28. Mär.

Ausgabe vom 11.07.1963

Seite 1
  • Mehr Milch und Fleisch

    Das eilt auch für uns. Deshalb wollen wir auf unserer öffentlichen Parteiversammlung beraten, wie wir den Wettbewerb konsequent weiterführen und die Produktion noch schneller auf allen Gebieten steigern können. Denken wir nur an unser größtes Sorgenkind — die Schweinehältung. Dazu ist wirklich ein offenes' kritisches und selbstkritisches Wort nötig, und wir müssen die ganze Parteiorganisation mobilisieren, um hier die Verluste zu beseitigen und hohe Produktionsergebnisse zu erzielen ...

  • Das gemeinsame Interesse

    „In unserem gemeinsamen Interesse liegt' es, wenn wir, nachdem über die Substanz eines Verbots von Kernwaffenversuchen eine Verständigung erzielt ist, einen Nichtangriffspakt zwischen den Ländern der NATO und den Ländern des Warschauer Vertrages zu erreichen suchen." Zu diesem Urteil gelangt der bekannte amerikanische Publizist Walter Lippmann in seinem letzten Artikel ...

  • Unsere Tat

    Im ^essiner Wettbewerb hatten wir uns bis zum 70. GeBurtstag des Genossen Walter Ulbricht folgende Ziele gestellt: # In der Milchproduktion einen Monat Vorlauf zu erreichen. Das hieß, bis zum 30. Juni 36 000 kg Milch mehr zu liefern, als der Plan vorsah. Gebracht wurden 37 890 kg. # In der Eierproduktion wollten wir im ersten Halbjahr die gesamte Jahresproduktion von 1663 überbieten ...

  • Globke-Prozeß ist die Fortsetzung des Eichmann-Prozesses

    Globkes Opfer bezeugen in ihren Aussagen die persönliche Schuld des Bonner Staatssekretärs Von unseren Proztßberichterstattem Klaus Haupt und Günter Fltischmann

    Berlin. Die Teilnehmer des Prozesses vor dem Obersien Gericht der DDR erlebten am Mittwoch ergreifende Augenblicke: Rechtsanwalt Michael Landau aus Israel hielt eine Anklagerede im Namen der sechs Millionen ermordeten Juden. Während er sprach — zunächst in hebräischer, dann in deutscher Sprache —, stockte allen der Atem ...

  • Macht es wie wir!

    ' Die bei uns gebildeten Spezialistengruppen für Kartoffeln und ihre ersten Erfahrungen haben uns bewiesen, daß wir mit ihrer Hilfe schneller vorwärtskommen. Dashalb schlagen wir der Parteiversarr.mlung vor, noch in diesem Jahr Srezialistengruppen für Zuckerrüben. Getreide, F«ldfutterbau, Rinder- und Schweinehaltung zu bilden ...

  • Steigende Arbeitsproduktivität erhöht Wohlstand und Anziehungskraft der DDR

    Begeisternde Kundgebung und gründliche Beratung in der Volkswerft. Wettbewerbsziel: Bis Jahresende ein Tropik-Sehiff über den Plan

    diers Gerhard Schefuhs und des Bereichsleiters Albert Maszuhn auf der Kundgebung erwiderte Genosse Walter Ulbricht: Die weitere Steigerung unseres Wohlstandes in der DDR ist von der schnellen Steigerung der Arbeitsproduktivität abhängig. Genügte uns das bisher erreichte Lebensniveau, brauchten wir keine weiteren Anstrengungen zu machen ...

  • Wo uns der Schuh drückt

    Obwohl in unseren Ställen bereits rund 50 Prozent Bäuerinnen arbeiten, sind wir damit noch nicht zufrieden, denn sowohl für den Schweineaufzuchtstall Kluge als auch für die Hinderställe Willi und Heinz Lorr sollten wir noch Bäuerinnen gewinnen. Auf der öffentlichen Parteiversammlung müssen wir darüber sprechen, wie wir dafür auch die nötigen Voraussetzungen (zum Beispiel Einrichten eines Springerdienstes) schaffen ...

  • WETTBEWERB

    für verlustlose Ernte und hohe Produktion im Stall Parteiorganisation an der Spitze Markkleeberger Rat wird zur Tat

    Im Beschluß der Parteileitung heißt es unter anderem: Unser Genosse Walter Ulbricht sagte auf der Freundschaftskundgebung in Berlin, daß die Erfüllung der Verpflichtungen durch die Werktätigen eine Volksabstimmung der Tat ist. Unser Beitrag dazu ist unsere Planerfüllung. Bis zum 30. Juni hatten wir den Plan für Rindfleisch, Geflügel, Eier und,Milch beträchtlich überboten ...

  • Sowjetische Vorschläge haben Substanz

    USA-Senator Humphrey zur Einstellung der Kernwaffenversuche

    Washington (ND). USA-Senator Hubert Humphrey, Vorsitzender des Senatsausschusses für Abrüstung und einflußreiches Mitglied der Demokratischen Partei, hat die Vorschläge des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow zur Einstellung der Kernwaffenversuche positiv beurteilt. Humphrey sagte, in amerikanischen Regierungskreisen sei man der Auffassung, daß die sowjetischen Vorschläge Substanz hätten und keineswegs Propagandavorschläge seien ...

  • Dank an die DDR

    # Michael Landau trat als gesellschaftlicher Ankläger auf. Er übergab dem Gericht die Vollmacht des Israelischen Verbandes der Antinazikämpfer und Opfer des Nazismus. Im Gegensatz zum Eichmann-Prozeß, bei dem der Name Globke mehrfach zur Sprache kam, ist bei diesem Prozeß die Zulassung gesellschaftlicher Ankläger auf Grund des Slaatsratse'rlasses vom 4 ...

  • Marschroute festgelegt

    • Bei der Pflege haben sich alle Mitglieder, besonders unsere tüchtigen Frauen, große Mühe gegeben. Das Ergebnis dieser Arbeit ist die gute Ernte, die auf unseren Feldern heranreift. Aber bekanntlich kann man von einer guten Ernte erst sprechen; wenn man das, was gewachsen ist, auch verlustlos unter Dach und Fach hat ...

  • Globke: „Sie kleben noch am Juden!"

    # Die Zeugin Charlotte Rosenthal aus Berlin schilderte,'wie sie 1943 bei Globke vergeblich vorsprach, um ihren Sohn — ihr Mann war Jude — vor der „Endlösung" zu bewahren. Als sie Globkes Frage, ob sie sich denn schon habe scheiden lassen, verneinte, fuhr er sie zynisch an: „Sie kleben ja noch am Juden! ...

  • Französischer Sachverständiger

    0 Als weiterer ausländischer Sachverständiger trat am Mittwochabend der französische Jurist Charles Ledermann, Rechtsanwalt .am. Appellationsgericht in Paris und Präsident der Vereinigung der Juden für den Widerstand, in den Zeugenstand. Er legte dem Gericht dar, daß die verbrecherischen Gesetze Globkes auch in Frankreich- ihre todbringende Anwendung fanden ...

  • am Freitag, dem 12. Juli, um 17 Uhr . im Metropol-Theater

    Es sprechen: WALTER ULBRICHT, Erster Sekretär des ZK der SED und Vorsitzender, des Staatsrates der DDR, LUITPOLD STEIDLE, Oberbürgermeister von Weimar, und andere Persönlichkeiten

  • FEST- VERANSTALTUNG

    des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR, des Nationalrates der Nationalen Front und des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer

Seite 2
  • Seine Unterschrift brachte denTod

    Die Naziverbrecher haben auf barbarische Weise sechs Millionen von unseren Brüdern und Schwestern ermordet, von unseren Vätern und Muttern und von unseren unschuldigen kleinen Kindern. Die Naziverbrecher haben sie in Ghettos eingeschlossen, zu unmenschlicher Sklavenarbeit gezwungen, auf furchtbare Weise ...

  • Depression bei Eisen und Stahl Kapazität an der Ruhr nur zu 80 Prozent ausgelastet / Kein Auftragspolster mehr Hunderttausende müssen verkürzt arbeiten / Von unserem Bonner Korrespondenten Peter L o r f

    Bonn. Die westdeutsche Eisen- und Stahlindustrie befindet sich gegenwärtig in der tiefsten Depression seit einem Jahrzehnt. Die Roh- und Walzstahlerzeugung nimmt rapide ab, gleichzeitig schrumpft der Erzbergbau immer mehr. Schuld an dieser rückläufigen Entwicklung entscheidender Zweige der westdeut- ...

  • Eichmann — Globkes Handlanger

    Die Globkeschen Teufelswerke ließen vor den geistigen Augen der Prozeßteilnehmer tragische Menschenschicksale lebendig werden. Die Verhandlungen zu diesem Komplex machten der Weltöffentlichkeit, die im Gerichtssaal nach wie vor durch zahlreiche internationale Repräsentanten vertreten ist - unter ihnen Frauen aus Brasilien und Australien sowie 35 westdeutsche Arbeiter - erneut deutlich, daß Eichmann im Gegensatz zu Globke nur ein Handlanger war ...

  • . Das gute Deutschland klagt Globke an

    Antwort; Der Versuch, den Verbrecher Globke weißzuwaschen — und damit zugleich auch das westdeutsche Regime — ist natürlich zum Scheitern verurteilt. Mehr noch, er vergrößert die volle Verantwortung der westdeutschen Regierung für die Wiederbelebung des Revanchismus, Militarismus und Faschismus. . Frage: ...

  • Hermann Matern sprach vor 1200 Dresdnern

    Dresden (ND). Anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung des Nationalkomitees „Freies Deutschland" sprach das Mitglied des Politbüros Genosse Hermann Matern am Mittwochabend vor 1200 Dresdner Bürgern Im Kongreßsaal des Deutschen Hygienemuseums in einer Veranstaltung, zu der die Bezirksleitung und der Bezirksäusschuß der Nationalen Front eingeladen hatten ...

  • Enge Zusammenarbeit FDJ und Gewerkschaft

    Berlin (ND). Eine Vereinbarung zwischen dem Bundesvorstand des FDGB und dem Zentralrat der FDJ zur Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parlaments der FDJ unterzeichneten am Mittwoch im Hause des Zentralstes der Vorsitzende des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, und der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schumann ...

  • Hunderte hohe SS-Führer in. Globkes Nachrichtendiensten

    Er selbst gab Gehlen die Anweisung für ihren Einsatz

    Berlin (ADN). In den vergangenen Tagen sind der westdeutschen Öffentlichkeit sensationelle Einzelheiten über die außerordentlich starke Durchsetzung des Gehlen-Geheimdienstes und des Bonner Verfassungsschutzes mit Hunderten ehemaligen SS-, SD- und Gestapo-Führern aller Dienstgrade bekannt geworden. In ...

  • Das Ausland über Bonn

    Über Revanchisten:

    „Im österreichischen Tirol beginnt man, von der Perspektive eines .Staates Tirol' unter doppeltem österreichischem und westdeutschem - Protektorat zu sprechen. In alledem erkennt man leicht eine einstmals nur zu bekannte Terminologie und Methode. Die führenden Vertreter dei Autonomie Südtirols konferieren gelegentlich 'in München mit westdeutschen Persönlichkeiten ...

  • Angriffe Erhards zurückgewiesen

    Kanzlernachfolger diffamierte und beleidigte westdeutsche Bauarbeiter

    München (DS/ND). Zu heftigen Protesten gegen die Diffamierunt der Bauarbeiter durch den Bonner Wirtschaftsminister Erhard kam es auf einer Versammlung der IG Bau/Steine/Erden in München. Erhard hatte während einer Rede auf der CSU-Landeskonferenz besonders die Bauarbeiter beleidigt und behauptet: „Es läßt sich vielfach beobachten, mit wieviel Phantasie man versucht, sich um die Arbeit herumzudrücken ...

  • Botschafter Balshid gab Empfang

    Paul Scholz wünschte mongolischem Volk neue Erfolge

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der DDE, Gurshawyn Balshid, und seine Gattin gaben am Mittwoch anläßlich des 42. Jahrestages der mongolischen Volksrevolution Im Gästehaus der Regierung einen Empfang. Von deutscher Seite nahmen daran u ...

  • Dokumente ohne Ende

    Gerichtspräsident Dr. Toeplitz ließ dann die Beweisaufnahme fortsetzen. Gegenstand war an diesem Tage der gesamte Komplex jener juristischen Teufelswerke, die als Nürnberger Gesetze in die Geschichte eingegangen sind und die bekanntlich auf dem faschistischen Reichsparteitag im September 1935 in Nürnbera verkündet- wurden ...

  • angetan hat!"

    Diese gesetzlichen Bestimmungen waren französischen Zeitung „L'Aurore", daß die Grundlage Eichmanns für die Depor- neben dem heutigen Bonner Staatstationen in die Vernichtungslager. sekretär Globke „der niederträchtige Das beweist ein „Schnellbrief" Eich- Eichmann, der in Israel verurteilt und manns vom 31 ...

  • Mann mit braunem Herz

    Globkes Kommentar zu den Nürnberger Gesetzen wurde ebenfalls verlesen, der Kommentar, von dem Freister sagte, daß er In keiner Handbücherei eines „Rechtswahrers" fehlen kann. Die Verlesung brachte erneut Globkes braunes Herz zum Vorschein: ' # Globke zitiert ganze Absätze aus Hitlers „Mein Kampf"; # ...

  • Opfer der Globke-Gesetze

    ■ Der Zeuge Johann Hüttrier berichtete, daß er im KZ Sachsenhausen mit sogenannten jüdischen „Rasseschändern" zusammen war: Sie kamen im Mai 1941 — es waren 76 — in die Isolierbaracke. Dann jjnußten diese 70 jungen Männer vom Morgen bis zum Abend über den Appellplatz hüpfen. Wer umfiel, der wurde getreten, mit kaltem Wasser übergössen ...

  • Von Bonn gedeckt

    „Wenn irgend etwas in dieser Sache der Bundesrepublik, ihrem Ansehen, ihrer Glaubwürdigkeit geschadet hat, so doch wohl die Tatsache, daß Globke allen Warnungen zum Trotz auf seinem Posten gehalten wurde. Er ist nun einmal Kommentator der Nürnberger Gesetze; und dies allein sollte... genügt haben, Globke für eine Schlüsselposition in Bonn zu disqualifizieren ...

  • „Vergeßt nicht,

    von unseren Prozeßberichterstattern

    Mittwoch, 10. Juli 1963. Der dritte Verhandlungstag begann mit der Belehrung weiterer zehn Zeugen, die im Verlauf des Mittwochs ihre Aussagen zu machen hatten. Gemäß Paragraph 50 Absatz 2 der Strafprozeßordnung (StPO) wies Gerichtspräsident Dr. Toeplitz auch diese Frauen und Männer — Opfer der Globkeschen Antijudengesetze — darauf hin, wahrheitsgemäß auszusagen, weil jede falsche Aussage, ob vereidigt oder nicht, strafbar ist ...

  • So vertieft Bonn die Spaltung

    drosseln. WALTER ULBRICHT schlug vor: Eine Kommission beginnt sofort mit der Beratung über enge wirtschaftliche und wissenschaftlich -technische Zusammenarbeit. BONN will im Namen der Atomaufrüstung und Revanchepolitik die Versteinerung der Spaltung. DIE DDR vertritt die Lebensinteressen der Bürger beider ...

  • ermordet

    Der Zeuge Emil Mannheim schilderte, welchen Drangsalierungen er durch Globkes Gesetze ausgesetzt war. Generalstaatsanwalt Streit fragte ihn, an die Aussage anknüpfend: Wieviel Geschwister haben Sie verloren? Zeuge: Sechs. Eine Schwester und fünf Brüder. \ Generalstaatsanwalt: Und können Sie auch sagen, wieviel Angehörige mit Ihren Geschwistern umgebracht worden sind? Zeuge: Ja ...

  • Das Erbe Hitlers

    Nürnberg (ADN/ND). Die Adenauer- Regieruns habe das Erbe Hitlers angetreten und die außen- und machtpolitischen Maxime des Nazistaates übernommen. Dies stellen die «Nürnberger'Nachrichten" in einem Leitartikel fest. Der Antikommuni smus Hitlers habeheute in Westdeutschland seine entsprechende Form gefunden, schreibt die Zeitung ...

  • Überall sitzen die Nazis

    Das Vorhandensein nationalsozialistischer Rückstände in der Bundesrepublik wird gemeinhin dadurch bewiesen, daß man an alle möglichen nationalsozialistisch vorbelasteten und trotzdem noch im öffentlichen Leben stehenden Persönlichkeiten, wie Staatssekretäre. Ministerialbeamte, Politiker, hohe Offiziere oder Richter, erinnert ...

  • Es ist geradezu bestürzend

    Darauf läßt sich aber leider nicht hoffen, denn inzwischen hat der Virus der vom Nationalsozialismus übernommenen außen- und macbtpolitlschen Vorstellungen den Organismus des demokratischen Staatswesens der Bundesrepublik in erheblichem Maße durchsetzt. Es ist geradezu bestürzend, wie sich in den Stellungnahmen ...

  • Minister der Justiz empfing . brasilianische Rechtsanwälte

    Berlin (ADN). Der Minister der Justiz der DDR, Dr. Hilde Benjamin, empfing am Dienstag die brasilianischen Rechtsanwälte und Abgeordneten Dr. Alfredo Tranjan und Anesio Frota-Aguiar aus Rio de Janeiro, teilte die Pressestelle des Ministeriums mit. Die beiden namhaften brasilianischen Persönlichkeiten nehmen als Beobachter am Globke-Prozeß teil ...

  • Die Niedertracht in Person

    Der Zeuge Prof. Bernhard Bennedik arbeitete in einer Hilfsorganisation für „Mischlinge". Er berichtete, daß alle Versuche, für diese Menschen Erleichterungen zu schaffen, an Globke scheiterten, daß ihre Vertreter bei Verhandlungen von Globke unsagbar erniedrigt wurden. Der Prozeß wird am Donnerstag früh fortgesetzt ...

  • 462, Ehrenpatenschaften

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, hat im zweiten Quartal 1963 für 462 Kinder, darunter 17 Zwillingspaare, die Ehrenpatenschaft übernommen.

  • Wer Jude ist, bestimmte Globke

    Die 1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz, die Globke ausgearbeitet hat, legte fest, wer Jude ist, wer Mischling ist

  • Über Militaristen:

    („Combat", Paris, 8. JuU 1963)

Seite 3
  • Beratung über Probleme des Schiffbaus

    Auf der Werft versammelten sich am Mittwoch ferner leitende Mitarbeiter und hervorragende Produktionsarbeiter, Vertreter von Zulieferbetrieben und der Hochseefischerei mit leitenden Staatsfunktionären und dem flenossen Ulbricht zu einer Aussprache, auf der der Erste Sekretär des ZK grundlegende Fragen der-Perspektive im Schiffbau im Zusammenhang mit den Aufgaben, die das neue ökonomische System der Planung und Leitung der' Volkswirtschaft für die Praxis stellt, erläuterte ...

  • Walter Ulbricht in der Volkswerft Stralsund

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nung und Leitung der Volkswirtschaft ausgearbeitet und beschlossen, das jetzt von den leitenden Wirtschaftsfunktionären und den Genossen unserer Partei jedem im Betrieb zu erläutern ist. Die Meinung der Arbeiter, Techniker und Ingenieure dazu müsse gehört und beraten werden, wie wir auf allen Gebieten das wissenschaftlich-technische Niveau heben können und die volkswirtschaftliche Rentabilität durch die Anwendung des in sich geschlossenen Systems ökonomischer Hebel konsequent erhöhen ...

  • Bei Grimmener Erdöl- und Bauarbeitern

    Zu einem Zeugnis für die tiefe Liebe und Verehrung der Bevölkerung für Genossen Walter Ulbricht gestaltete sich am Mittwochnachmittag .euch die Fahrt des Ersten Sekretärs des "ZK und Vorsitzenden des Staatsrates in das Erdölgebiet um Grimmen. In strömendem Regen standen zu beiden Seiten der Landstraße und vor allem in der Kreisstadt Grimmen Tausende iubelnder Menschen ...

  • Tägliche Kontrolle des Planes Neue Technik

    Im Kampf um die höchsten Planziele stützte sich das Werftkollektiv auf die Beschlüsse des VI. Parteitages der SED und orientierte nach dem Beispiel der Marzahner Maschinenbauer den sozialistischen Wettbewerb von Abteilung zu Abteilung und von Meisterbereich zu Meisterbereich. Dabei stand die Kontrolle des Planes Neue Technik täglich im Mittelpunkt unserer Arbeit ...

  • Der Wettbewerb ist exakt meßbar

    Dadurch gibt es eine einheitliche Orientierung auf unserer gesamten Werft, die die politische und ökonomische Einheit in der Leitungstätigkeit garantiert. Der Wettbewerb ist exakt meßbar und wird kurzfristig ausgewertet. Ich als Bereichsleiter des Schiffbaues bin besonders stolz darauf, daß unser Kollektiv im sozialistischen Wettbewerb am 30 ...

  • Brigadier Gerhard Schefuhs

    Lieber Genosse Ulbricht! Wir sind uns darüber im klaren, daß die Arbeiter der Volkswerft im 1. Halbjahr mit viel Liefife und El^n die gestellten Aufgaben der Partei und Regierung erfüllten. Wir sind uns darüber im klaren, daß die dreckigen Imperialisten unsere Arbeiterfaust am besten durch eine hohe Arbeitsproduktivität trifft ...

  • Tropik — Beweis für unser ■ hohes technisches Niveau

    Von der Überlegung ausgehend, daß die Volkswerft weiterhin das Weltniveau im Fischereifahrzeugbau bestimmen muß, sind die Ingenieure und Konstrukteure des Konstruktionsbüros- in gemeinsamer Arbeit mit unseren sowjetischen Genossen dazu übergegangen, den Tropik so weiterzuentwickeln, daß die Mechanisierung und Automatisierung des Fang- und Verarbeitungsprozesses sq gestaltet wird, daß die Besatzungsstärke von 76 auf 50 Mann reduziert wird ...

  • Erfolgreiche Halbjahresbilanz

    Unter der Losung: Uns allen zum Nutzen und dem Genossen Walter Ulbricht zu Ehren kämpfte das Kollektiv im sozialistischen Wettbewerb, um die im Januar und Februar entstandenen Rückstände aufzuholen und den Plan bis zum 30. Juni 1963 zu überbieten. Außerdem verpflichteten sich die Werktätigen der Werft, zu Ehren Ihres Geburtstages einen Tropik 30 Tage vorfristig fertigzustellen und dem Auftraggeber zu übergeben, um damit gleichzeitig einen Planvorsprung zu sichern ...

  • Automatisches Schweißen wird erweitert

    Wir stellen uns das Ziel, die automatische Schweißung maximal zu erweitern und bis 1970 60 Prozent des Schiffskörpers automatisch zu schweißen. Mit dieser Zahl bestimmt auch unsere Werft das Weltniveau im wirtschaftlichen Schweißverfahren. Wie wir uns die Perspektive unserer Werft vorstellen, demonstriert ...

  • Bereichsleiter Albert Maszuhn

    Hochverehrter Erster Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzender des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, sehr verehrte Genossin Lotte Ulbricht, liebe Gäste! Die Arbeiter und das ingenieurtechnische Personal sowie unsere Angestellten sind stolz und glücklich darüber, daß Sie, hochverehrter Erster Sekretär der Partei der Arbeiterklasse und Vorsitzender des Staatsrates unserer Deutschen Demokratischen Republik, uns mit Ihrem Besuch auf der Volkswerft beehren ...

  • 4 Millionen weniger Kosten noch in diesem Jahr

    Wir benötigen noch für die Fertigung eines Schiffes vom Typ Tropik 20 Prozent mehr Zeit als bei vergleichbaren Objekten des Weltmarktes. Was ist zu tun? Jeder von uns muß an seinem Arbeitsplatz die Arbeit wissenschaftlich durchdenken, die Arbeit' rationell organisieren und durchführen. Wir haben vor zwei Monaten eine ökonomische Konferenz durchgeführt ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genossin Olla Ewert 65 Jahre • Berlin (ND). Heute begeht unsere Parteiveteranin Olla Ewert, Mitarbeiterin an der Hochschule der Gewerkschaften in Bernau, ihren 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht die Jubilarin, die in ihrer jahrzehntelangen Mitgliedschaft in der Partei unermüdlich für den Sieg des Sozialismus tätig ist, uncKwünscht ihr noch viele Jahre frohen Schaffens ...

  • Parteisekretär Helmuth Tessen

    Hochverehrter Erster Sekretär und Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik! Wir können Ihnen heute berichten, daß das Kollektiv der Volkswerft die Aufgaben des Staatsplanes im ersten Halbjahr erfüllt hat.

Seite 4
  • Glückwünsche Des Zk

    B 11. Juli 1963 / ND / Nr. 187, Seite 4 Parteiarbeit verbindet den Künstler mit dem Leben Nach dem VI. Parteitag und den folgenden Beratungen haben wir uns auch darüber ausgesprochen. Wir «ehen unsere Aufgaben klarer. Der Schriftstellerverband wurde nachdrücklich aufgefordert* seine Arbeitsweise zu verändern ...

  • . Sonne aus neun Ländern

    Internationale Ausstellung von Kinderzeichnungen in Rostode

    Draußen fällt der Regen und fegt dio Straßen des zur Ostseewoche festlich geschmückten Rostock leer. Aber hier drinnen in den Räumen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist all die Sonne, die uns dieser Tag schuldig bleibt, in warmen lebensvollen Farben eingefangen. Die ganze schöne bunte Welt, ...

  • Höhere Qualität und größere Wirksamkeit

    Volkskunstkonferenz 1963 gab Perspektiven für die Entwicklung des künstlerischen Laienschaffens

    Die Volkskunst hatte in den letzten Wochen große, bedeutsame Tage: den 5. Arbeiterfestspielen, wie kaum je zuvor gefeiert als ein Fest des Volkes mit seinen schöpferischen Kräften, folgte nur wenige Tage später die Volkskunstkonferenz 1963, die erste ihrer Art im Leben unserer Republik. Über tausend Volkskunstschaffende und Berufskünstler berieten — fünf Monate nach dem VI ...

  • Musische Erziehung der Kinder

    Richtig war e«, daß auf der Konferenz erfahrene Künstler, denen die Zusammenarbeit mit Laien schon zum Bedürfnis geworden ist, wie der Maler Bernhard Franke, der Choreograph Willi Hlnzert, der Musikwissenschaftler Dr. Karl Kleinig u. a., das Wort ergriffen. Der Schauspieler Siegfried Meier berichtete zum Beispiel, daß 30 Kollegen am Theater In Karl-Marx-Stadt sich mit Laiengruppen beschäftigen, aber keiner weiß vom anderen, kann also auch nicht von anderen Erfahrungen profitieren ...

  • Von Annemarie Reinhard

    Wir erhalten wirksamere Hilfe als bisher von den Genossen der Bezirksleitung. Bücher unserer Genossen und Kollegen werden gelesen und in das politische Ge-. sprach einbezogen. Diese neue und höhere Qualität der Leitungsarbeit verpflichtet auch uns zu größeren Anstrengungen. Im Dresdner Bezirksverband der Schriftsteller besteht eine Grundorganisation unserer Partei, die nach den Prinzipien einer Betriebsparteiorganisation arbeitet ...

  • Geburtswehen vors Kollektiv?

    An der Zeit ist et auch, zu fragen, wo und wie »ich die neuen Beziehungen und Erlebnisse in der Arbelt der Schriftsteller zeigen. Diskussionen um Arbeiten der Genossen und Kollegen sind bei uns in Dresden seit langem selbstverständlich. Aber im Verband führen wir sie meist erst dann, wenn ein Buch veröffentlicht, ein Stück aufgeführt ist, Natürlich ist das einfacher, weil jeder das Werk lesen kann ...

  • Mehr auseinandersetzen

    Leuchten kann nur, wer selber brennt. Auf die Laienschaffenden bezogen* heißt das, die Ideologisch-politischen, wie künstlerisch-ästhetischen Probleme auch in ihrem Kreis immer wieder erneut am Leben selbst zu diskutieren. Wo das ständig geschieht, wächst die Aussagekraft. Auf der Konferenz berichteten ...

  • Politisch erziehen, gesellschaftlich wirken

    Aus der Arbeit der Parteiorganisation des Dresdner Schriftstellerverbandes

    hatte etwas ganz anderes auf der Tagesordnung gestanden, der Referent war verhindert gewesen . . . Die Arbeit einer Betriebsparteiorganisation wird nicht danach bewertet, wie viele Versammlungen gemacht werden, wie viele Genossen sich an Diskussionen beteiligen, wie Protokolle lauten. Das alles gehört dazu, ist aber nicht Selbstzweck ...

  • Weite Wihrin

    Die Solistin des Balletts der Oper der Lettischen SSR in Riga wurde 1928 geboren. 1941 begann sie ihr Studium in Riga. 1946 wurde sie von der Oper der Lettischen SSR sofort engagiert. Ihre hervorragende berufliche Begabung zog sehr bald die Aufmerksamkeit. der Ballettinstitute auf sich, und bereits 1943 spielte sie die bedeutende Rolle der Hyazinte im Ballett „Laurentia" von Kreyn ...

  • Abseitsstehende gewinnen

    Das Feld unserer Tanzgruppen ist nicht weniger groß. Allerdings müssen sie begreifen, daß ihre Aufgabe heute nicht nur aufwendige Kostümtänze sind, sondern auch darin besteht, das Bild unseres Gesellschaftstanzes dem neuen, sozialistischen Lebensgefühl anzupassen. Neue Tänze zu schaffen und zu verbreiten, die nicht nur auf der Bühne, sondern auf allen Tanzflächen von unserer Jugend getanzt werden — da liegt ihre Massenbasis ...

  • Junge Mathematiker im Wettstreit

    Wroclaw (ADN). Die 5. Internationale Mathematikolympiade wurde am Dienstag in Wroclaw eröffnet. An diesem Wettbewerb nehmen aus der UdSSR, aus Polen, der CSSR, Ungarn, Bulgarien, Rumänien,- Jugoslawien und der DDR die acht besten der nationalen Mathematikolympiaden teil. Die Stadt Wroclaw bringt als Austragungsort der Mathematik-Olympiade besondere Voraussetzungen mit, wird doch international von einer sogenannten „Wroclawer Mathematik-Schule" gesprochen ...

  • Das stand nicht im Protokoll

    Einmal packte ein Genosse in unserer Partei Versammlung seine Sorgen aus; eine Geschichte bedrängte ihn, die er nicht schreiben wollte, weil er fürchtete, dabei in Schwarzweißmalerei zu verfallen. Wir haben uns gestritten über die Gründe solcher Befürchtungen. Er sollte die Geschichte schreiben, er sollte sich plagen — als ob das Schreiben leicht sein dürfte! Die Geschichte ist unterdessen gesehrieben, ist ganz anders* geworden, als ihm und uns damals schien, hat Tausende Leser gefunden ...

  • Planvolles Arbeiten

    Ab September dieses Jahres wird die Parteiorganisation in jedem Monat zu Aussprachen mit Mitgliedern der Bezirksleitung, Mitarbeitern der staatlichen Organe, Werkleitern, Genossenschaftsvorsitzenden oder Wissenschaftlern einladen, die Aufgaben In Industrie und Landwirtschaft, Wissenschaft und Technik und politisch-ideologische Grundfragen darlegen werden ...

  • 137 000 Schulabgänger

    Berlin (ADN). 137 000 junge DDR-Bür-J ger beendeten am Sonnabend,- dem letzten Tag des Schuljahres 1962/63, ihre Schulzeit und werden in Kurze ihre berufliche Ausbildung beginnen. 17 000 dieser Schüler verließen die Oberschulen mit Abitur* 80 000 haben zehn Jahre lang die Schule besucht* und 40 000 schlössen mit der 8 ...

  • Prof. Walter Hansmann gestorben

    Erfurt (ADN). Der bekannte Musikpädagoge Prof. Walter Hansmann ist im Alter von 88 Jahren in Erfurt gestorben. Während seines pädagogischen Wirkens hatte Prof. Hansmann hervorragenden Anteil an det Ausbildung junger Geiger. Bekannte Musiker wie die Konzertmeister Wipplinger, Morbitzer und Bekker zählten zu seinen Schülern ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Die schönsten Bücher der Welt

    Leipzig (ADN).1 Unter dem Motto „Die schönsten Bücher der Welt" wird für die Leipziger Herbstmesse 1963 eine Ausstellung hervorragender polygraphischer Erzeugnisse aus aller Welt vorbereitet. Zur Teilnahme aufgerufen sind buchhändlerische und buchkünstlerische Verbände der verschiedenen Länder sowie Einzelpersönlichkeiten ...

  • Ursendung ,-,Du schwarze Erde"

    Leipzig (ADN). Ein neues Werk des zeitgenössischen sozialistischen Musikschaffens, der Liederzyklus *,Du schwarze Erde" des Leipziger Kunstpreisträgers Carl-Heinz Pick, erlebt heute um 15.15 Uhr über Radio DDR II seine Ursendung. Interpreten sind der bereits mit mehreren internationalen Auszeichnungen geehrte junge Bariton Karl-Heinz Stryczek von der Staatsoper Dresden und der Pianist Peter Sommer vom Leipziger Opernhaus ...

  • Parteiarbeit verbindet den Künstler mit dem Leben

    Nach dem VI. Parteitag und den folgenden Beratungen haben wir uns auch darüber ausgesprochen. Wir «ehen unsere Aufgaben klarer. Der Schriftstellerverband wurde nachdrücklich aufgefordert* seine Arbeitsweise zu verändern. Dabei kommt es vor allem auf uns an.

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  • Zentren des gesellschaftlichen Lebens

    Stadtleitung Halle beschloß Bildung von Wohnrayons

    Halle (ND). Die Stadtleitung Halle der Partei faßte auf ihrer 9. Tagung bedeutungsvolle Beschlüsse zur Umgestaltung der Massenarbeit in den Wohngebieten. Auf der Grundlage von Wohnrayons, in denen Rayonleitungen der Partei und Ausschüsse der Nationalen Frönt bestehen, wird danach auch in den Wohngebieten die Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip durchgesetzt ...

  • Sorgfältig vorbereitet

    Wir haben uns auf diese entscheidenden Tage und Wochen sorgfältig vorbereitet. Dabei haben wir aus dem Ernteablauf des Vorjahres wichtige Lehren gezogen. Mit dem Mitdenken, Mitleiten und Mitverantworten aller Genossensdiaftsmitglieder sah es bei uns nicht sehr gut aus. Der Vorstand und die Parteiorganisation stützten sich in der Leitungstätigkeit zuwenig auf die klugen Gedanken der erfahrenen Bauern ...

  • Einheitliche Leitung

    Die Kontrolle darüber übernimmt das Ministerium für Bauwesen, dem zur einheitlichen wissenschaftlichen Leitung der Investitionsdurchführung größere Rechte und Pflichten übertragen wurden. Auf den Baustellen tragen entweder die Generalauftragnehmer oder die Aufbauleitungen mit zwei Hauptauftragnehmern (für Bau- und Ausrüstungsarbeiten) die volle Verantwortung ...

  • Acht Jahre, die uns vorwärtsbrachten

    Nun könnte man uns fragen: Was ist daran neu, warum arbeitet ihr nicht schon längst nach diesen Grundsätzen? Als Antwort darauf sei ein kleiner Rückblick gestattet. Erinnern wir uns, daß wir vor acht Jahren auf der ersten Baukonferenz beschlossen hatten, mit der Handwerkelei in der Bauwirtschaft zu brechen und die Industrialisierung einzuleiten ...

  • Mehrzweckbauten statt „Maßschneiderei"

    Wie werden nun die neuen Industriebauten aussehen? Das sind hauptsächlich Mehrzweckbauwerke, die industriell im Montagebau errichtet werden. Die bisher noch vorherrschende „Maßschneiderei" für Industriebauwerke wird allmählich durch ein Angebot getypter baulicher Umhüllungen abgelöst. Das gibt den Betonwerken die Möglichkeit, standardisierte Betonelemente mit allen Vorteilen der industriellen Serienfertigung herzustellen ...

  • Komplexe Fließfertigung schon im Projekt

    Dazu gehört in erster Linie der Wissenschaftlich-technische Höchststand in der getarnten Planung der Volkswirtschaft. Die heutigen Entwicklungsbedingungen in Unserer Republik und die enger werdende Zusammenarbeit der sozialistischen Länder im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe geben uns die Möglichkeit, auf weitere Sicht und kontinuierlicher zu planen ...

  • Bei der Industrie in die Lehre gegangen

    Natürlich ist der Aufbau neuer Betriebe bedeutend komplizierter, aber wir haben in den letzten Jahren bei der Planung und Leitung des Industriebaus große Erfahrungen gesammelt. So war z. B. die Gründung der großen Bauund Montagekombinate für Kohle-, Energie- und Chemiebauten bedeutend mehr als eine Zusammenfassung von kleinen Baubetrieben ...

  • Drei Erntetrümpfe der LPG Schmachtenhagen: a Wettbewerb und materielles Interesse Von Kurt Powalski, Parteisekretär, Werner Pikarski, LPG-Vorsitzender, und Erich Wesener, Leiter der Spezialistengruppe Getreide

    Uns Bauern und der ganzen Dorfbevölkerung stehen arbeitsreiche Tage bevor. Gilt es doch, in den nächsten Wochen die Früchte unserer gemeinsamen Arbeit zu, ernten und alles, was auf den Feldern gewachsen ist, schnell und ohne Verluste unter Dach und Fach zu bringen. Damit tragen wir dazu bei, unsere Pläne zu erfüllen und zu überbieten ...

  • Schwedt und Leuna II — Keime des Neuen

    Jetzt stehen wir am Anfang einef neuen Entwicklung, die man in Schwedt und auf der Großbaustelle Leuna II beobachten kann. So wie Wir vor acht Jahren vom Handwerk zur Bauindustrie fibergegangen sind, leiten wir jetzt den Überfang von der Bauindustrie zu einem selbständigen Wirtschaftszweig ein, der den Auftraggebern betriebsfertige Industrieanlagen übergeben wird ...

  • Nach der Leistung

    Wer mithilft, daß alles, was gewachsen ist, schnell und ohne Verlust geborgen wird, soll das auch an seinem Geldbeutel spüren. Für hervorragende Leistungen gibt es ordentliche Prämien. Im Erntewettbewerb stehen dafür 4000 DM aus dem Prämienfonds bereit. Wir haben uns verpflichtet, insgesamt 230 dt Getreide über den Plan zu ernten ...

  • Neue Ernteverfahren

    Von den 370 ha Getreide werden wir 280 ha im Mähdrusch, 40 ha im Schwaddrusch und 50 ha mit Mähbindern ernten;*WiJ Damit die Technik maximal ausgelastet -- - ■ wird, haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, um mindestens 40 Prozent der Arbeiten in der zweiten Schicht zu leisten. / Ein Schwerpunkt ist die Strohbergung, die 60 Prozent der gesamten Erntearbeiten in Anspruch, nimmt ...

  • Wie mit dem Industriebau? geht es weiter

    Die Wirtschaftskonferenz stellte uns Bauschaffenden in Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages die Aufgabe, den wissenschaftlich-technischen Höchststand im gesamten Industriebau zu erreichen, damit die Investitionen für die erweiterte Reproduktion unserer Volkswirtschaft schneller als bisher einen hohen ökonomischen Nutzeffekt bringen ...

  • Doppelter Gewinn

    Wie wir in den nächsten Tagen und Wochen ernten und neu bestellen, so werden wir mithelfen, im nächsten Jahr den Tisch unserer Republik zu decken. Für die Versorgung der Bevölkerung mit pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen in hoher Qualität sind in erster Linie wir Bauern verantwortlich. Der Verlust einer Dezitonne Getreide, Kartoffeln oder Futter bedeutet weniger Fleisch, Milch oder Butter und ist verlorenes Geld für uns Bauern ...

  • Unsere Trümpfe

    Wir haben uns da« Ziel gestellt, die Getreideernte In 21 und die Strobbergung in 15 Einsatztagen za schaffen. Den Staatsplan in Getreide and Stroh wollen wir bis zum 1. September erfüllen. Dazu legen wir in diesem Jahr drei Trümpfe auf den Tisch, die bestimmt «stechen werden: der sozialistische Wettbewerb ...

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  • DDR beglückwünscht das mongolische Volk

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des Staatsfeiertages der Mongolischen Volksrepublik am 11. Juli sandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer der DDR, Prof ...

  • Delegation Ungarns in Moskau herzlich empfangen

    Chruschtschow: Besuch festigt Zusammenarbeit / Kädär: Eng verbunden

    Moskau (ADN). Die von Janos Kädär, Erster Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei (USAP) und Vorsitzender der Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung,, geleitete ungarische Partei- und Reglerungsdelegation ist am Mittwochvormittag In Moskau eingetroffen. Sie folgt einer Einladung des ZK der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR ...

  • Am 1. September fertig

    Moskau (ADN). Die direkte Fernschreibverbindung zwischen Moskau und Washington »wird am 1. September ip Betrieb fenommen. Das teilte der Minister für Femmeldewesen der UdSSR, Nikolai Psurzew, in Moskau offiziell mit. Empfang und die Übertragung von Mitteilungen wird ganztägig über die Kabellinie Moskau — Helsinki — Stockholm — Kopenhagen — London — Washington erfolgen ...

  • Besuch in der Watnowwerft

    In der größten Hochseewerft der DDR, der Warnowwerft in Warnemünde, hießen die Mitglieder der BGL über 100 Teilnehmer der Arbeiterkonferenz aus allen nordischen Ländern herzlich willkommen. Die finnische Gruppe, der überwiegend Mitglieder der dem IFBG angeschlossenen Gewerkschaften angehören, besichtigte zuerst die Werftanlagen ...

  • Festveranstaltung in Ulan-Bator

    Ulan-Bator (ADN/ND). Einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten anläßlich des 42. Jahrestages des Sieges der mongolischen Volksrevolution war eine Festveranstaltung am Mittwoch in Ulan-Bator. Mit lang anhaltendem Beifall wurden die führenden Persönlichkeiten der Republik mit dem Ersten Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei und Vorsitzenden des Ministerrates, Jumshagin Zedenbal, an der Spitze begrüßt ...

  • Spaak: Verbessertes Klima

    Erklärung Spaaks in Brüssel / USA-Bürger für Nichtangriffspakt

    Brüssel/Parls/New York (ADN/ND). Der belgische Außenminister Spaak versicherte am Dienstag In einem Rundfunkinterview, er sei von seinen Gesprächen mit Nikita Chruschtschow optimistisch zurückgekehrt. Die Beziehungen zwischen Ost und West seien in ein Stadium der Besserung eingetreten. Die Atmosphäre für eine Gipfelkonferenz sei gut ...

  • Hilfe der Sowjetunion

    Dieser Entwicklungsprozeß konnte angesichts der riesigen Aufgaben nur dank der großzügigen und uneigennützigen Hilfe der Sowjetunion auf allen Gebieten des Lebens erfolgreich sein. Die UdSSR gewährte dem mongolischen Volk umfangreichen materiellen Beistand, stellte Kader und Erfahrungen beim Aufbau des Sozialismus zur Verfügung ...

  • Sozialistischer Wettbewerb

    Unter den mongolischen Werktätigen entfaltet sich zur Lösung dieser Aufgaben Immer breiter der sozialistische Wettbewerb. Auf Grund hervorragender Leistungen wurden bisher 501 Brigaden mit dem Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet. Weitere 2637 Brigaden kämpfen darum, dieses hohe Ziel zu erreichen ...

  • Um die Partei geschart

    Jeder, der in der MVR schon einmal mit Arbeitern, Genossenschaftsbauern und mit Vertretern der Intelligenz gesprochen hat, konnte erkennen: Diese Menschen sind entschlossen, ihre Errungenschaften und den Frieden zu verteidigen. Fest und einig steht das mongolische Volk hinter seiner marxistisch-leninistischen Partei und seiner Regierung, deren Politik es aktiv unterstützt Bei den Wahlen zum Großen Volkshural am 9 ...

  • An der Seite der DDR

    Zwischen der DDR und der MVR bestehen bereits seit langem sehr gute, freundschaftliche und brüderliche Beziehungen, die sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und vertieft haben. Sie dienen der gemeinsamen Sache des Sozialismus in unseren Staaten und stärken die Einheit und Geschlossenheit des sozialistischen Weltsystems ...

  • Die MVR feiert das „Nadom"-Fest

    Zum 42. Jahrestag der mongolischen Volksrevolution am 11. Juli / Von Horst ü 1 b r i c h

    „Nadom" nennt man das größte aller Feste, das alljährlich in der Mongolischen Volksrepublik begangen wird. Dieses große Volksfest des Sieges und der Freude, das am li. Juli beginnt und drei Tage dauert, ist dem Jahrestag der mongolischen Volksrevolution von 1921 gewidmet. Die Festlichkeiten werden mit der großen Demonstration auf dem Suche-Bator- Platz In Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolischen Volksrepublik, eingeleitet ...

  • Rathaus blockiert

    New York (ADN). Mit einer Sitzdemonstration im New-Yorker Rathaus forderten Anhänger des „Kongresses für Rassengleichheif die Aufhebung der Rassendiskriminierung, der die Neger und Portorikaner bei der Vermittlung von Bauarbeiten in New York ausgesetzt sind. Da die Zugänge zu den Büroräumen durch die Teilnehmer an der Sitzdemonstration versperrt waren, mußte der Bürgermeister von New York, Robert Wagner, eine Hintertür benutzen, um in seine Amtsräume zu gelangen ...

  • Ein schwieriger Weg

    Wer die Geschichte des mongolischen Volkes kennt, der weiß, daß die Volksrevolution, in schwierigen Kämpfen gegen feudale und koloniale Unterdrückung und Ausbeutung zum Siege geführt, dem mongolischen Volk alles gegeben hat: Arbeit, Brot, Bildung und Wohlstand. Auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens wurden eindrucksvolle Erfolge erreicht ...

  • Togliatti: Leone Gefahr

    Rom (ADN). Der Generalsekretär der KP Italiens, Palmiro Togliatti, bezeichnete am Dienstagabend in der politischen Debatte der italienischen Abgeordnetenkammer das Kabinett Leone als eine „politisch höchst gefährliche Regierung". Togliatti verglich das neue Kabinett mit den christlich-demokratischen ...

  • Kenyatta dankt

    Berlin (ND). Der Premierminister Ke* nias, Jomo Kenyatta, sandte dem Präsidenten des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Prof. Dr. Dr. Correns, ein Telegramm, in dem er für die Glückwünsche anläßlich der Erlangung der inneren Selbstverwaltung von Kenia und zur Bildung einer Regierung durch die Kenya African National Union dankte ...

  • Volksrepublik Polen

    Anatoli Radlinskl, Minister für chemische Industrie (Delegationsleiter) Antont Mierzwinski, Vorsitzender des Präsidiums des V/o[ewodschaftsnationalrates Warschau und Mitglied der Exekutive des Warschauer Wo]ewodschaftskomitees der PVAP Stanislaw ZgrzywaH Sekretär des Wojewodschaftskomltees Lublirt der ...

  • Besuch aus Bulgarien

    Berlin (ADN). Der Präsident der bulgarischen Investitionsbank, Danow, der seit einigen Tagen in der Deutschen Demokratischen Republik weilt, nahm an einem Erfahrungsaustausch mit dem Direktorium der Deutschen Investitionsbank teil. In der freundschaftlichen Aussprache wurden Fragen der Kontrolle des ökonomischen Nutzens von Investitionsvorhaben, der Rolle des Gewinns bei der Finanzierung der Investitionen und die Verbesserung der Kontrolle der Projektierung erörtert ...

  • Für diplomatische Beziehungen

    Zu den Angehörigen der Baustelle Kraftwerk Bramow sagte Sven Pedersen, Gewerkschaftsfunktionär aus Kopenhagen und Leiter der dänischen Delegation: „Wir werden alles tun, damit unsere Regierung zu dem ständig wachsenden deutschen Friedensstaat endlich normale diplomatische Beziehungen aufnimmt." Im VEB Maschinen- und Apparatebau Stralsund berieten am späten Mittwochnachmittag schwedische: Touristen sowie 130 Arbeiter und Ingenieure mit dem stellvertretenden Außenminister Dr ...

  • Arbeiter Nordeuropas in Rostoeker Betrieben

    yom wirtschaftlichen Aufbau stark beeindruckt / Herzliche Begegnungen der nordischen Gäste QÜt den Werktätigen des Küstenbezirks / Von un««r«m Korrespondenten H«rbert Naumann

    Rostode. Der Mittwoch stand vor allen» Im Zeichen herzlicher Begegnungen der über 750 Delegierten zur Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands mit den Arbeitern Rostocker Betriebe. Die Konferenz hat,für zwei Tage ihre Beratungen unterbrochen, um den Delegierten Gelegenheit zu geben, sich gründlich in unseren volkseigenen Werken umzusehen ...

  • Dänemark

    William Fiyck, Kaufmann, Mitglied der Leitung der Gesellschaft Dänemark- DDR (Leiter) Steffen iensen, Mitglied des ZK der KP Dänemarks Chr. P. Hansen, Mitglied der Zentralen Leitung der Kleinbauern Dänemarks und Bezirksvorsitzender der Kleinbauern Karl Hansen, Mitglied der Zentralen Leitung der Kleinbauern ...

  • Neue Raketenversuche

    Moskau (ADN). Im Juni und Juli dieses Jahres wurden in der Sowjetunion mit Erfolg vervollkommnete Varianten von Trägerraketen für kosmische Objekte in den Raum des zentralen Teils des Stillen Ozeans gestartet, meldet TASS. Der Flug der Raketen und die Arbeit sämtlicher Raketensysteme verliefen in genauer Übereinstimmung mit dem vorgesehenen Programm ...

  • Island

    Asgeir Blondal Magnussen, Mitglied des ZK der Soziallstischen Einheitspartei Islands, Redakteur des Großen Isländischer» Wörterbuches (Leiter) Björn Gudmundsson, Reykjavik, Direktor 1. Vizemagistrat der Fortschrittsparte (Bauernpartei), Mitglied des ZK dm Fortschrittspartei Porsteinn Jonsson Frahamri, Kopavogur Schriftsteller Blocvei Sigurdsson, Siglufjörgur, Schul melster Hatldor Olafsson, Uafjörgur, Redakteur Bibliothekar ...

  • Ehrengäste zur Ostseewoche

    Sowjetunion

    \. I. Popow, Minister für Kultur der R5FSR (Delegationsleiter) !. D. Klement, Rektor der Staatlichen Universität Tartu, Mitglied des ZK der KP Estlands N. K. Reimeris, Chefredakteur der Zeitschrift „Metar Ir Mjons", Wllnjus I. N. Sarokin, Arbeiter im Werk „Ordshonikidse", Leningrad t. Gi Tomson, Vorsitzender des Kolchos „Nakotne", Deputierter dos Obersten Sowjets Lettlands > f ...

  • Finnland

    Anttl Linno, Dipl.-Ing., stellvertretender Vorsitzender der Finnischen Volkspartei, Parlamentsabgeordneter (Leiter) Sulo Sourtanen, Abgeordneter,' Rechtsanwalt aus Konvola, Mitglied der Agrarpartet, und Gattin < Artturi Koskinen, Abgeordneter, Kleinbauer aus Mittelfinnland, Sozialdemokrat, Mitglied ...

  • Norwegen

    Peder Jacobsen, Präsident der norwegischen Kleinbauernorganisation (Leiter) Pelle Christenson, Schauspieler, Theaterinstrukteur Halgrim Björn, Lehrer, Mitglied der Gesellschaft DDR-Norwegen Ivar Reg, Bauinspektor des Bezirkes Christiansand Intten Hogert, Schriftstellerin Ivar Lie, Sekretär In der KP ...

  • Aufgeschoben

    Wellington (ADN). USA-Präsident Kennedy hat am Mittwochabend im amerikanischen Fernsehen erklärt, der für Donnerstag angekündigte Eisenbahnerstreik sei verschoben. Nach Angaben Kennedys haben die Gesellschaften und die Gewerkschaften seinem Vorschlag zugestimmt, den Streik bis zum 29. Juli aufzuschieben ...

  • Schweden

    Kail O. Zamore, Schriftsteller, Volkspartei (Leiter) Gunnar Adolfsson, Reichstagsabgeordneter der 1. Kammer, Kommunist, Redakteur Sigurd Lundin, Reichstagsabgeordnete! der 1. Kammer, Sozialdemokrat, Straßenmeister

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  • Es begann mit Glückwünschen

    Der Wirkungsbereichsausschuß 41 hatte allen Einwohnern in einem offenen Brief die herzlichsten Grüße und Glückwünsche zum Jahreswechsel übermittelt. Das haben wir zum erstenmal getan, und viele Bürger freuten sich über diesen Brief; denn wir haben viele Antworten darauf bekommen. In unserem Brief haben wir zum Ausdruck gebracht, daß jeder Einwohner, der dabei mithilft, die ökonomischen Grundlagen der DDR zu festigen, einen Beitrag für die Stärkung des Friedens leistet ...

  • Wieder Fehlmeldung

    Leipzig feiert Wiedersehen mit Europas Elite im Kunst- und Turmspringen. Der neugeschaffene Europapokal-Wettbewerb, der künftig stets im Jahr nach den Europameisterschaften stattfinden soll, wurde nach Leipzig vergeben. In dem Stadion, wo vor einem Jahr das Fest des europäischen Schwimmsports begangen wurde, treffen am 27 ...

  • Weltklasse am Start in Schleiz

    Die älteste Rennstrecke Deutschlands feiert Doppel Jubiläum

    Die älteste Rennstrecke Deutschlands, der berühmte Schleizer Dreieckkurs, feiert in diesem Jahr sein 40jähriges Bestehen. Gleichzeitig wird am Sonntagvormittag 10 Uhr auf der in der reizvollen Thüringer Landschaft gelegenen Piste zum 30. Male die Startflagge zu einem Rennen gesenkt. Ein doppeltes Jubiläum also und Grund genug, eine würdige ...

  • Matuschewski-Sieg in Stockholm

    Siegfried Herrmann lief europäische Jahresbestzeit über 5000 m

    Europameister Manfred Matuschewski (DDR) siegte am Dienstagabend in Stockholm, vor 5000 Zuschauern in einem 800- m-Lauf auf regen weicher Bahn in 1:52,3 vor dem Amerikaner Steve Haas in 1:52,7. Glanzpunkt des Abends war jedoch der 5000-m-Lauf, den der Schwede Sven- Olof. Larsson um Brustbreite als Sieger vor Siegfried Herrmann (DDR) beendete ...

  • 5 HAUPTSTADT' BERUH Nacht der Prominenten

    Am kommenden Sonnabend um 22.30 Uhr wird Sergio Günther im Stahlmastbau des Zirkus Olympia an der Warschauer Brücke die Manege für seine Kollegen von Bühne, Film und'Fernsehen freigeben. Seit 14 Nächten gehört das Zirlcuszelt bekannten Schauspielerinnen und Schauspielern, die sich für den Unterstützungsfonds des FDGB für alte Schauspieler und Artisten kastenlos als Clowns, Dompteure und Artisten versuchen wollen ...

  • Vorliebe für Sport

    Mir drängt sich die Frage auf, ob bei dem Umfang einer solchen Arbeit auch noch mal eine Stünde bleibt, um ein Fernsehprogramm zu sehen oder ein interessantes Buch zu lesen. Ich entdecke wissenschaftliche Literatur, aber auch den ins Auge springenden Umschlag von Hofes „Roter Schnee" und andere belletristische Bücher ...

  • Finnische Gästp dankten Grenzsoldaten

    Delegationen und Besuchergruppen aus Finnland, Dänemark, Schweden, Norwegen und Island besuchten am Mittwoch die Staatsgrenze am Brandenburger Tor in Berlin. Die ausländischen Gäste, die an der Ostseewoche teilnehmen, hielten sich für einen Tag in der Hauptstadt der DDR auf. Als erste Gruppe.empfing ein Offizier der 1 ...

  • Schon 90 Prozent

    Das Haus wurde 1954 wieder aufgebaut. Seit 1954 wohnt Genosse Gustav Mauer darin. „Wir waren eine der ersten Hausgemeinschaften von Berlin mit Mieterselbstverwaltung und Mietinkasso. In all den Jahren haben wir nicht einen Pfennig Mietrückstand", berichtet er. Ich erfahre: Die Hausgemeinschaft hat bis April 1963 in diesem Jahr 120 Aufbaustunden geleistet ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    In der achten Runde des Zonen-Schachturniers in Halle trennte sich Wolfgang Uhlmann (DDR) vom ungarischen Großmeister Portisch bereits im 16. Zug remis. Spitzenreiter ist der österreichische Landesmeister Robatsch, der in der 8. Runde den Schweden Johansson besiegte. 1000-m-WeItrekordIer Siegfried Valentin (ASK Vorwärts Berlin) feierte beim 6 ...

  • Zukunftspläne

    Pläne für die Zukunft existieren auch. So öwärteY "die Hausgemeinschaft* ffie Umstellung auf Wechselstrom. Dann wollen sich die Mieter von ihren Prämien eine Waschmaschine mit Trockentrommel kaufen, damit die Arbeit für die Frauen erleichtert werden kann. Die dazugehörende Waschküche wird der Maurer Helmut Blauert mit Hilfe der Hausbewohner in seiner Freizeit errichten ...

  • Auf viele Schultern verteilt

    Das ist aber nur möglich, weil die Arbeit gut aufgeteilt ist. Manfred Reiche ist Vorsitzender der Hausgemeinschaftsleitung. Seine Aufgabe ist es, die Verbindung zur Nationalen Front zu halten. Der Maurer Helmut Blauert ist als Mitglied der HGL verantwortlich für die Auftragsvergabe. Frau Reiche fungiert als Buchhalterin ...

  • Auch Eheangelegenheiten

    Zu mir zum Beispiel kommen nicht nur die Bewohner unseres Hauses mit den verschiedensten Fragen, sondern auch Menschen aus der weiteren Umgebung, die ich oft nicht einmal mit ihrem Namen kenne. Ein Vater erkundigte sich bei mir nach den Berufsaussichten für seinen Sohn. .Herr Mauer, soll ich meinen Sohn auf Elektrotechnik ausbilden lassen?' Ich habe ihm die Möglichkeiten der Spezialisierung in unserer Elektroindustrie erklärt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt weiterhin im Grenzbereich zwischen einem Tief über Skandinavien und höherern Luftdruck über Südeuropa. Dabei bleibt das Wetter im Süden freundlicher als im Norden der Republik. Aussichten für Donnerstag: Schwache, im Norden mäßige Winde aus westlichen Richtungen. Wechselnde, in Mecklenburg meist stärkere Bewölkung, im Süden auch einzelne Aufheiterungen ...

  • Adresse: Alte Schönhauser 23/24

    Genosse Manfred Reiche ist Vorsitzender der Hausgemeinschaftsleitung in der Alten Schönhauser Straße 23/24 und Agitator der Partei. Über die Arbeit des Genossen Reiche berichtet die Zeitung des Stadtbezirks Mitte „Alex-Spieael": Es ist nicht immer leicht für ihn als Angehörigen der Deutschen Volkspolizei, diesen gesellschaftlichen Auftrag so zu erfüllen, wie es von ihm erwartet wird ...

  • Bück auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Don Carlos"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Der Frieden"*«) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Mitschuldigen"***) BERLINER ENSEMBLE, Spielferien MAXIM GORKI THEATER, keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, Spielferien METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"«*) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Für meinen Nachbarn bin ich die Partei

    Genossen — Vertraute aller Bürger / In den Stadtbezirkszeitungen „Unser Prenzlauer Berg", „Alex-Spiegel" und „Die Panke" geblättert

    Als ich ihm : am Telefon mein : Anliegen mit- ; teilte, sagte er: „Ich bin der Meinung, daß es hier in Berlin Tausende von Genossen gibt wie mich, die dem Nachbarn geduldig die Politik von Partei und Regierung erläutern •.." Gut, zugegeben. Aber wir haben ihn als einen unter Tausenden ausgewählt, ihn, den Genossen Gustav Mauer, 51 Jahre, gelernter Lederarbeiter, leitender Mitarbeiter beim Magistrat ...

  • Kritik half

    Ausdruck des guten Zusammenlebens, des Interesses der Hausbewohner ist der gute Besuch der Mieterversammlungen. Nie beträgt die Beteiligung weniger als 35 Prozent. Regelmäßig alle sechs bis acht Wochen finden sie statt, und die verschiedensten Fragen werden besprochen. Auch

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Mehr Milch und Fleisch Das gemeinsame Interesse Unsere Tat Globke-Prozeß ist die Fortsetzung des Eichmann-Prozesses Macht es wie wir! Steigende Arbeitsproduktivität erhöht Wohlstand und Anziehungskraft der DDR Wo uns der Schuh drückt WETTBEWERB Sowjetische Vorschläge haben Substanz Dank an die DDR Marschroute festgelegt Globke: „Sie kleben noch am Juden!" Französischer Sachverständiger am Freitag, dem 12. Juli, um 17 Uhr . im Metropol-Theater FEST- VERANSTALTUNG
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