25. Apr.

Ausgabe vom 05.07.1963

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  • Mit Elan weiter im Wettbewerb voran

    Die hohen Wogen im'Meer der Begeisterung, in das die DDR und ihre Hauptstadt Berlin in der Woche des Besuches des Genossen Chruschtschow verwandelt war, glätten sich. Doch nach dem Sturm bleibt eine starke Dünung. Mit der Zuversicht, daß dem Sozialismus in Deutschland der Sieg gehört, daß unsere Republik mächtige und treue Freunde hat, gehen wir weiter an unsere Arbeit ...

  • Gut leiten mit Wettbewerb

    vom Dreher über den Meister zum Bereichsleiter ging sein Weg. 11 Jahre lang ist er schon im, Betrieb. Der-vierfache Aktivist will sich jetzt im Fernstudium zum Ingenieur qualifizieren. Vater eines Kindes und bis vor zwei Jahren noch begeisterter Fallschirmspringer - das ist der 40jährige Bereichsleiter in der kleinmechanischen Fertigung, Genosse Gerhard Frömberg ...

  • Der Wettbewerb geht weiter

    • Kampf um die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchst- . Standes bei den wichtigsten Erzeug»- hissen und in der Fertigung, • Verwirklichung des neuen ökono-; mischen Systems der Planung und; Leitung der Volkswirtschaft im Betrieb':' • Die Leistungskennziffern des ve'r« teidigten. technologischen Projektes ' schon Ende 1964 iu erreichen, einen "hohen Gewinn zu erzielen und so die aufgewandten Investmittel in einem kürzeren Zeitraum selbst erwttt- ...

  • Unserer Pflicht bewußt

    •Erzählt zu den alten erfahrenen Facharbeitern. Hilfsbereitschaft und Kollegialität schätzen seine Kollegen an ihm besonders. Seit 1922 gewerkschaftlich organisiertj zweifacher Aktivist-, verheiratet und inzwischen bereits Großvater - das ist der 59jährige Gewindeschleifer Kurt Kaiser. Ich kenne den Kapitalismus und die Ausbeutung aus eigener Erfahrung ...

  • Westmächte von Friedensoffensive des Sozialismus beeindruckt

    Berlin (ADN/ND). Die neue Friedensinitiative des Sozialismus, die von der Berliner Kundgebung mit Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht ausging, beherrscht die politische Diskussion und die Schlagzeilen in allen Ländern. Die Regierungen der USA und Großbritanniens führten bereits eingehende Beratungen ...

  • Guter Rat wird bei uns zur Tat

    Der Sieg wird organisiert

    f ,• ' *'; Vor Tagen habe.ich Nikita selbst die Hand gedrückt. "Er sagte uns: Nur durch eigene,Anstrengungen, durch eine hohe iOrgahjpiertheitj d£r> Arbeiterklasse und 'durch gute 'Parteiführung 'wird der Sieg errungen.. Ich', habe schon mit : einigen Kollegen gesprochen: Wir wollen um den Titel „Sozialistisches Kollektiv" kämpfen; Unsere Wichtigste Aufgabe dabei? Produktion» mit niedrigsten Kosten! Sie können "sich" auf'uns verlassen, Genosse Chruschtsdiow ...

  • Um„Q" nicht lockerlassen

    Bei der Kundgebung in unserem Werk stand ich ganz vorn. Ein Satz von Walter Ulbricht klingt mir noch jetzt im Ohr. „Wir müssen im Kampf um das höchste technische und wissenschaftliche Niveau, an der. Spitze stehen.". Ja,..das entspricht den Interessen unserer eigenen Industrie. So können wir selbst alle mithelfen, unser Lebensniveau weiter zu erhöhen ...

  • In Moskau eingetroffen

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der" UdSSR, Nikita Chruschtschow, ist am Donnerstag von Berlin nach Moskau zurückgekehrt, meldet TASS. Er wurde auf dem Moskauer Flugplatz Wnukowo von führenden Persönlichkeiten der KPdSU und der Sowjetregierung sowie vom Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling, empfangen ...

  • Bonn will keinen Nichtangriffspakt

    Der Vorschlag zum Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen der NATO und den Warschauer Vertragsstaaten, den Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht in Berlin unterbreiteten, hat ein großes zustimmendes Echo in der ganzen Welt gefunden. Als einziger Staat hat sich die Bonner Regierung dagegen ausgesprochen ...

  • WereinenNichtangriffspakt ablehnt, will angreifen

    Bonn behauptet, es brauche die atomare Rüstung wegen der „drohenden Gefahr aus dem Osten". Jetzt bieten die sozialistischen Lander einen Nichtangriffspakt an. Weshalb will Bonn also Atomwaffen?

  • Unsere Losung ist:

    Mit hoher Qualität, niedrigen Kosten, moderner Technik — , zum Nutzen für die Gesell4 schaft und für jeden einzelnen. , s "-'.:i

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  • 390 Prozent Profit bei der Hochtief AG

    Kann man sich vorstellen, daß eine westdeutsche Sparkasse einen jährlichen Zins von 390 Prozent auf die Einlagen zahlt? Kann man sich vorstellen, daß ein Arbeiter oder Bauer auf ein Sparbuch mit 100 D-Mark einen jährlichen Zins von 390 D-Mark erhält? Sicher nicht. Aber die Großaktionäre der Essener Hochtief AG machen einen Profit von 390 Prozent auf ihr angelegtes Kapital ...

  • Polen klagt mit an

    Wenn in Berlin der von der ganzen Welt mit Spannung erwartete Prozeß gegen den Bonner Staatssekretär Globke beginnt, wird auf den Redaktionstischen aller größeren Zeitungen der Welt, in den Büros und Institutionen vieler gesellschaftlicher Organisationen eine Broschüre liegen. Auf dem rötlich-braunen ...

  • Mende muß sich revidieren

    Die Forderung zahlreicher Delegierter zur Entspannung der Lage in Mitteleuropa, einen Nichtangriffspakt zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Paktes abzuschließen, ist in die Entschließung des FDP-Parteitages nicht aufgenommen worden. , Auf einer abschließenden Pressekonferenz mußte der Parteivorsitzende Mende seine auf dem Parteitag eingenommene f reundliche Haltung gegenüber dem gestürzten Bonner Kriegsminister Strauß revidieren ...

  • Prozeßteilnehmer eingetroffen

    Bisher Vertreter aus den USA, den Niederlanden, aus Frankreich, Belgien und Österreich

    Berlin (ADN/ND). Am Donnerstag sind bereits die ersten ausländischen Gäste und Beobachter zu dem am kommenden Montag, dem 8. Juli, 10.00 Uhr, vor dem Obersten Gericht der DDR beginnenden Prozeß gegen den Naziministerialrat und Bonner Schattenkanzler Globke in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Unter ihnen befinden sich Journalisten aus den USA sowie namhafte antifaschistische Widerstandskämpfer aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Österreich ...

  • Noch über Eichmann

    Das argentinische Wochenblatt „Sociedades de esidentes" wendet sich gegen die Versuche Bonns, Globkes Verbrechen zu vertuschen. Bonn behauptet, daß Globke nur den Kommentar zur faschistischen Rassengesetzgebung geschrieben habe. „Dies aber bereitete die .Endlösung* vor. Im übrigen wird Globke nicht nur wegen des ...

  • Mit Elan weiter im Wettbewerb voran

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    schneller-ist der Hafen allseitiger Erfüllung des Planes nach Menge und Sortiment zu erreichen. Diesem Ziel strebt u. a. die Verpflichtung der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik entgegen, wenn sie das „Q" für drei neukonstruierte Drehautomaten erreichen will. Das ist ohne Frage die beste Vorbedingung, um noch mehr Maschinen mit der bekannten BWF-Marke vor allem im Ausland abzusetzen ...

  • Appell zum Widerstand gegen

    Berlin (ND/ADN). Das für September geplante SS-Treffen in Hameln muß verboten werden! Diese Forderung hat im Auftrag von 18 000 organisierten Metallarbeitern die Delegiertenkonferenz der IG-Metall-Verwaltungsstelle Watenstedt- Salzgitter in Schreiben an die niedersächsische Landesregierung und an den Oberbürgermeister von Hameln, Dr ...

  • Solidarisch mit Knorr

    Bonn (ADN-Korr.). Die Solidaritätsbewegung für den im Solinger Prozeß auf Antrag von Exkriegsminister Strauß und fünf ehemaligen Hitlergeneralen zu einer Geldstrafe verurteilten prominenten DFU-Politiker Lorenz Knorr hält weiterhin an. Kein Tag vergeht, an dem nicht mehrere Proteste aus aller Welt gegen das Solinger Urteil und Solidaritätsbekundungen für den' „Angeklagten", der im Prozeß zum Ankläger wurde, eingehen ...

  • 412000 Bauernbetriebe wurden gelegt

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Um rund 412 000 ist die Zahl der westdeutschen Bauernwirtschaften in der Größenordnung bis zehn Hektar von 1949, dem Gründungsjahr der Bundesrepublik, bis Ende 1962 zurückgegangen. Die Zahl der in der Landwirtschaft tätigen Menschen verringerte sich In den vergangenen zehn Jahren Adenauer-Herrschaft um 1,6- Millionen ...

  • So teuer wie möglich

    Heidelberg (ADN). Die Behauptungen der westdeutschen Unternehmer, die Forderungen der Gewerkschaften seien maßlos, hat der DGB-Landesbezirksvorsitzende von Baden-Württemberg, Eugen Loderer, scharf zurückgewiesen. Vor der gewerkschaftlichen Arbeitsgemeinschaft der Studentengruppe Heidelberg erklärte er, die Unternehmer hätten sich bisher nicht gescheut, für ihre Waren den höchstmöglichen Preis zu nehmen ...

  • Frankreichs Staatschef in Bonn

    Adenauer und de Gaulle wollen Moskauer Verhandlungen torpedieren

    Berlin (ADN/ND) Der französische Staatspräsident de Gaulle ist am Donnerstagvormittag zu einem zweitägigen „Arbeitsbesuch" in Bonn eingetroffen. Er wurde vom Bonner Kanzler Adenauer, Vizekanzler Erhard, Außenminister Schröder, Kriegsminister von Hassel und weiteren Regierungsmitgliedern sowie von Nazigeneral Foertsch begrüßt ...

  • Westmächte von Friedensoffensive des Sozialismus beeindruckt

    USA-Präsident Kennedy: -„Höchste Aufmerksamkeit"

    Washington (ADN/ND). USA-Präsident Kennedy hat in den letzten 48 Stunden zweimal mit verantwortlichen Mitarbeitern die Berliner Rede Chruschtschows geprüft. Laut UPI erklärten die USA ihren westlichen Verbündeten anschließend, sie seien zum Abschluß eines Verbots von Kernwaffenversuchen, wie die Sowjetunion es vorgeschlagen habe, bereit ...

  • Millionärszuwachs

    Wiesbaden (ADN). Die Zahl der westdeutschen Millionäre hat sich auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung im Verlauf von drei Jahren mehr als verdoppelt. Dies hat das Wiesbadener Statistische Bundesamt kurz nach der erneuten Forderung des Bonner Wirtschaftsministers Erhard mitgeteilt, die Bevölkerung solle rriäßhälfen und" keine Förderung nach größerer sozialer Sicherheit mehr stellen ...

  • „Mit Interesse geprüft"

    Ottawa (ADN). „Die kanadische Regierung prüft mit Interesse die sowjetischen Vorschläge über die Einstellung der nichtunterirdischen nuklearen Versuche, die mit der Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes zwischen den NATO-Ländern und den Ländern des Warschauer Vertrages verbunden wäre", erklärte laut AFP am Donnerstag der kanadische Außenminister Paul Martin vor dem Unterhaus in Ottawa ...

  • Chruschtschow grüßt polnisches Volk

    Warschau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hat auf dem Wege von Berlin nach Moskau beim Überfliegen der Volksrepublik Polen an Wladyslaw Gomulka« Aleksander Zawadzki und Jozef Cyranklewicz ein Telegramm gerichtet. Darin heißt ...

  • KURZ BERICHTET

    KINDESMORDE. Außerordentliche Unruhe hat die Bevölkerung des Rhein-Ruhr- Gebiets ergriffen, nachdem in den vergangenen Tagen zwei kleine Mädchen die Opfer von Sittlichkeitsverbrechen geworden sind. SEERÜSTUNG. Um die Seerüstung zu forcieren, hat das Bonner Kriegsministerium bereits im vorigen Jahr bei der Westeuropäischen Union die Genehmigung zum Bau von 1000-Tormen-U-Booten beantragt ...

  • V erhandlimgen und deutsche Friedensregelung

    Starke Opposition setzte gemeinsame Entschließung durch

    München (ADN-Korr./ND). Zum Abschluß des Münchner FDP-Parteitages, dessen Verlauf eine ziemlich starke Opposition gegen die weitere Annäherung der Mendc-Gruppe an die Adenauer-Politik erkennen ließ, stimmte das Plenum bei einer Gegenstimme und zwei Stimmenthaltungen einer Entschließung zur Deutschlandfrage zu ...

  • Jozef Cyrankiewicz heimgekehrt

    Warschau (ADN-Korr.). Jozef Cyrankiewicz, Vorsitzender des Ministerrates der Volksrepublik Polen und Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, der auf der begeisternden Freundschaftskundgebung in Frankfurt (Oder) das Wort ergriffen hatte, ist am Donnerstag wieder nach Warschau zurückgekehrt. Er nimmt am 13 ...

  • Etienne Fajon abgereist

    Berlin (ADN). Etienne Fajon, Mitglied des Politbüros des ZK der KPF und Direktor der „Humanite", hat am Donnerstagmittag vom Flugplatz Berlin-Schönefeld aus die Heimreise angetreten. Auf dem Flugplatz wurde Etienne Fajon von Mitgliedern und Kandidaten des ZK verabschiedet. Der französische Gast betonte, er habe sehr schöne Tage in der DDR verlebt, und dankte für die herzliche Aufnahme ...

  • Neue Vorschläge

    Namens der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat Genosse Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK und Vorsitzender des Staatsrates, in seiner großen Rede auf der Freundschaftskundgebung am Dienstag in Berlin erneut vorgeschlagen, endlich die Voraussetzungen für sachliche und normale Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten zu schaffen ...

  • SPD keine Opposition

    Flensburg (ADN). Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Bundestagsfraktion, Rasner, hat am Mittwochabend von der SPD-Führung verlangt, zukünftig etwas mehr in Scheinopposition zu machen. Er warf den SPD-Führern eine „Vernachlässigung ihrer Pflichten als Opposition" vor und „meinte, sie weiche im Plenum „peinlich jeder grundsätzlichen Diskussion aus", um „koalitionsfähig zu werden" ...

  • „Sehr sorgfältig gelesen"

    London (ADN/ND). Der britische Premierminister Macmillan erklärte vor dem Unterhaus, er habe die Berliner Rede Chruschtschows „sehr sorgfältig gelesen". Die Einstellung der Kernwaffenversuche sei „die größte Sache, die für den Frieden und das Wohlergehen der Welt getan werden kann". > Kanadas Außenminister ...

  • Feierlicher Verzicht auf Gewaltanwendung

    • „Beide deutsche Staaten sollten sich feierlich verpflichten, auf die Anwendung von Gewalt in jeder Form zu verzichten und die Grenzen des anderen Staates zu respektieren. Um zu einer echten Entspannung zu kommen, müssen Revanchehetze und Kriegspropaganda eingestellt werden."

  • Sofort Verhandlungen

    • „Wir sind bereit, Verhandlungen über eine solch* Versachlichung und Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten mit dem Ziel ihrer Annäherung und schrittweisen Überwindung der Spaltung unverzüglich zu beginnen."

  • Ehrlicher Beitrag zur Entspannung

    Die Deutsche Demokratische Republik war stets bereit und ist es auch jetzt, ihren ehrlichen Beitrag zur Entspannung und zur Stabilisierung des Friedens in Deutschland und in Europa zu leisten.

  • Verzicht auf Kernwaffen

    # „Beide deutsch* Staaten sollten auf die Erprobung, den Besitz, die Herstellung und den Erwerb von Kernwaffen sowie auf die Verfügungsgewalt über sie verzichten."

  • Achtung des anderen

    • „Beide deutsche Staaten sollten sich feierlich verpflichten, die Existenz des anderen, seine politische und gesellschaftliche Ordnung, zu achten."

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  • Ansprachen auf dem Flugplatz

    Genosse Walter Ulbricht- Genosse N. S. Chruschtschow:

    Lieber Freund Nikita Sergejewitsch, liebe Freunde und Genossen! Die Stunde des Abschieds ist leider schon gekommen. Wir hatten unseren lieben Freund gebeten, er möchte doch noch eine Weile bei uns bleiben, da er aber noch andere und wichtige Aufgaben hat, bleibt uns nichts anderes übrig, als ihn so herzlich zu verabschieden, wie es heute die Berliner, die Bürger der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, getan haben ...

  • Telegramm von Bord der IL 18

    Berlin (ND). Vor überfliegen der Staatsgrenze sandte der Erste Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, und an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Genossen Otto Grotewohl, folgendes Telegramm: »In wenigen Minuten überfliegen wir die Grenze der gastfreundlichen Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Dringender Appell an Kennedy

    Der „Guardian" appelliert an USA-Prasident Kennedy, „eine flexiblere Einstellung zu den Ost-West-Verhandlungen zu suchen. Die Vertagung der multilateralen Kernstreitmacht sollte ebenfalls eine Hilfe sein", schreibt das Blatt. „Die multilaterale Kernstreitmacht ist nur dazu geeignet, die bevorstehenden Verhandlungen über die Einstellung der Kernwaffenversuche und überhaupt jedes Bemühen um eine Verständigung mit der Sowjetunion ungünstig zu beeinflussen ...

  • Auf Wiedersehen, liehe Freunde

    Nikita und Nina Chruschtschow verabschieden sich von den Mitgliedern des Politbüros des ZK Friedrich Ebert, Kurt Hager. Erich Honecker. Hermann Matern, Erich Mückenberger, Albert Norden, Willi Stoph, Paul Verner und Herbert Warnke; von den Kandidaten des Politbüros Erich Apel, Hermann Axen, Georg Ewald, Gerhard Grüneberg, Günter Mittag und Margarete Müller; von dem Präsidenten der Volkskammer, Prof ...

  • Der Schlosser und der Tischler...

    Viele Tausende Berliner sind zum Flugplatz gekommen, wo sie nicht nur den Augenblick des Vorbeirollens der Wagenkolonnen erleben, sondern ihre großen Freunde länger in ihrer Mitte haben. Im Sprechchor klingt es Genossen Chruschtschow und Genossen Ulbricht entgegen: „Der Schlosser und der Tischler • reichen ...

  • Strahlender Sonnenschein, glänzende Laune

    Die^ Werktätigen Berlins, wie der ganzen Republik, haben die Ereignisse dieser Woche aufmerksam verfolgt und lebhaft daran Anteil genommen. Deshalb ist heute ganz Berlin auf den Beinen. Der strahlende Sonnenschein, der in dieser neunten Morgenstunde noch keine drückende Hitze verbreitet, und der Erfolg der gemeinsamen Veranstaltungen mit unseren Freunden aus der Sowjetunion haben die Menschen in beste Laune versetzt ...

  • Berlin verabschiedete seinen besten Freund

    Es. ist Donnerstag morgen. Für die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik heißt es Abschied nehmen von unserem besten Freund. Eine Woche lang waren Nikita Chruschtschow und seine Gattin Nina Gäste unserer Republik. In diesen sechs Tagen haben herzliche Begegnungen mit Arbeitern und Bauern nicht ...

  • Chancen für Deutsche

    „Ein Nichtangriffspakt zwischen den Warschauer Vertragspartnern und den NATO-Mitgliedern würde nicht die Spaltung besiegeln, wie Bonn behauptet, sondern die Gefahr eines kriegerischen Zu-, sammenstoßes verringern und die Chancen einer Abrüstung vergrößern", erklärte der Generalsekretär des Bundes der Deutschen, Josef Weber, zu der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow in Berlin ...

  • Nina Chruschtschowa dankt

    Moskau (ADN). Die Gattin des sowjetischen Ministerpräsidenten, Nina Chruschtschowa, hat an den Ersten Sekretär des ZK der SED, und Vorsitzenden des. Staatsrates der' DDR, Walter Ulbricht, und den Vorsitzende« des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, folgendes Telegramm gerichtet: „Ich danke Ihnen, liebe Genossen, herzlich für die mir erwiesene Aufmerksamkeit und die hohe Auszeichnung, die Clara-Zetkin-Medaille, die mir verliehen wurde ...

  • Wir unterstützen Nikitas und Walters neue Vorschläge

    In Schöneweide, diesem alten Berliner Arbeiterviertel, säumen die Metallarbeir ter des TRO, des KWO und anderer Betriebe die Kreuzung Königsplatz und die Brücke über die Spree, um Nikita und Nina im- 'herzliches „Do swidanija" zuzurufen. Weiter geht es das Adlergestell entlang. Eine Güterzuglok grüßt mit ihrer Sirene, Lokführer und Heizer winken dem offenen Wagen Nikita Chruschtschows und Walter Ulbrichts zu ...

  • Sowjetische Bereitschaft

    Auch die Ranguner Zeitungen widmen den Erklärungen Nikita Chruschtschows und Walter Ulbrichts in Berlin breiten- Raum. Sie stellen ihre Berichte unter die Schlagzeilen: „Chruschtschows Vorschläge zur Minderung der Spannungen: Vertrag über Atomteststopp und Nichtangriffspakt", „Ulbricht regt Kontakte zwischen den Deutschen an" („Guardian"), „Rußland bereit zur Einstellung der Atomversuche, Chruschtschow erklärt Bereitschaft zum Abschluß eines Nichtangriffspaktes" („Mirror") ...

  • Warum nicht?

    Der „Daily Herald" stellt fest: „Was die Welt dringend braucht, ist der Anfang einer Verständigung zwischen Ost und West. Am dringendsten braucht sie den Beginn, des Verbots atomarer Versuche." Zum Vorschlag Chruschtschows, einen Nichtangriffspakt abzuschließen, heißt es: „Nun, warum nicht? Hat der Westen ...

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  • Toleranz bis zum Selbstmord?

    Wir halten einen Krieg um machtpolitischer Ziele willen nicht nur für sinnlos, sondern für ein Verbrechen. Statt die Waffen auf dem Schlachtfeld zu kreuzen, schlug Genosse Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag den wirtschaftlichen Weit* bewerb und die geistige Auseinandersetzung zwischen beiden deutschen Staaten vor ...

  • Kunst der \jnterhaltung

    Bei den diesjährigen Arbeiterfestspielen wurde erstmals von nahezu allen Tanzgruppen, Ensembles der Jungen Talente und Arbeitervarietis die Unterhaltungskunst niveauvoll und wirksam bereichert. Das künstlerische Niveau war höher als in vergangenen Jahren. Hervorragendes Beispiel: die ergreifende szenische Ballettkantate „Der kleine Trompeter", die ein Stück Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung in neuer künstlerischer Form lebendig werden läßt ...

  • Guts-Muths-Preis verliehen

    Für ihre hervorragenden Verdienste bei der Förderung von Theorie und Praxis der Körperkultur wurden am Donnerstag in Berlin sieben Sportwissenschaftler der DDR mit dem Guts- Muths-Preis ausgezeichnet. Den Guts-Muths-Preis erster Klasse erhielt: Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Johannes Grimm, Direktor des Instituts für Anthropologie der Humboldt-Universität Berlin, für sein gesamtes Schaffen auf dem Gebiet der Sportmedizin ...

  • Akademie zog Bilanz

    Verdiente Forscher am Leibniz-Tag geehrt

    Berlin (ADN). Die • Deutsche Akademie der Wissenschaften beging am Donnerstag im Forschungszentrum in Berlin-Adlershof ihren traditionellen Leibniz-Tag. Der Präsident der Akademie, Prof. Dr. Dr. h. c Werner Hartke, gab vor mehreren hundert Wissenschaftlern aller Forschungszweige einen Bericht über die Tätigkeit der Akademie in den vergangenen zwölf Monaten ...

  • Vblkskanstkonferenz in Leipzig

    In der Leipziger Kongreßhalle tagen seit gestern Laien- und Berufskünstler^ Mitglieder künstlerischer Arbeitsgemeinschaften, Klubhausleiter isowio Vertreter von staatlichen Organen und Massenorganisationen. 1089 Delegierte<ttnd Gäste sind hier zusammengekommen, unter ihnen herzlich begrüßt der Iieiter der Abteilung für Kultur tmd Information im Ministerium für Kultur der UdSSR,' Genosse Dorofijew,- und eine Studiendelegation westdeutscher Laienkünstler ...

  • Höhere Qualität

    In den letzten Jahren haben die Arbeiter- und Bauerntheater Pionierarbeit geleistet bei der Darstellung des neuen sich in unserer Zeit entwickelnden Menschen und beim Entstehen neuer Stücke. Bei den diesjährigen Arbeiterfestspielen gab es hier wiederum einen Schritt voran, sichtbar gemacht durch zwei der Stücke ...

  • Verhältnis zur Arbeit

    Unsere Gegenwart darzustellen, war aber auch das Anliegen unserer Volkskunstensembles und Kabarettgruppen. Den meisten von ihnen gelang es wie noch in keinem Jahr zuvor, ökonomische Probleme künstlerisch umzusetzen, weil vom Verhältnis der Menschen zur Arbeit zur ökonomischen Leistung ausgegangen wurde ...

  • Nutzt den Aufschwung!

    Wie noch nie zuvor wurden diesmal die Arbeiterfestspiele zu einem großen ge- .meinsamen Fest des Volkes und seiner schöpferischen Kräfte. Das drückt sich nicht allein in der Zahl der rund 415 00» Besucher dieser drei Tage und der vielen überfüllten Veranstaltungen aus. Überall in den Festspielorten wurde ...

  • Das Neue gestaltet das Gute bewahrt

    Bilanz der 5. Arbeiterfestspiele

    Die 5. Arbeiterfestspiele, die ersten nach dem VI. Parteitag, sind vorüber. Die Laienkünstler unserer Republik haben die Forderung des Parteitages an die Künstler — und insbesondere an die Volkskunst — sehr ernst genommen. Die große Bedeutung, die der eigenen künstlerischen Betätigung der Werktätigen ...

  • Ansturm zum „Russischen Wunder"

    Regierungsdelegation zur Moskauer Premiere eingetroffen

    Moskau (ADN). Die Regierungsdelegation der DDR zu der festlichen Moskauer Premiere des DEFA-Films >,Das Russische Wunder** traf am Donnerstagnachmittag, auf dem Moskauer Flugplatz Scheremetjewo ein. Die Premiere des Fitais findet am Freitag im neuerbauten Kremlpalast zahlreicher sowjetischer Filmschaffender der bekannte sowjetische Dokumentarist Roman Karmen ...

  • Intelligenz hilft Jugend

    Berlin (ADN). „Die Arbeit mit der Jugend ist nicht nur die Angelegenheit der Schule, des Elternhauses, der Pädagogen und der Jugendorganisation. Sie ist eine Forderung unserer Gesellschaft an jeden einzelnen, auch an die Angehörigen der technischen Intelligenz." Dies erklärte der Präsident der Kammer der Technik, Prof ...

  • Paris sah „Unbändiges Spanien"

    Der Filmklub ;,Action", einer der aktivsten und bekanntesten in Frankreich, zeigte am Dienstagabend, in Paris den Film „Unbändiges Spanien" von Jeanne und Kurt Stern. Obwohl die französische Erstaufführung dieses Films in einem Saal stattfand, der mehr als 800 Personen faßte, mußten zahlreiche Besucher wegen Überfüllung abgewiesen werden ...

  • Sozialismus als Voraussetzung

    Überzeugend widerspiegeln die 5. Arbeiterfestspiele das Wesen unserer Volkskunstbewegung: i Zehntausende von Menschen, denen die sozialistische Gesellschaftsordnung die Höhen der Kultur erschloß, gestalten selbst mit ihren eigenen künstlerischen Mitteln das neue sozialistische Leben unserer Tage, seine Konflikte und seine Freuden ...

  • Wselowod Nemoljajew

    Nach dem Studium an der Staatlichen Choreographischen Schule beim Bolschoi- Theater wurde Wselowod Nemoljajew Mitglied der Ballettgruppe-dieses Theaters. Schon während seiner Studienzeit gab der Künstler Gastspiele in Kiew und Leningrad, wo er mit andauerndem Erfolg russische Volkstänze interpretierte ...

  • Festkonzert im Rundfunk

    Berlin (ADN). Radio DDR überträgt kommenden Sonnabend, 19.30 Uhr, original das festliche Konzert zum 65. Geburtstag von Hanns Eisler aus dem großen Festsaal des Alten Rathauses in Leipzig. Die musikalische Leitung hat Adolf Fritz Guhl, die Mitwirkenden sind Elisabeth Breul (Sopran), Frauenchor des Rundfunkchores Leipzig, Prof ...

  • Fachschuldirektoren tagen in Leipzig

    Leipzig (ND). In der Ingenieurschule für Post- und Fernmeldewesen „Rosa Luxemburg" in Leipzig begann am Donnerstagvormittag die vom Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen einberufene zweitägige zentrale Konferenz der Direktoren der Fachschulen unserer Republik. Staatssekretär Prof. Dr. Gießmann erläuterte die prinzipiellen Forderungen, die sich für die Ausbildung und Erziehung der Studenten und auch iür die laufende Qualifikation der Lehrkräfte ergeben ...

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  • Geburtstagsgeschenk aus Marzahn rerehrterGenos$eWaller<Ulb'ricKtt

    Wir gratulieren Ihnen,- hochverehrter fT Genosse Walter Ulbricht, auf das erzlichste zum Geburtstag. Wir wünihen Ihnen beste Gesundheit und Schafsnskraft, damit Sie noch viele Jahre für as Glück und das Wohl unseres Volkes, ir die Sicherung des Friedens und den umfassenden Aufbau des Sozialismus erfolgreich wirken können ...

  • Für Haarlack und Halbleiter

    Besuch in den Fluorwerken Dohna / Neuer Betriebsteil rohbaufertig / Von Horst Richter, Dresden

    Auf Ländereien des ehemaligen Freigutes breitet sich heute die typische Industrielandschaft des 40 Kilometer langen idyllischen Müglitztales aus, das über Glashütte bis hinaus nach Geising ins Osterzgebirge führt. Das Betriebsgelände wird von hochgetürmten Halden gesäumt, äie durch geometrische Exaktheit auffallen und wie Pyramidenstümpfe aussehen ...

  • Am ersten Erntetag schon mit Volldampf

    ND-Korrespondenten kontrollieren: Alles startklar? Auftakt in Glienick mit Mahd von Wintergerste

    Ob alles klar sei, hatte Genosse Chruschtschow auf dem VI. Parteitag gefragt, und am Dienstag in der Berliner Werner- Seelenbinder-Halle hat er sehr deutlich gesagt, warum das so wichtig ist. Daraus haben wir auch Lehren für unsere Arbeit gezogen. Für uns ist jetzt das Wichtigste, die Ernte verlustlos einzubringen ...

  • Bei Qualität 4000 DM

    Eine neue Wettbewerbs- und Prämienordnung beschlossen die Mitglieder der LPG Bad Tennstedt, Kreis Bad Langensalza. Neben bestimmten Zielprämien in der Getreideernte — dafür ;sind 3700 DM vorgesehen — werden die Brigaden oder Arbeitsgruppen an der Mehrproduktion und dem Mehrerlös'materiell interessiert ...

  • Schüttet leeres Stroh?

    Für die Getreideernte ist die über 1000 ha große LPG „Karl Bichel" in Goldberg, Kreis Lübz, gut gerüstet, wie es der Ministerratsbeschluß vom 27. Juni von allen Betrieben fordert. Mehrerg Male hat der LPG-Vorstand zusammen mit dem Rat der Stadt über den Ablauf der Kampagne beraten, um mit Hilfe aller Einwohner das Getreide binnen kurzer Zeit unter Dach und Fach zu bringen ...

  • Pannen nicht geplant?

    Von den Mähdreschern bis zum Schälpflug sind in unserer LPG Wegeleben, Kreis Halberstadt, alle Maschinen bestens zur Ernte gerüstet. Das war nicht immer leicht. Die MTS Eilenstedt, die unsere Binder reparierte, mußte erst mehrfach gemahnt werden. Problematisch wird die Sache erst, wenn es Pannen gibt ...

  • Prämie bleibt Prämie

    Drei Zehntel der Mehreinnahmen aus der tierischen Produktion und alle Prämien, die aus der Feldwirtschaft kommen, wandern bei unserer LPG s,7. Oktober1' Weißensee, Kreis Sömmerda; in den Prämienfonds. Dazu gehören auch die staatlichen Prämien; die es für abgeliefertes Getreide gibt, das nicht mehr als 20 Prozent Feuchtigkeit besitzt und nicht mehr als vier Prozent Schwarzbesatz hat ...

  • Hektar oder Getreide?

    Von den 78 Mähdreschern des Kreisea Bad Doberan befanden sich Mitte vergangener Woche noch zwölf Aggregate in der Reparatur. Die MTS-Spezialwerkstatt Rerik hatte trotz gewisser Schwierigkeiten mit Ersatzteilen bis Freitag abend diese Differenz auf vier Mähdrescher verringert. Arbeiter und Ingenieure des Betriebes sind gegenwärtig dabei, die Werkstatt auf eine Fließreparatur von Großmaschinen umzustellen ...

  • Der Wettbewerb geht weiter

    Stärker noch als in den vergangenen Wochen und Monaten werden wir durch ihn den Plan Neue Technik erfüllen, wichtige Maßnahmen vorfristig lösen. Das wird uns helfen, alle qualitativen Kennziffern des Staatsplanes zu erreichen und zu überbieten, beste Qualität, niedrige Kosten, einen hohen Gewinn zu sichern ...

  • Suhl Schlußlicht

    Berlin (ND). Kurz vor dem Abschluß der Heuernte steht der Bezirk Leipzig, gefolgt von Berlin. Die Bezirke Suhl, Gera und Karl-Marx-Stadt bilden mit großem Abstand die Schlußlichter. Bei einem Stand von 87,6 Prozent in der Republik erreichten die einzelnen Bezirke bis zum 2. Juli beim Räumen der Wiesen und Weiden folgende Ergebnisse (in Prozent): Rostock 89,8 Schwerin 87,5 Neubrandbg ...

  • Treffende Warte

    N. S. Chruschtschows und Walter Ulbrichts vor den Marzahner Werkzeugmaschinenbauern

    Die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkostent das technische Weltniveau sind Grundfragen für euch, für uns, für alle sozialistischen Länder. Wir müssen dabei zusammenarbeiten, um unsere Produktion auf den höchsten Stand zu bringen. N. S. Chruschtschow

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  • Bolzzäune aus Neueingängen des m.

    und IV. Quartals: ( Scherengitterzäune, 1,25 m hoch, kompl. mit Pfosten, je m etwa ll.es DM; Scherengitterzäune, 1,50 m hoch, kompl. tn. Pfosten, je m etwa 13,80 DM; Scherengitterzäune, i m hoch, kompl. mit Pfosten je m etwa 9,25 Dll — Stabzäune (rund), 1 m hoch, kompl. mit Pfosten; Je m etwa 7,40 DM; Stabzäune (rund) 1,50 m hoch, kompl ...

Seite 7
  • Außenministeriüm der UdSSR antwortet auf chinesische Erklärung

    Moskau (ADN). Die „Iswestija" veröffentlichte am Donnerstag Erläuterungen des Außenministeriums der UdSSR zu einer Erklärung des Sprechers des Außenministeriums der Volksrepublik China vom 30. Juni, meldet Tass. In dem Dokument heißt es: „Am 30. Juni dieses Jahres wurde von der amtlichen Nachrichtenagentur ...

  • „Die DDR ist ein Wirtschaf tswunder"

    Bericht der amerikanischen Zeitung „Christian Science Monitor"

    New York (ND). Die amerikanische Zeitung „Christian Science Monitor" veröffentlichte dieser Tage einen Bericht über die DDR anläßlich des 70. Geburtstages Walter Ulbrichts, in dem zugegeben wird, daß die Deutsche Demokratische Republik" eine außerordentliche wirtschaftliche Entwicklung genommen hat. Es heißt dort in der üblichen westlichen Ausdrucks weise wörtlich: ...

  • Erklärung des Zentralkomitees der KPdSU

    Zu den bevorstehenden Verhandlungen zwischen Vertretern der KPdSU und der KP Chinas

    daß die leitenden Funktionäre der KPCh keine Einstellung'der Polemik und keine Überwindung der bestehenden Meinungsverschiedenheiten wünschen, mehr noch, verschiedene chinesische Vertreter, darunter Mitarbeiter der chinesischen Botschaft in Moskau, versuchen unter grober Verletzung der in der UdSSR bestehenden Gepflogenheiten, das Schreiben des ZK der KPCh vom 14 ...

  • Rostock zur Ostseewoche gerüstet

    Die Fähren „Warnemünde" und j,Saßnitz" bringen die skandinavischen Gaste Von unserem Bezirkskorrespondenten Jochen P r e u 81 e r

    Rostock. Die 6. Ostseewoche steht vor der Tür. Am Sonntagvormittag um 10 Uhr ist es soweit. Wenn auf der Ehrentribüne auf dem Ernst-Thälmann- Platz die Repräsentanten unserer Republik, an ihrer Spitze der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, neben hohen Gästen und vielen Touristen aus allen Ostseeanliegerstaaten Platz genommen haben, eröffnet eine große Demonstration der Werktätigen die diesjährige Ostseewoche ...

  • Staatsmänner der UdSSR an Kennedy

    Moskau (ADN). Nikita Chruschtschow und Leonid Breshnew haben Kennedy zum Nationalfeiertag der Vereinigten Staaten von Amerika gratuliert und ihm persönlich und dem amerikanischen Volk Frieden und Wohlergehen gewünscht. In dem Telegramm des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR heißt es: ...

  • Afro- Asiatisches Solidaritätskomitee (Burma)

    Wir, die Mitglieder des Afro-Asiatlschen Solidaritätskomitees, Burma, haben die Ehre, Ihnen gemeinsam zu Ihrem 70. Geburtstag zu gratulieren und Ihnen zu wünschen, daß Sie diesen Ihren Ehrentag noch recht oft erleben mögen. Sie sind nicht nur der sozialistische Führer von Millionen friedliebenden Bürgern ...

  • Burmesischer Rat für Abrüstung und Frieden

    Aus Anlaß Ihres, 70. Geburtstages beehrt sich der Burmesische Rat für Abrüstung und Friedep (Burma Council ior Disarmäment and Peace), Ihnen wärmste Glückwünsche und beste Wünsche für Gesundheit zu übermitteln, so daß Sie riele weitere Jahre insbesondere Ihren mutigen und konsequenten Kampf für Frieden und gegen die vom deutschen [mperialismus und Militarismus ausgehende Gefahr, die jetzt nicht nur Sicherheit und Frieden in Europa, soniern der ganzen Menschheit bedroht, fortsetzen können ...

  • Woche der Belegungen

    Die Woche vom 7. bis 14. Juli wird eine Woche der Begegnungen, des Kennenlernens und der Aussprache über die Erhaltung des Friedens und die Probleme der friedlichen Koexistenz sein. Neben der VI. Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands, die am 8. Juli in der ASK-Sporthalle in Rostode eröffnet wird, findet ein Internationales Frauenforum im Ostseebad Kühlungsborn statt, an dem 500 Delegierte aus allen Ostseeländern teilnehmen ...

  • Herzliche Begegnung mit kanadischen Frauen

    Berlin (ADN). Eine herzliche Begegnung hatten am Mittwoch deutsche und kanadische Frauen im Berliner Hotel Johannishof. Die 26 Besucherinnen aus Kanada, die am Weltkongreß der Frauen in Moskau teilgenommen hatten, waren einer Einladung des DFD-Bundesvorstandes gefolgt. " Wilhelmine Schirmer-Pröscher, Vizepräsidentin der Volkskammer der DDR und stellvertretende Vorsitzende des DFD, hieß die ausländischen Gäste herzlich willkommen ...

  • Gruß an Algerien

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR. Nikita Chruschtschow, hat das algerische Volk zum ersten Jahrestag des unabhängigen algerischen Staates beglückwünscht, der am Freitag begangen wird. In einem Telegramni an Ministerpräsident Ahmed Ben Bella schreibt Nikita Chruschtschow: „Wir ...

  • Foren und Ausstellungen

    in Kühlungsborn und Heiligendammj wo die Mehrzahl der skandinavischen Gäste und Touristen wohnen und sicher auch herrliche Stunden am weißen Strand der Ostsee verleben wird, sind Aussprachen mit Persönlichkeiten der DDR vorgesehen. Insgesamt sind 127 Foren, Aussprachen, Betriebsbesichtigungen und Exkursionen ...

  • zum 70. Geburtstag Walter Ulbrichts

    dig weiterentwickelt. Deshalb möchten wir den vielen Solidaritäts- und Freundschaftskundgebungen, die Sie zu Ihrem 70. Geburtstag aus aller Welt erhalten werden, eine Botschaft von den 20 Millionen friedliebenden und Ihnen freundschaftlich verbundenen Burmesen hinzufügen, in der sie Sie ihre tiefe Dankbarkeit versichern für den großen Beitrag, den Sie zur Verteidigung der Sache leisten, die uns allen so teuer ist, der Sache des Weltfriedens ...

  • Schiffahrtsseminar

    Berlin (ND). Ein internationales Schifffahrtsseminar findet nächste Woche in Rostock im Haus der Schiffahrt statt. Am Seminar werden Wissenschaftler und Seeverkehrspraktiker aus den sozialistischen und aus den skandinavischen Ostseeländern sowie aus Westdeutschland; Belgien, Holland, Jugoslawien und Österreich teilnehmen ...

  • Exarchat des Moskauer Patriarchats

    Belieben Sie, die Glückwünsche des Exarchats des Moskauer Patriarchats in Mitteleuropa aus Anlaß des ruhmreichen Datums Ihres 70. Geburtstages entgegenzunehmen. Ich wünsche Ihnen Kraft und Erfolg in Ihrer hohen Tätigkeit für das Glück der friedliebenden Deutschen Demokratischen Republik, für die Festigung des Friedens auf der Erde und die Freundschaft mit unserem Lande ...

  • U Thant in Sofia

    Sofia (ADN-Korr.). UNO-Generalsekretär U Thant ist am Donnerstag zu einem offiziellen Besuch in Sofia eingetroffen. Er wurde vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Shiwko Shiwkow, Außenminister Iwan Baschew und anderen führenden Persönlichkeiten der Volksrepublik Bulgarien begrüßt. Anwesend waren ferner Mitglieder des Diplomatischen Korps ...

  • J. Furzewa bei Macmillan

    London (ADN). Der britische Premierminister Harold Macmillan empfing am Donnerstag Jekaterina Furzewa, Minister für Kultur der UdSSR, die sich auf Einladung der Regierung zu einem kurzen Besuch in Großbritannien aufhält. Frau Furzewa wurde vom zeitweiligen Geschäftsträger der UdSSR in London, Romanow, begleitet ...

  • Revolutionäres Komitee der UPC

    Im Namen des kämpfenden Volkes Kameruns übermittelt die UPC der Bevölkerung des demokratischen Deutschlands und ihrer glorreichen Partei, der SED, herzliche Grüße und Glückwünsche anläßlich des Geburtstages des großen Friedenskämpfers Walter Ulbricht. Das Revolutionäre Komitee der UPC

  • Plenum des ZK der PVAP

    Warschau (ADN). Eine Plenartagung des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP) begann am Donnerstag in Warschau, meldet PAP. Den Bericht über aktuelle Probleme der ideologischen Arbeit gab der Erste Sekretär des ZK der PVAP, WJadyslaw Gomulka.

  • Prof. Dr. W. E. B. DuBois

    Herzliche und aufrichtige Glückwünsche an Genossen Ulbricht zu seinem 70. Geburtstag. Möge es Ihnen- vergönnt sein, ein vereinigtes Deutsehland in einer freien und friedlichen Welt zu erleben. Ihr ergebener Prof. Dr. W. E. B. DuBois, Leninfriedenspreisträger

  • Gratulationen aus aller Welt

    Volksjugend Burmas

    Im Namen des Zentralkomitees der Volksjugend (People's Youth) Burmas habe ich die Ehre, Eurer Exzellenz Grüße zu senden und Ihnen zu Ihrem 70. Geburtstag ein langes Leben und Erfolg zu wünschen. Aung Ban — Präsident

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  • .Die Idee auf dem Motorrad

    Tatsachenbericht von Klaus Ullrich

    ten muß man erwarten; wenn man. sich mit dem Radsport einläßt, denn es gehören Räder dazu, Reifen und- manches andere, was Geld kostet. Doch der jungen Traktor-Sektion gelang ein Wurf, der von einem Drehbuchautor hätte erfunden sein können: Die Helden der Kleinen Friedensfahrt 1959 und 1960 errangen in Magdeburg 1961 die Bezirksmeisterschaft im Straßen-Mannschaftsfahren, und an der Siegerschleife hing die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft nach Holzweißig ...

  • Silber für Rudolf Vesper

    UdSSR errang vier Weltmeistertitel im Ringen

    Für eine freudige Überraschung sorgte der Rostocker Weltergewichtler Rudolf Vesper bei den Ringer-Weltmeisterschaften im klassischen Stil, die am späten Mittwochabend in der schwedischen Stadt Hälsingborg zu Ende gingen; Hinter dem sowjetischen Titelverteidiger Anatoli Kolessow errang Vesper eine kaum erwartete Silbermedaille und verwies durch einen überlegenen Punktsieg ...

  • Boote im Schilf

    Von der anderen Seite des Seddinsees glitt ein Ruderboot mit Jugendlichen vom Wasserrettungsdienst herüber, die den Abend miterleben wollten. Im Schilf am Ufer schwammen Faltboote mit andächtigen Zuhörern. Die ersten Besucher warteten schon um 19.30 Uhr auf den Beginn der Veranstaltung, die für 20.30 Uhr angekündigt worden war ...

  • 13 Millionen DM für Ferienlager der Berliner Betriebe

    42 000 Berliner Junge Pioniere und Schüler verbringen in den nächsten Wochen in 365 Ferienlagern von volkseigenen Betrieben und staatlichen Verwaltungen ihre Sommerferien. Die Kinderferienparadiese liegen in landschaft-r lieh reizvollen Gegenden der DDR. Allein an der Ostsee gibt es 53, in Thüringen und im Erzgebirge 63 und in der märkischen Landschaft 103 Ferienlager ...

  • Schiedskommissionen

    Am Mittwoch wurden von den Friedrichshainer Volksvertretern auf der XIII. Tagung der Stadtbezirksversammlung die Schiedskommissionen für die Wahlkreise 2, 4 und 9 in diesem Stadtbezirk gewählt. Es sind die ersten Kommissionen dieser Art, deren 42 Mitglieder als Vertreter der Bürger in den Wohngebieten in bestimmten Fällen Recht sprechen werden ...

  • Freundschaftsbesuch im Wälzlagerwerk

    Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der DDR, Gurshawyn Balshid, besuchte am Donnerstag das volkseigene Berliner Wälzlagerwerk, das dem mongolischen Volk in einem Glückwunschschreiben an die Botschaft zum 42. Jahrestag der Volksrevolution am 11. Juli ...

  • Zeltler im Stich gelassen

    Man wurde den Zeltlern am Seddinsee weh tun, wollte man die Wünsche der Berliner im Grünen überhören, das Bedürfnis zu echter Geselligkeit mißachten, wte sie in vielen Berliner Klubhäusern, besonders in den Wintermonaten, gesucht und eenflest wird. " Die Mädchen und Jungen von der Großen Krampe, die an diesem Abend zu Perry Friedman eilten, sangen zu Recht Klagelieder ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiterlage: Über Mitteleuropa bestehen .weiterhin nur geringe Luftdruckgegensätze, dabei bleibt in Deutschland das überwiegend sonnige und warme Sommerwetter erhalten. Aussichten für Freitag: Überwiegend heiter, nur teilweise wolkig. Im Süden der DDR nachmittags und abends teilweise stärkere Bewölkung und einzelne, zum Teil gewittrige Niederschläge ...

  • Zitate aus dem Telefonat

    Walter Finke: „Ich habe von dem Leiter meines Betriebes (KWO) eine ganz klare Stellungnahme bekommen, wonach mir untersagt ist, Aufgaben des Staatsapparates zu lösen, das heißt, Veranstaltungen für die Bevölkerung zu organisieren." Die Berliner Stadtverordnetenversammlung hat, bereits auf ihrer 31. Tagung am 19 ...

  • Hochbetrieb in Berlins Strandbädern

    Tausende Berliner tummeln sich taglich bei durchschnittlich 26 Grad Lufttemperatur und 21 Grad Wassertemperatur in den 15 Strand-, Fluß- und Freibädern der Hauptstadt. Allein in Berlins schönstem und größtem Freibad, am Großen Müggelsee, fanden in den letzten vier Tagen weit über Zehntausend Luft- und Sdnnenhungrige Erholung und Entspannung ...

  • kurznachrichren .'.' . kurznachrichten... Vkurznachrichten .%. Vkurznachricltten :. Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Der JreischüU" •*) DEUTSCHES THEATER," 19.30 Uhn „Der Frieden" •**) KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Die Heirat des Heiratsschwindlers" **) BERLINER ENSEMBLE, Spielferien MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Eine Rosine in der Sonne" •*♦) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Tom Sawyers ...

  • Zeugen gesucht ,

    Ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einer Fußgängerin ereignete sich am Mittwoch gegen 18.30 Uhr in Berlin-Karlshorst, Hermann-Duncker-Straße Ecke Marksbufgstraße. Die Fußgängerin wurde schwer, der Motorradfahrer und die Soziusfahrerin leicht verletzt. Zeugen dieses Verkehrsunfalls bittet die Volkspolizei, sich bei der VP-Inspektion Lichtenberg, Schottstraße 4, Telefon 58 0131, Apparat 3952, zu melden ...

  • Lieder zum Banjo am Lagerfeuer

    Ein schöner Abend mit Perry Friedman auf dem Zeltplatz Seddinsee / Klagelieder über Walter Finke an der Großen Krampe

    das prasselnde Lagerfeuer, die eine laue Sommernacht und der Klang alter deutscher Volkslieder hervorzaubern. Perry Friedman, der bekannte kanadische Volkssänger, griff in die Saiten seines Banjos, und von der ersten Minute an sang alles mit. Sie sangen „Wenn alle Brünnlein fließen . . .", „Ade zur guten Nacht ...

  • Ausgerechnet...

    Walter Finke: „Ich habe mich mit dem P.f Kreiskulturhaus Fnednchsham hat I. Sekretär unserer Kreisleitung Hans mcht nur mit dem Abend am Lagerfeuer Modrow, verabredet, um das zu klären.- gezeigt, wie man es macht. Ausgerechnet Solange muß ich warten" "as Kreiskulturhaus des Stadtbezirks Köpenick, in dem sämtliche acht Zelt- Auf den Zeltplätzen ist Hochsaison ...

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Mit Elan weiter im Wettbewerb voran Gut leiten mit Wettbewerb Der Wettbewerb geht weiter Unserer Pflicht bewußt Westmächte von Friedensoffensive des Sozialismus beeindruckt Guter Rat wird bei uns zur Tat Um„Q" nicht lockerlassen In Moskau eingetroffen Bonn will keinen Nichtangriffspakt WereinenNichtangriffspakt ablehnt, will angreifen Unsere Losung ist:
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