28. Mär.

Ausgabe vom 03.07.1963

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    Chruschtschow leistete mit seinen konkreten Vorschlägen erneut der Sache des Friedens einen großen Dienst Beteiligung der Hitlergenerale ah multilateraler Atommacht würde die Lage sehr .verschärfen Kennedys , Beschwichtigungspolitik gegenüber Bonn ähnelt der Münchner Politik gegenüber Hitler Die Wiedervereinigung-Deutschlands ist nur möglich mit Abrüstung und Überwindung des deutschen Militarismus ...

  • Chruschtschow: Bereit zu Abköninien über Kernwaffenversuchsstop Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser; bereits dabei Nichtangriffspakt zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages Ulbricht: Neue Vorschläge zur Versachlichung der Beziehun

    Großer Tag in der Hauptstadt, ein nationales und internationales Ereignis: Überwältigende Freundschaftskundgebung in der Werner-Seelenbinder- Halle am Dienstag. vor 9000 Berlinern/Jubelnde Zustimmung für schlage der Sowjetunion und der DDR. Millionen n

    7 Das* Wirtschaftswunder hat sich in der DDR vollzogen. Nur der Sozialismus ist zu Wundern des Schöpfertums fähig ' .DieZeit ist nicht mehr,fern, wo die,DDR Westdeutschland in allen wichtigen ökonomischen Kennziffern überflügeln wird Die Völker erwarten, daß die deutsche Frage gelöst wird und dadurch günstigere Bedingungen für Verständigung und Frie- ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    B 3. Juli 1963 / ND / Nr. 179, Seite 2 Hochstimmung um Staatsmänner des Friedens Hierher blickte am Dienstag die Welt Berlin, Werner-Seelenbinder-Halle, 16 Uhr. Seit einer^ Stunde ist die traditionsreiche Kundgebungsstätte der Werktätigen der Hauptstadt der DDR überfüllt. Mehrere Tausend können keinen Einlaß mehr finden ...

  • Hochstimmung um Staatsmänner des Friedens

    Hierher blickte am Dienstag die Welt

    Berlin, Werner-Seelenbinder-Halle, 16 Uhr. Seit einer^ Stunde ist die traditionsreiche Kundgebungsstätte der Werktätigen der Hauptstadt der DDR überfüllt. Mehrere Tausend können keinen Einlaß mehr finden. Sie nehmen mit dem großen Zelt auf dem Vorplatz vorlieb, wo vorsorglich große Tonsäulen für die Übertragung der bedeutsamen Beden von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow und Walter Ulbricht angeschlossen wurden ...

  • Festlicher Empfang in der sowjetischen Botschaft

    Berlin (ADN). Zu Ehren des Besuches des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, und seiner Gattin Nina Petrowna in der Deutschen Demokratischen Republik gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR, Pjotr- Abrasslmow, am Dienstagabend in der sowjetischen Botschaft Unter den Linden" einen festlichen Empfang ...

  • KP Nordirlands

    Liebe Genossen! Aus Anlaß des 70. Geburtstages des Genossen Walter Ulbricht entbietet das Exekutivkomitee der KP .Nordirlands die wärmsten Glückwünsche für sein weiteres Wohlbefinden und seine friedliche Arbeit für das gesamte deutsche Volk. Diese Wünsche sind verbunden mit unseren Grüßen an die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik in ihrer friedlichen Arbeit ...

  • Gratulationen aus aller Welt

    KP Österreichs

    lieber Genosse Walter Ulbrichtl Das Zentralkomitee der KP Österreichs gratuliert Dir herzlichst zu Deinem siebzigsten Geburtstag und wünscht Dir noch viele Jahre erfolgreicher Arbeit für die große Sache der Arbeiterklasse und des Volkes. Mehr als ein halbes Jahrhundert wirkst und kämpfst Du in den Reihen der Arbeiterbewegung ...

  • Lebhaftes Interesse im Ausland

    Berlin (ND). Alle westlichen Presseagenturen berichteten bereits während der Kundgebung in Serienmeldungen, die mehrfach mit dem Hinweis „Vorrang" versehen waren, über die Reden Nikita Chruschtschows und Walter Ulbrichts. UPI beginnt mit der Vorrangmeldung „Chruschtschow: DDR wird Bundesrepublik überholen ...

  • AKEL Zyperns

    AKEL-Zentralkomitee gratuliert Ihnen wärmstens zu Ihrem 70. Geburtstag und wünscht Ihnen viele weitere fruchtbringende Lebensjahre zum Wohle der friedlichen Vereinigung Deutschlands, des Weltfriedens und Sozialismus. .... Zentralkomitee AKEL Zyperns Ihre Treue zum Marxismus-Leninismus und zum proletarischen ...

  • Verlustlos ernten — unser Beitrag

    Schwerin (ND). Die Genossenschaftsbauern der LPG „Bernhard' Quandt" in Warnitz, Kreis Schwerin-Stadt, gehörten zu den vielen Tausenden, die die Rede der Genossen N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht an den Lautsprechern und Bildschirmen miterlebten. Gleich nach 'dem Gemeinschaftsempfang im Kulturhaus der LPG sagte Viehzuchtbrigadier Wilhelm Bongartz: „Was Genosse Chruschtschow zur Entwicklung in der DDR sagte, ist goldrichtig ...

  • KP Spaniens

    Teurer Genosse Ulbricht? . Im Namen des ZK der KP Spaniens übermittle ich Ihnen zu Ihrem 70. Ge\ burtstag die herzlichen Grüße und wünsche Ihnen lange Lebensjahre und Erfolge i» der Führung der SED und «n der Spitze dea demokratischen Deutsch* lands. In den Jahren gemeinsamer Arbeit in der Kommunistischen ...

  • Partei der Arbeit der Schweiz

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Das Zentralkomitee der Partei der Arbeit der Schweiz übermittelt Dir zu Deinem 70. Geburtstag brüderliche Grüße und Glückwünsche. Dein Kampf schon während des ersten Weltkrieges gegen die Expansionspolitik des deutschen Imperialismus, Dein Kampf gegen Faschismus und Krieg, ...

  • KP Luxemburgs

    Landeskonferenz der Kommunistischen Partei Luxemburgs und Zentralkomitee im Namen aller Kommunisten, aller Werktätigen und Friedensfreunde Luxemburgs entbieten dfen\ Genossen Walter Ulbricht zu seinefti 70. Geburtstag heiße brüderliche Glückwünsche. Wir grüßen in Walter Ulbricht den besten Mitkämpfer ...

  • KP Indonesiens

    Im Namen der Kommunisten - und arbeitenden Menschen Indonesiens gratuliere ich Dir zu Deinem siebzigsten Geburtstag. Du wirst als ein Führer- der deutschen Kommunisten uhd' der deutschen Arbeiterklasse, die unermüdlich gegen den Hitlerfaschismus und für ein friedliebendes sozialistisches Deutschland des Volkes als angesehenes Mitglied der Familie der Länder des sozialistischen Lagers kämpften, geschätzt ...

  • Tudeh-Partei Irans

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Zu Ihrem 70. Geburtstag übermitteln wir Ihnen brüderliche Kampfesgrüße und die herzlichsten Glückwünsche als einem der großen deutschen Arbeiterführer und Erstem Sekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, dem Bannerträger des ersten deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staates ...

  • KP Kolumbiens

    Zu seinem 70. Geburtstag entbieten wir Walter Ulbricht, dem beispielhaften Führer der Volkskräfte in dem siegreichen Kampf gegen den westdeutschen Militarismus und die Überreste des Faschismus, für Demokratie, Frieden und Sozialismus, herzliche Grüße. .. ,.., Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei ...

  • Heute in Frankfurt

    Berlin (ND). schtschow und Walter Ulbricht besuchen am heutigen Mittwoch Frankfurt (Oder) und statten am Nachmittag auch dem Halbleiterwerk einen Besuch ab. Am Abend findet in Frankfurt (Oder) eine große Freundschaftskundgebung statt, auf der N. S. Chruschtschow, Jozef Cyrankiewicz und Walter Ulbricht sprechen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertzscher, :tellv Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

  • KP Japans

    Herzliche Glückwünsche im Namen der Kommunistischen Partei Japans und meinem eigenen Namen zu Ihrem 70. Geburtstag. Wünschen Ihnen beste Gesundheit und weitere Erfolge. Sanzo Nosaka, Vorsitzender des ZK der. KP Japans

  • KP Neuseelands

    Glückwunsche zum 70. Geburtstag von Genossen Walter Ulbricht. Möge er lange sein großes Wirken für Frieden und Sozialismus fortsetzen. Wilcox, Generalsekretär, Kommunistische Partei Neuseelands

  • KP der Niederlande

    Herzliche Glückwünsche zum siebzigsten Geburtstag Genossen. Ulbricht. Wünschen noch viele Jahre und früchtetragende Arbeit für frieden und Sozialismus.

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  • Das Beispiel der zwanziger Jahre

    Die Sowjetunion unterhält brüderliche Beziehungen mit der Deutschen' Demokratischen Republik, sie hat diplomatische Beziehungen mit der deutschen Bundesrepublik. Unser Land ist, getreu seiner friedliebenden Politik, daran interessiert, daß sich die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Westdeutschland auf dem Wege des Vertrauens und der Zusammenarbeit entwickeln ...

  • Wirtschaftswunder DDR

    Die Werktätigen Ostdeutschlands mußten mit der Wiederherstellung ihrer Wirtschaft unter viel schwierigeren Bedingungen als in Westdeutschland beginnen. Es galt, neue Rohstoff- und Materialquellen ausfindig zu machen, die metallurgische Basis und viele andere Industriezweige faktisch neu zu errichten sowie Hunderte und Tausende zerstörter Betriebe wieder aufzubauen ...

  • Warnung an die Revanchisten

    Ich denke, man kann den Kanzler, der im Rücktritt begriffen ist, irgendwie verstehen, wenn er offenkundig unsinnige und unhaltbare Dinge redet in dem Bestreben, die Politik zu rechtfertigen, die er viele Jahre lang beharrlich vertreten hat. Wie aber soll man den kommenden Kanzler verstehen, wenn er diese ...

  • Rede des Genossen N. S. Chruschtschow

    Lieber Genosse Ulbricht! Lieber Genosse Grotewohl! Lieber Genosse Verner! Lieber Genosse Ebert! Hebe Berliner und Berlinerinnen! Liebe deutsche Freunde! In diesen Tagen feiert Ihre ganze Republik den 10. Geburtstag des Genossen Walter Ulbricht. Gestatten Sie mir, im Namen des Zentralkomitees unserer ...

  • Gefährlicher Kurs Kennedys

    Kürzlich haben Kanzler Adenauer und sein Sprachrohr Brandt — der sich als Sozialist bezeichnet, in Wirklichkeit aber ein Lakai des Kapitalismus ist —, sowie andere Reaktionäre Westdeutschlands und Westberlins den amerikanischen Präsidenten eingeladen, Westberlin zu besuchen. Die Tatsache selbst, daß Herr Kennedy nach Westberlin gekommen ist, enthält an und für sich nichts Schlechtes ...

  • Das brennendste Problem Europas

    Liebe Genossen! Jedes Mal, wenn ich hier in Berlin bin, spreche ich von den Fragen, deren Lösung unmittelbar mit der Normalisierung der Lage in Europa zusammenhängt Und ich hoffe. Sie verstehen, weshalb ich das tue. Deutschland, Westberlin — das Ist doch ein komplizierter Knoten Internationaler Probleme ...

  • Schutzwall ist rechtmäßige Grenze

    in den westlichen Ländern hält das Geschrei um die sogenannte Berliner Mauer nach wie vor an. Aber das, was im Westen als „Mauer" bezeichnet wird, ist die rechtmäßige Grenze der Deutschen Demokratischen Republik. (Starker Beifall) Sie ermöglicht es den Werktätigen der DDR, provokatorische Akte gegen ihr Land und andere sozialistische Länder zu unterbinden ...

  • Atomkrieg — Selbstmord des Aggressors

    Ich möchte meine Sympathien nicht verhehlen und denke, es wird für niemanden eine Neuigkeit sein, wenn ich sage, daß der beste Weg zur Lösung der Frage der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten die Beseitigung des Kapitalismus in Westdeutschland und die Schaffung eines einheitlichen deutschen Staates auf sozialistischer Grundlage wäre ...

  • Was muß jetzt.getan werden?

    Was muß zur Festigung des Friedens in Europa und folglich in der ganzen Welt getan werden? Es gilt, die Oberreste des zweiten Weltkrieges wegzuräumen und einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen. Ich hatte bereits mehr als einmal Gelegenheit, mich zu diesem Problem zu äußern. Aber kommen wir noch einmal auf die Frage zurück, was der Abschluß eines Friedensvertrages für das deutsche Volk und die Völker ganz Europas mit sich Jsrinßt ...

  • Lage In Zentral-

    , Dieser Weg eröffnet einen weiten Horizont für eine fruchtbringende ökonomische Zusammenarbeit der westdeutschen Bundesrepublik mit der Deutschen Demokratischen Republik und den anderen sozialistischen Ländern, üb^r diese Fragen beginnen immer mehr vernünftige Deutsche in Westdeutschland nachzudenken ...

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  • Was dient Westdeutschlands Interessen?

    Aber entspricht das alles den Hoffnungen der Bevölkerung Westdeutschlands? Keineswegs! Die Interessen der westdeutschen Bevölkerung liegen auf ganz anderer Ebene, auf der Ebene der friedlichen Entwicklung Deutschlands, der Normalisierung und Entwicklung der allseitigen Beziehungen mit den sozialistischen Ländern ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    Aber wozu wird das alles getan? In erster Linie deshalb, um die Bestrebungen der westdeutschen Revanchisten zu befriedigen, die blind sind vor Haß gegen den Kommunismus und Atomwaffen erhalten wollen, Eine solche Politik kann zu katastrophalen Folgen führen. Mit seinen Reden in Westberlin hat der USA-Präsident wohl kaum Jemand von der Richtigkeit seines Standpunktes überzeugt und niemandem mit seiner Unterstützung der Revanchepolitiker Westdeutschlands und Westberlins einen Schrecken eingejagt ...

  • Die Hintergedanken der Imperialisten

    Aber warum sind denn dann die Westmäch te"nicht"mit dem Abschluß eines deutschen Friedensvertrages einverstanden? Wenn man diese Frage allgemein beantworten will, kann man sagen, daß die imperialistischen Mächte des Westens den Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht entgegenkommen wollen, da diese Interessen den Plänen und Zielen der Imperialistischen Kreise zuwiderlaufen ...

  • Friedensvertrag nützt allen

    Der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages ist ein radikales Mittel zur Normalisierung der Beziehungen nicht nur zwischen der Sowjetunion und Westdeutschland, sondern auch zwischen allen Staaten Europas und nicht nur Europas. Eine deutsche Friedensregelung würde bei den Menschen die Zuversicht stärken, daß der Friede erhalten und gefestigt werden kann ...

  • An guten alten Erfahrungen anknüpfen

    Wenn man sich der Vergangenheit erinnert und die historischen Erfahrungen analysiert, i die davon zeugen, daß es durchaus möglich ist, vorteilhafte Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Sowjetunion und Deutschland herzustellen, gelangt man unwillkürlich zu dem Gedanken: Weshalb sollte man heute nicht darüber ...

  • Chruschtschows Worte verpflichten

    Marzahner Wettbewerb wird weitergeführt

    „Mich hat es tief beeindruckt, als unser Freund N. S. Chruschtschow bei seinem jetzigen Staatsbesuch sagte, daß unsere Taten, die wir in der DDR vollbringen, von großer internationaler Bedeutung sind, und daß unser erfolgreicher Vormarsch ein überzeugender Beweis für die Lebenskraft des Sozialismus ist ...

  • Neues großes Entgegenkommen

    Früher oder später, die Zeit wird aber kommen, da alle deutschen Werktätigen die Notwendigkeif erkennen, entschlossen den Kampf für die Sicherung des Friedens, für die entschiedene Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges und für die Unterzeichnung eines deutschen Friedensvertrages aufzunehmen. ...

  • Vorschlag für Nichtangriffspakt

    Trotz ihrer großen Bedeutung kann die Einstellung der Kernwaffenversuche natürlich noch nicht das Wettrüsten beenden und nicht die Gefahr eines thermonuklearen Krieges beseitigen, oder auch nur wesentlich vermindern. Deshalb ist die Sowjetregierung der' Auffassung, daß bereits jetzt, beim Abschluß eines ...

  • Wir stehen stets an der Seite der DDR

    Ich möchte noch einmal hervorheben, daß die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Staaten als treue Freunde und Verbündete im gemeinsamen Kampf für den Sieg des Kommunismus stets Seite an Seite mit der Deutschen Demokratischen Republik standen und auch fernerhin stehen werden. Deshalb sind die Hoffnungen der westdeutschen Revanchepolitiker, die Frage der Liquidierung der DDR auf militärischem Wege zu lösen, ein dummes und gefährliches Unternehmen ...

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  • Das Reisegepäck N. S. Chruschtschows: Konsequente Friedenspolitik

    Genosse Chruschtschow hat hier von dieser Tribüne aus — im Namen der Sowjetregierung und geleitet von dem Gefühl der Verantwortung für die Geschicke der Völker — vor der Weltöffentlichkeit die Bereitschaft der Sowjetregierung erklärt, eine Vereinbarung über die Einstellung der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser zu treffen ...

  • Erfüllte Verpflichtungen brachten uns einen großen Schritt vorwärts

    Liebe Genossen und Freunde! Welch großen Schritt vorwärts wir gerade in letzter Zeit gemacht haben, zeigen die bis zum 30. Juni dieses Jahres erzielten hervorragenden Ergebnisse des großen Wettbewerbs der Werktätigen der DDR in Industrie und Landwirtschaft. Es ist sehr erfreulich und ein schönes Geschenk für uns alle, für das ganze Volk, daß die Genossenschaftsbauern der Deutschen Demokratischen Republik im ersten Halbjahr 1963 den Plan erfüllt haben ...

  • Koexistenz kein Freibrief für Revanchehetze

    Dieser guten und konsequenten Friedenspolitik der Sowjetunion hatte es die Welt in den letzten Jahren mehr als einmal zu verdanken, daß der Frieden bewahrt blieb. Und weder Genosse Chruschtschow und die Regierung der Sowjetunion noch die Regierung der DDR sind verantwortlich dafür, daß in Deutschland die Reste des zweiten Weltkrieges noch immer nicht beseitigt sind, daß es noch immer keinen Friedensvertrag gibt, daß es hier Spannungen gibt, die für den Frieden der Welt eine große Gefahr bedeuten ...

  • Anerkennung der DDR dient Festigung des Friedens

    Die Politik .Adenauers erhält ..durch die Mitverfügung über Atomwaffen einen verschärft anti nationalen Charakter. Ganz klar: Mit Atomwaffen kann man die Spaltung Deutschlands nicht überwinden. Mit Atomwaffen kann Deutschland nur zugrunde gerichtet-werden. Das Ergebnis einer solchen Politik kann nur die Zerstörung Deutschlands sein ...

  • „Deutschlandpolitik" Adenauers hoffnungslos pleite

    Herr Adenauer ha.t es beii seinem Auftreten allerdings sorgfältig' vermieden, eine Bilanz seiner Deutschlandpolitik zu ziehen. Er hätte dann nämlich zugeben müssen, daß sie völlig bankrott ist. Ihr lag die Konzeption zugrunde, die Deutsche Demokratische Republik zu annektieren und dem Bonner Staat des Monopolkapitals einzuverleiben ...

  • Rede des Genossen Walter Ulbricht

    Bürger der Hauptstadt der DDR, Berlin! Liebe Genossen und Freunde! Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und Vorsitzende des Ministerrates der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, unser guter Freund und Genosse. Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, hat in seiner begeisternden Rede auf viele brennende Fragen unserer Zeit Antwort gegeben ...

  • Worte und Taten bei Kennedy nicht im Einklang

    Der USA-Präsident, Herr Kennedy, hatte in seinem Reisegepäck, das er nach Westberlin mitbrachte, leider keine realen Vorschläge für die Beseitigung der Reste des Krieges in Deutschland und für eine Verständigung über eine deutsche Friedensregelung. Was sich die westdeutschen Revanchepolitiker und Militaristen und sonstigen Interessenten am kalten Krieg bei seinem Besuch erlaubten, war gegen Frieden und Verständigung gerichtet ...

  • Zu den Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden deutschen Staaten

    In diesem Zusammenhang möchte ich ein Wort zu den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten sagen, die gar nicht in Ordnung sind. Gegenwärtig haben wir etwa folgenden Zustand: Wir erfüllen die Vereinbarungen und tun alles, um den friedlichen Handel zu fördern, diese wichtige Klammer zu stärken, die die beiden deutschen Staaten verbindet ...

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  • Rede des Genossen Walter Ulbricht auf der Freundschaftskundgebung

    Volksabstimmung durch die Tat (Fortsetzuna von Seite 5)

    Diese großen Leistungen der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik bei der Erfüllung aus freiem Willen übernommener Verpflichtungen sind eine Volksabstimmung durch die Tat, eine Volksabstimmung durch schöpferische Arbeit und selbstlosen Einsatz. (Stürmischer Beifall) Mit dieser Volksabstimmung ...

  • Ehrlicher Beitrag zur Entspannung

    Wir verheimlichen unser Ziel nicht. Wir erstreben ein einheitliches, freies und sozialistisches Deutschland. Ich bitte jeden, dem das neu erscheint, das im Beschluß des Zentralkomitees der SED vom Januar 1957 nachzulesen. Das steht dort alles ganz genau drin. Aber ich will das' heute, damit es keine Unklarheiten gibt, noch einmal betonen ...

  • Sphriftstellfirverbandes

    Die Deutsche Akademi« der Künste, der Deutsche Schriftstellerverband trauern in tiefer Erschütterung um den Genossen und Freund Bodo Uhse, geboren 12. März 1904, gestorben 2. Juli 1963. Der Tod riß ihn^ mitten aus seinen literarischen und publizistischen Arbeiten und aus der Beschäftigung mit weitreichenden Plänen ...

  • Die Kontinuität unserer Politik ist bis zum Jahre 2000 gewährleistet

    Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik haben aus Schutt und Trümmern, die uns die deutschen Imperialisten und Militaristen nach dem von ihnen angezettelten zweiten Weltkrieg als Erbschaft hinterlassen hatten, ein neues Deutschland errichtet,'das allen Deutschen guten Willens, die mitzuarbeiten bereit waren, eine gute und sichere Heimstatt wurde ...

  • Geehrt wurde die Partei und die DDR

    Liebe Genossen und Freunde!

    In diesen unvergeßlichen Tagen wurdeich anläßlich meines 70. Geburtstages mit Beweisen der Freundschaft und der Zuneigung, mit Anerkennungen und Ehrungen überschüttet. Ich bekenne: Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich bin glücklich darüber, daß mein über ein halbes Jahrhundert Währender Kampf für die Arbeiterklasse, für das Volk, für Frieden und Sozialismus, den ich in der vordersten Reihe der Arbeiterklasse geführt habe, eine solche Würdigung erfahren hat ...

  • Applaus)

    Wir sind glücklich darüber, in der großen Sowjetunion und dem Vorsitzenden ihres Ministerrates, Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, Freunde und Bundesgenossen zu haben, die unser Streben nach einer friedlichen Lösung der deutschen Frage, nicht nur verstehen und billigen, sondern auch tatkräftig unterstützen ...

  • Nachruf des Deutschen Kulturbundes

    Der Deutsche Kulturbund widmete dem Verstorbenen ebenfalls einen Nachruf, in dem es heißt: , Die unerwartete. Nachricht vom Ableben Bodo Uhses hat uns tief bewegt. Mit Bodo Uhse verlieren wir eine profilierte Persönlichkeit in unserer sozialistischen deutschen Literatur und vor allem auch im kulturpolitischen Bereich ...

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  • Todor Shiwkow besichtigte Bauausstellung

    „Die reichen Erfahrungen der DDR werden wir in Bulgarien anwenden" Von unserem Berichterstatter Hans U s I a t

    Am dritten Tage ihres Aufenthaltes in der DDR besuchten der Erste Sekretär der BKP und Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Todor Shiwkow, und das Mitglied des ZK Elena Gawrilowa die Deutsche Bauausstellung in der Berliner Karl-Marx- Allee. Die Gäste aus Sofia wurden vom Kandidaten des Politbüros Gerhard Grüneberg sowie vom bulgarischen Botschafter Dantscho Dimitrow begleitet ...

  • Kädär würdigt Walter Ulbricht

    Kundgebung in Anwesenheit U Thants

    Budapest (ADN-Korr.). Vor Tausenden Werktätigen der Budapester Csepel- Werke sprach am Dienstagnachmittag in Anwesenheit des UNO-Generalsekretärs U Thant der Erste Sekretär des ZK der USAP, Ministerpräsident Jänos Kädär. Er beschäftigte sich ausführlich mit der 18jährigen sozialistischen Entwicklung Ungarns und mit den von Jahr zu Jahr erzielten neuen Fortschritten in Industrie und-Landwirtschaft ...

  • Durch NATO zu Kernwaffen Gegen eine atomwaffenfreie Zone

    Kanzler gesteht: Ohne Besatzer kann Bonn sich nicht halten

    Berlin (ND). Der westdeutsche Kanzler Adenauer hat in einem Interview der amerikanischen Nachrichtenagentur, AP erklärt, die Bundesregierung habe Im Gegensatz zu den Bedenken in England, Italien, Kanada und zum Teil in Frankreich „das Projekt der multilateralen, mit Mittelstreckenraketen ausgerüsteten Seestreitmacht begrüßt ...

  • Große Beteiligung Norwegens

    Ostseewoche im Blickpunkt nordeuropäischer Gewerkschafter

    Kopenhagen/Rostock (ADN-Korr.7ND>. 85 norwegische Gewerkschafter, die über 60 norwegische Gewerkschaftsgruppen vertreten, haben ihre Teilnahme an der Arbeiterkonferenz der Ostseeländer in Rostock zugesichert. Gemeinsam, mit Frauen aus den Ostseeländern . werden auch 20 norwegische Frauen beraten, wie der Frieden im Ostseeraum am besten gesichert werden kann ...

  • Freunde besuchen uns

    Berlin (ADN/ND). Auf Einladung des FDGB und anderer Organisationen und Institutionen der DDR bereisen "ständig eine Reihe ausländischer und westdeutscher Delegationen und Einzelpersönlichkeiten unsere Republik. Eine seohskdpfige Delegation des Allgemeines Italienischen Gewerkschaltsbundes besichtigte LPG, Fabriken, die Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg und die Deutsche Hochschule für Körperkultur in Leipzig ...

  • Starke Meimmgsgegensätze ßui dem FDP-Parteitag

    Jungdemokraten fordern Friedensvertrag und Nichtangriffspakt

    München (ND/ADN). Auf dem 14. FDP-Parteitag in München kam er schon am Montag zu starken Meinungsverschiedenheiten. Vor allem junge Delegierte wiesen die adenauerfreundliche Politik des Parteivorsitzenden Mende zurück, setzten sich für einen Kurswechsel in der Politik der Partei ein und forderten den »Verzicht auf restaurative Tendenzen innerhalb der Partei und eine Absage der FDP »n jede Vermehrung der Ministersessel" ...

  • DDR-Glückwünsche nach Ulan Bator

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Prof ...

  • Straßenschlacht in Avignon

    Aktionen der Werktätigen Frankreichs fegen die Politik de Gaulles

    Paris (ND). ' Über 4000 französische Obst- und Gemüsebauern lieferten der Polizei am Montagnachmittag in Avignon (Südfrankreich) bei Demonstrationen gegen die Landwirtschaftspolitik der Regierung eine erbitterte Straßenschlacht. Der dreiviertelstündige Kampf wurde von den Bauern mit Pflastersteinen, von der Polizei mit Gummiknüppeln und Tränengasbomben ausgefochten ...

  • Kühler Empfang in Sommerglut

    Leere Straßen beim Besuch Kennedys in Rom / Vorzeitige Abreise

    Rom (ADN-Korr./ND). Eine Regierung, die vom Parlament nicht bestätigt ist, fast leere Straßen und lastende Hitze — so empfing Italiens Hauptstadt am Montag den USA-Präsidenten. Nur die mehreren Hundert in Rom lebenden Amerikaner waren mobilisiert worden, um Kennedy zu begrüßen. Die Einwohner Roms zogen es trotz des Appells der bürgerlichen Partelen, ihm einen herzlichen Empfang zu bereiten, vor, die schattigen Parka aufzusuchen ...

  • „Unverbesserlicher Marschierer"

    Hamburger CDU-Vorsitzender Blumenfeld klagt Oberländer an

    Hamburg (ADN). Oberländer ist ein „unverbesserlicher Marschierer", bekräftigte der Hamburger CDU-Landesvorsitzende Erik Blumenfeld am Montag. Anlaß für diese Feststellung gab eine Klage wegen „parteischädigenden Verhaltens", die der vom Obersten Gericht der DDR zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilte ...

  • Anerkennung für die ganzeDDR

    Weitere ausführliche Auslandsberichte über den Geburtstag Walter Ulbrichts

    Moskau / Berlin (ADN/ND). Mit ausführlichen Berichten aus Berlin über die Feierlichkeiten zum Geburtstag Walter Ulbrichts und mit Bildern von seiner Auszeichnung durch Nikita Chruschtschow setzen auch am Dienstag die sowjetischen Zeitungen die Würdigung dei deutschen Arbeiterführers fort. Die „Prawda" fiberschreibt einen Korrespondentenbericht mit einer Schlagzeile aus dem «Neuen Deutschland": „Manifestation des proletarischen Internationalismus ...

  • Erregter Widerspruch

    Als Sprecher der Jungdemokraten wies Delegierter Günther Kastenmeyer diese Angriffe entschieden zurück. „Wir Jungdemokraten werden uns nicht in die Position von Parteikassierern und von Funktionären zur Betreuung der Bundeswehrangehörigen und der Gastarbeiter verweisen lassen." Er habe absolut kein Verständnis dafür, wenn Dr ...

  • Gespräche in Conakry

    Conakry (ADN). Der amtierende Leiter der DDR-Handelsvertretung in Conakry, Helmut Gurke, führte längere Gespräche mit dem Präsidenten der Nationalversammlung Guineas, Staatsminister Diallo Saifoulaye, und Außenminister Dr. Louis Lansana Btavogui. Dabei wurden die guinesischen Politiker unter anderem mit dem Inhalt der Staatsratssitzung vom 10 ...

  • Genosse Fajon Gast des „ND"

    Berlin (ND). Genosse Etienne Fajon, Mitglied des Politbüros des ZK der KPF und Direktor der „HumanitcV, besuchte am Dienstag die Redaktion des „Neuen Deutschlands" in Berlin. In einer längeren herzlichen Aussprache machten Genosse Hermann Axen, Kandidat des Politbüros des ZK und Chefredakteur des „ND" ...

  • »Le Peuple": Konkrete Taten

    Die sozialdemokratische belgische Zeitung schreibt zu den Besuchen Nikita Chruschtschows und John F. Kennedys in Berlin: „Eine Lösung für (West-)Berlin, eine Lösung, durch die beiden Lager garantiert, ist heute keine Utopie mehr. Jedoch w&re es notwendig, richtige Verhandlungen zu beginnen und mit bestimmten Methoden des - kalten Krieges Schluß zu machen ...

  • Bei Istvän Dobi

    Budapest (ADN). Der Vorsitzende des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, «Istvän Dobi. empfing am Dienstag UNO-Generalsekretär U Thant im Parlamentsgebäude in Budapest. Bei der Unterredung .waren Karoly Kiss, Sekretär des Präsidialrates, und Außenminister Jänos Peter zugegen. U Thant hatte auch eine Unterredung mit dem steilvertretenden ungarischen Ministerpräsidenten Gyula Källai ...

  • Kämpfer gegen Imperialismus

    Die in Kairo erscheinenden Zeitungen „AI Ahram" und „Journal d'Egypte" veröffentlichten Fotos und einen kurzen Lebensabriß Walter Ulbrichts. Die beiden Blätter würdigen die Verdienste des deutschen Staatsmannes im Kampf gegen Faschismus und Imperialismus. Die offiziöse Zeitung „AI Ahram" schreibt: „Walter Ulbricht stellt sich gegen die imperialistischen Herrschaftsbestrebungen ...

  • Voll solidarisch Das ungariiehe Gewerkschaftsorgan

    erscheint unter der Aufmachung: „Die Bruderländer erklären sich in vollem Maße solidarisch mit dem ersten deutschen Friedensstaat." Die Zeitung gibt die Rede Chruschtschows auf dem Empfang zu Ehren des Geburtstages Walter Ulbricht! unter der Überschrift wieder: „Auf dem Boden der DDR gestaltet sich die Zukunft der gesamten deutschen Nation ...

  • Mende geriet in Wut

    . FDP-Vorsitzender Mende geriet über diesen Antrag regelrecht in Wut. Er warf den Jungdemokraten vor, mit diesem Antrag „Außenpolitik aus der hohlen Hand" zu betreiben. In kategorischer Form verlangte er von den jungen Parteimitgliedern, die Probleme der Außen- und Deutschlandpolitik den „politischen Meistern und Gesellen" zu überlassen und sich statt dessen um die Betreuung der Bundeswehrangehörigen in den Garnisonen und um die in Westdeutschland beschäftigten Gastarbeiter zu kümmern ...

  • Adenauers Freunde

    Augsburg. Zwei schwere •Notzuchtverbrechen verübten amerikanische Besatzer am Wochenende in Augsburg. Die Gangster schlugen zwei 'Frauen zu Boden und vergingen sich dann an ihnen. Einen Raubüberfall auf einen 53jährigen Mann haben zwei amerikanische Besatzungssoldaten in Mainz verübt. Sie hatten ihrem Opfer beim Verlassen einer Gaststätte angeboten, in ihrem Auto mitzufahren ...

  • Keine Partnerschaft

    Hamburg. Der Baden-Württembergische Metallarbeäterstreik habe bewiesen, daß es keine „Sozialpartnerschaft" mit den Unternehmern geben kann, stellt das Zentralorgan der westdeutschen Gewerkschaft Nahrung'-Genuß-Gaststätten, „Einigkeit", fest. Das Blatt weist damit nachdrücklich die vom IG Bau-Vorsitzenden Leber auf dem Gewerkschaftskongreß in Westberlin verbreitete These zurück, Gewerkschaften und Unternehmer müßten in Treue zum Bonner Staat zusammenarbeiten ...

  • Mehrfache Zusammenstöße

    Wie Westagenturen meiden, ist es zwischen der Begleitung Kennedys und amerikanischen Journalisten einerseits und der italienischen Polizei andererseits in Rom zu mehrfachen Zusammenstößen gekommen. AP schreibt: „Der amerikanische Protokollchef Angier Biddle, der selbst am Eingang zum Quirinat (Sitz des Präsidenten) von italienischen Sicherheitsbeamten unsanft behandelt worden war ...

  • Popularitätsinkt

    Washington (ND). Die großen amerikanischen Zeitungen weisen anläßlich der Rückkehr Kennedys in die USA auf die verstärkten innenpolitischen Schwierigkeiten hin, denen sich der Präsident gegenübersehen wird. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Harris Survey" hat ergeben, daß die Zustimmung zur Politik Kennedys in den letzten Monaten von 75 auf 59 Prozent der befragten USA- Bürger zurückgegangen ist ...

  • Zustimmung für Dehler

    Die Unzufriedenheit über die Politik Mendes kam auch in einer spontanen Beifallskundgebung für Bundestagsvizepräsident Dehler zum Ausdruck, der sich wiederholt gegen die Verfügungsgewalt über atomare Waffen und gegen den weiteren Abbau der demokratischen Rechte ausgesprochen hat. In einem Interview mit dem Parteitagspressedienst ...

  • Mieter ist Freiwild ,

    Hamburg. Das böse Wort mache die Runde, der Mieter werde Freiwild, wenn am 1. August dis Mieten für Altbauwohnungen in der Mehrzahl der westdeutschen Kreise freigegeben' werden, stellt die „Welt" fest. Zynisch heißt es dann: „Der Mieter muß damit rechnen, daß ihm künftig ein bißchen frischer Wind vom freien Markt ins Gesicht bläst ...

  • Ausführliche Berichte

    Alle belgischen Zeitungen veröffentlichten am Montag ausführliche Berichte über die Geburtstagsfeierlichkeiten sowie über den Aufenthalt Nikita Chruschtschows in der DDR. Das belgische Fernsehen wiederholte am Sonntag Filmberichte von der Ankunft Nikita Chruschtschows in Berlin sowie von seiner Rede vor dem Rathaus ...

  • Neuer Erster Sekretär

    Kiew (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Ukraine hat auf einer Plenartagung in Kiew Pjotr Schelest zu seinem Ersten Sekretär gewählt. Der bisherige Erste Sekretär Nikolai Podgorny wurde im Zusammenhang mit seiner Wahl zum Sekretär des ZK der KPdSU von seiner Funktion entbunden.

  • 160000 Handwerksbetriebe weniger

    München (ADN). Um 150 000 bis 160 000 ist die Zahl der westdeutschen Handwerksbetriebe seit 1948 zurückgegangen. Das teilte der Präsident des Zentralverbandes des westdeutschen Handwerks, Josef Wild, vor oberbayerischen Handwerkern in München mit.

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  • I. Concordia und der Schirm in Prag Tatsachenbericht von Klaus Ullrich

    Mit den Rekorden und Medaillen auch die Zahl der Aktiven wachsen zu lassen, ist eines der Ziele des IV. Deutschen Turn- und Sportfestes. Wie und wo es gelungen ist, den schwierigen Weg von den Tribünen der Zuschauer in die Arenen der Aktiven zu ebnen, schildert unser Vorfestbericht Fest steht, daß die sieben oder acht Jungen aus dem Dorf Dietzhausen vor den Toren Suhls sowieso nach Prag gefahren wären ...

  • Siege für Uhlmann und Malich

    Zwei Siege für die DDR gab es am zweiten Tag des Zonen-Schachturniers in Halle. Wolfgang Uhlmann bezwang den Dänen Hamann nach 26 Zügen, und Burkhart Malich war gegen Kankow (Finnland) erfolgreich. Wegen Zeitüberschreitung verloren Kavalek (CSSR) gegen Larsen (Dänemark) und Pawlow (Rumänien) gegen Johannesen (Norwegen); Fünf Partien endeten remis, eine wurde vertagt ...

  • DDR heißt Frieden

    in allen Seitenstraßen rund um die Halle, in der ^Paul-Heyse-Straße, Olivaer Straße, Cotheniüsstraße und1 in der Thorner Straße; standen zu Hunderten Omnibusse und Personenautos, mit denen viele Berliner und Gäste aus anderen Bezirken der Republik, aus Westdeutschland und aus dem Ausland zur Kundgebung gekommen waren ...

  • Ehrung für alle Werktätigen

    Von der Papierfabrik Wolfswinkel sind Klaus Herz und Kurt Schlegel. „Die hohe Auszeichnung für unseren Staatsratsvorsitzenden, die ihm Genosse Chruschtschow verliehen hat", sagt Klaus Herz, „ist für uns alle eine große Ehre." Arthur Müller, Schlosser im Betonwerk Berlin, kam aus Grünau hierher zur Kundgebung ...

  • Frohe Sommerferien

    Frohe und erlebnisreiche Ferientage mit Zirkel- und Spielnachmittagen, Sportwettkämpfen und Wissenswettbewerben erwarten Tausende Berliner Jungen und Mädchen auch in diesem Jahr im Pionierpark „Ernst Thälmann" • in der Wuhlheide. Mit einer großen Veranstaltung für alle Pioniere und Schüler der Hauptstadt eröffnet das „Ferienzentrum Pionierpark" am 9 ...

  • Geburtstagsgeschenke

    Große Blumenbuketts erhielten am Sonntag und Montag die Berliner Veteranen in den Feierabendheimen in Köpenick, in Buchholz und im Feierabendheim „Käthe Kollwitz" in Pankow. Die Buketts stammten direkt vom Geburtstagstisch Walter Ulbrichts. Er hatte die Fülle von Blumen und anderen Geschenken sofort den Veteranen sowie Krankenhäusern und Kindergärten zuleiten lassen ...

  • Wieder ein unvergeßlicher Tag Die große Freundschaftskundgebung außerhalb der Werner-Seelenbinder-Halle erlebt / Von Manfred Krüger und Brigitte Boeck

    Dieser strahlende ereignisreiche Julitag wird den Berlinern noch lange in'Erinnerung bleiben. Während in der Werner- Seelenbinder-Halle Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht, die großen Staatsmänner des Friedens, von 9000 Hauptstädtern umjubelt wurden, drängten sich vor dem Haupteingang weitere Tausende, die keinen Einlaß mehr fanden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland befindet sich an der Ostflanke einer von Island bis zu den Alpen reichenden Zone hohen Druckes. Das freundliche Sommerwetter dauert an. Aussichten für Mittwoch: Teils heiter, teils wolkig. Südwestlich der Elbe örtlich leichte Gewitter, sonst niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen an der Küste 19 bis 23 Grad, im Binnenland 24 bis 28 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39'40. TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauset Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreia monatlich S.SO DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 68. Schönhauser Allee 114, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C % Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Beifallssturme im Zeltbau

    Es war ein überwältigendes Bild der Begeisterung. Beifallsstürme füllten das große Rund des Zeltbaues, wenn aus den Lautsprechern die Welle der Zustimmung übertragen wurde. Wie1 Funken sprang es über. „Hoch soll er leben!" sangen auch hier die 3000 und stimmten in die Ovationen derer in der Werner-Seelenbinder- Halle ein ...

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j Chruschtschow: Bereit zu Abköninien über Kernwaffenversuchsstop Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser; bereits dabei Nichtangriffspakt zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages Ulbricht: Neue Vorschläge zur Versachlichung der Beziehun
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