19. Apr.

Ausgabe vom 07.06.1963

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  • Mit dem Plan Neue Technik

    Drei Nachrichten, die in diesen Tagen durch die Presse gingen, seien hier noch einmal kurz erwähnt: Das Dieselmotorenwerk Rostock hat mit dem letzten Maientag seine Planrückstände, die durch die Kälteperiode verursacht waren, restlos beglichen. Die Kumpel des Bornaer Braunkohlenreviers haben in den Monaten April und Mai die durch den Frost bedingten Rückstände in der Abraumförderung um 600 000 Kubikmeter verringert ...

  • „...rollen in Afrika vor"

    Das Bonner Kriegsministerium hat am Mittwoch bekanntgegeben, die Bundeswehr sei dabei, Instrukteure, Waffen und Gerät nach Nigeria und in andere afrikanische Staaten zu schicken. Wie die Westpresse meldete, fanden sich Regierungssprecher „nicht bereit, Einzelheiten dieses umfassenden Militärhilfsprogramms bekanntzugeben" ...

  • Landwirtschaftsrat beim Ministerrat konstituiert

    53 hervorragende Praktiker und Wissenschaftler berufen Erstmals in unserer Geschichte breiteste Teilnahme der Bauern an der staatlichen Leitung

    Leipzig (ND). Auf Beschluß des Präsidiums des Ministerrates der DDK beriet am Donnerstag der Kandidat des Politbüros und Vorsitzende des Landwirtscfcaftsrates der DDR, Minister Georg: Ewald, im Aufträte des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stopb, in Leipzig-Markkleeberg die Mitglieder des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der DDR und fibergab ihnen ihre Berufungsurkunden ...

  • Botschafter Mewis bei A. Zawadzki

    Beglaubigungsschreiben überreicht / Staatsratsvorsitzender Polens: Im Kampf um Friedensvertrag verbunden

    Warschau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, empfing am Donnerstag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter d€r DDR .in läer Volksrepublik Polen, Karl Mewls, der sein Beglaubigungsschreiben überreichte. Botschafter Mewis überbrachte Aleksander Zawadzki, der polnischen Regierung und dem polnischen Volk die herzlichsten Grüße des Vorsitzenden • des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Regierung der DDR ...

  • Buna planschuldenfrei

    Wettbewerbsverpflichtung wurde einen Monat früher erfüllt / Wissenschaftlich-technischer Fortschritt führte zum Erfolg / Von unserem Hallenser Bezirkskorrespondenten Martin John

    Halle. Eine gute Nachricht kommt aus dem VEB Chemische Werke Buna: Die Werktätigen dieses Großbetriebes haben keine Planrückstände mehr. Trotz der kältebedingten. Schwierigkeiten am Jahresbeginn haben sie ihre Planaufgaben tür die ersten tünt Monate mit 100,1 Prozent ertönt. Die Bunawerker konnten ihre zu Ehren des 70 ...

  • IOC tritt gegen Diskriminierung der DDR-Sportler auf

    Lausanne (ND). Nach Abschluß der Beratungen des IOC mit den Internationa-» len Sportföderationen zum Thema „Sport und Politik" gab IOC-Kanzler Otto Mayer auf einer Pressekonferenz am Donnerstagabend einen Beschluß des IOC bekannt. Danach wird unter Leitung des Präsidenten des Internationalen Olympischen ...

  • Bauzeit um 12 Tage verkürzt

    Am 27. Mai wurde mit der Errichtung des neuen Elektroofens begonnen. Termin seiner Fertigstellung war der 15. Juli. Seine Erbauer wollen ihn jedoch schon am 3. Juli übergeben. Dazu sagte uns Obermeister Kurt Serbe vom VEB Ingenieurhochbau Berlin: „In allen Beratungen waren wir uns einig, daß es unsere gesellschaftliche Pflicht ist, den neuen Ofen so schnell wie möglich fertigzustellen ...

  • Warum macht Bonn nicht ähnliche Vorschläge?

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben- Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht ouf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Meiner Meinung nach sind die Vorschläge der Deutschen Demokratischen Republik richtig und notwendig ...

  • Wirtschaftskonferenz frach Berlin einberufen

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee und der Ministerrat der DDR haben zum 24. und 25. Juni 1963 nach Berlin eine Wirtschaftskonferenz über die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages einberufen. Das Thema der Konferenz lautet: „Die Durchführung des ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ...

  • Stahlfluß nicht unterbrochen

    Bei der Verwirklichung des Planes Neue Technik bewährt sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit besonders. Nach diesem Plan ist im Elektrostahlwerk der Ofen 4 abzureißen und ein neuer 5-Tönrien-Elektroofen, eine Neukonstruktion aus dem LEW Hennigsdorf, aufzustellen. Um während der Bauzeit keinen Produktionsausfall ...

  • Höchstleistung in Hennigsdorf

    Stahlwerker schmolzen im Mai 40 0001 Stahl / Planrückstände aus Kälteperiode verringert

    Von unserem Potsdamer Bezirkskorrespondenteh Günter Träger ~ ' Rolf Rabe ein Projekt aus, nach dem der neue Ofen an einer anderen Stelle errichtet wird. Der alte Ofen 4 wird so lange beschickt, bis der neue Ofen seinen Probebetrieb aufgenommen hat. Dadurch können 1700 t Stahl über den Plan geschmolzen werden ...

  • Tägliche Arbeitskontrolle

    Die Stahl- und Walzwerker führen ihre Erfolge auf eine gute sozialistische Gemeinschaftsarbeit zurück. Die Arbeiter an den Öfen und an den Walzenstraßen werten gemeinsam mit den Meistern und Ingenieuren täglich die Produktionsergebnisse aus, die neuen Tagesziele werden erläutert, und das genaue Einhalten der Ofenfahrpläne wird ständig kontrolliert ...

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    Das neueste Passagierflugzeug der UdSSR, die »IL 62": 168 Plätze, 900 Stundenkilometer. Die vier Antriebsaggregate sind am Heck der Maschine angebracht Foto: ZBJTelefoto

Seite 2
  • Kurz Berichtet

    B 7. Juni 1963 / ND / Nr. 153, Seite 2 Wende notwendig Düsseldorf fADN). Die gescheiterte Politik Adenauers dürfe auf keinen Fall weitergeführt werden. Sie müsse ersetzt werden durch eine Politik der Vernunft und des guten Willens, wie sie in den Vorschlägen der DDR dargelegt ist. Dies schreibt das Organ des Zentralkomitees der KPD, „Freies Volk", in seiner jüngsten Ausgabe ...

  • 66 Millionen für die Aktionäre... ... und Sparmaßnahmen gegen Arbeiter / Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hako

    Essen. Wer Gelegenheit hatte, den Geschäftsbericht des Rheinstahlkonzerns für das vergangene Jahr zu lesen, der wird sich nicht mehr darüber wundern, daß gewisse Großverdiener imstande sind, ihr „süßes Leben" mit Ohrclips im Werte von zwei Millionen D-Mark das Stück zu bezahlen, wie es jüngst ein Thyssen- Sproß tat ...

  • Gefährlicher Präsedensfall

    Seit nunmehr acht Tagen wird der Chefredakteur des Deutschlandsenders, Dr. Georg Grasnick, von den Bonner Justizbehörden völlig widerrechtlich seiner Freiheit beraubt und in Haft gehalten. Das- Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR sah sich deshalb gezwungen, die Bonner Regierung auf die ernsten Konsequenzen hinzuweisen, die diese Willkürmaßnahme nach sich ziehen kann ...

  • Sorge in bürgerlichen Redaktionen

    Rechtswidrigkeit der Polizeiaktion gegen Dr. Grasnick eingestanden

    Berlin (ND). Seit Tagen greift in westdeutschen und Westberliner Zeitungs- und Rundfunkredaktionen im Zusammenhang mit der widerrechtlichen Verhaftung des Chefredakteurs des Deutschlandsenders, Dr. Grasnick, Sorge um sich. In zahlreichen Kommentaren verweisen die Journalisten auf die möglichen Konsequenzen des Bonner Willküraktes ...

  • Bonn verteidigt die Kriegsverbrecher

    Kopenhagen (ND- "~ ' * "? Korr.). Der weltbe- * . kannte dänische Karikaturist Herluf Bidstrup hat in einem Interview mit der Kopenhagener ND-Korrespondentin Ulla Jessing alle demokratischen Kräfte aufgerufen, schärfstens gegen die Verfolgungswelle zu protestieren, die die Bonner Behörden gegen ' DDR-Journalisten inszeniert haben ...

  • ,*Friedenszug" solidarisch mit Lorenz Knorr

    Moskau (ND-Korr.). Ein großer Teil der 250 westdeutschen Teilnehmer des „Friedenszuges" durch die UdSSR hat unter dem Eindruck des riesigen Friedhofes, auf dem 600 000 Opfer der unmenschlichen Blockade Leningrads bestattet sind, einen Brief an den westdeutschen Patrioten Lorenz Knorr verfaßt und unterzeichnet ...

  • Die Wahrheit ist faszinierend

    Potsdam (ND). Eine Delegation westdeutscher Gewerkschafter der verschiedensten Berufsgruppen studierte eine Woche lang die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Werktätigen im VEB Lokomotivbau „Karl Marx", Potsdam-Babelsberg. In Gesprächen am Arbeitsplatz über die Rechte, Pflichten und Möglichkeiten der Werktätigen in Produktionsberatungen sowie bei der Besichtigung der sozialen Einrichtungen des Betriebes wie Ambulatorium, Kinderkrippe, Kinderferienlager u ...

  • Absage an NATO-Politik

    XV. Berg- und Hüttenmännischer Tag im Zeichen internationaler Verständigung Freiberg (ADN). Zu einer Demonstration gegen die Diffamierung wissenschaftlicher Kontakte durch die NATO-Politik gestaltete sich am Donnerstag auf dem XV. Berg- und Hüttenmännischen Tag in Freiberg die Aufführung eines wissenschaftlichen Dokumentarfilms aus Frankreich, den ein Vertreter des französischen Großunternehmens Compagnie Generale de Geophysique mit nach Freiberg gebracht hatte ...

  • VW-Aktien-Schacher

    Von Peter Lorf, Bonn Bonn. Wie aus Presseberichten hervorgeht, will die Bonner Regierung einen reil der ihr gehörenden Aktien des Wolfsburger Volkswagenwerkes abstoßen. Das Kabinett hat diese Entscheidung, wie erst jetzt bekannt wird, schon vor Wochen getroffen. Allerdings müssen die zuständigen Ausschüsse, der Bundestag und der Bundesrat noch ihre Zustimmung geben ...

  • „Lassen Sie uns beraten"

    . Neustreliiz (ADN). Die Bezirksgruppe Neubrandenburg des Deutschen Städteund Gemeindetages hat Bürgermeister und Gemeinderäte des Landes Schleswig- Holstein zur Teilnahme an der dritten Vollversammlung des Deutschen Städteund Gemeindetages eingeladen. In dem Schreiben wird vorgeschlagen^ die" Beiie- ...

  • Erpresser mit Bomben

    Attentat im „Eden Saloon" Werk der Girrmann-Bande Berlin (ADN). Wie jetzt aus informierten Westberliner Kreisen bekannt wird, steht hinter dem Sprengstoffanschlag am 2. Juni 1963 auf das Westberliner Nachtlokal „Eden Saloon" im Westberliner Bezirk Charlottenburg die berüchtigte Girrmann-Organisation ...

  • Diktaturgesetze sind gefährlich

    Westdeutsche Persönlichkeiten lehnen Notstandsgesetzgebung ab

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Frankfurter Halbmonatsschrift der bekennenden Kirche, „Stimme der Gemeinde", veröffentlicht in'ihrer neuesten-Ausgabe Stellungnahmen bekannter westdeutscher Persönlichkeiten zur Notstandsgesetzgebung. „Ich halte die Notstandsgesetzgebuhg, wie sie unsere Regierung plant, für unheilvoll und gefährlich", erklärte Frau Dr ...

  • Starker Exportrückgang durch Röhrenembargo

    Düsseldorf (ND). Der Mannesmann-Konzern hat in den ersten Monaten dieses Jahres eine starke Exporteinbuße hinnehmen müssen. Das teilte der Vorstandsvorsitzer der Mannesmann AG (Düsseldorf), Dr. Egon Overbeck, auf einer Pressekonferenz mit. Hauptgrund für den Rückgang des Exports sei das von Bonn über die westdeutsche Industrie verhängte Verbot, Rohre in die Sowjetunion zu liefern ...

  • DFD berät Fragen der Bildung und Kultur

    Berlin (ADN/ND). Mit Fragen der Frauenqualifizierung sowie mit der geistig-kulturellen Entwicklung in den Wohngebieten beschäftigte sich am Donnerstag die 9. Bundesvorstandssitzung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands. Die stellvertretende Vorsitzende des Bundesvorstandes Dr. Walther stellte fest; daß die Hälfte aller Hörer an Volkshochschulen und Dorfakademien Frauen sind ...

  • Mit dem Plan Neue Technik

    (Fortsetzuno von Seite 1)

    gesetzt. Bis zum 70. Geburtstag Walter Ulbrichts will das Kollektiv der Kettenfab.rik Barchfeld seinen Plan Neue Technik für 1963 vollständig erfüllen. Darüber hinaus haben sich die Neuerer des Betriebes das Ziel gesetzt, bis Jahresende noch eine außerplanmäßige Selbstkostensenkung von 50 000 DM zu ermöglichen ...

  • Nur 15 Minuten Sprecherlaubnis

    Düsseldorf (ADN). Nur 15 Minuten durften Frau Grasnick und der 13jährige Edgar am Donnerstag mit ihrem in Düsseldorf-Derendorf inhaftierten Mann und Vater sprechen. Die von Rechtsanwalt Dr. Posser für die Frau des Deutschlandsender-Chefredakteurs, Dr. Grasnick, erwirkte Sprecherlaubnis war nur für diese kurze Zeit gegeben worden ...

  • KURZ BERICHTET

    PROTESTSCHREIBEN. 84 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Nordrhein-Westfalen haben beim Verwaltungsrat des Norddeutschen Rundfunks (Hamburg) gegen die Entlassung des Fernsehredakteurs Gert von Paczensky protestiert. PFANDLEIHER. Die 47 Hamburger Pfandhäuser sind 1062 von der Bevölkerung über 800 000mal in Anspruch genommen worden ...

  • IDFF protestiert

    Berlin (ADN). Die unverzügliche Freilassung von Elfriede Kautz und Gertrud Schröter hat das Sekretariat der Internationalen Demokratischen Frauenföderation in einem Schreiben an den niedersächsischen Justizminister von Nottbeck, gefordert. Beide Patriotinnen sind wegen ihrer Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder" in Westdeutschland zu je einem Jahr Gefängnis verurteilt ...

  • WestdeutscheJungarbeiter studieren das Leben in der DDR

    Vor der Teilnahme am VI. Deutschten* Arbeiter Jugendkongreß in Leipzig t.u Gast -

    Leipzig (ADN). Westdeutsche Jugendliche, die am VI. Deutschen Arbeiterjugendkongreß in Eisenhüttenstadt teilnehmen werden und bereits in Leipzig weilen, haben bei einem Besuch in der Betriebsberufsschule des volkseigenen Druckhauses „Einheit" und im Betrieb selbst erste Eindrücke von den Arbeits- und Lebensbedingungen der Jugend in der DDR gewonnen ...

  • Wende notwendig

    Düsseldorf fADN). Die gescheiterte Politik Adenauers dürfe auf keinen Fall weitergeführt werden. Sie müsse ersetzt werden durch eine Politik der Vernunft und des guten Willens, wie sie in den Vorschlägen der DDR dargelegt ist. Dies schreibt das Organ des Zentralkomitees der KPD, „Freies Volk", in seiner jüngsten Ausgabe ...

  • Großdiesellok V 180 in Poznan

    Potsdam (ADN). Erstmals im Ausland wird auf der internationalen Messe in Poznan eine Diesellokomotive V 180 (1800 PS) gezeigt, die im VEB LokomotivbaU „Karl Marx" in Potsdam-Babelsberg gebaut wtirVäe. Die Maschine mit "Ber Nummer 004, deren Prototyp anläßlich des VI. Parteitages vorfristig fertiggestellt wurde und bereits auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1963 Aufsehen erregte, ist mit weiteren Exponaten der VVB Schienenfahrzeuge am Mittwoch auf die Reise in die Volksrepublik Polen gegangen ...

  • Großangriff auf Falken

    Bonn (ADN). Ein Großangriff auf alle Gruppen Innerhalb der sozialdemokratischen Jugendorganisation Die Falken, die sich dem/Kapitulfltionskurs der rech*; ten SPD-Führer widersetzen, wird gegenwärtig von der Bonner Parteiführung gestartet. Im Auftrage des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Wehner wird der Angriff vor allem gegen die Gruppen Württemberg, Bremen und Niederrhein gerichtet ...

  • Rüstungslast wächst

    Bonn (ADN-Korr.). Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat am Mittwoch die von ihr mitgetragene Bundesregierung offiziell aufgefordert, der westdeutschen Bevölkerung endlich die volle Wahrheit über die bevorstehenden Rüstungslasten zu sagen, die ab 1964 „erheblich" über dem gegenwärtigen Rüstungsetat von 18,4 Milliarden D-Mark liegen würden ...

  • Dr. Clobke ist dringend verdächtig,

    als langjähriger leitender Mitarbeiter des faschistischen Reidisinnenministeriums maßgeblich an der Vorbereitung und Durchfuhrung der "faschistischen Verbrechen, die zur Ermordung von Millionen jüdischer Bürger und Angehöriger anderer Völker führten, mitgewirkt zu haben.- ■ Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen oder der weiteren Aufklärung der Verbrechen dienen, Werden von Jeder Dienststelle der Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik entgegengenommen ...

  • *" Dr. HanS-Josef-Maria GLOBKE

    geb. am 10. September 1898 •'.' ' In Düsseldorf, - , - - der sich außerhalb des Gebietes der Deutschen Demokratischen Republik aufhält, gefahndet. - ■■- •. ■•■■•■■ .-~ Personenbeschreibung: „«.etwa 170 cm groß., kräftige Figur, graumeliertes Haar, Brillenträger.

  • STECKBRIEF

    Auf Grund des Haftbefehls des Stadtbezirksgerichts Berlin-Mitte vom S3. April 1963 wird nach dem ehemaligen Ministerialrat im faschistischen Iteichsinnenrmnisterium und jetzigen Staatssekretär tm Bundeskanderamt der Bundesrepublik

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  • Knobelt, tüftelt, bastelt, forscht für den Sozialismus!

    :rlin (ND). In einem Aufruf zur Messe der Meister von Morgen 1963 i die Jugend der DDR aufgefordert, Fähigkeiten und Talente für/ die Verdichung des Programms der SED zum assenden Aufbau des Sozialismus in DDR einzusetzen. Der Aufruf ist vom en Stellvertreter des Vorsitzenden des isterrates, Willi Stoph, dem 1 ...

  • Ihre Tochter Monika:

    • Mir würde die Kälberaufzucht viel Spaß machen. Mutter hat recht, es wäre schön, wenn wir in Seelow wohnen könnten. Da wäre es nicht so weit zu den Ställen. LPG „VEREINTE KRAFT". BOOSSEN Elsa Martin« Werkstattschreiberin VEB Dienstleistungskombinat: Ich arbeite seit dem 27. Oktober 1962 im Dienstleistungskombinat ...

  • Jeder eine Aufgabe im Wettbewerb

    Wie soll.das erreicht werden? In den monatlich stattfindenden Versammlungen der Gewerkschaftsgruppen werden die Planaufgaben für den nächsten Monat besprochen. Jeder Jugendliche erhält eine konkrete Aufgabe für den Wettbewerb. Außerdem sorgen die FDJ- Gruppenleiter und die Vertrauensleute dafür, daß die jungen Arbeiter Rechenschaft über ihre im vergangenen Monat im Wettbewerb geleistete Arbeit ablegen, über ihre Erfahrungen berichten und die aufgetretenen Schwierigkeiten darlegen ...

  • Gerda Schmidt, Melkerin:

    Bei uns wird noch nicht nach dem Produkt vergütet Auch Prämien gibt es erfahren: Je größer die materielle Interessiertheit, desto besser die Leistung. Weil wir die Melker materiell an der Uberbietung des Planes beteiligen, ist es uns gelungen,* bis Ende April 15 000 kg Milch mehr zu liefern, als es der Plan vorsah ...

  • DDR

    Prof. Dr. Rudolf Schick, Rektor der Universität Rostock und Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung Groß Lüsewitz Prof. Dr. Otto Liebenberg, Direktor des Instituts für Tierzucht und Milchwirtschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig Prof. Dr. Herbert Knabe, Direktor des Hygiene-Instituts der Medizinischen Fakultät der Emst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Prof ...

  • Technik erleichtert e Arbeit — dem Mann

    PG J.HAMMER UND SICHEL", SEELOW

    rst Knobloch, Parteisekretär und nmeister: ch arbeiten in unserem großen Rin- Mnplex nur zwei Frauen, die Frau Mannes hilft manchmal. Die Arbeit u schwer. Wir bauen unsere Ställe um. Das Entmisten und Füttern weitgehend mechanisiert. Dann hawir auch die Voraussetzungen, mehr eii in der Viehwirtschalt zu beschäf- »ge: In einem Stall sind schon solche i Arbeitsbedingungen ...

  • Betriebsmesse der „Meister von Morgen"

    Vorbereitet wird ferner eine Betriebsmesse der „Meister von Morgen". Dort werden die besten Arbeiten der jungen Neuerer auf dem Gebiet der Schweißtechnik und der Kleinmechanisierung ausgestellt sowie die Ergebnisse ihrer Forschungsaufträge aus dem Plan Neue Technik zur Diskussion gestellt und verteidigt Auch Qualifizierung wird groß geschrieben ...

  • Wünsche nicht aufgespürt

    LPG „NEUES ODERLAND", QUAPPENDORF

    Helene Hildebrandt, Schweinepflegerin: In unserer LPG arbeiten sehr viele Frauen in der Viehzucht. Leider fehlt ein Kindergarten oder wenigstens jemand, der die Kinder ein paar Stunden beaufsichtigt. Meine Tochter hat drei kleine Kinder. Sie ist jetzt als Springerin in den Kuhstall gegangen, damit die Frauen auch freie Tage erhalten können ...

  • Vorschläge nicht beachtet

    LPG „MAX REIMANN" IN GUSOW Marie Blume, Hervorragende Genossenschaftsbäuerin: Mir würde alles noch mehr Freude machen, wenn man noch mehr auf unsere Vorschläge hören würde. Solange die Ställe stehen, rede ich: Kinder, schafft uns einen Raum für das Stroh. Und wenn es nur ein Dach wäre. Im Winter mußten wir den Ferkeln vereistes Stroh unterlegen ...

  • Stunde der jungen Arbeiter ist da

    Gemeinsames Arbeitsprogramm der FDJ und Gewerkschaft zur Arbeit unter der Jugend

    Vor einer Woche ging in Berlin das VII. Parlament der Freien Deutschen Jugend zu Ende. Unmittelbar danach kamen im RAW „7. Oktober" in Zwickau FDJ- Leitung, BGL und Jugendausschuß zusammen, um gemeinsam festzulegen, wie die Beschlüsse des Parlaments in die Tat umzusetzen sind. Um alle Jugendlichen mit den Beschlüssen des VII ...

  • »n Mund fusslig geredet — ein Vorschlag in Gusow verwirklicht Warum Viehpflegerin arrin im Dienstleistungskombinat landete Wenigstens ein freier Tag im Monat wäre nötig

    s Sekretariat des ZK hat sich die- ?age mit der Förderung und Entlang der Bäuerinnen und ihrer besseren Einbeziehung in die geschäftliche Arbeit beschäftigt forderte u. a.; in allen LPG die ng „Frauen in die Viehwirtschaf f ie Tat umzusetzen. Unter dem o „Der Stall — eine Domäne Männer?*5 veranstaltete „Neues schland" eine Umfrage im Kreis >w, einem bedeutsamen Agrarim Bezirk Frankfurt (Oder) ...

  • Zum 6. FDGB-Kongreß wird Bilanz gezogen

    Zur „Woche der Jugend und der Sportler" wird mit den jungen Arbeitern und Angestellten eine Ausstellung unter dem Motto „Was tue ich in der Freizeit?" gestaltet. Alle Zirkel und Gruppen des künstlerischen Schaffens, wie Zirkel schreibender Arbeiter, Fotozirkel, Malund Zeichenzirkel usw., werden sich an dieser Ausstellung beteiligen ...

  • Charlotte Bitschkow(ski, Viehpflegerin:

    Ich betreue die Jungbullen und bin daran interessiert, daß sie in einer möglichst kurzen Zeit auf den Markt kommen. Je Tier erhalte ich 0,75 Arbeitseinheiten. Das spornt nicht gerade an, um hohe Gewichtszunahmen zu ringen. Im April habe ich einmal ganze drei DM Prämie für saubere Haltung bekommen. Die wollte ich erst gar nicht beim Büro abholen ...

  • Eine Umfrage unserer Mitarbeiter Ursula Rebetzicy und Horst Thomas im Kreis Seelow

    Traktor auf den Futtergangj und der Stalldungstreuer entlädt das gehäckselte Grünfutter von selbst Da geht nur noch jemand mit der Gabel hinterher und schiebt es in die Krippen. Ich finde, daß man mit einem. Schiebeschild, das Futter sogar noch in die «Krippen befördern könnte.

  • LPG „HAMMER UND -SICHEL", SEELOW

    Hertha Lauersdorf, Mitglied der Feldbaubrigade: Ich würde gern in den Stall gehen. Früher habe ich im Stall gearbeitet und war immer mit Lust und Liebe dabei. Nur ist es ein bißchen weit zu den Ställen. Ich wohne in Zernickow, das ist einige Kilometer entfernt

  • Keine Springer

    LPG „KARL LIEBKNECHT", KIEHNWERDER

    Charlotte Kleemann, Schweinezüchterin: Ich arbeite zehn Jahre im Stall. Trotz der Maul- und Klauenseuche sind mir in den letzten Monaten nur drei Ferkel verendet. Ich verbringe so manche Nacht im Stall. Leider haben wir nie eine Vertretung. '

  • Es geht auch anders

    LPG „THOMAS MÜNZER", WORIN VK Hans-Jürgen Range, Zootechniker:

    Bei uns gibt es ein ganzes System der Entlohnung nach dem.Produkt. Wir haben

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  • Gebell von drüben

    "Das Redaktionsgebäude der Hamburger „Welt" muß irgend etwas mit einem Hundezwinger gemeinsam haben. Man «>ürt das aus dem ständigen Gebell der dort untergebrachten Redakteure. Kaum wagt jemand, ein gutes Haar an der DDR zu finden, da fletschen die von Axel Springer abgerichteten Journalisten die Zähne, rasseln an ihren Ketten, geifern und kläffen und möchten den •Mann am liebsten bei lebendigem Leibe zerfleischen ...

  • Für Euch, der Zukunft Geschlecht

    Erste öffentliche Aufführung einer Trauerode von Ernst Hermann Meyer,

    Seit Ernst Hermann Meyers Streichersinfonie im Konzertleben unserer' Republik heimisch geworden ist, hat sich unser Interesse Stärker als früher auf das gerichtet, was der Komponist in der Zeit geschaffen hat, da er, der konsequente ' Antifaschist und Marxist, im englischen Exil zu leben gezwungen war ...

  • Banditen unter sich

    „Reserviert für den Tod", ein Film von Gerhard Bengsch und Heinz Thiel

    Der Auftrag ist eindeutig: Um Mitternacht soll der Agent eines westdeutschen Geheimdienstes (Hans-Peter Minetti) einen „Kollegen" (Peter Herden) aus dem fahrenden D-Zug Frankfurt (Main)—Leipzig stürzen. Die Zentrale ist der Meinung, daß der Mann, der in Fulda in das reservierte Abteil zusteigt, nicht mehr sauber ist ...

  • Einziger Tagesordnungspunkt: Mathematik '

    Noch etwas fällt auf an der Otto- Krahmann-Oberschule in Friedrichsthal: Auf den Sitzungen des Pädagogischen Rates stehen nicht formale Themen oder organisatorische Fragen im Mittelpunkt, sondern echte schulische Probleme, deren Lösung die Lernarbeit immer wieder ein Stück voranbringt. So wurde bei einer Veranstaltung des" Pädagogischen Rates am 8 ...

  • Die erste Eins für Marion

    Mathematisches Klima in Friedrichsthal 'l Von VK Günter Richter

    In der Otto-Krahmann-Oberschule in l*riedrich$thak i einer mittelgroßen Wohnsiedlung im Kreis Oranienburg, redet man nicht in schönen Worten über die Wichtigkeit der Mathematik. Mathematik ist als Prinzip In den Unterricht aller Fächer eingedrungen, und es gibt an dieser Schule keinen Lehrer, der nicht die Bedeutung der Mathematik kennt und der nicht die mathematische Bildungsund Erziehungsarbeit unterstützt ...

  • Niemand steht allein

    Wie kam die Schule zum mathematischen Klima? Genossin Weinberg, für die die Arbeit mit den Menschen bei ihrer Leitungstätigkeit im Vordergrund steht und die ein durchaus nicht unkompliziertes Pädagogenkollektiv leitet, wartet weder auf Anweisungen von oben noch auf ausgebildete Fachkräfte. Sie nutzt die vorhandenen Möglichkeiten schöpferisch aus und ist empfänglich für alle Impulse, die sie auf die Verhältnisse ihrer Schule umzusetzen versteht ...

  • Vielseitige Hilfsmittel

    An der Schule werden mathematische Lehr- und Lernmittel eingesetzt und genutzt. So besitzt von der dritten bis fünften Klasse jeder Schüler einen Gliedermaßstab, der ihm Zahlenstrahl und Meßwerkzeug ist, aber vor allen Dingen auch Mittel zum Veranschaulichen geometrischer Grundformen wie Winkel, Quadrat, Rechteck, Dreieck, Parallelogramm usw ...

  • Zu Gast in der DDR

    Wilhelm Furtwängler bezeichnete dl« Stimme von Martha Mödl einmal alä „reinen Zauberkasten", und die Metropolitan. Opera hielt sie für die „beste Isolde" der Welt, nachdem die Sängerin 1958 ihre zweite Gastsaison in New York absolviert hatte. Mögen die Einschätzungen mehr oder weniger der Wahrheit nahekommen, fest steht, daß Martha Mödl eine große Wagnersängerin ist, die Jahr für Jahr Triumphe in Bayreuth Meiert als Brünnhilde, Kundry, Gutrune, Sieglinde oder Isolde ...

  • Gäste vom Wenzelsplatz

    Berlin (ADN). Das Prager Theater „Semafor", das Theater der Lieder vom Wenzelsplatz, stellte sich am Donnerstagabend dem Berliner Publikum im Klubhaus des Werkes für Fernsehelektronik in Oberschöneweide vor. Es wird seine Vorstellung am Sonnabend im gleichen Haus wiederholen. Kurz nach ihrer Ankunft ...

  • Sowjetische Unterstützung

    Eisenach (ADN). Die mehr als 100 Jahre alten Fresken von Moritz von Schwind im Sängersaal, im Landgrafenzimmer und in der Elisabeth-Kemenate auf der Wartburg sollen durch umfassende Sicherungsmaßnahmen vor der drohenden Zerstörung bewahrt werden. Was Generationen zuvor nicht gelungen war, der allmählichen Zerstörung der Wandbilder durch geeignete Maßnahmen Einhalt zu gebieten, soll mit Hilfe sowjetischer Wissenschaftler erreicht werden ...

  • Unser Zeitgenosse

    Berlin (ND). Unter diesem Titel veranstalten das Ministerium für Kultur, die Deutsche Akademie der Künste und der Verband Bildender Künstler im September 1964 eine Ausstellung zu Ehren des 15. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik. In einem gemeinsamen Aufruf wenden sich die Veranstalter an alle Maler, Bildhauer und Grafiker unserer Republik, die Menschen unserer sozialistischen Gesellschaft, die die Zukunft der Nation repräsentieren, künstlerisch darzustellen ...

  • Westdeutsche sahen „Das Russische Wunder"

    Hildbargbausen (ADN). Ungeteiltes Lob zollten 40 westdeutsche Gäste am Mittwoch in der Kreisstadt Hildburghausen dem DEFA-Dokumentarfilm „Das Russische Wunder". Sie waren als in Hildburghausen zu Gast weilende westdeutsche Besucher einer Einladung des Kreisausschusses der Nationalen Front gefolgt, „Alle ...

  • 800 Sänger und Musiker proben Eröffnungsprogramm

    Cottbus (ADN). Während auf dem Cottbuser Altmarkt die Vorbereitungen zum Bau der großen Freilichtbühne für die Arbeiterfestspiele beginnen, proben in Cottbus und anderen Städten der Republik 400 Sängerinnen und Sänger und ebensoviel Orchestermitglieder für die Eröffnungsveranstaltung der 5. Arbeiterfestspiele ...

  • Zur VAR-Filmwoche

    Kairo (ADN-Korr.). An der ersten VAR- Filmwoche, die vom 14. bis 20. Juni in der DDR stattfindet, nimmt eine ägyptische Filmdelegation teil, die in Kairo von DDR-Generalkonsul Weitz und Kulturattache Gadow verabschiedet wurde. Die Delegation wird von Ahmed Badrakhan, Leitungsmitglied der ägyptischen Film-, Rundfunk- und Fernsehorganisation, geleitet ...

  • ITI-Kongreß in Warschau

    Berlin (ADN). Eine DDR-Delegation unter Leitung des stellvertretenden Kulturministers Kurt Bork nimmt am 10. Kongreß des Internationalen Theaterinstituts (ITI) vom 8. bis 15. Juni in Warschau teil. Der Delegation gehören an: Prof. Wolfgang Langhoff, Präsident des Zentrums DDR des ITI, Chefdramaturg Hans-Rainer John, der Theaterwissenschaftler Prof ...

  • Neue Kulturzeitschrift _.

    Warschau (ND). Der Entwicklung der sozialistischen Kultur in Polen soll die neue Wochenzeitschrift „Kulturfi" dienen, die in diesen Tagen in Warschau zum erstenmal erscheint. Mit ihrer Heraussabe werden die bisherigen Zeitschriften „Przeglad Kulturalny" und „Nowa Kultura" eingestellt.

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Nasim Hikmet beigesetzt ~-

    Moskau (ADN). Der türkische Dichter Nasim Hikmet wurde am Mittwoch auf dem Nowodewitschje-Friedhof in Moskau unter starker Anteilnahme feierlich beigesetzt. Schriftsteller aus der Sowjetunion und anderen Ländern sprachen an der Bahre Hikmets Worte hoher Anerkennung und tiefer Liebe.

  • Schon vierte Auflage

    Berlin (ADN). Der Verlag Kultur und Fortschritt bereitet gegenwärtig die vierte Auflage des Bildbandes „Das Russische Wunder" von Annelie und Andrew Thorndike vor, die im August erscheinen wird. Das Dokumentarwerk wird damit eine Aufläse von 140 000 Exemplaren erreichen.

  • DDR-Schulen interessieren

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Verbandes der Volksschullehrer Finnlands weilt gegenwärtig auf Einladung des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung in der DDR. Die finnischen Gäste besuchen Schulen in Berlin und im Bezirk Erfurt.

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  • Klassenkampf — Prinzip des Straf rechts

    Es ist bekannt, daß diese Ideologen über das Wesen der bürgerlichen Gesellschaft irrten. Sie brachte nicht die Einheit aller Gesellschaftsmitglieder unter der Vernunft und damit ihre Freiheit An die Stelle der Unterdrückung durch die Knute des Feudalherren trat die viel grausamere Macht des Kapitalismus ...

  • Westdeutsche Verhältnisse führen zum Verbrechen

    Güde, der Sprecher der CDU im Bundestag, mußte offen zugeben, daß die westdeutsche Wirklichkeit gar kein Schuldstrafrecht gestattet, weil sie Verhältnisse schafft, die den Menschen zum Verbrechen führen. „Wir haben uns zu sehr daran gewöhnt, davon auszugehen, daß es draußen überhaupt keine natürliche, wirklich lebendige und gelebte Ordnung mehr gebe ...

  • Kants kategorischer Imperativ

    Der Grundsatz der Schuld und der persönlichen Verantwortung geht davon aus, daß die Prinzipien, auf denen das gesellschaftliche Zusammenleben der Menschen beruht, dieselben sind, die auch das Handeln des einzelnen bestimmen, daß der Mensch bewußt gesellschaftliches Wesen ist. „Handle so, daß die Maxime deiner Handlung ein allgemeines Gesetz der Gesellschaft werden könne ...

  • Sozialistische Rechtspflege wirkt nach Westdeutschland

    Sie versuchten, die imperialistischfaschistische Gesetzmäßigkeit zu verteidigen, die in unserer nationalen Entwicklung historisch überholt ist Sie mußten dies in einer Situation tun, in der die neue, aufstrebende Gesetzmäßigkeit des Sozialismus auch schon in Westdeutschland zu wirken begann. Ihre Verteidigung ...

  • Imperialistische Gesellschaft — imperialistisches Recht '

    Zur Durchsetzung des Schuldprinzips hätte es einer grundlegenden Wende des Strafrechts bedurft Diese aber konnte nicht in Frage kommen, da sich die Gesellschaftsverhältnisse und damit die Stellung des Menschen in der Gesellschaft nicht änderten. Die alte Unterwerfung, die alten Verhältnisse und damit auch die alte Politik und das alte Recht blieben ...

  • Politische Bewertung statt Schuldfeststellung

    Was die anderen Straftaten betrifft, so gab Bucher eine Begriffsbestimmung der Schuld, die dem wahren Schuldprinzip ins Gesicht schlägt. Er beruhigte diejenigen, die da meinen, es werde mit dem Prinzip der individuellen Verantwortlichkeit Ernst gemacht. Man dürfe nicht meinen, so stellte er fest, „daß der Spruch des Richters, mit dem er den Täter für schuldfähig und schuldig erklärt, eine naturwissenschaftliche Feststellung sei ...

  • Unsere Urteile sind Recht, weil sie wahr sind

    „Dem scheinheiligen und barbarischen Schematismus des bürgerlichen Rechts, das vorgibt, ,ohne Ansehen der Person', in Wahrheit aber ohne Rücksicht auf den Menschen .Recht und Gesetz1 wirken zu lassen, stellen wir eine Rechtspflege und eine Gesetzlichkeit entgegen, die nicht nur alle Umstände der Begehung ...

  • Hilflos und einsam

    Freudlos war das bisherige Leben des 27jährigen Putzers Werner Milles aus Bergheim (Rheinland). Bis zu seinem 21. Geburtstag war Milles in einem Waisenhaus. „Die Behandlung war herzlos. Lernen war Nebensache, Arbeit die Hauptsache. Wir fühlten uns wie moderne Sklaven. Mit 21 Jahren stand ich plötzlich auf eigenen Füßen, hatte keinen Beruf, keine Bleibe und nicht viel Mut ...

  • Tauschungsversuch mit untauglichen Mitteln

    Um ihre wahre Position zu vertuschen, versuchen die Verfechter des westdeutschen Strafgesetzbuchentwurfes, die Prinzipien des Schuldstraf rechts für sich in Anspruch zu nehmen. Es soll der. westdeutschen und der Weltöffentlichkeit eine Abwendung von dem Aufbau des Strafrechts nach den faschistischen Gesinnungs^- und Gefährdungsprinzipien vorgetäuscht werden ...

  • Zehn Jahre Zeitschrift „Tugend und Technik"

    Berlin (ADN). Die im Verlag Junge Welt erscheinende populär - technische Zeitschrift der FDJ „Jugend und Technik" feiert am 1, Juni ihr zehnjähriges Bestehen. Durch die vielseitigen Beiträge über wissenschaftlich-technische Probleme des In- und Auslandes konnte die Zeitschrift seit ihrer Gründung ihre Auflage um 100 000 Exemplare erhöhen und ihren Umfang auf mehr als das Doppelte erweitern ...

  • Schuld setzt Möglichkeit gesellschaftlicher Mitgestaltung voraus

    Von Schuld kann nur dort gesprochen werden, wo der Mensch die ihm gegebenen Möglichkeiten und Wege nicht nutzt. Wenn ihm — wie in der imperialistischen Gesellschaftsordnung — der Weg zur Gestaltung seines Lebens versperrt ist, wenn er gezwungen ist, seine Existenz unter den Wolfsgesetzen des Kapitalismus zu behaupten, greift er auch zum Verbrechen, um dies zu tun ...

  • „Neuer Weg" Heft 11

    Der Leitartikel „Ein Leben im Dienste der deutschen Arbeiterbewegung" sowie das Mittelbiatt sind dem Genossen Hermann Matern gewidmet, der am 17. Juni seinen 70, Geburtstag begeht. In dem Beitrag „Die Jugend will Vertrauen und Verantwortung" weist Arno Goede auf einige wichtige Probleme der Arbeit unter der Jugend hin, auf die es nach dem VII ...

  • Ich kam mir wie eine Maschine vor

    Der 24jährige Gerd Redlich, Eisenbahner von Beruf, fuhr bis zu seiner Übersiedlung einen schweren Lastkraftwagen" mit Coca-Cola in Hochheim (Main). Zehn bis zwölf Stunden saß er täglich am Steuer. „Ich mußte mich zusammenreißen, damit ich aus Müdigkeit keinen Unfall baute", schilderte der Jugendliche ...

  • Wer will . Musiklehrer werden?

    Berlin (ND). Das Institut für Musikwissenschaft Greifswald nimmt noch Bewerbungen für das Musiklehrerstudium, das mit dem Studium des Faches Deutsch verbunden ist, entgegen. Voraussetzung sind die fachliche und pädagogische Eignung, die in einer Eignungsprüfung unter Beweis gestellt wird, sowie das Abitur, an dessen Stelle in Ausnahmefällen eine Sonderreifeprüfung treten kann ...

  • Als Fräulein Dr.-Ing. in ihre Heimat zurück

    Magdeburg (ADN). Als erste ausländische Aspirantin, die an der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" in Magdeburg promovierte, kehrt jetzt Fräulein Ma Bao-dschau als Dr.-Ing. in ihre Heimat, die Volksrepublik China, zurück. Fräulein Dr.-Ing. Ma sagte bei der Verabschiedung, sie werde gern an ihre Aspirantenzeit an der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" zurückdenken ...

  • Grundlage für das Strafmaß die Schuld des Täters?

    Die philosophischen Exkurse des Justizministers Bucher und die Wirklichkeit des westdeutschen Strafrechts Von Prof. Dr. Karl P o I a k, Mitglied des Staatsrates

    # Wertet das westdeutsche Strafgesetzbuch Schuld oder Gesinnung? # Kann sich das Prinzip der Schuld, der individuellen Verantwortlichkeit in der imperialistischen Gesellschaftsordnung überhaupt verwirklichen? # Kann die Lebensmoral der herrschenden bürgerlichen Klasse gültiger Maßstab für die Gesellschaft ...

  • Urologentagung in Eisenach

    Eisenach (ADN). Die 3. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Urologen in der DDR wurde am Donnerstag in Eisenach eröffnet An den zweitägigen Beratungen im Hotel der Wartburgstadt nehmen rund 300 Ärzte und Wissenschaftler aus der DDR, Bulgarien, der CSSR, aus Österreich, Polen, Rumänien, der Sowjetunion, Schweden und Westdeutschland teil ...

Seite 6
  • „£ / Moudjahid" klagf die EWG an

    Seit Monaten bemüht sich die Diplomatie der EWG-Staaten um neue „Anschluß- Partner" in Afrika. Daß in diesem Bemühen die Bonner Diplomatie in vorderster Linie steht, versteht sich von selbst. Der Pakt der westeuropäischen Monopole sucht neue Liefer-Sklaven und billige Absatzmärkte. EWG = Neokolonialismus, das bestätigt nunmehr auch eine sehr berufene afrikanische Quelle: die Zeitschrift „El Moudjahid", Zentralorgan der algerischen FLN ...

  • Die „Dresden"mit seltener Fracht

    Lin letzter prüfender Blick auf die Haite- ~ taue, dann gibt der indische Verlademeister das Signal: Ächzend-hebt sich der hölzerne Verschlag mit seiner ungewöhnlichen Last in die Lüfte, schlingert ein wenig; als er über die Reeling gehievt wird, und als ein ängstliches Trompeten laut wird, greifen auch schon deutsche Seemannsfäuste zu — der erste indische Elefant ist an Bord ...

  • 1000 neue Schulen

    Wenn ein Staat 1000 Jahre alt wird, ist "' das ein Grund zum Feiern, das Land zu schmücken, Feuerwerke abzubrennen. In den sozialistischen Ländern ist es Sitte geworden, Festtage zum Ausgangspunkt neuer Impulse für weitere große Aufbautaten zu machen. So hat das Komitee für die Tausendjahrfeiern des polnischen Staates bei seiner Konstituierung vor vier Jahren die Losung ausgegeben: Tausend Schulen zum tausendjährigen ...

  • Ein Arbeiterleben

    53 Jahre hat er nun auf dem Buckel, der Hjalmar. Viel Schweres hat er gesehen, am eigenen Leibe erlebt. „Vater war Kleinbauer im südlichen Halland", erzählt er. „Wie das so ist — zu Hause reichte das Geld nicht hinten und nicht vorne —, mußte ich mich schon früh als Landarbeiter bei Großbauern verdingen ...

  • Streik

    Was hilft's? Man muß kämpfen. Ein Kampfmittel ist der Streik. „Oft schon haben wir dazu greifen müssen, manchmal tageweise, manchmal stundenweise". sagt Hjalmar-Svensson. i,Acht Tage lang lag der Hafen 1954 still. Und nicht nur bei uns. Die anderen Häfen, außer Malmö, schlössen sich an. Es ging um mehr Lohn ...

  • Solidarität

    Solidarität! Wie oft haben sie die Göteborger Hafenarbeiter selbst geübt Während des spanischen Bürgerkrieges unterstützten die Stauer und Schauerleute nicht nur von ihrem Lohn das kämpfende, das demokratische Spanien. Unentgeltlich verluden sie auch die schwedischen Solidaritätsgeschenke auf die Schiffe ...

  • Der Flieger

    Der vierte der Freunde wollte Flieger werden wie jeder Junge einmal. Er wurde es. In Äthiopien, bei der äthiopischen Fluggesellschaft wurde er ausgebildet Heute ist er der einzige Afrikaner in Tanganjika, der eine Boeing fliegen kann. Aber er macht Dienst auf dem Flughafen von Daressalaam als Bodeningenieur ...

  • Der Journalist

    Einer, der bei ihm in der Klasse saß, ist einer der vier von Langeburg, denen wir eines Abends in einem kleinen gemütlichen Bungalow am Rande von Daressalaam gegenübersaßen, während draußen die Seebrise vom Indischen Ozean herüber in den Blättern der Mango- und Papajabäume knisterte und durch das offene Fenster neben Faltern auch etwas Erfrischung brachte ...

  • „Langeburg"

    Es gibt dort heute eine Schule, die die guten Deutschen allerdings vergessen hatten zu bauen. Eine Missionsschule, wie noch die meisten hierzulande. Von 3000, die die Engländer als Grundschulen, d. h. mit vierjähriger Schulzeit offiziell, also .schönfärberisch registriert hatten, waren 1960 mehr als 2400 in den Händen christlicher Missionen ...

  • Der Fußballer

    Der dritte, kleiner und schmaler als die drei anderen, ist Fußballer. Seine bescheidene Zurückhaltung weicht im Gespräch. Er spielte in den ersten Spielen der Nationalmannschaft von Tanganjika. „Eigentlich ist es noch gar keine Nationalmannschaft, die Auswahl beginnt erst Während wir in Daressalaam immer dachten, die Besten zu sein, hat uns kürzlich in Arusha eine Elf aus Moshi und Arusha 6 :2 geschlagen ...

  • Der Polizeioffizier

    Der zweite ist beim CID (Criminai Investigation Department), dem Kriminalamt, tätig. Er ist einer der wenigen, die als Offiziere im Polizeiapparat schon in der Kolonialzeit beschäftigt wurden, allerdings draußen in der Provinz. Jetzt arbeitet er in der Hauptstadt und spricht von seinen Sprgen, die man ...

  • Vertrauen

    Frag' unten, im geschäftigen Getriebe des Hafens einen der Schauerleute, die schwerbeladene Schiffe auf die Reise schicken, nach Hjalmar Svensson — jeder weist dir den Weg zu einem in den Stürmen des Lebens bewährten Arbeiter, in dessen Gesicht Wind und Wetter manche Rune eingegraben haben. Man kennt ihn gut, den Hjalmar, den Arbeiter Svensson, der zuzupacken und zu kämpfen versteht, den Vorsitzenden der Hafenarbeitergewerkschaft, der für die Sorgen seiner Kumpel immer ein offenes Ohr hat ...

  • Hjalmar Svensson erzählt

    T/om Skagerrak und Kattegat faucht w der Wind über die kahlen Klippen der Schären, setzt den Wellen silberne Kämme auf. Über dem Wasser liegt das Zischen der Schweißbrenner, das Dröhnen der Werften. Der Wind trägt es herüber zum Hafen. Aus weitgeöffneten Ladeluken dickbauchiger Frachter hieven Kräne und Winden tonnenweise die Fracht ...

  • Erinnerung eines Ministers

    Lehrer an einer der wenigen staatlichen Sekundärschulen war in den letzten Jahren der Kolonialära auch Oskar Kambona, heute Minister für Inneres, Außenpolitik und Verteidigung. Im Gespräch erinnert er sich noch gern und lächelnd zurück: „Im Geschichtsunterricht erzählte ich den Jungen über den Sklavenhandel, die Aufstände gegen die Kolonialisten usw ...

  • Vier aus einem Plantagendorf

    rjie vier kamen aus einem Dorf, einem •*^ Plaritagenarbeiterf lecken im südlichen Hochland von Tanganjika, wo die Wanyamwezi zu Hause sind. Der Flecken heißt Langeburg und ist auf keiner Karte zu finden. Er ist einer der wenigen, \die dem Namen nach an die deutsche Kolonialzeit erinnern, von der man in Westdeutschland heute behauptet, daß sie auch dort die gute alte gewesen sei ...

  • Das Gesicht des sozialistischen Vietnam

    Fotos; ZB/Pommerening/Vietnamesische Nachrichtenagentur

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  • Wirkungslose Homöopathie

    Mit heller Empörung hat die tschechoslowakische Öffentlichkeit von dem neuerlichen Aufmarsch der Bonner Revanchisten Kenntnis genommen, die am Pftngstsonntag in Stuttgart unter Beteiligung solch notorischer Kriegsverbrecher wie Durcansky, Prchala und anderer wieder ihre alten Hetzlosungen gegen die sozialistische Tschechoslowakei gröhlten ...

  • Solidarität mit Spaniens Volk!

    Aufruf des FDGB-Bundesvorstandes

    ju den Tagen der' Solidarität mit- derv ~ Werktätigen und Völkern Spaniens yom 7. bis 15. Juni veröffentlichte der Bundesvorstand des FDGB am Donnerstag eine.Erklärung, in der es heißt: Der Bundesvorstand des FDGB hält es für seine internationale Pflicht, die. Aufmerksamkeit der Arbeiterklasse der DDR erneut ouf die elende Und rechtlose Lage der Arbeiter und des Volkes in Spanien zu lenken ...

  • Großes Freundschaftstreffen

    Teilnehmer des deutschen Friedenszuges im „Serp i Molot"

    Moskau (ND-Korr.). Die Teilnehmer der Reise des deutschen Friedenszuges, unter ihnen, etwa 250 Bürger der Bundesrepublik, fanden sich am Donnerstagabend zu einem Freundschaftstreffen mit den Werktätigen des großen Moskauer Stahlund Walzwerkes „Serp i Molot" (Hammer und Sichel) zusammen. Die deutschen Gäste wurden ^von der Vorsitzenden der Stadtleitung der Gewerkschaft der Metallurgischen Industrie, Alexandra Fedossejewa, herzlich begrüßt ...

  • „Progress" macht seinem Namen Ehre

    Der Volkswirtschaftsrat faßte verschiedene Schuhfabriken' unter einem Hauptbetrieb, dem größten und technisch besten, zusammen. Dieser Haupt- oder Leitbetrieb übernahm im Interesse der Spezialisierung und des größeren Produktionsausstoßes für fünf Betriebe den Zuschnitt der Schäfte und das Stanzen des Bodens ...

  • UdSSR gegen Diskriminierung im internationalen Handel

    Erklärung der sowjetischen Delegation in Genf / Welthandelsorganisation notwendig

    Genf (ADN). Die Welthandelskonferenz müsse zu einer Wende fn der Entwicklung der internationalen Handelsbeziehungen und der Beschleunigung des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts der Welt führen. Dies wird in einer Erklärung festgestellt, die die sowjetische Delegation auf der 2. Tagung des Ausschusses zur Vorbereitung der Welthandelskonferenz abgegeben hat ...

  • Von den Realitäten ausgehen

    Dänischer Gewerkschaftsführer fordert DDR-Anerkennung

    Kopenhagen (ND-Korr.). Der Vorsitzende der dänischen Gewerkschaft der Hilfs- und Spezialarbeiter, Alfred Petersen, hat sich in einem Gespräch mit der Kopenhagener ND-Korrespondentin für die Anerkennung der DDR ausgesprochen. Petersen erklärte, er vertrete weiterhin die Auffassung, man müsse von der realen Lage ausgehen, daß heute zwei deutsche Staaten existieren und es unrealistisch ist, die DDR nicht anzuerkennen ...

  • Suchen — nicht übereilen

    Noch gibt es keine festen Richtlinier für die Bildung der Firmen. Zur Zeil werden die Erfahrungen in aller1 Interesse ausgetauscht. Es werden Ergebnisse verglichen, Probleme diskutiert, um ein« Klärung herbeizuführen. Bei den Initiatoren in Lwow gibt es kaum noch Betriebe, die nicht zu Firmen vereinißt sind Aber in der gesamten Russischen Föderation waren im vergangenen Jahr efsi 34 Firmen ...

  • Polizei begünstigte die Mörder

    Tsarouchas erhebt Klage / Papandreou: Regierung muß abtreten

    Athen (ADN). Der Abgeordnete der Demokratischen Linkskoalition Griechenlands (EDA) Tsarouchas, der am 22. Mai in Saloniki zusammen mit dem Abgeordneten Lambrakis Opfer eines Überfalls von Neofaschisten wurde, hat gegen den Inspekteur der Gendarmerie Nordgriechenlands und die Chefs von Polizei und Gendarmerie Salonikis Klage eingereicht ...

  • Zustimmung für Kekkonen

    Schwedische Presse begrüßt Vorschlag für kernwaffenfreie Zone

    Stockholm (ADN-Korr.). Der Vorschlag des finnischen Präsidenten Kekkonen, Nordeuropa zur kernwaffenfreien Zone zu erklären, gehört nach wie vor zu den Gesprächsthemen der schwedischen Öffentlichkeit. So unterstützt die sozialdemokratische Provinzzeitung „Folkbladet" diesen Plan und hebt hervor, er habe bei der Bevölkerung der nordischen Länder großen Anklang gefunden ...

  • Große Einsparungen

    Zur Firma i.Moskauer Parfümerie" sind eine Reihe von Betrieben zusammengefaßt worden, die täglich etwa eine halbe Million Flakons wohlriechender Essenzen herstellen. Hier wurde nach dem Prinzip der Kombination verfahren: Zu den „Duft"-Herstellern sind eine Fabrik für Kosmetik, ein chemischer Betrieb und ein Glaswerk für die Herstellung von Flaschen gestoßen ...

  • „Speidel 'raus — go home, Nazi!"

    Empörte Londoner bereiteten Nazigeneral einen heißen Empfang

    London (ADN-Korr.). Mit Rufen wie „Speidel 'raus — go home, Nazi!" wurde Nazigeneral Speidel, Kommandeur der NATO-Landstreitkräfte im Abschnitt Europa Mitte, von empörten Londonern empfangen, als er sich am Mittwochabend zu einem Essen des britischen Armeerate» in das königliche Lazarett von Chelsea begab ...

  • Negeraktionen auch in Virginia

    Studenten können sich nur unter Polizeischutz einschreiben

    Washington (ADN). Farbige Amerikaner setzten auch am Mittwoch in den USA* Staaten Virginia und Pennsylvanlen Ihren Kampf für die Beseitigung der verfassungswidrigen Rassenschranken fort. In Denville (Virginia) drangen rund 120 Demonstranten in das Büro des Bürgermeisters ein und forderten ihre Gleichberechtigung ...

  • Papst in St. Peter beigesetzt

    Konklave zur Wahl des neuen Papstes am 10. Juni

    Vatikanstadt (ADN). Auf eine Million wird die Zahl der Gläubigen Roms und der Pilger aus ganz Italien und dem Ausland geschätzt, die am Mittwoch und Donnerstag von dem im Petersdom aufgebahrten Papst Johannes XXIII. Abschied genommen haben, Die Pforten der Basilika wurden am Donnerstagnachmittag geschlossen ...

  • Schuhe von.„Morgenröte"

    In Moskau gibt es seit Jahresbeginn neun Firmen, und Ende 1963 sollen es schon 20 sein. Obwohl die neun ihre Arbeit erst begonnen haben, lassen sich die Vorzüge der Bildung von Firmen schon jetzt abschätzen, „Um 10 bis ,15 Prozent wird sich die Produktion ohne zusätzliche Investitionen durch die, Spezialisierung in den Firmen erhöhen", erklärte mir die leitende Mitarbeiterin für ökonomische Fragen im Moskauer Volkswirtschaftsrat, Genossin Kljomina ...

  • Maschinen besser ausgelastet

    Nicht nur Betriebe der Leicht- und Lebensmittelindustrie zählen zu den neun Moskauer Firmen. „Wir haben Firmen in der metallverarbeitenden Industrie", erzählte mir die ökonomin. »Es hat sich schon bezahlt gemacht, vier kleinere Maschinenfabriken, die für unseren Handel Waagen, Automaten und andere mechanisierte Einrichtungen herstellten, zu einer Firma zu vereinigen ...

  • Initiativkomitee gebildet

    Berlin (ADN). Ein Initiativkomitee zur Vorbereitung' 'der Gründung einer Deutsch-Britischen Gesellschaft in' det" DDR konstituierte sich am Donnerstag: unter dem Vorsitz von Prof. Dr.. Kam-' nitzerj Mitglied des Präsidiums det Liga für die Vereinten Nationen und Mitglied' des Präsidiums des PfiN-Zentrums- Ost: und ...

  • Kennedy-Reise umstritten

    Washington (ADN). In der USA-Regierung sind über die Westeuropareise Präsident Kennedys heftige Meinungsverschiedenheiten entbrannt. Während einige äegierungsmitglieder die Einhaltung des aereits revidierten Programms1 befürwor- ;en, setzen sich andere einflußreiche Politiker für die gänzliche Verschiebung der Reise ein, da sie angesichts der Lage in Italien und Westdeutschland stark an Wert verloren habe ...

  • Kampagne gegen Atomstutzpunkte

    In einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung appellierte der Präsident des Weltfriedensrates, Professor John Bernal, an die nationalen Friedenskomitees und alle für den Frieden kämpfenden Organisationen, eine neue Kampagne gegen alle Kernwaffenstützpunkte, besonders gegen mit „Polaris"»Raketen bestückte Unterleeboote und Überwasserschiffe, und für die Schaffung kernwaffenfreier Zonen zu entfalten ...

  • Vorfreude in Kuba

    Havanna (ADN). Der angekündigte Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow ist von der gesamten kubanischen Bevölkerung mit großer Freude aufgenommen worden. Die, Zeitung „Hoy" veröffentlicht seit Tagen Erklärungen von Vertretern der verschiedensten Organisationen und Bevölkerungsschichten, in denen der Besuch Chruschtschows auf der Insel der Freiheit begeistert begrüßt und die unerschütterliche Freundschaft zwischen Kuba und der Sowjetunion betont wird ...

  • Besuche in Warschau

    WarschaM (ADN-Korr.). Der Minister der Justiz der DDR, Frau Dr. Hilde Benjamin, hat dem Präsidenten des Obersten Gerichts der Volksrepublik Polen, Professor Jan Wasilkowski, am Mittwoch in Begleitung des Ministers der Justiz der Volksrepublik Polen, Marian Rybicki, einen Besuch abgestattet. Am selben ...

  • IN EINEM SATZ

    Ulan Bator. Parlamentswahlen werden am 9. Juni in der Mongolischen Volksrepublik stattfinden. Peking. Der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der KVDR, Zoi En Gen, ist zu einem Besuch in Peking eingetroffen. Paris. De Gaulle, Premier Pompldou und weitere Mitglieder der französischen Regierung Werden am 4 ...

  • Frühestens Ende 1964

    Warschau (ADN-Korr.). Die USA werden in den nächsten eineinhalb Jahren keine bemannten Weltraumflüge mehr unternehmen, erklärte Dr. Richard Porter. Leiter der amerikanischen Delegation, auf der Warschauer Jahrestagung des Internationalen Komitees für die Erforschung des Kosmos (COSPAR). Mit dem nächsten bemannten Weltraumflug sei erst Ende 1964 zu rechnen ...

  • Offiziere vor Gericht

    Bagdad (ADN). Sechs irakische Offiziere sind unter der Anklage, der Kommunistischen Partei Iraks anzugehören, von einem Militärgericht aus dem Militärdienst entlassen und zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden, berichtet die VAR-Nachrlchtenagentur MEN. Unter derselben Anklage eröffnete das Militärgericht ein Verfahren gegen Brigadegeneral Mohamed Gould Saleh und Leutnant Abdel Kader Hassan el zawl ...

  • Wieder Guy Mollet

    Paris (ADN). Guy Mollet wurde am Mittwochnachmittag vom neuen Leitungskomitee der- SFIÖ als Generalsekretär der Sozialistischen Partei Frankreichs wiedergewählt. Die sozialistische Fraktion der Nationalversammlung hat inzwischen beschlossen, daß sie entsprechend den Weisungen des 54. SFIO-Parteitagea im Parlament gegen die Ratifizierung des westdeutsch-französischen Kriegsvertrage« stimmen wird ...

  • * Bei Chruschtschow

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hat am Donnerstag die gegenwärtig in der UdSSR wellende Wirtschaftsdelegation der indonesischen Regierung empfangen, meldet TASS. Der Leiter der Delegation, Minister Sumarno, Gouverneur der indonesischen Zentralbank, überreichte Chruschtschow eine Botschaft Präsident Sukarnos ...

  • „Firmen"spezialisieren und verbilligen Produktion

    Sowjetische Wirtschaft vereint mittlere und Kleinbetriebe / Von-Werner G o 1 d s t e i n, Moskau

    ü uchstäblich über Nacht ist in den öko- -"-* nomischen Sprachgebrauch der Sowjetunion ein altes und doch neues Wort eingedrungen, die „Firma". Schon vor dem ZK-Plenum der KPdSU im November tauchte es in der Presse auf, als in der ukrainischen Stadt Lwow und ihrem Wirtschaftsgebiet die erste Firma gegründet wurde ...

  • Entwicklungsländer behindert

    Wie auch aus Materialien des UNO-Sekretariats hervorgeht, die dem in Genf tagenden Vorbereitungskomitee für die UNO-Welthandelskonferenz zugesandt wurden, legt die diskriminierende Handelspolitik der westlichen Industriestaaten den Entwicklungslandern beim Export von Industriewaren ernste Hindernisse in den Weg ...

  • Longo in Moskau

    Moskau (ADN). Der stellvertretende Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Luigi Longo, ist in Moskau eingetroffen, meldet TASS. Er folgt einer Einladung des ZK der KPdSU. Auf dem Flugplatz Scheremetjewo wurde Lulgl Longo vom Sekretär des ZK der KPdSU Boris Ponomarjow begrüßt.

Seite 8
  • Glänzende Stürmer

    3000 Zuschauer erlebten in Aarau, einer Hochburg des Feldhandballs in der Schweiz, ein schönes, offenes, faires Spiel mit glänzenden Angriffszügen, mit feinen Abwehraktionen, großartigen Torschüssen und kühnen Torwartparaden auf beiden Seiten, kurz, mit allem, was das Handballerherz sich wünscht. Es war vielleicht das schönste Spiel dieser Titelkämpfe überhaupt ...

  • Leipzig und Basel

    8 :1 überfahren — Schweizer Fußballer von England deklassiert — Englische Fußballektion in Basel — so und ähnlich lauten die Schlagzeilen der Schweizer Zeitungen nach der eklatanten 1 :8-Niederfage der eidgenössischen Fußballnationalmannschaft am Mittwoch im Länderspiel gegen England. Die „Neue Zürcher ...

  • KOMMUNIQUE

    der 10. DTSB-Bundesvorstandssitzung am Donnerstag in Berlin

    „Am 6. Juni fand in Berlin die 10. Tagung des Bundesvorstandes des Deutschen Turn- und Sportbundes statt. Mittelpunkt der Beratungen war der Stand des Wettbewerbs zum IV. Deutschen Turn- und Sportfest unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung des allgemeinen Volkssports. Die Grundlage der Diskussion bildeten das Referat des Vizepräsidenten des Deutschen Turnund Sportbundes, Rudi Reichert, und die Korreferate der Vorsitzenden der Bezirksvorstände Schwerin und Erfurt ...

  • Parkfestspiele

    In diesen Tagen feiern die Treptower und mit ihnen viele Bürger aus den übrigen Stadtbezirken der Hauptstadt ihr großes Parkfest. Etwa acht Monate ist es her, da die Treptower Stadtväter auf ihrer 8. Tagung beschlossen hatten,- alljährlich einen gesellschaftlich-kulturellen Höhepunkt im Leben Ihres Stadtbezirks zu schaffen, das Treptower Parkfest ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    Der Sprecher gab es über den Betriebsfunk der Fotochemischen Werke in der Friedrichshagener Straße in Köpenick bekannt: „Heute von 14 bis 15 Uhr hält unser Abschnittsbevollmächtigter, VP- Meister Gabriel, im kleinen Kulturraum seine Sprechstunde ab." Viele Kollegen des Betriebes kennen den Genossen Gerhard Gabriel gut ...

  • Künftig Hausreparaturpläne

    Eine interessante Neuerung, die höhere Reparaturleistungen des Handwerks in Wohnhäusern ermöglicht, soll Anfang nächsten Jahres im Stadtbezirk Mitte eingeführt werden. Und zwar sollen alle Hausgemeinschaftsleitungen Jahrespläne der aus dem Limit zu bezahlenden und im voraus übersehbaren Kleinreparaturen aufstellen ...

  • Kinder baden wann

    Der Stadtbezirk Mitte kann seinen Bürgern weder ein Fluß- noch ein Seebad bieten. Um wenigstens den kleinen Berlinern des Stadtzentrums ein erfrischendes Bad zu ermöglichen, entstand Berlins einziges Kinderschwimmbad im Monbijoupark. In dieser Saison ist es völlig fertig geworden. Neben einer Reinigungsanlage wurde im Mai eine Heizung in Betrieb genommen, die die Wassertemperatur bei etwa 22 Grad Celsius hält ...

  • Mehr Licht in Hinterhöfen

    Statt enger Gevierte Grünanlagen, Parkbänke und Kinderspielplätze '

    Die Hinterhöfe der Berliner Altbauten sind meist durch Mauern oder Zäune voneinander getrennt. Die ohnehin lichtarmen Höfe sind dadurch besonders eng. Baufällige Schuppen, Teilruinen und anderes nutzloses und altersschwaches Gemäuer nimmt zusätzlich Raum ein. Im Stadtbezirk Mitte geht man jetzt daran, mit diesen Überbleibseln der kapitalistischen Zeit und des Krieges Schluß zu machen ...

  • „Frühling in Berlin" / Bunte Estrade mit internationaler Besetzung

    Die Berliner, das ist kein Geheimnis, halten es mit Musik und Tanz. Das VI. ND-Pressefest wird dem Rechnung tragen. Melodie und Rhythmus stehen bei den zahlreichen Programmen im und um den Friedrichshain-am 15. und 16. Juni hoch im Kurs, besonders aber bei der großen Estrade, die unter diesem Motto am zweiten Festtag um 18 ...

  • Finale DDR-Westdeutschland

    Unsere Handballnationalmannschaft schlug Österreich in einem schönen Spiel 25 :16 i Gastgeber Schweiz unterlag der Bundesrepublik 13 : 20

    von unserem in die Schweiz entsandten Sonderberichterstatter Dieter Wales es ist alles klar für das Finale der Feldhandballweltmeisterschaft - in der Schweiz. Am Sonntagnachmittag werden sich in Basel erwartungsgemäß die Mannschaften der beiden deutschen Staaten im Kampf um den Titel gegenüberstehen ...

  • Abgeordnete berieten über Instandsetzung

    „Wie erhalten und modernisieren wir die Altbaugebiete?" Das war das Thema eines Erfahrungsaustausches, zu dem sich die Ständige Kommission Bau- und Wohnungswesen der Berliner Stadtverordnetenversammlung und Vertreter der Stadtbezirksversammlungen, die Kommunalen Wohnungsverwaltungen, die Stadtbezirksbauämter sowie interessierte Bürger der Hauptstadt am Donnerstag im Berliner Rathaus trafen ...

  • Dynamo triumphierte erneut

    Wieder Deutscher Meister im Straßenmannschaftsfahren über 100 km

    Zum drittenmal hintereinander errang am Donnerstag in Lübben die erste Auswahl des SC Dynamo Berlin die Deutsche Meisterschaft im Straßenmannschaftsfahren über 100 km. Bei idealen Strekkenverhältnissen legte das Berliner Dynamo-Kollektiv die 100 km in der hervorragenden Fahrzeit von 2:12:34,4 st zurück ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „La Traviata" **•) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Die Hose"*«) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: , „Haus Herzenstod" •••) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage der Commune" (geschlossene Vorstellung) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz" •*•) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Aufforderung zum Tanz" (Ballett für Kinder) •); 20 Uhr: „Die Ehrgeizigen" •**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los" •*•) VOLKSBÜHNE, 14 ...

  • Telefoniert mit Jiri Popper

    „ND": Herr Popper, die Berliner, die Sie aus Ihrer monatlichen Rundfunksendung ,Ein Koffer voll Musik' kennen, sind neugierig darauf, was Sie ihnen zum VI. ND-Pressefest mitbringen werden." Jifi Popper: .Es ist mehr als befriedigte Künstlereitelkeit, wenn ich mich über die rund 3000 Zuschriften freue, die ich auf jede meiner ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland liegt im Grenzbereich zwischen einer Tiefdruckzone über Südwesteuropa und einer von Skandinavien bis zum Schwarzen Meer reichenden Hochdruckzone in einer warmen Südostströmung. Aussichten für Freitag: In den südwestlichen Gebieten der DDR noch Neigung zu örtlichen Gewitterschauern, sonst vorherrschend heiter oder locker bewölkt und im wesentlichen niederschlagsfrei ...

  • Ostseezeltplätze besetzt

    Stralsund (ADN). Mehr als 1,5 Millionen Bürger der DDR haben sich um Zeltplätze an der Ostsee beworben. Trotz der auch in diesem Jahr erfolgten Erweiterung der Campingmöglichkeiten stehen jedoch nur 271000 Zeltplätze zur Verfügung. Deshalb konnte lediglich jeder fünfte Antrag berücksichtigt werden. Die Zeltplatzvermittlung Ostseebezirk Stralsund wird die noch ausstehenden Zeltgenehmigungen bis zum 25 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 3S<40. Tel 52 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreu monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53, Schönhauser Allee 144 Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN. Berlin C S ...

  • Volleyballfrauen gewannen

    Einen Sieg und eine Niederlage gab es in Schwerin für die deutschen Volleyballnationalmannschaften beim dritten und letzten Aufeinandertreffen mit Polen. Nach zwei vorangegangenen Niederlagen in Berlin und Neustrelitz hatten die Frauen der DDR diesmal nach einem harten Fünfsatz-Kampf mit 3 :2 (—12, 6, 14, —5, 11) das bessere Ende für sich ...

  • „ILLUSTRIERTE EXTRABLÄTTER"

    Festveranstaltung zur Eröffnung des VI.ND-Pressefestes

    am 15. Juni, 19 Uhr, in der Dynamo-Sporthalle (Einlaß ab 18 Uhr). Ansprache: Prof. Albert Norden, Mitglied des Politbüros. Durch das Programm, das viele bekannte Künstler .gestalten, führt Heinz Quermann. Karten zum Preise von 2 bis 4 DM sind an den Theaterkassen; in den Betrieben und durch die Berlin-Werbung „Berolina" erhältlich ...

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Mit dem Plan Neue Technik „...rollen in Afrika vor" Landwirtschaftsrat beim Ministerrat konstituiert Botschafter Mewis bei A. Zawadzki Buna planschuldenfrei IOC tritt gegen Diskriminierung der DDR-Sportler auf Bauzeit um 12 Tage verkürzt Warum macht Bonn nicht ähnliche Vorschläge? Wirtschaftskonferenz frach Berlin einberufen Stahlfluß nicht unterbrochen Höchstleistung in Hennigsdorf Tägliche Arbeitskontrolle '*&gt;''■* I
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