19. Apr.

Ausgabe vom 31.05.1963

Seite 1
  • Di* Red* des Genossen Walter Ulbricht auf dem VII. Parlament: „Jeder Jugendliche ein überzeugter Sozialist7' " auf den Seiten 3 bis 6

    werden, wirken darauf ein, wie rasch und wie umfassend, vor allem aber Wie wirtschaftlich die kostbaren Brennstoffvorräte unserer Republik in Energie umgesetzt werden. Neue und bessere Dampferzeuger, das bedeutet mehr Ström aus der gleichen Menge Kohle, billigeren Strom, Strom aus Salzkohle, die wir bisher nicht nutzen konnten ...

  • Das ist die Stimme der jungen Garde des sozialistischen Zeitalters

    Eines verwundert mich immer wieder. Es gibt Jugendliche, die wollen nur deshalb zum Beispiel Friseur werden, damit sie keine dreckigen Finger bekommen. Als ob das im Leben das Entscheidende seil Es sollte doch jeder sagen: Ganz gleich, wo wir stehen und ob wir dreckig werden oder nicht, jeder trägt seinen Teil zum Aufbau des Sozialismus bei ...

  • Schandurteil gegen Lorenz Knorr DDR-Journalisten verhaftet

    • Prof. Hans Teubner und Dr. Georg Grasnick Opfer des Bonner Polizeistaates • Neue Terrorakte der westdeutschen Ultras zur Verschärfung des kalten Krieges • Lorenz Knorr führt den Kampf gegen die Hitlergenerale in der Bundeswehr weiter

    Solingen (ND/ADN). Am Donnerstagnachmittag hat das Solinger Schöffengericht ein Schandurteil gegen Lorenz Knorr gefällt: Der aufrechte westdeutsche Patriot wurde widerrechtlich zu 300 D-Mark Geldstrafe oder ersatzweise 30 Tagen Haft verurteilt. Das Gericht billigte Ex-Kriegsminister Strauß sowie den von Knorr angeblich beleidigten Hitlergeneralen und Massenmördern des zweiten Weltkrieges das Recht zu, binnen eines Monats in zwei Solinger Lokalzeitungen den Urteilstenor zu veröffentlichen ...

  • Abrüsten —aber wo?

    Bonns Außenminister Schröder begrüßte om Mittwoch die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone. Wie? Ist aus dem Saulus etwa ein Paulus geworden? Die Mystifikation klärt sich schnell auf: Schröder erklärte dies - irrMexiko, Und die atomwaffenfreie Zone, die er im Auge hatte, ist - Lateinamerika 1 So Ist das ...

  • Epxtschdtts sind Pioniere des

    menschlichen Fortschritts Jupp Angenfort: Ihr gestaltet die Zukunft der Jugend ganz Deutschlands Von unseren Sonderberichterstattern Eichler erläuterte die Aufgaben der jungen technischen

    Berlin. Der dritte Tag des VII. Parlaments der FDJ brachte bereits ein vielstimmiges Echo auf die Rede des Genossen Walter Ulbricht vom Vortage. „Erzieht überzeugte Sozialisten!" hatte der Erste Sekretär des ZK gefordert, und jeder Diskussionsredner wußte aus eigenem Erleben von der Größe, aber auch von den Schwierigkeiten zn berichten, die mit der Erfüllung dieser Forderung verbunden sind ...

  • Unkraut vergeht nicht von allein

    -• Neustrelitzer Produktionsleitung .... hackt Rüben, statt Pfleg* zu , ... ■ organisieren >' Volkskorrespondenten des „ND" überprüften in zwei Bezirken den Verlauf der Pflegearbeiten bei Zuckerrüben. Das sind die Ergebnisse: Der beste Pfingstschmuck Ernst Wulf, Votsitzender der LPG Schulenberg, Kreis Ribnitz-Damgarten: Von den 22 000 Hektar Rüben waren im Ostseebezirk bis zum 28 ...

  • Empfang des sowjetischen Botschafters

    Berlin (ND). Zu einer begeisternden Demonstration der deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich ein Empfang, den der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, Pjotr Abrassimow, für die Mitglieder der Komsomol-Delegation gab. Der Gastgeber begrüßte nach einem Konzertprogramm ...

  • Verteidigung des Planes Neue Technik

    Im VEB • Großdampferseugerbau in Berlin organisierte, die. Betriebssektion der Kammer der Technik, angeregt und unterstützt durch die Parteileitung, die Verteidigung des Planes Neue Technik für das Jahr 1964. Warum Verteidigung? War, der Plan schlecht? Parteisekretär Genosse Brusch lobte zu Beginn die gründliche Arbeit der für die einzelnen Themenkreise verantwortlichen,, Ingenieure ...

  • Anklage gegen Globke erhoben

    , Berlin (ADN). Der Generalstaatsanwalt der DDR hat beim Obersten Gericht Anklare fegen den Staatssekretär Im Bundeskanzleramt in Bonn, Dr. Hans Maria Globke, erhoben. Das Oberste Gericht der DDR hat nach Prüfung der Anklage das. Hauptverfahren eröffnet und Termin zur Hauptverhandlung auf Mon- Ur, den S ...

  • Walter Ulbricht ist Vorbild

    Wir haben viel diskutiert, es gibt gute Verpflichtungen und sozialistische Arbeitsgemeinschaften mit konkreten Aufträgen, z. B. zur Durchsetzung modernster Technologien. Aber es fällt trotzdem nicht leicht, nach diesem harten Winter alles termingerecht zu erfüllen, was die Republik braucht. Wir haben jedoch einen guten Wegweiser: Täglich lebt uns Genosse Walter Ulbricht vor, wie Schwierigkeiten gemeistert werden ...

  • Moderne Anlagen

    Der Schrankbauer Franz Janke, Sekretär der Abteilungsparteiorganisation Reglerschrankbau, sagte zu diesen Beschlüssen: „Wir tragen als zentraler Anlagenbaubetrieb für die Betriebs-, Meß-, Steuer- und Regeltechnik eine besonders große Verantwortung für die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität in unserer ganzen Volkswirtschaft ...

  • Englands Fußballer in Leipzig

    Leipzig (ND). Englands Fußballnationalmannschaft traf am Donnerstag in Leipzig ein. Delegationschef J. Richards dankte für den überaus herzlichen Empfang. Der Generalsekretär des Deutschen Fußballverbandes,, Kurt Michalski. hatte die Gäste in der Messestadt willkommen geheißen.

Seite 2
  • Verteidigung deß PlanesMeueTechnik

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ausweis des geplanten,- sondern" auch einen zuverlässigen Nachweis des tatsächlich erbrachten Nutzens fordern die Kollegen für jede'wissenschaftlichtechnische Arbeit. Eine Arbeitsgemeinschaft wird eine exakte Methode für die Ermittlung des ökonomischen Nutzens erarbeiten. ' Der Plan Neue Technik wird verbessert ...

  • GeneraleHes Mordes überführt

    Lorenz Knorr: Die Hitlergeneralität muß aus den öffentlichen Ämtern verschwinden!

    Solingen (ADN/ND). Der bekannte westdeutsche Rechtsanwalt Dr. Ammann hat in dem Schandprozeß gegen Lorenz Knorr am Donnerstag noch einmal die ehemaligen Nazigenerale Heusinger, Speidel, Kammhuber und Foerticfa sowie den ehemaligen Naziadmiral Rüge des Mordes fiberführt. In seinem Plädoyer verlangte Rettatsanwalt Dr ...

  • Lied der Neokolonialisten

    Die staunende Mitwelt kann seit Jahren aus Bonn ein allerliebstes Liedchen hören, die sanfte Melodie von wahrer Freundschaft zu den Völkern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas, die sich vom Kolonialjoch befreit haben oder um ihre Selbständigkeit ringen. Wir gewähren ganz selbstlose „Entwicklungshilfe", weil uns doch nur das Wohl dieser Völker am Herzen liegt ...

  • Bericht von der Diskussion auf dem VII. Parlament

    (Fonsetsuna von Seite l) auf unserem Parlament gesprochen hat",; mit diesen Worten begann Siegfried- Lore n z, 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin der FDJ, seine Ausführungen., Dann schilderte er, wie die FDJ in Ber-; lin in den letzten Wochen ihre Arbeitsweise verändert hat. „"Wir stützten uns in; unserer Arbeit früher lediglich auf die Jugendbrigaden und Jugendobjekte und' glaubten, das Grundproblem der massenpolitischen Arbeit bestehe darin, alle] Mädchen und Jungen für die FDJ zu gewinnen ...

  • Marschbefehl zum Militärkirchentag

    i,Aus allen Standorten Schleswig-Holsteins werden .Soldaten der Bundeswehr zum Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Dortmund reisen." So lautet — nach einer Meldung des westdeutschen „Evangelischen Pressedienstes" — der Befehl des Evangelischen Wehrbereichsdekans 1,- Reinfried Clasen (Kiel). Ob man jedoch mit diesem kommandierten Aufgebot aus den NATO-Kasernen den chronischen Schwunderscheinungen an christlichen Teilnehmern zu diesen Militärkirchentreffen begegnen kann, ist zu bezweifeln ...

  • Nenni-Zentralorgan kritisiert SPD-Führung

    „Avanti"; Stütze des Kapitalismus

    Rom (ADN/ND). Das Zentralorgan der Nenni-Sozialisten, „Avanti", hat in seiner jüngsten Ausgabe die Politik der rechten SPD-Führung mit bemerkenswerter Schärfe kritisiert. „Von Karl Marx ist den deutschen Sozialdemokraten nur das Haus geblieben, wo er geboren wurde", stellt die römische Zeitung fest. »Sie haben Karl Marx in die Rumpelkammer gestellt ...

  • Angst vor der Wahrheit

    Wenige Minuten nach Beendigung des Solinger Schandprozesses gegen Lorenz Knorr wurden Prof. Hans Teubner, Chefredakteur der „Leipziger Volkszeitung", und Dr. Georg Grasnick, Chefredakteur des Deutschlandsenders, die als Berichterstatter in Solingen weilten, unter dem fadenscheinigen Vorwand des „stäatsgefährdenden Nachrichtendienstes" ...

  • Unser „Jugendprofessor" ' ,.

    In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit können — wie dieses Beispiel der Schwedter Bauarbeiter lehrt '— Berge versetzt werden. In welchem Tempo neue Kraftwerke : aus dem Boden wachsen, in welcher Zeit auch unsere noch leistungsschwachen LPG die Produktionsleistungen der Besten erreichen, das hängt nicht zuletzt davon ab, in welchem Maße die ...

  • Die Lernbegeisterten

    Zum „Wundertäter" beim umfassenden Aufbau des Sozialismus kann nur derjenige werden, der sich täglich welterqualifiziert. Isolde Pforte aus dem Höhrenwerk Neuhaus lieferte dem Parlament wirkungsvolle Fakten über die Qualifizierung, besonders der jungen Mädchen ihrer Grundorganisation. 15 Mädchen qualifizieren sich am Arbeitsplatz, drei nehmen am Brigadelehrgang teil, zwei qualifizieren sich zum Teilkonstrukteur, sieben erwerben die mittlere Reife ...

  • 458 Übersiedler in 14 Tagen

    Berlin (ADN). Der .Traktorist Gerhard Kuzniers aus Langenhagen (Westfalen), der Uhrmacher Ludwig Engel aus Bürglerheini (Bayern) und der Maler Günter Dobbertin aus Braunschweig gehören zu den vielen westdeutschen Bürgern, die sich jetzt in den Aufnahmeheimen der DDR meldeten und um Zuzug baten. Insgesamt kamen allein in den vergangenen 14 Tagen 458 Übersiedler aus Westdeutschland in die DDR ...

  • Immer neue Milliarden für die Bonner Rüstung

    Bonn/Hamburg (ADN/ND). Ein riesiger Rüstungshaushalt steht für 1964 in Westdeutschland in Aussicht. Dies geht aus den Anforderungen der einzelnen Ministerien hervor* die dieser Tage beim Adenauer-Kabinett eingegangen sind. Danach soll dieser Haushalt für das kommende Jahr gegenüber 1963 um nicht weniger als zehn Milliarden D-Mark auf annähernd 70 Milliarden D-Mark aufgebläht werden ...

  • Bonn bringt jede Kritik zum Schweigen

    Hamburg (ND). Die Hamburger Illustrierte „Stern"' stellt In ihrer jüngsten Ausgabe fest, daß Bonn systematisch jede Stimme der Kritik unterdrückt: „Weh dem, der nachdenkt. Und dreimal wehe dem, -der das andern mitzuteilen wagt. Aber zweifeln ist nicht erwünscht bei uns, es wird als staatsgefährdend, zumindest destruktiv angesehen, und gäbe es eine Möglichkeit, würde man es kurzerhand verbieten ...

  • , .* T Schwäche des Regimes

    -■■ „Die brutalen und erschreckenden Maß« nahmen, die die westdeutschen Behörden gegen die Journalisten aus der DDR getroffen haben, widersprechen jeder Demokratie", erklärte der Chefredakteur der Göteborger Zeitung „Arbetar-Tidningen" und Abgeordneter der Ersten Kammer des Schwedischen Reichstags, Gunnar Adolfsson ...

  • KURZ BERICHTET

    BAUERNLEGEN. Nach vorsichtigen Schätzungen der EWG müssen In ihrem Gebiet in den nächsten Jahren etwa sechs bis acht Millionen Menschen als Folge der Agrarpolitik aus der Landwirtschaft verdrängt werden, teilte Dr. Muziol vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel mit. EXPLOSION. Ein von heftigen Explosionen begleiteter Großbrand suchte das zum Flick-Konzern gehörende Sprengstoffwerk Dynamit Nobel AG In Rheinfelden (Baden) heim ...

  • Gerichtsvorsitzender ein Ftazisonderrichter

    Bonn (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Solinger Amtsgerichts, das den DFtF- Polltiker und Antifaschisten Lorenz Knorr am Donnerstag in einem von Exminister Strauß und fünf ehemaligen Hitlergeneralen angestrengten Prozeß verurteilte, ist ein früherer Nazirichter an einem Sondergericht, das auch Todesurteile verhängte ...

  • Ihnen die Macht nehmen!

    „Ich finde die Hitlergeneralität mitschuldig an den 50 Millionen Toten des zweiten Weltkrieges. Recht und Billigkeit verlangt es, daß sie aus den öffentlichen Ämtern verschwinden." Das sagte Lorenz Knorr in seinem Schlußwort. Welter stellte er fest: „Ich werde, solange ich kann, die Wahrheit über das dritte Reich und seine Diener sagen ...

  • Königskinder kamen zusammen

    Sehr ausführlich beschäftigte sich Wilfried W i n d o 1 f von der Großbaustelle der Jugend Erdölverarbeitungswerk* Schwedt mit dem Nutzen, den die enge, kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen der FDJ und der jungen Intelligenz hat. „Auf vielen Baustellen der Republik geht es beiden noch wie den Königskindern ...

  • CSSR-Journalisten solidarisch

    Präs (ADN-Korr.). Der Tschechoslowakische Journalistenverband hat in einem Telegramm an den westdeutschen Innenminister Dr. Höcherl gegen die Verfolgung und erneute Beschlagnahme von Arbeitsmaterialien der in Bonn akkreditierten DDR-Journalisten protestiert. In dem Telegramm heißt es: „Wir protestieren gegen die diskriminierenden Maßnahmen gegen unsere deutschen Kollegen und Verlangen die Wahrung sämtlicher Bedingungen für ihre objektive journalistische Tätigkeit ...

  • Kontrollposten in Aktion '

    Im Dimitroff-Werk Magdeburg wurden' unter der Losung: ,;Wer Fehler kennt und sich nicht rührt, hat den Parteitag nicht kapiert" viele junge Kontrollposten auf die Durchsetzung des Planes Neue Tech-; nik orientiert Otto Nimz berichtete den Delegierten: „Viele verantwortliche FunkT, tionäre flogen bei einem Kontrollgang wie ein Bienenschwarm auseinander, weil sie im I ...

  • Glückwunsch für Prof. Dr. Oberdorf

    Berlin (ADN). Zum 65. Geburtstag von Nationalpreisträger Prof. Dr. Fritz Oberdorf übermittelte der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, im Namen des Ministerrates und in seinem eigenen Namen herzliche Glückwünsche. In dem Schreiben heißt es: „Ihre großen Verdienste für die Entwicklung der Agrarwissenschaft ...

  • Anklage — Beleidigung der Toten

    „Vertrauen", sagte Knorr weiter, „gewinnt man nicht mit Hitlergeneralen, die Schrecken in Europa waren und heute noch sind, und Leuten wie Globke und Frfinkel." Die vier Generale und der Admiral hätten mitgeholfen, daß,eine ganze Generation dezimiert wurde. Sie seien die schlechtesten Vorbilder für die heutige Jugend ...

  • Bund mit der Gewerkschaft

    Auch die übrigen Diskussionsredner vermittelten ausgezeichnete Erfahrungen, wie, die Mädchen und Jungen dazu.begeistert werden können, Schrittmacher für die, neue Technik zu sein und all ihre Kräfte, für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in die Waagschale zu werfen. Wiking Voigt aus dem Funkwerk ...

  • Stand der Pflegearbeiten

    vom 29. Mai (in Prozent) Rüben- Tages- ,. .. ,, verziehen Zugang Gruppe, I Halle ' 45,8 6,0 Magdeburg ,38,1 5,6 Gruppe II Rostode . .. ., 9,4. 2,0 Neubrandenburg * 5,0 1,3 Gruppe III ' Erfurt , 3Ö.4 - -5,1 Leipzig r • 38,9 - 5.5 Gruppe IV ■ * Dresden . 22,0 3,8 Potsdam 17,1 3,1 Frankfurt (Oder) 8.4 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axer£ Chefredakteur? Eberhard HelnriA. Dr. Sünter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; 'Horst ■ Bltschkowski. Harri Czepuck. Walter riorath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Wie werden alle Jugendlichen zu überzeugten Sozialisten?

    - Der Mensch, insbesondere der junge Mensch, entwickelt sich, seine Fähigkeiten und seinen Charakter, vor allem in der gemeinschaftlichen Arbeit, im Produktionsprozeß. Der Arbeiter-und-Bauern-Staat schafft hierfür die günstigsten Bedingungen. Im polytechnischen Unterricht der allgemeinbildenden Oberschule werden Lehre und Praxis miteinander verbunden ...

  • Von der Sowjetunion am meisten lernen

    Es ist unumgänglich, daß ihr aufmerksam die Entwicklung, die Erfahrungen und Erkenntnisse der Sowjetunion und auch der anderen sozialistischen Länder verfolgt. Von der Sowjetunion können wir am meisten lernen, da sie in der gesellschaftlichen Entwicklung am weitesten fortgeschritten ist. Ich glaube nicht ...

  • Systematisch und geduldig helfen

    Der Jugendfreund Erich Postler, der auf dem VI. Parlament noch als Einzelbauer auftrat, hat hier dargelegt, wie er sich zum Sozialismus entwickelt hat. In der allgemeinbildenden Oberschule hatte man ihn nicht von der friedlichen Koexistenz überzeugt, sondern im Sinne der ideologischen Koexistenz, d. h ...

  • Ihr werdet die Hausherren sein

    In dem Haus, das wir heute gemeinsam errichten, werdet ihr also einmal die Hausherren sein. Wir wollen alle, daß es ein festes und sicheres, ein schönes und modernes Haus wird, mit allem, was zu einem kulturvollen sozialistischen Leben gehört. Es muß den Ansprüchen des Jahres 2000 und des dann beginnenden neuen Jahrhunderts genügen ...

  • Von den Gesetzen der gesellschaftlichen Entwicklung ausgehen

    Ihr werdet beim Studium des Programms der SED festgestellt haben, daß wir bei der Gliederung dieses Programms stets ausgegangen sind von den Gesetzen der gesellschaftlichen Entwicklung, von den ökonomischen Gesetzen- des Sozialismus, und nach Darlegung dieser Grundthesen erläutert haben, worin die Aufgaben in dieser Periode bestehen ...

  • Alles kommt uns zugute

    Wem wird das alles, was wir schon errungen haben, was wir gemeinsam erkämpfen und erbauen und weiter anstreben, eines Tages vor allem zugute kommen? Vor allem natürlich denjenigen, die heute zur Jugend zählen, und dazu den folgenden Generationen, die Jahr um Jahr nachrücken. Man hat mir von Jugendlichen erzählt, die sagen: Es ist uns gleichgültig, in welcher Gesellschaftsordnung wir leben und wofür wir arbeiten ...

  • Selbständig denken und schöpferisch arbeiten

    Das Leben ist unter unseren Bedingungen sehr interessant, aber es stellt auch sehr hohe Anforderungen. Wir sind daran interessiert, daß die Jugend selbständig denken und schöpferisch arbeiten lernt, damit sie sieb in den komplizierten Fragen des sozialistischen Aufbaus, wie in den Fragen unserer Deutschland- und Weltpolitik den sozialistischen Standpunkt erarbeitet ...

  • Marx, Engels, Lenin — zuverlässige Batgeber

    Vor dem Umfang des Stoffes dürft ihr euch nicht fürchten. Ihr habt ja viel Zeit Vor euch liegt ein ganzes langes Leben. Vor euch liegen 40, 50, 60 Jahre der schöpferischen Arbeit und aktiven Teilnahme am Kampf für unsere große Sache. Nur müßt ihr mit dem systematischen Studium auch auf diesem Gebiet sofort beginnen ...

  • Jeder Jugendliche ein überzeugter Sozialist

    Rede von Walter Ulbricht auf dem VII. Parlament der Freien Deutschen Jugend

    Meine lieben jungen Freunde und Genossen! Für die Einladung zum VII. Parlament der Freien Deutschen Jugend, zu dieser wichtigen und repräsentativen Beratung der Jugend der Deutschen Demokratischen Republik, danke ich euch sehr herzlich. Ich nehme die Gelegenheit um so lieber wahr, auf diesem Parlament junger Bürger der Deutschen Demokratischen Republik mit zu diskutieren, als wir, wir jungen Leute sozusagen, hier ganz unter uns sind und offen sprechen können ...

  • Was sind die Aufgaben der Jugend der Deutschen Demokratischen Republik in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus?

    Die Aufgabe in dieser Periode ist: Alle Jugendlichen sollen überzeugte Sozialisten werden. Was heißt das? Das heißt: Alle Jugendlichen sollen dafür gewonnen werden, mit Verstand und Herz am sozialistischen Aufbau teilzunehmen. Das heißt: Alle Jugendlichen lernen, um ein glückliches Leben für sich und für das ganze Volk zu schaffen ...

  • Warum muß jeder Jugendliehe in der Politik und in der Gesellschaftswissenschaft Bescheid wissen?

    Fotos: ND/Murza

Seite 4
  • SPD muß echte Alternative gegenüber der Bonner Politik entwickeln

    Sozialdemokratische Jugendliche haben nun gesagt, nach den Wahlen 1965 werde in Westdeutschland alles anders, denn die SPD werde bei diesen Wahlen die Mehrheit erhalten. Ich habe diesen Jugendlichen klargemacht, daß man ja nicht allein von der Hoffnung leben kann. Schiller sagte einmal: „Nahe beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Räume stoßen sich die Sachen ...

  • n.

    Was sind in dieser Zeit, in der wir jetzt leben, in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der Deutsehen Demokratischen Republik, die Lebensfragen der Jugend? (Fortsetztina von Seite 3)

    Ich denke, es gibt unter uns keine Meinungsverschiedenheiten, wenn ich feststelle: Die allerwichtlgste Lebensfrage der Jugend In unserer Zeit ist die Erhaltung und Sicherung des Friedens. Die anwesenden jungen westdeutschen Gäste werden mir recht geben, wenn ich feststelle, daß dies auch die Meinung der Mehrzahl der westdeutschen Jugendlichen ist ...

  • Durch gute Arbeit zu Wohlstand und Glück

    Nächst dem Frieden ist es wohl die wichtigste Lebensfrage der Jugend, daß sie das Wissen, die Fähigkeiten und die Fertigkeiten erwirbt, um einen geachteten Platz in der Gesellschaft werktätiger Menschen einzunehmen, um einen möglichst großen Beitrag zum umfassenden Aufbau des Sozialismus leisten zu können ...

  • Westdeutsche Jugend soll für die NATO sterben

    Unser Parlament der Jugend befaßt sich also mit dem blühenden Leben, mit der friedlichen und schönen Zukunft der jungen Generation. Vor wenigen Wochen gab es in Bad Boll in Westdeutschland eine, wie die westdeutsche Presse schrieb, „glanzvolle Tagung" der sogenannten evangelischen Akademie, Im Mittelpunkt ihrer Beratungen standen nicht der Frieden und das Leben der jungen Generation, sondern der Krieg und das Sterben ...

  • Arbeit — Sache der Ehre

    Die Arbeit macht den Hauptinhalt unseres Lebens aus. Im Kapitalismus war die Arbelt ein Zwang. Bei uns, wo die Betriebe dem Volke gehören, wo die Werktätigen in den Betrieben Werte für das Volk, für sich selbst schaffen, ist die Arbeit nicht nur eine Pflicht, sondern eine Sache der Ehre. Es ist also unsinnig, wenn ein Jugendlicher sagt, das Leben beginne für ihn erst nach Feierabend, Dieser Jugendliche hat einen sehr unvollständigen Begriff vom Leben ...

  • Nicht die Mauer, der Imperialismus trennt die Deutschen

    Manche westdeutsche Jugendliche sagen, das einzige Hindernis einer Verständigung zwischen den Deutschen sei die Mauer. Das ist ein großer Irrtum. Die Aggressionspläne der westdeutschen Militaristen gegen die Deutsche Demokratische Republik wurden ausgebrütet und praktiziert lange bevor ea eine Mauer gab ...

  • Freiheit der Ausbeutung abgeschafft

    Das ist das Leben der Jugend in der Deutschen Demokratischen Republik. Alle Möglichkeiten stehen euch offen. Und wie lebt die Jugend in den imperialistischen Ländern? Es gibt bei uns immer wieder einige Jugendliche, die nach dem Westen schauen und sich einbilden, dort sei für sie ein Schlaraffenland, dort sei eitel Lust und Freude zu Hause ...

  • In den jungen westdeutschen Metallarbeitern erwachte das Klassenbewußtsein

    An den Ostermärschen und anderen mutigen Demonstrationen gegen die Atomrüstung in Westdeutschland war bisher nur eine kleine Vorhut der Arbeiterklasse und der anderen friedliebenden Menschen beteiligt. An dem Metallarbeiterstreik Jedoch haben bereits viele Zehntausende junge Arbeiter teilgenommen. Viele von ihnen standen zum erstenmal in ihrem Leben in einem Streikkampf ...

  • Der Friedensvertrag kommt, das ist völlig klar

    Wann wir von der Sicherung des Friedens sprechen, müssen wir auch die Frage de« Friedensvertrages mit behandeln. Es ist allgemein bekannt, daß es in der Frage der Annäherung und Verständigung der beiden deutschen Staaten mit dem Ziel ihres friedlichen Zusammenlebens und der schrittweisen Überwindung der Spaltung ausschließlich Vorschläge der Deutschen Demokratischen Republik gibt ...

  • Was heißt das, den Frieden sichern?

    Das heißt selbstverständlich In erster Linie Verzicht auf alle Revancheforderungen, das heißt Verzicht auf das ohnehin illusionäre Vorhaben, die Niederlage Hitlers und des deutschen Militarismus und ihre Folgen rückgängig zu machen. Ein solcher Friedensvertrag Ist nicht denkbar ohne Vereinbarungen zwischen den Großmächten wenigstens über die Einstellung der Kernwaffentests ...

  • m.

    ten der Kochschulen und Universitäten konzentrieren. Klar ist, daß nach Schaffung der zehn- Berlin-Oberschöneweide, arbeiten 1294 Jugendliche, darunter 180 Lehrlinge. Hier sind die Jugendlichen bis zu 25 Jahren gerechnet. Von ihnen gehören 298 der FDJ an, aber 1050 sind gewerkschaftlich organisiert. Aufgabe der FDJ Ist es nun, auch mit diesen 700 Jungen Gewerkschaftsmitglledern, die nicht der FDJ angehören, eine regelmäßige politische Arbeit zu leisten, d ...

Seite 5
  • Keine Lücke in der politisch-moralischen Erziehung zulassen

    Ich bin der Ansicht, daß es unzulässig ist, eine solche Lücke in der politischmoralischen Erziehung unserer jungen Menschen zu tüchtigen Staatsbürgern und Fachleuten zuzulassen. Schließlich sollen alle einmal tüchtige, charaktervolle Menschen werden, die das Leben meistern und bewußt den Sozialismus aufbauen ...

  • Geistloser Primitivismus — Verhöhnung des Menschen

    Wir sehen ähnliche Erscheinungen auf allen Gebieten der Kunst, wir sehen sie in der Literatur, im Theater und im Film, in der Malerei, in der bildenden Kunst und in der Musik. Kürzlich las ich in der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit", daß es westliche „Aktionsmaler" gibt — so nennen sie sich —, die der Meinung sind, daß gerade diese undefinierbare Malerei „zur Epoche der Krise" passe ...

  • IV. Arbeit — Kultur — Lebensfreude

    Arbeit und Lebensfreude, aktive Teil- .nahme am Leben der Gesellschaft, Lernen und Fortbildung, kulturelle Veranstaltungen, Sport, Tanz und eigene kulturelle Betätigung sind untrennbar miteinander verbunden. Sie ergänzen einander und gehören zum Leben unserer jungen sozialistischen Generation. Nützliche Arbeit, gesellschaftliche Betätigung und sinnvolle Ausnutzung der Freizeit gehören zusammen und formen gemeinsam das Bild und den Charakter des Menschen unserer sozialistischen Epoche ...

  • Auf den Knopf drucken — genügt nicht

    Welche Rolle spielt schon jejtzt bei der Mechanisierung und Automatisierung der Produktionsprozesse die Elektronik. Wenn einige Jugendliche sagen, daß man im modernen Betrieb weniger Kenntnisse brauche, da ja nur auf den Knopf gedrückt werden müsse, so irren sie sich sehr. Früher, im kapitalistischen Produktionspreiszeß, kannten die Arbeiterinnen und Arbeiter nur bestimmte Handgriffe, die sie direkt an ihrem Arbeitsstück ausübten ...

  • Welche Anforderungen stellt unsere Gesellschaft, stellt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, stellt der deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat an die junge Generation?

    Es geht vor allem um folgendes: Die heutige junge Generation soll sich die fachlichen, moralischen und politischen Qualitäten erwerben, um beim umfassenden Aufbau des Sozialismus eine vorwärtstreibende Rolle spielen, um — nach Erreichung dieses Zieles — in Deutschland die kommunistische Gesellschaftsordnung errichten zu können ...

  • Stärker den jüngeren Jahrgängen widmen

    Das war in kurzen Zügen die eine Seite der Bilanz. Mit unserer Jugend können wir also im großen und ganzen zufrieden sein. Gerade deshalb dürfen wir aber auch einige hier und da vorhandene negative Erscheinungen nicht übersehen. Wir müssen die Tatsache sehen, daß ein gewisser Teil der Jugendlichen hinter der im allgemeinen guten Entwicklung ihrer Generation zurückbleibt ...

  • Verfallserscheinungen in der Kunst kapitalistischer Länder

    Die niedergehende kapitalistische Gesellschaftsordnung — die, was ganz verständlich ist, auch gewisse Ausstrahlungen zu uns hat — bringt immer-wieder Verfallserscheinungen gerade auf dem Gebiet von Literatur und Kunst hervor. Das ist keine neue Sache. Das gibt es eigentlich schon seit dem Eintritt des Kapitalismus in seine allgemeine Krise ...

  • wie schätzen wir die Entwicklung unserer Jugend ein?

    Die Jugend der Deutschen Demokratiechen Republik wächst unter sozialistischen Verhältnissen heran. Sie kennt Kapitalismus und Ausbeutung größtenteils nur noch vom Hörensagen. Sie trägt bereits Züge des Menschen der sozialistischen Epoche. Diese unsere Jugend hat zu einem Teil bereits eine neue, eine sozialistische Einstellung zum Leben, zum Lernen und auch zur Arbeit ...

  • Bahnbrecher des Neuen

    Wir wollen jedoch nicht nur auf dem Gebiet des Schulwesens, sondern auf allen Gebieten diese Überlegenheit beweisen. Und wir werden sie beweisen! Deshalb ist es notwendig, den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften noch größere Unterstützung zu geben, besonders in den nördlichen Bezirken, in den Gebie- 1 ten des früheren Mecklenburg ...

  • In der DDR haben Fäulnisbakterien keinen Platz

    - Worum geht es jetzt? Es geht doch nicht darum, etwa den Schriftstellern oder Künstlern den Gegenstand ihres Schaffens oder die Form vorzuschreiben. Der sozialistische Realismus, der für unsere Epoche des umfassenden Aufbaus des Sozialismus und für den dann folgenden Aufbau des Kommunismus die Grundlage des künstlerischen Schaffens sein sollte, bietet vielfältige Möglichkeiten ...

  • Unserer Zeit ein lebendiges Denkmal setzen

    Wir errichten eine sozialistische Ordnung der Arbeit, der Menschenwürde, der Lebensfreude und des Optimismus. Die Literatur und die Kunst vor allem der jungen, vorwärtsdrängenden Kräfte sollte daher dieses neue Leben mit all seinen Kämpfen und komplizierten Erscheinungen darstellen. Sie sollten dieser Zeit ein lebendiges Denkmal setzen, in der so viele Helden hervorragende Leistungen vollbringen und außerordentliche Beispiele von Können und Charakterstärke zeigen ...

  • Reizvolle Aufgaben in der Landwirtschaft

    In der Landwirtschaft stellt die durchgängige sozialistische Wirtschaft in wissenschaftlicher, technischer und organisatorischer Beziehung schwierige, aber auch ungewöhnlich reizvolle Aufgaben. Überall gilt es, Neues schneller durchzusetzen, neue Erkenntnisse und Verfahren schneller in die Praxis zu überführen ...

  • (Fortsetzuna von Seite 4)

    bandes in jeder AGL und BGL sowie in den Kommissionen arbeiten sollen. Der Vorschlag ist richtig, daß Abteilungs- Gewerkschaftsleitungen und FDJ eng zusammenarbeiten sollen bei der Leitung des Wettbewerbs und bei der Durchführung der Produktionsberatungen. In die Leitung der Neuererbewegung und des sozialistischen Wettbewerbs müssen die besten Jugendlichen einbezogen werden ...

  • Romantik bei der Erschließung des Unbekannten

    Früher einmal nahmen die Fachleute an, die Naturschätze unter unserer Erde in der DDR seien bereits genügend erforscht. Viele meinten, bei uns könne es in dieser Beziehung keine Überraschungen mehr geben. Jetzt aber müssen wir feststellen, daß unser Land noch wenig, sehr wenig erforscht ist. Die geologische Erkundung, die in den letzten Jahren bereits wertvolle Ergebnisse gebracht hat, scheint mir gerade eine Aufgabe zu sein, die für junge Menschen großen Reiz hat ...

  • Auch im Dorf wird man weiße Kittel tragen

    Die Einschätzung der Berufe ändert sich, und zwar ziemlich schnell, und wenn jemand sagt, ja, in den Betrieben -oder Büros in der Stadt geht man im weißen Kittel — nun,, glaubt ihr denn, daß das Melken in Zukunft ohne weißen Kittel durchgeführt wird? Das wird auch gemacht, und die Mechanisierung im Viehstall erfordert eine sehr qualifizierte Arbeit der Viehzüchter ...

  • V. Es geht gut vorwärts!

    auch ruhig etwas mehr Zutrauen in die Kraft und Leistungsfähigkeit eures Staates, der Deutschen Demokratischen Republik, haben. Ihr könnt stolz auf unseren Staat sein, auf die großen Leistungen der Werktätigen unserer Republik, auf die Leistungen der Arbeiter und Bauern, der Wissenschaftler und Ingenieure, der Agronomen und vieler anderer tüchtiger und fleißiger Menschen unseres Volkes und Bürger unseres Staates ...

Seite 6
  • Die sozialistische Weltbewegung

    Einige FDJ-Mitflieder haben nun gefragt: Wie steht es mit der Einheit der sozialistischen Weltbewegung? — Es steht gut! Es war für die internationale Arbeiterbewegung von entscheidender Bedeutung, daß die Kommunistische Partei der Sowjetunion — vor allen Dingen dank der Initiative von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow — den Stalinschen Personenkult und den Dogmatismus überwand ...

  • Ihr schöner Benjamino

    Operetten-Uraufführung im Metropol

    Was gehört zu einer guten Operette? Zunächst und vor allem natürlich die Musik. Ihre Qualität, ihr Einfallsreichtum und Elan sind erste Voraussetzung dafür, daß ein Werk des heiteren Musiktheaters dem Publikum gefällt. Das beweisen die guten Werke dieses Genres aus der Vergangenheit, das beweisen unsere erfolgreichen neuen Operetten ...

  • Der Sozialismus bestimmt die Entwicklungsrichtung

    Wir sind jetzt auf einem Stand der Entwicklung angelangt, da bereits der Zeitpunkt abzusehen ist, wo die sozialistischen Länder die Hälfte der industriellen Produktion der ganzen Welt und mehr auf sich vereinigen werden. In zehn, höchstens fünfzehn Jahren ist es soweit. Dann wird sich der Aufstieg des Sozialismus und der Abstieg des Kapitalismus und Imperialismus viel, viel deutlicher noch als heute vor den Augen der ganzen Menschheit abzeichnen ...

  • Lebendige Kampfgeschichte auf der Bühne

    Das Arbeitertheater „Friedrich Wolf" in Suhl inszeniert für die 5. Arbeiterfestspiele ein bisher wenig bekanntes Stück des großen Dramatikers, dessen Namen das Kollektiv trägt: Friedrich Wolfs Lehrstück „Floridsdorf". Bisher wurde es von wenigen Bühnen der DDR gespielt. Es ist zugleich die 10. Jubiläumsinszenierung, die die Suhler Laienspieler seit der Gründung ihres Theaters im Jahre 1959 auf die Bretter bringen ...

  • Nur hoffnungslose Toren besteigen einen morschen Kahn

    Ich schlage vor: Laßt doch die jungen Leute selbst einmal schwarz auf weiß zusammenstellen und ausredinen, welche Entwicklung sich in der Welt in den letzten 50 Jahren vollzogen hat. Laßt sie selbst zusammenstellen, wie die Welt im Jahre 1910, im Jahre 1920, im Jahre 1930 und dann im Jahre 1950 aussah und wie ...

  • Poesie des Sieges des Neuen über das Alte

    Liebe Freunde und Genossen! Die Entscheidung im friedlichen Wettbewerb zwischen Sozialismus und Imperialismus fällt in den Fabriken und Konstruktionsbüros, auf den Feldern der Genossenschaften und der volkseigenen Güter. Dieser Kampf auf wirtschaftlichem Feld enthält die Poesie des revolutionären Kampfes der Arbeiterklasse um ihre Freiheit und ihre Rechte, die Poesie des Sieges des Neuen über das Alte ...

  • Vorbereitungen auf die 5. Arbeiterfestspiek Freude überwiest die Mühen

    Hochbetrieb herrscht in den letzten Wochen vor den 5. Arbeiterfestspielen in den 84 Laiengruppen und Volkskunstensembles, die sich für das Auftreten in Cottbus vom 21. bis 23. Juni vorbereiten. Überall, in den acht Arbeitertheatern und den sechs Volkskunstensembles, in den fünf Arbeitervarietes, den zehn Laientanz- und -ballettgruppen wie in den fünf Kabaretts, wird geprobt und gefeilt an Inszenierungen, Texten, Tanzschritten — mit eisernem Fleiß und großer Begeisterung ...

  • „Laterna magica" stand Pate

    Eines der beiden zentralen Programme, die für die diesjährigen Arbeiterfestspiele vorbereitet werden, trägt den Titel „Tempo, Technik und Talente". Er umschließt eine von vielen neuen Ideen inspirierte Estrade, die vom Staatlichen Kulturorchester Riesa, der Tanzgruppe und dem Chor des Volkskunstensembles „Joliot-Curie" des Riesaer Stahl- und Walzwerkes sowie dem Arbeitervariete' des Hauses der heiteren Muse Leipzig bestritten wird ...

  • Rede von Walter Ulbricht auf dem VII. Parlament der Freien Deutschen Jugend

    (Fortsetzung von Seite 5)

    Jawohl! Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik haben schon etwas geleistet, und sie leisten auch weiterhin etwas Ordentliches. Sie können schon etwas. Wir stellen auf den Gebieten der Wirtschaft, der Wissenschaft und Technik, der Pädagogik, der Kultur und ■des Sports usw. in der Welt etwas dar ...

  • Beifallsstürme in Hamburg

    Berliner Ensemble bot Lieder und Gedichte Bertolt Brechts.

    Hamburg (ADN). Einen überragenden Erfolg erzielte am Mittwochabend das Berliner Ensemble mit einem Gastspiel in Hamburg. Auf Einladung des ASTA der Hamburger Universität war die Bühne mit Helene Weigel und etwa 20 Interpreten in die Hansestadt gekommen, um im ausverkauften Auditorium maximum ihr Programm „Bertolt Brecht — Lieder und Gedichte 1914—1956" darzubieten ...

  • 1 320 000 Besucher sahen „Russisches Wunder"

    Berlin (ADN). Bis zum 23. Mai 1963 sahen in allen Bezirken der DDR etwa 1320 000 Besucher den hervorragenden DEFA-Dokumentarfilm von Annelie und Andrew Thorndike „Das Russische Wunder". Dieses Ergebnis stellt einen neuen absoluten Zuschauerrekord dar. Noch kein in der DDR gezeigter Film hatte im gleichen Zeitraum eine so hohe Besucherzahl aufzuweisen ...

  • Um zweifaches „Q"

    Waschechte Magdeburger, „Kalle und Ferdinand", führen mit spritzigen kabarettistischen Dialogen durch das vielseitige Programm des Arbeitervarietes des Karl-Marx-Werkes Magdeburg und geben

Seite 7
  • General Gorny zum Spionagefall Penkowski

    Militärstaatsanwalt antwortet Lesern

    .Es kann mit vollem Verantwortungsbewußtsein erklärt werden, daß die von dem Spion Penkowski ausgelieferten Unterlagen der Verteidigungskraft der Sowjetunion keinerlei ernsthaften Schaden zufügen konnten," Das erklärte der Oberste Militärstaatsonwalt der UdSSR, Generalleutnant der Justiz Artjom Gorny, In einem Interview, das von der „Iswestija" am Mittwoch veröffentlicht worden ist ...

  • Zarapkin: Washington muß negative Haltung revidieren

    Genfer Abrüstungsausschuß debattiert; Vernichtung der Kernwaffenträger

    Genf (ADN). Der 18-Staaten-Abrüstungsausschuß behandelte am Mittwoch insbesondere diejenigen Punkte des abgestimmten Programms, die die Liquidierung der Kernwaffenträger und der Militärstützpunkte auf fremden Territorien betreffen. Der sowjetische Delegationschef Zarapkin beschäftigte sich mit den Ergebnissen ...

  • Bonn versteht unter „Hilf e" Knebelung und Intervention

    Zynisches Eingeständnis des westdeutschen „Entwicklungs"-Ministers Scheel

    Berlin (ND). In einem Interview mit dem Düsseldorfer „Mittag", das am 29. Mai veröffentlicht wurde, erklärte der Bonner Entwlcklunjsminister Scheel (FDP) mit brutaler Offenheit, die Ent- . wickluntshllfe seiner Regierung in Asien, Afrika und Lateinamerika verfolge das Ziel, daß die jeweiligen Empfängerländer „Teile der freien Welt bleiben", also des imperialistischen, neokolonialistischen Ausbeutungsbereiches ...

  • Schröder „dementiert" Kennedy

    Das ist ein frecher Anschlag auf jene Vereinbarungen, die zwischen den USA und der Sowjetunion über die deutsche Friedensregelung, die Lösung der Westberlinfrage und hinsichtlich der Nichtweitergabe von Kernwaffen an die beiden deutschen Staaten bereits erreicht waren. Kaltschnäuzig „dementiert" Sehröder diese Vereinbarungen ...

  • Kanada für Nichtangriffspakt

    Erklärung des Außenministers Martin / Scharfe Kritik an NATO-Kurs

    Ottawa (ADN). Der kanadische Außenminister Paul Martin hat sich am Mittwoch vor dem Unterhaus in Ottawa für einen Nichtangriffspakt zwischen den Staaten der NATO und des Warschauer Vertrages ausgesprochen. „Kanada ist für die Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes", erklärte der Minister AFP zufolge ...

  • „Die Zeit ist gekommen ..."

    Tatsächlich bedeutet also, wie der Westberliner „Kurier" schrieb, Ottawa nicht, „daß Bonn nicht auf die Dauer noch weitergehende Lösungen anstrebte". In der „Welt" hieß es, das Ergebnis der NATO-Tagung möge gut sein für heute und morgen. .„Aber die Ausbreitung der Produktion nuklearer Waffen ist nicht aufzuhalten ...

  • Travel-Board-Büro schafft Mauer

    Ehemaliger hoher UNO-Beamter verurteilt Visaverweigerung für DDR

    Paris (ADN-Korr.). Wie bereits kurz gemeldet, hat sich der ehemalige stellvertretende »NO-Generalsekretär Henri Laugier am Mittwoch im Pariser „Combat" gegen die Tätigkeit des Travel- Board-Büros in -Westberlin gewandt. Henri Laugier, der dem Brüsseler Kolloquium über die friedliche Lösung der deutschen ...

  • Bulgarien erwartet 350000 Gäste

    40 000 aus der DDR / Neue Hotels am Schwarzen Meer

    Sofia (ADN-Korr.). Die international bekannten bulgarischen. Schwarzmeer- Kurorte „Goldener Sand", „Drushba" und „Sonnenstrand" werden von Jahr zu Jahr größer und schöner. Mit Beginn der diesjährigen Saison gab es dort insgesamt 93 Hotels und 21 Restaurants. In wenigen Tagen werden die ersten Urlauber in das neue, zwölfstöckige Hotel „Morsko Oko" (Meeresauge) und in weitere zwei Hotels einziehen ...

  • Ihre Deutung und unsere Antwort

    Es haben sich amerikanische Politiker gefunden, die den gefährlichen atomaren Kuhhandel Washington—Bonn auf besonders seltsame Weise deuten. Angeblich werde die in Ottawa beschlossene atomare Mitbestimmung bewirken, daß die westdeutschen Militaristen „jetzt nuklear erzogen (!) werden können, d. h., sie werden die ungeheuerlichen Probleme des Atomkrieges besser kennenlernen" ...

  • Gegen Bonner Würgegriff

    Der Vorschlag des finnischen Staatspräsidenten Kekkonen zur Schaffung einer kernwaffenfreien Zone in Nordeuropa hat auch in der Presse des Landes ein lebhaftes Echo ausgelöst und weitgehende Zustimmung gefunden. „Kansan Uutiset" betont: „Die Proklamation einer kernwaffenfreien Zone im Norden hätte für ganz Europa eine große Bedeutung und würde dazu beitragen, den Frieden zu festigen und das für den Weltfrieden gefährlichste Land, Westdeutschland^ vom Besitz atomarer Waffen abzuhalten ...

  • Der zerbrochene Besen

    Ottawa selbst hat jedoch gezeigt, wie fruchtlos dieses Bemühen ist. Norwegen, Dänemark und Island werden sich an der Atommacht nicht beteiligen und treten nach wie vor gegen jegliche Stationierung von Kernwaffen auf ihren Territorien ein. Das BPolarisM-Projekt mußte wegen der offenen Weigerung Frankreichs und der englischen Bedenken ganz vertagt werden ...

  • UNO-Vertreter gegenUSA-Versuche

    Genf (ADN/ND). Auf der zweiten Tagung des Wissenschaftlich-Technischen Unterausschusses des UNO-Kosmos-Ausschusses, dem 24 Nationen angehören; forderten die Teilnehmer die Einstellung schädlicher Experimente im Kosmos, zu denen auch der Kupfernadelversuch der USA gehört Im Mittelpunkt der Tagung, die am Mittwoch in Genf beendet wurde, stand die Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit bei der Erforschung und friedlichen Nutzung des Weltraums ...

  • Freudenschreie in Bonn

    Gewisse westliche Politiker und Publizisten stellen diese Beschlüsse so dar, als habe sich im Grunde nichts geändert. Es seien bereits vorhandene Kräfte lediglich umgruppiert worden, um den westeuropäischen NATO-Partnern ein Gefühl größerer Gleichberechtigung mit den USA zu geben. Das ist eine Lüge. Zwar ist das atomare Potential des Westens nicht gewachsen, aber jetzt sollen die Bonner Nazigenerale — was sie seit Jahren anstreben - tatsächlich den Finger an seinem Abzug haben ...

  • Pugwash-Generalsekretär: Für Mitteleuropa dringend

    Prag (ADN). „Ich würde die Errichtung einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa als den dringendsten und wichtig- > sten Schritt betrachten, da Mitteleuropa der Ursprung eines Weltkonfliktes sein kann." Dies erklärte der bekannte britische Radiobiologe und Generalsekretär des Ständigen Komitees der Pugwash-Bewegung, Prof ...

  • Norwegen prüft Kekkonen-Plan

    Dänischer Ministerpräsident bekräftigt Ablehnung der Kernwaffen

    Oslo/Berlin (ADN/ND). Der norwegische Außenminister Halvard Lange hat am Mittwochabend bekanntgegeben, daß Norwegen den Vorschlag des finnischen' Staatspräsidenten Kekkonen zur Schaffung .einer kernwaffenfreien Zone in Nordeuropa sorgfältig prüfen werde. Er betonte, daß sein- Land weiterhin Kernwaffen für seine Streitkräfte ablehne ...

  • Ottawa — ein atomares Komplott

    Aber noch mehr. Gleichzeitig mit ihren Freudenschreien meldeten die Bonner NATO-Unterhändler nämlich noch größere Forderungen an. Hassel hat sie am 25. Mai in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" aufgezählt: Trotz der „befriedigenden Lösung" von Ottawa müsse jetzt die Entwicklung zur multilateralen Atommacht, also zu der berüchtigten „Polaris"-Flotte, beschleunigt werden ...

  • Lippmanh warnt

    New York (ADN). Der amerikanische Kommentator Walter r.Lippmann hat in der ,jNew York Herald Tribüne" von der Kennedy-Regierung eine Änderung der in den USA betriebenen Rassenpolitik gefordert Lippmann verweist darauf, daß der fahrende Negergeistliche Dr. Martin Luther King ähnlich wie Ghandi für eine Politik der Gewaltlosigkeit ist, und schreibt: „Wir dürfen nicht damit rechnen, daß diese Aktionen auch in Zukunft gewaltlosen Charakter haben werden ...

  • Auf der Heimreise

    Potsdam (ADN). Eine Delegation der Nationalen Front der CSSR, die eine Woche lang die Arbeitsmethoden der Ausschüsse der Nationalen Front im Bezirk Potsdam studierte, hat am Donnerstagnachmittag, herzlich verabschiedet, ihre Heimreise angetreten. Der Sekretär des Kreisausschusses der Nationalen Front ...

  • Mönche gegen Diem

    Saigon (ADN). Mehrere hundert buddhistische Mönche und Nonnen versammelten sich am Donnerstag im Herzen der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon zu einer eindrucksvollen Demonstration gegen die Politik des diktatorischen Ngodinh-Diem-Regimes. Sie bekräftigten damit ihren Beschluß, In einen 48stündigen Hungerstreik zu treten ...

  • Anton Ruh empfangen

    Bukarest (ADN-Korr.). Der stellvertretende Ministerpräsident der Rumänischen Volksrepublik Gheorghe Gaston Marin empfing den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der Rumänischen Volksrepublik, Anton Ruh, zu einem Antrittsbesuch. Aus dem gleichen Anlaß wurde Botschafter Ruh vom Minister der Streitkräfte der RVR, Armeegeneral Leontin Säläjan, empfangen ...

  • Schrumpfender Export

    New York (ADN). Der Anteil der. USA am Weltexport ist in den letzten Jahren weiter beträchtlich zurückgegangen. Entfielen 1948 noch rund 22 Prozent aller Exporte der Welt auf die USA, waren es 1961 nurmehr 16 Prozent. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten statistischen Jahrbuch der UNO für 1962 hervor ...

  • In Rostock zu Gast

    Rostock (ADN). Prominente Vertreter des Gesundheitswesens von Burma statteten in Begleitung des Ministers für Ge-" sundheitswesen der DDR, Max Sefrin, am Donnerstag der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock einen Besuch ob. Dr. U Pe Kyin, Staatssekretär im burmesischen Ministerium für. Gesundheitswesen, wurde'vom Dekan der Fakultät und Direktor des Instituts für Sozialhygiene, Prof ...

  • „Mafia" droht mit Mord

    Rom (ADN-Korr.). Gangster der im Dienste sizilianischer Großgrundbesitzer stehenden Terrororganisation „Mafia" haben in Palermo Funktionäre und Mitglieder der KPl bedroht Die Kommunisten hielten eine Wahlversammlung ab, als sie durch eine Bande unterbrochen wurden, die ihnen androhte, sie zu ermorden, falls sie nicht Ihre ( ...

  • SFIO erwägt Koalition

    Paris (ADN/ND). Dem 54. Parteitag der Sozialistischen Partei Frankreichs (SFIO), der am Donnerstag in Paris begann, liegt eine Resolution des Parteiführers Guy Mollet vor, die den Kampf gegen das de- Gaulle-Regime fordert und die Möglichkeit einer „defensiven Koalition" mit der Kommunistischen Partei ...

  • Wirbelsturm: 500 Tote

    Dacca (ADN). Ein Wirbelsturm, der am Mittwoch das Küstengebiet am Golf von Bengalen heimsuchte, hat mindestens 400 bis 500 Menschenleben gefordert. Dies teilte am Donnerstag der Gouverneur von Ostpakistan, Abdul Monem Khan, mit, nachdem er einen dreistündigen Flug über das Katastrophengebiet unternommen hatte ...

  • Gespräch in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Der stellvertretende Generalsekretär der Arabischen Liga, Dr. Nofal, stattete dem Beauftragten der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Wolfgang Kiesewetter, in dessen Sitz einen Besuch ab. Im Verlauf der Unterredung jwurden beide Seiten interessierende. Fragen besprochen.

Seite 8
  • Siegfried Olesch unter den letzten Vier

    von unserem nadi Moskau entsandten Sonderberichterstatter Hans Allmert

    Mit dem Viertelfinale begannen am Donnerstag im Moskauer Lushniki-Sportpalast die entscheidenden Kämpfe der Box-Europameisterschaften, denn wer hier den Ring als Sieger verließ; hatte zumindest schon eine Bronzemedaille sicher. Von den drei DDR-Boxern, die an diesem Tag durch die Seile .kletterten, blieb nur der Berliner Armeeboxer Siegfried Olesch siegreich, der am Nachmittag gegen den guten französischen Halbmittelgewichtler Gonzales nach Punkten gewann ...

  • Ich habe Vertrauen zu unserer Elf

    Richard Hofmann; einer der berühmtesten deutschen Nationalspieler der Vergangenheit,- von allen Torhütern wegen seiner scharfen Schüsse gefürchtet, wird am Sonntag auf der Ehrentribüne des Leipziger Zentralstadions sitzen, wenn die deutsche Nationalelf Englands Repräsentativspieler empfängt. Zu den Höhepunkten der glanzvollen Fußball-Laufbahn Richard Hofmanns gehört das 3 :3 gegen England am 10 ...

  • Karten mit flämischen Grüßen

    Postboten werden dieser Tage In ollen Teilen unserer Republik Berliner Ansichtspostkarten austragen, die mit Grüßen in flämischer Sprache und dem Namenszug von Josef Haeseldonckx beschrieben sind. Bevor der Gewinner des Violetten Trikots der Friedensfahrt am Mittwochmorgen seine Maschine nach Brüssel^ ...

  • „Extra-Ausgabe" mit Schwung Treffpunkt große Festwiese / Rendezvous der Attraktionen

    Bitte, zücken Sie Ihren Terminkalender und notieren Sie: Sonnabend, 15. Juni, 20 Uhr, große Festwiese im Friedrichshain! Und vergessen Sie nicht, Ihren Freunden und Bekannten Bescheid zu sagen, denn schließlich will ja kein Berliner das erste zentrale Programm des diesjährigen ND-Pressefestes am Fuße des Mont Klamott versäumen ...

  • Kampfmeeting

    Grenzsoldaten empfingen ausländische Gastdelegierte des VII. Parlaments der FDJ

    Mit Hochrufen auf die unverbrüchliche Freundschaft mit der friedliebenden Jugend der Welt empfingen Hunderte Berliner Grenzsoldaten am Donnerstag Vertreter ausländischer Jugenddelegationen des VII. FDJ-Parlaments in der Berliner „Friedrich-Engels"-Kaserne zu einem Kampfmeeting. Spontan erhoben sich die jungen Grenzsoldaten von ihren Plätzen, als der 1 ...

  • Begegnung in der Friedrichstraße

    Ausstellung „20 Jahre polnischer sozialistischer Jugendverband" eröffnet

    Zu einer herzlichen Begegnung zwischen führenden polnischen Jugendfunktionären und Delegierten des VII. Parlaments der FDJ kam es anläßlich der Eröffnung einer Ausstellung „20 Jahre sozialistischer Jugendverband" am Donnerstagvormittag im Haus der Polnischen Kultur in der Friedrichstraße. Tiefe Stille herrschte im Saal als der Sekretär des ZK des ZWM Henryk Kanicki den deutschen Freunden die dramatische Geburtsstunde des Verbandes schilderte ...

  • Langer Lulatsch ohne Qualm

    Strom und Wärme vom Heizkraftwerk Mitte l Masut aus Schwedt als Brennstoff

    Das neue ölheizwerk Mitte der BEWAG gegenüber dem S-Bahnhof Jannowitzbrücke unterscheidet sich, wie schon sein Name sagt, von den bisher üblichen Kraftwerken. Es wird Elektroenergie für 80 000 Haushalte liefern. Das entspricht dem Strombedarf der Bevölkerung der beiden größten Berliner Stadtbezirke Köpenick und Lichtenberg ...

  • Brennstoff gut ausgenutzt

    Die Vorteile der gleichzeitigen Stromund Wärmeabgabe durch ein Kraftwerk bezeichnen die Fachleute mit Wärmekraftkupplung. Sie garantiert die wirtschaftlichste Ausnutzung eines Brennstoffes zur Wärme- und Energieerzeugung. In Klingenberg dagegen, das bis 1926 von der AEG ausgerüstet wurde, werden etwa 70 Prozent der erzeugten Wärme nutzlos in die Spree abgeleitet Für den Abtransport'der Klingenberger Asche benötigt die BEWAG täglich 20 bis 30 Waggons ...

  • Erstes öl fließt im August

    Nachdem die Brigaden des VEB Stahlund Apparatebau Magdeburg ihre Montagearbeiten an den sechs riesigen Ölbehältern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt drei Millionen Litern beendet haben, müssen jetzt die Rohrleitungen und Pumpen termingerecht angeschlossen werden. Auch hier sind einige Tage Rückstand aufzuholen ...

  • Klärchen meint es gut

    Hochsommerliche Temperaturen herrschen in diesen Tagen in der Hauptstadt. Am Donnerstag kletterte die Quecksilbersäule auf 24 Grad im Schatten. Die „Grünen Lungen" Berlins sind wieder Treffpunkt von jung und alt geworden. Trumpf sind Dampferfahrten mit der Weißen Flotte in die seenreiche Umgebung Berlins, und die Strand- und Luftbäder werden wieder zum Magnet für groß und klein ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE, STAATSOPER, 20 Uhr: Sinfoniekonzert**") DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: i,Öer Frieden"»«) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: ^Inspektor Carhpbells letzter Fall"»»*) BERLINER ENSEMBLE, 20 Uhr: „Die Tage der Commune" (geschlossene Vorstellung) -r Für die Delegierten des VII. Parlaments der FDJ MAXIM GORKI THEATER: geschlossene Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT ...

  • ^HAljPT^TOTl Gänseblümchen mit Rosen

    Oberraschendes Angebot im repräsentativen Blumengeschäft der DSG am Bahnhof Friedrichstraße: langstielige Nelken mit bunten Levkojen zu einem Strauß gebündelt. Kostenpunkt: vier Deutsche Mark. Ich frage den freundlichen Verkäufer, ob er diese Zusammenstellung schön finde. Mit dem charmantesten Lächeln der Welt antwortet der junge Mann: «Nein ...

  • Fünf Versorgungsgebiete

    Zum künftigen Versorgungsgebiet des Heizkraftwerkes Mitte gehören das Stadtzentrum, der Alexanderplatz, die Karl-Marx-Allee/West (ab Strausberger Platz), weitere Neubauten im Heinrich- Heine-Viertel und die Umgebung des Ostbahnhofes (siehe Skizze). In der Heizperiode 1964/65 erhalten Teilgebiete des Stadtzentrums und der Karl-Marx-Allee/I West Wärme vom neuen Kraftwerk ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlare: Unter HochdruckeinfluB dauert das trockene und sonnenscheinreiche Wetter an. Aussichten für Freitag: Bei schwachem bis mäßigem, nachmittags böigem Wind aus Ost bis Nordost heiter oder wolkenlos und trocken. Höchsttemperaturen zwischen 22 und 26 Grad, an der Küste bei Seewind um' 16 Grad. Tiefste Nachttemperaturen zwischen S und 12 Grad ...

  • Wetteifer um Termine

    Noch herrscht auf dem 50 000 Quadratmeter großen Baugelände Hochbetrieb. Obwohl die am 30. April dieses Jahres vorgesehene Plansumme insgesamt erreicht und übererfüllt werden konnte, liegen noch einzelne Bauabschnitte mit etwa drei Wochen unter den festgelegten Terminen. Zum Beispiel muß sich der VEB Ingenieurhochbau Berlin mächtig sputen, um die Gleisanlagen vor dem Schalthaus in der Heizzentrale fertigzustellen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berltn W B. Mauerstraße 3940. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin K 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/18» - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C % Rpsenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betrlebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • 30 Jahre im Amt

    Landesrabbiner Dr. h. c. Martin Riesenburger, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold und Silber, beging am Donnerstag in der Hauptstadt sein 30jähriges Dienstjubiläum. In einem Grußschreiben wünschte der Präsident der Volkskammer und stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates, Prof. Dr ...

  • Drei Personen schwer verletzt

    Der Fahrer eines Lastkraftwagens, der die Vorfahrt eines Motorrollers nicht beachtet hatte, stieß am Mittwoch gegen 19.15 Uhr in der Lebuser Straße Ecke Karl-Marx-Allee mit diesem zusammen. Der Fahrer des Motorrollers sowie seine auf dem Sozius mitfahrende Ehefrau und sein vierjähriger-'Sohn wurden dabei schwer verletzt ...

Seite
Di* Red* des Genossen Walter Ulbricht auf dem VII. Parlament: „Jeder Jugendliche ein überzeugter Sozialist7' " auf den Seiten 3 bis 6 Das ist die Stimme der jungen Garde des sozialistischen Zeitalters Schandurteil gegen Lorenz Knorr DDR-Journalisten verhaftet Abrüsten —aber wo? Epxtschdtts sind Pioniere des Unkraut vergeht nicht von allein Empfang des sowjetischen Botschafters Verteidigung des Planes Neue Technik Anklage gegen Globke erhoben Walter Ulbricht ist Vorbild Moderne Anlagen Englands Fußballer in Leipzig
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen