19. Apr.

Ausgabe vom 18.05.1963

Seite 1
  • DIE GEBILDETE NATION

    und Funkprogramm

    Beide Briefe haben etwas Gemeinsames. Sie geben Antwort, wie die Leitung der Landwirtschaft nach dem Produktionsprinzip richtig begonnen wird. Sie weisen überzeugend nach, daß es die Einheit von gründlicher politischer Massenarbeit, von vorausschauender und sachkundiger Organisation und materieller Interessiertheit ermöglicht, die landwirtschaftliche Produktion zu steigern und den Plan in Fleisch, Milch und Eiern in jeder Dekade, in jedem Monat und in jedem Quartal zu erfüllen und zu überbieten ...

  • Anklage als Bumerang

    Knorr: Kläger gehören auf die Anklagebank / Prozeß vertagt

    Solingen (ADN/ND). Der vom gestürzten Bonner Kriegsminister Strauß und den führenden Generalen angestrengte Prozeß gegen das DFU-Direktoriumsmitglied Lorenz Knorr vor dem Solinger Schöffengericht ist bereits am ersten Tag zu einem Bumerang für die Nazigeneralität geworden. Etwa 45 Minuten lang legte der Verteidiger Knorrs, Rechtsanwalt Dr ...

  • In drei Schichten an mehr Maschinen

    Magdeburger Schwermaschinenbauer: Durch neue Technik am 30. Juni wieder im Plan

    Magdeburg (ND). Die 12 000 Werktätigen des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Magdeburg wollen nach dem Beispiel der Marzahner Werkzeugmaschinenbauer bis zum 30. Juni, dem Geburtstag des Genossen Walter Ulbricht, die Planziele wieder voll erreicht haben. Die Arbeiter, Techniker und Ingenieure unternehmen große Anstrengungen, um die Rückstände aus der Kälteperiode mit Hilfe der neuen Technik zu tilgen ...

  • Lenin-Orden für Annelie und Andrew Thorndike

    Mitglieder des Präsidiums des ZK und der sowjetischen Regierung sahen den DEFA-Film „Das Russische Wunder" / N. S. Chruschtschow: Dieser Film ist ein Beitrag zur Verwirklichung unseres Programms des Kommunismus

    Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU, mit Genossen Chruschtschow an der Spitze, sowie führende Vertreter der sowjetischen Regierung des sowjetischen Filmschaffens und der Publizistik hatten am Donnerstag und Freitag das zweiteilige Filmwerk erlebt. An der Vorführung, die im Gästehaus der Sowjetregierung auf den Leninbergen stattfand, nahmen auf Einladung des ZK der KPdSU die beiden Regisseure», Nationalpreisträger Annelie und Andrew Thorndike, teil ...

  • Straffe Leitung sicherte gute Frühjahrsbestellung

    Büro für Landwirtschaft und Produktionsleitung im Bezirk Erfurt: Nächste Bewährungsprobe sind saubere Felder und erfüllte Pläne in Milch, Fleisch und Eiern

    B«rl!n (ND). Der Sekretär der Bezirksleitung Erfurt und Leiter des Büros für Landwirtschaft, Genosse Rolf Lüdecke, und der Vorsitzende des Bezirkslandwirtschaftsrates, Genosse Erich Kummer, berichteten dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Walter Ulbricht, und dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Genossen Otto Grotewohl, in einem Brief über ihre ersten Erfahrungen in der Leitung der Landwirtschaft nach dem Produktionsprinzip ...

  • Rassenterror amPranger

    Leipzig (ND). Auf einer Kundgebung des Komitees zum Schütze der Menschenrechte im Leipziger Neuen Rathaus erhoben am Freitag im Namen der Leipziger Bevölkerung Prof. Dr. Dr. Georg Mayer. Rektor der Karl-Marx-Universität, Frau Prof. Katharina Harig, Direktor des Herderinstituts, und Leonhard Mwaungulu ...

  • Erfurter Erfahrungen

    Im Brief heißt es u. a.: „Die sorgfältige Pflege der Kulturen erfordert die Mitarbeit aller im Dorf. Wie bisher werden wir in erster Linie'den großen Genossenschaften helfen. Auch bei den Pflegearbeiten ist oberstes Prinzip: Jede hohe Leistung ist ihre Prämie Wert, ganz gleich,, ob Genossenschaftsbauer oder nicht ...

  • Ein weiser Vorschlag

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Walter Ulbricht hat an die Vernunft und den guten Willen appelliert. Dieser Appell sollte von den westdeutschen Führern gehört werden ...

  • Einladung an SPD

    Berlin (ADN). In einem vom ErstenSekretär des ZK, Walter Ulbricht, unterzeichneten Brief an den Vorstand der Sozialdemokratischen Partei werden «ine Delegation des Parteivorstandes -und Delegationen; aus SPD-Organisationen zur Teilnahme an der am 21. Mai 1963 in Leipzig stattfindenden Festveranstaltung zum 100 ...

  • Festveranstaltung in Leipzig

    100. Jahrestag der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins

    Berlin (ADN). Anläßlich des 100. Jahrestages der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins am 23. Mai 1863 in Leipzig führen das Zentralkomitee und die Bezirksleitung am 21. Mai 1963 in der Kongreßhalle der Messestadt eine Festveranstaltung durch. Das Mitglied des Politbüros des ZK Friedrich ...

  • Briefe aus Wessin und Erfurt

    Am 16. Mai veröffentlichte „Neues Deutschland" den Brief der Wessiner Genossenschaftsbauern. Heute berichten das Büro für Landwirtschaft und die Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates Erfurt über ihre ersten Erfahrungen in der Leitung der landwirtschaftlichen Produktion.

Seite 2
  • Scharfer Protest bei Gerstenmaier gegen brutale Polizeiwillkür ND, ADN und Deutschlandsender fordern: Sofortige Aufhebung der Verfolgungsmaßnahmen! Am Freitag drangen wieder Polizeikommandos in die Wohnungen und Büros der DDR-Korrespondenten ein Gersten

    1 Bonn (ADN-Korr./ND). Das Mitglied der Direktion des ADN Chefredakteur Günter Pötschke hat am Freitag im Präsidialbüro des westdeutschen Bundestages in Bonn gegen die Verfolgung der beim Bundestag akkreditierten Korrespondenten des ADN, des „Neuen Deutschlands" und des Deutschlandsenders durch Politische Polizei und Justiz offiziell Protest eingelegt ...

  • Nationalrats-Delegation in Warschau

    Empfang bei A. Zawadzki Warschau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen und des Gesamtpolnischen Komitees der ^Nationalen Einheitsfront, Aleksander Za- ^wad2ki, empfing.-anv.-Freitag in--seinem . Amtssitz im Schloß Belvedere die unter Leitung des Präsidenten des Nationalrates, Prof ...

  • Anklage als Bumerang

    (Fortseteuno von Seite 1) Beide Staatsanwälte, Oberstaatsanwalt Dr. Walter und Staatsanwalt Minkenberg, versuchten zu diesem Zeitpunkt des Prozesses, die Ausführungen Lorenz Knorrs zu stoppen. „Das geht doch ins Uferlose. Wir sind nicht hier, um einen neuen Nürnberger Prozeß aufzuziehen", sagte Oberstaatsanwalt Dr ...

  • Was bezweckt Bonn?

    Seit Dienstag läuft die Bonner Polizeiaktion gegen DDR-Korrespondenten. Seit Dienstag aber ist auch klar, was die Bundesregierung mit dieser neuen Terrormaßnahme bezwecken »wollte. Die große italienische Tageszeitung „Avanti" schrieb schon kurz nach Bekanntwerden der Nacht*und-Nebel-Aktion in Bonn, daß das Ganze nichts anderes als die „Unmöglichkeit eines Gesprächs zwischen Ostund Westdeutschland unterstreichen soll" ...

  • Lenin-Orden für Annelie und Andrew Thorndike

    (Fortsetzung von Seite 1) Thorndike. Er nannte ihr einzigartiges Filmwerk eine richtige' und- realistische Darlegung des Weges der Sowjetunion aus der Vergangenheit in die siegreiche Zukunft. In herzlicher Umarmung beglückwünschte er die beiden DDR-Künstler zu ihrem erfolgreichen Film, in dem sie den Ruhm der Arbeiterklasse verherrlichen ...

  • Nordisch-Deutscher Kirchenkonvent beende!

    Greifswald (ADN). Aus Anlaß der diesjährigen Tagung des Nordisch-Deutschen Kirchenkonvents in der DDR, an dem von Montag bis Freitag in der Universitätsstadt Greifswald kirchliche Würdenträger aus Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und der DDR teilnahmen, gaben am Abschlußtag der Staatssekretär für Kirchenfragen der DDR, Hans Seigewasser, und der amtierende Vorsitzende des Rates des Bezirkes Rostock, Dr ...

  • Friedliche Alternative

    Max Reimann und Jacques Duclos haben die französische und westdeutsche Bevölkerung im Interesse eines dauerhaften Friedens zwischen unseren beiden Völkern aufgerufen, dem Kriegspakt Adenauer—de Gaulle eine friedliche Alternative entgegenzustellen. Diese Alternative wird sichtbar in dem gemeinsamen Streben breiter Kreise der westdeutschen und französischen Bevölkerung nach Frieden, Demokratie und sozialer Sicherheit ...

  • Vertrag verschärft Gegensätze

    Er hat nichts zu tun mit deutsch-französischer Aussöhnung, sondern führt zu einer weiteren Verschärfung der Gegensätze. Der wahre Inhalt und der Zweck des Vertrages sollen mit einer Präambel verdeckt werden. Das ist ein übler Betrug. Der Text des Vertrages, seine militärischen Bestimmungen und Geheimklauseln sind das Entscheidende ...

  • Protest aller Journalisten

    „Wir haben soeben die Nachricht erhalten von der Verhaftung der 13 Journalisten durch die westdeutschen Behörden •während der. Ausübung^ ihrer' normalen Berufstätigkeit. Nach den, «rsten .Massenverhaftungen von Journalisten im ,Spie- £el'-Fallr deren Hintergrund ihre- oppositionelle Auffassung In Fragen der nuklearen Aufrüstung war, erregt das vorliegende neue Attentat auf die Pressefreiheit die Empörung aller Journalisten ...

  • Willkür politisch kurzsichtig

    Berlin (ND). Der Chefredakteur des »Neuen Deutschlands", Hermann Axen, hat In seinem Schreiben, das dem BundestagsprSsidenten Dr. Gerstenmaier am FreitagvormitUg in dessen Bonner Präsidialkanzlei überreicht wurde, „schärfsten Protest sowohl gegen die Festnahme unseres Herrn Lorf als auch fegen die Durchsuchung des Bonner Büros" des Zentralorgans der SED erhoben ...

  • Wie während der Inquisition

    „Liest man die aus Bonn kommenden Nachrichten von den Repressalien gegen Journalisten aus der Deutschen Demokratischen Republik, so möchte man unwillkürlich auf den Kalender schauen, um festzustellen, in welchem Zeitalter wir leben, ob es nicht Mittelalter, nicht Jahre der Inquisition sind — so unglaublich und unerhört klingt das ...

  • Komplott gegen den Frieden

    Adenauer und de Gaulle wollen sich mit diesem Vertrag gegenseitig ihre reaktionäre Herrschaft sichern. Die persönliche Herrschaft de Gaulles wird von einer großen Volksbewegung beantwortet. Auf der Grundlage der sozialen und demokratischen Forderungen der Gewerkschaften schließen sich die demokratischen Kräfte Frankreichs zusammen gegen die Diktatur der großen Monopole ...

  • Dieser Pakt bringt nichts Gutes

    Grete Thiele, ehemalige Bundestagsabgeordnete der KPD, zur Ratifizierung des Adenauer—de-Gaulle-Paktes

    Gestern quittierte Adenauer im Bundestag die durch die Parteien der Regierungskoalition und der SPD erfolgte Zustimmung zum Adehauer—de-Gaulle-Pakt mit den Worten: „Hierüber bin ich aufrichtig glücklich." Demgegenüber betone ich im Namen der KPD und der ehemaligen kommunistischen Bundestagsfraktion: Dieser Pakt bringt nichts Gutes ...

  • Gespräch mit Abgeordneten

    Pötschke hatte am Freitag Gelegenheit gehabt, mit zwei der prominentesten Abgeordneten des westdeutschen Bundestages ein mehrstündiges Informelles Gespräch zu führen. Beide Politiker brachten' der Erläuterung aller Aspekte der durch die Zwangsmaßnahmen getroffenen Situation und insbesondere dem in der DDR vertretenen Standpunkt zu dieser Aktion großes Interesse entgegen ...

  • Schon von den Nazis verfolgt

    „Ich war in der vorigen Woche als Teilnehmer des internationalen Kolloquiums über die deutsche Frage in Brüssel. Als wir zurückkehrten, erfuhren wir, daß man in Westdeutschland eine Reihe von bekannten Journalisten inhaftierte und verfolgte und ihre Arbeit unterbunden hat, weil sie eigentlich das gleiche wollten, das uns in Brüssel zusammengeführt hat ...

  • Bauern setzen sich zur Wehr

    Woche für Woche finden In den verschiedensten Teilen Westdeutschlands Bauerndemonstrationen statt. Schwarze Fahnen des Notstandes wurden, in den Dörfern gehißt. Adenauer wurde auf seiner Wahlkundgebung In Uelzen ausgepfiffen. Welche Ursachen hat die Unruhe Im westdeutschen Dorf? Mit dieser Frage müssen sich selbst großbürgerliche Zeitungen Westdeutschlands befassen ...

  • Aktion nicht glücklich

    „ ... Die Aktion, die Staatsanwaltschaft und Polizei in der Nacht zum Dienstag sowohl gegen die offiziellen Bonner Vertreter der Zeitungen und Rundfunkstationen (der DDR) als auch der Außenmitarbeiter des Berliner Pressebüros eingeleitet haben, ist in politischen Kreisen mit Distanz aufgenommen worden ...

  • Hugo Braun weiter in Haft

    HUdesheiro (ADN/ND). Der rechtswidrige Haftbefehl gegen den bei der Polizeiaktion verhafteten BPB-Korrespondenten Hugo Braun bleibt weiter aufrechterhalten. Braun wird weiterhin im Gefängnis Hildesheim gefangengehalten. Dies teilte der Untersuchungsrichter Frau Braun am Freitag mit. Für die Inhaftierung ist die Politische Abteilung der Staatsanwaltschaft zu Lüneburg zuständig, die als besonders scharf in der Verfolgung von oppositionellen Kräften gilt ...

  • Kriegspakt aufheben

    Der Adenauer—de-Gaulle-Pakt ist gegen das friedliche Zusammenleben der Völker gerichtet und darum völkerrechtswidrig und für die westdeutsche Bevölkerung nicht bindend. Wir Kommunisten werden jetzt und in Zukunft bis zur Aufhebung dieses Kriegspaktes kämpfen. Wir wenden uns an die westdeutsche Bevölkerung, vor allem an die Arbeiterklasse: Findet euch nicht ab mit der Verschwörung des westdeutschen und französischen Monopolkapitals gegen eure Interessen ...

  • Keine Pressefreiheit

    „Die Polizeiaktionen gegen die In Westdeutschland akkreditierten Journalisten des anderen deutschen Staates beweisen, daß die westdeutsche Regierung nicht die richtigen Schlußfolgerungen aus Ihrer internationalen Blamage in der .Spiegel'- Affäre gezogen hat. Für Pressefreiheit ist im Adenauer-Staat wenig Raum ...

  • Finsterste Methoden

    „Die Polizeirepressalien gegen die für die DDR-Presse tätigen Journalisten in der Bundesrepublik empfinde ich als um so empörender, weil bei uns in Warschau die Journalisten aus Ost und West — einschließlich der Bundesrepublik — frei und ungehindert ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Die Aktion ...

  • Polizei beschlagnahmt Schreibmaschinen

    Berlin (ND). Die Bonner Politische Polizei ist am. Freitagvormittag erneut in das Bonner „ND"-Büro und in die Privatwohnung' unseres Korrespondenten Peter Lorf eingedrungen. Unter dem Vorwand, „Tatwerkzeuge" sicherstellen zu wollen, beschlagnahmte das Polizeikommando • zwei. Schreibmaschinen. Zur gleichen ...

  • Globkes Hand im Spiel

    „Diese Aktion ist auch als Herausforderung der österreichischen Presse zu betrachten. Das um so mehr, als hier in Österreich zahlreiche westdeutsche Journalisten tätig sind, von denen so manche über die normale journalistische Tätigkeit hinaus sich in innere österreichische Angelegenheiten einmischen und im Sinne ihrer großdeutschen Auftraggeber wirken ...

  • Gespräch mit Breshnew

    Moskau (ADN/ND). Die Gruppe von leitenden Mitarbeitern des Zentralkomitees und des Staatsrates unter Leitung von Albert Norden, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, die gegenwärtig in Moskau weilt, um Erfahrungen bei der Arbeit der Sowjets der Deputierten der Werktätigen zu studieren, wurde am Freitag vom Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, empfangen ...

  • Empörung im Ausland

    Berlin (ND). Stündlich bSufen sich erregte Stellungnahmen und Protest« zu der Bonner Vertolgungsaktlon gegen die DDR-Journalisten. Nicht nur Im westlichen Ausland« sondern auch In der Bundesrepublik mehren sieb die Stimmen, die die Bonner Gewaltmaßnahmen verurteilen. Carlos Alberto Costa Pinto, Generalsekretär ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Sflnter Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Plprath, Dr. RoU Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. WilU Siebenmorsen

Seite 3
  • Genossen Walter Ulbricht

    An den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR. Genossen Otto Grotewohl werte Genossen! Das Zentralkomitee unserer Partei wandte sich vor einigen Wochen mit einem Brief an die Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft zur Ausarbeitung des Planes für 1964. Wie wir es als Büro für Landwirtschaft bei ...

  • Angermünder Trauben

    In unserer Umfrage in der LPG Typ III in Felchow, Kreis Angermünde („ND" vom 15. Mai 1963), wie der Ministerratsbeschluß vom 5. April über den sozialistischen Wettbewerb und die materielle Interessiertheit verwirklicht wird, erklärte Feldbaubrigadief Fritz Stark: „Die von der Produktionsleitung festgelegten Ziele können wir nicht erreichen ...

  • Die besten Methoden verbreiten

    Bei der Überprüfung in den Viehställen war der Kontrollgruppe die Bäuerin Alma Dräger aufgefallen, die mit großer Verantwortung und viel Liebe und Mühe ihre Arbeit verrichtet. Sie hat ihren Schweinestall selbst winterfest gemacht. Sobald auch nur eine Scheibe entzweiging, setzte sie selbst eine neue ein ...

  • Abschied der sowjetischen Freundschaftsdelegation in Schönefeld

    Gäste mit der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ausgezeichnet

    Berlin (ND). Die sowjetische Delegation ist am Freitag.wieder in die Sowjetunion abgereist. Vor dem Abflug dankte der Präsident der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft, Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes.Dieckmann, während eines freundschaftlichen Meinungsaustausches im Hause des Zentralvorstandes den sowjetischen Genossen für ihren Besuch, der entscheidend zum Erfolg der Freundschaftswoche beigetragen habe ...

  • Feldzug für Ordnung

    Die bewährte Praxis, den Genossen im Parteiapparat in den Produktionsleitungen und Viehzuchtbrigaden am nraktisehen Beispiel zu zeigen, wie man das alles richtig macht, wird auch in Zukunft die Hauptmethode in unserer Arbeit sein. Seit der 2. Tagung des Zentralkomitees gilt viel stärker als bisher unsere Aufmerksamkeit der radikalen Senkung der Viehverluste ...

  • Am 30. Juni schuldenfrei

    Besser als in der Vergangenheit haben wir diesmal die Heuernte auch organisatorisch vorbereitet. Das trifft vor allem auf die Kreise in den Höhenlagen zu. Ihnen helfen wir mit zusätzlicher Technik. Die Ortsausschüsse der Nationalen Front und die Gemeindevertretungen dort organisierten für die Heuernte ebenfalls zusätzliche Hilfe aus der Dorfbevölkerung ...

  • Neue Vergütung

    In der Parteiorganisation unserer LPG haben wir uns kürzlich sehr gründlich mit dem Problem der Viehwirtschaft befaßt. Wir haben einige Maßnahmen festgelegt, damit es in der Viehwirtschaft schneller vorangeht. Unser Ziel ist es unter anderem, daß mehr Bäuerinnen in den Ställen arbeiten. Dazu ist es notwendig, daß wir dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt freie Bahn schaffen ...

  • Mit Spezialistengruppen auf dem Holzweg? Von Emil Keßler, Vorsitzender der LPG Hakeborn. Kreis Staßfurt

    Spezialistengruppen? In der Feldwirtschaft ja, aber in der Viehwirtschaft haben wir noch keine. Ich weiß ehrlich gesagt auch noch gar nicht, wie die aussehen sollen. Die Holzhausener schreiben von der Läuferaufzucht Wir haben aber auch Herdbuch- und Gebrauchszucht und außerdem noch eine umfangreiche Mast ...

  • Besuch bei Willi Stoph

    Berlin (ADN). Zum / Abschluß ihre« Besuches in der Deutschen Demokratischen Republik empfing der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, am Freitag die sowjetische Freundschaftsdelegation unter Leitung des Vorsitzenden des Nationalitätensowjets des Obersten Sowjets der UdSSR, Jan Peiwe ...

  • Sozialistische Taten in der Produktion

    Suhl (ADN). Mit guten Taten in. der Produktion bereiten, die Jugendlichen des Bezirks Suhl das VII. Parlament der FDJ vor. Im Kalikombinat „Werra" hat sich die Jugendbrigade „Patrice Lumumba" das Ziel gestellt, bis. zum Jahrestag der Republik 60 Tage Planvorsprung und 1200 Meter Streckenvortrieb zu erreichen ...

  • Kontrolle und lebendige Überzeugung

    Über die Ergebnisse wurden am Donnerstagabend die Einwohner, die sehr zahlreich erschienen waren, unterrichtet. Wie die Mitglieder der jetzigen Kontrollgruppe Landwirtschaft nicht nur das Tempo der Frühjahrsbestellung beschleunigen halfen, sondern auch auf gute Qualität achteten, zeigt folgendes Beispiel ...

  • Prämien auch bei Pflege

    Worauf kommt es im Bezirk Erfurt in den nächsten Wochen an? Was gut bestellt wurde, muß auch gut gepflegt werden. Gradmesser für die Tüchtigkeit aller Leitungen in unserem Bezirk sind jetzt unkrautfreie Felder. Keine Parteileitung, keine Produktionsleitung und kein LPG- Vorstand können diese Verantwortung von sich abschieben ...

  • Grambow bildet Volkskontrollausschuß Initiative der Bevölkerung verbessert die landwirtschaftliche Produktion

    In der Gemeinde Grambow, Kreis Pasewalk, wurden am Donnerstagabend entsprechend deni Beschluß des ZK und des Ministerrates zur Bildung der Arbeiterind-Bauern-Inspektion in einer öffentlichen Versammlung der Kontrollausschuß, die Kontrollgruppe Landwirtschaft iind die Betriebskommission der MTS gewählt ...

  • Einheit von Volkskontrolle und Bevölkerung

    Und die Bäuerin Hildegard Gerth. Mitglied des Volkskontrollausschusses, meinte: „Erst hatte ich Angst vor der Aufgabe, doch ich spüre jetzt die große Kraft unseres Kollektivs, das wirklich das demokratischste Kontrollsystem ist. Das .Mitregieren' wird durch die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion noch stärker verwirklicht ...

  • Erfurter Erfahrungen bei der Frühjahrsbestellung

    Wortlaut des Briefes des Büros für Landwirtschaft und der Produktionsleitung Erfurt an die Genossen Walter Ulbricht und Otto Grotewohl

    An den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR,

Seite 4
  • Ein Film zum Ruhm der Arbeiterklasse

    Etwa hundert Personen mögen am Donnerstag- und Freitagabend in dem kleinen modernen Kinosaal des Gästehauses der Regierung auf den Leninbergen Platz genommen haben, Menschen mehrerer Generationen, Zeugen der großartigen Geschichte von 45 Jahren Sowjetmacht. Zeitgenossen sind gekommen, das Filmwerk der Deutschen Demokratischen Republik „Das Russische Wunder" zu erleben ...

  • Was sind Amortisationen?

    Die Arbeitsmittel (Masdünen, Anlagen, Werkzeuge) behalten Im Gegensatz zu den Arbeitsgegenständen (Rohstoffe, Halbfabrikate) während ihrer gesamten Nutzungsdauer ihre Gebrauchsform unverändert bei. Dagegen wird ihr Wert nach und nach auf das einzelne Produkt übertragen, d. h„ sie werden amortisiert. Du Tempo der Amortisation hängt vom Verschleiß der Maschinen und Anlagen ab ...

  • Weimarer Literaturabend

    Walther Victor stellte den jungen Autor Max Walter Schulz vor

    Weimar (ND). Einen eindrucksvollen literarisch-musikalischen Abend zum Ausklang des „Tages des freien Buches 1963" veranstaltete am Mittwoch das Weimarer Kreiskulturhaus „Michael Nieder- ,kirchner" gemeinsam mit dem Buchhaus Leipzig, dem Mitteldeutschen Verlag Halle und dem Volksverlag Weimar. Nationalpreisträger Dr ...

  • Wichtiges Problem —. die Melodik

    Delegiertenkonferenz des VDK abgeschlossen / Statut und Arbeitsgrundlage angenommen / Grußschreiben an Walter Ulbricht

    Berlin (ND). Mit der einstimmigen Annahme eines neuen Statuts beschloß gestern die Zentrale Delegiertenkonferenz des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler ihre zweitägige Beratung in Berlin. Das Statut enthält als Neuerung u. a. Aufnahmerichtlinien für Interpreten. Damit wurden, wie mehrere Diskussionsredner betonten, Komponisten und ausübende Musiker enger zusammengeführt ...

  • Riesenhafter Aufstieg

    Karl-Marx-Stadt (ND). Mehr als 75 000 Einwohner des Bezirkes Karl-Marx- Stadt sahen in der ersten Spielwoche den DEFA-Dokumentarfilm „Das Russische Wunder". Besonders großen Zuspruchs erfreut sich das Filmkunstwerk in den Bergarbeiterstädten Zwickau und Aue. Im Kultursaal des VEB Sachsenring lief der Film vor 1000 Betriebsangehörigen ...

  • Dramatik-Forum beendet

    Zum Abschluß Besuch im Maxim Gorki Theater

    Berlin (ND), Nach zweitägiger Diskussion im Klubhaus „Ernst Schneller", in Berlin-Niederschöneweide wurde gestern abend das 3. Forum der sozialistischen Dramatik beendet. Alle Theater der DDR waren auf dieser vom Ministerium für Kultur einberufenen Tagung vertreten. Intendanten, Dramaturgen, Schauspieler, ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Eugen Onegin"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Die Hose"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"***) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Eine Rosine in der Sonne"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT; 14 Uhr: „Dem Jungen in der zweiten Reihe"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"**) VOLKSBÜHNE, 18 und 21 Uhr: „Der Ritter von Mirakel"***); Theater im 3 ...

  • Internationales Symposium derGynäkologen

    Berlin (ADN), Die: Deutsche Akademie der Wissenschaften — Klasse für Medizin — veranstaltete vom 15. bis 18. Mai in der Universitäts-Frauenklinik der Charite Berlin unter der Leitung von Akademiemitglied Prof. Dr. Helmut Kraatz ein internationales Symposium der gynäkologischen- Endokrinologie. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Themenkreise Analytik und Stoffwechsel der Steroide, Hormontherapie, die Bedeutung der Hormonbestimmungen für die klinische Gynäkologie ...

Seite 5
  • Friedensparlament

    C rankreich steht in diesen Tagen Im Zei- • chen einer ungewöhnlichen Aktion: Zehntausende Delegierte aus dem ganzen Land eilen nach Safnt-Ouen bei Paris,^ wo an diesem Wochenende die .Generalstände für Abrüstung und Frieden", eine Art Volksparlament der Friedenskämpfer, zusammentreten werden. Diese bedeutende Aktion folgt einer Initiative der französischen Friedensbewegung, die sich im Januar mit einem Appell an die Öffentlichkeit gewandt hatte, In dem es hieß: ...

  • Sowjetunion protestiert gegen Diskriminierung unserer Republik

    Moskau (ADN). Das sowjetische Außenministerium hat In einer Note an die Botschaft Frankreichs in Moskau dagegen protestiert, daß die französische Regierung keine Mitteilung über das Datum des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Konvention über die Schaffung der internationalen Organisation für gesetzgebende Metrologie (Meßkunde) gemacht hat, meldet am Freitag TASS ...

  • Sportfest

    Ein sportbegeistertes Trio hat sich zusammengefunden: die Wirkungsbereiche 23 und 24 der Nationalen Front sowie die 19. Oberschule Im Stadtbezirk Friedrichshain. Mit einem Volkssportfest wollen sie am heutigen Sonnabend alt und jung In die Vorbereitungen zum IV. Deutschen Turn- und Sportfest einbeziehen ...

  • Schandprozeß in Birmingham 80 Neger verurteilt / AFP: Nur die Vertreter der Polizei durften reden

    Birminghsm/Greensboro (ADN). 80 Neger, die beschuldigt worden waren, „ohne Genehmigung" in den Straßen von Birmingham (Alabama) demonstriert zu haben, sind am Donnerstag vor einem Gericht der Stadt zu je 190 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Sie können gegen Hinterlegung einer Kaution von 1000 Dollar pro Person auf freien Fuß gesetzt werdea Alle Angeklagten gehörten zu den etwa 2500 Personen, die während der Demonstration gegen die Rassendiskriminierung in der vergangenen Woche verhaftet wurden ...

  • Rapacki-Plan realisieren

    Anstatt viele Worte zu verschwenden, gelte es jetzt, im Interesse einer Sicherung des Friedens zu festumrissenen Ergebnissen zu kommen, fuhr der Staatsminister fort. Er erläuterte: „Ich habe persönlich keinerlei Vorbehalte gegen den Abschluß eines Friedensvertrages, doch ich interessiere mich vielmehr für konkrete Ergebnisse, die erreicht werden können ...

  • Besserer Dienst am Kunden

    Private Handwerksbetriebe und FGH übernehmen mehr Dienstleistungen und Reparaturen

    Bessere Qualltat der ausgeführten Arbeiten, Ausnutzung aller Reserven, um den Bedarf der Bevölkerung an Dienstleistungen zudecken, und eine enge Zusammenarbeit des Dienstleistungskombinates mit den privaten Handwerksbetrieben und den Produktionsgenossenschaften des Handwerks — das sind die Hauptprobleme, ...

  • Saubere Straßen

    Auf seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Operativstab „Sauberes Berlin" besonders mit den Vorbereitungen für das VII. Parlament der FDJ und für die Ankunft der Friedensfahrer in der Hauptstadt. Der Vertreter der Straßenreinigung und Müllabfuhr gab bekannt,' daß alle Spreng- und Spülwagen bis Anfang Juni dreischichtig eingesetzt werden ...

  • Beide deutsche Staaten in die UNO

    New York (ND). Der bekannte amerikanische Bankier James P. Warburg hat gefordert, daß die beiden deutschen Staaten in die Vereinten Nationen aufgenommen werden. In einem mit „Abschied von der Nachkriegsperiode" überschriebenen Dokument erklärt Warburg, mit dem Rücktritt Adenauers im Oktober 1963 senke sich „der Vorhang über 14 Jahre NATO- Ära« Jetzt gelte es, ein neues Kapitel zu beginnen und das heiße Elsen der Regelung der Deutschlandfrage anzupacken ...

  • UdSSR und Großbritannien verstärken ihren Handel

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenhandelsminister Patolitschew äußerte sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz optimistisch über die Perspektiven des britisch-sowjetischen Handels. Der Besuch einer von Lord Ebbisham geleiteten Delegation britischer Unternehmer in der UdSSR habe dem Ziel gedient, zusätzliche Möglichkeiten im britisch-sowjetischen Handel ausfindig zu machen ...

  • Beziehungen zur DDR nötig

    Anerkennung der Grenzen und militärische Neutralisierung beider deutscher Staaten gefordert

    Brüssel (ADN-Korr.). Die endtültlfe Anerkennung der retenwärtifen deutschen Grenzen, die offizielle Anerkennung der DDR und die militärische Nentralisierung der beiden deutschen Staaten bat der belgische Staatsminister Henri Rolln gefordert. Rolin, der gleichzeitig Vorsitzender der Senatsfraktion der Im belgischen Zweiparteienkabinett vertretenen Sozialistischen Partei ist, sprach diese Meinung in einem Interview zur Deutschlandfrage mit ADN-Sondcrkorrespondent Fritz Teppich aus ...

  • Brandt schielt nach Bonn

    Der Westberliner Bürgermeister Willy Brandt hat am Freitagabend vor den 256 Delegierten des zweitägigen Landesparteitages der Westberliner SPD seine Funktion als Landesvorsitzender der Partei niedergelegt. Er teilte mit, daß er für die Wahl des neuen Landesvorstandes nicht mehr kandidieren werde. Als seinen Nachfolger schlug er den Bundestagsabgeordneten Kurt Mattick vor, der als ausgesprochener Brandt-Anhänger gilt und deshalb von einem Teil der SPD-Mitglieder und -Funktionäre abgelehnt wird ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    Fünf Johannisthaler Frauen bestanden vor einigen Wochen eine ungewöhnliche Prüfung: Genossen der Volkspolizei, Abteilung Feuerwehr, bestätigten ihnen, daß sie auf Grund ihrer guten Kenntnisse in Fragen des Brandschutzes Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Johannisthal werden können. In diesen Tagen begann die Frauengruppe mit ihren ersten Kontrollgängen im Kinderheim Königsheide, um die Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes zu überprüfen ...

  • Landerechte für USA entzogen

    Erbitterter Konkurrenzkampf der westlichen Fluggesellschaften

    Paris (ADN). Die französische Regierung hat den beiden großen amerikanischen Luftverkehrsgesellschaften PAA und TWA am Freitag die Landerechte für Frankreich entzogen. Die Maßnahme soll so lange in Kraft bleiben, bis sich die USA-Gesellschaften auch auf ihren Frankreich berührenden Linien den Flugpreiserhöhungen der westeuropäischen Fluggesellschaften angeschlossen haben ...

  • Erholungszentrum

    Die Oderbruchkippe an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Prenzlauer Berg und Weißensee wird in den nächsten Jahren ähnlich wie der Volkspark Friedrichshain als Erholungsstätte für die Berliner gestaltet. Bereits in diesem Jahr soll ein großer Teil der Erdarbeiten abgeschlossen sein. Unter tatkräftiger ...

  • TASS: Kupfernadelversuch eine Atomkriegsvorbereitung

    Moskau (ADN). Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS veröffentlichte am Freitagabend eine Erklärung zu dem Versuch der USA-Luftstreitkräfte, bei dem im kosmischen Raum 400 Millionen Kupfernadeln ausgestreut worden sind. In der Erklärung heißt es, daß die USA im Verlauf der Vorbereitungen auf einen Atomkrieg die Ausnutzung des kosmischen Raums zu diesem Zweck Schritt für Schritt gesteigert haben ...

  • Zwischen Spitze und Königstor

    aSport — ganz groß" Ist das Motto einer Sportausstellung im Klub der Nationalen Front „Bötzowviertel". Die Ausstellung ist dem Radsportmonat Mai und der Vorbereitung des IV. Deutschen Turn- und Sportfestes gewidmet. In der Grünen Stadt findet am 22. Mai ein Treffen aller Hausgemeinschaften des Wirkungsbereiches 64 statt ...

  • CSSR warnt vor Bonner Atomplänen

    Pra«

    (ADN). Die tschechoslowakische Regierung hat in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung die Pläne zur Umwandlung des NATO-Block» in eine Atommacht scharf verurteilt und insbesondere vor einer Verfügungsgewalt Bonns über Kernwaffen gewarnt. „Eine besondere Gefährdung des Friedens ergibt sich aus der ...

  • Castro würdigt 25 Jahre *Hoy"

    fbmuutti (ADV-KorrX mHoy* war immer der Interpret der revolutionären Ideen des kubanischen Proletariats", heißt es in einer Botschaft, die Fidel Castro aus der Sowjetunion anläßlich des 25. Jahrestages von ^Hoy** an den Direktor der Zeitung, Blas Roc«, gerichtet hat „Die Befreiung vom imperialistischen ...

  • Erfolg in Kerala

    Nen Delhi (ADN). Die Kommunistische Partei Indiens hat bei Nachwahlen zum Parlament des südindischen Staates Kerala einen weiteren Sitz erobert und verfügt damit in der Gesetzgebenden Versammlung über 30 Abgeordnete. Der Wahlerfolg wurde im Wahlkreis Trivandrum II erzielt, der bisher als eine Hochburg der rechtsorientierten Praja-Sozialistischen Partei galt ...

  • Glückwunsch zum Weltraumflug

    Schreiben von N. S. Chruschtschow an Kennedy

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat am Freitag Präsident Kennedy zum gelungenen Weltraumflug Coopers beglückwünscht, meldet TASS. Das Telegramm Chruschtschows lautete: „Geehrter Herr Präsident! Nehmen Sie unsere herzlichen Glückwünsche zum erfolgreichen Flug des Kosmonauten G ...

  • Spaak: Achse Bonn—Paris eine »schlechte Sache"

    Der belgische Außenminister Paul-Henri Spaak gab in einem Interview mit der „Iswestija" — über das wir in einem Teil der Auflage schon berichteten — zu, daß die Unterzeichnung des Vertrages zwischen Bonn und Paris eine „schlechte Sache" ist. Er stellte fest: „Dieser Vertrag Ist kein Faktor der Befriedung ...

  • Neuer Vulkanausbruch

    Djakarta (ADN). Der Vulkan Gunung Agung, auf der indonesischen Insel Bali, dessen gewaltiger Ausbruch im März mehr als 1500 Menschen den Tod brachte, ist seit Donnerstag wieder in Tätigkeit. Wie UPI berichtet, schleudert der Vulkan riesige Felsbrocken hoch in den Himmel. Glühende Lavamassen strömen die Hänge des 3200 Meter hohen Berges herab ...

  • Elektronische Ampeln

    Elektronisch arbeitende Verkehrsampeln installiert die BEWAG an den Verkehrsknotenpunkten Greif swalder / Dimitrof fstraße und Prenzlauer Allee / Dimitrof fstraße. Die Ampeln wurden von Experten des Instituts für Regelungstechnik entwickelt. Im Gegensatz zu den bisherigen Ampeln an Berlins Straßenkreuzungen, die entweder von der Verkehrspolizei handgeschaltet oder automatisch bedient wurden, arbeiten die neuen Anlagen auf Zeiteinstellung je nach Verkehrsrhythmus ...

  • Messe eröffnet

    Budapest (ADN-Korr.). Die Budapester Internationale Messe 1963 ist am Freitag in Anwesenheit führender Persönlichkeiten, Vertretern der Wirtschaft und Mitgliedern des- Diplomatischen Korps von Außenhandelsminister Jenö Incze feierlich eröffnet worden. Neben der ungarischen Industrie beteiligen sich 20 ...

  • ZK-Plenum in Korea

    Phoengjang (ADN). In der koreanischen Hauptstadt tagte vom.13. bis zum 15. Mai ein Plenum des ZK der Koreanischen Arbeiterpartei. Den Vorsitz führte der Vorsitzende des ZK der Partei, Kim lr Sen. Das Plenum erörterte die weitere Verstärkung der Arbeit der Parteikomitees in den Betrieben und die Förderung der Aktivistenbrigaden ...

  • Zur Wahl gratuliert

    Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Prof. Dr. Dieckmann hat den Präsidenten des Senats und der Abgeordnetenkammer der Republik Italien, Cesare Merzagora und Prof. Dr. Giovanni Leone, zu ihrer Wiederwahl telegrafisch seine Glückwünsche übermittelt.

Seite 6
  • Was Rudi Kirchhoff meint:

    Ich habe acht Regengüsse gezählt — und dann aufgehört zu zählen. Also auch diesmal wieder schlechtes Wetter bei der Friedensfahrt, und doch ist es nicht im entferntesten mit dem der vergangenen Jahre zu vergleichen. Unsere Jungen waren wieder tüchtig und Klaus Ampler konnte man sogar souverän nennen ...

  • Ergebnisse der 8. Etappe

    Etappen-Einzelwertung 1. Ampler (DDR) 5:31:27 2. Dumitrescu (Rumänien) 0:43 zur. 3. Andreoli (Italien) 1:08 zur. 4. Verhaegen (Belgien) 5. Gawliczek (Polen) 6. Cosma (Rumänien) ' 7. De Jong (Holland) 8. Woodburn (England) 9. Vyncke (Belgien) 10. Kudra (Polen), alle Bleiche Zeit II. Chliej (Polen) 1:45 zur ...

  • Klaus Ampler dicht am Gelben

    In der Mannschaftswertung

    Von-unseren Sonderoencnterstattern Klaus Ullrich. Dieter Wales und Werner Klein , Klaus Ampler hat eine bis nach Warschau gültige Faustregel der diesjährigen" Fahrt in Torun "außer Kraft gesetzt: Er gewann als erster zum zweiten Male eine Etappe, so daß das Konto der DDR-Erfolge durch ihn. Appler und die gesamte Mannschaft beim Zeitfahren auf vier stieg ...

  • Schwedische Turnerinnen in Frankfurt (Oder)

    Während die Turnnationalmannschaft der Männer am Wochenende in Sofia gegen Bulgarien antritt, stehen die Frauen in Frankfurt (Oder) am Sonnabend in einem Kür-Vierkampf der Auswahl Schwedens gegenüber. Die Gäste haben in ihren Turnerinnen Rydell, Egmann und Lundquist befähigte Aktive in ihren Reihen. Eva Rydell belegte bei den „Rumpfeuropameisterschaften" in Paris den ersten Platz am Schwebebalken ...

  • TAGEBUCH

    Zehn Fnedensfahrtjahre sind — mißt man sie an Warschau — mehr als ein Jahrzehnt. Louis Hemmeryckx aus Belgien bestätigte uns das. Vor zehn Jahren kam er mit der belgischen Mannschaft als Teamchef nach Warschau, heute sitzt er im Schiedsrichterwagen. Damals wohnte er mit seinen Jungen im „Bristol", dem einzigen halbwegs bewohnbaren Hotel, heute stehen Tausende von Häusern in Warschau, zu denen damals nicht einmal der Grundstein gelegt war ...

  • Die heutige Etappe

    144 km lang ist die neunte Etappe, die heute von Torun nach Poznan führt. Start ist um 13.30 Uhr, Ankunft gegen 17.20 Uhr. „Das war die XVI. Friedensfahrt" Wer auf die Tagesplazierung der ersten fünfzig und auf die tägliche Gesamtwertung sämtlicher Fahrer Wert legt, sollte sich am 27. Mai am Zeitungskiosk die ND-Broschüre „Das war die XVI ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Dieachte Etappe war wieder außerordentlich strapazenreich. 220 Kilometer und dann dauernd solche Gewittergüsse — das zehrt an der Kraft. B,is zum Kilpmeter 208 war unsere ganze Mannschaft jederzeit im Bilde. Dann ging uns leider bei der letzten entscheidenden Aktion etwas Zeit in der Mannschaftswertung verloren ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Nordflanke' einer von den Azoren bis nach Mitteleuropa reichenden Hochdruckzone streifen einzelne atlantische Tiefausläufer Norddeutschland und gestalten hier das Wetter leicht unbeständig. Aussichten für Sonnabend: Wechselnd bewölkt, vor allem im Norden vereinzelt etwas Niederschlag ...

Seite 7
  • Vagner die deutscheNatwnaloper

    Richard \ Eine Betrachtung von Dr.'Horst Seeger

    unter dem Begriff der deutschen Nationaloper wird häufig eine Linie verstanden, die von Mozarts „Entführung aus dem Serail" und „Zauberflöte" zu Webers „Freischütz" und Wagners „Meistersingern von Nürnberg" verläuft. Das kann keine Definition sein! Um so mehr scheint es angebracht, Richard Wagners 150 ...

  • Wagner begegnet Bakunin

    Richard Wagner widmet in seiner Selbstbiographie einen umfangreichen Abschnitt seiner Begegnung mit dem russischen Anarchisten Michail Bakunin, der jührend am Dresdner Maiaufstand 1849 teilgenommen hat. Gewisse anarchistische Züge im Weltbild Wagners gehen auf den Einfluß Bakunins und anderer zurück ...

  • Von Richard Wagner (1849)

    lichen und körperlichen Fähigkeiten zum Genüsse eines stets wachsenden, reineren Glückes zu gelangen. Somit entspringt der Bestimmung des Menschen das Recht des Menschen, Bestimmung und Recht sind eins, und das Recht des Menschen Ist einfach, seifte Bestimmung zu erreichen. Es ist die Bestimmung der Menschheit, durch die immer höhere Vervollkommnung ihrer geistigen, sittlichen und körperlichen Kräfte zu immer höherem, reinerem Glücke zu gelangen ...

  • Der Mensch und die Gesellschaft

    Der Kampf des Menschen gegen die bestehende Gesellschaft hat begonnen. Jene Kämpfe, der Überrest einer vergangenen Zeit, wie wir sie in Österreich, in Preußen, zum Teil auch im übrigen Deutschland sehen, sie können uns nicht täuschen, sie dienen ja nur dazu, das Schlachtfeld zu räumen für jenen letzten, erhabensten Kampf ...

Seite 8
  • Lebensgefühl — hier und dort

    Brigitte Reimann gibt die Gefühle wieder, die Elisabeth bewegen, als sie ihren Bruder in Westberlin trifft. Ihr war, so schreibt sie, als käme sie in ein fremdes Land, und sie wunderte sich, daß die Menschen um sie deutsch sprachen. (Übrigens eine Feststellung, die auch in der Erzählung einer anderen Autorin, die ein ähnliches Problem gestaltet, wiederkehrt ...

  • Neues Vorhaben: Eine Liebesgeschichte

    In einem weiteren Vorhaben, einer Liebesgeschichte, wird ein Dreiecksverhältnis behandelt, in dem keiner der drei Partner zu einem seiner Gegenspieler findet. Die drei entstammen verschiedenen Milieus, haben verschiedene Lebensstile, die sie einander nicht aufzwingen wollen. Der jüngere der beiden Rivalen um das Mädchen vollbringt bei der Rettung eines brennenden Tankwagens eine echte Heldentat und wird dabei schwer verletzt ...

  • Um wessen Deutschland geht es?

    Gedanken zu Brigitte Reimanns neuer Erzählung „Die Geschwister'' -

    Als vor zwei Jahren Brigitte Rfeimanns "Erzählung „Ankunft im Alltag" erschien, gehörte sie zu jenen ereignisreichen Büchern, von denen wir isagten: Das sind die Früchte der Bitterfelder Konferenz. Schriftsteller, die den Rat der Partei ernst genommen und ihr Leben verändert hatten, veröffentlichten interessante, lebensnahe Bücher, die die Leser in ihren Bann zogen ...

  • Ulrich wirkt inaktiv

    Die Verdoppelung Ulrichs in seinem und Elisabeths Bruder Konrad ist für Brigitte Reimann der Kunstgriff, um die ganze Erbärmlichkeit des Verrats und dessen Folgen sichtbar. zu machen. Gleichzeitig hindert dieser Kunstgriff die Autorin aber daran, die Entwicklung Ulrichs wirklich zu gestalten. Das Absinken Konrads von Stufe zu Stufe wird skizziert und in den wenigen Strichen deutlich und erlebbar ...

  • Kunstwerke dem Sport gewidmet

    Eine Ausstellung zur Vorbereitung des 4. Deutschen Turn- und Sportfestes

    Zum umfangreichen Programm des 4. Deutschen Turn- und Sportfestes im August in Leipzig gehört auch eine Kunstausstellung, die dem Sport gewidmet ist. Im Bezirk Dresden reichten 34 Künstler und Laienschaffende etwa hundert Werke ein. Die Beteiligung übertraf alle Erwartungen und war Anlaß zu dem Entschluß, in Dresden eine vorbereitende Bezirksausstellung zu zeigen ...

  • Wenn Hufe für andere

    der eigenen Arbeit dient Günter G ö r 1 i c h (VTI) /Von Werner 11 b e r g

    • Vor kurzem hat Günter Görlich sein Werk „Das Liebste und das Sterben" abgeschlossen, das den Untertitel „Roman einer Familie" trägt. Es spielt in den zwölf düsteren Jahren und soll zeigen, wieder Klassenkampf die Menschen in einer Familie entzweit und zusammenführt. Auf den ersten Blick mag es scheinen, als müsse Sich auch Günter Görlich erst von Problemen der Vergangenheit befreien ...

  • Wo sind echte, wo falsche Töne?

    Auf der anderen Seite gibt es Freunde, die allzu glatt arbeiten. Sie blenden häufig, und es gehört ein gutes Gefühl für echte Qualität dazu, das Unzulängliche derartiger, äußerlich richtiger Werke zu erkennen. Ohne ein feines Ohr für echte und falsche Töne, auch für Halbtöne, geht es nicht. Solche Arbeiten ...

  • Wertvolle Zusammenarbeit mit dem Theater

    Inzwischen hat Görlich diese Jugenderzählung in Zusammenarbeit mit dem Theater der Freundschaft dramatisiert. Diese Zusammenarbeit hat ihm wertvolle Kenntnisse vermittelt, wie sich die enge Verbundenheit von Dramatiker und Theater zu allen Zeiten, von Shakespeare über Lessing, Goethe bis Brecht, als fruchtbar erwiesen hat ...

  • Woran mißt sich Aktualität?

    „Eine Geschichte aus dem Jahre 1961", so heißt es im Klappentext, „fast schon historisch geworden, aber in ihrer Problemstellung noch so aktuell wie vor zwei Jahren." Woran mißt sich diese Aktualität? Mißt sie sich daran, daß man heute nicht mehr, so wie vor dem 13. August 1961, republikflüchtig werden kann? Das wäre oberflächlich ...

  • Arbeit mit dem Nachwuchs

    Die sehr vielseitige und vielschichtige Arbeit mit dem Nachwuchs erfordert Einfühlungsvermögen und muß darum stark individuell sein, verlangt aber zugleich ein hohes Maß von Organisiertheit. Unter den Kollegen seiner eigenen Generation hat Görlich eine große Bereitschaft zur Mitarbeit auf organisatorischem Gebiet gefunden, die in den älteren und jüngeren Jahrgängen merkwürdigerweise weniger vorhanden ist ...

  • Elisabeth ist die wahre Heldin

    Nimmt man dieses Buch, wie es ist, so ist es in Wahrheit die Entwicklungsgeschichte Elisabeths und nicht die der Geschwister. Brigitte Reimann, die in „Ankunft im Alltag" ihre ersten unmittelbaren Erlebnisse im Kombinat „Schwarze Pumpe" gestaltet hat, schreibt, nun über den Lebensweg eines Mädchens in unserem gespaltenen Deutschland ...

  • SCHULDBEKENNTNIS

    Jeden Tag, sooft ich durch die Tür hinein- oder herausging, ärgerte ich mich über die Nachgiebig hing sie in meiner Hand. niemals dazu geneigt, einzuklinken beim ersten Male. Ich gewohnte mich daran, wie an sq manches' Unvollkommene, dem man nicht auf den

Seite 9
  • DIE PUPPENSPIELERIN

    Ein spielendes Kind gab den Anstoß für Inge Bordes Beruf,

    Sie sagt von sich, daß es ihr Ziel sei, ein sozialistischer Schriftsteller zu werden: ein unter den Menschen Lernender und Lehrender. — In der Tat ist sie ihrem Ziel schon sehr nahe. Nur wahrt sie hin und wieder die Relation nicht. Ihr Bedürfnis, Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, gesellschaftlich aktiv zu sein und ihren Beitrag zur Entwicklung einer kulturvollen Nation zu leisten, hält sie oft vom Schreiben ab ...

  • Wo kommt unser Nachwuchs her?

    Waren die Schuler böse, daß ihre Verbesserungsvorschläge nicht unmittelbar verwirklicht werden konnten? Zum Glück nicht. „Wir sind doch keine perfekten Techniker", sagte Marlis Kühl geradeheraus. „Aber zum erstenmal empfanden wir: Hier geht es um eine nützliche Sache; denn es ist uns doch nicht gleichgültig, wie unser größter volkseigener Betrieb arbeitet, ob mit Gewinn oder Verlust ...

  • Eine einfache Zauberformel

    „Das macht Spaß", sagten die Schüler der 10. Klasse der Oberschule I, als sie von einer Betriebsbesichtigung zurückkamen und dazu mit einem hochinteressanten Auftrag. Sie sollten ausknobeln, wie das Löschen der Kutter, das heißt das Entladen der Fischkisten vom Kutter in die Fisch halle und weiter in die Waggons, besser mechanisiert werden kann ...

  • Hier riß der Knoten

    Aber dann drohte die Flamme zu verloschen. Die Beurteilung der beiden, interessanten Verbesserungsvorschläge, die soviel Begeisterung ausgelöst hatten, fiel negativ aus. Der Leiter der Abteilung „Neue Technik", Hans Gerlach, dem diese Vorschläge von beiden Klassen eingereicht worden waren, schrieb zurück: „Mit der Aufgabe, den Löschprozeß zu mechanisieren, haben wir uns im Kombinat lange beschäftigt ...

  • Die Knobler aus der Klasse 10

    Wie ein Technologe des Fischkombinats Saßnitz drei Oberschulklassen in Bewegung brachte / Von Jochen P r e u ß 1 e r, Rostock

    Roman Pampuch legte den Themenplan zum Unterrichtsfach „Einführung in die sozialistische Produktion" mißmutig beiseite. „Metallurgische Industrie", „Erzaufbereitung", „Die technischökonomischen Eigenarten der chemischen Industrie" . . .? Alles gut und richtig, aber für uns nicht ganz brauchbar, was hier vorgeschrieben ist, sagte sich Roman Pampuch und mußte lächeln ...

  • Weil ich dich achte, fordere ich

    Der neue Lehrplan enthielt jetzt solche interessanten Themen wie: Die Konstruktionslehre; Kleinmechanisierung an Hand konkreter Beispiele aus dem Fischkombinat; den Auftrag an die Schüler, die Möglichkeit einer weiteren Mechanisierung zu untersuchen und eventuell vorgeschlagene Verbesserungen konstruktiv ...

  • Hornberger Schießen?

    Vielleicht denkt der eine oder andere Leser jetzt: Was ist nun los? Ging die wunderbare Initiative, die Roman Pampuch entwickelte und die von den Schülern so freudig aufgegriffen wurde, wie das Hornberger Schießen aus? Anfangs schien es so. Aber lesen Sie ruhig weiter, was kürzlich die Schüler der 10 ...

  • WIE GUT

    Wie gut, ■wenn auch in schweren Tagen ein Mensch an deine Türe klopft, um dir ein gutes Wort zu sagen. Wie gut, daß es den Menschen gibt, der "kommt, um dir zu helfen, weil er dich und das Leben liebt. Wie gut, wenn dieser Glaube siegt, für alle, die nicht glauben wollen, daß alles an uns selber liegt ...

Seite 10
  • Oft zufällig — meist unmodern

    Gabriele S.: Meine Mutter ist in der HO-Raststätte als Köchin tätig. Sie muß täglich für die Gäste kochen. Mein Vater arbeitet im Kraftwerk Vetschau als Kesselwärter im Heizhaus. Er kontrolliert die Kessel. Ich will den Beruf als Arzt ergreifen, weil ich kranken Menschen helfen möchte und ich an diesem Beruf auch Freude haben würde ...

  • Guter Gedanke

    Das Volkskorrespondentenkollektiv in Vetschau hatte einen guten Gedanken, als es eine Umfrage unter den Schülern der Oberschule II anregte, um einmal genau festzustellen, was die Kinder über die Berufstätigkeit ihrer Eltern wissen und welchen Beruf die Mädchen und Jungen sich selbst wünschen. Die Eltern und Lehrer erhielten durch die Umfrage einen Einblick in die komplizierten Probleme der Berufslenkung und Berufswahl ...

  • Zehn Jahre Herder-Institut

    Mit einer Festveranstaltung begingen am 6. Mai 1963 Studenten aus vier Kontinenten, Dozenten und Gäste das zehnjährige Bestehen des Herder-Instituts der Leipziger Karl-Marx-Universität. Das Institut, das heute als Vorstudienanstalt für Ausländer und Stätte zur Förderung deutscher Sprachkenntnisse im Ausland einen guten Ruf genießt, ist aus der 1953 gegründeten Abteilung für Ausländerstudium an der damaligen Arbeiter-und- Bauern-Fakultät hervorgegangen ...

  • Weiße Kittel, weiße Kittel?

    B. L.: Mein Vater ist' Ingenieur. Er arbeitet im Lübbenauer Kraftwerk. Mein Vati stellt Betonplatten für das Kraftwerk Vetschau her. Meine Mutter ist Kaderleiterin im Wohnlager. Sie schreibt viel und riimmt Miete von den Arbeitern ein. Ich möchte gern Autoschlosser werden, weil mein Onkel auch Schlosser ist ...

  • Was möchtest du einmal werden?

    Ergebnisse einer aufschlußreichen Umfrage unter Schülern der achten und fünften Klasse

    überall dort, wo der berufsvorbereitende Unterricht nicht schematisch, sondern allseitig überlegt eingeführt wird, taucht das Problem der richtiger» Berufswahl auf. Die Mädchen und Jungen sollen solche Berufe ergreifen, die ihren Interessen, Neigungen und Fähigkeiten entsprechen und gleichzeitig mit den Erfordernissen der Volkswirtschaft übereinstimmen ...

  • Weil ich da rechnen muß

    Reinhard K.: Mein Vater ist Brigadier in dem Kraftwerk Vetschau. Er hat eine Werkstatt mit seiner Brigade. Er hat neun Mann in der Brigade. Er arbeitet im Heizhaus, manchmal arbeitet er auch im Wasserwerk. Meine Mutter arbeitet in der Schule in der Küche mit noch zwei Frauen. Sie kochen das Essen nicht allein, das Essen kommt vom Kraftwerk; sie geben nur das Essen an die Kinder und Lehrer aus ...

  • Elternberufe nicht attraktiv

    Angelika V.: Mein Vater und meine Mutter arbeiten in der Flachsröste. Mutti arbeitet im Trockner. Sie tut Stroh, Flachs usw. auf die Waggons laden und packen. Vati ist bei der Spätschicht. Dort ladet er Kohle, Stroh usw. aus. Mutti arbeitet von früh um sieben Uhr bis Mittag um ein Uhr. Vati arbeitet von Nachmittag um vier Ühr bis in die Nacht um zwölf Uhr ...

  • Gemütliche Arbeit

    Joachim D.: Mein Vater ist Elektriker. Mein Vater repariert Leitungen und Steckdosen und andere Sachen. Meine Mutter ist Schweißerin. Ich werde Kraftfahrer, weil man in dem Wagen gemütlich sitzen und Gänge einschalten kann. Gabriele P.: Mein Vater ist im Bauwerk BMK. Er ist von Beruf Betonarbeiter. Meine Mutter arbeitet in der Wäscherei ...

  • Mutter und Tante

    Dons W.: Mein Vati arbeitet als Schweißer. Meine Mutti arbeitet in der Schule. Sie macht Klassenräume sauber und gibt Essen aus. Ich möchte gerne Lehrerin werden, weil ich mich dafür interessiere. M. Seh.: Mein Vati arbeitet bei der Feuerwehr. Er ist im Büro; er muß oft über Nacht arbeiten. Meine Mutti ist bei der Sparkasse, sie muß sehr viel rechnen und schreiben ...

  • Vom Motorrad begeistert

    Klaus L.: Meine Mutter arbeitet in der Kaufhalle in der Neustadt am Milchstand, Bei den Verkäuferinnen gibt es verschiedene Arbeitszeiten. In der ersten -und dritten Woche im Monat hat meine Mutter von 7.30 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr, dagegen in der zweiten und vierten Woche von 8 Uhr bis 13 Uhr und von 15 bis 18 ...

  • Zwei Welten

    In Westdeutschland wurden im Jahre 1961 insgesamt 2 120 419 Straftaten begangen und verfolgt. Das sind pro 100 000 Einwohner 3775 Verbrechen. Im Jahre 1958 wurden 3173 von 100 000 Einwohnern straffällig. In der DDR gab es im Jahre 1961 insgesamt 148 502 Straftaten. Das sind 863 pro 100 000 Einwohner ...

  • DDR-Gelehrte nach Vietnam

    Die Berliner Ethnographin Rosemarie Zeil ist dieser Tage zu einem siebenmonatigen Studienaufenthalt in der Demokratischen Republik Vietnam eingetroffen. Sie wird die bei ihrem ersten Besuch begonnene Sammlung von geschichtlichen Materialien über die Kinh, Thai, und Muong fortsetzen. Zur gleichen Zeit weilt ebenfalls Dr ...

  • Lebensmüde Pariser

    Pariser Statistiker registrierten in der ersten Maiwoche 1963 den 323. Selbstmord durch Sturz vom Eiffelturm. Der stählerne Turm am Seineufer wurde im Jahre 1889 anläßlich der Weltausstellung in Paris erbaut. Die Statistik der Selbstmorde zeigt, daß die meisten Verzweifelten — nämlich 245 — durch einen Sturz von der untersten Plattform den Tod fanden, 68 stürzten sich von der zweiten ...

  • Sachen selbst genäht

    Brigitte K.: Mein Vater arbeitet im Förderwagenbau Vetschau als Tischler. Er arbeitet dort an der Schleifmaschine. Meine Mutter arbeitet im VEM in Märkischheide. Sie macht dort die Baracken sauber und gibt Mittagessen für die Arbeiter aus. Sie ist dort von acht Uhr bis 15 Uhr beschäftigt. Ich will Schneiderin werden, weil ich mir schon sehr oft Sachen genäht habe und weil es mir Freude macht ...

  • Hoch zu Roß

    Isolde D.: Meine Mutti arbeitet im Kraftwerk als Reinigungskraft. Ich möchte Friseuse werden, weil es schön ist K. Seh.: Meine Mutti arbeitet im Textil- HO in Vetschau. Dort gibt es vor den Feiertagen immer viel Arbeit. Sie verkauft Strümpfe und Anzüge. Oftmals geht sie zur Kasse und kassiert. Mein Vati hat einmal bei der Transportpolizei gearbeitet ...

  • Montage im Ausland

    Joachim P.: Mein Vater arbeitet schon 15 Jahre im Förderwagenbau (Tischlerei) und ist seit 1945 Tischler. Sein erlernter Beruf äst Karosseriebauer. Er ist Mitglied im FDGB. Er war schon zweimal Aktivist. Ich möchte gerne Brückenbauer oder Rohrleger werden. Brückenbauer und Rohrleger ist ein vielseitiger Beruf, und wenn man gut arbeitet, kann man vielleicht mal ins Ausland auf Montage fahren ...

  • Aus der Tat erwachsen

    Ulrich K.: Meine Mutter ist Angestellte auf der Post in Stradow. Sie trägt die Zeitungen und Post aus, auch die übrige Arbeit macht sie selbst. Ich möchte gern Schlosser werden, weil ,mir der Beruf Spaß macht und weil ich zu Hause auch viel Schlosserarbeiten mache. Alfred H.: Mejne Mutter hat die Nebenpost Suschow ...

  • Zweifelhafte Mission

    Die westdeutschen evangelischen Missionsgesellschaften zählten nach Angaben der Stuttgarter Zeitung „Christ und Weif Ende 1961 insgesamt 1155 aktive Kräfte in überseeischen Arbeitsgebieten. Im Jahr zuvor waren es nur 1048 gewesen. Die Zahl der Missionare, die oft in den Dienst der westdeutschen neokolonialistischen Politik gestellt werden, ist in den letzten Jahren ständig gestiegen ...

  • Über 1000 Themen

    Seit 1950.haben die Wissenschaftler der Universität Rostock — gegenwärtig sind hier etwa 900 Professoren, Dozenten und Assistenten tätig — 940 Forschungsaufträge erfüllt. Ferner wurden rund 150 Themen aus der Vertragsforschung erfolgreich bearbeitet, die vornehmlich von lndu-< striebetrieben gestellt worden waren ...

  • Berühmte Handschriften

    700 Handschriften und Briefe berühmter Männer werden erstmalig in einem Werk veröffentlicht, dessen Herausgabe die öffentliche Bibliothek Leningrads vorbereitet. Das Buch wird u. a. biographische Notizen, Erinnerungen und Briefe von Voltaire und Erasmus von Rotterdam enthalten.

  • Rauschgift und Fälschung

    In Westdeutschland wird jährlich mit weit mehr als 1000 Rauschgiftverbrechen, mit rund 550 Fällen von Banknotenfälschung sowie mit etwa der gleichen Zahl von Überfällen oder Einbrüchen in Banken und Tresore gerechnet. Alle diese Verbrechen sind in der DDR „ausgestorben".

  • Perspektive wie Vater

    Joachim D.: Mein Vater arbeitet im Heizhaus des Kraftwerkes Vetschau. Er ist dort-als Meister tätig. Im Heizhaus wird der Dampf erzeugt, der über das

Seite 11
  • Wissenschaftlich-technisch ausbilden

    Allerdings sind wir in der Landwirtschaft während der nächsten Jahre noch entfernt von dem in den meisten Zweigen unserer Industrie erreichten Verhältnis zwischen ausgebildeten Facharbeitern, Fach- und Hochschulkadern und Meistern zur Gesamtzahl der Beschäftigten. Deshalb werden wir verschiedene Aufgaben ...

  • Sowjetisches Gesundheitswesen beispielhaft

    Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Marcelino Candau, hat sich in einem Interview mit der Zeitung „Sowjetskaja Rossija" voller Anerkennung über das sowjetische Gesundheitswesen ausgesprochen. Er wies dabei besonders auf die beispielhafte Organisation des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sowie auf die Tatsache hin, daß die medizinische Betreuung für jeden Sowjetbürger gesichert ist ...

  • Ein kybernetisches Gehör

    Mitarbeiter der Sibirischen Zweigstelle des Forschungsinstituts für Mechanisierung der Landwirtschaft (Nowosibirsk) haben ein Gerät entwickelt, das auf Grund der Tonart des Arbeitsgeräusches einer Maschine deren technischen Zustand bewertet. Zum erstenmal wurde diese neue Methode in der Experimentalwerkstatt des Instituts ausprobiert ...

  • LESEN UND LERNEN

    Grundriß der Warenkunde

    Prof. Dr, Dr. Günter Grundke, VEB Fachbuch- Verlag, Leipzig, Grundriß der allgemeinen Warenkunde, 102 Seiten, 7,80 DM Im Fachbuchverlag Leipzig erscheint demnächst der erste Band des „Grundrisses der allgemeinen Warenkunde". Insgesamt sind für dieses Werk drei Bände vorgesehen. Es besitzt eine große Bedeutung für unsere gesamte Volkswirtschaft, da in den vergangenen Jahren die Fragen der Qualität der Erzeugnisse und der Warenkunde immer bedeutungsvoller geworden sind ...

  • Mehr Bäuerinnen als Facharbeiter

    Die veränderte Struktur der Arbeitskräfte bezieht sich sowohl auf die Qualifikation als auch auf die altersmäßige Zusammensetzung. 1961 arbeiteten in der sozialistischen Land- und Forstwirtschaft 1232 000 Beschäftigte, davon besaßen aber nur 157 000 die Facharbeiterprüfung, 26 800 die Meisterprüfung, 16 987 waren Fachschul- und 4435 waren Hochschulabsolventen ...

  • Sowjetische Fachliteratur

    Die Buchhandlung „Das Internationale Buch — Berlin C 2, Neue Königstraße 53/54, in der Nähe des Alexanderplatzes, zeigt bis 15. Juni eine Verkaufsausstellung wissenschaftlicher und technischer Bücher und Zeitschriften aus der Sowjetunion in russischer Sprache. Die Ausstellung gibt einen Überblick besonders ...

  • Wie „Widersprüche" gelöst werden

    In der Landwirtschaft sind Arbeits- und Naturprozesse im Produktionsprozeß vereinigt, und während des größten Teils der Produktionszeit vollziehen sich sowohl in der Feld- als auch in der Viehwirtschaft N»turprozesse! Das bedeutet für die mechanisierte Großproduktion gegenüber der bisherigen Produktionsweise eine große Umstellung ...

  • Der Überblick genügt nicht

    Bisher brauchte der werktätige Bauer oder auch der Genossenschaftsbauer mancher LPG einen allgemeinen und daher auch im Verhältnis zum Entwicklungsstand von Wissenschaft und Technik natürlich nur unvollkommenen Gesamtüberblick. Das war deshalb so, weil er alle Arbeitsarten selbst ausführte. Jetzt braucht das Mitglied der Feldbaubrigade SpezialWissen und Spezialfertigkeiteh für ein ganz bestimmtes Aufgabengebiet, und zwar so, wie es dem neuesten Stand von Wissenschaft ...

  • Spezialisten werden mehr ernten

    Beim umfassenden Aufbau des Sozialismus wird die Teil- und Vollmechanisierung in den meisten Zweigen der Landwirtschaft vollständig verwirklicht, und in vielen Zweigen beginnen die Genossenschaftsbauern bereits mit der Teilautomatisierung. Eine solche Wandlung vollzieht sich nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langjähriger Prozeß, bei dem auch die schwere körperlich« Arbeit immer mehr verschwindet ...

  • Älter als fünf Milliarden Jahre?

    Der sowjetische Geologe Erich Geriing hat im Nordwesten der UdSSR, im Gebiet des Baltischen Schildes, Gesteine gefunden, deren Alter nach seinen Berechnungen etwa fünf Milliarden Jahre beträgt. Bisher wird in der Wissenschaft die Meinung vertreten, daß die ältesten Gesteinsarten der Erde sich vor höchstens 3,5 Milliarden Jahren gebildet haben ...

  • Eine Feuerstelle aus der Eiszeit

    Ungewöhnlich wertvolle Funde von hohem wissenschaftlichem Nutzen haben die Archäologen des Budapester Historischen Museums in der Nähe von Budapest bei Erdarbeiten gemacht. Sie stießen einige Kilometer von einer Autostraße entfernt auf eine verlassene Felsenschlucht mit einer ehemaligen Wohnstätte der Urmenschen ...

  • Basalt statt Buntmetall

    wie Franz Arutjunjan, Leiter der Abteilung Gesteinkunde im Jerewaner Institut und Kandidat der technischen Wissenschaften, einem APN- Korrespondenten mitteilte, werden im Laboratorium des Instituts bereits seit einigen Jahren Versuche zur Basaltauswertung durchgeführt. Aus Basalt fertigt man verschleiß- und säurefeste Erzeugnisse an ...

  • Säurefest und widerstandsfähig

    Mit Basaltplatten werden Beizbottiche wie auch hydrotechnische und Küstenanlagen verkleidet. Der Einwirkung der Meereswellen kann kein Baumaterial lange widerstehen. Unweit der Stadt Batumi und der in seiner Nähe gelegenen Kurorte Seljonny myss und Machindshauri sind die Küstenanlagen mit Platten aus geschmolzenem Basalt verkleidet ...

  • Meister ihres Fachs

    Als Meister und Speziallsten ihres Fachs werden sie das Niveau der Organisation und der Leitung der Produktion den neuen Erfordernissen entsprechend gestalten und so dafür sorgen, daß der Fortschritt auf dem Gebiet der materiell-technischen Ausrüstung der Landwirtschaft den höchsten ökonomischen Nutzen bringt und nicht durch Mängel im Bereich der Leitungstätigkeit ganz oder teilweise aufgehoben wird ...

  • Neue Steinzeit?

    Sowjetische Fachleute fanden neuartige Verwendungsmöglichkeiten für Basalt

    Im Jerewaner Bergbauinstitut sind auf 'einem Stand Rohre und Stutzen verschiedener Durchmesser, ' Zahnräder, Buchsen, Platten und viele andere Erzeugnisse ausgestellt. Sie sehen aus wie Erzeugnisse aus Roheisen. Man braucht sie aber nur in die Hand zu nehmen, um sich davon zu überzeugen, daß die Rohre gar nicht aus Metall angefertigt sind ...

  • Ziel: 26t Seidenkokons

    Um unserer Wirtschaft den unentbehrlichen Rohstoff Naturseide zuzuführen, setzte sich die Arbeitsgemeinschaft „Seidenbau" am Seidenbauinstitut Jena zum Ziel, 500 neue- Züchter zu gewinnen und während der nächsten 6ieben Jahre 26 Tonnen Seidenkokons zu ernten. (ND)

  • 1500 Glühlampen in einer Streichholzschachtel

    (Helmut Fritze in „Freies Wort", Suhl)

Seite 12
  • Der würdigste Brigadevertreter Von Klaus Marschke Einen werdet ihr auf dem VII. Parlament der der fortschreitenden Technik der Produktion stan-

    Freien Deutschen Jugend treffen, der ist 1,85 m groß, wenn ihm — wie meistens — die blonden Haare zu Berge stehen. Gewiß, als sicheres Erkennungszeichen genügt das nicht, schon gar nicht bei unserer Jugend; was für Riesen wachsen da heran. Aber diesen einen findet ihr dennoch heraus, weil er, der eher still und bescheiden und auf den ersten Blick gar- nicht so wirkt, wie man sich einen Helden vorstellt, weil also dieser große blonde Junge am blauen Hemd den Orden „Banner der Arbeit" trägt ...

  • Die Melker staunten nicht schlecht

    Beim VII. Parlament dabei: Helga Bolz aus Güstebieser Loose

    Es war zu Jahresbeginn. Aus dem Kuhstall der es wirklich kein gutes Licht auf die Genossenschaft. LPG „Freie Deutsche Jugend" in der kleinen Ge- Helga Bolz, die 22jährige charmante FDJlerin, meinde Güstebieser Loose kam Milch mit hohen hat wenig dafür im Sinn, wenn ihre Genossen- Schmutzprozenten. Das kostete Geld, denn die Schaft durch solche Dinge in schlechten Ruf Molkerei ahndet dieses Vergehen ...

  • Das Trojanische Pferd

    Ein Schachgruß erreichte uns aus Brasilien, wo vom 19. März.bis zum 2, April die Schachmeisterschaft des Staates Ceara in der Hauptstadt Fortaleza ausgetragen wurde. Sieger, von den neun Teilnehmern am Turnier, wurde Manuel Soares, ein 18 Jahre älter Student. -Die schönste Partie des Turniers ist die nachstehende, die uns mit den Anmerkungen des früheren: brasilianischen Champions Dr ...

  • Chemieingenieur Christine Hermann

    Sie war den meisten ihrer Freundinnen immer um Längen voraus. Zur Schule kam sie mit fünf und zur Lehre in das Kombinat Bohlen mit 13 Jahren. Mit 17 begann sie zu studieren und mit 20 war .sie Chemieingenieurin. Im Böhlener Benzinwerk ist Christine heute Assistentin des Produktionsleiters. Der Technische Direktor, Dr ...

  • Jugend voran, es geht um dein Glück

    Jugend voran, es geht um das Glück Wir wissen genau was es gilt Mit Verstand und Elan Geht die Arbeit voran Was wir planen, wird auch erfüllt. Die Jugend voran, das Leben wird sein Wie wir selber zu leben verstehn. Wie \oix lernen und baun Und uns selber vertraun Wird das Land, das wir lieben, so schön: Voran, voran, voran, voran ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Kh3, Lh8, Sf3, Sf4, Bg6 (füllf Steine). Schwarz: Kh6, Bf5, h4 (drei -Steine). Von Dr. J. Dobrusky. Aus der Problemsammlung des. Komponisten.

Seite
DIE GEBILDETE NATION Anklage als Bumerang In drei Schichten an mehr Maschinen Lenin-Orden für Annelie und Andrew Thorndike Straffe Leitung sicherte gute Frühjahrsbestellung Rassenterror amPranger Erfurter Erfahrungen Ein weiser Vorschlag Einladung an SPD Festveranstaltung in Leipzig Briefe aus Wessin und Erfurt
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen