24. Apr.

Ausgabe vom 07.05.1963

Seite 1
  • Gruß den Völkern der Sowjetunion

    Repräsentanten der DDR an N, S, Chruschtschow und L.' I. Breshnew

    Aus Anlaß der 18.~ Wiederkehr des Tages der Befreiung des deutschen Volkes vota ■ Joch der faschistischen Barbarei, durch die' ruhmreiche Sowjetarmee sandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vor« sitzende des Staatsrates der' Deutschen. Demokratischen Republik; Walter Ulbricht; der Vorsitzende des Ministerrates,' Otto Grotewohl,- der Präsident der Volkskammer; Prof ...

  • Rückstand bei Hauptobjekten wird bis 30, Juni auf geholt

    Produktionsberatungen an vier Taktstraßen / Einheitliche Leitung des Wettbewerbs

    „Im vergangenen Monat besuchte Genosse Walter Ulbricht unsere Großbaustelle. Seine Hinweise waren für uns eine wertvolle Hilfe. Sprach doch zu uns ein Revolutionär und ' Staatsmann, * der - sein ganzes Leben an hervorragender Stelle in der' Partei' und .im Staat am Bau eines neuen, eines besseren, eines sozialistischen Deutschlands wirkt ...

  • Ein konkreter Plan

    Frage unseres Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein: Welche Bedeutung messen Sie |i:" dem Sieben-Punkte- Vorschlag bei, den H ' '-> Walter Ulbricht auf Er -?* dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Die Lösung der sogenannten deutschen Frage ist unbestreitbar eines der Schlüsselprobleme der jetzigen internationalen Lage und des Friedenskampfes der fortschrittlichen Kräfte in der ganzen Welt ...

  • Sowjetische Gäste

    Berlin (ADN), Eine ■ repräsentative sowjetische ■ Freundschaftsdelegation unter Leitung des Vorsitzenden des Nationalitätensowjets' des' Obersten Sowjets der UdSSR, Jan Peiwe, Kandidat des ZK der KPdSU, ist am Montagabend zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung und zur Woche der deutschsowjetischen Freundschaft in Berlin eingetroffen ...

  • Zweite Streikwoche begann mit großer Kampfentschlossenheit der Metaller

    Aktionen der organisierten Gewerkschafter mit nichtorganisierten ausgesperrten Kollegen

    Stuttgart (ND/ADN). Die streikenden und ausgesperrten Metallarbeiter Badcn-Württcmbergs haben trotz massiven Drucks durch die Unternehmer und die Bonner Regierung am Montag die zweite Streikwoche in großer Kampfentschlossenheit begonnen. Über die Lage im Streikgebiet berichtet der Karlsruher Korrespondent des Berliner Pressebüros: »Vor allen bestreikten oder von der Aussperrung betroffenen Betrieben zogen am Montag früh mit ungebrochener Kampfkraft die Streikposten wieder auf ...

  • Festliche Premiere

    Berlin (ND). Der zweiteilige Film „Das Russische Wunder" wurde am Montagabend im Filmtheater „Kosmos" uraufgeführt. Unter den Gästen der Welturaufführung befanden sich das Mitglied und die Kandidaten des Politbüros, die Genossen Albert Norden, Hermann Axen, Georg Ewald, der Präsident der Volkskammer, Prof ...

  • . US-Hauptmann kam in DDR

    Berlin (ADN). Der. 'Hauptmann der 1 amerikanischen Armee Alfred Svenson stellte sich am 4. Mai im Raum Eisenach den Grenzsicherungskräften der DDR und bat um Asyl. Svenson kam in voller Uniform und mit einem Militärfahrzeug über die Staatsgrenze, der DDR. Er war zuletzt stellvertretender Bataillonskommandeur beim II ...

  • Gespräch bei Erhard

    Bonn (ADN/ND). Am Montagnachmittag begann in Bonn bei Wirtschaftsminister Erhard das angekündigte Gespräch zwischen dem Minister und den Vertretern der Unternehmer einerseits und den Vertretern der IG Metall andererseits. Die Verhandlungen dauerten bei Redaktionsschluß noch an.

  • An unsere Leser!

    Auf Grund einer Regelung für die gesamte Presse werden am Mittwoch, dem 8. Mai, keine Zeitungen ausgetragen. Die nächste Ausgabe des .ND" erscheint Donnerstag.

  • „Nicht nur Lohnmaschine"

    Mit den Worten, die Gewerkschaft sei „nicht nur Lohnmaschine", beantwortete der Stuttgarter Bezirksleiter der IG Me- (Fortsetzung auf Seite 2)

  • Prof. Jewgeni Boltin

    Leiter der Abteilung Geschieht* des Großen Vaterländischen Krieges am Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU

Seite 2
  • Maßhalten und Maßlose

    Nachdem Erhard und .seine Kollegen die Öffentlichkeit immer wieder mit ihren berüchtigten Maßhalteappeüen torpediert hatten, legte er am 24. April dem Bundestag einen Wirtschaftsbericht vor. Es war ein im wesentlichen grau in grau gehaltenes Gemälde: Alles wird schlecht ter werden, wenn man nicht maßhält ...

  • Die Bewährungsprobe

    Am Vorabend des Gesprächs, mit dem sich der Bonner Wirtschaftsminister ajn ■Montag in die Auseinandersetzung zwischen ''.Arbeitern und Monopolen einmischte, ließ Erhard erklären: Der Lohnkamp| stellt, eine, Bewährungsprobe für die Tanfautoriomie dar. Das ist deutlich.' Wenn man tiarnlJch -diesen -Satz ...

  • Frühkartoffeln ausgelegt

    Einschätzung des Landwirtschaftsrates Berlin (ADN>. 77 Prozent der Zuckerrüben- und 50,8 Prozent der Kartoffelflachen waren bis zum 3. Mai bestellt, heißt es in einer Mitteilung des Land- Wirtschaf tsrates. Die Frühkartoffeln seien vollständig ausgelegt, und zwar wie vorgesehen auf insgesamt 7200 Hektar ...

  • ADN-Korrespondent frei

    Mannheim (ADN). Der ADN-Korrespondent Fritz Teppich mußte am Montag nach siebentägiger Haft von den westdeutschen Justizbehörden wieder freigelassen werden. Er war seit dem vergangenen Montag in der Landeshaftanstalt Mannheim widerrechtlich inhaftiert. Wie sie es selbst sehen Bei der propagandistischen Vorbereitung eines Zwangsgesetzes gegen die Gewerkschaften bedient sich Globke de; sogenanaten Reptilierifonds Bonns, dei keinerlei Kontrolle durch das Pariamen unterliegt ...

  • Springer in vorderster Front

    Stammschar Von Nazijburnalisteh macht gegen Metallarbeiter mobil

    Berlin (ND). In vorderste]? Front der Hetze und der Drohungen gegen die Gewerkschaften und die westdeutschen Metallarbeiter steht der Springersche Pressekonzern. Seit Beginn des Streiks ergießt sich täglich aus 4,6 Millionen Exemplaren der verschiedensten Tageszeitungen und wöchentlich aus rund fünf Millionen Zeitschriftenexemplaren dieser größten westdeutschen Meinungsfabrik eine Welle von Drohungen und Verleumdungen gegen die Streikenden und ihre ausgesperrten Kollegen ...

  • 1962: über 20 Millionen Dividenden für Flick

    Stattgart (ADN), Der Steigbügelhalter Hitlers und abgeurteilte Kriegsverbrecher Flick scheffelt heute Im Bonner Staat wieder märchenhafte Profite. Allein im Jahre 1962 bezog Flick aus den Gewinnen der von ihm als Großaktionär beherrschten Daimler-Benz AG eine Dividendensumme von mehr als 20 Millionen D-Mark ...

  • Gruß den Völkern der Sowjetunion

    (Fortsetzuno von Seite I). Wirtschaft, auf den Gebieten der "Wissenschaft und Technik tragen sie täglich zur allseitigen Stärkung ihres Arbeiter-und-Bauern-Staates bei. Durch diese-Friedenstaten leisten sie einer wirkungsvollen Beitrag zur Unterstützung der Friedenskräfte in Westdeutschland und zur ständigen Erhöhung des internationalen Ansehens der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Zweite Streikwoche begann

    (Fortsetzung von Seite 1)

    tall, Willi Bleicher, die Frage eines Mitarbeiters der „Frankfurter Allgemeinen",, ob die Lohnforderungen der Metallarbeiter nicht auf eine „Einkommen-Umverteilung" hinauslaufen und damit „eine gesellschaftspolitische Forderung" werden. „Das Gewerkschaftsprogramm sei auf die wirtschaftliche Demokratie mit absolut gleichberechtigter Mitbestimmung ebenso gerichtet wie auf die politische Demokratie", gibt die „Frankfurter Allgemeine" die Ausführungen Bleichers wieder ...

  • Wer gefährdet was?

    Was die Mahnungen des Herrn Lübke angeht: Man sollte meinen, die Bundesregierung hätte alle Veranlassung, sich nicht zum Förderer des 'Exports aufzuspielen, nachdem sie den Skandal mit dem Röhrenembargo veranlaßt hat. Und was die ».Gefährdung" der Rüstung angeht, so haben einige DGB- Führer dem Bonner Präsidenten am 1 ...

  • Der Knüppel liegt schon bereit -

    Aber je einheitlicher und solidarischer die Arbeiter auftreten, desto lauter werden die Rufe nach dem sofortigen Eingreifen des Staates. Und der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Meyers hat auch schon vorsorglich erklären lassen, daß Streikbrecher in seinem Land Polizeischutz genießen würden. Wie aus Zeitungsmeldungenvhervorgeht, hat Lübke die Absicht, Arbeitsminister Blank als Schlichter einzusetzen —• ausgerechnet Blank, dessen Name bei einer Großkundgebung in Köln schon genügte, ...

  • Alles gut abgestimmt

    Nun ist es ja beileibe nicht so, daß die ionner Regierung dem Kampf der letallbosse gegen die Arbeiter bisher nit verschränkten Armen zugesehen hat. )s gibt genug Anzeichen dafür, daß der Frontalangriff der Konzerne in enger Geneinsehaft mit Bonn vorbereitet wurde. Wie ging die Zusammenarbeit Monopole— Regierung ...

  • Solidaritätsbewegung wird immer größer

    DDR-Arbeiter unterstützen Kampf düer Klassenbrüder ^Ehemaliges Streikkomitee der französischen Kumpel wünscht Schlagkraft

    Berlin (ND/ADN). Die streikenden westdeutschen Metallarbeiter werden nach wie vor von einer beispielhaften und weitgehenden Sympathie- und Solidaritätsbewegung unterstützt, der sich sowohl in Westdeutschland und in der DDR als auch in fast allen europäischen Ländern immer neue Kräfte anschließen. In Schreiben an ihre Klassehbrüder betonen u ...

  • Unter einer Decke mit den Unternehmern

    Die Bonner Regierung bereitet den großen Schlag gegen die Arbeiter vor % Von Peter Loif4 Bonn

    Die gegenwärtigen Auseinandersetzung ;en in der westdeutschen Metallindustrie jeschwören, so meint die „Frankfurter Vllgemeine Zeitung", eine ernste „Geährdung der sozialen Ordnung der Bunlesrepublik herauf". Aus dem Bourgeoisleutsch Übersetzt, heißt das: Wenn es licht gelingt; die Arbeiter zur Räsott zu »ringen, ist das unumschränkte Profittreben der großen Monopole in Gefahr ...

  • Opposition in Hessen- Süd gegen Wehner-Kurs

    Michelstaat (ND). Heftige Angriffe gegen die Haltung des SPD-Parteivorstandes zur Ostermarschbewegung übten zahlreiche Delegierte des SPD-Unterbezirksparteitages Hessen-Süd am Wochenende. Die Delegierten des Ortsvereins Offenbach brachten eine Resolution ein, in der dem. Parteivorstand die öffentliche Mißbilligung wegen der Ablehnung der Ostermärsche ausgesprochen werden sollte ...

  • Italienische Streikleitung

    Bei den Strebel-Werken in Mannheim wurde eine zweite Streikleitung für die Jort beschäftigten 700 ausländischenjastarbeiter gebildet. Diese Streikleitung besteht aus zwei italienischen und zwei westdeutschen Arbeitern und nimmt alle regulären Aufgaben einer gleichberechtigten Streikleitung wahr. Die Streikposten vor den Fabriktoren in Heidelberg waren am Montag ebenfalls wieder vollzählig aufgezogen ...

  • Globke dirigiert Hetze der Konzernpresse gegen Gewerkschafter

    Bonn bereitet -Gesetz zur Unterdrückung von Arbeiterkämpfen vor

    Berlin (ADN/ND). Innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind Bestrebungen im Gange, jetzt beschleunigt ein Gesetz durchzusetzen, das I jeden Streik der westdeutschen Arbeiter verbietet. Diese.alarmierende Tatsache wird am Montag durch die „Frankfurter Rundschau" bestätigt. „Auf Grund der Erfahrungen des Metallarbeiterstreiks" solle ein sogenanntes Arbeitsfriedensgesetz erlassen werden, berichtet die Zeitung ...

  • Streikvorbereitungen im Ruhrgebiet

    Essen (ADN/ND). Die IG Metall Nordrhein-Westfalens bereitet sich welter auf einen - Streik von In allen Großstädten fanden am Sonntag Funktionärskonferenzen ' statt. Die Zusammenkunft der IG Metall Essen beauftragte 200 Gewerkschafter, bei einem Metallarbeiterstreik vor den Betrieben Streikposten zu stehen ...

  • Auch SPD-Südhessen solidarisch

    Frankfurt (Main). Die rund 500 Delegierten des Parteitages der südhessischen SPD, dem mit über 65 000 Mitgliedern zweitstärksten Parteibezirk in Westdeutschland, haben Sich am Wochenende in Michelstadt (Odenwald) mit den streikenden westdeutschen Metallarbeitern solidarisch erklärt. In einer einstimmig angenommenen Resolution werden alle Sozialdemokrater aufgefordert, den Kampf der IG Metal aktiv zu unterstützen ...

  • Herbert Quandt

    HEUTE: Dieser Mann leitet heute den Quandt-Konzern. Er ist Geschäftsführer, Aufsichtsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied solcher Betriebe,wie der Industriewerke Karlsruhe, der Mauser-Werke, der Daimler-Benz AG u. a. Die Hauptproduktion des Konzerns dient heute wie seit dem ersten Weltkrieg der ...

  • Beileid Otto Grotewohls zum Ableben Khemistis

    .Berlin (ADN). Der Vorsitzende, des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, hat in einem Telegramm dem Ministerpräsidenten 'der Demokratischen Volksrepublik Algerien, Ahmed Ben Bella, zum Ableben des algerischen Außenministers, Mohamed Khemisti.äm Namen der Regierung und der Bevölkerung, der DDR sein tiefempfundenes Beileid 'ausgesprochen ...

  • Sympathie und Anteilnahme

    Zürich (ND). Der schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste iCVPÖD) übersandte den Streikenaen eine Solidaritätsbotschaftj in der erklärt wird, daß die Verbandsmitglieder. jxöA. Entrüstung von den brutalen Aussperrungsmaßnahmen der scharfmacherischen Kreise im.; "westdeutschen Arbeitgebern lager Kenntnis genommen" haben ...

  • Naturfreunde gegen Aussperrung

    Bonn. Die Bundesleitung der westdeutschen Naturfreunde hat sich in einer der westdeutschen Presse zugeleiteten Erklärung mit den streikenden westdeutschen Metallarbeitern solidarisch erklärt und, der IG Metall in ihrem Kampf Erfolg, gewünscht. Die Aussperrung von Arbeitern durch die Unternehmer wird als eine Herausforderung der gesamten Arbeiterschaft bezeichnet ...

  • Sparkassen kreditieren Raten

    Frankfurt (Main). Wie das Berlinei Pressebüro berichtet, hat die IG- Metal am Niederrhein Verhandlungen mi Banken.mit dem Ziel aufgenommen, be einem Streik. fällige Ratenzahlungen- dei Metallarbeiter zu kreditieren. Im Krei: Moershat die IG Metall mit einer Sparkasse bereits einen entsprechenden Ver trag abgeschlossen ...

  • Fritz Dörge und Max Möller

    BEI DEN NAZIS: Beide wurden von Hitler zu „WehrwirtschaftsführernH ernannt. Grund: Sie leiteten die umfangreiche und für die Nazis wichtige Rüstungsproduktion des Quandt-Konzerns, HEUTE: Beide leiten wieder die Rüstungsproduktion des Quandt-Konzerns. Jetzt für die Bonner Bundeswehr.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhan Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv Chefredakteure; Hor»(r ,,, Bitschkowskl Harri Czepuck, Walter Flörath, Dr. Rol Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgei

  • Streikkomitee grüßt

    Fans. Das ehemalige Streikkomitee der französischen Bergarbeiter telegrafierte an die Zentrale Streikleitung in Stuttgart: „Wünschen Euch die gleiche Schlagkraft und einen gleich starken Willen, wie wir ihn bewiesen haben."

  • Erznazis — Scharfmacher einst und ietzf

    Ah der 5pitze der'Einpeitscher gegen die streikenden Metallarbeiter in Baden- Württemberg stehen jene Kräfte, die Hitlers Rüstungsproduktion leiteten und Zehntausende Zwangsarbeiter auf dem Gewissen haben.

Seite 3
  • Habt Dank!

    Auch der Film .Das Russische Wunder" beginnt, wie das üblich ist, mit der Aufzählung der Namen jener Filmschaffenden, die im großen Kollektiv unseres Produktionsstabes mitgearbeitet haben. Für Sekunden taucht da der Name eines Menschen auf der Leinwand auf, für Sekunden nur. Für diesen Menschen aber sind mit der Nennung seines Namens Jahre unermüdlicher, intensiver, oft' aufopferungsvoller Arbeit an diesem Film „Das Russische Wunder" verbunden ...

  • Ein großartiger Film

    .Kürzlich zeigte uns Genosse Walter Ulbricht den Dokumentarfilm ,Das Russische Wunder', der von den deutschen Filmschaffenden Annelie und Andrew Thorndike gedreht wurde. Das ist ein großartiger Film. Als wir ihn sahen, erstanden vor uns wahrheitsgetreue Bilder aus dem Leben unseres Landes. Als wir ihn sahen, erblickte ich mich in der Masse der Teilnehmer des Bürgerkrieges gleichsam selbst, so'Sahen die Kämpfer der Roten Armee jener Tage aus ...

  • Von künstlerischer Kraft

    „Das bedeutendste Werk (des Filmwesens in jüngster Zeit, d. R>) ist der Film ,Das Russische Wunder' von Annetie und Andrew Thorndike. Das ist ein Film mit großer künstlerischer Kraft und tiefem sozialistischem Inhalt. Ich kann nur die Hoffnung aussprechen, daß sich jetzt einige Schriftsteller und ...

Seite 4
  • Mit dem Bootshaken der Geschichte zu Hilfe

    Unterricht beginnen. Sie glauben das selbst noch nicht. .Wollen Sie wirklich so bald die Schulen wieder eröffnen?' fragen sie. .Nein', habe ich gesagt, .nicht wir, sondern Sie werden die Schulen eröffnen!' ... Was hat man nicht alles in diese Schädel eingehämmert! Das liegt nun bis heute in den Gehirnen, die ganze Hitlersche Weisheit, unverdaut wie ein Kloß ...

  • Die Überlebenden

    Da gab es Menschen, die in ihr verschwundenes Warschau zurückkehrten und weder ihr Haus noch ihre Straße, noch ihr Stadtviertel wiederfanden — es war nichts übriggeblieben als ihre Erinnerung. Das war nicht, verwunderlich, die Überraschung begann weiter westlich. Eine Menschenmenge zog geradeaus ihres Weges ...

  • Von Vladimir P o z n e r

    Armeekraftfahrers: mein Foto, meine Augen, die ihn ansahen. Vor nicht langer Zeit sahen wir uns endlich wieder. Wir saßen im Wohnzimmer seiner Moskauer Wohnung; im Nebenzimmer unterhielten sich unsere Frauen. Frau Tschukowskaja hatte dasselbe Gymnasium wie wir besucht, eine Klasse unter uns. Wir redeten elf Stunden miteinander, um uns — ich weiß nicht was — zu erzählen ...

  • Gemeinsame Jugend

    Und da liegt heute die Schwierigkeit für mich. Das Verlangen, das ich verspüre, hängt nicht nur mit dem Wert des Romans meines Freundes zusammen. Es lockt mich, den Lesern von der Kindheit des Verfassers zu erzählen, von unserer Kindheit, von unserer gemeinsamen Jugendzeit, von unserem Gymnasium, von unserer Entdeckung der Dichtkunst (wir schrieben beide Verse), von der Kälte und dem Hunger, die wir tagtäglich zusammen ertrugen, davon, wie wir zusammen die Welt entdeckten ...

  • Ein toter Planet

    Und schließlich Berlin, das keine Hauptstadt mehr ist, sondern ein Durcheinander von Ruinen und Friedhöfen, wie so viele sowjetische und polnische Städte, wie all jene, mit denen die Wehrmacht Europa bedeckt hat Man möchte meinen „■an toter Planet, Jupiter oder Saturn", wenn man den Geruch der Feuersbrünste und der zerstörten Kanali- 6aüonsanlagen spürt und den Gestank von etwas Bekanntem und Unerträglichem: von Toten ...

  • Keine Rachegefühle

    Ich weiß nicht, ob ich den Roman Tschukowskis erzähle oder ob ich wieder seine Stimme höre, den Bericht über seinen „letzten Auftrag" in Berlin, wo die Reichen und die Armen auf verschiedene Weise gelitten, haben und eine verschiedene Zukunft erwarteten. Ich kenne keinen Romanschriftsteller, der mit ...

  • Vom befreiten Leningrad ms zerstörte Berlin

    Begegnungen mit Nikolai Tschukowski, dem Autor des Romans „Der letzte Auftrag"

    Schwer ist es für mich, von diesem sowjetischen Roman über Berlin zu sprechen. Mich verlangt vielmehr, die Geschichte seines Verfassers zu erzählen. Und diesem Verlangen möchte ich nachgeben. ^ Ich war ein Kind, als ich nach dem Willen meiner Eltern unsere Straße in der Nähe des Petit-Luxembourg — eines Pariser Parks, in dem ich gehen gelernt hatte — verließ und mit ihnen nach Rußland ging ...

  • Keine einfache Reise

    Das war nicht gerade eine einfache Reise. Es war ihm beschieden, Hunderte Kilometer verwüstetes Rußland und das ganze verheerte Polen zu durchqueren, zu Fuß eine Stadt zu durchwandern, die immer noch den Namen Warschau trug und von der nichts weiter übrig geblieben war als eben dieser Name; die Hoffnung ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    „Fest der russischen Sprache**

    Halle (ADN). Gemeinsam mit sowjetischen Pionieren und Lehrern sowie mit den Mitgliedern des gegenwärtig in der DDR weilenden Volkstanzensembles „Shok" begingen am Freitag die Schüler und Pädagogen der Dr.-Kurt-Fischer- Oberschule In Halle ihr „Fest der russischen Sprache". Bereits seit Dezembef vorigen Jahres hatten sich die über 250 Mitwirkenden auf diesen würdigen Auftakt der Feierlichkeiten anläßlich des Tages der Befreiung am 8 ...

  • Der Feind

    Es kam ein Mann aus einem fernen Land, sie konnte seine Sprache nicht verstehn, an seiner Stirne klebte ein Verband, die Mütze hing in seiner linken Hand, sie hatte diesen Menschen nie gesehn. Von Angst gequält sah sie den Fremden an. Die Tränen waren lange schon verweint. Daß nur der Untergang nochkommen kann, war so gewiß ...

  • Laien filmen für den Plan

    Berlin (ADN). Mit der Kamera Verbesserungsvorschlägen auf der Spur ist das Jugendfilmstudio im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk. Das Kollektiv schilderte zum Beispiel in einem Dia-Tonstreifen die Geschichte eines Verbesserungsvorschlages, der seit drei Jahren nicht realisiert wurde. Damit erreichten die Jugendlichen, daß der Vorschlag jetzt innerhalb von vier Wochen anerkannt wurde ...

  • Zum 8. Mai in Belgrad aufgeführt

    Belgrad (ADN-Korr.). Der DEFA-Film „Fünf Tage — fünf Nächte" wurde am Sonnabend in Belgrad auf einer Veranstaltung zum Tag der Befreiung aufge-< führt. Der Einladung des Außerordentlichen Gesandten und Bevollmächtigten Ministers der DDR in Jugoslawien, Frau Eleonore Staimer, waren die Chefs und Mitarbeiter ...

  • ^Kampagne" uraufgeführt

    Cottbus (ADN). Mit der Uraufführung von Joachim Knauths „Kampagne" eröffnete das Arbeitertheater in Bad Muskatx den Reigen von Neuinszenierungen, die die Arbeiter- und Bauerntheater des BeH zirkes Cottbus in den vergangenen Wochen und Monaten für die 5. Arbeiterfestspiele vorbereitet haben. Das von dem Dramaturgen des Berliner Deutschen Theaters geschriebene satirische Lustspiel wurde von den Besuchern mit Begeisterung und herzlichem Beifall aufgenommen ...

  • Requiem für 500 000

    Warschau (ADN). ^Requiem für 500 000"j ein Dokumentarfilm über das Warschaue» Ghetto, den Vaclav Kazmierczak und den namhafte Dokumentarist Jercy Bossata gestalteten, wurde in Polen uraufgeführt! Das Werk entstand nach Archivmaterial) das in Babelsberg entdeckt wurde. Einige* davon — Filmaufnahmen,- ...

  • Junge Künstler zum VII. Parlament

    Berlin (ADN). Anläßlich des VII. Parlaments der Freien Deutschen Jugend findet als' gemeinsame Veranstaltung des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Zentralrates der FDJ eine Ausstellung „Junge Künstler" im Berliner Pavillon der Kunst, Unter den Linden, statt. Zwanzig junge Künstler sind mit einer Auswahl ihrer besten Werke vertreten ...

  • ACHTER MAI

    Ein Stern ging auf an diesem Tag, Soldaten gingen zu den Brüdern, Die Hoffnung riß das Dunkel ein, die Jahre hat die Zeit verzehrt* und wo das Licht an Gittern stielte, Wie viele Krüge voller Tränen da blieb die Einsamkeit allein. hat doch der braune Tod geleert! Zertrümmert sind die Kerkertüren, und in den Äckern keimt es schon ...

  • 1948

    Da hörte ich ein Lied. Das Lied war mir bekannt. Ich wußte nicht, woher Ich dieses Lied gekannt. Nun hörte ich es wieder, Das kleine Liebeslied. Einst weckte es Verzweiflung, Nun sana ich lachend mit

Seite 5
  • Die Volksmacht wurde geboren

    Aus: Walter Ulbricht „Zur Geschichte der neuesten Zeit"

    Depression,- Apathie und Demoralisierung beherrschten in den Tagen des Mai 1945 weite Kreise des deutschen Volkes, Die meisten Menschen sahen keinen Ausweg aus Chaos und Hunger und sorgten sich nur um Lebensmittel, Wohnung und Habe. Die Arbeit hatte aufgehört, den Lebensinhalt der Menschen zu bilden ...

  • Das Fundament

    Am 8. Mai dieses Jahres gedenken wir nun zum 18. Male der Wiederkehr dieses Tages der Befreiung des deutschen Volkes von dem unerträglichen Joch der nazistischen Barbarei. Wir gedenken der unsterblichen Opfer, die die Soldaten der Sowjetarmee für die Freiheit auch unseres Volkes gebracht haben — nicht anders handelnd als die russischen Soldaten, die vor 150 Jahren, mitten in Deutschland der napoleonischen Zwangsherrschaft ein Ende bereiten halfen ...

  • Das neue Leben beginnt

    Wir melden uns bei der Lichtenberger Kommandantur und lassen uns als Kommunisten registrieren. Gleichzeitig mit uns tat das auch der alte Lichtenberger Genosse Fricke aus der Frankfurter Allee. Wir erhalten von der Kommandantur Unterstützung bei unseren Bemühungen, für Ordnung zu sorgen. Die Kommunisten sind auch jetzt, nach dem Kampf, von der ersten Stunde unseres neuen Lebens an für die Bevölkerung da ...

  • Unsere Maifeier

    1. Mal 1945 Wir haben mit Unterstützung der sowjetischen Genossen den 1. Mai 194S gut vorbereitet und feiern ihn gemeinsam mit einer Artillerieeinheit. Die Häuser sind festlich geschmückt. Im Keller haben wir uns eine „Rote Ecke" eingerichtet. Von dort leuchtet uns das Bild Lenins entgegen. Es entstammt der blauen Ausgabe der Jahre vor 1933 ...

  • Historische Waffenbrüderschaft

    In diesem Jahr begehen wir in großen festlichen Veranstaltungen die 150jährige Wiederkehr der Zeit, in der erstmalig die deutsch-russische Waffenbrüderschaft geschmiedet wurde. Es hat seinen tiefen Sinn, daß das Ziel dieser Waffenbrüderschaft die Niederwerfung einer Fremdherrschaft war, unter der das deutsche Volk und das russische Volk in gleichem Maße geseufzt und gelitten haben ...

  • Sinnloses letztes Aufgebot

    21. April 1D45 Die Front steht bei Biesdorf. Das ertahren wir von dem desertierten Soldaten Alfred Gerstmann, einem mit uns sympathisierenden Berliner Metallarbeiter. Er traute sich nicht mehr allein weiter, ich brachte ihn noch bis zur Möllendorffstraße . . . Granaten schlagen bei uns ein oder heulen über uns hinweg ...

  • Befreiung

    Die Freundschaft unserer Völker hat also tiefreichende alte Wurzeln. Weltgeschichtliche Bedeutung hat sie aber erst in unserem Jahrhundert erlangt, in diesem Jahrhundert des Sozialismus, nach der Begründung der Sowjetunion und der Sowjetmacht. Der erste internationale Staatsvertrag, den das im ersten ...

  • Deutsch-sowjetische Freundschaft — Erkenntnis und Bekenntnis

    Deutsch-sowjetisch e Freundschaft—das ist weit mehr als eine Parole. Das ist ein Bekenntnis. Zu einem Bekenntnis kann der Mensch nur auf dem Wege der Erkenntnis gelangen. Erkenntnis aber kann nur gewonnen werden durch wissenschaftliches Studium der Sache, um die es jeweils geht. Das bedeutet in unserem Falle die zwingende Notwendigkeit, den Quellen der deutsch-sowjetischen Freundschaft gesellschaftswissenschaftlich, historisch und kulturpolitisch nachzugehen ...

  • Kulturgut beider Völker

    — Ein ganz anderes Kapitel: Die gelaufen Beziehungen zwischen der deutschen und der russischen Wissenschaft, die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch deutscher und russischer Naturwissenschaftler — vor allem Chemiker —, Musikwissenschaftler, Sprachwissenschaftler usw. sowie russischer und deutscher Schriftsteller, Komponisten und Dichter, also die Beziehungen auf jeglichem kulturellen Gebiet, reichen bis ins 17 ...

  • Wo Zentrum?

    Das Feuer wird starker. Ich arbeite mich durch die Kellerdurchbrüche bis zur Rüdiger- Ecke Plonzstraße vor. Vor mir erscheint der erste Rotgardist. Es ist ein junger Bursche, vielleicht nicht älter als 20 Jahre, Stahlhelm auf und Regenpelerine um, in der Hand die MPi. Ich laufe auf ihn zu und umarme ihn ...

  • Der erste Sowjetsoldat

    22. April 1945 Um 4 Uhr früh türmen die letzten Volkssturmmänner. Viele haben sich bereits nachts in Zivilsachen verdrückt. Aus unseren Häusern ist noch kein Schuß gefallen. Wir wollen schon die roten Fahnen hissen, da erscheint plötzlich eine 'neue Truppe. Es sind 15- bis 17jährige Hitlerjungen, kommandiert von einem fanatischen Hitlerjugendfahrer ...

  • Woche der deutschsowjetischen Freundschaft

    Ihren wohl sichtbarsten Niederschlag hat die Freundschaft unserer Völker in der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft gefunden, die heute zu der nach dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund stärksten Massenorganisation unserer Republik geworden ist. Sie hat sich das Ziel gesetzt, auch den letzten Bürger unserer Republik für ihre große Sache zu gewinnen ...

  • Die Losung des Vertrauens

    30. April 1D45 Alles bereitet sich hier in der Kommandantur und in den umliegenden Einheiten auf den 1. Mai vor. Es wird für unsere Freunde der letzte 1. Mai im Kriege sein. Wir in unseren Wohnblöcken werden diesen Tag wieder als revolutionären Kampf- Vor der Kommandantur am Roedeliusplatz stehen Losungen auf Wandtafeln ...

  • Eine wahre Demokratie

    Die Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus und die Zerschlagung der faschistischen Heere durch die Sowjetarmee und ihre Verbündeten ir» der Antihitlerkoalition schufen die Voraussetzung für eine grundlegende Wende In der deutschen Geschichte. Diese entscheidende Schwächung der imperialistischen Kräfte ergab für ganz Deutschland die Möglichkeit, die faschistischen und imperialistischen Feinde der Nation endgültig zu schlagen und eine wahrhaft demokratische Ordnung zu errichten ...

  • Ein historisches Datum

    11. Juni 194S Das Zentralkomitee unserer Partei hat dem deutschen Volk seinen historischen Aufruf vorgelegt. Es ist ein umfassendes Programm. Es ist vom Aufbau eines antifaschistischen, demokratischen Staates die Rede. Jeder gutwillige Deutsche findet eine Betätigungsmöglichkeit. Von den Kommunisten bis zu den bürgerlichen Demokraten haben alle Kräfte des deutschen Volkes die Chance, an einem friedlichen demokratischen Deutschland mitzuarbeiten ...

  • Als die Freiheit anbrach

    Berlin in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges Aus dem Tagebuch der ^Genossen Gerda und Erwin Reissler.

    «nfang April Es können nur noch Tage bis zur Befreiung durch die Rote Armee sein. Berlin ist vollgestopft mit SS-Formationen und allen möglichen ärmeren sogenannten Eliteverbänden. Überall finden Personenkontrollen statt. Berlin wird systematisch nach Fahnenflüchtigen durchgekämmt. Die „Kettenhunde" riegeln ganze Stadtviertel ab ...

Seite 6
  • Mich lockt die Atomphysik

    Am liebsten möchte er Atomphysiker werden. Und wer empfindet in unserer Republik diesen Wunsch, schon als abwegig, auch wenn er von einem noch nicht ganz 18jährigen geäußert wird? Für Goerg Michler, Schüler der 12. Klasse in der Thomas-Müntzer-Oberschule von Halle, ist das keine fixe Idee, sondern ein fest in seinen Ansichten, seinem Wissen und Lernen begründeter Vorsatz ...

  • Ohne Angst vor Bombennächten

    Und doch gibt es ein besonderes Kennzeichen. Karl-Heinz wurde am 8. Mai 1945, am Tag der Befreiung, geboren. Er feiert diesen Tag doppelt. Die Zeit des Faschismus kennt der junge Elektriker nur aus Lehrbüchern, von der Schule und aus Mutters Erzählungen. Hunger, Bombennächte, Zerstörung — all das hat er nicht kennengelernt ...

  • Neue Wünsche — neue Pläne

    Karl-Heinz macht die Arbeit im Kollektiv der Brigade und im Kraftwerk Rothensee viel Freude. Trotzdem wird er nicht bleiben. In seinem Kopf stecken neue Pläne,, und Sie werden von den erfahrenen Elektrikern kräftig unterstützt Das Kollektiv hat dafür gesorgt, daß Karl-Heinz ab Herbst nun doch den lang ersehnten Beruf erlernen kann ...

  • Ich sehe, wie es täglich aufwärtsgeht

    ' Ich heiße Klam Poddig und wohne in Lassentin im Kreise Stralsund. Heute vor fünf Tagen bin ich 18 geworden. Eine Freundin habe ich noch nicht. Meine Mutter sagt'immer, ich wäre zu ruhig. Aber in diesem Falle hat Mutter, nicht recht Sonst ist sie die Beste auf der Welt Ich höre ihr gern zu, wenn sie von früher erzählt Allerdings kann ich mir alles nur in Gedanken vorstellen, weil es heute anders, besser und viel ...

  • Treffpunkt Arbeiterjugendkongreß

    Heute ist Mutter stolz auf ihre Jungen. Ich habe nämlich noch zwei Brüder. Sie sagt immer zu mir: „Junge, 1945 hatten wir nur das, was wir. auf dem Leibe trugen. Heute fehlt' zwar noch die wünschenswerte Wohnung, aber wir leben gut, haben eine Waschmaschine, einen Fernsehapparat und sparen auf ein Auto ...

  • Besondere Kennzeichen: Keine

    Die alltägliche Geschichte eines Jungen unserer Republik

    Es war an einem Sonntag. Hundekalt, wie fast an jedem Tag in diesem langen Winter. An den Schalttafeln im Kraftwerk -Magdeburger Energieversorgung" überwachten Arbeiter den ordnungsgemä-' ßen Lauf der surrenden Turbinen. 'Der Ausfall eines einzigen Teilchens könnte den Stillstand einer ganzen Maschine nach sich ziehen ...

  • Ich feiere doppelten Geburtstag

    Die DDR bietet mir aber nicht nur eine 'gute Berufsausbildung, sondern sie gibt mir auch gute Möglichkeiten für meine liebste Ereizeitbeschäftigung, den Sport. Bei Einheit Arnstadt treibe ich Wintersport und im Sommer spiele ich bei Medizin Tennis. Außerdem treibe ich noch ein wenig Alpinistik. Meine sportliche Tätigkeit beim Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes ist für mein berufliches Weiterkommen sehr nützlich ...

  • Hartes Training bringt Erfolg

    mannschaft des Sportklubs DHfK an. Allen Trainingsfleiß werde ich aufbringeni um in meiner Entwicklung noch weiter voranzukommen. Ich weiß, daß man vom Staat nicht nur nehmen darf. Man muß ihm auch geben. Deshalb strebe Ich unentwegt nach höheren Leistungen. Es ist für mich auch selbstverständlich, daß ich bei Auslandsstarts mit einwandfreiem Verhalten meinem Staat stets Ehre mache ...

  • Hilfselektriker Karl-Heinz

    Für ihren hervorragenden Einsatz während der Kälteperiode wurden die Mitglieder der Elektroreparatur-Brigade ausgezeichnet Unter ihnen einer, der heute 18 ist* der Hilfselektriker Karl-Heinz Prömmel. Karl-Heinz ist das Küken unter den Elektrikern. Ein Junge, bei dessen Anblick mir unwillkürlich der Titel eines DEFA-Films einfällt: „Besondere Kennzeichen: Keine ...

  • Aus Mutters Jugendzeit

    Zwischen den Fronten, im Durcheinander der letzten Kriegstage, bin ich geboren. Durch Unterstützung der Roten Ar- 'mee konnte: mich meine Mutter sogar in einem Krankenhaus in Osterode zur Welt bringen. Und das wenige Tage, nachdem die Front über unser Dorf hinweggewalzt war. Vater ist aus dem Krieg nicht mehr zurückgekommen ...

  • Der Beruf macht Freude

    Schließlich habe ich es eingesehen, daß die Landwirtschaft genauso gute Techniker braucht wie die Industrie. Jetzt macht mir der Beruf sehr viel Freude, und. bei Herbert Hempel —• den kennen Sie sicher nicht aber er ist wirklich prima und ein ausgezeichneter Schlosser — kann man viel lernen. Wenn nur alle so wären ...

  • Energiequelle Trattendorf

    Trattendorf. Die ersten Arbeiter kamen am 11. Januar 1954. Notdürftige Unterkünfte und ein altes, zerstörtes Kraftwerk fanden sie vor. Der Thermometerstand: 20 Grad unter Null. Aber unsere Republik brauchte mehr Strom. Der Ministerrat hatte beschlossen, hier ein modernes Kraftwerk- mit einer Endleistung von 450 MW zu errichten ...

  • Chemiegigant an der Oder

    Schwedt. Der Bauplatz der Jugend, das Erdölverarbeitungswerk Schwedt, ist das wichtigste Investitionsvorhaben unserer Republik Dieser Chemiegigant an der Oder legt den Grundstein für den Aufbau der Petrolchemie. Mädchen und Jungen aus allen Teilen der Republik ringen gegenwärtig in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit erfahrenen Facharbeitern und Ingenieuren um die Fertigstellung der ersten Ausbaustufe ...

  • Jugend auf dem Bauplatz DDR

    Die meisten unserer Väter mußten mit 18 in den Krieg ziehen. Für eine sinnlose, schlechte Sache setzten sie ihr Leben aufs Spiel. Heute sind wir 18. Mit unserem Kampfplatz verbinden sich Namen von Großbauten der Republik wie Trattendorf, Lewitz, Zentralflughafen Schönefeld und Erdölverarbeitungswerk Schwedt ...

  • Die Lewitz wurde fruchtbar

    Schwerin. Vier Jahre dauerten die Meliorationen im Bezirks Jugendobjekt Lewitz, ah denen sich über 4000 Mädchen und Jungen beteiligten. Das große Gebiet der Lewitz wurde zu einem fruchtbaren Grünland- und Rinderzuchtgebiet entwickelt. Die Jugendlichen erzielten Bauleistungen von über 3 Millionen DM. Insgesamt, meliorierten sie 3170 ha Weiden ...

  • Zentralflughafen Schönefeld

    Berlin. Mit der Fertigstellung einer neuen; • modernen Anlage zur reibungslosen Abfertigung von 1450 000 Flug-" Passagieren jährlich und einem Hotel mit 79 komfortabel eingerichteten Zimmern übergaben die Mädchen und Jungen am 13. Juli 1962 ihr Jugendobjekt Zentralflughafen Schönefeld der Öffentlichkeit ...

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  • Rohre werden Leitung

    Im Zentrallager werden die aus der DDE und aus Polen kommenden sieben bis zehn Meter langen Rohre von 630 Millimeter Durchmesser zu Stücken von 40 und 42 Meter Länge zusammengeschweißt. Hier auf dieser Wiese, bei der eigentlichen Montage der Rohrleitung, scheinen vorsintflutliche Ungeheuer die Arbeit zu verrichten ...

  • VOM WERDEN DER ERDÖLLEITUNG „FREUNDSCHAFT" Schwarze Rohr e in Brester Erde

    diert. Später hat er drei Jahre im Moskauer Projektierungsinstitut gearbeitet und seine theoretischen Kenntnisse erweitert. Und jetzt hilft er seit zwei Jahren Rohrleitungen bauen — zuerst in Leningrad, Riga, Wilnjus und nunmehr im Brester Bezirk. Dieser auf wenige Zeilen komprimierte Lebenslauf läßt kaum erkennen, Worin nun eigentlich die Eigenschaften bestehen, die den „typischen neuen Leiter" kennzeichnen ...

  • Tücken des Taus

    Die Isolier, und Legearbeiten leitet ein älterer sehr erfahrener Rohrleitungserbauer, Michail Grigorjew, der schon Tausende Kilometer Leitungen für Wasser, Gas und Erdöl bei Leningrad, seiner Heimat, bei Tbilissi und Taschkent, bei Gasly und Tscheljabinsk gelegt hat. Sein Vierteljahrhundert Erfahrung kommt dem jungen Bauleiter Schepeluk zugute ...

  • „Nefteprowod"

    Bei emem Wegzeichen biegt unser SIM schwungvoll von der Pinsker Straße ab. Der Holzarm, dessen Richtung wir folgen, weist auf eine Ansammlung von Wohnwagen und Autos, Traktoren und Baggern. Nur der Eingeweihte versteht sofort die Worte auf dem Schild: „Shtend N^a Drushba." Das Wort Drushba, inzwischen in den internationalen Wortschatz eingegangen, bedarf keiner Übersetzung ...

  • Menschen wachsen

    Manch einer wachst auf solchen Bauten über sich selbst hinaus. Bei Schepeluk wird das sichtbar. Vor die Aufgabe gestellt, hundert Männer und Frauen beim Rohrleitungsbau zu führen, zwingt ihn die Notwendigkeit der Arbeit, sich täglich aufs neue zu bewähren. Auch auf einen Schweißer wie Dmifri Gorelow, der eigentlich zufrieden sein dürfte, seine metallischen Nähte zwischen den Rohrenden sauber zu ziehen, übt die Arbeit ihre verändernde Wirkung aus ...

  • Anerkennung für uns

    Allerdings, eine so naive Frage, wie sie nur ein ausländischer Zeitungsschreiber stellt — „Was bedeutet Ihnen die Arbeit an dieser .Freundschafts'-Erdölleitung?"—, bringt auch diesen tüchtigen Arbeiter für einen Moment in Verlegenheit. Daß man sein Bestes gebe, sei doch selbstverständlich, antwortet er ...

  • Kuibyschew—Schwedt

    Am Vorabend des „Tages des Sieges", den die Sowjetunion am 9. Mai begeht, ist auch die letzte Lücke in dem 208-km- Abschnitt Brest-Pinsk, der Erdölleitung „Drushba" geschlossen. Doch auf Jewgeni Schepeluk und seinen. Trupp wartet hier noch Arbeit:. Mit radioaktiven Isotopen werden die neuen Schweißnähte radiographisch kontrolliert ...

  • Neues Bindeglied

    Das sind Zehntelsekunden düsterer Gedanken. Der strahlende, wenn auch späte Frühling dieser Tage läßt jedoch zwischen den hellen, von Grün beherrschten Farben kaum ein Grau aufkommen. Bunt gekleidet spazieren deutsche Touristen durch die Straßen Brests. Angeregt unterhalten sie sich vom bevorstehenden Besuch des Roten Platzes in Moskau ...

  • Steine sprechen

    Selbst während der rasenden Fahrt an sattgrünen Wiesen vorbei will das Bild der Festungsruinen von Brest nicht weichen. Besonders nachhaltig ist der Eindruck jenes Mauerstücks, in das ein heldenhafter Verteidiger die Worte eingekratzt hat: „Ich sterbe, aber Ich ergebe mich nicht! Leb wohl, Heimat!" Das dazugeschriebene Datum krallt sich ins Gedächtnis: --20 ...

  • Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein

    Kanalbett, um den Schiffahrtsweg nach dem Westen noch breiter zu machen. Waren bisher Eisenbahn und Kanal die beiden Lebensstränge, die die Wirtschaften der drei sozialistischen Nachbarn über den Grenzpunkt Brest verbinden, so wird nun bald ein dritter hinzukommen: die Erdölleitung „Freundschaft", deren schwarze Rohre den kostbaren Rohstoff von Kuibyschew an der Wolga bis nach Schwedt an der Oder führenwerden ...

  • Ein Freundschaftsgruß

    „Grüßen Sie zu Ihrem Feiertag Ihre Landsleute", sagt der junge Montageleiter von der Brester Strecke zum Abschied. „Bestellen Sie ihnen, daß wir alles zu • tun versprechen, damit sie unser Schwarzes Gold recht bald per Rohr erhalten!" Das ist Jewgeni Schepeluks Gruß zum Befreiungstag. Es gibt beim Bau der Erdölleitung „Drushba" Tausende von seinem Schlage ...

  • Neuer Typ des Leiters

    ...

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  • Höchste Technik darf kein Schlagwort sein

    Am Auslauf unserer Fertigungsstraße, die mit Relaissteuerung und Ölhydraulik den Gießrhythmus regelt, nimmt ein Arbeiter mit der Zange den glühenden Guß ab und sortiert ihn in Transportkübel. Es ist sicher nicht einfach, diesen Arbeitsgang zu technisieren. Aber höchste Technik, das darf kein Schlagwort sein, sondern Realität ...

  • Keine Prämie für die; Bäuerin? Viehpflegerin Gerda Veit: Nicht nur von der Liebe zu den Tieren reden* sondern aufopferungsvolle Arbeit auch materiell würdigen

    In unserer LPG Suhl gab es Streit Nicht deshalb, weil die neuen Holzhausener Vorschläge falsch sind, sondern weil sie .uns die Augen geöffnet haben, wie mehr Schweinefleisch produziert werden kann. „Wie war denn bisher die Praxis?" meinte Viehpfleger Heinz Hoffmann. „Mehr oder weniger haben wir nach den Weisungen des Vorstandes gearbeitet ...

  • Jüterbog beschleunigt Kar toffellegen

    Produktionsleitung beseitigt Hemmnisse guter Arbeit Energisch gegen hohe Viehverluste

    Potsdam (ND). Nach einem Rundgang durch Ställe und Feldmark berieten am Sonnabend die Mitglieder der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates Jüterbog zusammen mit dem Vorstand der LPG „Neues Leben" in Schlenzer, wie der Verlauf beim Pflanzen der Kartoffeln beschleunigt und die hohen Viehverluste rasch gesenkt werden können ...

  • Unser Autor

    / Der 42jährige Putrerbrigadier Helmut Grönke ist im VEB Leipziger Eisen- und Stahlwerke, Werk Mölkau, kein Unbekannter. Mit viel Umsicht und großer Aufmerksamkeit widmet er sich seinen Aufgaben. Bevor er zum erstenmal die Gießerei in Mölkau betrat, hatte er schon allerlei andere Arbeiten verrichtet:, vor 1945 ungelernter Arbeiter im Gaststättengewerbe, danach Schuhmacher in der Werkstatt seines'Vaters ...

  • Rekonstruktion nach Maß

    Meine Forderung geht an die VVB, an die Werkleiter, an die Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre. Die moderne Technik kann man nicht mit Rundschreiben in die Betriebe bringen; man muß sie einführen, ideenreich, mit Energie und Mut. Mit dem Arbeiterherzen muß man an die Sache gehen. Es gibt kein Rezept für die Rekonstruktion ...

  • Für wen ist bei uns Hilfsarbeit noch Lebensinhalt?

    Die Handformer unseres Betriebes formen Stücke bis zu 12 Tonnen. Sie verdichten den Sand mit Druckluftstampfern, füllen aber ihre Kästen — in- Lohngruppe 6 und 7 — mit der* Schaufel. Der Hilfsarbeitermangel zwingt die Former oft, sogar ihren Sand selbst aufzubereiten. Es ist klar, daß es fast keinen Menschen mehr gibt, dem Hilfsarbeit Lebensinhalt sein kann ...

  • Moderne Formmaschinen — aber gegossen wird mit Handpfannen

    Unsere Maschinenformer arbeiten seit Jahren an modernen Formmaschinen. Die leisten, sagen wir, das Doppelte von dem, was ein Former mit der Hand stampfen kann. Aber neben der modernen Maschine steht die Schaufel, mit der Sand in die Formkästen gefüllt wird, einige Kubikmeter täglich. Die Kästen werden von der Maschine weggetragen, gegossen wird mit Hand- und Gabelpfannen ...

  • Schaufel und Arbeitsproduktivität

    Drei widitlge Aufgaben im Plan für 1964, der jetzt in den Betrieben diskutiert wird, sind die Heranführung der Betriebe an den Höchststand der Technik im Weltmaßstab, die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Senkung der Selbstkosten. Diese drei Punkte stehen im Zusammenhang. Dabei ist die moderne Technik noch — und das nicht nebenbei — das Mittel zum Zweck, die körperliche Arbeit des Menschen zu erleichtern ...

  • Futter ist melir wert

    Mit den Viehpflegern hat sich in unserer LPG in Schildow bei Berlin noch niemand über die Holzhausener Vorschläge unterhalten. Als mein Mann und ich den Schwein.estaUjü.berpahmen^eah es traurig aus. Eine einzige Sau war tragend; Diese Sau hätte so viele .Ferkel bringen müssen, daß wir ständig 225 bis'230 Schweine im Stall haben ...

  • Fragen aus LPG Typ I

    Der Grundsatz der Holzhausener Bauern ist, daß jeder materiell an der Überplanproduktion interessiert wird. In den LPG Typ I ist das jedoch so ein Problem. Unsere' LPG Wüste Kunersdorf im Kreis Seelow .baut eine ■ genossenr schaftliche Viehhaltung:-auf... Pas Grünland wird genossenschaftlich bewirtschaftet ...

  • Eine unerschlossene Fundgrube

    Maschinenfabriken, Spinnereien, Betriebe der Leichtindustrie planen die Steigerung der Arbeitsproduktivität um 12, 15, ja 20 Prozent höher als im Vorjahr. Unser Betrieb bleibt mit seiner Zuwachsrate stets unter zehn Prozent. Bedenkt man den niedrigen Mechanisierungsgrad der meisten Gießereien, drängt sich der Schluß auf, daß zu wenig getan wird ...

  • Steuerpult und Handbetrieb

    Ein Glühofen mit Steuerpult und Diagrammschreiber, dessen Herdwagen 8 t trägt, wird in Handarbeit mit Teilen beund entladen, deren Durchschnittsgewicht etwa 10 kp beträgt. Es gibt keine hitzebeständigen Spezialkübel, in denen der Guß von unserer modernen Anlage für Kokillenguß mit dem Kran, der am Ofen vorhanden ist, aufgeladen werden kann ...

  • Neubrandenburg beherzigt Kritik

    Neustrelitz (ND/ADN). Die Produktionsleitung, des Bezirkes Neubrandenburg und die Produktionsleitungen der Kreise hatten gemeinsam mit der Dorfbevölkerung am vergangenen Wochenende Einsätze zum Kartoffellegen organisiert, um den Rückstand in der Frühjahrsbestellung aufzuholen. Der Zugang betrug sechs Prozent ...

  • Was rät der Rat?

    Im Brief des ZK zur Plandiskussion wird gesagt, daß die LPG nur noch Orientierunesziffern für Getreide und

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  • Ehrendoktorwürde verliehen

    Leipzig (ADN). An allen Fakultäten der Leipziger Karl-Marx-Universität begingen am Montag die Wissenschaftler, Angestellten und Studenten im Rahmen der Festwoche zum 10. Jahrestag der Namensgebung den traditionellen „Tag der Fakultäten" mit Rechenschaftsberichten und wissenschaftlichen Vorträgen. An namhafte Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland wurde an diesem Tag die Würde eines Ehrendoktors verliehen ...

  • Steinmetzen in 70 Meter Höhe

    Leipziger Völkerschlachtdenkmal wird restauriert

    Ein großes Gerüst an der Südostseite des Leipziger Völkerschlachtdenkmals erweckt das Interesse der aus Richtung Borna und Grimma kommenden Besucher der Messestadt. Gegenwärtig werden dort umfangreiche Instandsetzungsarbeiten vorgenommen. In 70 Meter Höhe sind vier Steinmetzen dabei, die etwa 60 bis 70 Zentner schweren, 1945 durch Artilleriebeschuß zerstörten Steine gegen neue Quader aus Granitporphyr auszuwechseln ...

  • Cafe auf Schloß Osterstein

    Größtes NAW-Objekt Geras / Wo einst die Fürsten von Reuß residierten

    Das Echo einer Detonation gaben die Hänge des Elstertales wider. Die Ruinenreste des Schlosses Osterstein waren nach einer Sprengung in sich zusammengefallen. Das war der Auftakt für das große NAW-Vorhaben, das Prof. Albert Norden in Gera angeregt hatte. Am einstigen Sitz der Fürsten von Reuß entsteht in zwei Bauabschnitten bis zu den Arbeiterfestspielen 1964 in Gera eine große Erholungs- und Kulturstätte ...

  • MS „Schwerin" in Bombay

    DDR-Schiffe auf allen Weltmeeren '[ Zehn Liniendienste l Makler in 65 Ländern

    Von den gelben Schornsteinen unserer 92 Schiffe wehte die blau-rot-blaue Flagge der Rostocker Reederei schon in 390 Häfen von 78 Ländern. Das 840-tdw-Küstenmotorschiff „Vilm" — am Vorabend des 1. Mai in Dienst gestellt - erhöhte die Tonnage der Flotte auf - rund 540 000. Neubauten mit 39 000 Tonnen sollen noch in diesem Jahr dazukommen ...

  • Treibstoff für 25 000 Seemeilen

    Wer weiß schon, daß ein 10 000-Tonnei unserer Flotte neben der üblichen Fracht 1800 t Dieseltreibstoff an Bord nimmt, mit denen er einmal nach Nordchina und zurück, also 25 000 Seemeilen ohne nachzubunkern, fahren kann. Seine vier Großdiesel mit je 1800 PS verbrauchen pro Fahrttag 22 t Treibstoff. 362 t Frischwasser reichen für 50 Tage ...

  • Tankerflotte

    Die wichtigsten Typen : unserer Flotte sind die Küstenmotorschiffe zwischen 500 und 800 tdw mit 11 bis 16 Mann Besatzung, die 10 000-Tonner der DDR-Städteklasse mit 50 Mann Besatzung und die 11 500-tdw-Tanker — unsere Tankerflotte zählt schon zehn Schiffseinheiten — mit 40 Seeleuten. Die Mindestbesatzung eines 10 000-Tonners z ...

  • Volkstest

    Gera (ADN). Für die etwa 1000 Einwohner des Geraer Wohnbezirks 46 bereiten die Mitglieder des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front zum „Tag der Befreiung" ein Volksfest vor. In der von den Einwohnern zum großen Teil selbst errichteten Kultur- und Sportstätte „Magnus Poser" werden dabei auch Kultur- und Musikgruppen des Wohngebiets, die Kindertanz- und die Gymnastikgruppe auftreten ...

  • Rentabler Container-Verkehr

    Die Konferenz erörterte vor allem Maßnahmen, die die Pünktlichkeit bei -der Abfahrt der Schiffe und die Qualität des Transports garantieren und die Rentabilität erhöhen sollen. So wurde der Vorschlag gemacht, den Container-Verkehr (Transport in vorgefertigten Behältern) stärker anzuwenden. Erste Erfahrungen im Container-Verkehr ergaben bereits eine Verkürzung der Ladezeit um 75 Pix>- zent und eine Senkung der Verpackungskosten ...

  • Treffpunkt Elbf lorenz

    Gäste aus 50 Nationen in Dresden

    Dresden (ADN). Gäste aus 50 Nationen besuchten seit Jahresbeginn die Eibmetropole Dresden. Die Zweigstelle *Elbtourist" des Deutschen Reisebüros wird'in diesem Jahr rund 70 000 ausländische Touristen betreuen. Aus der CSSR und der Volksrepublik Polen kommen«allwöchentlich Hunderte Besucher nach Dresden ...

  • Bei Freunden zu Besuch

    Berlin (ADN). Anläßlich der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft sind 327 Werktätige der DDR am Sonntag mit dem zweiten Freundschaftszug der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft In die Sowjetunion abgereist. Während ihres 14tägigen Aufenthaltes werden sie die Hauptstädte der Belorussischen ...

  • Viehzählung automatisch

    Wissenschaftliche Leitung der Landwirtschaft *

    Leipzig (ADN). Eine neue Methode zur Bearbeitung der Daten der vierteljährlich in der DDR stattfindenden Viehzählung mit Hilfe moderner Rechenautomaten und des Lochkartenverfahrens ist im Institut für Verwaltungsorganisation und Bürotechnik Leipzig entwickelt worden. Die Arbeitsgruppe Potsdam des Instituts schlägt der Zentralverwaltung für Statistik vor, diese Methode im gesamten Bereich der DDR einzuführen ...

  • Freundschaftsgeschenk

    Leipzig (ND). Eine große Überraschung bereiteten in diesen Tagen die Mitglieder der Schlosserbrigade des Meisters Rudi Riemer aus dem VEB Verlade- und Transportanlagen Leipzig den Kindern der Angehörigen des sowjetischen Konsulats in Leipzig. Sie bauten in mehr als 200 freiwilligen Arbeitsstunden eine moderne Kinderschaukel aus Rohrkonstruktion mit Rollenlager ...

  • Anruf aus dem Mittelmeer

    Die Verbindung zu den Schiffen unserer Handelsflotte, gleich wo sie sich befinden mögen, reißt keinen Augenblick ab. Ständig stehen die Besatzungen über Rügen- Radio mit der Heimat in Funkverbindung. In der Nord- und Ostsee ist der Sprechfunkverkehr üblich, und ein Telefongespräch von Bord- -mit den Angehörigen keine Seltenheit ...

  • „Weiße Kunst" in Greiz

    Neue Aasstellung im.Deutschen Papiermusenm

    Graz (ND). Die ersten drei Ausstel* lungsräum#. über die Geschichte des Papiers hat am* 1. Mai das Deutsche Papiermuseum in Greiz »der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Noch erhaltene Geräte und Einrichtungen ehemaliger Handbüttenbetriebe, OriginalwasserzeichenblätteE, Pläne und Zeichnungen von Papiermühlen sowie alte Privilegien für Papiermacher geben einen Überblick über die Entwicklung des Papiers ...

  • Sieben Monate auf Reise

    „Die längste Trampfahrt eines unserer 10 000-Tonner führte nach Burma, China und Indonesien", sagte Genosse Zuchantke. „Sie dauerte sieben Monate. Es kommt natürlich auch bei uns vor, daß sich die Reise verlängert, weil sich eine unvorhergesehene Frachtgelegenheit ergibt; aber wilde Trampfahrten, wie sie von Reedereien kapitalistischer Länder heute noch praktiziert werden, bei denen ein Schiff seinen Heimathafen ein bis zwei Jahre nicht mehr anläuft, gibt es bei uns nicht ...

  • Richtkrone

    Erster Montagewohnblock im Dorf Chemnitz

    Neubrandenburg (ADN) .Vier Tage vor- Eristig wurde vor wenigen Tagen auf ;inem dreigeschossigen Wohnhaus in der knapp 500 Einwohner zählenden Gemeinde Chemnitz im Kreis Neubrandenburg die Richtkrone aufgezogen. Der aus Großplatten bestehende Block ist der erste im Wohnungsbauprogramm 1963 in den Dörfern des Agrarbezirks ...

  • Studiobühne in Stendal

    Magdeburg (ND). Mit der Einrichtung einer Studiobühne für 80 bis 100 Zuschauer wird die Leitung des Theaters der Altmark in Stendäl eine zweite Spielmöglichkeit in der altmärkischen Kreisstadt schaffen. Während die normalen Anrechtsvorstellungen im Stendaler Volkshaus laufen',"" wird die Studiobühne gesonderten Veranstaltungen wie Dichterlesungen und Experimentierstücken dienen ...

  • Minister Maron dankt

    Berlin (ND). Zu m*hiem 60. Geburtstag sind mir aus der Bevölkerung und von Angehörigen der bewaffneten Organe unserer Republik zahlreiche Glückwünsche zugegangen, die ich leider nicht alle persönlich beantworten kann. Ich möchte daher auf diesem Wege für alle mir erwiesenen Aufmerksamkeiten herzlich danken ...

  • In 390 Häfen vor Anker

    Die Deutsche Seereederei, die vor etwa elf Jahren mit dem 1250 tdw großen alten Dampfer „Vorwärts" den Betrieb aufnahm, ist auf dem besten Wege, eine der bedeutendsten Reedereien der Welt zu werden.

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  • Indien erweitert Hände mit der UdSSR

    Dar indische Außenhandelsminister Manubhai Shah wird Ende Mai in Moskau ein neues langfristiges indisch-sowjetisches Handelsabkommen unterzeichnen, das deutlich die neue Entwicklung widerspiegelt, die sich in den internationalen Handelsbeziehungen Indiens schon seit einiger Zeit abzeichnet: die sichtbare Orientierung auf einen verstärkten Handel mit den sozialistischen Staaten ...

  • Irian Barat frei

    W on Sabang im Norden Sumatras bis * Medan im Süden Westirians feierte das indonesische Volk an diesem 1. Mai die Befreiung von Irian Barat (Westirian); das jetzt Bestandteil der indonesischen Republik ist. Es ist symbolisch, daß das Ereignis auf den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse fiel. In harten Kämpfen entstand nach dem zweiten Weltkrieg die unabhängige Republik Indonesien ...

  • Von Herbert Naumann, Prag

    verwirklicht. Der kapitalistische Staat hatte dafür kein Geld. Zum anderen hätten Schutzmaßnahmen auf tschechoslowakischem Gebiet allein auch nicht viel genützt, wenn nicht gleichzeitig eng mit der Sowjetunion, aus der Latorica und mm Natürlich nehmen sie manche Entbehrung auf sich. Die Wohnverhältnisse sind nicht die idealsten, die Familie können sie nur alle 14 Tage bzw ...

  • Mit dem Milchwagen durch die Lüfte

    Aber was Jahrhunderte vernachlässigt haben, konnte nicht in vier Jahren nachgeholt werden. Es ist schwierig, von Santiago, der Hauptstadt der Provinz Oriente, nach Baracoa zu gelangen. Wohl führt noch eine gute Straße bis Guantänamo. Dann beginnen jedoch die Berge, die nur auf Pfaden überschritten werden können ...

  • Wo Kolumbus landete

    Die Stadt trägt unverkennbar spanischen Charakter. Überreste einer alten spanischen Festung, eine Kirche im Renaissance-Stil* die Nebenstraßen mit dem Kopfpflaster sind Spuren der vergangenen Größe. Während ich mich vor dem Gebäude der lokalen Plankommission unterstelle, um einen kurzen Sturzregen passieren zu lassen, werde ich von Einheimischen angesprochen ...

  • Modernste in Lateinamerika

    Die Fabrik ist Kubas Stolz. Industrieminister Guevara bezeichnete sie als die modernste Schokoladenfabrik in ganz Lateinamerika. Der kubanische Produktionsleiter Martin Lopez äußerte: „Diese Fabrik ist eine große Hilfe der DDR und seiner Arbeiterklasse für Kuba." Antonio Limonta, der Werkleiter, ging ...

  • Reise in Kubas K akao-Stadt

    Xfs ist nicht leicht, über die Via Azul und ■*-' die Carretera Central von Havanna fast durch das gesamte Land nach dem Ort Kubas zu reisen, der für sich in Anspruch nehmen darf, die erste Hauptstadt gewesen zu sein. Am 27. November 1492 war hier Kolumbus gelandet—Der erste spanische Gouverneur der Antilleninsel, Diego Velazquez, gründete an der gleichen Stelle die Stadt Baracoa und machte sie zum Sitz der spanischen Verwaltung ...

  • DIA-Chemie in Baracoa

    Die Planung der Schokoladenfabrik, ihr Aufbau erfolgten mit Hilfe des DIA- Chemieausrüstung der Deutschen Demokratischen Republik. Die gesamte Einrichtung stammt vom VEB Maschinenbau Heidenau. Der Werkleiter, der Technische Leiter wie der. Produktionsleiter des neuen Betriebes haben neun Monate in der DDR verbracht und in den Schokoladenfabriken in Saalfeld und Halle sich praktische und theoretische Kenntnisse erworben ...

  • DDR-Bagger dabei

    „Das Land — insgesamt 140 000 ha —> hat zwar fruchtbaren Boden und die längste Vegetationsperiode, aber unter sehr unregelmäßigen Witterungseinflüssen zu leiden", sagte Ingenieur Litera, der uns zu dieser Großbaustelle begleitet hatte. „Regnet es im Sommer nicht, so gießt es dafür im Frühjahr und Herbst um so anhaltender ...

  • Beste Markenschokolade

    Auf der Massenkundgebung sagt dann Guevara: „Die Schokolade von Baracoa wird die Bezeichnung der Stadt tragen und eine nationale Qualitätsmarke werden. Die Fabrik ist mit modernen Maschinen ausgerüstet und von DDR-Technikern eingerichtet. Die Deutschen wollen uns brüderlich helfen, beste Markenschokölade herzustellen ...

  • Reizvoll, aber unerschlossen

    Zugegeben — das Stückchen Land nahe der sowjetischen und ungarischen Grenze mag seine Reize haben: Menschen, die in ihren Volkstrachten vor einem Ziehbrunnen stehen und den Besucher an. ein altes Gemälde erinnern; himmlische Ruhe; niedrige, noch mit Stroh bedeckte Häuschen, neben denen sich bereits die modernen Neubauten der Genossenschaften als Künder des sozialistischen Zeitalters ausstrecken ...

  • Die erste Fabrik

    Welche Bedeutung die kubanische Regierung der Kakao-Stadt zumißt, geht aus der Tatsache hervor, daß an diesem 1. April zwei der bekanntesten Minister, Raul Castro und Ernesto Guevara, die Minister für Verteidigung und für Industrie, anwesend sind. Drei bedeutungsvolle Ereignisse für das Leben der Menschen dieses Bezirks spielen sich an diesem Tage ab: eine Feier mit einer Truppenparade zur Erinnerung an Antonio Macco, der am 1 ...

  • Von allein kommt nichts

    Die Menschen verdienen hier nicht schlecht. Mit 1800 bis 3000 Kronen im Monat liegt ihr Einkommen weit über dorn Durchschnittsverdienst der Republik. Hilfsarbeiter, die aus den umliegenden Dörfern, aber auch aus Jugendgruppen anderer Dörfer und Betriebe der Republik kommen, erhalten monatlich 1350 Kronen ...

  • Auf dem Neuland der CSSR

    Tn der Slowakei liegen die höchste und -1- niedrigste Gegend der CSSR dicht beieinander. Fuhren wir eben noch in der' Hohen Tatra an 2600 m hohen Bergen vorüber, so gelangten wir zwei Stunden später bei Michalovce schon in die Ostslowakische Tiefebene, die nur einen Meter über dem Meeresspiegel liegt ...

  • von Hermann Burkhardt. Havanna

    die zweite Front gegen das Batista- Regime entwickelt. Seitdem aber sind die Stadt und ihre Umgebung. In die allgemeine Entwicklung des Landes einbezogen worden.

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  • Hohe Entwicklung der Westgebiete Polens

    Das polnische Volk begeht vom 5. bis 12. Mai die Woche der West- und Nordgebiete. Sie steht in diesem Jahr besonders im Zeichen der festen Freundschaft mit der DDR, dem westlichen Nachbarn und Verbündeten Volkspolens, der die Oder- Neiße-Grenze anerkannt hai und sie gemeinsam mit Volkspolen gegen die Bonner Revanchisten und Militaristen sichert ...

  • Das Register der Ultras

    Also wirklich kein Wunder, daß Besorgnis und Widerstand weltweit sind. Die bereits zitierte „New York Times" schrieb: „In Teilen Washingtons, Londons und bei einigen kleineren europäischen Nationen macht sich eine Opposition gegen diese These (man könne Bonn durch die multilaterale Atommacht „beschwichtigen" — H ...

  • Sowjetische Grüße an die DDR

    Kundgebung in Moskau zum Tag der Befreiung / Auftakt der Freundschaftswoche

    Moskau (ADN-Korr.). Herzliche Grüße zum Tat der Befreiung richteten die Teilnehmer einer Kundgebung, die am Montagabend in Moskau stattfand, an die Bevölkerung der DDR. Die Kundgebung war der Auftakt zur Woche der sowjetisch-deutschen Freundschaft in der Sowjetunion, die parallel zur Freundschaftswochc in der DDR durchgeführt wird ...

  • Es begann in Bonn

    Belegen wir das, indem wir die Tatsachen sprechen lassen und dabei auch jene anfangs erwähnten Begriffe klären, mit denen die NATO-Strategen absichtlich Verwirrung stiften und den gefährlichen Kern ihrer Machenschaften— die atomare Bewaffnung der Bundeswehr — zu verschleiern suchen. Begonnen hatte es bereits 1961 mit dem Projekt einer NATO-Atommacht, ausgeheckt von Adenauer, Strauß und dem damaligen NATO-Chef Norstad ...

  • Bis zum letzten Gruß?

    Die Tatsachen zeigen also: Die NATO- Atommacht ist wirklich nichts anderes als das durchsichtige Gewand, in dem sich die Atombewaffnung der Bundeswehr nur mühsam versteckt. Klar ist auch; wozu die Bonner Nazigenerale diese Atombewaffnung haben wollen — zur Korrektur der Geschichte, der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges, zur Revanche ...

  • Kampftag in Frankreich

    Appell der CGT zum 8. Mai % Kundgebungen gegen Achse

    Paris (ADN-Korr.). Als antifaschistischer Kampftag wird der 8. Mai von den französischen Patrioten in Stadt und Land begangen. Der französische Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGI) richtete an alle Arbeiter den AppelL den Sieg über die Nazibarbarei hingebungsvoll .zu feiern und erneut zu fordern, daß dieser Tag auch offiziell wieder zum Feiertag erklärt wird ...

  • In Spanien muß Frieden einziehen

    Paris (ADN). Die tapfere Witwe des ermordeten spanischen Patrioten Julian Grimau hat in einem Fernsehinterview erneut den Wunsch ausgesprochen, daß ihr Mann das letzte Opfer des Franco-Terrors sein möge. Angela Grimau sagte: „Aus dem Tiefsten meines Herzens spreche ich den Wunsch aus, daß keine andere Frau mehr das erleiden möge, was ich durchzumachen habe ...

  • „Gleichberechtigung" ä la Hitler

    Diesen Plan griff Bonn nun gierig auf und machte sich zu seinem glühendsten Verfechter. Kein Wunder, daß sich dagegen in aller Welt heftiger Widerstand erhob. Nicht nur in den sozialistischen Ländern, deren Hältung und ernste Warnung in der bekannten Npte der Sowjetregierung vom 8. April und in der Stellungnahme der Regierung der DDR vom 13 ...

  • Marx-Feiern in Kuba

    Ehrung im ganzen Land / Verwirklichung der Lehren in der MVR

    Havanna (ADN). Die Werktätigen Kubas begingen den 145. Geburtstag von Karl Marx mit zahlreichen Kundgebungen und Gedenkfeiern. In den Zeitungen erschien eine Vielzahl von Artikeln, die das. Werk des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus würdigten. „Die Existenz des sozialistischen Lagers und der siegreichen kommunistischen Bewegung", schreibt „Noticias de Hoy", „ist das beste Denkmal für Marx ...

  • Beschwichtigung mit Kernwaffen ?

    Zu den „Begründungen" amerikanischer Politiker für die sogenannte multilaterale Atommacht der NATO

    Darum forcieren sie das atomare Wettrüsten, sabotieren die Genfer Abrüstungsverhandlungen und ermuntern ihre NATO-Partner zu gefährlichen Rüstungsanstrengungen. Andererseits aber befürchten die USA; daß ihre westeuropäischen Partner zu stark und selbständig werden. Die Kennedy-Regierung möchte ihre Vormachtstellung im imperialistischen Lager nicht verlieren ...

  • Glückwünsche an Modibo Keita

    Otto Winzer zur Verleihung des Lenin-Friedenspreises

    Berlin (ADN). Anläßlich der Verleihung des Internationalen Lenin-Friedenspreises an den Präsidenten der Republik Mali, Modibo Keita, übermittelte der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, ein Glückwunschtelegramm, in dem es heißt: i,In die Heimat zurückgekehrt, erfahre ich, daß Ihnen, Exzellenz, in Anerkennung Ihrer Verdienste um die Erhaltung und Festigung des Friedens der Internationale Lenin-Friedenspreis verliehen wurde ...

  • Dann würde geschossen...

    4. Das gemeinsame Kommando der Atommacht soll nicht dem zentralen NATO-Stab in Washington unterstehen, in dem man vorläufig nur den einen Heusinger sitzen hat, sondern dem Abschnitt. „Europa" in Paris, wo neben Speidel ein Dutzend anderer Bundeswehrgenerale die Finger am atomaren Abzugshebel hätte. 5 ...

  • Polizeisperren in Birmingham

    2000 Neger Alabamas demonstrierten erneut für ihre Rechte

    BlrminghanvYVashington (ADN); Rund 2000 Neger zogen am Sonntagabend erneut durch die Straßen von Birmingham im USA-Staat Alabama. Nach einer Massenversammlung in einer Kirche marschierten die Männer, Frauen und Kinder singend auf das Gefängnis zu, in dem zahlreiche Neger arrestiert sind. Die Polizei, die in den vergangenen Tagen mit Hunden, Knüppeln und Wasserwerfern brutal gegen die für ihre Rechte kämpfende farbige Bevölkerung vorging, errichtete Straßensperren ...

  • Was sie behaupten

    Nun behaupten die USA-Regierung und .andere westliche Staatsmänner, so schlimm sei die ganze Sache doch gar nicht. Die NATO-Atommacht ziele doch darauf ab, die Ausbreitung der Kernwaffen, das Entstehen neuer Atommächte zu verhindern. In der „New York Times" vom 22. April wurde das folgendermaßen begründet: ...

  • Gluckwunsche an die Sowjetarmee

    Berlin (ADN). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, hat im Namen aller Angehörigen der Nationalen Volksarmee und in seinem eigenen Namen dem Minister für Verteidigung der UdSSR. Marschall der Sowjetunion Ro« dion Malinowski, und allen Angehörigen der ruhmreichen; Sowjetarmee und Sowjetflotte aus Anlaß des 18 ...

  • Untersuchungen eingeleitet

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Die schwedische Kriminalstaatspolizei hat in Malmö neue Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Fall des Lunder Studenten Leif Persson eingeleitet. Nach schwedischen Pressemeldungen werden im Verlauf der Untersuchung 40 Personen verhört, die Leif Persson ihre Pässe für Spionagezwecke aushändigten und sich damit gegen das schwedische Paßgesetz vergingen ...

  • Gäste aus Leningrad in Berlin

    Eine Leningrader Spezialistengruppe, der Neuerer, Bestarbeiter und Brigadiere der Brigaden der kommunistischen Arbeit aus Großbetrieben dieser Stadt angehören, traf anläßlich der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft . am Montagmorgen auf dem Berliner Ostbahnhof ein. Die sowjetische Delegation wird vom stellvertretenden Direktor des Swerdlow-Werkes Wladimir Tumilen geleitet ...

  • Spaak für atomwaffenfreie Zone

    Brüssel (ADN-Korr.). Der belgische Außenminister Spaak hat sich auf einer Veranstaltung anläßlich des 100. Jahrestages des Roten, Kreuzes für Verhandlungen über eine atomwaffenfreie Zone ausgesprochen. Spaak erklärte, man müsse alles nur mögliche tun, um einen neuen Krieg zu verhindern. Eine allgemeine Abrüstung als Ergebnis der gegenwärtigen Abrüstungsverhandlungen wäre ideal ...

  • Unvereinbare Wünsche

    Für uns besteht kein Zweifel: Dies alles ist entweder eine wahnwitzige Dummheit oder, was wahrscheinlicher ist, eine bewußte Lüge. Offensichtlich treiben die USA eine mehrgleisige und auch für sie selbst äußerst gefährliche Politik. Einerseits möchten sie die bankrotte Politik der Stärke gegen das sozialistische Lager fortsetzen ...

  • U Thant in der RVR

    Bukarest (ADN-Korr.). Der auf Einladung der Regierung der RVR zu einem offiziellen Besuch in der Rumänischen Volksrepublik weilende Generalsekretär der UNO, U Thant, wurde am Montagvormittag vom Staatsrat der RVR empfangen. Der Vorsitzende des Staatsrates der RVR, Gheorghe Gheorghiu-Dej, und der Vorsitzende des Ministerrates der RVR, Ion Gheorghe Maurer, hatten einen Meinungsaustausch zu Problemen der gegenwärtigen internationalen Lage und zur Tätigkeit der Organisation der Vereinten Nationen ...

  • Fidel Castro in Wolgograd

    Wolgograd (ADN/ND). Nach dreitägiger Erholung in der Nähe von Moskau hat sich Fidel Castro am Montag nach Wolgograd begeben. Tausende Einwohner be» reiteten dem kubanischen Ministerpräsidenten bei seinem Eintreffen einen begeisterten Empfang. Zu Ehren der kubanischen Gäste war auf dem Flughafen eine Ehrenkompanie angetreten ...

  • Messe in Poznan

    Warschau (ADN-Korr.). Eine starke internationale Beteiligung meldet die 32. Messe von Poznan, die in der Zeit vom 9. bis 23. Juni dieses Jahres stattfindet. Die DDR zeigt auf 3800 Quadratmetern Ausstellungsfläche unter anderem Gießereimaschinen, Erzeugnisse der Elektroindustrie, Maschinen für die Kunststoffbearbeitung und Textilmaschinen ...

  • [7-Punkte-Vorschlag in Sydney verbreitet

    Sydney (ADN). Auf einer großen Mai- Kundgebung der Vereinigten Lokomotivführer- und Heizergewerkschaft Australiens in Sydney wurden Tausende von Flugblättern verteilt, die den vollen Wortlaut des Sieben-Punkte-Vorschlages Walter Ulbrichts mit erläuternden Bemerkungen enthielten. Gleichzeitig wurden in dem Flugblatt die Sicherheitsmaßnahmen der DDR an der Staatsgrenze in Berlin gewürdigt ...

  • Protest auch vor dem Weißen Haus

    Gegen den Rassenterror der Polizei vor Birmingham haben laut AFP am Sonn tag vor dem Weißen Haus in Washingtor rund 500 Neger protestiert. Auf Transpa renten verlangten sie das Eingreifen dei Bundesbehörden in Alabama. Sie trugei Losungen wie „Gebietet der Schreckens herrschaft in Birmingham Einhalt!" unc „Zieht die Polizeihunde aus Alabama zu rück!" ...

  • Wahlerfolg der KPF

    Paris (ADN). Die Kandidatin der KP Frankreichs bei den Nachwahlen im 52. Wahlkreis des Seine-Departements, Frau -Marie-Claude Vaillant, konnte am Sonntag fast 27 000 Stimmen, das sind 57,59 Prozent, auf sich vereinigen. Sie wurde damit wiedergewählt.

  • Dr. Bolz an Gromyko

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz* sandte an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrej Andrejewitsch Gromyko, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm.

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  • DDR-Standpunkt setzte sich durch

    Olympia-Ausscheidungsspiele im Fußball in Hamburg vereinbart

    Die deutsche Mannschaft für die Olympia-Qualifikation im Fußball wird in zwei Ausscheidungsspielen ermittelt, die am 22. September im Bereich des DFV der DDR und am 29. September im Bereich des DFB der Bundesrepublik stattfinden sollen. Die im Gesamtergebnis bessere Auswahl vertritt dann die gemeinsame deutsche Olympiamannschaft in den Qualifikationsspielen zum olympischen Fußballturnier ...

  • Englands Fußballmeister kommt

    DDR-Mannschaft in Prag / Auch französische Friedensfahrer bereits am Startort der „XVI."

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich In den Mittagsstunden des Montags entschied sich in Prag, wo in diesen Stunden die letzten Vorbereitungen für die diesjährige Friedensfahrt getroffen werden, die seit Tagen viele Berliner bewegende Frage, welche Fußballmannschaft zum großen Finale am 25 ...

  • Fried ensfahrtfieber

    Prag, den 6. Mai 1963 Auch im Zeitalter der Weltraumschiffe werden die .technischen Wunder" des Alltags noch oft genug bestaunt. So auch die Organisation der Friedensfahrt Sie feiert schon seit anderthalb Jahriehnten ihre Triumphe, Von dem englischen Rennfahrer Gerard Coles weiß man in Prag zur Stunde noch wenig ...

  • DDR-Judokas nach Genf

    Ein Europameistertitel, eine Silber-, zwei Bronzemedaillen zu verteidigen

    Zwölf Judokas der DDR treten am Dienstag die Reise zu den Europameisterschaften in Genf (10. und 11. Mai) an. Die DDR hat bei diesen Titelkämpfen, zu denen Aktive aus 19 Ländern erwartet werden, je eine Gold- Und Silbermedaille sowie zweimal Bronze zu verteidigen, angesichts der Rekordbeteiligung eine sehr schwere Aufgabe ...

  • Stolze Bilanz

    Haus-Chroniken, Fotoserien, Urkunden, Bastelarbeiten aller Art geben Einblick sowohl in das.Leben als auch in die Entwicklung der Hausgemeinschaften. Haus- Chronik — ein wenig trocken hört sich das an, aber man schlage sie auf, z. B. die Chronik der Hausgemeinschaft Senefelderstraße 1. Sie zieht den Leser in ihren Bann ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Dienste*, 19 Uhr: „Der Rosenkavalier"***); Mittwoch, 19.30 Uhr: Ballett „Gajaneh"***) DEUTSCHES THEATER, Dienstag, 19 Uhr: „Der Mann mit dem Gewehr"***): Mittwoch, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"*»*) KAMMERSPIELE, Dienstag, 20 Uhr: „Der Snob"*«); Mittwoch, 19 Uhr: „Der Snob"***) BERLINER ENSEMBLE, Dienstag, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"**); Mittwoch, 19 ...

  • 12 Grad im Wasser

    Berlins Bäderverwaltung hält seit dem 1. Mai die Pforten ihrer drei größten Strandbäder geöffnet. Und siehe da, trotz der kalten Witterung fanden sich bereits die ersten Gäste in den Freibädern am Müggelsee, in Grünau und Wendenschloß ein. Vorsichtig, mit der großen Zehe, prüften sie die Wassertemperatur, die der Schwimmmeister mit 12 Grad auf seiner schwarzen Tafel angegeben hatte ...

  • .6 aus 49" (2. Ziehung)

    In der zweiten Ziehung „6 aus 49" wurden folgende Sportarter» ermittelt: 2 (Basketball), 3 (Billard), 15 (Handball), 29 (Reiten), 33 (Schach), 37 (Segeln); Zusatzsportart: 46 (Volleyball). — Die Prämien zu je 15 DM entfallen auf die Köntrollmarkenendnummern 359 und 941. (Zahlenangaben ohne Gewähr.) Toto-Quoten Sport-Toto: 1 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Nordflanke eines Hochdruckgebietes im Alpenraum dauert der Zustrom mäßig warmer Meeresluft an. Dabei besteht vor allem noch in den nördlichen Teilen der DDR nachmittags leichte Schauerneigung. Aussiebten für Dienstag: Vormittags meist locker bewölkt oder heiter. Am Nachmittag vorherrschend wolkig, im Norden der DDR leichte Schauer, in den südlichen Bezirken meist trocken ...

  • Geistesgestörter aufgegriffen

    Wie das Präsidium der Volkspolizei mitteilt, ist die geistesgestörte Person, nach der vor wenigen Tagen eine öffentliche Fahndung eingeleitet wurde, auf Grund von Hinweisen der Bevölkerung aufgegriffen worden. (ND) In der ersten Ziehung der Berliner Bären- Iotterie wurden folgende Quoten ermittelt: Gewinngruppe I: kein Gewinner; II mit Zusatzzahl: kein Gewinner; II: 5 Gewinner mit je 14 022,90 DM; III: 550 mit je 72,80 DM; IV: 13 570 mit je 3 DM ...

  • Werkstatt mit Kreissäge

    Weit ist das Betätigungsfeld der Hausgemeinschaften. Die Mieter des Hauses Lippehner Straße 1 machen auf andere Art von sich reden. Durch NAW-Arbeiten konnten sie sich eine Werkstatt einrichten. Sogar eine kleine Kreissäge fehlt darinnen nicht. Aus gleichen Mitteln schafften sie sich eine Waschmaschine an ...

  • Lob für Klempnermeister

    Aber auch an die Handwerker haben die Hausgemeinschaften gedacht Auf einer großen Tafel wird Klempnermeister Karl Lange aus der Bötzowstraße 54 gelobt, der 250 Hausgemeinschaften betreut. „In der großen Kälteperiode", heißt es auf der Tafel neben Fotos aus Meister Langes Werkstatt, „hatte er täglich bis zu 78 Rohrbrüche zu reparieren ...

  • Geschichtsdokumente

    Illegale Schriften deutscher Widerstandsgruppen, Tonbänder mit Aufrufen und. Rundfunkreden hervorragender Antifaschisten aus der Illegalität sowie Fotodokumente über den deutschen Imperialismus und den Hitlerfaschismus gehören zu den zahlreichen Exponaten einer Ausstellung „Deutschland 1933 bis 1945", die am Dienstag im Museum für Deutsche Geschichte in Berlin eröffnet wird ...

  • Menschenschmuggler festgenommen

    Zwei Personen, die im Besitz von Schweizer Pässen waren, versuchten am 4. Mai eine dritte Person, die in ihrem Kraftfahrzeug versteckt worden war, unter Umgehung der Paßbestimmungen am Grenzkontrollpunkt Friedrichstraße nach Westberlin zu verschleppen. Die Pässe waren auf die Namen Sonderegger und Bachmann ausgestellt ...

  • Festveranstaltung

    des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Geseilschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zum Tag der Befreiung und zur Eröffnung der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft am Dienstag, dem

    Festansprache: Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer. Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Mitwirkende: Das Moldauische Volkstanzensemble „Shok"; das Zentrale Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung; Kunstpreisträger Robert Trösch ...

  • Haus-Chroniken erzählen

    Fundgrube für Mietergemeinschaften im Klub in der Rastenburger Straße

    „Ausstellung der Hausgemeinschaften" — so steht es nüchtern auf den Einladungskarten. Was der Besucher, im Klub der Nationalen Front in der Rastenburger Straße 3 im Stadtbezirk Prenzlauer Berg aber entdeckt, ist eine Fundgrube, ein Schatz von Erfahrungen, den rund 50 Hausgemeinschaften in den Räumen des Treffpunktes zusammengetragen haben ...

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Gruß den Völkern der Sowjetunion Rückstand bei Hauptobjekten wird bis 30, Juni auf geholt Ein konkreter Plan Sowjetische Gäste Zweite Streikwoche begann mit großer Kampfentschlossenheit der Metaller Festliche Premiere . US-Hauptmann kam in DDR Gespräch bei Erhard An unsere Leser! „Nicht nur Lohnmaschine" Prof. Jewgeni Boltin
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