19. Apr.

Ausgabe vom 02.05.1963

Seite 1
  • Programm des Sozialismus Richtschnur unseres Handelns

    Otto Grotewohl von Berlinern stürmisch begrüßt / Willi Stoph hielt Festansprache Weit über 250 000 zogen über den Marx-Engels-Platz

    Berlin (SD). Millionen Menschen in aller Welt begingen den 1. Mai 1963 als Kampftag für Frieden, Demokratie und Sozialismus. Besonders eindrucksvoll gestalteten sich die Demonstrationen der-Werktätigen in Moskau und in den Hauptstädten der anderen sozialistischen Länder.. Höhepunkt der Maifeiern in der Deutschen Demokratischen Republik war die machtvolle Demonstration der weit über 250 000 in der Hauptstadt ...

  • Die Welt

    hat sich verändert Ansprache von Willi Stoph, Mitglied des Politbüros, auf der Kundgebung am 1. Mai 1963 in Berlin

    Tm Namen des Zentralkomitees der Sox zialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland begrüße und beglückwünsche ich Sie zum 1. Mai, dem Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen. In ...

  • Der gestrige Tag

    Gestern sangen die Straßen. Gestern dröhnte der geschichtssdiwere Schritt der arbeitenden Menschen über die Kontinente. Gestern sah man die moralische und materielle Macht der sozialistischen Staaten und die Kraft derer, die sich befreien. Gestern blieben Konzernherren in ihren Villen, und Ihre Politiker zogen eilfertig den Hut vor den aufmarschierten Massen ...

  • Glückwünsche der DDR zur Übergabe Westirians an Indonesien

    Beriin (ADN). Anläßlich der am 1. Mai erfolgten Übergabe Westirians an die Republik Indonesien und der damit vollzogenen endgültigen Wiedervereinigung Westirians mit Indonesien sandten der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, an den Präsidenten, Ministerpräsidenten und Obersten Befehlshaber der Streitkräfte der Republik Indonesien, Dr ...

  • Moskau am 1. Mai

    Moskau. Unter Losungen des siegreichen Vormarsches zum Kommunismus und der Solidarität mit dem heldenhaften kubanischen Volke, dessen Führer Fidel Castro auf der Tribüne des Lenin-Mausoleums mit Nikita Chruschtschow und den anderen Mitgliedern des Präsidiums des ZK der KPdSU Aufstellung genomman hatte, marschierte in einem viele Hunderttausende zählenden Heer das werktätige Moskau am 1 ...

  • Walter Ulbricht nahm in Karlovy Vary teil

    Karlovy Vary. Der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der gegenwärtig zu einem Erholungsaufenthalt in Karlovy Vary weilt, beging den Internationalen Kampftag der Werktätigen gemeinsam mit der Bevölkerung des tschechoslowakischen Kurortes.

Seite 2
  • Friedrich Ebert empfing französische Senatoren

    Fragen der Friedensregelung und Beziehungen zu Frankreich erörteriS

    Berlin (ADN). Am 1. Mai 1963 empfing das Mitglied des Politbüros des ZK Friedrich Ebert, Mitglied des Staatsrates und Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, die zur Zeit auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR unter Leitung des Senators Bordeneuve in der DDR weilende Delegation französischer Senatoren ...

  • Die Welt hat sich verändert

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Arbeit von heute das höhere Lebensniveau von naorgen. Die ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität ist die wichtigste Voraussetzung dafür sowie für jeden weiteren gesellschaftlichen Fortschritt ^ T")er erfolgreiche Kampf gegen den XJ außergewöhnlich langen und harten Winter liegt hinter uns. Die Werktätigen haben in selbstlosem Einsatz dabei große Leistungen vollbracht ...

  • Abrüstung und Frieden auf den Fahnen in aller Welt

    Große Parade in Moskau / 6,5 Millionen Demonstranten in Japan

    Moskau. Strahlende Sonne überflutete den Roten Platz mit goldenem Licht, als Schlag zehn Uhr Marschall Malinowski die angetretenen Militärformationen begrüßte. Unter brausendem Beifall der Moskauer zogen die motorisierte Tamanj- Schützengardedivision, Luftlandetruppen^ viele Tonnen schwere Panzer und Flugabwehrgeschütze auf Selbstfahrlafette der Kantemirowka Gardedivision vorüber ...

  • Neue Brückenlegepanzer

    Jetzt 122-mm-Haubitzen — eine Abteilung, die ihren Titel vom Vorjahr „Beste Paradeeinheit der Artillerietruppen" verteidigt —, imposante 152-mm-Kanonen- Haubitzen, Fla-Geschütze 57 mm und 100 mm mit steil aufgerichteten Rohren. Der nächste Block ist ein mot.-Schützen- Regiment auf amphibischen gepanzerten ...

  • UPI: Nur noch ein Drittel

    Otto Brenner: Wir wenden uns gegen Notstandsgesetzgebung

    Berlin (ND). In Westberlin fand vor dem ehemaligen Reichstag am 1. Mai die seit Jahren sich ständig wiederholende Hetzkundgebung gegen die DDR statt. Dennoch konnten es die Organisatoren nicht verhindern, daß auch harte Worte gegen Bonn und die Monopole fielen. Der Vorsitzende der westdeutschen IG Metall, ...

  • Der Vorbeimarsch

    Nach der Maiansprache des Genossen Willi Stoph beginnt der Vorbeimarsch. An der Spitze wie immer der Marschblock der Militärakademie „Friedrich Engels". Viele von denen, die vor einem Jahr in' diesem Block marschierten, haben die Akademie indessen absolviert und den Grad eines Diplommilitärwissenschaftlers erworben ...

  • Zum erstenmal: Geschoßwerfer

    Nun rollen die motorisierten Truppenteile heran. An ihrer Spitze, unter der Truppenfahne salutierend, der Divisionskommandeur Oberst Gotthilf, hinter ihm eine Aufklärungseinheit auf schnellen, schnittigen Schwimm-SPW und ein mot- Schützen-Regiment, das zu 80 Prozent aus Wehrpflichtigen besteht. LKW vom Typ Robur LO-1800 — Fahrzeuge von Weltformat, die unsere Armee aus den Händen der Zittauer Automobilbauer erhalten hat — ziehen 85-mm-Panzerabwehrkanonen über den Platz ...

  • Bürgerliches Lager bestürzt

    In Kommentaren bürgerlicher Zeitungen wie „II Popolo", „II Messaggero" und „II Tempo" äußert sich Verwirrung und Bestürzung über den eindrucksvollen Wahlerfolg der Kommunistischen Partei. „Avanti", das Blatt der Nenni-Sozialisten, meint: „Es bleibt nichts anderes übrig, als den Erfolg der Kommunisten zur Kenntnis zu nehmen ...

  • „Wir lernen Französisch"

    MANNHEIM. Weit über 10 000 Arbeiterinnen und Arbeiter demonstrierten mit roten Fahnen und Transparenten durch die Innenstadt von. Mannheim, dem Zentrum des Streiks. Eine Gruppe von Hausfrauen marschierte mit umgehängten Schildern: „Frauen, unterstützt eure Männer im Streik!" Andere Losungen, die im Zug mitgeführt wurden, lauteten:„Wer heute aussperrt, sperrt morgen ein", „Was des Volkes Hände schaffen, soll des Volkes Eigen sein", „Wir lernen Französisch" ...

  • Rüstung verschlingt alles

    HANNOVER. Mit stürmischem Beifall unterstützten mehr als 20 000 Werktätige Hannovers den Protest des 2. Vorsitzenden der Industriegewerkschaft Chemie/ Papier/Keramik, Karl Küpper, gegen Notstandsgesetze und Sozialpaket. „Wir wollen nicht noch einmal erleben, daß die Demokratie und die Rechte der Arbeiter vor die Hunde gehen ...

  • Erneuern wir den Schwur

    Angesichts der drohenden Gefahr, die die Notstandsgesetze für die werktätige Bevölkerung bringen, forderte der DGB- Landesbezirksvorsitzende Ludwig Linsert vor den 55 000 Münchner Arbeitern: „Laßt uns Verfolgte aus allen demokratischen Parteien, Organisationen und Institutionen, die wir die Konzentrationslager ...

  • Wir schützen, was wir schufen!

    Hell schmettern Fanfaren über den Marx-Engels-Platz, in den letzten Glokkenschlag hinein, der vom Roten Rathaus herüberklingt. Zum achten Male seit der Schaffung unserer Nationalen Volksarmee eröffnet unter dem Beifall der Tausende eine Truppenparade die Maidemonstration der Berliner. Vor der Front der angetretenen Einheiten erstattet der Kommandierende der Parade, Generalleutnant Wagner, dem Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Hoffmann, die Meldung ...

  • Massenkundgebung in Tokio

    Tokio. Die japanische Hauptstadt erlebte am 1. Mai ein grandioses Schauspiel, wie es Japan noch nie gesehen hat, berichtet der TASS-Korrespondent aus Tokio. 650 000 Menschen versammelten sich in einem der größten Parks Tokios. Zu den Teilnehmern der großartigen Kundgebung sprachen der Vorsitzende des Generalrates der Gewerkschaften Japans, Kaoru Ota ...

  • „Welt": Folgen nicht abzusehen

    Hamburg (ADN). „Eine empfindliche Niederlage" habe Ministerpräsident Fanfani bei den Parlamentswahlen erlitten, stellt die Hamburger „Welt" am Mittwoch bedauernd fest. Alle Spekulationen, „dem Kommunismus das Wasser abzugraben", seien „von den Wählern widerlegt worden". „14 Monate nach der Aufnahme der ...

  • Friedensvertrag gefordert

    Prag. Auf dem Prager Wenzelsplatz zogen in einer vierstündigen* farbenprächtigen Demonstration etwa 300 000 Menschen an den Führern der KPC und der Regierung unseres sozialistischen Nachbarlandes vorüber. Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonfn Novotny, der zusammen mit dem ...

  • Kampfeszuversicht in Wien

    Wien. Ein mehr als zweistündiger Aufmarsch der Wiener Kommunisten über den „Ring", der die innere Stadt Wiens säumt, und ein dichtes Spalier von Menschen, von denen viele den Demonstranten immer wieder Beifall spendeten, zeugten am 1. Mai von der Kraft und der Kampfeszuversicht der österreichischen fortschrittlichen Bevölkerung ...

  • Jeder vierte Italiener wählte kommunistisch

    Born (ADN). „Jeder vierte Italiener hat kommunistisch gewählt", stellt am Mittwoch die „Unita" zum Ergebnis der Parlamentswahlen fest. „Das ist der Angelpunkt der neuen Lage, die von allen — von einigen allerdings mit zusammengebissenen Zähnen — anerkannt wird. Wir stehen also vor einem Wahlergebnis, das dem politischen Monopol der Democrazia Cristiana einen schweren Stoß versetzt hat ...

  • Überall gefechtsbereit

    Während aber die in der zaghaften Malsonne silberglänzenden Leiber dieser für jeden Feind vernichtenden Waffen unseren Augen entschwinden und Junge Pioniere vor die Tribüne ziehen, stehen ebensolche silberglänzenden Leiber, unter Tarnnetzen verborgen, irgendwo in den Wäldern unserer Republik. Radarstrahlcn tasten den Luftraum ab ...

  • Flick am Pranger

    STUTTGART. „Multimillionär Flicks - 1923 Kriegsgewinnler — 1940 Wehrwirtschaftsführer — 1945 Kriegsverbrecher — heute sperrt er Arbeiter aus." Unter diesem Transparent demonstrierten Tausende streikende Metallarbeiter durch Stuttgart. Andere Transparente trugen die Aufschrift: »Antwort aul Aussperrung: Solidarität aller Arbeiter", „Nicht Lohnerhöhungen, sondern maßlose Rfi- ■ stung treiben die Preise" und „Atomkriegsvorbereitung — Vorbereitung zum Mord" ...

  • Abrüstung gefordert

    Stockholm. Eine der bisher größten Maidemonstrationen erlebte die schwedische Hauptstadt. Eineinhalb Stunden lang zogen Tausende Stockholmer Arbeiter, und Frauen, Geistes- und Kulturschaffende, Mitglieder verschiedener politischer Organisationen auf das große Gelände des „Gärdet". Zehntausende Einwohner der Hauptstadt Schwedens nahmen an der Kundgebung teil ...

  • Grüße an die DDR

    Warschau. Der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, forderte auf der großen Maikundgebung in der polnischen Hauptstadt vor Hunderttausenden Werktätigen, das Wettrüsten einzustellen, die friedliche Regelung der deutschen Frage, den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und die Umwandlung Westberlins in eine Freie Stadt ...

  • Gegen Antikommumsmus

    MÜNCHEN. In der bayrischen Landeshauptstadt fand auf dem Königsplatz die seit Jahren größte Maikundgebung statt. Mehr als 55 000 Münchner waren in vier großen Säulen zum Kundgebungsplatz marschiert, voran die IG Metall hinter roten Fahnen und Transparenten. Münchens Straßenbahner forderten auf ihrem riesigen Spruchband: „Für Frieden und Demokratie, Kampf gegen Notstandsgesetze und Atomrüstung" ...

  • Hunderttausende demonstrierten Solidarität mit Streikenden

    - KÖLN. „Solidarität mit den Kollegen der Metallindustrie!" forderten Zehntausende Kölner Werktätige auf ihren Transparenten. Trotz eines vom DGB-Ortskartell geäußerten „Wunsches", Demonstrationszüge zu unterlassen, marschierten Metallarbeiter, spanische Gastarbeiter und Falken in einem riesigen Zug zum Kundgebungsplatz ...

  • Begeisterung in Italien

    .Rom. Mit überwältigender Freude und Begeisterung über den großen Wahlerfolg ihrer Kommunistischen Partei begingen die Werktätigen in ganz Italien den 1. Mai. Über 200 000 Werktätige begrüßten auf dem San-Giovanni-Platz in Rom, einem der größten Plätze der Hauptstadt, mit stürmischen Ovationen ihre kampferprobten Führer, die Vertreter der Kommunistischen und der Sozialistischen Partei, die Mitglieder der Landesleitung des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes ...

  • Klassenkampf notwendig

    DUISBURG-HAMBORN. „Gegen jede Notstandsgesetzgebung" hieß es auf vielen Transparenten, die die mehr als 10 000 Arbeiter und Angestellten bei der Demonstration in Duisburg-Hamborn mit sich führten. Der Sekretär der IG Bergbau Duisburg, Hartwig, versicherte den streikenden Metallarbeitern die Solidarität ...

  • Schluß mit Höchstprofiten!

    GELSENKIRCHEN. An den drei Kundgebungen in der Altstadt und in den Stadtteilen Bür und Horst beteiligten sich rund 30 000 Arbeiter und Angestellte. In ihren kilometerlangen Demonstrationszügen führten die Gelsenkirchener Gewerkschafter Transparente mit den Losungen mit sich: „Schluß mit den Höchstprofiten der Unternehmer", „Verhindert die Notstandsgesetze!" und „Nicht Atomwaffen, sondern Völkerfrieden" ...

  • Zuckerrohr-Brigaden an erster Stelle

    Havanna. In der kubanischen Hauptstadt demonstrierten 140 000 Kubaner — darunter Bestarbeiter der Industriebetriebe Und vorbildliche Zuckerrohr- Erntebrigaden — über den Platz der Revolution, am Standbild des kubanischen Nationalhelden Jose Marti vorüber. Immer wieder ertönte im Sprechchor der Ruf: „Fidel ist in der Sowjetunion — wir ziehen alle mit Raul zum Platz der Revolution ...

  • Atomrüstung bedroht uns

    HAMBURG. Besonders eindrucksvoll war wiederum die Marschsäule der Hamburger Hafen- und Werftarbeiter. Unter roten Fahnen, bei den Klängen einer Schalmeienkapelle marschierten sie zum zentralen Kundgebungsplatz im Stadtpark. „Notstandsgesetze, das Ende der Demokratie", „Wir werden nicht Ruhe geben, solange der Atomtod unser Volk bedroht", lauteten Transparentaufschriften ...

  • Athener trotzten Verbot

    ...

  • Absage erzwungen

    Kopenhagen (ADN). Die spanische Botschaft sah sich am Dienstag gezwungen, eine für Mai geplante spanische Kulturwoche in Kopenhagen abzusagen. Die durch die Ermordung Julian Grimaus empörte dänische Bevölkerung hatte Demonstrationen und Boykottmaßnahmen gegen die spanische Veranstaltung angekündigt.

  • Bombe lost keine Probleme

    BREMEN. 8000 Gewerkschafter begingen in der Hansestadt den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. In Sprechchören forderten sie: „Mitteleuropa atomwaffenfrei — Die Bombe löst keine Probleme — Das Grundgesetz fordert, dem Frieden der Welt zu dienen!"

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowskl, Harri Czepudr. Walter Florath. Dr. Rolf Guterfnuth, Georg Hansen. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenrnorgen

  • Vorwärts zum Sozialismus

    Algier. Kilometerlange Demonstrationszüge beherrschten am Vormittag des 1. Mai auch das Bild der Stadt Algier. „Vorwärts in Richtung auf den Sozialismus — machen wir es wie Kuba", stand auf Tausenden von Transparenten.

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  • Mit Nadelöhr und anderen

    Tanz und Spiel auf allen Plätzen Berlins

    Frohsinn und buntes Treiben herrschten nach der Maidemonstration auf den zahlreichen Volksfesten in allen acht Berliner Stadtbezirken. Besonderer Anziehungspunkt war der traditionelle Buch-, Bildund Notenbasar in der Karl-Marx-Allee. Schon vor der Eröffnung waren viele Berliner aus allen Teilen der Stadt zusammengeströmt ...

  • Plan erfüllt

    Die Männer und Frauen der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke schwenken auf den Marx-Engels-Platz ein. Voller Stolz winken sie herüber zur Tribüne. Sie haben Grund, stolz zu sein. Auf 104,8 Prozent konnten sie die Arbeitsproduktivität steigern. Im I.Quartal dieses Jahres reichten sie über 500 Verbesserungsvorschläge ein ...

  • Die Besten

    Jubelnd grüßen die auf den Tribünen die Tausende: Nationalpreisträger, Helden der Arbeit, Aktivisten, Mitglieder der mit dem Ehrentitel ausgezeichneten sozialistischen Kollektive und Brigaden. Das sind die Besten, die an diesem I. Mai für außergewöhnliche Leistungen bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität getreu den Beschlüssen des VI ...

  • Sporttreibende Jugend

    Den viereinhalbstündigen Demonstrationszug der Berliner eröffnen die Jungen Pioniere. Genauer: ein Pionierblasorchester, das das Thälmann-Lied in den Maientag schmettert, Die Kinder mit den blauen Halstüchern, die Sträuße roter Nelken schwenken oder mit bunten Luftballons winken, die sie vor der Tribüne steigen lassen, um den wolkenverhangenen Himmel mit Farbtupfen aufzuheitern, werden vollenden, was die Werktätigen der DDK schaffen ...

  • Der weite Platz füllt sich mit den Männern der Kampfgruppen* die die

    Traditionen der proletarischen Hundertschaften in Ehren halten und bereit sind, wachsam alle Anschläge gegen unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht zu vereiteln. Dreißig blutrote Fahnen werden den zehn Marschblöcken mit je 200 Kämpfern vorangetragen. Das sind Fahnen der Arbeitermacht, die in einem Teil Deutschlands die Militaristen und Monopole hinwegfegte und das Programm des Sozialismus zur Richtschnur des Denkens und Handelns aller machte ...

  • Immer wieder rote Fahnen

    Und immer wieder rote Fahnen. Keiner vermag sie zu zählen. Hier nicht und nirgends in der Welt Auf einem Drittel der Erde ist heute die rote Fahne neben der jeweiligen Staatsflagge als Zeichen des Sieges des Volkes gehißt Und für unzählige in allen Ländern der Erde ist das rote Tuch zum Banner der Gewißheit geworden, daß auch sie einst ihr Leben selbst steuern werden ...

  • Internationale Solidarität

    Hochrufe auf die Völker der Sowjetunion und auf Nikita Chruschtschow, Hochrufe auf die Volksdemokratien, auf die Kommunistische Partei Frankreichs, auf das heldenhafte kubanische Volk — internationale Freundschaft und Solidarität mit den friedliebenden Menschen in der ganzen Welt strahlt dieser 1. Mai 1963 aus ...

  • LEIPZIG

    Ein farbenfrohes und eindrucksvolles Bild während der mehrere Stunden andauernden Maidemonstration in Leipzig bot der Marschblock der rund 900 in der Messestadt studierenden Ausländer aus 70 Nationen, die vor der Ehrentribüne stürmisch begrüßt wurden. Viele ausländische Jugendliche demonstrierten in ihren Nationaltrachten ...

  • ROSTOCK

    Festlich über die Toppen geflaggte Schiffe aus Polen, Liberia, Griechenland und der DDR hatten am X. Mai im neuerbauten Rostocker Überseehafen festgemacht Ohne Unterbrechung rollten auch am Kampftag der Arbeiterklasse Güterzüge mit wertvollen Import- und Exportladungen über das rund hundert Kilometer verzweigte Netz der Hafenbahn dieses Imposantesten Großbauprojekts im Norden der Republik, dessen erster Abschnitt vor drei Jahren seiner Bestimmung übergeben wurde ...

  • HALLE

    Mit großem Beifall begrüßten die 130 000 Demonstranten der Saalestadt Gäste aus 10 Ländern, die mit ihnen gemeinsam den Kampftag der Arbeiterklasse feierten. Ein besonders herzlicher Gruß ging an die streikenden westdeutschen Metallarbeiter. Ein Silofahrzeug mit 15 t Zement rollte am Vormittag des 1 ...

  • KARL-MARX-STADT

    150 000 Werktätige vereinte der Demonstrationszug in der sächsischen Industriemetropole. Über vier Stunden währte der Vorbeimarsch an der Ehrentribüne in der Straße der Nationen im festlichbunten Stadtzentrum. Der kilometerlange Zug zeugte von den hervorragenden Leistungen der Werktätigen. Auf Transparenten, Plakaten, Bildern und Festwagen brachten sie zum Ausdruck, daß sie die durch den Frost eingetretenen Planrückstände in kurzer Zeit wettmachen wollen ...

  • DRESDEN

    Gäste aus der Sowjetunion, Polen, der CSSR, Frankreich, Italien und Metallarbeiter aus Mannheim hatten unter dem herzlichen Beifall der Tausenden auf der Ehrentribüne auf dem Dresdner Altmarkt Platz genommen. Die Großbetriebe des Stadtbezirkes Dresden-Nord eröffneten die Kampfdemonstration der 200 000 in der Elbestadt ...

  • GERA

    Größtes Ereignis in diesem Bezirk und für die ganze Republik war die Inbetriebnahme des ersten- 40-MW-Maschinensatzes im Pumpspeicherwerk Hohenwarte II. Der Minister für Bauwesen der DDR, Wolf gang Junker, überbrachte den Arbeitern. Meistern, Ingenieuren und ausländischen Spezialisten die Grüße von Partei und Regierung ...

  • NEUBRANDENBURG

    In zahlreichen Dörfern des Bezirks setzten die Bauern nach ihren Maikundgebungen die Frühjahrsbestellung fort. Die Mitglieder der LPG Klink, Kreis Waren, die in diesem Jahr je Hektar 1000 kg Milch und 240 kg Schlachtvieh auf den Markt bringen wollen und bis zum 1. Mai dem Plan in tierischen Produkten weit voraus sind, ehrten auf ihrer Festveranstaltung die besten Bäuerinnen und Bauern ...

  • SUHL

    Die Werktätigen des VEB Simson Suhl eröffneten in der Bezirksstadt den Zug zum 1. Mai. Durch 174 Neuerungen in der Produktion erzielten die Simson-Werker bereits einen Jahresnutzen von über 510 000 DM. 8500 Kumpel des Kalikombinats Werra begingen in den Bergarbeiterorten Dorndorf, Vacha, Unterbreizbach und Merkers in der Röhn den 1 ...

  • MAGDEBURG

    Gemeinsam mit den Werktätigen der Deutschen Post demonstrierte eine Delegation der Belgischen Postarbeitergewerkschaft aus Brüssel In Magdeburg. In den letzten Wochen vor dem 1. Mai wurde unter den Betrieben des Schwermaschinenbaus ein heftiger Wettstreit geführt, wer die besten Ergebnisse in der Planerfüllung, der Steigerung der Arbeitsproduktivität durch die Anwendung der neuen Technik und in der Qualitätsarbeit erreicht ...

  • ERFURT

    In der Blumen- und Gartenstadt Erfurt demonstrierten nahezu hunderttausend Werktätige in einem mehrstündigen Demonstrationszug. Sie können auf große Erfolge in der Produktion zurückblicken. Die Werktätigen des Bezirks haben im I. Quartal den Jahresplan in der Industrie anteilmäßig mit 23 Prozent erfüllt und die Arbeitsproduktivität gegenüber dem Vorjahr auf 103 Prozent gesteigert ...

  • Der Plan 1963 wird erfüllt

    Machtvolle Kundgebungen in Städten und Dörfern der Republik COTTBUS

    Um ein Wahrzeichen reicher war an diesem Maimorgen die Textilstadt Cottbus. Vom neuen Hochhaus in der Straße der Jugend, wenige hundert Meter vom Spremberger Turm, der 800 Jahre lang das Zeichen der traditionsreichen Stadt war, grüßte das Banner der Arbeiterklasse. An dem neuen Hochhaus demonstrierten bei strahlendem Sonnenschein Tausende seit den frühen Morgenstunden vorüber ...

  • Marsch der Siegeszuversicht

    Unser« Reporter Ursula Rebetzky und Günter Böhme berichten vom Marx-Engels-Platz in Berlin

    Berlin^ Marx-Engels-Platz. Orchester und Spielmannszug der Nationalen Volksarmee schwenken unter den Klängen des Präsentiermarsdies ein und beschließen die eindrucksvolle Militärparade. Jetzt beginnt der Marsch der über 250 000. Jetzt kommen die Werktätigen Berlins. Sie demonstrieren an diesem 1. Mai 1963: Das Programm des Sozialismus, vom VI ...

  • POTSDAM

    „Planschuldenfrei bis zum 1. Mai" lautete die Verpflichtung der Lokomotivbauer aus dem Karl-Marx-Werk Babelsberg. Sie wurde In Ehren erfüllt. Die Werktätigen steigerten die Arbeitsproduktivität auf 124',1 Prozent. Auch der Plan der neuen Technik wurde überboten. 589 Verbesserungsvorschläge mit einem Nutzen von 412 000 DM wurden in diesem Jahr bisher eingereicht ...

  • KWO an der Spitze

    An der Spitze der Köpenicker Betriebe marschiert das KWO. Die Brigade Krahmann/Saefkow hat bis zum 31, März alle Planrückstände aufgeholt. Die Arbeiter des weit über die Grenzen unserer Republik bekannten Kabelwerks versprechen auf einem großen Transparent: Alle Planrückstände des Betriebes sind bis zum Ende des II ...

  • SCHWERIN

    Wie in allen Dörfern des Bezirkes Schwerin, so wurde auch in Wessin der 1. Mai feierlich begangen. Die Genossenschaftsbauern der LPG „Einheit" eröffneten die Veranstaltung zum 1. Mai mit einer kleinen Friedensfahrt auf buntgeschmückten Fahrrädern, an der alt und jung teilnahmen. Der Produktionsplan der Genossenschaft ist in allen Positionen erfüllt ...

  • FRANKFURT (ODER)

    Ein farbenprächtiges Bild bot der Demonstrationszug in Frankfurt (Oder). Unter den Aktivisten an der Spitze des Zuges war auch der junge Ingenieur Gerhard Thiele aus dem Halbleiterwerk. Der 27jährige Ingenieur machte bisher 24 Verbesserungsvorschläge mit einem Nutzen von 1,2 Millionen DM. Einer Arbeitsgemeinschaft unter seiner Leitung gelang es, eine runde Bauform für Transistoren zu entwickeln ...

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  • Motor Zwickau FDGB-Pokalsieger

    In Altenburg mußte sich die tapfere Fußball-Iigaelf Chemie Zeitz mit 0 : 3 geschlagen bekennen

    Von unserem Berichterstatter Joachim P fitzner Ein gsoßer Wunsch der Zwidcauer Sportfreunde erfüllte sich am 1. Mai im schönen Stadion der Stadt Altenburg. Die Fußballelf der BSG Motor Zwickau errang den FDGB-Pokal mit einem 3 :0-Sieg über die BSG Chemie Zeitz. Begeistert feierte der zahlreiche Anhang den ersten Pokalerfolg seiner Mannschaft ...

  • Amateure drehen Friedensfahrtfilm

    Fünfzehn Amateurfilmstudios der DDR arbeiten mit / Aufnahmegruppe begleitet die wichtigsten Etappen

    Es wiederholt sich jedes Jahr: Im März und April häufen sich In den Etappenorten und beim Zentralen Organisationsbüro die Anfragen nach Filmmaterial, das zur Vorbereitung der Friedensfahrt in den Klubs der Wohngebiete, den Kulturhäusern der Betriebe, in den Schulen und bei Zusammenkünften der Massenorganisationen gezeigt werden kann ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Kubanischer Schachmeister wurde erneut Eleazar Jimenez. Mit 12,5 Punkten verwies er Gilberto Garcia, Francisco Perez (je 11,5). Carlos Calero (11), Rogelio Ortega (10,5), Jose Broderma (9,5), Eldis Cobo und Armando Cabrera (je 9) auf die nächsten Plätze. Der alte und neue Meister blieb als einziger ungeschlagen (9 Siege, 7 Remis) ...

  • MZ in Salzburg überlegen

    Weltmeister Taveri auf Honda zweimal geschlagen / Laszlo Szabo Doppelsieger

    Einen überlegenen Erfolg für das volkseigene Motorradwerk Zschopau gab es auf dem Autobahnrundkurs von Salzburg-Liefering im Rennen der 125-ccm- Klasse des „Großen Preises von Österreich". Obwohl Klaus Enderlein in der sechsten der zehn Runden ausfiel, machten die MZ-Fahrer das Rennen unter sich aus und belegten durch Laszlo Szabo ' (Ungarn), Wolfgang Moses und Hans Fischer (beide DDR) die ersten drei Plätze ...

  • Ruderauftakt auf dem Langen See

    Knappe Entscheidungen bei der Kurzstreckenregatta in Grünau

    Knappe Entscheidungen gab es beim Grünauer Ruderauftakt mit-der traditionellen Kurzstreckenregatta bei den Männerwettbewerben über 1000 m und bei den Frauen über 500 m. Eine dominierende Rolle spielten die Skuller Berlins. Im I. Senioren-Einer gewann Hans- Joachim Fehling (TSC Berlin), der vor seinem Clubkameraden Gerds als Erster die Ziellinie passierte ...

  • Frankreich mit fünf Neulingen

    Alban Cauvet stärkster Fahrer / Robert Oubron wieder Teamchef

    Mit fünf Neulingen Wird Frankreichs Mannschaft am 9. Mai in Prag an den Start der XVI. Internationalen Friedensfahrt gehen. Nur Claude Primout, ein 26jähriger Schlosser aus Troyes, war im vergangenen Jahr dabei, als das französische Team den achten Platz errang. Trotzdem ist die vom langjährigen Teamchef Robert Oubron jetzt bekanntgegebene Mannschaft, der außerdem Cauvet, Dupont, Hocquaux, Neuts und Charvet angehören, als äußerst stark einzuschätzen ...

  • Stabhochsprung -Weltrekord

    Der 22jährige amerikanische Student John Pennel erzielte in Monroe (Louisiana) mit 5,048 m einen neuen Weltrekord im Stabhochsprung. Pennel hatte am 10. April den Weltrekord auf 4,97 m gestellt, war jedoch am letzten Sonntag von seinem Landsmann Brian Sternberg mit 5,00 m übertroffen worden. Kuba Basebalisieger in Sao Paulo Bei den panamerikanischen Spielen in Sao Paulo holte sich Kuba die Goldmedaille im Baseball ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die Ausläufer eines skandinavischen Tiefs überqueren Deutsehland und führen, zumindest vorübergehend, kühlere Meeresluft vom Nordatlantik und dem Nordmeer nach Mitteleuropa. Aussichten für Donnerstag: Bei mäßigem, zeitweilig starkem Wind aus West bis Nordwest vormittags südlich der Linie Nordhausen-Wittenberg-Frankfurt (Oder) bedeckt und Regen, sonst wechselnd, meist stark bewölkt und Schauer ...

  • Unentschieden in Warschau

    In einem Fußball-Städtespiel trennten sich am 1. Mai im Warschauer „Stadion des 10. Jahrestages" vor 46 000 Zuschauern die Mannschaften Warschaus und Berlins 2 :2 (1 :1). Die Gäste waren bereits in der 4. Minute durch Fräsdorf in Führung gegangen, aber noch vor der Pause (27.) hatte der polnische Nationalspieler Brychcy ausgeglichen ...

  • Protest gegen NATO-Boykott

    Internatinnale Persönlichkeiten bei Außenminister Lord Home

    Gegen den sportfeindlichen NATO-Boykott hat sich in London eine Delegation führender internationaler Persönlichkeiten des Sports ausgesprochen. Eine Delegation, die unter Leitung des Marquis of Exeter, Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes ...

  • DAS SIND DIE POKALSIEGER

    (In Klammern Altersangabe} Diese Spieler setzte Motor Zwickau In den Pokalspielen 1962/63 ein: Peter Meyer (20), Alois Glaubitz (28), Albert Beier (25), Wolfgang Schneidet (23), Helmut Grüner (35), Georg Dimanski (22), Rainer Franz (28), Harald Tauscher (24), Horst Jura (26), Peter Henschel (20)rHans Speth (28), Eberhardt Franz (27), Günter Witzger (31), Werner Baumahn (28), Bernd Röhner (24) ...

  • DAS WAREN DIE POKALSIEGER

    1949: Waggonbau Dessau 1950: EHW Thale 1953: VP Dresden T954: Vorwärts Berlin 1955: Wismut Karl-Märx-Stadt 1956: Chemie Halle 1957: Lok Leipzig 1958: Einheit Dresden 1959: Dynamo Berlin 1960: Motor Jena 1962: Chemie Halle 1963: Motor Zwickau Anmerkung: 1951, i952 und 1961 wurden keine Pokalsieger ermittelt ...

  • SO WURDEN SIE POKALSIEGER

    Motor Zwickau-Motor Dessau 5 :0(A); gegen SC Potsdam 8 : 2 (H); -SC Empor Rostock 4 -.0 (H); -SC Chemie Halle 2 :2 n. V. (A); -SC Chemie Halle 3:0 (H); -Chemie Zeitz 3 :0 (Endspiel). H = Heimspiel: A = Auswärtsspiel

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