29. Mär.

Ausgabe vom 11.04.1963

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  • Wir werden auf den anderen Planeten landen

    Vor zwei Jahren stieß der Mensch zum erstenmal in die Weiten des Weltalls vor. Diese hohe Ehre wurde mir zuteil. Aber auch jeder ändere meiner Raumfliegerkameraden hätte der Erste sein können. Der Vorstoß des Menschen in das Weltall ist eine geschichtliche- Gesetzmäßigkeit. Es ist auch kein Zufall, daß das erste Raumschiff auf der Bahn rund um die Erde ein sowjetisches mit einem sowjetischen Bürger an Bord war ...

  • Wer nicht auf den Rat der Arbeiter hörtj zahlt doppelt drauf!

    Doch mit dem Programm allein haben wir noch nicht die Menschen gewonnen, die es verwirklichen sollen. Darum stehen der Brief des Zentralkomitees und unser Programm jetzt in den Mitgliederversammlungen unserer Partei, aber auch in den Gewerkschaftsgruppen während der Gewerkschaftswahlen im Mittelpunkt der Diskussion ...

  • Früher-auf dem Markt

    Die Holzhausener bereiten am Vormittag mit der Lochmaschine das Feld zum Pflanzen vor und nutzen die Sonneneinstrahlung für die Erwärmung des Bodens. Die Kartoffeln werden nachmittags sehr hoch gehäufelt. Am Tage werden die Dämme mit einem breiten Striegel wieder heruntergezogen, damit sich der Boden schneller- erwärmt, und gegen Abend werden die Reihen abermals hochgehäufelt ...

  • Weil alle mitdenken sollen.....

    Die Diskussion um den Plan 1964 begann bei uns im Stickstoffwerk Plesteritz damit, daß einige Kollegen sagten: „Wie sollen wir das bloß schaffen. Die Planzahlen sind viel zu hoch." Nach den vorläufigen Kennziffern soll die Warenproduktion um 6 und die Arbeitsproduktivität um 7,6 Prozent steigen. Das ist ein schöner Brocken, und man kann die ersten Stoßseufzer verstehen ...

  • „Nackt unter Wölfen" uraufgeführt

    Berlin (ADN). Die Uraufführung des erschütternden Filmwerkes „Nackt unter Wölfen" nach dem gleichnamigen Buchenwald-Roman von Bruno Apitz im Berliner Filmtheater Colosseum gestaltete sich am Mittwoch — dem Vorabend des Tages der Befreiung ehemaliger politischer Gefangener des Naziregimes—zu einem kulturpolitischen Ereignis von internationaler Bedeutung ...

  • Realistisches Angebot

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte- Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Ich glaube, daß das, was Herr Ulbricht in seiner Ksde angeboten hat, einen Weg zur Verständigung darstellt ...

  • Die Praxis bestätigt: Spezialistengruppen sind richtig

    Holzhausener Bauern nutzen natürliche Bedingungen für gutes Gedeihen der Kartoffeln LPG Großlehna hat schon 25 Hektar Frühkartoffeln gelegt

    Berlin (ND). Das Sommergetreide ist zum großen Teil gedrillt. Nach wie vor gibt es allerdings noch einen witterungsbedingten Zeitverlust in den Nordbezirken. In den meisten Kreisen der Republik jedoch verlagert sich die Hauptarbeit auf das Pflanzen der Kartoffeln. Der Vorsitzende der LPG in Ogrosen, Kreis Calau, Wilhelm Sayatz, betont, daß jetzt die vorgekeimten Frühkartoffeln unbedingt in den Boden müssen ...

  • Rüstung treibt Preise hoch

    In Mannheim legten 40 000 Metallarbeiter in den frühen Mittagsstunden des Mittwochs die Arbeit nieder. Die zum Kundgebungsplatz strömenden Werktätigen führten rote Fahnen und Transparente mit sich, auf denen Losungen zu lesen waren wie „Für gerechten Anteil am Sozialprodukt" und „Unternehmer können zahlen" ...

  • Wo Staatsplantermine auf dem Spiel stehen, soll man mit Prämien nicht knausern

    Um alle Kollegen zum Knobeln und zur Teilnahme am Wettbewerb anzureizen, muß man auch richtig mit Prämien arbeiten. In unserem Werk ist gegenwärtig Schwerpunkt Nummer eins die Phosphoranlage. Sie hat noch beträchtliche Planrückstände. Als der Brief des ZK veröffentlicht wurde, gab die Parteileitung sofort ein Flugblatt heraus, in dem auf solche Schwerpunkte in der Planerfüllung aufmerksam gemacht wird ...

  • Unternehmer provozieren

    In Karlsruhe protestierten 7000 Metallarbeiter gegen das provozierende „Unternehmerangebot" einer „Lohnpause" bis zürn 31. Juli. Unter dem stürmischen Beifall der Kundgebungsteilnehmer, die pünktlich, um 14.30 Uhr in allen Metallbetrieben der Stadt ihre Maschinen abgestellt hatten und gemeinsam zum Rundgebungsplatz marschiert waren, rief der 1 ...

  • 12. April 1961: Die Welt hielt den Atem an

    9.07 Vhr Moskauer Zeit: 108-Minuten-Kosmosflug beginnt. Wostok erreicht Umlaufbahn zwischen 175 und 302 km Höhe. 9.22 Uhr. Juri über Südamerika: „Flug verläuft normal." 10.00 Uhr über Afrika: „Schwerelosigkeit ertrage ich gut." Funk und Fernsehen verfolgen Juris Flug.' Kosmonaut Gagarin erblick^.^ als ...

  • Streiks und Kundgebungen von 600000 Metallarbeitern

    Machtvolle Aktion der IG Metall in Baden-Württemberg

    Karlsruhe (ADN/ND). Rund 600000 Arbeiter aus fast allen metallverarbeitenden Betrieben der 27 Ortsverwaltungsbereiche Baden-Württembergs der IG Metall bekundeten am Mittwoch mit mehrstündigen Warnstreiks und Protestkundgebungen ihre Kampfentschlossenheit. Gewerkschaftssprecher verurteilten auf den Kundgebungen die Lohnstoppforderung der Metallunternehmer und riefen, die Metallarbeiter auf, bei der Urabstimmung am 18 ...

  • Zweiter erfolgreicher Lyrikabend

    Berlin (ND). Zu einem gesellschaftlichen Ereignis wurde der zweite Lyrikabend in der Hauptstadt am Mittwochabend im ausverkauften Filmtheater Kosmos. Er fand anläßlich des bevorstehenden VII. Parlaments der FDJ und der Delegiertenkonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes statt. Tausend Zuhörer folgten angeregt und begeistert den Vorträgen von 21 Lyrikern, darunter einigen bisher ganz unbekannten jungen Talenten ...

  • Hausfrauen helfen feiertags

    In der LPG „Freiheit" in Döbernitz, Kreis Delitzsch, werden die Osterfeiertage genutzt, um 140 dt vorgekeimter Frühkartoffeln zu legen. Damit können sechs bis sieben Hektar bestellt werden. „Dabei helfen uns die Hausfrauen des Ortes", erklärte der Vorsitzende der LPG Karl Löhr.

  • Arbeiter im gerechten Kampf

    Tausende Metallarbeiter beteiligten sich auch an Kundgebungen in Feuerbach und Untertürkheim im Raum Stuttgart. Auf der Kundgebung in Untertürkheim, die in der Nähe des Hauptwerkes von Daimler-Benz stattfand, erhielt der 1. Be- (Fortsetzung auf Seite 2)

  • Erfurt hat Getreide im Boden

    Erfurt (ND). Am Mittwoch haben die Genossenschaftsbauern des Bezirkes Erfurt die Aussaat des Sommergetreides abgeschlossen. 160 Spezialisten halfen in 85 Genossenschaften bei der Organisation der Arbeit.

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  • Anschauungsunterricht über Freiheit

    Brief an den Landesbezirksjugendausschuß des DGB Nordmark

    Am Montag wurde — wie wir berichteten — eine Delegation des Jugendausschusses des FDGB-Bezirksvorstandes Rostock auf* dem Wege zum Landesbezirksjugendausschuß des DGB Nordmark von der Hamburger Polizei verhaftet. Die FDGB-Delegation wurde, ohne das geplante Gespräch führen zu können, wieder an die Grenze zurüdegebracht ...

  • Volkskaramerausschüsse berieten „Wassergesetz"

    Berlin (ADN). Mehrere Ausschüsse der Volkskammer erörterten am Mittwoch den Entwurf eines „Gesetzes über den Schutz, die Nutzung und Instandhaltung der Gewässer und den Schutz vor Hochwassergefahren", das der 26. Sitzung der Obersten Volksvertretung. der DDR am 17. April zur ■ Beschlußfassung vorgelegt wird ...

  • Warnung

    Wiederholt hat Präsident Kennedy versichert, daß seine Regierung die weitere Ausbreitung der Kernwaffen zu vermeiden wünsche. Unvereinbar mit diesen Beteuerungen sind jedoch die von ihm und anderes ausgeheckten Pläne einer speziellen multilateralen oder multinationalen atomaren Streitmacht der NATO. In beiden Fällen würde e* sich, von geringfügigen Unterschieden abgesehen, um eine zusätzliche atomare Streitmacht der NATO handeln, deren Hebel Bonner Revanchepolitiker und Hitlergenerale bedienen ...

  • Schriftsteller an Walter Ulbricht

    Mit ganzer Kraft für den Sieg des Sozialismus in der DDR

    Beriftr (ADNX Der "Vorstand des" Deutschen Schriftstellerverbandes versichert in , einer Entschließung, die gleichzeitig als Grußadresse an den Ersten Sekretär des, ZK und Vorsitzenden i des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, gerichtet ist, daß der Verband mit ganzer Kraft für den Sieg des Sozialismus in der DDR ■wirken wird ...

  • Keiner kennt sich mehr aus

    Besorgte Anfragen von CDU-Abgeordneten beim Parteivorstand /Die Unruhe wächst

    Berlin (ND)a Die Kriie In der Bonner Reglerungskoalition und In der Adenauer-Partei spitzt sich in rapidem Tempo zu. Speziell die Auseinandersetzungen um die Kanzlernachfolge, die Adenauer durch sein Rücktrittsdementi bis an den Rand des offenen Krachs getrieben hat, verschärfen sich zusehends. Presseberichten zufolge werden Partei- und Fraktionsvorstand der Regierungspartei seit 48 Stunden mit Anrufen und Telegranh men von- Abgeordneten regelrecht überhäuft ...

  • Wegbereiter der Euthanasie

    Massfeiler, so war auf der Pressekonferenz des Nationalrates 'bekannt geworden, gehörte als Oberlandesgerichtsrat im faschistischen Reichsjustizministerium zu den Organisatoren der „Endlösung der Judenfrage". Er arbeitete eng mit Globke und Eichmann zusammen. Sein Amtsbereich war die sogenannte Erbgesundheitspflege ...

  • Breite Unterstützung

    Von Hans-Werner Burmeister, Düsseldorf Am Vorabend der Demonstration der Gegner der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands haben bisher weit mehr als 2000 prominente Bundesbürger den Aufruf des Zentralen Ausschusses des Ostermarsches unterzeichnet. Es sind darunter 378 Betriebsräte und Gewerkschafter, 412 Wissenschaftler, Pädagogen, Lehrer, Arzte, ...

  • Explosive Lage im westdeutschen Dorf

    Hamburg (ND). Unter der Überschrift „Totaler Bauernkrieg?" berichtet die Hamburger „Welt" von der Empörung in den westdeutschen Dörfern. Das Blatt schildert- die Bildung von Notgemeinschaften der Bauern und zitiert den Sprecher einer solchen Gemeinschaft aus dem holsteinischen Städtchen Schwarzenbek ...

  • 12. April 1933

    Zur -weiteren Ausführung der Verordnung des Reichskommissars für das Land Sachsen über die Wiederaufnahme der Arbeit in Gewerkschaftshäusern vom 25. März 1933 wird folgendes bestimmt: Einzelne gewerkschaftliche Organisationen des Alldemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes haben sich veranlaßt gefunden, öffentlich zu betonen, daß sie nach Abgabe der Loyalitätserktärung anerkannte oder zugelassene Gewerkschaften seien ...

  • Ostermarsch 1963

    Verstärkung für Atomkriegsgegner

    von Helmuth R i e b • r, Karlsruhe Ich habe .mit vielen gesprochen, die an den Vorbereitungen .des Ostermarsches teilnehmen, Überall .erklarte man mir das gleiche: „Wir freuen uns, wir sind optimistisch! In- diesem j Jahr werden schon viele zu uns stoßen, die im Vorjahr am Straßenrand standen und über uns lachten ...

  • Nicht vertrauenswürdig

    Augsburg (ADN). Zum sowjetischen Protest gegen das Bonner Rohrembargo schreibt die „Augsburger Allgemeine": „Vielleicht am schwerwiegendsten sind aber nicht die wirtschaftlichen Zusammenhänge, sondern der weitere Beitrag zur Untergrabung des politischen Vertrauens, der in diesem Fall von Bonn geleistet wurde ...

  • Streiks und Kundgebungen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    vollmächtigte der IG Metall Stuttgart, Schwab, besonderen Beifall, als er das Märchen der Unternehmer zurückwies, Lohnerhöhungen seien an den Preissteigerungen schuld. Unter lebhaftem Beifall rief er aus: „Den Millionenvermögen der Unternehmer stellen wir bei der Urabstimmung, die MilUönensümmen derer ...

  • KURZ BERICHTET

    SAWADE. Der ursprünglich für Ende April angesetzte Prozeß gegen den Nazieuthanasieprofessor Heyde-Sawade ist jetzt mit fadenscheiniger Begründung vom Limburger Landgericht auf den Spätsommer oder Herbst verschoben worden. MILIZVERBSNDE. Die Bildung von Milizverbänden hat der Präsident des Verbandes der Reservisten der westdeutschen Bundeswehr, Vizeadmiral a ...

  • einer Urabstimmung über die Ausrufung

    scniosscn. Zuvor waren nach mehr als neunstündiger Dauer die Gespräche zwischen Verhanülungskommissionen der IG Metall und des Gesamtverbandes der' westdeutschen Metallindustriellen in -de---------* rhein-westfälischen Landeshauptstadt gescheitert. Vor den 160 Mitgliedern der in Düsseldorf versammelten Großen Tarifkommission der IG Metall Nordrhein-Westfalen appellierte der 1 ...

  • Globke deckt seinen Massfeller

    Verbrechen des Moidjuristen können nicht bestlitten werden — aber Bonn erklärt: Keine Maßnahmen gegen Nazirassenexperten

    Bonn (ND). Judenmörder Globke hat sich noch am Dienstag unmittelbar nach der internationalen Pressekonferenz In Berlin vor seinen Komplicen Massfeiler gestellt Von einem Sprecher des Bonner Justizministeriums ließ er erklären, die Tätigkeit des derzeitigen Ministerialrates als Rasseexperte im nazistischen Reichsjustizministerium sei der Bundesregierung bekannt, sie sei aber dennoch nicht willens, Maßnahmen gegen Massfeiler zu ergreifen ...

  • Adenauer: Wir rüsten weiter

    Berlin (ND). Der Bonner Kanzler Adenauer hat am Mittwochabend in einem Fernsehinterview als die wichtigste politische Aufgabe der Bundesregierung die Fortsetzung der Aufrüstung bezeichnet. „Sie ist so selbstverständlich, daß ich sie gar nicht besonders hervorzuheben brauche", sagte er dazu. Als eine der innenpolitischen Hauptaufgaben Bonns nannte Adenauer die beschleunigte Durchsetzung der Notstandsgesetze ...

  • Franz Ahrens aus der Haft entlassen

    Dusseldorf (ADN/ND). Nach fast slebenmonatiger widerrechtlicher Untersuchungshaft wurde am Mittwochnachmittag der Hamburger Journalist Franz Ahrens aus dem Kölner Untersuchungsgefängnis entlassen. Der Haftbefehl gegen den Patrioten ist von den westdeutschen Justizbehörden jedoch nur ausgesetzt worden ...

  • Hält alle Fäden zusammen

    Regensburg (ADN). „Was hat wohl Konrad Adenauer bewogen, sich immer wieder vor seinen Staatssekretär zu stellen?" fragt am Mittwoch die Regensburger „Mittelbayrische Zeitung" und erklärt: „Ja, es gibt nicht wenige in Bonn, die Globke gar für den halten, der eigentlich im Hintergrund die Fäden der Bonner Politik zusammenhält ...

  • In diesen Tagen

    vor dem 1. Mai 1933 bereitet Hitler den großen Schlag gegen die Gewerkschaften vor, den er am 2. Mai führt. Wenn man aus jener Zeit die Berichte* der Nazizeitungen liest, dann drängen sich gefährliche Parallelen zu Westdeutschland auf, wo die Gewerkschaften heute wieder bedroht sind. Die „Leipziger Tageszeitung" ...

  • Urabstimmung beschlossen

    Düsseldorf (ADN). Die Große Tarifkommisslon der IG Metall Nordrhein- Westfalen hat in den Abendstunden des Mittwochs in Dflsseidorf die Durchführung

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  • Jeder Tag kostet 1OOOOO DAA

    ND-Interview mit Dr. Gerd Doehler, Vorsitzender der LPG Wollin

    Bis Dienstag war im Kreis Prenzlau, Bezirk Neubrandenburg, die Hälfte des Sommergetreides im Boden. Etwa 5000 ha sind noch mit Sommergetreide zu bestefrn len. Mit der Aussaat von Zuckerrüben, und Kartoffeln hatten erst wenige Genossenschaften begonnen. So sieht es in vielen Kreisen der Nordbezirke aus ...

  • Wohin führen die Zwillingswege? Was die Einnahmen der Buchholzer Bauern schmälerte / Ungenutzter Acker wird jetzt bestellt

    Der Beschluß des Ministerrates zur materiellen Interessiertheit in den LPG beantwortet jetzt die Frage, wo die Mittel für die Prämien herkommen sollen. Nun gibt es eigentlich kein Hemmnis mehr im Wettbewerb um die höchMe Produktion. Als wir darüber in den Feldbaubrigaden sprachen, stießen wir auf eine große Reserve: die umfangreichen Ackerflächen, die im vergangenen Jahr unbestellt blieben ...

  • Alle Traktoristen einheitlich vergüten

    im »Holrhausener Disput" haben viele Genossenschaftsmitglieder die Frage gestellt, ob es nun dreierlei Traktoristen geben soll. Bauern, die ständig Traktor fahren; Traktoristen, die schon vor einigen Jahren der LPG beitraten, sowie Traktoristen, die jetzt LPG-Mitglied werden bzw. einen Arbeitsvertrag als Spezialisten erhalten und denen die gleichen Verdienstmöglichkeiten wie bei der MTS garantiert werden ...

  • Unsere Perspektive ist der Sozialismus

    Arbeitsgruppe Komplementäre, Handwerker und Gewerbetreibende tagte

    Berlin (ADN). Auf der ersten Tagung der Arbeitsgruppe des Nationalrates der Nationalen Front für die politische Arbeit mit den Komplementären, Handwerkern und Gewerbetreibenden nach dem VI. Parteitag erklärte am Mittwoch Heinrich Meier, Mitglied des Parteivorstandes der NDPD: „Die ökonomischen Leistungen der Betriebe mit staatlichen Beteiligungen, der Produktionsgenossenschaften des Handwerks und des privaten Gewerbes und Handwerks beweisen, daß wir auf dem richtigen Weg sind ...

  • LDPD: Der Ökonomie zuwenden

    Manfred Gerlach bei Zobbenitzer Genossenschaftsbauern

    Magdeburg (ADN). Auf die verstärkte Mitarbeit aller LDPD-Mitglieder bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft der DDR orientierte am Dienstag der Politische Ausschuß des Zentralvorstandes der LDPD auf einer Tagung in Magdeburg. Mit dieser Beratung setzte die LDPD die auf ihrem 9 ...

  • Kontrollposten auf der Spur

    Von Arbeitern wurden zwei Trockenschränke und ein Film-Umkopiergerät in Überstunden hergestellt. Wer produziert aber etwas, um es irgendwo als Erinnerungsstück großer Arbeitsinitiative hinzustellen. Das dulden wir Kontrollposten nicht. Das Film-Umkopiergerät, von den Arbeitern Schlegelsbergkirche genannt, steht seit zwei Jahren im Betrieb unbenutzt herum und ist nach einer Kritik des Kontrollpostens fortgeschafft worden ...

  • Bruder Leichtsinn

    Fahrlässigkeit und Leichtsinn sind überwiegend die Ursachen der Waldbrände, die schließlich zum Verbrechen am Volksvermögen werden. Hier eine kleine Auswahl von drei Tagen: 7. April: Durch unzulässiges Abbrennen von Reisig im Wald entstand in Altsorgefeld im Kreis Luckau ein Waldbrand, 60 ha Kiefernschonung wurden vernichtet; 8 ...

  • Feiertagsruhe?

    In unserer LPG Passow, Kreis Gadebusch, haben wir 105 Hektar mit Getreide zu bestellen. Erst auf 15 Hektat ist Sommerweizen gedrillt. Wir haben die Absicht, noch vor den Feiertagen die Aussaat abzuschließen. Sollten wir das nicht schaffen, arbeiten wir auch am Karfreitag und am zweiten Osterfeiertag ...

  • Gefährliche Zigaretten

    Nach dem Essen soll man rauchen, soll es in einem Sprichwort heißen. Allerdings ist da vom Rauchen im Walde nicht die Rede. Die drei aus Finsterwalde aber tun es. Schwupp, fliegt eine Streichholzkuppe beim Anzünden der Zigarette weg und fällt auf den Waldboden. Ein zweites Streichholz flammt auf, blaue Ringe steigen hoch ...

  • 80 000 t Gemüse im Direktbezug

    Berlin (ND). Bis zum 31. März hatten die Handelsorgane der Republik mit den gärtnerischen und landwirtschaftlichen Betrieben Verträge über 985 000 t Freilandgemüse abgeschlossen. Das sind 109 Prozent des geplanten Aufkommens. ■Diese Menge reicht aus, um die Bevölkerung kontinuierlich zu versorgen. Das teilte, der ...

  • Wie wir das Vertrauen von Thea gewinnen

    Wir haben in unserer Brigade Schwierigkeiten mit Thea. Sie ist zwar in der FDJ, steht aber außerhalb des Kollektivs und will nichts vom Jugendverband wissen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung warf sie uns ihr Mitgliedsbuch auf den Tisch. Einige Freunde waren der Meinung, man müßte sie aus der FDJ ausschließen ...

  • Persönliche Verantwortung

    Wir könnten schon viel weiter sein, wenn wir den Tatendrang und das Schöpfertum der Jugend immer richtig genutzt hätten. In unserem Werk gibt es noch Vorbehalte gegenüber jungen Menschen. Was ist das für eine Auffassung, daß die Jungen die Alten verdrängen wollen. In unserer Gesellschaft ist für jung und alt Platz ...

  • Unsere Ostereier

    Erst am vergangenen Sonntag konnten wir mit der Getreideaussaat beginnen. Auf unserem schweren Bo'den war bisher nichts zu machen. Es ist klar, daß wir nun den Acker so schnell wie möglich bestellen müssen. Auch Karfreitag und an den beiden Osterfeiertagen1 werden wir voll arbeiten. Wir haben immerhin 381 ha Getreide zu drillen ...

  • Das Kampffeld ist die Produktion

    Jungen zu helfen, daß sie sich zu modernen Menschen entwickeln. Moderne Menschen erkennt man aber nicht an der Kleidung und Frisur, sondern in unserer sozialistischen Gesellschaft in erster Linie an den Ergebnissen ihrer Arbeit. Wir beurteilen einen jungen Menschen danach, ob er bereit ist, aktiv mitzuhelfen, die moderne, die neue Zeit des Sozialismus zu gestalten ...

  • Teure Mondlandschaft

    Eine ungenutzte Fläche von rund 4,5 Hektar gibt es in unserer LPG Typ I in Kiekebusch, Kreis Königs Wusterhausen. Seit April 1962 können wir das Land nicht bestellen, weil beim Bau der Autobahnbrücke Sand und Moor auf das Feld gefahren wurden. Jetzt gleicht es einer Mondlandschaft. Verantwortlich dafür ist die Autobahnbauleitung Schönefeld ...

  • Kein offenes Feuer

    Ostern steht vor der Tür, für viele die Gelegenheit, in den schönen Wäldern unserer Heimat Erholung zu findSn. Alle Annehmlichkeiten sollte man dabei nutzen, nur auf das offene Feuer sollte verzichtet werden. Infolge der trockenen Witterung Ist die Waldbrandgefahr außerordentlich groß. Besonders durch Fahrlässigkeit beim Umgang mit Feuer, durch Rauchen im Walde, durch Hinauswerfen von glimmenden Zigarettenresten aus Kraftwagen sind in den letzten Tagen verheerende Brände entstanden ...

  • Moderne sozialistische Menschen

    Einige Funktionäre und auch viele Jugendliche und Wirtschaftsfunktionäre vertreten heute noch die Meinung, es sei die Hauptaufgabe der FDJ, die Jugend zu unterhalten'. Sie glauben, das Wichtigste sei, möglichst viele kostenlose Fahrten und Veranstaltungen zu organisieren, einige NAW-Stunden zu leisten und die Jugend an die Hand zu nehmen, damit sie ja keinen Fehltritt tut ...

  • FDJ echter Interessenvertreter

    Der Verlauf der Auseinandersetzungen zeigte, daß sich die Diskussion über die Probleme der jungen Intelligenz gelohnt hat. Jetzt kümmert sich die FDJ wirklich um Kernprobleme. Das Verhältnis von F.DJ und Wirtschaftsfunktionären ist geklärt. Ohne Unterstützung unseres Jugendverbandes wären wir nicht soweit gekommen ...

  • Der „Rote Hahn" auf dem Wald

    ■ 250 Brände in vier Tagen / Eine halbe Million DM Schaden

    Am vergangenen Montag in Finsterwalde: Der Wind weht mäßig aus Nordost, der Himmel ist heiter, das Thermometer zeigt 13 Grad Wärme. Auf der Straße zum Wald in der Gemarkung Doberlug-Kirchhain fahren drei Männer auf dem Fahrrad, mit Sägen, Äxten und Spaten ausgerüstet. Die Genehmigung, Holz für den Eigenbedarf einzuschlagen, haben sie in der Tasche ...

  • Mit Stolz iind Leidenschaft

    Der Aufruf der Brigade „7. Oktober" zum Wettbewerb für gute Produktionsergebnisse ist ein Beispiel für das Schöpfertum der Arbeiterklasse und zeigt, wie die Jugend in der Stunde der jungen Facharbeiter und Intelligenz mit Leidenschaft und Stolz das Programm der Partei erfüllen hilft. Nicht allein die FDJ, die gesamte Jugend muß auf die Lösung der Aufgaben der Partei orientiert werden ...

  • Gängelei

    Die Lehrlinge werden von Lehrern und Erziehern zuviel gegängelt. Man darf doch nicht übersehen, daß sie junge Menschen sind, die selbständig denken können. Häufig können die Lehrer Fragen ihrer Lehrlinge nicht zufriedenstellend beantworten. Wird eine Frage dann nochmals in anderer Form gestellt, weil der Lehrling eine endgültige Klärung haben will, wird das gleich als Provokation ausgelegt ...

  • Kameradschaftliche Hilfe

    Es ist gar keine Frage, ob die Jungen die Alten in ihrem Bestreben, etwas zu leisten, verdrängen wollen. Beide müssen sich ergänzen. Die Gruppe Fertigungsvorbereitung/' Technologie verpflichtet sich deshalb, die jungen Facharbeiter in Kurzreferaten auf wichtige Fertigungsprobleme und Möglichkeiten ihrer Realisierung hinzuweisen ...

  • War das Streichholz schuld?

    Jetzt erst läuft einer zur Försterei und meldet den Brand. Feuerwehren der Umgebung, Hilfskräfte aus den Dörfern werden alarmiert. Bald ist der Brand eingedämmt und gelöscht. Inmitten der Asche liegen auch die verbrannten Fahrräder, Aktentaschen und Werkzeuge der drei aus Finsterwalde. Die schlechten Streichhölzer seien die Ursache, behauptet einer der Schuldigen ...

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  • Ein Lied vom wahren Menschen

    „Nackt unter Wölfen" in Berlin uraufgeführt

    In Millionen Händen befindet sich die Geschichte von dem Jungen, der im Frühjahr 1945, in einem Koffer versteckt, im Konzentrationslager Buchenwald ankam. Die Solidarität antifaschistischer Widerstandskämpfer rettete ihm das Leben. Der ehemalige Buchenwald-Häftling Bruno Apitz hat diese wahre Begebenheit aufgeschrieben und uns in ihrer literarischen Gestalt ein Volksbuch in die Hand gegeben ...

  • Tradition so oder so?

    Bildende Künstler Berlins diskutierten Probleme ihrer Arbeit

    welch belebende Wirkung vom VI. Parteitag auf das kulturelle Leben unserer Republik ausgegangen ist, spiegeln unter anderem einige Beratungen wider, an denen bildende Künstler und Kunstwissenschaftler in den letzten Wochen beteiligt waren. Die Konferenzen und Versammlungen erschöpften sich nicht in organisatorischen Fragen, sondern stellten große schöpferische Aufgaben für die Zukunft ...

  • Vorbild und Beispiel?

    Untere jungen Leser Idealisieren Jewtuschenko in enthusiastischer Weise, sie nennen, ihn Vorbild und wollen von ihm lernen. Das veranlaßt uns, einige Worte über Jewtuschenko zu sagen. Wir wollen hier nicht «in Gesamturteil über sein dichterisches Werk abgeben. Einen großen Teil der Gedichte, die in dem Auswahlband des Verlages Volk und Welt enthalten sind, haben wir mit Sympathie gelesen ...

  • Wessen Mann?

    Es ist klar, daß man bei den Antikommunisten Lob erntet, wenn man den Marxismus verleugnet. Der Verleger Gerd Bucerius, Jewtuschenkos Gastgeber, war besonders angetan. Er sucht nach modernen Methoden der Konterrevolution und unterstützt alles, was Aufweichung verspricht. So interessierte er sich auch stark für die Zeitschrift „Sinn und Form" und ihren Liberalismus ...

  • Von der Höhe des Parnaß

    Nicht ohne Konsequenz schreibt Jewtuschenko weiter:»Wenn ich meinen Standpunkt vertrete, kann ich durchaus begründet und in vieler Hinsicht den Westen kritisieren, und der Westen kann, zuweilen gleichfalls völlig begründet, den Osten kritisieren. Und sowohl die eine wie die andere Seite hat ihre Unzulänglichkeiten und Krankheitserscheinungen ...

  • Koexistenz ist Kampf

    Wir zweifeln nicht, daß Jewtuschenko, die gute Absicht hatte, etwas für die friedliche Koexistenz zu tun. Sie ist das Grundprinzip unserer internationalen Politik und unserer Deutschlandpolitik. Sie bedeutet ein friedliches Verhältnis zwischen Staaten verschiedener Gesellschaftsordnung. Müssen wir, um sie zu verwirklichen, vom Sozialismus, von unserer sozialistischen Ideologie etwas abstreichen? Das wäre der allerschlechteste Dienst für die friedliche Koexistenz ...

  • Die letzte Hoffnung

    Wer soll nun den guten Menschen vorangehen, da sich die Politiker so verständnislos erweisen? Jewtuschenko antwortet; „Besondere Hoffnungen setze ich auf die Schriftsteller... Lassen Sie uns doch einen Bund der Freundschaft zwischen den Schriftstellern, Künstlern, Gelehrten und Kulturschaffenden der UdSSR ttnd der Bundesrepublik gründen, eine Goethe'Und-Puschkin-Gesellschaft ...

  • „Wir sind zermürbt"

    Der Artikel beginnV-sor „Der Erdball ist müde geworden... Der politische Wettkampf hat sidi zu sehr in die Länge gezogen. Jeder will schließlich den ernüchternden Pfiff des Schiedsrichters hören, der bedeutet, daß das Spiel zu Ende ist. Wir alle sind zermürbt. Wir tun uns selber und einander ein bißchen leid ...

  • Forum der Neuerer im Fernsehen

    Berlin (ND). Eine Sendereihe Forum der Neuerer wird jetzt zunächst vierzehntägig, ab Herbst wöchentlich* vom Deutschen Fernsehfunk gesendet. Als Tribüne des Neuererwesens soll die Sendereihe durch die anschauliche Darlegung fortschrittlicher Produktionsverfahren zur Entwicklung einer zielgerichteten und massenwirksamen Produktionspropaganda beitragen ...

  • Die guten Menschen

    Wie wird Jewtuschenko die Klassen und den Klassenkampf los? Eben mit Hilfe des „guten Menschen". („Glauben Sie mir, da leben viele gute Menschen, die dasselbe wollen, was gute Menschen ,in Ihrem Lande wollen".) Natürlich gibt es gute, friedliche Menschen in allea Ländern. Wenn Maria Schell und Barbara Rütting Jewtuschenko gefallen, wie er in seinem Artikel erkennen läßt, so haben wir dafür Verständnis ...

  • Politik ausgeklammert

    Die Hauptaufgabe besteht heute darin, den Frieden zu sichern, indem die Staaten des Friedenslagers und alle friedliebenden Menschen in beharrlichem Kampf den Imperialismus bändigen, zur friedlichen Koexistenz zwingen und schließlich überwinden. Dem widerspricht Jewtuschenko. Er hat ein anderes Rezept ...

  • Marxismus-Prüfung

    was soll man dazu sagen? Auf eine Kritik an seinen Veröffentlichungen in Frankreich und Westdeutschland bezeichnete Jewtuschenko Leichtsinn und zu große Eile als Ursachen. Das dürfte wohl den Kern der Sache nicht treffen. In seinem Gedicht „Partisanengräber" schreibt er: „Hab zwar Marxismus-Prüfungen geschafft, doch die Mar-xismus-Prüfung steht noch aus ...

  • Die bösen Regierungen

    Wer ist aber nun schuld, daß die guten Menschen nicht zum Zuge kommen? Jewtuschenko hat auch dafür die Antwort bereit: „Die Hoffnung, daß Diplomaten zur Annäherung und zum gegenseitigen Verständnis der Völker verhelfen, ist bei mir persönlich zusammengebrochen... Ich bin bekümmert, wenn ich sehe, daß das wünschenswerte gegenseitige Verständnis bei unseren Regierungen fehlt ...

  • Schlechter Umgang

    Uns bekümmert, daß ein sowjetischer Freund nach Westdeutschland gekommen ist und uns in unserem Kampf so wenig geholfen hat. Aus den zahlreichen Berichten der Westpresse geht hervor, daß er in den Pressegesprächen den Fragen, die die DDR betrafen, ausgewichen ist. Wollte er im Sinne seiner ideologischen ...

  • DIE HEILIGE EINFALT

    oder: Jewtuschenkos Philosophie der ideologischen Koexistenz Von Dr. Günter Kertzscher

    Jtwgeni Jewtuschenko, Mit mir Ist folgendes geschehen, Seite 53. Wir erhielten einen Brief offenbar Jugendlicher Leser, in dem sie fordern, daß der sowjetische Dichter Jewgeni Jewtuschenko in der DDR noch mehr gedruckt wird. Zur Begründung ihres Briefes führen sie an: „Es ist uns doch feit langem klar, ...

  • „Krieg und Frieden" in der Volksbühne

    Berlin (ADN). Eine bemerkenswerte Premiere fand am Mittwochabend in der Berliner Volksbühne am Luxemburgplatz statt: Die mit Spannung erwartete Aufführung von >,Krieg und Frieden". Wolf gang Heinz und Hannes Fischer verwendeten für die Inszenierung des gewaltigen Epos Leo Tolstois die Bühnenfassung von Fiscator/Neumann/Prüfer ...

  • Panzer hin, Panzer her

    wir erheben als Deutsche gegen diese Unterstellung Einspruch. Es gibt sehr' viele x-beliebige Deutsche, die über die militärische Stärke der Sowjetunion und des ganzen sozialistischen Lagers sehr froh sind, weil die kriegslüsternen Imperialisten, besonders die westdeutschen, durch sie im Zaume gehalten werden- Wir treten für allgemeine und vollständige Abrüstung ein ...

  • Fußballer-Objektivität

    Jewtuschenko stellt sich die Sache sehr einfach vor: „In England besuchte ich ein Fußballspiel. Als der Torwächter der einen Mannschaft einen äußerst schwierigen Ball gehalten hatte, lief der Torwächter der anderen Mannschaft bis zur Mitte des Platzes und applaudierte seinem Gegner. Politische Objektivität müssen wir bei den Fußballspielern lernen ...

  • Käufer des 500 000. Exemplars Gast bei Bruno Apitz

    Berlin (ADN/ND). Bruno Apitz empfing am Mittwoch den 26jährigen Werner Kaiser von der Großbaustelle Vetschau, der das 500 000. Exemplar des im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Buchenwald-Romans „Nackt unter Wölfen" gekauft hatte. Der Schriftsteller überreichte seinem Gast als Erinnerung einen Lsderband der von Fritz Cremer illustrierten Luxusausgabe ...

Seite 5
  • Nichts gemeinsam mit Klassenfeinden

    Ei ist notwendig, die politischen Verhältnisse zugunsten der Arbeiter zu verändern." Auf einer Gewerkschaftskonferenz in "München erhöbe?)?'trifft 'diese Förderung den Kern der Sache, um die es in Westdeutschland geht. Zugunsten der Arbeiter — das soll heißen, zugunsten der friedliebenden Menschen, der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit, des sozialen und politischen Fortschritts ...

  • Täglich Klassenkampf

    In der Monatszeitschrift der Gewerkschaft Holz, „Holzarbeiter-Zeitung", vom April heißt es: »Sie reden so gern von der Verantwortung, die Leute von der anderen Seite. Die Verantwortung wahren sie freilich, aber nur gegenüber ihrer eigenen Brieftasche, nicht gegenüber den Arbeitnehmern, die erst ihren Reichtum ermöglichen ...

  • Gesprach - einziger Weg

    Ludwig Linsert, Vorsitzender des DGB Bayern, auf der 6. Ordentlichen Landesbezirkskonferenz in München am 16. März: „Das Gespräch ist der einzige Weg zur Verständigung und muß über alle Grenzen hinweg in Flufl gehalten werden. Denn wo Menschen nicht miteinander reden, droht der Konflikt. Wo ganze Völker aufhören, ihre Probleme im Gespräch zu lösen, droht der Krieg ...

  • Sie denken nur an Profit

    Am 4. April führte die Belegschaft der Daimler-Benz-Werke in Mannheim im Rahmen der Metallarbeiterlohnkämpfe einen halbstündigen Streik durch. In einem Flugblatt, das die Ortsverwaltung Mannheim der Gewerkschaft an die Streikenden verteilte, heißt es: „Sie (die Unternehmer) wollen plötzlich nichts mehr wissen von den schier übermenschlichen Leistungen, welche den Arbeitnehmern Tag für Tag abgefordert, welche von den Männern und Frauen in den Betrieben Tag für Tag erbracht werden ...

  • Was hat sich geändert?

    Der Vorsitzende der IG Chemie/Papier/ Keramik, Wilhelm Gefeiler, erklärte am 2. März auf der Delegiertenhauptversammlung seiner Gewerkschaft in Hannover: „Wieso verzeichnen wir gerade die Tat- Bache, daß ausgerechnet Militärs und Politiker mit recht undurchsichtiger Vergangenheit die Notstandsgesetze ...

  • Politische Jugend

    Auf der 5. Landesbezirksjugendkonferenz des DGB Bayern am 3. Februar, die die Bonner Pläne rfir Atomrüstung und Notstandsgesetze verurteilt hat, erklärte der Münchner Delegierte Otto Stettier von der Gewerkschaft ÖTV: „Wir wollen eine politische Jugend sein. Das ist der Zweck unserer Arbeit Verhindert nicht Antikriegsaktionen, die wir planen, helft uns lieber, die Zukunft so zu gestalten, daß den Gewerkschaften nicht angst zu sein braucht ...

  • Geduld hat ein Ende

    Der Bezirksleiter der bayrischen IG Metall, Erwin Essl, am 3. April auf einer Konferenz von 1000 Funktionären der Münchner Metallarbeitergewerkschaft, die über 40 000 Mitglieder zählt: „Wir wundern uns darüber, wie die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.., Uns bleibt nichts anderes übrig als unsere Arbeitskraft teurer zu verkaufen ...

  • Gewerkschaftslcampf

    Die Mitglieder und Funktionäre der Ortsgruppe Höngen (Aachen) der IG Bau/Steine/Erden haben die Ablehnung der Bonner Notstandspläne in einem Schreiben an den DGB-Bundesvorstand u. a. wie folgt begründet: „Schon heute ist deutlich zu erkennen, daß mit der Umbildung der Regierung in Bonn die Politik der Stärke nicht verändert wird ...

  • Klassenherrschaft blieb

    30 Gewerkschafter aus dem Ruhrgebiet, die an einer Veranstaltung der „Sozialistischen Studiengruppe Bochum" zum Thema „Gibt es noch ein Proletariat?" Mitte Februar teilgenommen haben, trafemauf Grund eigener Erfahrungen die Feststellung: „Klassen und Klassenkampf existieren, ob das gewisse Leute wahrhaben wollen oder nicht ...

  • Einheitlich handeln

    Organ der GevDerk$cKaftNalmmglGenvßlGast- Hamburg Arbeiter bei der Verteidigung ihrer Interessen, der sozialen Rechte und der Demokratie ein. Er erinnerte daran, -daß die einheitlich handelnde Arbeiterbewegung in der Lage gewesen wäre, die „Machtergreifung" der Nazis zu verhindern, und fuhr fort: „Beherzigen wir doch, daß die im dritten Reich verfolgten Arbeiterfunktionäre sich geschworen haben, eine Spaltung der Arbeiterschaft nicht mehr zuzulassen ...

  • Marx an Weydemeyer

    London, 5. März 1852 ... Was mich nun betrifft, so gebührt mir nicht das Verdienst, weder die Existenz der Klassen in der modernen Gesellschaft noch ihren Kampf unter sich entdeckt zu haben. Bürgerliche Geschichtsschreiber hatten längst vor mir die historische Entwicklung dieses Kampfes der Klassen und bürgerliche Ökonomen die ökonomische Anatomie derselben dargestellt Was ich neu tat, war 1 ...

  • Monopole entmachten

    Auf einer Großkundgebung der- IG Metall in Salzgitter-Gebhardshagen, ar der über 3000 Arbeiter des Salzgitter- Gebietes teilnahmen, erklärte der Gewerkschaftsvorsitzende Otto Brenner arr 22. März: „In der Wirtschaft zeigt es sich jeder Tag aufs neue, was an dem Gerede von der Sozialpartnerschaft und Gleichberechtigung in Wirklichkeit dran ist ...

  • Ein Auto besagt nichts

    Der stellvertretende DGB-Vorsitzende Bernhard Tacke erklärte auf der DGB- Landesbezirkskonferenz von Nordrhein- Westfalen in Münster am 2. Februar: „In diesem Lande zeigen sich die ungelösten Probleme einer gerechten Einkommens- und Vermögensverteilung. Jeder Rückschlag schlägt hier zugleich in Kurzarbeit und Arbeitsplatzverlust zu Buch ...

  • Wirksame Aktionen

    Aus einer Entschließung der Bezirksäelegiertenkonferenz südhessischer Bauarbeiter, die Anfang März in Pfungstadt tagte: „Die anhaltende und verstärkte Restauration des Unternehmertums, verbunden mit den erhöhten Ausgaben für die Rüstungspolitik, bedingt die immer weitere Verschlechterung der sozialen Lage aller schaffenden Menschen; gewerkschaftliche Rechte und Freiheiten werden eingeschränkt ...

  • Mitbestimmung

    Der Vertreter der Bezirksleitung Bayern der IG Bau/Steine/Erden, Blab, betonte auf der Delegiertenkonferenz der Verwaltungsstelle Rosenheim seiner Gewerkschaft Anfang März: „Wir sehen schon Jetzt, daß die Mitwirkung und Mitbestimmung der A'rbeiter und ihrer Gewerkschaften im Betrieb nicht gegeben ist, und wir fordern deshalb, daß das Betriebsverfassungsgesetz in diesen wesentlichen Bestandteilen verbessert werden muß ...

  • Machtfrage entscheidet

    „Bei den Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Politik in der Bundesrepublik soll man sich daran erinnern, daß Verfassungsfragen immer Machtfragen «intL Ein großer Kreis in der Bundesrepublik erblicke in der Demokratie ein notwendiges Übel. Sie gebärden sich so lange als kgute Demokraten', wie ihr eigenes Interesse nicht gefährdet ist ...

  • Das Einmaleins des Klassenkampfes

    Und was immer ich auch noch lerne, Das bleibt das Einmaleins: Nichts habe ich jemals gemeinsam Mit der Sache des Klassenfeinds. Das Wort wird nicht gefunden, Das uns beide jemals vereint: Der Regen fließt von oben nach unten. Und du bist mein Klassenfeind. (Aus „Das Lied vom Klassenfeind")

  • Arbeiter entrechtet

    Die Konferenz von DGB-Betriebsraten des Kreises Peine, die Ende Januar stattfand, .unterstützte die Feststellung eines Teilnehmers: „Die Sozialgesetze sind die Entrechtung der Arbeiter auf sozialem Gebiet, die Notstandsgesetze sind die Entrechtung der Arbeiter auf Dolitischem Gebiet."

Seite 7
  • Ruf aus Norwegen

    .402 000 westdeutsche Soldaten stehen heute kampfbereit. Wofür sollen sie kämpfen? Für dieselbe Sache, für die deutsche Soldaten 1914 und 1939 zum Schlachtfeld getrieben wurden?" Diese Frage- stellte die norwegische Zeitung „Friheten" am 9. Apfil. Sie stellte sie aus gutem Grund. Am 9. April 1940 hatten die deutschen Faschisten Norwegen überfallen ...

  • Historische Entdeckung

    Gespräch mit Dr. R u h l e, Präsident der Astronautischen Gesellschaft

    „Mit dem ersten Weltraumflug des sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin vor genau zwei Jahren, am 12, April, wurden die bisher der-Bewegung in der Erdatmosphäre gesetzten Grenzen durch eine absolut neue Bewegungsart gesprengt." Mit dieser Einschätzung würdigte der Präsident der Deutschen Astronautischen Gesellschaft der DDR, Dr ...

  • UdSSR fordert Bannung der Atomkriegsgefahr

    Botschafter Zarapkin: Westmächte weichen nach wie vor aus

    Genf (ADN-Korr.). Der 18-Staaten-Abrüstungsausschuß setzte in seiner 120. Plenarsitzung am Mittwoch die Erörterung von Maßnahmen zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung fort. Der Leiter der sowjetischen Delegation, Botschafter Zarapkin, wies in seinen Ausführungen nach, daß der Hauptpunkt der sowjetischen Vorschläge die möglichst rasche Ausschaltung der Gefahr eines Atomkrieges von Beginn der Abrüstung an sei ...

  • Papst Johannes ruft zur Einstellung des Wettrüstens

    Verbot der Kernwaffen verlangt / Streitigkeiten sollen durch Verhandlungen gelöst werden

    Vatikanstadt (AON). Papst Johannes XXIII. hat am Mittwoch seine Enzyklika „pacem In terris" veröffentlicht, in der er sich zur Bewahrung des Weltfriedens bekennt. Nachdrücklich vertritt er darin die Ansicht, daß dieses Ziel auf dem Wege der Einstellung des Wettrüstens und der Abrüstung zu erreichen ist ...

  • Verständnis für DDR-Vorschläge

    Otto Winzer erläutert in Accra Sieben-Punkte-Plau

    Accra (ADN-Korr.). In Anwesenheit führender Funktionäre der ghanesischen Peoples Convention Party (CPP), unter ihnen der stellvertretende Exekutivsekretär Maclean, erläuterte am Dienstag das Mitglied des ZK Staatssekretär Otto Winzer auf einer Versammlung im Haus der Partei in Accra das Wesen des Sieben- Punkte-Plans der DDR für ein Abkommen der Vernunft und des> gu^en5 :Wiltens zwischen' beiden ' deutischen Staaten ...

  • Schröder bedrängt Westmächte

    Auch auf der Pariser Tagung des Ständigen NATO-Rats wird die Note der Sowjetregierung, wie AP meldet, ausführlich erörtert. ,In. diesem Zusammenhang versucht der 'Bonner Außenminister Schröder in Gesprächen mit Rusk, Home und Couve de Murville darauf zu drängen, daß die Maitagung der NATO in Ottawa Bonn in der Frage der Verfügungsgewalt über Atomwaffen einen wesentlichen Schritt entgegenkommt ...

  • Siegreiche Einheit

    De, Gaulle und mehrere seiner Minister hatten öffentlich erklärt, daß sie beabsichtigten, die Gewerkschaften zu zerschlagen, indem sie den Arbeitern ihre Wirkungslosigkeit bewiesen. Das mißlang gründlich. Die Gewerkschaften — und besonders die CGT — wuchsen durch den Kampf. ' Die wichtigste Tatsache ...

  • Ehrensalut in Moskau

    Gagarin, Titow und Nikolajew bereits in der sowjetischen Hauptstadt Moskau bereitet sich auf den »Tag der Weltraumfahrt" vor

    Moskau (ADN-Korr.). Die Vorbereitungen zum „Tag der Weltraumfahrt", der am 12. April, dem Jahrestag des ersten bemannten Raumfluges, begangen wird, sind überall in der Sowjetunion in vollem Gange. In den Moskauer Betrieben, Verwaltungen, Schulen und Hochschulen finden bereits Festversammlungen statt ...

  • Nikolajew dementiert

    Alle vier Kosmonauten sind wohlauf und zu neuen Kosmosflügen bereit. Nikolajew, der mit Popowitsch gerade von einer Südamerikareise zurückgekehrt ist, hat sich veranlaßt gesehenK,die in rMoskau.umlaufendaa-XJerüchtt von seiner bevorstehenden ^Heirat zu dementieren. ■Nikolajew erklärte, daß er zumindest bis zum Abschluß seines Studiums an der Shukowski-Luftfahrtakademie Junggeselle zu bleiben gedenke ...

  • Drei Teile des Kosmosprogramms

    Die sowjetische Öffentlichkeit begeht den Tag des Kosmonauten in dem Gefühl der Freude und des Stolzes darüber, daß ihr Vaterland den mit Abstand führenden Platz in der Kosmosforschung einnimmt und den Vorsprung zu den anderen Landern weiter vergrößert. Akademiemitglied Prof. Dr. Leonid Sedow, einer ...

  • Gagarin möchte der erste sein

    Moskau (ADNy. Der sowjetische Weltraumflieger Juri Gagarin hat in einem TASS-Interview Iden Wihsch geäußeetv< als erster Mensch den Moncf'zu betreten. Zum „Tag der Weltraumfahrt" sagte Gagarin, seiner Ansicht nach werden Geräte und vielleicht sogar ganze Laboratorien noch vor dem Menschen auf dem Mond landen ...

  • Gerechtfertigter Optimismus

    Allgemein kann man daher mit gerechtfertigtem Optimismus in die Zukunft Wicken. Gewiß sind keineswegs alle Probleme gelöst. Im Gegenteil, die Macht der Monopole mit General de Gaulle an der Spitze ist immer gegenwärtig und heckt neue Schläge gegen die Arbeiterklasse und gegen die Demokratie aus. Aber die Arbeiter, die Demokraten, sind heute viel stärker als gestern ...

  • Aggression Portugals gegen Senegal

    Bomben auf Grenzdorf / Regierung ruft Sicherheitsrat an

    Dakar (ADN). Die Kolonialmacht Portugal hat am Dienstag eine flagrante Aggression gegen die westafrikanische Republik Senegal verübt. In den Morgenstunden bombardierten vier portugiesische Militärflugzeuge das senegalesische Dorf Boumack, das in der Nähe der Grenze zu Portugiesisch-Guinea liegt. Bisher ist nicht bekannt, wieviel Opfer das heimtückische Bombardement gefordert hat ...

  • KPF gestärkt

    Die Kommunistische Partei Frankreichs spielte in diesem Abschnitt des Kampfes eine entscheidende Rolle. Ihre Politik der Einheitsfront war der Ausgangspunkt und das Mittel zur Festigung der erreichten Einheit. Die Klarheit und der jederzeit korrekte strategische Blick ihrer Mitglieder gestattete es der Streikbewegung, sich in Übereinstimmung mit den jeweiligen Möglichkeiten, ohne Abenteurertum, in ständiger Sorge um die Interessen der gesamten Arbeiterklasse, der ganzen Nation, zu entfalten ...

  • - FRANKREICH

    Charakteristisch ist die Schlagzeile des „Figaro": „Moskau erklärt Westmächten: Ätombewaffnung der Bundeswehr öffnet Tür zu Abenteuer." .„Combat", „Paris- Jour", „Les Echos" und andere bürgerliche Zeitungen heben hervor, nach Ansicht der Sowjetregierung sei die Schaffung „multilateraler Kernstreitkräfte der NATO" gleichbedeutend damit, daß die Bonner Bundeswehr und die Armeen anderer Länder mit Kernwaffen ausgerüstet werden ...

  • Auf eigenem Boden geschlagen

    In politischer Hinsicht kann man die Bilanz der Streikbewegungen wie folgt ziehen: De Gaulle wurde auf eigenem Boden geschlagen. Als er persönlich die Anordnung zur Dienstverpflichtung unterschrieb, um die. Bergarbeiter zu überrumpeln, wollte er seine Autorität beweisen. Seine Geste war bezeichnend für den autoritären und gegen die Arbeiter gerichteten Klassencharakter seines Regimes ...

  • Forderungen durchgesetzt

    Die Bergarbeiter haben nach fünfwöchigem Streik den größten Teil ihrer Lohn- und Urlaubsforderungen durchsetzen können. Auch die Eisenbahner haben beträchtliche Lohnzugeständnisse erkämpft, wobei besonders wichtig ist, daß im September erneut verhandelt werden soll und daß die Regierung gezwungen wurde, auf alle Maßregelungen der Eisenbahner zu verzichten ...

  • Ein Frühling der Kämpfe

    lung der Entlassungen und die Zusicherung, daß ihre Schächte nicht, wie das die Regierung vorhatte, stillgelegt werden. Die Erdpaskumpel von Lacq errangen durch 27tägigen Streik, daß ihnen der Status von Bergarbeitern zugebilligt wurde, wodurch sie in den Genuß aller Streikgewinne der letzteren kommen ...

  • Gespräch mit Gyula Källai

    Budapest (ADN-Korr.). Der Präsident des Landesrates der Ungarischen Patriotischen Volksfront, Gyula Källai, Mitglied des Politbüros der USAP und stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates, empfing am Dienstag den ■Präsidenten der Liga-für Völkerfreundschaft' der DDR, Philipp' ÖaubV zu einem freundschaftlichen Gespräch ...

  • DDR-Botschafter lud ein

    Bukarest (ADN-Korr.). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Rumänischen Volksrepublik, Anton Ruh, lud am Mittwoch Chefredakteure der Bukarester Presse zu einem freundschaftlichen Treffen ein. Anwesend waren das Mitglied des Staatsrates der RVR, Chefredakteur des „Neuen Weg", Anton Breitenhofer, der Leiter der Presseabteilung im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der RVR, Francisc Pacuraru, sowie Chefredakteure zentraler Publikationsorgane ...

  • UNGARN

    In großer Aufmachung berichten all« Budapester Zeitungen über die neue Note der Sowjetunion. „Der Atomaufrüstung darf kein Auftrieb gegeben werden", überschreibt „Nepszabadsäg" seine Nachricht." Ausführlich zitieren die Zeitungen aus dem sowjetischen Dokument, wobei sie besonders hervorheben, daß die Note eine Mahnung in ernster Stunde ist und daß sich di& Sowjetunion zu Konsequenzen entschließen müßte, falls der Kreis der Atommächte erweitert wird ...

  • Neue Föderation VAR

    Kairo (ADN). Ägypten, Syrien und Irak sind übereingekommen, zusammen einen föderativen Staat mit dem Namen Vereinigte Arabische Republik zu bilden, hat der ägyptische Ministerpräsident, Ali Sabri, am Mittwoch laut Radio Kairo mitgeteilt. Die Hauptstadt des neuen Staates ist Kairo. Die Vereinigte Arabische Republik wird eine einheitliche Flagge und eine einheitliche Staatsbürgerschaft haben ...

  • Kundgebung mit Glezos

    London {ADN-Korr.). Etwa 5000 politische Gefangene sind in Griechenland hingerichtet worden. Diese Angabe machte Manolis Glezos auf einer Kundgebung in London. Die Gesamtzahl der Opfer sei unbekannt. Es seien immer noch rund 1100 politische Gefangene in Griechenland eingekerkert. Glezos sagte, sein Ziel sei es, „das Bewußtsein eines jeden Menschen aufzurütteln, so daß dem, was gegenwärtig in Griechenland geschieht, ein Ende gesetzt wird ...

  • Kommandotrupps erfolglos

    Nachdem die Partei des „Herrschers", die UNR, vergeblich versucht hätte, mit Hilfe von Demagogie die Bergleute in Schranken zu halten, wollte sie zu Drohungen übergehen. Dazu brachten die gaullistischen Machthaber besonders in Lothringen Kommandotrupps auf die Beine, deren Ziel es war, die Arbeiter wieder zur Arbelt zu bewegen ...

  • Telegramm aus Libyen

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident und Außenminister des- Vereinigten Königreiches Libyen, Mohieddine Fekini, dankte dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, und dem Ministerrat in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm für die freundschaftlichen Glückwünsche anläßlich seiner Ernennung ...

  • Zustimmung des Friedensrates

    Im Namen des Deutschen Friedensrates begrüßte Generalsekretär Heinz Willmann die sowjetische Note als bedeutenden Beitrag zur Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges. Der Inhalt der Note sei geeignet, den von der DDR unterbreiteten Vorschlag für ein Abkommen der Vernunft und des guten Willens zu fördern ...

  • I. Spiridonow empfing Prof. Heinz Abraham

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Unionssowjets des-Obersten Sowjets der UdSSR, Iwan Spiridonow, empfing am Mittwoch Im Moskauer Kreml den Geschäftsträger a. i. der DDR in der UdSSR, Prof. Heinz Abraham, meldet TASS. Iwan Spiridonow und Prof. Heinz Abraham führten ein freundschaftliches Gespräch.

  • GROSSBKITANNIEN

    Fast alle britischen Morgenzeitungen berichteten am Mittwoch ausführlich über die sowjetische Note. Die „Times" zitiert die sowjetischen Feststellungen über die Gefahr für Abrüstung und Frieden, die von den westdeutschen Militaristen und Revanchisten ausgeht

  • SCHWEDEN

    Auch die Stockholmer Tageszeitungen informieren über die sowjetische Note. „DagensNyh«ter"hebt die sowjetlscheFesfcstellung hervor, daß die USA und die anderen Westmächte die Absicht haben, „der Bundeswehr den Zugang zu Raketen und Kernwaffen zu öffnen".

Seite 8
  • Erfreulich

    Prag, den 10. April

    Während die besten Mannschaften im Sportpalast am Prager Fucikpark mit letztem Einsatz um die Weltmeistertitel kämpften, trat am Dienstag der Kongreß der Internationalen Tischtennisföderation zu seiner traditionellen Tagung zusammen. Es ging um die Frage; ob bei künftigen Weltmeisterschaften dos Prinzip der ITTF, durch möglichst hohe Teilnehmerzahlen die Freundschah zwischen den Spielern der ganzen Welt zu fördern, noch mit den technischen Möglichkeiten vereinbar sei ...

  • Lemke, Pleuse, Viebig

    Von unserem D.-W.-BerUhterstatter Nach dem Ende der Mannschaftsmeisterschaft begannen bei den Tischtennis- Welttitelkämpfen in Prag am Mittwoch die Spiele in den. Einzelkonkurrenzen. Auf dem Programm stand die Vorrunde im HerrenednzeL in deren Verlauf auch die sechs an der Moldau weilenden DDR- Spieler zum Zuge kamen ...

  • IhautotadtJ HERtlH Blumenpracht

    Nur noch vier Tage haben die Berliner bnd ihre Gäste die Möglichkeit, das gelungene farbenprächtige Blumenarrangement auf der diesjährigen Wassersportausstellung Im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee ?u besichtigen. Von der insgesamt 5000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche nimmt die Blumenschau allein 1000 Quadratmeter ein ...

  • Oster-Viererturnier

    - Berlins Fußballfreunde werden auch in diesem Jahr beim traditionellen Osterturnier — diesmal ist der ASK Vorwärts Veranstalter — internationale Mannschaften begrüßen können. Im Jahn-Sportpark stellen sich die Oberligaclubs der polnischen Metropole vor: Legia und Gwardia Warschau. Sie messen die Kräfte mit dem SC Dynamo Berlin und ...

  • Gymnastik für Frauen und Kinder

    Die vom Wirkungsbereich ins Leben gerufenen Gymnastikzirkel für Frauen und Kinder wurden von zwei Frauen unserer Hausgemeinschaft als Ubungsleiterinnen übernommen. Daß es allen viel Freude macht, zeigt sich wohl am besten an der ständig steigenden Beteiligung. In der Frostperiode haben wir den Fahrdamm von seinem dicken Eispanzer befreit und konnten so beruhigt das Tauwetter erwarten ...

  • HÜfe für KWV

    Auf Initiative des Genossen Walter Gattermann entsteht in der Köpenicker Dammvorstadt, im Wahlkreis 4, eine ehrenamtliche Plankommission. Mit ihrer Hilfe soll in Zukunft die Planungsarbeit der Kommunalen Wohnungsverwaltung verbessert werden. Die Kommission wird darauf achten, daß das der KWV für Werterhaltung und Instandsetzung bereitstehende Geld entsprechend der Notwendigkeit und den Wünschen der Mieter ausgegeben wird ...

  • Forschung an der Schule

    Eine Wissenschaftlergruppe der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität arbeitet an der 8. Oberschule im Neubaukomplex Hoernlestraße. Die Wissenschaftler erforschen unter der Leitung von Prof. Dr. Klein am praktischen Beispiel die Probleme der Tagesschule. Jedes Mitglied der Gruppe hat einen bestimmten ...

  • Prof. Said M Sadr

    Aus Anlaß der Eröffnung einer vom Ministerium für Kultur und Nationale Orientierung der Vereinigten Arabischen Republik zusammengestellten und vom Ministerium für Kultur der DDR veranstalteten Ausstellung „Kunsthandwerk aus der VAR", die gegenwärtig im Pavillon der Kunst in Berlin, Unter den Linden, gezeigt wird, ist Prof ...

  • Reichhaltiges Oster-Sportprogramm

    Viele westdeutsche Sportler in der DDR l Bedeutende internationale Veranstaltungen

    Neben bedeutenden internationalen Veranstaltungen stehen die Ostertage'besonders" im Zeichen von Freundschaftsspielen und Gesprächen mit westdeutschen Sportlern. Derartige Veranstaltungen zu Ostern haben schon seit Jahren eine gute Tradition. Daran konnte auch der Düsseldorfer Verbotsbeschluß nichts ändern, der den gemeinsamen- Sportverkehr zwar stark erschweren, jedoch nicht zu unterdrücken vermochte ...

  • APÖ kontrolliert die Termine

    Arbeiter der Fernmeldekabelfabrik im KWO kämpfen um Planerfüllung

    Die Abteilungsparteiorganisation der Fernmeldekabelfabrik im volkseigenen Kabelwerk Oberspree beschloß auf ihrer letzten Mitgliederversammlung, eine Kommission für Parteikontrolle aus Genossen ihrer APO zu bilden. Beim Innenausbau der im KWO neuerrichteten großen Spreehalle und beim Umsetzen der Maschinen in das neue Produktionsgebäude, wo die Kollegen der Fernmeldekabelfabrik künftig arbeiten werden, sind Terminverzögerungen aufgetreten ...

  • Vizewell leister in Berlin

    Die Eislaufsaison im Freien ist zu Ende. In der Werner-Seelenbinder-Halle können die Berliner jedoch noch einmal die' erfolgreichen Eissterne der Saison bewundern. Am Sonnabend (19 Uhr) und am Sonntag (18 Uhr) wird aber auch hier mit zwei internationalen Schaulaufen der Schlußstrich gezogen. Es wird ...

  • Rund um den Müggelturm

    Mit 127,3 Quadratkilometern ist Köpenick Berlins größter Stadtbezirk. Nahezu 120 000 Berliner sind hier zu Hause. Ober 90 Prozent der gesamten Wasser- und Waldfläche der Hauptstadt befinden sich in Köpenick. Sechs Strandbäder, zehn Zeltplätze und ober 120 Bootshäuser gibt es hier. Mit dem Metropol-Theater schließt Bezirksbürgermeister Herbert Fechner für den Stadtbezirk Köpenick am heutigen Donnerstag einen Freundschaftsvertrag ab ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Ein Maskenball"***) DEUTSCHES THEATER, 10 Uhr: „Wilhelm Teil"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Snob« (Premiere)**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Die Räuber"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer"*) ...

  • Aus unserem Haus geplaudert

    Vor ungefähr anderthalb Jahren gründeten wir in unserem Neubaublock eine Hausgemeinschaft. Das geschah verhältnismäßig spät, wenn man bedenkt, daß wir schon seit vier Jahren hier wohnen. Wir wußten zu Beginn auch noch nicht recht, an welchem Ende wir anpacken sollten. So rückten wir mit etwas gemischten Gefühlen den ersten Aufgaben zu Leibe ...

  • Wio wird das Wetter?

    Wetterlaee: Deutschland befindet sich zwischen tiefem Druck über Westeuropa und einem Hoch über der Sowjetunion in einer milden Südströmung. Aussichten für Donnerstar: Wolkig, örtlich noch heiter, vereinzelt Niederschlag, zum Teil gewittrig. Höchsttemperatur 16 bis 22 Grad. Nachts Tiefstwerte 7 bis. 12 Grad; Mäßiger und böiger Wind aus Südost bis Süd ...

  • Fenster selbst gestrichen

    Mit der Kommunalen Wohnungsverwaltung wurde ein Vertrag über die Mieterselbstverwaltung abgeschlossen. Immer häufiger' kauften wir Ersatzteile und führten die Arbeiten selbst aus. 60 Prozent der dadurch entstandenen Einsparungen wurden unserem Hausgemeinschaftskonto gutgeschrieben. Im- Herbst des vergangenen Jahres wurden von fast allen Mietern die Fensterrahmen und Balkontüren gestrichen ...

  • Brot in Westberlin teurer

    Alle Brotsorten sollen in Westberlin in Kürze teurer werden. Diese böse Osterüberraschung hält der Schöneberger Senat für die Bevölkerung bereit. Einschneidend ist vor allem die Erhöhung des Preises für das sogenannte Konsum- Brot. Diese Sorte macht etwa dreiviertel des gesamten Westberliner Brotumsatzes aus ...

  • Großer Preis des „ND"

    Bevor am Sonntagnachmittag die Fnedensfahrtmannschaft der DDR nominiert wird, heißt es „Start frei" zum Großen Preis des „ND". In zwei Rennen, am Freitag und am Sonntag in Leipzig, wird der Sieger ermittelt. Es sind die letzten Bewährungsproben für unsere Friedensfahrtkandidaten, die nach dem Rennen am vergangenen Wochenende von Potsdem nach Leipzig nun einer etwas härteren Prüfung unterzogen werden ...

  • Öffentliche Ratssitzung

    Eine öffentliche Ratssitzung fand am Dienstagabend im Neubaugebiet Wendenschloß/Kietzer Feld statt. Nach lebhafter Diskussion der Bevölkerung des Ortsteils, ■bei der es besonders um die Mitarbeit der Bürger und die Förderung ihrer Initiative ging, faßte der Bat des Stadtbezirks Köpenick an Ort und Stelle seine Beschlüsse ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03U - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 178, Tel. «2 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 1«*; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme PEWAG WEBBUNG BERLIN, Berlin C i, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAC- Setflebe in den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin 1455 ...

  • Britischer Offizier warf Knallkörper

    Einen gefährlichen Knallkörper, wie ihn die britischen Besatzungstruppen bei ihren Kriegsübungen in der Frontstadt verwenden, warf ein britischer Offizier in Zivil am Dienstagabend gegen 21 Uhr zwischen die Straßenpassanten an der Kreuzung Kurfürstendamm/Uhlandstraöe in Westberlin. Die empörte Menschenmenge erzwang, daß der Besatzerofüzier von britischer Militärpolizei festgenommen wurde ...

  • Vier Länder in Zschopau

    Eine harte Bewährungsprobe haben am Freitag und Sonnabend die besten Motorradgeländefahrer unserer Republik bei der Leistungsprüfungsfahrt „Rund um Zschopau" zu bestehen. Sie treffen auf die Nationalmannschaf ten aus der UdSSR, Polen und Bulgarien und müssen in der Einzel- und Mannschaftswertung den Vorjahressieg verteidigen ...

  • Geschwindigkeits- . kontrolle

    Bei Geschwindigkeitskontrollen, die die Volkspolizei am Mittwochnachmittag in der Straße, An der- Wuhlheide durchführte, mußten innerhalb von zwei Stunden 35 Kraftfahrer gestoppt werden, die bis zu 85 km/h fuhren, obwohl hier nur 50 km/h zugelassen sind. Die Volkspolizei wird in den nächsten Tagen weiterhin solche Kontrollen auch in anderen Straßen durchführen ...

  • Waldbrand in Spandau

    Ein Riesenwaldbrand im Stadtforst des Westberliner Bezirks Spandau vernichtete am Dienstag 400 000 Quadratmeter Kiefernscnonungen. Nach vorläufigen Schätzungen soll durch diesen größten Waldbrand in Westberlin seit Kriegsende ein Schaden von rund 200 000 D-Mark entstanden sein. Ursache des Brandes waren weggeworfene glimmende Zigarettenreste ...

  • Gäste aus Holland und Belgien

    Das Granschützer Turnier hat eine gute Besetzung aufzuweisen: Residenti Den Haag, RC Antwerpen (beide Mannschaften sind Landesmeister), Aufbau Gera und Chemie Granschütz (Deutscher Meister). Bereits am Freitag spielt Den Haag bei Mjidizin Karl-Marx-Stadt und Antwerpen in Auerbach gegen die DDR- Juniorenauswahl ...

  • Saisonstart in Teltow

    Mit Spitzenfahrern aus allen Bezirken — u. a. Wülamowski (ASK Berlin), Teubner (MC Degwitz) — wird am Freitag in Teltow die Motocross-Saison eröffnet. Der erste Lauf wird um 13.3Q Uhr gestartet.

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Wir werden auf den anderen Planeten landen Wer nicht auf den Rat der Arbeiter hörtj zahlt doppelt drauf! Früher-auf dem Markt Weil alle mitdenken sollen..... „Nackt unter Wölfen" uraufgeführt Realistisches Angebot Die Praxis bestätigt: Spezialistengruppen sind richtig Rüstung treibt Preise hoch Wo Staatsplantermine auf dem Spiel stehen, soll man mit Prämien nicht knausern Unternehmer provozieren 12. April 1961: Die Welt hielt den Atem an Streiks und Kundgebungen von 600000 Metallarbeitern Zweiter erfolgreicher Lyrikabend Hausfrauen helfen feiertags Arbeiter im gerechten Kampf Erfurt hat Getreide im Boden
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