25. Apr.

Ausgabe vom 09.04.1963

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  • Wenn Fernsehröhren länger leben, gewinnen der Käufer und die Volkswirtschaft

    So hängen Qualität und Arbeitsproduktivität für uns auf das engste zusammen, und so sehen wir auch die im Brief des Zentralkomitees zur Plandiskussion enthaltenen fünf Gewissensfragen an jede Belegschaft, von denen eine ja im Grunde genommen nicht von der anderen zu trennen ist Wir möchten besonders zu einer der wichtigsten Fragen, nämlich der stetigen Verbesserung der Qualität unserer Erzeugnisse, schreiben ...

  • Partei und Kunst

    Die Beratung des Politbüros und des Präsidiums des Ministerrates mit Schriftstellern und Künstlern hat weit über die Grenzen der DDR hinaus lebhafte Beachtung gefunden. Ein Vorgang, der.durchaus verständlich wird, wenn man sich noch einmal ins Gedächtnis ruft, über welche Fragen-beraten und in welchem Sinne sie entschieden wurden ...

  • Große statt kleiner Serien — Was sagen die Finanzexperten?

    Schließlich noch ein letztes Problem, das uns bewegt: Die Qualität hängt weitgehend auch von der Größe der Serien ab. Je größer die Serie, desto stabiler wird auch die Qualität. Wir müssen uns aber ständig noch mit einer Anzahl alter, früher in Serien produzierter Röhrentypen in kleinen Stückzahlen herumschlagen ...

  • Vaterlandischer Verdienstorden in Gold

    Mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold wurden ausgezeichnet: der Arbeiterveteran und ehemalige Mitarbeiter im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Wilhelm Banaschak, einer der Aktivisten der ersten Stunde beim Aufbau des Arbeiter-und- Bauern-Staates, anläßlich seines 70. Geburtstages; ...

  • Staatsrat verlieh hohe Auszeichnungen

    22 verdiente Persönlichkeiten geehrt /Karl-Marx-Orden für Willy Rümpf

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter-Ulbricht, verlieh .am Montag im Amtssitz des. Staatsrates in Berlin-Niederschönhausen an 22 hfervorrägende Persönlichkeiten der DDR hohe staatliche Auszeichnungen/ Die Verleihung des Karl-Marx-Ordens, des Vaterländischen Verdienstordens und des Ordens „Banner der Arbeit", die auf Vorschlag ...

  • Wie die Saat — so die Prämie

    Wir sind uns alle drei darüber einig: Unsere „Osterspazierfahrt" machen wir mit den Traktoren aufs Feld. Wir können doch jetzt nicht drei Tage feiern. Dazu hatten wir in dfesem Winter Zeit genug. Wir müssen jeden Tag nutzen, um die günstigsten Termine für die Aussaat 'von Zuckerrüben und Kartoffeln einzuhalten ...

  • Damit die Kinder und Blumen leben

    Frage unseres nach Ostafrika entsandten Korrespondenz ten1 Armin Oreim": Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punlcte- Vorschlag bei,, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Bei einer Reise nach Europa besuchte ich von Westdeutschland aus für wenige Stunden auch den östlichen Teil von Berlin ...

  • Würdigung für DDR-Initiative

    Belgische Zeitungen berichten über Vorschlag des guten Willens

    Brüssel (ADN-Korr.). In großer Aufmachung berichten am Montag die belgischen Zeitungen über die Botschaft von DDR-Außenminister Dr. Lothar Bolz an die Genfer Abrüstungskonferenz. Die katholischen Blätter „Het Volk" und „De Nieuwe Gids" überschreiben die Meldung: „Freundschaftsvertrag mit der Bundesrepublik — Vorschlag Ostdeutschlands ...

  • Wind trocknet den Acker Saat muß in den Boden

    Auch an den Ostertagen geht die Frühjahrsbestellung weiter

    Berlin (ND). Während die ersten Kreise der Bezirke Magdeburg, Erfurt und Dresden die Aussaat des Sommergetreides bereits abgeschlossen haben und verstärkt zum Kartoffellegen und zum BfibcndriUen fibergehen, hat die Frühjahrsbestellung nun auch in Rostock und den übrigen nördlichen Bezirken begonnen. Wind und Sonne haben die Felder so schnell abtrocknen lassen, daß viele Betriebe die Aussaat auch am Sonntag fortsetzten, damit alle Feldfrüchte rechtzeitig In den Boden kommen ...

  • Glückwunsch für Paul Robeson

    Berlin (ND). Der. Erste- Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, sandte Paul Robeson zu dessen heutigem 65. Geburtstag folgenden Glückwunsch: „Lieber Freund Paul Robeson! Im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen übermittle ich Ihnen, dem hervorragenden ...

  • Wir verteidigen das „0"

    Unsere Arbeit interessiert sieher alle „Fernkieker" und solche, die es werden wollen. Jedes Fernsehgerät in unserer Republik enthält nämlich mit Sicherheit einige Röhren aus unserer Produktion. Gelingt es uns, die Lebensdauer einer Röhre Bagen wir von zwei auf drei Jahre zu erhöhen, so hat dfr Besitzer mehr Freude an seinem Gerät ...

  • DDR gratuliert

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte der Königin von Kambodscha, Sisowath Kqssomak Nearireath, zu deren Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm«

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  • Partei Und Künstler

    9. April 1963 / ND / Nr. 99, Seite 2 i;j Westdeutsche Frauen sind das „Fußvolk* Hamburg (ADN/ND). „Nach unserem Grundgesetz darf niemand ein Nachteil aus seinem Geschlecht erwachsen, und In der Tat stehen den Frauen in der Bundesrepublik alle Amter und Arbeitsplätze theoretisch offen. Aber wie sieht di« Praxis aus? 37 Prozent aller Erwerb*- tltigen und damit Steuerzahler sine Frauen, aber sie stellen meist nur das ...

  • Der deutsche Rechtsstaat

    Am 17. April berät die Volkskammer der DDR auf ihrer 26. Tagung den Rechtspflegeerlaß des Staatsrates gemeinsam mit den Entwürfen des Gerichtsverfassungsgesetzes und des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft. Diese Gesetzeswerke bestimmen den Weg des weiteren Ausbaus unseres Rechtes und der Rechtspflege, erweitern 'die staatsbürgerlichen Rechte der Bürger der DDR und erhöhen die Garantien ihrer Einhaltung ...

  • Fußtritt für die Demokratie

    Das Bonner Rohrembargo, das in der Note der Sowjetunion an die Bundesregierung als „unverhohlen feindseliger Akt" gekennzeichnet wurde, bewegt weiterhin die westdeutsche Öffentlichkeit. Das geht aus zahlreichen in der jüngsten Ausgabe des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel" veröffentlichten Leserbriefen hervor, in denen auch auf die Mißachtung der Demokratie verwiesen wird ...

  • Adenauer» „ Überfall aus dem Hinterhalt"

    Kommt es zu einem offenen Krach zwischen dem Westzonenkanzler und der Bonner CDU-Führung? / Von Peter L o r f

    Adenauer hat in einem Interview mit der westdeutschen Illustrierten „Quidc" alle Rücktrittsabsichten für Herbst dieses Jahres dementiert. Der Schachzug hat in der Bonner CDU-Führungsspitze äußerste Betroffenheit und Erregung ausgelöst. Maßgebliche Kreise in der Westzonenhauptstadt sprachen am Montag von einem ...

  • Er gesteht einen „Fehler."

    Einem Journalisten der Münchner Illustrierten „Quick" diktierte er in die Feder: Er verstehe gar nicht diese ganze Aufregung. An ihm sei es eigentlich, erregt zu sein. Denn er fühle sich in seiner Rolle als „Kanzler auf Zeit" gar nicht wohl. Der Regierungschef müsse bis zum letzten Amtstage mit voller Autorität regieren können — also nicht bis 1963, sondern bis 1965 ...

  • Vaterländischer Verdienstorden in Bronze

    Mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze wurden geehrt: der Direktor der Vereinigung zur Lenkung äer milchverarbeitenden Industrie Erfurt, Fritz Bornkessel; der Maler und Grafiker Prof. Erich Fraaß, Dresden; ler Werkdirektor des VEB Edelstahlwerk „8. Mai 1945" in Freital, Josef G1 e i t z ; der Direktor der Stomatologisdien Klinik der Medizinischen Akademie „Carl-Gustav Carus" Dresden, Prof ...

  • Wie wird es weitergehen?

    Wie wird sich nun diese ganze Affäre in Bonn weiterentwickeln? In der CDU wird es Krach geben, das ist sicher. Unwahrscheinlich allerdings ist, daß die Mehrheit des Führungsgremiums sich entschließen könnte, Adenauer auch gegen seinen Willen zum Rücktritt zu zwingen. Doch die Kreise ziehen sich weiter: Die FDP hat das Rücktrittsversprechen Adenauers In der Tasche ...

  • Immer wieder dieser Globke

    Mehrere westdeutsche Zeitungen brachten bereits am Wochenende aufschlußreiche Einzelheiten über die Hintergründe der Adenauer-Aktion aus Cadenabbia. Sie bestätigen, daß die treibende Kraft zur Verlängerung der Kanzlerschaft Adenauers bis 1965 Globke ist. Über eine direkte Telefonleitung nach Cadenabbia ...

  • Abrechnung mit Leber

    Hannover (ND/ADN). Den festen Willen der westdeutschen IG Metall, die gegen Teuerung'und verschärfte Ausbeutung gerichteten Lohnforderungen der Arbeiter gegebenenfalls mit Streik durchzusetzen, hat der 1. Bevollmächtigte der Metallarbeitergewerkschaft in Hannover, Hein Menius, vor den Betriebsräten und den Vertrauensleuten aus den Hannoverschen JAtallbetrieben bekräftigt ...

  • Osterraarsch 1963 Dänen protestieren gegen Einreiseverbot

    Kopenhagen (ADN-Korr./ND). Der Vorstand der dänischen Antiatomwaffenbewegung bat in einem Tcletramm an die Bonner Retferang auf das schärfste dagegen protestiert, flaD die Bundesregierung die Zusammenarbeit zwischen westdeutschen und dänischen Atomkriegsgegnern behindert. Sie hatte den dänischen Friedenskämpfern, die am westdeutschen Ostermarsch teilnehmen wollten, die Überschreitung der Grenze verwehrt ...

  • Erste Anmeldungen zum Arbeiterjugendkongreß

    Berlin (ND). Täglich gehen beim Ständigen Komitee der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten Briefe mit Anmeldungen zum VI. Deutschen Arbeiterjugendkongreß ein. Die ersten Teilnahmeerklärungen kamen von jungen Gewerkschaftern aus dem iRuhrgebiet. In nahezu allen Briefen wird die Möglichkeit begrüßt, sich bereits vor dem Kongreß als Mitglied 'einer Studiendelegation mit dem Leben in der DDR vertraut zu machen ...

  • Verhandlungen gescheitert

    GcUenkirchen (ND-Korr.). Die Große Tarifkommission der IG Metall Nordrhein-Westfalen lehnte am Montag-In Gelsenkirchen den von den Unternehmern geforderten Lohnstopp ab. Einstimmig beschlossen die 134 Mitglieder der Kommission, dem Hauptvorstand zu empfehlen, die Tarifverhandlungen für gescheitert zu erklären ...

  • KURZ BERICHTET

    SCHULDEN. Die Schuldenlast der Stadt Salzgitter ist im Laufe des vergangenen Jahres um zwei Millionen D-Mark gestiegen und betrug Anfang 1963 31,7 Millionen D-Mark. BRAND. 14 000 Junghähnchen, 1000 Legehennen und 24 Kälber sind bei einem Brand in Hamburg-Allermöhe umgekommen. Der Schaden wird auf etwa 40 000 D- Mark geschätzt ...

  • Nachhaltige Zustimmung

    Mannheim fADN/ND). Arbeiter, Betriebsräte, Wissenschaftler, Pfarrer und Künstler aus Südwestdeutschland haben sich in einer von der Mannheimer Halbmonatszeitschrift „U-Z" (Unsere Zeit) veranstalteten Umfrage für eine Teil- * nähme am diesjährigen Ostermarsch ausgesprochen. Der Betriebsrat Helmut Grämlich aus Mannheim setzte sich für die Koexistenz als den Ausweg aus dem1 Wettrüsten ein ...

  • Westdeutsche Frauen sind das „Fußvolk*

    Hamburg (ADN/ND). „Nach unserem Grundgesetz darf niemand ein Nachteil aus seinem Geschlecht erwachsen, und In der Tat stehen den Frauen in der Bundesrepublik alle Amter und Arbeitsplätze theoretisch offen. Aber wie sieht di« Praxis aus? 37 Prozent aller Erwerb*- tltigen und damit Steuerzahler sine Frauen, aber sie stellen meist nur das ...

  • Vaterländischer Verdienstorden in Silber

    Mit dem Vaterländischen Verdienst- >rden in Silber wurden ausgezeichnet: Der vom Bonner Unrechtsstaat für die /erständigung der Werktätigen beider leütscher Staaten zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilte und freigekämpfte Maurer Rudolf Esterle, Berlin; der Mitarbeiter des Organs der Bezirksleitung Halle „Freiheit" Heinz Kammerahl; ier Maler und -Grafiker Prof ...

  • Warnstreik in Stinnes-Betrieb

    Metallarbeiteraktionen gegen Verschleppungstaktik der Unternehmer bei Tarif verhandlungen

    Mülheim (Ruhr) (ND/ADN). Die Warntreiki in der westdeutschen Metallindu-. tfie werde? fortgesetzt. Arbeiter des ätinnes-Konzernbetriebes „Ruhr-Intrans" md der Firma „Siebtechnik" in Mülheim Ruhr) legten am Montagmorgen aus Protest gegen die Verschleppungstaktik ler Unternehmer bei den Tarifverhandungen die Arbeit nieder ...

  • Kalibergarbeiter entlassen

    Schacht „Sarstedt" der Kali-Chemie AG wurde stillgelegt

    Braunschwei* (ADN/ND). Zu größeren Entlassungen und Kündigungen ist es <n jüngster Zelt Im westdeutschen Kalibergbau- gekommen. Im Werk Salzdetfurth des Salzdetfurth-Kalikonzerns haben dieser Tage 70 Arbeiter die Kühdigungs-" schreiben erhalten. Mit weiteren Entlassungen wird gerechnet. Vor kurzem wurde der Schacht „Sarstedt" der Kali-Chemie AG stillgelegt ...

  • Vor neuen Warnstreiks.

    Auf der Sitzung am Montag wurde übereinstimmend festgestellt, daß es kein Zurück mehr gäbe, falls die Unternehmer nicht noch im letzten Augenblick ein veshandlungswürdiges Angebot unterbreiteten. Bezirksleiter Manowski (Essen) warnte die Unternehmer vor dem verhängnisvollen Irrtum, zu glauben, die Metallarbeiter an der Ruhr seien weniger kampfentschlossen als die anderer Gebiete Westdeutschlands ...

  • Banner der Arbeit

    Dem Mitglied des Politbüros des ZK md 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipäg, Paul Fröhlich, wurde der Orden Banner der Arbeit" in Anerkennung einer großen Verdienste um die Entwickung und Stärkung der Partei der Arbeierklasse und um den sozialistischen Auf- >au in der DDR anläßlich seines 10. Geburtstages verliehen ...

  • Unternehmerwillkür am Pranger

    Hannover. Aus einer Übersicht des niedersächsischen Sozialministeriums gefit hervor, daß sich im Jahre 1062 15 Arbeitsgerichte in Niedersachsen mit 14 698 arbeitsrechtlichen Fällen beschäftigen mußten. ■In 6222 Fällen hatten z. B. Arbeiter und Angestellte Klagen wegen des Arbeitsentgeltes eingereicht, in 1575 Fällen wegen fristloser Entlassungen, in ...

  • Kurzarbeit in Schuhfabriken

    Pirmasens. Mehrere Schuhfabriken im Gebiet von Pirmasens, dem Zentrum der westdeutschen Schuhindustrie, haben wegen schlechter Auftragslage Kurzarbeit eingeführt oder den Abbau der wöchentlichen Arbeitszeit vorsorglich beim Arbeitsamt angemeldet. Gegenwärtig arbeiten im rheinpfälzischen Raum von Pirmasens etwa 200 Schuharbeiter verkürzt ...

  • Einmütig abgelehnt

    Rentlinfen (ADN/ND). Auch die Tarifkommission der IG Metall in Südwürttemberg-Hohenzollern hat am Montagnachmittag in Reutlingen die Verhandlungen mit den Unternehmern als gescheitert bezeichnet. Die Gewerkschaft, die für »und 110 000 Metallarbeiter die Tarife zum 31. März gekündigt hatte, lehnte einmütig die Forderung der Unternehmer nach einer „Lohnpause" ab ...

  • Werften bauen Belegschaft ab

    Bremen. Um rund 1750 Arbeiter und Angestellte ist die Zahl der Beschäftigten auf den Bremer Werften Im vergangenen Jahr gesunken. Dies teilte der Bremer Senator für Wirtschaft und Außenhandel, Eggers, mit. Inzwischen seien von den meisten Werften der Hansestadt weitere Entlassungen teilweise größeren Umfangs beim Landesarbeitsamt beantragt-worden ...

  • Ernährungskosten angestiegen

    Kiel. Die Kosten für die Ernährung sind in Westdeutschland von Anfang Januar bis Ende März um nicht weniger als sieben Prozent gestiegen. Diese Feststellung über eine neue starke Teuerungswelle in der Bundesrepublik wurde am Wochenende auf einer Tagung der IG' Bau/Steine/Erden in Meldorf (Holstein)' • getroffen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bltschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Bolf Gutermuth, Geore Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernit Reuter. Willi Siebenmonen

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  • Fester Bestandteil der Volksaussprache

    te den genannten -Dokumenten des Staatsrates zum Recht, insbesondere in den entsprechenden Teilen der Programmatischen Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates und dem Beschluß vom 30. Januar 1961i wurde nachdrücklich die Notwendigkeit dargelegt, unser sozialistisches Recht und die sozialistische Rechtspflege so weiterzuentwickeln, daß sie die neuen Aufgaben unserer Zeit erfüllt und zu einer großen gestaltenden Kraft bei der vollen Entfaltung der sozia-; Ustischen Gesellschaftsordnung wird ...

  • Sozialistisches Zusammenleben aller Bürger

    Die große Initiative vieler Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und die Aktivität der in ihr vereinten demokratischen Massenorganisationen haben bedeutend dazu heimgetragen, auch in den Wohngebieten "der Städte und Gemeinden eine lebhafte Diskussion über die Grundsätze des Erlasses des Staatsrates zu entwiekeln ...

  • Bonner Notstandsdiktatur

    In der vergangenen Woche hat sich der Bundestag mit einer Novelle zur Strafprozeßordnung mit dem Entwurf eines neuen Strafgesetzbuches beschäftigt. Diese neuen Gesetze sind ein wesentlicher und besonders gefährlicher Bestandteil der Nbtstandsgesetzgebung, mit deren Hilfe der Übergang, zu einer schrankenlosen klerikal-faschistischen Diktatur zur Unterdrückung der fortschrittlichen Kräfte vollzogen und gerechtfertigt werden soll ...

  • Gesellschaftliche Bedingungen reif

    Unsere wichtigste Aufgabe sahen und sehen wir darin, den Werktätigen die Grundsätze des . Rechtspflegeerlasses im Zusammenhang mit der Durchsetzung der objektiven ökonomischen Gesetze zu erläutern und gleichzeitig zu zeigen, wie sie mit Hilfe des sozialistischen Rechts die Durchsetzung der objektiven ökonomischen Gesetze unterstützen können ...

  • Ausgezeichnete Bildungsarbeif

    Raimo Visa, Student der Wirtschaftswissenschaften und der Jurisprudenz, Leitungsmitglied des- Sozialistischen Studentenverbandes Finnlands: Wenngleich ich auch zum erstenmal die Deutsche Demokratische Republik besuchte, wurde mir doch klar, wie erfolgr reich die Schäden des Krieges überwunden und eine neue, sozialistische Gesellschaftsordnung geschaffen wurde ...

  • Höhere Anforderungen an die Justiz

    In Auswertung der Beschlüsse des VI. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der zahlreichen Vorschläge der Werktätigen wurden der Entwurf des Erlasses gründlich überarbeitet und eine Reihe von Veränderungen vorgenommen. Die Entfaltung der sozialistischen Gesellschaftsordnung erfordert, daß die durch sie freigesetzten gesellschaftlichen Kräfte auch in der Rechtspflege breit zur Wirksamkeit kommen ...

  • Gesellschaftliche Erziehung

    Die Stellung und die größeren Aufgaben der Konfliktkommissionen, die Bildung von Schiedskommissionen und die Einführung des gesellschaftlichen Anklägers und gesellschaftlichen Verteidigers waren vielfach Hauptgegenstand der Diskussion und der Vorschläge. Die allseitige Zustimmung gerade auch zu diesen Vorschlägen und die große Bereitschaft der Werktätigen^ an der Erziehung von Rechtsverletzern mitzuwirken, trat in der Aussprache ■ mit großer Deutlichkeit zutage ...

  • Vertrauen in die eigene Zukunft

    Eno Uusitalö, Abgeordneter der Agrar-Union im finnischen Reichstag: ]%■:;?'"■■"■;"'■■■■:■";;'■ :?}'?$ Ich bin das erste Mal, in der Deutschen Demokratischen Republik. Das Bild, das ich erhalten habe, ist sehr positiv. Ich konnte feststellen, mit welch großer, Begeisterung, großem Fleiß und auf die Zukunft vertrauend die Menschen hier ...

  • Reaktionäre Gesetze — faschistische Richter

    Bestraft wird in Westdeutschland nicht die Straftat, sondern die Gesinnung. Der Kommunist, der ehrliche Gewerkschafter, der ehrliche sozialdemokratische Arbeiter, der Atomkriegsgegner, der Demokrat, sie alle gehen ins Zuchthaus. Der Faschist, der Kriegsverbrecher, der Revanchist, der Blutrichter bleiben straflos ...

  • Westdeutsche Justiz — moderne Inquisition

    Auf diese Situation eingehend, schrieb Landgerichtsrat a. D. Dr. Wilhelm Hartmann in der Düsseldorfer» „Deutschen Volkszeitüng", daß sich Westdeutschland „bereits im Stadium einer modernen Inquisition befinde", und er hat damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Nehmen wir als Beweis das Kernproblem eines jeden demokratischen Strafrechts, nämlich die genaue Beschreibung des Begriffs der Schuld ...

  • Schutz der sozialistischen Errungenschaften

    Die Aufgaben der Staatsanwaltschaft bei der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit wurden in dem neuen Entwurf konkretisiert. Die staatsanwaltschaftliche Aufsicht über die Einhaltung der Rechtsvorschriften des Arbeiter-und- Bauern-Staates wurde enger mit der Aufgabe der Staatsanwälte beim ...

  • Unser Recht — gestaltende Kraft der sozialistischen Gesellschaft

    Aus dem Bericht der Kommission des Staatsrates über die von ihr ausgearbeiteten Maßnahmen zur „weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Rechtspflege Berichterstatter: Professor Dr. Karl Folak, Mitglied des Staatsrates und Vorsitzender der Kommissio

    Der vorliegende Entwurf des ^Erlasses des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik über die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Rechtspflege" entwickelt die Rechtspflege in der DDR auf den Grundlagen, die in der Programmatischen Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates vom Oktober 1960 und weiteren Beschlüssen des Staatsrates, insbesondere dem Beschluß des Staatsrates vom 30 ...

  • Rechtsordnung — nationaler Hüter der Gerechtigkeit

    Die vorliegenden Dokumente wurden in einer viermönatigen Volksaussprache auf Herz und Nieren geprüft. An dieser Aussprache haben auch viele westdeutsche Bürger teilgenommen, und unser Entwurf wurde auch von westdeutschen Staatsanwälten mit Interesse gelesen. Westdeutsche Bürger und Arbeiterdelegationen, ...

  • Teil der staatlichen Leitungstätigkeit

    Der Erlaß legt fest, daß die Rechtsprechung der einheitlichen Leitung durch das Oberste Gericht unterliegt. Das Oberste Gericht wird tätig auf der- Grundlage der Gesetze und Beschlüsse der Volkskammer, der Erlasse und Beschlüsse des Staatsrates sowie anderer mus. Das aber stellt erhöhte Anforderungen an die Tätigkeit der Rechtspflege*, organe ...

  • Finnische Gäste über die DDR

    . Berlin (ND). In den vergangenen Wochen weilten namhafte finnische Persönlichkeiten als Gäste des Deutschen Friedensrates in der DDR. Neben ihrer Teilnahme an der Tagung des Deutschen Friedensrates nahmen sie Gelegenheit, sich eingehend über die Politik der DDR, ihre industrielle und landwirtschaftliche Entwicklung, die Kommunalpolitik sowie das Sozial- und Gesundheitswesen und das kulturelle Leben unserer Republik zu informieren ...

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  • Parteilichkeit und Individualität

    Gespräche mit Filmregisseuren^ Kunstwissenschaftlern und Kritikern in Moskau und Leningrad

    Semjon Miller (Leningrad), die Kunstwissenschaftler Ilja Waisfeld, Semjon Ginsburg (Sektion Film des Instituts für Kunstgeschichte), Wladimir Rasumny (Ästhetikdozent und Kritiker von „Sowetskaja Kultura") sowie zahlreiche Fernsehfilmregisseure und Regiedebütanten unsere Gesprächspartner. „Das Wichtigste ist das Gespräch zwischen den Künstlern und dem Publikum", führt Prof ...

  • Reise ins neue Bali

    Werke von Walter Womacka in der Galerie „Moderne Kunst"

    Die zaubervolle Welt der Südsee hat Von jeher Menschen in ihren Bann gezogen. Die paradiesische Schönheit und Fruchtbarkelt der Natur, die Anmut und Natürlichkeit ihrer Bewohner, die gestalterische Kraft ihrer Kulturen haben Dichter und Maler zu poesievollen Schöpfungen inspiriert. Sie inspirierten den ...

  • So früh wie möglich beginnen

    Die Sömmerdaer Lehrer und Werktätigen gehen davon aus, daß diese hohen Ziele nur erreicht, werden können, wenn schon in den vorhergehenden Klassen gute Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Deshalb erhalten zukünftig die 7. und 8. Klassen allgemeintechnischen Unterricht, der das polytechnische Wissen und Können der Schüler festigt, berufsorientierend ist und den ökonomischen Bedingungen und Erfordernissen des Kreises gerecht wird ...

  • Maria Grinberg

    Die sowjetische Pianistin Maria Gnnberg, Verdiente Künstlerin der RSFSR, hat in den Ländern, in denen sie bereits Gastspiele gab, einen klangvollen Namen. Ihr Repertoire umfaßt sowohl das klassische wie auch das zeitgenössische Musikschaffen, Im April 1963 gibt die Künstlerin Soloabende in Berlin (11 ...

  • Rund um den „Trabant"

    Laienschaffende bereiten Arbeiterfestspiele in Cottbus vor

    Kari-Marx-Stadt (ADNJ. ^Glück auf -■ und gute Fahrt1* wird das Sachsenring- Ensemble Zwickau im Juni mit seinem Programm allen Gästen der Arbeiterfestspiele In Cottbus wünschen. Die Hauptrolle in dem heiter-optimistischen Spiel, das mehr als 100 Laienkünstler aus dem bekannten Automobilwerk gestalten; spielt der j,Trabant" ...

  • Der Künstler braucht Klarheit und Festigkeit

    Aus dem Diskussionsbeitrag von Karl Kayser, Intendant der Städtischen Theater Leipzig, -;:.. v v- v " auf der Beratung mit Schriftstellern und Künstlern

    Um zur notwendigen Souveränität in der Entfaltung seiner individuellen schöpferischen Kräfte kommen zu können, braucht der Künstler geistige Klarheit und Festigkeit Das bedeutet auch, daß sich der Künstler Geschichtserkenntnisse, politische Erkenntnisse unserer Tage verschaffen muß. Er muß wissen, warum hier in der Deutschen Demokratischen Republik — wie Genosse Chruschtschow auf dem VI ...

  • Richtige Antworten finden

    Solche Fragen sind: In welchem Maße kann die Systematik der Lehrpläne allgemeinbildender, Fächer zugunsten der Erfordernisse der beruflichen Ausbildung verändert werden? Wie sind bei der beruflichen Grundausbildung die spezifischen Anforderungen des Betriebes proportional mit der für den disponiblen Facharbeiter unbedingt erforderlichen Breite abzustimmen? Wie erreichen wir, daß die an einem wöchentlichen Ausbildungstag nicht zu erfassenden komplexen Fertigkeiten und Arbeitstechniken (z ...

  • Nicht nur Fachgespräche

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Rolf K i y -, Grafiker, Halle

    In Diskussionen^ die vor Bildern und Plastiken zwischen Werktätigen und Künstlern geführt wurden, stellte sich oftmals heraus, daß die Besucher für ihre Kritik die besseren Argumente hatten. Sie waren wissenschaftlich fundierter als die der Künstler. Ich denke insbesondere an eine Aussprache zwischen Künstlern und Arbeitern in der Ausstellung „Maler im Mansfelder Land" in Eisleben ...

  • Von der Schulbank zum Betrieb

    Im Büromaschinenwerk1 haben bereits zwei 9. Klassen der erweiterten Oberschule die volle Berufsausbildung als Elektromechaniker aufgenommen, wobei sie für die spezifischen Erfordernisse der Elektronik ausgebildet werden. Damit die günstigsten Voraussetzungen für die enge Verflechtung von Allgemeinbildung ...

  • Bestes Grundwissen und Spezialkenntnisse im Beruf

    Wie in den Sömmerdaer Schulen Nachwuchs für das Büromaschinenwerk herangezogen wird

    Auch Im Bezirk Erfurt gibt es,- ähnlich wie in Frankfurt (Oder); viele Gedanken« Meinungen, Kritiken und Vorschläge, wie die sozialistische Schule noch besser dazu beitragen kann, die Jugend auf die Aufgaben beim umfassenden Aufbau des Sozialismus vorzubereiten. In vielen Gesprächen, die mitunter sehr ...

  • Betrachtungen

    die Erde ungewohnt aus. wer unerreichbar und erhaben sich über andere erhebt und arrogant und aufgeblasen hoch über unsrem Leben schwebt« sieht alle Menschen häßlich klein durch schmutzig zähen Alltag watenj sieht ungezählte Plackerein statt ungezählter Heldentaten. Das macht: Es sieht vom Berg auc ein Riese wie ein Zwerg aus ...

  • Gastspiel in Russe

    Russe (ADN-Korr.). Zu einem außergewöhnlichen musikalischen Ereignis der Musiktage der Freundschaft In Russe gestaltete sich am Sonnabend das Gastspiel des Berliner Rundfunk-Sinfonieorchesters. Dieses erste Konzert eines DDR-Orchesters in Bulgarien, zu dessen Gästen Botschafter Johannes Keusch und leitende Mit- - arbefter der Botschaft gehörten, wurde zu einer Kundgebung der herzlichen Verbundenheit mit dem ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat ...

  • DDR-Kinderfilme in Indien

    • Neo-Delhi (ADN-Korr.). Mit großem Er-: fplg wurden in den letzten Tagen in der indischen Stadt Tamluk (Westbengalen) vor Lehrern und Kindern eine Anzahl von Kinderfilmen aus der DDR gezeigt^ die schon auf dem letzten internationalen Kinderfilmfestival in Kalkutta ein begeistertes Publikum gefunden hatten ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    183 000 besuchten Kunst-: ausstellung

    Dresden (ADN). Das Interesse für die V.JDeutsche Kunstausstellung in Dresden, die bis zum 3. Juni verlängert worden ist hält .unvermindert an. Mehr als 183 000 Besucher betrachteten bisher die Werke der Malerei, Grafik, Plastik und angewandten Kunst. Das wachsende Kunstinteresse spiegelt sich auch in einem Vergleich mit den Besucherzahlen *Ier IV ...

  • Fast 4 Milliarden Kinobesucher

    Moskau (ADN). 3,93 Milliarden Kino1 karten. wurden' 1962 in ider Sowjetunion verkauft Experten rechnen damit, daß die Zahl der Filmbesucher in diesem Jahr die 4-Milliarden-Grenze übersteigt. Gegenwärtig geht jeder Städter in der Sowjetunion Im Durchschnitt 21mal und jeder Dorfbewohner 14mal Im Jahr ins Kino ...

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  • KURZ UND BUNDIG

    Ostern aufs Feld

    Vielleicht sagt nun einer, wir hätten in unserer LPG „gepolstert". Das stimmt nicht, denn wenn man ohne Subventionen arbeitet, gibt es nichts zu polstern. Die Spezialistengruppen haben ihre Erträge ebenfalls real geplant. Bei Kartoffeln sind es 220 dt, bei Zuckerrüben 825 dt und bei Grünmais 500 dt je Hektar ...

  • Prämien für überbotene Pläne

    Ministerrat beschloß Grundsätze für materielle Interessiertheit in den LPG

    In vielen Briefen zum „Holzhausener Disput" wurde die Frage gesteift, woher bei einer Dberbletung der Planziele das Geld für Prämien kommen soll. Das Präsidium des Ministerrates hat dazu jetzt »Grundsätze über die Anwendung das Prinzips der materiellen Interessiertheit In den LPG Typ III" beschlossen ...

  • Macht allein die Arbeitseinheit selig? Schulenberger Bauern verdoppeln Prämienfonds / Brüssow: Geldverteilerei bringt keinen Nutzen

    Als wir am 1. April nach dem Filmerlebnis „Neuland unterm Pflug" in unserer LPG Schulenberg, Kreis Ribnitz- ■ ßamgarten, den Wettbewerb für das Jahr 1963 beschlossen, waren von 176 Mit- Cliedern 140 anwesend. Übereinstimmend meinten sie, daß uns Holzhausen den richtigen Weg zeigte. Der Tüchtige soll Unmittelbaren materiellen Vorteil haben, ■wenn er selbst der Genossenschaft eine höhere Produktion und größere Einnahmen verschafft oder die Selbstkosten Benkt ...

  • Im „Kommunistischen Korrespondenzkomitee"

    Als Marx im Frühjahr 1846 von Brüssel aus seine eigene Organisation des „KommunistischenKorrespondenzkomitees" einrichtete, wurden auch 'die Londoner dazu aufgefordert. Schapper antwortete am 1. Juni, daß das Londoner Korrespondenzkomitee aus aktiven Kommunisten gegründet -sei. Im Herbst 1846 wurden Schapper, Moll und Bauer als internationale Bundesbehörde der Gerechten gewählt ...

  • 400 Starts und Landungen

    Fürstenwalder Reifen in Prima-Qualität / Erneuerungen von hoher Gute

    Fürstenwalde (Spree) (ADN/ND). Den Fürstenwalder Reifenwerkern ist es gelungen, 97 Prozent ihrer Flugz.eugreifenproduktion in Prima-Qualität, der höchsten Qualitätsstufe der Reifenindustrie, herzustellen. Die Flugzeugreifen des VEB Reifenwerk Fürstenwalde gehören zu den Spitzenerzeugnissen. Während in ...

  • Lebenslang Vorkämpfer

    Von nun an mit Marx und Engels In der Zentralbehörde des neuen Bundes, auch mit innen selbst in persönlicher Freundschaft verbunden, bewährte sich Schapper bei den vielfältigen kommunistischen Aktionen während der Revolution 1848/49 in Deutschland. Bereits unter den klassischen „Forderungen der Kommunistischen Partei in Deutschland" vom März 1848 stehen die Namen Marx, Schapper, Bauer, Engels, MolL Wilhelm Wolff ...

  • In den Reihen der „Geächteten"

    Als Schapper am 3. Oktober 1834 aus der Schweiz ausgewiesen wurde, gelang es ihm, nach Paris, dem damaligen Zentrum revolutionärer Tätigkeit, zu flüchten. Hier war gerade der konspirative „Bund der Geächteten" als proletarische Organisation gegründet worden. Hier war das mehrjährige politische Betätigungsfeld des jetzigen Schriftsetzers Karl Schapper ...

  • Gutes Quartal in Hettstedt

    Buntmetallurgie der DDR schaffte wichtige Positionen

    Eisleben (ADN). Zu den größten WettbewerbserfQlgen der. über 50 000 Werktätigen der Buntmetallurgie in der DDR zählt die Aufholung der während der Wintermonate entstandenen Planrückstände bei solch wichtigen Erzeugnissen wie Blei» Zink und einigen Walzwerksprodukten. Maßgeblichen Anteil an der guten Bilanz des I ...

  • Jubiläum im VEB Rafena

    Radebert (ADN). Der 1500 000. Fernsehapparat seit der Aufnahme der Produktion im Jahre 1950 hat am Montag im VEB Rafenä in Radeberg das Prüffeld verlassen. Es war ein Tischgerät vom Typ „Stadion". Der Großbetrieb hatte vor knapp 13 Jahren, damals noch als sowjetische Aktiengesellschaft, die Herstellung von Fernsehgeräten mit dem Apparat „Leningrad" begonnen ...

  • „Die ersten revolutionären Proletarier"

    In London übernahm Karl Schapper zusammen mit Joseph Moll und Heinrich Bauer die dortige Kreisleitung des Bundes, und sie schufen neben der illegalen Partei mit der Gründung des „Deutschen Arbeiterbildungsvereins" (1840) eine breite öffentliche Schulungs- und Propagandaorganisation. Besonders beschäftigten sie sich auch mit theoretischen Problemen ...

  • Revolution * um Freiheit und Einheit

    In Gießen schloß sich Schapper der Burschenschaft an, deren radikaler Flügel damals zusammen mit den bürgerlich-republikanischen Vaterlandsfreunden nach deren „Hambacher Fest" (Mal 1832) den verwegenen Plan hatte, „eine Revolution zu erregen, um tfurch diese die Freiheit und Einheit Deutschlands zu erreichen" ...

  • Mathematik für Praktiker

    Berlin (ND). Mit einer Einführungsvorlesung zum Thema „Von der natürlichen zur komplexen Zahl" eröffnete der Di-> rektor des Instituts für Versicherung und Wirtschaftsmathematik der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst, Prof. Dr. Heinrich Bader, am 5. April einen Mathematiklehrgang für Ökonomen ...

  • Ehrentitel bei Simson Suhl

    Suhl (ADN). Um den Ehrentitel „Qualitätsarbeiter" bewerben sich gegenwärtig 44 qualifizierte Arbeiter und Arbeiterinnen aus dem VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl. Sie wetteifern darum, bei ihrer Arbeit bestimmte Qualitätsmerkmale vorbildlich einzuhalten. Durch den Arbeitsausschuß „Gütekontrolle" des KDT-Fachvorstandes Maschinenbau im Bezirk- sind die wertvollen Erfahrungen des Simson-Werkes auf diesem Gebiet bereits sieben weiteren Großbetrieben vermittelt Worden ...

  • Der Redakteur der „Kommunistischen Zeitschrift"

    Aus dem Leben von Karl Schapper, Mitbegründer des Bundes der Kommunisten, der ersten deutschen revolutionären Arbeiterpartei

    Karl Christian Friedrich Schapper ist am 30. Dezember 1812 zu Weinbach im damaligen Herzogtum Nassau als Sohn des dortigen evangelischen Pfarrers» geboren. Er absolvierte das Gymnasium im nahen Weilburg an der Lahn. Unterm 2. Mai 1831 finden wir ihn an der hessischen Landesuniversität Gießen als Student der Forstwirtschaft eingetragen ...

  • Wer hat recht?

    Ernst Wulf aus der LPG Schulenberg und Willi Dornbach aus der LPG Brüssow stellen zwei wichtige Fragen: # Erschöpft sich das Leistungsprinzip Im Vergüten nach Arbeitseinheiten? Gehören nicht auch Prämien dazu? # Dürfen solche Genossenschaften wie Brüssow die Produktion über den Plan nicht ordentlich ...

  • Prämienunwürdig?

    Wenn man jetzt die schönen Worte einiger Genossen über den Wettbewerb hört — mit dem Glauben daran ist es mitunter schlecht bestellt Bereits 1952 bin

  • Geteiltes Kollektiv

    Kurt Dommaschk. Svrernbera

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  • Mit Dänen und Norwegern für Frieden

    yum 23. Jahrestag des faschistischen ^-Überfalls auf Dänemark und Norwegen hielt der Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer Ernst Goldenbaum am 8. April eine Fernsehansprache, In der er i erklarte: Am 9. April 1940 begann für das dänische und norwegische Volk ein fünf Jahre währender Leidensweg ...

  • Die Lehre des 9. April

    Als am 9. April 1940 die Hitlerarmeen ** Dänemark und Norwegen Oberfielen, machten die dänischen und norwegischen Patrioten die Verteidigung ihrer Heimat zu ihrer ureigensten Angelegenheit. Als endlich die Befreiung kam, erscholl es wie aus einem Munde: „Nie wieder einen 9. April.* Aber im Jahre 1949 ...

  • Wirtschaftlicher Angriff

    2. Mit dieser militärischen Unterwanderung Indiens durch die USA soll ein wirtschaftlicher Generalangriff auf Indien einhergehen, der die politische Souveränität Indiens von dieser Seite her unterminieren soll. Das Stichwort hat General Lucius Clay in seinen Empfehlungen-für zukünftige. Hilfeleistungen der USA gegeben, die augenblicklich dem amerikanischen Kongreß vorliegen ...

  • Zehn Millionen ohne Arbeit

    USA stark betroffen / Rationalisierung verschärft Lage

    Berlin (ADN). In den kapitalistischen Ländern Westeuropas, Nordamerikas sowie in Japan gibt es gegenwärtig ein Heer von acht bis zehn Millionen Arbeitslosen. Hunderttausenden Werktätigen in den USA, Großbritannien und Japan — vor allem Eisenbahnern, Bergleuten und Werftarbeitern — droht infolge von Rationalisierungsmaßnahmen die Entlassung ...

  • Gemeinsam gegen Militarismus

    Dänische und deutsche Widerstandskämpfer berieten in Berlin

    Beruh (ND). Zwischen einer Delegation der dänischen Vereinigung ehemaliger Gefangener und Widerstandskämpfer und Präsidiumsmitgliedern des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR fand dieser Tage auf Wunsch der dänischen Seite in Berlin eine Aussprache statt. Wie in einem Kommunique1 ...

  • Klare Worte Nehrus

    Energischer denn zuvor warnte der Ministerpräsident davor, die „Zukunft Indiens* im Namen seiner Verteidigung irgendeinem anderen Land zu übertragen". Die BUndnisfreiheit sei ein Ausdruck der Souveränität Indiens, und wenn man sich anderen Ländern anschlösse, würde man sich damit seiner eigenen Verantwortung, begeben ...

  • Benjamin Dymschiz: UdSSR kann bald Adenauer Rohre anbieten

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Volkswirtschaftsrates der UdSSR, Benjamin Dymschiz,. berichtete am Wochenende in der „Prawda" über die Hauptaufgaben des Volkswirtschaftsrates sowie über die gewaltigen Reserven und Mög- •lichkeiten der sowjetischen Wirtschaft. Zum Bonner Rohrembargo schreibt Dymschiz, ...

  • Westdeutschland am Bau der Sahara-Raketen beteiligt

    Enthüllung der „Evening News", Ghana / Nordafrika bedroht

    Acer* (ADN-Korr.). Die ghanesische Leitung „Evening News" weist in einem larmierenden Kommentar die Beteiligung Bonns an der Raketenentwicklung iuf dem französischen Versuchsgelände ron Colomb-Bechar« in der algerischen Sahara nach. „Die Raketen", schreibt das Jlatt. „die in Colomb-Bechar getestet ^ ...

  • Z usammenarbeit

    Moskau (ADN). Sowjetische und amerikanische Wissenschaftler sind übereingekommen, schon in nächster Zeit ständig aktuelle Informationen auszutauschen, die mit Hilfe von Wetter-Satelliten gewonnen werden, erklärte Prof. Bugajew einem TASS-Korrespondenten... Prof. Bugajew war Teilnehmer an den sowjetisch-amerikanischen Verhandlungen in Rom über die gemeinsame Auswertung der'Ergebnisse kosmischer Experimente ...

  • Neue Gegensätze

    Auch auf anderer Seite dürften die USA nicht so leichtes Spiel haben. In Delhi akkreditierte Diplomaten wissen zu berichten, daß man britischerseits plötzlich ebenfalls Bedenken über den amerikanischen Kurs geäußert Rat, der die britischen Interessen in Indien an die Wand zu drücken droht. Man weiß zu berichten, daß sich London „für die Möglichkeiten einer Lösung des Grenzkonflikts zu interessieren" beginne ...

  • Finnische Warnung

    Helsinki (ADN-Korr.). Bereits 1948, vor Freundschafts- und Beistandsvertrages, habe die Fraktion der Demokratischen Union des finnischen Volkes (SKDL) vor der Gefahr eines von Westdeutschland ausgehenden neuen militärischen .Angriffs gewarnt, erklärte die Fraktionsvorsitzende der SKDL, Hertta Kuusinen, am Sonntag ...

  • Kühnheit brachte Kumpeln Erfolge

    Glückwunschschreiben der CGT an französische Bergarbeiter

    Paris (ADN-Korr.). Die Leitung des Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT) hat die Bergarbeiter nach der Wiederaufnahme der Arbeit zu Ihrem Erfolg im fünfwöchigen Streikkampf beglückwünscht. „Der Mut und die Kühnheit der Bergarbeiter", heißt es in der Erklärung der CGT, „ihre völlige Einheit ...

  • Was will Rusk?

    Rostow hielt sich länger als ursprünglich vorgesehen in Delhi auf, weil auch seine Mission, wie die seiner Vorgänger, auf Hindernisse stieß. Deshalb hat sich nun Mr. Dean Rusk für Anfang Mai in* höchsteigener Person angesagt. Der amerikanische Außenminister wird dann unte* Dach und Fach zu bringen versuchen, was die bisherigen Washingtoner Sendboten vorbereiten sollten ...

  • Harold Wilson: Bonner Finger nicht an Nuklearknopf lassen

    Labourführer lehnt Kernwaffenübergabe an die westeuropäischen NATO-Mächte ab

    New York (ADN/ND). In einem Interview für die amerikanische Fernsehgesellschaft NBC bekräftigte der Vorsitzende der britischen Labour Party, Harold Wilson, daß er in jeder Weise dagegen sei, daß Westdeutschland „jemals den Finger am .Nuklearknopf" habe. Er sprach sich dafür aus, die Verfügungsgewalt über Kernwaffen innerhalb der NATO ausschließlich den USA zu belassen ...

  • Spielverderber

    Am Sonntag atmeten Westberlins Brandt-Schiirer auf.' Mexikos Staatspräsident Lopez Mateos hatte sich in letzter Minute doch noch bereit gefunden, auf dem Heimflug nach seiner Europareise" in Tempelhof zwischenzulanden. Allerdings nur zu einem kurzen inoffiziellen Aufenthalt. Schnell wurde eine Rundfahrt arrangiert, um aus der Anwesenheit des hohen Gastes das nötige Kapital zu schlagen ...

  • Kopräsidenten mahnen

    Moskau (ADN). Die Außenminister der UdSSR und Großbritanniens, Gromyko und Home, haben in ihrer Eigenschaft als Kopräsidenten der Genfer Laos-Konferenz an Ministerpräsident Prinz Souvanna Phouma eine Botschaft gerichtet. Darin bringen sie ihr tiefes Beileid anläßlich des Todes von Quinim Pholsena, „dieses1 hervorragenden Vertreters der Regierung der Nationalen Einheit", zum Ausdruck ...

  • Von unserem Indi*n-Korr*spond«nt*n Manfred Stuhlmann

    lung Kaschmirs im Interesse des USA- Verbündeten Pakistan bereit erklärt Damit wird von den USA die schon unter Dulles vertretene Idee einer „gemeinsamen Verteidigung des indisch-pakista-- nischen Subkontinents" erneut aufs Tapet gebracht. Eine -Beilegung der indisch-pakistanischen Differenzen in der Kaschmirfrage ist nach amerikanischer Vorstellung die erste Voraussetzung dazu ...

  • Ernste Meinungsverschiedenheiten

    Konlfiwlnter (ADN). Im Mittelpunkt des 14. westdeutsch-englischen Gespräches in Königrwinter standen die Meinungsverschiedenheiten zwischen der britischen Labour Party und westdeutschen Politikern über die Deutschlandpolitik. Edward Short forderte die westdeutsche Delegation auf, neue Initiativen zur Lösung der Westberlinfrage zu entwickeln und ...

  • Einmischung abgelehnt

    Rio de Janeiro (ADN). „Weder Präsident Goulart noch ich werden zulassen, daß sich internationale Finanzdiktatoren in brasilianische Angelegenheiten einmischen", erklärte der Minister für Arbeit und Sozialfürsorge Brasiliens« Almino Alfonso. Wie die Zeitung „ Jornal do Brazil" berichtet, hatte der von den USA beherrschte ...

  • Westdeutscher Schläger

    Rom (ADN). Der 21 jährige Westdeutsche Arnold Haut hat am Sonntag in Meran den kommunistischen Wahlkandidaten Joseph Stecher tätlich angegriffen. Der aus der Nähe von Hannover stammende Westdeutsche — durch die von Bonn organisierte antikommunistische Hetze aufgeputscht — überfiel den kommunistischen Kandidaten nach einer öffentlichen Wahlveranstaltung, auf der Stecher für die Interessen der italienischen Werktätigen eingetreten war ...

  • Sendboten in wenig geheimer Mission

    TVach der Serie, von amerikanischen ■"■^ Sonderbotschaftern, die Indien in den letzten Monaten heimsuchten, fährt Washington nunmehr stärkeres Geschütz auf: Überraschend traf vor einigen Tagen einer der politischen Hauptberater des USA-Präsidenten, Walt Rostow, in. Delhi ein. Er war so überstürzt in Marsch gesetzt worden, daß nicht einmal der amerikanische Botschafter in Indien von seinem Besuch wußte und erst telefonisch von einer Nordindienreise zurückgerufen werden mußte ...

  • Überfall auf Neger

    Birmingham (Alabama) (ADN). Eine Demonstration amerikanischer Neger gegen' die Rassendiskriminierung in den USA wurde am Sonntag in Birmingham (USA-Staat Alabama) von einem" starken Polizeiaufgebot auseinandergetrieben. Die Demonstranten waren zunächst von einer Horde weißer Rassenhetzer überfallen worden, wobei es zu schweren Zusammenstößen kam ...

  • Beratung über «direktes Telefon*

    Genf (ADN). Die Delegationen der Sowjetunion und der USA auf der Genfer Abrüstungskonferenz kamen am Montag überein, die Verhandlungen über die Herstellung einer direkten Telefonoder Fernschreibverbiodung zwischen Washington und Moskau am Dienstag um 16 Uhr MEZ aufzunehmen. Die Chefdelegierten der beiden ...

  • Kosmonauten-„Vettern"

    Moskau (ADN). Juri, German und Andrijan heißen die.Drilllnge,.die in der Familie des Bergarbeiters Schischkin im Kohlenrevier von Kusnezk zur Welt gekommen sind. Die drei sowjetischen Weltraumflieger Juri Gagarin, German Titow und Andrijan Nikolaijew, die von dieser Namensgebung erfuhren, richteten an die Eltern ihrer •Namensvettern herzliche Glückwünsche und' übersandten1- ihnen ihre Fotografien ...

  • Nkrumah eröffnete Friedenswoche

    Accra (ADN). Der ghanesische Präsident Kwame Nkrumah hat am Wochenende mit einer Rundfunkansprache eine nationale Friedenswoche in Ghana eröffnet. Nkrumah, der die Hoffnung auf Mitarbeit aller Ghanesen aussprach, sagte: „Das Atomzeitalter fordert' von uns allen, wo immer wir auch sein mögen, ernsthaft über die Lebensnotwendigkeit, des Friedens nachzudenken ...

  • Abschied Johnsons

    London (ADN). Der bekannte britisch* Friedenskämpfer Dr. Hewlett Johnson, Dekan vpn Canterbury, hielt am Sonntagabend in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kathedrale der Stadt seine Abschlußpredigt. Seine Ausführungen galten der Erhaltung des Friedens. In Kürze wird Johnson aus seinem Amt als Dekan ausscheiden ...

  • Militärische Unterwanderung

    I. Die USA wollen Ihre Waffenlieferungen an Indien, für die der Grensikonflikt mit China den Vorwand liefert, mit ihrer „Globalstrategie" in Südostasien abstimmen. Darum verlangt man von Indien, daß es bestimmte seiner legalen Rechte in Kaschmir abtritt1 und sich zu einer Tei-

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  • Vier Meister schon ausgeschieden

    Halbfinalisten zu den deutschen Einzelmeisterschaften im Boxen 1963 stehen fest

    Die Meister der fünfzehn Bezirke und die 20 „Gesetzten" des Deutschen Boxverbandes bewarben sich an diesem Wochenende in vier Gruppen um die Teilnahme .am Halbfinale der deutschen Einzelmeisterschaften im Boxen 1963. Als die Gruppenkämpfe begannen, konnten sich noch alle Titelträger des vergangenen Jahres Hoffnungen auf eine erfolgreiche Verteidigung- der Meisterwürde machen ...

  • Ungarn in Prag gescheitert von unserem D. W.-Berithterstatter

    Es ist alles klar für das Halbfinale in den Mannschaftswettbewerben der Tischtennisweltmeisterschaft in Prag. Heute stehen sich bei den' Männern gegenüber: Japan—Schweden und China—Westdeutschland, und bei den Frauen spielen: China—Rumänien und Ungarn—Japan. Während sieben dieser Mannschaften erwartungsgemäß in den dramatischen Spielen am Montagabend Gruppensieger wurden, bedeutet das Vordringen Westdeutschlands ins Halbfinale eine Sensation ...

  • Drei Laternentypen

    Der Leiter der Abteilung Tiefbau beim Stadtbauamt, Genosse Wiehert, erläuterte uns in einem Gespräch" die Pläne zur Verbesserung und Modernisierung der Berliner Straßenbeleuchtung. Ausgehend von der Innenstadt, werden systematisch ganze Straßenzüge mit Quecksilberdampflampen ausgestattet. Dabei werden zwei Mastentypen verwendet: Peitschenmasten für verkehrsreiche Straßen und Betonmasten mit Aufsatzleuchten für Wohnkomplexe und Nebenstraßen ...

  • Gedenkstätte Wasserturm

    Ober hundert Jahre alt ist der Wasserturm, der sich auf einem kleinen Hügel in der Grünanlage an der Knaackstraße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg erhebt.' 1856 wurde er als Bestandteil der in jenem Jahre in Berlin gebauten Wasserleitung errichtet und spielte eine wichtige Rolle bei der Versorgung des Berliner Nordens mit Wasser ...

  • Der „Ausweg von Blomfontein

    Das südafrikanische Olympische Komitee steckt in einer denkbar mißlichen Lage, über die man steh - abseits von aller Schadenfreude — nur freuen kann. Werden nicht bis zum Beginn der nächsten Olympischen Spiele die noch immer turmhohen Rassenschranken abgerissen, dürfte das Land in Tokio nicht' mehr registriert werden ...

  • Gut vorbereitet

    Berlins Ausflugsgaststätten rund um den Flüggelsee und in Grünau sind auf den an den Osterfeiertagen zu erwartenden Ansturm der luft- und sonnenhungrigen Hauptstädter gut vorbereitet. Davon überzeugten «ich am Montag Köpenicker Abgeordnete ouf einer Rundfahrt unter Leitung des Bezirksbürgermeisters Herbert Fechner, an der sich auch der Stellvertreter ...

  • „Gasverdacht" beseitigt

    In Erfurt und in Berlin haben die? helleren und Willigeren elektrischen Laternen schon zahlenmäßig die unwirtschaftlichen Gaslaternen überrundet. 26 000 Berliner Gaslaternen stehen 32 500 elektrischen gegenüber. In der Vergangenheit, unter Kaiser. Wilhelm, und auch später, sagte man von den Verantwortlichen des Tiefbaus in Berlin, sie seien „gasverdächtig" ...

  • Geschichte Berlins

    Die Gegend rund um den Wasserturm mit ihren Mietskasernen aus den „Gründerjahren" ist eines der dichtbesiedeltsten Arbeiterviertel unserer Stadt. Ich wohnte hier bis 1934 in der Straßburger Straße. Während der Zeit der Weimarer Republik machte eine starke proletarische Bewegung unseres „Roten Viertels" viel von sich reden ...

  • Jugendweihe bereits Tradition

    Polnische Gäste beendeten Studienfahrt durch mehrere Städte der DDR

    „Wir haben in diesen Tagen sehr viel über die Jugendweihe gelernt - mehr, als wir in der gleichen Zeit noch so guten Büchern zu diesem Thema hätten entnehmen können", sagte Pr«Eessor Lukasz Kurdybacha, der Präsident der Gesellschaft für Weltliche Schulen in der Volksrepublik Polen, am Montag zum Abschluß eines zehntägigen Studienaufenthaltes in der DDR ...

  • Wie wird das Werter?

    Wetterlage: Die DDR liegt weiterhin im Bereich einer Zone hohen Luftdruckes, die sich von • Grönland bis nach Südosteuropa erstreckt, .wobei.trockene, wolkenarme Festlandluft , unser Wetter bestimmt. . Dabei bestehen starke Temperaturgegensätze zwischen Tag und Nacht. In der trockenen Luft, in der die Feuchtigkeit in den Mittagsund Nachmittagsstunäen nur 30 bis 40 Prozent beträgt,1 besteht sehr große Waldbrändgefahr ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Aida" ♦••) DEUTSCHES THEATER,., 19 Uhr:;,~*Der Frieden" •**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall" •**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Brecht- Abend Nr. 2 „Über die großen Städte" ••*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr:. „Eine Rosine in der Sonne" •**) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Häschen Schnurks" •); 18 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer" *) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl" •) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Wenn die Laternen angehen

    Bei der Straßenbeleuchtung siegte Elektrizität % Quecksilberdampf leuchten erhellen unsere Stadt

    Die Tage werden wieder länger. Gegen 19 Uhr sinkt die Sonne. Aber eine halbe Stunde später wäre es stockfinster in den Straßen Berlins, wenn die Stadt nicht ihre eigenen Lichter leuchten ließe. Nahezu 60 000 Straßenlaternen flanimen auf. Oft sind es noch Gaslaternen alter Bauart, die wie vor Jahrzehnten nur spärliches Licht spenden ...

  • Besuch im KWO

    Die Delegation französischer Lehrlinge, die seit einigen Tagen auf Einladung des Transfonnatorenwerkes Oberschöneweide in Berlin weilt, besuchte am Montag mehrere Berliner Großbetriebe. In herzlicher Atmosphäre verlief die Begegnung der französischen Gäste mit Arbeitern und Ingenieuren des Kabelwerkes Oberspree ...

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Wenn Fernsehröhren länger leben, gewinnen der Käufer und die Volkswirtschaft Partei und Kunst Große statt kleiner Serien — Was sagen die Finanzexperten? Vaterlandischer Verdienstorden in Gold Staatsrat verlieh hohe Auszeichnungen Wie die Saat — so die Prämie Damit die Kinder und Blumen leben Würdigung für DDR-Initiative Wind trocknet den Acker Saat muß in den Boden Glückwunsch für Paul Robeson Wir verteidigen das „0" DDR gratuliert
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