25. Apr.

Ausgabe vom 07.04.1963

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  • Bonner Abgeordnete eingeladen

    Prof. Dr. Kar! Polak an < die Mitglieder des Rechtsausschusses im Bundestag

    Berlin (ND). Der stellvertretende Vorsitzende des Rechtsausschusses der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Prof. Dr. Karl Polak; Mitglied des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, hat im Namen des Rechtsausschusses an die Mitglieder des Rechtsausschusses des westdeutschen Bundestages 6m 5 ...

  • Kontinuierliche Entwicklung unserer Rechtsordnung

    Diese Entwicklung Ist die folgerichtige Weiterführüng des seit dem Bestehen der Deutschen Demokratischen Republik konsequent beschrittenen Weges zu einer wahrhaft demokratischen Rechtsordnung, die dem Volke dient und von ihm selbst, seinen staatlichen und gesellschaftlichen Organen gestaltet wird. Sofort mit der Schaffung der Grundlagen der antifaschistisch-demokratischen Ordnung wurden bewährte Antifaschisten als Richter und Staatsanwälte eingesetzt ...

  • Gleichheit vor dem Gesetz

    Die sich entwickelnde moralische Kraft der sozialistischen Gesellschaftsordnung ermöglicht eine Vertiefung der Demokratie auch in der Richtung, daß schrittweise staatliche Funktionen gesellschaftlichen Organen übertragen werden. Bei einigen Juristen gibt es Bedenken dagegen, in gewissem Maße staatliche Aufgaben an gesellschaftliche Organe zu übergeben ...

  • Erziehung — Wesenszug sozialistischen Rechts

    Die Erfolge beim Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung, die sich zunehmend entwickelnden sozialistischen Beziehungen zwischen den Menschen, zu ihrer Arbeit und zur Gesellschaft ermöglichten es, Rechtsverletzungen, die im Gegensatz zum sonstigen Verhalten des betreffenden Bürgers stehen, die ein einmaliges Abgleiten vom rechten Weg darstellen, mit Maßnahmen der gesellschaftlichen Erziehung zu ahnden ...

  • Dr. Nkrumah empfing Otto Winzer

    Kolonialismus und Reste des Krieges müssen beseitigt werden

    Accra (ADN-Korr.). Der Präsident der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, hat am Sonnabend in seinem Amtssitz in Accra den 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto -Winzer, empfangen. Von ghanesischer • Seite war Außenminister Botsio zugegen, der dem Staatspräsidenten' Staatssekretär Otto Winzer,- Dr ...

  • Fazit unserer Erfahrungen

    Die Verabschiedung dieser Dokumente und ihre konsequente Verwirklichung sind daher von grundsätzlicher Bedeutung für die weitere Festigung des Arbeiterund-Bauern-Staates und die Entwicklung der sozialistischen Demokratie. Im Verlaufe der öffentlichen Diskussion wurden die Erfahrungen der letzten Jahre zusammengefaßt ...

  • Nationales Vorbild der Demokratie, der Gerechtigkeit und Humanität

    Rede des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, in der 27. Sitzung des Staatsrates vom 4. April 1963

    Der „Erlaß des Staatsrates über die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Rechtspflege" hat eine große Bedeutung für den weiteren Ausbau der demokratischen Rechtsordnung in der Deutschen Demokratischen Republik. Der Entwurf des Erlasses wurde im Ergebnis einer mehr als 3Vs Monate währenden öffentlichen Beratung und in Auswertung der Beschlüsse des VI ...

  • DDR bewies in Genf erneut ihren guten Willen

    Westdeutschlands Atomrüstung verhindern, bevor es zu spät ist

    „Ich glaube,,daß der Brief des Außenministers der -DDR, Dr.. Lothar Bolz,, an den 18-Staaten-AusschuO genau zur rechten Zeit kam, um so mehr, als die Konferenz, zur Zeit den Abschluß eines" Nichtangriffsvertrages zwischen den Staaten des Warschauer Vertrages und der NATO und andere. Maßnahmen verhandelt, die zur Entspannung und zur Ausschaltung der Kriegsgefahr beitragen können ...

  • Auch an Feiertagen wird gedrillt

    Halle <ND). Am Donnerstag begannen die Rübenspezialisten der LPG Teutschenthal im Saalkreis mit ihrer 7,5 Meter breiten Einzelkornsämaschine die Aussaat der Zuckerrüben. Bis Freitag abend waren bereits 55 Hektar gedrillt. „Die Maschine ist eine prima Sache", sagt Spezialist Kurt Heinemann. Unsere 322 Hektar Zuckerrüben wollen wir in 15 Einsatztagen bestellen ...

  • Lima 4 hat Aufgabe erfüllt

    Mondflug brachte experimentelle umfangreiche Unterlagen

    Moskan (ADN). Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS veröffentlichte zum Flug der automatischen Station Luna 4 folgende Mitteilung: Am 6. April 4 Uhr 24 Minuten Moskauer Zeit fiberflog die automatische Station Luna 4 die Oberfläche des Mondes in einer. Entfernung voi\8500 Kilometer. Die Experimente und Messungen mit Hilfe der Station sind beendet ...

  • Volkskammer einberufen

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer hat beschlossen, die 26. Sitzung der Volkskammer zu Mittwoch, dem 17. April 1963, 9 Uhr, einzuberufen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen der Erlaß des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik Ober die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der ...

  • Entspannung in Europa würde sehr gefördert

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte- Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Auch ich halte Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten für. außerordentlich wichtig. Besonders mmmmmmmma bedeutsam scheint mir dabei der Vorschlag des Verzichts auf Atomwaffen ...

  • Stärkung unserer Menschengemeinschaft

    Auf diesen Ergebnissen einer folgerichtigen, von den Werktätigen unter Führung der Arbeiterklasse selbst gestalteten Entwicklung, in der sie ihren Arbeiterund-Bauern-Staat festigten und damit (Fortsetzung auf Seite 2}

Seite 2
  • Neuesdeutschland

    7. April 1963 / ND / Nr. 97, Seite 2 B Die Maßhalte-Leier In dieser Beziehung stellt er eine direkte Fortsetzung der „Maßhaltekampagne'' Erhards dar. Kein Wunder, daß er von den Scharfmachern der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände lebhaft begrüßt wurde. Sie fügten die Erklärung an, für die Arbeiter und Angestellten ergebe sich jetzt „die Pflicht zu einer besonderen JLohndisziplin" sowie die Notwendigkeit, „bereits getroffene Absprachen über Arbeitszeitverkürzungen hinauszuschieben" ...

  • Die DDR handelt aus nationaler Verantwortung

    ND-Interview mit Generalstaatsanwalt Josef. Streit zum Ermittlungsverfahren gegen Globke

    Berlin (ND). Der Generalstaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, Josef Streit, hat in einem ND- Interview zu dem Ermittlungsverfahren gegen Adenauers Staatssekretär Globke Stellung genommen. Das Interview hat folgenden Wortlaut: Fräse: Sie haben die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen den Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Dr ...

  • Im Vorjahr Erzeugnisse für 108 Millionen DM

    I. Verbandstag der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter begann Leipzig (ND). Im Leipziger Haus Auensee begann am Sonnabend der I. Verbandstag der 864000 Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter. Daran nehmen 538 ordentliche Delegierte sowie zahlreiche Gäste teil, unter ihnen der Stellvertreter ...

  • Gerechtigkeit und Humanität

    Die Grundsätze des Erlasses schließen mit den Worten: „Indem unsere sozialistische Rechtspflege zum Anliegen und zur Aufgabe des ganzen Volkes wird, entwickeln wir die sozialistische Rechtsordnung der Deutschen Demokratischen Republik immer mehr zum nationalen Vorbild wahrer Gerechtigkeit und Humanität ...

  • Konjunktur am Ende

    Erhard nennt drei Ursachen für die Entwicklung: „Erstens verlangsamte sich die Expansion des Güter- und Leistungsangebots im Vergleich zum Vorjahr erneut." Das ist nichts weiter als eine Tautologie. Die Zuwachsrate war gering, weil sich der Zuwachs verringerte. Wenn Erhard jedoch behauptet, daß es sich dabei »weniger um Auswirkungen einer in Teilbereichen der Wirtschaft abgeschwächten Konjunktur" handele, sondern der Rückgang der Arbeitszeit die Schuld trage, so sagt er die Unwahrheit ...

  • Niemand kennt sich mehr aus

    Die Krise des Bonner Systems beschäftigt ausnahmslos alle westdeutschen Zeitungen. Tag für Tag wird berichtet, nach Ursachen gesucht. Die Schlußfolgerungen sind unterschiedlich, die meisten malen" das Bild in düsteren Farben und kommen damit der Wahrheit am nächsten. Selbst der regierungstreue Schreiber und „Welt"-Chef redakteur, Zehrer, stimmt in den Chor der Verzweifelten ein ...

  • Kundgebung gegen Lohnpause

    IG Metall: Weitere Warnstreiks gegen Unternehmerdiktatur

    Wiesbaden (ADN). Über 4000 Chemiearbeiter aus Hessen beteiligten sich am Freitag an einer Protestkundgebung in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle. Sie unterstützten damit die Forderung der Gewerkschaft Chemie/Papier/Kjera-. mik nach einer Lohnerhöhung. Der stellvertretende Vorsitzende des Hauptvorstandes der Gewerkschaft, Karl Küpper, berichtete den Kundgebungsteilnehmern, die hessischen Unternehmer hätten die Schlichtungsverhandlungen am 28 ...

  • Nationales Vorbild der Demokratie.

    (Fortsetzung von Seite 1)

    einhergehend ihr neues Recht schufen, konnte der Staatsrat in seiner Programmatischen Erklärung vom Oktober 1960 aufbauen. Entsprechend den dort gestellten Aufgaben und getreu den in dieser "Erklärung entwickelten Grundsätzen der sozialistischen Demokratie, 'die auch unser. Recht bestimmt,* befaßte sich der Staatsrat in Wahrnehmung der Ihm von der Volks-- kammer übertragenen Aufgaben bereits mehrfach mit Fragen der Weiterentwicklung des Rechts und der Rechtspflege ...

  • Die Rüstung marschiert

    Der Bericht kann nicht umhin auszusprechen, daß die Rüstungsausgaben unter den „Nachfragekomponenten" am stärksten zugenommen haben. Der private Verbrauch stieg nach dem Bericht je Einwohner um 4,5 Prozent, aber „am stärksten weitete sich 1962 der Staatsverbrauch aus", nämlich um rund 14 Prozent, und zwar „ganz überwiegend" durch die beschleunigte Aufrüstung ...

  • Länder widersetzen sich Bonner Plänen

    Adenauer will sie gesetzlich zur Rüstungsfinanaierung zwingen Bonn (ND-Korr.). Die westdeutschen Länderregierungen haben es abgelehnt, die von Bonn geplanten maßlosen Rüstungslasten zu finanzleren. Das Ist das Fazit der am Wochenende ergebnislos vertagten „Vermittlungsgespräche" zwischen der Bundesregierung und den Ländern ...

  • ... und auf die Arbeiterklasse

    Den Werktätigen schließlich wird gesagt, daß eine „Pause" in der Arbeitszeitverkürzung „unerläßlich" sei und Lohn- und Gehaltserhöhungen keinesfalls über 3 bis 3,5 Prozent hinausgehen dürften. Angesichts der Preiserhöhungen soll also ein Reallohnstopp eintreten. Das ist der Kern der ganzen konjunkturpolitischen Weisheit des Herrn Erhard, der vor einigen Jahren noch selbstbewußt erklärte: Die Konjunktur wird so, wie ich sie will ...

  • Angriff auf die Gemeindefinanzen...

    Der j,öffentlichen Hand" wird empfohlen, ihre Ausgaben „an der zu erwartenden Steigerung des realen Sozialprodukts" zu orientieren. Die Bonner Ultras werden aber ihre Rüstungsausgaben weiter erhöhen. Die Monopolpresse zieht daraus die Schlußfolgerung, daß den Ländern und Gemeinden, die heute schon nicht mehr in der Lage sind, ihre dringenden Aufgaben auf dem Gebiet der Kultur und des Gesundheitswesens zu erfüllen, noch weitere Mittel zugunsten der Aufrüstung ' entzogen werden sollten ...

  • Weniger als Senf

    Die Pärambel können Sejratis habeii} meine Herren — hatte der Alte gesagt und darauf den Bundestagsabgeordneten, vierzehn an der Zahl, noch einen eingießen lassen. Die Präambel wird die Achse Bonn-« Part» bis nach Washington verlängern ~*~ hatten die vierzehn auf dem Rückflua von Cadenabbia feierlich einander versichert und sich wohlgefällig einen aü» der eigenen Cognacflasche genehmigt ...

  • Schandurteil aufheben

    Berlin (ND). 23 antifaschistische Widerstandskämpferinnen und ehemalige Häftlinge des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück haben gegen die schändliche Inhaftierung von Elfriede Kautz und Gertrud Schröter protestiert. Die beiden Frauen wurden von der Adenauer-Justiz am 4. März für je 12 Monate eingekerkert, weil sie Kindern unbemittelter westdeutscher Arbeiterfamilien einen kostenlosen Ferienaufenthalt in der DDR vermittelt hatten ...

  • Folgen des Embargos treffen die Arbeiter

    Köln (ADN/ND). »In den betroffenen Betrieben wird noch immer heftig über die zu erwartenden Folgen des Rohrembargos diskutiert", berichtete die Wochenzeitschrift des DGB „Weit der Arbeit" am Freitag. Auf eine Umfrage des Blattes äußerte sich dazu der Betriebsrat des Großrohrwerkes Mannesmann: „Die Entscheidung des Bundestages über die Rohrlieferung zur Sowjetunion traf die Belegschaftsmitglleder des Großrohrwerkes Mannesmann überraschend und hart ...

  • „Maßhalten" bei Siemens

    Vorstandsmitglieder stecken 350 000 D-Mark an Jahresgehalt ein

    Bonn (ND-Korr.). Auf einer Aktionärsversammlung der Siemens und Halske AG hat das Vorstandsmitglied Dr. Lohse auf eine entsprechende Frage mitgeteilt, daß die 27 Vorstandsmitglieder des Konzerns Jahresbezüge in Höhe von 330 000 bis 350 000 D-Mark erhalten. Das Durchschnittseinkommen je Beschäftigten bei Siemens beträgt — ebenfalls nach den Auskünften von Lohse — 8000 D-Mark im Jahr ...

  • Bonn schützt Hopf

    Bonn (ADN/ND). Die Adenauer-Regierung hat sich am Freitag schützend vor den Nazikriegsverbrecher und derzeitigen Staatssekretär im Kriegsministerium, Volkmar Hopf, gestellt. Der nach dem Judenmörder Globke zweitmächtigste Mann im Bonner Schattenkabinett ist besonders nach den' Enthüllungen* der DDR heftigen Angriffen aus dem In- und Ausland ausgesetzt ...

  • CSU-Studenten: Strauß muß weg!

    München (ADN/ND). Die vier Münchner Hochschulgruppen des Ringes Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) haben erneut die Absetzung des Bonner Exministers Strauß von seinem Posten als Vorsitzender der CSU gefordert und ihn angeklagt, er gebrauche „als Mittel seiner Politik die Lüge". Die vier Gruppen, ...

  • Die Maßhalte-Leier

    In dieser Beziehung stellt er eine direkte Fortsetzung der „Maßhaltekampagne'' Erhards dar. Kein Wunder, daß er von den Scharfmachern der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände lebhaft begrüßt wurde. Sie fügten die Erklärung an, für die Arbeiter und Angestellten ergebe sich jetzt „die Pflicht zu einer besonderen JLohndisziplin" sowie die Notwendigkeit, „bereits getroffene Absprachen über Arbeitszeitverkürzungen hinauszuschieben" ...

  • KURZ BERICHTET

    EXPLODIERT. Eine Gasexplosion ereignete sich am Sonnabend im Gaswerk der niedersächsischen Stadt Stade. Zahlreiche Gebäude wurden schwer beschädigt. Menschenleben waren nicht zu beklagen. GEFORDERT. Eine Rüstungssteuer für den Bundesbürger hat der Naziadmiral Rogge unter dem Tarnbegriff „FreiheitsatogabeH in einem Interview mit dem i,Hamburger Echo14 gefordert ...

  • Ludwig Erhard an der Klagemauer

    „Seit einiger Zeit haben sich cUa Bedingungen und Voraussetzungen tür das künftige Wirtschaftswachstum jedoch geändert« so daß der weiteren Wohlstandsausweitung jetzt engere Grenzen gesetzt sind." Einige Absätze weiter unten wird im Gegensatz hierzu von der „günstigen Wirtschaftslage im Jahre 1962" gesprochen, die sich in einer realen Zunahme des Sozialprodukts von vier Prozent ausdrücke ...

  • Krupp im „Konjunkturschatten"

    Eisen (ADN/ND). Krupp ist ebenso wie andere westdeutsche Stahlkonzerne in den „Konjunkturschatten'' geraten. Auf diese Tatsache wies am Sonnabend der Alleininhaber des Essener Konzerns, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, hin. Zwar habe sich der Umsatz im vergangenen Jahr gegenüber 1961 noch um 0,6 Prozent auf 5,22 Milliarden D-Mark erhöhen können ...

  • Ostern für Abrüstung,!

    Bremen (ADN/JJD). Mit einer Kundgebung auf dem Bremer Domshof, forderte am Freitafeabend die Arbeitsgruppe Bremen.die Bevölkerung zur Beteiligung am diesjährigen Ostermarsch auf. Ein Sprecher wies darauf hin, daß mit den Demonstrationen während der Osterfeiertage die Bemühungens zur Schaffung einer Entspannungszone in Mitteleuropa, für einen Kernwaffenversuchsstopp und für eine nukleare Abrüstung in aller Welt unterstützt werden sollen ...

  • 2500 Arbeiter entlassen

    Daneben würden die Krupp-Werften an der Nordsee besondere Sorge bereiten, weil sie unter dem Druck einer »ungewöhnlich starken Auftragsflaute'' stehen. Die Exporte des Krupp-Konzerns hätten 1962 um 32 Millionen D-Mark gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Im Laufe des vergangenen Jahres ist die Krupp-Belegschaft tun 2500 Mann abgebaut worden ...

  • Paul Scholz sprach vor Sowjetsoldaten

    Berlin (ADN/ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz sprach am Freitag vor sowjetischen Soldaten und Offizieren-über Fragen des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR. Die Angehörigen dieser Einheit hatten während der Frostperiode für das Kraftwerk Vockerode eine Staustufe in der Elbe errichtet ...

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  • Gemeinschaft sozialistischer Menschen ist unüberwindlich

    Walter Ulbricht zu Helden des Winterkampfes: Jetzt mit gleichem Elan Rückstände aufholen

    Wie »ND bereits meldete, empfing am Mittwoch, dem 3. April, der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, 150 Werktätige, die sich durch hervorragende Leistungen während der vergangenen Frostperiode besonders ausgezeichnet haben. Im Nachfolgenden berichtet unser Mitarbeiter Rolf Günther ausführlicher über diesen bedeutungsvollen Empfang ...

  • Gemeinschaftsarbeit ist Quell unserer Stärke

    So wurde der Empfang zugleich zu einem Erfahrungsaustausch für die weitere Arbeit. Diese Aussprache bestätigte vollauf die Worte, die der Vorsitzende des Staatsrates in seiner einleitenden Ansprache zu den Lehren des Winterkampfes gefunden hatte: „Die Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung haben sich einmal mehr bewährt ...

  • Mitverantwortung leiten

    Ingenieur Gerhard Tomiczek aus Dresden war vom Operativstab Energie beim Rat des Bezirkes mit Sonderauftrag im Kraftwerk Hirschfelde eingesetzt worden, als die Neiße nicht mehr genug Wasser für die Kühlung der Turbinen hergab. Stillstand des Kraftwerks drohte. Gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern wurde in einer Nacht ein Damm zum Anstauen der Neiße geschlagen ...

  • Bauplatz Schwedt

    Erdölverarbeitungswerk Schwedt - wichtigstes Investitionsvorhoben auf dem riesigen Bauplatz Deutsche Demokratische . Republik. Der Chemiegigant cm der Oder ist die Grundlage für den Aufbau der Petrolchemie in der DDR. Kraftstoffe und Schmieröle, Konsumgüter aus Plaste, mehr Strümpfe und Kleider aus Dederon — das alles wird u ...

  • Harte Arbeit wurde zur Ehre

    Martha Bauer, eine Streckenwärterin aus der Bahnmeisterei Erfurt spricht. Man spürt an ihren etwas stockenden Worten, daß sie es nicht gewohnt ist, vor großen Versammlungen das Wort zu führen. In Schnee und Kälte ist die 43- jährige- Arbeiterin täglich ihre Strecke abgegangen, 17 Schienenbrüche hat sie entdeckt und die erforderlichen Maßnahmen für die Sicherung der Strecke eingeleitet ...

  • Der Bus kam durch

    Die Straße zwischen Großburschla und Eisenach ist schon bei normalem Wetter für einen Bus nicht leicht zu befahren. Als der lange Frost kommt, wird sie zu einer wahren Hindernisstrecke. Eine weiße Mauer errichtet der Winter zwischen den Ortschaften, eisiger Wind, meterhohe Schneewehen scheinen ein Durchkommen unmöglich zu machen ...

  • Neue technische Probleme lösen

    Minister Alfred Neumann schließlich stellt eine wichtige Lehre aus dem Winterkampf in den Vordergrund: Verschiedene Geräte, Apparate und Ausrüstungen haben trotz im allgemeinen guter Vorbereitung den Witterungsunbilden nicht widerstanden. Das stellt uns vor dringliche wissenschaftlich-technische Aufgaben ...

  • Im Winterkampf gelernt

    Im Kampf mit dem grimmigen Frost haben die Werktätigen viele wichtige Erfahrungen gesammelt, mehr als vielleicht in vielen anderen „normalen" Monaten. Das wird deutlich, als einige der Gäste das Wort ergreifen und ihre Erlebnisse schildern. Da ist der 25jährige Schienenschweißer Heinz Pohls aus dem Braunkohlenwerk „John Schehr" im Cottbuser Revier ...

  • Holte, »Leuna II" aus dem Eis

    In echt mecklenburgischem Dialekt erzählt dann Kapitän Alfred Ahrens, wie die Besatzung des Dampfers „Rostock" von der Deutschen Seereederei oft auf sich allein gestellt den Kampf gegen das Eis in der Ostsee aufnahm. Fünf Fahrten machte er von Januar bis März nach Finnland, um Schiffsbleche für unsere Werften zu holen ...

  • Bestwerte im Stahlwerk

    Gröditz (ND). Bei der Vollversammlung zur Wahl der neuen Gruppenfunktionäre der Gewerkschaft beschloß die als Kollektiv der sozialistischen Arbeit ausgezeichnete Brigade „Neues Deutschland" vom Siemens-Martin-Ofen 4 im Stahlund Walzwerk Gröditz, ab sofort ihre Arbeit nach dem neu im Betrieb eingeführten Stahlmarkenkatalog (technologische Daten und Qualitätskennziffern) abzurechnen ...

  • Höchste Rohstahlproduktion

    Schwarzmetallurgie der DDR beseitigt Planrückstände

    Berlin (ND). Die Presseabteilung des Volkswirtschaftsrates teilt mit: In den Betrieben der Schwarzmetallurgie unserer Republik wurde im Monat März dieses Jahres bei Rohstahl die seit Jahren bisher absolut höchste Monatsproduktion erreicht. Diese Leistung war durch die gute Vorarbeit während der Frostperiode möglich ...

  • Daneben lauerte Gefahr

    Alarm im Kraftwerk „Volkerfreundschaft" in Berzdorf! Große Störungen in der 220/110-kV-Freiluftanlage machen Enteisungsarbeiten an der Isolation notwendig. Leistungsschalter, Wandler usw. müs"sen im Freien gereinigt und silikonisiert werden. Das Thermometer zeigt zeitweilig 25 Grad unter Null — und im Nachbarfeld der Anlage sind Spannungen bis zu 220 000 Volt! Aber die Schaltanlagenreinigerin Erna Hauser läßt sich durch diese Erschwernisse und Gefahren nicht abhalten, die Arbeit auszuführen ...

  • Glasfaserwerker zogen richtige Lehren

    Wie viele Vorschläge aus der Mitte der Bevölkerung die Arbeit der Regierungskommission unterstützten, ist heute gar nicht mehr zu zählen, sagt der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz. Eine neue enge Zusammenarbeit zwischen den Werktätigen' und den Organen des Staates bildete sich in diesen Tagen heraus ...

  • Aufholeplan üLsrboten

    Gröditz. Im Stahl- und Walzwerk Groditz flössen im März 32 143 t Qualitätsstahl in die Kokillen. Das ist das bisher höchste Monatsergebnis seit dem Bestehen des Betriebes. Der bisherige Produktionsrekord, im August 1962. wurde um 2129 t Qualitätsstahl überboten. Damit gelang den Stahlwerkern, das durch die Frostporiode entstandene Planminus in der Rohstahlerzeugung erheblich zu verringern ...

  • Persönlichkeiten

    Sie alle — Erna Hauser, die Cottbuser Eisenbahner, Abgesandte der Vockeroder Kraftwerker, die ein erbittertes Duell mit Eis und Niedrigwasser an der Elbe ausfochten — sie sitzen im Saal, ihnen gilt der Dank des obersten Repräsentanten unseres Staates. An sie und die unzähligen Ungenannten in allen Industriezweigen ...

  • Silvesterfahrt im Bremserhaus

    Lokführer Fürstenhöfer und Heizer Apelt vom Bahnbetriebswerk Cottbus hätten die Silvesternacht sicher lieber im Kreise ihrer Familien gefeiert. Aber Cottbus braucht Kohle — und der Kohlependelzug steht in Finkenheerd! Er muß heran. Doch die Lok dazu steht inGuben. Also schwingen sich die beiden Eisenbahner auf einen Güterzug und fahren bei 15 Grad Kälte im eisigen Bremserhaus nach Guben ...

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  • Neuesdeutschland

    B 7. April 1963 / ND / Nr. 97, Seite 4 Opportunistische Fälschungen In der ideologischen Auseinandersetzung unserer Gegenwart über die Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung spielt die Frage des Kampfes des Bundes der Kommunisten unter der Leitung von Marx und Engels im Frühjahr 1848, das deutsche Proletariat zu organisieren, eine große Rolle ...

  • Der Mördergeneral liebt Jasmin

    Zur deutschen Erstaufführung des dramatisierten Bomans „Mein -General5; von Karlludwig Opitz

    Kariludwig Opitz" satirischer Bcraan jjtfein General'* kann in der .Dramatisierung von Jaroslav Dietl und Jan Rohac auf eine erfolgreiche Aufführungsserie in Prag zurückblicken. Regisseur Boaac kam mit seinem Bühnenbildner Ja»ef Svoboda nach Beriifl, um in der Volksbühne das Stück als deutsche Erstauffübrung zu inszenieren — mit satirisch entlarvendem Knfallsreichtam, mit deutlicher Hervorhebung des antimilitaristisdien Gehalts ...

  • Gesamtnationale Organisation

    Wenn auch die Arbeiterklasse damals erst schwach entwickelt war, so hatte sie doch ihren bewußten und organisierten Vortrupp, den der Zahl seiner Mitglieder nach noch kleinen Bund der Kommunisten. Dieser besaß In Karl Marx einen Führer, der Ihm klar den Weg und das Ziel des Kampfes wies. In seinen Darlegungen ...

  • Seine Kunst half Generationen erziehen

    Lieber Paul Robeson!

    Nicht mehr in Konzertsälen und nicht nur vor den Auserlesenen (und selbstverständlich, aber das bedauerten wir, den Zahlungsfähigen)? Soviel wußten wir: der Krieg war der friedlichen spanischen Bevölkerung aufgezwungen worden von Franco und seinen Generalen, mit Ihren Hintermännern In Deutschland und Italien, und es war gut und richtig, daß sich das spanische Volk zur Wehr setzte ...

  • Zum 65. Geburtstag Paul R o b e s o n s am 9. April

    Ich habe einen besonderen Grund, mich Dir verbunden zu fühlen: eine Dankesschuld. Man tagt Dir nach, daß Deine Lieder ganze Generationen erzogen hätten. Nun, dazu gehöre auch ich. Ich erinnere mich noch einer Aufführung von Shakespeares Othello im London der dreißiger Jahre, wo ich pich vom Heuboden aus spielen sah ...

  • Das Banner der Demokratie

    Insgesamt gesehen aber zeigte sich sehr bald, daß der Bund der Kommunisten nicht stark genug waf, auch Infolge der verräterischen Politik der Großbourgeoisie, die Masse des plötzlich in Bewegung geratenen Proletariats rasch auf ein höheres ideologisches, politisches und organisatorisches Niveau zu heben ...

  • Für eine selbstbewußte Klassenpartei

    Über die Organisation der deutschen Arbeiter durch Marx und Engels im Frühjahr 1848 % Zu Problemen des '^Grundrisses"

    zialdemokratischen Führer zu rechtfertigen, entstellt und fälscht die bürgerliche und sozialdemokratische Geschichtsschreibung das Auftreten von Marx und Engels in dieser entscheidenden Etappe des Kampfes um die Partei. So wird beispielsweise die große Bedeutung des Bundes der Kommunisten in der Geschichte ...

  • Vortrupp des Kommunismus

    In den Jahren 1846 und 1847 begann sich der wissenschaftliche Kommunismus mit dem Vortrupp der deutschen Arbeiterbewegung zu verschmelzen. Karl Marx und Friedrich Engels leiteten und organisierten diesen Prozeß. Zu diesem Zweck schufen sie sich im Brüsseler Korrespondenzkomitee ein organisatorisches, ...

  • Auf eigenen Füßen

    Der Mainzer Aufruf stand In engem Zusammenhang mit einer weiteren Maßnahme von Marx, um das deutsche Proletariat selbständig zu organisieren. Von der Zentralbehörde des Bundes der Kommunisten waren Emissäre nach Deutschland entsandt worden, die kommunistischen Bundesgemeinden zu festigen beziehungsweise neue zu bilden ...

  • Zielklare Vorhut

    Die Nachricht vom Ausbruch der Revolution überraschte die Mitglieder des Bundes der Kommunisten, dieser von Marx und Engels formierten Avantgarde des Internationalen und deutschen Proletariats, natürlich nicht; hatte doch ihr Lehrmeister und Organisator das Geheimnis der Revolution schon lange zuvor gelüftet ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Delegiertenkonferenz des Schriftstellerverbandes

    Berlin (ADN). Der Vorstand des Deutschen Schriftstellerverbandes hat auf einer Tagung am Freitag beschlossen, eine Delegiertenkonferenz für den 23. bis 25. Mai nach Berlin einzuberufen. Die Konferenz wird sich mit der Arbeit des Verbandes in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus befassen ...

  • Erich Reschke;

    zuletzt erster Lagerältester des KZ Buchenwald: „Man staunt, was unsere jungen Menschen alles wissen wollen. Ich habe immerhin seit Erscheinen des Romans an die 400 Vorträge gehalten. Immer wieder wird man gefragt: Woher hattet ihr die Waffen? Wie hielt die Partei Verbindung zu den Häftlingen? Denn es ...

  • Gastspiele in vielen Ländern

    Berlin (ADN). Zahlreich© DDR-Künstler gastieren im April mit Konzerten in Kulturzentren und Großstädten europäischer Länder. Kurt Masur wird in Leningrad die Philharmonie mit Werken von Beethoven* Bruckner und Brahms dirigieren. Prof. Herbert Collum gibt in Belgrad ein Bach-Konzert. Prof. Robert Köbler spielt Werke von Bach, Buxtehude, Walther und eigene Improvisationen in Leningrad und Tallinn ...

  • Wissenschaftler aus Leningrad in der DDR

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Leningrader Polytechnischen Hochschule „M. I. Kalinln" unter Leitung des Rektors Professor Dr. habil. W. Smirnow, Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, traf am Sonnabend im Rahmen des Planes der wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR für das Jahr 1963 in der DDR ein ...

  • Heinz Gronau

    ehemollger Logerelektriker von Buchenwald, Kommandeur des Wachregimentj Berlin; „Der Film beweist, was einst das Leben im Lager zeigte, nämlich, daß man in jeder, selbst der schwersten Situation kämpfen kann und muß. Das ist um so wertvoller, als hier und da Stimmen aufkommen, die flüstern, es sei doch nicht so schlimm gewesen ...

  • Raumflug-Kantate vor Pressevertretern

    Berlin (ADN). Pressevertreter hörten am Freitag als Gäste des Berliner Rundfunks die Kantate „Der erste Raumflug" von Wolfgang Strauß (Musik) und Karl Mickel (Text). Die Kantate, als Auftragswerk des Berliner Rundfunks entstanden^ besteht aus vier großen Komplexen und ist für Soli, Sprecher, Chor und Orchester geschrieben ...

  • DDR-Delegation zum sowjetischen Künstlerkongreß

    Berlin (ADN). Eine von Prof. Lea Grundig geleitete Delegation des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands (VBKD) nimmt am II. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler der UdSSR teil, der am kommenden Mittwoch in Moskau beginnt. Der Delegation gehören weiter der Maler Wilhelm Schmied, Mitglied des Präsidiums und Vorsitzender des Bezirksvorstandes Halle des VBKD ...

  • Opportunistische Fälschungen

    In der ideologischen Auseinandersetzung unserer Gegenwart über die Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung spielt die Frage des Kampfes des Bundes der Kommunisten unter der Leitung von Marx und Engels im Frühjahr 1848, das deutsche Proletariat zu organisieren, eine große Rolle. Um den revolutionären, ...

  • - Harry Kuhn

    militärisch Verantwortlicher de* Internationalen Lagerkomitees von Buchenwald, Mit' arbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten: „Der Film füllt eine spürbare Lücke in der Geschichte der Konzentrationslager aus. Er ist ein Dokument des Aufstandes und der Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald ...

  • Walter Bartel

    ehemaliger Vorsitzender des Internationalen Lagerkomitees von Buchenwald, Professor für Geschichte on der Humboldt-Universität: „Dieser Streifen ist ein ganz großer Wurf, vor allem für die Erziehung unserer Jugend. Die Jugend will doch wissen, wie das Leben unter dem Faschismus war, wie die Antifaschisten gegen Hitler gekämpft haben ...

  • „Nackt unter Wölfen"— ein großer Wurf

    \ vor der Premiere eines bedeutenden Filmkunstwerkes

    Berlin (ND). Am kommenden Mittwoch wird in Berlin der DEFA-Film „Nackt unter Wölfen" nach dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz uraufgeführt. Die Premiere dieses Pilms, der unter der Regie von Frank Beyer entstand, ist ein bedeutendes kulturelles Ereignis. Ehemalige Widerstandskämpfer und Verfolgte des Naziregimes, vor allem ehemalige Buchenwald-Häftlinge, hatten bereits Gelegenheit, den Film zu sehen ...

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  • Ordnung, Leistung und individuelle Förderung

    Brief des Pädagogischen Rates der polytechnischen Oberschule II in Vetschau an „Neues Deutschland"

    Aufgaben nach dem Parteitag Die Forderung des VI. Parteitages, den umfassenden Aufbau des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat zu verwirklichen, bedeutet für uns Lehrer und Erzieher, daß wir neue Formen und Methoden finden, um unsere Schüler zu befähigen, den gesellschaftlichen Erfordernissen gerecht zu werden ...

  • Russisch m der ersten Klasse

    Dr. Kurt Hückei, mit der Wahrnehmung einer Dozentur an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock beauftragt, gewährte unserem J. P.-Bezirkskorrespondenten ein Interview zu Problemen des frühzeitigen Russischunterrichts. „ND": Genosse Dr. Hückei, wir haben gehört, daß unter Ihrer Anleitung an der Röstocker Tagesheimschule bereits seit 1958 von der ersten Klasse 'an Russisch unterrichtet wird ...

  • Zum Lehrer zu schade?

    Im Laufe einer mehrjährigen Tätigkeit als Assistent und Parteisekretär an einem wissenschaftlichen Institut hatte ich mich des öfteren mit Problemen zu beschäftigen, die für die Diskussion um die Förderung begabter junger Menschen vielleicht nicht ohne Interesse sind. Nicht selten stieß ich beispielsweise auf Meinungen, die in ihrer Konsequenz darauf hinauslaufen, begabte junge Menschen von bestimmten Hochschulrichtungen fernzuhalten ...

  • Unterschiedliche Leistungen

    Im vergangenen Jahr erzielten Studenten des ersten Studienjahres an der hiesigen Landwirtschaftlichen Fakultät zum Teil hervorragende Prüfungsergebnisse. Es waren aber auch einige Studenten darunter, die in einem Fach oder in mehreren Fächern die erste Prüfung nicht bestanden haben, bei einer Wiederholung der Prüfung jedoch alle sozusagen „über die Runden kamen"1 ...

  • Neue Lehrerbildung

    Die Friedrich-Schiller-Unlversität Jena wird im Studienjahr 1963/64 das Lehrerstudium nach einem neuen Studienplan durchführen, der die Anforderungen an das Berufsbild eines sozialistischen Lehrers besser als bisher berücksichtigt. Wie der Dekan der Philosophischen Fakultät und Direktor des Institutes für Anglistik, Prof ...

  • Wir müssen uns allein helfen

    Für alle Mitarbeiter der Kinderkrippen sind die Ergebnisse des Podiumsgesprächs (siehe „ND" vom 24. März 1963) von großem Interesse, weil dort im ersten Punkt auch zur Perspektive der Arbeit in den Krippen etwas konkret gesagt wurde. Es wird wohl wenige Krippen geben, deren Personal vollständig ausgebildet ist ...

  • NATO und Schule

    Der Schulbau mösse verlangsamt werden, um die NATO-Forderungen schnell zu erfüllen. Das habe Bundesverteidigungsminister von Hassel «im kleinen Kreis" erklärt, berichtete Dr. Oskar Hammelsbeck auf einer Journalistentagung In der Evangelischen Akademie von Rheinland-Westfalen In Mülheim (Ruhr). Prof. Dr ...

  • Forderung an Oberschulen

    Als recht zweckmäßig erweisen sich die in diesem Jahr erstmalig durchgeführten Aufnahmegespräche mit allen Bewerbern des Landwirtschaftsstudiums. Sie ermöglichen einerseits, die zukünftigen Studenten erstmalig kennenzulernen, zum anderen besteht durchaus die Möglichkeit, noch nicht geeignete Bewerber zurückzustellen oder ungeeignet erscheinenden Kandidaten, zu raten, sich einer für sie sinnvolleren Ausbildung zuzuwenden ...

  • Gute Grundausbildung

    Es ist auch notwendig, ein Wort zur Spezialisierung der Studenten zu sagen. Grundsätzlich ist diese Ausbildungsweise richtig, nur sollte man Im letzten Jahr und bei der Prüfung nicht die Hauptfächer vernachlässigen. Bei den diesjährigen Diplomprüfungen zeigte sich deutlich, daß nicht alle Tierzucht- und ökonomlkspczialisten über ausreichende Kenntnisse im Feldbau verfügen ...

  • Für mathematische Talente

    Eine Veränderung im Ausbildungssystem für künftige Mathematiker in der UdSSR haben die Akademiemitglieder Michail Lawrentjew, Sergei Sobolew und andere namhafte sowjetische Wissenschaftler vorgeschlagen. Die Wissenschaftler halten es für zweckmäßig, physikalisch-mathematische Internatsschulen zu schaffen, die die Talente aus der ganzen Sowjetunion fördern ...

  • Die Besten an die Universitäten

    Vorschläge und Meinungen zu Fragen des einheitlichen Bildungswesens in der DDR

    Nach wie vor erhält die Redaktion täglich zahlreiche Leserbriefe zu Fragen des einheitlichen Bildungswesens in der DDR, insbesondere zu Problemen der frühzeitigen Förderung aller Talente und Begabungen. Da gegenwärtig an unseren Hochschulen und Universitäten die Studenten für das kommende Studienjahr ...

  • Nachwuchs für die Landwirtschaft

    Die sich rasch entwickelnde sozialistische Landwirtschaft in der DDR verlangt von allen Studierenden der Landwirtschaftswissenschaften in Zukunft einen höheren Grad an Kenntnissen als bisher, um den immer komplizierter werdenden Aufgaben der Organisierung der landwirtschaftlichen1 Produktion gerecht zu werden ...

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  • Ganz Frankreich half mit

    „Tous les hommes pour les hommes" »Alle Menschen für die Menschen" Paul Eluard Ijas ist Leon: 38 Jahre alt, verheiratet, XJ zwei Kinder. Bergarbeiter seit 24 Jahren. Leon arbeitet auf Schacht 2 von Lens in Nordfrankreich. Viele sagen: eine triste Gegend. Fördertürme über den Schächten, Kohlenhalden, und überall Staub ...

  • Klassenkampf schlägt Marx-Töter

    in die Trikolore zu werfen, die Bergarbeiter vor dem Kino aufhalten. Geschäftsinhaber geben Kredit DIE JUGEND: Überall sieht man sie mit Sammelbüchsen oder Trikoloren. 20 Jugendorganisationen erklären auf einem Massenmeeting in der Pariser „Mutualite": „Der Kampf der Bergarbeiter ist der Kampf der gesamten Jugend ...

  • „Stets mit Euch!'

    Aus Briefen an unsere Redaktion Der Sieg der französischen Bergarbeiter hat unter den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik Freude und Genugtuung ausgelöst. Noch in den letzten Tagen ergoß sich ein Strom von Solidaritätsbotschaften in die Bergbaugebiete Frankreichs, die oft mit Spenden oder Einladungen zu einem Erholungsaufenthalt in unserer Republik verknüpft waren ...

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  • Ein unverhohlen feindseliger Akt

    Note der UdSSR an9die Bonner Regierung zum Röhrenembargo

    Moskau (ADN). Am 6. April überreichte der stellvertretende Außenminister der UdSSR Semjonow dem Geschäftsträger der deutschen Bundesrepublik in der UdSSR, Naupert, eine Note der Sowjetregierutig an die Regierung der deutschen Bundesrepublik folgenden Inhalts: . „Die Regierung der Union der Sozialistischen ...

  • Zusammenraufen -—aber wie?

    Falls ihm keine Antwort einfällt, können wir ihm aushelfen. Keiner der beiden deutschen Staaten kann den Versuch machen, den anderen zu überrollen. Das würde Krieg auslösen^und. in den Untergang führen. Aber auch eine friedliche, Vereinigung ist keine einfache Angelegenheit. Es sind zwei deutsche Staaten ...

  • DDR bewies erneut guten Willen

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Frankreich auf der Grundlage des Militärvertrages Bonn—Paris vor. So versuchen die westdeutschen Militaristen und Revanchisten, ihre Pläne zum Erwerb und zum Besitz von Kernwaffen' durchzuführen. Selbstverständlich sind die friedliebenden Kräfte In der Lage, einen Aggressor in Schach zu halten und ihn In wenigen Stunden oder gar Minuten zu vernichten ...

  • Breiter Widerhall im Ausland

    Berlin (ADN). In zahlreichen Ländern beschäftigte sich die Presse am Sonnabend eingehend mit dem Schreiben von Dr. Lothar Bolz an den Genfer Abrüstungsausschuß. Die schwedische Presse bezeichnet in Ihren Berichten das Schreiben als einen „Beitrag zu den Abrüstungsbestrebungen*. Die Zeitungen heben vor ...

  • Festlichkeiten in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr./ND). Eine Festveranstaltung des finnischen Staatsrates in Anwesenheit von Präsident Kekkonen und ein glanzvoller Empfang des sowjetischen Botschafters Sacharow waren am Sonnabend die Höhepunkte der Feierlichkeiten aus Anlaß des 15, Jahrestages der Unterzeichnung des finnisch-sowjetischen ...

  • Faschistischen Putsch vereiteln

    Erklärung der KP Argentiniens zur gegenwärtigen Lage

    Buenos Aires (ADN). Der Militärputsch in Argentinien verfolge das Ziel, eine blutige faschistische Diktatur im Lande zu errichten, heißt es in einer in Buenos Aires veröffentlichten Erklärung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Argentiniens, die in Tausenden von Flugblättern verbreitet worden ist ...

  • Anstoß zum Nachdenken

    Solche Lektionen erleichtern es den bisherigen Anhängern der Adenauer- Politik, ein realistisches Bild der Lage zu gewinnen. Manche beginnen nachzudenken.' Haffner wagte es, solche Gedanken öffentlich auszusprechen. Haffner versteht, wie es scheint, noch nicht, daß eine Wiedervereinigung Deutschlands auf imperialistischer Grundlage, auch wenn das Kräfteverhältnis sie nicht- ausschlösse, überhaupt keine Lösung der nationalen Frage wäre ...

  • Zurückrollen ausgeschlossen

    Haffner denkt über die Wiedervereinigung nach und bemüht sich, von Realitäten auszugehen. Er sagt: >,Vor zehn Jahren, ja, noch vor. fünf Jahren glaubte man, daß. der Beitritt der Bundesrepublik zur 'NATO und die westliche Aufrüstung dem Westen eine Position überlegener Stärke geben würde, von der aus man eines Tages einen russischen Rückzug aus Deutschland, würde ...

  • Keine Hintertür

    Erler spiegelt vor, es gäbe noch eine Hintertür. Er meint, es müßten „sowjetische staatliche Interessen mobilisiert werden, die für die sowjetische Führung schwerer wiegeh als Parteiinteressen". Er will also den Sowjetstaat gegen die Kommunistische Partei der Sowjetunion ausspielen. Der Teufel mag wissen, wie er sich diesen Unsinn konkret vorstellt Vielleicht erinnert er sich an Berija, der vor zehn Jahren daran dachte, die DDR an die westdeutschen Imperialisten zu verschachern ...

  • Freundschaft mit Finnland festigt Frieden in Europa

    Grußbotschaft Chruschtschows an Staatspräsident Kekkonen

    Moskau (ADN/ND). Anläßlich des 15. Jahrestages der Unterzeichnung des sowjetisch-finnischen Freundschaftsvertrages tauschten die führenden Repräsentanten der UdSSR und der Republik Finnland Grußbotschaften aus. „Die freundschaftlichen sowjetisch-finnischen Beziehungen haben besondere Bedeutung als Faktor, der Frieden und Ruhe im Norden Europas stabilisiert", stellt Ministerpräsident Chruschtschow in einem Telegramm an den finnischen Staatspräsidenten Kekkonen fest ...

  • Haff ners Versuch in realistischem Denken

    Zur Diskussion um den deutschen Friedensvertrag / Von Dr. Günter Kertzscher

    „Kein Mensch kann lang« zusehtn, wie ich einen Stein fallen lasse und dazu sagen; Er fällt nicht. Dazu Itt kein Mensch imstande. Die Verführung, die von einem, Beweis ousgeht, Ist *u groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle." Bertolt Brecht, .leben des Galilei* In Westdeutschland und Westberlin Ist der Friedensvertrag wieder zur Diskussion gekommen ...

  • Mut zur Konsequenz!

    Über den Friedensvertrag sind wir uns also mit Haffner einig. Aber hier bleibt er stehen. Wie sich das Verhältnis zwischen den beiden deutschen Staaten gestalten soll, wie eine Vereinigung vonstatten gehen soll, das bleibt bei Haffners Versuch noch unerforschtes Gelände. Hindert ihn «ein eigener Anükommunismus, ...

  • Die Wucht der Tatsachen

    Zu diesen unseren Vorschlägen hat Haff ner nicht Stellung genommen. Immerhin ist er schon bis zum Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten vorgedrungen. Seine richtigen Überlegungen sind ein Beweis für die realistische Kraft, für die zwingende Logik unserer Konzeption in der nationalen Frage. Haffner wird das nicht gerne hören; er wird vielleicht- Angst haben, auf dem eingeschlagenen Gedankenpfad welter voranzuschreiten ...

  • DDR-Empfang in Madras

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Anläßlich des Amtsantritts des neuen Leiters der Handelsniederlassung der DDR Madras, Dr. Jochen .Faulwetter, fand in Madras ein Empfang statt, an dem über 180 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Stadt teilnahmen. Zu den Gästen zählten der Chefsekretär der Regierung de» Staates Madras, Chettur, und Industrieminister Venkataraman ...

  • Dank aus Ungarn

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Dobl, der Ministerpräsident der Revolutionären Arbeiterund-Bauern-Regierung der Ungarischen Volksrepublik, Jänos K&där, und die Präsidentin der Nationalversammlung der Ungarischen Volksrepublik, Istvänne Vass, dankten in Telegrammen an die führenden Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik für die Ihnen anläßlich der Wahl in ihre hohen Staatsämter übermittelten Glückwünsche ...

  • DIG-Präsidium tagte

    Berlin (ADN). Die Deutsch-Italienische Gesellschaft* (DIG) der DDR führte am Wochenende ihre Präsidiumstagung durch, auf der ihr Präsident, Prof. Dr. Gerhard Reintanz, die bisherige Arbeit der Gesellschaft einschätzte und die bevorstehenden Aufgaben erläuterte. Entsprechend den Statuten der DIG wurden wichtige Beschlüsse gefaßt, die der Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem italienischen und dem deutschen Volk dienen ...

  • Amnestieappell vor UNO

    Genf (ADN-Korr.). In der UNO-Kommission für Menschenrechte, deren 19. Jahrestagung am Freitag in Genf beendet wurde, lenkte der Vertreter der Volksrepublik Polen, Wieczorek, die Aufmerksamkeit auf einen Appell Lord Russells zugunsten einer Amnestie für die mehr als eintausend politischen Häftlinge, die, zum Teil seit fast zwanzig Jahren^ in griechischen Kerkern schmachten ...

  • Freundschaftstreffen

    Budapest (ADN-Korr.). Der stellvertretende Außenminister der Ungarischen Volksrepublik Frigyes Puja, der Chef des ungarischen Informationsamtes, Geza Namenyi, sowie führende Vertreter der ungarischen Presse waren am Freitag Gäste des DDR-Botschafters Meißner anläßlich des Aufenthalts des Leiters des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR ...

  • Friedensvertrag ist besser ^ W&ftfiSS,'ÄJ ,Ä3* 5!™ "*?"?*««?£* f» internationalen Konflikt führen

    Er fragt «ich nun: „Wo liegt eigentlich der Vorteil der von Amerika vorgeschla- raufen" der zwei deutschen Staaten zu einem internationalen Konflikt führen könnte. Wir wollen Haffner nicht unter-

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  • Kleine Interviews

    Schon, sie alle suchen Erholung. Aber was machen sie das liebe lange Wochenende, den ganzen Urlaub über draußen im Grünen? Auf der Wassersportausstellung in der Karl-Marx-Allee fragten wir: Roland Wiehasen, Treptow: „Auf den großen Zeltplätzen ist überhaupt nichts los. Es sei denn, die Zeltgemeinschaften machen von sich aus etwas ...

  • Recknagel und Thoma bereits nominiert

    Protokoll der Beratung im Münchner .Haus des Sports"

    Besehluß-Protokoll über die am 5. April 1963 in München stattgefundene Beratung des Deutschen Skiverbandes (DSV) der BRD und des Deutschen Skiläuferverbandes (DSLV) der DDR über die Ermittlung der gesamtdeutschen Ski- Olympiamannschaft. Beide Verbände beschließen die Aufstellung einer gemeinsamen deutschen Olympiamannschaft und die maximale Entsendung zu den Olympischen Winterspielen in Innsbruck ...

  • Nichts erinnerte an die Januarnacht 1960

    Olympia-Besprechungen der beiden deutschen Skiverbände verliefen in sachlicher Atmosphäre

    Nichts erinnerte an die letzte Konferenz der beiden Skiverbände in der Nacht zum 21. Januar 1960 im verschneiten Autobahnrasthaus am Hermsdorfer Kreuz. „Nur Recknagel hat ein Recht auf eine Squaw-Valley-Fahrkarte, sonst niemand aus der DDR", hatte Westdeutschlands Springertrainer Ewald Röscher damals mit funkelnden Augen versichert und war grollend ins Bett gegangen, als er auf der anderen Seite des Verhandlungstisches nur mitleidig lächelnde Gesichter ob dieser Münchhausen-Aufschneiderei sah ...

  • Frauen gegen UdSSR 3:1

    Nach vier Spielen in Prag sind die DDR-Tischtennisfrauen noch ungeschlagen. Am Sonnabend mußte sich die Vertretung der UdSSR 3:1 geschlagen bekennen! Am Abend folgte ein 3:0 gegen Wales. 'Die Männer besiegten Portugal klar mit 5 :0, hatten beim 5 :2 gegen Österreich harten Widerstand zu brechen und kamen gegen die favorisierte schwedische Mannschaft um ein eindeutiges 0 :5 nicht herum ...

  • Nur schöne Worte

    .Nur mit Hilfe alter Bürger kann das Programm verwirklicht werden." Dieser Satz steht am Anfang der .Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1963 für den Wahlkreis III" in Pankow. Der Rat des Stadtbezirks stellte ihn jetzt dem Vorsitzenden des Wirkungsbereichsausschusses. Kollegen Streiber, zu. Der Empfänger, die Aktivleiter, die HGL- Vorsitzenden und nicht zuletzt alle Bürger dieses Wohngebietes hatten bis dahin kein Sterbenswörtchen von diesem Plan gehört ...

  • Erlebnis im Schilf

    Dazu sprach Hermann Kurzmann:' Zu Müggelheim gehören vier große Zeltplätze — Große Krampe, Seddinsee, Kleiner Müggelsee und die Hirtenwiese. Mit den ehrenamtlichen Zelträten dieser Plätze wird sich der Dorfklub Müggelheim und der Ortsausschuß der Nationalen Front zusammentun, um die Interessen der Urlauber zu erfahren ...

  • Wie wird das Wetter ?

    Wetterlage: Deutschland befindet sich im Einflußbereich eines Hochdruckgebietes über dem Nordmeer, das einen Keil bis nach Südosteuropa erstreckt. An seiner Südflanke fließt trockene Festlandsluft aus Osten ein. Aussichten für Sonntag: Bei mäßigen, tagsüber böigen Ostwinden heiter oder locker bewölkt, ...

  • Soeben erschienen

    „Der Holzhausener Disput" ist das Thema des Leitartikels der April-Ausgabe des „ND-Korrespondenten". Organ der Volkskorrespondenten des „Neuen Deutschlands". Die neuen gewerkschaftlichen Aufgaben beim umfassenden Aufbau des Sozialismus erläutert der Beitrag „Gewerkschaftswahlen und Volkskorrespondenten" ...

  • Eine gute Ehe

    heraus, drei Fragen, bei deren Beantwortung alle Berliner mithelfen können: # Die ehrenamtlichen Zelträtet die Klubräte in den Wohngebieten könnten viel zu einem erlebnisreichen schönen Berliner Sommer beitragen. # Die gesellschaftlichen Organisationen, die über viele eifrige und fachkundige Mitglieder verfügen, könnten bei Sport und Unterhaltung, bei Exkursionen und anderen Veranstaltungen im Grünen den Ausflüglern und Urlaubern unvergeßliche Erlebnisse vermitteln ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 17.30 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg"***); Montag, 19.30 Uhr: „Madame Butterfly"***) DEUTSCHES THEATER, Sonntag und Montag jeweils 19 Uhr: „Wilhelm Teil"**) KAMMERSPIELE, Sonntag, 19 Uhr: „Haus Herzenstod"**)-, Montag, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz"***) BERLINER ENSEMBLE, ...

  • A usßug in den Berliner

    Wie kann es an den Seenfern und auf den Campingplätzen interessanter werden?

    Der Förster läßt schön grüßen. Das Papier im Walde ist aufgesammelt, die alten Büchsen sind vergraben. Die Berliner Völkerwanderung ins Grüne kann wieder losgehen. Da sind zum Beispiel die 37 000 Bootsbesitzer. Vornehmlich sonntags in der Frühe starten sie in ganzen Flotten von rund 80 privaten Bootshäusern und aus den Häfen der Sportgemeinschaften ...

  • Ostern im Pionierpark

    Ein großes Osterfest mit vielen Überraschungen erwartet am Ostersonnabend die kleinen und großen Freunde des Berliner Pionierparks „Ernst Thälmann" in der Wuhlheide. Auch schon vorher macht der Osterhase Stippvisiten in diesem beliebten Treffpunkt der» Schüler und Pioniere der Hauptstadt: Am 9. April wird er den Kindern beim Basteln von Osterschmuck über die Schulter sehen ...

  • FDJ-Kreisdelegiertenkonferenzen

    In drei Berliner Stadtbezirken trafen sich die Jugendlichen am Wochenende auf den ersten FDJ-Kreisdelegiertenkonferenzen der diesjährigen Verbandswahlen. Im Mittelpunkt der Diskussionen in den Stadtbezirken Weißensee, Pankow und Köpenick standen die Auswertung der 13. Zentralratstagung und die Vorbereitung zum VII ...

  • MITTEILUNGEN

    8. April Treptow: Propagandistenanleitung wie folgt: Nationale Politik, Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und ökonomische Politik um 16.30 Uhr in der 5. Schule. Kiefholzstraße; dialektischer und historischer Materialismus um 16.30 Uhr in der Kreisleitung, Zimmer 44. 10. April Bezirksleitung: Der Vortrag „Wie wird ' mit dem Plan Neue Technik die Aufgabenstellung der Betriebe zur Steigerung der Arbeitsproduktivität gelöst?" wird vom 10 ...

  • Tierparkball

    Ein festlicher Ball, veranstaltet von der Gemeinschaft der Förderer des Tierparks, fand am Samstagabend in der HO- Gaststätte Plänterwald in Berlin-Treptow statt. Etwa 800 Freunde der herrlichen Kulturstätte in Friedrichsfelde waren der Einladung von Prof. Dr. Dathe gefolgt, der seine Gäste persönlich begrüßte ...

  • THEATER DER

    FREUNDSCHAFT. Sonntag, 19 Uhr: „Die Ehrgeizigen"***); Montag, 14 und 17 Uhr: „Die feuerrote Blume«, 14 Uhr*), 17 Uhr**) METROPOL-THEA- TER, Sonntag, 19 Uhr: „Der Vogelhändler" ***); Montag, 20 Uhr: Konzert*)

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Bonner Abgeordnete eingeladen Kontinuierliche Entwicklung unserer Rechtsordnung Gleichheit vor dem Gesetz Erziehung — Wesenszug sozialistischen Rechts Dr. Nkrumah empfing Otto Winzer Fazit unserer Erfahrungen Nationales Vorbild der Demokratie, der Gerechtigkeit und Humanität DDR bewies in Genf erneut ihren guten Willen Auch an Feiertagen wird gedrillt Lima 4 hat Aufgabe erfüllt Volkskammer einberufen Entspannung in Europa würde sehr gefördert Stärkung unserer Menschengemeinschaft
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