19. Apr.

Ausgabe vom 13.03.1963

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  • Stellungnahme des Zentralkomitees

    zur Ermordung führender Genossen der Kommunistischen Partei Iraks

    Vor kurzem wurden Meldungen aus Bagdad bekannt, wonach -der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei Iraks, Genosse Hussein Radawi (Salam Adil), und andere führende'• Genossen grausam ermordet wurden. Der Beschluß dazu wurde von einem sogenannten Militärgericht unter Ausschluß der Öffentlichkeit gefaßt ...

  • Offene Worte

    an alle sozialdemokratischen und christlichen Arbeiter und Gewerkschaftsmitglieder

    RIIHIUlUHIIIlUlllIIHlillllllliinnillHIIllllUIIIIMinilllllllllllilllll Wettbewerb wurden sozialistische Arbeitsgemeinschaften, feste Kollektive von. Neuerern, wissenschaftlich ausgebildeten Mitarbeitern und leitenden Betriebsfunktionären gebildet. Sie durchforschten die gesamte Produktion und legten fest, wie der wissenschaftlichtechnische Höchststand zu erreichen sei ...

  • So kann es nicht mehr weitergehen

    Nachrichtensperre zeigt schlechtes Gewissen / Der Sprengstoff kam auf dem Luftwege vom Flick-Konzern /Bischoff war Mitglied der „Polizeireserve" / Yerletzte Frau bleibt zeitlebens gelähmt

    Das sind die neuen-Tatsachen,, die die Westberliner beunruhigen: • Der im Keller vorgefundene Sprengstoff — es handelt sich um Ammongelit — kann nur industriell hergestellt werden. Er wird u. a. von der vom Flick-Konzern kontrollierten Dynamit- Nobel AG Troisdorf produziert. Die „Bild"-Zeitung schreibt dazu: „Dieser Sprengstoff muß auf dem Luftwege nach Berlin gebracht worden sein ...

  • Vandalia Teutonia

    Einen treffenderen Namen hätte sich die schlagende Studentenverbindung nicht aussuchen können, in der der .ums Leben gekommene Agent Bischoff zu allem Überfluß auch noch Mitglied war: Vandalia Teutonia. Dieser Name soll Tradition atmen. Aber er atmet barbarische Zerstörungswut Er atmet Rücksichtslosigkeit Im eigenen Handeln und Unsicherheit für alle, die davon betroffen werden ...

  • 7 Punkte bringen Frieden und Glück

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem 7-Punkte- Vorschlog bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Wir unterstützen die sieben Vorschläge Walter Ulbrichts von ganzem Herzen. Auch wir schlagen vor, nun- MMBMHMH mehr einen Schlußstrich unter den zweiten Weltkrieg zu ziehen ...

  • Das Dorf braucht die Wissenschaftler

    Agrarinstitute in Neubrandenburg und Schwerin unterstützen LPG bei der Frühjahrsbestellung

    Nenstrelitz (ND). In der fast 1000 ha großen LPG Boldekow, Kreis Anklam, bewies Dr. Klaus Dyhrenfurth, Leiter des Instituts für Agrarökonomik Neetzow der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, an Hand von Betriebsvergleichen, wselche... Reserven es noch in dieser Genossenschaft gibt, < ■ Genossenschaftsbauer Willi Hagemann betonte, daß er es für richtig halte, Spezialistengruppen zu bilden ...

  • Handelsverbindungen erweitert

    Die zahlreichen Gespräche, die der Vorsitzende des Staatsrates und die Repräsentanten der DDR mit den Leitern und Mitgliedern der ausländischen Delegationen sowie mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik aus Ost und West über Fragen des internationalen Handels, der internationalen Beziehungen ...

  • Labouranfrage für Friedensvertrag

    London darf atomare Bewaffnung Westdeutschlands nicht zulassen

    London (ADN-Korr.). Drei Labourabgeordnete haben im Unterhaus Anfragen eingebracht, die in dieser Woche von Lordsiegelbewahrer Heath beantwortet werden sollen und mit dem Deutschlandproblem im Zusammenhang stehen. Frank Allaun verweist auf den Kriegspakt Bonn—Paris und fordert von der Regierung, sie möge sichern, daß „keine Schritte innerhalb der NATO unternommen werden, um Westdeutschland Kernwaffen oder irgendwelche anderen Mittel zu geben, diese zu erhalten" ...

  • Prämien für Spezialisten

    Schwerin (ND). Der Bezirksverband der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft führte in Perleberg einen Erfahrungsaustausch mit 200 Agronomen, LPG-Vorsitzenden und Brigadiers zur Frühjahrsaussaat durch. Prof. Dr. Heinz Kress, Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung Gülzow, Kreis Güstrow, erklärte, daß die termingerechte Aussaat, richtige Düngung, gute Pflege und andere Arbeiten überall zum festen Bestandteil des Wettbewerbs werden müssen ...

  • Leipzig war wieder der Treffpunkt des Welthandels

    Frühjahrsmesse 1963 erfolgreich abgeschlossen

    Zu einem Höhepunkt der Messe gestaltete sich der Besuch des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht. Die Bedeutung, die die Deutsche Demokratische Republik diesem Treffen' der internationalen Handelswelt und dieser Stätte des internationalen wissenschaftlich-technischen ...

  • Buna wendet Parteitagsbeschlüsse an

    Mach dem VI. Parteitag begannen Arbeiter und Angehörige der Intelligenz der Bunawerke, dem sozialistischen Wettbewerb ein wissenschaftliches Fundament zu schaffen. Sie hatten schon lange erkannt, daß ein rasches Wachstum der Arbeitsproduktivität und die Weltmarktfähigkeit der Erzeugnisse nicht allein mit Elan; mit Organisation zu erringen sind, ...

  • Internationaler Erfahrungsaustausch

    An Aussteller von Erzeugnissen mit hohem wissenschaftlich-technischem Niveau wurden auf dieser Messe durch das Leipziger Messeamt, und. das Deutsche Amt für Material- und > Warenprüfung erstmalig Diplome verliehen. Das von der Kammer der Technik' veranstaltete Symposium über die zweite Verarbeitungsstufe der Metallurgie mit' Wissenschaftlern und Technikern aus 12 Ländern trug ebenfalls zum internationalen Erfahrungsaustausch bei ...

  • Bewährte Kumpel ausgezeichnet

    Stollberg (ADN). Am Dienstag verlieh der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz in Oelsnitz an 17 Kumpel, darunter 4 Frauen, und an zwei Brigaden hohe staatliche Auszeichnungen für ihre hervorragenden Leistungen in den Wintermonaten zur Versorgung der Bevölkerung. Paul Scholz sprach den Bergarbeitern den Dank der Regierung der DDR aus und betonte, daß es jetzt darauf ankommt, die Pläne zu überbieten, um die Auswirkung der Kälte völlig überwinden zu helfen ...

  • 25 Kommunisten in Irak ermordet

    Kairo (ADN). Die gegen 25 irakische Kommunisten ausgesprochenen Todesurteile sind am Montag vollstreckt worden, meldet die Nachrichtenagentur MEN. Der Generalgouverneur Iraks hat inzwischen bekanntgegeben, daß weitere Kommunisten verhaftet wurden.

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  • Eine gemeinsame Widerstandsfront bilden

    Aus der Bede von Erich Glückauf, Mitglied des Politbüros des ZK der KPD, auf der XVII. Deutschen Arbeiterkonferenz

    Ich weiß wie ihr: Viele Arbeiter glauben noch nicht an ihre Kraft, an die Kraft der Arbeiterklasse. Wollen wir doch einmal selbst prüfen, was möglich ist Was in der Lage drinsteckt, das zeigt schon das Auftreten einiger mutiger Menschen selbst aus bürgerlichen Kreisen gegen die Fortsetzung der sozialdemokratischen Politik und gegen den Neofaschismus ...

  • Tägliche Feldkontrolle sichert guten Start

    Erwin Ramthun: Bei Frost fuhren wir schon Stalldung auf die Schläge für Hackfrucht. Zur Hälfte ist der Dung draußen. Sobald der Boden aufgetaut Ist, wird der Dung untergepflügt. Augenblicklich haben wir das Dungfahren eingestellt, da wir Schäden auf dem aufgeweichten Boden vermelden wollen. Jetzt streue» wir auf Grünland, das nicht unter Wasser steht, den Grunddünger ...

  • Buna wendet Parteitagsbeschlüsse an

    (Fortsetzung von Seite 1)

    immer größeren Teil der Belegschaft zur ständigen Mitarbeit, für den Wettbewerb um den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu begeistern. Der Werkdirektor Prof. Dr. Dr. Nelles machte auf der erwähnten Konferenz auf zwei Seiten dieser systematischen Arbeit mit den Menschen aufmerksam. Einmal ist ...

  • Nazis beherrschen den Bonner Staat

    Kopenhagen. Die sozialdemokratische Provinzzeitung „Demokraten" hat ein Gespräch mit dem hessischen Generalstaatsanwalt Dr. Bauer veröffentlicht, das er während seines Besuches in Aarhusmtt dem Vertreter der Zeitung geführt hat. Der hessische Generalstaatsanwalt bestätigte erneut die schockierenden Tatsachen über den Nazismus in Westdeutschland, die er schon in der Kopenhagener Zeitung „BT" enthüllt hatte ...

  • Bonns Rüstung ruiniert Arbeiter

    Bauarbeiterdelegierte Südhessens rufen zu wirksamen Aktionen auf

    Darmstadt (ND/DS). Eindeutig und scharf hat die Bezirksdelegiertenkonferenz der organisierten Bauarbeiter Südhessens die Bonner Kriegsvorbereitungen verurteilt. Die in Pfungstadt zusammengekommenen Delegierten erhoben einen von1 der Gewerkschaftszahlstelle Bensheim eingebrachten Antrag zum Beschluß, ...

  • „Die britischen Bergarbeiter sind mit Euch"

    .Liebe Kameraden I Es tut* mir leid, daß ich heute nicht an Eurer Konferenz teilnehmen kann. Aber ich muß aus sehr wichtigen Gründen nach London zurückfahren. Die Probleme der Bergarbeiter sind in allen Ländern die gleichen; und ich bin sicher, daß diese Konferenz an die Lösung dieser Probleme mit Ehrlichkeit und Mut herangehen wird ...

  • Polnische Delegation am Brandenburger Tor

    Berlin (ADN). Gewerkschafter und Kommunalpolitiker aus Warschau besuchten am Dienstag den antifaschistischen Schutzwall am Brandenburger Tor. Über den verbrecherischen Bombenanschlag auf das sowjetische Reisebüro „Intourist" und die Sprengstoffexplosion am Hohenzollerndamm in Westberlin urteilte der ...

  • Verträge und neue Kontakte

    Außer der Geschäftstätigkeit der Handelsorgane der DDR mit ausländischen Ausstellern und Teilnehmern der Messe wurden auch zwischen den ausländischen Geschäftsleuten in großem Umfange Verträge abgeschlossen und zahlreiche Kontakte hergestellt. Wie aus Mitteilungen von Leitungen der Kollektivausstellungen und von Einzelausstellern hervorgeht, fanden umfangreiche Verhandlungen zwischen Handelspartnern aus sozialistischen und kapitalistischen Ländern statt ...

  • Konsumgüteraustausch mit UdSSR vereinbart

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Handel und Versorgung Rudolf Lorenz empfing am Montag einige Mitglieder der sowjetischen Messedelegation, darunter den stellvertretenden Vorsitzenden des Komitees für Handel beim Volkswirtschaftsrat der UdSSR Trifonow. Im Ergebnis der in freundschaftlichem Einvernehmen geführten Beratung wurde eine Vereinbarung über den Konsumgüteraustausch1 im Werte von 5 Millionen Rubel abgeschlossen ...

  • KURZ BERICHTET

    SOLIDARISCH. Der Vorstand der westdeutschen Industriegewerkschaft Bergbau und Energie hat sich mit den streikenden Bergarbeitern in Frankreich solidarisch erklärt. Die Gewerkschaft will 100 000 D-Mark zur Verfügung stellen. LAHMGELEGT. Die Wasserversorgung von Mainz ist am Sonntagvormittag durch den Bruch eines Hauptleitungsrohres lahmgelegt worden ...

  • Wehner opfert Jahn der CDU

    Um die — laut westlichen Korrespondentenberichten — „aufs äußerste verärgerte CDU-Spitze" zu beschwichtigen, hat die SPD-Parteiführung auf Betreiben Wehners jetzt den Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraküon, Gerhard Jahn, „geopfert". Jahn hat am Dienstagnachmittag sein Amt niedergelegt, nachdem ihn der Fraktionsvorstand und die Führung seiner Partei zu diesem Schritt gezwungen hatten ...

  • Notstandsverteidiger erntet Sturm

    SPD-Mitglieder von Moers antworten Abgeordneten Müller-Emmert mit stürmischen Protesten

    Moen (ND). Stürmische Proteste und Zwischenrufe erntete der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Müller-Emmert, als er auf einer Versammlung des SPD- Ortsvereins Moers die Bonner Notstandsgesetze verteidigte und die Haltung der rechten SPD-Führung zu rechtfertigen versuchte. Die Empörung nahm solche Formen an, daß sich ein Vorstandsmitglied der SPD Moers veranlaßt sah, einzugreifen, um die Versammlungsteilnehmer zu beschwichtigen ...

  • Luisenthal-Prozeß

    Saarbrücken (ND). Nach immer neuen Verzögerungen und schleppenden Untersuchungen hat die Saarbrücker Staatsanwaltschaft am Dienstag endlich Anklage „gegen Schuldige" an der Grubenkatastrophe von Luisenthal erhoben. Bezeichnenderweise wird keine der angeklagten Personen oder Institutionen namentlich genannt ...

  • Die Bundesregierung log bewußt

    SPD-Mitglieder erzwangen Veröffentlichung eines „Spiegel"-Berichts

    Berlin (ADN/ND). Die Bundesregierung hat bei dem Versuch, die Notstandspraktiken bei der Anti-„Spiegel"-Aktion zt\ vertuschen, fünfzehnmal öffentlich gelogen. Diese Feststellung ist in einem Bericht enthalten*, den die rechten sozialdemokratischen Führer — vom Willen der SPD-Mitgliedschaft gezwungen — am Montag in Bonn als Gegenstück zu dem „Spiegel"-Bericht der Bonner Regierung veröffentlicht haben ...

  • Beitrag zur Welthandelskonferenz

    Die diesjährige Frühjahrsmesse trug zur Belebung des internationalen Handels, zur Festigung des Vertrauens und des gegenseitigen Verstehens, zur Vertiefung der internationalen Beziehungen bei und diente damit in hervorragender Weise der Vorbereitung der Wehhandelskonferenz. Die Leipziger Frühjahrsmesse 1963 wurde ihrem Leitgedanken vollauf gerecht: „Durch wissenschaftlich-technischen Höchststand zur Entwicklung des internationalen Handels - für friedliche Koexistenz" ...

  • Notstandsurteil gegen Chemiegewerkschaft

    Nürnberg (ADN/ND). Schadenersatz für einen Streik, soll die westdeutsche IG Chemie/Papier/Keramik nach einem Urteil zahlen, das am Dienstag vom bayrischen Landesarbeitsgericht in Nürnberg gefällt wurde. Das Gericht hob die Entscheidung des Hamburger Arbeitsgerichtes auf,, das eine Klage der Coburger Firma Fenner als unbegründet abgewiesen hatte ...

  • Zahme Formulierungen

    Der Bericht, der betont zahm gehalten ist, überführt u. a. Adenauer einmal, den Innenminister Höcherl fünfmal und den gestürzten Kriegsminister Strauß neunmal der Lüge. Der Bericht beweist auch, daß Adenauer bereits vor dem Beginn der „Spiegel"-Aktion von dem gesetzwidrigen Vorhaben unterrichtet war ...

  • Bidault „freier Mann4

    München (ADN/ND). Der französische OAS-Führer Georges Bidault, der illegal in Bayern lebte, hat in Westdeutschland nichts zu fürchten. Ein Sprecher der Karlsruher Bundesanwaltschaft, die Bidault in den vergangenen zwei Tagen in München „befragt" hatte, erklärte am Dienstagabend nach „einem überraschend schnellen Abschluß der Vernehmung" (DPA), Bidault sei ab sofort „ein freier Mann" ...

  • Max Reimann grüßt die kämpfenden Kumpel

    Düsseldorf (ADN/ND). . Brüderliche Kampfesgrüße sandte der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Deutschlands, Max Reimann, den streikenden französischen Bergarbeitern. In einer "Ansprache über den Deutschen Freiheitssender 004 appellierte er an den DGB; an die Hauptyorstände der Gewerkschaften ...

  • Mit Aktionen gegen den Kriegspakt

    In dem Appell heißt es: „Es ist unsere Klassenpflicht und unsere Klassenehre, jetzt den Bergarbeitern in Frankreich beizustehen. So helfen wir,, daß sie ihren gerechten Kampf erfolgreich bis zu Ende führen. Solidarischer Kampf mit den Bergarbeitern Frankreichs heißt für die ganze westdeutsche Arbeiterklasse, ...

  • Scharfe Kritik an Parteiführung

    Friedberg (Hessen). Die Friedberger SPD hat auf einer Kreiskonferenz scharfe Kritik an der Haltung des SPD-Vorstandes in grundsätzlichen Fragen, speziell in der Frage der Notstandsgesetzgebung, geübt. Die Friedberger SPD-Kreisorganlsaüon vertritt die Meinung, daß die Notstandsgesetze „unter allen Umständen verhindert werden müssen" ...

  • Bergarbeiter fordern Warnstreik

    Düsseldorf. Einen 24stündigen Warnstreik gegen die Notstandsgesetze und gegen das von Bonn geplante Krankenkassenraubgesetz forderten die Mitglieder der Essener IG-Bergbau-Ortsgruppe Borbeck I und Essen-Dellwig-Gerschede. Die Gewerkschafter verlangten, daß der 1. Mai zum Kampftag für Frieden, gegen Notstandsgesetz und Sozialpaket erklärt werde ...

  • Treffpunkt des Welthandels

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Außenhandelsunternehmen der DDR verzeichneten. Der Gesamtumsatz erreichte wiederum eine Höhe von mehr als 4 Milliarden DM. Exportverträge wurden im Werte von mehr als 2,8 Milliarden DM abgeschlossen. Der Wert der Importverträge beläuft sich auf mehr als 1,2 Milliarden DM. Mit den Ländern des kapitalistischen Wirtschaftsgebietes wurden Handelsumsätze in Höhe von 1 Milliarde DM getätigt ...

  • Genosse Axen sprach vor sowjetischen Offizieren

    Magdeburg (ND). Über die Ergebnisse des VI Parteitages der SED referierte der Kandidat des Politbüros, Genosse Hermann Axen, auf einer Versammlung von Offizieren einer Gardepanzereinheit der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Truppen im Bezirk Magdeburg. Die Veranstaltung gestaltete sich ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenroorgen

  • Zufluchtsort der Ratten

    („Die Welt", Hamburg, am 12. März)

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  • I. Über friedliche Beziehungen und Störenfriede

    Wir sind hier in Leipzig zur gemeinsamen Beratung zusammengekommen. Hier sind Arbeiter, Angestellte, Werktätige aus beiden deutschen Staaten. Hier sind Mitglieder verschiedener Parteien und Organisationen, Parteilose, Gewerkschaf ten Sozialdemokraten, Kommunisten, christliche Werktätige aus der westdeutschen Bundesrepublik ...

  • an alle sozialdemokratischen und christlichen Arbeiter und Gewerkschaftsmitglieder

    Rede von Walter Ulbricht auf der XVII. Deutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig

    Hiebe Genossen! Liebe Kollegen und Freunde! Für die Einladung zur XVII. Deutschen Arbeiterkonferenz und für die Möglichkeit, hier über einige uns gemeinsam interessierende Fragen zu sprechen, danke ich Ihnen recht herzlich. Ganz besonders freue ich mich, hier mit so vielen westdeutschen Sozialdemokraten und Gewerkschaftern Meinungen und Erfahrungen austauschen zu können ...

  • II. Wie soll es nun in Deutschland weitergehen?

    Es wurde nun hier die Frage gestellt: „Wie soll es in Deutschland weitergehen?" Entscheidend für die Erhaltung des Friedens und die Zukunft Deutschlands ist die ökonomische und politische Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik, weil die DDR der erste deutsche Friedensstaat ist. Das auf dem VI ...

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  • III. Warum sind die Revanche- und Rüstungspläne der westdeutschen Militaristen aussichtslos?

    Liebe Genossen und Kollegen! Voraussetzung für eine richtige Politik ist eine richtige, reale Einschätzung der Lage. . Was kennzeichnet heute die reale Lage in der Welt, in Europa und in Deutschland? - Wie der USA-Präsident Kennedy unlängst feststellte, ist die reale Lage In der Welt durch ein Gleichgewicht der Kräfte charakterisiert ...

  • IV. Zur Frage der Europäischen Gemeinschaft"

    Das deutsche Monopolkapital und die Militaristen bemühen sich nun, ihr Streben nach Ausdehnung ihrer Herrschaft ähnlich wie Hitler als europäische Gemeinschaft zu bezeichnen. Durch die Bildung der Achse Bonn—Paris wollen die reaktionärsten Kreise in Westeuropa alle Bemühungen zur Beiseitigung der Reste des Krieges in Deutschland und die Herbeiführung eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten torpedieren ...

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  • Was ist der Maßstab für Menschlichkeit?

    Nach unserer Meinung ist es der Wille rur Abrüstung, der Wille zur Bändigung der Militaristen, der Wille zur friedlichen Koexistenz, zur Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten über die Sicherung des Friedens und die Herstellung normaler Beziehungen. Die menschlichen Beziehungen zwischen den Bürgern beider deutscher Staaten werden doch durch die aggressive Revanchepolitik der Militaristen und ihre Störtätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik erschwert ...

  • Vernünftige Programmvorschläge sozialdemokratischer Gewerkschaftsfunktionäre und was daraus wurde

    So haben zum Beispiel im Frühjahr 1945 deutsche Gewerkschaftsfunktionäre Programmvorschläge für einen einheitlichen deutschen Gewerkschaftsbund ausgearbeitet. Sie trugen unter anderen die Unterschriften von Sozialdemokraten wie Ludwig Rosenberg, Erwin Schöttle, Willi Elch ler, Wilhelm Heldorn und anderer ...

  • V. Was ist das eigentlich: unsere nationale Frage?

    Eine Reihe westdeutscher Freunde spricht immer wieder von unserer nationalen Frage. Auch einige Diskussionsredner haben sich zu ihr geäußert. Deshalb möchte ich Ihnen in aller Offenheit einiges dazu sagen. Was ist der Inhalt unserer nationalen Frage? Wir müssen hierüber Klarheit und Übereinstimmung gewinnen, ...

  • VI. Um Menschlichkeit und soziale Sicherheit

    Die Gewerkschaftsmitglieder, die mit den Studiendelegationen Betriebe und Einrichtungen der DDR besuchten; haben Vergleiche zwischen der Sozialgesetzgebung der DDR und der Sozialgesetzgebung in Westdeutschland gezogen. In der Sozialgesetzgebung spiegelt sich die Sorge um den Menschen wider, bei der an erster Stelle die Sorge um den Frieden stehen muß ...

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  • VII. Welcher Weg führt zur Sicherung des Friedens?

    Liebe Genossen, liebe Kollegen und Freunde! Kommen wir jetzt zur Hauptfrage. Die Hauptfrage ist: Welcher Weg führt zur Sicherung des Friedens? Das Referat und die Aussprache auf diesem Arbeiterkongreß haben auch etwas von dem widergespiegelt, wie kompliziert die Lage in Deutschland ist. Es ist ganz verständlich, daß sich viele Bürger Westdeutschlands — übrigens auch manche Bürger in der DDR — in den Beziehungen der beiden deutschen Staaten zueinander nicht immer zurechtfinden ...

  • Die Forderung der westdeutschen Bauern nach einem Sozialplan ist gerecht

    In dieser Lage verlangt das berechtigte Streben der werktätigen Bauern nach sozialer Sicherheit in erster Linie den entschiedenen Kampf gegen die Politik der EWG, gegen die Politik des Bauernlegens. Soziale Sicherheit werden die werktätigen Bauern nur im gemeinsamen Kampf mit der Arbeiterklasse und allen anderen friedliebenden Kräften erringen können ...

  • Die gemeinsamen Interessen der Arbeiter und der werktätigen Bauern

    Liebe westdeutsche Freunder Wir sind sehr froh darüber, daß eine Anzahl Studiendelegationen Dörfer besucht hat und sich für das Leben der Bauern in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften interessierte. Das ist deshalb so wichtig, weil der geschichtliche Fortschritt vom Bündnis der Arbeiterschaft mit den werktätigen Bauern abhängt ...

Seite 7
  • Sorgen

    Im September 1961 saß Wilhelm Seemann zusammen mit Gerhard Fiebelkorn, Hannelore Noack und Werktätigen aus anderen Betrieben im Politbüro bei einer Beratung über das Produktionsaufgebot. Er, Genosse Seemann, berichtete, wie sich das Werk von Importen aus dem Westen unabhängig macht. Walter Ulbricht fragte: „Nehmen wir einmal den Fall an, am TagY bricht Westdeutschland den Handel ab ...

  • Erfahrungen

    Nach dem Einmarsch der Hitlerdivisionen wurde am 13. Marx 1938 der Name .Österreich" für Jahre gestrichen. Es war wohl ein« Aggression des deutschen Imperialismus, aber Österreichs herrschende Kreise -waren keineswegs schuldlos. Jahre vorher war erst die KPÖ, dann die SPD verboten worden. Das autoritäre Regime orientierte sich auf Mussolini, duldete den großdeutschen Nationalismus und förderte die These; das Österreich nicht lebensfähig sei ...

  • Rennen in drei Runden

    Doch im Wettlauf mit der Zeit handelten die Wälzlagerwerker nach dem Rezept des Igels im Märchen, der im Wettlauf mit dem Hasen auch seine Frau einspannte und dadurch beinahe der Erfinder der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit geworden wäre. Hier standen an beiden Seiten der Rennstrecke zum Beispiel das Wälzlagerwerk und die Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn ...

  • Geheimbesprechungen ',

    Andere natürliche' Verbündete des Kanzlers in seinem Kampf gegen Johannes XXIII. sind die Gegner- des Papstes in der Kurie von Rom mit Kardinal Ottaviani an der Spitze. Kardinal Ferreto (eines der konservativsten Mitglieder der Kurie) hatte bei seinem kürzlichen Besuch in Aachen Geheimbesprechungen mit Dufhues und von Brentano, in deren Verlauf ein Programm des Kampfes um den Heiligen Stuhl im Falle eines plötzlichen Todes des Papstes ausgearbeitet wurde ...

  • Westen muß sich an Existenz der DDR gewöhnen

    Alexei Adshubei sprach vor der Mailänder Presse

    Bom (ADN-Korr.). „Die westliche Welt muß sich an die Existenz der DDR gewöhnen, auch wenn ihr deren Bestehen mißfällt", erklärte „Iswestija"-Chefredakteur Alexei Adshubei am Montag auf einer Pressekonferenz in Mailand. Er fuhr fort: „Uns gefällt Westdeutschland auch nicht; es existiert aber, und wir berücksichtigen diese Tatsache ...

  • Adenauer-Verschwörung gegen den Papst?

    Sensationelle Enthüllungen der Pariser „Tribüne des Nations11

    Paris (ADN). Einen Tag nadi der Privataudienz des Papstes Johannes XXIII. für Alexei Adshubei, den Chefredakteur der „Iswestija" und Schwiegersohn Nikita Chruschtschows, hat die französische Wochenzeitung ^.Tribüne des Nations" in einem Bericht ihres Bonner Sonderkorrespondenten festgestellt, daß das Eintreten des Papstes für Frieden und Verständigung starke Unruhe in Bonn ausgelöst hat Der Bonner Kanzler Adenauer und die gesamte CDU-Führung seien um Ihre Position besorgt ...

  • Kein Märchen

    So ging das Rennen vor sich. Am Ende eines Laufes rief immer einer von beiden Partnern wie der Igel im Märchen: „Ich bin schon da!", und der Hase, In diesem Fall die alte Arbeitsmethode, streckte am Ende alle Viere von sich und War um ganze zwei Jahre überrundet worden. Ähnliches geschah in der Gemeinschaftsarbeit mit dem Institut für Wälzlager und Normteile in Leipzig, mit dem Leipziger Fräs- und Schleifmaschinenwerk und anderen Betrieben ...

  • Konferenz für freien Handel

    Londoner Beratung will Weltwirtschaftstreffen fördern

    London (ADN). Unter Teilnahme von Vertretern aus 20 Ländern begann am Montag im Parlamentsgebäude in London eine Beratung zur Förderung einer Weltwirtschaftskonferenz. Die internationale Beratung, zu der die britische Organisation „Forward Britain" die Anregung gab, will den Gedanken einer Welthandelskonferenz, wie sie von der Sowjetunion vorgeschlagen und in einer UNO-Resolution empfohlen wurde, popularisieren und zur Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen allen Ländern beitragen ...

  • Kanzler fürchtet Ruin

    -„Tribüne des'Natioss" ittacht darauf' aufmerksam, daß Adenauer aus Furcht vor dem Ruin seiner eigenen Politik mit allen Mitteln gegen die Friedenspolitik des Papstes kämpft. Die Zeitschrift betont, daß die weitere politische Erneuerung des Katholizismus »die Position der CDU als autoritäre und klerikale Partei unterminieren würde, was — nach Ansicht des Kanzlers und seiner engeren Umgebung — einem Ruinv gleichkäme" ...

  • Keine Kohle für Frankreich

    Paris/Moskau (ADN-Korr.). „Während des Streiks der französischen Hafenarbeiter werden wir keine Kohle für Frankreich verladen!" Diesen Beschluß faßten die Hafenarbeiter • des lettischen Hafens Ventspils auf einer Kundgebung, bei der sie die streikenden französischen Bergarbeiter ihrer vollen Solidarität versicherten ...

  • Die Jugend hat es besser

    Wilhelm Seemann ist einer der „alten" Fachleute des Betriebes, schmal, lebendig, graue Fäden im Haar und junge Augen im klugen Gesicht Aber am Ende des Jahres 1961 wollte ihm der Humor manchmal vergehen. „Die Jungen haben es besser als wir", seufzte er ab und zu, „die vergleichen nicht mit früher." Er erinnerte sich an die Zeit, da er selbst in Schweinfurt ein junger Ingenieur im deutschen Konzernbetrieb der Schwedischen Kugellagerfabriken war ...

  • Eine Million Franzosen an Streiks beteiligt

    Neuer Höhepunkt der Klassenauseinandersetzung / Eisenbahnverkehr ruhte

    Paris (ADN). Fast eine Million franzosischer Arbeiter und Angestellter der verschiedensten Berufstrappen beteiligten sich am Dienstag; an machtvollen Streikaktionen für höhere Löhne und zur Verteidigung des von der de-Gaulle-Regleruns bedrohten Streikrechts. Hunderttausende Eisenbahner, Hüttenwerker, Erzbergkmnpel, Hafenarbeiter und Beschäftigte anderer Industriezweige verbanden am Dienstag den Kampf um ihre eigenen Forderungen mit der Solidarität für die streikenden Bergarbeiter ...

  • Moratorium der UdSSR

    •Der Ministerrat der UdSSR hat beschlossen, ein Moratorium für die Kohlelieferungen des sowjetischen Außenhandelsunternehmens „Sojuspromexport" nach Frankreich anzuordnen. Diese Maßnahme sei angesichts des Boykotts aller für Frankreich bestimmten Kohlelieferungen durch die sowjetischen Hafenarbeiter notwendig geworden und erstrecke sich auf die sowjetischen Seehäfen und die Eisenbahnlinien der UdSSR, berichtet TASS ...

  • Gerstenmaier drohte Vatikan

    In dem Artikel heißt es weiter: „Auf Ersuchen des Kanzlers versuchte Gerstenmaier — vergeblich —, den Papst in der Frage der polnischen Westgebiete zu beeinflussen. Im Laufe der letzten Monate hat sich der Bundestagspräsident üben; dieses Thema zweimal mit dem Papst unterhalten. Er soll sogar damit gedroht haben, das Konkordat zubrechen ...

  • Kulturabkommen DDR—Rumänien

    Verstärkte kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit

    Bukarest (ADN-Korr.). Ein Plan zum Abkommen über kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Rumänischen Volksrepublik für die Jahre 1963 und 1964 wurde in Bukarest unterzeichnet. Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in ...

  • DDR-Solidarität

    Dresden (ND). Eine Solidaritätskundgebung in Anwesenheit des Mitglieds des ZK der KPF und Sekretärs derCGT, Marcel Dufriche, führten am Dienstag die Kumpel des Steinkohlenwerkes „Willi Agatz" in Dresden-Gittersee durch. Marcel Dufriche betonte, daß der Kampf der französischen Kumpel zugleich eine Angelegenheit ...

  • In Sofia eingetroffen

    Sofia (ADN). Das Mitglied des Präsidiums und des Büros des Nationalrates der Nationalen Front Berta Langner ist am Dienstagnachmittag in Sofia eingetroffen. Sie leitet die Delegation der Nationalen-Front des demokratischen Deutschland zum V. Kongreß der Vaterländischen Front Bulgariens. Zur Begrüßung hatten sich auf dem Flugplatz der stellvertretende Vorsitzende des Exekutivkomitees des Nationalrates der Vaterländischen Ifront Bulgariens, Kimon Georgiew, und weitere Persönlichkeiten eingefunden ...

  • DDR-Delegation nach Stöckhohn

    Berlin (ADN). Eine DDR-Delegation unter Leitung, von Prof. Dipl.-Ing. Richard Paulick, Vizepräsident der Deutschen Bauakademie, nimmt an der vom 11. bis 15. März in Stockholm stattfindenden Tagung der Werkgruppe 19 des Internationalen Rates für Bauwesen teil. Die Deutsche Bauakademie ist ordentliches Mitglied dieser internationalen Vereinigung und hat das Einreisevisum der schwedischen Regierung für ihre Vertre- -ter bereits erhalten ...

  • Hafenarbeiter solidarisch

    Aus Solidarität beschlossen auch die Hafenarbeiter von La Rochelle, kein Schiff mehr zu entladen, das mit Kohlen in den Hafen einläuft. Sie spendeten einen Tageslohn für die kämpfenden Kumpel. Die Ingenieure und Arzte des lothringischen Bergbaus geben täglich 30 000 Neue Francs in die Streikkasse. Die Ladenbesitzer von H&ün-Lietard ...

  • , Agrarkonjferenz

    Moskau (ADN). Nach zweitägiger Dauer wurde am Dienstag im Kreml eine Beratung über die weitere Entwicklung der Landwirtschaft in., der RSFSR beendet, auf 4er Ministerpräsident Chruschtschow das Schlußwort hielt Aus Referat und Diskussionsreden ging hervor, daß sich die gegenwärtige Reorganisation der Leitung der j ...

  • KP-Kandidat für Unterhaus

    London (ADN). Die KP Großbritanniens hat Bert Ramelson, Mitglied des Exekutivkomitees der KPG und Sekretär des Bezirkskomitees von Vorkshire, als Kandidaten für. die Nachwahl um den Parlamentssitz des verstorbenen Labourführers Gaitskell aufgestellt. Ramelson hat sich 1 als ehemaliger Spanienkämpfer durch seinen Kampf gegen den Faschismus große Achtung erworben ...

  • Nazi-Janz drückte sich

    Wien (ADN/ND). Der Bonner Botschafter in Wien, Janz, Ist am Montag der Gedenkkundgebung zum 25. Jahrestag des Einmarsches der Nazitruppen demonstrativ ferngeblieben. Das wurde in Österreich als Brüäkierung aufgefaßt, zumal für Janz auch kein Vertreter erschienen war. Janz war in< der Nazizeit Legationsrat in Ribbentrops Auswärtigem Amt ...

  • Neuer Willkürakt

    Der Direktorin des Romanischen Instituts der Berliner Humboldt-Universität, Frau Prof. Dr. Rita Schober, wurde einen Tag vor ihrer Abreise durch das alliierte Reisebüro in Westberlin die Einreise nach Größbritannien verweigert. Auch die britische Regierung erteilte der bekannten DDR-Wissenschaftlerin keine Einreisegenehmigung ...

  • Antrittsbesuch Anton Ruhs

    Der Vorsitzende des Ministerrates"tier Rumänischen Volksrepublik, Ion Gheorghe Maurer, empfing am Dienstag in seinem Amtssitz den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der RVR, Anton Ruh, zu dessen Antrittsbesuch. Die Zusammenkunft verlief in einer herzlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre ...

  • Bruch mit England

    Mogadischu (ADN/ND). Somalia hat beschlossen, die diplomatischen Beziehungen mit England Abzubrechen. Der Grund ist die von England bekanntgegebene Schaffung einer neuen Provinz in Kenia, in der 280 000 Somalis wohnen, die einen Anschluß am Somalia anstreben.

  • Nationalrat grüßt Österreichs Patrioten

    Berlin (MD). In einem Brieftelegramm an die KPÖ, SPÖ und ÖVP hat der Nationalrat der Nationalen Front allen österreichischen Patrioten Erfolge bei der Verteidigung der Unabhängigkeit ihres Landes gewünscht

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  • Noch offene Studienplätze

    Die Pressestelle des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen teilt mit,, daß an den Universitäten und Hochschulen noch für folgende Fachrichtungen Bewerbungen eingereicht werden können: Direktstudium: Maschinenbau; Regelungstechnik/Automatik: TH Magdeburg. Veriahrenstechnikjlngenieurökonomiefür Chemie: TH Leuna-Merseburg ...

  • Auch in Plowdiw 12:8

    DDR-Boxer gewannen am Montag zweiten Vergleich mit Bulgarien

    Nach ihrem 12 :8-Erfolg im offiziellen Länderkampf am Sonnabend in Sofia kam die deutsche Boxnationalstaffel auch im zweiten Vergleich mit den Gastgebern, der am Montagabend in Plowdiw stattfand, mit dem gleichen Ergebnis zum Gesamtsieg. Die Gastgeber hatten ihre Staffel gegenüber dem offiziellen 'Länderkampf in allen zehn Gewichtsklassen verändert und traten mit einer überaus jungen Mannschaft an ...

  • So nahe war die CSSR einem Sieg selten

    Vielleicht haben sich die schwedischen Offiziellen in der Aufregung der Stunde um einen Torschuß verzählt, aber den Protokollen, die man nach dem Spiel herausgab, war zu entnehmen, daß die tschechoslowakischen Spieler im Verlauf dieser auf die „Halbzeit" der Weltmeisterschaften vorverlegten Entscheidung insgesamt 37mal auf das kanadische Tor Schossen, während für die Kanadier nur' 17' Schüsse gezählt wurden ...

  • Polizei mitschuldig

    Nachbarn des Hauses Hohenzollerndamm 15 erklärten, Bischoff ständig im Verein mit jungen Leuten gesehen zu haben, die mit ihren Mopeds die Gegend unsicher, machten. Besonders aufgefallen ist ihnen ein schwarzhaariger Bursche mit dunkler Hornbrille. Ein solcher Mann wurde auch beobachtet, als das Sprengstoffattentat auf das Intourist-Reisebüro am Olivaer Platz verübt wurde ...

  • Vor spannenden 1001 Runden

    Einen Tag vor dem Abschluß der Sechs- Tage-Radsportparade auf der Berliner Winterbahn in der Werner-Seelenbinder- Halle gab es am Dienstag noch einmal eine spannende Zuspitzung des* Geschehens. Zwar lagen nach der 22-Uhr- Wertung die Mannschaften Lute/Schmelzer und Hanke/Hochschild weiterhin in Front, aber hinter diesen beiden Vertretungen waren scharfe Kämpfe entbrannt, wobei sich einige der Paare wieder auf „Tuchfühlung" an die Favoriten heranarbeiten konnten ...

  • Je ein Punkt für Kanada und CSSR 4 : 4 nach dramatischem Duell / DDR unterlag UdSSR mit 0 :12 / Schweden-USA 17 : 2

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Nach dem letzten Wechsel wurde jeder Pfiff auf beiden Seiten wie eine Erlösung empfunden. Er verhieß wenigstens eine halbe Minute ruhigen Luftholens. Die Kanadier ^klammerten sich an die Bande wie müde Boxer an den Ringseilen. Sje hatten das siegbringende Tor zu verteidigen, aber es fehlte ihnen die nötige Kraft dazu ...

  • Empörung auch in Westdeutschland

    Die . Dortmunder sozialdemokratische „Westfälische Rundschau" appellierte am Dienstag in einem Kommentar zu der jüngsten Sprengstoffexplosion in Westberlin an die Bonner Regierung, „unermüdlich nach Wegen zum Abbau der Spannungen zu suchen". Die Zeitung stellt dabei heraus, daß den geistigen Urhebern dieser Explosionen vor allem daran gelegen ist, Unsicherheit unter der Bevölkerung hervorzurufen ...

  • Die intellektuellen Urheber

    BRANDT am 19. Oktober 1961 einer SPD-Landesvorstandssitzung: „Alle müssen bereit sein, das letzte Risiko auf sich zu nehmen I Man muß endlich von jedem Westberliner verlangen, daß er persönliche Opfer an Zeit, Geld und Bequemlichkeit bringt!" BRANDT am 2. Dezember 1961 auf einem außerordentlichen Parteitag ...

  • DDR-Auswahl spielte zu langsam

    Unsere Jungen haben nun in Stockholm 'auch ihre letzten Karten auf den Tisch gelegt, haben ihr ganzes Repertoire gezeigt, das von einem 4 :0-Blitzstart gegen die Kanadier bis zu dieser lustlos-trägen Partie ' gegen die UdSSR reicht. Man hatte vor dem Spiel die Order ausgegeben, möglichst Kraft zu sparen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein langsam nach Osten abziehendes Tiefdruckgebiet lenkt kältere Luit nach Deutschland. Dabei hält das unbeständige Wetter an. Aussiebten für Mittwoch: Wechselnd, vielfach stark bewölkt und zeitweise etwas Regen, an der Küste mit Schnee vermischt, im höheren Bergland Niederschlag nur als Schnee ...

  • Für immer gelähmt?

    Zur gleichen Sekunde traf die 58jährige Margarete Zietmann ein weit größeres Unglück. In fröhlicher Runde hatte sie mit ihrem Sohn und dessen junger Braut, der 23jährigen Silke Frommann aus Hamburg, in der über dem Zimmer Bischoffs gelegenen Wohnung Verlobung gefeiert. Zukunftspläne schmiedete das junge Paar gemeinsam mit der Mutter ...

  • Die Angst geht um

    Seit Sonntagabend zieht die Angst durch Westberlin. Bischoff war kein einzelner Bandit, er war Mitglied" einer Terroristengruppe. Und es gibt nicht nur eine solche Bande von Attentätern in der Frontstadt. Die vom Senat geduldeten und geförderten Agentenorganisationen haben sie aufgebaut, mit Waffen und Munition, mit Plastikbomben und Dynamit ausgerüstet ...

  • Schweden-USA 17 :2 (6 :0, 4:1, 7:1)

    Zuschauer:- 16000. Schiedsrichter: Starowojtow (UdSSR), Lindquist (Kanada). Strafminuten: USA 4, Schweden 4. Tore: 1:0 (2.) Nilsson (Nordlander), 2:0 (8.)-Oehrlund (Johansson und Nordländer), 3 :0- (10.) Pettersson (Mild), 4 :0 02.) Sterner (Oeberg), 5 : 0 (13.) Oehrlund (S. Johansson und N. Johansson), 6:0 (19 ...

  • Übliches Siegerzeremoniell

    Wie westliche Nachrichtenagenturen melden, hat der Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes, der Engländer Jack Ahearne, die Mannscbaftsführung der Bundesrepublik am Montagabend' wissen lassen, daß- sie sich auch nach-dem Spiel gegen die DDR-Mannschaft dem üblichen Siegerzeremoniell zu unterwerfen habe ...

  • UdSSR-DDR 12:0 (4:0,4:0,4:0)

    Zuschauer: 5500 •Schiedsrichter: Nprdlie (Norwegen) — Wilkert (Schweden) Strafminuten!. UdSSR: 8 - DDR: 10 Tore: 1 :0 (8.) Iwanow (B. Majorow), 2 :0 (11.) Starschinow (Dawydow), 3 :0 (13.) Petjuchow (Wolkow und Jurschinow), 4 :0 (13.) Wolkow (Petjuchow und Jurschinow), 5:0 (23.) B. Majorow (J: Majorow), 6:0 (33 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 33'40, Tel. 82 03« - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreia monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr V28M - Alieinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERUH. Berlin C 2, Rosent haier Straße 28-31 ...

  • Blick ajf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee" *♦•) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweylt im zweiten Weltkrieg" ••) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Nachtasyl" •**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Röö'I" ♦*•) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Die feuerrote Blume" *) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: ...

  • Auch Schweden auf Torejagd

    Der Hallensprecher mußte zum Zusammenrücken auffordern, so viele wollten die Schweden im Spiel gegen die USA sehen. Von den Amerikanern war am Anfang nur der todesmutige Torwart Driscoll zu bemerken, doch, honorierten die Schweden seine" Leistungen nicht mit Zurückhaltung, sie waren sichtlich auf Jasd nach Toren für die Tabelle ...

  • Auf einen Blick

    CSSR-Kanada 4 :4 (2 :1, 1 :2, 1 :1) Zuschauer: 17 000 Schiedsrichter: Barry (USA) - Oiivieri (Schweiz) Strafminuten: CSSR: 6, Kanada: 20 Tore: 0:1 (7.) Jones, 1 :1 (20.) Walter (Dolana), 2 :1 (20.) Bubnik (Vlach). 2 : 2 (31.) Jones (McLeod), 3:2 (33.) Vanek (Potsch), 3:3 (36.) Peacosh. (Tambellini), 3 :4 (43 ...

  • Keine Zukunft auf dem Pulverfaß

    Westberliner empört über Duldung von Terroristen / Frau Friedrichsen: „Ich hatte die Hand voll Blut"

    Das ist die Schilderung der 66jährigen Rosa Friedrichserr aus ,. Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 122, die am Sonntagabend genau zu dem Zeitpunkt am Haus Hohenzollerndamm 15 vorbeiging, als in der Parterrewohnung der Attentäter Bischoff mit seinem Sprengstoff in die Luft flöß.

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Stellungnahme des Zentralkomitees Offene Worte So kann es nicht mehr weitergehen Vandalia Teutonia 7 Punkte bringen Frieden und Glück Das Dorf braucht die Wissenschaftler Handelsverbindungen erweitert Labouranfrage für Friedensvertrag Prämien für Spezialisten Leipzig war wieder der Treffpunkt des Welthandels Buna wendet Parteitagsbeschlüsse an Internationaler Erfahrungsaustausch Bewährte Kumpel ausgezeichnet 25 Kommunisten in Irak ermordet
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