20. Apr.

Ausgabe vom 08.03.1963

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  • GRUSSADRESSE

    des Zentralkomitees der SED zum Internationalen Frauentag

    as Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands grüßt alle LJ Frauen und Mädchen zum Internationalen Frauentag und übermittelt ihnen die herzlichsten Glückwünsche. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands dankt den Arbeiterinnfcn und Genossenschaftsbäuerinnen, der weiblichen Intelligenz, ...

  • Rostocker Wissenschaftler beraten Bauern

    Ziesendorf drillt im Wettbewerb /Programm nach Holzhausener Brief ergänzt

    Rostock (ND). Über den Vorschlag der Genossen aus. Holzhausen, zur Frühjahrsbestellung in allen Dörfern den Wettbewerb der Spezialistengruppen zu führen, beriet die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Kreistages Rostock-Land in Ziesendorf mit allen LPG-Vorsitzenden und Parteisekretären. Zur Vorbereitung ...

  • Siebenpunktevorschlag Sache aller Völker

    Frage unserer Mitarbeiterin Christine Neumann: Welche Bedeutung messen Sie dem Siebenpunktevorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? .. Antwort: Wer vernünftig ist,ir>uß den Vorschlägen Walter Ulbrichts zustimmen, da sie real sind und dem Wunsch nach Lösung eines komplizierten Problems Ausdruck geben ...

  • 254000 Besucher aus 80 Ländern

    Leipzig (SD). Am Donnerstag setzte der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, seinen Messerundgang fort. Er besuchte mit seiner Gattin und in Begleitung von Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros das Ringmessehaus und das Städtische Kaufhaus, Dort besichtigte er Erzeugnisse der Textilindustrie sowie Exponate der Betriebe für Bauelemente und Vakuumtechnik ...

  • Hauptmerkmal Streben, das wissenschaftlichstarkes technische Höchstniveau zu

    erreichen und mitzubestimmen

    * Die Erklärung Walter Ulbrichts hat folgenden Wortlaut: Hauptmerkmal dieser Frühjahrsmesse ist das auf entscheidenden Gebieten unserer Industrie stark in, den Vordergrund tretende Streben nach v Erreichung und Mitbestimmung des wissenschaftlich-technischen . Höchstniveaus. ■ Bei den Ausstellungen entscheidender Industriezweige der DDR ist diesmal ...

  • Anwendung des Produktionsprinzips heißt exakte Leitung

    Während des Besuches der Leipziger Messe hatten 'wir eine Reihe guter und freundschaftlicher Aussprachen mit Wissenschaftlern, Generaldirektoren der VVB und der Außenhandelsunternehmen sowie mit Funktionären der Regierung aus den " Industriebereichen Chemie, Maschinen- und-Anlagenbau; und Elektrotechnik ...

  • Frankreich streikt gegen de Gaulle

    Werktätige aller Berufe solidarisch mit den 250 000 streikenden Kumpeln

    Paris (ND-Korr.). Der seit sechs Tagen andauernde Streik der französischen Bergarbeiter bestimmt das Gesicht des ganzen Landes. Die französische Arbeiterklasse hat mit hohem Kampfbewußtsein und fester Solidarität die Herausforderung des Regimes der persönlichen Macht de Gaulies angenommen und ist zum Kampf angetreten ...

  • Kauf leute praktizierten friedliche Koexistenz

    Die Leipziger Frühjahrsmesse wurde —■ wie es nicht anders sein konnte — von den Auswirkungen der aggressiven Achse Bonn—Paris berührt. Kennzeichnend war es, daß die große Begegnung des friedlichen Handels und-der friedlichen Koexistenz zwischen den Ländern unterschiedlicher - Gesellschaftsordnung in Leipzig von den westdeutschen Monopolherren gemieden wurde ...

  • Wilson fordert erneut die Anerkennung der DDR

    Washington (ADN). Der britische Labourführer Harold Wilson hat sich am Mittwochabend erneut für die Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik eingesetzt. In einem Rundfunkinterview mit der amerikanischen Westinghouse Broadcasting Company bezeichnete er einen derartigen Schritt als „realistisch und vernünftig" ...

  • Deutschen Demokratischen Republik beschimpfen. CDU gerat aus dem Häuschen

    Bonn (ND). Die wachsende Bereitschaft britischer Politiker, einen engeren Kontakt mit der DDR aufzunehmen, hat in den Kreisen der kalten Krieger Westdeutschlands ein wütendes Echo gefunden. So rüffelte das CDU-Vorstandsmitglied Dr. Gradl die Engländer und bezeichnete den Besuch zahlreicher Abgeordneter der Konservativen und der Labour Party auf der Leipziger Messe als eine „Instinktlosigkeit" ...

  • „Iwans Kindheit" aufgeführt

    Berlln (ND); Am Donnerstagabend wurde im Berliner Filmtheater Colosseum der mehrfach preisgekrönte sowjetische Film „Iwans Kindheit" in- Anwesenheit sowjetischer Filmschaffender erfolgreich erstaufgeführt. .Die Zuschauer, unter ihnen Mitglieder der Regierung der DDR und des Diplomatischen Korps, dankten den Darstellern W ...

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  • Synthetische Fasern im Vormarsch

    Walter Ulbricht besuchte Ringmessehaus und Städtisches Kaufhaus / Gute Fortschritte der DDR bei elektronischen Bauelementen

    Von unseren Berichterstattern Rolf C ü n t h e rund Eberhard R u s s • k , Leipzig. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter .Ulbricht,, besuchte, während seines Aufenthaltes in Leipzig am Donnerstagvormittag mit seiner Gattin Messehäuser der Innenstadt. Er wurde begleitet von dem Mitglied des Politbüros Erich Honecker, dem Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • 27 Frauen geehrt Paul Scholz bei den .Aktivistinnen ! der Braunkohle ;

    Lauchhammer (ND). Aus der Hand des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz empr fingen am Vorabend des. r8. .März im Niederlaüsitzer' Indüstrieort' Xauchhan£ mer 27 Frauen \ aus < Bergbaubetriebe!}, der Energiewirtschaft und dem Verkehrswesen für'hervorragende Leistungen im Winterkampf staatliche Auszeichnungen ...

  • Weitgehende Übereinstimmung mit britischen Parlamentariern

    In den Gesprächen mit britischen Parlamentariern der Labour Party und mit konservativen britischen Abgeordneten und Geschäftsleuten konnte ich eine erhebliche Annäherung unserer Standpunkte in wichtigsten Fragen feststellen. Die Vertreter der britischen Wirtschaft sind mit uns der Ansicht, daß nach einer Beseitigung der gegenwärtig noch praktizierten Diskriminierung der DDR und ihrer Bürger die geschäftlichen Möglichkeiten erheblich gesteigert werden könnten ...

  • Der Vorsitzende des Staatsrates zum Verlauf der Frühjahrsmesse

    (Fortsetzung von Seite:!)

    weil sie offenbar zu sehr mit der Organisierung •* ihres - Konkurrenzkampfes - im Westen und- mit-ihrem Streben nach der Erlangung der Verfügüngs-'-'walt über atomare Sprengköpfe beschäftigt*sind. Es wurde jedoch klar, daß sie mit dieser ihrer Politik der Abstinenz von Leipzig sich-nur selbst isolieren ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genossin Helene Niederkirchner 80 Jahre Berlin (ND). Heute begeht unsere Parteiveteranin Genossin Helene Niederkirchner in Berlin ihren 80. Geburtstag. Das Zentralkomitee gratuliert der Jubilarin und wünscht ihr Gesundheit und Wohlergehen. Genossin Niederkirchner ist seit ihrer frühen Jugend mit der Arbeiterbewegung verbunden ...

  • Metallurgen vermitteln Erfahrungen

    Internationales Symposium der KDT über Probleme der zweiten Verarbeitungsstufe,in Leipzig eröffnet

    Leipzig (ND). Ein zweitägiges internationales Symposium der Kammer der Technik über technische und ökonomische Probleme der zweiten Verarbeitungsstufe in der Metallurgie begann am Donnerstag in der Messestadt. An ihm nehmen neben führenden Wissenschaftlern und Praktikern unserer Republik 51 namhafte Vertreter des sozialistischen und kapitalistischen Auslandes teil ...

  • Röhrenherstellung spezialisiert,

    Der Rundgang führt dann 'Genossen' Walter Ulbricht zuhv Stand "des VEB* Funkwerk Erfurt. Genosse Neuwirth berichtet ihm, daß.bei Empfängerröhren die Spezialisierung, unter den sozialistischen Ländern gute Fortschritte gemacht hat. Zuerst wurden die Röhren unifiziert, so daß sie<-international gleich sind ...

  • Von einander gelernt

    Der Vorsitzende des Fachverbandes Metallurgie und Gießereitechnik in der KDT, Nationalpreisträger Dr.-Ing. Kaiser, erklärte in seiner Begrüßungsansprache Sinn und Zweck der wissenschaftlichen Veranstaltung: „Uns alle führt der Wunsch zusammen, unsere Erfahrungen auszutauschen, um an den Forschungsund Arbeitsergebnissen des andern zu lernen und weiterzuarbeiten ...

  • ; Vertragsabschluß im britischen Pavillon

    Leipzig (ND). Am Donnerstagnachmittag stattete der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, in Begleitung seines Stellvertreters Gerhard Weiss der Kollektivschau der Federation of British Industries (FBI) in Halle 8 auf dem Gelände der Technischen Messe einen ausgedehnten Besuch ab ...

  • Neue Technologien der Tuchindustrie

    „Bitte zeigen Sie uns einmal, wie Sie die Männer behandeln." Mit diesen Worten erwidert Genosse Walter Ulbricht die Begrüßung durch den Generaldirektor derWB Volltuch Bernhard Friedemann.1 In der Kollektivausstellung der Volltuehindustrie werden ihm eine Reihe modischer Stoffe für Herreaoberbekleidung und Kollektionen, ^vorgestellt,,, die für den ...

  • „Grüßen Sie die Gornsdorfer"

    Am Stand des Elektrogerätewerkes Gornsdorf wird dem Ersten Sekretär des ZK von Werkleiter Werner Hofmann Herr Carl Uhlmann, Komplementär der Firma' C. A. Uhlmann KG in Gornsdorf, vorgestellt. Herr Uhlmann, im vergangenen Jahr noch Privatunternehmer, hat in diesem Jahr eine staatliche Beteiligung aufgenommen und seine ehemalige Strumpffabrik auf die Fertigung elektronischer Bauelemente umgestellt ...

  • Chemiefaser mit Flimmereffekt

    Wie die Textilindustrie in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit der Chemiefaserindustrie diese Aufgabe lösen- kann, zeigt das Beispiel der Stoffe für festliche Kleider, die einige Schritte weiter der Generaldirektor der WB Wolle und Seide, Wolf gang Trautloft, präsentiert Diese festlichen Kleiderstoffe sind mit einem Goldflimmereffekt versehen ...

  • Fernsehansprache Lotte Ulbrichts

    Berlin (ADN). „Daß wir diesen Internationalen Frauentag in Frieden feiern können, verdanken wir nicht nur den großen Anstrengungen der Werktätigen und aller Bürger unserer Deutschen Demokratischen Republik. Das verdanken wir in erster Linie der elastischen und von tiefer _ Menschenliebe diktierten Friedenspolitik der Sowjetunion, ihrer Regierung und vor allen Dingen unserem Freund Nikita Sergejewitscb Chruschtschow ...

  • Zehn Jahre Handel DDR—VAR

    Minister Balkow beglückwünschte VAR-Aussteller

    Leipzig (ND). Zum 10. Jahrestag des ersten Handelsabkommens Zwischen der DDR und der VAR gratulierten der Minister für" Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Julius Balkow, seih Stellvertreter Gerhard Weiss und Hauptabteilungsleiter Katlner ' im Pavillon der VAR dem 'Ausstellungs- ■ direkter und den anwesenden Geschäftsleuten der Vereinigten Arabischen Republik ...

  • iArtur-Becker-Medaille

    - Berlin (ADN). Zum 17. Jahrestag der Gründung der Freien Deutschen Jugend am 7. März verlieh der Zentralrat der FDJ an 147 FDJ-Mitglieder und verdiente Persönlichkeiten sowie an 24 Jugendbrigaden und -kollektive die Artur- Becker*Medaille in Gold. Sie erhielten diese Auszeichnung für Verdienste bei der sozialistischen Erziehung der Jugend, für hervorragende Erfüllung ökonomischer Aufgaben sowie für außerordentliche Leistungen auf kulturellem und sportlichem Gebiet ...

  • Bonner Revanchepolitiker isolieren sich selbst

    Gegenüber der alle bedrohenden Gefahr müssen— auch darüber gab es Übereinstimmung — alle Kräfte in den verschiedensten Ländern, die für Abrüstung, friedlichen Handel und friedliche Koexistenz sind, fester als bisher zusammenstehen. Auch die konservativen britischen Parlamentarier und Geschäftsleute äußerten ebenso wie die Abgeordneten der Labour Party die Überzeugung, daß es notwendig ist, zu verhindern, daß die westdeutschen Hitlergenerale die Verfügungsgewalt über atomare Sprengköpfe erhalten ...

  • Max Reimann grüßt westdeutsche Frauen

    Düsseldorf (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der KPD, Max Reimann, hat die westdeutschen Frauen und Mädchen in einer vom Deutschen Freiheitssender 004 ausgestrahlten Rundfunkrede zum Internationalen Frauentag begrüßt und ihnen Gesundheit und Glück für sich und ihre Familien gewünscht. Max Reimann appellierte an die Frauen und Mädchen, dafür einzutreten, daß sich in Westdeutschland im Interesse des Friedens eine Politik der Vernunft durchsetzt ...

  • Malimo-Kleidung weltmarktfähig

    Im Zentrum der.Bekleidungsschau erhebt sich der Mali-Stand der Konfektionsindustrie. Hier überzeugt sich Walter Ulbricht von der guten Qualität der Stoffe und ihrer geschmackvollen Verarbeitung. Aber nicht nur an diesem Sonderstand, sondern auch bei den Ausstellungen mehrerer Betriebe und bei einer kleinen ...

  • Beste Verfahren anwenden

    Prof.. Lindenlaub gelangte deshalb zu der Schlußfolgerung, daß es für die weitere Entwicklung- der zweiten Verarbeitungsstufe jetzt generell darauf ankomme, die Kapazität von Forschung und Kon-r struktion auf den Bau und die Einführung kontinuierlicher Produktionsverfahren zu orientieren.. Es sei notwendig, solche Verfahren zu kontinuierlichen, automatisierbaren Produktionslinien zusammenzuschließen ...

  • Bevölkerung wünscht freundlichere Farben

    Als wesentlichste Neuheiten an den Ständen der VVB Deko stellt Generaldirektor Kurt Schmidt Genossen Ulbricht und seiner Begleitung den neuen j,Dedotex"-Teppich vor, der außerordentlich strapazierfähig, mottensicher und leicht zu pflegen ist, sowie bedruckte Übergardinen aus Malimo-Stoffen. Das findet die Anerkennung des Ersten Sekretärs des ZK ...

  • Polnischer Außenhandelsminister hei J. Ftalknw

    Leipzig (ADN). Anläßlich der Leipziger Messe empfing der Minister für Außenhändel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, den Minister für Außenhandel der Volksrepublik Polen, Witold Trampczynski, zu einem freundschaftlichen Gespräch. Es fand ein eingehender Gedanken- und Erfahrungsaustausch über beide Seiten interessierende Fragen des Außenhandels und der Zusammenarbeit" statt ...

  • Bausteine moderner Technik

    Im Messehaus „Städtisches Kaufhaus" besichtigen Genosse Walter Ulbricht und .seine Begleitung die Ausstellung des Industriezweiges Bauelemente, und Vakuumtechnik. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den stellvertretenden Generaldirektor dieser VVB, Erwin Neuwirth, statten die Gäste dem Stand des VEB Keramische Werke Hermsdorf einen kurzen Besuch ab ...

  • Konteradmiral Ehm Chef der Volksmarine

    Berlin (ND). Der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, führte Konteradmiral Willi Ehm, der sein Studium an einer Militärakademie abgeschlossen hat, als Chef der Volksmarine ein. Vor den Kommandeuren der Verbände und den leitenden Offizieren des Kommandos • der Volksmarine sprach der Minister Genossen Konteradmiral Neukirchen für seine erfolgreiche Arbeit als Chef der Volksmarine während des Schulbesuches des Genossen Konteradmiral Ehm seinen Dank aus ...

  • Dank allen Gestaltern .. der Messe

    Walter Ulbricht schloß seine Einschätzung mit den Worten: Ich möchte diese Gelegenheit wahrnehmen, um allen Arbeitern und Angestellten, Wissenschaftlern und Ingenieuren, Staats- und Handelsfunktionären, die bei dem Aufbau der Leipziger Messe mitgeholfen und zu ihrem bedeutenden Erfolg beigetragen haben, herzlich zu danken ...

  • Beileid Friedrich Eberts

    Berlin (ADN). Die aufrichtige Anteilnahme zum Ableben des Vorsitzenden des Moskauer Stadtsowjets, Mitglied des ZK der KPdSU und Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolai Dygai, übermittelte das Mitglied des Politbüros, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, in einem Schreiben an das Exekutivkomitee des Sowjets der Deputierten der Werktätigen Moskaus ...

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  • Interessantes Leben in allen Wohnbezirken

    Unsere ganze Aufmerksamkeit, Rat und Hilfe brauchen die berufstätigen Frauen. Deshalb müssen wir uns in den Ausschüssen der Nationalen Front gemeinsam ihrer Fragen, Sorgen und Nöte viel gründlicher annehmen. Dazu gehört die Entwicklung der Dienstleistungen, die Unterbringung der Kinder, die Auslastung der sozialen Einrichtungen, Beratung in Erziehungsfragen und die Nachbarschaftshilfe ...

  • Vom Ich zum Wir

    Daraus ist ersichtlich, wie die Bedeutung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, der einheitlichen Frauenorganisation unserer Republik, wächst. Wir müssen jedoch unsere Arbeit in der neuen Etappe unserer Entwicklung vollkommen neu gestalten. Es gilt, jede Enge zu überwinden und uns vornehmlich den Frauen zuzuwenden, die noch ungenügend mit unserer sozialistischen Perspektive vertraut und politisch nicht organisiert sind ...

  • Mut und Hilfe

    Die Werkleitung hatte-zum "Beispiel nach der Ursache, dafür gesucht, daß eine ganze Reihe von Frauen das Meister- und Ingenieurstudium nach einiger Zeit wieder aufgibt. „Woran liegt das", fragte Willi Schneider in einer der letzten Aussprachen die Frauen. „Ich kann das aus Erfahrung sagen", erklärte Ursula John, mit 27 Jahren Meisterin einer Abteilung im Meßgerätebau des Karl-Marx-Werkes ...

  • Wir fühlen uns wie Genossenschaftsbäuerinnen

    Neubrandenburger Hausfrauenbrigaden helfen bei der Frühjahrsbestellung / Brigadeleiterin auf Spezialistenlehrgang

    14 000 Stunden leisteten wir Frauen der fünf Hausfrauenbrigaden der Südstadt Neubrandenburg im vorigen'Jahr in der Stadtgärtnerei und in den. drei Paten- LPG Broda-Weitin, Monkeshof und Groß Nemerow, für die wir die Patenschaft übernommen haben. 'Nach dem VI. Parteitag war uns klar, daß wir unsere Anstrengungen noch verstärken müssen ...

  • Sie haben großen Einfluß

    Die Frauen sind es, die entscheidend die Erziehung der Kinder in der Hand haben, die einen tiefen Einfluß darauf ausüben, wie ihre Kinder zur Schule und zu ihrer Lernarbeit stehen, welche Berufe unsere Mädchen wählen und ob sie sich mutig hohe Ziele stellen, die unserer heutigen Zeit entsprechen. Schließlich strahlt das Wirken der Frauen direkt auf die Arbeitsdisziplin und Arbeitsfreude, auf die Verantwortung der Ihren im Beruf, am Arbeitsplatz aus ...

  • Was wird nach dem Studium?

    Ein weiterer Hinweis war sehr wichtig. Auf einer Aussprache Ende Februar hatte eine junge, sehr ruhige Genossin gesprochen. Brigitte Köplin dankte dem Frauenausschuß und der Werkleitung für die Hilfe bei ihrem richtigen Einsatz im Werk. „Ich war, wie man so schön sagt, ,s o klein mit Stock und Hut1", berichtete sie ...

  • Sie spielen eine wichtige Rolle

    Die Werk- und Parteileitung haben in der letzten Zeit auch verschiedene Kurzlehrgänge von acht bis vierzehn Tagen für eine große Anzahl Frauen organisiert. Hier werden interessante ideologische Fragen und auch ökonomische Aufgaben, die der VI. Parteitag stellte, behandelt sowie die Perspektive des Karl-Marx-Werkes dargelegt: Welche Produkte bestimmen das Weltniveau? — Die Rolle der DDR im Kampf um die Erhaltung des Weltfriedens — Das Wirken der ökonomischen Gesetze des Sozialismus ...

  • Nützliche Gespräche

    Im Karl-Marx-Werk . gibt es die verschiedensten Wege zur gesellschaftlichen und fachlichen Weiterbildung für die Frau. Bei der Betriebsakademie läuft ein Vorbereitungslehrgang für Meisterinnen, ein weiterer Lehrgang zum Abschluß der Meisterprüfung. Der Unterricht findet am Tag während der Arbeitszeit statt, was auch verheirateten Frauen mit Kindern die Möglichkeit gibt, an diesem Studium teilzunehmen ...

  • Jeder Frau den Weg in die Gemeinschaft ebnen

    Zehntausende Arbeiterinnen ond Genossenschaftsbäuerinnen, Werktätige aller Berufe und Hausfrauen regen fleißig ihre Hände, lernen und arbeiten bewußt für unser glückliches Leben. Solche Frauen wie Christel Pappe vom VEB Büromaschinenwerk Sömmerda, die 1961 ihre Prüfung als Chemieingenieur ablegte und ...

  • Kinder in guter Obhut

    Ich weiß, vielerorts scheiterte die Arbeit der Hausfrauenbrigaden daran, daß die Kinder nicht untergebracht werden konnten. Wir haben dieses Problem mit Unterstützung des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front gelöst.- Viele unserer Frauen haben drei bis fünf Kinder. Trotzdem konnten säe im vorigen Jahr arbeiten gehen, weil Frauen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nur zeitweise arbeiten konnten, die Kinder der Nachbarn betreuten ...

  • Ideen des Frauentages gelten das gattze Jahr

    „In der Periode des umfassenden sozialistischen Aufbaus wird die Gleichberechtigung vor allem durch die Teilnahme der Frauen und Mädchen am gesellschaftlichen Leben, durch Erwerb einer höheren Bildung, durch Rat und. Hilfe bei der Erziehung der Kinder weiterentwickelt." Wer nach diesen, im Programm der SED enthaltenen Worten 364 Tage im Jahr handelt, würdigt den Internationalen Frauentag am besten ...

  • Bewährte Zusammenarbeit in der Nationalen Front

    Jedem wird einleuchten, daß die allseitige Einbeziehung der Frauen .und Mädchen im Wohngebiet nicht nur vom DFD gelöst werden kann. Die weitere Entwicklung unserer Gesellschaftsordnung verlangt, daß wir uns fest auf die bewährte Zusammenarbeit der in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland vereinten Parteien, gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte stützen ...

  • Hausfrauen werden Spezialisten

    Wie groS die Bereitschaft unserer Frauen ist,, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen, möchte ich an einem Beispiel schildern. Die LPG Groß Nemerow sollte Im Februar zwei Genossenschaftsbauern zum Spezialistenlehrgang für Feldgemüse delegieren, aber nur ein LPG-Mitglied erklärte sich bereit. Da hatte der ...

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  • Begegnung; mit Filmkunst

    Der sowjetische Film „Iwans Kindheit" in Leipzig, Dresden und Berlin aufgeführt

    Es Ist schwer zu sagen, wie die Menschen urteilen werden, wenn sie diesen Film gesehen haben, der jetzt einig« Vorpremieren erlebte und im April In den Spielplan kommt Wird jeder Zuschauer gleich verstehen, daß ihm ia dieser Im Grunde schmucklosen Geschichte über Leben und Tod eines Jungen große Filmkunst ...

  • Kabalewski dirigierte eigene Werke

    Messesonderkonzert mit dem Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchester

    Vor Internationalem Messepublikum stellte sich in der Leipziger Kongreßhalle der sowjetische Komponist Dmitri Kabalewski als Dirigent eigener Werke vor. Der 63jährige Meitter gehört zu den profiliertesten Repräsentanten neuer Musik seiner Heimat. Viele seiner Werke fanden in der ganzen Welt lebhafte Zustimmung ...

  • Keine Sensation, sondern stetige Arbeit

    Pläne der Deutschen Staatsoper Berlin

    Der neu« Intendant der Deutschen Staatsoper,' Professor Dr. Pischner, gewährte auf einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag Einblick in die künftige Arbelt des Institutes. Der von Prof. Max Burghardt begonnene planmäßige Aufbau des Repertoires wird fortgesetzt. Am 15. März 1963 wird die Oper „Aida" von Verdi, am 5 ...

  • Facharbeiter werden Meister

    Aber nicht genug hieran: An der Volkshochschule Anklam bereiten sich 75 Facharbeiter aus Industrie und Handwerk auf die Meisterprüfung vor, 354 Schüler gibt es In den allgemeinbildenden Klassen. In einem Lehrgang lernen Eltern der Karl- Liebknecht-Schule Russisch, weil sie nicht hinter ihren Kindern zurückstehen und ihnen helfen wollen ...

  • Was kriegen wir dafür?

    Jede Bewegung, gut und überzeugend in Gang gebracht, reißt mit, wächst aus sich heraus. So war es auch in Salchow, einem Dorf an der Greifswalder Chaussee. Dort konnte Emmel nicht landen. Was er auch anstellte, die Bauern blieben ablehnend. Und siehe da, auf einmal kommt die Rettung aus dem Ortstell Konsages ...

  • Noch viel mehr Frauen

    Der fünfte Teil aller Lehrgangsteilnehmer sind Frauen. Das bedeutet viel gegenüber anderen Kreisen, genügt aber nicht, wenn der viel größere Anteil der Frauen an der Landarbeit berücksichtigt wird, Mao muß ihnen das Lernen erleichtern. In den großen Genossenschaften Murchin und Groß Polzin werden daher die Feldbaulehrgänge in den Brigaden der einzelnen Ortsteile durchgeführt ...

  • Schweinepflegerin unterwegs

    Die Schweinepflegerin Hagedorn in Butzow ist schon in dunkler Nacht in ihrem Stall, sie versorgt die Muttersauen und Ferkel, sie schleppt aus vereisten Brunnen Wasser heran, reinigt den Stall und die Tröge. Dann zieht s!e sich dje hohen Filzstiefel an und stapft zur Bushaltestelle, ein paar Kilometer weit ...

  • Zum Propheten geworden

    Wer hätte sich träumen lassen, daß der Vorsitzende von Daugzin eines guten Tages zu einem Propheten der Erwachsenenbildung werden würde. Er hatte Schwierigkeiten genug bereitet in den vergangenen Jahren, nur einzelnen Viehpflegern gelang es, sich gegen seinen Willen In den Facharbelterlehrgang zu drängen ...

  • Kaum Frauen als Hochschullehrer

    Bonn (ADN-Korr.). Unter den insgesamt 6005 Lehrkräften an westdeutschen Universitäten und Hochschulen befinden sich nach jüngsten Feststellungen nur U9 Frauen, das sind zwei Prozent. Unter den 2328 Ordinarien waren nur acht Frauen ausfindig zu machen, das sind weniger als ein halbes Prozent. Diese Tatsache hängt mit der Diskriminierung der Frau in den geisteswissenschaftlichen Berufen zusammen ...

  • Russisch mit Bilderlotto

    Halle {ADNV Anfang Januar hat Russischlehrer Schmidtke von der Dr.-Kurt- Fischer-Oberschule in Halle mit dem Versuch begonnen, die Mädchen und Jungen der Klasse 1 a außerhalb des Stundenplanes in die Anfangsgründe der russischen Sprache einzuführen. Ein anschauliches russisches Bilderlotto erleichtert das Erlernen der ersten Vokabeln ...

  • AUS KULTUR

    UND WISSENSCHAFT Aufgaben der Elternbeiräte

    Berltn (ADN/ND). Die neugewählten Elternbeiräte sollten ihre besondere Aufmerksamkeit der Weiterentwicklung de» polytechnischen Unterrichts und der Verwirklichung des Mathematik-Beschlusses widmen, 'betonte der stellvertretende Minister für Volksbildung Karl Dietzel aul einer Beratung im Ministerium ...

  • Daniel Schafran

    Großen Erfolg errang der sowjetische Cellist Daniel Schafran am S.März beim Messekonzert des Leipziger Rundfunk- Sinfonieorchesters, Er spielte den Solojart des Konzertes für Violoncello und Drehester g-MoIl von Dmitri Kabalewski. 3er Künstler befindet sich zur Zeit geneinsam mit D. Kabalewski auf einer Jastsplelrelse durch die DDR und wird im 9 ...

  • Empfang zum Frauentag

    Berlin (ADN). 40 ausländische Dozentinnen und Studentinnen, die zur Zeit in der DDR lernen und lehren, waren am Vorabend des Internationalen Frauentages Gäste des Staatssekretärs für da« .Hoch-v und Fachschulwesen, Prof. Dn Ernst-Joachim Gießmann; Die Regierung der DDR würdigte mit dem Empfang die hervorragende Arbeit von Frauen aus der Sowjetunion, Indien, Mall, Polen, Kuba, Vietnam, Bulgarien, Madagaskar, Schweden, Frankreich, Griechenland und anderen Staaten ...

  • Belgischer Wissenschaftler protestiert gegen Travel-Office

    Brüssel (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Kulturkomitees Belgien—DDR, Prof. Dr. Willem Pee, hat sich in der Wochenzeitung „Links" energisch dagegen gewandt, daß das Allied Travel-Office in Westberlin dem DDR-Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. Theodor Frings von der Leipziger Karl-Marx-Universität das belgische Einreisevisum verweigert hat ...

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  • Das erste Mal alsA ussteller

    Interview unseres Mitarbeiters Dr. Franz Krahl mit dem Minister für Handel und Industrie von Britisch-Guayana. H. J. M. Hubbard

    ND: Herr Minister, Siessind zum erstenmal in der DDR? Mr, Hubbard: Jawohl. Ich befinde mich hier auf Einladung der Regierung der DDR. Es ist zugleich auch das erste Mal, daß Guayana in Leipzig oder überhaupt in einem sozialistischen Land als Aussteller vertreten ist. Wie Sie wissen, befindet sich in ...

  • Wettbewerb nicht auf Eis legen

    Im „ND" vom 5. Man 1963 meinte LPG- Vorsitzender Herbert Marohn aus Löwenberg, daß et schon zu spät sei, den Wettbewerb auf der Grundlage der Holzhausener Erfahrungen zu organisieren. Dem kann Ich nicht zustimmen. Was tind das für Bauern, die sagen, es ist schon zu spät? Für höhere Erträge und eine anständig« Prämie ist es nie zu spät ...

  • Alles ohne Petrus?

    Was die LPG Holzhausen als Prämien an die Mitglieder verteilen will, sind wirklich keine Trinkgelder. Bei acht DM je Dezitonne Getreide über den Plan kann schon ein ganz hübsches Sümmchen herauskommen. Aber wie gesagt, das Jahr muß auch danach sein. Ich meine, wir Bauern sind doch allzusehr von Petrus abhangig>Prämten sind gut, aber was bekommen wir, wenn das Wetter nicht hinhaut und die Ernte mal ganz schlecht ausfällt? Da kann es doch passieren, daß wir noch Geld zuzahlen müssen ...

  • Bestimmt Weltspitze

    Ein Charakteristikum für die „Schlager" des wissenschaftlichen Gerätebaues ist, daß sie in verhältnismäßig kurzer Zeit dank sozialistischer Gemeinschaftsarbeit entstanden. An erster Stelle ist hier die elektronenoptische Anlage EF4 von Zeiss zu nennen, die Weltspitze darstellt. Wie Diplomphysiker Wolfgang Fickler, Mitglied einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft, schildert, ist das Gerät eine Kombination von Durchstrahlungsmikroskop und Elektronenbeugungsanlage ...

  • Auftakt in drei Genossenschaften

    Kreisleitung Perleberg organisiert Aussprache über den Holzhausener Brief

    Gleich nach Erscheinen de» Holzhausener Briefes organisierte das Büro der Kreisleitung Perleberg Aussprachen in den LPG Uenze, Krampfer und Düpow. Gegenwärtig sind diese Genossenschaften dabei, ihre Wettbewerbsprogramme zu ergänzen. Die Prinzipien der Holzhausener Genossen werden weitgehend den örtlichen Verhältnissen »nreoaßt ...

  • Verkauft ein Bauer Futter? Echo aus den Dörfern: Wie der Wettbewerb, so die Aussaat

    Die Holzhausener bildeten für jede Kultur eine Spezialistengruppe. Der Brief läßt allerdings offen, ob es sich bei diesen Gruppen um Genossenschaftsbauern handelt, die alle Arbeiten für die betreffende Kultur verrichten, oder um eine Art Kommission, die für den Anbau dieser Kultur verantwortlich ist ...

  • . Breite Skala

    Feinmeßgeräte, optisch-physikalische, jeodätische, photogrammatische, mikroskopische, astronomische und medi- :inische Geräte gehören zur breiten Jkala dieses Industriezweiges. Was wäre ier Werkzeug- oder Getriebebau ohne »enaue Meß- und Prüfunterlagen? Wie >ollten ohne geodätische Geräte Landvernessungen ...

  • Ein führender Industriezweig unserer nationalen Wirtschaft

    Eine Schliffpoliereinrichtung mit Trockenschleuder ist die hervorragende Neuheit des VEB Rathenower Optische Werke. Bei der Untersuchung bestimmter Mineralien werden diese zuvor aufbereitet, das heißt geschnitten und poliert. Der sogenannte Anschliff wird dann mikroskopisch untersucht. Durch Oxydation erblinden diese Anschliffe und mußten bisher an großen Maschinen erneut aufgearbeitet werden ...

  • über Messung " ." zur Automatisierung

    Alle für die unmittelbare Produktion ausgestellten wissenschaftlichen Geräte dienen eindeutig der Steigerung der Arbeitsproduktivität. Das Flächengewichtsmessungsgerät äes VEB Carl Zeiss ermöglicht erstmalig, Fertigungsprozesse bandartiger Güter {Papier, Kunststoffe, Kunstleder, Gummibahnen, Wachstuch, Metallfolien usw ...

  • Hoher Plan ohne Prämie

    Der Wettbewerb der Holzhausener ist ganz gut. Aber er kann nicht einfach übernommen werden. Ich bin der Ansicht, daß es dort, wo sich die Genossenschaften hohe Kampfziele im Plan gestellt haben, auch zu keiner großen Überproduktion kommen kann. Wir wollen durchschnittlich je Hektar 321 dt Zuckerrüben ernten ...

  • Spezialisten für Arbeitsarten

    Unsere Arbeit organisieren wie entsprechend der Technologie und fassen gleiche Arbeitsgänge für verschiedene Kulturen zusammen. So erhalt der Wettbewerb eine feste Grundlage. Für alle Arbeltsgänge gibt es einen genauen Plan nach Schlägen und Kulturen. Wir haben zum Beispiel die Arbeltsgruppe Drillen ...

  • Kredit schmeckt uns nicht

    Die Holzhausener werfen eine prinzipielle Frage auf. Sie rechnen damit, daß plan erzeugten Kartoffeln und auch Zuckerrüben als Futter eingesetzt werden. Woher kommen dann die Mittel für die Prämien? Das gilt vor allem für reine Futterkulturen wie Mals, Leguminpsengemenge usw. Dafür Kredit aufzunehmen, wie es der Vorsitzende der LPG Perwenitz im „ND" vom 5 ...

  • Und was sagst du, Genosse?

    Das schlugen die Hojzhausener Genossen In ihrem Brief (»ND" vom 2. März) an alle Parteiorganisationen auf dem Lande vor; • Die Frühjahrsbestellung mit Gütezeichen „Q" erfordert auch dl* Leitung mit Gütezeichen .Q" • Jeder Genossenschaftsbauer plant, arbeitet und leitet mit. Das geht am besten im Wettbewerb ...

  • 1200 Furchen auf einen Millimeter

    Nehmen wir die Achse eines geodätischen Gerätes. Ihre Genauigkeit ist so groß, daß bei Wärmeübertragung durch kurzes Berühren mit der Hand solche Veränderungen hervorgerufen werden, die zum Festsetzen der Achse führen. Beweis für das hohe Fachkönnen der 18 000 Wissenschaftler, Ingenieure. Techniker und Arbeiter des feinmechanischoptischen Großbetriebes sind auch Spektrengitter ...

  • Für Fließstraßen

    Der Prüf- und Sortierautomat für Außen- und Innenringe von Wälzlagern vom VEB Feinmeß Suhl gehört zweifellos zu den Spitzenerzeugnissen der VVB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik. Dieses Aggregat wurde speziell für die erste Fließstraße des VEB Wälzlagerfabrik „Josef Orlopp" Berlin entwickelt. Die Meßstation ist direkt in der Fließstraße eingebaut ...

  • Für Produktion, Forschung und Lehre

    Alle 59 Neuheiten der Betriebe der WB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik sind für den Einsatz in Produktionsprozessen oder auf den verschiedensten Gebieten der Forschung sowie der Lehre vorgesehen. Sie zeichnen sich durch Robustheit und Präzision, rationelle Bedienungsmöglichkeiten aus, wozu u. a ...

  • Nicht auf Anhieb

    Ich bin der Meinung, daß solche Spezlallstengruppen, wie sie die Holzhausener vorschlagen, auch in der LPG Typ I bestehen müssen. Wir haben in unserer LPG Typ I „Neue Saat" Krelen, Kreis Lübz, auf der letzten Mitgliederversammlung über die Spezialistengruppen diskutiert. Leider kamen die Vertreter dieser ...

  • Vielseitig komplettierbares Grundgerät

    Außerdem wird die Produktion als auch die Anwendung der Geräte rationeller gestaltet, indem bestimmte Aggregate als Grundgeräte gebaut werden, die mit Zusatzgeräten versehen für die verschiedensten Arbeitsgänge eingesetzt werden können. Musterbeispiel dafür ist das lichtelektrische Spektralkolorimeter des VEB Carl Zeiss, kurz SPEKOL genannt ...

  • Vorurteile beseitigt

    Liebe Genossen in Holzhausen! Eure Antwort (»ND" vom 5. März), wie Ihr zum Beispiel die Erträge bei Zuckerrüben von 20J dt auf 320 dt je Hektar steigern wollt, beweist uns, daß Ihr keineswegs weich geplant habt. Jetzt sind die Vorurteile, die wir anfangs gegenüber Eurem Brief hatten, beseitigt. , Ihr ...

  • Wissenschaftlicher Gerätebau bestimmt Tempo

    VEB Carl Zeiss Jena mit 54 Neuheiten / Präzision und Qualität in Halle 15

    Kein Fortschritt in Forschung, Entwicklung und Produktion ohne wissenschaftlichen Gerätebau. In den führenden Industriezweigen der DDR, ja- in der ganzen Welt, ist der wissenschaftliche Gerätebau zu einem bestimmenden Faktor des Entwicklungstempos auf allen Gebieten der Naturwissenschaften und ler materiellen Produktion geworden ...

  • Auch das gibt's

    Auf die Frage, wie In »einer Grundorganisation der Holzhauiener Brief ankam, antwortete der Parteisekretär Hans Sau von der RTS Steinhausen, Kreis Wismar, am 6. März: „Ich kenne den Brief nicht. Wenn es etwas Wichtiges ist, wird uns die Kreisleitung schon informieren."

  • Hans Franke, Vorsitzender der LPG Typ l „Neue Saat" Kreien

    Anmerkung' der Redaktien: Doppelgleisig fährt es sich nicht gut. Warum kamen in Kreien die Vertreter der »neuen 5ache" nicht durch? Worin liegen die Ursachen, daß .die anderen" nicht, mitmachen, damit olle auf dem gleichen Gleis fahren?

  • Gekränkter Vorstand?

    So große Prämien können wir mehl zahlen, weil unser Plan sehr hoch liegt Wenn die Spezialistengruppen weitgehend selbständig arbeiten, beeinträchtigt das die Autorität des Feldbaubrigadlers und des LPG-Vorstandes.

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  • In der Organisation Ordnung schaffen

    Auf das Argument einiger westdeutscher Bauarbeiter, die Gewerkschaft sei in Westdeutschland kaum noch eine kämpfende Klassenorganisaüon, sondern mehr eine Einrichtung zur Erhaltung des kapitalistischen Staates und sie seien aus Protest gegen die Notstandspolitik ihres Vorsitzenden, Leber, aus der Gewerkschaft ausgetreten, erwiderte u ...

  • Forum mit Gewerkschafterinnen aus beiden deutschen Staaten

    Leipzig (ADN). Am Vorabend des Internationalen Frauentages trafen sich' in Leipzig mehr als 80 Frauen.und Gewerkschafterinnen aus beiden -deutschen Staaten.auf Einladung des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen zu einem Forum.. Die zahlreichen _ Fragen westdeutscher ■'Teilnehmerinnen* nach den Lebens- und Arbeitsbedingungen der ...

  • „Wer legt das Soll fest?"

    Bei ihrer Ankunft in Seehaüsen wurden die westdeutschen Gäste zunächst über die Aufgaben, Struktur und die Arbeitsweise dieses dem Institut für Ackerund Pflanzenbau der Karl-Marx-Universität zugehörigen VEG unterrichtet. In der anschließenden Unterhaltung kam es zu einem interessanten Meinungsstreit über die Planwirtschaft in der Landwirtschaft der DDR ...

  • SS gleich Verfassungsschutz

    „Mir stehen noch immer die Tränen in den Augen. Das, was ich eben sah, erlebte ich bereits zweimal: während der Hitlerzeit, als mich die SS in .Schutzhaft' nahm und vor einiger Zeit in Westdeutschland, als der .Verfassungsschutz' Haussuchungen bei mir durchführte., Damals wie heute: Es sind die gleichen Methoden — zynisch, brutal, grausam ...

  • Handel statt Rüstung

    Mehrere Diskussionsredner forderten auf dieser Protest Versammlung sichtbare Aktionen der Gewerkschaften, die die Empörung der arbeitenden Bevölkerung gegen diese Gesetzesvorlagen zum Ausdruck bringen. Die Versammlungsteilnehmer richteten ein Schreiben an den Bundestagsabgeordneten Erwin Zarbel, SPD, Landrat in Bad Hersfeld, in dem sie ihn aufforderten, daß er im Bundestag gegen Notstandsgesetz und Sozialpaket stimmt ...

  • Leute wie Leber verraten die Arbeiterklasse

    Bei den Beratungen der westdeutschen Arbeiter mit ihren Klassengenossen aus der DDR rückten auch immer wieder die Probleme der westdeutschen Arbeiterbewegung, der Gewerkschaften und der Betriebsarbeiter in den Mittelpunkt. Die westdeutschen Arbeiter sprachen offen aus, was sie bedrückt, und im Gespräch mit unseren Arbeitern sammelten sie Erfahrungen, Anregungen und neue Kraft für die Lösung ihrer Aufgaben ...

  • „Wenn ihr solche Leistungen vollbringt, ist die Anerkennung der DDR nicht aufzuhalten

    Eindrücke westdeutscher Gewerkschafter und Studienkommissionen auf der Leipziger Messe und in Betrieben

    Rund tausend westdeutsche Arbeiter sind bisher in Leipzig eingetroffen. Sie alle, Gewerkschafter, Betriebsräte — unter ihnen eine große Zahl von Sozialdemokraten —, die an der XVII. Deutschen Arbeiterkonferenz teilnehmen wollen, nutzen die Tage bis dahin aus, um sich auf der Messe, in Betrieben, auf Baustellen, in sozialen Einrichtungen über die Entwicklung in der DDR zu informieren ...

  • Widerstand organisieren

    Der Arbeiter Erich stellte fest: „Es nutzt nichts, nur hier auf der bevorstehenden Deutschen Arbeiterkonferenz Beifall zu klatschen, sondern wir müssen die Verhältnisse in Westdeutschland ändern, den Widerstand gegen die Notstandsgesetzgebung und Atombewaffnung organisieren." Bei einem Gespräch mit Mitgliedern des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen berichteten die westdeutschen Kollegen über ihre Kampfmaßnahmen gegen Notstandsgesetzgebung und Soziälpäket ...

  • Jeder muß mitmachen

    60 IG-Qhemiegewerkschafter aus Hannover berieten über den Kampf gegen die Notstandsgesetzgebung und Atombewaffnung und darüber, wie sie sich gegen die immer drückender werdenden sozialen Lasten wehren können. „Zum erstenmal bin ich in der DDR", erzählt ein Funktionär dieser Gewerkschaft aus Hannover ...

  • Einfluß wird immer größer

    „Der Einfluß der DDR wird bei uns immer größer. Ob die Menschen es wahrhaben wollen oder nicht, aber in vielen Sachen nehmen sie heute die DDR, für sie vielfach noch die »Ostzone*, als Beispiel; das macht sich auch in unserer Presse bemerkbar. Wer hätte vor zwei Jahren daran gedacht, soviel über euren Parteitag bei uns zu veröffentlichen? Man kann heute viel eher mit einem Menschen bei uns über eure Verhältnisse sprechen, wenn auch nicht gleich volle Zustimmung erfolgt ...

  • Einmalig in der Welt

    „Ich habe nicht geglaubt, daß die Betriebe in der DDR in der Lage sind, vom einfachsten Erzeugnis bis zum Überseedampfer und hochentwickelten Rechenautomaten alles herzustellen. Wenn die Entwicklung so weitergehen wird, dann hat das nicht nur Einfluß auf die DDE und das sozialistische Lager. Jetzt kann ich mir auch vorstellen, warum in Westdeutschland die Hetze gegen die DDR ständig zunimmt ...

  • Erfolg guter Bildung

    „Ich bin immer wieder beeindruckt vom hohen Stand des Bildungswesens in der DDR. Was ich in den langen Jahren meines Lebens mühsam an Erfahrungen und Erkenntnissen gesammelt habe, können die Menschen der DDR in kurzer Zeit erlernen. 1958 war ich zum erstenmal zur Messe, und ich muß sagen, wenn ich den heutigen Stand, die Qualität der Ausstellungsstücke mit damals vergleiche, dann ist ein gewaltiger Schritt nach vorn getan worden ...

  • Das ist Weltniveau

    „Sehr erstaunt und überrascht bin ich über die Ausstellung der Webstühle aus der DDR. Das ist Weltniveau. Ja, wenn man in Westdeutschland auch davon ausginge, daß der Mensch im Mittelpunkt steht und die Riesensummen in Westdeutschland und in der westlichen Welt nicht für Rüstungszwecke ausgegeben, sondern für friedliche Zwecke verwendet würden, könnte die Menschheit wirklich besser leben, so wie es die sozialistischen Länder vormachen ...

  • Kollegin Frieda, Gewerkschafterin: Demonstration der Kraft

    • „Ich bin das erste Mal in der DDR und auf der Leipziger Messe. • Ich gestehe ganz offen, daß ich kaum Vorstellungen davon hatte, was in den sozialistischen Ländern alles hergestellt wird und welche Erzeugnisse produziert werden. • Das, was ich heute gesehen habe, ist eine wirkliche Demonstration der wirtschaftlichen Kraft der sozialistischen Länder ...

  • Eure Idee und unsere Wirtschaft

    „Ich habe mir m diesen Tagen einiges überlegt. Eure Idee des Sozialismus und was ihr überhaupt alles so vorhabt ist wirklich nicht schlecht. Aber die wirtschaftliche Praxis hier in. der DDR, das ist doch noch schlecht. Wenn m.an eure Idee mit dem bei uns vorhandenen Kapital und der wirtschaftlichen Kraft vereinigt, dann wäre Deutschland ...

  • Macht weiter so!

    „Ihr.könnt stolz sein auf die Errungenschaften in der DDR. Macht weiter so, ihr seid auf dem richtigen Wege. Besonders beeindruckt sind wir über die KoIIegiali- .tät, die bei euch im Betrieb überall zum Ausdruck kommt. Bei uns sind Standesdünkel schon zwischen Meister und Arbeiter spürbar, um so mehr sind wir verwundert,'^- daß ihr -alle,-1- auch' denL Betriebsleiter, mit ...

  • Hätte mich schwarz geärgert

    „Ich bin zum erstenmal in der DDR. Ich bin tief beeindruckt über das, was die Arbeiterklasse der DDR geleistet hat. Das hätte ich nie erwartet. Von meiner Reise nach Leipzig wollten mich viele zurückhalten. Ich hätte mich schwarz geärgert, wenn ich nicht gefahren wäre./Ich habe vieles nicht geglaubt, was uns in Westdeutschland über die DDR und die Sowjetunion vorgemacht wird ...

  • Kolleae Rudolf. Metallarbeiter: Wird Walter Ulbricht antworten?

    # „Mich würde ja interessieren, ob Walter Ulbricht auch auf Fragen eingeht, die wir als westdeutsche Arbeiter stellen. • Vor allem interessiert uns, wie sich die jetzt bestehenden beiden deutschen Staaten näherkommen können und ob eine vernünftige Verständigung erzielt werden kann. • Mir leuchtet ein, daß wir als Arbeiter da ein tüchtiges Stück mithelfen und sogar den Anfang machen müssen ...

  • Nur 7,50 DM für Miete

    Nachdem der junge Landarbeiter von einer landwirtschaftlichen Assistentin des Gutes erfahren hatte, daß sie lediglich 7,50 DM Miete dafür zu zahlen braucht, meinte er: „Nun bin ich aber fertig!" Ein paar Minuten später sah er sich zusammen mit seinen westdeutschen Kollegen die Wohnung eines Traktoristen an und erfuhr deren Mietpreis — 33,50 DM ...

  • Die Lügen zerplatzen

    „Ich habe midi nicht mehr zurechtgefunden. Ich wollte nicht glauben, daß die Bevölkerung der DDR bald des Hungertodes stirbt und der wirtschaftliche Zusammenbruch bevorsteht, wie uns das täglich über Fernsehen, Funk und Presse eingehämmert wird. Deswegen bin ich in die DDR gekommen. Der erste Eindruck ...

  • Alle zusammenrucken

    Der ÖTV-Gewerkschafter Siegbert aus Düsseldorf ergänzte: „Wenn man sich für die Sache des Friedens einsetzt, muß man sich an die Vergangenheit erinnern. Ich habe als Kind während des Krieges bitteres Elend durchgemacht, und ich will nicht, daß sich das alles noch einmal und viel schlimmer wiederholt ...

  • Ehrlich erstaunt

    „Wir sind sehr erstaunt über die Produktion der Sowjetunion, besonders im Maschinenbau. Was wir bei den kurzen Besuchen von DDR-Messeständen gesehen haben, überzeugt mich davon, daß Westdeutschland die DDR als eine mächtige wirtschaftliche Kraft ansehen muß, die in vielen Industriezweigen, wie z. B. im Schiffbau, in Maschinen und Ausrüstungen, mit Westdeutschland konkurrieren kann ...

  • Autos sind schlechter

    „Ich war eigentlich auch ziemlich beeindruckt von der Menge und der Vielfalt der Erzeugnisse, die ihr hier auf der Messe ausgestellt habt. Aber ich muß euch ehrlich sagen, daß ich z. B. eure Autos für schlechter und auch für'teurer halte als die in Westdeutschland. Ich weiß ja nicht, woran das liegt, aber mir ist das aufgefallen ...

  • Kollege Ernst, Metallarbeiter: Konzerne haben Angst

    „Ich kann es gar nicht fassen, daß die DDR solche hervorragenden Maschinen herstellen kann. Besonders beeindruckt haben mich die Leistungen im Schwermaschinenbau und im Fahrzeugbau. Jetzt wird mir auch klar, warum man uns in Westdeutschland falsch orientiert. Offenbar haben die Kapitalisten auch Angst, daß sie den Boden auf dem Weltmarkt verlieren ...

  • Ein Wort mitreden ■■ ..

    „Ich bin wirklich erstaunt über die Ausstellung- der sozialistischen Länder. Einen solchen Fortschritt in ihrer Entwicklung hatte ich nicht erwartet. Gerade Länder wie Polen, Ungarn usw. hatten doch früher gar keine Bedeutung auf dem Weltmarkt. Aber nach dem, was ich hier sehe, reden sie heute ein Wort mit ...

  • Den Schwur von 1945 erfüllen

    Noch leben in Westdeutschland viele, die all dieses Elend in KZ am eigenen Leibe verspürten. Sie sollten sich an ihren Schwur erinnern, den sie damals ablegten, als sich die Lagertore in die Freiheit öffneten: Immer und überall so zu kämpfen, daß solches Elend und solche Grausamkeit für immer aus der Welt verschwinden ...

  • Tränen des Hasses und der Freude

    Nach einem Besuch des DEFA-Films „Nackt unter Wölfen"

    Über 200 westdeutsche Gewerkschafter besuchten in Leipzig den DEFA-Film „Nackt unter Wölfen" nach dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz. Noch tief bewegt von den Geschehnissen auf der Leinwand, sagte ein Gewerkschafter der IG Chemie/Papier/Keramik aus Niedersachsen:

  • Kollege Walther, IG Drude und Papier: Hier liegt die Zukunft

    „Ich sage jedem westdeutschen Kollegen, daß er in Illusionen lebt, wenn er glaubt, daß sich die Bevölkerung der DDR gegen ihre Regierung erheben wird. Wer die Augen offen hat, der sieht, daß in. der DDR die Zukunft liegt."

  • „Nun sag' ich gar nichts mehr!"

    Westdeutsche Bauern besuchten das Volkseigene Gut Seehausen

    Um die Verhältnisse in der Landwirtschaft der DDR kennenzulernen, besuchten Landarbeiter und Bauern aus Bayern und der Umgebung Bielefelds das Volkseigene Lehr- und Versuchsgut Seehausen im Kreis Leipzig.

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  • Sarla Sharma will Sonne für alle

    MT o die Gassen der Ärmsten Alt-Delhis ■ so eng werden, daß nicht einmal ein verstohlener Sonnenstrahl seinen Weg in das freudlose Grau des Alltags zu finden vermag, wo ein winziger Raum nicht selten acht oder auch zehn Menschen als einziger Unterschlupf dient, und wo man heute oft nicht weiß, wo man ...

  • Brasilien sollte DDR anerkennen

    „N EV-Messeaespräch mit Luiz Fernando Bocavuva

    .Ich: halte di« Herstellung normaler- diplomatischer Beziehungen mit der DDR - und nicht hur ihre De-facto-Anerkennung — für eine unumgängliche Notwendigkeit. Hierin gehe ich über die Forderung des britischen Labourfütirers, Harold Wilson, hinaus." Dies erklärte Luiz Fernando Boeoyuva, Abgeordneter und Fraktionsführer der »Brasilianischen Arbeiterpartei", der Partei des Präsl-; denten Goulart, der ND-Metseredoktion in Leipzig ...

  • Bruderparteien rufen zum Kampf gegen Kriegspakt

    Appell der kommunistischen Parteien der EWG-Länder

    In dem Kommunique der Vertreter der Kommunistischen Parteien Belgiens, ^Deutschlands, Frankreichs, Italiens Luxemburgs und der Niederlande wird festgestellt, daß sie übereinstimmen in der Einschätzung der durch die EWG geschaffenen Lage und der Probleme, vor die alle demokratischen und friedliebenden Kräfte- Europas durch die Achse Borm—Paris gestellt werden ...

  • Erklärung des Politbüros der KPF

    Paris (ND). Das Politbüro der Kommu* nistischen Partei Frankreichs hat in einer Erklärung den „mutigen Kampf der Bergarbeiter für die Erhöhung ihrer Löhne" begrüßt und sich mit den Forderungen der Kumpel solidarisch erklärt. Die von de Gaulle gegen die Streikenden verhängte Dienstverpflichtung brandmarkt das Politbüro als eine „Verletzung des Streikrechts aller Werktätigen", In der Erklärung heißt es: „Die Breite der Teilnahme an der nationalen Arbeitsniederlegung vom 5 ...

  • Saevecke mit Adenauer in Italien

    Bonner Botschaft setzt italienisches Fernsehen unter Druck

    Rom < ADN-Korr.).' Der Sekretär des italienischen Verbandes der KZ-Überlebenden, Giovanni Melodia, machte in einem Gespräch mit dem römischen ADN-Korrespondenten die aufsehenerregende Mitteilung, daß der SS-Verbrecher Saevecke den Bonner Kanzler bei dessen Urlaubsreisen nach Cadenabbia (Italien) bisher stets begleitet hat ...

  • Frankreichs Arbeiterklasse bietet de Gaulle Schach

    Solidarität der Werktätigen aller Berufe / 250 000 Bergarbeiter streiken den 6. Tag

    Paris (ADN/ND). Nachdem am spaten Mittwochabend die drei großen französischen Gewerkschaftsverbände ein neues Ultimatum der Regierung abgelehnt haben, setzten am Donnerstag 250 000 französische Bergarbeiter ihren Streik entschlossen fort. Die Beteiligung war fast hundertprozentig. Im lothringischen Kohlenbergbaugebiet haben sich auch die Verwaltungsangestellten der Grubenbetriebe den Streikenden angeschlossen ...

  • Am 1. Mai gegen Diktaturgesetze

    Chemiearbeiter Hannovers billigten entsprechende Kampf beschlüsse

    Hannover (ADN/ND). Den 1. Mai dieses Jahres als Kampftag gegen die Notstandsgesetze durchzuführen, forderte die Delesiertenhauptversammlung der Ort** verwaliung Hannover der IG Chemie/Papier/Keramik. Mit überwiegender Mehrheit billigten die Delegierten einen Initiativantrag, in dem der DGB-Kreisvorstand beauftragt wird, den 1 ...

  • Zedenbal: Achse dient den Ultras

    Mongolische Bruderpartei unterstützt Initiative der KPdSU

    Ulan-Bator (ADN). „Der Abschluß des westdeutsch-französischen Vertrages öffnet den reaktionären Kräften Westdeutschlands das Tor zur Atom- und Raketenbewaffnung", erklärte der Erste Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkipartei, Zedenbal, auf.einer Parteikonferenz des Bezirks Süche-Bator ...

  • Sprengstoff und die Zündmittel als Handgepäck in Koffern im Flugzeug nach Berlin gebracht" zu haben. Unbestreitbare Tatsachen.

    Aus den bisherigen ErmittlungeiHjehen folgende Tatsachen hervor. 1 Nur amtliche Instanzen oder von die- •*•• sen beauftragte Agenten können in den Besitz von Sprengstoff gelangen. Die Westberliner Ullstein^BZ" schreibt am Donnerstag: „Der Sprengstoff — eine knetbare Plastikmasse — ist industriell hergestellt, aber nirgends im Handel erhältlich ...

  • VDJ: Freiheit für Franz Ahrens!

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Journalisten, Dr. Georg Krausz, hat in einem Schreiben an den westdeutschen Justizminister gegen die Verfolgung und Inhaftierung des Journalisten Franz Ahrens protestiert. In dem Schreiben heißt esr^Seit Monaten wird der westdeutsche Journalist Franz Ahrens in Untersuchungshaft gehalten ...

  • AFP: Totalstreik

    „Streik nunmehr total" überschreibt die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstagabend ihre Meldung über die Situation im französischen Kohlenbergbau. „In der Auvergne ist der ,Langsam-arbelte- Streik' zu einem Totalstreik geworden. Im Dauphine wurde aus dem Sitzstreik ein Totalstreik. Im Kohlenbecken der Provence fahren die Kumpel noch in die Gruben ein, führen jedoch unter Tage einen Sitzstreik durch ...

  • Zeugenaussagen übergeben

    Bonn (ADN-Korr.). Die gegenwärtig in: Westdeutschland weilende sowjetische, Juristendelegation unter Leitung des Leningrader Rechtswissenschaftlers Prof. Nikolai Aleksejew hat der Koblenzer Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag zusätzlich zu den bereits vorgelegten Originalakten mehrere Mappen Vernehmungsprotokolle zum Heuser-Prozeß vorgelegt ...

  • KURZBERICHTET

    HOCHWASSERALABM. Die Bewohner des Stadtrandes von Rheydt mußten an mehreren Stellen evakuiert werden, weil der Deich der Niers durch Hochwasser brach. Westlich von Köln trat die Erft über die Ufer und überflutete zahlreiche Straßen. CSU-JARGON.>Mit den Worten" „Du verdreckte Bauernsaü" beschimpfte der CSU- Bundestagsabgeordnete Franz Xaver Unertl den Besucher einer Versammlung in Bayern wegen eines Zwischenrufes ...

  • Papst empfing Adshubei

    Rom (ADN/ND). Papst Johannes XXIII. hat am Donnerstag den Chefredakteur der „Iswestija" "vnd Schwiegersohn Nikita Chruschtschows, Alexei Adshubei, und dessen Frau Rada in Privataudienz empfangen. Adshubei erklärte vor seinem Zusammentreffen mit Johannes XXIII.: „Ich bin beeindruckt, als glühender Atheist einem Mann der Religion gegenüberzutreten ...

  • Große Erregung über neues Sprengstoffverbrechen

    Westberliner Bevölkerung außerordentlich beunruhigt

    Berlin (ND). Der schwere Sprengstoftanschlag gegen das sowjetische Intourist-ReisebUro in Westberlin hat in der gesamten Weltöffentlichkeit außerordentliche Erregung ausgelöst. Besondere Unruhe bat sich der Westberliner Bevölkerung bemächtigt. ' Selbst die FrontstadtblXtter sahen sieb am Donnerstag veranlaOt, der 'erregten Stimmung Ausdruck zu geben ...

  • Sowjetischer Protest

    Berlin (ADN). Der Leiter der Konsularabteilung an der sowjetischen Botschaft in der DDR, W. M. Malinkin, hat am Donnerstag im Namen des sowjetischen Hochkommissars in Deutschland und Botschafters der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, beim Westberliner Senat entschiedenen Protest gegen die auf die Geschäftsräume des sowjetischen Reisebüros „Intourist" in Westberlin verübte Provokation erhoben ...

  • FDGB solidarisch

    Berlin/Düsseldorf (ADN). Der Bundes-, vorstand des FDGB hat in einem von Herbert Warnke unterzeichneten Telegramm an die CGT den streikenden Bergarbeitern und allen Werktätigen Frankreichs brüderliche Grüße übermittelt. Der Zentralvorstand der IG Bergbau im FDGB sowie die 7000 Kumpel der BKW Mücheln und Geiseltal- Mitte versicherten die französischen Kiassenbrüder ebenfalls ihrer Solidarität ...

  • Albertz will täuschen

    Der Westberliner Innensenator Albertz hat vor der Öffentlichkeit den Anschein zu erwecken versucht, als distanziere sich der Senat von dem Verbrechen,, Aber selbst westliche Blätter weisen darauf hin, daß es Albertz. gewesen ist, der öffentlich erklärt hat, die Existenz eines sowjetischen Reisebüros1 in„ Westberlin „gefährde die öffentliche" Sicherheit und Ordnung der Stadt" ...

  • Attentäter werden beschützt

    Als unglaubwürdig wird auch die Be-* hauptung bezeichnet, man wolle sich mühen, die Attentäter zu finden.'rPem aber steht u. a. die Tatsache gegenüber; daß die Sprengstoffverbrechen in Westberlin schon seit Monaten unvermindert fortgesetzt werden. Am 5. Januar 1963 berichtete die Hamburger ;,Welt", daß drei Sprengstoffattentäter, die den Anschlag am 2 ...

  • Nkrumah bekräftigt Neutralität

    Accra (ADN). Der Präsident der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, hat erklärt, daß sein Land an der Politik der' positiven Neutralität und der Nichtbeteiligung an Blocks festhalten und sich um Zusammenarbeit und Freundschaft mit allen Nationen-bemühen werde. Nkrumahj der auf einem Empfang anläßlich des 6 ...

  • Andrei Gromyko bei König Frederik

    Kopenhagen (ADN). Der sowjetische Außenminister Gromyko wurde am Donnerstag von König Frederik IX. in Kopenhagen zu einer halbstündigen Audienz empfangen. Vor dieser Audienz hatte Gromyko mit dem dänischen Ministerpräsidenten Krag eine Unterredung. Krag erklärte anschließend vor der Presse, bei der Unterredung sei es vor allem um wirtschaftliche und handelspolitische Fragen gegangen ...

  • Polizeiaktion im Ruhrgebiet

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Politische Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen hat am Mittwoch 13 westdeutsche Bürger festgenommen, denen Unterstützung der für Frieden und Verständigung kämpfenden illegalen KPD vorgeworfen wird. Ein Sprecher des Innenministeriums in Düsseldorf teilte laut AP mit, daß in Bochum und Essen ...

  • Zustimmung zum Ostermarsch

    Bonn (ADN-Korr.). Schon mehr als tausend westdeutsche Persönlichkeiten haben dem Aufruf zur Unterstützung der Ostermärsche 1963 in der Bundesrepublik zugestimmt. Das teilte der Zentrale Ausschuß der Atomwaffengegner Westdeutschlands mit. Unter den tausend Persönlichkeiten sind. 288 Wissenschaftler, Pädagogen, Ärzte und Rechtsanwälte, 237 Gewerkschaftsfunktionäre, Betriebsund Personalräte sowie 135 Schriftsteller und Künstler ...

  • Kennedy meidet Westberlin

    Washington (ADN/ND). USA-Präsident- Kennedy, der im Juni dieses Jahres Europa bereisen will, hat dabei nicht die Absicht, den Westberliner Frontstadtchef Willy Brandt zu besuchen. Das geht aus einer Meldung der „New York Times" hervor. Wie die Zeitung schreibt, habe Kennedy diesen Entschluß dem' Bonner Kriegsminister Hassel bei dessen Besuch in den USA mitgeteilt ...

  • DDR-Botschafter informierte

    Hanoi (ADN). Der Botschafter der DDR in der Demokratischen Republik Vietnam, Karl Nohr, informierte in Hanoi führende Vertreter staatlicher und gesellr schaftlicher Institutionen, der Presse und des Rundfunks über die Ergebnisse des XI. Parteitages. In einer mehrstündigen Aussprache beantwortete Botschafter Nohr zahlreiche Fragen der Anwesenden, die den Problemen des Parteitages starkes Interesse entgegenbrachten ...

  • Milliarden für Atomwaffen

    Berlin (ND). Die sogenannte multilaterale Atommacht der NATO werde über 20 Milliarden D-Mark kosten. Westdeutschland werde einen „entsprechenden Anteil" daran haben. Dies teilte der Bonner Kriegsminister von Hassel am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bonn mit, auf der. er über seine Besprechungen mit NATO-Oberbefehlshaber General Lemnitzer und dem amerikanischen Sonderbeauftragten Merchant berichtete ...

  • Leber scharf verurteilt

    Frankfurt (Main)..Von den Vertrauensleuten der Firma Süddeutsches Präzisionswerk in Geislingen wird die zustimmende Haltung Lebers zu den Notstandsgesetzen „einmütig aufs schärfste" verurteilt, „zumal er wissen muß, daß Beschlüsse des Gewerkschaftskongresses von jedem Mitglied zu respektieren sind", berichtet die Zeitung „Metall" ...

  • Neger-Stadtrat ermordet

    Chikago (ND). Der Neger-Stadtrat Benjamin F. Lewis ist in seinem Büro in Chikago von Rassenhetzern ermordet worden. Lewis war einen Tag vor seiner Ermordung mit großer Mehrheit in sein Amt wiedergewählt worden. Er wurde am Morgen mit gefesselten Händen und drei Kugeln im Hinterkopf aufgefunden.

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  • Mannschaftsrennen über sechs Tage

    Neuer Höhepunkt der Winterbahnsaison /Mit sieben ausländischen Paaren

    i,Sechs-Tage-Radsport-Parade", so lautet der Titel der ganzen Veranstaltungsserie, die von heute abend bis zum kommenden Mittwoch die Besucher der Wihterbahnrennen in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle in Spannung versetzen wird. Höhepunkt der dabei auf dem Programm stehenden Wettbewerbe ist ein Mannschaftsrennen, das an allen sechs Tagen durchgehend gewertet wird ...

  • Klaus Hirche war der Held des Tages

    Der erste, der nach dem Spiel die Kabine unserer Mannschaft betrat, war der Präsident des schwedischen Eishockeyverbandes, Helge Berglund. „Ich danke Ihnen für dieses Spiel", sagte er zu ■unseren verschwitzten, erschöpften Jungen im schwarz-rot-goldenen Dreß. Und Torwart Hirche schüttelte er bewundernd die Hand ...

  • Stockholmer Bilderbogen

    Kein allzu- phantastischer Gedanke: Die internationale Eishockeyföderation (LIHG) hat sich ein Komitee für Wiedergutmachung zugelegt. Dieses Komitee fällte, sich noch einmal mit der Visaverweigerung für unsere Mannschaft im letzten Jahr beschäftigend, folgendes „Urteil": „Um dem Eissportverband der DDR völlige Genugtuung zu gewähren, wird seine Mannschaft das erste Spiel nach der ...

  • Schmutzeis

    Die Messebesucher äußerten sich höchst anerkennend über die Sauberkeit von Leipzig, Um so trauriger stimmt es, wenn dieses Lob mit einer ironischen Anspielung auf das „Schmutieis" in Berlin verbunden ist. Die Berliner Straßenreinigung hat unter den außerordentlich schwierigen Bedingungen der langen Kälteperiode ein Stück Arbeit geleistet ...

  • 15 Jahre DFB in Westberlin

    Grußadresse des 1. Sekretärs des Vorstandes der SED-Westberlin

    Der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin. Gerhard Danelius, hat den Mitgliedern des DFB-in-Westberlin anläßlich des 15jährigen Bestehens der fortschrittlichen Frauenorganisation für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf um den Frieden in Westberlin gedankt Er hob hervor: „Westberlin wird .als friedliche und Freie Stadt eine Brücke des Friedens und der Verständigung zwischen Ost und West und eine Stätte der Begegnung werdfen ...

  • Gleichberechtigung überall durchsetzen

    „Zu den Aufgaben der örtlichen Organe der Staatsmacht gehört es, gemeinsam mit der Nationalen Front alle wichtigen Probleme mit der Bevölkerung zu beraten, um die besten Möglichkeiten für ihre Lösung zu finden. Denken aber alle Vertreter der Staatsmacht bei solchen Bei ratungen auch immer daran", fragte ...

  • 50 Minuten hielt die DDR das 1:2

    Dann fielen noch drei schwedische Tore / Favoritensiege am ersten Tag

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Die Sonne schien am Donnerstag nicht nur den Stockholmern, sondern auch den Favoriten der Weltmeisterschaft, die in ihren ersten Spielen zu den erwarteten Punkten, kamen. Bereits am Mittag setzte sich die UdSSR gegen Finnland mit 6 :1 Toren durch, dann überfuhr die CSSR Westdeutschland mit 10 :1, und am Abend erhofften 12 000 Zuschauer von den Schweden ein ähnlich überzeugendes Resultat gegen die DDR ...

  • Frauen sind gute Rechner

    In den Mittelpunkt aller Aufgaben habe der Parteitag die Lösung der ökonomischen Probleme gestellt: Steigerung der Arbeitsproduktivität, Senkung der Selbstkosten, Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse durch wissenschaftlichtechnischen Fortschritt, durch die Verbesserung der Arbeitsorganisation in den Betrieben und der leitenden Tätigkeit der staatlichen Organe ...

  • Sowjetunion ' r zu Kontakten bereit

    ' Der,2. Sekretär der sowjetischen Botschaft in der DDR, V. N. Beletzkij, hat am Mittwoch die Vorschläge der UdSSR zur Lösung der Westberlinfrage auf der Grundlage des Abschlusses eines Friedensvertrages vor Westberliner Studenten, Intellektuellen und'Angehörigen des Mittelstandes dargelegt. Bei einer ...

  • Auszeichnungen am Ehrentag

    Festveranstaltungen in Betrieben und Wohngebieten der Hauptstadt

    In vielen Feierstunden werden in den Betrieben und. Wohngebieten die besten Berlinerinnen mit Ehrennadeln des DFD und der Nationalen Front ausgezeichnet und mit vielfältigen Geschenken erfreut. Für ihre gute Arbeit in der Produktion ' erhalten vorbildliche Arbeiterinnen am 8. März die Auszeichnung als Aktivist ...

  • Abgeordnete, qualifizieren sich

    In Vorträgen und Seminaren über bestimmte Spezialprobleme eignen sich die Mitglieder der Ständigen Kommission Gesundheits- und Sozialwesen in Treptow seit einem halben Jahr systematisch umfassende Fachkenntnisse an, um ihren Leitungsaufgaben immer besser gerecht zu werden. Dieses System der Weiterbildung wurde jetzt für alle Abgeordneten des Stadtbezirks als verbindlich ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt in einer südwestlichen Luftströmung, die das milde Wetter andauern läßt. Aussiebten für Freitaf: Im Norden der DDR vielfach wolkig, im. Süden vorherrschend locker bewölkt. Meist niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen zwischen plus 8 und plus 12 Grad. Nachts frostfrei ...

  • CSSR-Westdeutsdiland 10 :1 (3:0, 4:1. 3:0)

    Zuschauer: 800 Schiedsrichter: Wilkert, Wiking (beide Schweden) Strafminuten: keine Tore: 1 :0 (4.) Cerny (Vanek), 2:0 (7.) Walter, 3:0 (16.) Jirik (Gregor), 4 :0 (21.) Bukac, 5 :0 (26.) Dolana (Jirik), 6 :0 (34.) Vanek (Tikal), 6 :1 (37.) Scholz, 7 :1 (38.) Dolana, 8:1 (43.),- Gregor, ,9:1 (49.) Walter/ 10 :1 (59 ...

  • Karpfenteich-Kreis

    Nach dem Vorbild des Johannisthaler Kreises haben jetzt auch die Geistes- und Kulturschaffenden des Wohngebietes am Treptower Park angeregt, sich in Klubgesprächen mit allgemeininteressierenden und speziellen Fragen der Kunst und Wissenschaft auseinanderzusetzen und dem vielfach geäußerten Wunsch nach kulturvoller Geselligkeit stärker Rechnung zu tragen ...

  • Verjüngungskur für Brückenstraße

    Als Musterbaustelle y afAjyuaaw «s* i

    für den Ablauf von komplexen Reparaturen an Wohngebäuden wurde vom Stadtbezirksbauamt Treptow die Brückenstraße in Niederschöneweide erklärt. Eine Arbeitsgemeinschaft, der u. a. die Fachabteilungen Handel und Versorgung sowie Wohnungswesen, die Kommunale Wohnungs- ..,.,. Verwaltung und der ^"S" VEB Bauhof angehö- Sternwarte ren, bereitet gegenwärtig die umfassenden Instandsetzungsarbeiten vor ...

  • Glückwünsche zum 8. März

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert dankte 600 Berlinerinnen

    Vor 600 Berliner Frauen, Mitarbeiterinnen des Staatsapparates und Volksvertreterinnen der Hauptstadt, sprach am Donnerstagnachmittag das Mitglied des Politbüros Oberbürgermeister Friedrich Ebert im Stadtverordnetensaal des Roten Rathauses anläßlich des Internationalen Frauentages. Im Namen des Magistrats ...

  • Lahtinen großartig

    Als genau 2110 Sekunden auf der Leuchtzifferuhr über den Köpfen der Spieler abgeblinkt waren, feuerte Wladimir Jurschinow endlich die zweimal abgewehrte Scheibe über den liegenden finnischen Torhüter Lahtinen hinweg zum ersten sowjetischen Tor ins weiße Netz. Bis dahin hatte der Elektriker im finnischen Tor — als Stabhochspringer immerhin mit 4 m notiert — scheinbar ein Magnetfeld vor seine Pfosten gezogen« das den Scheiben kein Loch ließ ...

  • Rundblick durchs Riesenfernrohr

    Höhepunkte der Parkfesbpiele, die im Juni in Treptow stattfinden, werden Frühkonzerte bei Zenner, ein Manöverball mit Angehörigen der 1. Grenzbrigade sowie ein Fest der sozialistischen Arbeit sein. Neu eröffnet wurde die HO-Gaststätte .Treffpunkt" in der Schraderstraße 12 im Stadtteil Baumschulenweg ...

  • Blick auf den Spielplan'

    DEUTSCHE STAATSOPER, 16 Uhr: '„Pimpinone" (Apollosaal)*«); 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee"») i BERLINER ENSEMBLE, geschlossen MAXIM GORK1 THEATER, geschlossene Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein"***); 18 Uhr: „Peter und der Kaktus"*«) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Die Zauberflöte"*) FRIEDRICHSTADT-PALAST, 19 Uhr: „Paris sur glace"*") •**) Karten erhältlich, **) noch einige Karten erhältlich, •) Karten ausverkauft ...

  • - UdSSR-Finnland 6 :1 (0 :0, 2 :0, 4 :1)

    Zuschauer: 5000 Schiedsrichter: Pokorny (CSSR) und Dr. Gross (DDR) Strafminuten: UdSSR 14, Finnland 16. Tore: 1 :0 (34.) Jurschinow (Petjuchow). 2 : 0 (38.) Jurschinow, 3 : 0 (41.) Jakuschew (Alexandrow), 3 :1 (45.) Keinonen (Hyytiäinen). 4 :1 (46.) Kuskin (Jurschinow). 5 :1 (51.) Petjuchow (Jurschinow) ...

  • Hauptversammlungen

    Über 10 000 Mitglieder, der 195 Berliner Produktionsgenossenschaften des Handwerks treffen sich in diesen Tagen zu Jahreshauptversammlungen. Sie ziehen Bilanz über die Ergebnisse ihrer Arbeit im vergangenen Jahr und werten die Beschlüsse des VI. Parteitages für ihre weitere Tätigkeit 1963 aus. (ADN)

  • Peinlich einseitig

    ,Die tschechoslowakischen Stürmerpackte im Spiel gegen Westdeutschland nur einmal der Ehrgeiz. Das war in der letzten Minute, als ihr zehntes Tor nicht anerkannt wurde und sie nicht. ruhten, bis das Resultat 23 Sekunden vor Schluß doch noch zweistellig wurde.

  • Schweden-DDR 5:1 (2:1, 0:0, 3:0)

    Zuschauer: 12 000 Schiedsrichter: Lindquist (Kanada) und Barry (USA) Strafminuten: Schweden 2, DDR 0 Tore: 1 : 0 Stoltz (Maeattae), 1 :1 (18.) Franke (Buder), 2:1 (19.) Oehrlund (Johansson), 3 :1 (51.) Mild, 4 :1 (54.) Oehrlund, 5 :1 (55.) Karlsson

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GRUSSADRESSE Rostocker Wissenschaftler beraten Bauern Siebenpunktevorschlag Sache aller Völker 254000 Besucher aus 80 Ländern Hauptmerkmal Streben, das wissenschaftlichstarkes technische Höchstniveau zu Anwendung des Produktionsprinzips heißt exakte Leitung Frankreich streikt gegen de Gaulle Kauf leute praktizierten friedliche Koexistenz Wilson fordert erneut die Anerkennung der DDR Deutschen Demokratischen Republik beschimpfen. CDU gerat aus dem Häuschen „Iwans Kindheit" aufgeführt
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