19. Apr.

Ausgabe vom 17.02.1963

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  • Das Beispiel

    Solches geschieht in Westdeutschland: Die fünfte Regierung Adenauer präsentiert als ihre Morgengabe den Kriegspakt mit de Gaulle, das neue Instrument imperialistischer Expansionspolitik. Die SP-Führung segnet die Achse Bonn- Paris, kraft deren Ausdehnung nach Madrid Henker Franco nunmehr auch über das Schicksal westdeutscher Arbeiter mitbestimmen wird ...

  • Wer SED-Westberlin wählt, stimmt für friedliches Leben

    Spitzenkandidat Gerhard Danelius sprach im Deutschen Fernsehfunk

    Berlin (ADN/ND). Am Vorabend der Wahlen zum Westberliner Abgeordnetenbaus und.zu den Bezirksverordnetenversammlungen hat der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, am Sonnabend über den Deutschen Fernsehfunk an die Bevölkerung Westberlins appelliert, sich von den Senatsparteien nicht irreführen zu ...

  • SED-Plan richtig

    Frage unseres warschauer Korrespondenten Werner Kolmar: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei; den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen den beiden deutschen Staaten machte? Antwort: Die Vorschläge des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Herrn ■ Walter Ulbricht, bringen das Bestreben zum Ausdruck, allmählich die Voraussetzungen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten zu schaffen ...

  • Wir erhöhen die Produktivität Rückstände werden aufgeholt

    Wettbewerb um die billigste Tonne Roheisen und höchste Qualität

    „Wir Hüttenwerker haben in den Frosttagen alle Hervorragendes geleistet", erklärte der Vertrauensmann Werner Aschbrenner vom Jugendhochofen „German Titow". „Aber wir haben Schulden an den Hochöfen. Das ist nicht angenehm für uns alle. Langes Reden ist nicht im Sinne des Parteitages. Genosse N. S. Chruschtschow sagte uns hier in Eisenhüttenstadt, daß man sich historische Begründungen nicht auf den Teller legen kann ...

  • Teilnahme an Leitung der Landwirtschaft

    In einem Beschluß heißt es: „In der gegenwärtigen Periode der Entwicklung unseres Staates wird die Agrarwisser/- schaft immer mehr zur Produktivkraft; sie nimmt unmittelbaren Einfluß auf die Leitung und Organisation der Landwirtschaft. Die Akademieinstitute haben sich verpflichtet, auf ihren Fachgebieten in kürzester Zeit den Welthöchststand zum Nutzen der sozialistischen Praxis zu erreichen und in entscheidendem Maße mitzubestimmen ...

  • Gute Tagesleistung in „Glückauf"

    Knotenbahnhöfe für Kohleentladung bewähren sich

    Berlin (ND). Die Bergarbeiter In den Braunkohlenwerken nutzen das milde Winterwetter, um gute Produktionsergebnisse zu erreichen. Am Freitag gelang es den Bergleuten des Grubenbetriebes im Braunkohlenwerk „Glückauf", mit 58 360 t ein hervorragendes Ergebnis zu erreichen. Ausgezeichnet sind auch die Abraumleistungen im Braunkohlenwerk „Jugend" mit 1J5 000 m3 und im Tagebau Klettwjte mit 84 000 mV In der Köhleiridustrle konnten am flF ...

  • Weltmarktfähige Drehautomaten

    DDR-Werkzeugmaschinenbau mit 1Ö1 Exponaten zur Frühjahrsmesse

    Leipzig/Karl-Marx-Stadt (ND/ADN). Eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen aus etwa 20 Ländern bildet auch zur kommenden Leipziger Frühjahrsmesse wieder das Kernstück des internationalen Maschinenangebots. Von den 101 Exponaten aus der DDR sind 34 Neu- und Weiterentwicklungen. Besonders hervorgehoben werden die Maschinen, auf die sich die DDR entsprechend den Beschlüssen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe spezialisiert ...

  • Taktstraße 19 in Schwedt: Bis 1. Mai wieder im Plan

    Schwedt (Oder) (ADN). Die durch die lang anhaltende Frostperiode im Januar entstandenen Planrückstände wollen die Bau- und Montagearbeiter der Taktstraße 19 der Baustelle Erdölverarbeitungswerk Schwedt in einem Zielwettbewerb bis zum 1. Mai aufholen. Das Kollektiv unter der Leitung des Produktionsbereichsleiters ...

  • Rauchwarenauktion brachte 1,5 Millionen Dollar Umsatz

    Leipzig (ADN). Mit der Versteigerung des Loses 2849, eines Postens Standardnerze aus der DDR, ging am Freitag die 511. internationale Leipziger Rauchwarenauktion zu Ende. 65 Pelzhändler aus elf Ländern traten am Donnerstag und Freitag als Käufer von Iltissen, Blaufüchsen und Nerzen vor allem aus Polen, der CSSR und der DDR auf ...

  • Friedliche Koexistenz wird auch in Deutschland siegen

    Unserer Politik gegenüber Westdeutschland liegt das Prinzip der friedlichen Koexistenz zugrunde. Das hat der VI. Parteitag mit aller Klarheit herausgearbeitet.. Wir sagen, die friedliche Koexistenz muß und wird sich durchsetzen, auch in Deutschland. Woher nehmen wir diese Sicherheit? Gegenwärtig stehen sich doch zwei politische Konzeptionen, repräsentiert durch die zwei deutschen Staaten, schroff gegenüber ...

  • Verpflichtende Anerkennung

    Der wissenschaftliche Direktor der Akademie, Prof. Dr. Plachy, übermittelte allen an der Ausarbeitung der Grundkonzeption für die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion bis 1970 beteiligten Wissenschaftlern den Dank des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht Das Mitglied des Zentralkomitees Vizepräsident Prof ...

  • Indische Messebeauftragte

    Leipzig (ND). Aus der Republik Indien sind die Herren Pillai, Shelat, Karna und Sharma in der Messestadt einsetroffen. Als Beauftragte der Aussteller begannen sie mit dem Aufbau und der Gestaltung der indischen Messestände. Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1963 ist Indien mit rund 140 Ausstellern vertreten ...

  • Übersiedler kamen zu ihren Familien

    Berlin (ADN). Von den westdeutschen Bürgern, die in der Zeit vom 1. Dezember 1962 bis 10. Februar 1963 in die DDR übersiedelten, kamen 664, um wieder mit ihren hier lebenden Familienangehörigen zusammen zu sein. 397 Übersiedler baten um Zuzug, weil ihre Eltern in der DDR wohnen, so u. a. der Optiker Wolfgang Biering, der aus St ...

  • Kurs der Agrarwissenschaftler: Welthöchststand in der Praxis

    Plenum der DAL beschloß Programm zur Erreichung der Parteitagsziele

    Berlin (ND). Über die Materialien des VI." Parteitages und die Aufgaben der Agrarwissenschaft beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR beriet das Plenum der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin in. seiner Tagung am 15. Februar. Das Plenum der Akademie erklärte seine Übereinstimmung mit den Zielen des Programms der Partei der Arbeiterklasse ...

  • Walter Ulbricht an Harold Wilson

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, hat Harold Wilson folgendes Telegramm übermittelt: „Nehmen Sie bitte meinen herzlichsten Glückwunsch zu Ihrer Wahl zum Führer der Unterhausfraktion der Labour Party entgegen."

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  • Friedliche Koexistenz wird auch in Deutschland siegen

    (Fortsetzung von Seite l)

    Im Programm unserer Partei wird als geeignetste Form der friedlichen Koexistenz in Deutschland die Konföderation bezeichnet, der Staatenbund, dem sich auch die Freie Stadt Westberlin anschließen kann. Zu dieser höheren Form werden wir nur schrittweise gelangen können. Deshalb wurde vom VI. Parteitag zunächst ein Abkommen der Vernunft und des guten Willens vorgeschlagen ...

  • „Sachlicher"Klassenkampf mit Anzeigen

    Bochumer Gewerkschafter haben auf einer Tagung der „Sozialistischen Studiengruppe" festgestellt: „Klassen und Klassenkampf existieren, ob das gewisse Leute wahrhaben wollen oder nicht." Die westdeutsche Wirklichkeit bestätigt das tagtäglich und widerlegt alle Leute, die von „Klassenharmonie" und „Sozialpartnerschaft" schwätzen ...

  • 18 Milliarden für Bundeswehr

    Die bayrische Bäuerin öffnete ihre Handtasche, holte einen Zeitungsausschnitt hervor und sagte: „Hören Sie bitte zu, was man selbst in unserer Zeitung kürzlich schrieb: ,Der Bürgermeister einer Gemeinde berichtete, daß die Frauen schon drei Tage nach der Entbindung wieder auf dem Erntewagen stehen. Niemand kann helfen, weil ja alle in ähnlicher Lage sind' ...

  • D' Katz und d' Frau...

    „In der LPG Lehndorf sprachen wir mit Genossenschaftsbäuerinnen. Wir erfuhren, daß hier in der DDR der Minister für Justiz eine Frau ist. Staatsanwälte sind Frauen, Genossenschaftsbäuerinnen sind als Schöffen tätig. Und — hoffentlich sag ich's schon richtig — es gibt Tierzüchter und Feldbaumeister, die* Frauen sind ...

  • „Rückfall in den Frühkapitalismus"

    „Sozialpaket" lost Protestbewegung in ganz Westdeutschland aus

    Berlin (ND). Die Protestbewegung gegen das Bonner „Sozialpaket" nimmt immer größere Ausmaße an. Dies berichteten am Wochenende übereinstimmend zahlreiche westdeutsche Zeitungen und Nachrichtenagenturen. Bochum. „Der jetzige Regierungsentwurf zur Krankenversicherungsreform stößt auf stärkste Ablehnung durch die Arbeitnehmer, schreibt das Organ der westdeutschen Industriegewerkschaft Bergbau und Energie „Einheit* ...

  • Verbandsleitung kritisiert .<

    Saarbrücken. Auf der Generalversammlung des Saarländischen Bauernverbandes forderten am Donnerstag ebenfalls zahlreiche Redner, endlich mit den Kampfmaßnahmen zu beginnen. Dabei wurde das Vorgehen der Verbandsleitung scharf kritisiert, die nur mit Flugblättern, und Plakaten die Öffentlichkeit über die Notlage der Bauern aufmerksam machen wollte ...

  • Stärkung der DDR im Mittelpunkt

    Diskussion auf dem LE^D-Parteitaf Weimar (ND). Durch das Referat des Generalsekretärs Manfred Gerlach wurde auf dem 9. Parteitag der LDPD eine fruchtbare Diskussion ausgelöst, deren Grundthema heißt: Die LDPD trägt Mitverantwortung für die gesamte Politik unseres Friedensstaates, für die Lösung aller ökonomischen Aufgaben ...

  • Strauß ist unmöglich geworden

    Manchen (ND). Unter der Überschrift „In der CSU ist alles möglich" hat FDP- Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler, im bayrischen FDP-Pressedienst ein drastisches Bild von den Zuständen in der Strauß-Partei gezeichnet. In der CSU, so schreibt Dr. Dehler, sei nach der „Spiegel"-Affäre der nahezu unglaubliche Vorgang zu beobachten, daß der „unmöglich gewordene Franz Josef Strauß" nicht nur Vorsitzender der Partei geblieben sei, sondern obendrein ...

  • ..Atomwaffen nein — Friedensvertrag ja!

    Auftakt für Ostermarsch

    Dortmund (ND/ADN). Auf einer Kundgebung in Dortmund forderten führende Vertreter der Ostermarschbewegung die westdeutsche Bevölkerung auf, sich an den Ostermärschen zu beteiligen und so den Willen zu demonstrieren, die weltweite Kampagne für Abrüstung und Frieden zu unterstützen. Vor der eindrucksvollen Kulisse der Zuhörer auf dem Marktplatz der Stadt mahnte Oberkirchenrat a ...

  • Jungarbeiter nach Leipzig eingeladen

    Leipzig (ADN/ND). Zahlreiche Jugendbrigaden und Jugendausschüsse volkseigener Betriebe der DDR haben westdeutsche Betriebsjugendvertretungen zur XVII. Deutschen Arbeiterkonferenz nach Leipzig eingeladen. So wandten •sich die Jugendlichen'der Jugendmeisterei „1. Mai" vom Kesselbau der Neptunwerft Rostock an die Betriebs Jugendvertretung der Schiffswerft Blohm und Voss in Hamburg ...

  • Abkommen mit DDR notwendig

    „Jeder, der hier in der DDR war, ja sogar einige Kapitalisten, die etwas weiter denken, erkennen, daß die Sowjetunion und auch die DDR keinen Krieg wollen. Chruschtschow hat ja erklärt, daß sich der Soziallsmus nicht verfrachten läßt. y Nun sagen viele bei uns, Adenauer spricht auch vom Frieden, wer soll sich da durchfinden? Hier Ist klares Denken und aktives Handeln vonnöten ...

  • KURZBERICHTET

    LEHRERMANGEL. Zur Zeit sind in der Bundesrepublik wegen Personalmangels 10 000 Lehrerstellen nicht besetzt. Dies ermittelte eine von der westdeutschen Kultusministerkonferenz eingesetzte Arbeitsgruppe. JUGENDKRIMINALITÄT. Als beunruhigend bezeichnete der bayrische Justizminister Ehard die rapide wachsende Jugendkriminalität ...

  • Empfang bestätigt

    Bamberg (ADN). Der Bamberger Oberstaatsanwalt Hopfenmüller hat am Sonnabend den Eingang eines Schreibens bestätigt, in dem der DDR-Generalstaatsanwalt, Josef Streit, Einsicht in Originalakten über die Verbrechen des Würzburger Landgerichtsdirektors Georg Eisert anbietet. In dem Brief des Generalstaatsanwalts ...

  • Für die ökonomischen Ziele

    Über die zahlreichen Möglichkeiten, Einfluß auf die Erfüllung der Staatspläne, die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes In der Industrie und Landwirtschaft zu nehmen und durch die Arbeit in der Nationalen Front bei der politisch-ideologischen Erziehung aller Bürger mitzuwirken, sprachen u ...

  • Feierschichten für 30000 Arbeiter

    Oberhausen (ADN/ND). Für die 30 000 Mann starke Belegschaft der Hüttenwerke Oberhausen AG (Haniel-Konzern) hat die Werkleitung zwei Feierschichten angeordnet, die Ende Februar und in der zweiten Märzhälfte durchgeführt werden sollen. Diese mit erheblichen Lohneinbußen der Arbeiter verbundene Maßnahme wurde am Freitag von der Werkleitung mit der verschlechterten Absatzlage und dem verringerten Auftragseingang begründet ...

  • Monopole anprangern

    Bonn. Der Unwille in den Bauernverbänden rührt vor allem daher, daß sich die Auswirkungen der EWG-Agrarpolitik der Adenauer-Regierung in steigendem Maße auch gegen Großbauern richten. Aus den Angaben des „Grünen Berichts 1963" geht hervor, daß die Zahl der ruinierten größeren Betriebe zugenommen hat ...

  • BedrüekendeKurzarbeit

    Hamburg (DS/ND). In den Redaktionen westdeutscher Zeitungen häufen sich Protestbriefe, in denen die von der Kurzarbeit hart betroffenen Arbeiter mit bitteren Worten ihre Lage schildern. In der „Nordsee-Zeitung", Bremerhaven, schreibt ein Werftarbeiter: „Auf der angegebenen Werft sollen etwa 100 Kurzarbeiter,sein ...

  • Neue Protestaktion der Bauern

    Selbst Bauernführer Rehwinkel muß sagen: Bonn hat uns belogen und betrogen

    Würzburr (ADN/ND). In den letzten Tagen häufen sich in ganz. Westdeutschland die Proteste der Bauern gegen den sich ständig verstärkenden Ruinierungsprozeß. Der Kreisverband Ochsenfurt des Bayerischen Bauernverbandes wird am Sonntag eine Urabstimmung unter seinen Mitgliedern über die Durchführung von „schärfsten Kampfmaßnahmen" gegen die Bonner EWG-Agrarpolitik veranstalten ...

  • Wer hat Geld für den Arzt?

    Die Bäuerin K. aus Bayern stellte nach dem Besuch des Landambulatoriums in Panschwitz, Kreis Kamenz, folgenden Vergleich an: „Zum ersten gibt es bei uns auf dem Dorf keine solche ambulante Behandlung, erst recht nicht mit Zahnstation und anderen schönen Einrichtungen, die für das Wohlbefinden der Bäuerinnen nötig sind ...

  • Terrorurteil in München

    München (ADN/ND). Die 5. Große Strafkammer beim Landgericht München I verurteilte den 33 Jahre alten Maler Hubert Strasser aus München zu neun Monaten Gefängnis, weil er gegen das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands verstoßen haben soll. Nach Meinung des Gerichts hat er Flugschriften verteilt und mit der Post verschickt ...

  • ,Johannes-R.-Becher- Medaille" für B. Koenen

    Berlin <ADN). Die „Johannes-R.-Becher- Medaille" in Gold wurde am Sonnabend an Bernard Koenen, Mitglied des Zentralkomitees und des Staatsrates, verliehen. Die hohe Auszeichnung, die dem Jubilar zu seinem 74. Geburtstag in Anerkennung und Würdigung der großen Verdienste bei der Verwirklichung einer sozialistischen Kulturpolitik zuteil wurde, nahm Prof ...

  • Ehrenmedaillen

    Zu Kundgebungen deutsch-polnischer und deutsch-tschechoslowakischer Freundschaft wurden die Ansprachen von, Jan Karol Wende, dem Generalsekretär der Demokratischen Partei Polens, und Antonin Fiala, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Tschechoslowakischen Sozialistischen Partei. Unter dem stürmischen Beifall der Delegierten zeichnete Jan Karol Wende Prof ...

  • Vasantasena

    Berlin (ND); Vor vollbesetztem Haus erlebte gestern abend im Maxim Gorki Theater Berlin Lion Feuchtwangers „Vasantasena" seine erfolgreiche Wiederaufnahme. Sie glich einer Premiere und wurde vom Publikum mit stürmischem Beifall aufgenommen. Einige Rollen, u. a. der Tscharudatta (Horst Westphal), waren umbesetzt; das Spiel (Regie Horst Schönemann) hatte noch mehr komödiantischen Schwung erhalten als bei der Premiere am 10 ...

  • Westdeutsche Bäuerinnen zogen Bilanz

    Erfolgreiche Studienfahrt durch die DDR / Sieben-Punkte-Vorschlag fand volle Zustimmung

    Westdeutsche Bäuerinnen^ Gärtnerinnen und Landarbeiterinnen, die kürzlich auf Einladung des Zentralvorstandes der VdgB das Leben und Wirken unserer Genossenschaftsbäuerinnen studierten, haben während ihres Aufenthalts in der DDR zu vielen lebenswichtigen Problemen ihre Meinung geäußert. Wir greifen aus ...

  • 800 Stahlwerker entlassen

    Auch bei den Hüttenwerken Siegerland AG ist die Produktion von Roheisen, Rohstahl und Feinblechen stark zurückgegangen. Die: Umsätze sanken um 11 Prozent. Das Stahlwerk hat im Berichtsjahr 1961/62 über 800 Arbeiter — das sind zehn Prozent der Gesamtbelegschaft — auf die Straße gesetzt.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM - Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteute; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi, Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Zentrum der Petrolchemie

    140 METER HOCH ist der Schornstein von Leuna II. Er ist das weithin sichtbare Wahrzeichen des neuentstehenden Zweigwerkes der Leuna-Werke „Walter Ulbricht". Südlich dieses weltbekannten Chemieriesen wächst auf mehr als 200 Hektar Fläche das bedeutende Bauvorhaben unserer Petrolchemie. Im Beschluß des VI ...

  • Das sicherste Fundament

    vor den Bauarbeitern tn Leuna II stehen In den nächsten Wochen harte Aufgaben. Der Frost zwang sie,- zeitweilig die Arbeit einzustellen und den Kohlekumpeln zu helfen. Dennoch wollen sie im sozialistischen Wettbewerb den Bauplan 1963 bis zum 30, Juni mit 48 Prozent erfüllen. AHein mit dieser Zielstellung beweisen die Erbauer des wichtigsten Werkes der Petrolchemie in unserer Republik, doß sie den VI ...

  • Wir sind die Bauherren von Leuna 11

    Auf der weiten Baustelle Leuna II unterhalten sich die Maurer, Zimmerleute, Schlosser und Monteure in diesen Taren übe* viele Fragen, über den Frost, die Planerfüllung, die Arbeitsproduktivität. Doch in allen Gesprächen klingt immer wieder der eine Satz, stolz und selbstbewußt: Wir sind die Bauherren, wir meistern unsere Aufgabe! Wir sind die Bauherren, das heißt: Wir sind uns unserer Verantwortung bewußt ...

  • Damit alles flutscht

    So ein Werk mit aufzubauen — das ist Klasse. Eines liegt mir dabei besonders am Herzen. Ich möchte, daß der für unsere ganze Volkswirtschaft wichtige Betrieb möglichst schnell, möglichst billig und in guter Qualität errichtet wird. Nachdem ich das Programm unserer Partei studiert habe, heißt mein Vorsatz: Jetzt mußt du die Arbeit noch besser organisieren, so, daß alles flutscht ...

  • Gemacht, wir bleiben!

    Als kürzlich .in Berlin der Parteitag war und dort auch von unserer Baustelle gesprochen wurde, dachte ich bei mir: Junge, da, hast du genau die richtige Entscheidung getroffen, als sie dich fragten; bleibst du in Leuna oder nicht? Das war nämlich so: Mit acht Kollegen kam ich. im September 1962 aus Bitterfeld ...

  • Ohne Planverzug

    ' Uns pfiff schon auf vielen Baustellen der Republik der Wind um die Nase. Viele waren beim Bau der Werften dabei und halfen beim Energieprogramm. Da hat man schon seine Erfahrungen. Ich sage immer: Am besten läuft der Hase, wenn zwischen Bauleuten und Maschinenbauern eine richtige Gemeinschaftsarbeit organisiert wird ...

  • Kleines Chemielexikon

    Äthylen

    Ungesättigter Kohlenwasserstoff, ein farbloses, süßlich riechendes Gas, ergibt nach Polymerisation Polyäthylen. Hochdruck-Polymerisation Unter hohem Druck lagern sich die Einzelimoleküle zu großen, sogenannten Makromolekülen aneinander. Polyäthylen Moderner Plast auf Kohlenstoffbasis, besitzt hervorragende Eigenschaften, „Werkstoff der Zukunft" ...

  • Phenol

    Wichtiger Grundstoff für die Produktion von Phenoplasten, des Sprengstoffs Trinitrophenol. Färb- und Gerbstoffen, Arznei- und Desinfektionsmitteln und Kaprolaktam. Kaprolaktam Weißes, salzähnliches Produkt, auf dessen Grundlage Polyamidkunststoffe (z. B. Miramid für Zahnräder, Drähte) und Fasern (Dederon) hergestellt werden ...

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  • ,Romeo und Julia" Prokofjews Shakespeare-Ballett in der Deutschen Staatsoper Berlin

    davon leiten lassen, ausgehend von der aussagestarken Musik Sergei Prokofjews, den tiefen humanistischen Grundgedanken der Shakespeare-Tragödie — den Sieg der edlen menschlichen Liebe über eine Welt des sinnlosen Hasses, des blinden Egoismus, des Standesdünkels und der Grausamkeit — so klar wie möglich mit den spezifischen Mitteln der Ballettkunst herauszuarbeiten ...

  • „Katerina Ismailowa

    Die Wiederaufführung einer Oper von Dmitri Schostakowitsch im Spiegel der Moskauer Pressekritik

    Berlin (ND). Im Jahre 1934 wurde die Oper „Katerina Ismailowa" (nach der Erzählung „Lady Macbeth aus Mzensk" von_ N. Leskow) in Leningrad uraufgeführt." Sie verschwand damals bald wieder vom Spielplan und hat, wie es in der Besprechung des Komponisten Rodion Schtschedrin in der „Prawda" heißt, 27 Jahre lang „als tote Last in den Bücherregalen der Bibliotheken" gelegen, bis sie jetzt vom K ...

  • Brecht im Geiste Brechts

    Als Zuschauer auf dem zweiten Brecht- Abend des Berliner Ensembles halte ich, es für notwendig, in einigen Bemerkungen auf die Besprechung Rainer Kerndls im „ND" vom 12. Februar 1963 zu antworten. Ich tue es, nicht weil ich einen Kritiker kritisieren möchte, sondern weil sich nach meiner Meinung ein prinzipieller Irrtum in die Betrachtungsweise des Genossen Kerndl eingeschlichen hat ...

  • Wir brauchen den Marxismus

    Noch vor einigen Jahren wurde bei uns die Notwendigkeit von Gegenwartsstücken im Spielplan angezweifelt] Heute ist es so, daß wir vor allem darüber sprechen, wie wir sie gut und überzeugend gestalten können. Ein volksverbundenes, nach der Methode des sozialistischen Realismus arbeitendes Theater verlangt neben der engen Verbindung zu den Werktätigen noch mehr ...

  • Das Leben besser kennenlernen

    Alle Theater unserer Republik müssen dazu ihren Beitrag leisten. Ausgehend von der Entwicklung in unserem Bezirk^ bereiten wir gegenwärtig drei Werke vor. „Absolventta" heißt der Arbeitstitel eines Schauspiels, das die Geschichte des jungen Diplomlandwirts Uwe Dietrich erzählt, der als Zootechniker in eine große, noch unrentabel arbeitende Genossenschaft kommt und ...

  • Den Helden unserer Tage gestalten

    In der fast vierstündigen Aussprache, die sich im Zusammenhang mit dem Brief entspann, ergriffen viele Ensemblemitglieder das Wort, nachdem Genosse Wagner seine Ausführungen in der Aufgabe zusammengefaßt hatte: „Es geht darum, das Anderswerden der Menschen im Prozeß des fortschreitenden sozialistischen Aufbaus in seiner Vielfalt als das Neuland des künstlerischen Schaffens zu betreten ...

  • Unsere Kunst für die Erfüllung des Programms der Partei

    Künstler des Kleist-Theaters Frankfurt (Oder) schrieben an Walter Ulbricht

    Die Künstler des Kleist-Theaters Frankfurt (Oder) berieten, am Donnerstagnachmittag mit führenden Parteifunktionären — unter ihnen Genosse Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), Genosse Hans- Peter Minetti, Kandidat des ZK, und Genosse Siegfried Wagner, Leiter der Abteilung Kultur im ZK —, wie sie mithelfen können, die Beschlüsse des VI ...

  • Zu Taten begeistern

    An die Künstler gewandt, sagten Sie in Ihrer Rede: „Unsere Gegenwart soll durch das Zusammenwirken von Künstlern und Werktätigen schöner werden als je zuvor." Wir sehen darin ein ganzes Programm für unsere Theaterarbeit. Nach dem VI. Parteitag erkennen wir besser, daß die Grundlage für ein schöneres Lieben in der materiellen Produktion geschaffen wird ...

  • Ein- und Zweiklassenschulen in Westdeutschland verdreifacht

    München (ADN). Die katastrophalen Schulverhältnisse in Bayern kritisiert die Münchner „Abendzeitung". Es wird darauf verwiesen, daß sich von 1950 bis 1960 die Zahl der ein- und zweiklassigen Schulen in Bayern verdreifacht hat. Bayern sei in Gefahr, zu einem unterentwickelten Land zu werden. „In der Bildungsstatistik der Bundesrepublik rangiert das Land Bayern nahezu in allen Sparten des Schulwesens im letzten Drittel der Liste der Bundesländer ...

  • DDR-Wissenschaftler sprach in Hamburg

    Hamburg (ADN). Über Grundfragen und Probleme der polytechnischen Erziehung sprach dieser Tage vor 300 Studenten und anderen Interessenten Prof. Dr. habil. Helmut Klein von der Pädagogischen Fakultät der Humboldt- Universität im Hörsaal der Hamburger Universität. Prof. Klein, der über die polytechnische Erziehung auch ein Werk im Hamburger Rowohlt-Verlag veröffentlicht hat, war auf Einladung der akademischen Arbeitsgemeinschaft „Wissenschaft und Gesellschaft" in die Hansestadt gekommen ...

  • Prof. Pischner am Grabe Richard Wagners

    Berlin (ADN). In Gegenwart von Frau Winnifried Wagner legte der Präsident des Richard-Wagner-Komitees der Deutschen Demokratischen Republik, Prof. Dr. Hans Pischner, gemeinsam mit Nationalpreisträgerin Kammersängerin Hanne- Lore Kuhse und Herrn Goldhan aus der Deutschen Demokratischen Republik zum 80 ...

  • 168 000 Schüler nehmen an der Jugendweihe teil

    Berlin (ADN). Nahezu 168 000 Schüler, die 1949, im Gründungsjahr der DDR, geboren wurden, nehmen an der Jugendweihe 1963 teil. Das sind 90 Prozent aller Kinder dieses Jahrgangs. In der Hauptstadt Berlin hat sich die Zahl der Teilnehmer an der Jugendweihe von 87 Prozent im Jahre 1962 auf 90 Prozent in diesem Jahr erhöht ...

  • Neuernennungen

    Berlin (ADN). Zum Professor mit Lehrauftrag für das Fachgebiet Ethik an der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität wurde Dr. phil. habil. Fred Müller ernannt. Mit der Wahrnehmung einer Dozentur für das Fachgebiet Staatsrecht der DDR ist Dr. Uwe- Jens Heuer beauftragt worden.

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  • Aufholplan im Wilhelm-Florin-Werk

    Hennigsdorf (ND). Die Werktätigen des Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin'' in Hennigsdorf legten in einem Programm fest, wie sie im sozialistischen Wettbewerb die Arbeitsproduktivität und Qualität der Erzeugnisse erhöhen, die Kosten senken und alle durch die Kälte entstandenen Planrückstände schnell aufholen wollen ...

  • Demag-Zug ersetzte Handbetrieb

    Als aufgerufen wurde, Energie und Gas zu sparen, legte der VEB „S. M. Kirow" sofort die Verzinkerei still. Die Kollegen halfen in der Kohle und in anderen Abteilungen des Werkes. Am 7. Februar ist das Zinkbad wieder angefahren worden. Jetzt richten die Kollegen ihr Hauptaugenmerk auf das Aufholen der Rückstände ...

  • Ein Pünktchen auf dem Radarschirm

    Ein Klingelzeichen gellt durch die Räume der Leitzentrale des Jagdfliegergeschwaders. Sekunden später hat die volle Besatzung ihre Arbeitsplätze eingenommen. Die Genossen wissen, daß jetzt ein fremdes Flugzeug, vielleicht ein Verletzer der Lufthoheit der DDR, sich der Staatsgrenze nähert. Kommandeure, Steuerleute, Leitoffiziere, Piloten, Radarauswerter, Raketenbedienungen und Flakartilleristen arbeiten jetzt wie ein präzises Räderwerk zusammen ...

  • 563000 DM gewonnen

    In Freital wurde gut projektiert und noch besser gebaut / Über 100 Verbesserungsvorschläge

    Dresden (ND). Beim Bau neuer wichtiger Produktionsanlagen im Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital gelang es im vergangenen Jahr, 563 000 DM der vorgesehenen Investmittel einzusparen. Der Betrag wurde in diesen Tagen von der Deutschen Investitionsbank dem Staatshaushalt zurückgegeben. „Obwohl der VEB Metallurgieprojektierung ...

  • Die Rechnung

    Auch jetzt hat Genosse Thieme einen Spezialauftrag. Er ist für den Kalktransport im MTS-Bereich verantwortlich. Das, was die Traktoren in den Anhängern wegschleppen, ist Scheideschlamm, ein Abfallprodukt der Zuckerfabrik. Dieser j,Abfall" ist guter Düngekalk. Das wissen die Genossenschaftsbauern, das weiß Gerhard Thieme ...

  • Der Sonderauftrag des Genossen Thieme

    Kalk rollt auf weiße Felder / Saurer Boden wird gesund

    Auf der Straße, die sich von wriezen über Ortwig nach Kienitz durch das Oderbruch zieht, herrscht seit Wochen ein geschäftiges Treiben. Ununterbrochen, von früh bis spät, rollen Traktoren mit Anhängern in beide Richtungen. Diesen Fahrzeugstrom konnte die starke Kälte nicht unterbrechen. Auch bei Schneetreiben strebten die Traktoren unbeirrt ihrem Ziel zu: der Zuckerfabrik Thöringswerder ...

  • Fließreihen müssen fließen

    Kollege Tillmann: „Fließreihen sind gut, aber fließen müssen sie! Ich bin daher auch für einen Wirtschaftler im Kollektiv, dann haben wir eine direkte Leitung und brauchen keine Umleitung, wenn's mal nicht so hinhaut." Kollege Hecht: „Ich schlage vor, unsere Wettbewerbsverpflichtung zu überarbeiten, den 1 ...

  • Was tun? Produktiver arbeiten!

    „Manche suchen und diskutieren in der Gegend herum: ,Was sollen wir nach dem VI. Parteitag machen?' Das ist doch ganz einfach. Der Parteitag stellt die Aufgabe, die Arbeitsproduktivität zu steigern. Ihr müßt also mit den Kollektiven beraten, wie man die im Betrieb geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität überbieten kann ...

  • Verpflichtung erfüllt

    Als Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag sagte: „Es kommt jetzt darauf an, alle Mineraldüngemittel rationell einzusetzen, insbesondere die TCalkversorgung der Böden zu verbessern und dazu alle Reserven wie Scheideschlamm und örtliche Mergelvorkommen zu nutzen", wußte Genosse Thieme, daß diese Worte besonders ihm galten ...

  • Asche als Brennstoff

    Suhl (ND). Die Belegschaft des Kaltwalzwerkes Bad Salzungen Ist für die Dauer der Kälteperiode in einer Abteilung dazu übergegangen, statt Rohbraunkohle Kohlenascherückstände zu verheizen. Wie eine Untersuchung ergab, enthalten diese auf der Halde des Kalikombinats Werra lagernden Rückstände einen hohen Prozentsatz unverbrannter Kohle ...

  • Rollende Arbeitswoche^

    Torgelow. Die Werktätigen des VEB Gießerei Nord „Max Matern" in Torgelow erfüllten im Januar ihre Planaufgaben. Bei gefrorenem Formsand, vereisten PreBluftschläuchen und Gleisanlagen ist das eine besonders zu respektierende Leistung. Der Betrieb war am 1. Januar 1963 aus mehreren im Kreis Ueckermünde vorhandenen Gießereien gebildet worden ...

  • Freund oder Feind?

    Viele Kilometer entfernt, unweit unserer Staatsgrenze, rotieren die Antennensysteme der Radarstationen Ringsum vereiste Tannen, tiefverschneite Felder, nur der Wind zerrt pfeifend an den Spannseilen der Antennenmasten. In der halbdunklen Enge der Indikatorkabine beobachten wachsame Augen den gleichmäßig wandernden Elektronenstrahl auf dem fluoreszierenden Bildschirm ...

  • Meister ihres Faches

    Wir bildeten Spezialistengruppen für den Zuckerrüben-, Kartoffel-, Feldfutterund Getreideanbau sowie für die Mechanisierung der Viehwirtschaft. Jede Spezialistengruppe wird von einem ausgezeichneten Fachmann geleitet, der sich auf die praktischen Erfahrungen der Genossenschaftsbauern stützt und seine Kenntnisse in Kursen der Kreisvplkshochschule und in der Winterschulung ständig ergänzt ...

  • Start in die Nacht

    Langsam senkt sich die Dämmerung über die weite Schneefläche. Ein eiskalter Wind Jagt nadelspitze Eiskristalle über die Startpiste. Am Ende der kilometerlangen Bahn stehen geduckt, flankiert von Schneebergen, eine Kette Strahljäger auf dem sorgfältig geräumten Stellplatz. Matt glänzen die kraftvollen, ...

  • Zielprämie für Güteklasse „Q"

    Damit die Spezialistengruppen das' ganze Jahr über auf den Produktions-' prozeß und die Ergebnisse- der Arbeit einwirken, werden sie materiell inter-1 essiert. Wenn das Saatbett richtig vor-, bereitet, ordnungsgemäß gedüngt und, die Aussaat in hoher Qualität vorgenom-_ men und die Kostenvorgabe eingehalten' wurde, erhält die Spezialistengruppe sofort die Hälfte der Prämie von 1000 DM ...

  • Ein gutes Gewissen ist kein Ruhekissen

    Im Leipziger VEB „S. M. Kirow" steht die Steigerung der Arbeitsproduktivität im Mittelpunkt Von unseren Volkskorrespondenten Johannes Nötze 1 und Theodor Hof bauer

    In fast allen Bereichen unseres Werkes berieten in den letzten Tagen die Genossen und Kollegen in Partei- und Gewerkschaftsgruppenversammlungen, wie die durch Frost und Schnee entstandenen Rückstände aufzuholen sind. Trotz vieler Schwierigkeiten ist es uns gelungen, den Januarplan zu erfüllen. Dennoch ist uns unser gutes Gewissen kein Ruhekissen ...

  • Halbautomatisch

    Schwarze Pumpe. In der Brikettfabrik West des Kombinats „Schwarze Pumpe" wurde das Anlaufen und Anhalten der großen Brikettpressen halbautomatisiert. Bisher war es üblich, dafür in öl getränkte Kohle zu verwenden. Abgesehen von den hohen Kosten der Ölkohle war dieses Verfahren auch zeitraubend. Heute öffnen wir nur ein Ventil, und die Trokkenkohle wird angefeuchtet ...

  • Neue Fließstraßen

    Dresden (ND). Im Elbtalwerk Heidenau, das im Januar trotz kältebedingter Schwierigkeiten In der Materialversorgung den Plan der Warenproduktion mit 100,6 Prozent erfüllen konnte, wurden in der Wickelei und der Stanzerei die Produktionsgänge auf Fließfertigung umgestellt. Dadurch wird eine wesentliche Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Selbstkosten erreicht ...

  • Gute Vorarbeit der Spezialisten für hohe Qualität der Aussaat

    Nur noch wenige Tage, und die Großoffensive der Frühjahrsbestellung beginnt. Dies muß Anlaß sein, gründlich zu überprüfen, ob alles getan wurde, um die Aussaat, in kürzester Zeit, in bester Qualität und mit den geringsten Kosten zu verrichten. In unserer LPG kamen wir zu der Erkenntnis, daß die Produktion vor allem mit Hilfe von Spezialistengruppen schnell gesteigert werden kann ...

  • Siebketten aus Gummi

    Berlin (ND). Ein Teil der 6000 Siebkettenroder aus der Serienproduktion 1963 wird mit einer neuartigen Gummistrangsiebkette ausgerüstet. Gegenüber der bisher üblichen Stahlgliederkette hat sie die doppelte Lebensdauer und den Vorteil, daß die Kartoffeln nicht mehr beschädigt werden. Außerdem ist sie nur halb so teuer wie ...

  • Kollektives Wissen nutzen

    In'den Spezialistengruppen wird der, sozialistische Wettbewerb organisiert. Dazu werden wir Tagesauflagen erteilen' und Zielprämien aussetzen. Die Hauptsache ist jetzt, daß die LPG- Vorstände alles tun, um alle Bäuerinnen und Bauern'mit ihren Erfahrungen und Fähigkeiten in den Kampf zur schnellen und qualitativ hochwertigen Frühjahrsbestellung einzubeziehen ...

  • Holzhausen

    nen Jahre beweisen, daß es immer dann nicht richtig klappte, wenn der Briga-»' dier, Agronom oder der Vorsitzende etwas allein ausgebrütet hatten. .,

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  • Hochschuldilemma

    Der Bonner Bundestag debattierte in dieser Woche über das westdeutsche Hochschulwesen und die Förderung der Wissenschaft. Was dabei zutage kam, beweist erneut, daß Westdeutschland ein sozial und politisch unterentwickeltes Land ist. Seit Jahren leiden die Universitäten im Bonner Staat an einem empfindlichen Mangel an Studienplätzen und Institufsausrüstungen ...

  • Menge und Güte

    Die Leistungsfähigkeit unserer Kinder, rein physisch betrachtet, ist sicherlich gestiegen. Trifft- dies auch für die geistige Leistungsfähigkeit zu? Will man diese Frage beantworten, dann muß man zwischen Menge und Güte unterscheiden. Sicherlich ist die Aufnahmefähigkeit eines kindlichen wie übrigens auch des Erwach-, senengehirns heute wie früher begrenzt ...

  • Unterschiedlich belastungsfähig

    Sozial bedingte Entwicklungsunterschiede sind bei uns im wesentlichen überwunden, die Akzeleration hat alle Kinder gleichmäßig erfaßt. Das bedeutet aber nicht, daß die körperliche Entwicklung bei allen Kindern altersmäßig gleichsinnig verläuft. Im Gegenteil, es war schon immer so, daß manche Kinder sieb früher, andere sich später entwickelten ...

  • Ideologische Bremsen

    Es muß doch selbstverständlich unser Bestreben sein, alle jungen Menschen so zu erziehen, daß sich ein Optimum an Allgemeinbildung ergibt. Unsere Devise, internationales Niveau in Wissenschaft und Technik zu erreichen, verlangt aber gebieterisch die maximale Förderung der begabtesten Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Neuerer in der Produktion ...

  • Wir werden größer-

    Sechsjährige Knaben waren im Jahre 1957 in der DDR um 5 cm und sechsjährige Mädchen sogar um 7 cm durchschnittlich größer als gleichaltrige im Jahre 1913. In den folgenden Lebensjahren nimmt dieser Unterschied sogar noch zu Nach Untersuchungen von Freudenberg betrug die Körperhöhe von 14jährigen Jungen in den Jahren 1923/24 152,7 cm, während wir bei Messungen an- 3500 männlichen Jugendlichen in Berlin in den Jahren 1956/58 eine durchschnittliche Körpergröße bei 14jährigen von 165 ...

  • Eine unnötige Klippe

    Es fällt dann den Kindern beim Übergang in die fünfte Klasse verständlicherweise recht schwer, den höheren Anforderungen gerecht zu werden, und die Leistungen gehen in. der Regel zurück. Auf dem ersten Elternabend in der fünften Klasse beruhigen die Lehrer die Eltern dann mit dem Hinweis, daß der Rückgang der Leistungen nur vorübergehend sei ...

  • Selbstzufriedenheit und Langeweile'

    Wie sieht es gegenwärtig in unseren Schulen bzw. in einzelnen Klassen aus? Die Arbeit des Lehrers wird vorwiegend danach bewertet, ob er alle Schüler „zum Klassenziel" führt, ob ein „guter Durchschnitt" erzielt wird. Der Lehrer ist nicht in der Lage, zusätzliches Augenmerk auf besonders begabte Schüler zu richten ...

  • Befreite Talente

    Es gefällt mir zunächst nicht, daß Klein den Diskussionsbeitrag Ruth Hennigs in die ideologische Nähe bürgerlicher Begabtentheorien bringen möchte. Was soll ein Satz wie dieser: „Diese .Begründungen' sollen letzten Endes nur das bestehende. Bildungsprivileg verschleiern und rechtfertigen."? Das bürgerliche Bildungsprivileg ist in der Deutschen Demokratischen Republik endgültig gebrochen ...

  • Auch die Besten anspornen

    Meinungsstreit zu einer wichtigen'Aufgabe des einheitlichen Bildungswesens in der DDR

    Die Forderung des Parteiprogramms, alle Begabungen und Talente zum Nutzen der sozialistischen Gesellschaft frühzeitig zu fördern, steht gegenwärtig an vielen Schulen der DDR im Mittelpunkt lebhafter Diskussionen. Davon zeugen zahlreiche Briefe, die wir in der letzten Zeit von Pädagogen, aber auch von Eltern, die sich besonders für die Erziehung ihrer Kinder interessieren, erhielten ...

  • Höchstwerte als Klassenziel

    Mit großem Interesse haben wir die seit einiger Zeit im „ND" geführte Diskussion über unser Bildungswesen verfolgt. Diese Probleme berühren uns zwar auch als Eltern von drei Kindern, aber mehr noch deshalb, weil sie nicht nur für die Entwicklung des Bildungswesens von außerordentlicher Wichtigkeit sind, sondern uns zum Beispiel auch auf ökonomischem Gebiet tagtäglich entgegentreten ...

  • Begabte fördern — aber wie?

    Es ist sehr zu begrüßen, daß das „ND" das Problem der Begabtenförderung aufgenommen hat. Besonderes Interesse scheint mir der Aufsatz von Helmut Klein zu verdienen. Dies nicht nur deswegen, weil es sich hier um die Gedanken eines Pädagogen handelt. Die Begabtenförderung tritt uns als Problem nicht nur in Schulen, auf Universitäten, sondern auch in den Forschungsinstituten, Betrieben usw ...

  • Neue Maßstäbe

    Wir sollten uns von der Auffassung lösen, daß alle Schüler nach dem gleichen Programm auszubilden sind, daß wir uns mit einer über dem Durchschnitt der kapitalistischen Länder liegenden Allgemeinbildung zufriedengeben können. Unseres Erachtens sind heute zwei Probleme zu lösen: 1. Differenzierung der Kinder nach diesen Allgemeinleistungen ...

  • Schulpraktisches Semester

    An der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald wurde beschlossen, die Lehrerausbildung entsprechend den Bedingungen der Etappe des entfalteten Aufbaus des Sozialismus neu zu profilieren. In einem, Memorandum der Fakultät wird* betont, daß es notwendig ist, daß der Lehrer neben vorzüglichen Kenntnissen in seinen Unterrichtsfächern auch aus seiner eigenen Anschauung genaue Vorstellungen von der sozialistischen Praxis besitzen muß ...

  • Kein soziales Privileg

    In diesem Zusammenhang. scheint uns der Artikel von Prof. Dr. Helmut Klein sehr widerspruchsvoll zu- sein. Man weiß nicht recht, wogegen er eigentlich angeht, wenn'er einmal die von Bordag und Hennig in der bisherigen Diskussion geäußerten Vorschläge als Rückfall in die bürgerliche Begabtentheorie wertet, deren schulorganisatorische Konsequenzen ablehnt, dann aber wiederum die Förderung spezieller Begabungen befürwortet ...

  • Studien nach dem Diplom

    An den polnischen Hochschulen und Hochschulverwaltuhgen wird gegenwärtig über den Entwurf eines Dokuments gesprochen, das den Einsatz von Hochschulabsolventen in den Betrieben und Institutionen des Landes regelt. Unter anderem ist auch ein „Studienprogramm nach dem Diplom" entworfen worden. Entsprechend diesem Programm sollen die fähigsten Studenten „_ nach dem Diplom eine wei*^« Ausbildung erfahren ...

  • Spezialklassen in Kiew

    Spezialklassen mit besonderer Betonung bestimmter Fächer sind an einer allgemeinbildenden Schule in Kiew eingerichtet worden. Die Schüler können sich entsprechend ihren Fähigkeiten selbst für eine bestimmte Klasse entscheiden. Der Direktor der Schule, Wassili Boldyrew, betonte in einem TASS- Interview, daß der Unterricht an seiner Schule durch eine individuelle Behandlung jedes Schülers bestimmt werde ...

  • Höhere Anforderungen früher stellen

    Über die Entwicklung unserer Kinder und ihre unterschiedliche Leistungsfähigkeit / Von Prof. Dr. Kurt Winter, Direktor des Hygiene-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin

    Jeder Mensch durchläuft eine Entwicklung. Weniger bekannt ist jedoch, daß auch der Mensch als Gattung eine Entwicklung durchläuft, Veränderungen, die sich im Laufe der Generationen manifestieren. Wer einmal in Museen oder Schlössern auf die Maße von Möbeln aus dem Mittelalter oder von Ritterrüstungen achtet, wird feststellen, daß diese insbesondere für unsere Jugend viel zu klein wären ...

  • Musikliteratur

    Mit 140 000 Notenblättern, Partituren, Musikliteraturbänden und Schallplatten gehört die Prager Musikbibliothek zu den größten Bibliotheken ihrer Art in Europa. Besondere Kostbarkeiten sind die erste Ausgabe der Violinschule von Leopold Mozart, dem Vater Wolfgang Amadeus Mozarts, und die erste Ausgabe des Librettos der „Zauberflöte" aus dem Jahre 1794 ...

  • Unrühmliche Rekorde

    In einer Botschaft des,Amerikanischen Präsidenten Kennedy wird ein düsteres Bild von der Lage und den Perspektiven der Jugend der USA gemalt. Unter den Jugendlichen der USA ist die Arbeitslosigkeit zweieinhalbmal höher als der amerikanische Durchschnitt. 7,5 Millionen Jungen und Mädchen werden in diesem Jahr eine Arbeit für Ungelernte aufnehmen, als Grund dafür nannte Kennedy den niedrigen Bildungsstand ...

  • Gut vorbereitet

    Vierzig Studenten des Pädagogischen Instituts der Karl-Marx-Universität Leipzig haben im Kombinat Schwarze Pumpe ein mehrwöchiges Praktikum aufgenommen. Sie werden an der Leipziger Bildungsstätte als Fachlehrer für Physik, Mathematik sowie für Grundlagen der sozialistischen Produktion ausgebildet. Nach Abschluß ihres Studiums sollen sie als Lehrkräfte für den Unterrichtstag in der Produktion tätig sein ...

  • Neue Hindernisse

    Im kommenden Herbstsemester werden die Studiengebühren an den staatlichen Colleges und Universitäten der USA- Staaten New York, Kalifornien, Oregon, Arkansas, Texas und Indiana erheblich erhöht. An einzelnen Bildungseinrichtungen werden sich die Gebühren sogar verdoppeln. Auch zahlreiche Privatschulen in den USA haben eine Erhöhung ihrer Gebühren angekündigt ...

  • Anliegen des Pädagogen

    Im Einzelfall stellt sich dieses Vermögen jedoch sehr unterschiedlich dar. Es wäre daher falsch, mechanisch zwischen körperlicher Entwicklung und Leistungsvermögen ein Gleichheitszeichen zu setzen. Pädagogik aber ist u. a. die Wissenschaft, individuell die Belastung zu dosieren, die Akzeleration im Dienste der Bildung auszunutzen und damit unserer Gesellschaft einen großen Nutzen zu erweisen ...

  • Kapitalexport

    Die Zahl der Tochtergesellschaften amerikanischer Konzerne hat sich von 1952 bis 1960 in Westdeutschland von 37 auf 137 erhöht. In- Frankreich erhöhte sich die Zahl im gleichen Zeitraum von 53 auf 127 und in Italien von 23 auf 87. In der Schweiz gab es 1960 121 amerikanische Tochterunternehmen, während es 1952 noch 18 waren ...

  • Völkerfreundschaft

    Die Universität der Völkerfreundschaft in Moskau beging am 11. Februar 1963 ihren dritten Jahrestag. Gegenwärtig studieren hier etwa 2000 junge Menschen aus 80 Ländern, insgesamt sind an den Universitäten der Sowjetunion mehr als 18 000 ausländische Hörer eingeschrieben.

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  • Bulgarien zeigt Neuentwicklungen

    ND-Interview zur Messe

    Der stellvertretende Vorsitzende des Komitees für Maschinenbau der-Volksrepublik. Bulgarien,.Genosse Pantjo Kqra'pantew-, gewährte unserem Sofioter Korrespondenter» Hans- Prieri folgendes Interview: Frage: „Welche Bedeutung, messen Sie der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse' bei?" Antwort: „Für-unser Land ...

  • Patriotismus der KP Iraks

    Die Kommunistische Partei Iraks hat das Banner des nationalen Kampfes stets hoch erhoben. Sie hat sich in den Zeiten des grausamsten Terrors, den Irak in der Periode der Herrschaft der königlichen Dynastie und der proimperialistischen Clique durchmachte, nicht mit den Kolonialisten und ihren Agenten abgefunden ...

  • Traditionelle Waren aus Norwegen

    Gespräch über Leipzig in Oslo

    fjos traditionelle Interesse der norwegK l"/ sehen Geschäftsleute an der Leipziger Messe sei außerordentlich stark, erklärte dieser Tage der geschäftsführende Direktor der „Norsk Kompensasjonsselskap A/S", des Abkommenspartners der Kammer für Außenhandel der DDR, Per S k o u. In einem Gespräch mit unserem ...

  • Bruderparteien begrüßen sowjetische Initiative

    Weitere Erklärungen zur Einheit der kommunistischen Weltbewegung

    Brüssel (ADN-Korr.). In einer gemeinsamen Erklärung, die am Freitag von i,Le Drapeau Eouge" veröffentlicht wurde, betonen die Kommunistischen Parteien Griechenlands und Belgiens, daß man nichts unterlassen darf, um die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem übergroßen Teil der internationalen kommunistischen Bewegung und einigen kommunistischen Parteien auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Prinzipien zu lösen ...

  • UPI: 4000 Verhaftungen

    Mifitärregime errichtet Konzentrationslager

    Bagdad/Teheran/Genf (ADN/ND). In der irakischen Hauptstadt sollen laut UPI „die Säuberungen mehr und minder wichtiger Ämter" andauern. Bisher seien mehr als 4000 Personen, darunter sämtliche Minister der gestürzten Regierung, verhaftet worden. Armee-Einheitendurchkämmten nach wie vor Bagdad. Wie UPI schreibt, kam es in Bagdad auch in de'r Nacht zum Freitag zu Schießereien ...

  • Jeder gegen jeden im Westen

    Konflikt Paris—Washington um die Kriegsachse / Strauß konspiriert

    Paris/Washington/Lissabon (ADN/ND). Präsident de Gaulle hat sich am Wochenende erneut in scharfer Form für eine eigene französische Atomstreitmacht und gegen die sogenannte multilaterale Atomstreitmacht unter Kontrolle der USA ausgesprochen. Er sagte: „Frankreich ist nicht geneigt, sein Schicksal einem Fremden zu überantworten, ganz gleichgültig, wie ...

  • DüstereLage der USA-Jugend

    Botschaft Kennedys an den Kongreß / Keine Perspektiven

    Washington (ADN). Ein düsteres Bild der Lage der amerikanischen Jugend hat USA-Präsident Kennedy in einer dem amerikanischen ' Kongreß übermittelten Botschaft über die Lage der Jugend gezeichnet. Nach den Angaben Kennedys liegt die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen zweieinhalbmal höher als im Landesdurchschnitt Dieses Verhältnis verschlechtert sich ständig weiter ...

  • RVR beging 16. Februar

    Historische Klassenkämpfe 1933 gegen Faschisierung Rumäniens

    Bukarest (ADN-Korr.). Das rumänische Volk beging am 16. Februar den 30. Jahrestag der herdischen Kämpfe der Eisenbahner und Erdölarbeiter von 1933, eines der größten Ruhmesblätter in der Geschichte der rumänischen Arbeiterklasse. Am Vorabend des Jahrestages fand eine vom Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei organisierte Festversammlung statt ...

  • Neue Schneefälle in Osteuropa

    Verwehungen in Polen und der CSSR / Winterschäden in Italien

    Warschau/Berlin (ADN/ND). Erneut hat der Winter in Polen schwere Schneestürme gebracht. Autostraßen und Bahnlinien im ganzen Lande wurden blockiert, so daß 30 Prozent aller Fernautobusverbindungen ihren Verkehr am Mittwoch einstellen mußten. 250 Busse blieben in Schneeverwehungen stecken. 85 000 Menschen sind dabei, die Autostraßen ...

  • ZK der KPdSU brandmarkt Terror in Irak

    Moskau (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat am Sonnabend zu dem Terror in Irak folgende Erklärung veröffentlicht: „Aus Irak eingehende Berichte zeugen davon, daß im Lande Massenrepressalien und ein blutiger Terror gegen Kommunisten und andere Vertreter der demokratischen und patriotischen Kräfte Iraks verübt werden ...

  • Protest der Sowjetbürger

    Die Kommunisten der Sowjetunion unc alle Sowjetmenschen, die zuliefst am Ge schick des befreundeten irakischen Vol kes Interessiert sind, sind über die ii Irak geschaffene Lage beunruhigt. Sii protestieren zusammen mit der gesamtei fortschrittlichen Weltöffentlichkeit ent schieden gegen die ungerechtfertigte) Massenrepressalien in Irak ...

  • Gus Hall vor Yale-Studenten

    Generalsekretär der KP der USA legt Politik der Partei dar

    • New York (ADN/ND). Der General- ' Sekretär der KP der USA, Gus Hall, hat auf Einladung der Studenten der Yale- Universität in New Haven (Connecticut) und der Universität des Staates Virginia in Gharlottesville auf Studentenversammlungen die Politik der Partei dar- ■ gelegt. Der Hörsaal der Virginia-Univer- ...

  • Colombo demonstrierte

    Colombo (ADN). Zu einer machtvollen antiamerikanischen Kundgebung kam es am Sonnabend in Colombo. Eine große Menschenmenge durchzog die Straßen der ceylonesischen Hauptstadt, um gegen den Druck Washingtons auf Ceylon zu protestieren. Die Demonstranten trugen Plakate mit den Inschriften „Yankees nein — Ceylon ja" und „Friedenskorps — laßt uns in Frieden" mit sich ...

  • Gehlen-Spione bestraft

    Prag (ADN). Drei Spione des westdeutschen „Bundesnachrichtendienstes'1 des Nazigenerals Gehlen sind in der CSSR zu Gefängnisstrafen zwischen dreizehn und sechs Jahren verurteilt worden, berichtet CTK. Es handelt sich um den westdeutschen Bürger Gustav Pohl aus Heidenheim sowie um dessen Sohn Walter und Schwiegertochter Anna, die im nordböhmischen Ort Vejprty ansässig sind ...

  • Formgebung koordinier!

    Warschan (ADN). Die internationale Konferenz der RGW-Länder über Fragen der industriellen Formgebung wurde am Sonnabend in Warschau beendet Die Teilnehmer <— Vertreter aus Bulgarien, Ungarn, der DDR, Polen, Rumänien, der Sowjetunion und der CSSR — unterzeichneten ein ^Protokoll, in dem Richtung und Methoden der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der industriellen Formgebung festgelegt wurden ...

  • Nehru gegen Basen

    Neu Delhi (ADN). Die indische Regierung sei nie auf die Vorschläge eingegangen, die zur Schaffung ausländischer Militärstützpunkte auf indischem Boden führen könnten, erklärte der indische Premierminister Nehru einer Delegation der Kommunistischen Partei Indiens. Die Abordnung hatte ihm die von der Tagung des Nationalrates der Partei angenommene Resolution zu den Vorschlägen der Westmächte ■ über"' den -„Aufbau der indischen Luftverteidigung" übergeben ...

  • Fischer überfallen

    Havanna (ADN). Kubanische Konterrevolutionäre haben mit einem bewaffneten Schiff zwei kleinere kubanische Fischereifahrzeuge überfallen und gekapert. Das wurde am Sonnabend in Havanna mitgeteilt. Nach Aussagen zweier Fischer, die während des Überfalls über Bord sprangen und von anderen Booten gerettet wurden, befanden sich auf dem Piratenschiff auch zwei US-Amerikaner ...

  • Botschafter Ruh in Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr.). Der neuemannte 3DR-Botschafter in der RVR, Anton Ruh, st am Sonnabendnachmittag in Bukarest ■ingetroffen. Er wurde auf dem Noräjahnhof vom Chef des Protokolls des Ministeriums für.-Auswärtige Angelegenleiten der RVR, Gheorghe Luca, und dem Geschäftsträger a.-i. der DDR in Bukarest, Dr ...

  • ,Syncom" weiter still

    Cape Canaveral (ADN). Den amerikanischen Bodenstationen ist es bis Samstag abend nicht gelungen, eine Verbindung mit dem am Donnerstag gestarteten Satelliten „Syncom" herzustellen, wurde in Cape Canaveral mitgeteilt. Die Versuche, den Satelliten zu orten, sollen weiter fortgesetzt werden. Westlichen Berichten zufolge werden in Cape Canaveral gegenwärtig Vorbereitungen für den Start eines zweiten Nachrichtensatelliten desselben Typs getroffen, der in einigen Wochen erfolgen soll ...

  • Einigung mit der IPC?

    Eine baldige Beilegung des seit I960 andauernden Streits der irakischen Regierung mit der „Iraq Petroleum Com-' pany" (IPC) sagen laut Reuter politische Beobachter in Bagdad voraus. Es werde erwartet, daß in nächster Zeit zwischen der neuen Regierung und der IPC Ver-' Handlungen beginnen. Während Kassem die Schaffung einer staatlichen Erdölgesellschaft befürwortete, werde von der neuen Regierung eine Verstaatlichung der IPC offenbar abgelehnt ...

  • Liberale gegen Bahama

    London (ADN). Die britische Liberale Partei hat sich In einer am Wochenende veröffentlichten Erklärung gegen den Fortbestand Großbritanniens als unabhängige Atommacht und damit gegen das von Macmillan und Kennedy unterzeichnete Bahama-Abkommen ausgesprochen. In der Erklärung wird gefordert, Großbritannien solle seine „Verteir digungsausgaben auf Streitkräfte mit konventionellen Waffen beschränken" ...

  • Hexenjagd verurteilt

    .New York (ADN). 200 Delegierte eine! Kongresses der Demokratischen Parte der USA im Staat Michigan haben ein« Resolution gebilligt, in der die Tätigkei des Ausschusses des Repräsentanten hauses-zur „Untersuchung unamerikani scher Betätigung"* verurteilt" tmd di< Auflösung des Hexenjägerausschusses- ...

  • Gespräch in Genf

    Genf (ADN).. Die Leiter der Delegationen der UdSSR .und der USA. zur Genfer 18-Staaten-Abrüstungskonferenz, Kusnezow und Foster, sind am Sonnabend in der Residenz der sowjetischen Delegation zu einem Gespräch zusammengekommen. An dem Treffen nahmen auch die stellvertretenden Delegationsleiter Zarapkin und Stelle teil ...

  • J. Keusch bei LBascIjew

    Sofia <ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten 'der Volksrepublik Bulgarien, Iwan Baschew* empfing am Sonnabend den neuernannten Botschafter der DDR in Bulgarien, Johannes Keusch; im Zusammenhang' mit der bevorstehenden Überreichung seines Beglaubigungsschreibens.-

  • Protest des WGB

    Paris (ADN). Gegen die „blutigen Repressalien" gegenüber Irakischen Demokraten hat die Leitung des Weltgewerkschaftsbundes protestiert In einem Telegramm an Präsident Aref fordert die WGB-Leltung, den Morden ein Ende zu setzen'Und die Verhafteten freizulassen.

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  • Arjalich baute Führung aus

    Durch einen Sieg über seinen Klubkameraden Csulits festigte Burkhart Malich (SC Chemie Halle) in der sechsten Runde der Deutschen Schachmeisterschaft in Aschersleben seine Führung, da zur gleichen Zeit der Titelverteidiger Wolfgang Pietzsch (SC Rotation Leipzig) gegen Mädler (SC Chemie) seine erste Niederlage erlitt und sich die beiden Berliner Fuchs und Baumbach remis trennten ...

  • Eisschnellaufelite in Karuisawa

    DDR-Delegation eingetroffen 'f: Erste Wettkämpfe haben stattgefunden

    Auf dem Luftwege sind die DDR-Eisschnelläufer für die Weltmeisterschaften vom 21. bis 24, Februar im 160 Kilometer von Tokio entfernten Karuisawa Wohlbehalten eingetroffen. Auch der nicht i,flugfeste" Helmut Kuhnert meinte nach der Landung: „Die zwölf stündige Reise mit dem Flug über den Nordpol ist mir ausgezeichnet bekommen ...

  • Parteitag ausgewertet

    Aus dem Kommunique der IX. Bundesvorstandssitzung

    Am 15. Februar 1963 kamen in Berlin die Mitglieder des Vorstandes des Deutschen Turn- und Sportbundes zu ihrer IX. Tagung zusammen. Bewährte Funktionäre aus den Kreisen und Gemeinschaften nahmen als Gäste teil. Das Mitglied des Präsidiums des DTSB, Heinz Wolf, erstattete den Bericht des Präsidiums für die Arbeitsperiode seit der VIII ...

  • Sprechstunde — was ist das?

    Nicht nur Harry Ullrich* auch Frau Helene Ebert und ihre Tochter Barbara aus der Schönhauser Allee und viele weitere ständige Besucher kennen den Kreiskulturhausleiter. So gut sie ihn aber schon kennen mögen, eines wissen die meisten nicht, daß er nämlich stellvertretender Leiter der Abteilung Kultur beim Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg ist ...

  • Frieden durch Verhandlungen

    Alle Parteien in Westberlin müssen über dieses Thema sprechen

    s,Wir haben in den vergangenen Wochen in Hunderten Aussprachen und Gesprächen unsere Hauptlosung .Frieden durch Verhandlungen' in die Bevölkerung getragen." Dieses positive Ergebnis des Wahlkampfes der letzten Wochen in Westberlin hob der 1. Sekretär des Kreisvorstandes Neukölln der SED-Westberlin, Heinz Kaulitz, am Sonnabend in einem Pressegespräch hervor ...

  • Auch in Weißwasser blieben die Sorgen

    Zweites Eishockey-Länderspiel gegen Österreich endete 5 :1 (1 : 0, 3 : 0,1:1)

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Österreichern schon am Vorabend durchschaut und mit einfachen Mitteln bekämpft worden. Das letzte Drittel endete 1:1, nachdem die Gäste noch einmal groß aufgekommen waren, dann aber bald wieder in ihrem eigenen Drittel eingeschnürt wurden. Das alles darf niemanden zu der Vermutung verleiten, unsere Jungen hätten lustlos gespielt ...

  • Entdeckungen

    Der neue Arbeitsstil führte zu allerlei -Entdeckungen. Eine davon war: Neue Qualität des Leitens verlangt entsprechende organisatorische Formen. „Nehmen wir die Arbeitszeit", meint Genosse Haenel. „Damals im Gebäude des Rates ging sie von 8 bis 17 Uhr. Diese Einteilung ist heute einfach untauglich. Ich muß dann hier sein, wenn auch die Bürger da sind ...

  • Viele' Bekanntschaften

    An einem der Abende stellte sich dem Genossen Harry Ullrich der Leiter des Kreiskulturhauses, Werner Haenel; vor, ein Mann* der mit dem Kreiskulturhaus, wie man so sagty. verheiratet ist. An jenem Donnerstagsabend* an dem das Deutsche Theater zu Gast war, traf Genosse Ullrich auch Werner Haenel wieder, nun schon als Bekannten ...

  • W ohnbezirke bereiten Frauentag vor Feierstunden in Klubs Z Ehrennadel für Nachbarschaftshilfe

    Feierstunden zum Internationalen Frauentag in den Klubs der Nationalen Front werden bereits jetzt von vielen Wohnbezirksausschüssen in den Stadtbezirken Berlins vorbereitet Gemeinsam mit den DFD-Wohngruppen beraten sie, wie Frauen aller Bevölkerungsschichten, ob berufstätig oder nicht, zum 8. März für ihre Arbeit geehrt werden können ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 17 Uhr: „Pimpinone" (Apollosaal); 19.30 Uhr: „Fidelio" •**); Montag, 20 Uhr: Konzert •) BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg" **); Montag, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" **) MAXIM GORKI THEATER, Sonntag, 20 Uhr: „Der zerbrochene Krug" *••); Montag, 19 ...

  • Freiheit für Westberlin

    durch Freie Stadt Wo Frontstadt heißt

    Afs Speerspitze des Paktes Bonn- Paris, als NATO-Stützpunkt erhöhte Gefahr für Frieden und Sicherheit Unruhe und Unsicherheit durch Grenzprovokalionen Als Aggressionsstützpunkt zum Eingehen verurteilt \f*\r Jan \AA-iUIä 11 schon seit Jahren, ging es um diese Ent- VOr uen Wailien, scheidung. Die Senatsparteien zerrten Westberlin auf den falschen, gefahrvollen Weg ...

  • 30 Verbesserungsvorschläge

    30 Verbesserungsvorschläge haben die Arbeiter, Ingenieure und Tediniker der volkseigenen Berliner Secura-Werke bereits in den ersten Wochen des neuen Planjahres in ihrem Büro für Neuererwesen registrieren lassen. Die Neuerer dieses Berliner Eegiätrierkassenwerkes unterstützen mit ihren Vorschlägen ssur ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereich eines flachen Tiefdruckgebietes über Mittel- und Westeuropa hält das zu Niederschlägen neigende Wetter an. Aussichten für Sonntag: Meist Niederschlag, meist als Schnee, im Südwesten der DDR vereinzelt auch als Sprühregen. Mittagstemperaturen im Norden minus 2 bis null Grad, im Süden null bis plus 3 Grad ...

  • 45. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee

    am Donnerstag; dem 21, Februar, 19 Uhri tn der Deutschen Staatsoper. Ansprache: Generalleutnant Kurt Wagner, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung. Anschließend Kulturprogramm mit einem zentralen Ensemble der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte; dem Zentralen Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung; dem Chor und Solisten des Erich-Weinert- Ensembles, dem Standortmusikkorps der Nationalen Volksarmee, ...

  • Umzug ins Kulturhaus

    Das Geheimnis interessanter Veranstaltungen —enger Kontakt mit Bürgern

    Kurz vor 20 Uhr klopfte der Nachbar an die Wohnungstür und fragte: „Kommen Sie mit?" Und Oenosse Harry Ullrich, der bis dahin noch unschlüssig war, zog sich den ManteJ an und klappte die Tür zu. Es wurde ein Interessanter Abend am vergangenen Donnerstag im Kreiskulturhaus „Erich Franz" in der Schönhauser Allee ...

  • Schwere Verkehrsunfälle

    Auf dem Berliner Autobahnring kam es am 15. Februar zwischen den Kilometersteinen 63 und 70 nacheinander zu drei Verkehrsunfällen, an denen insgesamt 20 PKW und LKW beteiligt waren. Sechs Personen erlitten schwere Verletzungen. An den Kraftfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, Ursache der Kette von Verkehrsunfällen war die Nichtbeachtung der ungünstigen Straßen- und Witterungsverhältnisse, insbesondere der Sichtbehinderung durch Nebel ...

  • Opposition bei SPD

    Oppositionelle Sozialdemokraten haben bei der SPD-Wahlabschlußkundgebung mit Willy Brandt am Freitagabend mit einer Flugblätterverteilung gegen die Politik der rechten Parteiführung demonstriert. Auf den Flugblättern wird unter anderem scharf gegen die Verfemung des bisherigen Kreuzberger Bezirksbürgermeisters Kressmann (SPD) Stellung genommen, der wegen seines Eintretens für Entspannung und Verhandlungen aus seinem Amte getrieben worden war ...

  • Beispielhaft

    Gewiß gibt es noch manchen Mangel, aber :das Neue, das sich hier im Kreiskulturhaus „Erich Franz" zeigt, bleibt unbeschadet beispielhaft Wenn Harry Ullrich und Helene Ebert wie auch Tochter Barbara sagen, es sei interessant im Kreiskulturhaus und die Abende würden von Mal zu Mal schöner, dann ist das ohne Zweifel in erster Linie auf die neue Leitungstätigkeit zurückzuführen, auf die hier geübte sozialistische Demokratie ...

  • CDU-Kissner ausgetreten

    „Ich verzichte darauf, einer Union solcher Politiker künftig anzugehören." Diese Erklärung gab der ehemalige CDU- Kreisvorsitzende in Schöneberg, .Klaus- Eberhard Kissner, ab. Kissner, der jetzt offiziell seinen Austritt aus der Adenauer-Partei in Westberlin erklärt hat, war von der CDU-Parteiführung gemaßregelt worden, weil er in einigen Fragen nicht mit der -politischen Konzeption Amrehns einverstanden ist, ...

  • Nach den Wahlen

    wird sich an den gemeinsamen Interessen der Mehrheit der Westberliner und der Bürger der DDR, an dem Wunsch nach Frieden und Sicherheit nichts ändern. Als erste Aufgabe wird vor den Westberlinern nach wie vor der Abschluß eines Vertrages zwischen dem Senat und der DDR über die Normalisierung der Beziehungen stehen ...

  • geht es?

    Daß Westberlin - eine Stadt mitten im Territorium der DDR - endlich zur friedlichen Stätte wird, nicht mehr als Sprengsatz für aggressive Ziele mißbraucht werden kann, daß. auch die Bürger dieser Stadt nicht länger unter den Folgen dieser Politik zu leiden haben. Jeder Westberliner muß wissen:

  • Festveranstaltung

    des Zentralkomitees, • des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft zum

  • Freie Stadt bringt

    Sicherung des friedlichen Lebens Freiheit von Revanchismus und Provok'ationszentralen Normale Beziehungen zur DDR Verbindungen nach Ost und West Internationale Garantien durch die

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Das Beispiel Wer SED-Westberlin wählt, stimmt für friedliches Leben SED-Plan richtig Wir erhöhen die Produktivität Rückstände werden aufgeholt Teilnahme an Leitung der Landwirtschaft Gute Tagesleistung in „Glückauf" Weltmarktfähige Drehautomaten Taktstraße 19 in Schwedt: Bis 1. Mai wieder im Plan Rauchwarenauktion brachte 1,5 Millionen Dollar Umsatz Friedliche Koexistenz wird auch in Deutschland siegen Verpflichtende Anerkennung Indische Messebeauftragte Übersiedler kamen zu ihren Familien Kurs der Agrarwissenschaftler: Welthöchststand in der Praxis Walter Ulbricht an Harold Wilson
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