25. Apr.

Ausgabe vom 14.12.1962

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  • Export ist wichtig.

    Sie wollen unserem Außenhandel zusätzliche Arbeit machen, die Werktätigen der Berliner Securawerke und der Leipziger Pianofortefabrik. In ihren Verpflichtungen zum VI.' Parteitag stellen sie sich die Aufgabe, 1963 mehr Exportgüter zu erzeugen. Man kann sicher selnj daß unsere Außenhändler Ober dieses Angebot nicht böse sein werden ...

  • Jüterbog erreicht Tagesziel bei Fleisch

    Potsdam (ND). Die tägliche Auflage von 60 Tonnen Schlachtvieh erreicht jetzt der Kreis Jüterbog (Bezirk Potsdam). Diese Menge gewährleistet, daß die Ausfuhrverpflichtungen gegenüber dem Bezirk Halle bis zum 18. Dezember erfüllt werden. Außerdem sichern die Bauern und Landarbeiter den Versorgungsplan und verringern die erheblichen Rückstände, deren Menge ausreichen würde, den Bedarf aller Einwohner des Kreises für 15 Monate zu befriedigen ...

  • Pianos zusätzlich für Export

    Leipzig (ND). 120 Pianos zusätzlich wird die Belegschaft des VEB Leipziger Pianofortefabrik im nächsten Jahr produzieren und im IV. Quartal 1963 unserem Außenhandel zur Verfügung stellen. Damit folgt sie dem Aufruf der Securawerker aus Berlin, noch mehr Exportgüter von hoher Qualität zum Nutzen unserer Republik zu fertigen ...

  • „Wir fordern Friedensvertrag66

    Hermann Matern: 13. August 1961

    Warsctaau (ADN-Korr.). Der IV. Konvgreß der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) wur.de am Donnerstag.in Warschau vom Präsidenten, der FIR, Prof. Dr. Et'tore Tibaldi, eröffnet. An dem Kongreß nehmen 240 Delegierte der Widerstandsorganisationen aus 22 Ländern sowie Vertreter von 20 nicht der FIR angehörenden Organisationen teil ...

  • „Q" für Zick-Zack-Nähmaschine

    Wettbewerbserfolg der Altenburger Konstrukteure und Rationalisatoren

    Altenburr. Das Gütezeichen „Q" für die Zick-Zack-Nähmaschine der Klasse 52/2 erhielten jetzt die Werktätigen des VEB Altenburger Nähmaschinenwerk. Es ist der erste große Erfolg, den die Altenburger im Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages erreichten. 1054 war diese Nähmaschine vom Chefkonstrukteur Lafrentz und dem Konstrukteur Zwicker entwickelt und seitdem ständig verbessert worden ...

  • Leuchtstoffwerk erfüllte Exportplan

    Verpflichtung im Wettbewerb zum VI. Parteitag eingelöst Überplanmäßige Selbstkostensenkung

    Suhl (ND). Die Belegschaft des VEB Leuchtstoffwerk Bad liebenstein erfüllte einen Exportauftrag der CSSR im Werte von 35 000 DM vor dem Termin. Bis Jahresende sollen für weitere 93 000 DM Leuchtstoffe für den Export ausgeliefert werden. Bereits am 30. November meldete der Betrieb die Erfüllung seines gesamten Exportplanes ...

  • schuf- Garantien -gegen Revanchisten

    nung der Millionen Opfer der nazistischen Barbarei", erklärte das Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern in seiner Rede. „Der Prozeß ist eine Herausforderung nicht nur der deutsdien Antifaschisten, sondern auch aller Völker der Antihitlerkoalition." Der Prozeß zeige das ganze System des Bonner Staates ...

  • Tito dankt Chruschtschow

    Tito dankte der Sowjetregierung und Chruschtschow persönlich für ihre kühne und kluge Lösung der Krise im karibischen Raum. Er betonte, zwischen der -UdSSR -und. Jugoslawien .hätten sich im Laufe der letzten Jahre auf vielen Gebieten Beziehungen freundschaftlicher Zusammenarbeit entwickelt (Auszüge aus • den-^-Reden Gromykos und Titos siehe Seite 7) ...

  • Ehrliche Westberlinlösung

    Gromyko verwies auf die Bemerkung Nikita Chruschtschows vom Vortage, daß vor allem die Frage des Aufenthalts der Truppen in Westberlin umstritten bleibt. Die Sowjetregierung, die sich dafür einsetze, Westberlin UNO-Garantien zu geben, „schlägt eine ehrliche Lösung vor, Niemand kann behaupten, geschweige denn beweisen, daß diese Garantien für die Freie Stadt Westberlin weniger ...

  • 7\\ ziehen.

    sehen Grenzen, der Achtung der Souveränität der DDR, der Nichtausrüstung der beiden deutschen Staaten mit Kernwaffen sowie des Abschlusses eines Nichtangriffsabkommens zwischen der NATO und der Organisation des Warschauer Vertrages in dieser oder jener Form." i Moskau. Mit der einmütigen Billigung der Außenpolitik der Regierung hat der Oberste Sowjet der UdSSR am Donnerstag seine zweite Tagung ...

  • Friedliche Koexistenz in Aktion

    Für die ganze Menschheit hat'N.'S. Chruschtschow gesprochen, als er in seiner großartigen Rede vor dem Obersten Sowjet die zwingende Notwendigkeit der friedlichen Koexistenz am Beispiel der Kubakrise-erläuterte.. Seine von der Sorge um das höchste Gut der Menschheit bestimmtertArgu-; mente, die von ihm ...

  • Annäherung UdSSR—USA

    ' Genosse Gromyko informierte.darüber,k daß „während _des Meinungsaustausches mit der Regierung"'der USA über die deutsche Friedensregelung „eine Annäherung' der» Standpunkte der Seiten in-vie-v len erörterten.Fragen, die'damit zusammenhängen, einen Schlußstrich unter den zweiten Weltkrieg zu ziehen,' erreichtwurde ...

  • Letzte Hürde genommen

    Teltow (ADN). Das Gütezeichen „Q" haben die Ingenieure und Facharbeiter des Geräte—und Reglerwerkes in Teltow im Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages für die Auswuchtmaschine „AM 100" erhalten. Bas Gerät, das bisher das Gütfzeichen „l" hätte, qwuxde-^vesentlich ver* bessert. Die letzte Schwierigkeit bestand darin, daß keine ruhige Stellung des Zeigers auf der Skala des Gerätes erreicht wurde ...

  • Bonner Spalter gewarnt

    , Zuvor hatte sich Gromyko eingehend mit den sowjetisch-amerikanischen Bezie^ hungen beschäftigt und.sich für eine weii tere Verständigung zwischen den" beiden Weltmächten eingesetzt. In diesem Zusammenhang richtete er scharfe Worte an die Adresse Bonns, das versuche, in den Ministerpräsident Cyrankiewicz ...

  • Grußtelegramm Chruschtschows

    Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat dem FIR-Kongreß ein Grußtelegramm ■ übermittelt, in dem er den Opfermut der Widerstandskämpfer im letzten Krieg würdigt.

  • Wissenschaftler in die Betriebe

    t3ber ein Fernsehrespräch zu diesem Thema mit Minister Dr. Erich Apel, Prof. Dr. Max Steenbeck und anderen Teilnehmern berichten wir auf Seite 4.

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  • Keine neuen Gesichter, sondern neue Politik!

    Wenn man der Westpresse Glauben schenken darf — und in diesem Falle kann man es einmal unbesehen tun —, so wird sich an der zukünftigen Politik der neuen Bonner Regierung tatsächlich nichts ändern/ Mit Ultra-Frischblut aufgefüllt, soll der Leichnam des Adenauerschen Bankrottkurses noch einmal auf die Beine gebracht werden ...

  • Presse schweigt über Terror

    Frau Edeltraud Kublik wurde im September dieses Jahres wegen „Staatsgefährdung" zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt, „Alle Zeitungen, Rundfunkund Fernsehsfationen berichten ausführlich über das Vorgehen gegen den .Spiegel'", heißt es dazu in dem offenen Brief. „Die Aktionen, die seit Jahren gegen Kommunisten und andere oppositionelle Bürger geführt werden, und die immer größeren Umfang annehmen, werden den Menschen in der Bundesrepublik und im Ausland verschwiegen ...

  • So werden in Bonn Minister gemacht

    Bericht des UPI-Korrespondenten Wilfried Salinger „Der Abgang, der einigen Ministern des alten Kabinetts Adenauer aus der Bundesregierung beschieden worden ist* war den lockeren Formen, mit denen sie seinerzeit in das Kabinett eingereiht wurden, nicht unähnlich ... Balke war gerade von einem wissenschaftlichen Kongreß zurückgekehrt, ging ahnungslos in die Fraktionssitzung und traute seinen Ohren nicht, als er plötzlich seine Ablösung vernahm ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genossin Greta Kuckhoff 60 Jahre

    Berlin (ND). Genossin Greta Kuckhoff, Vizepräsident des Deutschen Friedensrates, wird heute 60 Jahre alt. Das Zentralkomitee gratuliert der verdienten Genossin und wünscht ihr alles Gute für ihr persönliches Wohlergehen, Gesundheit und neue Erfolge in ihrem Wirken für Frieden und Sozialismus. Genossin Kuckhoff kam mit ihrem Manne Adam Kuckhoff, der uns allen unvergeßlich ist, in der schwersten Zeit der Hitlerbarbarei zur antifaschistischen Kampffront ...

  • Leidenschaftliche Empörung

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Die leidenschaftliche Empörung in der Mitgliedschaft der SPD über den Verrat der rechten SPD-Führung, die in der Forderung gipfelt, Wehner solle die Protokolle der Geheimbesprechungen mit den Vertretern der Konzerne und der Adenauer- Partei auf den Tisch legen, kommt in zwei von der „Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Leserbriefen zum Ausdruck ...

  • Krisenursache besteht nach wie vor

    DFU-Direktorium: Neue Regierung trägt Keime des Zerfalls in sich

    Köln (ADN-Korr./ND). Das Direktorium der Deutschen Friedens-Union (DFU) hat am Donnerstag in einer Erklärung festgestellt, die Regierungsumbildung in Bonn sei ein Versuch, „die politische Krisenursache, die in der gescheiterten Politik Adenauers liegt, durch eine bloße Auswechslung der Personen zu überspielen ...

  • KURZ BERICHTET

    ■ÜBERFÜLLT. Die Strafanstalten in Nordrhein-Westfalen sind so überfüllt daß in vielen Fällen drei Häftlinge in eine Einzelzelle gepfercht sind. In den für 19 000 Häftlinge eingerichteten Gefängnissen waren Ende Oktober 21 300 inhaftiert. NIEDERGESTOCHEN. Von einem amerikanischen Besatzer ist in der»Nacht zum Mittwoch in Garmisch die 25jährige Irmgard Habermann auf offener i Straße niedergestochen und tödlich verletzt worden ...

  • Beileid zum Tode von M. Popovic

    Telegramm des Nationalrates der Nationalen Front

    Berlin (ADN). Im Namen der in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland vereinigten patriotischen Kräfte hat der Vizepräsident des Nationalrates, Horst Brasch, sein tiefempfundenes Beileid zum Tode von Momcilo Popovic, Mitarbeiter der jugoslawischen Handelsmission in Westdeutschland, ausgesprochen ...

  • Friedliche Koexistenz in Aktion

    (Forttetzuno von Seite 1)

    karibischen Raum, für sie spricht. Haben doch die Ereignisse bewiesen, daß die Politik der friedlichen Koexistenz keineswegs bloße Proklamation ist, sondern Aktion bedeutet, erfolgreiche Aktion aller Kräfte des Friedens.' - ~ ~ _ Nur lebensfremde Dogmatiker, wie die Führer der albanischen Partei der Arbeit, wollen diese Grundwahrheiten nicht anerkennen ...

  • Schickti Wehner in die Wüste!

    Dortmund (ND/ADN). Wie lange noch wollen es die Sozialdemokraten dulden, daß ihre Partei von einem Mann wie Wehner schändlich mißbraucht wird? Diese Frage hat der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Arno Behrisch an die sozialdemokratischen Genossen gerichtet. Nach dem Sturz des Bonner Kriegsministers Strauß ergebe sich ganz ernsthaft die Frage: „Wann endlich schickt die SPD ihren ...

  • Millionengeschenke für Zechenherren

    Bonn (ADN/ND); Ein Geschenk von 86 Millionen D-Mark aus Steuergeldern für die Zechenherren an Rhein und Ruhr hat am Mittwoch das Adenauer-Kabinett beschlossen. Der entsprechende Gesetzentwurf soll noch im Januar an den Bundestag weitergegeben werden. Nach dem Entwurf erhalten die Zechenherren für jede Tonne Steinkohle, die wegen der Stillegung von ...

  • Kein ernstzunehmendes Argument mehr dagegen

    Düsseldorf (ADN/ND). „Es gibt jetzt kein ernst zu nehmendes Argument mehr dagegen, die Lage in Deutschland zu entspannen, auf atomare Waffen beiderseits der Elbe zu verzichten, Nichtangrif fsvereinbarungen zu unterzeichnen und eine kontrollierte militärische Entspannungszone in Mitteleuropa zu schaffen", schreibt die Düsseldorfer „Deutsche Volkszeitung" zu der von Walter Ulbricht in Cottbus erneut bekundeten _ Entspannungsbereitschaft der DDR ...

  • IDFF-Ratsmitglieder Gäste in DDR-Bezirken

    Berlin (ADN). Delegationen aus 23 Ländern, die an der Ratstagung der IDFF in Berlin teilgenommen hatten, weilen gegenwärtig in mehreren Bezirken der DDR, um sich vom sozialen und kulturellen Fortschritt im Arbeiter-und-Bauern-Staat zu überzeugen. So befinden sich in den Bezirken Leipzig, Karl-Marx-Stadt und Halle Fr'auen aus Cypern, Bulgarien, Argentinien, Uruguay, Österreich, Vietnam, Laos, Norwegen und Venezuela ...

  • Verfassungsbruch großen Ausmaßes

    So habe die Polizei der VVN verboten, am Ehrenmal für die Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz niederzulegen. Als die VVN, empört über diese Polizeistaatmethoden, eine Protestversammlung einberief, sei diese Versammlung ebenfalls von der Polizei verboten worden. Schließlich hätte die Polizei noch einen Schweigemarsch der VVN unterbunden ...

  • Heute um 19.50 Uhr Solidaritätskonzert

    des Deutschlandsenders gemeinsam mit dem Komitee zum Schutte der Menschenrechte der DDR. > Die Republik grüßt die widerrechtlich in Westdeutschland eingekerkerten Patrioten und ihre Angehörigen! Telefonische Grüße und Musikwünsche nehmen — auch während des Konzerts — alle Studios und Sender von Radio DDR in den Bezirkshauptstädten sowie das Berliner Funkhaus — Telefonnummer 55 51 41 — entgegen ...

  • Lubke: „Erschreckender Vertrauensschwund"

    Bonn (ADN). Der Bonner Präsident Lübke hat am Donnerstag sechs der neuen Minister — bis auf Kriegsminister von Hassel, der noch bis Anfang des nächsten Jahres Ministerpräsident in Schleswig-Holstein bleibt - die Ernennungsurkunden überreicht. Die sechs Minister sollen am Freitag vor dem Bundestag vereidigt werden ...

  • Will Rosenberg paktieren?

    Dusseldorf (ND). Der neue DGB-Vorsitzende, Ludwig Rosenberg, hat dem Präsidenten der Bündesvereinigung westdeutscher Unternehmerverbände, Multimillionär Paulssen, am Mittwoch in einem Schreiben „sinnvolle Gespräche" angeboten. Die Unternehmervereinigung hat durch ihre Pressestelle postwendend erklären lassen, sie sei zu Gesprächen mit der neuen DGB-Führung bereit ...

  • . Sie sollen in Frieden leben

    „Zum bevorstehenden Jahreswechsel wünschen wir rn_it ganzer Leidenschaft, daß die westdeutschen Männer und Frauen, die gegen den Faschismus gekämpft und nicht gezögert haben, sich den Folterungen und dem Tode auszusetzen, in ihrem Lande in Frieden leben können. Sie mögen vereinigt in ihrer Organisation der Widerstandskämpfer ihren Beitrag für die so wünschenswerten guter Beziehungen unter den Völkern leisten ...

  • Schärfste Bestrafung der Mörder

    Belgrad (ND/ADN). Sein tiefempfundenes Beileid mit der Witwe des von einer Faschistenbande in Westdeutschland ermordeten jugoslawischen Patrioten Momcilo Popovic hatider jugoslawische .Staats*.. Präsident Tito-in einem Telegrammizuin•■< Ausdruck-gebracht. Die Öffentlichkeit sei über die Tat der unmenschlichen Ustascha-Verbrecher erschüttert, heißt es in dem Telegramm ...

  • Wir bleiben nicht ruhig

    „Noch sind im Gedächtnis der Völker die Erinnerungen an die Schrecken wach, die der Faschismus mit sich bringt. Die Hitlerfaschisten verwandelten unsere Stadt wie auch viele andere Städte der Welt in einen einzigen Trümmerhaufen. Sie quälten unsere Väter und Mütter, unsere Brüder und Schwestern in den faschistischen Konzentrationslagern ...

  • Vera vermißt ihre Mutter sehr!

    Edeltraud Kublik zum Weihnachtsfest schon 9 Monate eingekerkert / Offener Brief ihres Mannes erhebt Anklage

    Bochum. „Meine Frau wird Wettmachten neun Monate im Gefängnis sein. Unsere dreieinhalbjährige Tochter Vera ist bei Bekannten. Sie vermißt ihre Mami." Mit diesen Worten beginnt der in Form eines offenen Briefes abgefaßte Hilferuf des Bochumer Metallarbeiters Rudi Kublik. Der ist zugleich eine schreiende Anklage gegen die so gern von Christentum und Menschlichkeit redenden Bonner Machthaber ...

  • Provokation in Westberlin

    „Der VVN-Prozeß bestätigt nur die Befürchtungen der französischen Friedensanhänger hinsichtlich des Revanchegeiste: der westdeutschen Regierung. Daß dei Prozeß in Westberlin überhaupt angesetzt wurde, beweist nur, welchen provokatorischen Charakter er in der Westberlinfrage haben sollte." I. M. Korolew, ...

Seite 3
  • Materieller Anreiz - wie?

    Yon Dr. Erwin Hampicke und Arthur Lorenz, Institut für Arbeitsökonomik und Arbeitsschutzforschung Dresden

    In seinem Beitrag „Materieller Anreiz nicht mit Normenschaukel" („ND" vom 27. November 1962) hat der Parteisekretär des VEB Nordthüringer Textilwerke Bleicherode, Genosse Kurt Andres, einige wichtige Fragen aufgeworfen. Im Auftrag des Komitees für Arbeit und Löhne haben wir mit diesem Betrieb Verbindung aufgenommen und möchten jetzt einige Schlußfolgerungen zur Diskussion stellen ...

  • Neues Kräfteverhältnis

    Frage: Im Programmentwurf heißt es, die Wiedervereinigung setze voraus, daß In Westdeutschland demokratische Verhältnisse hergestellt werden. Wird das möglich sein? Antwort Genosse Norden: Eigentlich gaben die letzten Wochen darauf Antwort. Wenn wir uns nach dem Grund der gegenwärtigen politischen Krise m Westdeutschland fragen: er liegt darin, daß die alten zum Untergang verurteilten Verhältnisse dort wieder ins Leben gerufen wurden ...

  • So kann Initiative erstickt werden

    Unser Zentralkomitee hat alle Bürger der DDR zu einer großen Volksdiskussion über die Dokumente des VI. Parteitages aufgefordert. Jedermann ist aufgerufen, dazu seine Meinung zu sagen* und, wie Genosse Walter Ulbricht erklärte, den Kampf zu beginnen, um die Lösung der Probleme, die in ihnen enthalten sind ...

  • Ist höhere Lohngruppe am Platze?

    Selbstverständlich wird ein Teil des geplanten Lohnzuwachses auch für Umgruppierungen in höhere Lohngruppen zu verwenden sein, wenn das durch höhere Anforderungen unter dem Gesichtspunkt des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gerechtfertigt ist. Wie sieht das nun im Falle der Weberinnen der Brigade ...

  • Höchste Arbeitsproduktivität entscheidend

    Zusatzfrage: Gelten diese Maßstäbe gleichermaßen für alle sozialistischen Länder? Antwort Genosse Modrow: Im- Prinzip gilt dieser Maßstab für alle sozialistischen Staaten. Es geht überall um die höchste Arbeitsproduktivität. Allerdings müssen wir dabei die inneren Verhältnisse und die verschiedenen Ausgangspunkte in den einzelnen Ländern berücksichtigen ...

  • 1963 zusätzliche Bullenmast

    In unserer -genossenschaftlichen Viehhaltung werden wir zusätzlich 8 bis 10 Bullen mästen. Futter ist vorhanden, und Stallraum werden wir im Ort noch ausfindig machen. Diese zusätzliche Mast wird 1963 rund 25 dt Fleisch mehr bringen. Wir denken, daß wir unserer Verantwortung als LPG Typ 1 gerecht werden und mit viel Fleisch, Milch und Eiern eine gute Politik machen ...

  • Gegen dogmatische Enge

    Die genannten Genossen, und die ähnlich denken und handeln, sollten überlegen, ob sie damit die Diskussion fördern oder hemmen. Es ist wahrhaftig einer der größten Vorzüge unserer staatlichen Ordnung, daß einmal gefaßte Beschlüsse überall einheitlich durchgeführt werden. Das macht ,uns stark, das gibt uns ...

  • Vernachlässigung der Bestzeiten

    Natürlich ist es richtig, wenn für standig wiederkehrende Arbeiten Zeitnormative ausgearbeitet werden. Aber am Beispiel Bleicherode wird deutlich, wohin es führt, wenn diese sehr aufwendige und langwierige Arbeit durchgeführt wird, ohne dabei — wie es die Partei seit langem fordert — von den Erfahrungen mit Bestzeiten und Leistungsvergleichen auszugehen ...

  • Sind Diskussionen „Nervensache"?

    „So eine Diskussion ist meist eine reine Nervensache", sagte uns kürzlich Genosse Hans Valentin, Stellvertreter des Hauptdirektors der WB Chemiefaser und Fotochemie während eines Gesprächs. Was meinte er damit? Er hatte den Programmentwurf der SED studiert und war dabei auf die Forderung gestoßen,. daß in die Betriebsabrechnung die tatsächlichen Kosten eingehen und der echte Aufwand zur Grundlage der Preisbildung werden soll ...

  • Fest auf eigenen Beinen

    Frage: Wie ist der Begriff Aufbau der nationalen Wirtschaft zu verstehen? Antwort Genosse Norden: Die herrschenden Kreise in Westdeutschland haben wiederholt versucht, uns durch ökonomische Machenschaften, durch Embargopolitik und Störung des innerdeutschen Handels politisch unter Druck zu setzen. Natürlich kann keine Rede davon sein, daß sie uns dadurch irgendwie zum Rückzug veranlassen könnten ...

  • Eine seltsame Begrüßung

    Und der Zufall wollte es, daß er just an dem Tag, an dem der Artikel im „ND" veröffentlicht wurde, an einer Besprechung in der Hauptabteilung Chemie im Volkswirtschaftsrat teilzunehmen hatte. Der Haüptdispatcher, Genosse Jahn, empfing ihn gleich mit der unheilverkündenden Frage, ob er denn mit seinem Gehalt nicht mehr auskomme, da er jetzt schon Artikel für die Presse schreiben müsse ...

  • Vom Gegner lernen?

    Frage: Was ist, darunter, zu verstehen, wenn gefordert wird, wir sollten im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt auch von unseren Gegnern lernen? Antwort Genosse Kahn: Der Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand der Erzeugnisse und der Fertigungstechnik kann von unseren ...

  • Nicht nur den WLK sehen

    Aber die materielle Interessiertheit der Arbeiter am wissenschaftlich-technischen Fortschritt und an der Qualifizierung hängt nicht allein vom WLK ab, sondern von. der Gestaltung der Arbeits- und Lohnbedingungen insgesamt einschließlich der richtigen, sinnvollen Verwendung des Prämienfonds. Und diese Seite haben die staatlichen Leitungen der Textilindustrie vernachlässigt ...

  • Programmentwurf setzt neue Maßstäbe

    Nachlese von einem interessanten Forum der Parteiorganisation Berlin-Köpenick

    Faktor in der Gesellschaft geworden. Das müssen wir berücksichtigen, wenn wir vom Sieg der neuen Gesellschaftsordnung sprechen wollen. Die Menschen, die im Sozialismus leben, stellen hohe Ansprüche an den Sozialismus. Die sozialistischen Produktionsverhältnisse haben gesiegt, und die Ausbeutung des Menschen durch den Menchen wurde unwiderruflich abgeschafft ...

  • Guter Hebel zur Planerfüllung

    In der Vorstandssitzung am 6. Dezember haben wir uns mit den ersten Ergebnissen des Wettbewerbs zur Vorbereitung des VI. Parteitages befaßt. Wir können sagen, daß uns der Wettbewerb wesentlich geholfen hat, den Plan dieses Jahres zu erfüllen. Bei Rindfleisch haben wir bereits 105 Prozent erreicht. Unser Ziel ist, bis zum Jahresende weitere 20 dt Rindfleisch zu bringen ...

  • Wann hat der Sozialismus gesiegt?

    In vielen Fragen und einer mehrstündigen, lebhaften Aussprache bekundeten die Teilnehmer des B'orums ihr Interesse für die Aufgaben, die sich aus dem Programmentwurf ergeben. Frage: Reicht der Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse nicht aus für den Sieg des Sozialismus? Antwort Genosse Xiedke: Es sind eine Reihe grundlegender Veränderungen in der Welt vor sich gegangen ...

  • Wanderwimpel für beste Gruppen

    Wir haben zu diesem Zweck jeweils fünf bis sechs Betriebe mit unterschiedlichen Leistungen zu einer Wettbewerbsgruppe zusammengefaßt. Im kleinen Kreis lassen sich die guten Erfahrungen — die „geheimen Patente", wie einige bei uns sagen — am besten auf alle Betriebe übertragen. Außerdem hat in der Gruppe auch der gegenwärtig noch leistungsschwache Betrieb Chancen, bei der monatlichen Auswertung des Wettbewerbs Sieger zu werden ...

  • Wettbewerb brachte mehr Fleisch

    LPG „Pionier" macht gute Politik

    Wir Mitglieder der LPG „Pionier" Typ I in Lindenkreuz, Kreis Gera-Land, verstehen den , tiefen Sinn der Worte Bruno Leuschners auf der 25. Tagung der Volkskammer: „Fleisch und Milch — das ist Politik. Und viel Fleisch und viel Milch — das ist gute Politik für unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat." Als beste Methode zur Steigerung der Produktion* sehen wir den Wettbewerb an ...

  • Lohnzuwachs planlos „verbuttert"

    Der Betriebsplan des VEB Nordthüringer Textilwerke Bleicherode sieht 1962 im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs des Jahresdurchschnittslohnes je Produktionsarbeiter um 150 DM vor, das sind 12,50 DM pro Monat. Wir fragten den Genossen Menning, Leiter der. Abteilung Arbeit, wie dieser geplante Lohnzuwachs verwendet wird, welche Konzeption es dafür gibt ...

  • Jeder Betrieb soll vorankommen

    Die LPG erzeugt das Futter. Also muß sich auch die ganze LPG dafür verantwortlich fühlen, was aus dem Futter gemacht wird. Wir wollen, daß es in allen Betrieben mit dem höchsten Nutzeffekt verwertet wird. Bei uns erzeugen die einen weit über 2000 kg/ha Milch, während andere nicht viel über 600 kg/ha kommen ...

Seite 4
  • Seuchenschutz erfordert schnelles Handeln

    Zwei Probleme haben das Veterinärwesen in den letzten Wochen und Monaten in das Licht des öffentlichen Interesse gerückt: die Maul- und Klauenseuche und der Artikel von Otto Strube im „ND"- „Gehört zum Musterbetrieb nicht auch ein Tierarzt?" Ich möchte zunächst einige Bemerkungen zur Maulund Klauenseuche machen ...

  • Wissenschaftler in die Betriebe

    Fernsehgespräch mit Minister Dr. Apel und Prof. Dr. Steenbeck

    Berlin (ND). Das schöpferische Zusammenwirken von Wissenschaft und Produktion beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR stand im Mittelpunkt eines Fernsehgesprächs am Donnerstagabend, an dem Dr. Erich Apel, Kandidat des Politbüros und Mitglied des Präsidiums des Ministerrates, Prof. Dr. Max ...

  • Delegiertenkonferenz im Mdl

    Die Parteiorganisation im Ministerium des Innern führte ihre zweite Tagung der Delegiertenkonferenz zur Vorbereitung des VI. Parteitages" durch und gab allen Kandidaten und Parteimitgliedern im Ministerium des Innern eine klare Orientierung auf die vor der Parteiorganisation stehenden neuen Aufgaben ...

  • Delegiertenkonferenz im MfS

    In diesen Tagen fand die Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation im Ministerium für Staatssicherheit statt. * Im Referat des 1. Sekretärs der Kreisleitung wurden eine kritische Einschätzung des Standes der Parteiarbeit gegeben und die neuen Aufgaben herausgearbeitet, die von der Parteiorganisation und den Organen des Ministeriums für • Staatssicherheit zu lösen sind ...

  • Das erbrächte im Industriezweig...

    Die. Rekonstruktion der Zeulenrodaer Möbelwerke hat damit den praktischen Beweis erbracht, daß im gesamten Industriezweig bei Annahme ungünstigster Ubertragungsbedingungen der dort gesammelten Erfahrungen auf andere Betriebe die geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität in diesem Zweig mit etwa 10 000 Arbeitskräften weniger erreicht werden könnte, als das gegenwärtig der Fall ist ...

  • Einst Zersplitterung

    Am Vorabend des VI. Parteitages müssen wir aber sagen, daß trotz aller Kompliziertheit auf diesem Gebiet die Möglichkeiten des sozialistischen Systems zur Überwindung der kapitalistischen Zersplitterung nicht zielstrebig genug ausgenutzt wurden. Bei der Durchsetzung einer rationellen Organisation der ...

  • Planung ohne Höchststand?

    Nun ist das Werk aber bereits gebaut, und man sollte annehmen, daß wenigstens der neueste wissenschaftlich-technische Stand in der Produktionstechnologie angewandt wird. Leider trifft das nur bedingt zu — soweit es aus dem bisherigen Entwicklungsstand ersichtlich ist. Genaugenommen müßte man schon über den Standort des Projekts diskutieren, das sich hart am Kraftwerk Klingenberg und dem Betriebsbahnhof Rummelsburg befindet ...

  • Hier dirigiert der Spezialist

    An die Stelle des universellen Leiters in der Produktion mußte nunmehr der Spezialist für den jeweils neuen Produktionsabschnitt treten. Eine sinnvolle Qualifizierung der Werktätigen wurde zum Angelpunkt der Rekonstruktion, weil 1300 Werksangehörige neue Arbeitsplätze und Aufgaben erhielten. Für etwa 15 000 Arbeitsnormen veränderten sich die Grundlagen, 650 Maschinen mußten neben der laufenden Produktion umgesetzt und neu installiert werden ...

  • Ein neues Werk hätte 18 Millionen DM gekostet

    Jetzt, nachdem in Zeulenroda die „Kinderkrankheiten" und Anlaufschwierigkeiten überwunden sind, liegen klare, unbestechliche ökonomische Ergebnisse vor. I960 waren es 31000 Wohn- und Schlafzimmer, die produziert wurden, und in diesem Jahr werden es rund 60 000 Zimmer sein, die das Werk verlassen. Gegenüber 1960 hat sich am Ende dieses Jahres die Arbeitsproduktivität auf 162,1 Prozent erhöht ...

  • Warum Neubau in Karlshorst?

    Hätte nicht auch in Berlin die vorhandene Zersplitterung der Produktion auf dem Hauptweg der sozialistischen Rekonstruktion überwunden werden können? Hätte sich die VVB Möbel in Berlin nicht auf die wichtigsten Betriebe konzentrieren und mit geringem Mittelaufwand die Erweiterung und den Ausbau der vorhandenen Anlagen vornehmen können? Es wurde vorgezogen, in Karlshorst ein neues Werk zu errichten ...

  • Wer lernt noch nicht von Zeulenroda?

    über ein Schulbeispiel der sozialistischen Rekonstruktion und seine Auswertung / Von Dr. Manfred Herold, Lehrstuhlleiter an der Parteihochschule Karl Marx, und Rudi Paul, Werkleiter des VEB Möbelwerke Zeulenroda/Triebes

    Unsere Partei läßt sich in ihrer ökonomischen Politik davon leiten, die führen^ den Zweige vorrangig zu entwickeln, da-' mit wir einen raschen und zugleich harmonischen Aufschwung der Produktivkräfte in der gesamten Volkswirtschaft erreichen. Die wachsende Akkumulationskraft muß daher vorwiegend auf die Ausrüstung bestimmter Betriebe in den führenden Industriezweigen konzentriert werden ...

  • Heute Großserien

    Im Jahre 1959 wurde mit den Werktätigen der Zeulenrodaer Möbelwerke ein qualitativ neues Fertigungsprinzip diskutiert und entwickelt. Sein rationeller Kern und seine Allgemeingültigkeit bestehen in folgendem: Fünf Betriebe fertigen in hochspezialisierter Großserienproduktion die einzelnen Bauteile und ...

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  • Gespräch mit Maurern

    Unterhaltung über Kleineidams ^Millionenschmidt'5 auf der Leipziger Bezirksdelegiertenkonferenz

    Gegen 19 Uhr hatten die Teilnehmer der Leipziger Bezirksdelegiertenkonferenz ihren ersten Beratungstag beendet. Eineinhalb Stunden später saß edn Großteil von ihnen im Theater. Sie wollten das Schauspiel des gelernten Zimmermanns und schreibenden Arbeiters Horst Kleineidam „Millionenschmidt" sehen, das sie als künstlerischen Beitrag zu ihrer Parteidiskussion betrachteten ...

  • Ein Leben für die Zukunft

    Zum 60. Geburtstag von Genossin Greta Kuckhoff

    Genossin Greta Kuckhoff, Vizepräsidentin des Deutschen Friedensrates, feiert am 14. Dezember 1962 ihren 60. Geburtstag. Den Lebensweg dieser tapferen Frau schildert Frau Prof. Lea Grundig in einer Porträtskizze, die wir auszugsweise veröffentlichen. Vielen Menschen in unserer DDR, vielen Teilnehmern internationaler Tagungen in der ganzen Welt ist Greta Kuckhoff bekannt ...

  • In der Kunst auf die Partei orientieren

    Zentralvorstand der Gewerkschaft Kunst beriet Programmentwurf

    Berlin (ND/ADN). Am Donnerstag beendete der Zentralvorstand der Gewerkschaft Kunst seine 12. Sitzung, die sich zwei Tage lang mit den Aufgaben beschäftigt hatte, die der Kunst und den Künstlern aus dem Programmentwurf der Partei erwachsen. Der Kandidat des Politbüros und Vorsitzende der Kulturkommission, ...

  • = Filmkunst muß nationalen Charakter tragen

    Moskau (ADN). Der Künstler von heute müsse seiner Ansicht nach allen Menschen helfen, sich in den Erscheinungen der Wirklichkeit selbständig zurechtzufinden, schreibt der bekannte sowjetische Drehbuchautor Daniil Chrabrowizki ("Klarer Himmel", „Neun Tage eines Jahres") in der „Literaturnaja Gaseta". ...

  • Hilfe mit beiderseitigem Nutzen

    Studenten haben gemeinsam mit Dozenten verschiedene Aufgaben aus der Industrie gelöst. Dadurch wurde der Volkswirtschaft jährlich ein Nutzen von mehreren Hunderttausend DM erbracht. Der enge Kontakt zu den Betrieben führte dazu, daß für nahezu, 100 Prozent der Ingenieurabschlußarbeiten die Themen aus der Industrie gestellt wurden ...

  • Ruf zum Wettstreit

    Damit Inhalt, Umfang und Aufbau des Studiums an der Ingenieurschule. den neuen Anforderungen entsprechen, wird die gesamte.Ausbildung, vor allem die bestehende Systematik der Fachrichtungen, überprüft. Diese Überprüfung^ beginnt in den Schwerpunktfächern. Wörtlich heißt es in der Stellungnahme weiter: „Die wesentlichste Voraussetzung für höhere Ausbildungsergebnisse ist eine verbesserte Grundlagenausbildung ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Außerschulische Arbeit gehört zur Bildung

    Berlin (ND). Am Dienstag beriet die Zentralleitung der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" in Berlin auf ihrer 23. Tagung mit Arbeitern, Genossenschaftsbauern, Wissenschaftlern, Lehrern, Leitern außerschulischer Einrichtungen, den stellvertretenden Bezirksschulräten und erfahrenen Jugendfunktionären ...

  • Studentisches Konstruktionsbüro

    Zur Zeit arbeitet das Konstruktionsbüro an 40 Aufträgen aus der zentralgeleiteten und örtlichen Industrie. Ziel der Mitarbeiter des Studentischen Konstruktionsbüros ist es, bei der Lösung der Aufgaben vom wissenschaftlichtechnischen Höchststand. auszugehen und die Voraussetzungen dafür durch gründliches Studium der Dokumentationen und der Fachliteratur in enger Verbindung mit dem Unterricht zu schaffen ...

  • Vorbereitung" der Elternbeiratswahlpn

    Berlin (ADN). Über die Vorbereitung der Elternbeiratswahlen berichteten am Mittwoch im Ministerium für Volksbildung die stellvertretenden Bezirksschulräte vor dem Stellvertreter des Ministers für Volksbildung Karl Dietzel. In den Diskussionen mit den Eltern sollen die Probleme im Mittelpunkt stehen, über die noch keine völlige Klarheit besteht ...

  • Olympischer Geist im Studium

    Ingenieurschule Berlin-Lichtenberg zum VL Parteitag

    In einer Stellungnahme zum bevorstehenden VI. Parteitag legten der Direktor und die leitenden Mitarbeiter der Ingenieurschule für Schwermaschinenbau und Elektrotechnik Berlin-Lichtenberg ein Programm von Maßnahmen fest, um Höchstleistungen auf allen Gebieten zu vollbringen und beim umfassenden Aufbau des Sozialismus neue und größere Erfolge zu erringen ...

  • Neuer Schritt in den Praktika

    In enger-Zusammenarbeit mit den Betrieben soll ein Komplexpraktikum entwickelt werden, in dem die Erziehung und Ausbildung in der sozialistischen Praxis allseitig gefördert wird. Die Leitung der Schule ruft alle Klassen auf, gemeinsam mit den Lehrkräften den „Tag des Kollektivs" am 10. Januar 1963 gründlich vorzubereiten ...

  • Kosmonautenfest

    Altenhof (ADN). Mit einem großen Kosmonautenfest feierten am Donnerstag 600 Junge Mathematiker in der Pionierrepublik „Wilhelm Pieck" am Werbellinsee den 14. Geburtstag der Pionierorganisation „Ernst Thälmann". An der Geburtstagsfeier nahm als Ehrengast der Dekan der Mathematischen Fakultät der Berliner Humboldt-Universität ...

  • Kunstpreis der Stadt Rostock verliehen

    Rosiock (ADN). Der Kunstpreis 1962 der Stadt Rostock wurde am Donnerstag dem Klub der Werktätigen in der Altstadt und dem Standortmusikkorps der Volksmarine unter Leitung von Fregattenkapitän Schmidt verliehen. Damit wurde die Initiative der Klubleitung, die ohne große finanzielle Mittel vielfältige Veranstaltungen und laienkünstlerische Betätigung vorbildlich für alle anderen Rostocker Klubs der Nationalen Front im Wohngebiet organisierte, gewürdigt ...

  • Soldat Hartmut Eichler

    Berlin (ND). Der in unserer Republik und im Ausland bekannte und bei der Jugend beliebte Schlagersänger Hartmut Eichler leistet gegenwärtig in einer motorisierten Schützeneinheit der Nationalen Volksarmee seinen Grundwehrdienst ab. Genosse Eich ler übernahm als erste Verpflichtung die Ausgestaltung des Klubraumes der Kompanie, in der er seinen Dienst versieht ...

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  • Tiefe Meinungsverschiedenheiten zu Beginn der NATO-Tagung

    UPI: Spannungen zwischen USA und Großbritannien wie zur Zeit der Suezaggression

    Paris (ADN/ND). Am Donnerstag trat in der französischen Hauptstadt der Rat der 15 NATO-Staaten zu einer dreitägigen Konferenz zusammen. Zu Beginn dieser Konferenz zeigen sich im Lager der NATO-Mächte tiefgehende Widersprüche, vor allem, weil Großbritannien seine bedrohte Stellung als zweite westliche Atommacht erhalten will und die Refimes in Bonn und Paris auf eigene Atomwaffen pochen ...

  • Haltlose Vorwürfe

    Der Minister erklärte, daß die Vorwürfe, die Sowjetunion habe insgeheim Angriffswaffen nach Kuba gebracht, haltlos sind. Er erläuterte: Alle noch vor den Ereignissen 5 m ^karibischen Raum nach Kuba, gebrachten sowjetischen Waffen waren, wie der sowjetische Regierungschef erklärt hat, für die Verteidigung der kubanischen Republik, für die Abwehr der Aggression bestimmt, die ihr ständig drohte, das heißt, es waren Waffen zu Verteidigungszwecken, Verteidigungswaffen ...

  • SKYBOLT"

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    Die Pariser NATO-Ratstagung — für ihr Klima steht 'der Dezember mit düsterem Himmel und widrigen Winden — hat mit einem ungewöhnlich heftigen Krach begonnen. Die USA haben dem britischen Partner mitgeteilt, daß die seit langem geplante und gepriesene „Skybolf'-Rakete voraussichtlich nicht weiterentwickelt und folglich auch nicht an England geliefert werden könne ...

  • Dank an Chruschtschow

    Tito wies darauf hin, daß bestimmte reaktionäre und imperialistische Kreise in der Welt an der Entfachung des kalten Krieges interessiert sind. Deshalb seien für die Gewährleistung wirklichen Friedens in der komplizierten internationalen Lage gemeinsame Handlungen aller fortschrittlichen Kräfte und besonders der sozialistischen Länder von kolossaler Bedeutung ...

  • Weiter e Verhandlungen in New York

    Stellungnahme Kennedys über die Aussichten zur Beilegung der Kubakrise

    New York/Washington (ADN/ND). Die sowjetisch-amerikanischen Verhandlungen zur endgültigen Beilegung der Krise im karibischen Raum wurden am Mittwoch in New York fortgesetzt. Daran nähmen u. a. von sowjetischer Seite der 1. stellvertretende Außenminister Wassili Kusnezow und von amerikanischer Seite der UNO-Chefdelegierte Adlai Stevenson teil ...

  • Sowjetvolk für Freundschaft,

    Tito sagte, während des kurzen Aufenthalts in der Sowjetunion hätten sich die Gäste aus Jugoslawien überzeugt, daß nicht nur die leitenden Männer, sondern das ganze Sowjetvolk Freundschaft und Zusammenarbeit mit den Völkern Jugoslawiens wünschen. „Wir sind in Ihr Land zur Erholung gekommen, aber wir ...

  • Ohne Samthandschuhe

    „Die Zelt der Samthandschuhe ist jetzt vorbei", erklärte Herr Viaion, wohlbestallter Staatssekretär im bundesdeutschen sogenannten Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ominöse Worte! Sie fielen auf einer Tagung der westdeutschen „Stiftung für Entwicklungsländer" ' und sollen, wie die „Frankfurter Rundschau" erklärt, die „angestrebte Politik" der Bundesrepublik gegenüber diesen Ländern zusammenfassen ...

  • UdSSR und USA sollten Bemühungen vereinen

    Die Krise im karibischen Raum, betonte Gromyko, ist ein weiteres Zeugnis dafür, „wie eng das Geschick der Welt gegenwärtig mit den Beziehungen zwischen der UdSSR und den USA verknüpft ist". Vereinigen die Sowjetunion und die USA ihre Bemühungen, um in dem einen oder anderen Raum entstehende Konflikte und Komplikationen beizulegen, so ;,wird eine auflodernde Kriegsflamme erlöschen und die Spannung zurückgehen" ...

  • Sowjetunion bietet die Wahl

    „Einladung zu Verhandlungen im Zeichen des Kompromisses"

    Berlin {ADN/ND). Die große Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow vor der Obersten Volksvertretung der UdSSR hat in aller Welt ein außerordentlich lebhaftes Echo gefunden. In ersten Stellungnahmen wird besonders die erneut bekräftigte Kompromißbereitschaft der Sowjetregierung hervorgehoben ...

  • Außenpolitik einmütig gebilligt

    Die 2. Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR hat die Außenpolitik der Sowjetregierung einmütig gebilligt. Der Beschluß, den der Oberste Sowjet der UdSSR dazu faßte, hat folgenden Wortlaut: „Die Tagung beschließt: die Außenpolitik der Sowjetregierung zu billigen, die der weiteren Festigung des Friedens ...

  • Sowjetunion fordert vor der UNO Abzug der Besatzer aus Südkorea

    Valerian Sorin: Gefahrenherd für neuen Weltbrand beseitigen

    »New T£ork (ADN/ND). Die Sowjetunion hat am Mittwoch im Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung einen Resolutionsentwurf eingebracht, in dem der Abzug aller ausländischen Truppen aus Südkorea gefordert wird. Ferner ■werden die beiden koreanischen Staaten aufgefordert, alles nur mögliche zu einer Annäherung zwischen ihnen zu tun ...

  • Bonner Revanchismus ist Hemmschuh

    Gromyko verwies darauf, daß in der Rede Chruschtschows die Bedeutung des Abschlusses eines, deutschen Friedensvertrages hervorgehoben worden ist, und sagte, daß diese Frage „nicht ausgedacht, sondern durch das Leben aufgeworfen ist ftnd ihrer Lösung harrt". Er erinnerte daran, daß die militantesten, unvernünftigsten und verantwortungslosesten Erklärungen in den gespanntesten Tagen der Krise im karibischen Raum gerade aus Bonn kamen ...

  • Verantwortung für den Frieden

    Gromyko sagte: „Wenn das heroische Volk Kubas wieder seine Kräfte auf den friedlichen Aufbau konzentrieren kann, wenn der Präsident der USA im Namen seines Landes vor aller Welt die Verpflichtung übernommen hat, daß die USA nicht in Kuba einfallen und auch ihre Verbündeten.davon zurückhalten werden, ...

  • Vernunft siegte über Wahnwitz

    Aus der Rede des sowjetischen Außenministers Gromyko vor dem Obersten Sowjet

    „Die Überwindung der Kubakrise ist ein Sieg der Vernunft über den Wahnwitz, der Politik der friedlichen Koexistenz über die Politik der groben Willkür in internationalen Angelegenheiten, ein Triumph der realen Aktionen für den Frieden und den Sozialismus über pseudorevolutionäre hetzerische Phrase", erklärte Außenminister Gromyko in seiner Rede vor dem Obersten Sowjet ...

  • Gemeinsam für Friedenssicherung

    Aus der Rede des jugoslawischen Präsidenten Josip Broz-Tito vor dem Obersten Sowjet

    ^Herzliche, freundschaftliche Grüße und die besten Wünsche" übermittelte der Präsident der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz-Tito, den Deputierten des Obersten Sowjets der UdSSR im Verlauf der Sitzung. Tito sagte, daß diese Tagung seiner Ansicht nach eine außerordentlich große Bedeutung für eine bedeutend schnellere ...

  • Erster Afrikanistenkongreß

    Accra (ADN). Der ghanesische Staatspräsident Dr. Kwame Nkrumah eröffnete am Mittwoch in der ghanesischen Universität in der Nähe von Accra den ersten internationalen Afrikäkongreß. Als Vertreter der DDR nehmen der Leipziger Historiker Prof. Walter Markov, der gegenwärtig die Abteilung für Geschichte der nigerianischen Universität in Nsukka leitet und dem Senat dieser Hochschule angehört, sowie Dr ...

  • „Le Monde : Bonner Dilemma

    Pans (ADN/ND). Die Kompromißbereitschaft der DDR habe. „die Bundesregierung vor eine schreckliche Alternative gestellt", schreibt die großbürgerliche Pariser Abendzeitung „Le Monde", die am Mittwoch die Bonner Haltung im Zusammenhang mit der Rede. Walter Ulbrichts in Cottbus analysiert. „Entweder wird sie Ende dieses Jahres Verhandlungen über ein breiteres Handelsabkommen einleiten müssen, oder aber sie wird das ablehnen und damit als Saboteur der Entspannung dastehen ...

  • Bruno Leuschner in Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr.). Eine Delegation der DDR, die unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner an der XVII. Tagung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe teilnehmen wird, ist am Donnerstag in Bukarest eingetroffen. Zum Empfang der Delegation hatten sich auf dem Nordbahnhof der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik Alexandra Birladeanu, der Sekretär des RGW, N ...

  • Kiesewetter hei AI Sallal

    Kairo (ADN). Auf Einladung des Präsidenten der Arabischen Republik Jemen, General Abdullah AI Sallal, weilte der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Wolfgang Kiesewetter, vom 3. bis 12. Dezember 1962 in Sana. Während seines Aufenthaltes wurde Kiesewetter von Präsident AI Sallal und vom Vizepräsidenten und Außenminister Dr ...

  • Polnische Gäste in Saßnitz

    Rostock (ADN). Der gegenwärtig in der DDR weilende Minister für Schiffahrt der Volksrepublik, Polen, Prof. Dr. Stanlslav Darski, besuchte am Mittwoch in Begleitung des Ministers für Verkehrswesen der DDR, Dipl.-Ing. Erwin Kramer, mehrere Saßnitzer Betriebe. Die Abordnung, der auch Vizedirektor Jan Kroskowski angehört, besichtigte u ...

  • Besuch in Hoyerswerda

    Hoyerswerda (ADN/ND). Die 31 Mitglieder der gegenwärtig in der DDR weilenden finnischen Abgeordnetendelegation, der sich drei schwedische Kommunalpolitiker angeschlossen haben, statteten am Donnerstag Öer sozialistischen, Wohnstadt Hoyerswerda einten Besuch ab. Am Mittwoch hatte der Rat der Stadt Dresden im Hotel „Astoria" zu Ehren der Gäste aus Nordeuropa einen Empfang gegeben ...

  • Neue Versuche Frankreichs?

    Paris (ADN). Die französische Zeitschrift „l'Expreß" meldete am Donnerstag, Präsident de Gaulle habe beschlossen, daß Frankreich noch in dieser Woche zwei neue Atomwaffenversuche in der Sahara durchführen wird. Die Versuche würden während der NATO-Ratstagung stattfinden.

  • Weitere USA-Tests

    Washington (ADN). Die USA haben am Mittwoch zwei weitere unterirdische Kernwaffenversuche auf dem Versuchsgelände in der Wüste von Nevada durchgeführt. Dies geht aus einer Mitteilung der amerikanischen Atomenergiekommission hervor.

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  • Tigran, der „Unverwundbare"

    Ein neuer Mann im Kampf um die Schachweltmeisterschaft

    Bei dem langwierigen und harten System, mit dessen Hilfe die Internationale Schachföderation (FIDE) das Recht auf einen Titelkampf gegen den Schachweltmeister vergibt, kann man wohl von einem „Herausfordererthron" sprechen, wie man von einem Weltmeisterthron spricht. Denn wer siegreich durch die Mühlen der zahlreichen Ausscheidungs-, Zonen-, Interzonen- und Kandidatenturniere gegangen ist, der ist schon' ein König unter den Schachmeistern der Gegenwart ...

  • 6:0-Fußballsieg in Mali

    Beide Mannschaften traten mit veränderter Aufstellung an

    Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft verabschiedete sich mit einem hohen 6 :0 (1 :0)-Sieg gegen die Auswahl Malis am Mittwochabend unter Flutlicht aus der jungen Republik. Stein (9., 70. und 77. min), Frenzel (75. und 82.) und Vogel (76.) schössen die Tore. Vor wiederum ; Tausenden begeistert mitgehenden Zuschauern in Bamako traten beide Mannschaften in veränderter Besetzung gegenüber dem offiziellen Länderspiel am letzten Sonntag an ...

  • Bei der Volkspolizei notiert*

    Der Wind peitscht den Fußgängern, die von der Warschauer Brücke her kommen, den Regen ins Gesicht. Auf der nassen Fahrbahn spiegeln sich die Leuchtreklamen der Schaufenster, die bei diesem ungemütlichen Wetter schon am frühen Nachmittag eingeschaltet sind. An der Kreuzung Warschauer- Kopernikusstraße stehen zwei Volkspolizisten und beobachten den Verkehr ...

  • Stimme aus Lausanne

    In einem Artikel aus der Feder des bekannten. Sportjournalisten Vico Rigassi nahm--, die Schweizer »Tribüne de Lausonne* zu den Ergebnissen der Olympiaberatung in Lausanne Stellung. Zu dem Vorschlag, in Innsbruck und Tokio 1964 zwei deutsche Mannschaften starten zu lassen, heißt es: „Wir betrachten diese Lösung als gerecht und als die einzig vernünftige angesichts der gegenwartigen Sachlage und der politischen Situation in Europa und der Welt ...

  • Im Raumschiff

    Man muß es den Schaustellern zugute halten, daß die Errungenschaften der modernen Technik phantasievoll nachgeahmt und auf die Laufflächen der Karussells gesetzt wurden, Düsenflugzeuge, Stromlinienautos und dergleichen mehr. Was sie tun konnten, um den Ansprüchen der Kinder von heute 'zu genügen, wurde getan ...

  • Universitätstage

    Im Mittelpunkt des Interesses der Berliner Öffentlichkeit, der Geistesschaffenden und Werktätigen der Republik steht in diesen Tagen die Berliner Humboldt-Universität. Hier finden vom 15. bis 21, Dezember die Universitätstage statt. Professoren und Dozenten, Lektoren, Assistenten; Studenten und Angestellte haben diese Tage der Bilanz und der Rechenschaft, mit denen die Humboldt-Universität einen wichtigen Beitrag zum VI ...

  • Mitteilung des Ministeriums für Gesundheitswesen

    Das Ministerium für Gesundheitswesen teilt mit: Durch die vom Ministerium für Gesundheitswesen und den örtlichen Staatsorganen eingeleiteten Maßnahmen ist es dank der aktiven Mitwirkung der Bevölkerung gelungen, die in den letzten Wochen im Bezirk Gera aufgetretenen infektiösen Darmerkrankungen erfolgreich zu bekämpfen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereich geringer Lultdruckgegensätze hält das ruhige, zur Nebelbildung neigende Wetter an. Dabei wird der Südosten und Osten der DDR von den Schlechtwettergebieten südosteuropäischer Tiefdruckgebiete gestreift. Aussichten für Freitag: Nach nur zögernder Auflösung von Nebelfeldern größtenteils stark bewölkt, nur gelegentliche Aufheiterungen ...

  • Zu späte Auslosung

    Schon im vergangenen Jahr lobten viele Eltern und Erzieher dieses Bastelzentrum auf dem Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr ist vieles noch' verbessert, noch interessanter gestaltet worden. Aber man muß auch ein kritisches Wort zu den Knobelecken sagen. Mit Feuereifer suchte der 12jährige Detlef Schaarschmidt die Lösungen für 10 Fragen aus dem naturwissenschaftlichen Gebiet ...

  • Albertz will schießende Studenten

    Eine Abfuhr erteilte die große Mehrheit von über 200 Studenten am Mittwochabend dem Westberliner Innensenator Albertz (SPD), der von ihnen gefordert hatte, sich stärker an der sogenannten Polizeireserve der Bürgerkriegstruppe des Senats zu beteiligen. Unter heftigen Mißfallenskundgebungen der Studenten rief Albertz aus, im Ernstfall nütze ihm „eine Reihe von jungen Leuten, die am Karabiner ausgebildet seien, mehr als schöne Reden" ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Ein Maskenball"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Die Sorgen und die Macht"**) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Haus Herzenstod"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage der Commune"**) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Jegor Bulytschow und andere"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 13 Uhr: „Die feuerrote Blume"**); 17 Uhr: „Petko, der Prahlhans"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los"***) VOLKSBUHNE, 20 Uhr:' „Ein besseret Herr"**) THEATER IM 3 ...

  • Stätte der Anregung

    Eigentlich sind die Bastelstraßen im Zentralen Klub der Jugend und Sportler nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern da, als Stätte der Anregung nämlich, wie sie auf die Entwicktang ihrer Kinder Einfluß nehmen können. Dieses Bastelzentrum ist der Teil des Weihnachtsmarktes, der dem Paradies der Kinder den Inhalt unserer Zeit gibt Und deshalb muß man dem Pionierpark „Ernst Thälmann", dem ...

  • Klubtisch in Klein ausgäbe

    Eine Vielzahl' weiterer Erlebnisse halten die Helfer des Bastelzentrums auf dem Weichnachtsmarkt für die Pioniere und Schüler bereit. Der 12jährige Horst Dieck bastelt einen Klubtisch in Kleinausgabe. Er sägt die Tischplatte zurecht, bedient eine richtige Bohrmaschine und leimt die Tischbeine an. Er ist hier ganz Tischler ...

  • Kressmann abgewählt

    Der Burgermeister des Westberliner Bezirks Kreuzberg, Willy Kressmann (SPD), ist am Donnerstag vom Bezirksparlament aus seinem Amt abgewählt worden. Kressmann, der seit über 13 Jahren Bürgermeister des Bezirks war, blieb der Abstimmung wegen eines Küraufenthaltes fern. Die Abberufung Kressmanns erfolgte, weil er mehrfach Verhandlungen des Senats mit der DDR gefordert hatte und in den USA die Überfälle Westberliner Polizisten auf das Territorium der DDR als gefährlich verurteilt hatte ...

  • Als Kosmonaut im Wunderland

    Bastelzentrum auf dem Weihnachtsmarkt — eine vorbildliche Einrichtung

    Täglich tut sich rund um den Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee für die kleinen Bürger der Hauptstadt ein Wunderland auf. Was sonst nur Wunsch ist, wozu ihnen sonst nur ihre Vorstellungskraft verhilft, das können sie hier wirklich erleben. Sie sitzen im Hubschrauber und starten auf Klingelzeichen des Karussellbesitzers in Gedanken hoch in den Dezemberhimmel ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Hedaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 38'40. Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlieh 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144« Konto-Nr. 4'18ä8 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2t Rosenthaler "Straße 88-31 ...

  • SED-Westberlin verteilt Erklärung vor Betrieben

    Die Mitglieder der SED-Westberlin haben am Mittwoch begonnen, die auf der Delegiertenkonferenz ihrer Partei angenommenen Erklärung „An die Westberliner Bevölkerung" vor Groß- und Kleinbetrieben zu verteilen. Unter anderem wurde in Neukölln vor dem Großbetrieb Nationalregistrierkassen 'bei Arbeitsschluß die Broschüre den Arbeitern und Arbeiterinnen übergeben ...

  • Pioniergeburtstag

    Tausende festlich gekleidete Jungen und Mädchen der Hauptstadt begingen am Donnerstag den 14. Jahrestag der Pionierorganisation „Ernst Thälmann". Auf Appellen und Feierstunden, zu denen Gäste aus den Patenbetrieben oder aus den Reihen der Nationalen Volksarmee eingeladen waren, ehrten die Berliner Pioniere ihre Besten ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    11. Dezember Treptow: Die Beratung mit den Parteiund APO-Sekretären sowie ehrenamtlichen Instrukteuren, außer SPO- und WPO- Sekrctären, findet nicht wie im Terminplan festgelegt am 15. Dezember, sondern am 22. Dezember, 8 Uhr, im Rathaus, Zimmer 110, statt.

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Export ist wichtig. Jüterbog erreicht Tagesziel bei Fleisch Pianos zusätzlich für Export „Wir fordern Friedensvertrag66 „Q" für Zick-Zack-Nähmaschine Leuchtstoffwerk erfüllte Exportplan schuf- Garantien -gegen Revanchisten Tito dankt Chruschtschow Ehrliche Westberlinlösung 7\\ ziehen. Friedliche Koexistenz in Aktion Annäherung UdSSR—USA Letzte Hürde genommen Bonner Spalter gewarnt Grußtelegramm Chruschtschows Wissenschaftler in die Betriebe
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