Ausgabe vom 11.12.1962

• Was ist ein Leiter und wie soll er leiten ?

  VV/ir sagen mit Recht, daß bessere Lei- W tung bei besserer Arbeit mit den Menschen beginnt. Aber wo sind die Menschen, mit denen wir arbeiten sollen? Sie sind im Betrieb. Wo wird die Arbeitsproduktivität gesteigert? Im Betrieb. Wo wird über das Verhältnis zwischen Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn, zwischen Warenfonds und Kaufkraft entschieden? Im Betrieb ...

• Zehn Jahre Deutscher Fernsehfunk

  Feierstunde im Metropol-Theater / Albert Norden und Alexander Abusch gratulierten

  Berlin (ND). Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des 'Deutschen Fernsehfunks überbrachte das Mitglied des Politbüros Albert Norden ' den Mitarbeitern, die sich am Montagnachmittag zu' einer Festveranstaltung im Metropol-Theater trafen! den Gruß und Dank der' Partei und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen ' Republik ...

• Büromaschinenindustrie löste schwierige technische Aufgabe

  Sozialistische Arbeitsgemeinschaft schuf Projekt für Fließfertigung bei der Massenherstellung von Schaltungen

  Am Möntagnächmittag verteidigte die sozialistische Arbeitsgemeinschaft ihr Projekt im Klubhaus des Büromaschinenwerkes vor. Konstrukteuren, Technologen, Wirtschaftsleitern und Arbeitern, um vor der endgültigen «Einrichtung der Fließfertigung alle Vorschläge und Kritiken beachten zu können. Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft war vom 3 ...

• Erste Ergebnisse des Wettbewerbs: Erfurt und Halle tilgen Schulden

  Erfurt (ND). Noch im Dezember werden 46 LPG Typ I des Kreises Erfurt- Land 1253 dt Fleisch und 1100 dt Milch über ihren Jahresplan hinaus abliefern. Das ist das Ergebnis vieler Aussprachen, die Mitglieder der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Kreistages in den LPG Typ I und II führten. In Auswertung des Wettbewerbs von Gnandstein erklärten die Genossen-' schaftsbauern: „Unsere Bauernehre gebietet uns, alles zu tun, um die Bevölkerung, besser mit Fleisch und Milch zu ...

• DDR gibt uns Mut und Kraft im Kampf für den Frieden

  Festlicher Empfang für Teilnehmer der IDFF-Ratstagung

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, gaben am Montagabend zu Ehren der Teilnehmerinnen der Ratstagung der Internationalen Demokratischen Frauenföderation im Hause des Ministerrates, einen festlichen Empfang. Von deutscher Seite waren Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK, Mitglieder des Staatsrates, des Ministerrates und weitere Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens erschienen ...

• Belgische Senatoren beim Staatsrat

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokrati-| sehen Republik, Walter Ulbricht, empfing' am Montagmorgen in; seinem Amtssitz Berlin-Niederschönhausen'■■■• eine Delegation belgischer Senatoren runter der Leitung des Sekretärs des .Senats Louis Desmet. Die Delegation weilt seit einigen Tagen auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR in der Republik ...

• Finnische Gäste in Weimar

  Weimar (ADN). Die Mitglieder der Delegation finnischer Kommunalpolitiker besuchten am Montag in Weimar das Goethe-Haus und andere Stätten der deutschen Klassik. Die finnischen Gäste zeigten sich. beeindruckt von der Pflege des klassischen Erbes in Weimar. Auf dem Rathaus war zu Ehren der Delegation die-finnische Nationalflagge gehißt worden ...

• ' Gewissen und Verantwortung

  Die bürgerlich-liberale „Frankfurter Rundschau" fand am Wochenende bei der Beurteilung der großen Koalition, die, von den Ultras im SPD-Parteivorstand herbeigesehnt, durch den Massenprotest der Mitglieder jedoch verhindert worden war, folgende bemerkenswerten Sätze: „Sie (die Mitglieder) haben in diesen Krisentagen weiter gesehen als ihre Führung ...

• Was ht ein:Leiter und wie soller leiten?

  ' (Fortsetzung «cm Seite l) , '> '•-■•

  Sie braucht eine-Bestätigung.-Wie die ganze Sache praktisch aussieht, zeigt das Ernst-Thälmann-Werk. Sie haben die staatliche Aufgabe gelöst, obwohl Verträge 'in Hohe \von 15'Millionen DM unerfüllt bleiben, und zwar bei Walzwerkausrüstungen. Bei- Grauguß dagegen- - hat das- Ernst-Thälmann- Werk die _ Verträge, aber nicht die staaüi'che Äüfgäb'e erfüllt ...

• Für Sauberkeit im Bonner Staat

  Auf entsprechende Fragen von Journalisten bezeichnete Max Oppenheimer, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der VVN, es als feststehendes und auch bleibendes Anliegen der VVN, für Sauberkeit im Bonner Staat zu sorgen. „Audi an die Spitze des Bundesverwaltungsgerichts gehören nicht Menschen mit einer solchen dunklen Vergangenheit wie Präsident Werner", sagte er ...

• Deutliche Abfuhr für Leber

  Bau- und Bergarbeiter lehnen Notstandsgesetze ausdrücklich ab

  Kaiserslautern (ADN/ND). Die Gewerkschafter der Zahlstelle Bellheim (Rheinland-Pfalz) der IG Bau/Steine/Erden, haben sich einmütig gegen die Notstands-, gesetze ausgesprochen. Auf einer Mitgliederversammlung begrüßten sie in einer Entschließung ausdrücklich den Antinotstandsbeschluß des DGB-Kongresses in Hannover ...

• Proteste halten unvermindert an

  Berlin (ND/ADN). In allen Teilen Europas halten die Proteste gegen den Bonner Schandprozeß zum Verbot der VVN unvermindert an. Immer wieder wird die Frage erhoben. Was ist das für ein Staat in Westdeutschland, der die legale Tätigkeit jener Kräfte verbieten will, die in vorderster Front gegen die Naziverbrecher standen ...

• Eisenbahner berieten in Schwerin

  Schwerin (ADN/ND). Durch eine selbständige Arbeiterpolitik müsse eine grundsätzliche Wende im westdeutschen Staat herbeigeführt werden. Das forderten 35 westdeutsche Eisenbahnergewerkschafter aus Bremen, Hamburg und Lübeck am Sonntag in einem Gespräch mit Funktionären der DDR-Eisenbahnergewerkschaft in Schwerin ...

• Neue Regierung — alter Kurs

  Nach schmutzigem Kuhhandel erste Gespräche /-Höcherl soll Strauß' Nachfolger werden

  Bonn (ND). Nach sechs Wochen schwerster Regierungskrise und dem bislang schmutzigsten Koalitionskuhhandel begannen am Montag in der Westzonen- 'hauptstadt die-Gespräche über die Neubildung der Adenauer-Regierung. Adenauer und seine Hintermänner drängen zur Eile, da sie bis zu Beginn der bevorstehenden' NÄTÖ-Ratstagüng'eln "„möglichst handlungsfähiges Kabinett" auf die Beine stellen wollen ...

• Verbotsprozeß einstellen!

  Die endgültige Einstellung des Verbotsprozesses gegen die westdeutsche VVN haben in einem ADN-Gespräch mehrere ausländische Delegierte zur Ratstagung der IDFF in Berlin gefordert. Erna Watson, Dänemark: „Dieser Prozeß hat bei uns starkes Unbehagen hervorgerufen. Wir kennen die Nazis, die Hitlerokkupation ist uns in guter Erinnerung ...

• Bayrischer Bauerntag gegen EWG-Politik

  München (ADN). 7000 Bauern protestierten als Vertreter der gesamten bayrischen Bauernschaft am Montag auf dem „Bayrischen Bauerntag" in München gegen die Agrarpolitik der Bonner Regierung und die Eingliederung in die EWG auf Kosten der Bauern. Bauernverbandspräsident ' Edmund " Rehwinkel wies in seiner oft von starkem Beifall unterbrochenen Rede darauf hin, daß den westdeutschen Bauern „gerade in der Zukunft noch harte Kämpfe bevorstehen" ...

• Wirtschaftslage an der Ruhr labil

  Industrie- und Handelskammer Essen: Bedenklicher Auftragsschwund

  Essen (ADN/ND).. Das ablaufende Jahr 1962 hat in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft des Ruhrgebiets eine deutlich fühlbare Verschlechterung der Wirtschaftslage gebracht. Das wurde auf der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für die Ruhrkreise Essen, Mülheim und Oberhausen festgestellt ...

• Gewährsmann von Strauß

  Höcherl, der erst vor wenigen Tagen als ehemaliger Nazijurist entlarvt wurde, ist dem gestürzten,, Exkriegsminister Strauß bedingungslos ergeben. Er ist Mitglied der CSU, deren. Vorsitzender Strauß ist, und hat sich in den vergangenen Wochen bei der beschleunigten Vorbereitung der Notstandsgesetzgebung hervorgetan ...

• Bundesregierung muß Verbotsantrag zurücknehmen

  Menschen der verschiedensten Schichten in allen Teilen Europas: Nur Nazis können WN verbieten wollen

  Frankfurt (Main) (ADN-Korr.). Auf einer stark besuchten internationalen Pressekonferenz in Frankfurt (Main) hat das Präsidium der VVN am Montag die unverzügliche Zurücknahme des Verbotsantrages der Adenauer-Regierung gegen die VVN gefordert. Unter Hinweis auf die skandalöse Tatsache, daß SS-Verbände ...

• Gericht bestätigt Bedenken

  In dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. Dezember, den Verbotsantrag durch die neuzubildende Bonner Regierung überprüfen zu lassen und das Verfahren solange auszusetzen, sieht das WN-Präsidium, wie in der Erklärung hervorgehoben wird, eine Bestätigung seiner Auffassung, daß dieses beschämende, die Bundesrepublik diskreditierende Verfahren sofort beendet und der Antrag der Bundesregierung zurückgezogen werden muß ...

• Streit zwischen Ultras

  Strauß kontra Guttenberg

  München (ND). Die Parteispitze der CSU hat beschlossen, gegen den Bundesfagsabgeordneten Freiherr zu Guttenberg ein Parteiverfahren einzuleiten. Dieser von dem CSU-Vorsitzenden Strauß inszenierten Maßnahme gingen „erregte Auseinandersetzungen" voraus, berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur AP ...

• Dem Frieden die Freiheit!

  Wegen ihrer antifaschistischen Gesinnung muß auch in diesem Jahr eine große Anzahl westdeutscher Patrioten das Weihnachtsfest in Adenauers Gefängnissen begehen. Eingekerkert sind: Werner Braukmüller, Hildesheim-Neudrispenstedt, Hinüberstraße 17: verh., drei Kfnder; zu 27 Monaten Gefängnis und fünf Jahren Entzug der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt; Haftanstalt Wolfenbüttel ...

• Dr. Josef Augstein frei

  Hamburg (ADN/ND). Rechtsanwalt Dr. Josef Aügstein ist am Montag aus der Untersuchungshaft im Gefängnis Essen entlassen worden, teilte der Verlagsdirektor des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel", Becker, mit. Dr. Augstein, ein Bruder des „Spiegel"-Herausgebers, war am 4. Dezember in seiner Wohnung in Hannover unter der Beschuldigung verhaftet worden, dem Nachrichtenmagazin „Geheimnisträger zugeführt" zu haben ...

• Bonn verfolgt Prof. Dr. Schmidt

  Osnabrück (ADN). Der durch seinen Kampf gegen die Atomrüstungspolitik bekannte Arzt Prof. Dr. Siegmund Schmidt aus Bad Rothenfelde ist von der politischen Staatsanwaltschaft Oldenburg staatsfeindlicher Umtriebe verdächtigt worden. Gegen den Wissenschaftler wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil er in Leipzig auf einer Tagung der Liberal- Demokratischen Partei Deutschlands über die medizinischen Aspekte der Atomversuche gesprochen und vor den Gefahren der Versuche gewarnt hatte ...

• KURZ BERICHTET

  VERDOPPELT. Die Zahl der Arbeitsunfälle in der Hütten- und Walzwerkindustrie hat sich von 1950 bis 1961 verdoppelt, teilte die Hütten- und Walzwerk- Berufsgenossenschaft in Essen mit. Die .Unfälle stiegen von 29 331 auf 60 805. VERSCHLECHTERT. Auf dem Bremerhavener Arbeitsmarkt habe sich die Situation im November wesentlich verschlechtert, berichtet die „Nordsee-Zeitung" ...

• Krise ist nur vertagt

  „Der Kanzler, dem Wehners Geschenk einer unbefristeten Duldung seines Reglnejnts nicht ausreichend erschien, willigt in eine Prozedur ein* in der er nur seine Autorität vollends verschleißen, den Mythos, den er gebildet und den die CDU geduldet hat, nur noch mit eigenen Händen demontieren kann. Auf kedne Partei fällt nun der Makel (wenn es denn einer gewesen wäre), den Kanzler gestürzt und den morschen Boden für eine neue Adenauer-Legende vorbereitet zu haben ...

• Der Totengräber

  „Wenn immer es in der SPD eine Vorstellung zu beerdigen gilt, die noch in die sozialistische Vergangenheit weist oder zu den politischen Bildern der CDU/CSU noch in einem offenkundigen Gegensatz steht, ist der stellvertretende Chef der SPD, Herbert Wehner, zur Stelle. Ein trojanisches Pferd? Auf jeden Fall ein Funktionär, der die SPD durch seine Beflissenheit in die peinliche Lage gebracht hat, von der CDU den Stuhl vor die Türe gesetzt zu erhalten ...

• Grundgesetz muß geachtet werden

  „Das Verhalten der neu zu bildenden Regierung zu diesem Antrat — so heißt es weiter — wird ein Prüfstein dafür sein, inwieweit sie als eine Regierung der Vernunft und der Demokratie betrachtet werden kann. In diese Regierung dürfen nur Männer kommen, die von der bisherigen Politik und den angewandten Methoden abrücken und Gewähr dafür geben, daß sie das Grundgesetz achten und die Freiheit der Person sowie der Organisationen gewährleisten ...

• Lohn der Angst

  „Weil alle mit Macht danach strebe^ eine arbeitsfähige Regierung zu erhalten, werden wir als Lohn der Angst, wir könnten keine bekommen, allem Anschein nach in der nächsten Woche die gleiche Regierung wiedererhalten,, der man zuvor mangelnde E"unktionstätigk'eit nachsagte. Denn täuschen wir uns nicht: Ein Kabinett ohne Franz Josef Strauß ist noch nicht neu, auch noch nicht, wenn Starke und Stammberger fehlen ...

• Dividenden seit 1955 verdoppelt

  Bonn (ADN-Korr.). Durch forcierte Rationalisierungs- und Ausbeutungsmethoden zogen Westdeutschlands Großaktionäre aus ihrem Aktienbesitz 1961 mindestens einen doppelt so hohen Dividendengewinn wie im Jahre 1955. Während die Durchschnittsdividende auf den Aktienbesitz, 'der sich hauptsächlich in Händen der Konzernherren und Großbanken befindet, im Jahre 1955 rund 6,30 Prozent betrug, erreichte sie 1961 rund ...

• In Liquidation

  Alle gegenwärtigen Versuche Bonns, die alte verfahrene Politik zu retten, können jedoch auch die westdeutsche Öffentlichkeit nicht mehr über die Tatsache hinwegtäuschen, daß die Ära Adenauer und die von ihm repräsentierte Politik unweigerlich zu Ende gehen. Die „Fränkische Tagespost" schrieb dazu: „Eins ...

• Genosse Hans Vogelsang 70 Jahre

  Berlin (ND). Heute begeht Genosse Hans Vogelsang, Mitglied der Bezirksleitung Leipzig, seinen 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den verdienten Genossen, der seit mehr als 50 Jahren Mitglied der Partei der Arbeiterklasse ist. Die Faschisten schleppten Genossen Vogelsang von einem Lager in das andere, ohne seinen Mut und seine Überzeugung brechen zu können ...

• Nazirichter müssen verschwinden

  Abgesehen davon, daß schon der Verhandlungsort Westberlin nicht vertretbar erscheine, sei die Auswahl der Richter des Bundesverwaltungsgerichts für die Persohalpolitik der Bundesregierung bezeichnend und für alle rechtlich denkenden Menschen unverständlich. „An Schalthebeln des öffentlichen Lebens dürfen schwerbelastete Treueidträger nicht länger sitzen", fordert das WN-Präsidium in der Erklärung ...

• Protestnote Jugoslawiens

  Belgrad (ADN). Das jugoslawische Außenministerium hat am Montag in einer an die Bonner Regierung gerichteten Note gegen das faschistische Attentat, das am 29. November gegen den Sitz der jugoslawischen Handelsmission in BadGüdesberg verübt"wurde, protestiert. In '• äer ~ Note; - -die - dem schwedischen Außenministerium zur Weiterleitung an Bonn - ^übergeben wurde, verlangt die jugoslawische Regierung eine strenge Bestrafung der Urheber des Attentats und das Verbot für alle Ustascha-Verbände ...

• Eine klägliche Verleumdung

  „War es nicht auch eine klägliche Verleumdung ihrer früheren Wahlpropaganda, wenn ausgerechnet in der SPD starke Kräfte wie der Allerwelts-Taktiker Wehner bereit waren, den wankenden Kanzlerthron Adenauers zu stützen? Auch-hier hat das Fußvolk der Partei schließlich die widernatürliche Ehe verhindert ...

• PRESSESCHAU

  ...

• Erstes Solidaritätskonzert

  des Deutschlandsenders und des Komitees zum Schütze der Menschenrechte am Freitag, dem 14. Dezember, 19.50 Uhr. Solidaritätsspenden können auf das Konto 88 888 beim Berliner Stadtkontor eingezahlt werden.

• Ich stütze mich auf das Kollektiv der Genossen

  Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Geflügelzucht Rottenau haben gemeinsam mit der BPO und BGL das 17. Plenum ausgewertet und beraten, wie sie den VI. Parteitag am besten vorbereiten können. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, daß gegenwärtig die wichtigste Aufgabe der Agrärwissenschaft darin besteht, die Forschung auf die Erfordernisse der Praxis auszurichten- und durch eine schnelle Überleitung der wissenschaftlichen Ergebnisse in die ...

• Nur wer selbst brennt, kann andere entzünden

  Es gibt also bei uns im Bezirk, ich betone ausdrücklich im Bezirk Leipzig, absolut keinen Grund, daß auch nur eine Genossenschaft vom Staat auch nur einen Pfennig erhalten muß. Aber schauen 'wir einmal die Praxis an. Beginnen wir bei den leitenden Kadern. Sie haben es in der Hand, jedes Mitglied, vom Sieg des Sozialismus zu ...

• Wir kennen unsere Aufgabe

  Wir kennen die Feinde unserer humanistischen Traditionen, und wir kennen unsere Freunde. Danach haben wir unsere Entscheidung getroffen. Sie hat uns an die Seite der Arbeiterklasse geführt, zum Bündnis mit ihr unter ihrer Führung. Das ist die Entscheidung für den Fortschritt der Menschheit und die Einsicht in den gesetzmäßigen Gang der Geschichte ...

• Der Sozialismus hraucht alle

  Von der Arbeiterklasse und ihrer Partei, ihren Erfahrungen und Erkenntnissen, von ihrer Stärke gehen die Triebe für das gemeinsame Schaffen aus. Was sie berät und was sie als Ziel zeigt, berührt gleichzeitig die gesamte Bevölkerung unserer Republik, weil es um Fragen geht, die alle angehen, zu deren Lösung alle aufgerufen sind ...

• Kosten ohne Gewinn

  Was vor fünf, sechs oder zehn Jahren richtig war, das kann sich heute hemmend und bremsend auswirken und braucht jetzt nicht mehr richtig zu sein. Nehmen wir z. B. die MTS. Unser Staat zahlt jährlich allein 800 Millionen DM Subventionen für die Technik. Dafür gibt es eigentlich gar keinen Grund. Diese Mittel müssen sich die Bauern doch eigentlich selbst erarbeiten ...

• Mit dem Sozialismus sichern wir den Frieden

  Darum ist das Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auch für uns ein Dokument, zu dem wir nicht nur Stellung nehmen, sondern an dessen Verwirklichung wir mithelfen wollen. Unser Anteil an der Vorbereitung des VI. Parteitages wird der Inhalt unserer 13. Zentralvorstandssitzung am 11 ...

• Papier sättigt nicht

  Heute ist es so: Da ist ein Burgermeister. Der hat zwei Schreibkräfte, einen Steuerbearbeiter und auch noch einen Botengänger. Alle weisen nach, daß sie bis über die Ohren in Arbeit stecken. Ich frage mich: Was hat die Arbeit für einen praktischen ökonomischen Wert? Deshalb muß man dazu übergehen, ehrenamtliche oder nebenamtliche Bürgermeister einzusetzen ...

• Ausgaben, die viel einbringen

  Wir steigern die Arbeitsproduktivität auch durch den Wettbewerb: kurz, spritzig und meßbar. Bis zum 31. Oktober haben wir 35 000 DM Prämien ausgegeben. Das ist uns nicht schwergefallen, denn für die 35 000 DM haben wir eine Million DM eingenommen. Sonst hätten wir das Ergebnis nicht erreicht. Kein Vorstand braucht zu sagen, er hätte dazu kein Geld ...

• Entscheidung fürs Leben

  ich habe einen Schritt getan, der entscheidend sein wird für mein ganzes weiteres Leben: In Vorbereitung des VI. Parteitages der SBD bat ich um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Ich ging diesen Weg, weil ich im Kollektiv der Genossen noch besser für den wissenschaftlichtechnischen Fortschritt arbeiten kann ...

• Nicht schön reden, sondern viel produzieren

  Unsere-gesamte Arbeit *— politisch-ökonomisch, kulturell, auf jedem Gebiet — muß darauf gerichtet sein, eine vorzügliche Wirtschaft zu entwickeln und unsere Republik so zu festigen, daß wir Westdeutschland auf allen Gebieten überflügeln. Um den Kapitalismus ökonomisch schlagen zu können, brauchen wir die Menschen, brauchen wir unsere Bauern, brauchen wir alle ...

• Gewandelte Genossenschaft

  Ich möchte einmal zeigen, was die wirtechaftsschwache LPG „Walter Ulbricht" in Dahlen bis zum 30. November 1962 leistete. Wir hatten unserem Genossen Walter Ulbricht zum Jahresbeginn bekanntlich einen Brief geschrieben und ihn gebeten, seinen Namen weiterhin tragen zu dürfen. Die Genossenschaft hat seinem Namen vorher keine Ehre gemacht ...

• Kontinuierlich abliefern

  Meine Meinung ist, wir machen auch mit den Preisen manches falsch. Wir bezahlen jetzt im Dezember für jedes freie Schwein, das über 110 kg wiegt, 5,30 DM je kg. Im Frühjahr und Sommer gab es denselben Preis. Warum eigentlich? Wir haben im Juli einen Vertrag mit der VEAB abgeschlossen. Dort ist genau festgelegt, wieviel Schweine mit welchem Gewicht wir in Dekaden des nächsten Jahres liefern ...

• Verwirklichung humanistischer Ideale

  Mit vollem Recht weist der Programmentwurf darauf hin, daß die SED nicht nur die großen revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterklasse in Ehren hält, sondern auch das klassische humanistische Erbe der Vergangenheit pflegt und im Kampf gegen die aller Menschlichkeit feindliche imperialistische Ideologie den sozialistischen Humanismus verficht ...

• Einheit des Zieles und des Willens

  die Macht der Arbeiterklasse niemals verwirklichen können.

• Unser Leben ist interessant

  Wir müssen die Vorstellung verbannen, als ob die Beschäftigung mit ökonomischen Fragen identisch sei mit Eintönigkeit und Langeweile. Eintönig und langweilig geht es in den Belegschaften auch gar nicht zu. Darum muß die Darstellung farbig, lebendig, vielfältig, lebenswahr sein. Auch hier gilt, worauf ...

• * Schwerpunkt: Gegenwart

  Die Interpretation der sozialistischen Gegenwartsdramatik war und ist der Schwerpunkt des SpFelplanes des Leipziger Theaters." Dazu gehören Stücke aus der Sowjetunion und den Volksdemokratien, wie „Irkutsker Geschichte", „Der Vierte", „Helle Nächte", „Krieg und Frieden" und „Und das am Heiligabend". Diese Werke gaben die Richtung, in der die deutsche sozialistische Gegenwartsdramatik zu entwickeln war und zu entwickeln ist ...

• Wandlung im Ensemble

  Die Entwicklung von Schriftstellern aus der Arbeiterklasse ist ohne Zweifel ein sehr großer Erfolg der Durchsetzung des Bitterfelder Weges, und wir sind glücklich darüber. Aber wo sind die erfahrenen Schriftsteller mit Ihren Arbeiten? Wo sind die Dramatiker? Sehen sie unsere Konflikte nicht? Ich darf mir gestatten, euch noch an Hand einiger Beispiele über das ideologische Wachstum unserer Künstler, im besonderen am Meininger Theater, zu erzählen ...

• Kunst ist kein Beiwerk

  Wir haben große Erfolge in der Laienkunstbewegung zu verzeichnen. Wer nämlich seine Kräfte in der Kunst erprobt wie bei uns in den Laienzirkeln der verschiedensten Gebiete,, in den Arbeiter- und Bauern-Theatern usw., der nimmt die Kunst ganz anders wahr. Der versteht im Kunstwerk zu lesen und wird durch das Kunstwerk beeinflußt, bildet sein Bewußtsein, und sein geistiger Horizont erweitert sich ...

• Totalitätsanspruch falsch

  Manche Künstler haben noch ihr eige- ■ nes Bild von der Kunst und bezeichnen es als das einzig richtige Bild, und sie kommen dann selbstverständlich — konfrontiert mit der Wirklichkeit, konfrontiert mit der weiteren Entwicklung unserer Menschen in ihrem kulturellen Verlangen — in eine Enge, man kann sagen, in eine Sackgasse ...

• Lachen gibt Kraft

  Man möge uns nicht mißverstehen: Der echte volkstümliche Humor soll dabei nicht zu kurz kommen. Bei jenen erwähnten Schlagern aber kann man nicht lachen, sie sind eher zum Weinen. Wir wünschen, daß unser Fernsehen auch.das Lachen in unsere Republik bringt. Solche Publikumslieblinge wie Heinz Quermann, Gustav Müller, Eberhard Cohrs, Herbert Köfer, Herricht, Preil und, wenn man nach dem letzten „Lachenden Bären" urteilen darf, auch Günther Krause, verstehen das ...

• Neue Wege für heitere Muse

  Nicht selten treten in diesen Sendungen großartige Künstlerinnen und Künstler aus anderen sozialistischen Ländern auf. Aber wenn ich z. B. eine gutaus- "sehende und gut singende Interpretirrlaus" Warschau sehe, so möchte ich von ihr nicht einen mittelmäßigen italienischen, sondern gute polnische Schlager hören ...

• Auch das Herz ansprechen

  Wir müssen die Qualitätsfrage von dem Standpunkt aus stellen, daß nicht nur der Verstand, sondern auch das Herz der Menschen angesprochen wird. Die Kunst muß immer ein Erlebnis sein. Das wird neue Gefühle vermitteln, und diese neuen Gefühle werden In der Produktion ihren Niederschlag finden. Nicht die Produktionsvorgänge sind das wichtigste im Kunstwerk, sondern das Verhalten der Menschen in der Produktion, ihre Pläne, Träume, Widersprüche ...

• Wer schreibt die Stücke aus unserem Leben?

  Wie komme ich dazu, so etwas zu sagen? Wir darstellenden Künstler wünschen uns Kunstwerke von Schriftsteller, die die geistige Welt des neuen Menschen, die Sphäre seines Denkens und Fühlens beinhalten, die in dichterischer Qualität die historisch konkrete Darstellung der Wirklichkeit sind und die die Kraft haben, den umfassenden Aufbau des Sozialismus moralisch zu untermauern und das Bewußtsein des neuen Menschen zu formen ...

• Streiter für die sozialistische Revolution Aus der Bede von Albert Norden zum zehnjährigen Bestehen des Deutschen Fernsehfunks

  Zeuge der größten Revolution sein — das heißt täglich Zeugnis ablegen vom himmelstürmenden Siegeszug des Sozialismus, vom neuen kommunistischen Leben in der Sowjetunion, von den grandiosen Erfolgen in den Ländern des sozialistischen Lagers und zuerst und vor allem vom Wachsen unseres Arbeiterund-Bauern-Staates in seinen großen und kleinen Erscheinungsformen ...

• Vorangekommen auf dem Bitterfeider Weg

  Tjle ökonomischen Fragen können nicht XJ losgelöst von den Fragen der Kultur und der geistigen Kultur behandelt werden, denn die Schaffung der höchsten Arbeitsproduktivität, die Durchsetzung der Gebote der Moral, die Erfüllung der Aufgaben unserer sozialistischen Gesellschaft und Wirtschaft sind undenkbar ohne ein höheres Bewußtsein und ein höheres kulturelles Niveau aller Mitglieder der Gesellschaft ...

• Beweise schöpferischer Kraft

  Beweise des Freiwerdens der schöpferischen Kräfte treten uns allerorts durch die Ergebnisse der Arbelterforscher, die Einführung der Neuerermethoden in der Produktion und In,den vielfältigsten Verbesserungsvorschlägen unserer Werktätigen entgegen. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist der geistig-kulturelle Weg, den wir genommen haben ...

• Gewinn für die Künstler

  Wie ist nun die Entwicklung unserer Künstler und der Schriftsteller? Noch in der Zeit der Bitterfelder Konferenz stand beispielsweise ein großer Teil der Künstler des Meininger Theaters der Anleitung von Laientheatern und Laienzirkeln skeptisch gegenüber. Sie sahen in der Weiterentwicklung der Laienkünstler eine Konkurrenz ...

• mm WJimmßmi Qualität in der Kunst eine ideologische Frage Von Karl K a y s e r, Generalintendant der Städtischen Theater Leipzig

  Der V. Parteitag stellte die Forderung, die Verbindung der Künstler zur Arbeiterklasse enger zu gestalten und zu festigen. Diese berechtigte Forderung ist eine Wechselwirkung. Auch die Verbindung der Arbeiter zu den Künstlern wird so gefestigt, und die Losung geht in Erfüllung, daß die Arbeiterklasse die Höhen der Kultur erstürmt ...

• „Der Mann mit dem Gewehr'

  Optimistisch-heitere Inszenierung des Pogodinschen Schauspiels durch Horst Schönemann am Deutschen Theater

  Als Gastregisseur inszenierte Horst Schönemann am Deutschen Theater „Der Mann mit dem Gewehr", das erste, 1937 von Nikolai Pogodin geschriebene Schauspiel seiner berühmten Lenin-Trüogie.. Von den Dresdener Staatstheatern wurde dieses Stück 1952 für die DDR erstaufgeführt. Das Moskauer Wachtangow- Theater gastierte damit 1957 in der Berliner Volksbühne ...

• Prof. N. E Kobiinski

  s Wir kannten bisher nur sein Buch: „Schneller als ein Gedanke". Es war im vorigen Jahr im Urania-Verlag erschienen lind begeisterte inzwischen viele Leser in der DDR. Nun lernten wir ihn persönlich kennen: Prof. N. E. Kobrinski, stellvertretender Leiter des Rechenzentrums des Staatswirtschaftsrates in Moskau ...

• Glückwunsch für Prof. Dr. Max Born

  Berlin (ND). Im Auftrage des Präsidenten der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin überbringt Prof. Dr. Max Steenbeck, Vizepräsident der Akademie, Nobelpreisträger Prof. Dr. Max Born in Bad Pyrmont zu seinem 80. Geburtstag die Glückwünsche der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin ...

• Neuer Weg 23/1962

  Im Leitartikel analysiert Genosse Bruno Kiesler, Leiter der Abteilung Landwirtschaft beim ZK, den Stand des sozialistischen Massenwettbewerbs in der Landwirtschaft und entwickelt daraus weitere Aufgaben der Grundorganisationen der Partei auf dem Lande. Die Beiträge „Den Wettbewerb in der Landwirtschaft ...

• Gegen Bonns Atomrüstung

  Er wird nicht müde, in Vorträgen und Aufsätzen seine Meinung zu den wichtigsten weltpolitischen Problemen zu äußern. Der Kern seiner Ansichten ist: Die Anwendung aller Massenvernichtungsmittel ist verwerflich. Die Politik der Abschreckung mit nuklearen Waffen ist zutiefst unsittlich. Der Krieg ist zur ...

• Philosophische Einsichten

  Max Borns wichtigster Beitrag zur modernen Physik, die Wahrscheinlichkeitsdeutung der quantenmechanischen Zustandsfunktion, war eine wisseaschafWiche Pioniertat, die ihn in eine Reihe mit Planck,- Einstein und Bohr stellte. Born hat nicht nur den Fortschritt der Physik schlechthin mitbestimmt, sondern gemeinsam mit Bohr, Heisenberg und anderen eine revolutionäre Wendung in der Physik vollzogen ...

• Atomphysik und

  Pflicht zur Humanität Zum 80. Geburtstag des Nobelpreisträgers Max Born

  Max Born, einer der größten Physiker unserer Zeit und unermüdlicher Warner vor den Folgen eines Atomkrieges, begeht heute seinen 80. Geburtstag. Er wurde am 11. Dezember 1882 In Breslau geboren, studierte u. a. in Heidelberg, Göttingen und Cambridge. In den Jahren 1921 bis 1933 wirkte er als Professor im damaligen Hauptzentrum der Atomphysik in Göttingen ...

• "Vernünftiger Gebrauch des Wissens

  Unser Gruß gilt nicht nur dem großen Physiker und scharfsinnigen Denker, sondern auch dem Humanisten Max Born, dem unermüdlichen Mahner und Hufer gegen den Wahnsinn eines atomaren Vernichtungskrieges, für Völkerverständigung und 'totale Abrüstung. Max Born gehört zu den bürgerlichen Wissenschaftlern, die sich nicht in ihrer Tätigkeit durch imperialistische Machthaber einschüchtern lassen ...

• Für kontrollierte Abrüstung

  Max Born kennt die einzige vernünftige Alternative zur atomaren Kriegsgefahr. Er hat ihr selbst in einem Interview mit der „Literaturnaja Gaseta" vom Juli 1962 Ausdruck verliehen: Es ist die allgemeine und kontrollierte Abrüstung. An anderer Stelle betont er die Notwendigkeit, zu verhandeln, sachlich miteinander zu reden und eine Politik der friedlichen- Koexistenz'' ...

• Zweite Ausgabe der Geschichte der KPdSU

  Moskaa (ADN). Einer der wichtigsten Vorzüge der zweiten Ausgabe der „Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion" sei, daß es gelungen ist, die Rolle Lenins in der Geschichte der Partei und des sowjetischen Staates deutlicher zu zeigen, stellt Alexei Kossulnikow, Chefredakteur der Zeitschrift „Fragen der Geschichte der KPdSU", am Wochenende in der „Iswestija" fest ...

• Gesetzmäßigkeit neuer Art

  In seiner Schrift „Physik und Politik" schrieb er 1960: „Aber da ich doch über die Grenzen des naturwissenschaftlichen Weltbildes spreche, kann Ich nicht anders, als zu sagen, daß ich an eine Durchbrechung der Naturgesetze nicht glaube. Da diese Gesetze statistischer Natur sind und daher Abweichungen von der Norm erlauben, so muß ich genau definieren, was ich meine ...

• Lehrer einer Generation von Physikern

  Max Borns wissenschaftliches Gesamtwerk zeichnet sich durch seine Universalität aus; er hat die gesamte theoretische Physik durch wichtige Arbeiten gefördert. Die Quantenmechanik führte Born mit größten Erfolgen in die Theorie der festen Körper und in die Kristallphysik ein. Ferner hat er in der Weiterentwicklung der Quantenmechanik zur Quantentheorie der Felder und an den ersten Bemühungen um eine Theorie der Elementarteilchen bedeutenden Anteil genommen ...

• Verständigung angestrebt

  Max Born kritisiert nicht nur alle positivistischen und sonstigen idealistischen Ausdeutungen der Quantenmechanik. Er lehnt auch den dialektischen Materialismus ab. Gerade aber seine antipositivistische Haltung und seine auf die Erkenntnis der objektiven Realität gerichtete wissenschaftliche Tätigkeit zeugen davon, daß es viele Berührungspunkte zwischen seiner weltanschaulichen Grundhaltung und dem dialektischen Materialismus gibt ...

• Empfang für Moissejew-Ensemble

  Paris (ADN). Die Stadtverwaltung des Pariser Arbeitervorortes Ivry gab am Sonnabend einen- Empfang für das sowjetische Moissejew-Ensemble, das mit großem Erfolg in Frankreich gastiert. An dem Empfang nahmen der Generalsekretär der KPF, Maurice Thorez, und Jeanette Vermeersch, Mitglied des Politbüros der KPF, leitende Funktionäre des Kommunistischen Jugendverbandes Frankreichs, Kulturschaffende und Vertreter der sowjetischen Botschaft teil ...

• Konzert für Zoltan Kodaly

  Berlin (ADN). Die Deutsche Akademie der Künste veranstaltet aus Anlaß des 80. Geburtstages ihres Korrespondierenden Mitglieds Zoltan Kodaly am 14. Dezember im Plenarsaal der Akademie ein Konzert. Das Programm enthält Lieder* Chöre und Kammermusik. Es wirken mit Peter Schreier (Tenor), das Gewandhausquartett und die Solistenvereinigung des Berliner Rundfunks unter Leitung von Herbert Rungenhagen ...

• * Wissenschaftler gehen in die Betriebe

  Berlin (ND). Unter diesem Titel sendet der Deutsche Fernsehfunk am 13. Dezember 1962 um 19.50 Uhr ein aktuelles Gespräch mit Minister Dr. Erich Apel, Prot Dr. Max Steenbeck, Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften und stellvertretender Vorsitzender des Forschungsrates der DDR, und anderen Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Lieder zu Ehren des VI. Parteitages

  Gera (ADN). Ein Lied der Maschinenbauer und ein Lied zu Ehren des kubanischen Volkes schreiben der Geraer Arbeiterschriftsteller Leo Freitag, der Schriftsteller Horst Salomon und der Greizer Komponist Joachim-Dietrich Link anläßlich des VI. Parteitages.

• Polytechnische Oberschule

  Bereitgestellt werden: Schlafräume für eine Kapazität von maximal 85 Schlafstellen, es stehen 70 Campincbetten und IS Metallbetten zur Verfügung. Die gesamten Betten werden mit welDUberzogenen Wolldecken ausgestattet. Des weiteren stehen zur Verfügung: 1 Aufenthaltsraum; Speisesaal, große Küche, Duschanlage, die Möglichkeit von Fernsehen sowie die Benutzung des Sportplatzes unserer BSG und der Turnhalle ...

• Oeftö-lOTKOlBERf

  In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit wurde ein neues Verfahren zur Herstellung unserer elektrischen Lötkolben entwickelt. Dadurch wird die Garantiezeit ab 1963 von 1 Jahr auf 2 Jahre erweitert 1 Vorteile: Heizleiterträger aus Metall; unzerbrechlich, stoßfest, hoher Wirkungsgrad. Bestellungen beim Fachhandel ...

• Fernsehanlagen für die Industrie

  überall, wo direktes Beobachten von Vorgängen mit Schwierigkeiten oder Gefahren verbunden ist, wird der Einsatz von Fernsehanlagen notwendig ; so z. B. bei extremen Arbeitsbedingungen In der Industrie, Wirtschaft und Forschung. Industrielles Fernsehen erleichtert zentrale Steuerung und Überwachung und beschleunigt innerhalb der sozialistischen Rekonstruktion die Automatisierung ...

• elektrischer Aufzug

  mit elektrischem oder Haspelfahrwerk, 1,5 oder 2 t Tragfähigkeit. Evtl. Tausch gegen neuwertigen elektrischen Aufzug mit elektrischem Fahrwerk, 750 ke Tragkraft VEB Kleinmetallwarenwerk Heilirenstadt (Eichsfeld) Abt. Hauptmechanik Telex 055 738, Ruf 3

• Kinderferienlager

  zum Tausch: Ostsee, Sächsische Schweiz; Mecklenburgische oder Märkische Seenplatte für 2 Durchgänge Kapazität 70 bis so Kinder oder 1 Durchgang Kapazität 140 bis 150 Kinder. Wir bieten in Erla-Crandorf, Kreis Schwarzenberg (Erzgebirge) unsere

• Kleinlastenbauaufzugswinden

  200 kg Zugkraft'; sehr robust; mit E-Motor und auch Benzinmotor. Fordern Sie mein Spezialangebot an! Adolf Uhlemann Fachgeschäft BaugerXte — Baumaschinen Berlin-Treptow, Kiefholzstraße 399 Telefon: 27 74 32

• Flächen läppen

  Vorhandene Maschine Typ SLZAZ 800, Naumburg. Gütegrad I. Buntmetall, Messing bevorzugt, da ausreichend Scheiben vorhanden. - Auch andere Metalle möglich. VEB (K) REISSZEUG- UNO GERÄTEBAU Bad Liebenwerda ,

• doppelwandlge Stahltüren

  mit und ohne Füllung. Fordern Sie Prospekte und Angebotel VEB Stahl- und Blechkonstruktion Jugendbetrieb Berlln-Welßensee, Liebermannstr. 30 Telefon: 56 4156

• ein Kinderferienlager

  für den ersten und zweiten Durchgang. Kapazität etwa 50 bis 60 Kinder. Angebote erbitten wir an die Einheit Kreiskrankenhaus/Poliklinik Bernburg (Saale)

• 1 Elektrozug 11

  mit elektrischer«! Fahrwerk, 220/380 V. VEB Schiffswerft „Neptun" Rostock Investitionsabteilung Fernschreiber 013 229 • Tel.: 70 21, App. 367-369

• Kleinlastenbauaufziige

  für 100 und 200 kg Tragkraft; universell einsetzbar für den Hoch- und Ingenieurhochbauj das Dachdecker-; Steinholzleger- und Töpfergewerbe.

• Serienfertigungen u....... ... , .., in der Verformung Von PVC-Rohr

  Bitte fordern Sie unsere technische Beratung und ausführliches Angebot an. VEB (B) POLY-PLAST« HALLE (SAALE) C 3 Postfach 590

• 10 Jahre 1. Industrieladen

  BEXUN O 111* FRANKFURTER ALLEE SO, TELEFON KHM

• Von Elizabeth Gurley Flynn, Vorsitzende der KP der USA

  sichtlich, daß eine weit größere Anzahl von Menschen — insbesondere Studenten — Gus Hall, Benjamin J. Davis, Herbert Aptheker und andere führende Kommunisten hören wollten. Nicht alle Zuhörer waren einverstanden. Aber indem sie zuhörten, gaben sie ihrer Meinung Ausdruck, daßdieKom- .munisten ein Recht darauf haben, gehört zu werden ...

• Schnelle Entwicklung der entscheidenden Wirtschaftszweige

  Oberster Sowjet der UdSSR berät über Plan und Staatshaushalt für das Jahr 1963

  Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n Moskau. Der Oberste Sowjet def UdSSR Ist am Montag im Großen Kremlpalast zusammengetreten, um den Volkswirtschaftsplan und den Staatshaushalt für 1963 sowie die rejenwärtife Internationale Lare und die Außenpolitik der Sowjetunion zu beraten ...

• Vorschläge der DDR an die UNESCO

  Die Regierung der DDR hat dem Präsidenten der XII. Generalkonferenz der UNESCO, Prof. Paolo de Berredo Carneiro, durch die Delegation der CSSR eine „Stellungnahme zu den Problemen der Verbreitung der Ideale des Friedens, der gegenseitigen Achtung und der internationalen Verständigung unter der Jugend" übermittelt ...

• Italhn über Bonn empört

  ["Nie Krise, die wegen der westdeutschen ■"^ Presseangriffe gegen den antifaschistischen italienischen Film „Die vier Tage von Neapel" in den Beziehungen zwischen Rom Und Bonn eingetreten Ist. wird auf Verlangen der Kommunisten nunmehr vor dem Parlament diskutiert werden.. Nach der Hamburger .Welt", deren Artikel direkt von der westdeutschen Botschaft jn Rom inspiriert wurden, hat nun ...

• Der Washingtoner Schandprozeß

  Der Generalangriff der amerikanischen Reaktion gegen die Kommunistische Parte! der USA hat einen weltweiten Sturm der Empörung ausgelöst Gus Hall und Benjamin J. Davis, diesen beiden unerschrockenen Kämpfern für Frieden und Demokratie, drohen 30 Jahre Zuchthaus und eine Geldstrafe von 600 000 Dollar, weil sie eine Registrierung, die sie automatisch zu „Verrätern" stempelt,, ablehnen ...

• Neutrale warnen vor den Folgen

  Colombo. Die angekündigte Konferenz von sechs nichtpaktgebundenen Staaten — Burma, Ceylon, Ghana, Indonesien, Kambodscha und VAR — hat am Montag in Colombo begonnen. Die Teilnehmer der Konferenz wollen zur friedlichen Regelung des indisch-chinesischen Grenzkonflikts beitragen. Die Delegationen werden geleitet von General Ne Win, Vorsitzender des Revolutionären ...

• SED-Delegation in Kladno

  Rundgang durch die Vereinigten Stahlwerke

  •' Prag (ADN-Korr.) Die Delegation des ZK der SED zum XII. Parteitag der KPC unter Leitung des Mitgliedes des Politbüros Friedrich Ebert besuchte am Montag in Begleitung des Prager Oberbürgermeisters Adolf Svoboda die Vereinigten Stahlwerke in Kladno, die durch einen Freundschaftsvertrag ständige Verbindung mit dem Edelstahlwerk Freital halten ...

• UdSSR zu Kompromiß bereit

  Zarapkin erläutert sowjetische Haltung zu „Schwarzen Kästen"

  Genf (ADN-Korr./ND). Der sowjetische Delegationschef auf der Genfer Aclitzehn- Staaten-Abrüstungskonferenz, Zarapkin, hat auf der Vollsitzung am Montag'noch einmal die Haltung der UdSSR zu dem von der Pugwash-Konferenz der Wissenschaftler unterbreiteten Vorschlag dargelegt, automatische seismische Stationen, sogenannte „Schwarze Kästen", zur Kontrolle seismischer "Erscheinungen zu installieren ...

• Leitende Organe der KPI gewählt

  Gemeinsames Plenum des ZK und der Zentralen Kontrollkommission

  Rom (ADN). Ein gemeinsames Plenum des ZK und der Zentralen Kontrollkommission der Kommunistischen Partei Italiens, die vom X. Parteitag gewählt worden waren, hat außer der Wiederwahl Palmiro Togliattis zum Generalsekretär der Partei und Luigi Longos zu seinem Stellvertreter auch die übrigen leitenden Organe der KPI gewählt ...

• Gegensätze Bonn—Delhi bleiben

  Indische Regierungsbeamte: Keine Änderung der Deutschlandpolitik

  Neu Delhi (ADN-Korr.). An eine „prinr zipielle Veränderung der Indischen Deutschlandpolitik" sei nicht zu denken. Indien werde sich auch in Zukunft von der Anerkennung der Existenz zweier deutscher Staaten leiten lassen. Dies erklärten führende Beamte des indischen Außenministeriums wenige Tage nach der Beendigung des zehntägigen Staatsbesuches des Bonner Bundespräsidenten Lübke in Indien ...

• Breshnew in Plzen •

  Plzen (ADN). Die von Leonid Breshnew geleitete Delegation der KPdSU zum XII. Parteitag der KFC besuchte am Montag die Lenihwerke in Plzen. In einer Kundgebung mit den Arbeitern und Angestellten der Werke würdigte Leonid Breshnew den Geist der Einheit und der Geschlossenheit, in dem der XII. Parteitag der KPC durchgeführt wurde ...

• IN EINEM SATZ

  Warschau. Die «inwöchige Ausstellung „Tausend kleine Dinge", auf der in Warschau Gebrauchsgüter aus der DDR gezeigt wurden, zählte in der kurzen Zeit 15 000 Besucher. Hanoi. Seit Beginn der Aufforstungsaktion im Frühjahr 1959 haben die Werktätigen Vietnams i fast 600 Millionen Bäume angepflanzt. Havanna ...

• KP-Verbot revidieren!

  Paris/London (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Marokkos, Ali Yata, hat in einer Botschaft an das ZK der KP Algeriens im Namen der marokkanischen Kommunisten erklärt, daß der Beschluß der algerischen Regierung, die Kommunistische Partei „auf rein administrativem Wege zu verbieten, den Versuch bedeutet, das Rad der Geschichte zurückzudrehen" ...

• Tito: Niemals mehr Mißverständnisse

  Wolgograd (ADN/ND). Der jugoslawische Präsident Tito sagte am Sonntag während seines Besuches in Wolgograd in einer Rede, er und die ihn begleitenden Persönlichkeiten seien in die UdSSR gekommen, um mit den Sowjetmenschen wieder zusammenzutreffen, die gemeinsam mit den jugoslawischen Partisanen in seiner Heimat gegen die Hitlerfaschisten gekämpft haben ...

• Nobelpreis überreicht

  Moskau (ADN). Der schwedische Botschafter in der UdSSR, Rolf Sohlmann, hat dem sowjetischen Wissenschaftler Akademiemitglied Lew Landau am Montag in Moskau, den Nobelpreis 1962 für Physik überreicht: Der Nobelpreis war Lew Landau für seine kühne Theorie kondensierter Körper, insbesondere flüssigen Heliums, zuerkannt worden ...

• Weiß bei VAR-Ministern

  Kairo (ADN-Korr.).Der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel .und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß wurde vom Finanz- und Planungsminister der VAR, El-Kaisuny, und von Gesundheitsminister El-Mohandes empfangen. An dem Gespräch mit Minister Kaisuny nahm auch der Leiter der VAR-Handelsvertretung in der DDR, Awad, teiL Weiß überbrachte die Grüße Balkows und erörterte mit dem Finanz- und Planungsminister der VAR die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder ...

• Gespräch Kuba-UdSSR

  Moskau (ADN). Eine kubanische Regierungsdelegation unter Leitung des Präsidenten des Nationalen Instituts für Bodenreform und Mitglieds der Nationalen Leitung der ORI, Carlos Rafael Rodriguez, ist am Montag in Moskau zu Handelsbesprechungen eingetroffen. Die Delegation wurde auf dem Belorussischen Bahnhof vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Anastas Mikojan, dem sowjetischen Außenhandelsminister Patolitschew und anderen führenden Persönlichkeiten begrüßt ...

• Glückwunsch für Hermes Lima

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, richtete an Dr. Hermes Lima anläßlich seiner Wahl zum Ministerpräsidenten der Vereinigten Staaten von Brasilien ein in herzlichen Worten gehaltenes Grußtelegramm, in dem er dem brasilianischen Staatsmann die aufrichtigsten Wünsche für seine verantwortungsvolle Tätigkeit zum Wohle des brasilianischen Volkes und zur Sicherung des Friedens in der Welt übermittelte ...

• Hoher Gast aus Polen

  Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Verkehrswesen der DDR, Dipl.- Ing. Erwin Kramer, weilt der Minister für Schiffahrt der Volksrepublik Polen, Prof. Dr. Stanislaw Darski, in der Zeit vom 11. bis 17. Dezember 1962 zu einem Besuch in der DDR. Neben den Gesprächen über beide Länder interessierende Verkehrsfragen wird Minister Prof ...

• Tote in Orleansville

  Algier (ADN). Zu schweren Zusammenstößen, die auf beiden Seiten Todesopfer forderten, kam es am Wochenende zwischen französischen und algerischen Soldaten in der algerischen Stadt Orleansville. Dies wurde vom Büro des algerischen Ministerpräsidenten mitgeteilt. In der Mitteilung heißt es, daß der algerische Innenminister zur Klärung nach Orleansville entsandt worden sei ...

• Massenprotest in Japan

  Tokio (ADN/ND). In ganz Japan folgten am Sonnabend rund vier Millionen Werktätige einem Aufruf des Generalrates der Gewerkschaften (SOHYO) zu Demonstrationen und Proteststreiks gegen Arbeitslosigkeit und Preiserhöhungen und gegen die Massenentlassungen im Bergbau.

• Zwei Tore von Dieter Erler

  Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewann am Sonntag in Bamako das Länderspiel gegen die Republik Mali mit 2:1 (0 :0). Der Halbrechte Dieter Erler (57. und 85.) erzielte beide Treffer für die DDR, während die Gastgeber durch einen Handelfmeter, den Samake Bakary in der 61. Minute verwandelte, erfolgreich waren ...

• INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

  7 :3 siegten die Eishockeyjunioren. der DDR im zweiten Vergleich gegen Ungarns Nationalmannschaft in Dresden. Im Viertelfinale des Hallenhandball- Europapokals ist auch Frischauf Göppingen, das Belgiens Vertreter ROC Flemallois 40 :14 schlug. v Rapid Bukarest gewann das Europapokalspiel im Hallenhandball der Frauen gegen Spartakus Budapest 16 :6 ...

• Die Lüge

  Erwartungsgemäß hat man sich jenseits ■ der Elbe auf das Internationale Olympische Comitee gestürzt. Das IOC ist umgefallen, heißt es. Die Männer, die in Lausanne mit den Delegierten der beiden deutschen Komitees verhandelten, werden geschmäht. Noch vor der Beratung mit seinem Komitee und erst recht vor der Zusammenkunft der IOC-Exekutive hat sich indessen—entgegen einem Versprechen von Lausanne — auch Willi Daume, Sportchef der Westzone, geäußert ...

• Geschichte Berlins

  In Berlin erinnern viele Gebäude und Straßen an das Wirken der beiden deutschen Arbeiterführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Im einstigen preußischen Gefängnis in der Barnimstraße, dem großen Backsteinbau, versuchte die Reaktion vergeblich, Rosa Luxemburg mundtot zu machen. Hier war die unerschrokkene Sozialistin viele Monate eingekerkert ...

• 4:0 gegen Belgiens Judokas

  Die,, deutsche Judo-Nationalmannschaft besiegte am Sonntagabend in Leipzig Belgien in einem Länderkampf mit 4:0 Punkten. Beide Vertretungen trafen zum erstenmal aufeinander. Den Löwenanteil am überraschend klaren deutschen Erfolg hatte der Europameister 1961 im 1. Dan und 1962 im Schwergewicht, Herbert Niemann (ASK Vorwärts Berlin), der im Schwergewicht als einziger Teilnehmer des Ländervergleichs seine beiden Kämpfe für sich entscheiden konnte ...

• Novotex

  Am Mittwoch hat Novotex Geburtstag. Novotex — das ist der erste Industrieladen der DDR, der am 12. Dezember 1952 in der Frankfurter Allee Ecke Golbestraße eröffnet wurde. Seinen Nqmen -erhielt er nach dem Trägerbetrieb VEB Novotex in Greiz. " Längst sind dem ersten Industrieladen viele andere in Berlin und in anderen Teilen der Republik gefolgt ...

• Willkürlich festgenommen

  Westberliner Polizei behinderte Rechtsanwalt Prof. Dr. Kaul

  Die Westberliner Kriminalpolizei hat den Berliner Rechtsanwalt Prof. Dr. Kaul am Montag an der Ausübung seiner Anwaltstätigkeit in Westberlin wiäerrechtlich gehindert. Genosse Kaul, der die Reporter des Deutschen Fernsehfunks Spieß und Deregoski verteidigt, die bereits seit Monaten in Westberlin in Untersuchungshaft sind, wollte eine vereinbarte Verabredung mit dem Präsidenten des 2 ...

• Sozialistische Brigaden laden ein

  Aber auch in den Pankower Betrieben, und nicht nur dort, macht man sich Gedanken, wie man anläßlich des kommenden Weihnachtsfestes die Verbindung zwischen den Grenzsoldaten und der Bevölkerung weiter vertiefen kann. Im VEB Elektrokeramik hat sich ein Festkomitee gebildet, das eine Weihnachtsfeier mit den Genossen der 1 ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlagen Im. Bereich der nach. Mitteleuropa strömenden Meeresluft dauert das meist wechselhafte Wetter weiter an; Aussichten - für * Dienstag: < Bei mäßigen* anfangs noch böigen Winden ,aus West ..bis Südwest wechselnd, zeitweise, auch stark bewölkt Vereinzelt Niederschlag,.meist1 als Schauer. Tagestemperatüren im , Flachland zwischen 2 und"5' Grad ...

• In der Mitgliederversammlung

  Wenige hundert Meter von der Pankower Wohnung entfernt, wo dieses abendliche Gespräch stattfand, verläuft die Staatsgrenze der DDR nach Westberlin. Auf einer der jüngsten Mitgliederversammlungen der WPO 50, die in diesem Grenzgebiet liegt, meldete, sich u. a. die Genossin Hager: „Bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter stehen die Soldaten der Grenzbrigade auf Wacht, damit wir in Ruhe und Sicherheit unserer Arbeit nachgehen können ...

• Weihnachtsgast in Uniform

  Grenzsoldaten feiern mit den Berlinern / Dank der Bevölkerung für Friedenswacht

  Dreieinhalb Jahre ist der kleine, quecksilbrige Henry, und in diesen Tagen gibt es für ihn nur ein Gesprächsthema — Weihnachten. Ob die Mutti Kuchen backt, ob der Weihnachtsmann die ersehnte Spielzeugeisenbahn bringt und vor allem, ob der Besuch — „ein richtiger Soldat" — wirklich kommt... Geduldig beantwortet-die Mutter tagsüber all die tausend Fragen ...

• Mitteilung der VP

  Die Berliner Kriminalpolizei ist seit Oktober bestrebt, eines Verbrechers habhaft zu werden, der in den Monaten Oktober und November drei Frauen überfallen und dabei leicht verletzt hat. Zwei Frauen konnten nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause entlassen werden. Nur in einem Fall war ein kurzer Krankenhausaufenthalt erforderlich ...

• Bück auf den Spielplan ~

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr! „Peer Gynt"*»») DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: »Der Mann mit dem Gewehr"***) KAMMERSPIELE, 20.30 Uhr: „Inspektor Campbeils letzter Fall"**) BERLINER ENSEMBLE; 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"**) MAXIM GORKI THEATER, 18.30 Uhr: „Das elfte Gebot"*) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Die Schneekönigin"*); 18 Uhr: „Peter und der Kaktus"**) ' METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Der Zigeunerbaron"***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Komödie der Irrungen"***) KOMISCHE OPER, 19 ...

• Mitteilungen der Partei

  11. Dezember Bezirksleitung: 17 Uhr Vortrag „Erste Erfahrungen bei der Anwendung fortschrittlicher Unterrichtsmethoden zur Verbesse-: rang des Mathematikunterrichts", im Lektionssaal der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Straße 35/39. 12. Dezember Lichtenbere: 16 Uhr Beratung mit allen WPO-Sekretären in der Kreisleitung ...

• Kleine Programme

  Selbstverständlich lassen sich die Genossen nicht nehmen, mit kleinen Programmen und Einlagen „junger Talente" die gemeinsamen Feiern mit den Werktätigen zu verschönen.' „Unser Dienst ist aufopferungsvoll und oft schwer", sagt Genosse Bahr. „Aber unsere Soldaten kennen die Menschen, für die sie Tag und Nacht auf Posten ziehen ...

• Doppelmord in Neukölln

  Unbekannte Täter ermordeten am Sonntag im Westberliner Bezirk Neukölln das Ehepaar Gertrud und Theodor Schulz in jhrem Lebensmittelgeschäft in der Bürknerstraße 31. Der 66jährigen Frau und dem 65jährigen Ehemann hatten die Mörder mit Schnapsflaschen die Schädel eingeschlagen, und mit einem 40 cm langen Messer die Kehle durchgeschnitten ...

• Frauenforum

  Aus Anlaß der Ratstagung der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF) findet am Mittwoch um 17 Uhr im Filmtheater Kosmos ein großes Frauenforum statt. Es sprechen führende Vertreterinnen ausländischer Frauenorganisationen. Der Demokratische Frauenbund Deutschlands lädt die Berlinerinnen herzlich zu diesem Forum ein ...

• Junge Kandidaten

  185 junge Berliner wurden in den letzten beiden Monaten als Kandidaten in die Reihen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aufgenommen. 1230 Jungen und Mädchen wurden in den letzten Wochen Mitglieder der FDJ. Das berichtete der 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Siegfried Lorenz in einem Pressegespräch ...