29. Mär.

Ausgabe vom 07.12.1962

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  • Steine aus dem Weg der Wirtschaft Freie Bahn zum Weltniveau

    Konferenz der Wirtschaftswissenschaftler in Berlin / Minister Karl Mewis: Umfassender Aufbau des Sozialismus erfordert Gemeinschaftsarbeit der Ökonomie, Naturwissenschaft und Technik

    Berlin (ND). Am Donnerstag begann in Berlin die bisher größte und bedeutendste. Konferenz der Wirtschaftswissenschaftler und1 Wirtschaftspraktiker der DDR. Ihr war eine breite Diskussion über ökonomische Probleme des umfassenden Aufbaus des Sozialismus vorausgegangen. Der Kandidat des Politbüros Minister ...

  • Unser sozialistisches Recht dient der menschlichen Freiheit

    Pressekonferenz der Kommission des Staatsrates über die Grundsätze zur Vervollkommnung der sozialistischen Rechtspflege Der Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse erfordert neue Qualität des Rechtswesens

    Berlin (ND). Die Kommission des Staatsrates zur Ausarbeitung weiterer Maßnahmen für die Vervollkommnung der sozialistischen Rechtspflege veranstaltete Donnerstag im Amtssitz des. Staatsrates eine stark besuchte Pressekonferenz. Der amtierende Vorsitzende der Kommission, Generalstaatsanwalt Josef Streit, erläuterte die Grundsätze zum Erlaß des Staatsrates der DDR über die grundsätzlichen Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Rechtspflege ...

  • Demokratischer Zentralismus im Gerichtswesen

    An der Spitze stehen die neuen Aufgaben der Gerichte in der DDR. Der Sinn dieses Teiles besteht darin, daß die Rechtsprechung der gewählten Gerichte jeweils durch gewählte höhere Gerichte angeleitet und kontrolliert wird* wobei das Oberste Gericht das höchste Organ der Rechtsprechung ist. Es ist der Volkskammer und zwischen deren Tagungen dem Staatsrat verantwortlich ...

  • Dogmatische Auffassungen werden überwunden

    Entscheidend in der Arbeit der Kommission aber war immer der' Ausgangspunkt, daß es darauf ankommt, in der Arbeit der Rechtspflegeorgane eine neue Qualität zu erreichen. Mit den im Entwurf enthaltenen Vorschlägen soll eine grundlegende Veränderung in der Arbeit erzielt werden, und dazu sollen die Möglichkeiten, die die sozialistische Gesellschaft für den Kampf gegen Gesetzesverletzungen bietet, voll ausgenutzt werden ...

  • Unabhängigkeit der Gerichte

    , Neues Deutschland: Auf welchen Grundsätzen faerurit* ;die Verstärkung' der Unabhängigkeit der Gerichte und Worin besteht der Unterschied igr angeblichen Unabhängigkeit der Richter in,Westdeutschland?, .. Minister Dr. Hilde Benjamin: Die Üaabhängigkeit unserer Gerichte ist ein Verfässungsgrunflsatz ...

  • Der Staat schütst die Rechte der Bürger

    Aus dem Bericht des Generalstaats-t anwaltes der DDR, Josef Streit, auf der 25. Tagung des Staatsrates

    Die dem Entwurf des Erlasses über cu« Aufgaben und die Arbeitsweise der Organe der Rechtspflege vorangestellten Grundsätze gehen von der Tatsache aus* daß in der Deutschen Demokratischen Republik auf der Grundlage der Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen die Menschenrechte, die wahrhafte Gerechtigkeit und die Wahrung der Freiheit der Bürger voll verwirklicht sind ...

  • Für Neuorientierung

    -- Die gegenwärtige Situation in der Bundesrepublik • verlange gebieterisch nach einer Neuorientierung, die gründlich mit all dem Schluß macht, was das friedliche Leben der. Bevölkerung gefährdet. Ein neuer Anfang bedeute Schluß mit der Unterordnung des gesamten Lebens unter sogenannte militärische Notwendigkeiten, ein Ende mit der Notstandspolitik und den damit verbundenen Einschränkungen und Polizeimaßnahmen gegen oppositionelle Stimmen und Gruppen ...

  • Die Belasteten

    Max Oppenheim unterstrich in diesem Zusammenhang noch einmal, die unbestreitbare Tatsache, daß der Senatspräsi* dent bereits seit 1933 Mitglied der SA und seit 1937 Mitglied der NSDAP war, Rabe in der ganzen Weit wie eine Bombe eingeschlagen. Nachdem offenbar geworden war, daß der General-Bundesanwalt ...

  • WN-Prozeß muß abgesetzt werden

    „Ich protestiere aus der Tiefe meines Gewissens"

    Berlin (ND/ADN). Nach den ersten Erfolgen der internationalen Protestbewegung gegen den von Bonn angestrengten VVN-Verbotsprozeß fordert die Weltöffentlichkeit immer nachhaltiger die endgültige Absetzung des Verfahrens. Der Patriarch der tschechoslowakischen Kirche, Dr. M. Novak, hat die Absetzung des ...

  • Die Begründung

    Die ganze Unsicherheit des" Gerichtes geht aus den Sätzen hervor, mit denen die Vertagung begründet wurde. „Es fragt sich, ob eine.etwaige'Feststellung, daß die Antragsgegnerin eine Vereinigung ist, deren Tätigkeit sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richtet, im vorliegenden Falle -ausreicht, um den Verbotsantrag "zu rechtfertigen ...

  • i.

    Bundesverwaltungsgericht auf, den Verbotsprozeß endgültig abzusetzen. Die israelische Staatsbürgerin Zela Äeram, die gegenwärtig als Delegierte an der Ratstagung der IDFF in Berlin teilnimmt, erklärte: „Es ist gerade für uns, die wir vor geraumer Zeit den Eichmann-Prozeß erlebten, unvorstellbar, daß jetzt in Westberlin den Opfern des Naziterrors der Prozeß gemacht wird ...

  • Weiterer Erfolg der antifaschistischen Kräfte

    Internationale Pressekonferenz der WN tat Vertagung des Schandprozesses / Gericht angesichts der Weltproteste nervös

    KBerlin (ND). Auf einer internationalen Pressekonferenz in den Westberliner Gaststätten „Caslno am Zoo" nahm ' das Präsidium der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes am Donnerstag zu der Vertagung des VVN-Verbotspro- , zesses Stellung, zu dem sich tags zuvor das illegal in Westberlin residierende Bundesverwaltungsgericht gezwungen »ah ...

  • Symptomatisch

    Der Werner-Skandal sei nichts anderes als ein Ausdruck verfassungswidriger Zustände in der Bundesrepublik. „Daß ein Mitglied der NSDAP über Verfolgte des Nationalsozialismus zu Gericht sitzen soll", betonte Max Oppenheim, „ist dafür ebenso ein Symptom wie die Polizeimaßnahmen gegen den ,Spiegel' und der Versuch, mit Notstandsgesetzen die freie Entfaltung des demokratischen Lebens unmöglich zu inachen ...

  • Verantwortlichkeit vor dem Volk

    Präsident Dr. Toeplitz: Mit der angeblichen Unabhängigkeit der Richter, die vor allem auf ihrer IJnabsetzbarkeit bexuhe, wird in Westdeutschland viel demagogische Propaganda gemacht. Das führt zu nichts i-anderem, als. daß in West- {Fortsetzung auf Sette 2)

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  • An der Leine

    Die Vorgange um die Regierungsbildung in Bonn ließen den Londoner „Daily Telegraph" zu der Schlußfolgerung gelangen, die westdeutsche Politik „ist wirklich ein schmutziges Spiel". Diese Einschätzung trifft in der Tat den Kern. Jeder versucht, jeden für sich und seine Partei einzuspannen oder auszustechen ...

  • Vorbeugende Aktivität erhöhen

    Die Beziehungen der Rechtspflege zum Volk befinden sich in einem ständigen Prozeß der Entwicklung und Vervollkommnung. Um jedoch die Wirksamkeit der Rechtsprechung weiter zu erhöhen und die Aktivität der Gesellschaft im Kampf gegen kriminelle Erscheinungen zu verstärken, sind neue Maßnahmen notwendig geworden ...

  • Der Staat schützt die Rechte der Bürger

    (Forttetzung von Seite 1) -■ zent, im Mai 53,5 Prozent, im Juni 62,7 Prozent und im Oktober 64,3 Prozent bedingte Verurteilungen "ausgesprochen. Das ist eine außerordentlich hohe Zahl. In den vergangenen Monaten ist auch der. Anteil von Abgaben, von geringfügigen Gesetzesverletzungen an die Konfliktkommissionen stärker gewachsen ...

  • Aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß

    aie wescaeuiscne .negierung seil einigen Jahren nicht in der Lage war, den Seuchenherd einzudämmen.. Der Leiter der Dienststelle für Maul- und Klauenseuche in Köln, Dr. Pilz, teilte in einem Rundfunkinterview mit. daß bereits seit Jahin Köln, Dr. Pilz, teilte in einem Rund- selt 1951 teurer geworden ...

  • Unser sozialistisches Recht

    (ForUetzuna von Seit« 1)

    "deutschland die berüchtigten Blutrichter weiterhin gegen das Volk Unrecht sprechen. Ei kann keine unabhängigkeit vom Volk, keine Unverantwortlichkeit vor dem Volke geben. Deshalb sichert in der DDR die Wahl der Richter und ihre Rechenschaftspflicht gegenüber den Volksvertretungen ihre volle Verantwortung ...

  • Kunst des Kompromisses

    Die schwedische Zeitung geht in einem lusführüchen Eigenbericht besonders auf iie Darlegungen Walter Ulbrichts über iie von der DDR betriebene Politik auf ange Sicht ein. Die Zeitung bemerkt, Jlbricbt habe in seiner „bemerkensweren Rede über die Kunst des Kompromis- ;es und der Politik gesagt, daß es nichts äugt, von friedlicher Koexistenz nur im illgemeinen zu reden, sondern daß man sich darüber klar sein müsse, daß die Koexistenz mit Kompromissen von beiden Seiten verbunden ist ...

  • Unfallrekord im Ruhrbergbau

    IG-Bergbau-Organ: Gewinne der Unternehmer wichtiger als Arbeitsschutz

    Essen (ND). „Im (westdeutschen Bergbau gibt es doppelt soviel, Unfalltote wie im Nachbarland Holland. Es ist ein hoher Blutzoll, der fast täglich von den Bergleuten gezahlt wird", schreibt das Organ der westdeutschen IG Bergbau und Energie in seiner zweiten Novemberausgabe. Das Beispiel Holland zeige, „wie sehr der Arbeitsschutz in der (west-)deutschen Industrie vernachlässigt wird" ...

  • SPD-Führung bittet AdenauerumVerzeihung

    ' Bonn. Die SPD-Führung erhielt jetzt schon einen ersten Vorgeschmack' von dem, was sie bei ihrem hektischen Drang auf die Regierungsbank noch erwartet. Ganz überraschend hatte Adenauer am Mittwochabend die geplante Fortsetzung der Koalitionsgespräche mit der SPD abgesagt. Er ließ sich zunächst auch durch einen um Verzeihung bittenden Brief Ollenhauers nicht erweichen, seine Absage zu widerrufen ...

  • CSU-Fußtritt für bayrische SPD

    München (ADN/ND). Die CSU, deren Vorsitzender Franz Josef Strauß ist, hat üe Anbiederungen der SPD zur Beteiligung an der bayrischen Landesregierung mit einem Fußtritt belohnt. Sie gab besannt, daß in einem Koalitionsgespräch nit der Bayernpartei (BP) alle Vorausetzungen für eine-gemeinsame Regierung swischen der CSU und der BP geschaffen worden seien ...

  • Öffentlichkeit des Verfahrens

    Tribüne: Wie ist die Rolle des gesellschaftlichen Verteidigers oder Anklägers zu verstehen? Gerhard Undner: Das Ist ein bedeutender Schritt zur Entwicklung der Öffentlichkeit des Verfahrens. Es werden Vertreter der gesellschaftlichen Organisationen und der sozialistischen Arbeitskollektive auftreten, die den Beschuldigten genau kennen und dem Gericht bei der Wahrheitsfindung und der Aufdeckung der Tatümstände wertvolle Hilfe geben ...

  • Wirksamkeit der Rechtswissenschaft

    Die Wirtschaft: Auf dem 17. Plenarn Wurde die wachsende Rolle der Wissenschaften hervorgehoben. Wie steht es Im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der Grundsätze um die gesellschaftliche Wirksamkeit der Rechtswissenschaft? Prof. Dr. Renneb'er*: Die Rechtsvrissen* schaft hat große Aufgaben, solche Normen auszuarbeiten, die die Menschen befähigen, ihre ...

  • Nazigeist in Bonn

    Die dringende Notwendigkeit der Forderungen nach Aktionen gegen Bonn und nach Säuberung der Gewerkschaft von Parteigängern der Ultras wurde durch eine Rede des IG-Metall-Vorsitzenden Otto • Brenner bestätigt, die 'er am Mittwoch in .Düsseldorf hielt. Brenner wies nach, daß alles Geredä von „Partnerschaft" und , „Betriebsgemeinschaft'' nicht über "xlle wachsende Ausbeutung Und politische Entrechtung der westdeutschen Arbeiter hinwegtäuschen könne ...

  • Fährverkehr DDR-Dänemark

    Berlin (ADN). Zwischen Vertretern des Ministeriums für Verkehrswesen der Deutschen Demokratischen Republik — Deutsche Reichsbahn — und Vertretern des Ministeriums für öffentliche Arbeiten Dänemarks — Generaldirektorat der Dänischen Staatsbahnen — wurden in der Zeit vom 4. bis 6. Dezember 1962 in Berlin Verhandlungen geführt und eine Vereinbarung über den gemeinsamen ' Fähr- •verkehr zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Dänemark unterzeichnet ...

  • Lebers Judaslohn?

    Berlin (ND). Bei den Geheimbesprechungen zwischen den Chefs der westdeutschen Monopole und rechten SPD- Führern in Honrath, bei der sich die SPD-Führer verpflichteten, den Widerstand der Gewerkschaften gegen Bonn und, gegen die Monopole zu brechen, habe der weitere Einsatz des jetzigen Gewerkschaftsvorsitzenden Leber eine Rolle gespielt, wird aus unterrichteten Kreisen berichtet ...

  • Ollenhauer desavouiert Barsig

    Auf einer anschließenden Pressekonferenz machte der SPD-Sprecher Barsig auch Mitteilung von den Differenzen in der Fraktion. Darauf sagte Adenauer seine für Donnerstag vormittag vorgesehenen Gespräche mit der SPD ab. Er ließ durchblicken,.daß er von der SPD seine ausdrückliche Bestätigung als Kanzler erwarte ...

  • Wachsender Druck

    Diese Schritte sind Folgen des wachsenden Druckes, den die westdeutschen Gewerkschafter auf den DGB-Bundesvorstand ausüben, indem sie in Stellungnahmen und Entschließungen zum Handeln gegen Bonn auffordern. Bezeichnend für die Stimmung unter den Gewerkschaftern sind auch die Forderung Essener Betriebsräte, ...

  • Bürgschaft des Arbeitskollektivs

    Tribünei Wer ist bei der Bewährung am Arbeitsplatz dem Gericht gegenüber rechen- .schattspflichtig, wie der Gestrauchelte sich entwickelt? Otto Lehmann: Die Hauptverantwortung trägt das Arbeltskollektiv. Natürlich müssen sich auch die Gewerkschaftsorgane verantwortlich fühlen. Die Übernahme von Bürgschaften durch Brigadenoder andere Kollektive drückt ihre freiwillige Verpflichtung aus, dem Gestrauchelten zu helfen, im Arbeitsprozeß seine Verfehlungen wieder gutzumachen ...

  • Bonn wird der Seuche nicht Herr

    Maul- und Klauenseuche von Westdeutschland in DDR eingeschleppt

    Berlin (ADN/ND). Wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA mitteilt, hat sich die Maul- und Klauenseuche in der letzten Zeit auch im Gebiet von Braunschweig weiter ausgebreitet und den gesamten Bezirk ergriffen. Seit etwa drei Jahren grassiert die Maul- und Klauenseuche in Westdeutschland fast ununterbrochen ...

  • Krach in der Fraktion

    Äußerer Anlaß für die versteifte Haltung Adenauers war der Verlauf der SPD-FrakUonssitzung am Mittwoch. Eine eindeutige Mehrheit der Fraktion sprach sich unter wiederholtem Hinweis auf die wachsende Unruhe in der. Mitgliedschaft energisch gegen ein Zusammengehen mit Adenauer aus. Sie ließ sich auch von Wehner nicht beschwichtigen, der die Situation mit der Behauptung retten wollte, ihm seien von Seiten der CDU feste Zusagen über einen baldigen Rücktritt Adenauers gemacht worden ...

  • Mitschuldig am Godesberger Attentat

    Bonn (ADN/Korr.-KD). Die Mitschuld des Bonner Innenministeriums und der Bonner Polizei an dem Bombenattentat kroatischer Faschisten auf die jugoslawische Handelsmission in Bad Godesberg hebt die in Bonn erscheinende FDP-Zeitung „Das freie Wort" am Mittwoch hervor. Die Zeitung betont, das Bonner Innenministerium sei" vor dem geplanten Handstreich auf die jugoslawische Handelsmission gewarnt worden, habe Jedoch nichts zu deren Schutz unternommen ...

  • Andere Auffassung

    11 Der Sprecher betonte, man- würde die SPD-Führung, sollte sie ihr Vorhaben zu realisieren versuchen, darauf hinweisen, daß der DGB eine von der SPD unabhängige Organisation ist Der 6. DGB- Kongreß habe in der Frage der Notstandsgesetze die unterschiedlichen Auf-, fassungen zwischen DGB und SPD-Führung deutlich gemacht ...

  • Verwirrung in Bonn

    Die erzkonservative Londoner Zeitung Daily Telegraph" macht zwar in ihrem Sericht kein Hehl aus ihrer Feindschaft ;egen die DDR und Walter Ulbricht perönlich. Das Blatt hebt jedoch hervor, daß Valter Ulbricht eine „Normalisierung der äeziehungen zwischen den beiden deutchen Staaten durch Verhandlungen" :mpfohlen habe ...

  • Gegen Bonns Kreuzzug

    Der SPD-Landtagsabgeordnete Steffen hebt in einem Beitrag des Kieler Blattes ebenfalls die Kompromißbereitschaft Walter Ulbrichts hervor und betont: „Wenn diese Entwicklung gegen etwas verstößt, dann gegen den (von Bonn) propagierten Geist des Kreuzzuges gegen den Kommunismus. Verstärkter Handel und millimeterweise ...

  • DGB rückt von SPD-Führung ab Haltung der Wehner-Brandt-Gruppe lost Protestflut aus / 16 Metall: Das Volk muß handeln

    Dusseldorf (ND/ADN). Nur ein DGB-BundeskongreB kann das DGB- Aktionsprogramm von 1954 indem. Das Programm ist nach wie vor gültig. Mit diesen Worten hat sich ein Sprecher des Vorstandes des westdeutschen Gewerkschaftsbnndea gegen die Vereinbarung zwischen der SPD-Führung und dem Monopolistenverband BDI gewandt, daß die SPD-Fahrer den Widerstand der Gewerkschaften gegen Notstandsgesetze, Teuerung und Ausbeutung bremsen sollen, um sich dafür einige Ministerposien im Bonner Kabinett einzuhandeln ...

  • Wie sie es selbst sehen Zeichnung: „Frankfurter Rundsdiau" vom 6. Dezember Weiter Widerhall der Ulbricht-Rede

    Die Rede Wolter Ulbrichts auf der Bezirkselegiertenkonferenz inCottbüs und insbesondre die von ihm ausgedrückte Bereitschaft ler DDR, durch echte Kompromisse zur riedlichen Lösung der deutschen Frage zu jelangen, findet die Aufmerksamkeit der iroßen Nachrichtenagenturen der Welt sovie der führenden Zeitungen in den westichen Ländern ...

  • Fundament sozialistischer Außenpolitik

    Im Zentralorgan der KPF unterstreicht Yves Moreau in einem Leitartikel, daö die friedliche Koexistenz für die sozialistischen Staaten keine Taktik ist. „Sie ist das Fundament ihrer Außenpolitik selbst", betont er. „Walter Ulbricht hat im Namen der DDR-und Im Hinblick auf die ernsten Probleme, die sich in Deutschland und Westberlin stellen, daran erinnert, daß die friedliche Koexistenz Konzessionen von seiten beider Teile des Landes voraussetzt ...

  • Bonn gibt zu: Strauß ließ Ahlers verhaften

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Kriegsninister hat — entgegen den bisherigen jffiziellen Behauptungen — von sich aus ind ohne Aufforderung den „Spiegel"- ledakteur Conrad Ahlers in Spanien verhaften lassen. Dies mußte die Bonner Regierung am Donnerstag in der schriftichen Antwort auf eine kleine Anfrage Jer SPD im Bundestag zur Rolle des Megsministers Strauß bei der Aktion legen das Nachrichtenmagazin zugeben ...

  • Regelung erleichtert

    Die führende dänische Zeitung hebt unter der Überschrift „Neue Friedensfanfare von Ostdeutschland" hervor, daß sich Walter Ulbricht in seiner Rede bereit erklärt habe, Kompromisse einzugehen, • damit eine Regelung zwischen der Bonner Regierung und der DDR möglich wird. Wörtlich heißt es dann:

  • Bedeutendste Rede

    Die italienische Zeitung bemerkt, dje Rede Walter Ulbrichts werde von Beobachtern im Zusammenhang mit den Darlegungen über die von der DDR betriebene Politik auf lange Sicht als die bedeutendste der letzten Zeit gewertet. „Schleswig-Holsteinische Volkszeitung":

  • Normalisierung

    Die Jn schwedischer Sprache erscheinende finnische Zeitung versieht einen längeren Bericht mit einem Foto Walter Ulbrichts und hebt ebenfalls seine Ausführungen über die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten hervor. „HumanSte":

  • 329 Todesopfer an der Saar '

    Saarbrücken (ADN/ND). Nach Angaben der IG Bergbau-Bezirksleitung in Saarbrücken hat es im Saarbergbau seit Jahresbeginn 329 Todesopfer durch Unglücksfälle gegeben. Unter ihnen befinden sich die 299 Toten der' schweren Grubenkatastronhe von Luisenthal.

  • Verhandlungsangebot

    Die amerikanische Nachrichtenagentur 'ersieht ihre Meldung mit der Überchrift. „Ulbricht: Bonn Verhandlungen ingeboten — .Koexistenz ist mit Kompronissen beider Seiten verbunden'." .Daily Telegraph":

  • Die Perspektive

    Die führende schwedische Zeitung berichtet über die Rede Walter Ulbrichts unter der Überschrift „Ulbricht-Perspektive: Friedliches Zusammenleben gibt Deutschland Frieden." „Hufvutstadsbladet":

Seite 3
  • II.

    nen Einspruch beim Jeweiligen Kreisgericht zu erheben. Die Konfliktkommission erhält das Recht, Empfehlungen an den Betriebsleiter, an gesellschaftliche Organisationen und staatliche Organe zu geben, um damit auch zur Verhütung von künftigen Rechtsverletzungen beizutragen. Die Angesprochenen sind verpflichtet;, zu diesen Empfehlungen innerhalb von zwei Wochen Stellung zu nehmen ...

Seite 4
  • Mit der Musik das

    geistige Leben bereichern VI. Parteitag und Aufgaben des Komponistenverbandes

    Im Berieht des Zentralkomitees an den VI. Parteitag heißt es: „Das politischideologische Wachstum , der Arbeiterklasse und der Genossenschaftsbauern, ihr" ständig wachsendes Kulturniveau, lührt zu höheren Anforderungen an die Werke der Kunst und Literatur." Wichtigster Bestandteil der Forderungen der Werktätigen ist die nach neuen Werken, die unserer Zeit gewidmet sind ...

  • Dem'Volk mehr-geben

    Ein anregender Versuch, sich praktisch :Un.d grundsätzlich' mit dem Gegenwartsschaffen auseinanderzusetzen, war die Diskussion um sinfonische Musik auf einer " Zentralvorstandstagung des VDK in Weimar. Das wichtigste Ergebnis bildete die Erkenntnis, daß sich in der Sinfonik der DDR ein bedeutendes neues Merkmal herauszubilden beginnt: Eine neue, aus klarer inhaltlicher Konzeption herrührende Ausdrucksintensität, die vom Streben nach Volkstümlichkeit und Parteilichkeit bestimmt ist ...

  • Nicht zufriedengeben

    Insgesamt: Das künstlerische und ideologische Niveau unserer Arbeiter- und Laientheater ist gestiegen. Der Ruf des V. Parteitages: Erstürmt 'die Höhen der Kultur!:Wurde in den meisten Ensembles richtig verstanden. Immer stärker setzt sich die Einsicht durch, daß überzeugende Wirkung auf dio Zuschauer nur durch hohe künstlerische Qualität zu erreichen ist Qualität aber erfordert Qualifizierung, auch in der Kunst ...

  • Die Besten zeigen den richtigen Weg

    Zu den Ergebnissen des zentralen Leistungsvergleichs der Laientheater

    Die Laientheater unserer Republik werden am 15. < und 16. Dezember auf einer Arbeitstagung ihre nächsten Auf-: gaben beraten. Die Ergebnisse und Erfahrungen des diesjährigen Leistungsvergleichs, der mit den 4. Arbeiterfestspielen begann und in den letzten Oktobertagen mit den Treffen der besten Gruppen in Leipzig und Schwerin abschloß, , spielen dabei eine wichtige Rolle ...

  • Sowjetische Filmkonferenz beendet

    ' Moskau (ADN). Eine zweiwöchige Konferenz üb,er Entwicklungsprobleme des sowjetischen Films wurde am Dienstag in Moskau beendet. An der Tagung nahmen Kulturminister Jekaterina Furzewa, die ein großes Referat hielt, Vertreter aller Filmstudios der UdSSR und zahlreiche Schriftsteller teil. Die Diskussionsredner wiesen auf die Erfolge der sowjetischen Kinemathographie in den letzten Jahren hin ...

  • Herzliches Willkommen im festlichen Bagdad

    DDR-Wissenschaftler von irakischem Premierminister Kassem empfangen

    Bagdad (ADN). Die DDR-Teilnehmer, an den Festlichkeiten zur 1200-Jahrfeier Bagdads' und zum 1100. Todestag des großen arabischen Philosophen und Naturwissenschaftlers AI Kindi sind von den irakischen Gastgebern außerordenfe.,, lieh herzlich aufgenommen worden, berichtete Prof. Dr. Georg Mayer, Rektor der Leipziger Universität und Senior der Rektorenkonferenz der DDR, in einem Gespräch mit dem Bagdader ADN-Korrespondenten ...

  • Konferenz pädagogischer Neuerer

    Rostock (ND). 130 Verdiente Lehrer des Volkes, Oberstudienräte, Studienräte und Lehrer kamen am Mittwoch zur „I. Konr ferenz der pädagogischen Neuerer" des Ostseebezirkes zusammen. Zur Vorbereitung des VI. Parteitages sollten die besten Erfahrungen vermittelt w,erden, die die Pädagogen befähigen,.das Prinzip der Einheit von Bildung und Erziehung wirkungsvoll anzuwenden ...

  • ; I1 'Maßnahmen des Verbandes:

    I Um seinen hier skizzierten wesentlichen Aufgaben künftig in der richtigen Welse nachkommen zu können, hat der Zentralvorstand des Komponistenverbandes eine . Reihe von Maßnahmen beschlossen. Bis '• Ende dieses Jahres wird der VDK ein Dokument erarbeiten, in dem die Entwick- ; lung des musikalischen Schaffens eingeschätzt wird ...

  • Große Wandlungen

    Moskau (ADN). „In der sowjetischen Filmkunst haben sich in letzter Zeit große Wandlungen vollzogen", stellte der zur Zeit in Moskau weilende französische Filmregisseur Henri Fabiani fest. In einem TASS-Gespräch betonte er, daß diese Veränderungen in der Bereicherung1 der. Filmthematik-und des Ideengehalts, im vielfältigen schöpferischen Suchen nach neuen Ausdrucksmitteln und -formen begründet sind ...

  • Nur,offene Kritik hilft

    In den Aussprachen mit den Gruppen tauchte wiederholt die Frage einer richtigen helfenden Kritik auf. Ein Mitglied der Jugendbrigade Trott sagte: „Bisher wurden wir immer gelobt. Aber allgemeine Lobhudelei nutzt uns nichts. Was wir wünschen, ist eine offene sachkundige Kritik, die uns weiterhilft. Aber die erfahren wir selten ...

  • Kenneth Spencer

    Gegenwärtig weilt der bekannte kanische Bassist Kenneth Spencer in der DDR. Er wird in Greifswald, Rostockt Dresden und Leipzig, in Halle, Neustrelitz. Schwerin und Weimar mit Liederabenden gastieren. Auf seinem umfangreichen Programm stehen Lieder von Handelt Schubert, Brahms, Purcell, Negro-Spirituals und ausländische Volkslieder ...

  • Forum mit sowjetischen SchriftsteHern '

    Potsdam (ADN). Ober die sowjetische Literatur der Gegenwart sprachen am Mittwochabend auf einem Forum in der Pädagogisehen Hochschule Potsdam die sowjetischen Schriftsteller Bubenow und Galin sowie die sowjetische Literaturkritikerin Knipowitsch. Michail Bubenow, der Autor des Romans s,Die weiße Birke"* ...

  • Glückwunsch für Prof. Curt Fleischhack

    Berlin (ADN). Zum 70. Geburtstag des langjährigen Leiters der Deutschen Bücherei, Prof. Curt Fleischhack, übermittelte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch dem Jubilar ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben. Darin heißt es: „In Ihrer jahrzehntelangen' ...

  • Schwimmendes Pioniertheater

    Rostock (ND). Am 13. Dezember wird in Rostock ein schwimmendes Pioniertheater1 seine Pforten öffnen, das auf dem Pionierschiff „Vorwärts" etabliert ist. Dem Ensemble gehören 65 Pioniere der Rostokker Schulen an. Sämtliche Bühnenbilder, Dekorationen, Kostüme und sonstige: Theaterutensilien werden von den Jungen und Mädchen selbst hergestellt ...

  • DDR-Buchkunstausstellung in Budapest

    Budapest (ADN/ND). Am Mittwoch wurde im Ernst-Museum in Budapest vom 1. Stellvertreter des Ministers für-Kultur der DDR, Staatssekretär Erich Wendt eine Buchkunstausstellung der DDR eröffnet, die einen Überblick über die buch-; künstlerische Entwicklung in der DDR< -geben soll. Der feierlichen Eröffnung ...

  • Willi Bredel beglückwünscht Wladimir Serow

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, Dr. h. c. Willi Bredel, hat im Namen des Präsidiums und aller Mitglieder der Akademie dem neu gewählten Präsidenten der Akademie der Künste der UdSSR, Wladimir Serow, herzliche Glückwünsche übermittelt s,Ich wünsche Ihnen die besten Erfolge bei ihrer verantwortungsvollen ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Premiere im Gorki Theater ,

    Berlin (ND). Zum zehnjährigen Be-, etehen des Berliner Maxim Gorki Theaters inszenierte Intendant Maxim Vallentln Gorkis Schauspiel j,Jegor Bulytschow und die anderen", das am Donnerstagabend im Kleinen Theater Unter den Linden seine festliche Premiere hatte. Alle Mitglieder des Ensembles, und besonders Albert Hetterle in der Titelrolle^ wurden vom Publikum mit lang anhaltendem Beifall gefeiert ...

Seite 5
  • Wie man Initiative töten kann

    Viellficht hätte ich sogar noch einiges deutlicher sagen müssen. Ich hatte vorwiegend über die Technik gesprochen. In Wirklichkeit meinte ich aber die ungenügende Arbeit mit den Menschen, die eben verhindert, daß sich der wissenschaftlich-technische Fortschritt bei uns noch schneller durchsetzt. Was verstehe ich darunter? Vor einigen Jahren waren von der VVB Hochspannungsgeräte und Kabel überbetriebliche Fachaktive ins Leben gerufen worden ...

  • Qualifizierung der Parteisekretäre erforderlich

    Ich halte die Qualifizierung der Sekretäre der Betriebsparteiorganisationen für außerordentlich wichtig. Die BPO muß weit mehr als bisher der „Motor" des Betriebes werden und auf "das ganze Betriebsgeschehen einwirken. Dazu ist es' aber notwendig, daß der Sekretär über der Sache steht. , Aber~so wie in'unserem Betrieb, in dem ich BGL-Vorsitzender bin, sieht es heute noch'in vielen Werken aus ...

  • Muß der Kampf erst ab 20. beginnen?

    Bei uns fehlt es überhaupt an Zielstrebigkeit. Statistiken der letzen Dekaden weisen aus; daß 60 bis 70- Prozent unserer Monatsproduktion in den letzten zehn Tagen im Eilzugtempo produziert werden, während die Tage zuvor manche Arbeiter nicht wissen, wie es in den nächsten 50 Minuten an der Maschine aussieht ...

  • Von der Hand in den Mund

    Wir haben zu unserem technischen Direktor, Genossen Nagler, gesagt: „Wenn wir nicht den Auftrag über 5400 Pflüge bekommen hätten, dann hätte von der technischen Direktion niemand unser Vorihaben' unterstützt,, eine .Fließreihe aufzubauen. Aber dieser Auftrag hat uns dazu gezwungen." Es gibt bei uns keine zielgerichtete vorausschauende Orientierung auf die wissenschaftlich-technische Entwicklung unserer Fertigung ...

  • Gibt es auch Tonnenökonomik?

    In einem temperamentvollen Vortrag führte Prof. Dr. Jürgen Kuczynski die Tatsache, daß die moderne Technik den Betrieben oft zunächst große ökonomische Schwierigkeiten bereitet, darauf zurück^ daß manche Wirtschaftswissenschaftler in der DDR nicht beachten, daß der Produktionsprozeß zugleich technischer und ökonomischer Prozeß ist ...

  • Hochproduktive Maschinen ruhen

    ■Wir- haben in der; Parteileitung drei hauptamtliche Gerjossen. Keiner von ihnen hat im letzten halben Jahr an einer Beratung im Schwerpunkt Mechanische Fertigung teilgenommen. Gerhard Wiedemann, unser 1. Sekretär, ebenso die anderen, müssen aber täglich an unserem Arbeitsplatz vorbei,! wenn sie zum Essen gehen ...

  • Kampf statt Papierstöße

    In -unserem Betrieb wurden bisher die ökonomischen Gesetze verletzt'. Wir haben an den Staat 2,2 Millionen DM Schulden. So kann es nicht-mehr weitergehen. Wo soll schließlich unser Staat die Mittel für die Entwicklung der volkswirtschaftlich Wichtigsten Industriezweige hernehmen, wenn wir mit so hohen Kosten produzieren? Den Kampf-um Erzeugnisse zu führen, die die "Weltspitze erreichen, heißt doch auch, mit den niedrigsten Kosten zu produzieren ...

  • Welche Kennziffern?

    Prof. Dr. Kupfernagel von der Hochschule für Ökonomie setzte sich kritisch mit Mängeln bei der Abrechnung des Nutzeffekts des wissenschaftlich-techniseüen Fortschritts auseinander. Er stellte die Frage, ob die von Prof. Dr. Kai weit (siehe „ND" vom 15. November) vorgeschlagenen Kennziffern für eine umfassende Beurteilung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ausreichen' ...

  • Eulenspiegelei

    „Wenn wir den Kran benutzen wollten, müßten wir das Flachmaterial so zuschneiden, wie es die Schärwalze braucht, aber das dürfen wir nicht, weil wir das Material nach Tonnen liefern müssen", sagte er. Wir haben das inzwischen verändert. Aber wir haben uns gefragt, was das für eine Werkleitung ist, die so etwas anweist ...

  • Mut zum Risiko

    Genosse Behrens stellte fest, daß die Zeitsummenmethode bereits seit einigen Jahren vorliegt, aber erst 1960 eingeführt werden konnte, weil die Plankommission keinen Beschluß faßte. „Ähnliche Erfahrungen machen wir jetzt, wo es um die Einführung der Zeitsummenmethode in der Landwirtschaft ge'ht. Nicht ...

  • Nomenklatur der Ausreden

    Er teile nicht die Auffassung von Prof. Kaiweit, wonach die Kennziffer „Gewinn zu Produktionsfonds", wie sie der sowjetische Professor Liberman in einem Beitrag in der „Prawda" vorgeschlagen hatte, unter unseren Verhältnissen nicht anzuwenden sei. Der Hauptdirektor der VVB Ausrüstungen für die Schwerindustrie, Dr ...

  • Manager oder wissenschaftliche Leiter?

    ■•: Unser Betrieb, der vor Jahren noch für seine guten Leistungen mit dem Orden ».Banner der Arbeit" ausgezeichnet worden war, steht heute als großer Planschuldner da. Das Hauptproblem ist bei uns die staatliche Leitung des Werkes. Eine richtige und gute Sache, wie der Aufbau von Terminreihen, durch ...

  • Es geht um Ergebnisse von praktischem Nutzen Lebhafter Meinungsstreit um ökonomische Probleme

    1 Berlin (ND). Aktive, parteiliche Teilnahme am umfassenden Aufbau des Sozialismus forderte Genosse Karl Mewis auf der Konferenz der Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftspraktiker, die am Donnerstag in Berlin begann, von den Ökonomen der DDR. Dieses Streben nach höherer Wirksamkeit ökonomischer Forschungen brachte in der Diskussion des ersten Tagesaieben manchem anderen Redner vor allem Prof ...

  • Steigerung der Arbeitsproduktivität ohne Selbstkostensenkung?

    Aus der unbestreitbaren Tatsache, daß Steigerung der Arbeitsproduktivität und Senkung der Selbstkosten zwei Seiten ein und derselben Sache sind, seien praktische Schlußfolgerungen zu ziehen. „Die Faktoren, die zur Steigerung der Arbeitsproduktivität führen, müssen auch zu einer Senkung der Selbstkosten führen ...

  • Genossen reißen das Steuer herum

    Unsere 58 Genossen der APO lernen immer besser, sich in diesem Ringen an die Spitze zu stellen. In der Produktion stehen sie alle ihren Mann. Aber wenn es darum geht, den Menschen die Probleme zu erläutern, haben sie oft noch Schwierigkeiten. Deshalb haben wir beschlossen, jedem Genossen eine Aufgabe zu stellen, die seinen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht ...

  • „Gutgemeinte" Ratschläge

    Aber offensichtlich gefiel das einigen unserer Genossen nicht. In den Tagen nach der Aktivtagung bekam ich die verschiedensten „gut gemeinten" Ratschläge zu hören: „Das hätten wir doch auch hier aushandeln können.", „Die Parteileitung berät schon," was du: da verzapft hast." „Im großen ganzen hast du ja recht, aber im Detail ...

  • Meine Rede war nicht „eingeplant"

    Muß Kritik angepeldet werden? / Wenn Bürokraten Briefe schreiben / Rückversicherer sind schlechte Kämpfe]

    l Am 24.. November ! nahm ich an der* Aktivtaguhg •■ des Kreises Köpenick zur Vorbereitung des VI. Parteitages teil; ich sprach dort auch in der Diskussion. Allerdings hatte mich meine Betriebsielegation nicht dazu aufgefordert. Ich war auch nicht vorher als Diskussionsredner mit genau umrissenen Auftrag ...

  • Notwendige Grundlagenforschung

    Prof. Fred Oelßner, Institut für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften, hob hervor, daß die Grundlagenforschung nicht weiterhin unterschätzt werden dürfe. Mit ihrer Hilfe sollen die Wirtschaftswissenschaftler die Instrumente schaffen, die den Praktikern eine bessere Leitung und Planung der Wirtschaft ermöglichen ...

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  • Parteitag der KPI würdigt sowjetische Friedenspolitik

    Rom (ADN/ND). Auf dem X. Parteitag der KPI begrüßte Genosse Giancarlo Pajetta, Mitglied der Nationalen Leitung der Partei, unter starkem Beifall der Delegierten die Friedenspolitik der Sowjetunion. Der Name Chruschtschows sei im Herzen der Völker eng mit dem Frieden verbunden, und der Name der Sowjetunion sei heute mehr denn je mit der Rettung der Unabhängigkeit Kubas verknüpft ...

  • Grußschreiben der SED an den XII. Parteitag der KPC

    Teure Genössen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet den Delegierten des .XII. Parteitages der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und dem ganzen tschechoslowakischen Volk'herzliche und, brüderliche Kampfesgrü'ße. Geführt von seiner marxistisch-leninistischen Parte!, hat die tschechoslowakische Arbeiterklasse im Bündnis mit allen Werktätigen des Landes große Erfolge beim Aufbau des Sozialismus errungen ...

  • Gemeinsam gegen Gefahr aus Bonn

    Die Militaristen Westdeutschlands möchten die im zweiten Weltkrieg erlittene Niederlage mit Gewalt korrigieren.. Sie strecken ihre blutbefleckten Hände auch nach tschechoslowakischen Gebieten, aus. Das tschechoslowakische Volk aber hat sich fest verbunden mit den Völkern der sozialistischen Länder und allen friedliebenden Kräften der Welt zum gemeinsamen Kampf gegen die von Westdeutschland ausgehende drohende Gefahr eines dritten, eines atomaren Weltkrieges ...

  • Dogmatiker verurteilt

    In diesem Zusammenhang, so fuhr Sirok# fort, verurteilen wir den dogmatischen Standpunkt, den die Führer der albanischen Partei der Arbeit einnehmen, die — wie wir auch auf unserem Parteitag hörten — leider von den Repräsentanten der KP Chinas in Schutz genommen werden. „Die Dogmatiker versuchen zu beweisen, daß sie die friedliche Koexistenz anerkennen ...

  • UdSSR bewahrte den Frieden

    Die rechtzeitige Vereitelung der geplanten Aggression des USA-Imperialismus im karibischen Raum durch die entschlossene und elastische "Politik der Sowjetregierung' und des Genossen N. S. Chruschtschow persönlich hat die Welt vor dem Grauen eines Atomkrieges bewahrt, die nationale Unabhängigkeit und' die sozialistische Entwicklung des revolutionären Kubas gesichert ...

  • Umfassender Aufbau des Sozialismus in der DDR

    Zum Hauptinhalt der Tätigkeit der Arbeiterklasse, der Bauern, der Intelligenz und der Angehörigen aller anderen werktätigen Schichten wird.nunmehr der umfassende Aufbau des Sozialismus. Er stellt — wie im Entwurf zum Programm unserer Partei gesagt wird — eine qualitativ neue Stufe der Entwicklung der Wirtschaft und des gesamten gesellschaftlichen Lebens in der Deutschen Demokratischen Republik dar ...

  • Vorzüge des sozialistischen Systems noch besser nutzen

    Ministerpräsident Viliäm Siroky sprach auf dem XII. Parteitag der KPC Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann

    Prag. Im Verlaufe des Donnerstags ergriffen auf dem XH. Parteitag der KPC wieder eine große Anzahl Delegierte aus Betrieben, Verwaltungen, wissenschaftlichen Institutionen und Genossenschaften der Republik das Wort. Sie berichteten über den Aufschwung im sozialistischen Wettbewerb zur Lösung der Ökonomischen ...

  • Zusammenarbeit DDR-CSSR beschleunigt unseren Aufbau Ansprache Friedrich Eberts, Leiter der Delegation der SED

    Liebe Genossinnen und Genossen! Gestatten Sie mir, Ihnen im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands herzlich für die Einladung zum XII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, zu danken. Gleichzeitig übermittle i4» den Delegierten ,Ihres Parteitages ...

  • Frei werdende Mittel für Friedenszwecke

    Gemeinsame Resolution der UdSSR und der USA in der UNO gebilligt

    New York (ADN). Einmütig hat der Wirtschafts-und Finanzausschuß der UNO- Vollversammlung am Mittwoch einen gemeinsamen sowjetisch-amerikanischen Entschließungsentwurf über die Verwendung der durch die Abrüstung frei werdenden Mittel für friedliche Zwecke angenommen. Der Entwurf war am selben Tage von den Vertretern der UdSSR und den USA eingebracht worden ...

  • Hohes Ansehen der CSSR

    Die tschechoslowakische Arbeiterklasse Jiat im Bündnis mit allen Werktätigen das Produktionsniveau, ihres . Landes bedeu- * tend erhöht und, gestützt auf die enge Zusammenarbeit mit anderen sozialistischen Ländern, insbesondere mit der Sowjetunion, die Tschechoslowakische Sozialistische Republik zu hohem internationalem Ansehen geführt ...

  • SED-Delegation im Betrieb CKD-Praha

    Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros, Hermann Axen, Mitglied des ZK, und Botschafter Walter Vesper besuchten am Donnerstag in Begleitung des Prager Oberbürgermeisters, Adolf Svoboda, den Prager Betrieb CKD. Im Werk herzlich begrüßt, besichtigten sie mehrere Prodüktlonsstfitten, in denen auch in die DDR gehende Diesellokomotiven produziert werden ...

  • Finnischer Empfang in Berlin

    . Berlin (ADN). Aus Anlaß des Nationalfeiertages der Republik Finnland fand am,Donnerstag h>den Räumen der Handelsvertretung der Republik Finnland ein Empfang statt, zu dem der Leiter der Handelsvertretung, Generalkonsul Olavi Wanne, eingeladen hatte. Unter den Gästen befanden sich der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Präsident der Volkskammer, Dr ...

  • Frieden wurde gerettet

    Die von den amerikanischen Imperialisten im Oktober heraufbeschworene Krise im karibischen Raum bezeichnete er als die ernsteste Bedrohung des Friedens seit dem zweiten Weltkrieg. Es habe siph jedoch die vom XXII. Parteitag der KPdSU ausgearbeitete Analyse bestätigt, daß in der Gegenwart das sozialistische Weltsystem zum bestimmenden Faktor des Weltgeschehens wird und Kriege ■vermeidbar sind ...

  • RGW-Tagung in Dubna

    Dubna (ADN). Eine Tagung der Ständigen Kommission des RGW für die friedliche Anwendung der Atomenergie fand unter dem Vorsitz von Professor W. S. Jemeljanow in der Zeit vom 28. bis 30. November 1962 in Dubna bei Moskau statt. Daran nahmen Delegationen aus Bulgarien, Ungarn, der DL\l, aus Polen, Rumänien, aus der Sowjetunion ur ...

  • Gerald Götting nach Tanganjika

    Ralro (ADN). Auf der Reise nach Tanganjika, wo er an den Feierlichkeiten zum ersten Jahrestag der Unabhängigkeit des Landes und anläßlich der Ausrufung der Republik teilnehmen wird, ist der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting am Mittwochabend zu einem Zwischenaufenthalt. In Kairo eingetroffen ...

  • Beratung bei Kennedy

    Washington (ADN). Präsident Kennedy hat am Donnerstag mit dem Exekutivkomitee des Nationalen Sicherheitsrates der USA den Verlauf der amerikanischsowjetischen Verhandlungen über die Beilegung der Krise im karibischen Raum erörtert. Zu der Sitzung wurden auch der amerikanische Chefdelegierte in der UNO, Adlai Stevenson, und der Vorsitzende des Kuba-Beratungsausschusses, John McCloy, ...

  • „Smog tötete 32 Londoner

    London (ADN). Das gefürchtete Nebelgespenst „Smog" hält seit zwei Tagen die britische Hauptstadt In seinem Würgegriff. Er entsteht, wenn sich Rauch, Abgase und dichter Nebel in der großen Stadt so stark verdichten, daß den Menschen das Atmen schwerfällt. Seit Dienstag sind in London auf Grund der starken Konzentration von giftigem Schwefeldioxyd in der Luft 32 Menschen auf offener Straße tot zusammengebrochen; weitere sind in Krankenhäusern und in ihren Wohnungen gestorben ...

  • Gespräch Chruschtschow—Tito

    Moskau (ADN/ND). Zu einer Aussprache über die weitere Entwicklung der brüderlichen spwjetisch-jugoslawischen Beziehungen und Fragen der internationalen Lage sind am Donnerstag der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow und der jugoslawische Präsident Tito Im Kreml zusammengetroffen. Von sowjetischer Seite nahmen daran auch Anastas Mikojan und Andrei Gromvko teil ...

  • Protest der Journalisten

    Berlin (ADN). Gegen das Verbot der fortschrittlichen Zeitschrift „New Age" protestierte der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Journalisten, Dr. Georg Krausz, Im Namen von über 5000 Journalisten beim Justizminister der Südafrikanischen Republik. In dem Telegramm erklären sich die Journalisten der DDR solidarisch mit den Redakteuren von „New Aee" ...

  • Konsequent den Leninschen Weg

    „Unsere Partei", so sagte Genosse Siroky unter stürmischem Applaus der Delegierten, „wird weiter konsequent den Leninschen Weg an der Seite der KPdSU gehen, getreu den Schlußfolgerungen des XXII. Parteitages der KPdSU und den Schlußfolgerungen aus den Dokumenten der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung ...

  • Grüße der KPD

    Unter zahlreichen ausländischen Gästen, die dem Parteitag am Donnerstag Grüße überbrachten, war auch der Vertreter der Kommunistischen Partei Deutschlands, das Mitglied des Politbüros der KPD Genosse Erich Glückauf.

  • Minus 42 Grad in Sibirien

    Moskau (ADN-Korr.). In der sowjetischen Hauptstadt- war am Donnerstag früh das Thermometer auf minus 14 Grad herabgesunken. Noch kälter ist es in Sibirien. Swerdlowsk meldet minus 31 Grad. Werchoiansk minus 42 Grad.

  • Generalkonsulat in Gdansk

    Gdansk (ADN-Korr./ND). In der polnischen Hafenstadt Gdahsk wurde am Mittwoch ein DDR-Generalkonsulat eröffnet. Generalkonsul ist Werner Staake, zu dessen Ehren Botschafter Gyptner einen Empfang gab.

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  • Made in USA,

    In Miami in den USA fand dieser Tage die Rollschuh-Weltmeisterschaft statt. Eine Westberlinerin nahm daran teil. Ihre Erlebnisse gab jetzt der „Tagesspiegel" wieder, .Die .Traumreise' nach Amerika endete mit einer Enttäuschung. Ingrid Schliebner, die mit allen guten Vorsätzen zum Vorbereitungslehrgang der Rollschuhläufer nach Ansbach gefahren war, erlitt bei einem Schaulaufen eine schmerzhafte Verletzung im Oberschenkel ...

  • Besserer Gesundheitsschutz

    Diesem Zweck dient auch die Entwicklung unserer fünf Bucher; Krankenhäuser zu einer Krankenanstalt. Ein Operativstab von 150 Experten — darunter 70 namhafte Ärzte — schuf fristgemäß bis zum 9. Dezember das Expose1 für die Gründung dieser modernen einheitlichen Krankenstadt, die mit ihren 5000 Betten die größte ihrer Art in Europa sein wird ...

  • Nicht gemeinsam

    Südkorea verhinderte Verständigung /.Zwei Mannschaften nach Tokio?

    Der Kanzler des Internationalen Olympischen Komitees, Otto Mayer, hat laut AP am Mittwoch in Lausanne erklärt, daß alle Bemühungen um eine gesamt? koreanische Mannschaft für die- Olympischen Spiele 1964 gescheitert seien. Er wolle jetzt dem Exekutivkomitee des IOC empfehlen, zwei getrennte Mannschaften 'für Innsbruck und Tokio zu genehmigen ...

  • Ralph Borghardt führt

    In Lodz begann am Donnerstag mit der Pflicht der Herren ein Länderwettbewerb im Eiskunstlauf um den Freundschaftspokal des polnischen Verbandes, um den sich neben dem Gastgeber Polen die CSSR und die DDR bewerben. Die Führung übernahm der Berliner Ralph Borghardt, der in der Pflicht eine gute'Leistung zeigte und gegenüber seinen Konkurrenten einen beachtlichen Vorsprung hat ...

  • Freude für Veteranen

    fn ollen Teilen der Hauptstadt klopften in1 den letzten Wochen Helfer der Volkssolidarität an die Wohnungstüren von alten und alleinstehenden Berlinern. Sie überbrachten freundliche Einladungen zu Weihnachtsfeiern, die dieses Jahr wieder in jedem Stadtbezirk In der Vorweihnachtszeit stattfinden. Etwa 85 000 Berliner Veteranen werden in den Wirkungsbereichen der Nationalen Front und in den Veteranenklubs gemeinsame schöne Feierstunden erleben ...

  • derVo

    Aus Köpenick — vom Rundfunkkomitee — kam der Aufruf zum ersten Wettbewerb unter den Berliner Verkehrssicherheitsaktivs. Das Kabelwerk Köpenick wurde jetzt Berliner Sieger in diesem Wettbewerb. Köpenick ist auch der erste Stadtbezirk, in dem der Kreisvorstand des FDGB die Anleitung der Verkehrssicherheitsaktivs verantwortlich übernommen hat ...

  • Forderung des Programmentwurfs

    Dr. Stäps: Die Sorge um die Gesundheit, für gute Arbeits- und Lebensbedingungen ist eine der vornehmsten, zutiefst humanen Aufgaben der Arbeiter-und- Bauern-Macht", heißt es im Entwurf zum Programm der SED,, das den Weg zum umfassenden Aufbau des Sozialismus festlegt. Die Grundthese dieses Programms ist die Forderung, durch beschleunigten wissenschaftlich-technischen Fortschritt die Arbeitsproduktivität zu erhöhen und das Leben der, Werktätigen noch besser und schöner zu gestalten ...

  • Mitarbeiter planen mit

    ND: Genosse Dr. Stäps, inwieweit sind die Vorschläge und die Initiative des medizinischen und technischen Personals der bisherigen fünf Bucher Krankenhäuser bei der Neuorganisation berücksichtigt worden? Dr. Stäps: Unsere Kollegen bewiesen von Anfang an ein lebhaftes Interesse für die kommende Umgestaltung ...

  • Hausgemeinschaften stellen aus

    Mieter spüren Reserven im Wohngebiet auf / Bastelarbeiten und Sammlungen.

    Eine Ausstellung neuer Art soll im Januar im Klub der Werktätigen in der Prenzlauer Allee 217 eröffnet werden. Der Stadtbezirksausschuß der Nationalen Front in Prenzlauer Berg hat alle Hausgemeinschaften aufgerufen, Vorschläge zur Qualifizierung der Werktätigen, besonders der nichtberufstätigen Frauen, und Anregungen zur Verbesserung der Handelstätigkeit zu machen sowie Hinweise zum Aufspüren von Reserven im Wohngebiet zu geben ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiterlage: Deutschland befindet sich weiterhin unter Hochdruckeinnuß. Aussichten für Freita*: Im Norden vorwiegend neblig-trüb und örtlich Glättebildung durch nässenden Nebel, im.Süden teils heiter, teils wolkig und trocken. Höchsttemperaturen in Gefrierpunktnähe, nachts Tiefsttemperaturen im Norden zwischen minus 3 und minus 7 Grad, im Süden zwischen minus 6 und minus II Grad ...

  • Drei Buder-Tore

    8 : 4-Erfolg für Dynamo Weißwasser in Klagenfurt

    In seinem zweiten Spiel in Österreich gewann der Deutsche Eishockeymeister Dynamo Weißwasser am Mittwochabend vor 1000 Zuschauern in der Klagenfurter Stadthalle gegen den Klagenfurter AC 8:4 (1:1, 4:0, 3:3) Die Begegnung, in der die Gäste aus der DDR in bezug auf Schnelligkeit, Technik und Kondition klare Vorteile hatten, verlief außerordentlich fair ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee"»**) DEUTSCHES THEATER, 18 Uhr: „Der Mann mit dem Gewehr"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor , Campbeils letzter Fall" (Voraufführung)*«) i BERLINER ENSEMBLE, geschlossene Vorstellung MAXIM GOHKI THEATER, 19 Uhr: „Die Reise um die Erde in 80 Tagen"*) ...

  • 25 000 Vorschläge zur Straßenverkehrsordnung

    Rund 25 000 Vorschläge, Kritiken und Anregungen sind der Hauptabteilung Verkehrspolizei im Ministerium des Innern der DDR im Verlauf einer dreimonatigen Diskussion über die Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung zugegangen. Das teilte am Donnerstag Oberst Knöpke auf einer Pressekonferenz mit und yer^ band damit den Dank der Hauptabteilung Volkspolizei an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben ...

  • Ella Kay zurückgetreten

    Die Westberliner Senatorin für Jugend und Sport, Ella Kay (SPD), ist am Donnerstag von ihrem Amt zurückgetreten. Anlaß dazu war der grausige Doppelmord im sogenannten Pflegenest des Polizeihauptwachmeisters Arndt. Die Bluttat hatte in der Westberliner Bevölkerung starke Erregung ausgelöst. Die Westberliner ...

  • Moderne Medizin besser genutzt

    Interview mit Chefarzt Dr. Rolf Stäps über die Neuordnung der Krankenanstalten Berlin-Buch

    ND: Genosse Dr. Stäps, als Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhauses Buch sind Sie gleichzeitig Leiter der Kommission „Medizinische Fragen" innerhalb des Operativstabes zur Entwicklung der künftigen Städtischen Krankenanstalten Berlin-Buch. Welches waren die Gründe für diese Neuordnung der Bucher Anstalten, so wie sie im Beschluß der 27 ...

  • Mit Hörspiel und Film

    Köpenick ist der größte Industrie- und Erholungsbezirk der Hauptstadt. An jedem Werktag fahren morgens 60 000 aus anderen Stadtbezirken und dem Randgebiet zu ,den Köpenicker Werken und abends wieder zurück. Durch Köpenick führen die Ausfallstraßen nach Erkner und nach Schönefeld. Der Bezirk ist ein Verkehrsgebiet ersten Ranges ...

  • Sportler des Jahres

    Im Berliner Presseklub wurden am Donnerstag geehrt: Helmut Recknagel (links) als .Bester Sportler des Jahres", Ingrid Krämer (rechts) als »Beste Sportlerin des Jahres* und die Lagen- Weltrekordstaffel der Damen (unten) mit Brustschwimmerin Barbara Göbel, Schmetterling Ute Noadc, Rückenschwimmerin Ingrid ...

  • Aus Afrika zurück

    Die Leichtathletikdelegation der DDR ist nach mehrwöchigem Aufenthalt in Westafrika mit reichen Eindrücken vom Freundschaftsbesuch in Guinea und Mall in der Nacht zum Donnerstag in die Heimat zurückgekehrt. Der Präsident des Deutschen Verbandes für Leichtathletik,, Dr. Wieczisk, weilt noch in Afrika ...

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Steine aus dem Weg der Wirtschaft Freie Bahn zum Weltniveau Unser sozialistisches Recht dient der menschlichen Freiheit Demokratischer Zentralismus im Gerichtswesen Dogmatische Auffassungen werden überwunden Unabhängigkeit der Gerichte Der Staat schütst die Rechte der Bürger Für Neuorientierung Die Belasteten WN-Prozeß muß abgesetzt werden Die Begründung i. Weiterer Erfolg der antifaschistischen Kräfte Symptomatisch Verantwortlichkeit vor dem Volk
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