24. Apr.

Ausgabe vom 01.08.1962

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  • Feinde des Festivals — Feinde Finnlands

    - Von Harri C:tpuck, Helsinki

    Die Westpresse berichtet nicht über die VIII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten, nicht über die Vielzahl freundschaftlicher Begegnungen, kultureller und sportlicher Veranstaltungen in Finnlands Hauptstadt, an denen die Bevölkerung lebhaft Anteil nimmt. Was tun eigentlich die vielen Griffelboys, die von den westlichen Zeitungskonzernen und Nachrichtenagenturer nach Helsinki geschickt wurden? Sie machen großes Geschrei über angebliche Unruhen in Helsinki ...

  • Cottbus mähte 9000 ha in vier Tagen

    3,3 Prozent des Getreides geerntet / Brodtkowitz erfüllte Staatsplan in Brotgetreide

    Berlin (ND). Wie die Pressestelle des Ministeriums für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft mitteilt, waren bis zum 30. Juli 3,3 Prozent der Getreideflächen gemäht und davon 19,4 Prozent von Frucht und Stroh geräumt. Die Mahd der .Winterölfrüchte liegt bei 93,2 Prozent wovon 22,5 Prozent der Felder geräumt ...

  • Mit Namen und Adresse

    # Ergibt in Westberlin, so geht aus der Dokumentation hervor, nicht weniger als 90 Dienststellen imperialistischer Geheimdienste Sie werden mit, Namen und Adressen genannt; soweit bekannt, werden auch ihre illegalen Treffs und ihre Mitarbeiter aufgeführt. # Die Zahl der von Westberlin aus in die sozialistischen Länder eingeschleusten und dort dingfest gemachten Agenten geht in die Tausende ...

  • Telegramm an Treffen gegen Atombomben

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte anläßlich der 8. Weltkonferenz gegen Atom- und Wasserstoffbomben, die vorr 1, bis 6. August 1962 in Tokio tagt, derr Vorsitzenden des Japanischen Rates gegen Atom- und Wasserstoffbomben Kaoru Jasui, ein Grußtelegramm ...

  • Buch der Tatsachen

    Ungewöhnlich war die Pressekonferenz, die gestern in Berlin stattfand. Ungewöhnlich, weil sich aus dem n strenger Sachlichkeit unterbreiteten .Buch der Tatsachen" ein greller Alarmruf und eine niederschmetternde Anklage gegen diejenigen erhob, die Westberlin zu dem verkommensten und gefährlichsten Verbrechernest gemacht haben, das es je gab ...

  • Westberlin — Zentrum der Spionage und Revanchepolitik

    Sieben Presseagenturen sammelten alarmierendes Tatsachenmaterial über die Rolle Westberlins 90 imperialistische Geheimdienste haben sich eingenistet / 124 Aggressionsakte seit dem 13. August 40 Revanchistenorganisationen konzentrieren sich in der Frontsta

    Zahlreiche Berichterstatter der Weltnachrichtenagenturen, der großen Zeitungen, des Rundfunks und des Fernsehens waren der Einladung des ADN gefolgt. Der stellvertretende Direktor des ADN Willi Müller stellte zu Beginn der äußerst lebhaften Aussprache in seinen Erläuterungen zu der Dokumentation fest, daß es sich hierbei nur um eine vom Raum begrenzte Auswahl handeln könne ...

  • Freundschaftstreffen an Bord

    Die „Völkerfreundschaft", das schwimmende Hotel unserer Festivaldelegation in Helsinki, hatte am Dienstag freudig begrüßte Gäste an Bord. In den Vormittagsstunden war eine Delegation junger Algerier auf dem Schiff. Am Nachmittag kam es zwischen unseren Delegierten und Vertretern der starken westdeutschen Festivaldelegation zu einem ersten sehr freundschaftlichen und kameradschaftlichen Gedankenaustausch in Helsinki ...

  • Nachahmenswert

    Als erste Gemeinde im Bezirk Cottbus erfüllte Brodtkowitz am Montagabend den Staatsplan in Brotgetreide. 42 Dezitonnen Wintergerste je Hektar ernteten die Genossenschaftsbauern der LPG Ruthenbeck, Kreis Schwerin-Land. Die LPG Priborn, Kreis Röbel, hat sämtliche Wintergerste in Schwaddrusch geborgen und erntete 44 dt je Hektar ...

  • Regelung soll verhindert werden

    Dabei nutzen, so hob Willi Müller hervor, „die herrschenden Kreise der westdeutschen Bundesrepublik das Fehlen eines deutschen Friedensvertrages und das Okkupationsregime in Westberlin. aus, um Ansprüche auf Westberlin zu erheben, obgleich solche Ansprüche keinerlei Grundlage haben. Sie tragen aggressiven, revanchistischen Charakter ...

  • Finnlands Premier empfing Politiker der DDR

    Helsinki (ADN- Koir.). Dem finnischen Ministerpräsidenten Dr. Ahti Karjalainen statteten am Dienstag der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Gerald Götting, der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ und Mitglied des Staatsrates, Horst Schumann, der Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer Ernst Goldenbaum und der Minister für Volksbildung, Prof ...

  • DDR-Glückwünsche an Dahomey

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der- Deutschen .Demokratischen Republik, Walter Ulbricht,' übermittelte dem Präsidenten der Republik Dahomey, Hubert Maga,. anläßlich des 2. - Jahrestages der Proklamierung der Republik Dahomey ein .in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm; • ;, > ••- ' •■ Außenminister Dr ...

  • Kundgebung ' mit Präsident Kekkonen

    In Anwesenheit von Staatspräsident Kekkonen fand am Dienstag anläßlich des Tages der Freundschaft der Jugend Finnlands und der Sowjetunion in der Universität Helsinki eine Kundgebung statt, auf der der Unterrichtsminister Finnlands, Frau Armi Hosia, und der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland beim Ministerrat der UdSSR, Sergei Romanowski, sprachen ...

  • UNO-Vertreter auf internationalem Kolloquium

    Offizielle Vertreter der UNO und der UNESCO sind auf dem internationalen Kolloquium über Probleme des Friedens und der nationalen Unabhängigkeit anwesend, das am Dienstag im Kulturhaus der Werktätigen in Helsinki begann. An diesem freimütigen Meinungsaustausch während der Weltfestspiele nehmen über 450 Delegierte und Beobachter aus fast 1Q0 Ländern teil ...

  • International stark beachtet

    Unmittelbar nach Beendigung der Pressekonferenz informierten die Weltagenturen wie TASS, AP, AFP, Reuter und DPA über die Dokumentation.

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  • , Wuchergemeinschaft

    rtflmtt. Am vergangenen Montag ist nun dieser famose EWG-Agrarmarkt in Kraft gesetzt worden. Bange Befürchtungen über die zu erwartende Preiswelle für Lebensmittel füllen die Spalten der kapitalistischen Presse. Keiner kann sagen, wo und wann die Preiswelle aufhören wird. Die Bundesregierung hüllt sich in vielsagendes Schweigen, aber daß eine neue Preis- Welle beginnt, darUber ist man sich einig ...

  • Kurseinbriiche an den Börsen

    Tiefster Stand seit 1959 / Ursache: politische und wirtschaftliche Unsicherheit Bonns

    Hamburg/Köln (ADN/ND). An den westdeutschen Börsen haben die Aktienkurse am Montag erneut einen bedrohlichen Tiefstand erreicht, der noch unter dem des „schwarzen Dienstags" vom Mai dieses Jahres liegt. Die Aktienkurse seien jetzt auf ein Niveau herabgeglitten, das sie zuletzt vor mehr als drei Jahren hatten, bemerken westdeutsche Zeitungen ...

  • Verbraucher zahlen EWG-Zeche

    Nach Agrarmarktordnung steigen Lebensmittelpreise bis 20 Prozent

    Berlin (ND). Das Inkrafttreten der EWG-Agrarmarktordnung bringt der westdeutschen Bevölkerung eine ganze Reihe weiterer Preiserhöhungen. „Über den Umfang der Preiserhöhungen, die sich daraus für den Verbraucher bei importierten Agrarerzeugnissen ergeben, sind sich selbst Fachleute nicht einig", klagt der Westberliner „TagessRiegel" ...

  • Gewerkschaften organisieren Plandiskussion

    Berlin (ND). Vom 25. bis 27. Juli 1962 fand in Berlin die 14. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB statt. Sie beschäftigte sich mit den gewerkschaftlichen Aufgaben bei der Verwirklichung der Beschlüsse der 16. ZK-Tagung. Im Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1962 und in der Plandiskussion ...

  • Aktionen unterstützen

    Die Verwaltungsstelle Remscheid erdärt: „Immer größer wird die Gefahr iurch die maßlose Rüstungspolitik. Bejonders durch die atomare Rüstung wird Jiese Gefahr gesteigert. Milliarden Volks- /ermögen, die besser für soziale Zwecke /erwendet würden, werden auch in der Bundesrepublik für die Rüstung vergeuiet ...

  • IG Metall muß zum Damm werden

    Hamburg (ADN/ND). Die westdeutschen Gewerkschafter erwarten von der IG Metall, daß sie als größte und stärkste westdeutsche Gewerkschaft die Bonner Angriffe gegen die westdeutschen Werktätigen zurückschlagt und auch alle Gleichschaltungspläne zunichte macht. Diese Meinung äußert die Hamburger „Andere Zeitung" in einem Beitrag zum 7 ...

  • europäische Marktordnung verteuert die Lebensmittel-Einfuhren — Seit seatern in Kraft] Hetzsender — eine Provokation Stellvertreter des Ministers für Kultur der Volksrepublik Polen protestiert gegen geplanten „Landessender Danzig"

    Warschau (ND-Korr.). „Die Gründung des sogenannten Landessenders Gdansk soll die revanchistische Kriegspropaganda noch verstärken. Ich will persönlich sagen, daß die Gründung dieser Station mit dem Namen Gdansk mehr als eine symbolische Bedeutung hat. GdaAsk ist Symbol der hitlerischen Grausamkeiten und der Eroberungspolitik der deutschen Imperialisten, weil hier der zweite Weltkrieg begonnen wurde ...

  • Seebohm hetzt gegen Grenzen

    Berlin (ND). Weil in einer gemeinsam von der westdeutschen Lufthansa und der „Air France" herausgegebenen Werbeschrift Landkarten enthalten sind, auf denen die polnischen Gebiete jenseits der Oder und Neiße als polnisch dargestellt und die Ortsnamen auch in polnischer Bezeichnung angegeben werden, forderte Bonns Verkehrsminister und Revanäüstenführer Seebohm, daß die Verantwortlichen für das Werbematerial *,zur Rechenschaft gezogen werden" ...

  • I Strauß mit USA unzufrieden

    Bonn (ND). Es sei sicher/ daß es in nächster Zeit in der Frage der atomaren Aufrüstung der Bundeswehr erneut zu Spannungen zwischen Washington und Bonn kommen wird. Zu dieser Einschätzung sieht sich die Adenauer-Regierung angesichts der Ernennung des militärischen Chefberaters Kennedys, General Taylor* zum Chef des Vereinigten Generalstabes der USA-Streitkräfte veranlaßt ...

  • Den Beschlüssen auf der Spur

    Genossin Edith Baumann bei den Genossen des Rates des Bezirkes Schwerin

    Schwerin (ND). Genossin Edith Baumann, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK, nahm am Montag an einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Parteiorganisation beim Rat des Bezirkes Schwerin teil. Einziger Tagesordnungspunkt war die Kontrolle, wie die Genossen im Rat des Bezirkes begonnen haben, die von der 6 ...

  • KURZ BERICHTET

    KINDERGELDENTZUG. Etwa 300 000 westdeutschen Familien ist der Anspruch auf das Zweitkindergeld entzogen worden. Es erhalten nur noch Familien das Kindergeld, deren Mitglieder nicht mehr als 600 D-Mark verdienen. REKORDDEFIZIT. Das Defizit der Saarbergwerke hat einen neuen Rekordstand erreicht. Der Gesamtverlust der Betriebe beläuft sich auf über 19 Millionen D-Mark ...

  • Heinz Hof f mann grüßt Chinas Volksarmee

    Berlut (ADN). Im Namen der Angehörigen der Nationalen Volksarmee der DDR und in seinem eigenen Namen übermittelte der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, der chinesischen Volksbefreiungsarmee zu ihrem 35. Jahrestag die herzlichsten Glückwünsche und brüderlichen Kampfesgrüße ...

  • Einmütigkeit in deutscher Frage

    -Heinz Willmann unterstrich weiter: »Ungeachtet der verschiedensten Auffassungen wurde in Moskau darüber Übereinkunft erzielt, daß sich Westdeutschland zum gefährlichsten Unsicherheitsherd der Welt entwickelt hat und deshalb die Lösung des Deutschland- und Westberlinproblems von größter Tragweite ist ...

  • Senat schützt Mörder

    Die Zeitung erwähnt den Staatsanwalt Srnst Löllke, der beim Hamburger ieneralstaatsanwalt fast alle politischen Strafverfahren in Hamburg als Anklagerertreter bearbeitet hat. Als Staatsanwalt >eim nazistischen Sondergericht Rostock latte Löllke den Kraftfahrer Alfred Äscher zum Tode verurteilen lassen, weil lieser ein Paar Handschuhe gekauft hatte, las ohne sein Wissen aus einem Sammelager für die Wehrmacht entwendet worlen war ...

  • Bonn will WN-Verbot forcieren

    Cello (ADN). Einen der Hintergründe für die Verhaftung des 1. Vorsitzenden der WN in Niedersachsen, Ludwig Landwehr enthüllte die bürgerliche „Cellische Zeitung", die die Meldung über die Verhaftung Landwehrs mit der Forderung nach einem baldigen Verbot der Widerstandsorganisation verbindet. „Wir hoffen, daß nach der Verhaftung des Landesvorsitzenden das längst fällige Verbot der WN nun nicht mehr lange auf sich warten läßt", schreibt das Blatt ...

  • Tagung Friedensrates

    des

    Aufgaben nach dem Weltkongreß Berlin (ADN'ND). Auf der Arbeitstagung des Präsidiums des Deutschen Friedensrates über den Moskauer Weltkongreß erklärte am Dienstag Generalsekretär Heinz Willmann, der Delegation der DDR seien viele Wünsche nach einer umfassenden Information über die DDR und ihre Anstrengungen zur friedlichen Lösung des Deutschland- und Westberlinproblems zugegangen ...

  • Wo sie amtieren:

    25 in Ministerien des Bunder und der Länder, 29 an den obersten Bundesgerichten, 143 an Oberlandesgerichten, davon 34 als Präsidenten und Senatspräsidenten, 318 an Landgerichten, davon 174 als Präsidenten und Direktoren, 306 an Amtsgerichten, davon 40 als Präsidenten und Direktoren, 58 an sonstigen Gerichten, davon 20 als Präsidenten und Direktoren, 264 als Staatsanwälte, davon 102 als leitende Staatsanwälte, 12 in sonstigen Justizpositionen ...

  • Metallarbeiter wollen Atomkrieg verhindern

    Aus den Anträgen zum Thema Atomrüstung an den 7. Gewerkschaftstag der IG Metall

    Essen (ADN/ND). 32 Verwaltungsstellen äer westdeutschen IG Metall und der Tugendausschuß der Metallarbeiter- Gewerkschaft haben sich mit Anträgen sum Thema Kampf gegen Atomaufrüstung an den 7. Gewerkschaftstag der IG Metall jewandt Der Gewerkschaftstag findet rom 3. bis 8. September in Essen statt tn ...

  • Atomwaffenfreie Zone

    Für eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa setzen sich die Verwaltungsstellen Nürnberg und Duisburg ein. Die Duisburger IG Metall-Gewerkschafter schlagen den Delegierten des Gewerkschaftstages zur Beschlußfassung vor: „Der Gewerkschaftstag fordert die Bundesregierung auf, den Vorschlägen Polens, Schwedens und Finnlands zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa zuzustimmen ...

  • Atomakademie Mainz

    Mainz (ND). Das Bonner Kriegsministerium hat die ehemalige Residenz der französischen Militärgouverneure in Rheinland-Pfalz, das Schloß Waldhausen bei Mainz, als Internat für Offiziere angekauft, die an der Mainzer Universität ein SpezialStudium absolvieren sollen. Die Offiziere, die nach besonderen ...

  • Wir kennen die Mörder

    i,Seit einigen Jahren beobachten wir, wie in der Bundesrepublik die revisiorusüsche und revanchistische Propaganda verstärkt wird. Wir haben in der Vergangenheit all die Namen von ehemaligen SS- und SA-Leuten, von Gestapoagenten und Richtern des dritten Reiches erfahren, die heute wieder in Ämtern der Bundesrepublik sitzen ...

  • PRESSESCHAU

    .Welt der Arbeit": Vergeßlicher Blutrichter

    „Zu den NS-Richtern, die nicht freivillig nach Hause gehen wollen, gehört mch der Bonner Landgerichtspräsident Dr. Heinrich Becker. Unrühmlich bekannt ;eworden in der Kilb-Affäre, wo er einnal alles ganz genau und dann wieder ■ein gar nichts mehr wußte, leidet der lohe Jurist im Hinblick auf seine früheren ...

  • Blutrichter geschützt

    Hannover (ADN"/ND). Das Justiznainir Sterium von Niedersachsen hat. eich am Montag schützend vor den Naziblutrichter Alex von Dollen gestellt, der-gegenwärtig im Range eines Ministerialdirigenten die Personalabteilung dieses Ministeriums leitet. In einer Verlautbarung wurde erklärt, Dollen sei „auf Grund vorliegender Ermittlungen nicht belastet" ...

  • Die rränkel sind überall

    Sie sind Stützen des Bonntr Staates

    Wir veröffentlichten In den vergangenen Ausgaben die Verbrechen einiger Blutrichter. Wir nannten nur einige der Nazijuristen. Sie sitzen "überall in Westdeutschland und sprechen wieder „Recht". • 1155 Richter und Staatsanwälte der Sonder- und Kriegsgerichte des faschistischen Staates sind im Bonner Staat in verantwortlichen Justizfunktionen ...

  • Bonn schürt Unruhe in der Welt

    Die ganze Politik und die Rolle der Bundesrepublik in der NATO bezweckt, die Unruhe, in der Welt.zu schüren,.und sich allen. Bestrebungen entgegenzustellen, die die Festigung des Friedens-zum Ziel haben. Dazu gehört auch der Kampf gegen all jene, die mit der historischen Tatsache der Oder-Neiße-Friedensgrenze einverstanden sind ...

  • Arnold Zweig: Jetzt taten

    Dr. h. c. Arnold Zweig, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Friedensrates, erinnerte im Verlauf der Aussprache an den 31. Juli 1914, an den Vorabend des ersten Weltkrieges. „Das war der letzte Tag des Friedens. Seitdem hat der kalte und heiße Krieg nicht aufgehört", mahnte der weltbekannte Schriftsteller ...

  • Antwort an Wehner

    Düsseldorf (ADN/ND). Von dem Beschluß des Bundesausschusses der Falken, die aktive Mitgliedschaft in den Ostermarschausschüssen der Atomwaffengegner sei unvereinbar mit der Mitgliedschaft in den Falken, hat sich das Mitglied des Bundesausschusses und. Bezirkssekretär der Falken von Ostwestfalen-Lippe, Heinz Schmidt, distanziert ...

  • Koreanischer Botschafter besuchte EAW

    Berlin (ADN). Wenige Tage vor dem XI. Jahrestag der Befreiung des koreanischen Volkes vom japanischen Joch weilte am Dienstag der Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Kwon Jeng Tae, zu einem mehrstündigen Besuch bei den Arbeitern der Elektro-Apparte-Werke in Berlin- Treptow ...

  • Sehnsucht nach Frieden beim Lidice-Treffen

    Bonn (ADN-KorrTND). »Von Haß, Verleumdungen oder Hetze war in Lidice nichts zu spüren. Zum Ausdruck kam die Sehnsucht nach einem dauerhaften Frieden, in dem ein neues Lidice nicht passieren kann." Diese Feststellungen trifft der Vorsitzende des Hamburger Landesjugendrings, Gerhard Weber. In der „Stimme der Gemeinde" zur Teilnahme einer Jugendring-Delegation an den Jahrestagsfeierlichkeiten in Lidice ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard ' Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkqwski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Bomben und Seuchen — „Zivilbevölkerung eingeschlossen

    Die Westberliner Stützpunkte des westdeutschen „Bundesnachrichtendienstes", der von Hitlergeneral Gehlen geleitet wird, erteilten ihren Agenten für den ^Kriegsfall" Anweisungen und Direktiven auf mikrokopierten Folien. Diese Order tragen die kennzeichnende Aufschrift „Genereller Auftrag für Alle". Darin ...

  • Angriffskrieg wird vorbereitet

    Am 24. Februar 1955 erhielt Wilhelm Lehmann alias Lübke alias Schnabel (Mitglied der Nazipartei seit 1931), Inhaber einer Kraftfahrzeug-Elektrowerkstatt in Anklam (DDR), Leipziger Allee 56, in Westberlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 71, von dem Agentenführer des britischen Geheimdienstes Willi Müller ...

  • Morderbanden

    Am 23. Mai 1962 griff die Westberliner Polizei mit Schnellfeuerwaffen von Westberlin aus Grenzpolizisten der DDR an, wobei der Grenzpolizist Peter Göring ermordet und ein anderer Grenzpolizist der DDR schwer verletzt wurde. Am 18. Juni 1962 ermordete der Westberliner Rudolf Müller, geboren am1 22. Februar ...

  • Hitlergeneral als Oberspion

    Der „Bundesnachrichtendienst" (BND) ist das bedeutendste Spionageorgan der deutschen Bundesrepublik, dessen Zentrale sich in München-Pullach befindet. An seiner Spitze steht der ehemalige Chef der Abteilung „Fremde Heere Ost'1 des Oberkommandos des Heeres Hitlerdeutschlands, Generalleutnant Reinhard Gehlen ...

  • „Geheime Invasionsarmee"

    „... muß eine geheime internationale Invasionsarmee aufgestellt ..werden, die etwa eine'Million Spezialisten zählt und sich aus Spionen, Agenten und Organisatoren, aus Saboteuren, Propagandisten und Agitatoren rekrutiert. Jeder Angehörige dieser Armee muß für seine Aufgaben in Schulen gründlich vorbereitet werden ...

  • SS marschiert

    Außer den revanchistischen Landsmannschaften und ihren Heimatgruppen gibt es in Westberlin noch 50 militaristische Organisationen, darunter Filialen militaristischer Organisationen der deutschen Bundesrepublik. Sie betreiben militaristische Propaganda und fordern die gewaltsame Eroberung von Gebieten der Volksrepublik Polen, der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik und der Sowjetunion ...

  • Unvorstellbar und doch wahr

    Kann man sich vorstellen, daß irgendein Staat auf seinem Territorium — sei es in Washington oder Paris, Delhi oder D Jakarta — ausländische Rundfunkstationen, die zum Sturz der Regierung dieser Staaten aufrufen, dulden würde? Kann man sich vorstellen, daß irgendein Staat es dulden würde, daß in einer seiner Städte — z ...

  • Vorposten des Revanchismus und Militarismus

    Von Westberlin aus wird revanchistische, aggressive Propaganda gegen die sozialistischen Länder, hauptsächlich gegen die Volksrepublik Polen, die Tschechoslowakische Sozialistische Republik, die Deutsche Demokratische Republik und die Sowjetunion, betrieben. Im Widerspruch zum Potsdamer Abkommen unterstützen ...

  • Schlußfolgerung

    Die seit dem 13. August 1961 von den aggressiven Kreisen Westberlins und Westdeutschlands mit direkter und Indirekter Unterstützung der Besatzungsbehörden der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Westberlin gegen die Deutsche Demokratische Republik und ihre Staatsgrenze verübten Aggressionsakte haben die Notwendigkeit, die Verhältnisse in Westberlin zu normalisieren und das Besatzungsregime zu beseitigen, erneut vor aller Welt deutlich werden lassen ...

  • Dokumente klagen an: Die Kriegstreiber sitzen in Westberlin

    Die auf dieser Seite zitierten Materialien sind der Dokumentensammlung „Tatsachen über Westberlin" entnommen, die gestern auf einer internationalen Pressekonferenz in Berlin von den Nachrichtenagenturen Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst (ADN), Bulgarische Telegrafenagentur (BTA), Ungarische Telegrafenagentur ...

  • Sprengstoff anschlage

    Am 24. und 26. Mai 1962 unternahmen gedungene Westberliner Elemente organisierte Sprengstoffanschläge auf die Grenzsicherungsanlagen der DDR. Aus dem Untersuchungsbericht des kriminaltechnischen Instituts der DDR geht hervor, daß bei diesen Anschlägen eine englische Handgranate vom Typ „36 Mealca" und ...

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  • Die Ziele des Krieges im einzelnen:

    1. Frankreich. Von den militärischen Stellen zu beurteilen, ob die Abtretung von Beifort, des Westabhanges der Vogesen, die Schleifung der Festungen und die Abtretung des Küstenstrichs von Dünkirchen bis Boulogne zu fordern ist. In jedem Falle abzutreten, weil für die Erzgewinnung unserer Industrie nötig, das Erzbecken von Briey ...

  • Ehrliche Bilanz notwendig

    Wie gesagt, Fischer ist kein Marxist. In seinem Buche ist die Arbeiterbewegung als Faktor der Entwicklung, von der Oktoberrevolution abgesehen, überhaupt nicht berücksichtigt. Und dennoch, sein reiches Material belegt im Detail jene Feststellungen, die damals von den Besten der deutschen Nation, der ...

  • Programm der V. Kunstausstellung erweitert

    VEB Edelstahlwerk Freital verleiht Kunstpreis

    Das große kulturelle Ereignis — die V. Deutsche Kunstausstellung — rückt immer näher. Die Magazine des Dresdner Albertinums füllen sich: Täglich kommen neue Werke im Ausstellungsgebäude an. Ein erster informierender Gang durch die Annahmeräume bestätigt auch die Erwartung, daß vor allem das mehrfigurige Gruppenbild der Abteilung Malerei der Ausstellung bestimmendes Gepräge geben wird ...

  • Grundwiderspruch aufgedeckt

    Aber die Polemik in der „Welt" zeigt etwas ganz anderes; sie läßt den Grundwiderspruch zwischen friedlichen demokratischen und den imperialistischen Kräften, der sich gegenwärtig in West- Im ersten Weltkrieg unternahm die deutsche Bourgeoisie den Versuch, die Weltherrschaft zu erobern. Schon damals bewies sie ihre völlige Unfähigkeit, das Kräfteverhältnis in der Welt richtig einzuschätzen, die nationalen Interessen des Volkes zu wahren und Deutschland zu führen ...

  • Weltmachtpläne nachgewiesen

    Besonders erbost aber sind Ritter wie Hölzle darüber, daß Fischer unwiderleglich aus den Akten der im Weltkrieg verantwortlich auf höchster Ebene in Deutschland Handelnden nachweist, daß die Politik des imperialistischen Deutschlands von 1914 bis 1918 durchweg auf die Errichtung eines ausgedehnten deutschen Herrschaftsgebietes in Europa, unter Einschluß der deutschen Verbündeten, gerichtet war ...

  • Der angedrohte Frieden

    Die deutschen Imperialisten blieben sich gleich, auch wenn sie ihre Annexianspläne als Friedensvorschläge verkleideten. So sah das Programm eines „Verständigungs- und Ausgleichsfriedens" aus, wie es sich Ende 1916 in den Köpfen der deutschen Militaristen und Imperialisten malte. Kein Wunder, wenn damals über den deutschen „Friedensschritt" die Formulierung kursierte, Deutschland habe den Frieden „bei Zuchthausstrafe angedroht" ...

  • Ostlandreiter

    Als im Frühjahr 1917 die russische Februarrevolution bereits den kriegsmüden Massen einen Ausweg aus dem imperialistischen Weg wies, notierte Wilhelm II. Gedanken über die Spaltung Belgiens durch die deutschen Imperialisten im Falle ihres Sieaes. (S. 580) Am Ende.des Krieges, nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution von 1917, begannen die deutschen Imperialisten, ihre Expansionspläne mit antikommunistischen Losungen und verlogenen Freiheitsparolen zu drapieren ...

  • Geschlagene Geschichtsklitterer

    Eine sehr gefährliche Schlußfolgerung für die Verfechter der NATO- Konzeption in der Historie! Denn wird erst einmal iii Westdeutschland auch von bürgerlicher Seite klargestellt, daß 1914 und 1939 nicht irgendwelche „schicksalhaften Zufälligkeiten" walteten, sondern daß es sich zweimal um den „Griff nach der Weltmacht" handelte, dann folgt notwendig auch die Frage nach den gesellschaftlichen Triebkräften dieser Politik ...

  • August 1914 — Griff nach der Weltmacht

    Ein westdeutscher Autor entlarvt die imperialistischen Kriegsziele Deutschlands im ersten Weltkrieg

    Im Herbst 1961 erschien in Westdeutsch- ' land ein aufsehenerregendes Buch des Hamburger Historikers Prof. Fritz Fischer „Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914-1918" (Droste-Verlag Düsseldorf). Erstmals hat ein .deutscher bürgerlicher Gelehrter in solchem Umfang an Hand authentischer, bisher meist unveröffentlichter Quellen Einsichten bestätigt, die von den Marxisten schon immer vertreten wurden ...

  • Die hartnäckigen Tatsachen

    Dies allerdings hat sich als ein mühevolles Amt erwiesen. Tatsachen sind nun einmal ein hartnäckig Ding. Darum müssen alle Kritiker Fischers zunächst einmal vor dem mit bemerkenswerter Akribie aus den Archiven beider deutscher Staaten zusammengetragenen umfangreichen Material eine tiefe Verbeugung machen ...

  • Deutsches Europa — gebieterische Forderung

    „Daß Mitteleuropa ... zusammen mit den Landesteilen, die das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn als Siegespreis gewinnen, ein großes, einheitliches Wirtschaftsgebiet bilden wird, liegt als geradezu gebieterische Forderung in der Luft. Diesem Kern werden sich, ohne daß die Kernstaaten einen Druck auch ...

  • Wütende NA TO-Historiker

    jas Buch von Prof. Fischer „Griff nach ±J der Weltmacht" hat in Westdeutschland einigen Staub aufgewirbelt. Kürzlich widmete auch „Die Welt" dieser Publikation eine ganze Seite ihrer Wochenendbeilage, wobei sie, dem Beispiel anderer Zeitungen folgend, zunächst einem Gegner Prof. Fischers, Prof. Erwin Hölzle, das Wort gab und daneben die Antwort Fischers abdruckte ...

  • Im Rausche des Siegers

    Während am 4. August 1914 der deutsche Reichskanzler von Bethmann Hollweg vor dem Reichstag und gegenüber dem deutschen Volk und der Welt feierlich erklärte: „Uns treibt nicht Eroberungssucht", entwickelte er, nur vier Wochen später, auf dem Höhepunkt der berühmten Marneschlacht, das folgende von Fischer ...

  • Das allgemeine Ziel des Krieges:

    „Sicherung des Deutschen Reiches nach West und Ost auf erdenkliche Zeit. Zu diesem Zweck muß Frankreich so geschwächt werden, daß es als Großmacht nicht neu erstehen kann, Rußland von dei( deutschen Grenze nach Möglichkeit abgedrängt und seine Herrschaft über die nichtrussischen Vasallenvölker gebrochen werden ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Trauerakt für Prof. Konwitschny

    Berlin (ADN), Der Trauerakt für Nationalpreisträger Prof. Dr. h. c. Franz Konwitschny findet am Donnerstag um 16 Uhr im Neuen Leipziger Opernhaus statt. Am gleichen Tage ist die sterbliche Hülle des großen Künstlers von 9 bis 12 Uhr im Konzertfoyer des Opernhauses aufgebahrt. Die Beisetzung erfolgt in engerem Kreise ...

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  • Rede des Brigadepolitikers

    „Das Wort hat jetzt Kollege Pätz." Gerhard Pätz ist einer von der Brigade „Erich Schulz" und nach den Worten seiner Kollegen der „Brigadepoliyker". Denn er kann am besten ausdrücken, was diese sieben parteilosen Kollegen bewegt. Für die Politik, die er vertritt, braucht Gerhard kein Manuskript Er spricht frei und sicher: *Wir nehmen nichts zurück ...

  • „Das Wort hat der Abteilungsleiter

    „Ja, Kollegen, auch ich habe vieles falsch gemacht. Daß Ausschuß entsteht oder Nacharbeit notwendig wird, dafür sind natürlich einerseits die Kollegen, die mauern, verantwortlich, aber ich als Leiter der Abteilung selbstverständlich auch. Stimmt es nicht, daß einige von uns bei vermauerten Teilen die ...

  • Auf welche Flächen welche Früchte?

    Einige Genossenschaftsbauern stellen jetzt die Frage, auf welchen Flächen sie welche Stoppelfrüchte anbauen sollen. Andere meinen, wie z- B- in Milmersdorf, Krs. Templin, daß der Roggen das Feld zu spät räumt und die Bestellung von Stoppelfrüchten auf Grund des 10 Tage späteren Beginns der Ernte nicht lohnt "I Für den Stoppelfruchtanbau sind x* alle Flächen geeignet, deren Kulturen das iFeld frühzeitig räumen ...

  • überall Saatgut sichern

    C Zur Sicherung hoher Erträge sollte Kj' der Anbau von großkörnigen Leguminosengemengen mit Getreide und Grünmais auf den ersten frei werdenden Flächen erfolgen. Für die Leguminosengemenge finden Verwendung: Sommerund Winterwicken, Felderbsen sowie Ackerbohnen auf besseren Böden und Lupinen, Serradella und Peluschken auf leichten Böden ...

  • Fragen, die offenblieben

    So sprach der Abteilungsleiter auf der Tagung der sozialistischen Brigaden — nicht! # Meint er, es sei allein Sache der sozialistischen Brigaden, sich mit Kollegen über besseres Arbeiten auseinanderzusetzen? Meint er, ein Wirtschaftsfunktionär kann sich aus diesem Meinungsstreit heraushalten? # Nimmt etwa die Verantwortung der Leiter ab, wenn das Verantwortungsbewußtsein der Arbeiter wächst? Er könnte einwenden, er sei nicht zum Sprechen aufgefordert worden ...

  • Meister Dehne hat nachgedacht

    Dann meldet sich der junge Meister Eberhard Dehne aus der Großmechanischen zum Wort. Er ist in den letzten 14 Tagen mit sich selbst ins reine gekommen. Und deshalb sagt er heute: „Die Kritik der Brigade ,Schulz' ist berechtigt. Heute sehe ich das ein. Die Kollegen wollten uns nicht beleidigen. Sie haben sozusagen einige Mauerköpfe aufs Korn genommen ...

  • Mehr Stoppelfrüchte heißt mehr Futter

    Empfehlungen des Landwirtschaftsministeriums

    Die LPG-Vorstände, Direktoren der VEG und MTS sowie die örtlichen Staatsorgane müssen gegenwärtig bei, der schnellen und verlustlosen Erntebergung ihre ganze Aufmerksamkeit auf die sofortige Einsaat von Stoppelfrüchten richten, um alle Reserven für eine höchstmögliche Futtererzeugung zu nutzen. Die Genossenschaftsbauern der LPG „Karl Marx" in Schiabendorf, Kreis Luckau, hatten 48 Stunden nach Beginn der Wintergerstenernte einen Schlag mit 12 ha Stoppelfrüchten bestellt ...

  • Scheibenegge ungeeignet

    H Grundsätzlich muß zu den Stoppel- * * fruchten eine mitteltiefe Saatfurche gezogen werden, um hohe Erträge zu erzielen. Zahlreiche vergleichende Untersuchungen zeigten, daß gegenüber einer mitteltiefen Saatfurche die Hektarerträge der Stoppelfrüchte bei Einsaat In eine Schälfurche um 16 Prozent, in nur gegrubbertem Boden um 34 Prozent und bei Einscheiben des Saatgutes sogar um 48 Prozent gemindert werden ...

  • Völlige Mechanisierung bei Rafena

    Fertigungszeit je Fernsehgerät wird um eine Stunde verkürzt

    Radebere (ADN). Mit der Verkettung der gesamten Produktion von Fernsehgeräten zu einem einzigen Fließsystem, das zu einer nahezu völligen Mechanisierung führen wird, ist im VEB Rafena in Radeberg begonnen worden. Zu diesem Zweck wird gegenwärtig ein neues Fließband moptiert. Es handelt sich hierbei um den Anfang einer komplexen Rekonstruktion, die alle Etagen der Fernsehgerätefabrik, von der Vorfertigung einzelner Teile über die Vor- und Hauptmontage bis zu den Prüffeldern, umfaßt ...

  • Ein mutiger Brief

    Diese Ausgabe des „ND" ging von Hand zu Hand. Jede Maschinenbesatzung wollte das lesen. „Warum"» so fragen die sieben von1 der sozialistischen Brigade, „läßt die Qualität eurer Arbeit nach, ist das Ehrlichkeit gegenüber unserem Staat? Wir meinen, daß dem Lohn eine echte, ehrliche Leistung gegenüberstehen muß ...

  • ander

    TV och nie hatte ein Zeitungsartikel die -1-1 139 Kollegen der großmechanischen Abteilung im Berliner VEB Bergmann- Borsig so erhitzt, wie der „ND"-Leitartikel vom 6. Juli 1962. Sieben junge Arbeiter aus der Vormontage — die sozialistische Brigade „Erich Schulz" — waren die Verfasser. Sie hatten sich nicht gescheut, mit den versierten Facharbeitern ihrer großen Nachbarabteilung, mit den Hoblern, Drehern und Radialbohrern, ein offenes Wort über die Qualität ihrer Arbeit zu reden ...

  • Sozialistische Brigaden reden mit

    14 Tage sind vergangen. Eine kurze Zeit. Aber sie reichte für viele zum Nachdenken. Bei Bergmann-Borsig ist Tag der sozialistischen Brigaden. Eine nützliche Einrichtung. Ein Forum sozialisti-

Seite 6
  • aus der

    Type P 80/80 Produktion Die hydraulisch betätigte Punktschweißmaschine Ist eine Hochleistungsmaschine, deren Anwendungsgebiet auf dem Sektor Punktschweißen fast unbegrenzt ist, \/£ß LEW ^ur Steuerung des Schweißstromes ist ein von der Maschine getrennt aufstellbares Steuergerät erforderlich und entsprechend ...

  • ERSTER SPIELTAG

    in Köpenick auf dem Generalshof, Bahnhofstr. Freitag, 3. August. Am 3. 8. nur 19.30, 4. bis 9. 8. 15.30 und 19.30 Uhr, am 10. 8. nur 15.30 Uhr. Tierschau: 3. 8. 14—19 Uhr, 4. bis 9. 8. 9-19 Uhr, 10. 8. 9-16 Uhr. Vorverkauf am Aeros-Kassenwagen in der Bahnhofstr. Ecke Friedrichshagener Str. Huf 65 4102, sowiein allen bek ...

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Seite 7
  • Zusammenarbeit in der Kohleindustrie

    Institut Freiberg übernahm wichtige Aufgaben für die sozialistischen Länder

    Freiberg (ADN). Das deutsche Brennstoffinstitut in Freiberg hat als wissenschaftlich-technisches Zentrum für die gesamte Kohleindustrie der DDR auch bei der internationalen Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen Ländern wichtige Aufgaben übernommen. Dem von Nationalpreisträger Professor Dr. Erich Rammler geleiteten Institut sind von der Ständigen UGW-Kommission Kohle allein für dieses Jahr elf Grundlagenthemen übertragen worden ...

  • Algerische Freunde an Bord

    Treffen mit der DDR-Delegation auf der „Völkerfreundschaft"

    ' Am.Dienstägvormittäg begrüßte unsere: Delegation an Bord der „Völkerfreundschaft" begeistert eine Abordnung algerischer Festivalteilnehmer. Der Sprecher der algerischen Freunde, Belkhodja Reda* dankte für die Einladung und für die während des algerischen Befreiungskampfes durch die DDR erwiesene Solidarität ...

  • Erben von Räubern und Mördern

    Holländische Öffentlichkeit über Bonner Schamlosigkeit empört

    Amsterdam (ND). In der holländischen Öffentlichkeit herrscht große Empörung über die Haltung der Bonner Regierungsdelegation« die mit der holländischen Regierung gegenwärtig über die Wiedergutmachung der von den Hitlerfaschisten angerichteten Schäden und über die Entschädigung für holländische Opfer ...

  • Neue Beratungen in Algier

    „Alger Bepublicain": Gemeinsame Bemühungen der Patrioten notwendig

    Algier (ADN-Korr.). Die Beratungen der führenden algerischen Politiker zur Beilegung der Meinungsverschiedenheiten wurden am Dienstag fortgesetzt. Die Zeitung „Alger Republicain" begrüßt in ihrem Leitartikel am Dienstag die fortschreitende Entspannung, in der innenpolitischen Krise und schreibt: „Es ist noch zu früh, alle Schlüsse aus einer Situation zu ziehen, die zeitweise einen sehr beunruhigenden Verlauf genommen hat ...

  • „Feuer der Freundschaft"

    Mit großem Beifall wurden auch unsere DHfK-Studenten gefeiert, die ihr gymnastisches Programm und danach ihre gewagten Sprünge vom Schleuderbrett und Trampolin absolvierten. Höhepunkt des Abends war dann das „Feuer der Freundschaft", das nach einem alten finnischen Volksbrauch entflammt wurde. Auf einem aus dem Wasser ragenden Reisen war ein Holzstoß aufgeschichtet ...

  • Keine Kapitulation vor der EWG!

    160 Abgeordnete bestürmen Macmillan: Labourparlamentarier und Konservative verurteilen Anschlußpolitik / Tumulte im Unterhaus

    London (ADN/ND). Eine Gruppe von 120 Labourabfeordneten und eine weitere Gruppe von rund 40 konservativen Parlamentariern haben gegen die EWG- Anschlußpolitik der Regierung Macmillan scharfe Erklärungen abgegeben. Gleichzeitig kam es auch im Unterhaus zu heftigen Protesten, als Lordsiegelbewabrer Heath über den Stand der Verhandlungen vor dem EWG-Ministerrat in Brüssel berichtete ...

  • Dr. Watson hätte genügt

    Dollars fehlen den Leuten nicht, die nach Helsinki reisten, um die Lunte der Provokation an das Festiva! zu legen. Nur versäumten sie offensichtlich, für die Dollars auch die richtigen Leute zu engagieren •.. In einer Pressekonferenz stellte einer der Schreihälse die Frage nach der «Fritz Heckert". Sie sei am Sonnabend bereits in Rostock ausgelaufen und noch immer nicht in Helsinki eingetroffen ...

  • Auch Attlee schließt sich an

    Auch der ehemalige Labour-Premlerminister Lord Attlee hat sich der Kampagne der britischen EWG-Gegner angeschlossen. In einem Rundschreiben an alle Labourabgeordneten und Ortsverbände der Labour Party lehnt er den EWG-Beitritt Großbritanniens zu den gegenwärtig sichtbaren Bedingungen ab. Die Gruppe der ...

  • Vor Generalstreik in Argentinien

    Lohnerhöhung gefordert / Arbeiter besetzten Textilbetriebe

    Buenos Airea (ADN). Der argentinische Gewerkschaftsbund hat zu einem Generalstreik am 1. und 2. August aufgerufen. Er fordert fristgerechte Lohnzahlungen, Lohnerhöhungen, Staatskredite für kleine Geschäftsleute und Maßnahmen der Regierung zur Erhöhung der Kaufkraft der Werktätigen. Das Verlangen des Wirtschaftsministers Alsogaray, den Streik zu versdiieben, wurde abgelehnt ...

  • Schiffbau exportiert

    Rostock (ADN). Das zweite Forschungsschiff einer Serie für die Sowjetunion wird in wenigen Wochen auf der Rostocker Neptunwerft dem Auftraggeber übergeben. Das' mit einem dieselelektrischen 4000-PS-Motor ausgerüstete Schiff besitzt moderne Geräte zur biologischen, chemischen und physikalischakustischen Wasserforschung, Funkmeßsysteme und meteorologische Forschungsinstrumente und kann sowohl in subtropischen Gewässern als auch in der Arktis oder Antarktis eingesetzt werden ...

  • IN EINEM SATZ

    Baku. Eine 66 Meter hohe Bohranlage für Erdölbohrungen bis zu 7000 Meter Tiefe ist in Aserbaidshan entwickelt worden. Berlin. Über 550 000 Gäste aus 110 Ländern besuchten die nationale Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens seit 1952. Washington. Kennedy hat am Montag den amerikanischen Chefdelegierten zur Genfer Abrüstungskonferenz, Arthur Dean, empfangen ...

  • DDR-Beileid zum Ableben R. Strechajs

    Berlin (ADN). Zum Ableben des Genossen Rudolf Strechaj, Kandidat des Politbüros des Zentralkomitees der KPC, Mitglied des Zentralkomitees der KP der Slowakei, Stellvertreter des Vorsitzenden der Regierung der CSSR und Vorsitzender des Slowakischen Nationalrates, sandte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, dem Vorsitzenden der Regierung der CSSR, Viliam Siroky, ein Beileidstelegramm ...

  • Afrikanische Tänze

    Als der Abend hereingebrochen war und nur noch am Horizont der helle Streifen der für diese Zelt in diesen Breiten üblichen weißen Nächte sichtbar blieb, trat ein Tanzensemble aus Schwarzafrika auf. In wilden Rhvthmen zeigten die Tänzer^ nur in spärliches1 .Scheinwerferlicht getaucht und fast gespenstisch anmutende Schatten, werfend* einen Tanz, der die Verteidigung der eben gewonnenen Freiheit aus kolonialer Unterdrückung darstellte ...

  • Walter Felsenstein grüßt Weltfestspiele

    Berlin (ADN). „Ich grüße alle Jugendlichen, die am VIII. Festival der Jugend und Studenten in Helsinki teilnehmen, und wünsche ihnen frohe und erlebnisreiche Tage, vor allem aber ihren Zielen Erfolg", schreibt Walter Felsenstein, Intendant der Komischen Oper Berlin, in einem Telegramm an das Internationale Festivalkomitee ...

  • Klassenurteile in Italien

    Turin (ADN). Zu Gefängnisstrafen bis zu 34 Monaten werden am Montag in der italienischen Stadt Turin 32 Arbeiter verurteilt, die während des Metallarbeiterstreiks am 9. und 10. Juli bei Zusammenstößen mit der italienischen Polizei verhaftet worden waren. Unter den Verurteilten befindet sich auch ein Sekretär der kommunistischen Parteiorganisation von Turin, der für 18 Monate ins Gefängnis geworfen wird ...

  • Verhandlungen mit Neutralen

    Brüssel (ADN). Die Verhandlungen über eine eventuelle Assoziierung Schwedens und Österreichs mit der EWG begannen dieser Tage in Brüssel. Der schwedische Handelsminister Lange teilte den EWG-Ministern mit, daß Schweden an seiner traditionellen1 Neutralitätspolitik festhalte. Auch der österreichische Außen- ■minister Kreisky bestand darauf, daß sich Österreich eine gewisse Handlungsfreiheit auf handelspolitischem Gebiet und ein Kündigungsrecht aus Neutralitätsgründen vorbehalten müsse ...

  • Begegnung mit der finnischen Volkskultur

    Die finnischen Freunde boten Ausschnitte aus ihrem Kulturprogramm. Schwermütige und lustige Weisen wechselten einander ab,' Volkstänze, wie sie an der gesamten Ostseeküste zu Hause sind, begeisterten die Zuschauer, die dicht gedrängt auf den Felsen rund um die provisorische Bühne saßen. Ihren Dank für die erlebnisreiche Begegnung mit der finnischen Volkskultur statteten die Gäste sofort ab, indem sie ihrerseits Ausschnitte aus ihren Kulturprogrammen boten ...

  • Weiße Nächte — rote Flammen

    Volksfest auf der Insel Seurasaari / Von unserem Festival-Sonderkorrespondenten Harri C z e p u c k

    Die Insel Seurasaari ist ein Erholungszentrum Helsinkis. Das Freiluftmuseum mit Fischerhütten, Speichern, Mühlen .und alten Gebäuden, an denen Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen haben, und'die Freilichtbühne sind auch reizvolle Ziele für die jungen Gäste aus aller Welt, die ausziehen, um die Hauptstadt ihres Gastlandes kennenzulernen ...

  • Erdbeben in Kolumbien

    Bogota (ADN). Mindestens 50 Tote und über 200 Verletzte hat nach ersten Berichten ein Erdbeben gefordert, das am Montag große Teile Kolumbiens erschütterte und als das schwerste seit zehn Jahren bezeichnet wird. Innerhalb weniger Stunden wurden drei schwere Beben von der Stärke neun registriert. Die höchste Stufe der internationalen Erdbebenskala ist Stärke 12 ...

  • Minister Balkow nach Brasilien

    Berlin (ADN). Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, trat am Dienstag vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld aus eine mehrtägige Reise nach Brasilien an. Julius Balkow wird unter anderem die in Säo Paulo vom 3. bis 26. August 1962 stattfindende Industrieausstellung der Deutschen Demokratischen Republik eröffnen ...

  • Gefahr kommt von Bonn

    Die Londoner Zeitung „Daily Worker" appelliert an die Führung der Labour Party, endlich ihre unentschlossene Haltung aufzugeben und dem Beitritt Großbritanniens energisch Widerstand zu leisten. Ein Beitritt zur EWG würde das Land noch enger an die vom westdeutschen Militarismus betriebene Politik des kalten Krieges binden ...

  • Vor Vertrag über Westirian?

    Washington (ADN). Er hoffe, daß bis Mitte August ein formelles Abkommen mit den Niederlanden hinsichtlich der Übergabe Westirians an Indonesien erreicht werden kann, erklärte laut Reuter der indonesische Außenminister Dr. Subandrio nach Verhandlungen mit Vertretern Hollands in Washington.

  • Dank Haile Selassies

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik* Walter Ulbricht, bedankte sich Haile Selassie, Kaiser von Äthiopien, für die ihm zu seinem Geburtstag übermittelten Glückwünsche..

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  • 400 Bürgermeister in Großsteinberg

    Wertvolle Erfahrungen mit dem Sportkonsultationspunkt der 10. Landwirtschaftsausstellung

    Auf dem Gelände der Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg ist nach bewegten Ausstellungstagen wieder die „aktive Ruhe" eingetreten, in der Auswertung und Forschung den Tagesablauf bestimmen. Das ambulante Ausstellungsgut ist abgebaut und verfrachtet. Dazu gehörte auch die Ausrüstung des ...

  • 12000 Kinder erwarten ersten Schultag

    Festlicher Auftakt am 2. September / Freundschaftstreffen sowjetischer und deutscher Lehrer

    12 000 kleine Berliner Rangen erwarten schon jetzt mehr oder weniger voller Ungeduld den 4. September, der als ihr erster Schultag einen neuen Lebensabschnitt einleiten wird. Ihre Eltern und die älteren Geschwister haben in vielen Schulen der Hauptstadt fleißig beim Großreinemachen der Klassenzimmer mit Hand angelegt ...

  • Ter-Owanesjan sprang 7,93 m

    7,93 m weit sprang Ter-Owanesjan (UdSSR). bei den internationalen Sportspielen anläßlich der Weltfestspiele in Helsinki. Weitere Sieger bei den Männern: 1500 m: Baran (Polen) 3:43J6; Speerwerfen: Lüsis (UdSSR) .78,80- m; Frauen-Hochsprung: Balas (Rumänien) 1,84 m; Speerwerfen: Osolina.(UdSSR) 56,42 m; 80 m Hürden: I ...

  • Klein-Gärtner

    Wer könnte die Freude der jungen Biologen des Zentralhauses der Jungen Pioniere „German Titow" in Berlin-Lichtenberg nicht verstehen, wurde ihnen doch auf der Landwirtschaftsausstellung -in Leipzig-Markkleeberg vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft die Mitsehurin-Medaille verliehen. Nun fällt ja eine solche Auszeichnung nichl einfach vom Himmel, man muß schon einiges dafür tun ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    wehr wurde dadurch nicht sofort verständigt. Sie konnte trotzdem größeren Schaden verhindern. Niemand im Betrieb zweifelt an der Schuld des Pumpenwärters, und auch er sah seinen Fehler ©in. Als Oswald M. aber vor wenigen Tagen in der Beratung der Konfliktkommission — der Staatsanwalt hatte die Sache an sie übergeben — den Sachverhalt noch einmal schilderte, da zuckte er mit den Schultern und sagte: „Jeder hat das bei uns so gemacht, damit die Produktion nicht stockt ...

  • Für neue Technik

    „Wir spritzen weiter. Wir sind für die neue Technik und für Steigerung der Arbeitsproduktivität", erklärten sie. Auch die Nachbarbrigade Helmut Kohnke und der FD J-Stab des Stadtzentrums vertreten diese Meinung, zumal auf der ökonomischen Konferenz der jungen Erbauer des Stadtzentrums am 20. Juli 1962 im Klub der Jugend und Sportler Einsatz und Auslastung der neuen Technik im Mittelpunkt standen ...

  • „Einwände"

    Die Maler sehnen sich allerdings nach moderneren Geräten — insbesondere nach Spritzpistolen ohne lange Zuleitungen zum Kompressor. Sie meinen, es wäre eine dankbare Aufgabe des Betriebsleiters vom VEB Malerei und Glaserei Berlin, sich darum zu kümmern. Statt dessen passierte aber etwas ganz anderes. Es gab gegen das Spritzen „Einwände" ...

  • Dynamo—Köpenick und TSC—ASK

    Fußballdoppelveranstaltung an der Alten Försterei

    Um 16.15 Uhr wird heute auf dem Sportplatz Alte Försterei in der Wuhlheide das erste Spiel der Fußball-Doppelveranstaltung angepfiffen. Wie gemeldet* stehen sich in reizvollen Vergleichen gegenüber: Motor Köpenick (II. Liga) gegen SC Dynamo (Oberliga) und TSC (I. Liga)-ASK Vorwärts (Deutscher Fußballmeister) ...

  • „Halle" nach Schanghai

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 31. Juli auf folgenden Positionen: In Rostock bzw. Wismar liegen „Mansfeld", „Kap Arkona" und „Bussard". „Freundschaft" ankert in Montevideo; „Magdeburg"' in Karachi, „Halle" in Schanghai,'„Thomas Müntzer" in Port Sudan, „Schwerin" in Port ...

  • Aggregate im Schuppen?

    Nach all dem könnten sich die Kollegen Maler auch das Untersuchungsergebnis und den Beschluß der Arbeitsschutzinspektion an zehn Fingern ausrechnen. 70 Stunden Einsparung an einem Aufgang eines zehngeschossigen Neubaublocks werden einfach ignoriert. Man kümmert sich nicht um die Verbesserung der Spritztechnik und um Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen ...

  • Die Hunde-Story

    Von dem Ehrgeiz beseelt, täglich eine Krawallmeldung über Grenzschießereien abzudrucken, weiß der Westberliner »Telegraf" zu beruhten, daß ein östlicher Grenzpolizist auf einen Hund geschossen habe. Es handele sich, so wird betont, um einen „Westberliner Hund". - Wie unser Reporter Spürnase dazu ergänzend erfährt, hatte der Polizist zunächst versucht, dem Hund einen Westkarbonadenknochen abzujagen ...

  • Brand in der Pumpstation

    s,Brand in der Pumpstation!" mit diesem Alarmruf hatten die Eisenbahner von der Öl-Gas-Anstalt des Bahnbetriebswagenwerkes in Berlin-Rummelsburg vor einigen Monaten die Feuerwehr herbeigerufen. Der Pumpenwärter Oswald M. hatte die Dienstvorschriften grob mißachtet, und versucht, erstarrten Teer in einer Unterdruckleitung mit offenem Feuer Belehrungen über B flüssig zu machen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einer Hochdruckzone, die vom Atlantik bis nach Osteuropa reicht, und einem .Tiefdruckgebiet über Skandinavien besteht in Deutschland eine südwestliche Luftströmung, mit der nur mäßig warme Meeresluft heranweht. Aussichten für Mittwoch: Wolkig, besonders im Süden auch zeitweise heiter ...

  • Schulen werden renoviert

    In den Schulgebäuden der Hauptstadt herrscht in diesen Ferienwochen emsiges Treiben: Die Handwerker richten die Klassenräume bis zum Beginn des Schuljahres neu her. Allein für die Verschönerungskur der Schulen des Berliner Industriebezirks Köpenick, die renoviert, umgebaut und erweitert werden sowie neue Einrichtungsgegenstände erhalten, stehen mehr als 1,3 Millionen DM zur Verfügung ...

  • Auch Schweiz in Leipzig .

    Der Schweizer Schwimmverband hat Rudolf Brack, Kurt Meng (200 m Brust), Lutz Eggli (200 m Schmetterling) und Karin Müller (100 und 400 m Kraul) für die Schwimm-Europameisterschaf ten vom 18. bis 25. August in Leipzig nominiert. Obwohl keiner der Schweizer Schwimmer die vom Verband geforderten Limitzeiten erfüllte, entschloß man sich doch, eine kleine Delegation zu entsenden, um die internationalen Kontakte zu pflegen ...

  • Duell auf Spritzpistolen

    Maler und FDJ-Baustab wollen Innenausbau beschleunigen / Neue Technik ein Windei?

    Vor geraumer Zeit haben die Malerbrigaden Günther Scheit und 'Helmut Kohnke den Ölfarbenpinsel beiseite gelegt. Beim Innenausbau im Stadtzentrum bedienen sie sich der fortschrittlichen Spritzmethode. Mit Kompressoren, Spritzpistolen, Ölfarben und Atemmasken verschafften sie sich die Vorteile der Technik gegenüber der manuellen Arßeit: Steigerung der Arbeitsproduktivität, bessere Qualität und Arbeitserleichterung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Eedaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee J76, Tel, 42 59 51 - . Abonnementsprei* monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt« kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee IM Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahm« DEWAG WERBUNG BERLIN* Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG" Betriebe in den Bezirksstädten der' DDR - Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Ehre ihrem Andenken! Im Alter von 78 Jahren starb am 27. Juli unsere Parteiveteranin Genossin Wanda Gerke. Seit 1928 war sie Mitglied der Partei. Genossin Gerke war Trägerin der goldenen Nadel der Nationalen Front. Trauerfeier am 2. August, 11 Uhr, Georgenfriedhof, Friedenstraße. Kreisleitung Prenzlauer ...

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Feinde des Festivals — Feinde Finnlands Cottbus mähte 9000 ha in vier Tagen Mit Namen und Adresse Telegramm an Treffen gegen Atombomben Buch der Tatsachen Westberlin — Zentrum der Spionage und Revanchepolitik Freundschaftstreffen an Bord Nachahmenswert Regelung soll verhindert werden Finnlands Premier empfing Politiker der DDR DDR-Glückwünsche an Dahomey Kundgebung ' mit Präsident Kekkonen UNO-Vertreter auf internationalem Kolloquium International stark beachtet
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