20. Apr.

Ausgabe vom 20.07.1962

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  • In Bonn, bei Adenauer, saßen sie zusammen:

    Abs von der Deutschen Bank, der geholfen hat, Hitlers Raubkrieg zu finanzieren, und der nur'eine Aufgabe kennt, die Arbeiter zu knechten, den Schweiß und das Blut der Arbeiter in Profit für den Imperialismus umzumünzen. Pferdmenges. schwerreicher Bankier und Berater Adenauers. Zu ihnen hatten sich der Bundesbankpräsident Blessing, die Bonner Minister Erhard und Starke und andere Leute vom gleichen Schlage gesellt ...

  • Haupthindernis USA

    Die letzten Ereignisse auf der Genfer Abrüstungskonferenz erwecken den Anschein, als ob Dulles wieder auferstanden sei. Jedenfalls tut der amerikanische Chefdelegierte Dean, assistiert von Englands Abgesandtem Godber, alles, was man als Politik am Rande des Krieges bezeichnen muß. Die Genfer Abrüstungsgespräche sind am letzten Montag nach mehrwöchiger Pause wiederaufgenommen worden ...

  • Kühlmaschine für Chemie in Rekordzeit entwickelt

    Sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Maschinenfabrik Halle erfüllte Forschungsauf trag

    Durch die Neuentwicklung, die in Europa einmalig ist (lediglich in den USA wurde bisher «iif solchen Maschinen gearbeitet),, kann die Maschinenfabrik Halle erstmalig Verdichter mit einer Drehzahl von 1440 Umdrehungen pro Minute fertigen; die bisherigen hatten 970. Durch die neue Konstruktion werden der Kältemittelverlust verhindert, das Leistungsgewicht der Maschinen um rund 20 Prozent verringert und die Kälteleistung beachtlich erhöht ...

  • Ernte von Getreide und Kartoffeln begann

    150 ha Kartoffeln im Kreis Köthen gerodet / Auch Raps wird eingebracht

    Berlin (ADN/ND). Eine Anzahl von LPG im Bezirk Cottbus hat die ölfruchtmahd abgeschlossen, so sechs Genossenschaften im MTS-Bereich Seese im Kreis Calau. Die Genossenschaftsbauern in Tornow rechnen mit einem für ihren Boden guten Hektarertrag bis zu 16 dt. 327 ha Winterölfrüchte wurden im Bezirk Halle geerntet ...

  • Neuer Anschlag auf Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums des Innern mitteilt, wurde am 18. Juli 1962 unter aktiver Mitwirkung der Duensing-Polizei einplanmäßig vorbereiteter Anschlag auf die Staatsgrenze der DDR in der Nähe des Friedhofs Berlin-Rosenthal verübt. Nach vergeblichem Versuch eines1 Westberliner ...

  • AUFRUF

    des Zentralkomitees der SED und des Bundesvorstandes des FDGB an die westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter Arbeiterinnen und Arbeiter Westdeutschlands!

    Mit seinen berüchtigten Maßhaltereden gab der Bonner Wirtschaftsminister Erhard das Startsignal. Nachdem sich die rechten SPD-Führer auf dem Godesberger SPD-Parteitag offen auf die Seite der Imperialisten und Militaristen geschlagen haben, billigten sie auf dem Parteilag in KöJn auch dan sozialreaküonä'ren Kurs der Adenauer-Regierung ...

  • Keine Kernwaffen für Bonn!

    G e n i (ADN-Korr./ND). Im Plenarausschuß für Teilmaßnahmen der Genfer Abrüstungskonferenz bezeichnete am Donnerstag Valerian Sorin die drohende Ausrüstung1 der westdeutschen Bundeswehr mit Kernwaffen als größte Gefahr für den Weltfrieden. Er schlug vor, unverzüglich ein Abkommen zu schließen, in dem sich die Atommächte verpflichten, keinem anderen Staat Kernwaffen zu liefern, Informationen darüber zu geben oder Verfügungsgewalt, über sie zuzugestehen ...

  • Dr. Dieckmann empfing Parlamentarier Italiens

    Berlin (ND). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, empfing am Donnerstag die zur Zeit in der DDR weilenden italienischen Parlamentarier zu einem mehrstündigen Gespräch über aktuelle politische Fragen, insbesondere über das Deutschlandproblem. Im Verlaufe des Gesprächs kam es zu einem aufgeschlossenen Gedankenaustausch auch über die "sozialistische Demokratie und die Zusammenarbeit der politischen Kräfte in der Nationalen Front ...

  • Hinweis auf DDR-Memorandum

    Auch der Delegationsleiter der CSSR, Dr. Jiri Hajek, schloß .sich dieser Forderung an. Die Schaffung^ piner atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa sei besonders dringend. Dem polnischen Vorschlag dazu hätten bereits die CSSR und auch die DDR zugestimmt. Die DDR-Regierung habe ihre Haltung in einem Memorandum präzisiert, das den Delegierten vorliege, erklärte Dr ...

  • Chance für ein Abkommen

    Die internationale Situation zum Abschluß eines Abkommens, das diese ungeheure, von Bonn ausgehende Gefahr für die Menschheit bannen würde, sei günstig, erklärte Sorin. Auf die Umfrage des amtierenden. UNQ-Qeneralsekretärs ü Thant, über Verzicht der Staaten auf Besitz und Produktion von Atomwaffen hätten eine Reihe Länder wie Kanada, Indien, die DDR und andere in Europa, Afrika- und Asien zustimmend geantwortet ...

  • Ikeda: Keine Atomrüstung

    Tokio (ND). Der japanische Ministerpräsident Ikeda hat nachdrücklich versichert, daß die japanischen Streitkräfte unter seiner Regierung nicht mit Kern" waffen ausgerüstet würden. Er sei fest entschlossen, eine atomare Aufrüstung zu verhindern, „gleichgültig, was andere dazu sagen mögen".

  • USA bestehen auf Tests

    Washington (ND>. Die USA haben brüsk einen mexikanischen Vorschlag abgelehnt vom 1. Januar 1963 an auf alle weiteren Kernwaffenversuche zu verzichten. Mexiko hatte diesen Vorschlag auf der Genfer Konferenz des Achtzehn- Mächte-Abrüstungsausschusses unterbreitet, dessen Mitglied es ist.

  • Neuer Kosmostest am 23.

    Washington (ADN). Unter Mißachtung der Proteste aus aller Welt beabsichtigen die USA, am 23. Juli erneut eine atomare Sprengladung im Kosmos zur Explosion zu bringen.

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  • Bonn will Verfassung ändern

    Bonn (ND). Eine umfassende Änderung des Bonner Grundgesetzes wird gegenwärtig von der Adenauer-Partei als letzter Ausweg aus der politischen Krise und den wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Westzonenrepimes vorbereitet, überraschend hat die CDU/ CSU am Mittwoch offiziell einen alarmierenden Vorstoß für eine generelle Verfassungsänderung In Westdeutschland unternommen ...

  • Der Wert schützender Mauern

    Hein Fink, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender der Deutschen Werft Hamburg

    In vielen Verwaltungsstellen der IG Metall Nordmark wird in Anträgen an den 7. Verbandstag der IG Metall die Forderung erhoben, die atomare Bewaffnung der Bundeswehr abzulehnen, keine Atomraketenstützpunkte auf deutschem Boden zu dulden. Es wird gefordert, daß die Arbeiter mit allen Mitteln ihre Kraft einsetzen für eine Politik der Vernunft, der friedlichen Koexistenz, gegen Atomtod, gegen Notstandsdiktatur, für Abrüstung und Völkerfrieden ...

  • Gewerkschafter verteidigen Grundrechte

    Versammlungen der IG Metall protestieren gegen Bonner Pläne

    Düsseldorf (ADN/ND). Gegen den Versuch der Bonner Regierung, nach dem Vorbild des Taft-Harüey-Gesetzes in den USA die Rechte der westdeutschen Arbeiterschaft weitgehend einzuschränken, wandten sich Gewerkschafter und Funktionäre der IG Metall Nordrhein-Westfalens auf mehreren Versammlungen. In einer ...

  • Wir ringen um jeden Mann

    Kollege Rudi, Hamburger Bauarbeiterfunktionär

    Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft ist von niemand in meiner Gewerkschaft in Hamburg begrüßt, beschlossen oder gutgeheißen worden. Aber in den letzten Tagen ist in einer Delegiertenkonferenz eine Entschließung angenommen worden, die die Ausweitung dieser EWG begrüßt. Das sind die Methoden der rechten DGB-Führer ...

  • Korrupt und faul

    "Wenn nun schon ein so hartgesottener imperialistischer Gewaltpolitiker wie der Franz Josef Strauß Absetzbewegungen in Richtung München in Betracht zieht, dann — so hört man aus der Westzonenhauptstadt — könne sich ein jeder wohl ausmalen, wie sehr es im Bonner Staat kriselt. In der Tat: Allenthalben mehren sich die Anzeichen, daß es mil der Ära Adenauer zu Ende i>eh/ ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Das Mitglied des Zentralkomitees Genosse Minister Hans Jendretzky, Vorsitzender der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle, begeht heute seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Hans Jendretzky folgenden Glückwunsch: „Zu Deinem 65. Geburtstag gratulieren wir Dir herzlich und übermitteln Dir die besten Grüße ...

  • Exporte gehen rapide zurück

    Auftragsflaute und Zahlungsschwierigkeiten in vielen Industriezweigen

    Berlin (ADN/ND). Die Exportentwicklung der westdeutschen Industrie verliert immer mehr an Tempo, die Exportposition der westdeutschen Industrie ist bedroht, klagt die Hamburger „Welt". So sei durch die D-Mark-Aufwertung im März vergangenen Jahres im Kampf mit der ausländischen Konkurrenz „wertvolles Terrain preisgegeben worden" ...

  • Notstand der Gemeinden in Westdeutschland

    Leipzig (ND/ADN). Die westdeutschen Städte und Gemeinden sind immer mehr zu Blutspendern des Bonner Rüstungsfonds geworden, erklärte der Stellvertreter des Ministers der Finanzen Erich Rost am Donnerstag auf der 33. Präsidiumssitzung des Deutschen Städte- und Gemeindetages in Leipzig, an,der auch westdeutsche Kommunalpolitiker teilnahmen, i Die westdeutschen Städte und Gemeinden erhalten nur noch 13,8 Prozent der Steuergelder ...

  • * „So stelle ich mir die Arbeiter demokr atie vor"

    Rostock (ADN/ND). Westdeutsche Bauarbeiter informierten sich bei einer Produktionsberatung auf der Baustelle Krankenhaus Rostock-Südstadt über die lebendige Demokratie in der DDR. Die Gäste studieren auf Anregung des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen die Verhältnisse in der DDR und die gewerkschaftlichen Rechte „Wenn das Ziel festliegt, machen wir uns darüber Gedanken, wie wir es am besten und am schnellsten erreichen können", berichtete Bauleiter Ernst Hoerig ...

  • KURZ BERICHTET

    SCHULNOT. Die Kenntnisse der Schüler, vor allem im Schreiben und Rechnen, sind im Saarland auf Grund der Schulraumnot stark zurückgegangen. Dies geht aus einer Umfrage des saarlähdischen Kultusministeriums hervor. BAUERNLEGEN. In einzelnen Gegenden Westdeutschlands werde bald ein Drittel der Bauernhöfe aufhören zu bestehen, stellte der Präsident* des westdeutschen Bauernverbandes, Rehwinkel, auf einer Präsidialsitzung des Verbandes in Bonn fest ...

  • Clemens Kraienhorst im Stadtparlament

    Bottrop (ADN). Der Arbeiterfunktionär und langjährige Betriebsratsvorsitzende der Zeche „Rheinbaben" in Bottrop, Clemens Kraienhorst, ist seit Anfang dieser Woche wieder im Bottroper Stadtparlament, da ein Vertreter der Demokratischen Wählerunion wegen Krankheit ausschied. Kraienhorst, der schon früher ...

  • Methode hat sich bewahrt

    Der Jüngste von ihnen ging in die Betriebsräteversammlung, las das vor und wies darauf hin, daß die Arbeiter das beraten haben. Ein Theater ging los: „Kommunist! Strolcht Lump!" Dann stand ein alter Arbeiter auf und sagte: „Wieso ist dieser KoUege plötzlich ein Kommunist? Wieso ist das plötzlich ein Strolch? Er hat während der ganzen Zeit seine Zugehörigkeit zur Gewerkschaft bewiesen, daß er weiß, wohin er gehört ...

  • Setiat muß DDR- Erklärung bestätigen

    Berlin (ADN). „Nachforschungen" der Westberliner Polizei hätten ergeben, daS „einige" der von der Deutschen Volkspolizei auf der Autobahn Festgenommenen „bereits in der Bundesrepublik kriminell in Erscheinung getreten" sind. Mit dieser Feststellung bestätigte am Donnerstag ein Sprecher des Westberliner Senats die Erklärung der Pressestelle des Ministeriums des Innern der DDR ...

  • Blutrichter schickt Patriot in den Kerker

    Düsseldorf (ADN'ND). Der ehemalige Landrat Richard Brennig aus Peine (Niedersachsen) hat seine Gefängnisstrafe in der berüchtigten Haftanstalt Wolfenbüttel antreten müssen. Richard Brennig war im Juni 1961 zu 14 Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil er sich als Vorsitzender der niedersächsischen „Gemeinschaft zur Wahrung demokratischer Rechte" gegen die Militarisierung und Faschisierung in Westdeutschland wandte ...

  • Fränkel im „einstweiligen Ruhestand"

    Berlin (ADN-wD). Der Bonner Präsident Lübke hat den durch die DDR-Enthüllungen als Massenmörder entlarvten Generalbundesanwalt Fränkel in den „einstweiligen Ruhestand" versetzt. Bevor Lübke die Versetzungsurkunde unterschrieb, hatte er den Bonner Justizminister Stammberger zur Berichterstattung befohlen ...

  • Strauß-FIäne gefährden Westdeutschland

    Eine Verwirklichung der Strauß-Pläne für die atomare Aufrüstung würde Westdeutschland im Kriegsfälle auslöschen, betont das „Westdeutsche Tageblatt" in seiner Mittwochausgabe. Das Blatt verweist darauf, daß sich die Sowjetunion bei einer militärischen Auseinandersetzung mit Kernwaffen keineswegs auf einen „beschränkten Atomkrieg einlasse" ...

  • Nimme»wahr freut sich

    „Gibt es noch den Begriff des Verbrechens eines Justizmordes und den des Vergehens einer amtlichen Falscherklärung? Und wenn es sie noch gibt, aus welchen Gründen sind diese Begriffe eigentlich gegen den gewesenen Generalbundesanwalt nicht anwendbar? Wir jedenfalls teilen die allgemeine Volksmeinung, daß sich der Herr Nimmerwahr eins ins Fäustchen lacht, nunmehr einen schönen Ruhestand mit etwa 2000 D-Mark" monatlicher Pension genießen zu können ...

  • Wirtschaftskommission des RGW tagte*

    Moskau (ADN). Eine ordentliche Tagung der Ständigen Kommission für Wirtschaftsfragen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe fand am 16. bis zum 18. Juli in Moskau statt. Delegationen aus der Sowjetunion, der DDR, aus Bulgarien, der CSSR, Polen, der Mongolischen Volksrepublik, Rumänien und Ungarn erörterten die Aufgaben der Kommission, die sich aus den Beschlüssen der 16 ...

  • Nazijurist bleibt

    Hamburg (ADN). Der Hamburger Blutjurist Ernst Loellke bleibt — einem Bericht der amerikanischen Nachrichtenagentur AP zufolge — weiter im Amt. Der Präses der Hamburger Justizbehörde, Senator Dr. Hans-Harder Biermann-Ratjen, hat vor Journalisten ausdrücklich die Staatsanwalltätigkeit Loellkes am ehemaligen faschistischen Sondergericht in Rostock gebilligt und sich vor ihn gestellt ...

  • Bürgerkriegsgarden

    Stuttgart (ADN/ND). Eine als „Freiwillige Polizeireserve" deklarierte Bürgerkriegstruppe soll in Baden-Württemberg aufgestellt werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf, der die Bonner Notstandspläne in diesem Lande ergänzt, ist vom Landesministerrat verabschiedet worden. Die Bürgerkriegstruppe soll, wie aus einer Mittelung des CDU-Landesministerpräsidenten Kiesinger vor Pressevertretern in Stuttgart hervorgeht, bei sogenannten Notstandsfällen eingesetzt werden ...

  • Rumänische Experten in Markkleeberg

    Markkleeberg (ADN). Eine Delegation rumänischer Landwirtschaftsexperten unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates der Volksrepublik Rumänien Nikolai Joncscu besuchte am Donnerstag die 10. Landwirtschaftsausstellung der DDR in Markkleeberg. Die Gäste interessierten sich besonders für Fragen der Bodenverbesserung, der Saatgutaufbereitung und der Ferkel- und Kälberaufzucht ...

  • BonnerWunder Zehntausende von Bürokräften: machen ihren Urlaub zu Geld I

    .In fast allen männlichen und weiblichen Berufen gibt es solche Ferienarbeiter", erfuhren westdeutsche Reporter bei Arbeitsämtern. .Niemand kennt das genaue Ausmaß dieser Urlaubsverkäufe", schreibt der Westberliner .Tag". warum Urlaubsverkauff Die gleichen Zeitungen geben die Antwort: Die Preise laufen uns davon, und die Ratenzahlungen drängen ...

  • Globke muß folgen

    „Es ist doch einfach undenkbar, daß es in Karlsruhe niemanden gegeben hat, der über Frähk'els Vergangenheit unterrichtet wart Alle haben geschwiegen. Wie viele schweigen heute noch über wie viele? ... Eine letzte Konsequenz sollte jetzt freilich unvermeidlich sein. Wer Fränkel - zu Recht — gehen läßt, darf Globke nicht halten ...

  • Zahlen geben Aufschluß

    # Von 1952 bis 1960 hat sich die Zahl der Arbeitsunfälle in der Bundesrepublik fast verdreifacht. # 80 Prozent der westdeutschen Frauen und 66 Prozent der Männer werden Frühinvaliden. # Von 100 arbeitenden Frauen in Westdeutschland erkranken 30 schon nach zweijähriger Tätigkeit an Herz- und* Kreislaufstörungen ...

  • Dem ist keiner gewachsen

    .wenn das so weltergeht, werden sich die Krankmeldungen in den Betrieben häufen. Denn kein Körper, auch nicht der junger, widerstandsfähiger Menschen, ist auf die Dauer diesem Raubbau gewachsen", stellte ein westdeutscher Werkarzt fest.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bltsdikowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • PRESSESCHAU

    SPD-Pressedienst: Ausland ist empört

    „vorwärts". Bonn:

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  • Bauwissenschaf tler gehen auf Großbaustellen

    3. öffentliche Tagung der Deutschen Bauakademie in Leipzig / Wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die Praxis

    Am 18. und 19. Juli 1962 fand in Leipzig die 3. öffentliche Plenartagung der Deutschen Bauakademie statt. In dem beschlossenen Kommunique heißt es u. a.: Die Ausführungen des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht,, bei seinem Besuch auf der Großbaustelle Erdölverarbeitungswerk Schwedt über die Konzentration aller Kräfte des Bauwesens auf die schnelle Fertigstellung der Investitionsvorhaben der Grundstoffindustrie standen im Mittelpunkt der Beratungen ...

  • Qualität entscheidet

    Parteileitung und LPG-Vorstand berieten gemeinsam über einen Ernteplan, der dann in den Brigaden diskutiert wurde. Eine wichtige Lehre aus dem Vorjahr ist der komplexe Einsatz der Mähdrescher und Mähbinder. Auch der materielle Anreiz wurde verbessert. Die frühere Vergütung nach Hektar war zwar Ansporn für „Hektarjäger", jedoch nicht für eine Qualitätsarbeit ...

  • Jetzt heißt es unsere Lok

    In Prohstzella wurde die Einsatzzeit der Maschinen erhöht

    Probstzella. Von 16 auf 18 Stunden hat sich die tägliche Einsatzzeit von Lokomotiven im Bahnbetriebswerk Probstzella im Kreis Saalfeld erhöht, nachdem im Produktionsaufgebot seit Anfang 1962 die sogenannte Mehrfachbesetzung eingeführt wurde. Bisher war es generell üblich, daß eine Lokomotive von jeweils drei festen Lokpersonalen gefahren wurde ...

  • Das ganze Dorf hilft mit

    Falkenhagen. In Mitgliederversammlungen der Parteiorganisation der LPG „IV. Deutscher Bauerntag", Falkenhagen, sowie in Foren und in persönlichen Aussprachen sorgten wir dafür, daß unser Dorf für die Ernte bereit ist. Wir betrachteten es als Pflicht, dem Beispiel der Genossenschaftsbauern von Krien, Albinshof und Krusenfelde zu folgen und vereinbarten mit der Nachbar-LPG Lietzen einen Wettbewerb ...

  • Wir denken zuerst an unseren Staat

    Kummerow. Die diesjährige Ernte ist eine wichtige Schlacht, die wir auf dem Weg zum Sieg des Sozialismus führen. Sie ist die Grundlage für die Versorgung der Bevölkerung. Von ihr sind die Einnahmen der Genossenschaftsbauern abhängig, und sie schafft gleichzeitig die Grundlage für die Produktion im kommenden Jahr ...

  • Viel Stoppelfrucht — wenig Futtersorgen

    Wulkow. Der Ernte folgt in unserer LPG Wulkow bei Booßen sofort die neue Saat. Wir bauen auf 44 ha Sommerzwischenfrüchte an. Das sind 10 Prozent der Ackerfläche. Weitere 16,8 Prozent werden mit Winterzwischenfrüchten bestellt. Im Vorjahr ermöglichte uns der Stoppelfruchtanbäu, bis in den späten Herbst hinein das Vieh mit Grünfutter zu versorgen ...

  • Der Werkleiter — Pionier der Mitrofanow-Methode

    uns obliegt es, die Genossenschaften unserer Republik mit einer ständig steigenden Zahl qualitativ hochproduktiver Traktoren auszurüsten. Das zwingt uns auch, die produktivsten Fertigungsmethoden anzuwenden — in erster Linie die Gruppenbearbeitung nach Dr. Mitrofanow. Werkdirektor Genösse Schäfer gab deshalb eine Direktive heraus, die alle wesentlichen Aufgaben für die Durchsetzung der Gruppentechnologie enthält ...

  • Was wir sätenv wird geborgen

    # Wichtige Lehre aus dem Vorjahr: Gesamte Technik rollt in Worin vom ersten Tage an # In der LPG Wulkow folgen dem Mähdrescher sofort Pflug und Drillmaschine # Beste Leitungsmethode: Wettbewerb um höchste Tagesleistungen bei der Ernte

    Worin. Die Wintergerste wurde in unserer LPG „Thomas Münzer" in Worin auf Schwad gemäht und zum größten Teil gedroschen. Sie brachte einen guten Ertrag. Auch unsere Roggenfelder versprechen eine reiche Ernte. Früher sagte der Junker Gerloff oftmals: In Worin werden nicht einmal die Krähen auf der Getreidemandel satt ...

  • Preßautomat bewährt

    Dresden (ADN). "Eine neue hochproduktive Maschine zum Pressen von Lippendichtungen für den Maschinen- und Fahrzeugbau hat ihre Bewährungsprobe im VEB Dresdner Gummiwerk bestanden. In einer Rekordzeit von einem Jahr hatte eine überbetriebliche sozialistische Arbeitsgemeinschaft des VEB Gelenkwellenwerk Stadtilm und des VEB Dresdner Gummiwerk diese Neuentwicklung konstruiert ...

  • Standard-Elektromotoren

    In allen RGW-Ländern austauschbar / 18 Leistungsstufen

    Dresden (ADN). Neuentwickelte Standard-Elektromotoren von 0,12 bis 30 Kilowatt Leistung werden gegenwärtig im Elektromotoren werk Thurm und in verschiedenen anderen Betrieben der VVB Elektromaschinen in die Produktion übergeführt. Sie werden mit allen in den RGW-Ländern gefertigten Standard- Motoren austauschbar sein ...

  • Strohhäckseln spart Zeit und Geld

    Lossow. Die diesjährige Ernte hat unsere LPG Typ I in Lossow gut vorbereitet. .In einem umfassenden Ernteplan ist genau festgelegt, welche Maschinen auf welchen Flächen eingesetzt werden. Auf 150 ha erfolgt der Mähdrusch, und auf 70 ha arbeiten die Binder. Außerdem setzen wir alle verfügbaren Gespanne ein ...

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  • Goebbels jubelt überPassivität derSPD-Führer

    Lassen wir noch zwei Zeugen kurz zu Wort kommen! Goebbels schrieb in sein Tagebuch „Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei" am 20. Juli 1832: „Alles rollt programmäßig ab ... Severing erklärt, nur der Gewalt weichen zu wollen. Ein leiser Druck mit dem Handgelenk genügt . . . SPD und Gewerkschaften rühren nicht einen Finger ...

  • Herrenreiter und Klosettfabrikant

    Der blutigen Innenpolitik entsprach die Außenpolitik Papens. Als Anfang 1930 der Papst eine Weltkampagne „zur Befreiung Rußlands vom Bolschewismus" arrangierte, bediente sich die von Pius XI. In seinem Schreiben angerufene „göttliche Vorsehung" in Berlin des Klosettfabrikanten Papen. Er leitete im Herrenklub ...

  • SPD-Historiker: Berlin war bereit

    Geben wir einem westdeutschen Historiker das Wort, der keiner freundschaftlichen Gefühle für die Kommunisten verdächtig ist. Dieser offensichtlich mit der SPD sympathisierende Erich Matthias bestätigt, daß nach dem Bekanntwerden des Papenschen Gewaltaktes die ganze Stadt sozialdemokratische und kommunistische Abzeichen getragen habe ...

  • Ein Leutnant und zwei Mann

    Bei den Exekutoren des Staatsstreiches handelte es sich also um ausgesprochene Vertrauensleute der Eisen-, Stahl- und Kohlemagnaten und speziell Krupps, der 24 Stunden vor dem Verbrechen noch einmal mit Bracht konferierte. Es wird glaubhaft berichtet, daß sich einige bürgerliche Minister des Preußehkabinetts der Brutalität Papens widersetzen wollten ...

  • Baron von Papen und sein Komplott mit Hitler

    Das war ein Kulissenpolitiker der extremen Reaktion, der sich bisher nur als Inspirator des sogenannten „Preußischen Herrenklubs" und Kriegsprediger gegen die Sowjetunion bemerkbar gemacht hatte. Er verfügte über die Aktienmehrheit der „Germania" (Berliner Zentralorgan der Zentrumspartei, der politischen ...

  • Die Arbeiterklasse schreitet zur antifaschistischen Aktion

    Aber jetzt war die Entwicklung an einem neuen Punkt angelangt, wo die faschistische Reaktion die Macht auch in Preußen selber in die Hand nehmen wollte. Zwar vertraute sie den rechten Führern der SPD; aber in der Parteimitgliedschaft und bedeutenden Funktionärschichten drängte eine stärker werdende Strömung darauf, in die von Ernst Thälmann namens der KPD ausgestreckte Hand einzuschlagen und die antifaschistische Aktionseinheit mit den Kommunisten zu bilden ...

  • Verrat an den Massen

    So wird ein Volk verraten und die sichere Chance des Sieges verspielt* weil die reformistischen Führer alles andere wollten, nur keinen Kampf auf der außerparlamentarischen Ebene. Aber darum ging es ja. Papen hatte den Reichstag aufgelöst und regierte mit der Gewalt Ihr mußte man den obersten Souverän, das Volk, entgegenstellen ...

  • Severings „Rechtsboden"

    Am selben Tage trat der Parteivorstand der SPD zusammen und beschloß nach einem Referat Severings über die Möglichkeit eines Staatsstreichs der Reichsregierung, s,bei allem, was kommen möge< die Rechtsgrundlage der Verfassung nicht zu verlassen". Auf gut deutsch: Der Gewalt wird keine Gewalt entgegengesetzt ...

  • Von Albert Norden

    kam es am 7. Juli zu einer großen Massenverbrüderung zwischen kommunistischen Demonstranten und dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. An demselben 10. Juli, an dem in verschiedenen Teilen des Reiches Hitlers Banden neun Arbeiter erschossen, trat in Berlin der Einheitskongreß gegen Faschismus zusammen, auf dem 1500 Delegierte, darunter 954 Parteilose und 132 Mitglieder der SPD und des Reichs; banners ...

  • Lügen-Jupp ging türmen

    Am 12. Juli bereitete Barmen, die Geburtsstadt von Friedrich Engels, dem Genossen Ernst Thälmann einen triumphalen Empfang, an dem sich 70 000 Menschen beteiligten. Am folgenden Tag wollte Goebbels durch Zusammenziehung der Nazis und SS aus der ganzen Umgebung einen Gegenschlag führen. Von Barmen bis ...

  • Die große Chance der Einheit

    Nie war die Möglichkeit größer, den Faschisten einen kühnen und wirkungsvollen Schlag zu versetzen. Nie wurde sie weniger genutzt. Wäre am 20. Juli das antifaschistische Bündnis auf den Straßen und in den Betrieben zustande gekommen, dann hätte es nicht Jahre später — zu spät — in den Konzentrationslagern und Todeszellen des Faschismus geschlossen zu werden brauchen ...

  • Die Geldgeber der Nazis

    Fritz Thyssen, Herr des größten Stahltrusts der Ruhr, der schon lange zusammen mit Emil Kirdorf, einem anderen Großmogul des Reviers, die Nazipartei mit großen Geldsummen unterstützte, stellte am 26. Januar 1932 den „Führer14 der NSDAP in Düsseldorf den versammelten Kohle-, Eisen- und Stahlkönigen vor ...

  • Das Volk wollte kämpfen

    Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich der von ihm am frühen Nachmittag des 20. Juli in mehreren Berliner Lokalen des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold geführten Gespräche, in denen er offen als KPD-Funktionär auftrat. Sonst pflegten Kommunisten nicht in Reichs-' bannerlokale zu gehen — und umgekehrt ...

  • Der Staatsstreich

    Im Auftrag Hitlers forder£e_der nationalsozialistische preußische Landtagspräsident KerrI in einem Schreiben an Papen erneut die Absetzung der Preußenregierung. Am 12. Juli beschloß die Reichsregierung auf Initiative des Innenministers Baron von Gayl, innerhalb einer Woche mit der Preußenregierung ein Ende zu •machen ...

  • KPD rief zum Kampf

    Nach der Verjagung der Preußen-Regierung und der Proklamierung des Ausnahmezustandes für Berlin und Brandenburg rief die kommunistische Reichstagsfraktion am Abend des verhängnisvollen Tages zum Massenstreik auf. Einen Tag später forderte das Zentralkomitee der KPD die Arbeiter auf, für folgende Forderungen ...

  • Bundeskanzler und Staatsratsvorsitzender vor 30 Jahren

    Die historische Wahrheit gebietet die Feststellung, daß von allen politischen Parteien allein die KPD dem Papenschen Staatsstreich entgegentrat. Schon im Juni hatte sich die KPD-Fraktion bemüht, im preußischen Landtag die Abgeordneten der SPD und des katholischen Zentrums zur Verhinderung der Wahl eines faschistischen Landtagspräsidiums zu gewinnen ...

  • Ehrlos abgetreten

    Hasen sind todesmutige Kreaturen im Vergleich mit jenen reformistischen Führern, die gegen Links mit leichten und schweren Waffen scharf schössen und nach Rechts gewandt mit artiger Verbeugung und Kratzfuß devot flüsterten: „Ergebenster Diener. Sie wollen uns absetzen, Herr Baron? Wir treten ja schon von selber ab ...

  • Adenauer machte Ferien

    Trotzdem lehnte der SPD-Vorstand das Angebot der KPD ab und beantwortete die Generalstreikparole gegen Papens Gewaltstreich und die braune Mordpest mit dem antikommunistischen Schlachtruf „Wer zum Streik aufruft, ist ein Provokateur." Um den Ruf zum Streik zum Ersticken zu bringen, ließ Hitlers späterer ...

  • Die beste Antwort

    Eine mächtige Welle des antifaschistischen- Massenkampfes erhob sich in Deutschland und fand auch auf dem Lande Widerhall. So bildeten sich in Süd-Oldenburg berittene antifaschistische Bauernstaffeln. In Frankfurt (Oder)

Seite 5
  • Verantwortung der Hochschullehrer für die Kunsterziehung

    „NDMnterview mit den Professoren der Hochschule für bildende Künste Dresden Paul Michaelis und Rudolf Bergander

    In Vorbereitung der V. Deutschen Kunstausstellung besuchten Mitarbeiter unserer Redaktion die Ateliers einiger Künstler, um sich zu informieren, an welchen Werken unsere Künstler arbeiten. Dabei ergaben sich oft aufschlußreiche Gespräche, von denen eins unser gelegentlicher Mitarbeiter Herbert Goldhammer aufgezeichnet hat ...

  • Das Bekenntnis der Vierzehnjährigen

    Das neue Jugendstundenjahr gründlich vorbereiten

    Seit sieben Jahren erhalten in der DDR Mädchen und Jungen die Jugendweihe. Damit hat ein revolutionärer Brauch ,der deutschen Arbeiterklasse Eingang in das gesellschaftliche Leben unserer Republik gefunden. Bevor die Jugendlichen sich zur Jugendstunde melden, bemühen sich in vielen Familien die Eltern darum, Klarheit zu gewinnen über die sozialistische Erziehung der Kinder und über ihre Zukunft, die eng verbunden ist mit der Zukunft des ganzen Volkes ...

  • DDR — vom Leben bestätigt

    Wehe den 'Völkern, wehe den Klassen^ die Ohr und Aug\ Hirn und Herz vor den Lehren der Geschichte verschließen! Der eine deutsche Staat hat die Papens mitsamt ihrer Politik ausgeräuchert — im andern deutschen Staat üben 1062 die Gesinnungsgenossen des Staatsstreichlers von 1932 die Diktatur gegen das Volk aus ...

  • Nicht so, sondern so!

    " Mit kurzfristigem Abstand demonstrier' ten unsere Fernsehleute soeben zwei entgegengesetzte Wege aktueller Bildschirmdramatik, einen guten und einen schlechten. Nicht wegen der formalen oder dramaturgischen Lösungen, die Autor Benno Pludra und Regisseur Hans- Erich Korbschmitt wählten, gehört die Fernseherzählung „Karin" zu der ersten Art ...

  • 950 Künstler wollen ausstellen

    Vorbereitungen zur V. Deutschen Kunstausstellung im Dresdner Albertinum und Johanneum

    950 Künstler aus allen Bezirken der DDR haben bisher etwa 3000 Werke beim Sekretariat der V. Deutschen Kunstausstellung angemeldet. Im August wird die Jury, der neben bekannten Künstlern auch Kulturfunktionäre aus 14 Großbetrieben angehören, ihre Arbeit aulnehmen und die Werke auswählen, die im Albertinum ...

  • Obststiegen-Lazarett

    Während unsere Schülerinnen und Schüler im Unterrichtstag in der Produktion mit erfahrenen Werktätigen oft nutzbringende Arbeit leisten, kann man das vom Werkunterricht bis zum 6. Schuljahr nicht immer behaupten. Anders bei uns: Wer in letzter Zeit einen Blick in den Hof der 3. Oberschule Meißen warf, wird sich im ersten Augenblick in eine Erfassungsstelle für Obst und Gemüse versetzt gefühlt haben ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    Das Schicksal hat es so gefügt, daß zwei Persönlichkeiten, die damals eine bedeutende politische Rolle spielten, heute an der Spitze der beiden deutschen Staaten stehen: Walter Ulbricht und Konrad Adenauer. Dieser war damals Vorsitzender des preußischen Staatsrats, einer der höchsten Instanzen des Lande's ...

  • Nationalverbände boykottierten proamerikanische Studenten- • konferenz

    Berlin (ADN). 27 studentische Naüonalverbände haben, wie erst jetzt bekannt wird, in der vergangenen Woche in Kanada die X. Internationale Konferenz der westlichen Studenten-Spalterorganisation COSEC unter Protest verlassen. Sie distanzierten sich damit von der Haltung der proamerikanischen Mehrheit der Konferenz, die alle Vorschläge zur Erweiterung der internationalen studentischen Zusammenarbeit systematisch ablehnte und zum Beispiel gegen die DDR und Kuba gerichtete Resolutionen annahm ...

  • Der 20. Juli 1932

    beizuführen. Die von beiden geplante Einheitskundgebung wurde durch das Verbot des Parteivorstandes der SPD verhindert, der Franz Künstler wegen seines Zusammentreffens mit Walter Ulbricht scharf rügte. Am 25. Juli 1932 nahm der Abgeordnete Walter Ulbricht im Reichstagsausschuß 2ur Wahrung der Rechte der Volksvertretung — das Parlament selbst war aufgelöst — zum Staatsstreich Stellung ...

  • Sich erinnern, um vorauszuschauen

    Kräften des Faschismus und des Antifaschismus stattfand. Die Antifaschisten verloren den Wettkampf, weil der Antikommunismus der rechten SPD- und Gewerkschaftsführer zum entscheidenden Bundesgenossen und Helfer des Faschismus wurde. Hinter dem Antikommunismus versteckten sie damals und verstecken sie heute ihre Zusammenarbeit mit dem Finanzkapital ...

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    ND: Im Verlauf unseres Gesprächs im' Atelier haben Sie mehrfach kritische Meinungen zu Mängeln geäußert, die sich auf Ihre eigene Arbeit als Künstler und Dozent auswirken. Welche Sorgen bedrücken Sie da besonders? Prof. Michaelis: Erstens haben wir zuwenig Zeit für die künstlerische und pädagogische Arbeit ...

  • Festliche Aufführung „Unbändiges Spanien"

    Berlin (ND). Zum 26. Jahrestag des Beginns des Befreiungskampfes des spanischen Volkes fand am Donnerstagabend im Berliner Filmtheater „Babylon" im Beisein spanischer Freiheitskämpfer und Vertreter des Diplomatischen Korps die festliche Aufführung der revolutionären Filmreportage „Unbändiges Spanien*4 statt ...

  • Freundschaftsvertrag Prag—Dresden

    Dresden (ADN). Vertreter des Symphonischen Orchesters Prag weilten dieser Tage in Dresden, um mit der Dresdner Philharmonie einen Freundschaftsvertraj abzuschließen. Der Vertrag sieht den Austausch von Konzerten zwischen beiden Klangkörpern vor. Alljährlich sollen Musiker der Dresdner Philharmonie etwa vier Wochen als Gast im Prager Orchester und Künstler aus Prag in Dresden musizieren ...

  • Sommerlager junger Mathematiker

    Moskau (ADN). Das erste Sommerlager junger Mathematiker ist in Nowosibirsk eröffnet worden. Wie die „Prawda" in einem Korrespondentenbericht schreibt, kamen rund 250 Schüler, die Sieger der jährlichen sibirischen Mathematik-Olympiade, in das Lager. Der Vorsitzende des Orgariisationskomitees der Olympiade, Prof ...

  • Waltfer Ulbricht auf Kampfposten

    In einem von Walter Ulbricht, dem damaligen Leiter der Berliner Organisation der Kommunisten, unterschriebenen Brief an die Führungen der SPD, des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes und der sozialdemokratischen Wehrorganisation Reichsbanner Schwarz- Rot-Gold wurde schon einen Monat vor dem 20 ...

  • Urmenschen-Ansiedlung am Don entdeckt

    Moskau (ADN). 20 000 Jahre alt sind die Reste einer Ansiedlung, die bei dem Dorf Gagarino am Ufer des Don entdeckt wurden. Sowjetische Archäologen stellten eine Behausung der Urmenschen vollständig wieder her. Sie befindet sich zur Hälfte in der Erde, ist mit Steinplatten eingefaßt und hat ein zeltförmiges Dach aus Fellen und Tierknochen ...

Seite 6
  • Neuesdeutschland

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Seite 7
  • Presseschau

    20. Juli 1962 / ND / Nf. 197, Seite 7 B Überschallverkehrsflugzeuge Bis 1970 wird die Aeroflot hochmoderne Strahlmaschinen erhalten. Uns werden auch Überschallverkehrsflugzeuge zur Verfügung stehen. Der Präsident der amerikanischen Assoziation für Flugverkehr, Stewart Keepton, erklärte am 6. Juni vorigen Jahres, die Sowjetunion werde anscheinend als erstes Land Überschallverkehrsflugzeuge bauen ...

  • Was nicht im Plan steht

    „Laut Plan sollte sie 1961 um 8,6 Prozent steigen", rechnet der junge Chefingenieur Ion Radut nach. „Erreicht haben wir 9,6 Prozent. In diesem Jahr muß sie um 9,7 Prozent höher, werden als die Ergebnisse von 61. Auch das sagt der Plan. Doch auch dabei soll es nicht bleiben! Schließlich garantiert uns unsere zusätzliche Verpflichtung, bis Jahresende sechs Millionen Lei an Zeit, Geld und Material einzusparen, ein schnelleres Wachsen der Arbeitsproduktivität ...

  • Die Stimme ihrer Herren

    G. H. In Brüssel wird seit Wochen über den Beitritt Großbritanniens zur EWG (Frankreich, Westdeutschland, Italien, Belgien, Holland, Luxemburg) verhandelt. Gemeinsam ist den Unterhändlern der .Sechs" und Großbritanniens der Wunsch, dem sozialistischen Lager einen westeuropäisch-imperialistischen Wirtschaftsblock entgegenzustellen ...

  • Hubschrauber beliebt

    Sobald wir auf der Trasse Moskau- Leningrad die Flugpreise senkten und Maschinen der Bauart TU 104B in Dienst stellten, die die Entfernung zwischen den beiden Städten in .einer Stunde bewältigen, zollten die Passagiere den Vorteilen des neuen Verkehrsmittels volle Anerkennung. Der Umfang der Personenbeförderung stieg schlagartig auf das Sechsfache ...

  • Die Sache mit den Pressen

    Probleme gibt es viele, im „23. August*1 wie in jedem anderen Betrieb. Jede neue Anlage, die in die Produktion geht, wirft neue Probleme auf. So war es auch mit .den hydraulischen 6- bis 15-Etagenpressen für die Holzindustrie. An den Tafeln der Pressen mußten an den Seiten Löcher gebohrt werden. Dabei gab es Sorgen ...

  • Teilnehmer des Weltkongresses kommen in die DDR

    DDR-Delegierte berichteten auf internationaler Pressekonferenz über ihr Wirken in Moskau

    Berlin (ND). Auf einer internationalen Fressekonferenz im Haus des Nationalrats in Berlin berichteten am Donnerstag Mitglieder der DDR-Delegation zum Moskauer Weltkongreß über ihr erfolgreiches Wirken. Wie bekanntgegeben wurde, kommen prominente Teilnehmer' am Weltkongreß, u. a. Amerikaner und Japaner, auf Einladung des Deutschen Friedensrates in die DDR, um sich selbst ein Bild von den Verhältnissen in unserer Republik und der Notwendigkeit der Lösung der deutschen Frage zu machen ...

  • Die Heldentat E. Bakschinjans

    Im vorigen Herbst legte der Pilot einer Jak 12, E. Bakschinjan, während eines planmäßigen Flugs ein markantes Zeugnis von der unerschütterlichen Heimattreue, Willenskraft und vom Heldenmut ab. In der Luft wurde E. Bakschinjan von seinen drei Fluggästen überfallen, die sich als Diversanten entpuppten ...

  • Auf den blauen Trassen

    von Generaloberst der Flieger J. Loginow, Chef der Hauptverwaltung für Zivilluftfahrt der UdSSR

    Unermeßlich sind die Weiten des Sowjetlandes. Industrie- und Verwaltungszentren sind manchmal Hunderte, wenn nicht gar Tausende Kilometer voneinander entfernt. Unter diesen Verhältnissen kommt dem gutorganisierten Verkehr und namentlich dem Luftverkehr eine gewaltige Bedeutung zu. Die Zivilluftfahrt legte in den Jahren der Sowjetmacht einen weiten und ruhmreichen Entwicklungsweg zurück ...

  • Diem entsendet „Strafexpedition"

    In aller Welt Solidarität mit tapferem südvietnamesischem Volk

    Saigon (ADN'ND). Eine große „Strafexpedition" gegen die südvietnamesische Volksbefreiungsbewegung ist seit mehreren Tagen im Gange. Mit Fallschirmjägern, Artillerie und Luftwaffe soll der Widerstand des Volkes gegen die korrupte Ngo-Dinh-Diem-Clique in einem südlich von Saigon gelegenen Gebiet gebrochen v/erden ...

  • Wettbewerb mit der Eisenbahn

    In der UdSSR nimmt der Luftverkehr nach dem Umfang der Personenbeförderung schon jetzt den zweiten Platz ein. Er hat bereits den Kraftverkehr sowie die See- und Binnenschiffahrt überflügelt und steht nur noch den Eisenbahnen nach. Hinsichtlich der Zahl der auf große Entfernungen beförderten Passagiere ist der Luftverkehr bereits auf den ersten Platz gerückt ...

  • KPF verurteilt Verfassungsreform

    Jacques Duclos: Regime der persönlichen Macht würde gestärkt

    Paris (ADN). Der kommunistische Senator Jacques Duclos wandte sich im französischen Senat entschieden gegen die Absicht des de-Gaulle-Regimes, eine antidemokratische Verfassungsreform durchzusetzen. Duclos erklärte, bereits die gegenwärtige Verfassung schränke die demokratischen Rechte des Volkes ein ...

  • Wenn alle zusammen knobeln

    In allen Abteilungen der Gießerei haben sich die Arbeiter gemeinsam mit den Technikern noch einmal alles durch den Kopf gehen lassen, diskutiert, überlegt, getüftelt und noch manche Reserve entdeckt. Manchmal ging es um Minuten. Aber aus Minuten werden Tage. Aus vielen solcher Überlegungen setzt sich ...

  • 100 000 Fluggaste Moskau—Berlin

    In unserer Heimat wurde ein dichtes Flugstreckennetz geschaffen, das an viele andere Länder Anschluß hat. Noch vor drei bis vier Jahren verkehrten mehrsitzige Schnellflugzeuge mit Turboantrieb nur auf einigen wenigen Strecken. Heute werden mit solchen Maschinen 65 Binnenund 24 Internationale Linien beflogen ...

  • IN EINEM SATZ

    Brno. 15 Studenten und zwei Dozenten der Hochschule für Bauwesen Cottbus sind seit einigen Tagen Gäste der Technischen Hochschule Brno. Peking. Westlich von Peking, im Kohlenrevier Tatung, wurde jsin neues Kohlenbergwerk in Betrieb genommen. Rabat. Ein neues Handels- und Zahlungsabkommen zwischen Marokko und der Ungarischen Volksrepublik wurde in Rabat unterzeichnet ...

  • Die Reserven des „23. August"

    f,Uzinele 23. August" steht in roten Lettern über dem Werktor des größten Maschinenbaubetriebes der rumänischen Hauptstadt. Chemieanlagen, Ausrüstungen für die Metallurgie, die Baustoffindustrie, Zementstrecken, Kesselwagen, Dieselmotoren — das sind nur einige der wichtigsten Erzeugnisse des Werkes, das mit seiner Produktion bedeutenden Anteil am Aufbau vieler Industriezweige der Rumänischen Volksrepublik hat ...

  • In drei Wochen wählt Algerien

    Algier (ADN). Die Provisorische Algerische Exekutive hat den Gesetzentwurf veröffentlicht, über dessen Annahme die Bevölkerung des Landes am 12. August in einem Referendum entscheiden soll, das zusammen mit der Parlamentswahl durchgeführt wird. Diesem Entwurf zufolge soll' die erste Nationalversammlung des unabhängigen Algerien für ein Jahr gewählt werden ...

  • Überschallverkehrsflugzeuge

    Bis 1970 wird die Aeroflot hochmoderne Strahlmaschinen erhalten. Uns werden auch Überschallverkehrsflugzeuge zur Verfügung stehen. Der Präsident der amerikanischen Assoziation für Flugverkehr, Stewart Keepton, erklärte am 6. Juni vorigen Jahres, die Sowjetunion werde anscheinend als erstes Land Überschallverkehrsflugzeuge bauen ...

  • Gefängnis für Antifaschisten

    Rom (ADN). 43 Antifaschisten aus Genua wurden von dem Gericht dieser Stadt zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Zwei der Angeklagten, Guiseppe Pellerano und Rinaldo Ferrari, erhielten je vier Jahre und fünf Monate Gefängnis. Die Verurteilten hatten im Juli 1960 mit Massendemonstrationen den Kongreß der neofaschistischen „Italienischen Sozialbewegung" verhindert ...

  • Konferenz in Kairo beendet

    Kairo' (ADN-Korr.). In der einstimmig beschlossenen Schlußdeklaration der am Mittwoch in Kairo beendeten Wtrtschaftskonferenz nicht paktgebundener Staaten wird die völlige Entkolonialisierung und die Ausübung des souveränen Rechts der Entwicklungsländer über die nationalen Reichtümer gefordert. .Den Entwicklungsländern ^wird dar,in die Ausarbeitung nationaler Entwicklungspläne empfohlen ...

  • Kiesewetter besuchte äthiopischen Minister

    Kairo (ADN-Korr.). Der Bevollmächtigte der Regierung der DDR für die VAR, Botschafter Wolfgang Kiesewetter, stattete am Donnerstag dem Minister für Handel und Industrie Äthiopiens, Lidj Endalkatchew Makonnen, der an der Kairoer Wirtschaftskonferenz der Entwicklungsländer teilgenommen hatte, einen Besuch ab ...

  • Kurse rutschen weiter

    New York "(ADN). Die amerikanischen Aktienkurse glitten am Mittwoch weiter ab. Das Angebot übertraf die Aufnahmebereitschaft an der New-Yorker Börse bei weitem. Der Dow-Jones-Index der dreißig führenden Industrieaktien spiegelte den Marktverlauf des Tages mit einem Verlust von 6,61 Punkten wider. UPI bemerkt dazu, „die ungeklärte Zukunft der amerikanischen Konjunktur war an den Börsen wieder der bestimmende Faktor" ...

  • Paul Scholz in Kerbala

    Bagdad (ADN-Korr.). In Anwesenheit des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz und anderer ausländischer Vertreter eröffnete der irakische Ministerpräsident Kassem eine neue Konservenfabrik in Kerbala, die im Rahmen der sowjetisch-irakischen Wirtschafts- und technischen Zusammenarbeit gebaut wurde ...

  • Gruß aus der DDR

    Berlin. In einem Schreiben an den Präsidenten der Vaterländischen Front Vietnams übermittelte der Präsident des Nationalrats der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Correns, dem vietnamesischen Volk brüderliche Kampfesgrüße. Auch der FDGB hat aus Anlaß des Jahrestages der Unterzeichnung der Indochina-Abkommen den vietnamesischen Klassengenossen die herzlichsten Grüße übermittelt ...

  • KP Sansibars gegründet

    Sansibar (ADN). Auf der ostafrikanischen Insel Sansibar ist die Kommunistische Partei Sansibars gebildet worden, berichtet die marokkanische Nachrichtenagentur. Generalsekretär der Partei ist Abdurahman Mohammed. Gleichzeitig wurde der Kommunistische Jugendverband in diesem britischen Protektorat gegründet ...

  • Shinwell: DDR anerkennen!

    London (ADN). Der Labour-Abgeordnete Emanuel Shinwell hat am Mittwoch im britischen Unterhaus die Anerkennung der DDR durch die Westmächte gefordert. Früher oder später werde die DDR ohnehin anerkannt werden müssen. Es nutze also nichts/ diesen Schritt hinauszuzögern.

  • Nowikow ständiger Vertreter

    Moskau (ADN). Der Ministerrat der UdSSR hat den stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Wladimir Nowikow zum ständigen Vertreter der UdSSR im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe sowie zum Vertreter im Exekutivkomitee des RGW ernannt.

Seite 8
  • FALKENSTEINPLATZ DREI KAPITEL VOLKSSPORT IN DRESDEN / NOTIERT VON HORST RICHTER III. Der Protest vom Stresemannplatz

    „Wenn wir unser Volkssportfest zusammen mit- dem Bezirksturn- und Sportfest veranstalten, haben wir die Möglichkeit bekannte Sportler, .Spielmannszüge und Werbegruppen in unser Programm einzubeziehen, ohne daß sich daraus für uns finanzielle Belastungen ergeben", diese kluge Idee eines Mitgliedes der Finanzkommission bestimmte die Vorbereitungen in diesem Jahr ...

  • Weltrekorde — aber keine Einreise

    DDR-Fallschirmsportlern Visa für USA verweigert

    Fallschirmsportler der DDR, denen die NATO-Behörden aus politischen Motiven die Einreise zu den Weltmeisterschaften in den USA verweigert hatten, stellten an der Flugsportschule Schönhagen neue Weltrekorde auf. Sie unterstrichen damit, nachdrücklich ihren hohen Leistungs- > stand. Bei den neuen Weltrekorden han- "delt es sich um folgende Disziplinen: kombinierter Gruppensprung aus 1500 m Höhe, 6 Männer, mit einer durchschnittlichen Landeentfernung von 2,60 m ...

  • Gemaßregelf - Belohnt

    Der 53jährige Regierungsrat bei der Regierung von Schwaben, Rudolf Ismayr, wurde von der Bayrischen Dienststrafkammer Augsburg wegen eines Dienstvergehens zu 300 Mark Geldbuße verurteilt. Nach Auffassung der Dienststrafkammer hat Ismayr in Schriftsätzen .mit übertriebener Schärfe und in unangemessen verletzendem Ton" Bundesbehörden im Sinne des Strafgesetzbuches beleidigt ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    Abschnittsbevollmächtigter in Marzahn, vier Monate länger als die LPG besteht. Er hat ihre ersten Schritte beschützt, hat da mehr1 als einmal mit dem Diensthund dazwischengehen müssen, wenn Provokateure Leben und Gut der Genossenschafter bedrohten. Er hat Brandstiftern und Dieben das Handwerk gelegt ...

  • Neue Aufgaben — neue Menschen

    Gertrud Bruski bringt noch einen anderen Vergleich, der beweist, daß die Mitglieder der Partei und mit ihnen die parteilosen Menschen in den vergangenen Jahren mit den an sie gestellten höheren Anforderungen gewachsen ,sind. „Auch in unserer alten Wohnung in Weißensee war ich HGL-Vorsitzende. Die Aufgaben, die sich die Hausgemeinschaft damals stellte, waren der erste Schritt zu einem neuen sozialistischen Zusammenleben ...

  • Privatlektion: Gleichberechtigung

    Auch ihr Mann, Genosse Hans Bruski, bestätigt das aus eigener Erfahrung. Für ihn, den heutigen Mitarbeiter der Bezirksleitung, war der Weg zur Partei nicht so einfach und folgerichtig. Hitlerjugend, Hitlerarmee und Hitlerkrieg waren für den jetzt 37jährigen vertane und bittere Jahre. Dann aber bekam er bessere Lehrmeister ...

  • Mit 34. auf der Schulbank

    Genossin Bruski stellt nachdenklich eine Überlegung an: „Ich bin aus einer Landarbeiterfamilie. Eine richtige Kindheit hatte ich nie. Mit sechs Jahren mußte ich bereits aufs Feld und hatte wie die Erwachsenen eine Lohntüte, die meine Schwester gegenzeichnen mußte, weil ich noch nicht schreiben konnte ...

  • Die Schulen der Familie Bruski

    Genossen auch im Wohngebiet in der ersten Reihe / Ein Kongreß und seine Lehren

    Ein Stapel Broschüren auf der einen, ein Berg Zeitungen auf der anderen Seite, gekrönt von dickleibigen Folianten und Nachschlagewerken. Und hinter dieser Barriere von Wissenschaft eine zierliche blonde Frau. Genossin Gertrud Bruski, Vorsitzende der HGL im Hause Trachtenbrodtstraße 20, bittet mit entschuldigepder Geste um Verzeihung: „Morgen ist Prüfung in deutscher Geschichte — Examensfieber!" Dabei lächelt sie gar nicht ängstlich ...

  • Alexander Abusch verabschiedet Delegation

    Um 17.30 Uhr beginnt das bunte Programm, in dessen Verlauf der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch und die ' Berliner Bevölkerung die 500 Jugendlichen unserer Republik, die zu den VIII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten nach Helsinki fahren, verabschieden werden ...

  • Eberhard Cohrs ais Mittelstürmer

    Aus taktischen Erwägungen würde bei den Musikern Mannschaftsdirigent Gol- [asch auf Linksaußenposition gesetzt, damit ihm, wenn Mittelstürmer Cohrs und sein Nebenspieler Käfer vom Bärenclub im Strafraum Witze erzählen, kein Ball über den Senkel rutscht. In den Pausen der Fußballspiele zeigen die Kameraden der GST Vorführungen mit Fesselflugmodellen ...

  • Reserven auf der Spur

    Gute. Erfolge konnten bisher die FDJ- Kontrollposten mit der „Aktion M" in zahlreichen Betrieben der Hauptstadt erringen und wertvolle, noch_tiicht in den Produktionsprozeß einbezogene Maschinen aufspüren. So entdeckte z. B.. der FDJ-Kontrollposten des Wärmegeräteund Armaturen Werkes in Köpenick ein Horizontalbohrwerk, das im vergangenen Jahr angekauft, für etwa 16 000 DM Lohnkosten repariert und seitdem kaum genutzt wird ...

  • Der Leutnant von der LPG

    Joachim Fahl, 62, ist kein Mitglied der LPG „Neue Ordnung" in Marzahn; dennoch können sich die Bauern ihre Genossenschaft kaum ohne den Leutnant denken. Er wiederum spricht so: „Das Heu haben wir diesmal gut und trocken hereinbekommen." Und: „Unsere Felder, die können sich .^__—____^__ sehen lassen! Seit zehn Jahren ist Leutnant Fahl men und bei den Scheunen nicht eine einzige Zigarette geraucht wird, darauf werden die VP-Helfer und Genosse Fahl streng achten ...

  • Wie wird das Wetter?

    ; Wetterlage} Ausläufer eines nördlich von Schottland liegenden Tiefs überqueren Deutschland vom Westen her und gestalten den Wetterablauf wieder unbeständiger, und kuhler: „ * Aussichten für Freitat: Bei mäßigen Winden um Südwest im Laufe des Tages von Westen her Bewölkungsverdichtung und zeitweise etwas Regen oder Sprühregen, später von- Westen, ...

  • Gymnastikprogramm für Helsinki

    Für die Freunde des Sports sei bemerkt, daB auch die Gymnastikgruppe der DHfK Leipzig, die am Festival in Helsinki teilnimmt, sich mit ihrem Programm von den Berlinern verabschiedet. Für die Fußballfreunde stehen gleich zwei interessante Begegnungen auf dem Programm. Der rumänische Oberligaclub, Stiinta Timisoara trifft auf den Nachwuchs der DDR-Auswahl ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Bertin W 8. Mauerstraße J9'40. TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171, Tel. 42 59 51 - Abonnementsprei« monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 14«, Konto-Nr. 4'189S - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN, Berlin C fc Rosenthaler ...

  • Festivaltage, in Köpenick

    Mit einem Freundschaftstreffen zwischen jungen Kubanern und Jugendlichen aus Köpenick begannen am Donnerstag drei Festivaltage der FDJ dieses Stadtbezirks. Junge Talente sorgten mit Tanzmusik, Jugend- und Volksliedern für eine ausgelassene Stimmung im Jugendklub. Am heutigen Freitagabend erwarten die Köpenicker Jungen und Mädchen junge Algerier, die zur Zeit in der Hauptstadt studieren ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    21. Juli Köpenick: Seminare mit den Parteisekretären am 21. Juli entsprechend dem Terminplan. Prenzlauer Berg: Das Seminar leitender Kader findet nicht statt. Es ergehen neue Einladungen.

  • Am Sonnabend wackelt die Wuhlheide

    Berlin wird es sich nicht nehmen lassen, am Sonnabend bei der Großveranstaltung .Da wackelt die Wuhlheide" im Pionierpark dabeizusein.

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  • Mieke Kracht und das Knie vom Hans

    Vorneweg muß ich erst einmal Mieke Krachts Umwelt vorstellen, vor allem unser Haus, in dem ich parterre wohne. Mieke — was Maria heißt — wohnt in der dritten Etage. Wenn sie aus ihrem Südfenster das Staubtuch ausstöbert, treiben die Flocken bis zum Markt hin, wo noch der Sockel vom alten Kaiser Wilhelm steht, ohne ihn selbst, versteht sich ...

  • Ein Theater mit dem Theater

    „Da redet man sich Fransen von der Zunge, beschwört und bittet, damit alle Mädchen mit ins Theater gehen, und dann wirkt das Beispiel der .hervorragenden Sozialisten' nebenan wie Essig." Das Gesicht, das die gewittriggrollende Hella dabei zog, war auch so. Die Ironie blitzte durch ihre Stimme wie ein Wetterleuchten, als sie mir näheres über die „vorbildlichen Sozialisten" nebenan erzählte ...

  • Heimliche Liebe,

    daß sie ganz verborgen bliebe, trifft sich verschwiegen unterm Sternengang; zagendes Lauschen, nur die Halme rauschen — auf das Leben, auf die Freude tönt ein Lobgesang. Nun reift im warmen Sommerhauch das Korn auf weiter Felder Flucht, der Apfel und die Rebe auch — der sauren Arbeit süße Frucht. Das ...

  • Heiterer Sommer von

    Willi Layh

    Aus der Kantate

Seite 10
  • Standardwerke

    der sozialistischen Pädagogik Zwei wertvolle Sammelbände über Erziehungsgedanken von Marx, Engels und Lenin

    Marx'/Engels: Über Erziehung und Bildung, zusammengestellt von Prof. P.. N. Grusdew, Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin, 1961. 382 S., Ganzleinen, 8,10 DM. Lenin: Über Volksbildung, Artikel und Reden, Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin, 1961. 454 S., Ganzleinen, 9,20 DM. Mit der Herausgabe dieser Werke hat der Volkseigene Verlag Volk und Wissen Berlin allen pädagogisch Interessierten, besonders aber den Lehrern und Lehrerstudenten, einen dankenswerten Dienst erwiesen ...

  • ein Thema

    sondern er gibt uns außer der individuellen Geschichte des Helden auch noch eine Reihe von bemerkenswerten Charakteren. Das beginnt beim Konsum-Schankwirt, der sich mit seiner zweifelhaften Gästeschar im Kulturhaus breitgemacht hat; das führt zum Bürgermeister, der dem Neuen mit seinen überschäumenden Plänen recht mißtrauisch zusieht, das endet noch nicht beim Parteisekretär, der kein Verhältnis zu Robert findet ...

  • Vom Buch im Produktionsaufgebot

    Wird überall, insbesondere in den Betriebsbibliotheken, richtig verstanden, wie das Buch zum Helfer bei unseren Aufgaben werden kann? Denken wir nur an die „Bibliotheken des Vertrauens" oder etwa an einen Abend, an dem beispielsweise über die Novelle von Marianne Bruns „Das ist Diebstahl" gesprochen' wird, wie das in einer Brigade der Mechanischen Werkstatt des VEB Stahl- und Welzwerk Gröditz geschah ...

  • NEUES VOM BÜCHERMARKT

    Oszkär Bellen: Leben auf dem Acker des Todes. Erlebnisbericht. Aus dem Ungarischen übersetzt von Bruno Heilig. Dietz Verlag, Berlin, 1962. 368 S., Ganzleinen, 8,60 DM. Der Autor will nicht die Leiden und das Grauen in der Hölle von Auschwitz wieder aufleben lassen, sondern er singt das Hohelied der Menschlichkeit, Kameradschaft und Solidarität, der unbesiegbaren-Kraft der Partei ...

  • Zwei Romane

    Martin Selber: Sommergewitter. Roman. Verlag Das Neue Berlin, 1961, 361 S„ Ganzleinen, 7,50 DM. Martin Müller: Frühling wird es in Seestücken. Roman. VEB Hinstorff Verlag, Rostock, 1961, 310 S., Ganzleinen, 8 DM. Im Schatten größerer literarischer Ereignisse, wie etwa Bernhard Seegers „Herbstrauch", erscheinen bei uns Bücher, die wenig beachtet werden, es jedoch — bei allen Schwächen — verdienen, daß man sich mehr mit ihnen beschäftigt ...

  • Das Bild für deine Wohnung

    Tier rumänische Maler Nicolae Grigorescu (1838 bis 1907) gehört zu jener großen Familie europäischer Meister des 19. Jahrhunderts, die dem blutleer gewordenen Klassizismus und Akademismus den Rücken kehrten, um auf das Programm der Kunst wieder das unmittelbare Erlebnis der Umwelt und deren realistische Wiedergabe zu setzen ...

  • Eine Heimat hab ich

    Am 23. Juli jährt sich zum 20. Male der Tag, an dem der bulgarische Dichter Nikola Jonkow Wapzarow von den Faschisten hingerichtet wurde. Seine Gedichte, von der Liebe zu seinem Volk und dem Haß auf seine Feinde durchdrungen, gehören heute zu den Schätzen der bulgarischen Nationalliteratur. Das Gedicht „Eine Heimat hab ich", das wir im folgenden veröffentlichen, entnahmen wir dem 1952 im Verlag Volk und Welt erschienenen Band mit Gedichten des bulgarischen Dichters ...

  • Monolog eines alten Packmeisters

    Dos Colli hinter mir, die große Kiste, die schaukelt bald per Schiff nach Kuba hin. Ich hak sie an auf meiner Abgangsliste, mit der ich lange schon zufrieden bin. Ich fragte früher, wenn ich mit dem Pinsel Havanna (Kuba) auf die Kisten schrieb: Besteht der Kisteninhalt auf der Insel? War unter den Kollegen hier ein Dieb? Kein Dieb, der Kuba um ein Schräubchen ' brachte, das in die Auslandslieferung gehört ...

Seite 11
  • Stimme der Stadt

    Ich grüße dich, Dröhnende, Jauchzende, Stöhnende, ich grüße dich, Stimme der Stadt! Dein Türenschlagen, dein Fensterklirren, die redenden Räder, die singenden Gleise und das Tapfen, Stapfen unzähliger Schritte, eilender, verweilender, fester und verlorener, und dich, Rascheln des Laubs, erregendes, im ...

  • UNSERE BILDER ZEIGEN:

    finiti-.irK.plf.

Seite 12
  • Begeisterndes Betspiel des Dienstes am Frieden

    Erste Auswahl von Schriften und Reden des Nobelpreisträgers Joliot-Curie in der DDR erschienen

    In seiner bedeutsamen Rede auf dem Moskauer Weltkongreß für Frieden und allgemeine Abrüstung hob N. S. Chruschtschow die Verantwortung der Wissenschaftler für die Erhaltung des Friedens hervor. In diesem Zusammenhang verwies er auf Joliot-Curie, der „bis zum letzten Augenblick seines Lebens ein be^ geisterndes Beispiel des Dienstes am Frieden gab" ...

  • Das Pfund im Eisschrank

    So hat denn auch Thielicke, der Pastor und Professor, sein „Thema 1". Er will seine „Freiheit zu verstehen gedenken". Die schier unlösbare Aufgabe, die Bonner Freiheitsphrasen theoretisch zu begründen, hat man Thielicke schon vor Jahren „ins Gewissen geschoben". Wahrscheinlich ist es daraufhin in dem Schubfach, in dem der Freiheitsprediger außer seinem Gewissen auch noch die Logik aufbewahrt, ein wenig zu eng geworden ...

  • Herren der Wirtschaft

    Welche Freiheiten wollen wir auf ökonomischem Gebiet? Wir wollen nicht jene ökonomischen Unfreiheiten der kapitalistischen Ausbeutung, Konkurrenz, Krisen und Aufrüstung, die man in Bonn als „freie Wirtschaft" ausgibt, weil sie einer kleinen Gruppe von Milliardären riesige egoistische Gewinne einbringen ...

  • Wege zur Wahrheit

    In der DDR wurden die gesellschaftlichen Grundlagen echter geistiger Freiheit in einem bisher in Deutschland unbekannten Ausmaß geschaffen. Bei uns stehen die Tore zum Wissen und zur Wissenschaft für jedermann so weit offen, daß manche jungen Leute bereits eine zusätzliche. Einladung'benötigen, um durch das offene"" Tor zu gehen ...

  • Sozialistische Demokratie

    Wir wollen im Gegenteil in Übereinstimmung mit den Entwicklungsgesetzen unserer Zeit jene politischen Freiheiten, die die sozialistische Demokratie dem ganzen Volk ermöglicht. Auch in dieser Hinsicht sind bei uns die gesellschaftlichen Grundlagen effektiver, Freiheiten längst gelegt. Jeder hat hier die ...

  • Karl Marx Freiheit durch Gemeinschaft

    Die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus enthüllten erstmalig wissenschaftlich exakt das Wesen der Freiheit. Karl Morx (1818 bis 1883) wies den Klassencharakter der Freiheit nach. Erst in der Gemeinschaft mit anderen hat jedes Individuum die Mittel,! seine Anlagen) nach allen Seiten hin auszubilden; erst in der Gemeinschaft wird also die persönliche Freiheit möglich ...

  • Angst vor der Wahrheit

    Die Hildesheimer Oberschüler hatten die Anweisung bekommen, Aufsätze zum Thema „Der 17. Juni und wir" zu schreiben. Die Gedanken dieser Aufsätze wurden von einigen ausgewählten Oberschülern zusammengefaßt. Der Bezirksschulsprecher Ulrich Röbbelen machte daraus seinen Festvortrag. Kraft seines gewählten ...

  • Friedrich Engels Herr der Verhältnisse

    Die von den beiden größten deutschen Gelehrten entwickelte marxistische Freiheitsvorstellung faßte Friedrich Engels in einer klassischen Definition zusammen, die auch von Lenin übernommen wurde und bleibenden wissenschaftlichen Wert hat. Nicht in der getraumten Unabhängigkeit von den Naturgesetzen liegt die Freiheit,''sondern in der Erkenntnis dieser Gesetze, und in der damit gegebnen Möglichkeit, sie planmäßig zu bestimmten Zwecken wirken zu lassen ...

  • Erschreckend niveaulos

    Am Ende seines jüngsten Vortrages „definierte" der Pastor seine Freiheit: „Freiheit heißt, daß wir werden- dürfen, was wir wollen." Bei allem Respekt vor dem Gelehrten müssen wir doch sagen, daß diese „Definition" geradezu erschreckend niveaulos ist. So etwas dürfte ein deutscher Professor nach Hegel, Marx und Engels überhaupt nicht mehr von sich geben ...

  • G. W. F. Hegel Einsicht in Notwendigkeit

    Zur Entwicklung eines wissenschaftlichen Freiheitsbegriffes trug der idealistische Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 bis 1831) wesentlich bei. Er erkannte die Dialektik von Notwendigkeit und Freiheit. Wir sagen vom Menschen, er habe Freiheit; die entgegengesetzte Bestimmung ist die Notwendigkeit ...

  • Gäste aus fünf Ländern •

    Zum IV. Internationalen Sommerkurs für Lehrer der deutschen Sprache erwartet das Pädagogische Institut Erfurt am 29. Juli Gäste aus England, Frankreich, Belgien, Holland und der Schweiz. Im Jahre 1959 wurden die Erfurter Kurse im. Auftrage des Ministeriums für Volksbildung eingerichtet. Seitdem stieg das Interesse für diese Weiterbildungsmöglichkeit von Jahr zu Jahr ...

  • Professorale Inbrunst

    Just in dem Moment, da man in Hildesheim die bundesdeutsche Freiheit praktizierte, stellte Herr Professor Thielicke im Bonner Bundeshaus theoretische Betrachtungen über sie an. Von den Vorgängen in Hildesheim nichts ahnend, äußerte der Hamburger Pastor erstaunlich tiefschürfende Gedanken: „Vor allem ...

  • Welche Freiheit wollen wir?

    Ein Oberschüler, ein Theologie-Professor und drei Probleme unseres Lebens / Von Dr. Harald W e s s e 1

    Der lBjahnge Oberschüler Ulrich Robbelen trat programmgemäß ans Rednerpult. Vor ihm saß die Festversammlung in behäbiger Erwartung. Der junge Festredner begann mit den Worten. „Dabei bin ich ein wenig besorgt, daß die Veranstalter etwas anderes von uns erhofft hatten, als ich zu sagen habe." Die Veranstalter waren die Hildesheimer Herren vom „Kuratorium Unteilteilbares Deutschland" Sie erwarteten natürlich eine Rede mit den dortzulande üblichen Hetzparolen ...

  • Nützliche Doktorarbeit

    Mit Erfolg verteidigte der Mitarbeiter des Instituts für Acker- und Pflanzenbau der Hochschule für LPG in Meißen, Diplomlandwirt Karl-Heinz Wünsche, in der LPG Typ III „Neues Leben" in Seyde im Kreis Dippoldiswalde seine Dissertation. Die Arbeit behandelt Probleme der Steigerung .der tierischen Produktion im Erzgebirge ...

  • Praktikum in der CSSR

    Zwölf Studenten des zweiten Studienjahres der Fakultät für Industrieökonomik an der Hochschule für Ökonomie leisteten vom 13. Juni bis zum 11. Juli 1962 im Staatsbetrieb „Tatrasvit", einem großen Textilkombinat in der CSSR, ihr Praktikum ab. Sie studierten daa in diesem Betrieb erfolgreich angewandte System der Bedarfsforschung sowie ...

  • Ehrliche Bilanz

    Wir hier in der DDR verzichten leichten Herzens auf das, was man uns in Bonn unter dem falschen Namen „Freiheit" aufschwatzen möchte. Wir sind nicht auf die miesen Begriffsbestimmungen eines Freiheitspredigers angewiesen. Wir stütist. Eine solche Bilanz muß konkret sein. Betrachten wir deshalb den Entwicklungsstand der wirtschaftlichen, politischen und geistigen Freiheiten in der DDR und in Westdeutschland ...

Seite 13
  • Gruß nach Wismar

    Eine belanglose Geschichte? Für manchen vielleicht, Doch zeigt sie uns das enge Verhältnis unter den Seeleuten auf den nördlichen Seewegen der Sowjetunion. Und so kam der 34jährige Boris Sokolow an die Stelle Ponomarjows, der schon als Steuermann auf der berühmten „Krassin" im Jahre 1928 die italienische ...

  • . Zuverlässiges Sicherheitssystem

    Erst jetzt kommt trotz der Leere des Raumes der Gedanke, man befinde sich in der Nähe eines Gefahrenherdes. Ein eigenartiges Gefühl überkommt einen, obwohl es ganz lächerlich ist. Man hat uns gerade etwas in die Kernphysik und -technik des Eisbrechers eingeweiht. Hier kann nichts explodieren. Die- bei der Kernspaltung von Uran 233 und Uran 238 entstehenden schnellen Neutronen stoßen im schweren Wasser, das die Uranstäbe umgibt, auf Wasserstoffkerne ...

  • Kapitän Boris Makarowitsch

    Unsere Neugier drängt in zwei Richtungen: Sofort zu erfahren, was hier eigentlich Radioaktives vor sich geht, wenn der Kapitän den Hebel des Maschinentelegrafcn auf halbe Fahrt stellt, oder aber zu versuchen, den Kapitän, diesen Beherrscher des Atoms, selbst zu ergründen. Letzteres scheint leichter als das andere - Kapitän Sokolow ist zu jeder Auskunft bereit ...

  • Wie. in einem Hotel

    DER AUTOR dieses Berichts im Gespräch mit dem Kapitän der „Lenin , B, M, Sokolow nen, und dann vor allem von solchen, die ins Nördliche Eismeer, vielleicht bis an den Nordpol durchbrechen. Sobald sich die Schiffstür hinter uns schließt, geht die falsche Romantik über Bord. Für den Augenblick bleibt nicht einmal Gewißheit, "daß es sich überhaupt um ein Schiff handelt ...

  • Arbeit verlangt den ganzen Mann

    Vier Stunden Wache, acht Stunden Ruhe und wieder vier Stunden Wache — das ist der Arbeitsrhythmus am Reaktorpult. Der Raum, in dem dieses Reaktorpult steht, könnte mit dem Großhirn des menschlichen Organismus verglichen werden. Hier ist das Reich der Kybernetik, wo die Impulse der Strahlungsleistung, ...

  • Der Vertraute der Komsomolzen

    Das jüngste der 230 Besatzungsmitglieder des Eisbrechers treffen wir in einer halb ernsten, halb spaßhaften Auseinandersetzung mit dem Sekretär der Komsomolorganisation in der Nähe der Generatoren. Die Geschichte des Blondschoptes Viktor Ostabschuk ist selbst für die „Lenin" etwas ungewöhnlich. In seiner ukrainischen Heimat hatte er zwar die Ausbildungskurse als Elektriker gut bestanden ...

  • Stadt nördlich des Polarkreises

    Der Motorkutter „Wyborger" bringt uns an Land. Die „Lenin" ankert mitten im Hafenbecken. Vor uns breitet sich auf Felsenterrassen die Stadt Murmansk aus. Sie klettert mit ihren hohen steinernen Gebäuden die Hügel hinauf. Der Hitlcrkrieg hat hier kaum einen Stein auf dem anderen gelassen. Doch die sowjetischen Truppen wichen keinen Schritt von diesem strategisch wichtigen Schiffahrtspunkt ...

  • 7000 Bände an Bord

    Vielleicht ist das Lernen an Bord dieses Eisbrechers sogar leichter als an Land. Hier gibt es kaum einen, der seine Freizeit nicht zum Lernen nutzte. Die Älteren haben eine Mittelschule für Matrosen auf dem Schiff eingerichtet, und die leitenden Ingenieure wie Chefmechaniker Stefanowitsch,-Chefingenieur Sledzjuk und andere helfen den Fernstudenten der Ingenieurschule ...

  • Romantik am Nordpol

    poch die „Lenin"-Leute tun das alles mit einem Lächeln ab. Vielleicht ist es ein Schuß Romantik, der viele die Schattenseiten ihrer Aufgabe leicht vergessen läßt. Dieser romantische Zug äußert sich allerdings nicht darin, etwa recht bald mit dem Schiff bis zum Nordpol durchzubrechen. Kapitän Sokolow hält das technisch-nautisch zwar für durchaus möglich ...

  • 200 Gramm reichen für einen Tag

    In diesem 12stöckigen Eisbrecher-Hochhaus gibt es im Gegensatz zu anderen modernen Gebäuden keinen Fahrstuhl. Doch die sieben Stockwerke zum Reaktorraum zieht es jeden geradezu hinunter. Man hängt sich dort vorher einen weißen Kittel um und stülpt eine weiße Haube auf dsn Kopf..So bekleidet, betritt der Gast einen Raum von etwa 15 Metern Länge und sieben Metern Breite ...

  • Steuer der

    Eine Probefahrt mit dem ersten Atomeisbrecher der Welt Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G ö LcLs t e i n

    Frühling in Murmansk, weit hinter dem Polarkreis. Frühling — und der Kalender schreibt schon Juni. Zartes Grün springt aus den dünnen Zweigen zwerghafter Birken. Die taglose Polarnacht ist vergangen. Der nachtlose Polartag herrscht mit 24 Stunden Sonne und Himmelsblau oder Schnee und scharfen Brisen ...

  • Zwei Monate mehr für die Schiff ahrt

    Unsere „Lenin" hat gewendet. Wir nehmen Kurs auf Murmansk, die Maschinen haben die Probe bestanden. Seit der Atomeisbrecher in Murmansk seine Heimat hat, ist diese Stadt das Tor zur Arktis geworden. Der Golfstrom „heizt" das Wasser des Hafens und der Bucht, so daß Murmansk zum einzigen Hafen nördlich des Polarkreises wurde, der das ganze Jahr über eisfrei bleibt ...

  • Gute Fahrt und guten Wind!

    Der Blick geht von den Höhen hinunter zum Hafenbecken, in dessen Mitte wir in der Helle der zwölften Nachtstunde den schlummernden Eisbrecher „Lenin" sehen. Morgen werden andere Schiffe seinen Platz im Hafenbecken einnehmen. Wo können wir die „Lenin" dann suchen? Am Kap Tscheljuskin oder in der Longstraße bei der Wrangeiinsel, kurz vor der Beringstraße? Am 82 ...

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  • Das Wichtigste ist Sauberkeit

    Was sollten wir nun für das gesunde und gepflegte, das frische und schöne Aussehen unserer Kinder tun? Das erste ist, stets auf die Sauberkeit des Kindes zu achten. Körperliche Ungepflegtheit kann sogar zur Ursache mangelnden Selbstvertrauens und damit auch schlechten Lernens werden. Das Wasser ist das A und O der Gesundheitspflege, also der Kosmetik ...

  • Auf dem Speiseplan: Gemüse

    Tips für die schonende und vielseitige Zubereitung

    Jedermann wird über das reiche Angebot von Frühgemüse in unseren Geschäften erfreut sein. Immer öfter *«t es — als Gericht oder als Rohkost zubereitet — auf dem Speiseplan zu Haus und im Betrieb zu finden. Aber bei seiner Zubereitung werden oft noch Fehler gemacht, so daß unserem Körper viele wertvolle Stoffe verlorengehen ...

  • Glanzsieg von Wasjukow

    Das Dr.-Emanuel-Lasker-Gedenkturnier in Berlin hat nicht nur eine glänzende Besetzung aufzuweisen, es sind auch bisher viele schöne Partien gespielt worden. Besonders dicht umlagert von den Zuschauern sind immer die Bretter der sowjetischen Großmeister Wasjukow und Stein, die die Favoritenstellung im Turnier einnehmen ...

  • Großer Lerneifer

    Allen drei Frauen fiel es nicht leicht, sich das Wissen und die Fähigkeiten für diese verantwortungsvollen Funktionen zu erwerben. Wie die Frauen in der DDR, so mußten auch sie nach der Befreiung vom Faschismus das Erbe überwinden, das die kapitalistische Ausbeutung und Erniedrigung hinterlassen hatte ...

  • Vorbildliche Einrichtungen

    Da die Liebe zur Arbeit jedoch allein nicht ausreicht, als verheiratete Mutter alle beruflichen und häuslichen Pflichten erfüllen zu können, wurden auch in der Goldberger Fabrik Einrichtungen geschaffen, die den berufstätigen Frauen das Leben erleichtern. Die Betriebsküche, die vor zwei Jahren für 2,5 Millionen Forint neu gebaut wurde, gibt für 2,50 Forint ein ausreichendes und schmackhaftes Mittagessen, zu dessen Unkosten der Betrieb 3,50 Forint beisteuert ...

  • Angenehme Sorgen

    Es freut mich immer, wenn ich die Diskussionen , über unsere alltäglichen Probleme im „ND" lese. Bei der ..Putzteufel"-Diskussion sagte ich mir: Es sind doch angenehme Sorgen, die uns bewegen Meine' Jugend erlebte ich in der Kaiserzeit. Trotz unseres Elends, der Not und der jämmerlichen Armut freuten wir uns damals genauso wie die Kinder heute über eine schöne Blume oder einen bunten Schmetterling ...

  • Liebe Cbrlaf

    Vielen Dank für Deinen lieben Brief. (Ich darf doch Du sagen?) Ich habe mich sehr darüber'gefreut, auch darüber, daß Du so tapfer in der FDJ mitarbeitest. Ich freue mich über jeden jungen Menschen, der fleißig lernt und kämpft. Das ist sehr notwendig, denn Wissen und Kämpfen macht die Menschen frei und stark, und der Sozialismus marschiert schneller ...

  • Liebe Muffel Dumke/

    Ich habe im „Neuen Deutschland" den Bericht „Die Mutter der Heimatlosen" gelesen, und ich möchte Ihnen danken. Danken für den unermüdlichen Kampf für die Sache der Arbeiterklasse. Ich bin knapp 16 Jahre alt und lerne an einer erweiterten Oberschule. Nach dem Abitur möchte ich, genau wie mein 11 Jahre älterer Bruder es tat, Schwermaschinenbau studieren ...

  • Ständige fachliche Aufklärung

    Aus alledem ergibt sich eine wichtige Schlußfolgerung: Es bedarf immer wieder der fachlichen Aufklärung der Jugendlichen durch alle, die an ihrer Erziehung beteiligt sind, seien das die Eltern, die Lehrer, die Ärzte, die Friseure, die Bekleidungsfachleute einschließlich der Verkäuferinnen. Es wäre beispielsweise zu begrüßen, in der Schule nicht nur über die Anatomie der Haut, sondern auch über deren Pflege eingehend zu sprechen ...

  • Kosmetik für Kinder?

    Ein Beitrag zu unserer „Putzteufel"-Diskussion

    Die „Putzteufel"-Diskussion hat mich als Mutter einer 10jährigen Tochter und als Kosmetikerin sehr interessiert. Es ist tatsächlich so, daß oft schon von Jugend auf in punkto Kleidung und kosmetischer Aufmachung gesündigt wird. Da kam einmal eine Kundin zu mir, um ein Make-up zu kaufen. In der Meinung, sie möchte es für sich selbst haben, beriet ich sie über Farbnuancen usw ...

  • Zu Besuch bei den „Goldbergern

    Wir besuchten die Goldberger Textilwerke in Budapest, einen typischen Frauenbetrieb. Von den 6200 Angehörigen in den beiden Werkteilen, der Spinnerei und der Weberei, sind 75 Prozent Frauen. Es war eine freudige Überraschung, gleich drei Kolleginnen zu treffen, die an der Spitze des großen, komplizierten Unternehmens stehen: die Direktorin Maria Nagy, die Parteisekretärin Antönia Berger und die BGL-Vorsitzende Julia Tormäsi ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. heiliger Stier der alten Ägypter, 4. Huftier, 7. Form der kapitalistischen Monopole, 8. Holzblasinstrument, 11. Schuldgefühl, 12. südamerikanischer Staat, 13. arabisches Segelboot, 15. Hauptstadt von Togo, 17. metallischer Grundstoff, 19. Provinzhauptstadt in Mittelitalien, 20. Gestalt aus der Oper „Eugen Onegin", 21 ...

  • Eine verpflichtende Auszeichnung

    Es versteht sich Von selbst, daß in einem sozialistischen Großbetrieb die Werktätigen ausreichend ärztlich betreut werden. Doch hat dies in einem Frauenbetrieb besondere Bedeutung. Alle Frauen werden regelmäßig untersucht. Neben den Berufskrankheiten ist es besonders der tückische Krebs, der in vielen Fällen rechtzeitig entdeckt und behandelt werden konnte ...

  • Sie bleiben im Beruf

    Auf die Frage nach dem Alter und dem Familienstand der Arbeiterinnen wurde uns gesagt, daß etwa zu gleichen Teilen Frauen unter und Frauen über 30 Jahren beschäftigt seien. In der ersten Gruppe finden wir sehr viele junge Mädchen. Und so lag die nächste Frage schon in der Luft: Bleiben die jungen Frauen nach der Eheschließung im Betrieb? Sie wurde für die überwiegende Mehrzahl bejaht ...

  • ZWEI BRIEFE

    vor einiger Zeit veröffentlichten wir auf der Beilagenseite „Für die Frau" eine Porträtskizze über die. 80jährige Genossin Berta Dumke, die ihr ganzes Leben dem Kampf der Arbeiterklasse für Frieden und Sozialismus, gegen Militarismus und Krieg widmete. Berta Dumke erhielt daraufhin viele Briefe von Leserinnen und Lesern unserer Zeitung, unter anderem auch einen sehr interessanten Brief von Carla Baunack aus Glashütte, den sie uns freundlicherweise zur Verfügung stellte ...

  • SCHACH- AUFGABE

    Matt in 3 Zügen Weiß: Kf6, Th8, Lf4, Sf8 (vier Steine). Schwarz: Ke8, Sa7, Bf7 (drei Steine). Von Th. Siers aus Unterweser-Schachspiegel 1947.

  • Die Wiege des Partisatien

    V. B. Koreski, Moskau, aus der Serie: „Wenn du /ür den Frieden kämpfst, vergiß nicht . . ." Foto: Deutsche Fotothek Dresden

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In Bonn, bei Adenauer, saßen sie zusammen: Haupthindernis USA Kühlmaschine für Chemie in Rekordzeit entwickelt Ernte von Getreide und Kartoffeln begann Neuer Anschlag auf Staatsgrenze AUFRUF Keine Kernwaffen für Bonn! Dr. Dieckmann empfing Parlamentarier Italiens Hinweis auf DDR-Memorandum Chance für ein Abkommen Ikeda: Keine Atomrüstung USA bestehen auf Tests Neuer Kosmostest am 23.
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