25. Apr.

Ausgabe vom 30.06.1962

Seite 1
  • DIE GEBILDETE NATION

    und Funkprogramm

    wurde er als möglicher Nachfolger des Regierungschefs selber genannt Wo sind jedoch die großspurigen Konzeptionen von gestern geblieben? Wo der superschlaue Plan, mit Hilfe der Amerikaner doch noch den zweiten Weltkrieg zu gewinnen? Wo sind die von Strauß ausgeheckten Pläne eines Einmarsches durchs Brandenburger Tor 7 Einem immer größeren Teil der westdeutschen Bevölkerung erscheinen sie heute als die Halluzinationen von Unzurechnungsfähigen ...

  • Erfahrungen der Besten für die systematische Steigerung der Arbeitsproduktivität nutzen

    Erfolge in den ersten fünf Monaten des Jahres / Aber noch sind nicht alle Produktionsreserven erschlossen / Dringende Aufgabe der Landwirtschaft: , Kontinuierliche Planerfüllung für alle LPG und VEG

    . .Bexli;MNW. Am Freitag begannen die Delegiertenkonferenzen der Bezirke-Nenbruidenburg, Halle, Ger*i Schwerin und Dresden mit den Rechenschaftsberichten der Bezirksleitungen und den Berichten der Revisionskommissionen. Die Rechenschaftsberichte orientieren die Delegierten und Gäste auf die Fortführung der großen Volksaussprache über das nationale Dokument, um die im Bericht des Politbüros auf dem 16 ...

  • 1157neue Genossen für Peter Göring

    Kundgebung mit Professor Albert Norden in Gera

    Gera (ND). 1157 Mitglieder der Freien Deutschen Jugend des Bezirkes Gera sind im Peter-Göring- Auf gebot Kandidaten der Partei der Arbeiterklasse geworden. Auf einer Kundgebung am Freitagabend auf dem Marktplatz zu Gera, zu der über 10 000 Bürger der Stadt gemeinsam mit den Teilnehmern der Bezirksdelegiertenkonferenz erschienen waren, beglückwünschte Prof ...

  • Kriegserklärungen gegen Entspannung

    Adenauer, Brandt und ihresgleichen fürchten eine solche Entwicklung, weil sie nicht in das Konzept ihrer Revanchepolitik paßt. Das ist der Grund für ihre Politik des Wahnsinns und des Verbrechens, um deretwillen. Brandt auf dem Kölner, SPD-Parteitag Ende Mai „schreckliche Opfer" forderte. Am 17. Juni ...

  • Wem nützt das?

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik fragt Sie, Bürger von Westberlin, wem nützt das alles? Nützt das dem Frieden, nützt das unserem Volk? Vor allem, nützt das Ihnen selbst? Die Deutsche Demokratische Republik weiß sich gegen die Angriffe und Anschläge der Frontstadt-Ultras gut und sicher zu schützen ...

  • NATO-Beitritt machte Wiedervereinigung unmöglich

    Stockholm (ND). Die Stockholmer Zeitung „Aftonbladet", die der regierenden Sozialdemokratischen Partei Schwedens nahesteht, betont in einem Leitartikel, daß das Bestehen der zwei deutschen Staaten anerkannt , werden muß. Sie schreibt, man könne zur DDR stehen, wie man wolle, „aber wir können deshalb nicht den Kopf in den ...

  • Ultras auf weichem Untergrund Strauß — Prototyp der untergehenden Adenauer-Ära/ Skandal um den kriegsminister zeigt der bestehenden politischen Krise

    Tiefe

    Bonn (ND). Die Regierungskrise in Bonn, die am Donnerstat durch das schwere Zerwürfnis zwischen den Koalitionspartnern' CDU/CSU und FDP sichtbar wurde, hat in der Öffentlichkeit außergewöhnliches Aufsehen . ^ erregt. Selbst in westlichen Presse- und Agenturberichten wird sie als ein »Symptom für das herannahende Ende der Adenauer- Ära" bezeichnet ...

  • Handeln Sie im Interesse des Friedens

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik wendet sich an Sie, Bürger Westberlins, weil eine gefährliche und besorgniserregende Lage entstanden ist. Was ist geschehen? In den letzten Wochen werden von Westberlin aus in steigender Zahl aggressive Akte gegen die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführt ...

  • Exakte Programme für die LPG

    Rechenschaftsbericht betonte Genosse Georg Ewald, 1. Sekretär der Bezirksleitung, daß die Parteiorganisation nach der 16. ZK-Tagung und dem Nationalkongreß alle Kräfte auf die volkswirtschaftlich wichtigste Aufgabe des Bezirkes, auf die sozialistische Landwirtschaft richten muß. . Von 1953 bis 1961 stieg im Bezirk die Produktion von Schlachtvieh auf^l60, von Milch auf 177 und von Eiern auf 250 Prozent ...

  • Vorbereitete Verbrechen

    DJese -blutigen Provokationen an der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik sind direkt auf die von Adenauer, Brandt und anderen westdeutschen und Westberliner Ultras betriebene Pogromhetze gegen die Deutsche Demokratische Republik zurückzuführen. Sie sind ihr unmittelbares Ergebnis. Daß diese Verbrochen von langer Hand vorbereitet wurden, wird zusätzlich dadurch bewiesen, daß z ...

  • Die wahre Krise

    Kennzeichnend für den gegenwartigen Zustand in Bonn, das dortige Durcheinander und Gegeneinander sind gestrige Äußerungen der Adenauer-Presse. In Schlagzeilen wie „Koalitionskrach in Bonn", in Feststellungen wie die, daß „ein erstes sichtbares Symptom für das brüchige Vertrauen in der Regierungsmehrheit sichtbar" geworden sei, in Klagen darüber, „wie weich der Untergrund" seL> auf dem die Bonner Regierung stehe* wird die miese Lage des westdeutschen Regimes offenbar ...

  • Ausdruck der Unzufriedenheit

    ; Selbst. Blätter der Adenauer-Partei müssen widerstrebend eingestehen, daß der schwere Krach 'im Bundestag ein Ausdruck der Unzufriedenheit weiter Kreise der westdeutschen Bevölkerung mit der Atombomben-Politik der westzonalen Regierung ist. Das Westberliner CDU-Organ „Der Tag" schreibt, es wäre „menschlich verständlich, wenn Strauß sich den Gedanken an einen Rücktritt durch den Kopf gehen ließe ...

  • Delegiertenkonferenz in der NVA

    Rostock (ND). Die Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation in der Nationalen Volksarmee wurde am Freitagnachmittag in Rostock eröffnet. Im Präsidium hatten das Mitglied des Politbüros Genosse Hermann Matern, die Mitglieder und Kandidaten des ZK Armeegeneral Heinz Hoffmann, Generalleutnant Heinz Keßler, Admiral Waldemar Verner und der 1 ...

  • Walter Ulbricht empfing Istvän Rostäs

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitag in seinem Amtssitz den in Kürze in seine Heimat zurückkehrenden Außerordentlichen und. Bevollmächtigten Botschafter der Ungarischen Volksrepublik in der DDR, Istvän Rostäs, zu seinem Abschiedsbesuch. Der Vorsitzende ...

  • Politische Entscheidung

    Besonders drastisch bestätigt dies am Freitag die Hamburger „Welt": „An der Person des Bundesverteidigungsministers Strauß", so schreibt das Springer-Blatt, „haben sich Gefühle entzündet, die mit der Fibag-Affärc allein nicht mehr begründet werden können..< Politisch relevant bleibt, daß die Koalition, und das nicht etwa in einer Sachfrage, sondern in einer hohen politischen Entscheidung, auseinandergefallen ist ...

Seite 2
  • Brandt für Mord

    Rechtsanwalt Cheim, der den Angeklagten Richter verteidigt, fragt ihn im Verlauf der Vernehmung: Wo haben Sie die Ideen für diese gewaltsame Grenzprovokation hergenommen? Der Angeklagte antwortet ausführlich, in der Feststellung gipfelnd; Ich habe sie aus Sendungen, des Rias, und -SFB entnommen. In Kommentaren und Reden wurde oft von „Durchlöcherung der Mauer" gesprochen ...

  • DDR-Delegation zum Weltkongreß

    Deutscher Friedensrat: Eigener Beitrag der deutschen Staaten zur Abrüstung ist notwendig

    Berlin (ND). Die erweiterte Plenartaiung des Deutseben Friedensrates bestätigte am Freitag die von den Massenorganisationen und dem Präsidium des Deutschen Friedensrates vorgeschlagenen 42 Delegierten der DDR zum Weltkongreß Jür allgemeine Abrüstung und Frieden vom 9. bis 14. Juli in Moskau. Der vom Präsidenten des Deutschen Friedensrates, Prof ...

  • Bandit Richter gesteht

    Vor dem Hohen Gericht steht der Angeklagte Richter, in Niethosen und schwarzer Lederjacke. Seitdem er im Jahre 1953 bereits nach zwei Monaten Lehrzeit wieder aufhörte zu lernen, wechselte er fortwährend die Arbeitsstellen; zwischendurch faulenzte er, trieb sich in Westberlin herum, besuchte dort B 30 ...

  • Ehrliches Verhältnis zu unserem Staat

    TT \ T T u Jm Rechenschaftsbericht HJ\LjLiS1i der Bezirksleitung, den der 1. Sekretär und Mitglied des ZK Genosse Bernard Koenen erstattete, wurde von der großen Bedeutung des nationalen Dokumentes ausgegangen, das in den- letzten Monaten das politische Leben im Bezirk Halle in großem Maße bestimmte ...

  • Höhere Hektarerträge können erreicht werden

    Die 6. Bezirksdelegiertenkonferenz ' der Partei im Bezirk Schwerin findet zum erstenmal in der neu erbauten Sportund Kongreßhalle der Bezirkshauptstadt statt, Genosse Bernhard Quandt, Mitglied des ZK und l. Sekretär der Bezirksleitung, konnte, im Referat eum Rechenschaftsbericht auf große Erfolge auf ...

  • GERA

    Das Referat der Bejjrksleir na Gera, über di« Erfahrungen bei der Durchführung der Beschlüsse des 14. und 15, Plenums- hielt der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Röscher. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand die Erkenntnis, daß die Konzeption deutscher nationaler Politik in, unserer Zeit nur durch die Stärkung der ökonomischen Grundlagen unserer Republik verwirklicht werden kann ...

  • 15451 Werktätige wurden Mitglied der Partei DRESDEN

    er Bezirksdelegiertenkonferenz gab der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Werner Krolikowski, im Rechenschaftsbericht bekannt, daß in der Wahlperiode 15 451 der besten Werktätigen des Bezirkes als Mitglieder und Kandidaten für unsere Partei gewonnen wurden. Die Erfolge des Bezirkes Dresden widerspiegeln, daß die Parteiorganisationen begonnen haben, aus der dogmatischen Enge herauszukommen und die besten Erfahrungen schneller zu verallgemeinern ...

  • Appell an Westberliner

    (Fortsetzung von Seite l)

    und sich bis zum blutigen Massenterror und der Politik der verbrannten Erde steigerten. Soll es erst soweit kommen? Mit allem gebotenen Ernst weist die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik auf die erklärte Absicht der Frontstadtpolitiker hin, der Westberliner Polizei einen unbegrenzten Schießbefehl zu erteilen, wonach jeder PolizeibeamtQ künftig nach eigenem Ermessen rücksichtslos das Feuer auf das Gebiet der Deutschen Demokretischen Republik eröffnen soll ...

  • Genosse Haller als Zeuge

    Als Zeuge in diesem Verfahren trat auch unser Genosse Haller von den Grenzsicherungskräften auf. Er schilderte noch einmal, wie er seinen Kameraden Reinhold Huhn erschossen auffand, Atemlose Stille herrschte in dem großen Gerichtssaal, als er aussagte: Und als ich den Genossen Reinhold Huhn dann aufhob, sah ich auf einmal in 15 Karabinerläufe, die von Duensing-Polizisten auf mich gerichtet waren ...

  • Freche Einmischung

    Der Rias giftet sich, well Genosse Walter Ulbricht auf der 16, Tagung des Zentralkomitees erneut betont hat. daß Verhandlungen zwischen dem Westberliner Senat und der Regierung der DDR viele Fragen in Berlin regeln könnten. Die Aufregung des in flagranter Verletzung jedes Völkerrechts tätigen Besatzersenders wird begreiflich, da sich auch in der Westberliner Bevölkerung immer mehr Stimmen für die notwendige Normalisierung der Beziehungen zur DDR erheben ...

  • Auftrag für Moskau

    Der Deutsche' Friedensrat beauftragte die Delegation, auf dem Weltkongreß u. ä. folgende Punkte xu erläutartv. 1. Die Verwirklichung der pn die UNO- Vollversammlung gerichteten Vorschläge der Regierung der DDR zur etappenweisen, allgemeinen und vollständigen Abrüstung wäre bedeutsam auf dem Weg zur weltweiten Abrüstung, 2 ...

  • Krach um Willy Brandt

    Delegierte des westdeutschen Städtetages gegen neue Kandidatur

    Düsseldorf (ADN). Scharfe Auseinandersetzungen um den Westberliner Bürgermeister und derzeitigen westdeutschen Städtetags-Präeidenten, Willy Brandt, sind auf der gegenwärtig tagenden Hauptversammlung des westdeutschen Städtetages In Düsseldorf entbrannt. Der Westberliner Bürgermeister, der sich abermals ...

  • überlegen und handeln

    Bürger von Westberlin! Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik fragt Sie: Wie lange noch wollen Sie dulden, daß Ihre Stadt dio Frontstadt der Störenfriede ist? Wie lange noch wollen Sie dulden, daß Ihr und Ihrer Kinder Leben, daß alles, was Sie sich in langen Jahren harten und angestrengten Schaffens erarbeitet haben, leichtfertig aufs Spiel,gesetzt wird? Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik fordert Sie auf, über das hier Gesagte in Ruhe nachzudenken ...

  • Erhard ist pessimistisch

    Hiobs-Botschaft von Rheinhausen AG: Weniger Eisen, Stahl

    Köln (ADN/ND). Die wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik ist nicht mehr so, wie es für ihre gedeihliche Entwicklang notwendig wäre. Zu diesem. Eingeständnis sah sich der westdeutsche Wirtschaftsminister Erhard dieser Tage in Köln gezwungen. Er hob hervor, daß vor allem die Konkurrenzfähigkeit der westdeutschen Wirtschaft auf dem Weltmarkt nachgelassen hat ...

  • Der kleine Unterschied

    Das Hamburger Skandal-Blatt „Bild' Zeitung" weiß zu berichten: Krach im SED-Politbüro — Albert Norden aus dem Führungsgremium der SED „abgewählt" — Er hat nichts mehr zu sagen. Bei dieser erschröcklichen Geschichte gibt es nur einen kleinen Unterschied: „Bild" hat Begriff und Namen verwechselt. Richtig muß es heißen: Krach im SPD-Vorstand — Wotdemar von Knoeringen aus dem Führungsgremium der SPD „abgewählt" - Er hat nichts mehr zu sagen ...

  • und Kohle

    Stahlerzeugung sank von 2,29 Mill. t auf 2,21 Mill. t und die Walzstablerzeugung von 1,80 Mill. t auf 1,77 Mill. t. Obgleich die Arbeitshetze in den Kohlengruben der Rheinhausen AG verschärft wurde, ist 1961 weniger Kohle gefördert worden als 1959. Die Belegschaft der Rheinhausen-Gruben sank im gleichen Zeitraum von 21202 auf 18 800 Beschäftigte, die durchschnittliche Leistung je Mann und Schicht stieg jedoch von 1796 auf 2160 kg ...

  • KURZ BERICHTET

    UNFÄLLE. Die Zahl der Arbeitsunfälle ist in Wuppertaler Betrieben von 10 890 im Jahre 1959 auf über 12 000 in vergangenen Jahr angestiegen. EXISTENZANGST. 200 Beschäftigte der Privatgrube Dr. Schäfer in Riegelsburg im Landkreis Saarbrücken bangen um ihre Existenz, da die Betriebsleitung infolge schlechter Absatzlage Massenentlassungen ankündigte, STEUERGELDER ...

  • Ehrung für große Verdienste

    Berlin (ND). Wie das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates mitteilt, wurden anläßlich des 17. Jahrestages der Gründung der Deutschen Volkspolizei auf Grund ihrer großen Verdienste in der Arbeit auf Beschluß des Ministerrates befördert: der Minister des Innern Karl Maron zum Generaloberst, der Staatssekretär Jm Ministerium des Innern Herbert Grünstein zum Generalleutnant, der Stellvertreter des Ministers des Innern Willi Seifert «um Generalleutnant ...

  • Erfahrungen der Besten nutzen

    (Fortsetzung von Seite 1) lassen. Wichtigste Aufgaben sind: X. Steigerung der Bodenfruchtbarkeit, ^ Aufholen der Planrückstände (bisher wurde zum Beispiel der Milchplan nur von den Kreisen Ueckermünde und Anklam anteilmäßig erfüllt). 3. Durch Ausarbeitung des Produktionsaufgebotes für 1963 Voraussetzungen für eine bessere Versorgung schaffen ...

  • Terrorurteile beantragt

    Düsseldorf (ADN). Insgesamt 67 Monate Gefängnis beantragte am Freitag die Staatsanwaltschaft gegen die aufrechten Arbeiterfunktionüre Karl Schabrod, Emil Sander und Wolfgang Sehröder, die als konsequente Gegner der Adenauer- Politik in Düsseldorf vor Gericht stehen, - Nach den Anträgen sollen Karl Schabrod drei Jahre, Emil Sander ein Jahr und zehn Monate sowie Wolf gang Schröder neun Monate ins Gefängnis ...

  • Ruhrkumpel stimmten ab

    Essen (ADN/ND). Von morgens um fünf Uhr bis nachts um 24 Uhr stimmten am Freitag im Ruhrrevier und im Aachener Gebiet die Bergarbeiter über (Jen vom Hauptvorstand der IG Bergbau und Energie gebilligten Kompromißvorschlag einer Lohnerhöhung von acht Prozent und einer Nachtarbeitszulage von zwei D-Mark ab ...

  • Neue Steuern?

    Düsseldorf (ND). Westzonenbundesprasident Lübke hat vor dem westdeutschen Städtetag in Düsseldorf neue zusätzliche Steuern für die Bundesbürger angekündigt. Wenn für soziale Einrichtungen in den Gemeinden keine ausreichenden Mittel aus dem Haushalt zur Verfügung stehen, sagte Lübke, sollte man „zusätzliche Beiträge der Bürger" erheben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur: Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Vernunft gebietet, an das Morgen zu denken

    So ist ,die Lage, die dazu geführt hat, daß das hohe Versorgungsniveau, das wir in den Jahren 1958 bis 1961 erreicht haben, bei einigen Lebensmitteln in diesen Wochen und Monaten nicht aufrechterhalten werden kann- Dabei muß man wissen, daß von der Regierung viele zusätzliche Maßnahmen veranlaßt worden sind, um die Auswirkungen des schlechten Wetters und der schlechten Ernte zu mildern ...

  • Jugendobjekt Zentralflughafen vor Vollendung

    Mit der Fertigstellung einer neuen, rnodernen Anlage zur reibungslosen Abfertigung von 1 450 000 Flugpassagieren jährlich und einem Hotel mit 79 komfortabel eingerichteten Zimmern steht der Aufbau des Jugendobjekts Zentralflughafen Berlin-Schönefeld kurz' vor der Vollendung. Das teilten der 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin der FDJ, Siegfried Lorenz, und der Aufbauleiter des Jugendobjektes, Gerhard Wollweber, am Freitag auf einer Pressekonferenz mit ...

  • Wahrheit und Klarheit

    Zu Fragen der Versorgung / Alles hängt von der Arbeit aller ab

    tionen und die dümmsten Gerüchte werden dabei in die Welt gesetzt. Was diese Hellseher nicht alles an den Mann zu bringen versuchen. So wollen sie ganz genau wissen, daß bei' uns ganz bestimmt ab 1. Juli Lebensmittelkarten eingeführt werden, und ebenfalls ganz bestimmt würden auch die Benzinpreise erhöht werden ...

  • Gut bewährt: Gesellschaftliches Konstruktionsbüro

    Tausend Verbesserungsvorschläge wurden bis Mitte Mai von den Werktätigen des VEB Thüringisches Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck" beim Büro für Erfindungswesen eingereicht. Was hier in nüchternen Zahlen ausgedrückt wird, ist das Ergebnis neuer Methoden in der Arbeit mit den Rationalisatoren und Erfindern ...

  • Ausweg ist Planerfüllung auf allen Gebieten

    In der Landwirtschaft ist mit Umsicht und Gewissenhaftigkeit alles, aber auch alles zu tun, um eine gute Ernte einzubringen. Bis dahin sind alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Pläne des Milch- und Schlachtviehaufkommens zu erfüllen. Die zusätzliche Produktion von Geflügelfleisch ist mit allen Mitteln zu betreiben ...

  • Tageslicht nutzen

    Bittcrfeld (ND). Unser Volkskorrespondent Willi Hintzsche aus der LPG „Fortschritt" in Brehna schreibt: „Ich verfolge mit großem Interesse die Beiträge des ,ND' über die öffentlichen Kontrollen. Als ich jetzt las, daß verschiedene LPG erst mit der Heuernte begonnen,haben,konnte ich nur,mit dem, Kopf schütteln ...

  • Will Rathenow Holz ernten?

    Potsdam (ND). Bis zum 25. Juni waren im Bezirk Potsdam 82,2 Prozent der Grasflächen gemäht und davon nur 61,3 Prozent geräumt. Am weitesten zurück liegen die Kreise Rathenow, Kyritz und Oranienburg. Allein der Kreis Rathenow hat noch 4000 ha Wiesen zu mähen und 6500 ha zu räumen. Mit diesem unbefriedigenden Ergebnis befaßte sich am Mittwoch die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages ...

  • Neuererbrigaden sehr aktiv

    Entscheidend ist natürlich, daß die eingereichten Verbesserungsvorschläge auch rasch verwirklicht und in die Produktion eingeführt werden. Hier haben sich bei uns die 23 Neuererbrigaden bewährt, die in allen Betriebsabteilungen gebildet wurden, In ihnen sind über 150 erfahrene Arbeiter, Meister, Technologen und andere Wirtschaftsfunktionäre tätig ...

  • Kurzer "Weg bringt schneller Nutzen

    Neuerer fordern: Vorschläge beschleunigt in die Produktion einführen

    »Neues Deutschland" mit den Neuerern — unter dieser Überschrift wandten wir uns im Leitartikel vom 22. Mai an die Pioniere des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Alle Neuerer, Rationalisatoren und Erfinder wurden aufgefordert, über die offenen, strittigen Fragen der Neuererbewegung zu schreiben ...

  • Neue Technik noch Stiefkind

    Neustrclitz (ND). Die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages Neubrandenburg forderte im Mai dieses Jahres, in allen LPG bis zum Beginn der Heuernte die vorhandenen Kaltbelüftungsanlagen einzubauen. Tatsächlich wurden aber von 909 Anlägen bis jetzt erst 663 eingebaut. Das ist auch eine Ursache dafür, daß der Bezirk bei der Heuernte im Rückstand ist ...

  • iEjiniüi

    manchem Produktionsarbeiter schwer, seine guten Gedanken und Ideen für einen Verbesserungsvorschlag richtig zu formulieren und Erläuterungsskizzen anzufertigen. Nun haben sie die Möglichkeit, sich an die Kollegen der sozialistischen Konstruktionsgruppe ,zu wenden. , Davon wurde bereits auch rege Gebrauch gemacht ...

  • BfE allein schafft's nicht

    Ein Vierteljahr und oftmals noch länger dauert in unserem Werk die Bearbeitungszeit der Verbesserungsvorschläge. Woran liegt das? Auf der Rationalisatorenkonferenz des Betriebes wurden die Gründe genannt: Die Bearbeitung und Verwirklichung der Vorschläge wird allein den Mitarbeitern des Büros für Erfindungswesen überlassen ...

  • „Neues Deutschland" fragt die Neuerer

    £ Leitet der Werkdirektor die Neuererbewegung oder überläßt er diese Aufgabe dem Büro für Neue Technik? 0 Wie führt die Gewerkschaft die gesellschaftliche Kontvolle über die rasdhe Verwirklichung der Verbesserungsvorschläge durch? Konzentrieren sich die Ständigen Produktionsberatungen auf die Durchsetzung ...

  • Antwort auf „ND"-Kritik

    Rat des Kreises Bad Doberan: Auch Gespanne eingesetzt

    Itv Auswertung der Kritik im „NDa haben die in den Dörfern eingesetzten Arbeitsgruppen in Zusammenarbeit mit den Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft der Gemeindevertretungen erreicht, daß die für die Grasmahd geeigneten Traktoren jetzt besser ausgelastet werden. Wir haben auch darauf orientiert, daß die vorhandene Alttechnjk wie Grasmäher, Heuwender und -rechen für Pferdezug besser genutzt wird ...

  • Rat des Kreises Neubrandenburg: Mahd bald abgeschlossen

    Die Ursachen für das Zurückbleiben des Kreises bei der Heuernte liegen vor allem in der ungenügenden Auseinandersetzung mit solchen falschen Auffassungen wie zum Beispiel: „Das Futter wächst noch, wir haben noch Zeit." Nachdem wir darüber Klarheit schafften und den Schichteinsatz und eine straffe Kontrolle organisierten, kamen wir auch voran ...

  • Willi Schulz, Vorsitzender Rat des Kreises Brand-Erbtsdorf: Tempo beschleunigt

    Die Kritik im „ND" nahmen wir zum Anlaß, uns mit den in allen Gemeinden vorhandenen Auffassungen wie: „Was wollt ihr denn, es geht doch erst richtig los" auseinanderzusetzen. Die Ständige Kommission für Landwirtschaft und die Mitarbeiter der Parteien Und Massenorganisationen sowie des Staatsapparates helfen jetzt iri allen Dörfern, das Tempo der Heuernte zu beschleunigen ...

  • Neues Wasserwerk für Brandenburg

    Brandenburg (ND). Ein neues Wasserwerk entsteht gegenwärtig in Brandenburg. Das Werk, für dessen Bau 30 Millionen DM bereitgestellt wurden, soll den ständig wachsenden Wasserbedarf der Industriestadt voll decken. Im ersten Bauabschnitt wurde ein Spannbeton- Hochbehälter auf dem Brandenburger Marienberg fertiggestellt ...

  • Frühe Ernte, gutes Heu Bezirk Leipzig beendete WiesenmahH In der MTS Dannenwalde beginnt der Tag erst um 7.30 Uhr Kaltbelüftung in Strasburg und Waren ein heißes Eisen

    Leipzig (ADN). Im Bezirk Leipzig ist die Wiesenmahd im wesentlichen abgeschlossen. Die öffentlichen Kontrollen durch Mitglieder der Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft haben sich besonders im Kreis Torgau gut ausgewirkt, der trotz seiner großen Grünlandflächen als einer der ersten alle Wiesen und Weiden gemäht hatte ...

  • TOM-Plan regt zum Knobeln an

    ...

  • Es muß nicht monatelang dauern ...

    ,.. bis Verbesserungsvorschläge bearbeitet und in die Produktion eingeführt werden. Die Erfahrungen der Besten müssen Inhalt der Weisungen jedes Leiters sein.

  • Westpresse sucht Preiserhöhungen In der falschen Richtung

    Vorweg und nebenbei gesagt: Die feindliche Propaganda bauscht das natürlich maßlos auf. Die unsinnigsten Spekula-

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  • Bei uns wird niemand wegen Dummheit bestraft

    Zunächst bleibt Franz Naehring ein Seekulant, um keinen härteren Ausdruek zu gebrauchen, Denn immerhin bringt er es fertig, dje genossenschaftliche Gärt-* nerei im ersten Jahr seiner Tätigkeit mit einem Manko von 40D0 DM abschließen zu lassen. Wohlgemerkt, d}e Gärtnerei, die. in Jedem landwirtschaftlichen ...

  • Sieg des sozialistischen Realismus

    Per Jury der Festspiele in Karlovy Vary gehörten zahlreiche Filmieute an, die von kommunistischer Weltanschauung weit entfernt sind; und doch wurde der sowjetische Filjn „l^eun Tage eines Jahres" einsfirnmig jnit dem „Grand Prix" ausgezeichnet. Das war der Sieg des modernen Films, des progressiven Denkens, der Sieg des humanistischen, des kommunistischen ßJLenschenbjldes ...

  • Die. Sprache des Volkes sprechen

    ■Resnqis, Regisseur von „Hiroshima— pion amour" und den fortschrittliehen Kreisen Frankreichs verbunden, hat verpucht, den geistigen Verfallsprozeß der Bourgeoisie optisch zu erfassen. Er führt 4em Zuschauer über einen ganzen Film JMenschen vor, die zwar physisch noch existieren, die atajer geistig sich und der Welt nichts mehr zu sagen haben; deren Lebensäußeningen sich in erstarrten Formen bewegen, deren spärliche, enge Gedanken fselbstzerjätörerisch Hm die Vergangenheit kreisen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Gastspiele ausländischer Küöf tler

    Berlin. £ADN). Zahlreiche ausländisch« Künstler werden in den Sommermonaten in der DDR gastieren. Aus «Japan wird der Tenor Kiypshi IgsrsshJ erwartet. Er tritt bei Pressefesten in Magdeburg, Ws§» und Karl'Mar#-gtadt auf, Konzerte der Dresdner Philharmonie, auf deren Programm Haydns sinfonia Nr, §6 D'Bur, ...

  • Erfolgreiche „Königskinder*

    Die Filmschaffenden der DDR hatten mit „Königskinder" eine gute Auswahl aus dar neuesten ProduktiPn für den Wettbewerb getroffen. Dje Entscheidung der internationalen Jury hat das nachdrücklich bestätigt," denn im Wettbewerb der über 39 Spielfilme wurde ,,Königskinder" mjt einer Medaille ausgezeichnet, ...

  • Schöner als tausend Blumensträuße

    So wächst Schritt für Sehritt, Mann für Marin ^ und oft genug Frau für Mann — die Einsicht. Und der 3. August 1953 wird zu einem HöhepunHi dieses' Prozesses., zu einem großen Tag für die jupge, &enps.- senschaft. Bei Bernhard sitzen seine besten Freunde: August, ßrngt und einige-andere. Der Vorsitzende feiert seinen Sechsundviergigs'ten, plötzlich erscheint Besuch, das h&lbe Dort Pis Leute kpmmen ni*t nur, um zu gratulieren, „WJr treten alle in die G ...

  • Bernhards schönster Geburtstag

    gebracht. Nein, nicht von der Volkspolizei; von seiner Frau natürlich. Bernhard Steht mit August am Fenster des LPG- Büros und beobachtet die Szene. Frans und Liesa sin4 auf der Straße, und manchmal hat man den Eindruck, sie wollten zujn LPG-Büro. Gestikulierend redet Liesa auf den Franz ein. Der geht drei Schritte mit, dann schüttelt er den Kopf und bleibt stehen ...

  • KULTURMOSAIK

    PERLIN, Der Vorsitzende der dänischen Vereinigung „Unge Pädagoger", Poul Thomsen, und der dänische Pädagoge Finn Held sind 8uf Einladung des Zentral Vorstandes der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung der DDR zu einem Studienaufenthalt in Berlin eingetroffen. Die Gäste werden sich über die Entwicklung der sozialistischen pplyteehnisehpn Oberschule Informieren ...

  • Song vom Durchschnitt Von Rose Nyland

    Auf der ß, Delegiertenkonferenz in Karl-Marjfi-jStadt trug die. Scrjrjftgtejlerän Genossin Rose Nyland einen Song vor, der sieh mit der auf der Delegiertenkonferenz heitig kritisierten „Durchschnittsjdcolpgiiß" eirjigej Genossen, mit der Selbstzufriedenheit über die. eigenen ipittelmäßigen Leistungen, auseinandersetzt ...

  • Ost-West-Fümgespräche

    »erlin (ND). Per Club der Filmschaffenden der DDR veranstaltet am Freitag in Berlin eine internationale Pressekonferenz. Mitarbeiter der DEFA und des Lichtspielwesens, unter ihnen der Reitet der Hauptverwaltung Film im Ministerium für Kultur, Ernst Hoffmann* beantworteten Fragen ausländischer Produzenten, Regisseure und Publizisten, dig gegenwärtig an den Filmfestspielen in Westberlin teilnehmen, zu Problemen de? FilmproduKtion, des Pilmankaufs und ...

  • Das Festival guten Hoffnung der Karlovy Y&ry war Treffpunkt humanistischer Filmkunst

    Zu des Besonderheiten des festiy^is gehört es picht nur, daß mm dorj SpiJ-- zenwerke der Ftfinkunst sehen kann, es ist auch 6ch\pn eur schönes fr.adjtiss geworden, den jungen, ia der Entwi^ lung begriffenen ^mptoduk^oneö den gebührenden Raum zij geben. Das fce=- trifft yof .äiiem §taaten Asiens, AfrfiSBS ...

  • UI3A offiziell 4ab

    Der gute Willen der amerikanischen Filmindustrie war unverkennbar. Sie beteiligte-sich in diesem Jahr zum ersten Ma|e offiziell. Die USA verpaßten damit ihrem" NATQTParther Westdeutschland eine Ohrfeige, der in diesem Jahr befohlen hatte, daß nicht einmal inoffiziell die Export-Union der westdeutschen ...

  • MEDAILLEN

    „Mitternachts/nesse" (CSSR) .Königskinder* (DDR) MEDAILLEN FÜR INDIVIDUELLE KPNS.Tr LERISGtfE LEISTUNGEN Louise Alcoriza für das Drehbuch zu „Die Perlen der St. Lucia" (Mexiko) Rangel Valtschanow für seine experimentelle Arbeit mit „Sonno und Schatten" (Bulgarien) Glguber Rpchq für seinen $r$tßn „Barraventa ...

  • Nach San Francisco eingeladen

    Berlin (ADN). Das DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme wird am diesjährigen VI. Internationalen Filmfestival In San Francisco vom 31. Oktober bis 13. November teilnehmen. Es folgt damit einer Einladung, die die kalifornische Stadt dem Studio übermittelte.

  • Sartre in Polen

    Warschau (ADN), Der französisch^ Schriftsteller Jean Paul Sartre stattet auf peiner Rückreise aus der Sowjetunion der Volksrepublik Polen einen Besuch ab. Gemeinsam mit Simone de Beauvoir traf er sich mit polnischen Schriftstellern ja Warsöiau und Krakau.

Seite 5
  • Ärzte standen picht abseits

    Der glühende Freund der Sowjetunion, seinerzeit Chefarzt 4er Jieten Armee und Minister für das Gesundheitswesen in der Bayrischen Bäterepublik, der alte Genosse Dr. Rudolf Schollenbruch, organisierte seinerseits die Medikamenten- und Verbandstoffhilfe, Zu Ehren der Münchner Ärzteschaft kann gesagt werden, daß damals viele seiner Münchner Kollegen ihn dabei tatkräftig unterstützt haben ...

  • Erfahrungen der Freunde und eigene Schöpferkraft

    Berlin (NP). Das Zentralkomitee übermittelt anläßlich des 15. Jahrestages des gesteheng der Gesellschaft für Peutsch- Sowjetische Freundschaft allen Mitgliedern der Gesellschaft herzlichstq Glückwünsche und brüderlichste Grüße. In einem Grußschreiben an den Zentralvorstand der Gesellschaft heißt es; ...

  • SOLIDARITÄT 1921

    aufzog, Er selbst war schon etwa 60 Jahre alt und ein tüchtiger Schneidermeister. Pie Kommunistische Partei führte in Bayern ebenso wie im ganzen übrigen Deutschland! eine große Verpsmmiungskampagne durch. Die Arbeitergroschen flössen zusammen, Vater Thierauf Heß ven diesem Geld aus der sogenannten „Produktiven Erwerbslogenhilfe" in Augsburg einen großen Posten Militärstoffe aus den Heeresbeständen des ersten Weltkrieges kommen ...

  • Fernsehsigtialc über Gasleitungen

    Moskau (ADNJ. Pen aufsehenerregenden Plan, über Gagleitungen Funk-v Fernspreeh« und sogar Fernsehsignale zu übermitteln, entwickelte der sowjetische Wissenschaftler Juri Kasnatschejew auf einer am vergangenen Wochenende in Moskau beendeten Tagung über Probleme der Radioelektronik. An den Beratungen nahmen 2000 Fachleute aus zehn Ländern, darunter den USA, Frankreich und Italien, teil ...

  • Ideologische Hemmnisse

    Mit großer Verzögerung ist die Arbeit auf diesem Gebiet allmählich stärker angelaufen. Eine der wesentlichsten Ursachen für unser Zurückbleiben gegenüber einer Beine anderer sozialistischer Länder ist auf ideologischem Gebiet zu suchen. Bei vielen Philosophen und anderen Gesellschaftswissenschaftlern gait diese neue ...

  • Aufgaben der Ökonomen

    Ungünstiger hegen die Ding?, wenn wir die Frage der Anwendung der Kybernetik in anderen Bereichen der Gesell^ Schaftswissenschaften, vor allem der Politischen Ökonomie, betrachten. Darauf haben vor kurzem mit Recht Hannos Hörnig und Professor Reinhold im „ND" (vom 12. Mai 1962) hingewiesen. Die. marxistische politische Ökonomie muß sieh unbedingt der Methoden der Mathematik und der Kybernetik bedienen, um auf der Höhe der Aufgaben unserer Zeit zu stehen ...

  • Großartige Chance

    Zürn anderen wird die genannte Kommission ein? Denkschrift ausarbeiten, in der Maßnahmen zur Forschung, Lehre, Publikation und Popularisierung der Kybernetik festgelegt werden sollen. Der Entwurf dieser Denkschrift wird de.? genannten Konferenz zur Diskussion vorgelegt werden. Es hat sieji gezeigt, daß ...

  • Hilfe vom Dprf

    Kisten um Kisten füllten sfch. Sie kamen aus allen Teilen Bayerns. NiCht nur die Arbeiter, auch viele Bauern gaben mit Freuden ihr Seherflein. Mein eigener Bruder Albert Elfinger und sein Freund, der Gancjprfer Hans, sqlbst ein Bauernsohn, fuhren zum Beispiel zu den Hopfeppauern in das katholische Niederbayern ...

  • Erste Lücke geschlossen

    Die Durchsetzung einer bewußten An.-« •Wendung der Kybernetik im Bereich der Produktion und der Methodologie der Einze.lwissensphaften ist alsp nicht nur eine Frage der technischen Konstruktion besonderer Regelsysteme, der Lösung besonders komplizierter Probleme der Algorithmenthaorie usw., sondern sehr weitgehend eine Frag« der Philosophie upd der Erkenntnistheorie ...

  • Schwerpunkte der Forschung

    In seinem Referat „Der XXII. Parteitag der KPdSU und die Aufgaben In der DDR" nqnnte V/qlter Ulbricht auf dem 14. Plenum des Zentralkomitees folgende Schwerpunkte der theoretischen Forschung In der DDR, qgf die wir um zu konzentrieren haben; ^Festkörperphysik (besonders Halbleiter und magnetische WeFkstoffe, RejriftRietcilla ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Dr. Dr. Fran* Hein 70 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht Prof. Franz Hein, Professor für Anorganische Chemie, ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, seinen 70. Geburtstag. pas Zentralkomitee gratuliert dem verdienten Wissenschaftler und wünscht ihm, noch viele Jahre für den Fortschritt der Wissenschaft tätig zu sein ...

  • Bilanz kybernetischer Forschung

    Rückstand auf einem neuen Wissenschaftsgebiet teilweise aufgeholt Von Nationalpreisträger Prof. Dr. Georg Klaus

    Das 14. Plenum des Zentralkomitees hat in Anlehnung an den XXII. Parteitag der KPdSU den Fragen der Automatisier rung, der auf modernster Stufe stehenden Organisation der Produktion, der Veränderung des Charakters der Arbeit usw. große Aufmerksamkeit geschenkt* Dabei wurde auch die Wissenschaft erwähnt, die in wesentlichen Zusammenhängen mit den angeführten Bereichen steht, die Kybernetik ...

  • Zentrum für Herzchirurgie

    WÜnjuf (ADN), Ein wissenschaftliches Zentrum für Chirurgie ist in Wilnjus eingerichtet worden. Ihm Kehören rund 70 Wissenschaftler an, die sich bei der Ausarbeitung neuartiger Methoden der chirurgischen Behandlung von Herz- und Blutgefäßerkrankungen bereits einen Namen gemacht haben. Dos Zentrum soll dazu beitragen, die weitere Entwicklung von Theorie und Praxj» der Herz^ und Gefäßchirurgie zu fördern ...

  • KPD an der Spitze

    In München war es vor allem der kommunistische Stadtrat Wolfgang Thierauf, i,Papa Thierauf" genannt, der mit großer Begeisterung, warmem Herzen und viel Organisationstalent die Hilfsaktion

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  • Laßt

    „Laßt uns mitkämpfen in euren Reihen, Genossen!" Diesen heißen Wunsch haben in den letzten Tagen und Wochen hervorragende rumänische Wissenschaftler mit internationalem Ruf, wie die Akademiemitglieder Mihail Ralea, Alexandru Codarcea, C. D. Nenitescu und Eugen Badarau, Schriftsteller und Dichter, wie George Calinescu und Demostene Botez, Künstler, wie der Bildhauer Ion Jalea und der Künstler des Volkes George Vraca, an das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei herangetragen ...

  • Gefährlicher Gasf

    Am kommenden Montag wird der Bonner Kanzler Adenauer auf dem Flughafen Orly bei Paris landen. Eine Woche lang wird er Besprechungen mit de Gaulle führen, das Schloß von Verwllles besichtigen, die Pariser Oper besuchen, nach Bordeaux, Rouen, Bequvais und Reims fahren und schließlich in der Nähe von Rouen, auf dem Truppenübungsplatz Mourmelon, zusammen mit de Gaulle trenzösitche und westdeutsche Truppen inspirieren ...

  • Überreste des Krieges beseitigen Totale Abrüstung durchsetzen

    Accra (ADN/ND). Die Konferenz „Welt ohne Bombe", an der mehr als 100 prominente Persönlichkeiten aus vier Erdteilen teilnahmen, darunter Gerald Göttinc und Harald Hauser aus der DDR, ist »n Ghanas Hauptstadt Accra mit der Annahme einer Reihe bedeutender Be- Schlüsse beendet worden, Di« Konferenz schlug ...

  • Noch große Möglichkeiten für Freundschaft UdSSR—Osterreich

    Chruschtschow auf einem Essen Mir Bundeskanzler Gorbach

    Moskau (ADN). Die Regierungen der UdSSR und Österreichs hätten in den letzten Jahren vieles getan, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken und die Beziehungen auf den Gebieten des Handels, der Kultur und der Wissen-, schaft auszudehnen; es gebe jedoch noch große Möglichkeiten für die Weiterentwicklung der freundschaftlichen Beziehungen ...

  • Bei den Schatzgräbern

    „Wir haben nach öl gesucht", sagt uns in Lubin, der Zentrale des Kupferbergbaues zwischen Legnica und Glogöw, Direktor Arkadiusz Tobolskl, der 44 Jahre, also bereits ein Menschenalter, im Bergbau tätig ist. „öl fanden wir zwar nicht, dafür gewaltige Mengen von Braunkohle und beim Weiterbohren dann den riesigen Kupferschatz ...

  • Neue Städte — neue Menschen

    Der große industrielle Aufschwung in diesem Teil der polnischen Westgebiete spiegelt sich bereits in der Entwicklung seiner Städte. Das gilt nicht nur für die Zentren Legnica und Glogöw, für Zlotoryja und Boleslawiec, Das zeigt uns auch eine Reihe von Ortschaften, die jetzt zu Städten werden. Dm kleine Lubin mit seinen bisher 5000 Bewohnern beispielsweise wird zu einer Stadt mit 30 000 und die Siedlung Polkowice, gleichfalls künftiger Grubenort, zu einem Städtchen mit 7000 Einwohnern ...

  • Hüttenzentrum wächst mit

    Aber das Becken Legnica-Lubin—Glogöw wird nicht nur zu einem Bergbau-, sondern auch zu einem bedeutenden Hüttenzentrum. Ein großer Anfang ist bereits gemacht. Wenige Kilometer westlich von Legnica liegt inmitten der Agrarlandschaft ein neues stattliches Industriewerk, die „Henryk-Walecki"-Hütte, die den Namen eines führenden polnischen Revolutionärs trägt ...

  • Hilfe für 23 Länder

    UdSSR gewährte für 3 Milliarden Rubel Kredite Moskau (ADN). Die Sowjetunion erwe,ist zur Zeit 23 ehemaligen kolonialen und abhängigen Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika wirtschaftliche ' Hilfe und technischen Beistand. Die Gesamtsumme der langfristigen Kredite, die diesen Ländern für die Entwicklung ihrer Wirtschaft von der UdSSR gewährt wurden, beläuft sich auf drei Milliarden Rubel ...

  • Arbeiter verkürzen Bauzeit

    Strahlend blicken die soeben ausgefahrenen Kumpel auf ihren Bauleiter, den 32jährigen Ingenieur Jan Ulrich. Er ist hier unermüdlicher Initiator mit der Losung: bei größter Sicherheit das schnellstmögliche Tempo. Nach dem Studium auf der Bergbauakademie und mehrjähriger praktischer Arbeit ist dies die bisher verantwortungsvollste Tätigkeit des Genossen Ulrich ...

  • IN EINEM SATZ

    Berlin. Auf Einladung der Agrarjugend Finnlands wird eine Delegation des Zentralrates der FDJ in der Zeit vom-3, bis X3. Juli nach Finnland reisen. New York. Die 16, Tagung der UNO- Vollversammlung, die insgesamt 24 Wochen dauerte und damit die längste Sitzungsperiode in der Geschichte der Weltorganisation war, wurde am Donnerstag beendet ...

  • Chedda: Diszipliniert zur Unabhängigkeit

    Algerisch-europäische Zusammenarbeit in Oran begonnen

    Algier/Oran (ADN). Die Vorbereitungen auf das am 1. Juli in Algerien stattfindende Referendum sind praktisch abgeschlossen. Rund 6 Millionen Algerier haben sich zur Teilnahme registrieren lassen. Der Ministerpräsident der Provisorischen Regierung der Republik Algerien (PRDRA), Ben Chedda, erklärte in einer Rundfunkansprache am Freitag: Das algerische Volk werde in strikter Prdnung- ...

  • Legnica ruft Mansfeld

    Techniker und Ingenieure tüfteln ständig weiter darüber, die hohe Technik des erst drei Jahre alten Betriebes auf dem allerneuesten Stand zu halten. Dazu wäre, wie Hauptdirektor Franciszek Grzesiek uns sagt, im beiderseitigen Interesse auch eine noch engere Zusammenarbeit mit Mansfeld sehr erwünscht ...

  • Wertvoll wie Gold

    In der Nähe von Zlotoryja (einst Goldberg), einer 750 Jahre alten Stadt dieses Gebietes, wurde nach Überlieferungen im -späten Mittelalter Gold gewonnen. Die Stadt macht auch heute ihrem Namen alle Ehre, wenn auch nicht durch Goldfunde. Penn der Raum von Zlotoryja und Boleslawiec (einst Bunzlau), wenige Dutzend Kilometer südwestlich vom neuentdeckten großen Schatz, ist bereits wichtigster Kupferlieferant Volkspolens ...

  • Nicht nur für Polen

    Das neue Industriezentrum unwait der Friedensgrenze steht den traditioneilen Schwerpunkten der polnischen Industrie in nichts nach. Mit der baldigen Jahresproduktion von 200 000 Tonnen reinem Kupfer wird Polen den ersten Platz in Europa und einen der vorderen Plätze in der Welt einnehmen. Das ist weitaus mehr, als Polen heute und in Zukunft für sich benötigt ...

  • BisherkeineAnnäherung Großbritannien—EWG

    Brüssel (ADN). Gleich zu Beginn der achten Regierungskonferenz über den britischen EWG-Beitritt gab es am Donnerstag in Brüssel starke Differenzen zwischen dem EWG-Ministerrat und dem britischen Europaminister Heath. Es stellte sich heraus, daß die von beiden Seiten präsentierten Vorschläge über die ...

  • Auf Lubin fiel das große Los

    T")er Forschungseifer polnischer Geologen J^ ist im westlicher» Teil von Dolny Slask (Niedersdüesien) mit einem Haupttreffer belohnt worden. Sie haben auf einem etwa WO qjcm großem Gebiet mit dem Zentrum Legnica—Lubin—Glogöw Kupfervorkommen von solchem Ausmaß entdeckt, daß Polen auch nach dem Urteil internationaler Experten zum reichsten Kupferland Europas wird ...

  • Pakistan für gute Beziehungen

    Karatschi (ND). Das Bündnis Pakistans mit dem Westen schließe eine Freundschaft mit den sozialistischen Staaten nicht aus, erklärte nach westlichen Agenturen der pakistanische Außenminister Mohammed Ali Bogra auf einer außenpolitischen Debatte im Parlament. Pakistans nationales Interesse habe den Vorrang, zumal das Bündnis „nicht vollkommen zufriedenstellend ist" ...

  • Beim Oberbürgermeister von Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.J. Der Präsident des finnischen Städteverbandes, der Oberbürgermeister von IJelsinki, Aho, empfing am Freitag eine Delegation des Deutschen Städte- und Gemeindetages unter Leitung des 1. Vizepräsidenten, Werner Manneherg. Bei einem in herzlicher Atmosphäre verlaufenen Gespräch wurden beiderseitig interessierende Probleme, besprochen ...

  • Bonn provoziert Indien

    Neu Delhi (ADN/ND). In provokatorischer Weise hat sich Bonn am Donnerstag angemaßt, die indische Presse zensieren zu wollen. Der westdeutsche Geschäftsträger in Indien, von Heyden, hat beim indischen Außenministerium dagegen „protestiert", daß die Zeltschrift der regierenden Kongreßpartei, „Socialist Congressman", vor kurzem in einer Sonderausgabe auf über 30 Seiten Enthüllungen über die Pläne des in Westdeutschland wiedererstandenen - Militarismus brachte ...

  • De Gaulle kann es nicht wagen

    Paris (ADN). Unter dem Druck der Öffentlichkeit hat der französische Präsident de Gaulle seine Absicht aufgegeben, anläßlich des Frankreichbesuches des Bonner Kanzlers Adenauer eine öffentliche gemeinsame Parade französischer und westdeutscher Truppen in Reims abzuhalten, berichtet die ' Zeitschrift „Express" ...

  • Kossygin verließ Rom

    Rom (ADN). Der stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Alexei Kossygin hat seinen Besuch in Italien beendet und ist am Freitag aus Rom in die Sowjetunion zurückgeflogen. In einer kurzen Presse-Erklärung vor seiner Abreise unterstrich Kossygin, daß er sich von dem aufrichtigen Streben der italienischen Regierung und der Geschäftskreise Italiens überzeugt habe, die Handels- und Wirtschaftsverbindüngen mit der Sowjetunion auszudehnen ...

  • Gewerkschafter in Belgrad

    Belgrad (ADN-Korr.). Eine FDGB-Delegation ist am Mittwoch zu einem zehntägigen Besuch Jugoslawiens in Belgrad eingetroffen. Der Delegation gehören Vertreter der Industriegewerkschaften Bergbau, Chemie und Metall an. Die Gäste aus der DDR werden die Bergbau-- zentren Bor und Kolubara, die Maschinenfabrik „Ivo Lola Rlbar" in Zeleznik sowie die pharmazeutische Fabrik „Gale* nika" in Belgrad besuchen ...

  • Einreise verweigert

    Hom (ADN). Die itaueausche-Regierung hat den DDR-Vertretern, die am XXII. Kongreß der Internationalen Konföderation der Urheberrechtsgesellschaften (CISAC) in Rom teilnehmen wollten, die Einreise verweigert, Vertreter zahlreicher Länder haben vor dem Kongreß gegen den Entscheid protestiert, mit dem die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Urheberrechts gröblich verletzt wurde ...

Seite 8
  • Eröffnungskundgebung

    fOr die Tage der Freundschaft der Arbeiterklasse der DDR mit der internationalen Arbeiterklasse vom 2. bis 15. Juli 1962 am Montag, dem 2. Juli, um 17 Uhr im Friedrichstadt-Palast Es sprechen: Renato Bitossi, Präsident des Weltgewerkschaftsbundes Herbert Warnice, Vorsitzender des FDGB und Vizepräsident des Weltgewerkschaftsbundes, , ' Ec singt und tanzt ein polnisches Ensemble und das ...

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  • Auf den Spuren des Autors

    wenn Künstler bei irgendeiner Gelegenheit zusammensitzen, so kommt, wenn Zeit und Muße vorhanden sind, das Gespräch oft auf einen Gegenstand, den man summarisch mit „Schaffensprozeß" bezeichnet. Er bewegt jeden, und viele erlauchte Geister haben ihn zu erklären versucht. So entzünden sich die Gemüter immer wieder an diesem Problem ...

  • „Anständige Sache hier..."

    Ein alter Bekannter von der Bezirksredaktion informiert im Telegrammstil: „Kleineidam heißt der Mann, kommt aus dem Bezirk Dresden, ist Zimmermann, hat 'n Stück geschrieben, 'n Brigadestück, anständige Sache, wird im Herbst bei uns in Leipzig uraufgeführt. Schreib über den Mann. Los, wir fahren gleich 'rüber ...

  • Ein Wort unter Brüdern

    Aus „Der Millionenschmidt" von Horst Kleineidam

    (2. Akt, 1. Szene: In der Baubaracke) Walter: Na, was macht dein armer Kopf? Hast du wenigstens gut geschlafen? Gerhard: Komm 'rein! Walter: Später. Ich will mir die Baustelle ansehen. Gerhard: Los! Komm! Walter- Was willst du? Gerhard: Komm endlich! Oder hast du Angst? Walter: Wovor? Gerhard: Na also! (Sie betreten die Baracke) Setz dich hin! Walter: Danke ...

  • Vorhang auf für den „Millionenscbmidf

    Das sozialistische Theater mit seiner für die gesellschaftliche Entwicklung aktivierenden Kraft hat in unseren Tagen und in unserem Teil Deutschlands eine besonders hohe nationale Verantwortung und historische Aufgabe zu erfüllen. Das nationale Dokument, das als ein Kompaß unserer Nation durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anzusehen ist, zeigt uns, daß dieführende Rolle der Arbeiterklasse auch in der Kultur und Kunst ihren Ausdruck findet ...

  • Von Max Walter Schulz

    Umwegen noch einmal erkennen wollen . . ; Jedoch der Einschäler zu Köln am Rhein löste die Frage zunächst einmal, indem er zur Mutter nach Neugersdorf in der Oberlausitz zurückkehrte. Das war im Jahr 1958. Bald kümmerte sich ein einflußreicher und reichbemittelter Mäzen um das Talent: der Freie Deutsche Gewerkschaftsbünd ...

Seite 10
  • Weg zum wahren Weltbild

    Taschenbücher über die Geschichte der Philosophie in den letzten sieben Jahrzehnten

    Die deutsche Philosophie von 189a—1917 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962, 112 S. Die deutsche Philosophie von 1917—1945 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1961. 160 S. Die deutsche Ph-ilosophie nach 1945 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1961, 111 S. (sämtlich broschiert le 2 ...

  • Gemeinschaftswerk Moskau—Berlin

    Eine Neuheit und eine große Tradition

    Deutsche Staatsbibliothek Berlin, die Deutsche Demokratische Republik im Spiegel der Literatur der DDR und der UdSSR, Bibliographisches Verzeichnis von Büchern und Zeitschriftenauf- ^sätzen 211 gesellschaftspolitischen Fragen 1945 '„bis 1959, Berlin 1961; >-, Wsesojusnaja Gosudarstwennaja Bibliotefea Inostrannoi, Literatury Moskwa, Germanskaja Demokratitscheskaja Respublika w serkale Literatury GDR i SSSR, Berlin 1961, broschiert, 248 Seiten, 12,— DM ...

  • Hintergründe der EWG

    Schriftenreihe: „Probleme der kapitalistischen Weltwirtschaft" Heft 4; Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1961 Der vierte Band der Schriftenreihe „Probleme der kapitalistischen Weltwirtschaft" enthält fünf Beiträge, die angesichts der Verschärfung der allgemeinen Krise des Kapitalismus und dem sich immer unverhüllter abzeichnenden Streben Bonns nach Hegemonie in Westeuropa von großer Bedeutung und allgemeinem Interesse sind ...

  • NEUE BÜCHER --KURZ ANGEKÜNDIGT

    Maurice Thorez, • Ausgewählte Reden und Schriften, 1933~1960, mit einem Artikel des Ersten Sekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates ■ der DDR, Walter Ulbricht, zum 60. Geburtstag des Generalsekretärs der KPF am 28. 'April 1960, Dietz Verlag, Berlin 1962, 887 Seiten, Ganzleinen, 12,50 DM ...

  • NEUERSCHEINUNGEN

    Heinz H e i t z e r , Geschichtliche Voraussetzungen für die Entstehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Heft 76 der Vorträge und Schriften der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Akademie-Verlag, Berlin 1962, 31 Seiten 2_fiO DM Falschmünzer der Literatur, Zur Kritik bürgerlicher und revisionistischer Literaturanschauungen, aus dem Russischen übersetzt von Dr ...

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  • K-M-A heißt Erz

    Das Wahrzeichen der Bergarbeiterstadt Gubkin, vier Autobusstunden von Belgorod entfernt, ist der Förderturm der Korobkowsker Grube. Kurz vor dem Krieg wurde hier zum erstenmal industriemäßig Erz aus der sagenhaft reichen Kursker Magnetanomalie gewonnen. Als die faschistischen Eindringlinge im Jahre 1943 unter sowjetischen Panzerschlägen diese Gegend geräumt hatten, landen die Befreier keine Spur mehr von ihren Schachtanlagen oder der Anreicherungsfabrik ...

  • Vorrat für 20 Jahre

    Kindisch einfach sieht das alles aus. Es scheint, je mehr Sand und Gestein man herausschaufelt, desto reicher wird man. Tatsächlich, voi z-wei Jahren wurden hier 1,5 Millionen Tonnen Erz mit 57 Prozent Eisengehalt gewonnen. Dieses Jahr erhöht sich die Menge auf vier Millionen Tonnen, bald werden es sechs oder acht ...

  • Wie die Schlacht gewonnen wurde

    Der 14. Juh 1959 kam. Durchbruch am Ofen Nummer zwei — wie ein Lauffeuer ging die Nachricht durchs Stahlwerk. Wieder Sitzungen. Ursachen wurden untersucht, Maßnahmen diskutiert. „Generalreparatur", forderten die einen — „Warmreparatur", meinten die anderen. „Warmreparatur ftist unmöglich, das hält nicht", meinte Meister Mateia aus Keschitza, der die ganze Sache miterlebt hatte ...

  • Zwei von tausend

    Hinter diesen t Zahlen stehen Tausende Menschen, Belgoroder. Sie warten durchaus nicht friedfertig neben den Öfen, ob sie das leisten, was die Konstrukteure der DDR versprochen haben. Tüchtig ist man, oder man muß es werden. Woher sollten die erfahrenen Zementwerker kommen, als 1Ö50 mit den zwei ersten Ofenlinien begonnen wurde? Aus der Armee kehrten viele zurück, die vorher in der Kollektivwirtschaft gewesen waren ...

  • Als der Stahl nicht lief

    Doch die große Bewährungsprobe sollte für den jungen Stahlwerker erst kommen, eine Probe, bei der es hart auf hart ging, bei der ein ganzer Kerl verlangt wurde und die schließlich entscheidend werden sollte für das Leben Stefan Tripsas. Es war am 5. Mai 1958, als am ersten 200-Tonnen- SM-Ofen im neuen Stahlwerk die erste Charge gefahren wurde ...

  • Belgorods moderner Lebensstil

    Wir betreten die Stadt Belgorod. Vor 19 Jahren ■waren von den 200 öffentlichen Gebäuden der Stadt kaum noch 20 reparaturfähig. Die Hälfte aller Wohnhäuser waren dem Boden gleichgemacht. Der Rest trostlose Ruinen. Die Bevölkerung war von 34 000 im Jahre 1939 auf 150 zusammengeschmolzen. Uns heißt ein neues Belgorod willkommen ...

  • Weißer Staub über der „weißen Stadt"

    Belgorod hieß vor tausend Jahren „Bjeli Gorod" oder auf deutsch „weiße Stadt". Kreide ist ihr Erdschatz, Rohstoff der Zementproduktion. Der feine weiße Staub, der in die entferntesten Stadtwinkel dringt, ist das Merkmal ihres Reichtums. Wahrzeichen der Stadt sind die hohen Schlote des Zementwerks. Weiß leuchten dahinter die weiten Kreidebrüche ...

  • Skizzen vom Kursker Bösen

    Jeder Reisende, ob Russe oder Amerikaner, verweilt am Kilometerstein 625 der Autostraße Moskau—Simferopol. Erst recht der Deutsche. Auf steinernem Sockel steht zur Erinnerung und Mahnung ein grüngestrichener T-34-Panzer, das Geschützrohr steil gen Westen gerichtet. Gen Westen flohen vor 19 Jahren die deutsch-faschistischen Eindringlinge ...

  • Im Stahlfluß geboren

    Den Stefan Tripsa, den breitschultrigen, untersetzten Stahlwerker, kennt jedes Kind in Hunedoara und nicht nur in dieser „Eisenhüttenstadt" der Rumänischen Volksrepublik — auch im ganzen Lande. Das erste Mal begegnete ich ihm im vorigen Jahr in einem kleinen Kurort, wenige Kilometer von Deva entfernt ...

  • Die zweite Begegnung

    Das letzte Mal, und auch das soll nicht unerwähnt bleiben, sah ich Stefan so Ende April auf der außerordentlichen Tagung der Großen Nationalversammlung. Voller Freude und mit berechtigtem Stolz sprach der Stahlwerker und Abgeordnete über die Erfolge der Hüttenarbeiter von Hunedoara. „Durch ihr begeistertes ...

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  • Verhältnis von Denken und Lesen

    Die hauptsächliche Informationsquelle der Gesellschaftswissenschaftler ist das Schrifttum im weitesten Sinne, in dem sich nationale "und internationale Erfahrungen, Erkenntnisse, Erscheinungen und Prozesse in vielfältigster Form widerspiegeln. Ein Widerspruch, der gelöst werden muß, besteht nun darin, daß der Umfang des zu analysierenden Schrifttums in raschem Tempo anwächst, andererseits aber die optimale Nutzung der im Schrifttum reflektierten Erkenntnisse, Erfahrungen usw ...

  • Das „Spandauer Volksblatt" über Rassenungeist

    Das in Westberlin erscheinende „Spandauer Volksblatt" lieferte in seiner Ausgabe vom 24. Juni auf Seite 31 eine unfreiwillige Bestätigung für die Wahrheit des nationalen Dokuments der DDR. Unter der Überschrift „Rassenvorurteile auch in Deutschland" berichtete das Blatt Einzelheiten über den in Westdeutschland und Westberlin verbreitsten rassistischen Ungeist ...

  • Schön und klug

    Die 18jährige Engländerin Suzanna Eaton so]l ein bezaubernd schönes Mädchen seih, Leider haben wir bislang kein Foto von ihr bekommen können. Mqn kann sich jedoch ein ungefähres Bild von ihrem Äußeren machen, wenn man erfährt, daß sie dieser Tage zur „Miß Großbritannien 1962" gewählt worden Ist. Die Schönheitskönigin hat sich nach den „Mlß ...

  • Ordentliche Gemeinschaftsarbeit

    Ausgelöst durch den Artikel von Dr. Kaliabis 'erschienen im „ND" Stellungnahmen zur Koordinierung der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung. Die in den Beiträgen genannten Gedanken, die Organe des Forschungsrates in dieser Hinsicht zu erweitern und vor allem die bestehenden zu nutzen, kann ich aus meinen Arbeitserfahrungen sehr begrüßen ...

  • „Magazinartige" Umfragen

    Das sind nur einige grobe Hinweise. Aber sie sind m. E. nötig, weil in diesen Fragen durchaus noch nicht alles selbstverständlich ist. Hier liegt noch vieles im argen. Daher die geringe Verläßlichkeit und Aussagekraft vieler, ich möchte sagen „magazinartiger" umfragen und Erhebungen. Oft wird methodisch noch sehr ungeschickt gearbeitet ...

  • Marxistische Jugendforschung

    Die Feststellungen von Genossen Dr. Kallabis treffen auch für die Jugendpsychologie in unserer Republik zu. Kann man gegenwärtig überhaupt von einer Jugendpsychologie bei uns sprechen? Wie ist die Lage auf diesem Gebiet? Noch vor wenigen Jahren unterschied sich bei uns die in der Lehrer- und Psychologieausbildung gelehrte Jugendpsychologie nicht wesentlich von den bekannten bürgerlichen Darstellungen ...

  • Zeit in den Büchern versteckt

    Weitere Vorschläge und Meinungen zum Problem des Nutzeffektes der Gesellschaftswissenschaften

    Infolge der unvorhergesehen regen Beteiligung unserer Leser an der von Dr. Heinz K a 11 a b i s („Wie werden wir rentabel?", „ND" vom 26. Mai 1962) angeregten Aussprache über den Nutzeffekt der Gesellschaftswissenschaften in der DDR haben wir uns entschlossen, die „Diskussionszeit zu verlängern". Durch alle Beiträge zieht sich der Wunsch nach einer zentral geleiteten und komplex geplanten Forschung über wichtige Probleme unseres gesellschaftlichen Lebens ...

  • Bester Blechzuschnitt ermittelt

    Das Forschungskollektiv des Instituts für Statistik ,an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Berliner Humboldt-Universität konzentriert sich auf die Anwendung mathematischer Methoden in der Ökonomie. Grundlage für diese Arbeiten bildet die enge Zusammenarbeit des Instituts mit Berliner Betrieben, unter anderem mit dem volkseigenen Werk für Fernsehelektronik, dem VEB Secura und dem Kabelwerk Oberspree ...

  • Mathematische Gesellschaft gegründet

    Die „Mathematische Gesellschaft der DDR" wurde Anfang Juni von namhaften Mathematikern der DDR in Anwesenheit des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Wilhelm Girnus, und Mathematikern des sozialistischen Auslandes in Berlin gegründet. Den Vorsitz der neuen Gesellschaft übernahm das Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und Rektor der Humboldt-Universität Berlin, Prof ...

  • Hilfe aus der Sowjetunion

    In den letzten Jahren haben sich bedeutende Veränderungen vollzogen. Wir sind unter dem Einfluß der sowjetischen Psychologie in der Auseinandersetzung um theoretische Grundfragen vorangekommen. Die Zahl der jugendpsychologischen Untersuchungen mit gesellschaftlich wichtiger Thematik hat stark zugenommen ...

  • Ist Kybernetik für unsere Kinder zu schwer? ■

    Interview mit dem jungen Oberschuliehrer Karsten Frölich über seine Erfahrungen im Kursus „Automatische^ Rechnen"

    An der Zentralstation Junger Naturforscher und Techniker „Walter Ulbricht" in Berlin- Blankenfelde leitet Karsten Frölich (siehe „Im Blickpunkt") seit einigen Monaten einen Kursus „Automatisches Rechnen", an dem zwölf Schülerinnen und Schüler mit Ausdauer und Interesse teilnehmen. Sie bauen Modelle von kleinen „Elektronenhirnen" und erlernen dabei Elementarkenntnisse in Meß-, Steuerungs-, Regeltechnik und Kybernetik ...

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  • Wer wird sozialistischer Berufssoldat ?

    In den nächsten Wochen werden viele Jugendliche die Oberschule verlassen bzw. die Lehre beenden. Sie stehen vor einem neuen Schritt ins Leben und werden an verschiedenen Fronten des Kampfes für den Sieg des Sozialismus tätig sein. Eine wichtige dieser Fronten ist die militärische Sidierung unseres sozialistischen Aufbaues und des Friedens ...

  • Die Verpflichtung

    Seit 1955 steht auch der Oberfeldwebel Georg Matiske als Angehöriger der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern an der Staatsgrenze in Berlin auf Friedenswacht. Als der junge Schlosser, der im Kraftwerk Rummelsburg gerade seine Maschinistenprüfung abgelegt hatte, sich damals im FDJ-Aufgebot zum Dienst mit der Waffe meldete, verpflichtete er sich zunächst für drei Jahre ...

  • Bestrafen oder ändern?

    Immer mehr Werktätige wurden auf diese Weise in den Kampf um Ordnung und Sicherheit einbezogen. Und bald gab es meßbare Werte im Ergebnis ihrer Arbeit. Mit der Einschränkung des allzu üppigen Alkoholkonsums zum Beispiel und durch die Beseitigung einer Reihe von Mißständen im Viehstall zogen dort wieder Ordnung, regelmäßige Pflege und Fütterung ein ...

  • Falschverstandenes Weltniveau

    In Krien gibt es drei Dorfgaststätten. Kam man seinerzeit vormittags gegen zehn in die erste, dann saßen dort sechs, sieben Bauern und Fuhrwerkslenker und stärkten sich bei Schnaps und Bier. Schon hatte der eine oder andere von ihnen trübe Augen, vor denen links und rechts ein bißchen verschwamm. Aber vor dem Hause warteten die Fuhrwerke, randvoll mit Milchkannen beladen, und am Zaun lehnten Mopeds und Räder ...

  • Eine Kommission und ihr Ziel

    Einer unter den neuen Menschen von Krien ist Richard Rudat. Neben seiner beruflichen Arbeit als Leiter der BHG ist er als Schöffe beim Kreisgericht, als Mitglied der Revisionskömmission des Konsum und nicht zuletzt als Gemeindevertreter tätig. Rudat ist ein Mann mit großer Lebenserfahrung. Und diese Erfahrung hat ihn gelehrt, daß regelmäßige Planerfüllung und wirtschaftlicher Fortschritt überhaupt nur möglich sind, wenn im Dorfe Ordnung und Sicherheit herrschen ...

  • Eine gute Bilanz

    Natürlich gibt es auch in Krien noch Leute — groß geworden im alten Dorf —, die das neue Leben noch nicht voll verstehen, die noch nicht einsehen, warum auch sie mitplanen und mitregieren sollen im Kleinen und im Großen. Viele Aufgaben gibt es noch für die Kommission für Ordnung und Sicherheit, und neue Aufgaben werden entstehen, weil das Leben nie stehenbleibt ...

  • Schutzwall — wie lange?

    Einmal fragt ein ausländischer Zeitungsreporter den Diensthabenden wahrend der Ausweiskontrolle provozierend: „Darf ich die Mauer fotografieren?" Genosse Matiske mustert den Fragesteller von oben bis unten: „Wollen Sie ein Dokument dafür haben, wohin diePolitikderdeutschenImperialisten und Militaristen, ...

  • Unterricht in Wahrheit

    Der KPP Friedrichstraße ist ein entscheidender Abschnitt bei der Sicherung unseres Staates und des Friedens. Täglich passieren hier Hunderte ausländischer Besucher aus neutralen und kapitalistischen Ländern die Grenze. Viele von ihnen betreten zum erstenmal den Boden der DDR, den Boden eines sozialistischen Staates ...

  • Ordnung in Krien.

    Zwei Wegstunden von Anklam entfernt liegt die Gemeinde Krien, ein Dorf wie viele andere im Bezirk .Neubrandenburg. Wer hier durchfährt, dem fällt nichts Besonderes auf. Viehherden, Fuhrwerke und ratternde Traktoren, spielende Kinder, geschäftige Genossenschaftsbauern. Und doch gibt es in Krien, wenn man aufmerksam hinschaut, viel Neues und Interessantes ...

  • DER POSTEN AN DER GRENZE

    Dort, wo die Fnedrichstraße von der Zimmerstraße gekreuzt wird, verläuft die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik. Hier, im Herzen ihrer Hauptstadt Berlin, steht Genosse Matiske auf Posten. Als die Familie des Schiffers Matiske mit dem Ende des verbrecherischen Hitlerkrieges nach Strausberg bei Berlin verschlagen wurde, fand sie dort mehr als einen Wohnsitz — sie fand eine neue Heimat ...

  • Von Ursula R e i n e r t

    finden Sie noch mehr Interessantes und Wissenswertes." Ein anderer Gast aus einem kapitalistischen Land beginnt eine Diskussion über die „Mauer". „Ihr habt Berlin gespalten", wirft er dem Genossen Matiske vor. Der korrigiert ihn, berichtet von der Einführung der Spaltermark im Jahre 1948, von der Gründung des westdeutschen Separatstaates, vom Abschluß des Generalkriegsvertrages ...

  • Oberst z. D. Pqtershagen an Wehrpflichtige

    In einer Stellungnahme zum Dienst der ersten Wehrpflichtigen in der DDR betonte der Ehrenbürger von Greifswald Oberst a. D. Rudolf Petershagen den wahrhaft nationalen Charakter der Volksarmee. „Da möchte ich auch nochmals Soldat sein, denn der Dienst in der Nationalen Volksarmee ist wirklich ein Ehrendienst, den jeder gute Deutsche mit ruhigem Gewissen und freudig leisten wird", schrieb Rudolf Petershagen in der Zeitung eines Militärbezirkes ...

  • Einer von vielen

    Oberfeldwebel Georg Matiske, Angehöriger der 1. Grenzbrigade und stellvertretender Diensthabender am Kontroll-Passierpunkt Friedrichstraße in der Hauptstadt der DDR, Berlin, erhält zum Ehrentag der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern am 1. Juli die Medaille für vorbildlichen Grenzdienst. Er ist nur einer von denen allen, die auf Posten stehen für den Schutz und die Sicherung unseres friedlichen Lebens, unserer Republik ...

  • Eltern besuchten Offiziersschule

    Eine Offiziersschule im Raum Erfurt hatte die Eltern der Schüler des ersten Lehrganges eingeladen, damit sie sich einen Einblick in die Ausbildung und Erziehung ihrer Söhne verschaffen konnten. In einer Aussprache mit den Lehrern und Vorgesetzten baten die Eltern, solche Zusammenkünfte zu wiederholen ...

  • Um Meisterehren

    Das V Sportfest der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung findet vom 6. bis 8. Juli 1962 in Görlitz statt. Mehr als tausend Armeesportler werden in zwölf Sportarten um Meisterehren kämpfen. ' (ND)

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  • Heinz Kortmeyers schönstes Erlebnis

    Junge Stahl- und Walzwerker haben ausgezeichnetes Reisegepäck für ihren Festivalteilnehmer

    Am Gerüst 6 war die Führung nicht in Ordnung. Immer wieder sprangen die glühenden Stahlschlangen aus den Adern. Für den jungen kräftigen Walzwerker Heinz Kortmeyer und seine Brigademitglieder wurde es eine anstrengende Nachtschient Die Jungen mußten ihr ganzes Können und Geschick anwenden. Vier Stunden dauerte die Reparatur ...

  • Glückliche Helsinkifabrer

    In knapp vier Wochen wird unsere Festivaldelegation nach Helsinki verabschiedet. 500 Mädchen und Jungen treten dis Reise in das Land der tausend Seen an und vertreten unsere Republik beim Freundschaftstreffen der Völker. Gerhard Murza (Bild) und Dieter Adolph (Text) besuchten einige der glücklichen Helsinkifahrer ...

  • Eine eindrucksvolle Leistung

    Beim Capablanca-Gedenkturnier in Havanna im Mai/Juni 1962 erzielte unser Vertreter, DDR- Meister Wolfgang Pietzsch aus Leipzig, einen hervorragenden Endstand. Nach Najdorf 16,5, Spassky, Polugajewsk' 16, Smyslow, Gligoric 15,5, Ivkov 14,5 kam er gemeinsam mit dem Ungarn Haag auf 13 Punkte, wobei er die bekannten Großmeister Guimard, Pachman und Matanovic hinter sich ließ ...

  • Mandanten für die kleinen Festspiele

    Die Mitglieder der Jugendbrigade „6. Parlament" aus dem Elektromotorenwerk Wernigerode sind keine Helsinkifahrer. Aber sie bereiten sich dennoch mit großem Eifer auf den Freundschaftssommer vor. Unsere Magdeburger Bezirkskorrespondentin Käthe Aebi besuchte die jungen Arbeiter. „Tschüs, Manfred, bis heute abend in der ...

  • Wettbewerbsfieber

    Alle Grundeinheiten der FDJ des Betriebes haben einen großen Solidaritätswettbewerb gestartet. Ausgelöst wurde er von Schmelzbrigaden im Siemens-Martin-Werk. Allen voran gingen die Meister. Die Schmelzer leisteten eine Sonderschicht zu Ehren des Festivals und überwiesen bis Ende Mai 3857 DM. Ihre Initiative löste ein heißes Wettbewerbsfieber unter allen jungen Stahl- und Walzwerkern aus ...

  • DIESELLOKFAHRER MANFRED GÖTHLING

    arbeitet in der August-Bebel-Hütte im Mansfeldkombinat. Er ist Mitglied der Jugendbrigade „DSF"1, die am 1. Mai dieses Jahres mit dem Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet wurde. Jeder Lokfahrer bediente ursprünglich je Schicht eine Lok mit einem Gießwagen. Durch vorbildliche Arbeitsorganisation und einen guten Verbesserungsvorschlag kann jetzt ein Lokfahrer eingespart werden ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in 3 Zügen Weiß: Kdl, Db7, Th3, Ba5, e3, h2 (sechs Steine). Schwarz: Kc3, Ba6, c4, d3, f5 (fünf Steine).. Von Szilard Bank! aus „Magyar Sakkelet" 1962.

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