28. Mär.

Ausgabe vom 19.06.1962

Seite 1
  • Unser Produktionsaufgebot ist mitbestimmend für die Zukunft der Nation

    Maschinenbauer des „8. Mai" ziehen Bilanz nach dem Nationälkongreß

    Berlin (ND). Am Montag kehrten die Delegierten des Nationalkongresses in ihre Heimatorte zurück. Mittags fand im VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai", Karl-Marx- Stadt, eine Berätung von 120 Agitatoren der Partei- und Gewerkschaftsorganisation, AGL-Vorsitzcnden, Meistern und Abteilungsleitern statt. »Der Deutsche Nationalkongreß hat gezeigt, daß die DDR, ihre Verbündeten und die westdeutschen- Friedenskräfte die Kraft haben, den Krieg aus dem ...

  • Republik ehrte Georgi Dimitroff

    Festveranstaltungen in Leipzig und Magdeburg zu seinem 80. Geburtstag

    Berlin <ND). Höhepunkt der zahlreichen ■Ehrungen' des großen internationalen Arbeiterführers und Kämpfers gegen Paschismus und Krieg Georgi Dimitroff anläßlich seines 80. Geburtstages waren am. Montag Festveranstaltungen in Leipzig und Magdeburg. In der Feierstunde in Leipzig, an der auch eine Delegation aus der Volksrepublik Bulgarien unter Leitung des Mitglieds des ZK und Ministers für Gesundheitswesen, Dr ...

  • Erste Delegation der Nationalen Volksarmee in Warschau

    Große Freundschaftskundgebung unserer beiden Armeen

    Warschau (ADN/ND). Die vom Minister für Nationale. Verteidigung der DDR, ■Armeegeneral. Heihz*;Hoffmann, geleitete erste Militärdelegatlön der DDR traf am Montägvormittag- auf Einladung des ZK äer Polnischen' Vereinigten Arbeiterpartei und der Regierung der Volksrepublik i Polen in Warschau ein. Minister ...

  • Erfahrungsaustausch zwischen guten Nachbarn und Freunden

    Parlamentsdelegation der CSSR in Berlin herzlich begrüßt

    Berlin (ND). Auf dem mit den Fahnen der beiden' 'befreundeten Republiken CSSR und DDR geschmückten Zentralflurhafen Beriin-Schönefeld traf am Montag eine Delegation der tschechoslowakischen Nationalversammlung unter Leitung ihres Vorsitzenden, Zdenek Fierlinger, ein. Die Delegation erwidert den Besuch einer Delegation der Volkskammer der DDR y ...

  • Frieden und Nation werden siegen

    Die Delegierten des Nationalkongresses haben einmütig das natiolale. Dokument als Kampf Programm ies ganzen deutschen Volkes beschlossen. Der historische Kongreß faßte in iiesem Beschluß die Meinung von Millionen Menschen zusammen: Die DDR mit ihren Verbündeten und den Friedenskräften in Westdeutschland müssen und werden die Entwicklung in Deutschland bestimmen ...

  • Unter den letzten im Heu

    Kreis Sangerhausen, Bezirk Haue, Vorsitzender des Rates des Kreises, Ernst Tippel. Kreis Hoyerswerda, Bezirk Cottbus, Vorsitzender des Rates des Kreises, Ullrich Schock. Kreis Pritzwalk, Bezirk Potsdam, Vorsitzender des Rates des Kreises, Horst Vogel. Kreis Bad Doberan, Bezirk Rostock, Vorsitzender , des Rates des Kreises, Günter Lunow ...

  • Cottbuser Spezialgeflügel

    4. Juni: Beratung beim Rat des Bezirkes Cottbus. Es nehmen teil die Sekretäre für Landwirtschaft der Kreisleitungen und die stellvertretenden Vorsitzenden für Landwirtschaft der Räte der Kreise. Auf der Tages-' Ordnung der Ministerratsbeschluß,-der unter anderem die zusätzliche Mast von Geflügel fordert ...

  • Bonn weiß keine Antwort

    Die Hamburger Zeitschrift „Neue Politik" schreibt: „Die wahre Bedeutung dieses Kongresses' liegt darin, daß die SED eine der drei großen Parteien in Deutschland ist, daß sie die Macht über ein Drittel unseres Landes und über ein Viertel der Deutschen ausübt, und daß sie in der Lage ist, ein gewichtiges Wort über die Zukunft der Nation mitzusprechen ...

  • Vizepräsident Dahomeys: „DDR war für uns eine wahre Entdeckung"

    Mission des guten Willens aus Westafrika herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN/ND). Die Mission des guten Willens der westafrikanischen Republik Dahomey unter Leitung des Vizepräsidenten der Republik, .Sourou Migan Apithy, hat am Montag nach einem viertägigen Aufenthalt in der DDR Berlin auf dem Luftwege wieder verlassen. Auf dem Zentralflughafen Berlin- Schönefeld wurden die hohen Gäste herzlich verabschiedet ...

  • Meilenstein deutscher Geschichte

    Die italienische Zeitung J'Unitä' schreibt: „Das Dokument des Nationalkongresses zeigt, wie die nationaler Interessen des deutschen Volkes~von dei DDR vertreten und verteidigt werden Von den herrschenden bürgerlichen Kreisen Westdeutschlands dagegen werden sie verraten. Das neue Dokument weis! dem deutschen Volk den Weg zur Wiedergeburt einer einheitlichen, friedlicher und demokratischen deutschen Nation Darum wird es'zu den Meilensteinen dei deutschen Geschichte gehören ...

  • Kompaß für deutsches Volk

    Die „Prawda" betont: „Der Nationalkongreß wurde zum wirklichen Forum des ganzen deutschen Volkes, zu einer Demonstration der unerschütterlichen Bereitschaft, eine deutsche Friedensregelung herbeizuführen. Die Ergebnisse des Nationalkongresses werden als' Kompaß im Kampf aller patriotischen Kräfte für ein neues Deutschland wirken, für ein Deutschland der friedlichen Arbeit, der Demokratie und des Fortschritts ...

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  • Gemeinsames

    Staatsrates und Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, der Innenminister, Karl Maron, sowie andere Vertreter der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und hervorragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und das Diplomatische Korps teilnahmen ...

  • Kommunique

    von Millionen Menschen sowie unermeßlicher Werte verursachen würde. Ein Weg zur Bannung des atomaren Krieges besteht darin, in Europa und Afrika sowie in anderen Teilen der Welt atomwaffenfreie Zonen zu schaffen. Beide Seiten unterstützen voll alle Bemühungen zur Erreichung dieses Zieles, i Es wurde Übereinstimmung darüber erreicht, daß die endgültige Beseitigung der Überreste des Kolonialismus im Sinne der auf der 15 ...

  • Senatsterror gegen die SED ist gesetzwidrig

    Büros unserer Partei müssen wieder geöffnet werden / Danelius: Volle Freiheit für unsere Partei

    S er 11 n (ADX). Die am 24. August 1961 von der Westberliner Polizei widerrechtlich geschlossenen und versiegelten Büros der Westberliner Leitung und der zwölf Kreisleitungen der SED in Westberlin müssen als Einrichtung einer legalen Partei wieder geöffnet werden. Dieser be-~' reits am vergangenen Mittwoch vom Westberliner Oberverwaltungsgericht gefaßte, aber -«rst am Montag veröffentlichte Beschluß entspricht einem Antrag, mit dem die Westberliner Leitung der SED ...

  • Einseitig

    USA-Außenminister Rusk begibt sich dieser Tage auf eine Reise nach Westeuropa und macht dabei in Bonn und Westberlin Station. Das ist für die Presse der westdeutschen Ultras Anlaß, seit Tagen die Kampagne gegen die sowjetisch-amerikanischen Verhandlungen über eine deutsche Friedensregelung mit erhöhter Lautstärke zu führen, um so auf den amerikanischen Staatssekretär mit „öffentlichen Meinungen" Druck auszuüben ...

  • Fortschrittliche Kräfte Deutschlands in Gestalt der DDR auferstanden

    Zdenek Fierllnger dankte für die herzliche Begrüßung und sagte: „Gestatten Sie mir, gleich hier der ganzen tapferen Bevölkerung Ihrer Republik eine Botschaft der Liebe, der Brüderlichkeit und der treuen Bündnisgenossenschaft zu überbringen. Wir kommen zu Ihnen in einem Augenblick großer politischer Aktivität ...

  • PRESSESCHAU

    „Di« Welt": Eh knistert im Gebälk

    „Was i»t eigentlich geschehen? Ist es nur ein vorübergehendes Unbehagen, eine flüchtige Depression, bei der man die Schullern hochzieht, sich schüttelt, und alles ist vorbei? Oder ist es mehr? Ist Bonn nicht mehr Bonn und Adenauer nicht mehr Adenauer, und der Rest — nun gut — der Rest muß sehen, wie er damit fertig wird? Irgend etwas in Bonn hat sich geändert ...

  • Die Steuerschraube „.Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."

    (Au: dem westdeutschen Grundfe3et?) .Man kann annehmen, daß In der gewerblichen Wirtschaft ein jährlicher Netto-Vermögenszuwachs von etwa sieben bis acht Milliarden zu verzeichnen Ist. Großgewinne aus Spekulationen mit Grund und Boden sowie mit Wertpapieren werden heute steuerlich nur unzureichend oder gar nicht erfaßt ...

  • Lübke verlangt „jedes Opfer"

    Die Ignorierung der Veranstaltungen durch die werktätige Bevölkerung Westdeutschlands ließ mehrere Redner Klagelieder anstimmen; so auch den westdeutschen Bundespräsidenten Lübke, der sich auf dem Hohentwiel (Baden-Württemberg) als unverbesserlicher kalter Krieger und Chauvinist produzierte. Er forderte im Stile Hitlers und Goebbels', das deutsche Volk müsse jetzt „jedes Opfer bringen" ...

  • KURZ BERICHTET

    ERHÖHT. Von 19 200 D-Mark auf 28 800 D-Mark haben sich in Westdeutschland durch die Verteuerung der Baumaterialien die durchschnittlichen Baukosten je Wohnung von 1956 bis 1961 erhöht, berichtet der Verband südwestdeutscher Wohnungsunternehmer. VERSCHWUNDEN. Ein lljähriges Mädchen aus dem Kreis Dinslaken ist seit einigen Tagen spurlos verschwunden ...

  • Neue Betriebsgruppen der KPD gegründet

    Düsseldorf (ADN/ND). Den Stand des Parteiaufgebots der KPD schätzt die in der Illegalität erscheinende KPD-Zeitschrift „Wissen und Tat" in ihrer Juni- Ausgabe ein: „In den vergangenen vier Monaten sind neue Betriebsgruppen, neue Betriebszeitungen geschaffen und neue Mitglieder für die Partei geworben worden ...

  • Erfahrungsaustausch

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Dr. Dieckmann: Kein zweites Lidice und Buchenwald, weil die DDR besteht In einer kurzen Rede erinnerte Dr. Johannes Dieckmann an den kürzlichen Besuch einer Partei- und Regierungsdelegation der DDR in der CSSR. „Das Kommunique, mit dessen Unterzeichnung die Verhandlungen abgeschlossen wurden, ist ein eindrucksvoller Beweis der festen Solidarität zwischen unseren Völkern", sagte der Volkskammerpräsident ...

  • Besuch beim Volk skammer präsidium

    Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren die tschechoslowakischen Gäste gemeinsam mit Parlamentariern aus der DDR zur Gedenkstätte der Sozialisten in Beflin-Friedrichsfelde und zum Sowjetischen Ehrenmal in Treptow. An den beiden Mahnmalen des Kampfes gegen den Faschismus legten sie Kränze nieder und verweilten in schweigendem Gedenken ...

  • Bonn ohne Zukunft

    In einem Artikel Über die möglichen Kanzlernachfolger Adenauers stellt die Zeitung fest, daß alle bisher genannten Bonner Politiker den Kurs Adenauers fortsetzen möchten. „Um eine derartig gekennzeichnete Politik fortzusetzen, ist ein Wechsel In der Person des Kanzlers nicht nötig", stellt das Blatt fest ...

  • Foj Kohler: Westberlin gehört nicht zu Bonn

    Hamburg (ADN/ND). Westberlin gehört nich't zur Bundesrepublik! Diese eindeutige Antwort erteilte der amerikanische stellvertretende Außenminister Foy Kohler dem Bonner Botschafter in Washington Grewe. Wie das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" dazu in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, hatte Grewe im Auftrage Adenauers im amerikanischen Außenamt angefragt, ob Außenminister Schröder seinen amerikanischen Kollegen Rusk am Donnerstag dieser Woche von seinem Westberlinbesuch abholen könne ...

  • Thielicke droht Arbeitern

    Dann begann der schon von den Hitlerfaschisten mit Lob überhäufte Theologieprofessor. Er mußte zugeben, daß die Ratlosigkeit der revanchistischen Kreise von Jahr zu Jahr gewachsen sei und seit dem 13. August des vergangenen Jahres sogar rapide zugenommen habe. Auch die Beteiligung an den Veranstaltungen lasse von Jahr zu Jahr mehr nach, registrierte Thielicke resignierend ...

  • Handel-Festspiele ^v feierlich eröffnet. .,

    Halle (ADN/ND). Die '11. Hänäel-Festspiele wurden am Sonnabend in Halle, der Geburtsstadt des-Komponisten,, feierlich eröffnet. An der Festsitzung des Händel-Festspielausschusses 1962 und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft nahmen auch zahlreiche ausländische Gäste, so bekannte Musikwissenschaftler, Komponisten und Musiker aus der Sowjetunion, der CSSR, Volkspolens, Ungarns, Bulgariens, Großbritanniens und Frankreichs teil ...

  • Aufmarsch der Erzrevanchisten

    Bonner Prominenz als Redner auf Hetzveranstaltungen

    Berlin/Bonn (ND). Mit Revanchehetze und neuen Querschüssen gegen eine Verständigung, mit Maßhalteparolen und Notstandsdrohungen begingen am Sonntag in Westdeutschland die Bonner Regierungsprominenz, die „Opposition", die Militaristenverbände, die Revanchistenorganisationen und anderes Gelichter eine Reihe von Hetzveranstaltungen gegen die DDR ...

  • Arbeiter kontra Richter

    Eßhngen (ADN). Die von der Richter- Gruppe im DGB-Vorstand beabsichtigte Satzungsänderung lehnte eine Vertreterversammlung der IG Metall in Eßlingen fast einstimmig ab. An den 7. Gewerkschaftstag der IG Metall richteten die Vertreter der organisierten Eßlinger Metallarbeiter die Forderung, einer Einschränkung der Rechte der Industriegewerkschaften durch den DGB-Bundesvorstand entschieden entgegenzutreten ...

  • Prof. Obraszow wieder bei uns als Gast

    Berlin (ND). Am 18. Juni gab der weltbekannte sowjetische Puppenspieler Prof. Serßei Obraszow zum Auftakt einer neuen DDR-Tournee sein erstes Gastspiel im Hallenser Steintor-Variete. Nach weiteren Vorstellungen in Dresden, Karl-Marx- Stadt, Magdeburg und Leipzig werden wir Prof. Obraszow mit seinem Puppentheater auch in Berlin begrüßen können, und zwar am 5 ...

  • Staatssekretär Seigewasser empfing Pastor von Bodelschwingh

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär für Kirchenfragen, Hans Seigewasser, empfing in Anwesenheit seines Stellvertreters, Fritz Flint, den Leiter der Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel bei Bielefeld, Herrn Pastor Friedrich von Bodelschwingh, zu einem freundschaftlichen Gespräch. Pastor Bodelschwingh wurde vom Leiter der Hoffnungstaler Anstalten, Herrn Pastor Pagel, begleitet ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM < -, Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, .Dr. Günter Kertzscher,. .stelly. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi. Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Optimismus — Merkmal des Sozialismus

    Ich bin Arzt, habe zwei Weltkriege miterlebt und den letzten Weltkrieg von Anfang an als Chirurg mitgemacht. Seit 1948 bin ich Chirurg an einem Kreiskrankenhaus.i Ich arbeite also an der Basis, lebe mit dem Volk und bemühe mich, für das Volk zu leben. So seien mir einige Überlegungen gestattet, die zu einer Erkenntnis und Aufgabenstellung führen mögen ...

  • Höhere Arbeitsproduktivität schlägt Kapitalismus

    Als ich seinerzeit das nationale Dokument zum Studium bekam, wurde mir persönlich mit aller Deutlichkeit klar, welchen Weg mein eigenes Leben in den letzten 25 Jahren gegangen ist. Als ich dieses Dokument studierte, hatte ich das Gefühl, als ob mir ein sehr harter und blankgeputzter Spiegel vorgehalten würde, der zeigt, was doch alles durch den Imperialismus auf dieser Welt geschehen kann ...

  • Gründliche Untersuchung

    Am 17. April d. J. veröffentlichte das Studienkomitee erste Vorschläge zur Veränderung des Bonner Haushalts der Maßlosigkeit und der Kriegsvorbereitung. In der Zwischenzeit konnten auf vier weiteren Gebieten die Untersuchungen zu einem gewissen Abschluß gebracht und Veränderungsvorschläge, erarbeitet vS'erden ...

  • Adenauer-Ära zu Ende

    Die Adenauer-Ära muß zu Ende gehen. Sie ist gekennzeichnet durch die Entfremdung gegenüber der Politik Kennedys, der einen Ausgleich mit der Sowjetunion erstrebt. Sie steht im Zeichen der Liquidierung des Wirtschaftswunders, mit dem die Konzernvertreter die Richtigkeit ihrer Politik lange Zeit beweisen wollten ...

  • Wohnsportgemeinschaft zählt fast 200 Mitglieder

    Bei uns ist der Sport nicht mehr eine Angelegenheit des Geldbeutels und des Bildungsprivilegs einer bestimmten Schicht, sondern eine Angelegenheit der ganzen Bevölkerung. Was lag also näher, als die Menschen auch in unserem Wohngebiet für den Sport zu begeistern? Im Wohnbezirk 586 In Dresden-Neustadt, einem Stadtviertel mit engen Straßen, alten Häusern und Mietskasernen, war nichts los ...

  • Dr. Max S u h r b i e r, Vorsitzender der LDPD und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates: Was jetzt in Westdeutschland geändert werden muß Aus dem Bericht des Komitees zum Studium der gesellschaftlichen Verhältnisse und ihrer Veränderung in

    Schreiendes soziales Unrecht — das ist das wahre Bild des Bonner „Wohlfahrtsstaates" Grundlegende Änderung erst möglich, wenn Herrschaft des Imperialismus gebrochen ist Mit NATO- und Atomrüstungspolitik kann und muß aber schon jetzt Schluß gemacht werden Beschneidung der Monopolprofite würde soziale ...

  • Gebote nationaler Agrarpolitik

    Die Verwirklichung des Vorschlages der DDR zu einem Rüstungsstopp würde es ermöglichen, den Klein- und mittelbäuerlichen Betrieben Subventionen und verlorene Zuschüsse zur Abdeckung der drückendsten Schulden zu geben. Zehn Prozent des Bonner Haushaltes An ihrer Stelle .ist im Verlauf von fünf Jahren ...

  • Mitspracherecht der Arbeiter sichern

    Es ist vor allem notwendig, die Profite der Großunternehmen durch eine Revision der bisherigen Sleuer-, Preis- und Finanzpolitik zn beschneiden'. Die tatsächliche Progression der Einkommensteuer ist herzustellen. Die Vermögens-, Körperschafts- und Kapitalertragssteuer sowie der Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung für die Konzerne bzw ...

  • der bäuerlicher Betriebe sofort beheben.

    Ip»««interesse einer- nationalen Agrarpolitik, «ndva-Hflr.Bestionmungeo^xiber.^Jen Beeiitt51Bfe"r;2:'a£iir«crerfEWSauSer "Kraft •zu setzen-. Die, westdeutsche BaXiernver- ■bandsführung aber darf nicht länger ein Anhängsel der Bonner Regierung und der Adenauer-CDU bleiben und die taauernfeindliche.EWG-Agrarpolitik unterstützen ...

  • Neue Erkenntnisse reifen

    Der fortschrittliche Flügel in der CDU steht damit nicht allein. Auch in der FDP, in der SPD und in den Gewerkschaften haben trotz des Verrats des rechten Flügels diese Ideen Boden gefaßt. Dort begreift man auch, daß das friedliebende, sozialistische Deutschland moralisch und international nicht schwächer, sondern stärker ist als das Häuflein der Ultras, denen die westdeutsche Bevölkerung in ihrer Masse heute die politische Gefolgschaft versagt ...

  • Basis der Ultras wird schmaler

    Bitte erlauben Sie mir, daß ich als Mitglied der CDU spreche, das als Mitbegründer der CSU viele Jahre bis zu seinem Ausschluß zur West- CDU gehört hat und heute in der Ost-CDU tätig ist. Die CDU hatte die gleichen Ursprünge in Ost und West. Aber bald setzten sich in der West-CDU die reaktionären Kräfte ...

  • DDR gibt das Beispiel

    Allc Vorschläge, die das Studienkomitee unterbreitet und die in Westdeutschland nur im Kampf gegen die Ultras durchgesetzt werden können, wurden im deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat längst verwirklicht. Es hat sich auch bei diesen Arbeiten gezeigt, daß die DDR das Vorbild und Beispiel für ganz Deutschland ist ...

  • In der DDR fand ich Vernunft

    Diese Reaktionare des Rüstungskapitals setzten gegen die klare Mehrheit der westdeutschen Werktätigen und Christen die systematische Aufrüstung durch, die bekanntlich bis zur Ausstattung der Bundeswehr mit Atomträgern führte, tn dieser Lage haben die Göttinger Achtzehn gegen die Atomrüstung protestiert ...

  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

    Bezüglich der Verbesserung der Lage der Frauen muß vor allem die im Grundgesctz der Bundesrepublik festgelegte Bestimmung: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt" verwirklicht werderi. Zur Beseitigung der Diskriminierung der Frauen muß endlich im Betrieb das Prinzip „gleicher Lohn für gleiche Arbeit" durchgesetzt werden ...

  • Hilfe für Schüler und Lehrer

    Auf dem Lande sind die rückständigen und museumsreifen Ein- und Zweiklassenschulen sofort zu beseitigen.

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  • Gespräch über die neuen Aufgaben 1945

    Das letzte Mal war ich im April 1915 bei Georgi. Es war die Zeit, als die endgültige Zerschlagung der faschistischen Wehrmacht durch die heroische Sowjetarmee bevorstand und wir bereits unsere Reisevorbereitungen getroffen hatten. Er erkundigte sich über Einzelheiten des Planes der Liquidierung der faschistischen Staatsmacht, über die ersten wirtschaftlichen Maßnahmen und den Aufbau einer antifaschistisch-demokratischen Verwaltung ...

  • Sein Erbe lebt in unseren Taten

    Genosse Alois P i s n i k vor den Schwermaschinenbauern des Georgi-Dimitroff-Werks Magdeburg

    „Georgi Dimitroff jst und hleibt — so wie Karl Marx" es einst von den tapferen Kämpfern der Pariser Kommune sagte — eingeschreint für immer im großen Herzen der internationalen Arbeiterklasse", erklärte der Kandidat des Politbüros, Genosse Alois Pisnik, vor der Belegschaft des Magdeburger Georgi-Dimitroff-Werkes auf einer Festveranstaltung am Montag ...

  • Enge Zusammenarbeit mit DDR

    Wir schätzen auch die Zusammenarbeit der Volksrepublik Bulgarien und der Deutschen Demokratischen Republik sehr hoch. Als Denkmäler der Freundschaf t des bulgarischen und des deutschen Volkes stehen die mit der Unterstützung der DDR in Bulgarien errichteten Werke, wie das Zellulosewerk im Dorf Bukjowzi, ...

  • Seine Worte wurden Taten

    Das Leben ond revolutionäre Wirken Georgi Dimitroffs ist aufs engste mit der jüngsten Geschichte unseres Volkes und der internationalen revolutionären kommunistischen und Arbeiterbewegung verbunden. Unter "der Führung Georgi Dimdtroffs wurde die Bulgarische Kommunistische Partei zu einer bolschewistischen Partei ...

  • Das Rad der Geschichte dreht sich vorwärts

    Genosse Paul Fröhlich auf der Festveranstaltung in Leipzig

    Leipzig (ND). Eine Festveranstaltung aus Anlaß des 80. Geburtstages Georgi Dimitroffs fand am Montag in Leipzig statt. Die Festansprache hielt der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Fröhlich. Unter herzlichem Beifall konnte der 1. Sekretär der Stadtleitung, Karl Bauer, unter den Ehrengästen eine Delegation aus der Volksrepublik Bulgarien unter der Leitung des Mitgliedes des ZK und Ministers für Gesundheitswesen und; Sozialfürsorge, Genossen Dr ...

  • Ruf zur Entscheidung

    Georgi Dimitroff hatte das Reichsgericht als Tribüne benutzt, um die Arbeiterklasse und alle Antifaschisten Deutschlands zum aktiven Widerstand gegen die faschistische Diktatur aufzurütteln. Der deutschen Arbeiterklasse rief er zu: ,Wer nicht Amboß sein will, der muß Hammer sein.' Diese Mahnung Georgi Dimitroffs ist heute so aktuell wie 1933 ...

  • Modernes Industrieland

    Die bisher erzielten Ergebnisse sind überaus eindrucksvoll. Die Volksrepublik Bulgarien ist in einer historisch kurzen Zeitspanne aus einem äußerst schwach entwickelten und in industrieller Beziehung rückständigen Land mit primitiver Landwirtschaft zu einem starken und unabhängigen. sozialistischen Staat mit entwickelter Industrie und mechanisierter genossenschaftlicher Großlandwirtschaft, einer gesunden Wirtschaft und einer hohen Kultur geworden ...

  • Erste Begegnung 1924

    ANTWORT: Persönlich kenne ich Georgi Dimitroff seit 1924, wo wir uns bei der Erfüllung von Parteiaufträgen in Wien trafen. Georgi leitete damals das Balkansekretariat. Während des Reichstagsbrandprozesses hatte ich mit ihm unter anderem die Verbindung über seinen Rechtsanwalt. Wir besorgten ihm Informationen und das Material, das er wünschte ...

  • Ehrungen in Sofia

    Sofia (ADN-Korr.). Das bulgarische Volk beging am Montag feierlich den 80. Geburtstag seines großen Sohnes und Führers Georgi Dimitroff. In allen Betrieben sowie Dörfern und Städten fanden Feierstunden statt. Höhepunkt in Sofia war eine Festveranstaltung des ZK der BKP, des Nationalrates der Vaterländischen Front und des Sofioter Stadtkomitees der BKP in der Volksoper, an der Todor Shiwkow, Anton Jugow und weitere führende Persönlichkeiten der Partei teilnahmen ...

  • Alle Kraft für den Frieden

    Georgi Dimitroff war ein aktiver und unversöhnlicher Kämpfer für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern, gegen den Krieg, gegen den Imperialismus und gegen den schimpflichen Kolonialismus. Die bulgarische Volksregierung betreibt, dem Vermächtnis Georgi Dimitroffs getreu, konsequent eine friedliebende ...

  • Freundschaft zur UdSSR — Unterpfand aller Erfolge

    Als überzeugter Anhänger der bulgarisch-sowjetischen Freundschaft und als Kämpfer für sie hinterließ .uns Georgi Dimitroff das Vermächtnis, diese Freundschaft wie unseren Augapfel zu hüten. ;,Für das bulgarische Volk", sagte Georgi Dimitroff,■ j,ist die Freundschaft mit der Sowjetunion ebenso lebensnotwendig wie die Sonne und die Luft für jedes Lebewesen ...

  • Große Perspektiven für 1980

    Im vierten Plan Jahrfünft sollen die Kultur und das Lebensniveau des Volkes noch mehr erhöht werden. Zur Zeit wird an einem Perspektivplan für die Entwicklung der Volksrepublik Bulgarien bis 1980 gearbeitet, der noch in diesem Jahr vom VIII. Parteitag der Bulgarischen Kommunistischen Partei diskutiert und bestätigt werden soll ...

  • Die Volksrepublik Bulgarien erfüllt sein Vermächtnis

    A m 18. Juni vor 80 Jahren wurde ■ii Georgi Dimitroff geboren. Das bulgarische Volk begeht mit Stolz diesen bedeutenden Tag. Überall in der Welt ist der Name Georgi Dimitroff bekannt. Überall in der Welt sprechen die Völker mit Begeisterung von seinem kühnen und selbstlosen Kampf für die Sache der Arbeiterklasse,- für die Befreiung der Völker von der Fremdherrschaft und der kapitalistischen Ausbeutung, für Frieden, Demokratie und Sozialismus ...

  • Dem VIII. Parteitag entgegen

    Das bulgarische Volk ist, angespornt durch das gewaltige Programm der KPdSU für den Aufbau des Kommunismys, davon überzeugt, daß es in der brüderlichen Familie der sozialistischen Länder und mit deren gegenseitiger Unterstützung, aus den unermeßlichen Erfahrungen der Sowjetunion schöpfend, seinen innigsten Traum — den Kommunismus — verwirklichen wird ...

  • Zwei Welten

    „In Leipzig standen sich zwei Klassen^ zwei Welten gegenüber"^ sagte Genosse Fröhlich. ^Georgi Dimitroff repräsentierte die der Zukunft zugewandte Klasse des Proletariats* die faschistischen Ankläger und der Gerichtshof die Welt der untergehenden Reaktion. Der Sieg war auf der Seite Georgi Dimitroffsy auf der Seite des Fortschritts und der Demokratie ...

  • Feier in seinem ehemaligen Berliner Wohnsitz

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 80. Geburtstages des großen bulgarischen Arbeiterführers Georgi Dimitroff gedachten zahlreiche Berliner Werktätige, ehemalige Kampfgefährten, Jugendliche und Junge Pioniere am Montagvormittag auf einer kleinen Gedenkfeier am Hause Volkswohlstraße 91 in Berlin-Adlershof, wo Dimitroff in den dreißiger Jahren lebte und wirkte, des mutigen Kampfers gegen Faschismus und Krieg ...

  • Walter Ulbricht über Georgi Dimitroff

    Aus einem Interview für die bulgarische Presse-Agentur BTA

    FRAGE: Genosse Walter Ulbricht, es ist bekannt, daß Sie mit Georgi Dimitroff befreundet waren. Wären Sie so freundlich, aus Anlaß des 80. Geburtstages von Georgi Dimitroff für die bulgarischen Leser einige Erinnerungen an Georgi Dimitroff aus dieser Periode und auch aus der Zeit des VII. Kongresses der ...

  • Gedenktagung in Moskau

    Moskau (ADN). Dem 80. Geburtstag Georgi Dimitroffs war eine wissenschaftliche Tagung gewidmet, die am Sonnabend in der Akademie für Gesellschaftswissenschaf ten beim ZK der KPdSU stattfand. In fünf Vorträgen wurden die großen Verdienste Dimitroffs im Kampf der Arbeiterklasse und sein Beitrag zur Festigung ...

Seite 5
  • Kurz Berichtet

    19. Juni 1962 / ND / Nr. 166, Seite 5 B Versuch verschoben Washington (ADN). Die USA haben ihren für Dienstag angekündigten Atombombenversuch in 320 Kilometer Höhe im Gebiet der Johnston-Insel um 24 Stunden verschoben, gab die USA- Atomenergiekommission am Montagabend bekannt. Als Grund werden schlechte Wetterbedingungen genannt ...

  • Waffenbrüderschaft Volkspolen—DDR

    Große Freundschaftskundgebung unserer Armeen in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). 3000 Offiziere und Soldaten der Warschauer Garnison bekundeten am Montagnachmittag auf einer Veranstaltung im Warschauer Kulturpalast die unzerstörbare Waffenbrüderschaft der Armeen Volkspolens und der DDR. Im Präsidium des mit den Fahnen der Warschauer Vertragsstaaten geschmückten ...

  • Neue Verbündete

    \i/o Immer gegenwärtig ernsthaft über die " Sicherung des Friedens gesprochen wird, blickt man mit Sorge auf Bonn. Das bestätigte sich auch dieser Tage wieder in Lidice, wo sich anläßlieb der 20. Wiederkehr des Tages seiner Vernichtung durch die deutschen Faschisten etwa 700 Gäste aus aller Welt aufhielten ...

  • Freundschaftsbesueh in Rumänien

    Sowjetische Delegation unter Leitung Chruschtschows Herzlich' in Bukarest begrüßt

    Bukarest .(ADN-Korr.).. Eine sowjeische Partei- und Regierungsdelegation iinter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, NikiU Chruschtschow, ist am Montagvormlttag auf lern Bukarester ßahnhof Bäneasa zu sinem achttägigen Freundschaftsbesueh in ler Rumänischen , Volksrepublik eingetroffen ...

  • Gizenga droht „legaler" Mord

    A formierende Nachrichten trafen dieser Tage beim Internationalen Hilfskomitee für Algerien und Kongo in Kairo ein. Schon Mitte dieses Monats wollen die Verräter In Kongo dem Patrioten Antoine Gizenga den Prozeß machen. Sein Urteil steht von vornherein fest; weil die Ankläger Gizengas seine schlimmsten Feinde sind, nämlich Kollaborateure mit Imperialisten, während seine Richter drei eigens aus Belgien herbeigeholte Juristen der früheren Kolonialmacht sein sollen ...

  • ,,... und verkauft Hundefleisch"

    Im Westen macht man viel Reklame um den amerikanischen Plan einer sogenannten internationalen Inspektion, wobei versucht wird, ihn als das Heil auszugeben. Aber es ist so, wie es in dem japanischen Sprichwort heißt: ,Man hängt den Hammelkopf aus und verkauft Hundefleisch.' Und jene Leute; die den genannten ...

  • Empörung gegen USA-Test im Weltraum

    Ernste Folgen / Zukunft der Bewohner unseres Planeten gefährdet

    Washington / London / Hamburg (ADN/ ND). Höchste Empörung herrscht in der Welt über den Beschluß der Kennedy- Regierung, am Dienstag mehrere hundert Kilometer über der Johnston-Insel eine Kernladung von wenigstens einer Megatonne TNT Sprengkraft zur Explosion zu bringen und damit im kosmischen Raum eine Versuchsserie einzuleiten, die für die Menschheit unabsehbare ernste Folgen heraufbeschwören kann ...

  • Afrika festigt seine Einheit

    Casablanca-Staaten faßten wichtige Beschlüsse über Zusammenarbeit

    Kairo (ADN-Korr./ND). Das politische Komitee der Casablanca-Staaten hat seine Kairoer Tagung beendet. Wichtigste Ergebnisse der Tagung sind: die Schaffung eines gemeinsamen afrikanischen Marktes, die Bildung eines afrikanischen militärischen Oberkommandos mit dem Sitz in Accra und dem ägyptischen General ...

  • Wir sind nicht naiv

    Es wäre naiv und, wenn Sie wollen, sogar verbrecherisch, sich nicht darauf einzustellen, daß die Kräfte, die sich mit der Idee des ersten Schlages tragen, alle ihre Rechnungen auf den Vorteilen aufbauen, die ihnen edn Überraschungsangriff mit modernen Kriegsmitteln geben kann. Man darf nicht vergessen, daß wir nicht im Zeitalter von Schwert und Säbel leben: in unserer Zeit können die Megatonnen- Bomben ganze Länder bis auf den Grund verwüsten ...

  • Minister Ghanas weilte in der DDR

    Freundschaftliche Gespräche mit Minister Scholz

    Berlin (ADN/ND). Am Sonntag wurde der Minister für Arbeit und Sozialwesen der Republik Ghana, Osei Hyiaman Owusu-Afriyie, der seit dem 14. Juni 1962 als persönlicher Gast des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz zu einem privaten Besuch in der DDR weilte, auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld von Minister Scholz verabschiedet ...

  • Keine Spur des Protestes

    A Ihnen waren natürlich die Absichten ^ der USA und Englands gut bekannt, die Versuche zu beginnen. Deshalb muß ich eingestehen, daß ich verwundert darüber war, daß in Ihrem Brief, der sich mit der Frage der Versuche auseinandersetzt, nicht einmal eine Andeutung der Verurteilung der Atommächte des Westens enthalten war, die die Erreichung einer Übereinkunft über das Verbot der Versuche vereiteln und den Wettlauf auf dem Gebiet der atomaren Bewaffnung immer mehr anpeitschen ...

  • Was Gilpatric und Kennedy sagten "Of|1

    In dem .vorangegangenen Brief an Sie' habe ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Erklärung des stellvertretenden USA- Verteidigungsministers Gilpatric gerichtet, der unumwunden darauf hingewiesen hatte, daß das Pentagon zur Führung eines wirksamen Schlages „das System der Feindzielc präzisieren muß". Gegen wen dieser Schlag vorbereitet wird, verhehlt man in den USA nicht ...

  • Wer es ehrlich mit dem Teststopp meint und wer nicht

    Nikita Chruschtschow antwortet Japans Premier Ikeda

    Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat in einem Schreiben an den japanischen Ministerpräsidenten llceda noch einmal die Haltung der Sowjetunion zur Frage des Kernversuchsstopps und der Kontrolle eines solchen Stopps erläutert. Chruschtschows Brief ist die Antwort auf ein Schreiben des joponischen Regierungschefs, in dem dieser behauptet hatte, die Sowjetunion widersetze sich einer Kontrolle von Abrüstungsmaßnahmen ...

  • Notwendige Richtigstellung

    Sie (Anrede, d. R.) behaupten, die Sowjetregierung leugne die Notwendigkeit einer internationalen Kontrolle, Eine solche Behauptung entstellt die tatsächliche Lage der Dinge. In meiner vorangegangenen Botschaft an Sie ist aufgezeigt worden, daß die notwendige Kontrolle der Kernwaffenversuche im wesentlichen bereits errichtet ist, weil viele Staaten über Mittel der Registrierung verfügen, die alle beliebigen Kernwaffenexplosionen fixieren ...

  • Hans Kirk gestorben

    Kopenhagen (ADN). Der dänische Schriftsteller Hans Kirk ist am Sonnabend nach schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren gestorben. Der Autor bedeutender Romane wie „Die Fischer" und „Die Tagelöhnert die in viele Sprachen übersetzt worden sind, war mehr als zwei Jahre lang Gefangener der nazistischen Besatzungsmacht in Dänemark, bis es ihm gelang zu fliehen ...

  • Kossygin in Rom

    Rom (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Alexei Kossyginj ist am Montag in Rom eingetroffen. Als Gast des sowjetischen Botschafters wird er eine zehntägige Reise durch das Land unternehmen und mit Vertretern des öffentlichen Lebens und Handelskreisen zusammentreffen ...

  • Neue Unterredung Dobrynin—Rusk

    Washington (ADN). Unmittelbar vor Antritt seiner zehntägigen Europareise traf USA-Außenminister Rusk am Montag noch einmal mit dem sowjetischen Botschafter Dobrynin zusammen, berichten Westagenturen. Es handelt sich um die fünfte Unterredung über das Deutschland- und Westberlinproblem, die Rusk und Dobrynin seit dem 16 ...

  • Wer trägt die Verantwortung?

    = Wie Ihr Brief zeigt, Herr. Minister- = Präsident, ist es der japanischen Regie- - rung offensichtlich mehr darum zu tun, i die Verantwortung für die gegenwär- | tige Sackgasse in den Gesprächen über | das Verbot der Kernwaffenversuche S der Sowjetunion zuzuschieben. Ich möchte Sie daran erinnern, daß die Sowjetunion den Westmächten wiederholt vorgeschlagen hat, ein Übereinkommen über die Einstellung aller Kerntests für alle Zeiten abzuschließen ...

  • Friedensgruß nach Accra

    Berlin (ADN). Der am Donnerstag in Accra beginnenden Abrüstungskonferenz *Welt ohne Bombe" hat der Deutsche Friedensrat eine von Professor Dr. Dr. h.c, Walter Friedrich und Heinz Willmann unterzeichnete' Grußadresse übermittelt. Darin heißt, es: «„Unsere Friedensbewegung" fühlt sich "mit Ihren Forderungen eng verbunden ...

  • Konferenz sozialistischer Nachrichtenagenturen

    Prag (ADN). Eine Konferenz von Vertretern sozialistischer Nachrichtenagenturen über Probleme der Bildberichterstattung hat am Montag in Prag begonnen. Auf einer im Zusammenhang damit eröffneten Fotoausstellung sind Fotos folgender Agenturen zu sehen: ADN, Agerpress (Rumänien),- APN (UdSSR), BTA (Bulgarien),, ...

  • "USA-Satellit gestartet

    Point Arguello (ADN). Die USA-Luftwaffe hat am Sonntag von dem kalifornischen Stützpunkt Point Arguello aus einen künstlichen Erdsatelliten gestartet. In einer kurzen Mitteilung hieß es lediglich, der Satellit sei mit einer Rakete vom. Typ AgenaB in den Weltraum befördert worden.

  • Versuch verschoben

    Washington (ADN). Die USA haben ihren für Dienstag angekündigten Atombombenversuch in 320 Kilometer Höhe im Gebiet der Johnston-Insel um 24 Stunden verschoben, gab die USA- Atomenergiekommission am Montagabend bekannt. Als Grund werden schlechte Wetterbedingungen genannt.

  • Vulkanausbruch

    Tokio (ADN). Der Vulkan Yake in der Nähe der nordjapanischen Stadt Nagano brach am Sonntagabend zum erstenmal seit 47 Jahren wieder aus. Vier Menschen^ die sich in der Nähe des Kraters aufhielten, werden vermißt. Bedrohte Dörfer in der Nähe des Vulkans wurden evakuiert.

  • Neue Puppe

    Seoul (ADN). Der Chef der in Südkorea herrschenden Militärclique, General Pak Tschung Hi, hat am Montag das Amt des Ministerpräsidenten übernommen. Der bisherige Ministerpräsident Song Jo Tschan war am Sonnabend zurückgetreten.

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  • Frankfurter Rundschau

    Seidel siegte in Poznan Bei internationalen Motorbootrennen in Poznan gab es durch Seidel in der Klasse J einen DDR-Sieg. In der Klasse B belegte Schumburg den zweiten Platz, während Wollner (Klasse A) und« Leide (Klasse C) jeweils Dritte wurden. NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel ...

  • Unterricht am Neubau

    In Berlins Schulen wird dem Aufbau des Zentrums viel Aufmerksamkeit geschenkt

    Möglichst viele Berliner sollen mit dem Neuaufbau des Stadtzentrums bekannt gemacht werden. Neben Informationen durch Presse, Funk und Fernsehen, denen interessante Neuigkeiten zu entnehmen sind, wurde jetzt ein Plan erarbeitet, nach dem besonders die Berliner Jugend in den ■■—■-''"■■ Schulen unserer Stadtrat Lcnssfeld gtadt aktiveren An ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00 Uhr: „Ein Maskenball""«) i DEUTSCHES THEATER, 19.00 Uhr: „Die Hose"«*) KAMMERSPIELE, 19.00 Uhr: „Haus Herzenstod"«*) MAXIM GORKI THEATER, 19.00 Uhr: „Vasantasena"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 13.30 Uhr: „Die feuerrote' Blume"*); 18.00 Uhr: »Tom Sawyers großes Abenteuer."*) METROPOL-THEATER, 19 ...

  • Vanna Olivieri

    Palast-Revue um die korsische Nachtigall

    In einem korsischen Stadtchen lernen sie sich kennen: Vanna und der Pariser Musikstudent Mario. Ihre Liebe zur Kunst trennt sie, denn eigenwillig strebt Vanna zur heiteren, Mario zur ernsten Muse. Als Varina strahlende Erfolge erringt, begreift Mario, inzwischen übrigens Dirigent geworden, den Sinn ihres künstlerischen Wollens ...

  • Vizeweitmeister

    .Der zweite Platz in der Welt, das ist ein riesiger Erfolg für unsere Mannschaft, wohl einer der größten in der Geschichte unseres Sportes.* Ein hervorragender Athlet der Aschenbahn, der selbst für seine Heimat in den olympischen Arenen goldene Medaillen holte, sprach diese Worte nach dem Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft: Emil Zatopek ...

  • Einkaufspause mit Modenschau

    Vorbildliche Initiative des HO-Kreisbetriebes Mitte / Reichhaltige Sommerkollektion

    „Und hier sehen Sie .Ingrid' — ein hellgrünes Sommerkleid aus Baumwollpopeline mit tiefangesetzter Taille und ausgestelltem Rock für ganze 66 DM." Und schon schreitet „Ingrid" sicher und graziös durch die schmalen Gänge zwischen den Vierertischen, an denen die Kollegen der BEWAG soeben ihr Mittagsmahl eingenommen haben und nun diesen appetitlichen Nachtisch mit „Ah's" und „Oh/s* begrüßen ...

  • Interessante Woche

    Wenn ab kommenden Montag in unserer Hauptstadt die Woche der lugend und Sportler beginnt, werden viele Werkleiter in ihren Betrieben Rechenschaft über die Erfüllung der Jugendförderungspläne ablegen. Audi in den Schulen, Institutionen und Verwaltungen wird über diese Pläne diskutiert und gleichzeitig die Aussprache über das nationale Dokument fortgesetzt ...

  • Weißleder als Vierter im Ziel

    Die zweite Etappe der Österreich-Rundfahrt von Graz nach Villach über 187 km gewann der Österreicher Deimböck vor Schleck (Luxemburg), Snepvangers (Holland) und Weißleder (DDR). Diese vier Fahrer erreichten gemeinsam das Ziel; erst im Spurt entschied Deimböck das Rennen für sich. Mit etwa vier Minuten Rückstand traf eine Verfolgergruppe ein, in der sich mit Schur und Hoffmann zwei weitere DDR- Fahrer befanden ...

  • Degenmetster enttauschte

    Bei einem Qualifikationsturnier im Fechten in Leipzig endete der deutsche Degenmeister Harry Fiedler unter elf Teilnehmern abgeschlagen auf dem achten Platz. Auch der Meister auf Säbel, Horst Dumke, mußte sich mit einem zweiten Platz begnügen. . Motor Jena-Vasas Györ 1 :1 In einem internationalen Fußballspiel trennten sich im Jenaer Ernst-Abbe- Stadion vor 5000 Zuschauern der SC Motor Jena und Ungarns Staatsligamannschaft Vasas Györ mit einem 1:1 (1:1)- Unentschieden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Der Schwerpunkt des Hochs über Mittel- und Osteuropa verlagert sich weiter ostwärts. Dafür greifen Ausläufer eines bei Schottland liegenden Tiefs auf di£ DDR'über, und es wird erneut gewittrig. Aussichten für Dienstag: Zunächst heiter oder locker bewölkt, im Laufe des Tages Bewölkungszunahme und besonders in den südlichen und mittleren Bezirken örtlich gewittrig ...

  • Spitzenbegegnung endete remis

    In der 24. Runde des Schäch-Kandidatenturniers in Willemstad trennten sich am Sonntag die beiden sowjetischen Großmeister Tigran Petrosjan und Jefim Geller nach 18 -Zügen remis, so daß Petrosjan weiterhin mit einem halben Punkt vor seinem Gegner führt. Ebenfalls mit Punkteteilungen endeten die Partien zwischen Kortschnoi und Keres (beide UdSSR) sowie Fischer (USA) und Filip (CSSR) ...

  • Erfahrungsaustausch

    Das Buckelschweißen, «ine Weiterentwicklung des Widerstandschweißens, hat der Ingenieur Szoart aus den Elektro- Apparäte-Werken Berlin-Treptow entwickelt. Diese: hochproduktive Schweißmethode wird in den Monaten Juli und August auf je einem Erfahrungsaustausch im Technischen Kabinett Berlin im Beisein des Ingenieurs Szoart vorgeführt und erläutert ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    19. Juni Pankow: 16 Uhr Sekretärseminar aller Bereiche im Großen Sitzungssaal des Rates des Stadtbezirkes. 19.30 Uhr Seftretärseminar für WPO-Sekretäre in der Kreisleitung, Zimmer 15. 20. Juni Bezirksleitung Der Vortrag „Die Optimierung des volkswirtschaftlichen Produktionsplanes" in der Hochschule für Ökonomie fällt aus ...

  • Gute 3000-m-Hindernis-Zeiten

    Das Leichtathletikwochenende brachte zwei ausgezeichnete Leistungen über 3000 m Hindernis.. In Kiew lief Jewdokimow (Leningrad) mit 8:35,8 min Jahresweltbestzeit,' und in Budapest steigerte sich Hermann Buhl (ASK Vorwärts Berlin) auf die deutsche Jahresbestzeit von 8:38,6 min. In Kiew erzielte Gorjajew im Dreisprung mit- 16,65 m eine weitere Weltjahresbestleistung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 17«, Tel. 42 59 51 - Abonnementsprets monatlich 3,50 DM-Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 14J, Konto-Nr.. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin. C tt Rosenthaler Straße it-3U und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1453 ...

  • Seidel siegte in Poznan

    Bei internationalen Motorbootrennen in Poznan gab es durch Seidel in der Klasse J einen DDR-Sieg. In der Klasse B belegte Schumburg den zweiten Platz, während Wollner (Klasse A) und« Leide (Klasse C) jeweils Dritte wurden.

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