25. Apr.

Ausgabe vom 01.06.1962

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  • Ein besonders schöner Tag

    Heute ist, wie für viele Erwachsene, besonders auch für uns Schauspieler und Mitarbeiter des Theaters der Freundschaft in Berlin der arbeitsreichste, aber dafür auch einer der schönsten Tage des Jahres. Schon um 10 Uhr sieht man überall, von der S-Bahn Frankfurter Allee oder aus anderen Richtungen kommend, Gruppen von festlich gekleideten, vor Erwartung fiebernden Kindern in Richtung ihres Theaters gehend ...

  • Unabdingbar

    Aus Sorge, es könnte über die Westberlinfrage zu einer Vereinbarung kommen, stellt die Frontstadtpresse immer wieder Listen von Forderungen auf, die „unabdingbar" sein sollen, Das. bedeutet, in diesen Punkten soll es keinen Kompromiß geben, über sie soll gar nicht verhandelt werden. An der Spitze der »unabdingbaren" Punkte pflegt die unbegrenzte Fortdauer der Besatzung Westberlins durch die Westmächte zu stehen ...

  • Neue Ära in der Geschichte der Deutschen Akademie der Künste

    Statut legt Aufgaben der sozialistischen Akademie fest / Willi Bredel zum Präsidenten gewählt

    Berlin (ND). Das Plenum der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin trat am Mittwoch zu zwei Tagungen zusammen, mit denen, wie es im Kommunique heißt,' „eine neue Ära in ihrer Geschichte be* ginnt".. In einer ordentlichen Plenartagung begründete der Schriftsteller Dr. h; c. Willi Bredel die neue Stellung und die nächsten Aufgaben der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin als einer sozialistischen Akademie der DDR ...

  • Viertes Gespräch zwischen Rusk und Dobrynin

    Amerikanischer Diplomat Thayer: Es ist höchste Zeit, daß wir endlich die Realität zweier deutscher Staaten anerkennen

    Washington fADN/ND). USA- Außenminister Rusk und der sowjetische Botschafter in den USA, Dobrynin, sind am Mittwoch zu ihrem vierten Gespräch über die Deutschland- und Westberlinfrage seit dem J6. April zusammengekoni-. men. Anschließend erklärte Botschafter Dobrynin Pressevertretern gegenüber, das Gespräch sei „wie üblich" verlaufen ...

  • Walter Ulbricht grüßt Habib Burgibah

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht; sandte zum Nationalfeiertag der Republik Tunesien, dem „Tag des Sieges und der Verkündung der: neuen Verfassung" an den Präsidenten der 'Republik Tunesien, Habib Burgibah, folgendes Telegramm: ^Anläßlich ...

  • Wir kommen mit positiver Bilanz zum Nationalkongreß

    Adenauer und Brandt | befahlen Grenzprovokationen Unsere Aktivposten: Allseitige Planerfüllung in Industrie und Landwirtschaft, Neue Technik und neue Normen, gepflegte Felder, reges Leben in den Wohngebieten / Aufruf an alle Bürger: Machen wir den Motor

    Berlin (ADN). Die fortgesetzten Provokationen der Westberliner und westdeutschen Ultras an der Staatsgrenze in Berlin hat der Präsident des Deutschen Städte- und-Gemeindetages, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, am Mittwoch vor dem Präsidium des Deutschen Städte- und Gemeindetages als • Versuch gewertet, die Entspannung der internationalen Lage zu zerschlagen und die Westmächte zu einem atomaren Krieg zu bewegen ...

  • CSSR schlug Spanien 1:0

    Im Aufruf der Dessauer Delegierten heißt es: „Laßt uns in diesen letzten Tagen vor dem Nationalkongreß gemeinsam prüfen, wie unsere Leistungen noch besser der geschichtlichen Rolle der DDR gerecht werden können. Laßt uns prüfen, was zu tun ist, damit unsere Republik sich in allen Fragen auf ihre Bürger im Kreis Dessau verlassen kann ...

  • Dr. Bolz in Warschau

    Warschau (ADN-Korr./ND). Außenminister Dr. h. c. Adam Rapacki gab am Donnerstagabend für den zu einem Freundschaftsbesuch in der Volksrepublik Polen weilenden Außenminister Dr. Bolz ein Abendessen. An ihm nahmen auch Vizeaußenminister Jozef Winiewicz sowie DDR-Botschafter Gyptner teil. Beide Außenminister wechselten Trinksprüche auf die herzlichen Beziehungen beider Länder ...

  • Viliam Siroky 60 Jahre'

    Glückwunsch- Otto Grotewohls

    „Teurer Genosse Viliam Siroky! Zu Ihrem 60. Geburtstag übermittle ich Ihnen im Namen des Zentralkomitees dei Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der Deutscher Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen "die herzlichster Glückwünsche und Grüße. Die Deutsche Demokratische ...

  • Ganz Italien streikte

    Rom (ADN). Die Werktätigen ganz Italiens gedachten am Mittwoch durch einen fünf minutigen Streik von 10 Uhr bis 10,05 Uhr des von der italienischen Polizei ermordeten Arbeiters Mastrogiacomo. Dieser Gedenk- und Proteststreik wurde von allen Gewerkschäftsorganisationen unterstützt. Der Arbeiter war am Montag bei einem Zusammenstoß zwischen den Streikenden und der italienischen Polizei erschossen ...

  • „Times* rät Bonn zum DDR-Handel

    London (ND). Die offiziöse Londoner „Times" (ritt in einem Bericht ihres diplomatischen Korrespondenten für eine Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und Westdeutschland (siehe auch unseren Leitartikel vom 30. Mai) ein und meint: „Es würde einen größeren weiteren Schritt weg; von der westdeutschen Politik der tturert Opposition tegen Herrn Ulbricht bedeuten ...

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  • Die „Rechtsprecher über ehrliche Arbeiter

    Neun Frauen aus Bochum haben sich mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit gewandt, weil ihre Männer seit Monaten entgegen Recht und -Gesetz eingekerkert sind. Entgegen Recht und Gesetz? Gibt es denn in Bochum keine auf die Verfassung vereidigte Richter? Ja, es gibt sie. Doch wenn man sich., diese Juristen näher ansieht, fällt es einem wie Schuppen von den Augen ...

  • wird stillgelegt

    „Industriekurier" kündigt weiteren Rückgang der Kohleförderung an «ehsendung über die deutschen Milllo-

    Saarbrücken (ADN/ND). Die Grube i.Heinitz" bei Neunkirchen (Saar) wird stillgelegt, teilte die Direktion der staatlichen Saarbergwerke AG, zu denen die Grube gehört, mit. Schon in Kürze sollen nur noch die günstigsten Lagerstätten abgebaut werden, so daß 900 Saarkumpel mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf der Grube rechnen müssen ...

  • Die Geschichte verzeiht den Mördern nicht!

    Berlin (ND), Generalmajor a. D. Alexander Kotikow, ehemaliger Stadtkommandant von Berlin, hat für „Neues Deutschland" und den Deutschen Demokratischen Rundfunk zu den Westberliner Provokationen folgende Stellungnahme abgegeben: „Die Welt ist von einer gefährlichen Tatsache benachrichtigt worden. Die Provokateure aus Westberlin haben wiederum das Blut deutscher Patrioten vergossen ...

  • Sie alle klagen an

    Professoren, Dozenten und Assistenten der Martin-Luther.Universitöt, Halle/Wittenberg; Parteiorganisation und BGL der Hotels und Erholungsheime Kühlungsborn; Kumpel und Techniker der 8. Abteilung des VEB Steinkohlenwerk „Martin Hoop", Zwickau; Mitarbeiter der WB Schiffsbau Rostode; Seminargruppe 9/11 ...

  • Unsicherheit bleibt

    Berlin (ND). Nach Meldungen kapitalistischer Presseagenturen ist nach den schweren Börsenstürzen am Montag und Dienstag, die allein jn den USA Verluste von rund 80 Milliärderf' Dollar brachten,! im Verlaufe des Mittwochs wieder eine gewisse Beruhigung eingetreten. Es kam teilweise zu Kurserhöhungen, die zu einer vorläufigen Stabilisierung der Börsenwerte auf einem etwas über dem Tiefpunkt des Kurssturzes liegenden Niveau führten ...

  • Vom Krankenbett Karl Laumers

    Berlin. Die Wunden des von der Westberliner Polizei schwer verletzten Unteroffiziers Karl Laumer, der sich im Berliner Krankenhaus der Volkspolizei unter Obhut von Oberarzt Dr. Fiedler befindet, zeigen eine gute Heilungstendenz. Für inn als Arzt sei es ein schönes Zeichen, die volle Sympathie der Bevölkerung der DDR für seinen Patienten zu erleben, erklärte Dr ...

  • Erneute Störmanöver gegen Reiseverkehr

    Berlin (ADN). In den Vormiltagsnnd Ntchmlttagsstunden des Mittwochs drangen Kommandos der Dueming-Polizei widerrechtlich in die S-Bahnhöfe in Westberlin ein und überschmierten Fahrpläne der Reichsbahndirektion Berlin. Den PollzeibUtteln hatte es dabei ganz besonders die Formulierung »zwischen den beiden deutschen Staaten" angetan ...

  • Das Gold in den Schubfächern

    Im VEB Zementanlagenbau waren bis zum 18. Mai zwar auch 544 Verbesserungsvorschläge eingereicht mit einem Nutzen von über 600 000 DM. Aber ihre Verwirklichung hinkt hinterher. Das Gold lieft in unserem Kreis nicht gerade auf der Straße, aber oft.noch in den Schubfächern mancher Schreibtische. Das gilt auch für den VEB Maschinenbau und Mechanik und VEB Modell- und Formbau ...

  • Vorschläge an den Volkswirtschaftsrat

    Deshalb schlagen wir der Kreisleitung der SED und dem Kreisvorstand des FDGB vor. einen stärkeren Einfluß auf die Verbesserung der Arbeit mit den Neuerern in den Betrieben zu nehmen und für die rasche Anwendung der besten Neuerermethoden Sorge zu tragen. Wir glauben, daß die Tätigkeit des Kreisneuererzentrums ...

  • Ein besonders schöner Tag

    (FoVtscuunö wm Seite D ' " cjie musischen Fähigkeiten in euch, damit ihr kluge und gebildete Menschen unseres Vaterlandes werdet, an denen sich dann die Kinder und' Menschen in ganz Deutschland ein Beispiel nehmen werden. Wir empfinden heute mehr als sonst den Schmerz aller Mütter auf der Welt, deren Kinder noch- kein so glückliches Leben haben, ja, die noch dem Terror von Unmenschen ausgeliefert sind; -wie z ...

  • Falken und Naturfreunde nach Leipzig

    Berlin (ADN/ND). Falken-Gruppen aus Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen, Gruppen der Naturfreunde aus dem Rheinlan d, Gewerkschaftsj ugendgruppen aus Nordrhein-Westfalen und dem Saargebiet sowie zahlreiche Delegationen aus Großbetrieben haben sich bisher zum 5. Kongreß der Arbeiterjugend zu Pfingsten in Leipzig angemeldet ...

  • DEFA-Mitarbeiter in Geldern verhaftet

    Krefeld <ADN/ND). Der Leiter der Auslandsabteilung des DEFA-Studios für Wochenschau und Dokumentarfilme, Alfred Grosser, und der Chefkameramann des DEFA-nAugenzeugen" in Westdeutschland, Peter J. Hellmich, sind am 24. Mai in Geldern (Nordrhein-Westfalen) widerrechtlich verhaftet worden. Sie wollten für den „Augenzeugen" einen Bericht mit Originalaufnahmen über die in Westdeutschland lebenden Mörder Ernst Thälmanns, Berger und Otto, liefern ...

  • Protest gegen NATO-Kurs

    Unter sozialdemokratischen Mitgliedern hat der Kölner Gleichschaltungsparteitag teilweise große Empörung ausgelöst. Die „Frankfurter Rundschau" trug dieser Stimmung Rechnung, indem sie einen Leserbrief des Sozialdemokraten H. Fischer abdruckte, in dem es heißt: „Wir jungen Funktionäre der Kinderfreunde- und Arbeiterjugendbewegung protestieren scharf und leidenschaftlich, gegen diesen Kurs ...

  • 30 SPD-Delegierte leisteten der Notstandspolitik Widerstand

    Presse der Großbourgeoisie lobt rechte Führer / Empörung bei Mitgliedern

    Köln (ND/ADN). In Lobeshymnen ergehen sich die Zeitungen der Großbourgeoisie darüber, daß die rechten SPD- Führer auf dem Kölner Parteitag alle Kritiker in der Partei überfahren haben und die „neue Linie", die Gleichschaltung mit den Militaristen, fortführten. „Der Parteitag in Köln war der vorläufige ...

  • Wir kommen mit positiver Bilanz

    (Fortsetzung von Seite 1) Das Dessauer Zahnrad

    Die Delegierten begnügten sich jedoch nicht mit der Aufzählung von Erfolgen. Sie führten an. einigen Beispielen den Werktätigen des Kreises vor Augen, wieviel von ihrer Arbeit für die Nation abhängt. So betonen sie, daß die Arbeit der Werktätigen des VEB Zementanlagenbau wesentlich beeinflußt, „in welchem Tempo im sozialistischen Lager die Produktion von Baumaterial gesteigert wird ...

  • Von Debatte überrascht

    Wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP inzwischen berichtet hat, war es auf dem Parteitag über die Entschließung des Parteivorstandes zur Notstandsgesetzgebung völlig überraschend zu einet Debatte gekommen. „Mehrere Delegierte4 vertraten den Standpunkt, daß der Artikel 91 des Grundgesetzes zur Bewältig gung eines inneren Notstandes ausreiche, daß die SPD daher eine Änderung des Grundgesetzes ablehnen-solle ...

  • Neuerer, unsere frische Reserve

    Von diesen Gedanken ausgehend, werden alle Arbeiter, Ingenieure und Techniker, Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre aufgefordert, die Re- Lserven aufzudecken,und auszunutzen. Im Aufruf wird dazu gesagt: „Viele Reserven können noch erschlossen werden. Wir verweisen nur auf eine, auf die Arbeit mit den Neuerern ...

  • Denkzettel für 'Wehner

    Stuttgart (ND). Die „Stuttgarter Zeitung" untersuchte am Mittwoch, warum der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner von fast einem Drittel der Delegierten nicht gewählt wurde. Das Blatt stellt fest, das sei „die Quittung vieler Sozialdemokraten . . . Wehner wird der Vorwurf gemacht, er überfahre die Parteimitglieder und die Funktionäre, wenn sie anderer Meinung seien ...

  • KURZ BERICHTET

    ENTLASSUNGEN. 1000 Beschäftigte der Augsburger Textilindustrie haben im vergangenen Jahr ihren Arbeitsplatz verloren, gab die Ortsgruppe Augsburg der Gewerkschaft Textil—Bekleidung bekannt. MIUTARISTENTREFFEN. Eine Abprdnung der Bundeswehr nahm an einem gemeinsamen Treffen der ehemaligen „Sturmartillerie der Wehrmacht" und Angehörigen der ehemaligen SS-Division „Das Reich" in Karlstadt (Main) teil ...

  • Theologen fordern Sühne

    Schwerin/Leipzig. „Mit tiefster Verachtung habe ich die Mitteilung über den Mord an Peter Göring zur Kenntnis genommen", erklärte Pastor Otto Grobbecker aus Schlagsdorf im Kreis Gadebusch. „Aus christlicher Verantwortung heraus verurteile ich den Mord auf das schärfste und erwarte, daß die Mörder zur Verantwortung gezogen werden ...

  • Deist erklärte: .Für die Lohn- und Gehaltspolitik gibt es Grenzen." Das heißt: Deist bejaht und unterstützt die Herrschaft der westdeutschen Monopole. Sie bekannten sich zur Bonner Gesellschaft, weil sie am Tische der Monopole speisen .,

    Erler bezieht allein aus seinen zahlreichen Posten In Institutionen wie der sogenannten Westeuropäischen Union „ganz nebenbei" jährlich Hunderttausende D-Mark. Deist ist einer der Millionäre, die Westdeutschland beherrschen. Seine Haupteinnahmequelle ist die Ausbeutung der Arbeiter des Konzernbetriebes Bochumer Verein, wo er Vorsitzender des Aufsichtsrates ist ...

  • Revanchisten beim Chef

    Bonn (ADN). Der Bonner Kanzler Adenauer empfing am Mittwoch führende Vertreter des Revanchistenverbandes „Bund der Vertriebenen". Über den Inhalt der Gespräche wurde nichts bekanntgegeben. In Bonn wird jedoch darauf hingewiesen, daß Adenauer in letzter Zeit wiederholt Aussprachen mit Revanchistenführern führte, bei denen er jeweils den Bonner Anspruch auf die polnischen Westgebiete sowie auf sowjetisches Territorium unterstrich ...

  • Protest in Westberlin

    Westberlin. Drei SED-Wohnparteiorganisationen aus dem Ortsteil Friedenau haben bei Innensenator Albertz (SPD) nachhaltig gegen die Grenzprovokattonen protestiert.

  • Das heißt: Erler gibt dem kriegswütigen Strauß und seinen faschistischen Niederlagengeneralen einen Treibrief für grenzenlose atomare Aufrüstung. Das heißt: Deist gibt den Werktätigen, die angesichts der ständigen Preistreibereien um höhere Löhne

    Deist erklärte: „Großunternehmer, Unternehmenszusammenschlusse und Unternehmensverbände sind aus der modernen Wirtschaft nicht fortzudenken."

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  • Das Betriebsmteresse entscheidet

    Rudi ist doch ein patenter Arbeiter und guter .Kamerad. Rudi fühlt sich im .Recht, aber er sieht nur das „Ich", sein Bohrwerk und nicht das „Wir", den ganzen Betrieb. Er hätte natürlich in die Fräserei gehen müssen, denn das Argument mit der höheren Lohngruppe ist für seine Weigerung nicht hieb- und stichfest ...

  • Dokumentationskarten

    In einigen VVB gibt es Leitbüros für Neue Technik, denen wertvolle Verbesserungsvorschläge zur Verallgemeinerung im Rahmen der VVB, aber auch darüber hinaus zugehen. ' Meines Wissens gibt es noch keine^ systematische Information über die vorliegenden wertvollen Verbesserungsvorschläge im Rahmen der gesamten Volkswirtschaft ...

  • Gut pflegen, bringt hohen Erntesegen Saubere Felder beste Visitenkarten zum Nationalkongreß öffentliche Kontrollen beschleunigen Hackfruchtpflege

    - Bad Freienwalde (ND). -Mitglieder - der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Kreistages Bad Freienwalde kontrollierten ... am Dienstag unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden der Ständigen Kommission, Herbert Franz, die Rübenfelder der LPG Typ.III in Neulewin. Bei der Feldbegehung wurde die gesamte Anbaufläche von 42 ha, die sich auf sechs Schläge verteilt, überprüft ...

  • Nicht jeder ist ein Bachirew

    Rudi hat. meiner Meinung nach nicht nur Mut bewiesen, als er das Produktionsprogramm trotz Widerspruchs und Zorns einiger Kollegen in Gang brachte, sondern er hat durch seine Tat viele Kollegen besser überzeugt, als es mit schönen Worten möglich ist. Daß Rudi wegen der noch- bestehenden Unordnung gegangen ist, war nicht richtig, aber es ist menschlich durchaus verständlich ...

  • Kreistag Sternberg am Mann

    Schwerin (ND). Wie ist der Zustand der Hackfruchtfelder, der Visitenkarten der LPG zum Natiorialkongreß? Das untersuchten am Mitt-. wochmorgen Feldbauspezialisten, Agronomen, LPG-Vorsitzende sowie die Mitglieder der Ständigen Kommissionen des Kreistages Sternberg und der Gemeindevertretung Thurow bei der öffentlichen Kontrolle in '■ dieser Gemeinde ...

  • Automatisch gesteuert

    Der Vorgang der Energieerzeugung ist ähnlich wie in einem Dampfkraftwerk. Lediglich die Generatoren werden durch Gas und nicht durch Dampf getrieben. Betriebsleiter, Genosse Horst Triebel, erklärte uns, die Funktion der Gasturbine: „Die atmosphärische Luft-wird mittels Überschalldämpfer angesaugt und verdichtet ...

  • Die Arbeit geht immer vor

    Ich bin seit 1957 Automatendreher im VEB Feuerlöschgerätewerk Apolda und hab_e bis heute einige i "Konflikte erlebt, die sehr gut vergleichbar mit Rudis Angelegenheiten sind. Diese Konflikte sind typisch, und man darf sie nicht nur von der arbeitsrechtlichen Seite sehen, sondern man muß sie politisch durchdenken ...

  • Der schönste Auftrag

    Das nationale Dokument ist eine Anleitung zum Handeln und sollte von uns Lehrern sehr aufmerksam studiert werden. Dieses Studium erleichtert uns, Menschen zu erziehen, die fähig und bereit sind, mit ihrer ganzen Kraft für den Sozialismus zu arbeiten. Unsere Aufgabe als wahre Volkslehrer ist es, unsere jungen Staatsbürger zu Pionieren der deutschen Nation zu erziehen ...

  • 3 X Stern-Radio

    „Neues Deutschland" hat am 22. Mai aufgerufen, die wichtigsten Neuererprobleme öffentlich zu diskutieren. Dazu1 gehört auch die überbetriebliche Anwendung guter Arbeitsmethoden. Im VEB Stern-Radio Berlin sind wir folgenden. Weg gegangen: Unsere Parteileitung hat mit den Schwesternbetrieben Stern-Radio Rochlitz und Stern-Radio Sonneberg einen Erfahrungsaustausch organisiert ...

  • jj>; In 20 Minuten ^olle Leistung ^

    Wahrend: man- • > im-- ^-allgemeinen auf 1 MW eine Arbeitskraft rechnet, sind im Erfurter Gasturbinenwerk nur insgesamt acht Mann je Schicht tätig. Das sind 17 Arbeitskräfte weniger als bei gleicher Leistung in einem Dampfkraftwerk benötigt werden. Das erste Gastürbinenwerk unserer Republik ist im Verhältnis zu bekannten Kraftwerken wie Trattendorf nur ein kleiner Betrieb ...

  • Vor zwei Jahren noch Gärten

    An der nördlichen Peripherie der Bezirkshauptstadt — vor zwei Jahren bestimmten noch Gärten und Grünflächen die Landschaft — errichteten über 300 Bau- und Montagearbeiter in 20 Monaten das moderne Kraftwerk. Zu den Nebenanlagen gehören zwei Pumpenhäuser, die den Kühlturm mit Wasser aus der Gera versorgen, sowie ein Gleisanschluß, ...

  • Wo ist der Idealbetrieb?

    Rudi hat recht, wenn er um seinen Plananteü kämpft, seine Leistungen steigert, seine Normen „ehrlich macht". Er hat recht, wenn er die Mängel in der Arbeitsorganisation kritisiert, die ihn dabei ärgern. Es ist sein Recht, auch einmal auf den Tisch zu hauen, wenn die Unordnung nicht weichen will. Er hat wohl unrecht, wenn er nur an seinem Arbeitsplatz Ordnung haben ...

  • Ich will Genosse werden

    Für mich als Student der Landwirtschaftswissenschaften gibt es nur eine Aufgabe, meine Lernergebnisse ständig zu erhöhen. Wenn ich als Diplomlandwirt in unsere sozialistische Landwirtschaft gehe, kann ich nicht nur Fachkenntnisse mitbringen, sondern muß vor allem ein hohes politisches Bewußtsein haben ...

  • Die Pflicht des Ingenieurs

    Das Grundsatzprogramm des Nationalstes beweist, daß' nur der ein guter !Deutscher ist, der im Interesse des Fortschritts seines Volkes tätig ist. Die Verdienste eines Hütten, Leibniz, Herder iund Fichte sind Verdienste um das Wohl des 'deutschen Volkes. Ihr Erbe findet Fortführung und Erfüllung im Leben und Werk von Marx und Engels, Luxemburg und Liebknecht, Pieck und Thälmann, Ulbricht und Grotewohl ...

  • Gasturbine liefert Strom

    Neuartiges Kraftwerk in Erfurt-Gispersleben in Betrieb

    Die Turbine und der Generator im ersten Gasturbinenkraftwerk der DDR in Erfurt-Gispersleben haben den Probelauf bestanden; Seit dem 18. Mai -kann das Kraftwerk bei Bedarf stündlich 25 000 kW in das Verbundnetz einspeisen. Das entspricht dem Elektroenergieverbrauch der Stadt Erfurt außerhalb der Spitzenzeit ...

  • jR udi sieht nur das,Ichc<

    vertrag verholfen. Ich hätte Rudi mit der Kraft des Gewerkschaftskollektivs überzeugt, die Arbeit in der Fräserei aufzu-. nehmen, dabei aber vorher den Zeitpunkt i der Arbeitsaufnahme an seinem alten Arbeitsplatz festgelegt. Denn Rudi scheint mit sehr großer Liebe am Bohrwerk zu arbeiten, und solche Menschen sind es mir wert, sie zu vertreten ...

  • FJfifant im Porzellanladen

    Es war falsch, daß sich Rudi wie ein Elefant im Porzellanladen bewegte; aber daß er kapitulierte, war sein größter Fehler. Rudi, der aus einer völlig anderen Welt zu uns kam, machte die ersten Schritte, um sich zu einem sozialistischen Bewußtsein durchzuringen. Die Funktionäre des Betriebes hätten hier die Pflicht gehabt, Rudi helfend zur Seite zu stehen ...

  • Beitrag eines 75jährigen

    Ich stehe mit ganzem Herzen zum nationalen Dokument. Da ich mit meinen 75 Jahren .nicht mehr arbeiten kann, wirke ich aufklärend, wo ich kann, als Beitrag und Dank an unseren Staat. VK Willy Walt her, Moritz/Riesa

  • Traum ging in Erfüllung

    „Du sollst es einmal besser haben", dieser Wunsch meiner Eltern ließ sich in diesem Deutschland der Imperialisten und Militaristen nicht verwirklichen.

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  • Diese Jungen Agronomen gehören zu einer der 22 Arbeitsgemeinschaften der Station Bei einem Pioniertreffen in Wünsdorf anläßlich des 40. Jahrestages der Pionierder Jungen Techniker und Naturwissenschaftler in Neubrandenburg. Jetzt sind sie Organisation

    Viele Generationen junger Sowjetbürger wurden in den vergangenen 40 Jahren von der Pionierorganisaüon „W. I. Lenin" im Geiste der Kommunistischen Partei erzogen. Soja Kosmodemjanskaja und Alexander Matrossow, Juri Gagarin und German Titow, die Neulandgewinner im fernen Sibirien und viele andere Erbauer des Kommunismus waren einmal Lenin-Pioniere ...

  • Unsere Zeit auf der Bühne

    Vom II, Forum fder sozialistisfchen Dramatik in Rostock

    Alles spricht dafür: Die Theaterdiskussion, die seit Jahresbeginn- einige Wellen schlug, tritt jetzt in ein neues1 Stadium. Es ist ein Stadium der Klarheit, grundsätzlicher Übereinstimmung und sicher bald auch greifbarer künstlerischer Ergebnisse. Theaterleute aus der gesamten Republik trafen sich vergangene Woche in Rostock zum II ...

  • HnuYiPV \/pvhfif ti4 v np \ ir/i dJUIPiPCf., V Cr U\Jv / uff (AO \Jbl/üv

    Die Bonner Behörden behindern gegenwärtig in feindseliger Weise den weltbekannten italienischen Regisseur Vittorio de Sica an den Dreharbeiten zu seinem jüngsten Film „Die Eingeschlossenen von Altona". Die Mailänder Zeitung „Stasera" berichtet, daß es dem Regisseur -verboten wurde, Szenen für den Film auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen zu drehen, in denen die grausame Verfolgung jüdischer Bürger im faschistischen Deutschland dargestellt werden sollte ...

  • Montanexperten nach Freiberg

    Berlin (ADN). Der international stark beachtete Berg- und Hüttenmännische Tag der Bergakademie Freiberg wird in diesem Jahr zum 14. Mal mit einer Beteiligung von rund 1700 Montanwissenschaftlern aus 20 Ländern stattfinden. Einzelheiten dazu wurden am Mittwoch auf einer Pressekonferenz des Staatssekretariats für Hoch- und Fachschulwesen in Berlin mitgeteilt ...

  • KeDUDIIK

    Aufführung, des -Märchens „Hansel und Gretel" erleben. Erfurt ■ (ADN). Friedenstauben mit bunten Bändern, Fähnchen, Blumengebinde und Luftballons werden anr Vormittag das Straßenbild Erfurts während eines Umzuges der Kinder, Eltern, Lehrer und : Erzieher zur volkseigenen Schuhfabrik; ;,Paul Schäfer" beleben ...

  • Amerikanischer Wissenschaftler besucht DDR

    Berlin (ADN-Korr.). Prof. Dr. Sydney Chapman, Mitglied der Royal Society, weilt auf Einladung des Vorstandes der Forschungsgemeinschaft der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, vom 25. Mai bis 1. Juni in der DDR. Prof. Dr. Chapman gehört zu den bedeutendsten Geophysikern der Welt und wurde vor allem bekannt als ehemaliger Präsident der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik und des Spezialkomitees für das Internationale geophysikalische Jahr 1957/58 ...

  • Regisseur Kulidshanow in Berlin

    Berlin (ND). Auf Einladung des Clubs der Filmschaffenden der DDR weilt der sowjetische Regisseur Lew Kulidshanow in der Hauptstadt der DDR. Mit seinem Film „Als die Bäume groß waren" vertrat er erfolgreich die UdSSR bei den Filmfestspielen in Cannes. Der Club der Filmschaffenden der DDR zeigt für seine Mitglieder und Interessenten aus anderen Künstlerverbänden diesen Film am Freitag, dem 1 ...

  • Pädagogendelegation in die UdSSR

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung ist unter Leitung des Vorsitzenden des Bezirksvorstandes Leipzig, Heinz Pfeifer, nach Moskau abgereist. Die deutschen Pädagogen werden Probleme der Volksbildung in der Sowjetunion studieren und Häuser der Lehrer besichtigen. Außerdem soll ein Erfahrungsaustausch mit dem Moskauer Lehrer-Sinfonieorcherster der Festigung der Beziehungen mit dem Leipziger Lehrer-Sinfonieorchester dienen ...

  • „Dorian Gray" als Oper

    Dresden (ND). Die Staatstheater Dresden haben die Oper „Dorian Griy" nach Oscar Wilde von Robert Haneir zur Uraufführung erworben. Operndirektor Johannes Wieke hat bereits mit den Proben begonnen. Der Termin der Uraufführung wurde für den 9. Juni festgelegt. Musikalische Leitung: Rudolf Neuhaus; Ausstattung: Jochen Hassel wander ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Schulsendungen im polnischen Fernsehen

    Warschau (ADN-Korr.). 3000 polnische Schulen empfangen zur Zeit das spezielle Programm des Fernsehens für den Unterricht, das im März vorigen Jahres erstmals ausgestrahlt wurde. Im laufenden Schuljahr wurden 88 Schulsendungen übertragen, im neuen Schuljahr sollen es 118 sein. Die Pädagogische Fakultät der Warschauer Universität hat spezielle Schulungskurse für „Fernseh-Lehrer" eingerichtet ...

  • in unserer

    Leipzig (ADN). Das Theater der Jungen Welt gibt seinem jungen Anrechtspublikum am Internationalen Kindertag einen Querschnitt über die laufende Und kommende Spielzeit. Schauspieler und Lehrer, tragen im Anschluß daran einen Fußballvergleichskampf aus. Die Kleinen im Kindergarten Helgoländerweg im Norden ...

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  • Der kalte Krieg will bezahlt sein

    Sehr sorgsam verschweigt natürlich die kapitalistische Presse, daß es vor allem die ökonomischen Folgen des kalten Krieges sind, die im Zusammenhang mit der Veränderung in der allgemeinen Konjunkturlage des Kapitalismus die Widersprüche und die Labilität der kapitalistischen Weltwirtschaft ganz besonders verschärfen ...

  • Mit Konzernherren in einem Boot

    Westdeutsche und Westberliner Presseorgane, allen voran der weder soziale noch demokratische „Telegraf" des Herrn Scholz, haben die Stirn, ausgerechnet die Arbeiterklasse für das Platzen ihrer Börsenspekulationen verantwortlich zu machen. „Die Maßlosigkeit der Arbeiter und der gewerkschaftlichen Forderungen" ...

  • Der „Erbfeind" steht im eigenen Land

    Man sagt Euch, die Aufrüstung, der ständige Ausbau der Bundeswehr, die -Notstandsgesetze seien notwendig, um das Land vor einem Überfall aus dem .Osten zu schützen. Wißt Ihr, ich kenne die Melodie und kenne die Herren Verfasser. Auch zu meiner .Zeit brauchten die .Militaristen einen „Erbfeind". Mal war es Frankreich, mal war es England ...

  • Washaf sich denn seit jenenTagen geändert?

    Aber ich frage Euch, Genossen, was hat sich denn seit meinen Tagen geändert? Gibt es keine Kapitalisten, keine Monopole mehr, keine Krupps und wie sie alle heißen, gibt es nicht mehr die wenigen Leute, denen die Fabriken, Bergwerke, Banken, der Grund und Boden, denen alle Reichtümer des Landes gehören ...

  • Existenz der Partei in Frage gestellt

    Im Godesberger Programm wird alles, aber auch restlos alles verleugnet, wofür jemals Sozialdemokraten gekämpft haben. Glaubt mir, Genossen, mit diesem Programm, mit der Politik der Gemeinsamkeit mit dem "deutschen Militarismus wird die Existenz der Partei selbst in Frage, gestellt.. Ihr habt also allen Grund, zutiefst um die Partei besorgt zu sein ...

  • über die Ursachen der Panik auf den kapitalistischen Aktienmärkten

    Börsen der kapitalistischen Welt (Zürich, Frankfurt [Main], London, Tokio) mit in den Strudel zog. Hier zeigt sich zugleich, wie sehr die Bonner NATO-Politik die westdeutsche Wirtschaftsentwicklung vom Wohl und Wehe des amerikanischen monopolistischen Kapitalismus abhängig gemacht hat. Die Gleichzeitigkeit ...

  • Wer sich politisch ent« mannt,kanneinpacken

    In der Partei soll jetzt das Godesberger Programm gelten. Da muß ich Euch, Genossen, wiederholen, was- ich schon vor 60 Jahren in einem Aufsatz in der „Neuen Zeit" an die Adresse einiger Genossen erklärte: „Besteht der staatsmännische Geist, von dem wir uns sollten leiten lassen, and die praktische Politik, ...

  • Äuaust Bebel

    Ein Brief, den die Hattinger Falken im Namen Bebeis an den Kölner Parteitag richteten

    von der Polizei des sozialdemokratischen Kölner Oberbürgermeisters festgenommen und auf der Polizeiwache ihrer traditionellen Blauhemden mit dem roten Falken-Emblem beraubt. Da dieser von den Falken verfaßte Brief August Bebeis „An meine Genossen in der Sozialdemokratischen Partei zum Kölner Parteitag 1962* auch für unsere heser interessant sein dürfte, geben wir ihn nachfolgend wieder ...

  • Die Ultras drohen

    Es kennzeichnet, die ganze Verderbtheit und Gefährlichkeit des imperialistischen Systems in Bonn und den USA, wenn mächtige Monopolgruppen am "Werke sind, die Börsenkrachs der letzten Wochen zur Anheizung des kalten Krieges und zur Verschärfung der Unternehmeroffensive gegen die Arbeiterklasse auszunutzen ...

  • Nicht ins Geheul der Reaktion einstimmen

    Auch heute darf man nicht in das Geheul der internationalen Reaktion einstimmen. Wir haben auf dem Parteitag in Hannover im Jahre 1899 erklärt, daß die Partei es als geschichtliche Aufgabe der Arbeiterklasse betrachtet, die politische Macht zu erobern, um mit Hilfe derselben durch Vergesellschaftung der Produktionsmittel und Einführung der sozialistischen Produktions- und Austauschweise einen dauerhaften Frieden zu begründen ...

  • Todfeind der bürgerlichen Ordnung

    Im Jahre 1903 standen die Sozialdemokraten zu meinen Worten auf dem Dresdener Parteitag: „Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und dieser Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu untergraben, um sie, wenn ich kann, zu beseitigen." Gilt dieses Bekenntnis nicht auch heute? Was dem Staat der Monopole und der Militärs dient, das ist immer zum Schaden der arbeitenden Menschen ...

  • Stets den Klassenstandpunkt vertreten

    Auf dem Dresdner Parteitag im Jahre 1903 mußte ich, so leidig mir das auch war, zu meiner eigenen Person sprechen, um mich gehässiger Angriffe zu erwehren. Damals sagte ich den Delegierten der Partei: „Da saren die Gegner Immer, der alte Bebel, da ist nichts zu machen, der bat die Massen hinter sich ...

  • Aufgeblähte Aktienkurse

    Dazu kommen natürlich die Wirkungen der Spekulation. Zehn oder zwölf Jahre lang ging es gut, auf „Hausse" zu spekulieren, d.h. im Vertrauen auf eine langfristige Konjunktur die Aktienpreise nach oben zu treiben. Die in vielen Ländern betriebene Politik der „schleichenden Inflation", d. h. der langsamen ...

  • Börsenkrach, Konjunktur und kalter Krieg

    USA wurde keineswegs von einem regen Aufschwung abgelöst, wie manchmal noch von konjunkturpolitischen Seelenmasseuren behauptet wird. Der Produktionszuwachs betrug im Jahre 1961 ganze 1 (ein!) Prozent, und die Stahlproduktion ging sogar absolut zurück. In Westdeutschland dauerte nach der nicht ausgereiften Krise von 1957/58 der neue Aufschwung nur noch zwei Jahre (1959 bis 1961) statt sechs Jahre wie in der Periode von 1950 bis 1956 ...

  • In der dritten Etappe

    Diese Veränderungen hängen mit dem Übergang des Kapitalismus von der zweiten in die dritte Etappe seiner allgemeinen Krise zusammen. Die Periode lang anhaltender und starker Nachkriegskonjunkturen ist offensichtlich vorbei und macht nunmehr einer Periode sich verschärfender wirtschaftlicher Schwierigkeiten Platz ...

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  • Di« korsische Nachtigall in einer.groStn Revu«

    Vorstellungen tärf. (außer montags und stgs. 15.00) 19.0» Uhr,- •sbds. 15.00 u. 19.00 uhr. Vorverkauf tägl. (außer stgs.) 12 bü 14 Uhr und 15-bis 18 Uhr. Kassenrnf '4272 00. Bi» 5. Juni geschlossen

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  • ZK grüßt Parteitag der KP Dänemarks

    Das Zentralkomitee unserer Parte) hat dem XXI. Parteitag ..der .Kommunistischen Partei Dänemarks, der cm Donnerstag begann, ein von seinem Ersten Sekretär Walter Ulbricht unterzeichnetes GruBtelegramfn ubermitteft. Darin heißt es": „Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik verfolgen mit großer Anteilnahme Euren ...

  • Genfer Bericht an die UNO

    DDR-Abrüstungsmemorandum gehört zu den wesentlichen Dokumenten

    Gent (ADN-Korr.). Die Genfer Abrüstungskonferenz hat am Donnerstag ihren Bericht an die UNO-Abrüstungs« kommiMion bestätigt. Als einziges von der Konferenz beschlossenes Dokument wird die Präambel eines Abrüstungsvertrages genannt. Zur Erklärung gegerudi» Kriegspropaganda heißt es ledigUcn^tfai'»; die Beratungen darüber fortgesetzt werden ...

  • Souveränität der DDR achten

    An demselben Tage, an dem ein Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik unterzeichnet wird, verlieren die westlichen Okkupanten endgültig „ das .auch ohnedies überlebte „Recht**,- an den Ufern der Spree zu bleiben. Sie müisen — ob es den Westmächten gefällt fy}er*nicht — die Souveränität des Staates ...

  • Frage des deutschen Friedensvertrages muß schnellstens geregelt werden

    Freundschaftskundgebung im Kreml /Nikita Chruschtschow über die Lage in Afrika

    Moskau/Prag (ADN/ND). Zum Abschluß des malinesischen Staatsbesuches unterzeichneten am Donnerstag Nikita Chruschtschow und Modibo Keita ein gemeinsames Kommunique, in dem „eine Übereinstimmung der Ansichten der Regierungen der UdSSR und der Republik Mali in verschiedenen sehr wichtigen Problemen der gegenwärtigen internationalen Beziehungen" festgestellt wird ...

  • Tichonow wiedergewählt

    Die Konferenz wählte 100 Delegierte zum Weltkongreß für Abrüstung und Frieden. Darunter befinden sich weltbekannte Persönlichkeiten, wie die Wissenschaftler Blochinzew, Keldysch und Toptschijew, die Schriftsteller Scholochow, Polewoi, Fedin und Ehrenburg sowie die Kosmonauten Gagarin und Titow. Die Konferenz beendete ihre Arbeit mit der Wahl des sowjetischen Komitees zum Schutz des Friedens, in das 270 Vertreter des öffentlichen Lebens der Sowjetunion berufen wurden ...

  • Streik greift weiter um sich

    Kundgebung gegen Franco-Repressalien in der Werft von Bilbao

    Madrid (ADN). Der seit sieben Wochen anhaltende Streik in Spanien hat trotz des Terrors und der Versprechungen des Franco-Regimes auf weitere Gebiete übergegriffen. So sind die Arbeiter der Fabriken in dem bedeutenden Textilzentrum von Bejar (Provinz Salamanca), der Gruben von Olviga (Provinz Soria) und der Metallfabrik „Metallurgica Santa Anna" in Andujar (Provinz Jaen) in den Ausstand getreten ...

  • Mit realer Lage rechnen

    Die sowjetischen Vorschläge über eine deutsche Friedensregelung setzen sich nicht das Ziel, den einen Ländern Vorteile auf Kosten anderer zu: verschaffen. Sie gehen von der Tatsache der Beendigung des Krieges und davon aus, daß die Kanonen in Europa zu schießen aufgehört haben. Man muß hoffen, daß auch Herr Rusk nicht will,- daß erneut die Kanonen, donnern, aber dieses Mal mit unvergleich- ...

  • Mandat für Delegierte '

    Höhepunkt der Konferenz war die Abstimmung über den Auftrag, der den sowjetischen Delegierten für den am 9. Juli beginnenden Weltkongreß erteilt wurde. In fünf Punkten sind darin die Richtlinien der sowjetischen Friedenspolitik festgelegt: # Grundlage der Politik, die von der Sowjetregierung durchgeführt und vom ganzen Sowjetvolk bejaht wird, sind und bleiben die Leninschen Prinzipien der Koexistenz und die Forderung nach vollständiger , und allgemeiner Abrüstung unter internationaler Kontrolle ...

  • Parteitag eröffnet

    Kopenhagen (ADN). In Anwesenheit von 225 Delegierten.und Gästen aus 16 sozialistischen und kapitalistischen Ländern wurde am Donnerstag in Kopenhagen der XXI. Parteitag der Kommunistischen Partei Dänemarks eröffnet. Zu Beginn seiner Tagung nahm der Parteitag einstimmig eine Resolution an, in der gegen das von der ...

  • Westmächte treiben Doppelspiel

    „Prawda": Die einen reden schön — die anderen provozieren

    Moskau (ADN/ND). Die „Prawda" schreibt am Mittwoch.., in ihrer außenpolitischen Umschau unter der> Über-, schritt „Ein Doppelspiel"' Die führenden Staatsmänner4 der USA und Englands treten, nicht'offen gegen Verhandlungen auf. Aber die Tatsachen geben zu Zweifeln an der Aufrichtigkeit ihrer Haltung Anlaß ...

  • Moskau erwartet Gäste aus 100 Ländern

    Zweitägige Landeskonferenz bereitete Weltkongreß für Frieden und Abrüstung vor;/;Picasso zeichnete neue Friedenstaube

    Moskau (ADN-Korr.). Moskau erwartet freudig die Delegierten zum Weltkongreß für Abrüstung und Frieden. Die sowjetische Öffentlichkeit unterstützt nachdrücklich die Politik der Sowjetregierung, deren Hauptziele die Erhaltung des Friedens und die vollständige und allgemeine Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle sind ...

  • Wir bitten nicht um Almosen

    „Iswestija" warnt Westmächte vor weiterer Verschleppung des deutschen Friedensvertrages

    Moskau (ADN/ND). Unier der Überschrift „Beim Westen bittet man nicht um Almosen" veröffentlichte die „Iswestija" am Mittwoch einen Artikel mit der Unterschrift „Beobachter", in dem die Rede von USA-Außenminister Uusk in Canberra kommentiert wird. Darin wird betont: Der Ton dieser Rede und ihr Inhalt ...

  • Was will Washington?

    Es bleibt' unverständlich, worin ■ denn eigentlich die wahre Absicht Washingtons besteht: entweder die sowjetisch-amerikanischen Gespräche _. fortzusetzen, _die nur dann einen Sinn haben, wenn auch die USA aufrichtig den schwelenden Kriegsherd in Mitfeleuropa auslösche wollen, oder "aber' den Anschein eines, Dialogs zu schaffen, ...

  • Italiener und Engländer: DDR muß anerkannt werden

    Rom/London (ADN-Korr.). Mit einem Vortrag des Abgeordneten der Christlich- Sozialen Union Siziliens Corrao, „Bericht eines Christen über den sozialistischen Aufbau in der' DDR", ist das Komitee Italien—DDR vor einigen Tagen zum erstenmal an die Öffentlichkeit getreten. Der Blaue Saal des Palazzo Marignoli in Rpm war überfüllt ...

  • Shiwkow: Verhandlungen zeigten Einheit in allen Fragen

    Sofia (ADN/ND). Die Verhandlungen mit der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation, die unter Führung N. S. Chruschtschows kürzlich in Bulgarien weilte, haben volle Übereinstimmung in allen internationalen Fragen ergeben. Das erklärte Todor Shiwkow, Erster Sekretär des ZK der BKP in einer Rede. Über die Beziehungen zu Jugoslawien bemerkte er: „Wir sind Nachbarn ...

  • Welthandelskonferenz gefordert

    Längst ist „die Notwendigkeit herangereift, aus der Praxis des internationalen Warenverkehrs Methoden auszuschalten, mittels derer sich die Starken am Handel mit den Schwachen bereichern. Die Sowjetregierung hält es für zweckmäßig, daß eine internationale Konferenz über Probleme des Handels einberufen wird, auf der die Schaffung einer internationalen Handelsorganisation erörtert werden soll, die alle Räume und Länder der Welt ohne irgendwelche Diskriminierungen umfaßt ...

  • »Gemeinsamer Markt" — Gefahr für Afrika

    Chruschtschow sagte welter: „In letzter Zeit setzen die imperialistischen Monopole auf den sogenannten Gemeinsamen Markt (EWG) besondere Hoffnungen. Uns wird jedoch kein Gemeinsamer Markt gefährlich. Etwas anderes ist es um die jungen Staaten Asiens, Afrikas, Lateinamerikas bestellt, die die politische Unabhängigkeit erst kürzlich errungen haben und die wirtschaftliche Selbständigkeit noch nicht besitzen ...

  • KPC verschiebt Parteitag

    Prag (ADN). Der XII. Parteitag der KPC ist vom Oktober auf Anfang Dezember dieses Jahres verlegt worden, teilt das Zentralkomitee der KPC mit. Der Beschluß des ZK wurde gefaßt, weil gegenwärtig an der Abfassung des Entwurfs für das grundlegende Dokument des Parteitags über die Perspektiven der weiteren Entwicklung der tschechoslowakischen sozialistischen Gesellschaft gearbeitet wird, der die Grundlage für eine umfassende Erörterung aller Werktätigen bilden soll ...

  • Gebot der Vernunft

    Wenn der Westen bereit ist, sich an einer deutschen Friedensregelung zu beteiligen, so ist für ihn am Verhandlungstisch Platz. Aber wenn er nach wie vor an einem unvernünftigen und unrealistischen Standpunkt festhält, dann bleibt keine WabI in der Frage des Friedensvertrages mit der DDR. Über seinen Abschluß sind genügend klare Informationen gegeben worden ...

  • Malis Präsident: „Wir haben den Weg des Sozialismus eingeschlagen"

    Modibo Keita erklärte in seiner Rede, die Große Soziallstische Oktoberrevolution habe den Schlüssel zur Lösung der künftigen Probleme Afrikas gegeben. „Wir haben endgültig den Weg des Sozialismus eingeschlagen", sagte er. Das Volk von Mali sei ■ schon darangegangen, die Hauptzweige der Wirtschaft dem ' Staat zu übergeben ...

  • Aufgepäppelte Lakaien

    Es gäbe in Afrika noch Staaten, in denen Leute auf verantwortlichen Posten sitzen, die von den Kolonialisten aufgepäppelt worden sind. Auch nach der Erringung der Unabhängigkeit bleiben sie Lakaien der Kolonialisten und werden noch gefährlicher für das Volk. „Typischer Vertreter dieses Schlages von Verrätern an den nationalen Interessen ist Tshombe ...

  • Polizei gegen brasilianische Arbeiter

    Rio de Janeiro (ADN). Die Werktätigen der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Maranhäo, San Luis, führten einen Proteststreik gegen die Ermordung mehrerer Bauern durch die Polizei durch. Es kam zu zahlreichen Zusammenstößen zwischen den Streikenden und starken Polizeieinheiten, die die wichtigsten Punkte der Stadt besetzt hatten und mit Maschinenpistolen und Maschinengewehren ausgerüstet waren ...

  • Irak stimmt zu

    Bagdad (ADN-Korr.). Als einen „Beitrag, der die Lösung der Deutschlandfrage erleichtert", hat das ständige Büro der irakischen Friedensbewegung- die Aufnahme konsularischer Beziehungen zwischen Irak und der DDR begrüßt. Die Wochenzeitung „Arbatasch Tamus" betont, daß die DDR im Gegensatz zum Bonner Staat die demokratischen Traditionen des deutschen Volkes repräsentiere ...

  • Stets ein treuer Freund

    „Das Staatsoberhaupt der Republik Mali, Modibo Keita, hat in Reden und Gesprächen gesagt, daß der einzig richtige Weg für die Völker, die das Kolonialjoch abgeworfen haben, die Verwirklichung der Idee des Sozialismus ist", stellte Chruschtschow fest. Das Volk der Republik Hall könne davon überzeugt sein, daß die Sowjetunion stets sein treuer Freund sein wird ...

  • Kabinettskrise in Ankara

    Ankara (ADN/ND). Der türkische Premier Ismet Inönü erklärte am Donnerstag seinen Rücktritt. Die seit November 1961 bestehende Koalition zwischen Republikanischer Volkspartei und der Partei der Gerechtigkeit brach bei den Diskussionen über die Frage auseinander, ob für die Menderes-Anhänger sofort oder ...

  • Eichmann wird hängen

    Jerusalem (ADN). Der israelische Präsident Ben Zwi hat das Gnadengesuch des ehemaligen SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann zurückgewiesen, wurde am Donnerstag in Jerusalem offiziell mitgeteilt. Eichmann, der für die Ermordung von mehr als sechs Millionen Juden durch die Hitlerfaschisten verantwortlich ist, wird nun durch den Strang hingerichtet werden ...

  • Dr. Sukarno dankt

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an 'den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dankt der Präsident der Republik Indonesien, Dr. Sukarno, mit herzlichen Worten für die ihm anläßlich des Fehlschiagens eines Attentates übermittelten Glückwünsche.

  • ZK der KPF tagt

    Paris (ADN). Das Zentralkomitee der KPF ist am Donnerstag in dem Pariser Vorort Bezons zu einer Plenartagung zusammengetreten. Auf der Tagesordnung stehen die wirtschaftliche und soziale Lage sowie der Kampf der Arbeiterklasse und die Erziehungsarbeit in der Partei.

  • Aufruf gegen Karamanlis

    Athen {ADN/ND). Das ZK der KP Griechenlands hat auf seiner dritten Plenartagung, die dieser Tage stattfand, die griechischen Patrioten aufgerufen, mit aller Kraft gegen das Karamanlls- Regime zu kämpfen, das Griechenland in die atomare Katastrophe führen wolle.

  • wieder 21 Opfer , des Amoklaufs der OAS

    Algier (ADN). Den Terror der OAS In Algerien mußten am Mittwoch wiederum mindestens 21 Personen mit dem Leben und 25 mit Verletzungen bezahlen. Die OAS-Paschisten legten an diesem Tage in elf Gebäuden Feuer. Darunter befanden sich zwei Schulen. r

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  • Rostock holte Tabellenführung zurück

    Dramatischer Meisterschaftsendkampf / ASK verlor in Dresden / Auch Dynamo mit Titelchancen

    Nur drei Tage konnte sich der Titelverteidiger ASK Vorwärts Berlin der Tabellenführung in der Fußballoberliga erfreuen. Am vorletzten Spieltag mußten die Berliner dem SC Empor Rostock wieder den Vortritt lassen, der vom SC Chemie Halle durch einen Treffer von Bartheis (8.) mit einem 1 :0-Erfolg heimkehrte ...

  • Eigene Modenschauen

    Fräulein Meyer ist z. B. schon seit 1954 in der Rathausstraße. Sie ist in diesem Hause groß geworden. Der, Betrieb- hat sie, vor einiger Zeit für drei Wochen nach Flauen in die Produktionsbetriebe für Textilien und Konfektion geschickt, da-1 mit sie ihre Fachkenntnisse vervoüstän-, digen konnte. Wenn sie mit ...

  • Fußballweltmeisterschaft eröffnet

    England gegen Ungarn erneut erfolglos / Am ersten Tage südamerikanische Erfolge

    ND~Sonderdienst der Fußballweltmeisterschaft 1962 Mit der feierlichen Eröffnung im ausverkauften Nationalstadion von Sani tiago begann am Mittwoch um 20 Uhr mitteleuropäischer Zeit (15 Uhr Ortszeit) in Chile die Fußballweltmeisterschaft 1962: ;Staatspräsident Jorge Allesandri entbot den Mannschaften ...

  • Butzke gewann Hainleite

    -Das erste Auswahlrennen unserer Straßenfahrer führte über 193 km auf dem traditionsreichen Hainleite-Kurs mit Start und Ziel in Erfurt. Nicht ganz erwartet setzte sich der Potsdamer Dynamo-Fahrer Eberhard Butzke durch, der sich in der Einfahrt des Georgi-Dimitroff- Stadions aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe, lösen konnte und als erster das Ziel passierte ...

  • Zwei Einladungen

    In diesen Stunden rüsten Erfurter Radsportler und Leipziger Fußballer zu kurzen und dennoch bedeutsamen Reisen. In Erfurt traf vor einiger Zeit eine Einladung des Radsportvereins Frischauf Bad Hersfeld ein, am 2. Juni an einem Radrennen .Rund um die Stiftsruine" teilzunehmen. In Leipzig-Engelsdorf landete ein Schreiben des BSC 1919 Bochum-Hörde, in dem die sächsischen Fußballer zu zwei Spielen -ins Ruhrgebiet eingeladen wurden ...

  • Sommer im Saal

    Das Angebot im BekleidüngsHaus • ist" aber auch verlockend und überaus preis-- wert. Hier findet derJJpmmer bereits im' Saale "statt. Unter den' Strahlen der unzähligen Neonröhren geben sich täglich tausend bunte Kleider ein; Stelldichein, und jeden Tag sind es' wieder neue. Ins-, gesamt 6000 Kleider hält das Bekleidungshaus bereit ...

  • Fahrt ins Grüne fiel aus

    Auf allen Ausflugsstrecken der S-Bahn und. der BVG herrschte am gestrigen Feiertag nur. geringer Betrieb; Das schlechte Wetter veranlaßte die meisten Berliner,-auf die Fahrt ins Grüne.zu verzichten. Hochbetrieb war jedoch im Treptower Hafen der Weißen Flotte. 35 Schiffe starteten- allein .von dieser ...

  • Hinter die Kulissen geblickt

    ■ Extrablätter sind, nicht nur'etwas Besonderes, ,.sie; sind auch etwas Überraschendes, Außergewöhnliches. Daher dürfen wir nicht alles verraten. Nur einige Namen: Günter Gollasch mit dem Tanzorchester des Berliner' Rundfunks, Ludmilla Dvoräkowa vom Nationaltheater Prag. Die Künstlerin gastiert gegenwärtig in ...

  • Extrablatt auf Extrablatt

    Sonnabend in der Dynamo-Sporthalle: Start für Pressefest./Programm voller Überraschungen

    wenige Stunden noch, und es beginnt mit «Illustrierten Extrablättern" ein Ereignis, bei dem die Berliner in keinem Jahre fehlen. Zu Tausenden, ja Zehntausenden, ob groß, ob klein, werden sie am Wochenende zum Friednchshain ziehen. In der Dynamo-Sporthalle in Weißensee wird am Sonnabend um 19 Uhr der Startschuß gegeben: Bühne frei für das V ...

  • Für Kiel und Hannover gemeldet

    Der Bund Deutscher Segler hat entsprechend dem Reglement seine Teilnahmemeldung für die Europameisterschaften der Finn-Dinghi-Klasse vom 12. bis 16. Juni .in Kiel abgegeben. Es wird ■ erwartet, .daß die Segler der DDR wie die Sportler aller anderen gleichberechtigten und vollgültigen Mitgliedverbände der internationalen Föderation an den Titelkämpfen teilnehmen können ...

  • Wie wird das Wetter?

    ' Wetterlage: Zwischen einem Hoch über dem Ostatlantik und einem Tief über der nördlichen Ostsee fließt weiter kühle Luft nach Deutschland. " ■ Aussichten für Freitag: Bei mäßigem, an der Küste noch starkem Wind um Nordwest Wechsel -zwischen starker 'Bewölkung und kurzen Aufheiterungen. Vereinzelt Schauer ...

  • Tierkinder bei Pressefestkindern

    Dieser staksige Zwergesel ist beim „ND"-Pressefest dabei. Am Sonntag, zwischen 15 und 16 Uhr zeigt der Tierpark Friedrichsfelde im Programm der Jungen Pioniere auf Bühne 5 eine Tierkinderschau, übrigens, das ist die gleiche Bühne, auf der am Vormittag das Kinderfernsehen in.einer Puppenstadt-seine jungen* Freunde erwartet ...

  • Palette unseres Kulturlebens

    In. der'< Dynamo-Sporthalle,1-lrein paar Kilometer vom Festplatz «ntfernt,. ist die Bühne bereits' dekoriert./Das große: Festprogramm der Eröffnungsveranstaltung am Sonnabend kann beginnen. EinTOiesenprogramnv das die Vielfalt des Kulturlebens unserer Hauptstadt- widerspiegeln wird, internationale Gäste; Artisten, Volkskünstler, bekannte Berliner Schauspieler und junge Talente wird Heinz Quermann ■ als Chefredakteur der „Illustrierten Extrablätter" präsentieren ...

  • Ungarn-England 2.1 (1:0). Rancagua. 5000

    UNGARN: Grosics; Matrai, Meszöy, Sarosi; Solmosy, Sipos; Sandor, Rakoii, Albert, Tichy, Fenyvesi. ... r •, ENGLAND: Springen; Armfield, Wilson; Moore, Norman, Flowers; Douglas, Greaves, Hitchens, Haynes, Charlton. _ , ... Tore: 1 :0 Tichy (18.) nimmt den Ball.an der Mittellinie auf, umspielt drei Engländer und schießt unhaltbar ein, 1 :1 Flowers (59 ...

  • Spanien-CSSR 0:1 (0:0)^ Vina del Mar. 15000

    SPANIEN: Carnelo; Rivilla, Reija; Segarra, Santamaria, Garay; Soi, Martinez, Puskas, Suarez, Gento. CSSR: Schroiff; Lala, Popluhar, Novak; Pluskai, Masopust; Stibrany, Scherer, Kvasnak, Adamec, Jelinek. Tor: Stybrani (79.) zieht wie ein Slalomläufer durch die spanische Abwehr, trickst auch Carnelo noch aus und schiebt den Ball seelenruhig ins leere Tor ...

  • 6000 bunte Kleider zu Pfingsten

    Einkaufsbummel durch das HO-Bekleidungshaus / Modisch und preiswert

    Vor uns liegt Pfingsten, das liebliche Fest, wie Wolfgang Goethe es zärtlich nannte. Allen Unkereien zum Trotz scheint es wirklich wieder lieblich zu werden; denn die Berlinerinnen treffen alle Vorbereitungen. Voller Wetteroptimismus greifen sie nach leichten, luftigen Kleidungsstücken, nach den farbenfroh bedruckten Sommerkleidern und Blusen ...

  • Bastelstraße und Piomerpostamt

    Erfahrungsgemäß der größte Anziehungspunkt: die 150 Meter lange Bastelstraße des Zentralhauses der Jungen Pioniere, unterstützt von: einer Bastelecke des Pionierparks Wuhlheide. Wer -wird sich da nicht selbst ein Andenken zimmern oder montieren, kleben oder, aus Plaste kochen wollen? Auch unsere,jungen Schachspieler und das Pionierpostamt, auf dem der Sonderstempel der Deutschen Post zum Pressefest fabgegeben wird, finden wir auf der großen Bastelstraße ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W S. Mauerstraße 39/40, Tel. 12 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser AUee 116, Tel.. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N, 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto ...

  • Chile-Schweiz 3:1 (1:1). Santiago. 70000

    CHILE: Escuti; Eyzaquitre, R, Sanchez; Navarro, Contreras, Rojasi Ramirez, Toro, Landa, Fouillo'jx, L. Sanchez. SCHWEIZ: Elsener; Grobety, Schneiter; Morf,-Weber, Tacchella; Antenen, Alleman, Wüthrich, Eschmann, Pottier. Tore: 0:1 Wüthrich (8.) zu kurze Torwartabwehr, aus 20 m verwandelt, 1 :1 Sanchez II (44 ...

  • Westdeutschland-Italien 0:0 (0:0). Santiago. 40000

    WESTDEUTTSCHLAND: Fahrianj Nowack, Schnellinger; Schulz, Erhardt, Szymaniak; Sturm, Haller, Seeler, Briills, Schäfer. ITALIEN: Buffon; Lasi, Robotti; Salvadore, Maldini, Radice; Ferrini, Rivera, Altafini, Sivori, Menichelli. - Schiedsrichter: Davidson (Schottland). Gruppe B . Chile 1 1 i— . — 3:1 2:0 ...

  • Erich Honecke „Illustrierte Extrablätter"

    Mitglied d« Politbüro*

    Großes Kulturprogramm des Deutschen Fernsehfunks mit bekannten Kunst* lern und Orchestern und vielen Überraschungen. Leitung: Hein* Qucrmann. Sichern Sie sich umgehend Eintrittskarten zum Preise von 2 DM, 2,50 DM, 3 DM und 4 DM, die an den Theaterkassen, in den Betriebsstützpunkten und beiden Kreisleitungen z ...

  • Argentinien-Bulgarien 1:0 (1:0). Rancagua. 5000

    ARGENTINIEN: Roma; Navarro, Marzoiini; Sainz, Sacchi, Paez; Facundo, Rossi, Pagani, Sanfilippä, Belen. BULGARIEN: Naidenow; Rakarow, Kostow, Dimitrow; Kitow, Kowatschew; Diew, Welitschkow, lliew, Kolew, Jakipiow. Tor: 1 iO Facundo (4.) unhaltbarer FlaehschuB noch Musterkombinotion. - Schiedsrichter: Gardeazabal (Spanien) ...

  • Brasilien-Mexiko 2:0 (0:0). Vina del Mar. 30000

    BRASILIEN: Gilmar; D. Santos, N. Santos; Zita. Maurb, Zozimho; Garrincha, Didi, Vava, Pele, Zagalo. MEXIKO; Carbajal; del Muro, Villegas; Cardena, Sepulvedo, Najero; del Aquila, Reyes, Hernandez, Jasso, Diaz. Tore: 1 ;0 Zagalo (57.)t 2 :0 Pele (67.).;- Schiedsrichter: Dienst (Schweiz).

  • UdSSR-Jugoslawien 2:0 (0:0) Arica. 8000

    Sowjetunion Uruguay Kolumbien Jugoslawien Gruppe A

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Ein besonders schöner Tag Unabdingbar Neue Ära in der Geschichte der Deutschen Akademie der Künste Viertes Gespräch zwischen Rusk und Dobrynin Walter Ulbricht grüßt Habib Burgibah Wir kommen mit positiver Bilanz zum Nationalkongreß CSSR schlug Spanien 1:0 Dr. Bolz in Warschau Viliam Siroky 60 Jahre' Ganz Italien streikte „Times* rät Bonn zum DDR-Handel
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