18. Apr.

Ausgabe vom 29.04.1962

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  • Prenzlau erhöht Anbautempo Öffentliche Kontrollen am Wochenende in allen Dörfern

    Berlin (ND/ADN). Mit erhöhtem Tempo wurden am Sonnabend in allen Bezirken die Bestellarbeiten, insbesondere das Pflanzen der Kartoffeln, fortgesetzt. Gute Fortschritte erzielte dabei der Kreis Prenzlau, der nach der öffentlichen Kontrolle durch die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages Neubrandenburg begann, die Frühjahrsbestellung straffer, zu leiten und für zurückgebliebene Genossenschaften die sozialistische Hilfe zu organisieren ...

  • Den kalten Krieg beseitigen — mit der DDR-Regierung verhandeln!

    Berlin (ND-Korr.). Mit den dringenden Forderungen, alle Erscheinungsformen des kalten Krieges in Westberlin zu beseitigen, die Beziehungen Westberlins zur DDR zu normalisieren, durch eine Friedensregelung mit Deutschland den Frieden ?n Europa und in der Welt dauerhaft zu sichern, die. Odcr-Neiße- Grenze ...

  • Oberbürgermeister Ebert gab neue Autostraße frei

    Vier Kilometer lange Betonbahn nach Schönefeld in Rekordzeit gebaut

    Berlin fXD). Am Sonnabend um 10.30 Uhr fibergab der Oberbürgermeister der Hauptstadt, Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros, die neuerbaute 4150 Meter lange und 15 Meter breite Schnellstraße vom Adlergestell zum Zentralflughafen Berlin-Schönefeld dem Verkehr. Die neue Betonstraße, die in einer Rekordzeit ...

  • Ministerrat beschloß Ehrentitel

    „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" für Gemeinschaftsleistung

    Berlin (ADN). Auf Vorschlag des FDGB hat der Ministerrat der DDR beschlossen, den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" zu stiften. Die bisherigen Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" und „Gemeinschaft der sozialistischen Arbeit" werden zu einer Auszeichnung vereinigt. Damit wird der Entwicklung in den Betrieben, im Produktionsaufgebot die Tätigkeit der Brigaden und der sozialistischen Arbeits- und Forschungsgemeinschaften zu verschmelzen, Rechnung getragen ...

  • Weg mit den Sündenböcken!

    Wenn eine Nation wie die unsere zweimal innerhalb kurzer Zeit in furchtbare Katastrophen gestürzt wurde, dann ist es ihre unabdingbare Pflicht und Schuldigkeit, die Vergangenheit sorgfältig zu prüfen, schonungslos nationale Selbstkritik zu halten, um so die Vergangenheit zu bewältigen und die richtigen Lehren für die Zukunft zu ziehen ...

  • DDR-Regierungsdelegation bei Kossygin

    Moskau (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Alexei Kossygin hat am Sonnabend die Regierungsdelegation der DDR, die gegenwärtig in Moskau weilt, empfangen. Der Delegation gehören der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Bruno Leuschner, der Vorsitzende des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfred Neumann, und der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Minister Karl Mewis, an ...

  • Kampfdemonstration

    Schmückt Häuser, Straßen und Betriebe mit den roten Fahnen am 1. Mai auf dem Marx-Engels-Platz Es spricht Professor Albert Norden, Mitglied des Politbüros der Arbeiterklasse und den Fahnen

    unserer Republik Vaterland, Frieden, Sozialismus — Wir siegen!

  • Werktätige aller Kontinente am 1. Mai im Kampf um den Frieden

    WGB-Präsident Bitossi: Einheit im Kampf um Abrüstung* Demokratie und sozialen Fortsdmtt

    Mai-Delegationen in Berlin

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  • Mr. {Harr sammelt Lügen

    Mr. Carr aus USA kam im Dezember vorigen Jahre» in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des „Weltverbandes der Lehrerorganisationen — West" (WCOTP), um im angeblichen Auftrag dieser Organisation eine Untersuchung durchzuführen über „die Erziehungsprobleme, die sich aus der Errichtung einer Mauer zur Teilung der Stadt Berlin ergeben" ...

  • Ihre Schuld ist klar

    Das Arsenal der Lügen, mit denen die Propagandisten des kalten Krieges die Atomexplosionen auf der Weihnachtsinsel gegen die Lawine der Weltempörung abzusichern bemüht sind, ist weder umfangreich noch etwa gar überzeugend. Mit der ansinnigen Hartnäckigkeit von Betrunkenen wiederholen sie unentwegt die gleichen längst entkräfteten Behauptungen ...

  • Frontstadt-Kidnapper

    Berlin (ADN). Die Frontstadtpolitiker haben einen neuen Fall Sylvia Heintz geschaffen. Zeitungsboß Axel Springer, der im Verein mit der Brandt-Clique ständig Provokationen an der Staatsgrenze der DDR zur Unterstützung der Frontstadtpolitik und aus Reklamegründen Inszenieren läßt, hat sich jetzt auf Kindesentführung geworfen ...

  • SA-Schröder setzt Störaktionen fort

    Ernste Differenzen mit USA eingestanden

    Bonn (ND). In einem der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press gewährten Interview hat der Bonner Außenminister Schröder offen eingestanden, daß die Adenauer-Regierung in wichtigen Punkten mit den Auffassungen von Kennedy und Rusk in bezug auf die deutsche Friedensregelung und die Lösung ...

  • Seid Euch Eurer Kraft bewußt!

    Das Zentralkomitee der Kommunistischen Pari«! Deutschlands grüßt am 1. Mai alle Arbeiter und Werktätigen der Bundesrepu- , buk, alle Werktätigen in der DDR, alle schaffenden und friedliebenden Menschen der ganzen Welt. Wir Arbeiter sind eine Familie, wir sind alle erfüllt von einer Hoffnung und einem Ziel: Frieden, Demokratie und Sozialismus ...

  • Clay muß kurz treten

    Er sagte nicht, was Bonner und Schoneberger Ultras hören wollen

    Berlin (ND). General Lucius Clay bestätigte in einem Fernsehinterview, daß sich unser Schutzwall in Berlin für den Frieden günstig ausgewirkt hat. Auf die Frage, ob seit dem 13. August Ostberlin und die DDR für Amerika „praktisch abgeschrieben" seien, antwortete Clay: „Spricht man von Gewaltanwendung für die Wiedervereinigung, dann müssen diese Möglichkeiten gegenwärtig als abgeschrieben gelten ...

  • Erich Honecker besuchte Kalikumpel

    Suhl (ND). Die Kalikumpel der Fabrik Hauptprodukte und technische Salze des Kalikombinates „Werra" führten am Freitag mit Genossen Erich Honecker, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, eine Aussprache über das nationale Dokument. Der Kumpel Kurt Luck sagte dabei: „Wir möchten dem Zentralkomitee versichern, daß wir uns hier an der Staatsgrenze West besonders bemühen, für unsere eigene Arbeit Schlußfolgerungen aus dem nationalen Dokument zu ziehen ...

  • Entwicklung von 1962 gerecht werden

    Abschließend erklärte Prof. Engel: „Der Ständige Arbeitsausschuß für Frieden, nationale und internationale Verständigung, Westberlin, hegt die Überzeugung, daß ein dauerhafter Frieden in Europa und in der Welt nur dann gesichert werden kann, wenn eine Friedensregelung mit Deutschland getroffen wird, die der Entwicklung bis zum Jahre 1962 gerecht wird ...

  • KURZ BERICHTET

    ERMORDET. Ein amerikanischer Hauptmann hat in Weichenberg, Landkreis Bogen, seine 22jährige Geliebte aus Eifersucht erschossen und deren 77jährigen Onkel durch einen Lebersteckschuß lebensgefährlich verletzt. BEIGESETZT. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung ist der in der Nacht zum Ostermontag durch einen Schuß in den Hinterkopf ermordete Lübecker Taxifahrer Gustav Lingies beigesetzt worden ...

  • Notstandsgesetze abgelehnt / Scharfe Abrechnung mit Erhards Maßhalteappell

    Nürnberg (ADN/ND)» Im Namen von über einer Million gewerkschaftlich organisierten westdeutschen Frauen hat die 4. DGB-Bundesfrauenkonferenz in Nürnberg — die am Sonnabend mit dem Gesang des Arbeiterliedes „Wann wir schreiten Seit an Seit" beendet wurde — gegen die Bonner Notstands- und Notdienstgesetze protestiert ...

  • Hier gilt nur der Profit...

    Im Verlauf der Konferenz hatte die Gewerkschaftsfunktionärin Inge Liebig' unter großer Zustimmung der Delegierten erklärt: „Die Gesellschaftsordnung- Westdeutschlands ist ein Wirtschaftsgefüge, wo nur das Profitstreben groß geschrieben wird und nicht der Mensch." Der technische Fortschritt werde in Westdeutschland „auf dem Rücken der Arbeiter ausgetragen, denn nicht die Arbeitnehmer, sondern die Unternehmer haben davon den Nutzen" ...

  • Drohungen gegen Jüdin

    Düsseldorf (ADN). Antisemitische Mordandrohungen faschistischer Element« erhielt wenige Tage nach dem Tode ihres Mannes die jüdische Bürgerin Joseflm Rösler aus Düsseldorf. Die faschistischer Mordbuben drohten der um den Toc ihres Mannes trauernden Frau: „Die Zeil zur Vernichtung der restlichen Juden ir Deutschland ist nicht mehr fern ...

  • CDU/CSU „säubert"

    Bonn (ADN). Eine Parteisäuberung großen Stils, die die CDU/CSU von allen „liberalen und koexistenzfreundlichen Einflüssen befreien" soll, bereitet gegenwärtig das Führungsgremium der Adenauer-Partei vor. In einer von dem CDU- Bundestagsabgeordneten Barzel ausgearbeiteten „Studie über die künftige Arbeit der Unior ...

  • Steuer ist herumgeworfen

    Der Redner betonte weiter: „Wenn sich die deutschen Friedensbewegungen auch bisher nicht haben einschüchtern lassen, «o können sie sich jetzt mit größerer Aussicht auf Erfolg zu Wort melden. Haben doch einflußreiche Kreise in den USA offenbar all jene Worte in den Mund genommen und all jene Erwägungen zugelassen, für die hier bei uns seit Jahren das Fallbeil der bürgerlichen Diffamierung bereitgehalten wurde ...

  • Stahlhelm-Nazis in Bonn sehr begehrt

    Bonn (ADN/ND). Der Bundesvorstand der militaristischen Traditionsgemeinschaft „Der Stahlhelm" hat sich am Freitag offen gerühmt, daß die vStahlhelm"- Mitglieder sowohl in den Bonner Ministerien als auch in der Diplomatenlaufbahn und in der Bundeswehr sehr begehrt sind. In einem vierspaltigen Beitrag ...

  • UNO wird informiert

    Berlin (ND). Die Schweizer Liga zur Verteidigung der Menschen- und Bürgerrechte wird die Menschenrechtsabteilung beim Generalsekretariat der Vereinten Nationen sowie den Generalsekretär U Thant über die widerrechtliche Inhaftierung des westdeutschen Antimilitaristen und Bauernvertreters Richard Scheringer informieren ...

  • Jugend delegiert Jupp Angenfort

    Karl-Marx-Stadt (ADN/ND). Die 2000 Mädchen und Jungen, die den tapferen Patrioten Jupp Angenfort am Freitag in Karl-Marx-Stadt begrüßten („ND" vom 28. April), wählten ihn zum Delegierten des Nationalen Kongresses. „Wir sprechen dir unser Vertrauen aus, weil wir wissen, daß du dazu berufen bist, im Namen der ganzen fortschrittlichen Jugend Westdeutschlands zu sprechen", erklärte der Jungarbeiter Horst Kollmer, der den Vorschlag begründete ...

  • Nuckel für Bonn

    Wenn ein Baby schreit, wird die Mutter unruhig. Wird es vor Wut blaurot im Gesicht, greift die verzweifelte Mama zum Nuckel. Blaurot im Gesicht wurde Bonn darüber, daß der amtierende UNO-Generalsekretär U Thant die Stellungnahme der DDR zur Abrü&tungsfrage in die offiziellen Dokumente der Vereinten Nationen aufnahm ...

  • Neue Preislawine

    Bonn (ADN-Korr.). Weitere Preiserhöhungen zwischen 3 und 15 Prozent in Westdeutschland für eine Reihe Konsumartikel des täglichen Gebrauchs kündigt der in Bonn erscheinende Informationsdienst „Kommentar für Wirtschaft und Presse" für die nächsten Wochen an. Der Informationsdienst stützt sich dabei „auf Zahlen, die aus der Praxis stammen; sie fußen auf den Preisofferten der Industrie, die gegenwärtig dem Handel gemacht werden ...

  • Konföderation — die Lösung

    Nürnberg (ADN). Die Bonner Regierung solle die Versuche aufgeben, ihre Politik in der Westberlin- und Deutschlandfrage auf Illusionen aufzubauen, schreiben die „Nürnberger Nachrichten" am Sonnabend zu den Differenzen Bonn- Washington. Eine Lösung der Westberlinund Deutschlandprobleme könne es „nur auf der Grundlage der seit 1945 geschaffenen Tatsachen" geben ...

  • Blaue Briefe für Kumpel

    Salzgitter (ND/pS). Über eine Million Tonnen Roherz türmen sich gegenwärtig auf den Halden im Salzgitter-Gebiet Die Erzbergbau Salzgitter AG teilte mit, daß infolge anhaltender Absatzschwierigkeiten damit zu rechnen ist, daß in den nächsten Tagen weitere 100 Arbeitskräfte entlassen werden. Obwohl noch zum Jahresende 1961 die Direktion verkündete, Salzgitter sei bei allen Schwierigkeiten voll wettbewerbsfähig, erhielten seit Jahresanfang bereits 300 Kumpel die blauen Briefe ...

  • Realistische Politik nötig

    Düsseldorf (ADN). Auch die Düsseldorfer „Neue Rheinzeitung" fordert am Sonnabend Bonn auf, eine realistische Politik zu betreiben. „Die Bonner Allparteiengruppe, die die .weiche Linie' (der Regierung Kennedy) attackiert, lebt an der heutigen Realität vorbei. Sie operiert im Feld des kalten Krieges. Sie will nicht sehen, daß das Gejammer über die ...

  • Hüttenunion drosselt Stahlerzeugung

    Dortmund (ND/DS). Die Dortmund- Hörder Hüttenunion AG mußte auf Grund der schlechten Auftragslage im ersten Halbjahr 1961/62 ihre Rohstahlerzeugung im Monatsdurchschnitt um fast elf Prozent gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres drosseln. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Abs (Deutsche Bank), erklärte in der Hauptversammlung, daß die bisher eingetretenen Ergebnisminderungen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres auf keinen Fall aufgeholt werden könnten ...

  • Weg mit den Sündenböcken/

    (Fortsetzung von Seite X)

    allein schon dadurch, daß jene „deutsche Mentalität" im deutschen Staat der Arbeiter und Bauern, in der DDR, gründlich ausgerottet und verschwunden ist Und das wiederum erhellt, warum den guten Kräften des deutschen Volkes, die das vollbracht haben, nämlich die deutsche Arbeiterklasse, jetzt die Führung der Nation gebührt und warum die deutsche Großbourgeoisie keinen Anspruch mehr auf die Führung erheben kann ...

  • Den kalten Krieg beseitigen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    obliegt es uns allen, die wir auf eine solche bestehende Weise um unsere politische Mündigkeit geprellt worden sind, vor der Öffentlichkeit das zu sagen, was an den dazu geschaffenen Stellen und von den dazu berufenen Männern nicht gesagt wird. Darum begrüßen wir all jene Stimmen, die je länger je häufiger laut werden und den Teufelskreis des Schweigens durchbrechen ...

  • ,......... und der Mensch gut nichts

    , Christel Krienenvon der Gewerkschaft Textil aus Krefeld stellte fest, daß der Mensch in den Betrieben1 der Bundesrepublik nichts gelte, sondern daß er nur ein Produktionsfaktor sei. Die Akkordarbeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie habe dazu geführt, daß schon die 40- bis 45jährigen kaputt seien, weil sie das Arbeitstempo einfach nicht mehr schaffen würden ...

  • Bergleute streikbereit

    Saarbrücken (ADN/ND). Mit 87,27 Prozent der Abstimmungsberechtigten haben sich am Freitag die Saarbergarbeiter in einer Urabstimmung für einen Streik ausgesprochen. Das teilte am Sonnabend früh der Vorstand der IG Bergbau und Energie in Saarbrücken mit. Er will am 2. Mai auf einer Sitzung den Termin für den Streikbeginn festsetzen ...

  • Zechensterben gefordert

    Dortmund (ADN). Die forcierte Stillegung von Zechen, besonders im Ruhrrevier mit einer jährlichen Förderkapazität von 20 Millionen Tonnen Steinkohle, hat am Freitag erneut der Generaldirektor der Hoesch-AG, Dr. Ochel, auf der Aktionärsversammlung dieses Montan- Konzerns in Dortmund gefordert.

  • 1 Million DGB-Frauen kontra Bonn

    NEUES DEUTSCHLAITO DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georf Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Der Spezialist spricht

    Hervorragenden Anteil an der planmäßigen Verwirklichung des Projektes hat der Direktor des Hygieneinstituts in Halle, Prof. Dr. Artur Brandt. Als Leiter der Arbeitsgruppe Silikose im zentralen Arbeitskreis für Arbeitsmedizin widmet er seine ganze Kraft dem Kampf gegen die Silikose. Nach seinen exakten Berechnungen werden in der DDR jährlich 35 Millionen DM ausschließlich für die soziale und medizinische Betreuung Silikosekranker ausgegeben ...

  • Auftakt am 2. Oktober

    Es war ein wahrhaft heldenmütiger Einsatz der Männer vom Straßenbau. Als Arbeiter und Ingenieure der volkseigenen Straßenbaubetriebe Bau-Union Süd und Straßenbau Potsdam zwischen Altglienicke—Bohnsdorf—Schönefeld ihre Wohnwagen einrichteten. Spreng- und Erdarbeiten den Auftakt gaben, zeigte das Kalenderblatt Montag, den 2 ...

  • Eine Kur 1000 DM

    „Die These von der Sorge um den Menschen findet durch die Schaffung einer solchen schönen und großzügig gebauten Heil- und Erholungsstätte sichtbaren Ausdruck", meint Chefarzt Dr. Wolfgang Kronberg zu seiner neuen Wirkungsstätte. Mit Liebe und Begeisterung hat er sich ständig um den Bau gekümmert. „Immerhin kostet ein einziger Kuraufenthalt rund 1000 DM ...

  • Sieben Jahre Kampf

    Diese Kumpel aber kapitulierten nicht, als sie die Kalibarone zum Teufel gejagt und selbst die Schächte und die Macht in ihre Hände genommen hatten. Die Sicherheit der Werktätigen ist das A und O. Deshalb wurde festgelegt, sofort den zweiten Schacht in Unterbreizbach zu teufen, um sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen ...

  • Dem Frost getrotzt

    Dank der reichen Erfahrungen der Bauarbeiter, unterstützt von der neuen Technik, trotzten sie allem, was sich ihnen in den Weg stellte: dem schweren lehmigen und stellenweise moorigen Baugrund, im Dezember der Kälte und dem Schnee. Bei 15 bis 18 Grad Frost griffen sie zu Kompressoren und Preßlufthämmern, um weitere Vorlaufarbeiten für die Betonbahn zu ermöglichen ...

  • Für Therapie und Diagnostik

    In hervorragender Weise sind im Sanatorium Voraussetzungen zur umfassenden Behandlung von Begleit- und Folgeerscheinungen der Staublunge vereinigt Von der Inhalation, Atemtherapie, Massagen und Bädern bis zur Diät wird der/ Patient alles vorfinden. Dazu stehen Massage- und Bestrahlungsräume, Röntgeneinrichtungen, die eine moderne Röntgendiagnose zulassen, Gymnastiksaal und Inhalationsräume zur Verfügung ...

  • Schiffstaufe

    Schwimmendes Labor

    Wismar, Mathias-Thesen-Werft. Am Sonnabendvormittag wurde das erste Fischerelforschungsschiff der DDR nach 125 Hellingliegetagen feierlich auf den Namen .Ernst Haeckel" getauft. An diesem Erfolg haben die Schiffbaumeisterbereiche Voss und Greve durch Planübererfüllung besonderen Anteil.' Mit 68 m Länge, 12 m Breite und einer Wasserverdrängung von 1800 t ist das Forschungsschiff »Ernst Haeckel* größer als ein Trawler ...

  • Modern und komfortabel

    Nahe der Straße Friedrichsbrunn— Quedlinburg steht dieses imposante Bauwerk, das jeweils über 200 Werktätige zu völlig kostenlosen Sechswochenkuren aufnehmen wird. Von vier Ärzten und 80 Mitarbeitern betreut, erhalten die an Staublunge Erkrankten alles, was die neuzeitliche Medizin nach dem gegen- ^wärtigen Stajid, 4fr ...

  • Dank der Ärzte

    Außer den Heilkuren im neuen Sanatorium werden in alten, bisher benutzten Kurhäusern in Bad Suderode weiterhin für jeweils 200 Staubarbeiter prophylaktische Kuren durchgeführt. Die Fälle, die mit Tuberkulose verbunden sind, werden in einem dafür eingerichteten Spezialsanatorium in Bad Berka und die inaktiven Fälle in einem besonderen Sanatorium in Friedrichsroda behandelt ...

  • Weitere Bauvorhaben

    Noch sind nicht alle geplanten Bauvorhaben an der neuen Straße abgeschlossen. Sie endet gegenwärtig in der Siedlung Schönefeld. Von dort gabeln zwei Abfahrtsbahnen nach links und rechts zu den Fernverkehrsstraßen F 179 nach Waltersdorf bzw. über F 96 a in Richtung Potsdam. Das augenblickliche Straßenende wird später auf die Fernverkehrsstraße 96 a geradlinig weitergeführt ...

  • Schmelzerwort

    5200 t Blockstahl Vorsprung

    Riesa. Die Bilanz des Produktionsaufgebotes im Stahl- und Walzwerk Riesa zum 1. Mai lautet: 5200 t Blockstahl Planvorsprung. Die Stahlschmelzer und Gießer beider Martinwerke erfüllten ihre Verpflichtung; im April zusätzlich zum Staatsplan 1000 t Stahl mehr in die Pfannen fließen zu lassen. Nach dem Beispiel ...

  • Zwei Jahre Überseehafen

    1011 Schiffe legten an

    Rostock <ND). Am 30. April sind seit dar Premiere des Rostocker Überseehafens zwei Jahre vergangen. Seitdem haben dort 1011 Schiffe aus 23 Ländern festgemacht und mehr als drei Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Eine stolze Bilanz, wenn man berücksichtig!, daß die Bauvorhaben noch nicht abgeschlossen sind ...

  • Überlegenheit

    So wurde das gesteckte Ziel erreicht. Der Erfolg ist ein Triumph über „Wintershall" und auch ein Sieg im internationalen Wettbewerb mit dem Kapitalismus, denn kanadische Spezialisten bemühen sich bisher vergeblich, wasserführende Dolomitschichten unter der Erde zu bezwingen. Dr. Lothar Neuber von der VVB Kali in Erfurt erklärte: „Was in Unterbreizbach geschehen ist, das ist eine Weltspitzenleistung ...

  • Kapitalistische »Mausefalle"

    „Wintershall", Geldgeber der Faschisten, beherrschte — wie heute den westdeutschen — damals den deutschen Kalibergbau, und dem Konzern gehörte auch die Grube Unterbreizbach. Aber diese Grube wurde nur mit einem einzigen Schacht betrieben. Zwar besagen die internationalen Erfahrungen, daß ein Bergwerk nur dann betrieben werden darf, wenn es mindestens zwei befahrbare Ausgänge gibt ...

  • Forschererfolg

    Ferro-Nickel-Legierung

    Berlin (ND). In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Eisen-Forschungsinstitut Hennigsdorf und Arbeitern, Ingenieuren und Technikern des VEB Ferrolegierungswerk Lippendorf ist es in der DDR erstmalig gelungen, durch Umschmelzen von Eisen- Nickelluppen (Metallklumpen) in Elektro- Uchtbogenöfen eine für die Stahlindustrie äußerst wertvolle Ferrolegierung zu erzeugen ...

  • Stoß durch den Dolomit

    Schachtbauer und Kalikumpel bezwangen Gestein und Wasser

    Eine sensationelle Meldung kam aus dem Kalikombinat „Werra": Mächtiger, wasserführender Plattendolomit in 610 Meter Tiefe wurde beim Teufen eines zweiten Schachtes in Unterbreizbach in mühevoller Arbeit durchstoßen. Bergarbeiter, Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker des Kalikombinats und des VEB Schachtbau Nordhausen errangen einen großen Sieg ...

  • Bergmannsehre

    458 000 t Rohkohle über Plan

    Senftenberg (ADN/ND). Stolze Zwischenbilanz der Kumpel aller Werke im Senftenberg er Revier im Produktionsaufgebot: Bis zum 25. April förderten sie 458 000 t Rohkohle und über drei Millionen Kubikmeter Abraum über den Plan. Außerdem erzeugten sie 144 000 t Briketts, 153 000 t Siebkohle und 110,Millionen ...

  • Premiere auf der Schnellstraße Betonbahn zum Zentralflughafen Berlin-Schönefeld von Oberbürgermeister Friedrich Ebert dem Verkehr übergeben

    Eine große Tat unserer Straßenbauer meldete am gestrigen Sonnabend der Fernschreiber: Die 4150 Meter lange betonierte Schnellstraße vom Adlergestell zum Zentralflughafen Berlin-Schönefeld konnte am 28. April 1962 um 10.30 Uhr in Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Hauptstadt der DDR, Friedrich Ebert, dem Verkehr übergeben werden ...

  • Silikose-Sanatorium

    Neue Heilstätte in Bad Suderode — 200 Patienten in Sechswochenkuren

    Der Harz mit sexner natürlichen Schönheit, der Heilkraft seiner Luft und seines Wassers hat seit eh und je die Menschen angezogen. Jedoch wurde das Kleinod erst in unserer Zeit wirklich für das Volk erschlossen. Unser Staat gab dafür abermals einen Beweis mit dem neuen Sanatorium für Silikosekranke in Bad Suderode ...

  • Chefarzt Dr. Wolfgang Kronberg

    „Wer dieses neue und moderne Sanatorium in Bad Suderode sieht, wird sich überzeugen, mit welchem Aufwand und in welch hervorragender Weise unser Staat für die am Arbeitsplatz erkrankten. Menschen sorgt."

Seite 4
  • Moebahkens demonstrierten

    die Führung eo bestimmt •— schließlich hatte man da bewährte Leute, die mußten ja wissen, was sie taten. Natürlich machten die Kommunisten das nicht mit, und als ob dadurch nicht schon genug Schwierigkeiten in der Familie Moebakken entstehen würden, hatte man obendrein die beiden Moebakkens noch In die Malkomitees gewählt ...

  • Schönheit und Edelmut

    Du begreifst, daß meine Blindheit mich behindert. Aber mein Blick ist klar. Ich freue mich, Dir mitteilen zu können, daß mein Allgemeinzustand sich bessert. Bald werde ich zu meiner Familie zurückkehren und erneut den Kampf aufnehmen, der in meinem Land geführt wird. Blindheit bedeutet noch nicht Hilflosigkeit Daran glaube ich fest, besonders seit meiner Begegnung mit Iwan Afanassjew, einem der Helden der Verteidigung von Wolgograd ...

  • Humor ist Trumpf

    Anton, der Glückspilz (VR Polen) Ein Junggeselle als Eheschließer auf einem Standesamt ist, möchte man meinen, etwas Ungewöhnliches. Zumindest bringt das Standesamt aber den Humor In die Sache. Wenn nun auch noch eines Tages eine Braut von dem dazugehörigen Anwärter im Stich gelassen wird und sich flugs mit besagtem Junggesellen vermählt, wird's Immer heiterer ...

  • Ich verehre das Sowjetvolk

    Ich verstehe die Aufrichtigkeit Deines Vorschlages sehr gut, und ich bin froh, daß ich ihn nicht annehmen kann. Mein Unglück sind nicht die Augen, sondern die nervliche Erschöpfung. Schuld daran Ist das grausame, herzlose, ausgeklügelt unmenschliche Kerkerregime in den Vereinigten Staaten. Aber dank der aufopfernden Fürsorge und den Bemühungen der sowjetischen Arzte hat sich mein allgemeiner Gesundheitszustand gebessert, und mit einem Auge kann Ich bereits Hell und Dunkel unterscheiden ...

  • Wir danken dir

    Als ein einfacher Arbeiter darum bat, man möge ihm bei der Vorbereitung zu den Prüfungen für das. Abitur helfen, stellte sich Rosa zur Verfügung. Obwohl das Studium und die vielen häuslichen Verpflichtungen ihr nur wenig Freizeit ließen, arbeitete sie Abend für Abend mit ihrem Schützling. Die Nachricht, die Korrespondenten der i,Prawda" haben einen Antwortbrief Henry Winstons nach Tomsk gebracht, verbreitete sich wie ein Lauffeuer ...

  • Rosa Schafigulina

    P. S. Glauben Sie mir, ich habe keine Furcht vor der Operation. Die Ultra-Rechten, die McCarthy- und die Birch-Leute, üben In den USA einen brutalen Terror gegen die Demokratie im allgemeinen aus und versuchen insbesondere, die Kommunistische Partei außerhalb des Gesetzes zu stellen. Die Gefahr für die Kommunistische Partei ist real und sehr groß ...

  • Heller als Brillanten

    Als wir zu ihrem Haus in der Kalushskaja^Straße kommen, wissen wir bereits viel von ihr. Ihre Freundinnen von der Fakultät für Fremdsprachen, die Lehrer, Menschen, die sie kennen, haben uns von Rosa erzählt. Vom ersten Augenblick, da wir Rosa sahen, verstanden wir, was die Freunde an diesem zierlichen kleinen Mädchen mit den goldblonden Haaren und den goldenbraunen Augen hervorgehoben hatten ...

  • Lieber Henry Winston!

    Ich schreibe Ihnen, weil ich nicht -schweigen kann. Ich weiß von Ihrem großen Unglück. Sie sind ein wahrer Kommunist 1 Ich bin ein gewöhnliches sowjetisches Mädchen, eine Studentin. Ich lebe für die Menschen und biete Ihnen daher meine Augen an. Ich bin jung, meine Augen sehen hervorragend. Sie brauchen sie für den bevorstehenden Kampf ...

  • Ich

    gebe Ihnen meine Augen" Ein ungewöhnlicher Brief des sowjetischen Mädchens Rosa Schafigulina an den amerikanischen Arbeiterführer Henry Winston

    Für die Jugend oller Länder ist der Name Henry Winston ein Begriff. Dieser unbeugsame Kämpfer für dien Frieden und das Glück des amerikanischen Volkes wurde von der Reaktion Ins Gefängnis/geworfen und büßte in jahrelanger Haft kein Augenlicht ein. Nachdem eine weltweite Protestbewegung seine Freilassung •nwang, fuhr er in die Sowjetunion, wo sich die besten Arzte liebevoll um die Wiederherstellung seiner Gesundheit bemühen ...

  • Solche Augen lügen nicht

    „Prawda"-Reporter überbrachten Henry Winstons Brief nach Tomsk

    Seina Antwort auf Rosas Brief Obergab der amerikanische Arbeiterführer zwei Reportern der „Prawda". Sie setzten sich ins Flugzeug, um Henry Wfnstorts Brief der Empfängerin zuzustellen, über ihre Erlebnisse berichten sie: Das Mädchen ist 20 Jahre alt. Daa Ist eigentlich, alles, was wir von Ihr wissen ...

  • Ein Kind der Sowjetfamilie

    Rosa hat kein leichtes Leben. Sie hat niemals den Menschen gesehen, der ihr am teuersten war, ihren Vater Abdullah Schafigulin. Er fiel 1942, als Rosa gerade ein Jahr alt war. Dem Mädchen blieb nur eine Fotografie des Oberleutnants, eines begabten autodidaktischen Malers. Einige seiner Bilder kann man im Tomsker Offiziersklub sehen ...

  • Liebe Rosa!

    Ich grüße Dich mit heißem Herzen. Dein Brief ist der bewegendste, den ich Je erhalten habe. Er spiegelt meiner Meinung nach exakt den Geist der sowjetischen Jugend wider. Idi werde Ihn Immer sorgsam aufbewahren als Beispiel für einen Humanismus, wie er nur unter dem Banner des Biegreichen Sozialismus geboren werden kann ...

  • Amerikanische Kommunisten führen tapferen Kampf

    Heute wird der Kampf nicht nur um das gegenwärtige, sondern auch um das künftige Glück der Menschheit in einer kommunistischen Welt, in einer Welt des Friedens, geführt.

  • Die Antwort Henry Winstons

    Henry Winston erhialt diesen Brief in einem Sanatorium in der Nähe von Moskau. Er schrieb zurück nach Tomski

Seite 5
  • WirgehenvomnationalenDokumentaus

    Antwort der Kreisleitung Pirna auf eine Kritik

    In unserer Ausgabe vom 6, April veröffentlichten wir den Brief des Genossen Alfred Jammer vom Güterkraftverkehr Pirna, der am Beispiel einer Mitgliederversammlung in seiner Grundorganisation die Frage aufwarf, tüte die Kreisleitung Pirna die Grundorganisationen zur Durchführung der Parteibeschlüsse leitet und in welchem Tempo die Kreisleitung an die Verwirklichung der Beschlüsse des IS ...

  • fcMiWMiiiWfciiiiB Vaterland-Frieden-Sozialismus! Wir siegen!

    Nach der Wahl im BGW PortrKt tiner Parteileitung Vorgettellt von Lieselotte Thomi

    Sieben Frauen und zehn Männer, das Ist die Parteileitung dei Berliner Glühlampenwerkes, jetzt neu gewählt wie alle Parteileitungen in den Betrieben unterer Republik. E» »Ind siebzehn ganz verschiedene Menschen. Jeder hat «ein eigenes Schicksal, seinen eigenen Werdegang, seine Erfahrungen und leine Kämpfe, und jeder ist auf seine Weise einer der Besten geworden, Vorbild in der Arbelt und Im Leben ...

  • Späte Einsicht bei frühen Kartoffeln öffentliche Kontrolle im Kreis Perleberg / Erst ein Fünftel der Kartoffeln gepflanzt / Anbauplan eigenmächtig reduziert

    Schwerin (ND). Im Kreis Perleberg waren bis zum 27. April erst 21,1 Prozent der Kartoffeln Und 41,7 Prozent der Zuckerrüben im Boden. Eine öffentliche Kontrolle ergab, daß selbst die Frühkartoffeln bei weitem noch nicht gepflanzt sind. Der Kreis hält sogar die eigenmächtig und mit Wissen des Rates des Bezirkes von 750 auf 604 ha verringerte Anbaufläche für Frühkartoffeln nicht ein, weil jetzt das Pflanzgut nur für 570 ha ausreicht ...

  • Willi Leistikow

    An Lebensjahren zu den ältesten, an Parteijahren zu den jüngsten Mitgliedern in der Leitung gehört Willi Leistlkow, Scharfschleifer im Werkzeugbau. Er war schon nahe Fünfzig, als sich sein Leben von Grund auf veränderte. Bereits als junger Arbeiter, dann während jahrelanger Erwerbslosigkeit, später als Soldat und Kriegsgefangener in Belgien suchte er nach Wahrheit, nach den Ursachen von Not und Krieg und nach dem Weg zum Glück der schaffenden Menschen ...

  • Sechs aus der neuen Leitung;

    Margarete Müller

    Der Parteisekretär des Berliner Glühlampenwerkes ist eine richtige Frau mit Herz und Charme, mit Lebenserfahrung und tiefem menschlichem Verständnis, mit Energie und Prinzipienfestigkeit, mit allem, was ein Parteisekretär eines so großen Betriebes braucht. Immer ist sie vorn, wenn es gilt, dem Neuen den Weg zu bahnen ...

  • Ansporn 1. Mai

    Herren. Das Kartoffelpflanzen ist jetzt das wichtigste Anliegen der Genossenschaftsbauern der Insel Rügen. Dabei sind die Mitglieder der LPG Dranske beispielgebend. Sie beschleunigen das Tempo und nutzen seit Freitag auch die Nachtstunden zum Pflanzen. Viele Einwohner helfen den Genossenschaftsbauern, damit die Bestellarbeiten zügig "vorangehen ...

  • Wolfgang Wrajridlo

    Stellvertretender Parteisekretär nnd beinah der Jüngste in der ganzen Parteileitung ist Wolf gang Wrazldlo. Die Arbeit mit der Jugend in dem an jungen Menschen so reichen BGW liegt ihm besonders am Herzen, war er doch bis vor einem knappen Jahr noch FDJ-Sekretär des Betriebes. Dem sozialistischen Jugendverband, dessen Mitglied der junge Bergbau-Maschinist 1947 wurde, gehörte von 1951 ab seine ganze Kraft ...

  • Inge Schauer

    Sie ist Leiterin und Parteigruppenorganisator der Brigade „Neues Leben" im Drahtwerk, ein zierliches Persönchen mit einer staunenswerten Kraft. Man sieht Ihr auf den ersten Blick weder an, daß sie einen zwanzigjährigen Sohn hat, noch daß sie in ihrer auch körperlich anstrengenden Arbeit Hervorragendes leistet ...

  • Felder gut bestellt — gemeinsam demonstriert

    Erfurt (ND). „Im Kommunique des Ministerrates zur Frühjahrsbestellung wird der Bezirk Erfurt zweimal kritisiert. Darüber habe ich mich sehr geärgert Das liegt daran, daß bei uns einige Genossenschaften und auch staatliche Organe frühjahrsmüde sind", erklärte Max Sorg, Vorsitzender der LPG „Clara Zetkln" in Andisleben, Kreis Erfurt-Land ...

  • Frühes Pflanzen Gewinn

    Jena (ADN). Der Vorsitzende des zeitweiligen Aktivs Agrotechnik der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages Gera und Direktor des Jenaer Instituts für Acker- und Pflanzenbau, Prof. Dr. Martin, gab den Thüringer Genossenschaftsbauern den Rat, die gegenwärtig günstigen Bodentemperaturen für das Kartoffelpflanzen zu nutzen und den Zeitverlust rasch aufzuholen ...

  • Ilse Fehrmann

    Als Sekretär der Parteiorganisation in Bereich Glühlampe, in dem über 600 Ar beiter und Arbelterinnen tätig sind, ha Ilse Fehrmann schon manchen Sturn erlebt. Um wie viele Herzen und Köpfe si< schon gerungen, mit wie vielen fälschet Auffassungen sie sich schon auseinander gesetzt hat — sie vermag es nicht zu zäh len, denn sie tut es Tag für Tag ...

  • Hilfe für Nachbarn

    Neustrelitz (ND). Am Freitagabend beendete die LPG „Freier Bauer" in Grenzdorf, Kreis Pasewalk, die Bestellung mit Zuckerrüben, Mais und Kartoffeln. Voller Stolz berichteten die Genossenschaftsbauern dem Vorsitzenden des Rates des Kreises, Adolf Garling, daß sie zu Ehren des 1. Mai diese Arbeiten vorfristig abgeschlossen haben ...

  • Luckenwalde antwortet

    Luckenwalde (ND). Der Rat des Kreises Luckenwalde antwortete auf die Kritik („ND" vom 12. April „Schamlos"), daß die Pflanzgutbeschaffung für den Kreis Oranienburg tatsächlich dem Selbstlauf überlassen wurde. Erst danach wurden Maßnahmen eingeleitet, um alle über den eigenen Bedarf vorhandenen Pflanzkartoffeln in sozialistischer Hilfe für Oranienburg bereitzustellen ...

  • Zweimal Milchannahme

    Potsdam (ADN). Mit der zweimaligen Milchannahme haben einige Molkereien des Bezirks Potsdam wieder begonnen* da die Milch in der warmen Jahreszeit bekanntlich schnell säuert, wenn sie längere Zeit in Kannen steht In der Molkerei Wittstock erfolgt die zweite Annahme täglich in der Zelt von 18 bis 20 Uhr ...

  • Dr. Heinz Lehmann

    Der Leiter der Abteilung Betriebsorganisation im BGW und zugleich in der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik sagt Jedem, der es wissen will: „Mein Beruf ist mein Hobby". Dr. Heinz Lehmann Ist Wissenschaftler, er beschäftigt

  • Herbert Rintke Vorbild

    Gretz. Die LPG im Krei« Greiz haben die Zuckerrübenaussaat abgeschlossen. Gegenwärtig werden große Anstrengungen beim Kartoffellegen unternommen. Beispielgebend arbeiten die Traktoristen

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  • Eine „geachtete Persönlichkeit''

    In 4*r Nacht vom 17. zum 18. August 1944 ermordete im Konzentrationslager Buchenwald ein SS-Kommando den großen deutschen Arbeiterführer Ernst Thälmann. Es wurde befehligt von dem SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto. Was macht der Mörder heute? Der westdeutsche Korrespondent des Berliner Pressebüros Hans-Werner Burmeister gibt darüber im folgenden Beitrag Aufschluß ...

  • Ernst Thälmanffs auf der Spur

    wald schwer belastet ist. Es muß reiflich überlegt werden, ob ich vor der Landeskriminalpolizei-Stelle ausführliche Angaben über Otto mache. Schließlich könnte der Kriminalmeister Dittrich ebenfalls ehemaliger SS-Angehöriger oder Mitglied der Gestapo oder des SD gewesen sein. Wenn die Unterlagen durch das Landeskriminalamt in Hannover nach Osnabrück gegeben wurden, dann werden sie mit meinen Aussagen dorthin zurückgehen ...

  • Liste der Mörder

    Das nachstehende Verzeichnis des Kommandos 99 ist aus den dargelegten Gründen nicht ganz vollständig: Kommandoführer (.Spieß"): SS-Stabsscharführer Wolfgang, Günther, Klaus Otto, jetzt Lehrer in Geldern (Rheinland), Hartor 23. Mitglieder: 1. Taufratshofer, SS-Hauptscharführer, Kommandoführer der Häftlingsbekleidungskammer, meldete sich immer freiwillig für die Mordarbeit und beschwerte sich, wenn er mal, wahrscheinlich weil nicht anwesend, nicht für eine Exekution herangezogen wurde ...

  • Otto wußte Bescheid

    20 bis 25 Minuten später verließen die Unterführer das Krematorium. Dabei sagte Hofschulte zu Otto: „Weißt du, wer das war?" Otto antwortete: „Das war der Kommunistenführer Thälmann." Kurz darauf verließen die beiden Zivilisten mit Schmidt, Schiedlausky, und Gust das Krematorium. Warnstedt und Stoppe schlössen hjnter ihnen das Tor von innen ...

  • Kommando 99 notiert

    Eine Liste der Mitglieder des Kommandos 99 habe ich im Sommer 1944 einem Verbindungsmann zum illegalen Lagerkomitee übergeben, der sie in der Baracke Pathologie aufbewahrte, sie aber kurz vor einer Durchsuchung durch SS- Führer verbrennen mußte. Nachdem wir uns am 11. April 1945 nach dem Abrücken der Hauptmacht der SS selbst befreit und die Reste der zurückgebliebenen SS-Wachen gefangengenommen hatten, kontrollierte ich am Vormittag des 12 ...

  • Was am 17.8. geschah

    „Am 17. August 1944 kam nachmittags ein Telefongespräch aus der Telefonzentrale, daß die Öfen vorzubereiten sind. Das Gespräch wurde von Oberscharführer Warnstedt abgenommen. Warnstedt sprach dann mit Unterscharführer Stoppe und gab die Meldung an die Häftlinge weiter. Bis 16 Uhr war noch nichts geschehen ...

  • Nach Weimar...

    Nach seinen eigenen Angaben war Otto im August 1944 Kommandoführer des Exekutionskommandos 99 im Konzentrationslager Buchenwald. Am 18. August 1944, kurz nach Mitternacht, wurde Ernst Thälmann im Krematorium des Konzentrationslagers Buchenwald exekutiert. Aus meinen Aufzeichnungen, Aussagen Im Buchenwaldprozeß in Dachau und einem Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung", Heidelberg, vom 24 ...

  • 24. April 1961:

    Dittrich fragte, ob mir ein Stabsscharführer der SS Wolfgang Otto vom Konzentrationslager Buchenwald bekannt sei. Dieser sei Mitglied des Kommandos 99 gewesen. Es sei gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eröffnet, da er im Verdacht stehe, an der Ermordung Deutscher beteiligt gewesen zu sein. Aus bisherigen ...

  • Mitte Mai 1961:

    In dieser Frage muß ganz behutsam vorgegangen werden, damit die belasteten Mitglieder des Mordkommandos 99 nicht vorzeitig gewarnt werden. Eine Übergabe meiner Aussagen an die Landeskriminalpolizei (Zirpins) scheint unter diesen Umständen unzweckmäßig zu sein. Aber auch eine Übergabe meiner Aussagen an die Staatsanwaltschaft Kleve wäre gewagt ...

  • Die Mörder sind überführt

    Lückenlose Beweiskette: Die SS-Bundesbürger Otto und Berger gehören hinter Gitter

    Über die Vorgänge im ehemaligen KZ Buchenwald berichtet Ludwig Landwehr: Ich hatte die Rechnungsführung für die Verpflegung der Häftlinge des gesamten Konzentrationslagers und für den SS-Kommandanturstab zu führen. Die Abrechnungen gingen monatlich an das SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamt (WVHA) in Oranienburg ...

  • Otto war der erste

    Stabsscharführer Otto, Lagerführer Obersturmführer Warnstedt, Rapportführer Hofschulte, Kommandoführer Oberscharführer Warnstedt, Adjutant Schmidt, Lagerarzt Hauptsturmführer Schiedlausky, Oberscharführer Werner Berger, Unterscharführer Stoppe (Krematorium). Die SS-Leute hielten sich im Büro des Krematoriums auf, das sie öfter verließen, um nach einem offensichtlich erwarteten Transport Ausschau zu halten ...

  • Mord bestätigt

    „Am 28. August 1944 sah ich in der Rapportführerstube einen ausgefüllten Totenschein auf den Namen Ernst Thälmann. Als Todesursache war Feindeinwirkung angegeben. Bei derselben Gelegenheit hörte ich ein Gespräch der SS-Untersturmführer König und Tula, die darüber sprachen, daß Thälmann in Buchenwald exekutiert worden sei und man nicht wisse, an wen man die Asche schicken sollte, da sämtliche Angehörige des Toten sich im Zuchthaus beziehungsweise im Konzentrationslager befinden ...

  • Vier Schüsse fielen

    Inzwischen waren auch die übrigen SS-Laute auf den Hof gekommen und flankierten die Eingangstür des Krematoriums. Die Zivilisten ließen ihren Gefangenen vorgehen. In dem Augenblick, als er das SS-Spalier passiert hatte und das Krematorium betrat, fielen drei Schüsse hinter ihm vom Hof her. Anschließend begaben sich alle SS- Leute und die beiden Zivilisten in das Krematorium und schlössen die Tür hinter sich ...

  • Mördern

    Ich wurde heute von dem Krimin almeister Dittrich von der Landeskriminalstelle Osnabrück telefonisch angerufen und ersucht, ihn in den nächsten Tagen auf seiner Dienststelle, Zimmer 89, aufzusuchen. Ich wäre in einer Ermittlungssache als ehemaliger Häftling des Konzentrationslagers Buchenwald als Zeuge genannt worden ...

  • 16. November 1961:

    In der Geschäftsstelle 3 des Amtsgerichtes Osnabrück erkundigte ich mich nach dem Stand der Angelegenheit. Dabei wurde mir von einem Justizangestellten eröffnet, daß die Akten am 21. September 1961 an die Staatsanwaltschaft Kleve (Az. 5 Js. 89/59) zurückgesandt worden seien. Seitdem habe ich nichts wieder von der Angelegenheit gehört ...

  • Den 21. April 1961:

    Schließlich erklärte ich mich, wenn auch immer noch mit großen Bedenken, bereit, meine Aussagen zu machen. Ich wolle sie aber schriftlich abfassen und ihm bis zum Ende des Monats Mai übergeben. Damit erklärte sich Kriminalmeister Dittrich einverstanden.

  • Ende April 1961:

    Aus meinen Aufzeichnungen geht hervor, daß der Stabsscharführer Otto als Kommandoführer des Mordkommandos 99 im Konzentrationslager Buchen-

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  • Beratung europäischer Kommunalpolitiker

    80 Bürgermeister und Stadträte aus 13 Staaten in Dresden

    Dresden (ND/ADN). Mehr als 80 Bürgermeister und Stadträte aus 13 Ländern nahmen am Sonnabend und Sonntag an dem Kolloquium europäischer Kommunalpolitiker in der Mensa der Dresdner Technischen Universität teil. Die zweitägigen Beratungen stehen unter dem Thema „Die Städte und der Frieden". Der Vorsitzende ...

  • Erster Schritt vorwärts

    Die sachliche Behandlung des sowjetischen Vertragsentwurfes und der ent- «prechenden Vorschläge anderer Delegationen haben bereits einen ersten Schritt vorwärts ermöglicht: Es wurde ein Übereinkommen über die Präambel des Vertrages erreicht. Der Ausschuß ging anschließend zur Behandlung der nächsten Abschnitte der Vertragstexte über, in denen die wesentlichen Verpflichtungen der Staaten zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung sowie die entsprechenden Kontrollbestimmungen enthalten sind ...

  • Der Rapacki-PIan

    Die Sowjetregierung ist der Ansicht, daß die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa besondere Bedeutung für den Weltfrieden hätte. Für eine solche Zone besteht bereits ein bis ins einzelne ausgearbeiteter Vorschlag der polnischen Regierung vom 28. März 1962, der im Einverständnis mit der Regierung der Tschechoslowakei eingebracht wurde ...

  • ... und wer sie verhindert

    Die Dringlichkeit solcher Maßnahmen wurde von allen Teilnehmern an der Konferenz der 18 Staaten anerkannt, mit einer einzigen Ausnahme: der Delegation der USA. Sie wünscht in der Tat keinerlei konkrete oder verbindliche Verpflichtungen auf diesem Gebiet. Sie weigert sich sogar, die Kriegspropaganda offen zu verurteilen ...

  • Kernwaffenfreie Zonen

    Frage: Ihre Delegation hat die Erörterung der Schaffung kernwaffenfreier Zonen im Plenarausschuß der Konferenz vorgeschlagen. Können Sie die besondere Bedeutung der Schaffung einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa unter Einschluß der beiden deutschen Staaten erläutern? Antwort: Bekanntlich wurde in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Entwürfen und Plänen für atomwaffenfreie Zonen aufgestellt ...

  • Entspannungsmaßnahmen

    Neben der Ausarbeitung des Vertrages ging der Ausschuß zur Beratung verschiedener Maßnahmen über, die die internationale Spannung vermindern, das Vertrauen zwischen den Regierungen festigen und die allgemeine und vollständige Abrüstung erleichtern könnten. Die sowjetische Delegation schlug vor, zuerst ...

  • Das Memorandum der DDR

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Memorandum bei, das die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik dem Ausschuß unterbreitet hat, und welche Bedeutung haben nach Ihrer Meinung die Konsultationen, die Außenminister Dr. Bolz in Genf mit Ihrer und mit den Delegationen anderer Teilnehmerstaaten der Konferenz geführt hat? Antwort: Die Delegation der Sowjetunion hatte äußerst nützliche Kontakte mit dem Außenminister der DDR, Dr ...

  • Neue Atomwaffentests verstarken Protest in der ganzen Welt

    Washin* ton/Berlin (ADN/ND). Ein zweiter Atomversuch der gegenwärtigen Serie in der Atmosphäre, den Washington am Freitag im Pazifik auslöste, und eine weitere unterirdische Atomexplosion in Nevada am gleichen Tage haben dazu geführt, daS die USA in der ganzen Welt in immer stärkerem Maße als verantwortlich für das Wettrüsten gebrandmarkt werden ...

  • Die Lage auf der Genf er Konferenz \]Sk für Wettrüsten verantwortlich

    Der Vertreter der UdSSR im Abrüstungsausschuß der 18 Staaten, Valerian Sorin, hat der Sonderkorrespondentin des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes zur Abrüstungskonferenz, Ruth Kallmann, ein Interview zum gegenwärtigen Stand der Verhandlungen ge

    Frage: Wie schätzen Sie gegenwärtig den ▼erlauf und die bisherigen Ergebnisse der Arbeit des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses •in? Antwort: Positiv ist die Tatsache einzuschätzen, daß sich der Ausschuß der Hauptaufgabe zugewandt hat, die ihm von der 16. Tagung der UNO-Vollversammlung gestellt wurde, nämlich der Ausarbeitung eines Vertrages über die allgemeine und vollständige Abrüstung ...

  • IN EINEM SA TZ

    Moskau. Zur Eröffnung der Handelsund Industrieausstellung der UdSSR in Rio de Janeiro ist eine sowjetische Delegation unter Leitung des Außenhandelsministers Patolitschew nach Brasilien abgereist. Washington. Besprechungen zwischen USA-Präsident Kennedy und dem britischen Premier Macmillan/ begannen am Sonnabend im Weißen Haus ...

  • Rapallo - Beispiel großer Möglichkeiten

    Moskau (ND-Korr.). Nach dreitägiger Dauer ist am Sonnabend die Rapallo- Tagung der Kommission der Historiker der UdSSR und der DDR zu Ende gegangen. Wie Akademiemitglied Chwostow hervorhob, halfen die insgesamt 18 Vorträge und Diskussionsbeiträge mit wertvollem, zum Teil kaum bekanntem Material die positive Bedeutung des Rapallo-Vertrages für unsere Zeit erhellen ...

  • OAS-Banditen wüten weiter

    14 Tote und 15 Verletzte in Algerien / Überfall in Frankreich

    Algier/Paris (ADN). 14 Tote und 15 Verletzte waren am Freitag die blutige Bilanz des Wütens der OAS-Mordbanden in Algerien. Die Plastikbombenattentate und Feuerüberfälle ereigneten Sich fast ausnahmslos in den OAS-Zentren Algier, Oran, Constantine und Bone. In Algier wurde erneut ein Bombenanschlag auf das Gebäude der französischen Generaldelegation verübt ...

  • Vorschlag der Neutralen

    Um die Verhandlungen über die Einstellung der Kernwaffenversuche aus der Sackgasse herauszuführen, unterbreiteten die acht neutralen Staaten am 18. April 1962 einen Kompromißvorschlag, der in ihrem bekannten Memorandum enthalten ist Die Sowjetregierung beantwortete den Appell der neutralen Staaten an die Atommächte, guten Willen an den Tag zu legen und die von ihnen vorgeschlagene Lösung zum Verbot aller Kernwaffenversuche zu akzeptieren, positiv ...

  • DDR verkörpert die Zukunft

    Aleksander Zawadzki sprach im Warschauer Rosa-Luxemburg-Werk

    Warschau (ND-Korr.). „Wir Polen sind gewiß, daß die DDR die Zukunft ganz Deutschlands verkörpert", erklärte der polnische Staatsratsvorsitzende Aleksander Zawadski am Freitag im Warschauer Rosa-Luxemburg-Werk auf einer Maikundgebung, zu der auch Vertreter der DDR-Botschaft eingeladen waren. „Die konsequente ...

  • USA-Tests ungerechtfertigt

    Die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre durch die TJSA gerade zcr einem" Zeitpunkt, datier Ausschuß die Vorschläge der acht neutralen Staaten erörterte, hatte keinerlei Berechtigung. In der ganzen Welt wurde die Explosion der amerikanischen Atombombe als Herausforderung der gesamten Menschheit, die die unverzügliche Einstellung des Atomwettrüstens fordert, aufgenommen ...

  • Krylow Marschall der Sowjetunion

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat dem Armeegeneral Nikolai Krylow den militärischen Rang „Marschall der Sowjetunion" zuerkannt, meldet TASS am Sonnabend, Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR ernannte ferner den Marschall der Panzertruppen Pawel Rotmistrow zum Hauptmarschall und Generaloberst der Luftstreitkräfte Filipp Agaizow, Generaloberst der Artillerie Konstantin Kasakow sowie Generaloberst der Panzertruppen Polubojarow zu Marschällen ...

  • Chruschtschow empfing kubanische Delegation

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow, empfing am Sonnabend die zu den Maifeierlichkeiten in Moskau weilende Delegation der Vereinigten Revolutionären Organisationen (ORI) Kubas, meldet TASS. Der Delegation gehören das Mitglied der Nationalen Leitung der ORI Minister für öffentliche Arbeiten, Osmani Cienfuegos, und das Mitglied der Nationalen Führung der ORI Joaquin Ordoqul an ...

  • Bauernkongreß beendet

    Sofia (ADN-Korr.). Der 30. Kongreß der Bulgarischen Landwirtschaftlichen Volksunion in Sofia ist am Sonnabendnachmittag nach fünftägiger Dauer beendet worden. In Grußtelegrammen an Nikita Chruschtschow und das ZK der BKP versichert der Kongreß im Namen der 120 000 Mitglieder der Union, immer an der Seite der Arbeiterklasse für Frieden und Sozialismus zu kämpfen ...

  • Diplomatengespräeh in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Vor den Botschaftern der befreundeten sozialistischen Staaten, die bei der Regierung der UdSSR akkreditiert sind, erläuterte der Gesdiäftsträger a. i. der DDR in der UdSSR, Professor Abraham, am Freitag'in der DDR- Botschaft in Moskau das nationale Dokument »Die geschichtlichen Aufgaben der DDR und die Zukunft Deutschlands" ...

  • Folgenschwerer Schritt Norwegens

    Oslo (ADN). Das norwegische Parlament (Storting) hat nach viertägiger Debatte am Sonnabend die Regierung beauftragt, Verhandlungen über den Anschluß Norwegens an die EWG einzuleiten. Der norwegische Antrag auf Vollmitgliedschaft soll dem Generalsekretär des EWG-Ministerrates schon am Mittwoch in Brüssel überreicht werden ...

  • UNO bestätigt Empfang eines DDR-Protestschreibens

    Berlin (AND). Das Komitee der DDR für Solidarität mit den Völkern Afrikas teilt mit, daß der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dem Vorsitzenden des Komitees, Horst Brasch, den Empfang seines Protestschreibens über die Situation in Kongo bestätigt und dessen Inhalt zur Kenntnis genommen hat. Gleichzeitig wurde dem Komitee vom Sicherheitsrat eine Reihe von Dokumenten über die Lage in Kongo zur weiteren Verfügung übermittelt ...

  • Bonn hetzt Polizei auf Demonstranten

    Frankfurt (Main)/Hamburg (ADN). Einsatzkommandos der westdeutschen Polizei gingen am Sonnabendvormittag gegen Atomwaffengegner vor, die vor dem USA-Generalkonsulat in Frankfurt (Main) Protest erhoben. Daraufhin führten die Friedensfreunde einen Schweigemarsch durch. Zum zweitenmal in dieser Woche zog am Sonnabend auch vor dem USA- Generalkonsulat in Hamburg eine Mahn- Wnrhe auf ...

  • General Kong Le in Moskau

    Moskau (ADN). Auf Einladung des Verteidigungsministeriums der UdSSR ist am Sonnabend eine von Generalmajor Kong Le, dem Vorsitzenden des Nationalen Laotischen Militärrates, geleitete Militördelegation in Moskau eingetroffen. Die Gäste wurden von Marschall der Sowjetunion Rokossowski und anderen hohen Offizieren begrüßt ...

  • Walter Ulbricht an Togos Präsident

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übersandte dem Präsidenten der Republik Togo, Sylvanus Olympio, aus AnlaO des 2. Jahrestages der Unabhängigkeit der Republik Togo ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm.

  • Otto Grotewohl grüßt Premier Margai

    Berlin (ADN). Anläßlich des ersten Jahrestages der Unabhängigkeit von Sierra Leone übermittelte der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, dem Ministerpräsidenten von Sierra Leone, Dr. Milton Margai, ein Glückwunsch telegramm.

  • Evangelische Theologen in Moskau

    Moskau (ADN). Auf Einladung des Moskauer Patriarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche ist am Sonnabend eine Gruppe von zwölf evangelischen Theologen aus der DDR zu einem Besuch der Sowjetunion in Moskau eingetroffen.

Seite 8
  • Zehn Mannschaften eingetroffen

    Finnlands Mannschaftsleiter Lahünen: „Von der präzisen Organisation überrascht und begeistert"

    von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich gehißt wurde und die Hymne erklang. Er war gemeinsam mit den Franzosen auf dem /jvflb«f«M-Flugplatz in Schönefeld gelandet. Der Chef der französischen Equipe, Nationaltrainer Robert Oubron, versicherte unserem Mitarbeiter Werner Klein, daß sein Sextett über eine ausgezeichnete Moral verfüge, ohne daß einer besonders hervorgehoben zu werden verdient ...

  • Vom Werbellinsee

    DAS FRIEDENSFAHRT-KINO eröffnete am Freitagabend mit dem französisch-italienischen Gemeinschaftsfilm »Wiesenstraße 10" offiziell seine Pforten. DIE .SPEICHEN-BAR" ist schon wenige Stunden nach ihrer Eröffnung zu einem Zentrum der Friedensfahrtstadt geworden. Am Sonnabend präsentierte sich dort auch zum erstenmal das ständig« Ensemble dieser Bar, die „Vier Uhus" ...

  • Ihr Beitrag zum 1. Mai

    Der Erfolg der Bauarbeiter, das Gebäude 12 Tage vor dem geplanten Termin richtfertig zu haben, ist nach den Worten des Bauleiters gleichzeitig ihr Beitrag zum Kampftag aller Werktätigen. Vor allem durch den hervorragenden Einsatz aller am Bau Beteiligten und die klare Zielstellung im Produktionsaufgebot ist dieses gute Ergebnis erreicht worden ...

  • ASK Vorwärts schlug Jena 3:1

    SC Dynamo unterlag in Dresden beim SC Einheit 1:3

    Fußball-Titelverteidiger ASK Vorwärts Berlin nahm gestern eine weitere Hürde der Meisterschaftssaison 1961/62. Der SC Motor Jena mußte sich mit 1 :3 geschlagen bekennen. Körner (39., Foulelfmeter), Kohle (69.) und Nöldner (84.) schössen die Tore für die Berliner, die nunmehr nach Minuspunkten schon günstiger als Empor Rostock liegen ...

  • AUFMARSCHPLAN

    für die Kampfdemonstration am 1. Mai auf dem Marx-Engels-Platz

    Beginn der Parade um 9 Uhr. Junge Pioniere sammeln sich um 8.15 Uhr am S-Bahnhof Marx-Engels-Platz. Stellplatz: Ltistgarten, Seitenstraße am Dom; Abmarschzeit: 9.50 Uhr; Marschweg: Marx-Engels-Platz—Breite Straße. Sportler sammeln sich 8.15 Uhr am Kupfergraben, Spitze Bodestraße; Stellplatz: Lustgarten, Wasserseite; Abmarschzeit: 9 ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPEB, Sonntag, 18 Uhr: „Don Carlos"*«); Montag, 13.30 Uhr: „Madame Butterfly"*"). DEUTSCHES THEATER, Sonntag und Montag, 19 Uhr: „Die Hose"«*). KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: Voraufführung „Haus Herzenstod"*); Montag, 19.30 Uhr: Premiere „Haus Herzenstod"»). BERLINER ENSEMBLE, Sonntat, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"*); Monta*, 19 Uhr: „Frau Flinz"«*) ...

  • Sperre für Fahrzeugverkehr am l.Mai

    Zur Sicherung der Kampfdemonstration am 1. Mai auf dem Marx-Engels-Platz wird der Fahrzeugverkehr innerhalb des nachstehenden Sperrkreises ab 7 Uhr von der Volkspolizei untersagt: Heinrich-Heine-Straße — Annenstraße — Mtchaelkirchplatz — Michaelkirchstraße — Michaelbrücke - Markusstraße - Karl- Marx-Allee ...

  • Marschsäule I

    Köpenick: Stellplatz: Littenstraße, Spitze Rosenstraße, Rochstraße, Max-Beer- Straße, Alte Schönhauser Straße, Almstadtstraße, Münzstraße; Abmarschzeit: 10.10 Uhr; Marschweg: Littenstraße, Bodestraße, Straße am Dom, Marx-Engels- Platz, Rathausstraße — nördliche Fahrbahn. Deutsches Rotes Kreuz: Stellplatz: Memhardstraße, Spitze Liebknechtstraße; Abmarschzeit: 11 Uhr; Marschweg: Münzstraße, Anschluß an Köpenick ...

  • Protest auch in Betrieben

    Auf einer Zusammenkunft Westberliner Industriearbeiterinnen erklärte eine in der AEG Brunnenstraße im Bezirk Wedding beschäftigte Frau: „Wie können wir als Arbeiter an einer Kundgebung teilnehmen, auf der Bundespräsident Lübke spricht, der wie Wirtschaftsminister Erhard uns Arbeitern .maßhalten' empfiehlt! ...

  • Wie wird das Werter?

    Aussichten für Sonntag: immer noch mäßige, zeitweise starke Winde aus Nordwest bis Nord. Wechselnde, im Mittelgebirgsraum vielfach starke Bewölkung und wieder einzelne Schauer, doch nicht so häufig wie am Sonnabend. Höchsttemperaturen um 12 Grad, tiefste Nachttemperaturen 3 bisv 5 Grad. Nur in windgeschützten Lagen leichter Bodenfrost ...

  • Marschsäule IV

    Lichtenberg: Stellplatz: Friedrichstraße— Spitze Unter den Linden, Otto-Nuschke- Straße, Taubenstraße, Mohrenstraße; Abmarschzeit: 10.05 Uhr; Marschweg: Unter den Linden — südliche Fahrbahn, Marx- Engels-Platz, Breite Straße — westliche Fahrbahnseite. Mitte I: Stellplatz: Leipziger Straße- Spitze Jerusalemer Straße, Wallstraße, Roßstraße ...

  • Chile-Kader der UdSSR

    Am 2. Mal, dem ersten Tag der Friedensfahrt, steht auf dem Programm der großen Veranstaltung im Walter-Ulbricht- Stadion auch das Fußball-Länderspiel der B-Mannschaften zwischen der UdSSR und der DDR. Das sowjetische Aufgebot setzt sich aus Spielern des 40 Mann starken Chile-Kaders zusammen. Da unsere B-EU darauf brennt, das 1 :2 vom August 1960 in Leningrad wettzumachen, dürften die 60 000 auf den Rängen guten Fußball vorgesetzt bekommen ...

  • Marschsäule III

    Pankow: Stellplatz: Friedrichstraße — Spitze Unter den Linden, Clara-Zetkin- Straße, Georgenstraße; Abmarschzeit: 10.05 Uhr; Marschweg: Unter den Linden — nördliche Fahrbahn, Marx-Engels-Platz, Breite Straße — östliche Fahrbahnseite. Mitte XI: Stellplatz: Oranienburger Straße — Spitze Friedrichstraße, Linienstraße, Auguststraße; Abmarschzeit: 10 ...

  • Der Kälte getrotzt

    Erst im Juni des vergangenen Jahres hatten die Bauarbeiter des Betriebes mit den Ausschachtungsarbeiten auf dem ehemaligen Ruinengelände begonnen und im August die Arbeiten an den Grundmauern aufgenommen. Wie Bauleiter Stahlhut in seiner Festansprache hervorhob, sind die Bauarbeiten trotz des frühzeitigen Kälteeinbruchs und des lang anhaltenden Winters sehr zügig vonstatten gegangen ...

  • 9

    klassenbewußten Arbeitern helle Empörung. .Das ist eine Schande!' sagte ein junger Buchdruckerkollege. ,Niemals marschiere ich mit den Faschisten.' Das waren- klare Zeichnung: AlydnJchn Worte. Wir verständigten uns und gewannen noch den Schriftsetzer Alfred Uhlmonn.für uncer vorhohen Am Abend des 29 ...

  • Verhandeln statt provozieren

    „Wir wollen Frieden und Verständigung und keine Hetzkundgebung am Platz der Republik!" Plakate mit dieser Losung waren am Freitagmittag in allen Stockwerken des Rathauses im Westberliner Bezirk Wedding an den schwarzen Mitteilungstafeln angebracht. Mitglieder des Demokratischen Frauenbundes und andere friedliebende Westberlinerinnen protestierten in dieser Art auf den vom Publikumsverkehr belebten Rathausgängen gegen die Provokationskundgebung des Senats am 1 ...

  • Offener Brief an Frontstadt-Innensenator

    Die dringende Forderung an den Senat, mit der Regierung der DDR Verhandlungen aufzunehmen und außerdem die Senatspolizei anzuweisen, dafür zu sorgen, daß die Provokationen an der Staatsgrenze der DDR eingestellt werden, erheben die Mitglieder der SED- Wohngruppe Luisenstadt im Westberliner Bezirk Kreuzberg in einem offenen Brief an den Westberliner Innensenator Albertz ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39-<(t, Tel. 82 03« - Verlag: Berlin N 54. Schönhauset Allee 176. Tel. 42 59 5) - Abonnementspret« monatlich 3,30 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N B8. Schönhauser A!lee W, Konto-Nr. 41898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C Ii Rosenthaler Straße SB-31 ...

  • Die Flugblätter wurden am Vorabend des I. Mai an die Häuser und Wände in unterem Lichtenberger Wohngebiet geklebt,

    Am 1. Mai belebte sich gegen 10 Uhr dei '(atz wie zufällig durch viele Fußgänger. Wil tonnten aus einer Dachluke heraus den 'latz gut überblicken und beschlossen, nun :u handeln. Bald ertönte eine kräftige. Stimme ous Achtung Goethestraße über den Platz: ,Dei I. Mai ist und bleibt ein Kampftag der evolutionären ...

  • Richtfest Unter den Linden

    Am sechsgeschossigen Bürohaus 12 Tage Baüvorsprung / Im Innengebäude versetzbare Wände

    Zwölf Tage vorfristig feierten gestern die Bauarbeiter" vom Ingenieur-Hochbau Berlin das Richtfest am Bauobjekt neben dem Zentralrat der FDJ Unter den Linden. Dieser Bau ist das erste rohbaufertige Gebäude des Stadtzentrums im Bereich Unter den Linden.

  • .Marschsäule II

    Friedrichfhain: Stellplatz: Neue Promenade, Spitze S-Bahn-Unterführung Bahnhof Marx-Engels-Platz, Hackescher Markt, Rosenthaler Straße, Gormannstraße und Linienstraße; Abmarschzeit:. 10.10 Uhr; Marschweg: Burgstraße. Bodestrcße.

  • I.Ma 1933

    Parteiveteran Emil Kortmann erzählt

    b es bei all

Seite
Prenzlau erhöht Anbautempo Öffentliche Kontrollen am Wochenende in allen Dörfern Den kalten Krieg beseitigen — mit der DDR-Regierung verhandeln! Oberbürgermeister Ebert gab neue Autostraße frei Ministerrat beschloß Ehrentitel Weg mit den Sündenböcken! DDR-Regierungsdelegation bei Kossygin Kampfdemonstration Werktätige aller Kontinente am 1. Mai im Kampf um den Frieden
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