20. Apr.

Ausgabe vom 08.04.1962

Seite 1
  • Nationale Frage und Bürgertum

    Die herrschenden Kreise des Großbürgertums und ihre Beauftragten Strauß, Schröder, Globke, von Eckardt, Zehrer u. a. haben unserem nationalen Dokument nichts entgegenzusetzen, was ip den Augen des Volkes gilt; es gibt keine haltbaren Argumente gegen die historisch begründete Beweisführung im Dokument des Nationalrates ...

  • Parteimitglieder im Betrieb und im Dorf ander

    Halle: In drei Monaten mehr produziert als in vier Monaten 1961 Neubrandenburg: Parteiaktiv beschließt Anbäukontrolle Suhl: Geplante Arbeitsproduktivität im ersten Quartal überboten

    Halle (ND). Eine klare Orientierung für die Verwirklichung der Aufraben des 15. Plenums erarbeiteten sich am Sonnabend über 700 Parteiaktivisten des Bezirkes auf ihrer Tagung im Klubhaus Leuna. Im Referat und in der Diskussion wurde dargelegt, wie in Weiterführung der Parteiwahlen das Produktionsaufgebot zur patriotischen Massenbewegung werden kann ...

  • Strauß

    Der Kampf der Völker, für Frieden und Abrüstung hat auch die Vertreter der imperialistischen Mächte an den. Verhandlungstisch gezwungen. Abrüstung ist die Aufgabe, die im Mittelpunkt der internationalen Politik steht. Die Regierung der DDR hat der Forderung des Tages entsprochen und dem 18-Staaten-Abrüstungsaussdiuß eine Denkschrift vorgelegt, in der unter anderem eine kernwaffenfreie Zone in Europa gefordert wird ...

  • Mitteilung über die Bekämpfung der Ruhrerkrankungen

    Berlin (ND). Die nach der Beratung des Präsidiums des Ministerrates vom 3. April unter Vorsitz des Ministers für Gesundheitswesen, Max Sefrin, gebildete Zentrale Kommission zur Bekämpfung der Ruhrerkrankungen teilt mit: In der Hauptstadt der Deutschen De-" mokratischen Republik werden seit Ende der vergangenen ...

  • Mörder Thälmanns aufgespürt

    Aufsehenerregende Mitteilung des Vorsitzenden der WN Niedersachsen auf dem Treffen antifaschistischer Widerstandskämpfer in Weimar

    Weimar (ADN/ND). Ein internationales Treffen zum 17. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald ist am Sonnabend in Weimar eröffnet worden. Der Einladung des Komitees der Widerstandskämpfer und des Zentralrates der FDJ sind junge Menschen und Widerstandskämpfer aus 14 Ländern gefolgt ...

  • Witwe Karl Liebknechts verklagt Bonner Pressechef Eckardt

    Berlin (ADN/ND). Sophie Liebknecht, die Witwe des am IS. Januar 1919 ermordeten unvergeßlichen deutschen Arbeiterführers Karl Liebknecht, hat beim Oberstaatsanwalt in Bonn gegen den Drehbuchautor zahlreicher Nazifilme und Leiter des Presse- und Infprmationsamtes der Bonner Regierung," Staatssekretär Felix von Eckardt, Anzeige wegen Vergehen« gegen Paragraph 140 StGB — Verherrlichung von Mord — erstattet ...

  • Auftrag für den Wissenschaftler

    Es ist der schönste Lohn, wissenschaftlicher Arbeit, wenn die erzielten Ergebnisse dazu beitragen, unsere Lebensbedingungen zu verbessern. Ein solcher Lohn vernünftigen Strebens kann jedoch nur errungen werden in einem Gesellschaftssystem, in dem die Ausbeutung des Menschen durch den. Menschen abgeschafft ist ...

  • „Kosmos 2" setzt Flug fort

    Moskau (ADN). Der am Freitag gestartete sowjetische Sputnik „Kosmos 2" setzt, wie TASS mitteilt, seinen Flug um die Erde fort: Die an Bord befindlichen wissenschaftlichen Apparate arbeiten einwandfrei. Nach den am Sonnabend präzisierten Angaben beträgt die Umlaufzeit um die Erde 102,25 Minuten; die größte Erdnähe der Umlaufbahn beträgt 211,6, die größte Entfernung von der Erde 1545,6 Kilometer ...

  • Neutralität statt Bonns Atomrüstung

    Berlin (ND). Der greise britische Friedenskämpfer und Vorsitzende des »Komitees der 100", Lord Bertrand Russell, hat sich in einem aufrüttelnden Beitrag in den in Köln erscheinenden „Blättern für deutsche und internationale Politik" gegen die wahnwitzige Atomkriegspolitik der Bonner Regierung gewandt und sich statt dessen für die deutsche Neutralität ausgesprochen ...

  • Konkreter Vorschlag der DDR

    Die von Lord Russell geforderte Alternative hat die DDR im nationalen Grundsatzdokument schon überzeugend dargelegt: „Wir wollen weder einen heißen Krieg noch einen fortwährenden kälten Krieg zwischen den beiden deutschen Staaten. Die beiden deutschen Staaten — in Konföderation miteinander verbunden — brauchten keine Rüstung ...

  • Beelitz empfing Signale

    Potsdam (ADN). Der erste einwandfreie Empfang der Funksignale des jüngsten Sputniks „Kosmos 2" gelang im Funkamt Beelitz der Deutschen Post am Sonnabend von 16.15 Uhr bis 16.20 Uhr im Frequenzbereich 20,005 Megahertz. Bereits am Sonnabendvormittag waren schwache Funkzeichen empfangen worden. Währenddessen erfolgte weiter die Aufnahme der jetzt noch zu hörenden Signale des am 16 ...

  • Friedensfeinde entlarvt

    Der weitsichtige bürgerliche Atomwaffengegner erhärtet mit seiner Erklärung unseren Nachweis von der friedensfeindlichen Rolle, die "die Bonner herrschenden Kreise spielen, wo es heißt: „Sie haben gegen den ausgesprochenen Willen der Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung und gegen das nationale deutsche Interesse Westdeutschland wiederaufgerüstet und seine Ausrüstung mit atomaren Waffen betrieben ...

  • Vittorio de Sica besuchte Berliner Ensemble

    Berlin (ND). Der weltbekannte italienische Regisseur Vittorio de Sica, der gegenwärtig in Hamburg an der Verfilmung des Bühnenwerkes von Sartre „Die Eingeschlossenen von Altona" arbeitet, war am Sonnabendabend erneut in der DDR zu Gast. Er besuchte die Aufführung des „Arturo Ui" im Berliner Ensemble ...

Seite 2
  • KURZ BERICHTET

    VERTEUERT. Auch die Daimler-Benz-AG wird jetzt die Preise für Personenkraftwagen um 3,4 bis 4,9 Prozent erhöhen. Der Mercedes 180 wird um 400 und der Mercedes 220 um 500 D-Mark teurer. LOHNEINBUSSEX. Durch Rationalisierungsmaßnahmen und Produktionseinschränkungen haben zahlreiche Arbeiter des großen Hüttenwerkes „Röchlingsche Eisen- und Stahlwerke GmbH" in Völklingen (Saar) Lohneinbußen bis zu 150 D-Mark monatlich ...

  • Durchsichtige Hetze

    Keine Lüge ist den Strauß, Lemmer und Brandt zu gemein und zu niedrig, geht es ihnen darum, die westdeutschen Arbeiter, die Bevölkerung Westberlins von jenen Dingen abzulenken, die sie ihnen tagtäglich aufbürden: von der gefährlichen und kostspieligen Atomaufrüstung, vom großen Raubzug auf die Taschen der Arbeitenden, vom Bankrott der Adenauerpolitik, Auch vergeht kaum ein Tag in Westdeutschland, an dem nicht neue Hiobsbotschaften bekannt würden ...

  • Profitsucht

    Worum geht es bei diesem 1959 von Erhard angekündigten und nun mit Hilfe von Pferdmenges, Berg und Paulssen eingeleiteten Generalangriff gegen die westdeutschen Arbeiter? Der erbitterte und erbarmungslose Konkurrenzkampf der einzelnen Monopolgruppen und Staaten auf dem kapitalistischen Weltmarkt, der Bodenverlust, den die westdeutschen Imperialisten in der letzten Zeit erlitten, läßt sie befürchten, daß die Profite sinken ...

  • Nationale Frage und Bürgertum

    (Fortsetzung von Seite 1}

    CDU-Führung suchen, finden sie im nationalen Dokument der DDR. Wenn schon die „Freie demokratische Korrespondenz", Sprachrohr der Adenauertreuen FDP-Führer, ängstlich warnt: „Immerhin täte die demokratische Öffentlichkeit innerhalb und außerhalb Deutschlands gut daran, die neuen Aktionen Pankows nicht zu sehr auf die leichte Schulter zu nehmen", so sind wir vielmehr sicher, daß unsere nationale Konzeption gerade in dieser Partei starken Zuspruch der Mitglieder finden wird ...

  • Der Generalangriff und die Grundfrage

    Über die Hintergründe der „Maßhalte"-Reden des Herrn Erhard / Von Harri C z e p n c k

    «Der unlösbare Widerspruch zwischen den Interessen dej Volkes und denen der Imperialisten und Militaristen wird der großen Masse der Werktätigen in diesem Prozeß des Kampfes um ihre Lebensrechte, gegen die reaktionären Anschläge der Großkapitalisten und um die Verbesserung der sozialen Lage bewußt werden ...

  • Der Hauptwiderspruch !

    Hier wird der Hauptwiderspruch , zwischen den Interessen des Volkes und denen der Imperialisten und Militaristen sichtbar. Es ist klar,.daß die Vertiefung des Hauptwiderspruchs den Klassenkampf verschärfen muß. Zwar wollen die Monopole dem mit dem Notstandsgesetz entgegentreten. Zwar versuchen die rechten DGB-Führer, die Arbeiterklasse in Westdeutschland durch ein imperialistisches Grundsatzprogramm gleichzuschalten und vom Kampf abzuhalten ...

  • Forderungen

    Kein Geringerer als der Milliardär Robert Pferdmenges — einer der reichsten und einflußreichsten Männer Westdeutschlands — betrat erstmalig In seiner elfjährigen Abgeordnetentätigkeit am 17. Oktober zur Eröffnung des 4. Bonner 'Bundestages die Tribüne des Parlaments. Bislang hatte er nur die Fäden in den Generalstabsbüros der Bonner Politik gezogen ...

  • Muß Adenauer Vorsitz abgeben?

    Immer heftigere Kampfe in der westdeutschen CDU

    Köln (ADN). Die Auseinandersetzungen in der westdeutschen CDU/CSU nehmen immer heftigere Formen an. Großes Aufsehen hat in Bonner politischen Kreisen die Forderung des CDU-Bundestagsabgeordneten Gottfried Arnold hervorgerufen, Adenauer solle von seiner Funktion als Vorsitzender der CDU zurücktreten und spätestens auf dem Dortmunder Parteitag der CDU Anfang Juni einem anderen Politiker Platz machen ...

  • Es ging um 90 Millionen Damit ist vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß offiziell die Tatsache bestätigt:

    StrauB selbst hat sich unter Mißbrauch lelnes Amtes mit betrügerischen Mitteln zur Förderung des 300-Millionen-D-Mark-Objektes eingesetzt, well er an dessen Gewinn ron 90 Millionen D-Mark beteiligt werden tollte. »Im Zeugenstuhl saß ein gebrochener Mann", so berichtet die Westpresse am Sonnabend über die Vernehmung Kaumanns ...

  • Wutgeheul gegen UNO f

    Bonn (ADN). Das Auswärtige Amt hat Botschaftsrat Paul Frank von der westdeutschen Beobachterdelegation bei der UNO nach Bonn beordert. Der Botschaftsrat soll darüber berichten, warum die westdeutschen Beobachter die Veröffentlichung des Schreibens des DDR-Außenministers Bolz durch die UNO nicht verhindern konnten ...

  • Rüstung

    Eine der Quellen, Höchstprofite .zu erzielen, ist schließlich die Rüstung. Ganze Konzerngruppen, vor allem der elektrotechnischen, chemischen, aber auch der Land-, Luft- und Seefahrzeugbauindustrie, schöpfen Riesenprofite daraus upd treiben zu einer aggressiven Politik. Nach genauen Berechnungen gibt Bonn in diesem Jahr 30 729 240 700 D-Mark für Rüstungskosten, Kosten des kalten Krieges und Kosten zur Beseitigung der Folgen des letzten Kriege* au» ...

  • Programm in Aktion

    Es folgte dann Anfang des neuen Jahres der offene Angriff der Monopole mit Unternehmerboß Berg an der Spitze, in dem ganz konkret der Abbau des Lebensstandards der westdeutschen Werktätigen gefordert wurde. Unmittelbar darauf kam Erhards erster Frontalangriff gegen die Gewerkschaften, in dem die Forderungen der Arbeiter auf Lohnausgleich für die ständig steigenden Preise als „maßlos" bezeichnet wurden ...

  • Wie es weiterging

    Seit 1959 datiert nicht nur der energische Kampf um die Gleichschaltung der Gewerkschaften, der 1952 — vor nunmehr fast genau zehn Jahren — mit der Einführung des Betriebsverfassungsgesetzes begann, sondern auch der verschärfte Expansionsdrang des westdeutschen Imperialismus, den zu bezahlen die westdeutschen Arbeiter verpflichtet werden sollen ...

  • Kein Wort gegen Zechenschließungen

    Der Hauptvorstand der IG Bergbau und Energie übergab auf der Dortmunder Kundgebung der Öffentlichkeit ein „Memorandum über die Lage im westdeutschen Steinkohlenbergbau und die sich daraus ergebenden Folgen", in dem von der Bonner Regierung gefordert wird, den Absatz der derzeitigen Fördermenge zu sichern ...

  • Monopolminister Erhard abtreten!

    Erregter Protest gegen Angriff der Ausbeuter auf Gewerkschaften

    Dortmund (ND-Korr.). Auf der Kundgebung der IG Bergbau und Energie am Sonnabend in der Dortmunder Westfalenhalle protestierten 20 000 Teilnehmer gegen den Angriff der Monopole und der Bonner Regierung auf die Gewerkschaften. Minutenlang brandeten Sprechchöre durch die Halle: „Erhard weg! Erhard weg!" Der Vorsitzende der IG Bergbau, der rechte Gewerkschaftsführer Gutermuth, sah sich genötigt, in seiner Eede dieser Stimmung der Kumpel Rechnung zu tragen ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Georg Kassler 75 Jahre alt

    Berlin (ND). Unser Parteiveteran Genosse Georg Kassler wird heute 75 Jahre alt. Das Zentralkomitee beglückwünscht den verdienten Genossen, der schon mit 17 Jahren der Partei der Arbeiterklasse angehörte. Genosse Kassler nahm aktiv an der Novemberrevolution teil und mobilisierte die Landarbeiter bei der Niederschlagung des Kapp-Putsches ...

  • Die zweite Sensation Das Aufsehen, das diese Bestätigung in der Öffentlichkeit ausgelöst hat, wurde weiter vergrößert:

    Kaumann gestand außerdem; doB er von Strauß nach der Verhandlung zu einer Unterredung aufgefordert wurde. Dabei hat Strauß Kaumann unter Drude gesetzt und erzwungen, daß djeser sein« eidesstattliche Aussage vom 3. November zurücknimmt und damit faktisch meineidig geworden ist Wie bereits berichtet, hatte Kaumann damals eidesstattlich erklärt, er habe dem Minister über eine Unterhaltung mit dem „Fibag"-Gründer Schloß berichtet ...

  • Kumpel fordern Kampf gegen Bonn

    Gutermuth erklärte, die Gewerkschaft sei gegea eine „europäische Lösung des Energieprogramms Im, Rahmen* der .Montanunion". Als er hinzufügte, daß bei der jetzigen Entwicklung im Bonner Staat, in dem wieder die ehemaligen Nazis und Hitlergenerale das große Wort führen, vielleicht schon in absehbarer ...

  • Cottbus ist neuer Spitzenreiter

    Berlin (ND). Nach wie vor Ist das Tempo der Frühjahrsbestellung in den einzelnen Bezirken unterschiedlich. Der Bezirk Cottbus steht mit der Aussaat von Sommergetreide vor dem Abschluß. Gut im Rennen liegen die Bezirke Halle mit 65,5 Prozent, Potsdam mit 54,6 Prozent, Erfurt mit 51,9 Prozent und Frankfurt (Oder) mit 48 Prozent ...

  • Warnstreiks Bochumer Stahlwerker

    Düsseldorf (ADN/ND). Tausende Stahlarbeiter führten am Freitag in Stahlwerken Bochums Warnstreiks durch, um ihren gegen Teuerung und verschärfte Ausbeutung gerichteten Lohnforderungen Nnr+irirudrzn verleihen. - Duisburg. Seit Freitag morgen stehen in Duisburg, und Wuppertal die Belegschaften von fünf Baufirmen im Streik ...

  • Kriegsminister Strauß ist ein Betrüger in Großformat

    Bonner Ministerialdirigent muß offen die Schuld seines Chefs zugeben

    Bonn (ND). Die Verhandlungen vor dem parlamentarischen Ausschuß des Bundestages zur Untersuchung des. „Fibag"-Skandals um Westzonenminister Strauß haben einen sensationellen Verlauf genommen. Ministerialdirigent Kaumann, ein enter Mitarbeiter von Strauß, der ebenfalls in die Korruptionsaffäre verwickelt ist, mußte öffentlich zugeben, daß Strauß gegen die sonstigen Gepflogenheiten das Empfehlungsschreiben für den Gründer der hochstaplerischen „Fibag"-Firma eigenbändig unterzeichnet hat ...

  • Bonn — wie es leibt und lebt

    # Strauß kann so korrupt sein, wie «r will: Er bleibt Kriegsminister. •Strauß kann soviel Skandal« am Hals haben, wie er will: Er bleibt Kriegsminister. # Strauß kann Bordelle besuchen und sich mit nackten Damen fotografieren lassen, so oft er will: Er bleibt Kriegsminister. # Strauß kann soviel Verbrechen begehen, wie er will: Er bleibt Kriegsminister ...

  • Gefährliche Tauben

    Westberlin (ND). Die Tierärztliche Untersuchungsanstalt in Stuttgart hat, wie die Westberliner Zeitung „Der Abend" meldet, festgestellt, daß etwa drei Viertel der 20 000 bis 30 000 wilden Tauben in Stuttgart Krankheitserreger tragen. Von 1150 getöteten Tauben waren die meisten Träger von Erregern des Paratyphus, der Ruhr und anderen Krankheiten ...

  • Der „richtige Mann"

    Im „Fibag*-Ausschuß wird also offiziell festgestellt: Strauß ist korrupt! Aber in Bonn kann ein Minister so korrupt sein, wie er will, für ein Regime, das eine verbrecherische Politik gegen das -eigene Volk betreibt, sind solche Leute gerade richtig! Deshalb wurde Strauß von der Adenauer-Partei gleich zweimal das Vertrauen ausgesprochen ...

  • UNO: Bonn steht allein

    New York (ADN). Bisher habe sich keine der Westmächte dem Bonner Protest wegen der Veröffentlichung des Schreibens des DDR-Außenministers Dr. Lothar Bolz in einem offiziellen UNO-Dokument angeschlossen, erklärte ein UNO-Sprecher am Freitag in New York.

  • Jugendweihen finden heute statt

    Berlin (ADN). Auf Anfragen aus der Bevölkerung wird mitgeteilt, daß die für Sonntag, den 8. April, in Berlin und den Bezirken Frankfurt (Oder) und Potsdam vorbereiteten Jugendweihen noch stattfinden.

  • Otto Winzer dankt

    - Allen Freunden und Genossen, die mir in so großer Zahl ihre Glückwünsche zur Auszeichnung mit dem Karl-Marx-Orden und zum 60. Geburtstag.aussprachen, sage ich meinen herzlichen Dank. Otto Winzer

  • Ehrenpatenschaft

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übernahm im I. Quartal 1962 für 452 Kinder, darunter 23 Zwillingspaare, die Ehrenpatenschaft.

Seite 3
  • „Dem Staat gebe ich nichts"

    Vor dem 13. August wirkte sich in dieser Abteilung die anomale Lage in Westberlin unmittelbar aus. Egoistische Frauen ließen sich in Westberliner Röhrenwerke abwerben, nachdem sie sich im volkseigenen Betrieb die nötigen Fingerfertigkeiten erworben hatten. Die Fluktuation war groß. Die Werkleitung, so buchstäblich erpreßt, zahlte den Arbeiterinnen dieser Abteilung einen zehnprozentigen Lohnzuschlag, für den keine Deckung da war ...

  • Als Genosse bestehen

    Wenn die Pause beendet ist, wandern die Gedanken dann und wann die eben gestreifte Straße weiter entlang. „Habe ich gut genug geantwortet?" fragte sich unsere Genossin Karen und überdachte das kleine Gespräch um Kennedy. Die Illusionen vom Westen, die müssen wir ihnen nehmen... Und Helga, die zweite Genossin am Band, ärgerte sich: Da habe ich nun daneben gestanden und den Mund wieder nicht aufgekriegt ...

  • Im Kampf bewährt

    Mit der Geburt des deutschen Staates, der das Glück der ganzen Nation und die Freundschaft mit allen Völkern erstrebt* mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik zugleich wurde Wilhelm Knapek nach Berlin zur Präsidialkanzlei berufen. Das war ein Ausdruck des großen Vertrauens, das er sich erworben hatte, und Lohn für seinen jahrzehntelangen, unbeirrbaren und unermüdlichen Kampf ...

  • Drähte Drähte

    Gedanken zur politischen Massenarbeit im Werk für Fernsehelektronik Berlin

    Im Werk für Fernsehelektronik in Berlin. Lichte Räume, lange Tischreihen, an denen je zwölf Frauen in weißen Kitteln arbeiten. Sie bringen ein Gewirr von Drähten, kaum wahrnehmbar, und Plättchen, die fein sind wie ein Hauch," in ein wohl überlegtes System, schweißen, brennen, richten, prüfen. Hier wird das Kernstück der Empfängerröhren montiert ...

  • 20 Zentner in wenigen Stunden

    Wir haben ihre ersten Erfahrungen ausgewertet und gesagt, es ist notwendig, im Ort den Beweis anzutreten, daß die Pflanzgutlücke geschlossen werden kann. Daraufhin gingen die Kollegen wieder in den Ort und,berieten mit dem Rat der Stadt. Der lamentierte: Was ihr hier bringt, das haben wir immer schon gesagt, das läßt sich doch nicht ändern ...

  • Die „Privatquelle"

    Auf ihrer Wahlversammlung fragten sich die Genossen, woran das liege. Reicht das im Parteilehrjahr vermittelte Wissen nicht aus? Gut, lernen wir mehr. Seitdem diskutieren sie alle zwei Wochen nach der Arbeitszeit mit dem APO-Sekretär ein aktuelles Thema. In der ersten Aussprache unterhielten sie sich darüber, was die Hauptgefahr in Deutschland ist, jetzt soll diese Diskussion über das nationale Dokument vertieft werden ...

  • Wo Karl Marx gewirkt hatte

    Von der Schweiz wanderte er zu Fuß den Rhein abwärts, fuhr über den Kanal und kam schließlich bis in die englische Hauptstadt Im deutschen Arbeiterbildungsverein in London, demselben, in dem schon Karl Marx gewirkt hatte, lernte Wilhelm Knapek die Lehren von Marx und Engels näher kennen. Er fand darin ...

  • Aus dem Leben eines Kommunisten

    Die deutschen Genossen in dieser Gegend nannten ihn den „Vater der Partei". Seine Werkstatt war stets ihr Treffpunkt, alle Parteiangelegenheiten wurden hier besprochen. Wilhelm Knapek.saß meist mit untergeschlagenen Beinen auf seinem Schneidertisch und nähte eifrig, während er hin und wieder sein Wort in die Diskussion warf ...

  • Arbeit mit den Besten

    Bisher arbeiteten die Genossen im Grunde isoliert. Sie wollen das auch durch Verwirklichung einer Anregung der Kreisleitung Köpenick überwinden, die empfahl, sich auf die zehn besten Kollegen besonders zu stützen. Die Genossen im Aufbau überlegten sorgsam, wer ihre „Besten" sind, und stellten dabei fest: Bei uns arbeiten viele gute Arbeiterinnen, fleißig und klassenbewußt ...

  • Ständige Kommission hilft Pflanzgutlücke schließen

    Seit kurzem leite ich die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Kreistages. Als wir auf diese neue Weise zu arbeiten begannen, stellten wir in den Mittelpunkt unserer Überlegungen: Erstens: Die Leitung der Landwirtschaft muß konkreter mit der Produktion verbunden werden. Die Neuerer sind in die Arbeit einzubeziehen ...

  • Bringt der Verlobte ein Opfer?

    Ich kam dieser Kollegin dennoch mi1 dem 13. August und fand Verständnis füi unsere Schutzmaßnahmen. „Wie soll es weitergehen?" fragte ich. Sie, strahlend: „Wir heiraten. — End« des Jahres kommt er rüber." Ursprünglich wollte die Arbeiterin ihr bisheriges Leben aufgeben und offiziell nach Westberlin ziehen ...

  • Tierärzte gehören in die Ständige Kommission

    Für besonders wichtig halten wir es auch, die Tierärzte in die Ständigen Kommissionen einzubeziehen. Vor einigen Tagen luden wir sie zu einer Beratung über das nationale Dokument und die Probleme des 15. Plenums ein. Wir fragten sie, was sie für notwendig halten, um die tierische und pflanzliche Produktion zu steigern ...

  • Der neue Beginn

    Nach der Befreiung stand Wilhelm Knapek wieder da, wo Hilfe gebraucht wurde. Er leitete die Umsiedlungsaktion im Gebiet Karlsbad, und mit dem letzten Transport, der nach Deutschland abging, fuhren auch er und seine Frau mit. Sie wollten helfen, den Umsiedlern eine neue Heimat, dem deutschen Volk neues, echtes Vaterland zu schaffen ...

  • Um die halbe Welt

    Der Arbeiterbewegung schloß er sich mit 17 Jahren an, das war im Jahre 1909 in der Schweiz. Nach der Lehrzeit in der vaterlichen Schneiderwerkstatt in Karlsbad war er auf Wanderschaft gegangen, die ihn zunächst nach Luzern geführt hatte. Gleich hier lernte er in den Werkstätten eine neue Welt kennen ...

  • Ein Bärendienst

    Wird die junge Arbeiterin ihrem Zu künftigen nicht die bessere Gefährtin sein wenn sie ihm hilft, die DDR als wahn Heimat zu betrachten? Unsere Genossei erweisen der jungen Arbeiterin gar kei nen so guten Dienst, wenn sie taktvol schweigen, wo sie die Lebensfragen de Nation darlegen sollten. Das heißt, lebens voll mit dem nationalen Dokument zi Genossinnen im VEB Fernsehelektron ik ...

  • Die Falschmeldung

    In Bücknitz fehlten 1500 dt Pflanzgut Die Kommission- überprüfte und beriet mit den örtlichen Kräften, wie diese Lücke geschlossen werden kann. Die operative Kontrolle — z. B. der Mieten — erwies, daß die LPG eine Falschmeldung ah den Staatsapparat erstattet hatte, um sich Kartoffeln für die Mast zu erschleichen! Zum Schluß konnten noch 50 dt Pflanzgut abgegeben werden ...

  • „Vater der Partei"

    Was er in den Wandenahren gelernt und getan hatte, nun setzte er es fort. Mit untrüglichem Instinkt dafür, was der Sache der Arbeiter am besten dienlich ist, stellte er sich auf die Seite der Linken in der tschechoslowakischen Sozialdemokratie, wurde auch in seiner Heimat zum Mitbegründer der KPC und war später der einzige kommunistische Abgeordnete im Karlsbader Stadtparlament ...

Seite 4
  • Wir hatten längst verlernt zu beten. Wir wollen zueinander treten. So wird uns erhören die eigene Kraft.

    Und wo ist dieses Stoßgebet für den Bestand des deutschen Imperialismus erschienen? In jener Zeitschrift „Die Tat", in der nach Ihm die Hans Zehrer, Ferdinand Fried und Giselher Wirsing zu den geistigen Wegbereitern des deutschen Faschismus und des zweiten Weltkrieges wurden. Da diese Leute heute wieder ...

  • Vati, Scheuermänner? warum es kerne Von Otto Häuser

    Mein Sonn Dagobert ist im Begriff, die schwelle der vollen Kindheit erfolgreich :u überschreiten. Er beginnt hintergrüniige Fragen zu stellen, die Erwachsene licht selten in Verlegenheit bringen. Als er neulich den fälligen Schulaufsatz über die Gleichberechtigung der Frau konzipierte, fragte er scheinbar ...

  • Freiheit für Siqueiros!

    Dia Werktätigen der DDR verstehen nicht, daß die mexikanische Regierung D. A. Siqueiros zu acht Jahren Haft verurteilte. Sie begründen dem mexikanischen Justizminister ihre Empörung in zahlreichen Briefen, von denen wir einen heute unseren Lesern auszugsweise zur Kenntnis bringen: Mit größtem Erstaunen ...

  • Nichtanerkennung der DDR absurd

    Gespräch mit italienischen Gästen in Weimar

    Weimar (ND). Die Gruppe namhafter italienischer Geisteswissenschaftler, die seit einer Woche 1h der DDR weilt nahm am Wochenende an einem Gespräch der Liga für Völkerfreundschaft und des Deutschen Kulturbundes teil. Ihre Gesprächspartner waren Kulturpolitiker und Geistesschaffende der DDR, unter ihnen Prof ...

  • Satelliten entdecken Eisenerzlager

    Sputniks enträtseln Geheimni$se der Erde / Neue Forschungsmöglichkeiten

    Moskau (ADN-Korr.). Der Satellit „Kosmos 2", den die Sowjetunion am Freitag gestartet hat, dringt In höhere Bereiche des Kosmos ein als der erste der gegenwärtigen Serie, die am 16. März begann. Er wird weitere Angaben sammeln, die für die Vorbereitung neuer Flüge von Kosmonauten gesteuerter Weltraumschiffe von Bedeutung sind ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Filmfotos und -plakate aus der CSSR

    Berlin (ND). Im Haus der Tschechoslowakischen Kultur in Berlin wurde am Freitag in Anwesenheit tschechoslowakischer Filmschaffender eine „Tschechoslowakische Filmbild- und Plakatausstellung des Barrandov-Filmstudios Prag" eröffnet. Die Ausstellung, die bereits anläßlich der IV. Internationalen Dokumentarund Kurzfilmwoche 1961 in Leipzig mit großem Erfolg gezeigt worden war, ist In Zusammenarbeit des Clubs der Filmschaffenden der DDR und des Filmclubs Prag entstanden ...

  • Bürge für die Zukunft

    Den geradezu unfaßbaren Aufschwung, den die Weimarer Goethe Institute in der DDR genommen haben, kann ich aus persönlicher Erfahrung so gut bezeugen, wie kein anderer. Hierin liegt die beste Bestätigung dessen, was im Abschnitt IV des Dokumentes gesagt ist Hierin liegt aber auch die Verpflichtung für ...

  • Renegat Kantorowicz betrog amerikanischen Autor

    Berlin (ADN). Alfred Kantorowicz, de* 1.957 die DDR verriet und sich den westdeutschen kalten Kriegern für eine wüste Hetzkampagne gegen die Republik zur Verfügung stellte, Ist von der „Nationalzeitung" in ihrer Ausgabe vom Sonnabend der Unterschlagung überführt worden. In einem ausführlichen, mit Fotokopien ...

  • Die Bourgeoisie, dasKriegsgedicbt und das nationale Dokument

    sehen empfanden und wollten in der Stunde, da eine Welt gegen sie aufbäumte". Entstanden ist ein warnendes Beispiel dafür, wie Mensch und Kunst vergewaltigt und mißbraucht, degradiert und zerstört werden, wenn die Bourgeoisie die Führung in Deutschland hat Selbstverständlich findet sich gleich auf den ersten Seiten dieses Buches der berüchtigte „Haßgesang gegen England" von Ernst Lissauer mit seiner beschwörenden Hetze: Vernehmt das Wort, sagt nach das Wort ...

  • Porzellangalerie restauriert '

    Dresden (ADN). Die Porzellangalerie des berühmten Dresdner Zwingers, die mehr als ein. Drittel des gesamten historischen Gebäudekomplexes einnimmt ist jetzt völlig restauriert. Auch dieser Gebäudeteil ist streng nach den historischen Vorlagen, nach alten Bauplänen bzw. nach Originalfotografien wiederhergestellt worden ...

  • Afrikanisches Fjlrnfestival verboten

    Paris (ADN). Die französischen Behörden haben ein afrikanisches Filmfestival verboten, das im April von drei In der Föderation Frangaise zusammengeschlossenen Filmklubs veranstaltet werden sollte. Ein damit verbundenes Kolloquium zur Entwicklung der französisch-afrikanischen kulturellen Beziehungen, für das führende Vertreter der Lehrer- und Studentenverbände Frankreichs und Afrika» ihre Teilnahme zugesagt hatten, war bereits im März untersagt worden ...

  • Palucca-Sommerkurs

    Dresden (ND). Wie alljährlich findet in der Palucca-Schule, Dresden, In der Zeit vom 25. Juni bis 7. Juli 1902 ein Internationaler Sommerkurs unter der künstlerischen Leitung von Gret Palucca und der Mitwirkung ausländischer Gastdozenten für Bühnentänzer, Tanzpädagogen und Meisterschüler statt Anmeldungen sind an das Sekretariat der Palucca-Schule, Dresden A 80, Basteiplatz 4, zu richten ...

Seite 5
  • Blick Auf Den Spielplan

    8. April 1962 / ND / Nr. 98, Seite 5 B Gute Freunde Die FDJ-Organisation der Ingenieurschule Mittweida hat einen regen Briefverkehr mit gleichartigen Schulen im befreundeten Ausland, auch Studenten- Delegationen besuchen sich gegenseitig. In diesem Jahr werden zum erstenmal Studenten aus der CSSR für 14 Tage Im VEB Stern-Radio Rochlitz arbeiten, und Jugendfreunde unserer Schule werden in die CSSR fahren ...

  • Das Denkschema aggressiver Hysteriker

    Oder sollten sich Herr Kennedy und seine Regierung vielleicht deshalb von der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern bedroht fühlen, well diese einen Anspruch der USA-Imperialisten auf Weltherrschaft unter gar keinen Umständen anerkennen? Fühlt sich die USA-Regierung vielleicht von der Sowjetunion ...

  • Ein wahrhaft lohnendes Studium

    Möglicherweise kommt Herrn Kennedy die Situation in dem gespaltenen Deutschland etwas unheimlich vor. Sie steckt voller Gefahren auch für die Bevölkerung der USA. Das ist richtig. Aber die Gefahr droht von einer ganz anderen Seite, als Herr Kennedy sie erwartet Von der Seite seiner Bundesgenossen, der westdeutschen Imperialisten und ihrer Hitlergenerale nämlich ...

  • Wer wen wirklich überfiel.. *

    Lassen wir es hier dahingestellt sein, ob Herr Kennedy wirklich ernsthaft an solchen Unsinn, an die Möglichkeit eines Angriffes der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder auf die kapitalistischen Länder Westeuropa« glaubt oder nicht Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Er operiert jedoch immer wieder mit dieser angeblichen Gefahr ...

  • Hilfe! Friedliche Koexistenz droht

    Gibt vielleicht die gegenwärtige Politik der Sowjetunion und anderer «oziallstischer Länder Anlaß zu Furcht? Die Sowjetunion fordert bekanntlich die allgemeine und vollständige Abrüstung in sämtlichen Ländern der Welt Sie ist bereit, alle Waffen zu vernichten, alle Armeen aufzulösen, auf jede militärische Ausbildung zu verzichten usw ...

  • Der blinde Kennedy und die Bonner Bande

    Herr Kennedy tut das nicht Er widersetzt sich allen Versuchen, solide Friedenssicherungen zu schaffen, er verbündet eich mit den Kräften in Westdeutschland, die schon zwei Weltkriege auf dem Gewissen haben, die auch heute wieder eine ausgeprägte Revanchepolitik betreiben, territoriale Ansprüche an Nachbarstaaten stellen und die Verfügungsgewalt über atomare Waffen fordern, um damit nukleare Erpressungspolitik betreiben zu können ...

  • In der DDR wird alles für meine Gesundheit getan

    Mit Interesse las ich im „ND" vom 6. März den Artikel „So leben sie im .Wirtschaftswunderland'". In Bonn sind Überlegungen Im Gange, „wieweit der Bürger als Steuerzahler mittelbar ... oder unmittelbar durch höhere Beitragszahlungen die steigenden Kosten der Behandlung und Verpflegung wird ausgleichen müssen", heißt es hier unter anderem ...

  • Wohnungen im NAW

    Die Gemeinde Eckartsberg Im Kreis Zittau hat durch Ausbau eines ungenutzten Wirtschaftsgebäudes vier 2Vj-Zimmer- Wohnungen geschaffen. 50 000 DM wurden aus Lottomitteln zur Verfügung gestellt. Ein Kollektiv der Gemeinde arbeitete im Rahmen des NAW die Projektierung aus, und fünf Rentner schlössen sich zu einer Baubrigade zusammen ...

  • Gute Freunde

    Die FDJ-Organisation der Ingenieurschule Mittweida hat einen regen Briefverkehr mit gleichartigen Schulen im befreundeten Ausland, auch Studenten- Delegationen besuchen sich gegenseitig. In diesem Jahr werden zum erstenmal Studenten aus der CSSR für 14 Tage Im VEB Stern-Radio Rochlitz arbeiten, und Jugendfreunde unserer Schule werden in die CSSR fahren ...

  • Wird Westeuropa „überrannt"?

    Über die Hintergründe eines recht durchsichtigen Arguments des Präsidenten Kennedy '/, Von Gerhard Kegel

    Der USA.Präildent, Herr Kennedy hat dieser Tage auf einer Pressekonferenz in Washington von seiner Befürchtung gesprochen, Westeuropa könne «durch konventionelle Streitkräfte eines Gegner« überrannt werden". Wu für einen Gegner meint Herr Kennedy7 — Klarer Fall: Die Sowjetunion und andere sozialistische Länder, darunter auch die Deutsche Demokratische BepublikI Wir wollen also — dem USA-Präsidenten zufolge — die westeuropäischen kapitalistischen Staaten angreifen und „überrennen" ...

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  • Nguyen thi Lan und das neue Vietri

    Dort, wo sich die von Dschunken belebten Wasser des Roten, Weißen und Schwarzen Flusses vereinigen, liegt Vietri, eine Stadt, die wie kaum eine andere so anschaulich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Demokratischen Republik Vietnam verkörpert: moderne Wohnblocks der Arbeiter neben den alten winkligen ...

  • Balkanvölker sprechen miteinander

    Komitees aus fünf Landern trafen sich / Von Heinz D u m k e, Sofia

    Die bulgarische Hauptstadt war unlängst Schauplatz des zweiten Treffens der Komitees für Verständigung und Zusammenarbeit auf dem Balkan, jener gesellschaftlicher Institutionen, die von dem Willen der Balkanvölker nach Frieden und Verständigung auf ihrer Halbinsel getragen werden und auch in NATO-Griechenland zusehends Einfluß unter der Bevölkerung gewinnen ...

  • • Kommunisten behielten recht

    Als 1959 die Reaktion jene Unruhen m Kerala inszenierte, an die man sich heute nicht mehr gern erinnert, war damals daraus die Behauptung konstruiert worden, die kommunistische Regierung hätte „das Vertrauen der Wähler verloren", denn die Wähler hätten sich „gegen die Regierung erhoben". Man hatte die indische Verfassung zur Hand genommen und erklärt, in einem solchen Falle müsse die Regierung aufgelöst werden und eine Neuwahl stattfinden ...

  • Vollkommene Automatik

    Die ökonomisch-technischen Kennziffern des neuen Tulaer Hochofens stellen die des größten amerikanischen weit in den Schatten. Die Tulaer oder Kriwoi- Koger-Biesen erzeugen mehr als je eine Million Tonnen RoKeisen im Jahr. Diese beispiellose Leistung ist nicht einfach das Ergebnis einer mechanischen Erweiterung des Ofenraums, sondern vor allem auch produktiver technologischer Prozesse ...

  • Das Votum aus Kerala

    Linke fordern Neuwahlen in Indiens südlichstem Staat / Von ManfredStuhlmann, Neu Delhi

    Der südindische Staat Kerala, der innerhalb wie außerhalb Indiens zum ersten Male von sich reden machte, als hier 1957 eine kommunistische Regierung die Geschäfte übernahm, ist erneut in den Schlagzeilen: Die Linken fordern den Rücktritt jener Regierung, die nach den leidvollen Ereignissen von 1959 das kommunistische Kabinett abgelöst hatte ...

  • Das „Friedensangebot"

    Wahrend des Baus standen die Werktätigen des Tulaer Hüttenkombinats im Wettbewerb mit den Erbauern des Hochofens von Nowo-Lipezk. Es ging darum, welcher Gigant zuerst in Betrieb sein würde. Am Anfang hatten die Nowo- Lipezker einen Vorsprung von zweieinhalb Monaten. Sie nahmen es nicht ernst, als sie hörten, die Tulaer hätten sich verpflichtet, ihren Hochofen fünf Tage vor dem Nowo-Lipezker anzublasen ...

  • Wer hat das Vertrauen?

    Es kam die Zeit der gesamtindischen Parlamentswahlen heran. Kerala wählte nur zum Zentralparlament in Neu Delhi, da das Staatenparlament laut Verfassung für fünf Jahre im Amt sein soll, also bis 1965 — wenn die gegenwärtige Staatenregierung das „Vertrauen der Wähler" bis dahin haben sollte. Die verbliebenen Koalitionspartner hatten jedoch paradoxerweise vorgeschlagen, die Wahlen zum Zentralparlament gleichsam als ein Votum auch für sich selbst anzusehen ...

  • Der Riese von Tula Amerikanische Hochöfen in den Schatten gestellt / Von Werner G o 1 d s t e i n, Moskau

    In der alten russischen Stadt Tula, etwa 200 km von dem großen Industriezentrum Moskau entfernt, ist vor kurzem der zweite 2000-Kubikmeter- Hochofen der Sowjetunion abgestochen worden. Wie im Vorjahr in Kriwoi Rog, haben die Bauleute und Monteure — es handelt sich um einen „Bau i der Jugend", zu dem Tausende junge Menschen nach Tula strömten — den Giganten in knapp acht Monaten Bauzeit errichtet 75 Meter hoch reckt er sich- in die Höhe ...

  • Neue Heimat

    Vielen Hunderten, die zum Bau gekommen waren, ist Tula inzwischen eine neue Heimat geworden. Ganze Stadtviertel sind hier aus dem Boden gewachsen. Allein für Jungvermählte vom Bau des Tulaer Hüttenwerkes sind fünf Häuser mit je hundert Wohnungen entstanden. Weit mehr als hundert dieser Familien haben schon dort Einzug gehalten ...

  • Eisen auch für DDR

    Der Roheisenzuwachs aus den beiden Werken sowie aus dem nördlich Moskau gelegenen Tscherepowez, dessen dritter „Riese" im Mai angeblasen wird, läßt die fünfte metallurgische Basis der Sowjetunion, im Zentrum des Landes, erheblich erstarken. Wenn dann im Laufe des Jahres noch die neuen Metallurgiegiganten in Kriwoi Rog und Shdanow im Süden und in Orsk im Südural fertig werden, wird es möglich sein, im kommenden Jahr die USA in der Roheisenproduktion absolut einzuholen ...

  • Um Indiens guten Namen

    Man ist sich darüber im klaren, daß hier eine Frage angerührt worden ist, die Veit über Kerala hinausgeht'1—"dte'Frage des Wertes der indischen Verfassung und vielleicht der indischen Demokratie überhaupt. Nicht zufällig mehrt sich auch innerhalb der Kongreßpartei selbst die Meinung, Neuwahlen in Kerala durchzuführen, selbst, wenn der Staat dadurch wieder eine kommunistische Regierung erhalten sollte ...

  • Junge Belegschaft

    Der größte Teil der Hochöfner und Techniker ist mit dem Bau des Hüttengiganten herangewachsen. Die Jugend herrscht hier vor. Magnitogorsker Komsomolzen waren ihren Moskauer Freunden mit ihren Erfahrungen schon bei der Montage der Hochofensektionen und Anlagen zur Hilfe geeilt. Erfahrene Hüttenleute stehen heute den Neulingen zur Seite, die ihr theoretisches Wissen in Abendschulen und Kursen erlangten ...

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  • Im Schneckentempo

    New York (ADN). Die Industrieproduktion der USA hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres gegenüber dem letzten Quartal 1961 lediglich um 0,7 Prozent erhöht Dieses geringe Wachstumstempo habe In RegierungS- und Wirtschaftskreisen der Vereinigten Staaten große Enttäuschung ausgelöst, schreibt dazu der New-Yorker TASS-Korrespondent ...

  • Die polnische Kohle und der Internationalismus

    „ND"-ExkIusivintervieW mit dem Bergbauminister Jan Mitrega Von unserem Warschau« Korrespondenten Karl Krahn

    (Genosse Jan Mitre.ga< Minister für " Bergbau und Energetik der Volksrepublik Polen, gewährte dem „ND" ein Interview. Genosse Mitre.ga, als ehemaliger Bergmann selbst ein Sohn des Reviers, ist seit vielen Jahren mit diesem Hauptzweig der polnischen Industrie und mit den Hunderttausenden polnischer Kumpel eng verbunden ...

  • Nichtssagendes Kommunique

    Bom (ADN). Adenauer und der Italienisch« Ministerpräsident Fanfani sind am Sonnabend in der Villa Adenauers in Cadenabbia am Corner See zu Besprechungen zusammengetroffen. Im Anschluß an das Treffen wurde ein nichtssagendes Kommunique veröffentlicht Der Abgeordnete Oskar Lindkvlst bemerkte: .Der Vorschlag; daß beide deutsche Staaten von Atomwaffen Abstand nehmen sollten, ist — von welcher Seite er auch kommt oder gekommen Ist — absolut richtig ...

  • Fruchtbares Verhältnis zur DDR

    Die w'rtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der DDR ;und Polens zählen zu den lebhaftesten und fruchtbarsten. Die Entwicklung unserer Nationalwirtschaft erfordert einen großen Ausbau der Energetik. Da wir auch erhebliche Vorkommen an Braunkohle haben, waren wir um deren Abbau und die Anlage mächtiger Kraftwerke bemüht ...

  • Was man in Schweden zum Memorandum sagt

    Cchwedische Persönlichkeiten haben sich ^ im Zusammenhang mit den Vorschlägen des schwedischen Außenministers Unden auch zustimmend zu dem von Außenminister Dr. Bolz in seiner Antwort an den amtierenden UNO-Generalsekretär U Thont dargelegten Beitrag der DDR zur Errichtung einer kernwaffenfreien Zone in Mittel- und Nordeuropa geäußert ...

  • Der Kampf geht weiter

    In der erwähnten Rede vor dem Plenum des ZK bemerkte Genosse Maurice Thorez: „Wollen wir, daß man uns als die Leute des .Alles oder nichts' hinstellt — was unserer Politik widerspräche? Wollen wir etwa, daß die einfachen Menschen sagen: Was wollen die Kommunisten denn nun eigentlich? Sie wollten den Frieden ...

  • Vor allem ■— Frieden

    Der erste Teil des Gesetzentwurfs, der die Billigung der Abkommen von Evian fordert, ist am wichtigsten. Deshalb hat die Kommunistische Partei Frankreichs beschlossen, ungeachtet der obigen Überlegungen, beim heutigen Referendum mit Ja zu antworten. Worin besteht die Bedeutung dieser Zustimmung? Genosse Maurice Thorez, Generalsekretär derKPF ...

  • Eine konfuse Frage

    Diese Fragestellung ist kompliziert. Sie ist sogar konfus. Und diese Konfusion ist' durchaus von de Gaulle gewollt. Es ist seine Absicht, auch dieses Referendum in ein Votum für sich zu verwandeln, um — wie er dies vor kurzem in einer Rundfunk- uhd Fernsehrede forderte — ein ■massives „Ja" für seine Person zu erhalten ...

  • Zusammenarbeit bewahrt

    Frage: Wie schätzen Sie, Genosse Minister, die Bedeutung der Internationalen Zusammenarbeit für den polnischen Bergbau ein? Antwort: Wie unsere anderen Wirtschaftszweige pflegt auch die Kohleindustrie aktive internationale Zusammenarbeit. Es gibt das Zusammenwirken in der Ständigen Kohlekommission des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) oder durch zweiseitige Verträge ...

  • OAS proklamiert deji „Krieg"

    50 Opfer am Wochenende / Waffenlager entdeckt

    Algier7*aris (ADN/ND), Wenige Stunden vor dem Referendum hat der. Mordterror der OAS-Faschisten in Algerien einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Laufe des Freitags fielen ihm 40 Menschen zum Opfer; weitere 24 wurden zum Teil schwer verwundet. Bis zum Sonnabendmittag wurden weitere zehn Algerier ermordet ...

  • Volks von der Mitbestimmung bestätigen zu lassen — P. D.I. Nein zum de-Gaulle-Regime

    Die Haltung der französischen Kommunisten ist also völlig klar und kann keinen Anlaß zu Mißdeutungen geben. Sie verurteilen ohne Einschränkung das de- Gaulle-Regime und bekämpfen es weiterhin mit aller Energie, gerade um den Frieden zu sichern und die Wiederherstellung und Erneuerung der Demokratie in Frankreich zu erreichen ...

  • Adenauer weiter gegen Entspannung

    Bonner Kanzler muß jedoch Friedenswillen der Sowjetunion zugeben

    New York (ADN). Der Bonner Kanzler- Adenauer hat sich in einem am Sonnabend von der „New York Times" veröffentlichten Interview erneut gegen jede internationale Entspannung und die Lösung der Westberlinfrage ausgesprochen. Unter Verdrehung der Tatsachen behauptete er gegenüber dem Chefkorrespondenten ...

  • Experten des RGW berieten in Prag

    Prag (ADN). Die 8. Tagung der Sekttonen Produktionsgrundlagen innerhalb der Ständigen Kommission für Bauwesen beim Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe wurde am Sonnabend in Prag beendet. Anwesend waren Vertreter Bulgariens, der DDR, Polens, Rumäniens, der UdSSR, Ungarns, der CSSR sowie als Beobachter ein Vertreter der Volksrepublik China ...

  • Beide deutsche Staaten beteiligen

    Als weitere Schritte schlagen sie vor: Die Unschädlichmachung der Vorräte an Kernwaffen jeder Art; das Verbot der Herstellung chemischer und bakteriologischer Waffen; die Auflösung der Raketenbasen und Militärstutzpunkts in der Bundesrepublik; den stufenweisen Abbau der konventionellen- Waffen. „Die ...

  • Forum zum nationalen Dokument in Budapest

    Budapest (ADN). Mitarbeiter der Patriotischen Volksfront Ungarns, ehemalige Widerstandskämpfer, Vertreter der Intelligenz, Künstler und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens nahmen am Freitag in Budapest an einem Forum über das nationale Dokument der DDR teil. Der zweite Sekretär der DDR-Botschaft, Gerhard Reinert, legte zu Beginn der Veranstaltung im Budapester Kulturund Informationsbüro der DDR einige der Hauptpunkte des Programms dar ...

  • KPF: Ja bestätigt Sieg der Arbeiterklasse

    Paris (ADN-Korr.). Durch ihr „Ja" werden die französischen Arbeiter und alle Demokraten am Sonntag ihren Sieg bestätigen, stellte die Kommunistische Partei Frankreichs in einem Aufruf zu dem Referendum fest. Gleichzeitig werde dadurch aber auch der Schiffbruch der bisherigen de-Gaulle-Politik bestätigt ...

  • Artikel Prof. Stubbes in der „Prawda"

    Moskau (ND). Über die Aufgaben der Agrarwissenschaftler der DDR und über Beispiele ihrer Arbeit berichtet der Präsident der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Hans Stubbe, in einem Artikel, den die „Prawda1* am Freitag veröffentlichte. Prof. Stubbe hebt hervor, daß die Beschlüsse des März-Plenums des ZK der KPdSU und des fast zur gleichen Zeit tagenden VII ...

  • Angaben 35 Personen verhaftet und große Mengen Waffen- sowie Sprengstoff beschlagnahmt. Anschläge verhindert

    In letzter Minute konnten in Straßburg mehrere Anschläge der DAS gegen fortschrittliche Persönlichkelten und Zeitungen verhindert werden, da der französischen Polizei die entsprechenden Pläne rechtzeitig in die Hände fielen. Die Attentate waren von westdeutschem Boden aus vorbereitet worden. In Nancy detonierten am Freitag zwei Plastikbomben und richteten schweren Sachschaden an ...

  • Finnlands Premier: Keine Störung der Weltfestspiele

    Helsinki (ADN-Korr.). Die finnische Regierung werde alle Störversuche gegen die Weltfestspiele verhindern. Das erklärte Ministerpräsident Mittunen am Sonnabend auf einer Zusammenkunft mit Vertretern der Stadtverwaltung von Helsinki und der staatlichen Behörden. Die Zusammenkunft diente der Erörterung praktischer Fragen, die mit der Durchführung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten zusammenhängen ...

  • Warum Frankreichs Kommunisten ja sagen

    Tj1 ür den heutigen Sonntag, den 8. Apnl x 1962, ist das französische Volk erneut zu einem Referendum aufgerufen. Durch einfaches Ja oder Nein werden Französinnen und Franzosen auf folgende Frage der de-Gaulle-Regierung zu antworten haben: „Billigen Sie den vom Präsidenten der Republik dem französischen ...

  • Westdeutsche Frauen bei der Genfer DDR-Vertretung

    Forderung an Konferenz: Sofortmaßnahmen zur Entspannung und Abrüstung

    tretung die Forderungen, die sie an die 18-Staaten-Abrüstungskonferenz stellen und die sie sämtlichen daran teilnehmenden Delegationen übergeben haben. Als' Sofortmaßnahmen fordern die Frauen von der Abrüstungskonferenz: Einstellung der Kernwaffenversuche, keine Lieferung von Atomwaffen an Mächte, die diese bisher nicht besitzen, Schaf» fung einer atomwaffenfreien, militärisch verdünnten Zone in Mitteleuropa ...

  • Prof. Bemal: Konstruktiv

    Berlin (ADN). Die jüngsten DDR-Vorschläge zur Abrüstung in beiden deutschen Staaten und für eine atomwaffenfreie Zone in 'Europa seien -interessant und konstruktiv und stellten einen großen Fortschritt dar. Dies betonte der Präsident des Weltfriedensrates, Prof. John D. Bernalj in einem Interview* das er während seines Aufenthalts in der DDR der Zeitschrift ^Außenpolitische Korrespondenz" gewahrte ...

  • Universitätsstreik in Lissabon

    Lissabon (ADN). Nahezu 10 000 Lissaboner Studenten streikten am Freitag und Sonnabend gegen das erneute Verbot der für das Wochenende vorgesehenen Studententage durch die Salazar-Regierung. Polizeikräfte trieben die Studenten zurück, die versuchten, den Erziehungsminister, Dr. Manuel Lopes de Almeida, zu sprechen ...

  • Ziel: 120 000 Traktoren

    - Vertreter der CSSR und der Volksrepublik Polen unterzeichneten am Sonnabend in Prag ein Abkommen über die Kooperierung der Traktorenproduktion auf der Grundlage der sozialistischen Arbeitsteilung. Die Verwirklichung dieses Abkommens reiht beide Länder in die Zahl der größten Traktorenproduzenten der Welt ein ...

  • Bonner Rowdys verurteilt

    Belgrad (ADN-Korr,). Zu hohen Geldstrafen und Erstattung der Behandlungskosten wurden drei Matrosen des Hamburger Schiffes „Hammonia" entsprechend den jugoslawischen Gesetzen verurteilt. Sie hatten vor kurzem auf der Rijeker Schiffswerft ■„Viktor Lenac" den Arbeiter Zdravko Ruda überfallen und so schwer mißhandelt, daß er in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte ...

  • Exekutive begann Arbeit

    Die Provisorische Exekutive Algeriens, die zusammen mit dem französischen Hohen Kommissar Christian Fouchet bis zur Verwirklichung der Selbstbestimmung die Regierungsgewalt In Algerien ausüben wird, hat am Sonnabend in Algler ihre Arbeit aufgenommen.

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  • Lob für schnelle Maßnahmen

    Hetze der Frontstadtpresse zurückgewiesen / Gute sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    Tendenziöse und unwahre Berichte über die Maßnahmen gegen die fieberhaften Darmerkrankungen in Berlin füllen die Frontstadtpresse. So behauptete beispielsweise der „Telegraf" am Freitag, die fieberhaften Er-. krankungen hätten sich ausgebreitet, weil „Westmedikamente fehlen". Der" Arztliche Direktor der Charite und Chefarzt der Hautklinik Berlin-Buch, Dr ...

  • Frontstadt-Rechenkunst

    Aus der Mathematik kennt man das unlösbare Problem der Quadratur des Kreises, d. h. der unmittelbaren Verwandlung eines Kreises in ein Quadrat Mit Recht würde heute jeder Mathematiker ein Ignorant genannt werden, der sich an der .Lösung dieses. Problems versuchte, denn seine .Unlösbarkeit .ist längst bewiesen, < : Aber in der Frontstadipresse wird als Held gefeiert, wer sich in der Westberr liner Wirtschaft an die Quadratur des Kreises macht ...

  • Gina stellt ihre Urgroßeltern vor

    Die Lebensgeschichte meiner Familie? Sie ist einfach, ist alltäglich, ist so wie Hunderttausende andere Lebensgeschichten auch. Um Mißverständnisse auszuschließen, will ich Ihnen erst mal die obenstehende Fotografie erläutern: Die Dame darauf bin nicht etwa ich in Kostüm und Maske; nein, es ist eine zumindest ...

  • V. Werfvoller als die Weltmeisterschaftssiege... (Schluß)

    7590 Kilometer auf 44 anstrengenden Etappen lagen hini ter mir, als auf meiner vierten Friedensfahrt 1955 der Knoten endgültig riß. In Leipzig schaffte ich endlich meinen ersten Etappensieg. In Lodz folgte der zweite und am Tage darauf fuhr ich in Warschau die Ehrenrunde als Sieger der VIII. Friedensfahrt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ein Leseexte für die Berliner Jugend wird am 14. April im Zentralen Klub der Jugend und Sportler ia der Karl-ßlarx- Allee eröffnet. Neben 11000 Bänden stehen zahlreiche in- und ausländische Zeitungen und Zeitschriften -zur Verfügung. Auch eine Musikbar und ein umfangreiches Plattenarchiv gehören zum Cafe ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    9. April Bezirksleitung: Folgende Lektionszyklen finden zu den bekannten Zeiten und an den bekannten Orten statt: „Grundprobleme der allgemeinen Krise des kapitalistischen Systems, ihr Wirken in Westdeutschland", „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung", „Zum Studium einiger Probleme der internationalen Arbeiterbewegung und der nationalen Befreiungsbewegung", „Zum Studium einiger Probleme der sozialistischen Militärpolitlk" ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 18 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro"«**); Montag: keine Vorstellung. DEUTSCHES THEATER. Sonntag, 18.30 Uhr: „Wilhelm Teil"*); Montag, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"**). KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: „Die Mitschuldigen"***); Monta«, 19,3Q Uhr: „Der Biberpelz""*). BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: „Furcht und Elend des Dritten Reiches"***); Montag, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"*) ...

  • Ärztliche Hinweise

    1. Gründliches Händewaschen und -bürsten mit Seife und fließendem Wasser. 2. Händereichen vermeiden; die Hände nach Benutzung der Toilette sowie vor der Zubereitung von Mahlzeiten bzw. vor dem Essen waschen. 3. Für die Desinfektion der Hände -sind Feindesinfektionsmittel, wie Wofasept, Fesiamon (Hydramon) und Fesiasept (Ultraphen) zu benutzen ...

  • Neuer Sprungturm

    Im Strandbad Rahnsdorf ist man gegenwärtig dabei, den Sand auszuharken, und die Strändkörbe erhalten einen neuen Kunststoffüberzug. Das bunte Heer von nsgesamt 325 Strandkörben und 800 Liegestühlen erwartet Anfang Mai seine ersten' Besucher. Im erweiterten Teil des Bades steht bereits ein neuer Sprungturm ...

  • Für Gesundheit, Lebensfreude und Schaffenskraft •

    Es dient dem Bestreben der Regierung der DDR, alles für die Gesunderhaltung unserer Kinder, Jugendlichen und Werktätigen zu tun, damit sie voller Lebensfreude und Schaffenskraft das große Werk des sozialistischen Aufbaus vollenden und optimistisch in die Zukunft blicken können. Die kommunistische Perspektive unseres Landes erfordert gesunde, kräftige und Willensstärke Menschen ...

  • Nationales Fest entspricht Friedenspolitik der DDR

    Die Gedanken und Ziele dieses nationalen Festes der Körperkultur und des Sportes ■• entsprechen der Friedenspolitik unseres sozialistischen Staates. In ihnen findet der Wille der Turner und Sportler der DDR zum Frieden und zur Verständigung seinen Ausdruck und unterstützt die Bemühungen der Regierung der DDR zur Durchsetzung der friedlichen Koexistenz in Deutschland ...

  • Sportliche Betätigung — Lebensbedürfnis aller Bürger

    Aufruf des Ministerrates zum TV. Deutschen Turn- und Sportfest

    Berlin (ADN). Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik erließ zum IV. Deutschen Turn- und Sportfest folgenden Aufruf: „In-deriZeit vom 29. Juli bis 4'. August iÖ63 findet das IV. Deutsche Turntmd Sportfest an traditiönsreicher Stätte in Leipzig statt. In Stadt'und Land haben die Vorbereitungen zu diesem großen Fest der Körperkultur ...

  • Zwickau-Rostock 2:1

    Was viele Fußballfreunde vermutet und die Spieler des ASK Vorwärts Berlin erhofft hatten trat gestern ein: Im Zwickauer Georgi-Dimitroff-Stadion verlor der Spitzenreiter SC Empor Rostock gegen die gastgebende BSG Motor mit 1:2 (1:1). Zwar bleiben die Rostocker auf Grund des besseren Torverhältnisses an der Spitze, aber der Berliner Armeesportklub hat nach Minuspunkten gleichgezogen ...

  • 100 weitere Liegestühle

    Ähnlich sehen die Vorbereitungen im Freibad Pankow aus. Viele fleißige NAW- Helfer haben an der Seite zum Schloßpark einen zweiten Eingang geschaffen. Des weiteren wurde ein Platz mit 400 Fahrradständern errichtet. Auf der Sportwiese werden gegenwärtig die Bäume entfernt^ die besonders den Ballspielern im Wege standen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonntat, den 8. April 1962: Bei mäßigen, zeitweise böigen Winden aus Südwest bis West wechselnd,, meist stark bewölkt und vereinzelt' Regen oder Schauer. Höchsttemperaturen über 10. Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 5 Grad. Sonnenaufgang 5.25' Uhr,1 Sonnenuntergang 18.51 Uhr; Mondaufgahg 7 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße SMO, TeL 22 03 41 - Verlas: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 43 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM- Bankkonto: Berliner Stadtkontor. BerUn N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - AUeinlge Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C Z, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • '_ Vergessenes Planschbecken?

    Das Freibad erhält in diesem Jahr eine Heizanlage. Dadurch Hat das Wasser auch an kühleren Tagen eine angenehme Temperatur. Auch hier in Pankow werden ebenfalls Anfang Mai die ersten Besucher Erwartet. Im Monbijou-Park im Stadtbezirk Mitte merkt man dagegen noch nichts von Saison Vorbereitungen; denn das Planschbecken wurde bis jetzt noch nicht gereinigt, und an den Klettergerüsten könnte etwas Farbe auch nicht schaden ...

  • Jedermann an jedem Ort, iede Woche einmal Sport

    Die Räte der Bezirke und Kreise sind aufgerufen, bei der Durchführung der im Jahre 1962 stattfindenden Kreis- und Bezirks-Turn- und Sportfeste sowie bei der Popularisierung des Volkssportes unter der Losung .Jedermann an jedem Ort, jede Woche einmal Sport' aktive Mithilfe zu leisten. Machen wir die Sache des sozialistischen Volkssportes zur Herzenssache aller Bürger unserer Republik ...

  • Sportveranstaltungen fallen aus

    In Berlin fallen am Sonntag mehrere Sportgroßveranstaltungen aus. Es handelt sich am das Fußball-Oberligapunktspiel ASK Vorwärts Berlin—SC Turbine Erfurt, die Pferderennen in Karlshorst und Hoppegarten sowie die »Kleine Friedensfahrt" am Strausberger Platz. Ebenso wird auch der für den 15. April angekündigte Sonderzug nach Rostock nicht eingesetzt ...

  • Freibäder rüsten zur Saison

    Renovierungsarbeiten im Strandbad am Müggelsee / Freibad Pankow erhält neue Heizanlage

    Wenn der Frühling auch noch keinen überzeugenden Einzug in Berlin gehalten hat, schmieden jung und alt doch schon ihre Pläne für die bevorstehende Ur-^ laubssaison und für den Sommer. Besonders die Freibäder unserer Stadt werden für viele Spreeathener wieder beliebter Anziehungspunkt sein. Die Vorbereitungen zur Saison sind deshalb in vollem Gange ...

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