19. Apr.

Ausgabe vom 24.03.1962

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  • William Callows Urteil

    Man muß erlebt haben, wie sie über ihn herfielen, wie sie ihn mit Kübeln von Schmutz bewarfen, wie sie hetzten und forderten, ihn in die Wüste zu schicken, die ganze Meute der Goebbels-Jünger Westberliner und westdeutscher Gazetten. Ihn, den weit über die Grenzen seiner Stadt und seines Landes angesehenen, geachteten Mann, den Oberbürgermeister des von den deutschen Faschisten schwer heimgesuchten Coventry, William Callow ...

  • Heidenau organisiert Erhöhung der Arbeitsproduktivität

    Dresden (ADN/ND). „Wir erhöhen die Arbeitsproduktivität In diesem Jahr zusätzlich um ein Prozent, was eine Produktion von etwa 60 Gleichstrommotoren über den Plan ermöglicht." Das ist die erste Antwort der Werktätigen des VEB Eibtalwerk Heidenau auf die Initiative der Maschinenbauer aus Karl-Marx-Stadt und zugleich das Beispiel, wie auch in der Elektromaschinenindustrie das Produktionsaufgebot auf höherer Stufe weitergeführt wird ...

  • Vorschlag über sofort realisierbare erste Maßnahmen zur Entspannung und ., Abrüstung in beiden deutschen Staaten

    • Beide deutsche Staaten erklären, auf. Gewalt gegenüber dritten Staaten und gegeneinander zu verzichten; i • Abschluß, einer Vereinbarung über einen Rüstungsstopp; • Verzicht beider deutscher Staaten auf Atomrüstung, auf Herstellung, Verwendung, Stationier rung und Erwerbung von Kern- und Raketen- so- - wie chemischen und- biologischen' Waffen ...

  • Abrüstung — Friedensvertrag und Westberlinfrage

    DDR unterstützt voll und ganz Abrüstungsvorschläge der UdSSR Vereinbarungen Über internationale Abrüstung wären günstig für die Verhandlungen über einen deutschen Friedensvertrag und die friedliche Lösung der Westberlinfrage - Völlige Übereinstimmung zwischen DDR' und UdSSR, daß die Fragen, die bei ^Abschluß eines Friedensvertrages geregelt werden müssen, in den gegenwärtigen Verhandlungen geklärt und: eine Verständigung über Grundfragen der Friedensregelung erreicht werden sollte ...

  • Gromyko: Zum Vertrag bereit Aber Erpressung wird nicht geduldet

    Scharfe Zurückweisung westlicher Sabotage der Abrüstungsverhandlungen Außenminister Dr. Bolz führte in Genf zahlreiche Gespräche

    Von unserem Sonderkorrespondenten Peter L o r I Genf, Die Sowjetunion ist bereit, sofort einen Vertrag über die Einstellung der Kernwaffenversuche zu unterzeichnen. Das erklärte der sowjetische Außenminifter Gromyko auf der Freitagsitzung' des Abrüstungsausschusses in Genf. Sie i*t jedoch nicht bereit, sich vom Westen erpressen zu lassen und bedingungslos dessen Vorstellungen für einen solchen Vertrag su akzeptieren, die für die UdSSR unannehmbar sind ...

  • Volle Übereinstimmung

    Genf (ADN/ND). Der in Genf weilende Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, führte am Donnerstag und Freitag zahlreiche Gespräche. Am Donnerstag traf er mit den Außenministern der Sowjetunion, Polens und, der CSSR, Gromyko, Rapackä und David. JiusammenV Diese Besprechungen verliefen in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre und bestätigten die volle Übereinstimmung in den gegenwärtig in Genf zur Debatte stehenden Fragen ...

  • Die geschichtliche Aufgabe der DDRund dieZukunf t Deutschlands

    Wir unterbreiten den Entwurf ( eines nationalen Dokuments über „Die geschichtliche Aufgabe 4er Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" Der Sieg des Sozialismus in der DDR steht nicht nur im Einklang mit den nationalen Interessen des ganzen deutschen Volkes, sondern ist Voraussetzung ...

  • Alles für die Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR

    Unsere zentrale Aufgabe: Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR, damit sie ihre geschichtliche Aufgabe im Kampf Um die Sicherung des Friedens, für den Sieg des Sozialismus in der DDR und für die Zukunft Deutschlands erfüllen kann Jetzt geht es darum, die volle Wirksamkeit der ökonomischen Gesetze ...

  • KOMMUNIQUE

    der 15. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Vom 21. bis 23. März 1962 tagte das Zentralkomitee. An der Tagung nahmen als Gäste leitende Funktionäre aus dem Partei-, Staats- und Wirtschaftsapparat teil. Genosse Walter Ulbricht referierte über "^Einige Grundfragen der Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik". Genosse Karl Mewis begründete in seinem Referat den Entwurf des Volkswirtschaftsplanes 1962 ...

  • DIE GEBILDETE NATION

    and Funkprogramrn Am Nachmittag wurde die Debatte über diese Frage im engeren Kreis des Abrüstungsausschusses fortgesetzt Auf der Freitagsitzung wurde ferner eine Einigung über das weitere Verfahren im Abrüstungssausschuß erzielt. Da- ■nach steht die allgemeine und vollständige Abrüstung nach wie vor im Mittelpunkt des Konferenzgeschehens (ausführliche Berichte auf Seite 7) ...

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  • Globke

    In allen, großen Zeltungen der Welt prangte am Freitag in den Schlagzeilen wieder der Name Globke: „Globke, der Experte iür die Judengesetzgebung", „Globke mitschuldig an Judenmorden", „Servatius beschuldigt Globke", „Globke soll über Hintergründe, der ..Nazi-Rassengesetzgebung aussagen", "„Wieder Fall Globke" ...

  • Rhö'ndorfer Visionen

    Es war unausbleiblich, daß sich das britische Unterhaus mit dem Bonner Regierungschef beschäftigen würde. Am letzten Donnerstag ist es geschehen, Millionen von Briten fühlten sich von Adenauer gedemütigt und beschimpft, rief ein Abgeordneter aus. Er bezog sich auf das Interview, in dem der Weltenaufteiler ...

  • Gleichklang.

    In diesen Wochen im März 1962 werden wir mit einer alarmierenden Gleichartigkeit an die Ereignisse von 1933 erinnert Die Adenauer-Regierung hat schon den Entwurf einer „Notstandsverfassung" fertiggestellt mit der genau wie damals jeder Widerstand des Volkes gegen die verbrecherische Kriegspolitik im Keim erstickt werden soll ...

  • Deists Dolchstoß gegen Werktätige

    SPD-Wirtschaftsexperte bietei Bonn gemeinsames Vorgehen an

    • Bonn (ADN/ND). Ein gemeinsames Vorgehen der SPD mit der Bonner Regierung und den Monopolen gegen die werktätige Bevölkerung — diese schamlose Forderung ist der Kern einer Ansprache, die der sozialdemokratische Wirtschaftsexperte und Mitglied des Parteipräsidiums Dr. Deist am Freitag im westdeutschen Rundfunk und Fernsehen hielt ...

  • 1933 mahnt

    Jeder Sozialdemokrat> muß es wissen und danach handeln: Die SPD-Führung trägt vor der Geschichte die gleiche Verantwortung, wie jene Parteiführer und Abgeordneten, die 1933 dem Ermächtigungsgesetz zustimmten und damit Hitler den Weg öffneten. Keiner kann heute mehr sagen: Wir. haben es nicht gewußt ...

  • Heftige Kämpfe stehen bevor

    Mit ihren Angriffen auf die Gewerkschaften wollen Bonn und die Monopole der Öffentlichkeit suggerieren, die Arbeiterklasse sei für die sich abzeichnenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in- der westdeutschen Industrie verantwortlich, und nicht die von Bonn betriebene AufrüstungspoHtik. : Über die von ...

  • Die neue Taktik

    ' Heute wollen die rechten SPD- und Gewerkschaftsführer von Anfang an dabeisein, sowohl' außenpolitisch als auch innenpolitisch. Im Komplott mit Polizeiminister Höcherl versuchen sie, den Widerstand der Werktätigen gegen die Diktaturgesetzgebung zu brechen und sie dazu zu bewegen, die Notstandsgesetze als „notwendiges Übel" hinzunehmen ...

  • Parallelen

    Adenauer und Strauß begannen ihren Notstandskurs 1956 mit dem Verbot der KPD, dem das Verbot von über hundert demokratischen Organisationen folgte. Jetzt verlangt die Adenauer-Regierung das Verbot der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes". Seit 1951 wurden Über 150 000 Strafverfahren gegen Anhänger des Friedens durchgeführt ...

  • Dehler in einer Front mit vielen

    Bundestagsvizepräsident bekräftigt erneut seine Anklagen gegen Bonn

    München (ADN/ND). Der FDP-Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler hat erneut seine Ansichten über die sterile antikommunistische Politik Bonns bekräftigt. In einem Beitrag für die Münchner „Abendzeitung" stellt Dehler fest: „Das Echo auf den Streit um mein Fernsehgespräch hat bewiesen, daß ich nicht auf einsamem Posten kämpfe ...

  • Sowjetische Ärzte eingetroffen

    Berlin (ADN/ND). Unter Leitung des Chefarztes des Moskauer Botkin-Krankenhauses, Dr. Antonow, traf am Freitag auf dem Berliner Ostbahnhof eine Gruppe sowjetischer Mediziner zu einem zwölftägigen DDR-Besuch ein. Sie wurde vom Sekretär des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Gerhard Körbel, und weiteren Mitarbeitern der Gesellschaft begrüßt ...

  • Genosse Fritz Wagner gestorben

    Nachruf des Zentralkomitees

    Am 21. März starb im Alter von 67 Jahren der Genosse Fritz Wagner, Mitglied der Kreisleitung Bad Salzungen. Genosse Wagner war seit 1911 gewerkschaftlich organisiert und trat 1912 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei. Schon vor 1933 bekleidete er verantwortliche Funktionen und wurde während der finsteren Jahre des Faschismus wegen seiner standhaften und aufrechten Haltung inhaftiert ...

  • SPD-Regierung würde für Rüstung nicht weniger als Bonn zahlen

    Bonn (ND). Einschließlich der Aufrüstungsfolgekocten werden die Rüstungsausgaben Bonns die der anderen europäischen NATO-Länder weit übersteigen und in die Nähe der USA-Rüstungsausgaben rücken. Diese Rechnung präsentiert der Wehrexperte der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion, Hans Merten, der westdeutschen Öffentlichkeit am Donnerstag im Pressedienst seiner Partei ...

  • Massive Angriffe auf die Arbeiter

    hat die Bonner Regierung der Militaristen und Monopolisten gestartet. Viz-akanzler Erhard am Dienstag: Die? Gewerkschaften ' sind ~-Feinde des Volkes. Vize kam! er fe rha td am Mittwoch: Die Gewerkschaften wollen unsere gute Ordnung zerstören... Es gilt, sich schon abzeichnende^ Entwicklungstendenzen rechtzeitig zu unterbinden ...

  • Offensives Auftreten

    Parteiwahlen auch in Westberlin

    Berlin (ADN). Die Neuwahlen für die Leitungen der SED-Parteiorganisationen haben auch in Westberlin begonnen. Die ersten Wahlversammlungen der Grundorganisationen fanden bereits statt, nachdem sich in der letzten Zeit ihre Leitungen mehrfach zur gründlichen Beratung der Rechenschaftsberichte zusammengefunden hatten ...

  • Bankier Pf erdmenges steuert Bonns Angriff auf die Arbeiter

    „Die Welt": Wachsende wirtschaftliche Schwierigkeiten / Finanzminister ohne Schlaf

    Berlin (ND). Hinter,den Drohungen, die Wirtschaftsminister Erhard am Dienstag und Mittwoch, gegen die westdeutschen Arbeiter und ihre Gewerkschaften ausgestoßen hat, steht nach einem Bericht der großbürgerlichen Hamburger »Welt" der Nazibankier und Adenauer-Berater Pferdmenges. Erhard beschimpfte die Gewerkschafter, die sich mit Lohnkämpfen gegen die unaufhaltsam anstürmende ...

  • Erler wollte Polizei auf Seigewasser Jietzen

    Bonn (ADN/ND). In einem Rundfunkgespräch rügte der rechte sozialdemokratische Führer Erler die Bonner Politische Polizei, daß sie den DDR-Staatssekretär Hans Seigewasser, der als Leiter einer Delegation antifaschistischer Widerstandskämpfer an der Festveranstaltung zum 15. Jahrestag der westdeutschen VVN nach Frankfurt (Main) reiste, nicht, verhaftet hat ...

  • Katharina von Kardorff- Oheimb gestorben

    Düsseldorf (ADN/ND). Die westdeutsche Politikerin Freifrau Katharina von Kardorff-Oheimb, Teilnehmerin an der historischen Konferenz von Rapallo und Befürworterin einer aufrichtigen friedlichen Fühlungnahme mit den sozialistischen Ländern, ist am Donnerstag in Düsseldorf im Alter von 81 Jahren gestorben, ...

  • 1740 Jugendliche sofort aufs Land

    Erste Bilanz im Kampfauftrag der FDJ Berlin (ADN/ND). 1740 Mädchen und Jungen erklärten sich bisher bereit, 'sofort eine Tätigkeit in der sozialistischen Landwirtschalt aufzunehmen. Ein großer Teil von ihnen arbeitet bereits in den LPG. VEG und MTS. 5041 Schüler wollen nach Abschluß ihrer Schulzeit einen landwirtschaftlichen Beruf erlernen ...

  • Strauß verkroch sich

    München (ADN/ND). Die CSU-Landesleitung München hat sich am Donnerstag strikt geweigert, Auskunft über den Aufenthaltsort dea korrupten Bonner Kriegsministers Strauß zu geben. Eine entsprechende Anfrage wurde mit der Bemerkung ., beantwortet: „Minister Strauß liegt grippekrank im Bett"- Anläßlich des Besuches des militärischen Beraters des amerikanischen Präsidenten, General a ...

  • Kerker für Patrioten

    München (ADN/ND). „Ich habe mich für die Erhaltung des Friedens eingesetzt Weil ich für eine Verständigung der beiden deutschen Staaten bin, darum bin ich für Verhandlungen zwischen, t DDR und Bundesrepublik eingetreten."- Dieses Schlußwort sprach der Münchner Gewerkschaftsfunktionär und Atomrüstungsgegner Ludwig Hankofer am Freitag vor der 1 ...

  • KURZ BERICHTET

    KESSELEXPLOSION. Bei der Exfrlosion eines mit 70 Zentner Fruchtmasse und 3000 Liter heißem Wasser gefüllten Kessels in einer Konservenfabrik in Duisburg-Neudorf wurden 14 Frauen zum Teil lebensgefährlich verletzt, LUFTKRIEGSMANÖVER. Ein Luftkriegsmanöver und eine großangelegte Stabsübung haben die westeuropäischen NATO-Kommandostäbe der amerikanischen, französischen und westdeutschen Verbände für Ende März, Anfang April angekündigt ...

  • Das Bonner Ermächtigungsgesetz von 1962

    Heute tot 29 Jahren, am 24. März 1933, trat unter dem harmlos klingenden Namen „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" das berüchtigte Ermächtigungsgesetz in Kraft. Damit ließ sich die Hitlerregierung, mit Zustimmung der bürgerlichen Parteien, im Reichstag das ohnehin schon praktizierte diktatorische Regime „legalisieren" ...

  • Genosse Heinz Evers 75 Jahre

    Das Zentralkomitee übermittelte dem Parteiveteranen Heinz Evers zu seinem 75. Geburtstag die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Seit 1904, als er der ersten Berliner Arbeiterjugendorganisation, dem „Verein Berliner Lehrlinge und jugendlicher Arbeiter" beitrat, ist er fest mit der Arbeiterbewegung verbunden ...

  • Westdeutsche Polizeichefs in der Frontstadt

    Berlin (ADN). Unter Mißbrauch der Luftwege über der DDR sind am Freitag alle westdeutschen Polizeichefs in Westberlin eingetroffen, um im Polizei&rasidium der Frontstadt eine zweitägige Konferenz abzuhalten. Den Vorsitz führt der Polizeipräsident von Frankfurt (Main), Dr. Littmann. Am Wochenende vollen sich die Polizeichefs von der Standhaftigkeit des antifaschistischen Schutzwalls an der Staatsgrenze der DDR überzeugen ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Josef Schlesinger 60 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelt Genossen Josef Schlesinger, Kandidat der Zentralen Revisionskommission, anläßlich seines 60. Geburtstages die herzlichsten Glüqkwünsche. Genosse Schlesinger steht s$it jungen Jahren in der revolutionären Arbeiterbewegung. Er war als Redaktionssekretär der „Roten Fahne" in Wien eingesetzt und als Instrukteur beim ZK der KPD ...

  • Sinkendes Exportgeschäft

    Bundesfinanzminister- Starke hatte schlaflose Nächte, wenn er an den Bundeshaushalt von 1963 dachte. Der (west-) deutsche Exportübertrag im Februar betrug nur noch acht Millionen Mark, ver-y glichen mit 852 Millionen Mark im Februar 1961. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres brachte der Außenhandel uns nur ...

  • Neue Kandidaten

    Ein weiterer Gradmesser für die Ausstrahlungskraft der Grundorganisationen in den Betrieben und Wohngebieten Westberlins ist die Werbung neuer Abonnenten für die Zeitung „Die Wahrheit" sowie neuer Kandidaten. Arbeiter aus den Konzernbetrieben, aber auch Studenten und Intellektuelle erklären ihre Bereitschaft, in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse zu treten ...

  • Ausgelacht

    Berlin (ND). FDP-Vorsitzender Mende hat auf seiner gegenwärtigen USA-Reise einen sicher ünbeabsichtigj«n Heiterkeitserfolg erzielt. Als er in einer Rede die „großartige Verhandlungstaktik des Herrn Bundeskanzlers" lobte, erntete er — wie der SPD-Pressedienst meldet — „schallendes Gelächter" seiner amerikanischen Zuhörer ...

  • S Börsen reagieren empfindlich an! Erhard-Rede $

    «XV Gebadete Stimmnnt «md ei&Shte Ab|«beneigtinj '^jSS^S^^^^^^^^^^^W

    Wehner-Wehrexpvrte Merten gibt unumwunden zu:

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  • Sofort realisierbare erste Maßnahmen

    Um ohne weitere Verzögerung dem gefährlichen Rüstungswettlauf Einhalt zu gebieten und die allgemeine und vollständige Abrüstung beider deutscher Staaten zu erleichtern, schlagen wir folgende minimale und sofort realisierbare erste Maßnahmen der- Entspannung und Abrüstung vor: S Beide deutsche Staaten ...

  • Von der realen Lage ausgehen

    Weil das die Hauptfrage ist, deshalb erleben wir in den letzten Monaten die systematische Torpedierung der Verhandlungen durch die Revanchepolitiker in Bonn. Die revanchistischen Atomkriegspolitiker in Bonn fürchten, daß durch eine Annäherung der Staaten im 18-Staaten- Ausschuß über die Abrüstung und ...

  • Deutsche Konföderation, die Form der friedlichen Koexistenz

    Ich möchte meinen, daß die in dem Dokument entwickelten Gedanken und Schlußfolgerungen weitgehend audi Vorstellungen entsprechen, die es in breiten Kreisen der westdeutschen Öffentlichkeit gibt. Die acht westdeutschen evangelischen Wissenschaftler und* anderen Persönlichkeiten zum Beispiel, die kürzlich mit ihrem Memorandum Einspruch gegen die gefährliche Politik Bonns eingelegt hatten, sind keine Anhänger des Sozialismus, sondern stehen auf dem Boden des Kapitalismus ...

  • Die geschichtliche Aufgabe der DDR und die Zukunft Deutschlands

    Im dritten Abschnitt seines Referats behandelte Genosse Walter Ulbricht die Bedeutung und den Inhalt des d«r Plenartagung unterbreiteten Entwurfs eines wichtigen Dokuments „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands". In diesem Zusammenhang erklärte ...

  • Abrüstung, Friedensvertrag und Westberlinfrage

    Genosse N. S. Chruschtschow informierte in der Beratung darüber, daß die Sowjetunion den Westmächten vorgeschlagen hat, die Tagung des 18-Staaten- Ausschusses für Abrüstung in Genf auf höchster Ebene durchzuführen, damit durch die verantwortliche Teilnahme der Staatsoberhäupter reale Fortschritte erreicht werden ...

  • Friedensvertrag entspricht UN-Charta

    Der Wunsch der USA, eine gewisse Zeit zur Verfügung zu haben, um im westlichen Lager zu Verständigungen zu kommen, wurde von der Sowjetregierung berücksichtigt. Leider ließen sich die USA und Großbritannien von der Bonner Regierung dahin drängen, sich bei den begonnenen Verhandlungen auf die Zufahrtswege von und nach Westberlin zu beschränken, was bei der Enge des Themas zu einer Verzögerung der Verhandlungen führen mußte ...

  • Über die Zugangswege von und nach Westberlin

    Nun mochte ich eamges sagen zur Frage der Zugangswege von und nach Westberlin über das Hoheitsgebiet der DDR. Führende Politiker der Westmächte erklären, der Zugang nach Westberlin sei die „Schlüsselfrage". Ähnlich sind sie der Meinung, daß auf dem Gebiet der Abrüstung die Kontrolle die Schlüsselfrage sein soll ...

  • Achtung und Sicherung der Souveränität der DDR

    Ein solches Entgegenkommen setzt natürlich voraus, daß das Besatzungsstatut in Westberlin beseitigt wird und die Truppen der drei Westmächte aus Westberlin abgezogen werden oder im Einvernehmen ein symbolisches Truppenkontingent neutraler Staaten als Garantie in Westberlin stationiert wird. Wenn die vier Mächte — die Sowjetunion, die USA, Großbritannien und Frankreich — im Zusammenhang mit einer Friedensregelung, d ...

  • Was wurde bisher erreicht?

    Das Wichtigste, was erreicht wurde, ist eine realere Einschätzung der Lage durch führende Politiker rlpr Westmächte. Sie haben zur Kenntnis genommen, daß zwei deutsche Staaten existieren und daß an der Souveränität und an den Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik nichts zu ändern ist auch nicht durch Kriegsprovokationen ...

  • der Deutschen Demokratischen Grundfragen der Entwicklung Republik

    IC1 # * Auszüge aus dem Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 15. Tagung des Zentralkomitees

    Das Thema „Grundfragen der Entwicklung der DDR" hat zum Inhalt die Information über die Besprechungen mit Genossen N. S. Chruschtschow und anderen Mitgliedern des Präsidiums des Zentralkomitees der KPdSU, Genossen L. I. Breshnew, Genossen F. R. Koslow, Genossen A. N. Kossygin und die Erläuterungen einiger Beschlüsse des Politbüros unseres ZK ...

  • Mehrheit aller Deutschen würde aufatmen

    Ich bin der Überzeugung, daß auch die große Mehrheit der Bürger Westdeutschlands sehr damit zufrieden wäre, wenn die beiden deutschen Staaten keine Rüstungsausgaben mehr hätten und ihre Armeen auflösen könnten. Ich bin der festen Überzeugung, daß die große Mehrheit auch der Bürger Westdeutschlands sehr ...

  • Die DDR und die allgemeine und vollständige Abrüstung

    Seit dem 14. März ist die Aufmerksamkeit der Völker auf die Abrüstungsverhandlungen in Genf gerichtet. Es hat nach 1945 schon viele Abrüstungskonferenzen gegeben. Aber die gegenwärtige Genfer Abrüstungskonferenz der 18 Staaten — eigentlich sind es nur 17, da die französische Regierung die Konferenz boykottiert ...

Seite 4
  • Was heißt gute genossenschaftliche Arbeit?

    Wir müssen uns klar sein, daß die Erfüllung dieser Aufgabe nur gelingen kann, wenn allen Genossenschaftsbauern bewußt wird, worin die Veränderung in der Arbeit und die Organisierung der guten genossenschaftlichen Arbelt besteht. Ich möchte einige Worte zu dieser Frage sagen. Eine große Zahi Partei- und Staatsfunktionäre haben sich im Zusammenhang mit dem Eintritt aller Bauern in die Genossenschaften die weitere Entwicklung wahrscheinlich etwas zu einfach vorgestellt ...

  • über die Weiterführung des Produktionsaufgebotes

    Wenn wir den Lebensstandard allmählich erhöhen wollen, dann bedeutet das aber, den Geist des Produktionsaufgebotes zur Sache aller Werktätigen und besonders zur Sache aller leitenden Kader zu machen. Der Sinn des Produktionsaufgebotes besteht darin, in der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr zu leisten; das heißt, in schöpferischer Arbeit, durch eigenes, selbständiges Denken und bei größter Sparsamkeit höhere Leistungen zu vollbringen ...

  • Koordinierte Leitung der Landwirtschaft

    Die Förderung der guten genossenschaftlichen Arbeit erfordert jetzt auch, die staatliche Leitung der Landwirtschaft entschieden zu verbessern. Durch Koordinierung der Leitungstätigkeit aller staatlichen Organe und gesellschaftlichen Organisationen sowie ihre klare Orientierung auf die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes ...

  • Den Umfang der Akkumulation steigern

    In unserer Wirtschaft entstand folgender Widerspruch: Die neue Technik muß (auf die Schwerpunkte gezielt) so rasch wie möglich eingeführt werden — aber der gegenwärtige Umfang der Akkumulation läßt nur ein ungenügendes Tempo zu. Dieser Widerspruch wurde noch verschärft, weil auch die real vorhandenen Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitsproduktivität infolge der ideologischen Einflüsse und der Störtätigkeit des Klassengegners nicht ausgeschöpft wurden ...

  • Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und ehrliche Arbeit

    Die Losung des Produktionsaufgebotes „Gründlich denken, wirtschaftlich rechnen, technisch verbessern, ehrlich arbeiteni" — das möge zur Losung für alle Betriebe werden. Die regelmäßigen Rechenschaftslegungen vom Meister bis zum Werkleiter zur Kontrolle der qualitativen und quantitativen Kennziffern des Planes sind von großer Bedeutung für die Erfüllung der Verpflichtungen ...

  • Wirtschaftsgemeinschaft mit Sowjetunion entspricht nationalen Interessen

    Die Wirtschaftsgemeinschaft mit der Sowjetunion, die wir anstreben, unterscheidet sich völlig von der EWG, in der sich die einzelnen Konzerngruppen und die imperialistischen Staaten einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft auf dem „gemeinsamen Markt" liefern. Bei ihnen ist der Ruin Zehntausender gewerblicher und bäuerlicher Kleinbetriebe der Preis für das weitere Wachsen der Profite der Großunternehmen ...

  • Was bedeutet es, die ökonomische Grundlage der DDR zu stärken?

    Es bedeutet, alle Möglichkeiten zur Entwicklung der Produktivkräfte und zur Steigerung der Arbeitsproduktivität auszuschöpfen. Es bedeutet, das Produktionsprofil bestimmter Zweige der Industrie so zu ändern, daß ein Maximum von hochproduktiven Maschinen urtd Geräten in großen Serien mit hoher Produktivität und ständig sinkenden Kosten in ausgezeichneter Qualität hergestellt wird ...

  • Worauf kommt es heute an?

    Es kommt darauf an, daß der unheilvolle Kurs des Krieges und der Revanche, den die Regierung Adenauer steuert, endlich abgebrochen und durch eine Politik der Vernunft, des Friedens, der Demokratie und der nationalen Interessen abgelöst wird. Es geht um die Existenz Westdeutschlands, um die Zukunft seiner Bürger und schließlich auch um die Zukunft der Nation ...

  • Alles für die Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR

    Im Referat auf der 14. Tagung des Zentralkomitees wurde eine richtige Einschätzung der Lage gegeben und die ökonomischen Hauptaufgaben erläutert. Heute möchte ich einige grundsätzliche Bemerkungen machen, wie wir diese wirtschaftlichen Probleme meistern. Wir sind jetzt dabei, in der Politik die Reste des zweiten Weltkrieges zu beseitigen ...

  • Die Entwicklung der Menschen

    Zwei große Fragen stehen vor diesem 15. Plenum des ZK: das nationale Dokument über „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" und die Festlegung des Volkswirtschaftsplanes 1962. Beide Fragen stellen eine Einheit dar, denn die Stärkung der ökonomischen Grundlagen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sieg des Sozialismus in der DDR, das ist eine der Grundbedingungen für die glückliche Zukunft des gesamten deutschen Volkes ...

  • Angestrengte Arbeit notwendig

    Jedem muß klar sein, daß angestrengte Arbeit notwendig ist, um die Verluste auszugleichen und das notwendige Tempo bei der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkräfte wieder zu erreichen. Gleichzeitig müssen wir uns darüber im klaren sein, daß durch die von den westlichen Monopolen betriebene Spaltung Deutschlands die alten Wirtschaftsbeziehungen zerrissen wurden ...

  • Jedes Stück Ackerboden bebauen

    Es ist notwendig, auch in der Landwirtschaft das Wirken der objektiven ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Sozialismus bewußt auszunutzen. Durch die entsprechenden staatlichen Organe ist deshalb auszuarbeiten, wie durch schrittweise Einschränkung der für die Landwirtschaft bisher vom Staat gezahlten hohen ...

  • Was ist die Kernfrage?

    Die kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung bei dem hohen Verbrauch, der dem Verbrauch der Bevölkerung in Westdeutschland gleichkommt, erfordert die systematische Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Eine kontinuierliche Versorgung ist nur möglich, wenn die Pläne der Marktproduktion erfüllt werden ...

  • Schluß mit Vergeudung und Schlamperei

    »Wir müssen Schluß machen mit der Unzahl von Fällen der Vergeudung, der Schlamperei und der Nichtausnutzung unserer Möglichkeiten, die förmlich auf der Hand liegen. Mir ist berichtet worden, wie in vielen Fällen Leiter und Mitarbeiter der Betriebe, der VVB und der Außenhandelsorganisationen Gelder vergeuden ...

  • Neue Technik — Waffe im friedlichen Wettbewerb

    Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich hervorheben: Wir lieben die neue Technik nicht um ihrer selbst willen. Neue, moderne Maschinen sind für uns Waffen im Kampf um die Senkung der Selbstkosten, um eine hohe Rentabilität der Produktion; sie sind Waffen im friedlichen Wettkampf für die Überlegenheit unserer Ordnung ...

  • (Fortsetzung von Seite.3)

    Herr Adenauer meint, die völlige Kapitulation der rechten SPD-Führung rette das westdeutsche Monopolkapital vor der Gefahr revolutionärer Strömungen. Er traut aber der Sache doch nicht ganz und ist daher bestrebt, durch Eingliederung Westdeutschlands In eine „Europäische Politische Union" ein politisches Instrument zu schaffen, das die Aufgabe hat — wie man in SPD-Kreisen sagt — in den westeuropäischen Staaten sämtliche oppositionellen und revolutionären Strömungen zu unterdrücken ...

  • Durch gute genossenschaftliche Arbeit zur Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion und hohen Wirtschaftlichkeit der LPG

    Die demokratische Vorbereitung und die interessante und ergebnisreiche Tagung des VII. Deutschen Bauernkongresses hat zu richtunggebenden Beschlüssen geführt. Die Entschließung dieses Kongresses sollte in allen Parteiorganisationen und in allen Organen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland durchgearbeitet werden ...

  • Was ist also notwendig?

    "I Die wissenschaftliche Arbeit systemax* tisch auf die großen Aufgaben des Perspektivplanes und auf die Erreichung des Höchstniveaus zu orientieren und mit der Praxis zu verbinden. Die schnelle und wirksame Einführung der neuen Technik von oben bei Entfaltung der Massenbewegung für den technischen Fortschritt von unten ...

  • Schöpferische ideologische Arbeit

    Die Annahme des Dokumentes über „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" ist mit der Verpflichtung verbunden, eine große schöpferische Arbeit auf allen Gebieten der Ideologie zu entfalten: zum Beispiel über Weg und Ziel des Sozialismus; Sozialismus, ...

Seite 5
  • Einige Grundfragen der Entwicklung der DDR

    (Fortsetzung von Seite 4)

    Präge in Deutschland; friedliche Koexistenz und Konföderation in, Deutschland; die ökonomischen Gesetze des Sozialismus; die Entwicklung der Planung und Stärkung der materiell-technischen Basis; die Aufgaben auf den Gebieten der Naturwissenschaft; die. Entwicklung der sozialistischen Demokratie unter ...

  • Kollektive, marxistischleninistische Führung im Interesse des Volkes

    Wenn aus Reden des Ersten Sekretärs öfter zitiert wird, so möchte ich ausdrücklich sagen, daß die Reden aller Mitglieder der Parteiführung in der Regel vom Kollektiv bestätigt werden. Das heißt, sie sind das Ergebnis persönlicher und kollektiver Arbeit. Warum sage ich das? Wir müssen bei der Hetze des ...

  • Bilanz des eigenen Lebens

    Es ist eben notwendig, gerade gegenwärtig im Zusammenhang mit der Durchführung unserer Parteiwahlen, daß sich jeder Partei- und Staatsfunktionär verpflichtet fühlt, das Neue in der Ideologie des Menschen zu erkennen und bewußt ihre Verantwortung für ihre Familie, für den Arbeiter-und-Bauern-Staat, für die internationale Bewegung, für den Frieden und den Sozialismus zu stärken ...

  • Gründlichkeit...

    Im VEB Feingerötewerk Weimar sollte am Freitagnachmittag das Produktionsaufgebot für 1962, wie man so sagt, unter Dach und Fach kommen. Doch daraus ist nichts geworden. Der Genosse Lothar Wolfram, Brigadier einer mit dem Ehrentitel ausgezeichneten Brigade, hatte auf den Tisch des Werkleiters geklopft: ...

  • Die stabilste Führung, die es je in Deutschland gab

    Wir können sagen, daß nicht nur im Zentralkomitee und im Politbüro sich eine einheitliche kollektive Leitung entwickelt hat, sondern auch im Staatsrat und im Ministerrat Wenn dessenungeachtet die Vertreter der Diktatur des Monopolkapitals in Westdeutschland vom „Ulbricht-Regime" sprechen, so deshalb, weil sie Furcht haben vor der Wahrheit über den ersten deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staat und die Entwicklung der sozialistischen Demokratie ...

  • „Z" gehört nicht in die Norm

    Meisterschaft Landa aus dem Magdeburger Thälmann-Werk folgt dem Beispiel der Wildauer Dreher

    Magdeburg (ND). „Unsere heutige Gruppenversammlung hat in uns die Erkenntnis gestärkt, daß es wirklich an der Zeit ist, auch in unserem Werk das Produktionsaufgebot auf eine höhere Stufe zu heben." Das schreiben die Genossen und Kollegen der Meisterschaft Landa aus dem Betrieb 13 des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Magdeburg an ihren Werkleiter, Genossen Hoberg ...

  • ... bringt Zeitgewinn!

    Der Werkleiter des VEB Ellefelder Maschinenfabrik bemerkte kürzlich, daß es im Betrieb die höhere Stufe des Produktionsaufgebotes, wie im VEB Großdrehmaschinenbau »8. Mai", eigentlich schon gäbe. Es nähmen doch schon alle Kollegen am Produktionsautgebot teill So erfreulich das ist - so entspricht es doch noch nicht den Grundgedanken des Aufrufes der Werkzeugmaschinenbauer ...

  • 110 Tonnen Baumwollgarne mehr aus Riesa

    Kiesa (ND). Die Belegschaft der mit dem Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichneten Riesaer Baumwollspinnerei hat als erster Betrieb der Leichtindustrie ein einheitliches Programm zur Weiterführung des Produktionsaufgebotes 1962 nach dem Beispiel der Karl-Marx-Städter Maschinenbauer beschlossen. Bei gleicher Zahl von Arbeitskräften werden in diesem Jahr 110 Tonnen Baumwollgarne mehr den Betrieb verlassen als 1961 ...

  • Hilfe verpflichtet zur Ordnung

    Sarmstorfer Genossen beschaffen Pfanzgut für Nachbar-LPG

    Güstrow (ND). 25 dt Pflanzkartoffeln haben die Genossenschaftsbauern der LPG „Sozialismus" in Sarmstorf bisher aus den Hauswirtschaften für ihre Nachbar-LPG in Kuhs beschafft. Die Aktion der gegenseitigen Hilfe wird fortgesetzt, damit nicht nur in Sarmstorf, sondern in allen Gemeinden des Keises Güstrow die Felder entsprechend dem Plan mit Kartoffeln bestellt werden können ...

  • Mehr Stahl in bester Qualität

    Edelstahlwerker bereiten Produktionsaufgebot auf höherer Stufe vor

    Freital (ND). Die Parteiaktivisten, Vertrauensleute, Neuerer und Aktivisten des Edelstahlwerkes „8. Mai" in Freital beschlossen am Donnerstag als erste im Industriezweig Metallurgie, dem Beispiel der Karl-Marx-Städter Maschinenbauer zu folgen. Sie fordern alle Stahl- und Walzwerker sowie die Betriebe der zweiten Verarbeitungsstufe auf, es ihnen gleichzutun ...

  • Arbeitsproduktivität steigt 13mal schneller als der Lohn

    Ständige Produktionsberatung der Abteilung Hydrierung in den Leunawerken beriet Programm für höhere Stufe im Aufgebot

    Halle (ND). Die Genossen und Kollegen der Abteilung Hydrierung des VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" haben auf einer Produktionsberatung über die erforderlichen Maßnahmen zur Fortführung des Produktionsaufgebotes 1962 auf einer höheren Stufe diskutiert. Aus der Erkenntnis, daß das Produktionsaufgebot ...

  • Auch die Verantwortung des Leiters ist meßbar

    Die Erfüllung der großen Aufgaben erfordert die Verbesserung der Leitungstätigkeit. Jeder Leiter muß bemüht sein, sich höhere Kenntnisse anzueignen. Die Stärke der Deutschen Demokratischen Republik ist die hohe Qualitätsarbeit des Arbeiters, die schöpferische exakte Arbeit des Wissenschaftlers und Forschers, ...

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  • Strahlen aus der Asche

    welche „Verbindungen zu hochmögenden Stellen, die Brecht verbieten könnten oder wollten" zustande gekommen sei, sondern ganz und gar durch die „Überzeugungskraft unserer Argumente". Mit Recht durfte man gespannt sein auf Argumente, mit deren Hilfe es jemand vermocht hat, den bedeutendsten Dramatiker unserer Zeit von den Bühnen einer Theaterstadt fernzuhalten ...

  • So bekommt man Musicals

    Aus der Werkstatt des Staatstheaters Brno

    Zu den Höhepunkten des kulturellen Programms der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse zählten die Gastspiele des Staatstheaters Brno mit dem klassischen Nationalmärchen „Der Strakonitzer Dudelsackpfeifer" von J. K. Tyl, mit Wischnewskis „Die erste Reiterarmee" und dem Ballett „Der Weg des Gewitters" ...

  • Kartoffeln sind bares Geld

    Nein, wir werden nicht so weitermachen. Wir werden auchnicht mehr wie bisher die Hände in den Schoß legen und sagen, nun, Rat der Stadt Seelow, schaffe die fehlenden Pflanzkartoffeln heran, sondern wir werden mit allen Mitgliedern ernsthaft sprechen, um auch noch aus ihren Beständen Pflanzkartoffeln aufzubringen ...

  • Der großzügige Rat

    Stimmt Diese Selbsterkenntnis ist mir gar nicht so leicht gefallen, aber schon während der Rede des Genossen Walter Ulbricht fing es bei mir an zu dämmern, daß wir selbst an den langen Wartezeiten für Autos schuld sind. Auch die anderen Ausführungen, vor allem der Diskussionsbeitrag der Genossin Wittkowski, haben diesen Dämmerungsprozeß stark beschleunigt ...

  • Internationale Arbeitsteilung in Kybernetik

    Berlin (ADN). Die Tagung über mathematische und physikalisch-technische Probleme der Kybernetik, die am 20. März im Forschungszentrum der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin- Adlershof begann, wurde am Freitagabend beendet. Wissenschaftler des Inund Auslandes berichteten über Probleme der ...

  • Wir werden ehrlich arbeiten

    Ja, so ist es. Doch bisher war es so: Hatten wir den Plan nicht erfüllt, dann haben wir uns getröstet, wir sind ja als zurückgebliebene LPG sozusagen anerkannt und Vater Staat wird uns schon helfen. Die ständige staatliche Hilfe war bei uns schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Das war doch so schön bequem, daß der Wert der Arbeitseinheit gestützt wurde und wir außerdem große Kredite erhielten ...

  • Eingebildete Krankheit

    Es geht doch nicht einfach schlechthin um die Planerfüllung, sondern es geht doch vor allem darum, daß wir Genossenschaftsbauern unseren Bündnisverpflichtungen gegenüber der Arbeiterklasse nachkommen. Wenn wir ehrlich sind, liegt doch hier schon eines der HauptübeL Wir reden doch manchmal bloß mit schönen Worten über unsere Verpflichtungen und darüber, daß wir die DDR stärken wollen, um zur Erhaltung des Friedens beizutragen ...

  • Wahrscheinlich Leben auf der Venus

    Jalta (ADN/ND). Neue Forschungsergebnisse über die Venus lassen den Schluß zu, daß auf diesem Planeten Leben existiert. Das folgern sowjetische Wissenschaftler aus der Entdeckung des lebensnotwendigen molekularen Sauerstoffs in den oberen Schichten der Venusatmosphäre. Diese bedeutende Entdeckung machte der sowjetische Wissenschaftler Wladimir Prokofjew vom Astrophysikalischen Observatorium auf der Krim ...

  • Erwachen in Seelow

    Der bisher unveröffentlichte Diskussionsbeitrag des LPG-Vorsitzenden Erich Cigelski auf dem VII. Deutschen Bauernkongreß

    Liebe Genossenschaftsbäuerinnen, liebe Genossenschaftsbauern, werte Gäste! Eigentlich wollte ich hier auf unserem Bauernkongreß zu einem Thema sprechen, das bisher in der Diskussion noch keine Rolle spielte, aber die Gemüter der Mitglieder unserer LPG doch sehr erregt Das ist die lange Zeit, die wir Genossenschaftsbauern auf die bestellten Autos warten müssen ...

  • „Woche der sozialistischen Pionierhilfe"

    Berlin (ADN). Eine Woche der sozialistischen Pionierhilfe für den Bau der „Trasse der Freundschaft" wird vom 2. bis 7. April 1962 in allen Gruppen und Freundschaften der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" begangen. Diese Woche wird gleichzeitig Höhepunkt der Vorbereitungen für den 40. Jahrestag der sowjetischen Pionierorganisation „W ...

  • Laientanzmusiker beraten

    Leipzif (ND). Heute beginnt im Haus Auensee in Leipzig eine dreitägige Konferenz über die Aufgaben der Laientanzmusik, eine der größten künstlerischen Laienbewegungen in unserer Republik. In mehreren Beispielkonzerten und Diskussionen werden die Laientanzmusiker viele neue Anregungen für ihre weitere Arbeit erhalten ...

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  • Schwere Gefechte in Algier

    „Schmutziger Kleinkrieg" der OAS / Seit Waffenstillstand 201 Tote

    Algier (ADN). Düsenjäger der französischen Luftstreitkräfte mußten am Freitagnachmittag in Algier in den Kampf gegen die OAS-Banden eingreifen. Sie eröffneten das Feuer auf das als OAS- Hochburg bekannte Stadtviertel Bab el Oued. Gleichzeitig versuchte Bereitschaftspolizei mit Unterstützung von Panzerspähwagen in das Viertel einzudringen ...

  • „Bleiben wir wachsam"

    Appell der KPF> zux Vereinigung der Kräfte nach dem Sieg von Evian

    Paris (ADN-Korr./ND). Das ZK der KP Frankreichs richtete am Donnerstag von seiner Plenartagung einen Appell an das französische Volk, in dem es heißt: „Die Ehre unseres Landes, die Möglichkeit, Bande der Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Algerien auf gleichberechtigter Basis herzustellen, wur-, den nur durch den von der Arbeiterklasse und dem französischen Volk geführten Kampf für den Frieden in Algerien gerettet ...

  • Gromyko: UdSSR läßt sich nicht erpressen

    Genf. Auf der Freitagsitzung des 18- Mächte-Abrüstungsausschusses teilte der Unterausschuß der drei Atommächte mit, daß seine Verhandlungen über einen Kernwattenversuchsstopp angesichts der Unvereinbarkeit der Standpunkte gescheitert seien. Daraus entwickelte sich eine Debatte, die zeitweise heftige Formen annahm ...

  • Schweiz widerlegt Bonner Lügen

    Visa-„Zwischenfa]]" in allen Stücken erfunden

    Bern/Genf (ADN). Die Schweizer Regierung hat. mit aller Entschiedenheit die von Bonn ausgestreute und von einer britischen Zeitung kolportierte Lüge zurückgewiesen, daß die eidgenössischen Behörden dem Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, Visaschwierigkeiten- bereitet hätten. Wie die französische ...

  • Gromyko antwortet Westen

    Sorin unterrichtete sodann die Journalisten von dem Auftreten des sowjetischen Außenministers Andrei Gromyko in der Debatte über den Bericht des Unterausschusses der Atommächte, der das Scheitern seiner Bemühungen zugeben mußte, eine' Einigung über die Einstellung der Kernwaffenversuche zu finden. Die sowjetische Delegation bedaure, so äußerte Gromyko, daß es nicht zu einer Einigung gekommen Ist ...

  • Das weitere Verfahren

    Auf der Freitagsitzung wurde auch eine Einigung über das weitere Verfahren im Abrüstungsausschuß erzielt. Diese Einigung über die Verfahrenswelse sieht vor: # In den Vollsitzungen des Abrüstungsausschusses werden nur jene Vorschläge debattiert, die auf das Ziel einer allgemeinen und vollständigen Abrüstung gerichtet sind ...

  • Das Ziel Washingtons

    Der Vertrag komme deshalb nicht zustande, so erläuterte er, weil der Westen auf einer internationalen Kontrolle bestehe, die nur der Spionage dienen könne. Jede der Atommächte habe heute die nationalen Mittel, die Kernwaffenversuche des anderen zweifelsfrei festzustellen. Das wurde in den vergangenen Jahren dadurch bewiesen, daß sowohl die Sowjetunion als auch die USA die Tests der anderen Seite entdecken konnten ...

  • Unterhaus: Adenauer „unverschämt"

    London (ADN/ND). Am Donnerstag kam es im britischen Unterhaus zu einer heftigen Debatte über das in der französischen Zeitung „Le Monde" veröffentlichte Adenauer-Interview. Adenauer hatte darin kategorisch behauptet, das britische Commonwealth könne im Falle des Eintritts Englands in die EWG nicht mehr fortbestehen ...

  • Besuch bei Außenminister Rapacki

    „In Genf stattete am 22. März der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, dem Außenminister der Volksrepublik Polen, Adam Rapacki, im Sitz der polnischen Delegation einen Besuch ab und hatte mit Ihm eine mehrstündige Unterredung, Außenminister Rapacki gab zu Ehren von Außenminister Dr ...

  • Rusk „zieht Handschuhe aus"

    USA-Außenminister Rusk und der britische Außenminister Home hatten zuvor in kategorischer und ultimativer Form auf der Annahme ihres Vertrages ,über die Einstellung der Kernwaffenversuche bestanden, der bekanntlich mit einer intensiven internationalen Kontrolle verbunden ist. Für den Fall, daß ihr Plan nicht akzeptiert würde — so ließen sie durchblicken —, würden sie die für April vorgesehenen Kernwaffenversuche, wie angekündigt, durchführen ...

  • Besuch bei Außenminister David

    i,Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, stattete am 22. März' dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der CSSRlVacläv David, einen Besuch ab und hatte mit thm eine längere Besprechung. Von Seiten der DDR nahmen daran teil: der Stellvertreter ...

  • Erklärung Sorins

    Der stellvertretende sowjetische Außenminister Sorin bezeichnete auf einer anschließenden Pressekonferenz diese Einigung über die Prozedurfragen als außerordentlich bedeutsam. Verschiedene Delegierte hatten, so bemerkte er, versucht, die gemeinsame Erklärung der Sowjetunion und der USA und den entsprechenden ...

  • Besuch bei Außenminister Manescu

    „Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, stattete dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Rumänischen Volksrepublik, Corneliu Manescu, einen Besuch ab. In seiner Begleitung befanden sich der stellvertretende Außenminister Georg Stibi, Legationsrat Walter Beling und der Leiter der Abteilung Internationale Organisationen im Außenministerium ...

  • AUS

    Fidel Castro Erster Sekretär der ORI

    Havanna (ADN). Die Nationale Leitung der Vereinigten Revolutionären Organisationen Kubas (ORI) hat am Donnerstag Ministerpräsident Fidel Castro zum Ersten Sekretär der Organisation erriannt. Zweiter Sekretär wurde der Minister, der Streitkräfte, Raul Castro. Gleichzeitig wählte die Nationale Leitung ein Sekretariat, dem Fidel Castro, Raul Castro, Industrieminister Ernesto ...

  • Revanchistentreffen in Chikago

    Chikago (ADN). Ein Treffen von Revanchepolitikern aus Westdeutschland, den USA und mehreren westeuropäischen Ländern, die den Anspruch Bonns auf Revision der aus dem zweiten Weltkrieg resultierenden deutsch en^, Grenzen rechtfertigen und der friedlichen Lösung der Deutschlandfrage entgegenwirken wollen,, findet zur Zeit in Chikago statt ...

  • Eichmann-Berufung fortgesetzt

    Jerusalem (ADN). Im Berufungsverfahren gegen den Judenmörder Eichmann beendete der Verteidiger Dr. Servatius am Freitag sein sechsstündiges Plädoyer mit der Aufforderung, das gegen Eichmann wegen seiner Verantwortung für die Ermordung von sechs Millionen Juden verhängte Todesurteil aufzuheben. Zuvor hatte Servatius noch erklärt, daß die Nazigenerale die ganze Schuld für die Judenmorde Eichmann aufbürden wollen ...

  • Weltfrauentreffen in Wien

    Wien (ADN-Korr./ND). Ein Welttreffen der Frauen für Abrüstung und Frieden wurde am Freitag in Wien vom Generalsekretär der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF), Carmen Zanti, eröffnet. Delegierte aus 60 Ländern der Erde werden auf dem dreitägigen Treffen beraten, welchen Beitrag die Frauen zur Abwendung der Atomkriegsgefahr leisten können ...

  • Botschafter Li Tsching-tschuan empfangen

    „Am 23. März statteten der Botschafter der Volksrepublik China in der Schweiz, Ll Tsching-tschuan, und der chinesische Generalkonsul in Genf, Wu Tschlng-tschi, dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, in Genf einen Besuch ab. Es fand ein ausführ-' licher Meinungsaustausch über beide Seiten interessierende Fragen statt, an dem auch der ständige Vertreter der DDR in Genf, ...

  • Bolz erzielte volles Einverständnis in Genfer diplomatischen Gesprächen

    Genf (ADN/ND). Der Stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, führte in den letzten beiden Tagen zahlreiche diplomatische Gespräche mit Staatsmännern befreundeter Länder. Eine Serie amtlicher Kommuniques, ...

  • Besuch bei Außenminister Lukanow

    „Der Außenminister der DDR, Dr.. Lothar Bolz, stattete am 23. März dem Außenminister der Volksrepublik Bulgarien Karlo Lukanow in Begleitung der Abteilungsleiter des Außenministeriums Dr. Michael Kohl und Horst Grunert einen Besuch ab. Die herzliche Atmosphäre der Aussprache und die volle Übereinstimmung ...

  • Kein Verzicht auf Neutralität

    London (ADN). Der österreichische Bundeskanzler Gorbach erklärte auf einer Pressekonferenz in London; es könne keine Rede von einem Abkommen mit den EWG-Ländern sein, das einen Verzicht Österreichs auf Neutralität zur Folge hätte. Österreich werde präzise alle Verpflichtungen erfüllen, die sich aus seiner Politik der Neutralität ergeben, und unter keinen Umständen ein Abkommen schließen, das mit diesen Verpflichtungen unvereinbar wäre ...

  • Gesandter Bartos empfangen

    „Am 23. März stattete, der ständige Vertreter der Ungarischen Volksrepublik in Genf,, Gesandter Ist van Bartos, dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, einen Besuch ab. Der ausführliche Meinungsaustausch über beide Seiten interessierende Fragen, an dem Legationsrat Walter Beling teilnahm, fand in einer herzlichen Atmosphäre statt und unterstrich das Interesse beider Staaten an einem erfolgreichen Verlauf der Arbeit des 18-Staaten-Ausschusses ...

  • SAS trägt Realitäten Rechnung

    Warschau (ADN-Korr.). Der Warschauer Vertreter der skandinavischen Fluggesellschaft SAS, Langhorne, hat bedauert, daß seine Gesellschaft seit fünf Jahren in den USA Reklameprospekte mit Landkarten verbreitet hat, auf denen die westliche Staatsgrenze Polens falsch dargestellt war. An Stelle der inzwischen zurückgezogenen Prospekte werde SAS neue herausgeben, in denen „die Grenzen Polens der Wirklichkeit entsprechen", erklärte der SAS- Vertreter ...

  • KURZ

    BERICHTE?

    streich der Militärs und die Annullierung der Wahlen zu protestieren. Der Aufruf war von 62 peronistischen Gewerksehaftsorganisationen und von 18 Gewerkschaften der Bewegung für Einheit und Zusammenarbeit der Gewerkschaften (MUCS) erlassen worden, in der die kommunistischen und sozialistischen Arbeiter organisiert sind ...

  • Botschafter Dr. Camecho-Argudin empfangen

    „Am 23. März besuchte der ständige Vertreter Kubas in Genf, Botschafter Dr. Enrique Camecho-Argudin, den Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, in Genf. In der freundschaftlich geführten Aussprache wurden beide Seiten interessierende Fragen im herzlichen Einvernehmen erörtert. Von deutscher Seite nahmen der Stellvertreter des Außenminister Georg Stibi und Legationsrat Walter "Beling teil ...

  • Kubas Antrag abgelehnt

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat hat am Freitag mit sieben gegen zwei Stimmen bei einer Enthaltung den Antrag Kubas abgewiesen, der Rat möge beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag" ein Gutachten über die kubafeindlichen Beschlüsse von Punta del Este anfordern und einstweilen deren Wirksamkeit aussetzen ...

  • Korea-Marionette gestürzt

    Seoul (ADN). Der südkoreanische Marionettenpräsident Posun Jun ist am Donnerstag von der Militärkamarilla unter General Pak Tschung Hi zum Rücktritt gezwungen worden. Das Amt des Präsidenten wurde von Pak Tschung Hi, dem Vorsitzenden des „Obersten Rates für den nationalen Wiederaufbau", übernommen.

  • 200 000 unterschrieben

    Berlin (ADN/ND). Über 200 000 Unterschriften sind bisher in der DDR zur Rettung des kongolesischen Patrioten Antoine Gizenga gesammelt worden. Dies teilt das DDR-Komitee für Solidarität mit den Völkern Afrikas in einem Schreiben an das UNO-Sekretariat in New York mit.

  • Einheitsfronttagt'ng in Peking

    Peking (ADN). Eine Tagung des Nationalkomitees der Politischen Konsultativkonferenz — des Organs der Einheitsfront des chinesischen Volkes — hat am Freitagnachmittag"' in Peking- begonnen. Wie Hsinhua berichtet, erklärte der Vorsit-

  • Oberster Sowjet einberufen

    1 Moskau'tADN). Der neugewählte Oberste Sowjet der UdSSR wird seine erste Tagung am 10. April in Moskau abhalten, meldet TASS. Ein entsprechender Beschluß ist vom Präsidium des Obersten Sowjets gefaßt worden.

  • WELT

    ALLER

    zende des Komitees, Ministerpräsident Tschou En-lai, unter stürmischem Beifall -der Anwesenden die Tagung für eröffnet. An der Tagung nehmen 888 Mitglieder der Konsultativkonferenz und 803 Gäste teil. .

  • Generalstreik in Argentinien

    ? Buenos Aires (ADN). Große Teile der argentinischen Arbeiterschaft sind am Freitag dem. Aufruf der fortschrittlichen Gewerkschaftsorganisationen zum Generalstreik gefolgt, um gegen den Staats-

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  • Rostock „wurmt" das 1:5

    Am Sonntag empfängt der SC Dynamo den Fußballoberliga-Spitzenreiter

    Wenn die Rostocker Fußballelf des SC Empor am Sonntag früh in den Bus steigt, um die Reise in die Hauptstadt zum fälligen Oberligapunktspiel gegen den SC Dynamo anzutreten, werden die Gespräche über das kürzliche FDGB- Pokalspiel in Berlin mit Sicherheit schnell die Oberhand gewinnen. Man denkt in Rostock ...

  • UdSSR mit Zakadse, Schamow und Samsonow

    Namhafte-Skispringer aus sieben Landern sind am Sonntag auf der Fichtelbergschanze beim Abschlußsprunglauf der Saison am Start. Die UdSSR-Springer werden das Hauptinteresse auslösen: Koba Zakadse, Nikolai Schamow und Juri Samsonow. Auch Österreich hat mit dem Olympiadritten Otto Leodolter, Pokalverteidiger Egger und Peter Müller sein derzeit stärkstes Aufgebot benannt Weitere Zusagen liegen aus Polen, Ungarn, der CSSR und Norwegen vor ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Zu einem folgenschweren Verkehrs-

    Unfall kam es am Donnerstagabend in der Straße Alt-Biesdorf. Der 29jährige Gregor Seh. fuhr mit seinem PKW auf einen unter einer Gaslaterne abgestellten, mit Kohlen beladenen LKW auf. Der Kraftfahrer und dessen Ehefrau wurden schwer verletzt. Stunden später erlag Frau Seh. ihren Verletzungen. Es enstand 10 000 DM Sachschaden ...

  • Pionierpreisausschreiben über Stadtzentrum

    Ein Preisausschreiben für die Jungen Pioniere und Schüler der 5. bis 8. Klassen über das Berliner Stadtzentrum veranstaltet das Kreispionierhaus „Bruno Kühn" im Stadtbezirk Mitte. Die Mädchen und Jungen haben darin verschiedene Fragen, unter anderem über die Montagezeiten von zehngeschossigen Wohnblöcken, die Schwere der Großplatten und das Alter von historischen Bauwerken, zu beantworten ...

  • Belgien und DDR führen

    Tunesien-Rundfahrt: Schweiz vor DDR im Mannschaftszeitfahren

    Die zweite Etappe der IV. Tunesienrundfahrt, ein Mannschaftszeitfahren von La Marsa nach Tunis und zurück über 43 km, gewann am Freitag in 54:30 min die Schweiz vor der DDR, die mit 55:00 min nur 30 sec Rückstand hatte. An dritter Stelle folgte die Sowjetunion (55:05) vor Holland (55:52), Jugoslawien (55:56) und Belgien (56:00) ...

  • Die Hauptstadt gibt den Ton an

    Start in den Modefrühling 1962

    Vier reizende Damen demonstrieren es allen, die lange darauf warten mußten: Wir haben eine eigene Modelinie, und von Berlin aus — genauer gesagt, von der 8. Berliner Modewoche — wird sie gewiß ihren Siegeszug durch die Einzelhandelsgeschäfte antreten. Die besagten Damen, d. h. die vier Modesilhouetten ...

  • Wintersportwetterbericht

    Schierke —II, 48 cm, verharscht, gut Beneckenstein —10, 24 cm, verharscht, gut Brotterode —10, 26 cm. körniger Altschnee,, gut. Oberhof — 6, 50 cm, verharscht gut Gehlbert —10, .35 cm, verharscht, gut Frauenwald — 6, 48 cm, verharscht, gut. Neustadt am Rennsteig — 6. 33 cm. verharscht gut Masserberg - 6, 50 cm ...

  • Extraabteilung für Jugend

    Besonders liebevoll nimmt sich die Frühjahrs-Modewoche 1962 der Jugendmode an. Eine Extraabteilung des Hauses mit „alkoholfreier" Bar und Tanzfläche ist der Jugend vorbehalten, die überdies im „Modewetterhäuschen", in der „Schönheitsmuschel" oder bei den zahlreichen Vorträgen und Vorführungen theoretisch und praktisch- beraten wird, wie man sich entsprechend Alter, Figur und Typ zurechtmacht ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Sonnabend: „Nun will der Lenz uns grüßen" heißt eine Veranstaltung im Klubhaus „Erich Weinert" des Kabelwerkes Oberspree um 16 Uhr. Zu einem „Walzerabend" mit dem Orchester Jupp Feistauer lädt das Haus der Jungen Talente in der Klosterstraße um 19 Uhr ein. Eintritt: 2,10 DM. Ein „Hobbyfest" bildet den Abschluß der Ausstellung des Klubs junger Neuerer der Gastronomie im Kultureaal der Sporthalle in der Karl-Marx- Allee von 19 bis 24 Uhr mit der Jürgen- Fromm-Combo ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30 Uhr: „Schwanensee" *) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Die Hose" ***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm" **) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Optimistische Tragödie" **) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Rummelplatz" *) THEATER DER FREUNDSCHAFT: keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Der Opernball" **) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Ein besserer Herr" *) THEATER IM 3 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonnabend, den 24. März 1962: Schwache bis mäßige Winde um Nordost. Durchzug von stärkeren Wolkenfeldern, nur teilweise noch heiter, größtenteils niederschlagsfrei. Tagestemperaturen 2 bis 5 Grad, nur In heiteren Gebieten über 5 Grad. Nachts meist nur leichter Frost. Sonnenaufgang 6 ...

  • Ansprüchen gerecht geworden

    So ganz „nebenbei" ist es den Entwerfern und Bekleidungsarbeitern gelungen, die DDR-Mode (die In diesen Tagen auch auf dem XIII. Internationalen Modetreffen in Budapest ihre Bewährungsprobe besteht) auch in der Produktion störfrei zu machen. Das kommt u. a. in den sorgfältig verarbeiteten jugendlichen Popelinekleidern sowie in der flotten Malimo-Strandkleidung zum Ausdruck ...

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  • Der Flitzbock

    Seufzend läßt sich Renate auf den Stuhl fallen und streift das Häubchen vom Kopf. — Geschafft! Karin Blank, die Leiterin der HÖ-Betriebsverkaufsstelle, tritt zum "Waschbecken. Ihr Blick erfaßt kurz die Armbanduhr; bevpr sie den Wasserhahn öffnet. „Wieder vierzig Minuten drüber", stellt sie sachlich fest ...

  • Schwurgerichtssaal

    Bebel (stehend, vollendet sein Schlußwort): So hängt es vom Willen unserer Gegner ab, welchen Gang die Dinge nehmen werden. Versucht man, die soziale Frage ins Gefängnis zu sperren, oder versucht man gar, wie in Frankreich, sie auf dem Schlachtfeld niederzuschmettern, nun, so wird Gewalt -der Gewalt entgegentreten ...

  • Frühling

    Draußen schmilzt der Föhn den letzten Schnee, und die Kinder tragen schon den Frühling in der Hand, bunte Kreisel, Luftballone und die schlanken, weißen Reifen. Selbst die Kranken in der düstren Charite träumen schon vom Wald und langen Dauerläufen. Wer nicht taub ist, der kann mitten in- der Stadt hören, wie die Lerchen draußen singen, ; wenn sie von den braunen Äckern in den Himmel schwirren, , der die großen, blauen Frühlingsaugen hat ...

  • Nur ein kleines Frühlingslied

    Von Hans Lorbeer Nur ein kleines Frühlingslied •will ich dir, du Schöne, singen, denn das große — toenn es blüht — wird der Lenz dir selber bringen. Horch, es klingt dir durch die Brust, ■und dein Herz beginnt zu läuten. Lausche! Ach, schon im August welken alle grünen Freuden! Nur ein kleines Frühlingslied ...

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  • Johannes R. Bechers

    poetische Konzeption Eine Arbeit von Marianne Lange über sein literaturtheoretisches Spätwerk

    In Anwesenheit von Lilly Becher verteidigte dieser Tage Genossin Professor Marianne Lange an der Parteihochschule „Karl Marx" ihre Dissertation, die das Thema „Johannes R. Bechers poetische Konzeption — Konzeption einer sozialistischrealistischen deutschen Dichtung und Literatur"' behandelt. Genossin ...

  • Die fünfzig schönsten Bücher des Jahres 1961

    Was zu loben und was zu tadeln ist

    Es hat sich fest eingebürgert, alljährlich die 50 schönsten Bücher auszuzeichnen, die unsere Verlage, Druckereden und Buchbindereien innerhalb von 12 Monaten hergestellt haben. Sicher fußen diese Pflege und Förderung der Buchkunst durch unseren Staat und den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig auf nicht allzu alten, aber beachtenswerten deutschen Verlegertraditionen, und doch sind sie etwas Neues, das es vor der Existenz der DDR nie gegegeben hat ...

  • Der Flitzbock

    gegenüber um die Hausecke des Wirtschaftsgebäudes biegen, bleiben sie wie angewurzelt stehen. Sprachlos sehen sie sich an. Renate läuft zuerst los. Mit wenigen Sätzen ist sie bei dem mit leuchtend roter Rostschutzfarbe gestrichenen Wagen. „Unser Wagen", jubelt sie. „Mann, Karin, dett Ding is' schau!" Karin Blank ist inzwischen ebenfalls herangeeilt ...

  • Eine verpaßte Demonstration

    Unter anderem gehört zu den schönsten Büchern des Jahres 1961 das von der Leitung der Betriebsparteiorganisation und der Werkleitung des VEB Steinkohlenwerk „Karl Marx" Zwickau herausgegebene Buch: „Von den Brückenbergschächten zum VEB Steinkohlenwerk .Karl Marx' Zwickau (1859 bis 1959)". Das Buch ist das Ergebnis der Arbeit eines Kollektivs von Werkangehörigen, das sich jn den letzten Jahren mit der Erforschung der Geschichte des Betriebes beschäftigte ...

  • Arbeiter als Verleser

    Am ersten Messetag, dem 4. März 1962, fand im Stadtverordnetensaal des Leipziger Neuen Rathauses ein Festakt statt. Die 50 schönsten Bücher der Produktion des Jahres 1961 der Verlage der Deutschen Demokratischen Republik wurden ausgezeichnet. Auch aus Zwickau kamen vier Genossen, Bergarbeiter des VEB Steinkohlenwerkes „Karl Marx" ...

  • Die Poniatowskibrücke

    Der Geschichte. Und dennoch, und dennoch: „Sie ging nicht verloren" Nie stirbt sie! Auf, hebt sie zum Lichte!

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  • Eine Stadt wandelt ihr Gesicht

    Wie mit der Arbeit zugleich ein hoher Lebensstandard.'.einzieht, Ja, sich das ,Leben ,der,, JW?enschen von'Grund auf verändert,'fanden wir'bestätigt, als wir dann Kosice selbst besuchten. Die alte Stadt mit ihrem gotischen Dom und den taeist nur einstöckigen Häusern ist kaum wiederzuerkennen. Die Geschäfte für Industriewaren, Textilien, Radio- und Fernsehgeräte sowie Waschmaschinen und Kühlschränke, Motorräder und ...

  • Slowakisches Chikago

    Als der heute 26jährige geboren wurde, herrschten um ihn herum Not und Armut. Zwar war schon 1918 der selbständige Staat der Tschechen und Slowaken gegründet worden. Die herrschende tschechische Bourgeoisie dachte aber gar nicht daran, das infolge der langjährigen Herrschaft der ungarischen Feudalherren äußerst rückständige Agrarland Slowakei dem höheren wirtschaftlichen Niveau der tschechischen Länder anzugleichen ...

  • Mit Weltniveau ans Weltniveau

    Besondere Begeisterung rief bei Anton Semcak der Beschluß der. KPC hervor, die Ostslowakischen Eisenwerke zu bauen. Hier wollte er unbedingt dabeisein. Der erste Schritt dazu war der Besuch einer Industrieschule, die Anton Semcak mit Erfolg abschloß, so daß er schon bald danach als Leiter der Maschinenabteilung' im Baubetrieb Ziar eingesetzt werden konnte ...

  • Arbeiter als Schauspieler

    Manchen Werktätigen ging es so wie Ana Alexe, einer. Arbeiterin aus der Schuhfabrik „Stefan Gheorghiu", dem Autoschlosser Emil Nichitov oder der Druckereiarbeiterin Marinela Damaschinopol. Schon lange war in ihnen der Wünsch lebendig geworden, nicht nur Theaterbesucher, passiver Zuschauer zu sein, sondern selbst auf der Bühne zu stehen ...

  • Das Programm der Industrialisierung

    Anton Sernöak, dem die Auswanderung seines Vaters natürlich nicht den Himmel auf Erden brachte, wäre nach Abschluß der Schule höchstwahrscheinlich seinem rVater gefolgt, wäre nicht inzwischen ein völlig neues Zeitalter für ihn angebrochen. Als Anton seinen zehnten Geburtstag feierte, war schon der erste Teil der CSR von den faschistischen Okkupanten befreit ...

  • Brecht und Wolf auf dem Spielplan ..

    Die Buhnen warten mit reichhaltigen Spielplänen auf.' Siebzig verschiedene Stücke gehören zum Wocherirepertoire äer Bukarester Theater. Wer zum Beispiel die Oper besuchen will, hat in einer einzigen Woche die Wahl zwischen zwei Ballettabenden und den Opern „La Boheme", „„La Traviata",. den „Meistersingern" oder den ...

  • Autoren für Puppentheater

    Viele Besonderheiten zeichnen das allabendliche Kulturleben der rumänischen Hauptstadt aus. So verfügt zum Beispiel das Tanz- und Gesangsensemble des Zentralrates der ;Gewerkschaften über ein eigenes Haus. Gern besucht sind seine Vorstellungen wie „Lieder und Tänze der Volker" oder „Ballade des Vaterlandes" ...

  • Ein ganzes Industriegebiet entsteht

    Noch steht nicht fest, ob Anton Semc'ak einmal selbst in den Ostslowakischen Eisenwerken arbeiten wird. Aber auch wenn er in seinem Baubetrieb bleibt, hat er eine gesicherte Perspektive. Denn im Gefolge der Eisenwerke werden in der Ostslowakei weitere Großbetriebe entstehen. In Sträzske schießt ein Chemiebetrieb aus der Erde, der die Gase der Ostslowakischen Eisenwerke für die Herstellung von Ammoniak und Stickstoffsaure nutzen wird ...

  • Heiße Kunstdebatten

    Kulturbegeistert — das sind die Bukarester. Darum gehören ausverkaufte Theater und, Konzertsäle, vollbesetzte Lichtspielhäuser genauso zum Alltag der rumänischen Hauptstadt wie der nicht abreißende' Besucherstrom in den staatlichen Museen und Kunstsammlungen. Man muß defr Andrang in der Nationalgalerie ...

  • Anton Semcak und das

    Zu Besuch auf dem Bauplatz der Ostslowakischen Eisenwerke Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann

    Jfräftig, mit hellen, aufgeschlossenen Augen und kurzem Haarschopf, einen roten Pullover über dem Arbeitshemd und die Beine in Gummistiefeln — so stand uns Anton Semcak gegenüber, als er in einer Arbeitspause seine Lebensgeschichte erzählte. Wir lernten den jungen slowakischen Maschinenspezialisten bei ...

  • Alt und Neu dicht beieinander

    So kam es, daß wir bei unserer mehr als einstündigen Fahrt über den Bauplatz noch an im Gras weidenden Schaf- und Kuhherden vorüber mußten und vor unserem Auto auch ab und zu einige Störche, alte Bewohner dieser Gegend, aufgescheucht davonflatterten. Das Kreischen der Kräne, die mit einer Tragkraft von 40 bis 50 Tonnen die neben der Baustelle produzierten Betonfertigteile anheben, das Zischen der Schweißbrenner und das Hämmern der Bauarbeiter stören sie noch nicht ...

  • DAHEIM

    Rein wie der Kindheit Unschuldsträume, des keuschen Bergschnees Glühn, ist jenes Land, wo meine Träume von süßen Worten blühn. Wo Lerche in den Himmel steigend ihr Lied den Pflügen weiht, dort trinkt das Herz, vor Freude weinend, des Friedens Seligkeit. Wo Parks von Düften überfluten, der Tau die Gräser streift und in der Liebessonne Gluten der Frauen Ernte reift ...

  • Wenn die Lichter aufflammen...

    Wenn abends die Lichter aufflammen, die die breiten Boulevards mit strahlender Helle überschütten, dann beginnen, sich die Straßen der rumänischen Hauptstadt nach einem arbeitsreichen Tag wiederum mit pulsierendem Leben zufüllen, Vpr den;Theatern, Kinos und Konzertsälen Staüen.'sich'die; Menschen, und nicht'seUen hört man-van einem, ...

  • . Vom Mut der Dramaturgen

    Ein Aspekt der Theaterarbeit ist vorbildlich. Das ist die Uraufführung neuer Werke rumänischer Autoren. Fast jedes Theater hat wenigstens ein neues rumänischer Stück auf seinem Programm. In Opern und Balletttheatern erlebte xlie rumänische Oper „Das Mädchen mit den Nelken." ihre Premiere. Sie hat den illegalen Kampf der Kommunisten um die Befreiung des Landes vom Joch des Faschismus zum Inhalt ...

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  • Junge Talente fördern

    Wie kompliziert und vollkommen die Methoden der Ausbildung junger Menschen zu hochqualifizierten Fachleuten auch sein mögen, sie müssen dennoch vervollkommnet werden. Vor allem gilt es, mit besonderer Sorgfalt und Aufmerksamkeit junge Leute auszuwählen, ohne dabei Liberalismus zu zeigen und ohne schriftlichen und telefonischen Bitten und Versicherungen sein Ohr zu leihen ...

  • Egoismus 'überwinden

    Diejenigen Brigaden, die spontan zustimmten, stehen jetzt vor der Aufgabe, in mühevoller Kleinarbeit den Kollegen bewußt zu machen, daß es nicht genügt, Normen bzw. Ziele zu verändern, sondern daß an der Spitze die Ehrlichkeit steht, in der gleichen Zeit bei gleichem Geld mehr zu produzieren. Das verlangt ordentliche Arbeit im Kollektiv, „einer für alle, alle für einen" ...

  • An die NATO verkauft

    Franz Josef Strauß, bekannt als Liebhaber von dunklen Geschähen, zwielichtigen Damen und strahlend hellen Atombomben, will zwei Millionen Westmerk für die Wissenschaft spendieren. So stand es jedenfalls dieser Tage in der von Bonn bezahlten Presse geschrieben. Sollte aus dem Saulus totsächlich ein Paulus geworden sein? Natürlich nicht! Es geht einfach darum, daß im Etat des Bonnet Kriegsministeriums zwei Millionen für ...

  • Doppelter. Lohn

    Ich arbeite im VEB Elektromontage Berlin im Meisterbereich Blitzschutz. Bei uns treten dieselben Probleme auf wie in der Turbinenfabrik Dresden. Auch bei uns wird gutes Geld für schlechte Arbeit verdient und mit Normen gemogelt. Der -Bau von Blitzschutzanlagen ist manchmal eine gefährliche Arbeit. Darum besagen die Sicherheitsvorschriften, daß bei Arbeiten an der Strickleiter ein Kollege die Leitung anbringt, während ihn ein anderer zur Sicherheit an der Leine hält ...

  • Selbst ist der Mann

    Man kann diesen scheinbaren Zwang zum Bummeln zwar damit erklären, daß die Arbeitsorganisation nicht in Ordnung ist und daß darum die weichen Normen als Ausgleichsmittel willkommen sind, damit man doch noch „auf sein Geld kommt". Aber das ist doch nur eine halbe Sache. Damit wird das Problem so hingestellt, als ob Ehrlichkeit und Ordnung lediglich vom Meister oder der Betriebsleitung durchzukämpfen wären ...

  • Ehrlichkeit vor sich selbst

    Nur gewissenhafte Arbeit schafft Lust und Freude / Neue Vorschläge in unserer Diskussion

    Der Brief von Peter Heinrich an den Parteisekretär des VEB Turbinenfabrik Dresden sowie die Meinung von Werner Kanova zu diesem Brief („ND" vom 10. März 1962) haben unsere Aussprache über Probleme der sozialistischen Arbeit .um wichtige Gesichtspunkte bereichert. Peter, Heinrich hatte auf Grund seiner persönlichen Erlebnisse im VEB Turbinenfabrik Dresden die Meinung vertreten, in unseren Betrieben seien die Arbeiter mitunter zum Bummeln gezwungen ...

  • Geistiger Hürdenlauf

    „Vor München wird gewarnt!" heißt es auf einem Plakat des Studentenausschusses der Universität München. Der Ausschuß weist die Abiturienten des Frühjahrs 1962 „auf die akute Notlage" an der Universität hin, „um möglichst viele Studenten vor schweren Enttäuschungen zu bewahren". Der Bonner „Hochschul-Dienst" vom 8 ...

  • Sozialistisches Gewissen

    Der Meister soll seine Augen überall „haben. Er ist dazu verpflichtet, für eine gute Organisation in seinem Bereich zu sorgen, er muß auch der erste sein, wenn es um technisch begründete Normen geht. Aber auch der beste Meister kann nicht alles sehen. Die Arbeiter sehen oft mehr, vor allem, was unmittelbar die Produktion betrifft ...

  • Kybernetik und Ökonomie

    Das Institut für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin veranstaltete am 13. März 1962 eine Konferenz zum Thema „Kybernetische Aspekte und Methoden in der Ökonomie." An ihr nahmen Vertreter aus Forschung und Wirtschaftspraxis verschiedener Fachrichtungen teil ...

  • Zu teures Wissen

    Die Kosten für einen Hochschulbesuch haben sich in den USA seit 1950 verdoppelt. In dieser Verteuerung des Studiums sieht die Londoner Zeitung „Economist" die entscheidende Ursache dafür, daß im vergangenen Jahr in den USA 400 000 Schüler mit guten Zeugnissen keine Hochschule besuchen konnten und daß 40 Prozent aller Studenten ihr Studium vorzeitig abbrechen und keine akademischen Grade erwprhen ...

  • Lebenserfahrung als Beweis

    Erst durch die Arbeit erhält der Mensch die Möglichkeit, all seine geistigen und körperlichen Anlagen zu Fähigkeiten zu entfalten und zu Fähigkeiten zu entwikkeln. Das beweist die Geschichte der menschlichen Entwicklung. Aber auch ohne Kenntnis dieser wissenschaftlichen Feststellung kann man das beweisen ...

  • Strickleiter und innerer Halt-

    Den Brief von Peter Heinrich habe ich, wie sicher auch viele andere, mit großem Interesse gelesen. Der Brief hat mich vor allem deshalb so interessiert, weil wir auch fast täglich mit solchen Fragen und Problemen zu tun haben. Peter Heinrich sagt, daß in der Turbinenfabrik Dresden „leider sehr selten" die Normen überprüft und Arbeitsreserven aufgedeckt werden ...

  • mffimlebem Produktive Wissenschaft

    Die Wissenschaft als Produktivkraft und die enge wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der sozialistischen Länder behandelte während der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse ein Pressegespräch zwischen in- und ausländischen Journalisten und führenden Wissenschaftlern der DDR. „Die Leipziger Messe ist der geeignetste Ort für das Gespräch mit dieser Thematik", sagte Prof ...

  • Stark durch menschliche Arbeit

    Mit großem Interesse verfolge ich im „ND" die Diskussionen zu den Themen: „Kommt der Egoist im Leben weiter?" und „Wie wird im Sozialismus die Arbeit zum ersten Lebensbedürfnis?"' Wie auch immer die Meinungen sein mögen, feststeht, daß jeder Leser diesem Meinungsstreit viel Beachtung schenkt. Das erste Thema: „Kommt der Egoist im Leben weiter?" betrachte ich als eine Ouvertüre zu dem Komplex „Wie wird im Sozialismus die Arbeit zum ersten Lebensbedürfnis?" ...

  • Anglisten-Praktikum

    Eine Arbeit über die Kommunistische Partei der USA fertigten die Anglistik- Studenten des zweiten Studienjahres an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald während ihres Praktikums an. Die Studenten, die sich in fünf Arbeitsgemeinschaften aufgegliedert hatten, untersuchten die historische Entwicklung der Kommunistischen Partei der USA, die gesetzlichen Grundlagen des McCarran- Gesetzes und die Verurteilung dieses Gesetzes durch die friedliebenden Menschen der ganzen Welt ...

  • Neue Generation fähiger Sowjetwissenschaftler Aus der Rede des Akademiemitglieds K. I. S k r j a b i n auf dem Landwirtschaftsplenum des ZK der KPdSU

    Unser Land eilt in stürmischem Tempo dem Kommunismus entgegen. Unter der Führung der Kommunistischen Partei verrichten die Männer und Frauen des Sowjetlandes durch opfermütige Arbeit wahre Wunder. Sie schaffen erstaunliche Werte, für deren Nutzung und weitere Vervollkommnung hochqualifizierte Kader in zunehmender Zahl notwendig sind ...

  • Rumänische Studenten

    81 400 Studenten sind gegenwartig an den Universitäten und Hochschulen der Rumänischen Volksrepublik immatrikuliert. Auf etwa acht Studenten kommt im Durchschnitt ein Dozent. Besondere Aufmerksamkeit schenkte die Regierung der Entwicklang der technischen Fachrichtungen. Bis. zum Jahre 1965 sollen rund 21 000 Ingenieure ausgebildet werden ...

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  • Urania-Verlas, geh du voran

    Einen Blick auf populärwissenschaftliche Literatur auf der Leipziger Frühjahrsmesse Die Buchproduktion der Verlage unserer Republik überstieg im vergangenen Jahr zum ersten Male die Gesamtauflageziffer voq hundert Millionen Exemplaren. Einen großen' Anteil daran hat die populärwissenschaftliche Literatur1, die auch für 1962 im Hansahaus auf der Leipziger Frühjahrsmesse ein umfangreiches Sortiment vorlegte ...

  • Wie ein Orchesterkonzert

    Kurzzeitig ablaufende Vorgänge, die während des Fluges nur wenige Male auftreten, lassen sich als Meßwerte zeitlich und in ihrer Größe richtig zur Erde übertragen, ohne daß man einen besonderen Kanal für diese Übertragung braucht. Man verwandelt dazu jeden Vorgang in einen elektrischen Impuls, mit dem man einen der dauernd übertragenen Meßwerte für eine bestimmte Zeit, etwa Vio Sekunde lang, unterbricht ...

  • Expedition „Nord 14" startbereit

    Eine sowjetische Flugexpedition unter Leitung des 48jährigen Geographen Nikolai Wolkow wird, sobald eine günstige Wetterlage eintritt, zur Erforschung der Arktis aus der Luft starten. An dieser umfassenden Aktion werden zahlreiche Flugzeuge des Polar-Flugdienstes teilnehmen. Die Expedition soll in den verschiedenen Gegenden des Polarbeckens Gruppen von Wissenschaftlern absetzen ...

  • Nächste Meßtechnische Konferenz in Stockholm

    Die Internationale Konferenz für Meßtechnik und Gerätebau IMEKO wird in dreijährigem Turnus veranstaltet. Sie fand bisher 1958 und 1961 in Budapest statt. Auf der am 2. März 1962 beendeten viertägigen Sitzung des Ständigen Internationalen Vorbereitungskomitees, an der 30 Wissenschaftler aus 16 Ländern teilnahmen, wurden die wissenschaftlichen Grundsätze und die ersten organisatorischen Schritte für die 3 ...

  • Periodische oder dauernde Übertragung?

    Je nach der Wichtigkeit und der Form, in der die einzelnen Meßwerte auftreten, erfolgt ihre Übertragung während der ganzen Flugzeit fortwährend oder periodisch. Bei einer periodischen Übertragung werden z. B. fünf verschiedene Meßwerte nacheinander in 10 Sekunden übertragen. Die Übertragung verläuft ...

  • In elektrische Spannungen umgewandelt

    Alle Meßwerte, ob es sich um solche von Geräten oder, wie bei Wostok I und II, ob es sich um Meßwerte von den Körperfunktionen eines Menschen handelt, müssen zuerst in einen elektrischen Strom oder in eine elektrische Spannung umgewandelt werden. So kann man beispielsweise Schallwellen, die sich während ...

  • 2,5-MV-Beschleuniger in Warschau

    Der erste in Polen projektierte und erbaute 2.5-Mega-Voltvyan-de-Graaff-Drucktank- Generator wurde kürzlich in der Abteilung für Kernphysik des Instituts für Kernforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Betrieb genommen. Mit diesem Generator werden Elementarteilchen auf hohe Energien beschleunigt ...

  • Sonnenofen entwickelt 3500 Grad

    Der größte Sonnenofen der Erde entsteht gegenwärtig in der Nähe des französischen Städtchens Font-Romeu am Osthang der Pyrenäen. Der Ofen entsteht auf einer Fläche von 71 ha, in deren Mitte ein 45 m. hohes und 60 m breites Träger- .gebäude den zentralen Reflektorspiegel aufnehmen wird. Um ihn gruppieren sich acht breite Terrassen mit einer Höhe von insgesamt 40 m ...

  • Elektrisch narkotisiert

    Prof. Dr. Josef Hadlik von der Psychiatrischen Klinik in Brno beschäftigt sich schon seit, geraumer Zeit mit der Narkose.durch elektrischen Strom. In Zusammenarbeit mit den sowjetischen Fachleuten Prof. Iwanow Muromski aus Odessa und L. J. Rabitschow aus Kischinew begann er mit Experimenten an Tieren ...

  • Hypothese über Lichtausbrüche

    Der sowjetische Astronom Oleg Dobrowolski, ein Kometenspezialist aus Tadshikistan, hat eine Hypothese über die Lichtausbrüche bei Kometen aufgestellt. Dobrowolski vertritt dazu in einer Monografie die Ansicht, dieses Aufflammen sei auf die Auflösung der Moleküle von Karbonverbindungen unter Einwirken der Ultraviolettstrahlung der Sonne zurückzuführen ...

  • Broschüre über das Schreibzimmer

    Buchheim/Dähnhardt/Wallner: Die Zentralisation der Schreibarbeiten in der Verwaltung, herausgegeben vom Institut für Verwaltungsorgan^ saiion und Bürotechnik, Leipzig, 1,20 DM. In dieser Arbeit werden In kurzer Form die Verfahren zur Erledigung von Schreibarbeiten dargelegt. Ausführlich wird auf die Vorteile, die durch die Einrichtung zentraler Schreibzimmer für die Erledigung von Schreibarbeiten entstehen eingegangen ...

  • < Warum schwankt die Erdachse?

    Sowjetischen Wissenschaftlern ist es gelungen, die Wanderung und Verlagerung der Erdpole auf mehrere Monate im voraus zu bestimmen. Mathematiker unter der Leitung von Akademiemitglied Andrei Kolmogorow vom Statistischen Laboratorium der Moskauer Universität haben dazu die Wahrscheinlichkeitstheorie und die Theorie der mathematischen Statistik angewandt ...

  • Meßwerte aus dem Weltraum

    Wie erfährt man, welche Temperatur in einem Satelliten herrscht Von Ing. Hans E n d e r t

    Zum planmäßigen Ablauf der Raumflüge gehört neben der Überwachung technischer Vorgänge die Messung physikalischer Größen Im Sputnik und im Weltraum. Mittels einer besonderen Anlage an Bord des Satelliten sind diese Meßwerte zur Erde übertragbar. Bei der Meßwertübertragung aus den Sputniks zur Erde handelt es sich aber nicht nur um die Übertragung von einfachen physikalischen Größen wie beispielsweise Druck und Temperatur, sondern auch um die Übertragung komplizierter wissenschaftlicher Geräte ...

  • Registrierte Blitze

    Ein tragbares Halbleitergerät, das automatisch Blitze registriert, wurde von kirgisischen Wissenschaftlern entwickelt. Mit ihm können die Anzahl der Gewitter, deren Weg sowie ihr" Entstehungsgebiet auf eine Entfernung bis zu 300 Kilometern ermittelt werden. Die Auswertung der Untersuchungen ermöglicht es, zum Beispiel beim Bau von Hochspannungsleitungen in den Gebirgsregionen des Tienschan die günstigste Linienführung der Überlandleitungen zu ermitteln und zu projektieren ...

  • Leben im Universum

    „Leben im Universum" ist der Titel eines Originalbeitrages von Prof. A. I. Oparin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, in der neuen Ausgabe der „Wissenschaftlichen Welt". Die Zeitschrift ist das Organ der Weltföderation der Wissenschaftler, und wird für die DDR vom Zentralvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft herausgegeben ...

  • Elektronenmodell der Nervenzelle

    Ein Elektronenmodell der Nervenzelle, das alle Erscheinungen der Erregung und Reizung wiedergibt, ist im Laboratorium für physiologische Kybernetik an der Universität in Leningrad konstruiert worden.

  • LITERATURHINWEISE

    Als weitere Literatur zum Thema „Meßwerte aus dem Weltall" erschienen folgende Titel Jm URANIA-VERLAG Körner, Stärker ah die Schwerkraft Rothmayer, Rakete - Sputnik - Weltraumschiff

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  • Die moderne Wohnung

    Jungverheiratete werden' stets mit gleichem Eifer, mit Freude und Ausdauer Pläne für ihr" neues Heim schmieden. Sind es doch tausend Gedanken, die besprochen, Bleistiftskizzen, die aufs Papier gebannt und viele Zahlen, die addiert werden müssen, ehe sich das endgültige Bild der neuen, gemeinsamen Wohnung abrundet ...

  • In memoriam Großmeister Ragosin

    Am 11. März 1962 starb in Moskau Großmeister Wjatscheslaw R a g o s i n. Der Verstorbene, der nur ein Alter von 53 Jahren erreicht hat, war Fernschach-Weltmeister, Vizepräsident des Weltschachbundes und Redakteur der sowjetischen Schachzeitung „Schachmaty". Ragosin war fachlich gesehen der bedeutendste Mann im Präsidium der FIDE ...

  • Westbengalen ist dabei

    „Da das Ziel des Festivals", so hieß es, „mit den Grundsätzen der indischen Politik übereinstimmt, das heißt die Bande der Freundschaft zu festigen und gegenseitiges Verständnis zwischen den Völkern der verschiedenen Nationen zu entwickeln, sind wir der Meinung, daß unsere Jugend diese Gelegenheit nutzen und ihren Beitrag zum Festival leisten sollte ...

  • Wilhelm Pieck bei der Jugend

    Ich möchte berichten von meinem ersten Zusammentreffen mit Genossen. Als ich eben siebzehn Jahre alt war, begann das große Völkermorden des ersten imperialistischen Weltkrieges. In meiner Heimatstadt Bremen hatte ich als junger Arbeiter gleich nach meiner Entlassung aus der Volksschule den Weg in die sozialistische Jugendorganisation gefunden ...

  • Die große Aussprache

    Schon bald wird sich die große Aussprache im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Friedensfestival in Helsinki sehr konkreten Problemen zuwenden. Auf Grund der ersten Resonanz auf den Aufruf des AIJV konnten bereits die Pläne für vorbereitende Festivals in mehreren indischen Staaten, so in Westbengalen, Kerala, Andhra und Pandschab fertiggestellt werden ...

  • Ehrlichkeit und Treue

    Inzwischen hat sich viel ereignet, und die Welt hat durch den Siegeszug des Marxismus-Leninismus ein anderes Gesicht bekommen. Mein festes Vertrauen in die unerschöpflichen Kräfte der Volksmassen hat mich nicht betrogen. Auf deutschem Boden wurde ein Arbeiter-und-Bauern- Staat errichtet. Es ist zur selbstverständlichen, ehrenvollen Pflicht unserer Bürger geworden, die Republik und ihre sozialistische Aufbauarbeit zu schützen ...

  • Vorbild

    Das reichte mir nicht aus. Ich wollte der Jugend ein sehr gutes Vorbild sein. Ein junger Mensch läßt sich durch Taten am besten überzeugen. Zu zweit sind wir eingefahren. Max Kuehnel, er hatte früher einmal mit mir unter Tage zusammengearbeitet, wich nicht von meiner Seite. Am frühen Morgen zogen wir los ...

  • Jugendlicher Tatendrang

    In den Nachmittagsstunden folgte ein unvergeßliches Erlebnis: Jungaktivistenkonferenz im Zwickauer Schwanenschloß. Auf Händen trugen uns die jungen Aktivisten ins Präsidium. Die Wände wackelten vor Begeisterungsstürmen. Mir standen Tränen in den Augen, Tränen der Freude. Niemals spürte ich deutlicher, auf unsere Jugend ist Verlaß ...

  • Entschleiertes Geheimnis

    Die Genossen weckten schon in meiner Jugend das Bewußtsein von der unüberwindlichen Macht der einheitlich und geschlossen kämpfenden Arbeiterklasse. Dieses Bewußtsein half mir über die schwierigsten Situationen in meinem Leben hinweg, über Krieg, Terror, Hitlerkerker und KZ. Die Partei, in die ich 1915 eintrat, lehrte uns vor allem, tief in das „Geheimnis" der Entstehung von Kriegen einzudringen ...

  • Der Anstoß

    Diese Massenbewegung zu organisieren, war eine wichtige Aufgabe der Gewerkschaften unter Führung unserer Partei. Konrad Hirscht, damals Parteisekretär, und Paul Voitel, BGL-Vorsitzender im Karl-Liebknecht-Schacht, tüftelten Tag für Tag, . oft bis in die Nacht hinein. Konrad Hirscht packte einen Vorschlag auf den Tisch: „Es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir unsere Jugend nicht begeistern könnten ...

  • Umdenken

    „Der Häuer Adolf Hennecke vom Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz hat am 13. Oktober statt der vorgeschriebenen 6,3 Kubikmeter 24,4 Kubikmeter Steinkohle gefördert. Das sind 387 Prozent." , Eine Erfolgsmeldung, die 1948 durch alle Zeitungen ging. Ich hatte diese Leistung vollbracht, um den verdammten Hunger zu überwinden ...

  • Völkerverbindende Gedanken

    Der Allindische Jugendverband geht bei der Vorbereitung des bevorstehenden Festivals von der richtigen Plattform aus: Lassen wir die ideologischen Differenzen zunächst einmal beiseite, beginnen wir dort, wo die Gemeinsamkeiten in den Anschauungen am ehesten eine Verständigungsbasis bieten. Die Prinzipien der Weltfestspiele mit ihren völkerverbindenden Gedanken können dieser Ausgangspunkt sein, werden sie doch von den ...

  • Einheit vordringlicher denn je

    Erst der jüngste Wahlkampf, der auch viele Jugendorganisationen Indiens im Ringen um die Stimmen der Wähler gesehen hatte, machte einmal mehr die Gefahr deutlich, die eine Spaltung der demokratischen Kräfte für Indien bedeuten kann. Die Reaktion erhebt ihr Haupt heute stärker denn je zuvor, sie versucht, an den Grundfesten der indisehen Politik zu rütteln, Religionsgemeinschaften gegeneinander auszuspielen und ähnliches mehr ...

  • „... ihr Kampfgenossen all/"

    Partei — Heimat und Lebensinhalt / Von Prof. W. Eil dermann

    Interessante Erlebnisse aus meiner Jugendzeit sind mir gerade in diesen Tagen ins Gedächtnis zurückgekommen. Erinnerungen an Bremer Genossen, denen ich viel verdanke. Meine Gedanken schweiften zurück, als ich die Vorschläge unseres Genossen Walter Ulbricht las, die er der Abrüstungskonferenz in Genf auf den Tisch legte ...

  • Festivalvorbereitum in Indien Von unserem Indien-Korrespondenten Manfred Stuhlmann

    Die Parlamentswahlen in Indien waren kaum vorüber. Die letzten Stimmen waren noch nicht ausgezählt, da ging von Delhi aus ein Brief in alle Teile Indiens; nach Bombay und Kalkutta, nach dem sonnigen Kerala, zu JußendßruDnen und Universitäten im ganzen Land. Der Brief war überschrieben mit „Liebe Freunde!" und trug am Schluß den Absender: „Allindischer Jugendverband, gezeichnet Sarada Mitra, Generalsekretär ...

  • Im Saal wackelten die Wände

    Ich bin Optimist. Fest überzeugt: Die Mädchen und Jungen auf dem Lande setzen ihre Fähigkeiten, ihren jugendlichen Elan beispielhaft ein, um das Neuland, die gute genossenschaftliche Arbeit, zu erobern. Mein Optimismus liegt in Erfahrungen aus dem Jahre 1948 begründet.

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in 3 Zügen Weiß: Kg7, Dhl, Lc6, Sa8, Ba3, b5, d2, e5, f4. gä (zehn Steine). . Schwarz: Ka7, - Bc7, e6. e7 (Vier Steine). Von N Dimltroff aus „Schachmaty 1962"

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William Callows Urteil Heidenau organisiert Erhöhung der Arbeitsproduktivität Vorschlag über sofort realisierbare erste Maßnahmen zur Entspannung und ., Abrüstung in beiden deutschen Staaten Abrüstung — Friedensvertrag und Westberlinfrage Gromyko: Zum Vertrag bereit Aber Erpressung wird nicht geduldet Volle Übereinstimmung Die geschichtliche Aufgabe der DDRund dieZukunf t Deutschlands Alles für die Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR KOMMUNIQUE DIE GEBILDETE NATION
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