19. Apr.

Ausgabe vom 06.03.1962

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  • Leipzig war, ist und bleibt die Stadt des friedlichen Handels

    Leipzig (ND). Genosse Walter Ulbricht führte auf dem sowjetischen Messeempfang wörtlich aus: Friedliche Koexistenz entspricht der Lage Deutschlands

    Liebe- Genossen und Freunde, meine Damen und Herren! j Heute, nach 40 Jahren, begrüßen wir in diesem Pavillon zwei Aufnahmen aus dem Weltraum, die dokumentieren, daß die Sowjetunion ander Spitze der Wissenschaft in der Welt steht Welche gewaltige Entwicklung in 40 Jahren! Vor 40 Jahren haben Sie mit einer Ausstellungsfläche von 150 Quadratmetern begonnen ...

  • Brücke zwischen Ost und West

    Hier in Leipzig werden alljährlich die neuesten Muster der Industrieproduktion aus aller Welt gezeigt, hier findet ein umfangreicher Austausch von wirtschaftlichen Informationen statt, hier werden Geschäftsabschlüsse getätigt. Leipzig ist eine Brücke zwischen Ost und West, ist ein Zentrum des freien internationalen Handels, wie es Genosse Ulbricht heute auf der Kundgebung in den Leipziger Eisen- und Stahlwerken treffend ausgedrückt hat Die Sowjetunion ist kein Neuling auf der Leipziger Messe ...

  • Wir treffen nur Vorsichtsmaßnahmen

    Ich weiß,, man hat In der westlichen Presse versucht, manchen von Ihnen von dem Besuch in Leipzig damit abzuschrekken, daß es furchtbar schwer wäre, über die Staatsgrenze der DDR zu kommen. Sie haben jedoch sicher festgestellt, daß man über die Staatsgrenze der DDR nicht schwerer und auch nicht leichter kommt als über die englische, französische, belgische oder die Grenze eines anderen Landes ...

  • 1,3 Milliarden DM Warenkredit für DDR

    A.I.Mikojau: ZumNutzen derDeutschenDemokratischen Republik und des gesamten sozialistischen Lagers Bruno Leuschner: Wir stehen mit beiden Füßen * auf festem Boden und schreiten vorwärts

    Bei den Wirtschaftsvereinbarungen handelt es sich um das Protokoll über die gegenseitigen Warenlieferungen zwischen der DDR und der UdSSR im Jahre 1962 sowie um ein Abkommen über die Gewährung eines Warenkredits für das Jahr 1962 in Höhe von 1,3 Milliarden Valuta- DM durch die Regierung der UdSSR an die Regierung der DDR ...

  • Handel und friedliche Koexistenz

    Die Sowjetunion tritt für die Entwicklung breitester wirtschaftlicher Verbindungen zwischen allen Staaten ein. Das tun wir nicht deshalb, weil wir es vielleicht nötiger hätten als die kapitalistischen Länder. Wir sind zutiefst davon überzeugt, daß die Entwicklung und Festigung wirtschaftlicher Beziehungen eines der Grundprinzipien der friedlichen Koexistenz ist ...

  • •^Während der Unterzeichnung in Leipzig

    druck. Bruno Leuschner sagte-im Namen des Zentralkomitees der SED und der Regierung der DDR dem Präsidium der KPdSU, dem Genossen Chruschtschow, der Regierung der Sowjetunion und dem ganzen sowjetischen Volk Dank für die brüderliche Hilfe. „Keine Macht der Welt wird das feste Bündnis zwischen unseren beiden Völkern, erschüttern ...

  • Empfang im sowjetischen Pavillon

    Leipzig (ADN/ND). Zu einem Höhepunkt der deutsch-sowjetischen Freundschaft — nach der Unterzeichnung der bedeutsamen Wirtschaftsvereinbarungen zwischen der UdSSR und der DDR — gestaltete sich am Montagabend ein Empfang im sowjetischen Messepavillon. Der sowjetische Botschafter in der DDR, M. G. Perwuchin, ...

  • Normale und friedliche Beziehungen zu allen Staaten

    Alle Staaten sollen normale, ja gute Beziehungen zu beiden deutschen Staaten pflegen. Es geht gar nicht darum, ob uns diese oder jene Regierung gefällt oder nicht. Wir fragen auch nicht danach, ob ihnen unser System gefällt Ganz gleich, um welches Regierungssystem es sich handelt: Es ist notwendig, normale und friedliche Beziehungen zu allen Staaten herzustellen ...

  • Wir lassen Souveränität der DDR nicht im geringsten beeinträchtigen

    Leipzig (ND). Genosse A. I. Mikojan führte auf dem sowjetischen Messeempfang wörtlich aus:

    Liebe Genossen und Freunde! Werte Damen und Herren! Ich möchte zunächst der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, persönlich herzlich dafür danken, daß sie eine Delegation der Sowjetunion eingeladen haben, die Leipziger Frühjahrsmesse zu besuchen ...

  • ' Weise Wandsprüche im Rathaus

    Leipzig Ist seit 800 Jahren ein Welthandelszentrum mitten in Europa. Im Leipziger Rathaus gibt es weise Wandsprüche, die - wie es heißt - vor 150 Jahren angebracht wurden. Dort gibt es z. B. folgenden weisen Spruch: ,Am fremden Glauben nicht zwicken und klauben' oder einen solchen: ,Was die anderen denken, nicht schmähen und wanken ...

  • Die Messe blüht und gedeiht

    Die Messe blüht und gedeiht, das haben wir selbst gestern und heute gesehen. Dazu hat die richtige Politik der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik viel beigetragen. Mit Freude sieht man bei den Ausstellungsgütern der DDR die großen Erfolge im technischen Fortschritt. Ihre.. Republik ist unser größter Handelspartner ...

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  • Erfolge der Nationalstaaten auf der Messe

    Hier auf der Messe besteht die Möglichkeit, die Errungenschaften der nationalen Wirtschaft der jungen souveränen Staaten Asiens und Afrikas kennenzulernen, die sich in jüngster Zeit von der kolonialen Abhängigkeit befreiten. Diese ersten Errungenschaften zeugen davon, daß eine wirkliche nationale Wiedergeburt ...

  • Was wurde in Moskau vereinbart?

    Wir haben erstens Vereinbarungen über die weitere Entwicklung und Festi- -gung der Wirtschaftsgemeinschaft zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik getroffen. Damit haben wir den Weg für die exakte Ausarbeitung unserer Pläne bis 1965 abgesteckt. Das ist von großer politischer Bedeutung für die weitere Festigung der ökonomischen Grundlagen der DDR als des deutschen Friedensstaates ...

  • AUS DEM ENTWURF DES KULTURPLANES

    18 Seiten lang ist der Entwurf des Planes zur weiteren Entwicklung des geistigkulturellen Lebens in der Hauptstadt. Nur Auszüge können veröffentlicht werden. Greifen wir mitten hinein in die Vielzahl der Vorschläge: allem der Gewerkschaften, der FDJ und der Pionierorganisation werden. Exkursionen in Museen und Ausstellungen würden besonders auch die Programme der Brigaden der sozialistischen Arbeit und der Hausgemeinschaften bereichern ...

  • Aus Schaden wird man klug

    Ich versuchte, die Genossenschaft allein voranzubringen. Von morgens bis abends war ich auf den Feldern und in den Ställen und nahm viele wichtige ökonomische Aufgaben in Angriff. Ich ließ mich dazu hinreißen, über den Kopf der Brigadiers hinweg in den Arbeitsprozeß unmittelbar einzugreifen. Die Folge war, daß sich die Brigadiers von ihrer Verantwortung entbunden betrachteten ...

  • Sorgfältig prüfen

    4. Ist die Spezialisierung der Genossenschaft klar, muß man ohne Verzug mit der Ausbildung der Kader beginnen. Mögen die fachlichen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen, die die Genossenschaftsbauern früher in der Einzelwirtschaft hatten, noch so groß sein, sie reichen heute nicht mehr aus. Jetzt erwerben 24 unserer Mitglieder den Facharbeiterbrief, drei weitere machen ihren Meister, und ein Kollege steht vor dem Abschluß zum staatlich geprüften Landwirt ...

  • Nun heißt es mitreden!

    Entwurf für Kulturplan wird in den nächsten Wochen mit allen Berlinern beraten

    Der Magistrat hat am Montag dem Berliner Ausschuß der Nationalen Front einen Plan übergeben, der jeden Bürger der Hauptstadt unmittelbar angeht. Es ist der Vorschlag über die Entwicklung des gesellschaftlich-kulturellen Lebens unserer, Stadt, Noch hat dieser Plan nicht "die endgültige Fassung, noch ist er Entwurf, Diskussionsgrundlage Das endgültige Gesicht sollen ihm die Berliner selbst geben ...

  • Handel auch mit der Bundesrepublik

    In Leipzig befinden sich die Vertreter der Geschäftskreise vieler Länder, darunter auch Westdeutschlands. Ich mächte unterstreichen, daß die Sowjetunion bereit ist, ihren Handel mit allen Ländern, die dies wünschen, zu erweitern, selbstverständlich auch mit der Bundesrepublik Deutschland. Liebe Genossen und Freunde! Sie haben unseren Pavillon gesehen ...

  • Friedensvertrag kann nicht endlos verschleppt werden

    Wir haben in dieser Richtung nicht •wenig getan; Im Herbst vergangenen Jahres zeichnete sieb während des Meinungsaustausches mit den Vertretern der USA und Englands die Möglichkeit ab« diese Fragen in Verbandlungen zu erörtern. Wir trugen dem Rechnung and bestanden nicht darauf, den deutschen Friedensvertrag noch 1961 zu unterzeichnen ...

  • In der Partei anfangen

    Meine Ratschläge für die Kader, die jetzt in wirtschaftsschwache LPG gehen, sind kurz zusammengefaßt folgende: , 1. Man muß in der Parteiorganisation mit dem Ordnungschaffen anfangen und alle Genossen davon überzeugen, daß sie sich an die Spitze aller LPG-Mitglieder in ihrem Arbeitsgebiet stellen müssen ...

  • Wer die Herzen gewinnt, führt die LPG zum Erfolg

    Wie man eine zurückgebliebene LPG voranbringt / Batschläge des Genossen Günther Ebert, der vom Rat des Bezirkes in die Genossenschaft ging

    In den Wochen der Vorbereitung des VII. Deutschen Bauernkongresses gingen Hunderte von Fqchkadern aus staatlichen Verwaltungen und wissenschaftlichen Institutionen, dem Ruf der Partei folgend, in wirtschaftsschwache LPG. Ihr Ziel ist es, diese Genossenschaften in kürzester Zeit on das Niveau der fortgeschrittenen heranzuführen ...

  • Der Plan muß leben

    In dieser Zeit begannen wir, den Plan für das Jahr 1960 vorzubereiten. War das in den Vorjahren fast ausschließlich An-r gelegenheit des Vorstandes^ so begannen wir diesmal mit gründlichen Aussprachen in den Arbeitsgruppen und Brigaden. Jetzt fingen die besten Mitglieder an, sich um den Plan und seine Erfüllung zu sorgen ...

  • Die unerschütterliche Kraft der DDR richtig beurteilen!

    Mein Wunsch ist, tragen Sie alle auf Grund Ihrer Kenntnisse von der Leipziger Messe dazu bei, daß in Ihren Ländern die Staatsmänner und die Bevölkerung die Lage real einschätzen, den großen wirtschaftlichen Aufschwung der DDR und die unerschütterliche Kraft unseres Arbeiter - und - Bauern - Staates richtig beurteilen ...

  • Wir lassen Souveränität der DDR nicht im geringsten beeinträchtigen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ist mehr als der gesamte Außenhandelsumsatz der UdSSR im Jahre 1938. Vor einigen 'Tagen fanden in Moskau Begegnungen des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N.S. Chruschtschow, mit dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, statt. Diese Begegnungen waren in vieler Hinsicht nützlich ...

  • I Internationalen Frauentag 1962

    I am 7. März, 17 Uhr. Im Friedridistadt-Pa/ast. ~ = I • i | Festansprache: Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzen- | § den des Ministerrates Genosse Bruno Leuschner. | | Es wirken mit: Mathilde Danegger, Fania Fenelon, William de Vollen- | = tina, Natalja Kruschewskeja, Rima Jussupowa, Claus Schulz, Wolfgang 1 I Heinz, Tatjana Schmyga, Nikolai Kaschirski ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPEH, 19.30: Schwanensee" •*) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Die dritte Schwester" ♦*•) BERLINER ENSEMBLE: keine Vorstellung. Karten werden zurückgenommen oder umgetauscht, - MAXIM. GORKI THEATER, 19.30: „Rummelplatz" ***) THEATER DER FREUNDSCHAFT^ 16 Uhr: „Petko, der Prahlhans" ***) METROPOL-THEATER, ...

  • Dr. Bolz empfing ECE-Exekutivsekretär

    , Leipzig (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, empfing am Montag den Exekuüvsekretär der UNO-Wirtschaftskommission für Europa, V. Velebit, der zur Zeit die Leipziger Messe besucht. Velebit wurde von seinem Spezialassistenten Fagen begleitet ...

  • Leipzig war, ist und bleibt die Stadt des friedlichen Handels

    (Fortsetzung von Seite 1) '

    liehe Beziehungen zu pflegen, den Handel zu entwickeln, denn dieser Handel trägt dazu bei, die friedlichen Beziehungen zwischen allen Staaten zu festigen. Darin, meine Damen und Herren, können wir alle übereinstimmen. Einige Herren haben mich hier gefragt, was bei der gemeinsamen Beratung zwischen mir und dem Genossen Chruschtschow herausgekommen sei ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen* Chefredakteur; Georg Hansen* Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rc^ Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Auf dem richtigen Wege

    Verschiedene Leute im kapitalistischen Westen haben die Vermutung geäußert, hinter diesen Beratungen müsse doch noch mehr stecken, fuhr Genosse Ulbricht fort. Diese Leute haben recht. Dahinter steckt tatsächlich mehr, als in der Presse geschrieben war. Diese Vereinbarungen sichern nicht nur die Perspektive der DDR, sondern die große friedliche Zukunft des ganzen deutschen Volkes ...

  • Herzlich begrüßt

    Während eines Rundgangs durch die. Gießerei und durch die Stahlputzabteilung bereiteten die Arbeiter den Gästen einen überaus freundschaftlichen Empfang. In der Putzerei überreichte der Schleiferbrigadier Werner Rotherz den Gästen das Brigadebuch. Walter Ulbricht und Anastas Mikojan sprachen mit ihren Eintragungen in warmen Worten den Arbeitern Anerkennung für ihre großen Erfolge aus ...

  • Friedensvertrag erstrangig

    Es gebe aber noch weitere Gebiete der Zusammenarbeit. Die Gemeinsamkeit der Ostsee schaffe zusätzliche Gebiete der Zusammenarbeit. Durch die Freundschaft und gegenseitige Hilfe der Eisenbahner wickele sich ein großer Teil des Außenhandels der DDR mit der Sowjetunion ab. Zur Zeit werde durch Polen die große Erdölleitung der Freundschaft gebaut ...

  • Lebendige Kampf traditionen

    Jozef Cyrankiewicz ging in seiner kurzen Ansprache vor. den leitenden Funktionären des Betriebes besonders auf die revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterklasse ein, die sich am Beispiel des Kirow-Werkes besonders deutlich zeigen und die unter den polnischen Arbeitern einen guten Namen haben ...

  • Friedensvertrag kontra kalter Krieg

    Die Anfrage von Brigadier Riederich beantwortend, begründete Genosse Mikojan dann noch einmal die Notwendigkeit, rasch zum Abschluß des deutschen Friedensvertrages zu gelangen. Wenn die Überreste des letzten Weltkrieges nicht aus dar Welt geschafft werden, sagte er, besteht immer eine Gefahr für den Frieden ...

  • Ein Halt dem Militarismus

    Zu der anschließenden Kundgebung hatten sich etwa 1000 Werksangehörige in der mechanischen Werkstatt versammelt, die die Besucher bei ihrem Eintreffen mit langanhaltendem Beifall begrüßten. Als erster ergriff der Amtierende Vorsitzende des Ministerrates Willi Stoph das Wort, Der Besuch des Regierungschefs unseres Nachbarstaates unterstreiche die große internationale Bedeutung der Leipziger Frühjahrsmesse trotz aller Störversuche der NATO ...

  • Moderner Industriestaat

    Genosse Cyrankiewicz betonte, die Leipziger Frühjahrsmesse sei ein neuer schlagender Beweis für die schnelle Entwicklung der Wirtschaft der DDR und der übrigen sozialistischen Länder, aber auch für das stürmische Anwachsen des Handels zwischen ihnen. Zugleich beweise sie Von den Arbeitern herzlich begrüßt wurden gestern A ...

  • Vorschläge der DDR zu Genf

    Abschließend nahm der Erste Sekretär des Zentralkomitees zur bevorstehenden Abrüstungskonferenz der 18 Staaten in Genf Stellung und betonte, daß diese Konferenz für uns von großer Wichtigkeit sei. Das deutsche Volk will die Sicherung des Friedens. / Westdeutschland kann durch di« Atomrüstung absolut nichts gewinnen, es kann höchstens erreichen, daß von Westdeutschland nichts übrigbleibt, wobei auch die DDR schwere Schäden erleiden würde ...

  • Volle Einmütigkeit DDR—Sowjetunion

    Auch der Erste Sekretär des ZK antwortete den Arbeitern auf die Frage, was bei den Moskauer Besprechungen herausgekommen ist. Die Beratung hat über alle grundlegenden Fragen unserer internationalen Politik Einmütigkeit ergeben, führte er aus, über die Sicherung des Friedens ebenso wie über die Festigung und Sicherung unserer Wirtschaftsgemein, schaft ...

  • Kirow-Werk mit Polen verbunden

    Von einem dichten Spalier von Arbeitern, Ingenieuren und Technikern mit begeistertem Händeklatschen empfangen, nahmen die Besucher zunächst die Begrüßung durch den 31jährigen Werkdirektor Genossen Gerhard Näther sowie die Meldung des Kommandeurs der Kampfgruppe entgegen. Sodann informierte sich Genosse, Cyrankiewicz über das Produktionsprogramm des Betriebes ...

  • „ Richtige Arbeitsteilung — hohe Produktivität

    Dann ergriff, mit herelichem Beofall begrüßt, Genosse Mikojan das Wort. Er ging auf die Notwendigkeit einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR edn. Eine solche enge Wirtschaftsgemeinschaft kann unsere Vorwärtsbewegung nur beschleunigen. Die ganze Welt erkennt heute, welches Niveau die sowjetische Industrie erklommen hat ...

  • Grüße an das Brudervolk

    Der Meister der Verzinkerei, Genosse Karl Bödler, überbrachte dem teuren polnischen Gast und durch ihn dem polnischen Brudervolk die Grüße aller Arbeiter, Angestellten und Ingenieure des,Werkes. Das Werkkollektiv fühle sich dem polnischen Volk besonders verbunden, weil es sein gesamtes Zink aus Polen bezieht ...

  • Vertreter beider deutscher Staaten in Genf konsultieren

    Genosse Ulbricht regte weiter an, bei den Abrüstungtberatungeu der 18 Staaten Vertreter beider deutscher Staaten zum Zwecke der Konsultation hinzuzuziehen. Diese Vertreter könnten eventuelle Fragen der 18 beantworten. Vielleicht wäre es auch möglich, daß zwischen den Vertretern beider deutscher Staaten in Genf Kontakt« aufgenommen werden ...

  • Empfang in der polnischen Kollektivausstellung

    Leipzig (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Polen in der DDR, Feliks Baranowskl, * ab am Montagnachmittag in der pohlischen Kollektivausstellung einen Empfang. Ministerpräsident Jozef Cyrankiewiez brachte einen Toast auf die anwesenden Vertreter der Regierung der DDR and der anderen sozialistischen Staaten aus ...

  • Verleger belogen ^

    Leipzig (ND). Unter dem Druck der NATO-Poliük in Westdeutschland verschickt der Frankfurter Börsenverein ein Rundschreiben an westdeutsche Verleger, in dem „empfohlen1' wird, die Leipziger Frühjahrsmesse nicht zu besuchen. Zur Begründung dieser Boykotthetze greift der Frankfurter Börsenverein zur offenen Lüge und behauptet, daß bisher keine Verhandlungen zur Unterzeichnung der Warenliste für den Buchhandel stattgefunden haben und auch nicht stattfinden werden ...

  • Drohungen fruchten nicht

    Sie können überzeugt sein, daß die Sowjetunion nicht nur auf Grund ihrer politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Macht, sondern auch auf Grund ihrer Stärke auf dem Gebiete der Militärtechnik in der glücklichen Lage ist, die Drohungen der Imperialisten nicht fürchten zu müssen. Wir verfügen nicht nur über Atom- und Wasserstoffbomben, sondern auch über die besten Beförderungsmittel dafür ...

  • Abkommen beschleunigt Tempo

    Wir wissen, daß Ihre Industrie und Ihre Arbeiter in der Lage sind, Wunder zu vollbringen und daß es Ihnen dazu, nur an Rohstoffen fehlt. Wir. entfalten unsere Produktion, um Ihren Bedarf an Rohstoffen zu decken. Die Besprechungen zwischen den Genossen Chruschtschow und Walter Ulbricht hatten neben anderen Fragen die Lösung dieses Problems zum Inhalt ...

  • Erfolge sozialistischer Gemeinschaftsarbeit

    Genosse Walter Ulbricht, dem die Arbeiter eine herzliche Ovation bereiteten, begann seine Ausführungen mit einer ersten Einschätzung der Leipziger Frühjahrsmesse. Die Ausstellungsstücke sind Ausdruck der bedeutenden Leistungen unserer Wissenschaftler, Ingenieure, Arbeiter und Techniker, sagte er, die zielbewußt darum kämpfen, das wissenschaftlich-technische Weltniveau zu erreichen ...

  • Keinen Fußbreit Boden den Militaristen

    Die Sicherung der Staatsgrenze habe den Revanchepolitikern in Bonn nicht gefallen, fuhr er fort. Die Militaristen wollten lieber eine offene Grenze haben* damit sie nach Osten marschieren können. Das ist ihnen unmöglich gemacht worden. Weithin ist sichtbar geworden, daß auch die Hoffnung der Revanchepolitiker, sie könnten durch die Atomrüstung unseren Staat zu irgendeinem Rückzug zwingen oder die Sowjetregierung veranlassen, die DDR aufzugeben, einen vollständigen Bankrott erlitten hat ...

  • Moskauer Vereinbarungen sichern große Zukunft des deutschen Volkes

    A. I. Mikojan: UdSSR wird den Arbeitern der DDR helfen, Wunder zu vollbringen / Mißbrauch der Verhandlungen durch die Westmächte zur endlosen Verschleppung des Friedensvertrages wird nicht geduldet / W. Ulbricht: Ihr Arbeiter gestaltet in den Betrieben u

    Leipzig (ND). Der gestrige Besuch des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, und des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSK und Mitgliedes des Präsidiums des ZK der KPdSU, Genossen Anastas Mikojan, in deren Begleitung sich das ...

  • Sozialismus schuf erstmalig feste Beziehungen zu unseren Völkern

    Kooperation sozialistischer Länder lebenswichtig / Militaristen und Revanchisten sind unsere gemeinsamen Feinde / W. Stoph: Kampf um den Sieg des Friedens und des Sozialismus verbindet DDR und Volkspolen

    Leipzig (ND). Zu einer bewegenden Kundgebung der Freundschaft des deutschen Volkes gegenüber der benachbarten Volksrepublik Polen gestaltete sich ein Besuch, den Ministerpräsident Jozef Cyrankiewicz am Montagvormittag dem Leipziger VEB Schwermaschinenbau S. M. Kirow abstattete. Der hohe polnische Gast wurde vom Amtierenden Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, und vom Stellvertreter des Vorsitzenden Alexander Abusch begleitet ...

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  • Messestand moderne Maschinenfabrik

    Technischer Fortschritt im Mittelpunkt 4er polnischen Kollektivausstellung

    Wer in den verflossenen Jahren keine rechten Vorstellungen von den industriellen Fortschritten in Volkspolen hatte — spätestens beim Besuch des Messepavillons unseres sozialistischen Nachbarlandes mußte er sich angesichts der zahlreichen Maschinen und anderer industrieller Exponate korrigieren. Heute jedoch darf er eine neue Stufe in der polnischen Wirtschaftsentwicklung registrieren, denn der Messestand gleicht einer modernen Maschinenfabrik ...

  • Abkommen Ungarn—DDR

    Minister Karl Mewis: Neue Etappe wirtschaftlicher Zusammenarbeit

    Leipzig (ND). Im Hotel „Astoria" unterzeichneten am Montagvormittag der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission der DDR, Minister Karl Mewis, und der Vorsitzende des Landesplanamtes der Ungarischen Volksrepublik, Dr. Miklos Ajtai, ein Abkommen über die wirtschaftliche und technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit beider Länder ...

  • Besuch der Kollektivausstellungen der jungen Nationalstaaten

    Leipzig (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Anastas Mikojan, besuchten im Montagnachmittag in Begleitung weiterer führender Persönlichkeiten der DDR und der Sowjetunion die Kollektivausstellungen Kubas, Finnlands, des Iraks, Malis, Marokkos, Tunesiens und Ceylons ...

  • „Walter Ulbricht - ein Staatsmann von Format";

    Leipzig (ADN). „Walter Ulbricht ist ein Staatsmann von Format, mit dem man frei und offen sprechen kann", erklärte der nigerianische Parlamentsabgeordnete und Geschäftsmann Chief Okusanya Okunowo, der gegenwärtig in Leipzig weilt, in einem Pressegespräch. „Meine Zusammenkunft mit Walter Ulbricht und anderen führenden Regierungsvertretern der DDR am Sonntag hat den Friedenswillen der Staatsmänner bestätigt", betonte Chief Okusanya Okunowo ...

  • „Malimo 1600" weiterhin unerreicht

    Leipzig (ADN). Maschinen, die eine neue Epoche in der Textilindustrie auslösen, gehören zu den interessantesten Exponaten des volkseigenen Textilmaschinenbaues der DDR auf der Messe. Der Textilmaschinenbau der DDR wartet mit 27 dem Weltstand entsprechenden Neu- und Weiterentwicklungen auf. Gegenüber dem Vorjahr weiterentwickelt wurden die Fadenlagen-Nähwirkmaschine sJMalimo 1600'' und eine Lipol- Maschine, die erstmalig mit eiaer Arbeitsbreite'von V500 mm wjcgesteüt närd ...

  • „Unser halbes Unterhaus ist in Leipzig"

    Zu einem längeren Gespräch hatten sich Walter Ulbricht, Anastas Mikojan, Jozef Cyrankiewicz und Otakar Simunek mit mehreren britischen Parlamentsabgeordneten und Geschäftsleuten zusammengefunden. Einer der britischen Gäste bemerkte, die große Runde überblickend, „nun ist ja bald die Hälfte der britischen Parlamentarier hier in Leipzig versammelt Die Unterhausdebatte kann also beginnen ...

  • A.I. Mikojan: Wir handeln gern mit Großbritannien

    Walter Ulbricht sagte, wir sind fü* die Entwicklung des friedlichen Handels, für die Minderung der Spannungen in Europa und für eine atomwaffenfreie Zone. Dies liege auch völlig in ihrem Interesse, entgegneten darauf die britischen Abgeordneten. Sie gaben ihrer Freude Ausdruck, daß kurz vor der Messe' noch die Handelsvereinbarung mit der DDR unterzeichnet werden konnte ...

  • Wiljji Stoph empfing britische Parlamentarier

    Leipzig (ADN). Der Amtierende Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Willi Stoph, empfing am Montag die konservativen Abgeordneten des britischen Unterhauses B. Drayson, J. Dance, Macadden, Brig. T. Clark und G. Finsberg sowie R. Sternberg zu einem Gespräch, in dessen Verlauf politische Fragen der Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Großbritannien, die im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder stehen, erörtert wurden ...

  • Traditionelles nationales Messegespräch

    Leipzig (ND). Am Montagabend trafen sich in der Messestadt wiederum zahlreiche westdeutsche und Westberliner Messegäste mit Vertretern der politischen Parteien der DDR zum traditionellen Messegespräch des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Dr. Gerhard Dengler, Stellvertreter ...

  • Toast auf gute Geschäfte

    Genosse Walter Ulbricht und seine Gesprächspartner stimmten völlig darin überein, daß die Aufgabe der Treffen in Leipzig darin besteht, den Handel zu erweitern und zu vertiefen, während die inneren Angelegenheiten jedes Staates Sache seines Volkes und seiner Regierung sind. Wiederholt erklangen die Gläser auf gute Geschäfte, auf das' Wohl der Geschäftspartner ...

  • Freundschaftliche Gespräche und wirtschaftliche Kontakte

    Lebhafter Meinungsaustausch zwischen Walter Ulbricht und prominenten ausländischen Gästen über aktuelle Fragen / Besuch in den Kollektivausstellungen

    Leipzig (ND). Wie gestern bereits berichtet, gab der Minister für Außenhandel'und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, anläßlich der. Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse im Leipziger Neuen Rathaus einen Empfang. Im Verlauf dieses Abends kam es zu herzlichen Gesprächen und zu regem Meinungsaustausch ...

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  • Bei uns findet jeder den „Platz an der Sonne"

    Chruschtschow stellte weiter fest, daß der Bedarf an Nahrungsmitteln schnell wächst und in Zukunft noch schneller wachsen wird. Das sei auch durchaus verständlich. Die Bevölkerung wächst, der Reallohn erhöht sich; und die Einkünfte der Werktätigen werden größer. Wie der Redner mitteilte, ist in der UdSSR die Bevölkerung nach 1953 um insgesamt 29 Millionen gewachsen ...

  • Technische Hilfe für das Land

    Entsprechend den neuen Aufgaben bei der Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion muß auch die materiell-technische Hilfe für die Landwirtschaft größer werden, stellte der Redner fest. Das Präsidium des ZK sei der Auffassung, daß es jetzt erforderlich ist, ein konkretes Programm für eine verstärkte materielltechnische Hilfe an die Landwirtschaft auszuarbeiten ...

  • Genosse N. S. Chruschtschow vor dem Plenum des ZKder KPdSU: Unsere Industrie hat sich befriedigend entwickelt Materiell-technische Basis des Kommunismus erfordert jedoch auch schnellste Entwicklung ^ler Landwirtschaft

    Die sowjetische Nachrichtenagentur, TASS veröffentlichte folgende Mitteilung: Am 5. März 1962 begann im Großen Kremlpalast die Plenartagung des ZK der KPdSU. Auf der Tagesordnung des Plenums stehen die Aufgaben der Partei zur besseren Leitung der Landwirtschaft. Das Referat „Die gegenwärtige Etappe des ...

  • Trawopolnaja-System fügt schwere Schäden zu

    Zu den Möglichkeiten einer Steigerung der Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse betonte er, sie seien unbegrenzt. „Die Hauptsache ist, den Boden besser zu nutzen und sich von den Fesseln des Trawopolnaja-Systems frei zu machen." Er zeigte, wie unhaltbar dieses von Akademiemitglied Wiljams ausgearbeitete System ist und daß es der Landwirtschaft „schweren Schaden" zugefügt hat ...

  • Partei muß die ganze Verantwortung tragen

    „Wir müssen den Apparat der Leitung der Landwirtschaft grundlegend umgestalten, genauer gesagt, wir müssen ihn völlig neu schaffen", sagte Nikita Chru- ! schtechow. < ' , i Er erinnerte daran, daß die in jüngster Zeit erfolgte Reorganisation der landwirtschaftlichen Organe nicht die Sphäre der Produktion, nicht die Frage der direkten Leitung^ler Kollektivwirtschaften und Staatsgüter berührt hat ...

  • Materieller Anreiz und Erziehungsarbeit ergänzen sich

    Chruschtschow betonte erneut die außerordentliche Bedeutung des Leninschen Prinzips der materiellen Interessiertheit für den Aufbau des Kommunismus. Es wäre grundfalsch, in diesem Prinzip eine Art „Zugeständnis" an die bürgerliche Ideologie zu sehen. Ebenso ist es völlig falsch, den materiellen Anreiz dem moralischen und die materielle Interessiertheit der ideologischen Erziehungsarbeit entgegenzustellen ...

  • Abweichung vom Kurs ist unzulässig

    Die Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus hat außerordentlich große internationale Bedeutung. Unter den gegenwärtigen Bedingungen des Wettbewerbs und des Kampfes zwischen den beiden Gesellschaftsordnungen ist es notwendig, ständig die materiellen Kräfte des Sozialismus zu mehren* ...

  • Hauptfrage: Materielltechnische Basis

    Dem Programm der KPdSU liegt die marxistisch-leninistische Auffassung vom Kommunismus zugrunde. Das Ziel des Wirkens der Partei ist die immer vollständigere Befriedigung der wachsenden materiellen und geistigen Bedürfnisse des Volkes. Dies zu vergessen, würde bedeuten, von der materialistischen Fragestellung abzugehen, die Gesetzmäßigkeiten »der Entwicklung der Gesellschaft nicht zu begreifen und auf subjektivistische, idealistische Positionen abzugleiten ...

  • Kein Tisch mit leeren Tellern

    Genosse Chruschtschow stellte fest, daß man unter den zahlreichen ausländischen Stimmen zum neuen Programm der KPdSU auch solche finden kann, in denen zweifelnd die Frage gestellt wird, ob es richtig war, im Programm besonderes Gewicht auf die Produktion materieller Güter zu legen. _ Die Gegner des wissenschaftlichen ...

  • Je

    de* größer die Erfolge, to leichter die Wahl

    Die Imperialisten der USA sind sich natürlich genau im klaren darüber, daß keine Macht der Imperialisten den Siegeszug der kommunistischen Ideen mehr aufhalten kann, wenn die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder die am meisten entwickelten kapitalistischen Länder überholen. Die Kraft des ...

  • Die Völker begrüßen das Programm

    „Wir können mit vollem Recht sagen", erklärte Genosse Chruschtschow weiter, „daß das vom XXII. Parteitag bestätigte Programm der KPdSU einen gewaltigen Eindruck auf Millionen Menschen in der ganzen Welt gemacht hat. Die Völker begrüßen das neue Programm der KPdSU, sie finden in ihm die richtigen Antworten auf die grundlegenden Fragen der Gegenwart ...

  • Das sozialistische System gewährleistet höchsten Lebensstandard

    „Die Sowjetunion und die sozialistischen Länder", sagte Genosse Chruschtschow, „werden die Produktion weiter erhöhen, ohne dabei eine Überproduktion befürchten zu müssen. Die Kapitalisten schränken die Produktion ein, um die Preise zu halten und märchenhafte Profite zu erzielen. Wir werden jedoch den Arbeitsaufwand verringern, um die Einzelhandelspreise senken zu können, damit die Menschen so viel kaufen können, wie sie brauchen ...

  • Industrie hält das Tempo ein

    Das bedeutet keineswegs, fuhr Chruschtschow fort, daß wir in den Anforderungen an die Industrie nachlassen. Obgleich es auch in der Industrie manche Mängel gibt, entwickelt sie sich jedoch erfolgreich und hält das im Siebenjahrplan vorgezeichnete Tempo ein. Die Bruttoproduktion der Industrie hat sich In den vergangenen drei Jahren des Siebenjahrplans um 33 Prozent vergrößert, statt der im Siebenjahrplan vorgesehenen 27 Prozent ...

  • Es geht jetzt nicht um einige Prozent

    Mit Unterstützung des gesamten Volkes hat die Partei die Erschließung von 42 Millionen Hektar Neuland organisiert. Möglicherweise, bemerkte Genosse Chruschtschow, werden unsere Gegner sagen: Die Kommunisten sprechen wieder von Neuland. „Ja, wir sprechen wieder von Neuland und werden welter davon sprechen ...

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  • Burma

    Von.Wolfgang Donnert, Rangun

    Nach der Mochtübernahme durch den von General Ne Win geleiteten Revolutionsrat und der Bildung der Militärregierung Ist die Lage in Burma völlig normal. Die neue Regierung hat in einer offiziellen Erklärung des Außenministeriums ein Bekenntnis zur Fortsetzung der traditionellen Politik der positiven Neutralität und der friedlichen Koexistenz abgelegt ...

  • Zwei Intrigen — eine Ursache

    Die Treibjagd .der Westzonenscharfmacher gegen den Bonner Moskaubotschafter, Hans Kroll, ist zu einem internationalen Skandal im Großformat geworden. Aus allen Himmelsrichtungen kommt die besorgte Frage, ob in der Bundeshauptstadt nun auch die allerletzten Reste von Vernunft spektakulär zu Grabe getragen werden sollen ...

  • Ghana — ein Leuchtturm Afrikas

    Vor fünf Jahren errang die westafrikanische Republik ihre Unabhängigkeit

    T/or fünf Jahren entledigte sich das erste w Land südlich der Sahara der Fremdherrschaft. Am 6. März 1957 entstand aus den ehemaligen britischen Kolonien Goldküste, Aschanti und Nordterritorium nach jahrhundertelangem opferreichem Ringen das unabhängige Ghana. Heute ist die junge Republik, zur Gruppe ...

  • Rentner vermodern

    r)ie „Flensburger Presse" veröffentlicht« *-* am 1. März unter der Überschrift „Zwei alte Menschen müssen vermodern' folgenden Bericht: Adolf Wohlert (83 Jahre), der als Melkermeister immer han arbeiten mußte, hat sich einmal auf seir Rentnerdasein gefreut! Er konnte ja niehl wissen, was wirklich daraus werder würde ...

  • Kern der Angriffe: Annäherungspolitik

    Bonn/Berlin (ND). Die amerikanische Zeitung i,NewYork Herald Tribüne" hat am Wochenende zu dorn Kesseltreiben der Bonner Ultras gegen den westdeutschen Botschafter in Moskau, Dr. Kroll, Stellung genommen und bestätigt, daß es bei diesen Angriffen weniger um Botschafter Kroll als vielmehr um die „Annäherungspolitik" geht ...

  • Söhnchen mit Dienern

    Die Hamburger Zeitung „Die Welt" veröffentlichte, am 3. März folgende Anzeige: Für Alleinerben — Millionärssohn — 25 Jahre. Student (cand. Agr.), 1,78 m groß, blond, gesund, gute ranke Figur, rassig, mit allen guten Eigenschaften, geistig rege, sport- und musikliebend, wohlerzogen, suche ich als Mutter (ohne sein Wissen) eine entsprechend tüchtige Lebensgefährtin ...

  • Zum erstenmal in einer LPG

    Westdeutsche Frauendelegation in Naundorf. Kreis Oschatz, zu Gast

    Leipzig (ND). Der Besuch in Naundorf, Kreis Oschatz, war für die Mitglieder der westdeutschen Frauendelegation, die zur Zelt die DDR bereist, ein unvergeßliches Erlebnis. Die Gäste unserer Republik besichtigten das Kulturhaus, die zehnklassige Polytechnische Oberschule, den modernen Kindergarten, einen Selbstbedienungsladen und die Stallungen der LPG „Neues Leben" ...

  • Japan protestiert offiziell gegen Kennedys Atomtestpläne Audi Demarche in London / Schadenersatzforderung angemeldet

    Tokio (ADN/ND). Die Empörung der Weltöffentlichkeit gegen den Beschluß Kennedys, die atmosphärischen Kernwaffenversuche wieder aufzunehmen, hält an. Nachdem Japans Ministerpräsident Ikeda bereite am Freitag den USA-Präsidenten aufgefordert hatte, den Beschluß rückgängig zu machen, hat am Montag die japanische Regierung den USA eine offizielle Protestnote fiberreicht ...

  • Wir führen Sozialismus zum Siege

    Appell zu verstärkten Kampfaktionen gegen Atomaufrüstung

    Leipzig (ND/ADN). Auf dem Messetreffen junger Arbeiter aus beiden deutschen Staaten im Kultursaal des Leipziger Sportforums, über das wir bereits gestern berichteten, hielt der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schu-' mann, das immer wieder- von Beifall unterbrochene Schlußwort. Er gab darin auf die von den jungen westdeutschen Arbeitern aufgeworfenen Fragen Antwort ...

  • Welle von Bombenexplosionen der OAS-Banden erschüttert Algier

    Algier/Paris (ADN/ND). Ober 100 'lastikbomben wurden in den frühen lorgenstunden des Montags von OAS- (anditen in Algier zur Explosion geiracbt. Im Laufe des Vormittags folgten 00 weitere. Diese bisher schwerste erie von Explosionen in der algerischen (auptstadt führte besonders im Algerieriertel zu * zahlreichen Bränden ...

  • Polen ehrt deutsche Antifaschisten

    Staatsrat verlieh das Partisanenkreuz an Burger der DDR

    Warschau (ND-Korr.). Auf Beschluß des Staatsrates der Volksrepublik Polen wurden am Montag in Warschau hohe Orden an ehemalige deutsche Widerstandskämpfer verliehen, die im zweiten Weltkrieg auf polnischer Erde zusammen mit polnischen und sowjetischen Partisanen gegen Naziokkupanten im Kampf standen ...

  • Botschaften Chruschtschows an Nasser, Goulart und Neves

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hat dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Republik, Gamal Abdel Nasser, am Montag eine Botschaft übermittelt, in, der er seinen Dank für die „konstruktive, von Sorge für den Frieden durchdrungene Antwort" auf den Vorschlag der Sowjetregierung ausspricht, die Arbeit des Achtzehner-Abrüstungsausschusses auf höchster Ebene zu beginnen ...

  • Drei Millionen Briten im Warnstreik

    Erneute Protestaktion gegen die Lohnstopp-Politik Macmillans

    London (ADN/ND), Mit einem erneuten eintägigen Warnstreik protestierten am Montag die Mitglieder der über drei Millionen britische Arbeiter umfassenden Konföderation der Schiffbau- und Maschinenbaugewerkschaften sgegen die Lohnstopp-Politik der Macmillan-Regierung. Sie forderten darüber hinaus eine Verkürzung der Arbeitszeit ...

  • Scharfmacher Brentano

    Das Blatt nennt dann als Repräsentanten dieser „prowestlichen Gruppen" den ehemaligen Außenminister und jetzigen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Brentano und den Staatssekretär im Bonner Außenministerium Carstens, die bei den Angriffen gegen Kroll die Federführung haben und offensichtlich auch die ersten gezielten Artikel der Westpresse gegen den Diplomaten inspirierten ...

  • Pressekonferenz in Colombo

    Colombo (ADN-Korr.). Die Delegation [es Magistrats von Berlin hat während hres mehrtägigen Aufenthalts in Colombo inen fruchtbaren Meinungsaustausch Lber die politischen, wirtschaftlichen und ulturellen Probleme der Hauptstädte leider Staaten geführt. Dies erklärte itadtrat Reutter, Stellvertreter des Oberlürgermeisters von Berlin, auf einer 'ressekonferenz vor der Abreise der Deegation ...

  • Morddrohung gegen italienische Journalisten

    Zwölf italienischen Journalisten hat die OAS das Ultimatum gestellt, Algerien innerhalb 24 Stunden zu verlassen. Einer der Banditen erklärte dem Vextreter der Zeitung „Stampa": „Wenn es nach 24 Stunden noch einen italienischen Journalisten in Algier gibt, so werden wir ihn abknallen." Einem italienischen Reporter wurde in der -Bar des Hotels _Aletä" von einem Unbekannten ßedroht: „Wenn ihr über diese Frist hinaus hierbleiben solltet, werdet ihr einfach liquidiert werden ...

  • Kroll nur Vorwand

    Zu den Hintergründen des Kesseltreibens gegen Kroll nimmt auch die „Neue Rhein-Zeitung", Düsseldorf, Stellung. Chefredakteur Feddersen schreibt: „Um was geht es? Nicht um das ungezügelte Temperament des Botschafters, nicht um seine Polterei, seinen" Ehrgeiz, seine Dummheiten, seine taktischen Fehler ...

  • 10 000 flohen seit Jahresbeginn

    Hanoi (ADN/ND). 10 000 südvietnamesische Soldaten haben seit Jahresbeginn der Armee des USA-hörigen Diktators in Saigon den Rüchen gekehrt und sind mit ihren Waffen zur Bevölkerung übergegangen, berichtet die in Hanoi erscheinende Zeitung „Nhan Dan". Immer mehr Soldaten würden sich der verbrecherischen Rolle bewußt, die zu spielen man sie zwingen will ...

  • Neue Noten der Sowjetunion

    London ./Washington (ADN). Der britische Premierminister Macmillan hat am Montag vor dem Unterhaus in London mitgeteilt, daß er eine neue Note des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow erhalten habe, die sich mit dem für den 14. März geplanten Beginn der Arbeit des 18-Staaten-Abrüstungsausächusses in Genf befasse ...

  • Keine andere Lösung möglich

    Stockholm (ADN-Korr.). Für die Ansrkennung der Oder-Neiße-Grenze und ier Existenz zweier deutscher Staaten setzte sich am Montag die der schwediichen Regierung nahestehende Zeitung .Stockholms Tidningen" ein. „Irgendeine mdere Lösung des Deutschlandproblems scheint nicht möglich oder denkbar zu lein", schreibt das Blatt in einem Leitartikel ...

  • 32 Jahre „Daily Worker"

    London (ADN). Mehrere tausend englische Werktätige versammelten sich am Sonntag im Dondoner Konzertsaal Albert Hall, um den 32. Jahrestag des Erscheinens des „Daily Worker" zu begehen. In einer Ansprache würdigte der Chefredakteur der Zeitung, William Wainwright, die große moralische und finanzielle Unterstützung, die die englischen Werktätigen der Zeitung erweisen und die ihr die Möglichkeit gibt, ständig die Auflage zu erhöhen ...

  • Botschafter Ceylons traf ein

    Berlin (ADN). Am Montag, dem 5. März ^962, traf in Berlin der ceylonesische Botichafter in Moskau, T. B. SubaSinghe, ein. Jer Botschafter wird während seines nehrtägigen Aufenthaltes in der DDR vor dlem die Leipziger Messe besuchen. Ceyon gehört zu denjenigen Ländern, die 1962 zum erstenmal ihres Erzeugnisse in ausstellen ...

  • Mit 111 Menschen an Bord abgestürzt

    London (ADN). Ein Flugzeug der bri- Ischen Fluggesellschaft „Caledonian Airways" ist auf dem Fluge von Lourenco larques in Mozambiaue nach Luxemburg n der Nähe der Hafenstadt Duala in Kamerun abgestürzt. An Bord des Flugeuges befanden sich 101 Passagiere ind zehn Besatzungsmitglieder. Alle 11 Insassen fanden den Tod ...

  • Offizielle Verhandlungen am Mittwoch in Evian

    Tunis (ADN). Die angekündigten offiziellen algerisch-französischen 'Waffenstillstandsverhandlungen werden am Mittwoch in Evian beginnen. Das wurde In einem am Montag in Tunis veröffentlichten Kommunique des Informationsministeriums der Provisorischen Algerischen Regierung bekanntgegeben.

  • Ben Khedda: OAS wird » Unabhängigkeit nicht verhindern In einem Interview mit der Kairoer

    Zeitung „AI Gutnhunya" erklärte der algerische Ministerpräsident Ben Khedda, es werde der OAS auf keinen Fall gelingen, die Unabhängigkeit Algeriens zu verhindern. An diesem Vorhaben seien schon die riesige französische Armee und selbst die NATO gescheitert.

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Leipzig war, ist und bleibt die Stadt des friedlichen Handels Brücke zwischen Ost und West Wir treffen nur Vorsichtsmaßnahmen 1,3 Milliarden DM Warenkredit für DDR Handel und friedliche Koexistenz •^Während der Unterzeichnung in Leipzig Empfang im sowjetischen Pavillon Normale und friedliche Beziehungen zu allen Staaten Wir lassen Souveränität der DDR nicht im geringsten beeinträchtigen ' Weise Wandsprüche im Rathaus Die Messe blüht und gedeiht
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