28. Mär.

Ausgabe vom 03.03.1962

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  • WennsaucH

    schwerfällt

    W7ir können keine der politisches W Parteien von dem Vorwurf freisprechen, daß sie dem Volk die Wahrheit, die es wissen muß, vielfach vorenthalten." Diese massive Anklage ge- |en Regierung und Bundestag in Bonn laben dieser Tage acht namhafte arotestantische Wissenschaftler und Fheologen in Westdeutschland erlioben ...

  • Hohe Auszeichnungen verliehen

    Karl-Marx-Orden für die Genossen Herbert Warnke und Friedrich Heilmann

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, zeichnete das Mitglied des Politbüros und Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Wamke, anläßlich seines 60. Geburtstages in Würdigung seiner hervorragenden Arbeit für die Sache der Arbeiterklasse und des Sozialismus mit dem Karl-Marx-Orden aus ...

  • Heute Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse

    Leipzig / Berlin (ND/ADN).Heute um 20 Uhr wtrd* im Großen Opernbaus die-Leipziger Frühjahrsmesse 1962 feierlich eröffnet. Die sowjetische Regierungsdelegation zur Messe, vom Ersten Stellvertreter, des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, AnasUs Mikojan, geleitet, trifft heute in Berlin ein. Der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Jozef Cyrankiewicz, und der Stellvertreter des Ministerrates der CSSB, Otakar Slmunek, werden ebenfalls die Messe besuchen ...

  • Kroll nach Bonn beordert

    Westzonenkanzler Adenauer hat am Freitag überraschend Botschafter Kroll nach Bonn beordert. „Der Kanzler fordert eine mündliche Klarstellung von. Kroll selbst über die Vorwürfe, die in Presseberichten gegen ihn erhoben worden sind", schreibt die Nachrichtenagentur DPA. Adenauer telegrafierte ah Kroll: „Ich erwarte, daß Sie dieser Aufforderung (zur Rückkehr) sofort nachkommen und sich jeder öffentlichen Erklärung bis dahin enthalten ...

  • Eine hervorragende Manifestation der Solidarität Sowjetunion-DDR

    „II Paese": Positionen der DDR für kommende Verhandlungen über die deutsche Frage gefestigt

    Die „Humanite" betont: '„In dem unwiderruflichen Beschluß der UdSSR, mit der DDR einen Friedensvertrag abzuschließen, wenn sich durch die Schuld der Westmachte eine Viermächte-Lösung des Deutschlandproblems als unmöglich erweist, Ist offensichtlich das Vorhandensein und die Stärkung der erigen Freundschaftsbindungen zwischen diesen beiden Staaten mit einbegriffen, , ...

  • DDR-Glückwunsch für Marokko

    Berlin <ADN). Zum Jahrestag der Verkündung der Unabhängigkeit des Königreiches Marokko sandte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, an König Hassan II. von Marokko folgendes Glück wunschtelegramm: „Anläßlich des Jahrestages der Verkündung der Unabhängigkeit ...

  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    nichts ändern. In der Westpresse werden in den letzten Tagen von gewissen Kreisen »Vorschläge" lanciert, die Verbindungswege von und nach Westberlin ausländischen Mächten zu unterstellen. Natürlich sind solche Versuche der Ausdehnung des imperialistischen Einflußgebietes niemals von den Regierungen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik ernst genommen worden; und auch in Zukunft wird solchen Anmaßungen die gebührende Abfuhr zuteil ...

  • Wiederholung

    Tsdiernyschewskij wird der bekannte Satz zugeschrieben, daß er sich nicht geniere, stets die von der menschlichen Erkenntnis entdeckten Grundwahrheiten zu wiederholen. Der Akzent Tschernysehewskijs liegt auf dem Wort Grundwahrheiten. Wenn man die Äußerungen des amerikanischen Außenministers Rusk hört, so liegt deren Akzent beim Begriff ...

  • Bonner Botschafter fleht um Schutz

    Kroll beantragt Straf verfahren gegen Westpresse / Sperrfeuer der Ultras gegen Entspannung

    Bonn?Berlin (ND). Der Bonner Botschafter in der UdSSR, Dr. Kroll, hat das westdeutsche Außenministerium in einem dringenden Diensttelegramm um Schutz angefleht, weil das gegen ihn gerichtete Kesseltreiben immer schärfere Formen annimmt. Kroll drängte darauf, gegen die Drahtzieher der Hetzjagd ein gerichtliches Strafverfahren sowie eine einstweilige Verfügung zu beantragen ...

  • Heinrich Homann: * Schritt zum Friedensvertrag

    Berlin (ADN). „Die volle Übereinstimmung in den Fragen des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages und der darauf basierenden Normalisierung der Lage in Westberlin offenbart, daß unsere berechtigte nationale Forderung auf Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges, die zum Zündsatz eines neuen ...

  • Spalter Deutschlands

    Schon Im Sommer 1945 begann der jetzige westdeutsche Kanzler Adenauer seine Intrigen zur Spaltung der deutschen Nation. In einer Geheimbesprechung bei Köln legte Adenauer damals Vertretern der französischen Besatzungsmacht Pläne zur Schaffung eines westdeutschen Spalterstaates vor. Kurz danach, am 5 ...

  • Büste Wilhelm Piecks enthüllt

    Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (ADN). Eine Büste des unvergessenen ersten deutschen Arbeiterpräsidenten wurde am Freitag in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben feierlich enthüllt. Der Festakt fand während einer Kundgebung vor der Wilhelm-Pieck- Schule der Neiße-Stadt statt, deren Schüler und Lehrer am Sonnabend das zehnjährige Bestehen ihrer Lehrstätte begehen ...

  • „Economist": Auf DDR-Vorschläge eingehen

    London (ADN-Korr.). Die britische Zeitung „Economisf vertritt in ihrer jüngsten Ausgabe die Auffassung, Westberlin solle auf die vernünftigen Angebote der DDR eingehen. Dies sei die beste Chance für die Gewährleistung der Sicherheit Westberlins. Sicherlich werde die DDR den westlichen Versuch zurückweisen, zwischen Westdeutschland und Westberlin einen Korridor zu schaffen ...

  • Berlin empfangt hohe Geiste

    Heute treffen in der Hauptstadt der DDR auf dem Flugplatz Schönefeld ein: A. I. MIKOJAN, JOZEF CYRANKIEWICZ, OTAKAR SIMUNEK, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der CSSR Die Geiste werden ab 11.30 Uhr folgende Straßen passieren:

    Flugplatz Schonefeld - Kontrollpunkt Altglienidce - Altglienidce - Adlergestell - Bahnhof Schöneweide - Brückenstraße - Edisonstraße - Treskowallee - Schloßstraße - Alt Friedrichsfelde - Frankfurter Allee - Frankfurter Tor - Bersarinstraße - Dimitroffstraße - Schönhauser Allee - Berliner Straße — Ossietzkystraße ...

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Bereitst unseren Gästen einen herzlichen Empfang Bildet Spalier, schmückt eure Häuser, Straßen und Betriebe Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft zwischen den Völkern des sozialistischen Lagers!

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  • Sollte etwa... ?

    Bisher wußten wir, daß der Kommunismus eine Weltanschauung ist, daß er die von der Menschheit seit Jahrtausenden erträumte ideale klassenlose Gesellschaftsordnung .verkörpert, die heute bereits in der Sowjetunion errichtet wird. Zu Zeiten des Kommunistischen Manifestes — das hinterließ uns Karl Marx — fürchtete die Bourgeoisie den Kommunismus als ein Gespenst, das in Europa umgeht ...

  • Der neue Knüppel

    Das Naziunwesen In der Westberliner Polizei wächst sich zu einem internatiolalen Skandal aus. Stündlich mehren sich iie Proteste gegen den Frontstadt-Poli- :eibüttel Wilhelm Graurock, der seiner- :eit- als SS- Hauptsturmführer in Dänenark mordete und brandschatzte. In Westberlin aber avanciert genau in liesen Tagen ein anderer, ebenso übler Taschist vom Kommandeur der sogenann- ;en Schutzpolizei zum Polizeipräsidenten: Srich Duensing ...

  • Vaterländischer Verdienstorden

    Den „Vaterländischen Verdienstorden" in. Silber erhielten der Vorsitzende der Kreisparteikontrollkommission Waren, Friedrich Dethloff, anläßlich seines 65. Geburtstages, das Mitglied der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle Willi Eberling anläßlich seines 60. Geburtstages, der Mitarbeiter im Ministerium für Staatssicherheit Oberst Wilhelm Enke anläßlich seines 50 ...

  • Strauß wollte Millionengewinn

    Riesenskandal um korrupten Bonner Kriegsminister weitet sich aus / Betrüger amtiert immer noch

    Nürnberg (ADN/ND). Die aufsehenerregenden Enthüllungen über den Bonner Kriegsmlnister Strauß als Hauptfigur im „Fibag"-Skandal wurden am Freitag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth bestätigt. Der Hauptbelastungszeuge und ehemalige Strauß-Geschäftspartner Lothar Schloß sagte in einem Zivilprozeß aus, daß der Bonner Krlegsmlnister dureb die „Fibag" einen Millionengewinn einzustecken hoffte ...

  • Repräsentanten Afrikas diffamiert

    Bonner Ministerialdirigent: Ihre Vorfahren hausten auf Bäumen

    Berlin (ND). Mit einer unverschämten Erklärung gegenüber der Kölner DGB- Zeitung „Welt der Arbeit" hat der Ministerialdirigent im Erhardschen Wirtschaftsministerium, Hans Albert' Görs, bestätigt, daß im Bonner Regierungsapparat der Wilhelminische Kolonialgeist und die nazistische Herrenrassentheorie herrschen ...

  • Halbe Andeutungen

    Im New-Yorker Bericht der „Frankfurter Allgemeinen" heißt es: „Entscheidend für das getrübte Deutschlahdbild, das sich vielen Amerikanern neuerdings eingeprägt hat, dürfte die Berliner Krise seit dem November 1958 sein, die ihnen du drohende Möglichkeit bewußt macht über ausgerechnet einem deutschen Pro Wem das eigene Leben riskieren zu müs sen ...

  • Verändertes Klima

    Wären die angeblichen ^antideutschen" Stimmungen nichts als Restbestände einer vergangenen Zeit, denen keine neue Nahrung zugeführt wird, so hätten sie, sich mit unabweisbarer Logik von ihrem Höhepunkt während des Krieges oder unmittelbar danach im Laufe der letzten siebzehn Jahre stetig verringern müssen ...

  • Aus dem Straf register des Bauernlegers Lübke

    Der Grüne Plan 1962, das Dokument des Bauernlegens der Bonner Regierung, liegt vor. Unter der Herrschaft Adenauers und Lübkes wurden von 1949 bis 1961 insgesamt 403 342 Bauernbetriebe unter 10 ha gelegt Das Bauernlegen macht auch vor mittleren und größeren Betrieben nicht halt. Der jfinteil der Bauernhöfe zwischen 10 und 20 Hektar an den ruinierten Betrieben stieg von 1953 bis 1960 in Schleswig- Holstein auf 16,4 Prozent ...

  • Brandts Graurock nicht der einzige

    Kopenhagen (ND-Korr.). Auch am Freitag erschienen die dänischen Zeitungen wieder mit großen Nachrichten und Aufmachungen zum Fall des SS-Mörders und heutigen Westberliner Polizeirates Graurock. Wie das Regierungsblatt „Aktuelt" berichtet, sammelt die dänische Polizei Beweismaterial über die Mordtat Graurocks an dem dänischen Polizisten Falkenaa ...

  • Das Ungeheuer

    Die Korrespondenten der Westzonenpresse im Ausland haben es schwer. Da schreibt der Londoner Mann der „Welt" einen Artikel zum Thema „Wie sehen die Briten die Bundesrepublik". Für große Teile der englischen Öffentlichkeit, so ■■ meint er vorsichtig, „ist die Bundesrepublik der Nachfolger des wilhelminischen Deutschlands" ...

  • „Komitee der Hundert" mahnt

    Dortmund (ADN). Selbstlos den Kampf gegen die westdeutsche Atomrüstung zu führen, beschlossen die Mitglieder des Anfang dieses Jahres ins Leben gerufenen „Komitees der Hundert" auf einer Arbeitstagung in Dortmund. Durch vielfältige und auffällige Formen und Methoden soll unter Ausnutzung aller legalen Möglichkeiten die Bevölkerung der Bundesrepublik zur Bekämpfung der immer gefährlicher werdenden atomaren Aufrüstung aktiviert werden ...

  • „Antideutsch" oder anti-Bonn?

    Die Zeichen der Zeit sind in der Tat unverkennbar. In offiziellen bundesrepublikanischen Zirkeln versucht man, sie als Folge einer imaginären „antideutschen" Propaganda abzutun. Man schiebt die. Schuld auf Männer w,ie William Shirer, dessen Buch „Aufstieg und Fall des dritten Reiches" vor einem Jahr erschien, oder T ...

  • Die Ultras isolieren Westdeutschland

    l)ie führenden Herren des westdeut- J-y sehen Regimes sind nicht nur unverbesserliche Revanchesucher und Abenteurer. Sie haben nicht nur das Verlangen, die DDR zu annektieren, die sozialistischen Länder Europas zu „befreien" und die ganze Welt wieder einmal an ihrem zackigen Wesen genesen zu lassen. Nein, außerdem verspüren diese schönen Seelen das dringende Bedürfnis, geliebt zu werden ...

  • Banner der Arbeit

    Den Orden „Banner der Arbeit" erhielten für große Verdienste beim Aufbau urfd bei der Festigung der DDR der Oberrichter und Vorsitzende des 1. Zivilsenats des Obersten Gerichts der DDR, Wilhelm Heinrich,-anläßlich seines 80. Geburtstages,, und der Stellvertreter des Leiters des Deutschen Wirtschaftsinstituts, Wilhelm Kling ...

  • Zwei Tage ohne Lohn

    Düsseldorf (ND/ADN): 16 000 Bergarbeiter der Essener Steinkohlenbergwerke AG (Mannesmann-Konzern) sollen am Montag und Dienstag kommender Woche unbezahlte Feierschichten einlegen. Betroffen werden die Kumpel der Zechengruppen „Consolidation", „Hugo", „Königin Elisabeth" und „Carl Funke". Dies kündigte am Donnerstag die in Düsseldorf sitzende Konzernleitung an ...

  • Energiefachleute beraten in Trattendorf

    Trattendorf (ND). In einer gemeinsam vom Zentralkomitee und dem- Volkswirtschaftsrat einberufenen Werkleitertagung am 2. und 3. März 1962 beraten 250 verantwortliche Partei- und Wirtschaftsfunktionäre der Energiewirtschaft im Jugendkraftwerk „Artur Becker" in Trattendorf die Aufgaben der Energiewirtschaft für das Jahr 1962 ...

  • KURZ BERICHTET

    UNTERENTWICKELT. Die Bundesrepublik sei in schulischer Hinsicht als „Entwicklungsland" zu bezeichnen, erklärt« Oberschulrat Max Hundt aus Kulmbach. In Westdeutschland sei ein tiefgreifender Bildungssturz zu beobachten. GEWARNT. Der Allgemeine Studentenausschuß der Universität München hat in einer Erklärung vor einem Studium jian der Universität gewarnt, weil hier katastrophale Verhältnisse herrschen ...

  • Kriegsgefahr wird unterschätzt

    Die in Dortmund erscheinende „Westfälische Rundschau" bemerkt im Leitartikel: „Kroll glaubt, daß in der Bundesrepublik das wahre Ausmaß der Kriegsgefahr lebensgefährlich unterschätzt wird. Aber er steht mit dieser Sorge nicht allein da. Auch das evangelische Memorandum hat davon gesprochen, daß die Wahrheit gesehen und bei aller Verteidigungsbereitschaft ein Ausgleich mit den Sowjets erstrebt werden müsse ...

  • Warnung vor Strauß

    New York (ADN/ND). Die „New York Herald Tribüne" hat am Donnerstag mit außergewöhnlicher Schärfe Bonns Kriegsminister Strauß angegriffen. Wie das Blatt schreibt, betreibe Strauß „Machenschaften hinter den Kulissen". Weiter heißt es: „Wenn man aufrichtig ist, muß man sagen, daß die Aktionen von Strauß ...

  • England entrüstet

    London (ADN-Korr./ND). Allgemeine Entrüstung hat in Großbritannien die sogenannte politische Rehabilitierung des Massenmörders Oberländer durch den Bonner Kanzler Adenauer ausgelöst. Der „Economist" schreibt, diese Maßnahme Adenauers gelte einem Subjekt, „von dem die Öffentlichkeit nie wieder etwas zu hören gehofft hatte" ...

  • Karl-Marx-Orden

    Mit dem „Karl-Marx-Orden« wurde der stellvertretende Chefredakteur der Wochenzeitung „Sonntag", Friedrich Heilmann, ausgezeichnet; Er empfing den Orden anläßlich seines 70. Geburtstages in hoher Anerkennung seines jahrzehntelangen hervorragenden Wirkens für die Sache des Marxismus-Leninismus in der Arbeiterklasse ...

  • Ostermarsch-Ausschuß in Kiel

    Gründungsversammlung beschließt: Teilnahme auch an Maikundgebungen

    Kiel (ND/ADN). Ein Ausschuß zur Vorbereitung des diesjährigen Ostermarsches der westdeutschen Atomkriegsgegner hat dieser Tage In Kiel seine Arbeit aufgenommen. Auf der konstituierenden Sitzung wurde beschlossen, daß in Kiel der Marsch am Ostersonnabend auf dem Wilhelmplatz beginnt. Der Ausschuß' legte ferner fest, daß die Atomwaffengegner auch an den Maikundgebungen teilnehmen und dabei ihre Forderung nach Verzicht Bonns auf atomare Bewaffnung zum Ausdruck bringen werden ...

  • „Neue Odyssee wieder im Spielplan

    Berlin (ND). Unter stürmischem, lang anhaltendem Beifall der Zuschauer, der am Ende der Vorstellung in Ovationen für die Künstler überging, erlebte am Freitagabend in der Deutschen Staatsoper Berlin das Ballett „Neue Odyssee" von Albert Burkat, Musik Victor Bruns unter der musikalischen Leitung von Werner Stolze seine Wiederaufnahme in den Spielplan ...

  • Wieder NATO-Soldaten in die DDR geflüchtet

    Berlin (ADN). In den letzten Tagen sind in die Deutsche Demokratische Republik übergetreten die Soldaten der Bonner Bundeswehr Wolfgang Krippendorf vom Panzergrenadier-Bataillon 322 in Wolfenbüttel, Peter Neumann von der Heeresflieger-Staffel 100 in Rheine/Ems und Soldat Horst Zänker von der Ausbildungskompanie 2/1 Hannover ...

  • Volkskammerausschuß erörterte Außenpolitik

    Berlin (ADN). Der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer trat am Freitag unter Leitung seines Vorsitzenden Peter Florin zusammen. Der Volkskammerausschuß erörterte die außenpolitischen Beziehungen der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1961 und ihre Weiterentwicklung im Jahre 1962 ...

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  • Maschinist mit Teleaugen

    Baustoffkombinat Rüdersdorf bei Berlin heute und morgen

    Baustoffkombinat Rudersdorf: Weit mehr als 70Q000 Tonnen vom besten Portlandzement verlassen jährlich das Werk, außerdem Rohkalk, gebrannte Kalke und Betonfertigteile für Industriebauten. Der Rüdersdorfer Kalkbruch unterscheidet sich äußerlich nur wenig von einem Braunkohlentagebau. Doch in einigen Betriebsteilen ist die Technik' veraltet, und der Abraum kostet in Rüdersdorf fast doppelt soviel wie im Kohlenrevier ...

  • Fernsteuerung

    Schon über ein Jahr überwachen die scharfen Augen von zwölf Fernsehkameras die Brech- und Siebanlage 3 im Tiefbau. Sie ersetzen 23 Arbeitskräfte die früher dafür sorgten, daß die Produktion ohne Stockungen verlief. Das vermögen jetzt einige Maschinisten von drei Steuerzentralen aus ohne Kraftaufwand; denn die Technik hat ihnen viele Teleaugen hinzugegeben ...

  • Am steifen Arm verhungert

    Es gibt eine neue Anweisung aus Bonn. Die Einheitlichkeit der Überschriften in der Westpresse weist das nach. „Waltet Ulbricht hat aus Moskau einen großer Warenkredit mitgebracht", also, muß die Westpresse schlußfolgern, herrscht „Hun. ger in der DDR". Was hätten sie nun aber geschrieben, wenn Walter Ulbricht keinen Kredit aus Moskau mitgebracht hätte? Dann hätten sie geschrieben: „Tiefer Gegensatz zwischen Chruschtschow und Ulbricht", „Moskau läßt die DDR fallen" usw ...

  • Verantwortlich für den Plan

    Prof. Rosenkranz: Es gibt nicht nur Vorstellungen, sondern schon ganz konkrete Festlegungen. Man kann natürlich nicht sagen, daß wir uns in der Vergangenheit ganz und gar vom Leben abgekapselt hätten. Unser Institut hatte gute Verbindungen mit zahlreichen LPG und VEG. Was unsere Unterstützung für diese Betriebe jedoch betraf, bestand sie im wesentlichen in der Beratung der Genossenschaftsbauern ...

  • Schneller, besser und billiger bauen

    Vorschlag der vereinigten LPG-Baubrigade des Kreises Eberswaldc an den VII. Deutschen Bauernkongreß

    Wir Mitglieder der Baubrigaden der LPG „Ethel und Julius Rosenberg", Golzow, und „Heimatland", Britz, Kreis Eberswalde, haben in Auswertung des Beschlußentwurfes zum VII. Deutschen Bauernkongreß darüber beraten, wie wir die Arbeitsproduktivität auf dem Gebiet des ländlichen Bauwesens erhöhen können. ...

  • Ausgezeichnete Sache

    Prof. Rosenkranz: Ich halte das für eine lusgezeichnete Sache. Sie wird uns helfen, sei der Festigung der LPG ein gut Stück /oranzukommen. Der Einsatz dieser erährenen Fachleute in den zurückgebliebenen LPG wird sich nicht nur auf die Erziehung der Genossenschaftsbauern zum sozialistischen Denken und Handeln auswirken, sondern auch dazu beitragen, die Vorteile der sozialistischen Großproduk- ;ion \p diesen LPG voll wirksam werden su lassen ...

  • Auch Wissenschaft gewinnt

    ND: Ist der Einsatz dieser Wissenschaftler in Bredow und die verantwortliche Mitarbeit Ihres Instituts zeitlich begrenzt? Prof. Rosenkranz: Nein, wir werden so lange in dieser Genossenschaft bleiben, bis sie sich zu einem hochproduktiven sozialistischen Landwirtschaftsbetrieb entwickelt hat. ND: Herr Professor, Sie sagten eingangs, daß der Einsatz von Wissenschaftlern in den LPG auch der wissenschaftlichen Arbeit selbst einen großen Gewinn bringt ...

  • Mit gleichem Tatendrang

    Prof. Rosenkranz: Auf der gleichen Basis wie in Bredow werden wir einen solchen Vertrag noch mit zwei LPG im Bezirk Leipzig abschließen, in die ebenfalls je ein Wissenschaftler von uns gehen wird. Nach der Klärung mit dem Ministerium wollen wir noch einen anderen Weg beschreiten. Wir haben vor, zwei weitere Mitarbeiter in je eine schwache LPG des Kreises Malchin zu delegieren ...

  • Was vermißte Renate?

    .Als Pfleger darf man nicht allein stehen , sagte sie auf der Konferenz. „Jeder Genossenschaftsbauer muß täglich die Hilfe des Vorstandes erhalten, muß spüren, daß seine Arbeit geachtet und anerkannt wird." Aber wie sieht es damit aus? Renate charakterisierte die Brigadeversammlungen als einen Befehlsempfang ...

  • Freitaler Qualitätsstahl

    Dresden (ADN). Den Stahlschmelzern der Stahlwerke Gröditz und Freital gelang es im Februar, 2300 Tonnen Qualitätsstahl über die in ihren Plänen gefordert^n Mengen in die Kokillen fließen zu lassen. Im Produktionsaufgebot sind von diesen beiden Stahlwerken seit Jahresbeginn damit fast 44 000 Tonnen Blockstahl, darunter ein großer Teil an Edelstahlen, für spezielle Zwecke des Maschinenbaues zusätzlich erzeugt worden ...

  • Pflanzgut in gegenseitiger Hilfe

    Erfurt (ADN). Mit dem Vorkeimen der Kartoffeln haben jetzt die Genossenschaftsbauern in zahlreichen Gemeinden des Bezirkes Erfurt begonnen. In der Gemeinde Möchenholzhausen, Kreis Erfurt- Land, wurde bereits in allen verfügbaren warmen Räumen Pflanzgut für 10 ha in Keimstimmung gebracht. Die vorbehandelten Kartoffeln sollen bei günstiger Witterung bis zum 10 ...

  • Februarplan der Kohle erfüllt

    Berlin (ND/ADN). Die Werktätigen der Braunkohleindustrie der DDR haben auch im zweiten Monat dieses Jahres hervorragende Leistungen vollbracht. Sie übererfüllten ihren Februarplan trotz orkanartiger Stürme, Schnees und Frosts und bewegten 497 000 Kubikmeter Abraum, förderten 97 000 t Rohkohle und preßten 31 000 t Briketts über die im Plan vorgesehenen Kennziffern ...

  • Trinkwasser ohne Chlor

    wismar. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Mathias-Thesen-Werft Wismar, mit den Ingenieuren Friedrich Thoms. Mathias Krupitzer, Hans Walter, Herbert Salewski und der technischen Zeichnerin Uta Hinze, entwickelte eine Anlage zur besseren Trinkwasseraufbereitung auf Schiffen. Bisher wurde das Wasser gechlort ...

  • 600 Verbesserungsvorschläge

    Viele Arbeiter im Kombinat machen sich Gedanken, wie sie durch neue Technik den Produktionsablauf verbessern und Arbeitskräfte einsparen können. Seit einiger Zeit findet in der Abteilung Tiefbau jeden Monat eine Neuererkonferenz statt. Tagesordnung: Technische Neuerungen, die Anwendung von Verbesserungsvorschlägen und die Kontrolle des Planes Neue Technik ...

  • Renate Brüske

    Nur einen kleinen Zettel mit einigen Stichworten hielt sie in der Hand, als sie auf der Kreisbauernkonferenz in Strausberg das Wort ergriff. Doch: Sie zog die Delegierten eine gute halbe Stunde in den Bann. Sie redete sich das vom Herzen, was sie als 24jähriges Mädphen bewegt. Als sie ans Rednerpult trat, mag so mancher ältere Genossenschaftsbauer gedacht haben: Na, was kann mir das Küken schon sagen ...

  • DFD ehrte Frauen

    Berlin (ADN). Auf einer Festsitzung anläßlich des 15. Jahrestages des DFD und des Internationalen Frauentages verlieh der Bundesvorstand des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands am Freitag in Berlin an verdienstvolle Frauen der DDR erstmalig Ehrennadeln des DFD in Gold, Silber und Bronze. Die Ehrennadel in Gold erhielten u ...

  • Gundorfer Wissenschaftler gehen in schwache LPG

    Teilnahme am genossenschaftlichen Leben befruchtet wissenschaftliche Forschung Bisher haben wir beraten — jetzt helfen Agrarökonomen verändern

    Unser Mitarbeiter Werner Schieck un- ;erhielt sich mit Herrn Prof. Dr. habil. Dtto Rosenkranz, Ordentliches Mitglied ier Deutschen^ Akademie der Landwirtichaftswissenschaften zu Berlin und Direktor des Instituts für landwirtschaftiche Betriebs- und Arbeitsökonomik Jundorf, über einige Fragen der Unteritützung der Wissenschaftler für zurückgebliebene LPG ...

  • Höchstleistung im Abbauvortrieb

    Sondershausener Kalikumpel schafften im Februar 101 Meter / Neue Technik mit neuen Normen

    Sondershausen (ND). Einen neuen DDR- Rekord im Abbauvortrieb erreichte mit 101 Metern das Kollektiv des Hauers Heinz Schauseil vom Jugendschacht des Kaliwerkes „Glückauf" in Sondershausen im Februar. Die Leistung wurde in nur 24 Arbeitsschichten mit Schnellfrequenzbohrmaschinen erzielt. Die neue Höchstleistung ist das Ergebnis einer im Januar anläßlich der Rechenschaftslegung zum Produktionsaufgebot übernommenen Verpflichtung ...

  • Rechenzentrum in Magdeburg

    Magdeburg (ADN). Ein programmgesteuertes Rechenzentrum ist am Donnerstag in der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" in Magdeburg in Betrieb genommen worden. Der Automat ist ein Erzeugnis des VEB Carl Zeiss Jena und führt in der Sekunde 150 bis 200 Rechenoperationen aus. An ihm werden die angehenden Diplomingenieure mit den Grundlagen des elektronischen Rechnens vertraut gemacht ...

  • D-Zug kollidierte

    Berlin (ADN). In den Abendstunden des 1. März ereignete sich aus bisher noch ungeklärten Gründen auf der Strecke Berlin—Leipzig in der Nähe des Bahnhofes Scharfenbrück ein Eisenbahnunglück. Im Vorbeifahren kollidierte der D-Zug 1152 mit einem Transportzug Dabei kam ein Reisender des D-Zuges ums Leben, eine Person wurde schwer und zehn weitere leicht verletzt ...

  • Mit Liebe und Wissen

    „Ein großes Hindernis waren die Vorurteile", berichtete die junge Bäuerin den Delegierten. »Da wirst du nicht viel schaffen. De: Stall ist zu kalt", prophezeiten ihr einige Mitglieder. Später, als sich die ersten Erfolge zeigten, höhnten sie: „Na ja, da wird ja jetzt alles 'reingesteckt." Aber über mehr Futter vetfügt Renate wirklich nicht ...

  • Kommunalpolitiker beraten in Weimar

    Weimar (ADN). Probleme des Friedens und des sozialistischen Aufbaus in der DDR stehen im Mittelpunkt der 9. Tagung des Deutschen Städte- und Gemeindetages, die am Donnerstag in Anwesenheit von Kommunalpolitikern aus allen Bezirken der Republik in Weimar eröffnet wurde. Das einleitende Referat der zweitägigen Beratung hielt Weimars Oberbürgermeister und Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindetages, Luitpold Steidle ...

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  • Elend und schwach?

    „Wir leben in einer Zeit voller Gefahren" ließ die SPD in ihrem Appell von Hannover die Menschen wissen. „Tiefe Schatten liegen über der Zeit" — verkündete der Papst in einer Enzyklika. „Es gibt kein endgültiges Weltbild mehr...der Mensch ist der ihm drohenden Katastrophe nicht gewachsen" — jammert der ...

  • Bunkerideologie

    Allerdings machen die objektiven Gesetze allein keine Geschichte. Sie bestimmen den Lauf der Geschichte durch das aktive Handeln der Menschen, der Volksmassen. Auch auf dieser marxistischen Erkenntnis beruht das Grundprinzip des Kommunismus — Alles für den Menschen, alles für sein Wohl! Dieses Prinzip ist ein Aufruf an alle Menschen, aktiv in die Geschichte einzugreifen, das Leben zu meistern ...

  • Deutscher Militärverlag stellt sich vor

    Ausstellung in der Deutschen Staatsbibliothek Berlin

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 6. Jahrestages der Nationalen Volksarmee hat der Deutsche Militärverlag, wie wir in einem Teil unserer Auflage bereits kurz meldeten, im Vestibül der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin eine Ausstellung eingerichtet. Sie wurde am Donnerstag vom Leiter des Verlages, Oberst Werner Lauterbach, und von Direktor Heinz Gittig von der Deutschen Staatsbibliothek eröffnet ...

  • Die Geschichte der DDR — Inhalt meines Lebens

    Alle vorangegangenen Gesellschaftsformationen sind im Grunde genommen deshalb gescheitert, weil die in ihnen herrschenden Klassen, ohne selber zu arbeiten, von der Ausbeutung unfreier Arbeit gelebt haben. Die Arbeit als erstes Lebensbedürfnis, die Arbeit aller zum Wohle des ganzen Volkes und nicht zum' Nutzen einer kleinen Ausbeuterschicht — das ist die historische Garantie für die Lebensfähigkeit und Standhaftigkeit des Sozialismus und seiner höchsten Stufe — des Kommunismus ...

  • Aber was sagt, was ist der Kommunismus?

    Im Gegensatz zu den oben'geschilderten „Verkündungen" sagt der Kommunismus: Die Welt ist voller Hoffnung, der Kapitalismus, das ist der schwere Alp von gestern, die Menschheit geht einem neuen jungen Tag.entgegen. Das sind keine leeren Worte! Das wichtigste Ergebnis der letzten Jahre, die Tatsache, daß ...

  • Was fürchten sie, was fürchten sie nicht?

    Was fürchten denn diese Politiker so, was sind das für Gefahren, von denen sie ständig sprechen? Erscheint Herrn Jaspers die Welt deshalb so voller Grauen, weil die Geschichte des Kapitalismus zugleich eine Geschichte von Kriegen ist? Weil in den Kriegen der ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts 80 Millionen ...

  • Hetzer entlarven sich

    Jawohl, hier sind schon die Bauelemente, die Anfänge dieser Gesellschaft, von der im Programm der KPdSU die Rede ist, die Menschen, die durch die sozialistische Ordnung in der DDR systematisch und liebevoll gepflegt und gehegt werden. Niemand kann diese Entwicklung verhindern, schon gar nicht diejenigen, die wie tollwütige Hunde gegen unsere Partei und den Genossen Walter Ulbricht unaufhörlich bellen ...

  • Der Sohn des Fliegers

    Hinter diesem steifen Titel verbirgt sich ein sehr kurzweiliger Film aus dem Studio von Odessa. Es geht darin um einen 19jährigen Jungen, der es sich in den Kopf gesetzt hat, das Werk seines tödlich verunglückten Vaters als Testflieger fortzusetzen. Doch dazu gehört nun einmal eine hervorragende körperliche Verfassung, und die Ärztekommission gestattet ihm vorerst die fliegerische Ausbildung nicht ...

  • Rolf Ludwig als Rolf Ludwig

    Den populären Schauspieler Rolf Ludwig, ihren Wohnviertelnachbar, erlebten Einwohner eines Pankower Wirkungsbereichs der Nationalen Front dieser Tage in einer für die Öffentlichkeit neuen, interessanten und vor allem lebensechten Rolle: als Rolf Ludwig. Der Vielbeschäftigte hatte sich an einem seiner wenigen spielfreien Abende für ein öffentliches Gespräch zur Verfügung gestellt ...

  • Thälmann-Gedenkstätte •neu gestaltet

    Königs Wusterhausen (ADN). Die Ernst- Thälmann-Gedenkstätte in Ziegenhals im Kreis Königs Wusterhausen wird gegenwärtig nach Vorschlägen eines Kollektiv* von Mitarbeitern der Hochschule für angewandte Kunst Berlin neu gestaltet. Seit ihrer Eröffnung anläßlich des 73. Geburtstages von Ernst Thälmann am 16 ...

  • „Eugen Onegin"

    Kurt Rehm, dem sehr prägnanten Onegin, Ruth Keplinger (Tatjana), Gertrud Stilo (Amme) und Irmgard Klein (Larina) überzeugten der lyrische Tenor Alfonz Bartha aus Budapest, der die Partie zudem kurzfristig übernommen hatte, als Lenski besonders. Nikolai Gaubitzsch, aus Sofia verpflichtet, hatte für die Partie des Gremin einen besonders in der tiefen Lage klangvollen Baß einzusetzen ...

  • Diese Zeit ist unser

    Laßt euch das gesagt sein, ihr Herren in Bonn: Die Geschichte und ihre Gesetzmäßigkeiten sind im Jahrhundert der Oktoberrevolution kein Sandkasten, an dem faschistische Generale ihr Militärspiel ausprobieren können. Ihr habt genug gemordet und geplündert in der Welt und in Deutschland! Karl Liebknecht, ...

  • Radioweilen von der Sonne

    Berlin (ADN). Das Heinrich-Hertz-Institut für Schwingungsforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin registrierte am Donnerstag gegen 11.30 Uhr ungewöhnlich starke Radiowellen-Ausstrahlungen der Sonne im 20- und Drei-Zentimeter-Wellenbereich. Es ist noch nicht zu beurteilen, ob dieser Strahlungsausbruch mit den in diesen Tagen festgestellten großen Sonnenflecken ursächlich zusammenhängt ...

  • Literatur für Pädagogen

    Berlin (ADN). Ein großes Angebot von Fachbüchern für die Berufsausbildung, Literatur für die Lehrer und pädagogische Standardwerke stellt der Verlag „Volk und Wissen" auf der Leipziger Frühjahrsmesse aus. Das bereits in zweiter Auflage erscheinende Werk „Erziehung zur Liebe zur Arbeit" von Suchomlinski will der Verlag in seinem Stand im Hansahaus besonders hervorheben ...

  • im Repertoire der Staatsoper:

    Mit der Wiederaufnahme dieses Meisterwerkes der russischen musikalischen Klassik setzte die Deutsche Staatsoper Berlin ihre Arbeit an der Erneuerung und Bereicherung des Repertoires erfolgreich fort. Bereits die ersten beiden Neuaufführungen der Inszenierungen von Erich-Alexander Winds fanden beim Publikum herzlichen Beifall ...

  • Zeichenwettbewerb zum Festival

    Helsinki (ADN-Korr.). Eine internationale Ausstellung von Kinderzeichnungen unter dem Motto „Freundschaft zwischen den Völkern", mit der ein internationaler Wettbewerb verbunden ist, wird In Helsinki zu den VIII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten veranstaltet. Der Wettbewerb wird vom Festivalkomitee, von finnischen Kinderorganisationen und finnischen Behörden organisiert An dem Wettbewerb können alle Jugendlichen • teilnehmen, die das 15 ...

  • Kolloquium über Straßenbau

    Leipzig (ADN). Ein dreitägiges internationales Kolloquium über die Probleme des bituminösen Straßenbaues wurde in Leipzig eröffnet. Wissenschaftler aus der Sowjetunion, aus Polen, Ungarn, der CSSR, aus Westdeutschland, Großbritannien, Dänemark und der DDR tauschen neueste Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen aus ...

  • Die Zeit in der wir leben.

    Kaum eine Generation des menschlichen Geschlechtes hat je solche ereignisund entscheidungsreichen Zeiten erlebt wie' die unsrige. Wie nie zuvor braucht infolgedessen gerade der Mensch unserer Zeit feste Meßwerte, wissenschaftliche Koordinaten, um die Zeit zu erkennen, sie einzuschätzen, um den eigenen Standort in diesem gewaltigen Geschehen zu bestimmen ...

  • Neue Zeit, Heft 10

    Kommentare: Das geht vor — Zu Glenns Flug — Eine gefährliche Abmachung; W. Dubrowin — Das atlantische Aufrüstungsgetriebe — Victor Perlo — Die Hintergründe der amerikanischen Hilfe; W. Balabuschewitsch — Unsere indischen Freunde; V. Antonow — Der nicht erklärte Krieg in Südvietnam. In der „Freien Welt": Das Fiasko des österreichischen Zeitungslords ...

  • Konstantin Fedin dankt

    Moskau (ND-Korr.). Konstantin Fedin bat unsere Redaktion, allen Genossen und Freunden, die ihm zu seinem 70. Geburtstag gratulierten, seinen herzlichsten Dank auszusprechen. Er sagte u. a.: „Ich bin zutiefst gerührt über die Glückwünsche, die mir von Seiten der deutschen Leser, von Wissenschaftlern, führenden Persönlichkeiten des Staates und der gesellschaftlichen Organisationen zuteil wurden ...

  • „Tempel des Satans"

    Berlin (ADN). Der Deutsche Fernsehfunk sendete am Donnerstagabend den ersten Teil des Fernsehfilms »Tempel des Satans" nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Wolfgang Schreyer. Er setzt damit die Reihe seiner großen Filmfolgen — „Flucht aus der Hölle", „Gewissen in Aufruhr'1 — fort. Millionen Zuschauer werden nach diesem Beginn mit Spannung auf die beiden weiteren Folgen warten, die am Sonnabend und Sonntag, jeweils 20 Uhr, über den Bildschirm gehen ...

  • Musiktage der Freundschaft

    Sona (ADN-Korr.). Mit begeistertem Applaus wurde das Berliner Duo, Prof. Hans Pischner (Cembalo) und Gustav Schmahl (Violine), bei seinem ersten Konzert am Mittwoch im Sofioter Konzertsaal „Slaweikow" gefeiert. Die beiden Künstler aus der DDR, die zu den Musiktagen der Freundschaft zwischen der Volksrepublik Bulgarien und der DDR in Bulgarien weilen, spielten unter anderem Werke von Bach und Händel ...

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  • Wofür die Französin kämpft

    Die große demokratische Frauenorganisation Frankreichs, die der IDFF angeschlossene „Union des Femmes Francaises", hat in diesem Jahr eine besondere Form gefunden, um in unserem Land den 8. März, den Internationalen Frauentag, zu begehen. Überall werden am Vorabend dieses Tages festliche Zusammenkünfte stattfinden; allein im Pariser Gebiet werden es 67 sein ...

  • Indische Wahlen

    Noch ist die Auszählung der Stimmen, die bei den Wahlen für das indische Zentralparlament und für die Gesetzgebenden Versammlungen der einzelnen Staaten abgegeben wurden, nicht abgeschlossen. Dennoch sind die wichtigsten Entwicklungsmomente schon klargeworden. Die KongreBpartel Nehrus Ist erwartungsgemäß wiederum als weitaus stärkste Partei aus den Wahlen hervorgegangen ...

  • Westberlins Okkupation ohne Rechtsgrundlage

    .Keine Rechtsgrundlagen und-kein völkerrechtlicher Status für den Verbleib westlicher Besatzungstruppen In Westberlin" lautet die Überschrift eines Artikels in der neuesten Nummer der vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR herausgegebenen .Außenpolitischen Korrespondenz". Darin wird zu ...

  • Wertvolle Erfahrungen aus Ungarn

    Alois Pisnik über die Studienreise einer Parteidelegation

    Budapest (ADN-Korr.). Nach einer zweiwöchigen Studienreise durch die Ungarische Volksrepublik hat eine zehnköpfige Delegation unter Führung des Kandidaten des Politbüros und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Magdeburg, Alols Pisnik, am Freitagvormittag Budapest verlassen. Zur Verabschiedung hatten sich ...

  • Marxismus interessiert USA-Studenten

    Genosse Gus Hall berichtet über seine Vortragsreise

    New York (ADN). Das Interesse für die Sowjetunion und die Ideen des Marxismus-Leninismus werde unter den amerikanischen Jugendlichen und dabei insbesondere unter den Studenten immer stärker. Dies erklärte Gus Hall, einer der Führer der Kommunistischen Partei der USA, in einem TASS-Interview, in dem er über seine Eindrücke von einer Vortragsreise durch die nordwestlichen Gebiete der USA befragt wurde ...

  • Heute kommen gute Freunde

    Anastas Mikojan

    P\as Leben des heute 67jährlgen Genossen •^ Mikojan, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, ist eng mit der Entwicklung des Sowjetstaates verbunden. Anastas Iwanowitsch Mikojan wurde am 25. November 1895 im Gouvernement Tiflis als Sohn eines armenischen Arbeiters geboren ...

  • Jozef Cyrankiewicz

    Pver letzte Besuch des Vorsitzendes des ■•' Ministerrates der Volksrepublik Polen und Mitgliedes des Politbüros des ZK der Polnischen Vereinigten ArbeiterparteT fiel In den Juli 1960. Das war anläßlich des 10. Jahrestages des deutsch-polnischen Staatsvertrages über die Oder-Neiße- Grenze. Der Freundschaft, die diese Grenze symbolisiert, hat Jozef Cyrankiewicz in seiner Tätigkeit als Staatsmann und Parteifunktionär immer seine ganze Kraft gewidmet ...

  • KPF begrüßt Beschluß des Algerischen Nationalrates

    Das Politbüro der KPF hat an alle demokratischen Kräfte appelliert, Wachsamkeit und Einheit zu wahren, um die Regierung zu zwingen, den Erfolg der algerisch-französischen Verhandlungen und die Erfüllung der Abkommen zu sichern. In der Erklärung bekundet das Politbüro seine Genugtuung über den Beschluß des Nationalrates der Algerischen Revolution, der die GPRA zur Fortsetzung der Verhandlungen bevollmächtigt ...

  • Otakar Simunek

    Otakar Simunek, Mitglied des Politbüros des ZK der KPC und Stellvertreter des Vorsitzenden der Regierung der CSSR, wurde am 23. Oktober 1908 als Sohn eines Arbeiters in Nachod geboren. Er besuchte eine Hochschule für chemische Technologie und war als Chemiker und Betriebsorganisator in der Arbeiter-Konsumgenossenschaft »Vcela" tätig ...

  • Botschaft Chruschtschows an Fanfani

    Hoffnung auf Bemühungen Italiens um guten Start in Genf

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat In einer Botschaft an den italienischen Regierungschef Fanfani erneut die Notwendigkeit unterstrichen, die Genfer Abrüstungsverhandlungen auf höchster Ebene zu beginnen. In der sowjetischen Botschaft heißt es, man könne schwerlich dem italienischen Vorschlag zustimmen, die Mitwirkung der höchsten Staatsmänner auf ein „kritisches oder das letzte Stadium" der Verhandlungen zu verschieben ...

  • Energisches Eingreifen gefordert

    Ein neuer brutaler Feuerüberfall der französischen Kolonialtruppen auf das Algerierviertel von Algier wurde am Freitag zum gleichen Zeitpunkt verübt, da die Provisorische Algerische Regierung (GPRA) in einem von der Algerischen Presseagentur APS verbreiteten Bulletin ihre Hoffnung auf energische Aktionen der französischen Ordnungskräfte in Algerien gegen den Mordterror der OAS zum Ausdruck brachte ...

  • Polen zum 21. Mal dabei

    Warschau (ADN-Korr.). Die Volksrepublik Polen nimmt zum 21. Mal seit 1948 an der Leipziger Messe teil, darunter zum 12. Mal an der Frühjahrsmesse. „Die polnischen Außenhandelsunternehmen messen der Leipziger Frühjahrsmesse große Bedeutung bei, da sie auf dieser die größten Umsätze tätigen", heißt es im Leitartikel der deutschsprachigen Sondernummer der „Polska Gazeta Targowa" zur Leipziger Messe ...

  • Magistratsdelegation beim OB von Colombo

    Colombo (ADN-Korr.). Der Oberbürgermeister von Colombo, Mohamed, hat am Mittwochabend zu Ehren der gegenwärtig in Ceylon weilenden Delegation des Magistrats von Berlin edn Essen gegeben. Die Delegation steht unter Leitung des Ständigen Stellvertreters des Oberbürgermeisters von Berlin, Waldemar Schmidt ...

  • Algeriens Regierung beriet inTunis

    Hauptthema Mordterror der OAS / UPI: Seit Jahresbeginn wurden 1243 Menschen getötet

    Tuni«/Algler7ParIs (ADN/ND). Der Mordterror der OAS reffen die algerische Zivilbevölkerung war nach Berichten der tunesischen Nachrichtenagentur TAP Hauptthema der dreieinhalbstündlffen Beratungen der Provisorischen Algerischen Regierung (GPEA), die am Donnerstag in Tunis zusammengetreten war. Ministerpräsident Ben Khedda wurde nach der Sitzung, über die kein Kommunique veröffentlicht wurde, vom tunesischen Präsidenten Burgiba zu einer Unterredung empfangen ...

  • Ungarns Schau größer denn je

    Leipzig (ADN/ND). Mit der größten Ausstellung, die die Ungarische Volksrepublik je in Leipzig gezeigt hat, wartet das befreundete Land zur Leipziger Frühjahrsmesse auf. Der Maschinenbau und die Elektrotechnik, aber auch Kraftfahi> zeuge, landwirtschaftliche Maschinen und metallurgische Erzeugnisse im Messeangebot nehmen einen führenden Platz ein ...

  • Kuba: Leipzig gibt uns große Perspektiven

    Havanna (ADN-Korr.). Unter Leitung des stellvertretenden Ministers für Außenhandel, Saconto Torras, begab sich die erste Gruppe der kubanischen Regierungsdelegation nach Leipzig. Auf einer ganzen Seite, die die kubanische Zeitung „Revoluciön" der Leipziger Messe widmete, wird diese als „führende Weltmesse mit einer reichen Tradition" bezeichnet ...

  • Militär übernimmt Macht in Burma

    Rangun (ADN). Wie westliche Nachrichtenagenturen berichten, haben die Streitkräfte in Burma am Freitag unter Führung von General Ne Win die Macht übernommen. General Ne Win, der Oberkommandierende der Armee, soll dies in einer Erklärung über den Staatlichen Rundfunksender bekanntgegeben haben. Ministerpräsident U Nu und alle Mitglieder der Regierung sowie die Sprecher der Abgeordneten- und der Nationalitätenkammer, stehen, wie es in den Berichten heißt, unter Hausarrest ...

  • U 2 überfällig

    New York (ADN). Ein amerikanisches Aufklärungsflugzeug vom Typ U 2 ist seit Freitag morgen vom amerikanischen.Luftwaffenstützpunkt Edwards (Kalifornien) als überfällig gemeldet. Mit einer Maschine gleichen Typs hatte Powers seinen Spionageflug über die Sowjetunion durchgeführt. In den letzten Tagen war bekannt geworden, daß das Zielgebiet voa U-2-Flügen auch Kuba war ...

  • Haftbefehl gegen KP-Sekretär

    Washington (ADN). Das Bundesgericht tn Washington hat am Mittwoch laut AFP Haftbefehl gegen den Sekretär der' Kommunistischen Partei der USA, Philipp Bart, erlassen. Bart war bereits Anfang Februar vor Gericht gezerrt worden, hatte es jedoch damals abgelehnt, sich entsprechend den Terrorgesetzen als „Agent einer ausländischen Macht" regi-, strieren zu lassen ...

  • Britischer Test in Nevada

    Washington (ADN). Nach den USA hat am Donnerstag auch Großbritannien einen unterirdischen Atomwaffenversuch unternommen. Die Explosion erfolgte auf dem amerikanischen Versuchsgelände in der Wüste von Nevada. Westagenturen berichten, der Test sei auf Wunsch der britischen Regierung von Präsident Kennedy genehmigt worden ...

  • Minister Scholz nach Leningrad

    Moskau (ADN-Korr.). Die gegenwartig in der Sowjetunion weilende Delegation von Bauschaffenden der DDR ist am Freitag von Moskau nach Leningrad weitergereist. Die Delegation wird vom Minister für Bauwesen der DDR, Ernst Scholz, geleitet. Nach dem Besuch In Leningrad wird die Delegation nach Kiew und Donezk Weiterreisen ...

  • Wieder Bonner Panzer nach Wales

    London (ADN). Über 2000 westdeutsche Panzersoldaten werden im kommenden Sommer für 18 Wochen in Castlemartin (Wales) stationiert werden, teilte der Londoner „Daily Express" mit Bereits im vergangenen Jahr wurden 350 Bundeswehrsoldaten einen Monat lang in Großbritannien ausgebildet.

  • Sprengstofflager explodierte

    Belgrad (ADN). Als Ursache der Katastrophe in dem bosnischen Bergwerk „Banovici", bei der 54 Bergleute ums Leben gekommen waren, wurde jetzt die Explosion eines unterirdischen Sprengstofflagers festgestellt.

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  • Start zur dritten Fußballserie

    Beim Start zur dritten Meisterschaftsrunde der Fußballoberliga kann sich der ASK Vorwärts Berlin zwar auf den Heimvorteü stützen, hat aber mit dem SC Wismut Karl-Marx-Stadt einen nicht zu unterschätzenden Gegner zurh*Auftakt. Der SC Dynamo muß auswärts beim SC Aktivist Brieske-Senftenberg antreten. Weiter spielen ...

  • Zwei neue Morde in Westberlin

    Ehemann mit der Axt erschlagen / Mutter erwürgte ihr Kind mit einem Halstuch

    Mit einer Axt erschlug die 39jährige Ega Nagies am Donnerstagmorgen ihren 48jährigen Ehemann Herbert Nagies in ihrer Wohnung in der Friedbergstraße 35 im Westberliner Bezirk Charlottenburg. Achtmal schlug die Mörderin mit der scharfen Seite der Axt auf den Mann ein. ,Mit klaffenden Kopfwunden fand ihn die Kriminalpolizei tot im Bett ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Sonnabend: „Hinein in das Vergnügen!'; heißt eine große Karnevalsveranstaltung mit dem Elferrat des Hauses der Jungen Talente um 19 Uhr im Großen Saal in der Klosterstraße. Eintritt 3,60 DM. Im Zentralen Haus der DSF werden beim Großen Faschingsball das schönste Natiorialkostüm und die beste politische Karikatur prämiiert Beginn: 20 Uhr, Ende 4 Uhr ...

  • Bodo Bockenauer guter Sechster

    Sjoukje Dijkstra zum dritten Male Europameisterin

    Bei'den Europameisterschaften im Eiskunstlauf der Herren, die am Donnerstag in Genf der Franzose Calmat vor Divin (CSSR) gewann, verbesserte sich Bodo Bockenauer (SC Dynamo Berlin) durch eine eindrucksvolle Kür — er erhielt die gleiche Bewertung wie Divin (100,1) — gegenüber der Pflicht um zwei Plätze und wurde in ...

  • Peter Lesser wieder am weitesten

    Drei DDR-Springer beim inoffiziellen Wertungsdurchgang vorn

    Trotz starker ausländischer Konkurrenz belegten die Skispringer der DDR am Freitag beim ersten inoffiziellen Wertungsspringen der Internationalen Skiflugwoche am Kulm durch Peter Lesser, der mit 130 m den weitesten Sprung stand. Helmut Recknagel und Kurt Schramm die ersten drei Plätze vor dem Polen Wala und dem Westdeutschen Happle ...

  • Wintersportwetterbericht

    Schierke: — 4, 50 cm, Pulver, sehr gut, Friedrichsbrunn: — 7, 20 cm, Pulver, gut; Brofterode: — 4: 37 cm, Pulver, sehr gut; Oberhof: —5, 75 cm, verharscht, gut; Gehlberj: —4, 60 cm, verharscht, gut; Schmiedefeld: — 5, 60 cm, Pulver, sehr gut; Neustadt am Rennsteig -5, 46 cm, Pulver, sehr gut; Masserberg: ...

  • Noch drei Runden

    In einer Nachholepartie aus der 19. Runde des Interzonen-Schachturniers in Stockholm trennten sich am Donnerstag Petrosjan und Gligoric remis. Petrosjan kam außerdem noch zu einem vollen Punktgewinn, da sich Schweber in einer vertagten Begegnung ohne Wiederaufnahme des Spiels geschlagen gab. Weitere-Ergebnisse von Hängepartien, die am ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonnabend, 3. März 1962: Schwache bis mäßige, an der Küste zeitweise auffrischende Winde um Südwest. Wechselnd, im Norden meist stark bewölkt. Vereinzelt etwas Niederschlag, meist als Schnee. Tagestemperaturen auf null Grad oder etwas darüber ansteigend. Nachts leichter Frost Sonnenaufgang 6 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Madame Butterfly" ***). KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Die kleinen Füchse" ***). MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Schatten eines Mädchens" ***). THEATER DER FREUNDSCHAFT: keine Vorstellung. METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Die schöne Helena? •**). VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Komödie der Irrungen« •**) ...

  • Apothekenbereitschaftsdienst

    In der Woche vom 3. bis 9. März haben Bereitschaftsdienst: Humboldt - Apotheke, Chausseestraße 1; Cohcordia - Apotheke, Kastanienallee 38; Hufeland-Apotheke, Hufelandstraße 37; Sedina-Apotheke, Gleimstraße 10; Kosmos-Apotheke, Greifswalder Straße 162; Apotheke „Berliner Bär", Strausberger Platz 10; Seume-Apotheke, Wühlischstraße 20; Rigaer Apotheke, Samariterstr ...

  • U SA gabWeltmeisterschaft zurück

    Die Amateur Athletic Union (AAU) der USA hat die Gewichtheberweltmeisterschaften 1962, die vom 30. August bis 2. September in den USA stattfinden sollten, an den internationalen Verband (FIHC) zurückgegeben. Die Amerikaner erklärten sich auf Grund der NATO-Eingriffe außerstande, jedem Teilnehmer das Recht auf ungehinderte Einreise zu garantieren, so wie es vom internationalen Verband gefordert wird ...

  • EHAüiyrSTADTa MOSAIK DES TAGES

    NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 1. MauemraBe 3B<40, TeL 82 03 41 - Verlag: Berlin N S4. Schönhauser Allee 17«, TeL 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich J.SO DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1893 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN ...

  • SC Motor Jena gegen Atletico Madrid

    SC Motor Jcna-Atletico Madrid und FC Florenz—Dozsa Ujpest lauten die Paarungen für die Vorschlußrunde im Europacup der Fußball-Pokalsieger. Das ergab' die Auslosung am Freitag in Zürich.

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  • Sonntagsbesuch

    Rose hörte einen Mann sprechen — diese Stimme kannte sie doch! Bollank! Bollank? Am Sonntagnachmittag? Bei ihr in der,Wohnung?' Rose war aufgeregt. Genosse Bollank — was will er? Sie war auch unwillig über ihre eigene Aulregung. Aber es gibt solche Leute, die einen ganz vverdreht und verwirrt machen ...

  • Der Kampfgruppenkommandeur — Bericht an die Parteileitung:

    Am Freitag, 10 Uhr vormittags, erschien, angemeldet durch seine Brigade, der Spitzendreher Bruno Billroth in meinem Büro. Ich mache es mir zur Regel, mich mit jedem neuen Kämpfer zu unterhalten. Nachdem mir außerdem bekannt war, daß Kollege Billroth weder Mitglied der FDJ noch - der Partei ist, auf der anderen Seite aber ein sehr guter Arbeiter ist, nahm ich mir genügend Zeit und sagte im Sekretariat: Ich bin jetzt für eine halbe Stunde nicht da ...

  • Bruno im Gespräch mit Bärbel;

    ... so hab' ich halt die Nacht durchwacht, diesmal eine ohne dich. (Sie Icüßt ihn.) Ich müßte mit mir ins mne kommen, weißt du, Jfebe»; ich mußt« Der Mann meinte es gut, das merkte ein Blinder mit dem Krückstock. Aber ich hatte alle Stacheln draußen wie ein Igel. Und dann fragte ich: „Wozu braucht ein Sanitäter einen Revolver?" Und er antwortete sehr ruhig — wie selbstverständlich: ' „Aus zwei Gründen ...

  • Das Mädchen Bärbel:

    Mutti sagt, ich soll mich an Bruno halten, weil er ein Stiller ist. Mutti meint, er trinkt nicht viel, raucht nicht, ist gesetzt und immer sauber angezogen. Solche Ehemänner sind rar, meint die Mutti. Und vor der Ehe lassen sie ein Mädel in Ruhe. Wenn die wüßte! Sie geben den Lohn ab, meint die Mutti und schämen sich nicht, den Kinderwagen zu schieben ...

  • Der Vater und das allererste Gespräch:

    Sitzengeblieben, wenn jeh mit dir rede! Wer kann es besser meinen, als dein leiblicherv, Vater. Weil die Brigade in der Kampfgruppe ist, mußt du auch hinein, he? Und was sagt die „Junge Gemeinde" dazu und der Herr Pfarrer? So, er hat über Hochmut gepredigt und dabei die Geschichte von David und Goliath aus der Bibel' zitiert ...

  • Das Problem des Brigadiers:

    Zuerst fiel mir auf, daß er Genosse sagte. Vom Genossen Kommandeur sprach er. Mit dem hat er eine Stunde geredet oder ,noch länger. Das war gestern. Heute sah er ein bißchen käsig aus. Als ob ... n' bißchen hoch — die Tassen... Aber bei Bruno? Kommt nicht in Frage. ,„Du hast deine zwei Jahre ausgedient", fing er an, „Willi'war bei der VP, Schorsch ist Reservist ...

  • Der Sanitäter

    Mosaiksteine zum Bildnis eines jungen Mannes Von Jan Koplowitz Der Brigadier:

    Sobald ich an Bruno BiHroth denke, komme ich ins Philosophieren. Weil er so ein Ruhiger ist. Bei der Arbeit, ist er unser Bester. Wir sind so eine kombinierte Jugendbrigade, Dreher, Fräser, Hobler, Driller. Auch Einrichter. Wir kontrollieren unsere Arbeit gegenseitig. Das spart 'ne Arbeitskraft ein. Dafür haben wir den Staatstitel geerbt: Sozialistische Brigade ...

Seite 8
  • Von Lotte Erxleben

    dann und wann eine Stunde unbeobachtet zu zeichnen oder zu malen. Rosa Luxemburg konnte nicht ahnen, daß sie nie mehr in ihrem Leben als freier Mensch die Berge und Täler, die sie in ihrer Zelle aus der Erinnerung auf das Papier bannte, sehen würde. Denn nur mit kurzer Unterbrechung im Jahre 1916 blieb sie bis zum 10 ...

  • „Der Schoß ist fruchtbar noch...

    Zu einem Buch des iuneen französischen Schriftstellers Andre bchwarz-Bar1

    Andre Schwarz-Bart: Der Letzte der Gerech'' ten. Roman. Verlag Volk und Welt, Berlin, 1961. 483 S., Ganzleinen, 8,20 DM. Der „Prix Goncourt", die höchste literarische Ehrung Frankreichs, wurde 1959 dem jungen Schriftsteller Andre' Schwarz-Bart (geboren 1928 in Metz) für seinen Roman „Der Letzte der Gerechten" verliehen ...

  • Junge Frau von 1961

    Um ein wichtiges Problem und wie es Kurt Herwarth Bali in seinem Roman löst

    Kurt Herwarth Ball, Majoll im Labyrinth, Roman, Mitteldeutscher Verlag* Halle 1961, 302 S., Halbleinen 3,50 DM Sie ist jung, sie lebt wie Hunderte Frauen in unserer Republik. Ihr persönliches Glück ist eng verbunden mit der Freude, für den jungen sozialistischen Staat zu schaffen. Ob im Betrieb oder ...

  • Liebe Monika;

    herzlichen Glückwunsch zu Ihrer tüchtigen Freundin, die es noch zur Jahreswende 1961/1962 fertiggebracht hat, Ihnen Hanna-Heide Krazes „Heimliche Briefe" zu besorgen. Ich habe mir schon im vergangenen Sommer nach dem Buch die Hacken abgelaufen. Ich wollte es nicht für mich haben, sondern für einige Schülerinnen einer Oberschule in der Nähe Berlins ...

  • Weg eines Aquarells von Rosa Luxemburi

    Unter dem Wenigen, das wir vom Nachlaß Rosa Luxemburgs besitzen, fand sich ein kleines Aquarell. Da bisher kaum bekannt war, daß Rosa Luxemburg auch zu zeichnen und zu malen liebte, gab das kleine Landschaftsbild Veranlassung, seiner Entstehung nachzugehen. Die Spuren führten vom Frauengefängnis Barnimstraße des Jahres 1915 bis in die faschistischen Marterhöllen ...

  • Viel Richtiges abgelauscht

    Alf Oberschülerin einer Weißenseer Oberschule und in genau dem gleichen Alter wie Kathrin und Petra drängt es mich, meine Gedanken zu dem Buch „Heimliche Briefe" zu schreiben. Schließlich ist es ja ein Buch, das für uns geschrieben wurde. Wenn die Autorin dem Mädchen Petra auch keine positive Rolle zuerkannte, so zeigt doch die Resonanz, die dieses Buch fand, daß Hanna-Heide Kraze viel Richtiges sagte ...

  • Ein echtes Problem

    In der Beilage „Die gebildete Nation" vom 20. Januar 1962 beurteilt Günter Ebert Brigitte Reimanns Erzählung „Ankunft im Alltag". Mit seiner Meinung bin ich nicht einverstanden. Es ist vielmehr ein echtes Problem, das Brigitte Reimann in „Ankunft im Alltag" gestaltet. Wenn auch das Thema bei weitem nicht erschöpft" istj so hat doch die Schriftstellerin zumindest typische Merkmale unserer gesellschaftlichen Entwicklung lebensnah behandelt ...

  • DAS BILD FÜR DEINE WOHNUNG

    Die, Völker Lateinamerikas wollen in Frieden leben wie alle anderen Völker der Welt. Aber sie wollen auch ein menschenwürdiges Dasein führen, frei von jeder Art fremder Unterdrückung und kolonialer Ausplünderung, die seit fünfhundert Jahren — seit der Eroberung Mittel- und Südamerikas durch, flie-spanischen und portugiesischen, Ko ...

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  • Bei der LPG-Vorsitzenden

    Meine Überraschung ließ sich nur schwer verbergen! Ich war auf eine resolute, ältere Bauernfrau, mit muskulösen Armen, Kopftuch und Bärtflaum auf der Oberlippe gefaßt. Mir öffnete aber eine junge charmante Frau Anfang der Dreißig mit leuchtend rotem Haar, die mich prüfend und etwas verlegen anschaute ...

  • Was der Kreis wollte, die Mistorfer aber nicht einsahen

    Im vorigen Jahr gab es Streit mit dem Rat des Kreises, der unbedingt wollte, daß das gesamte Getreidesoll bis zur Wahl abgeliefert würde. Die Mistorfer Bauern meinten aber, es wäre wichtiger, erst einmal die Felder zu räumen und mit aller Kraft die Hackfruchternte einzubringen. Außerdem lag das Getreide noch im Schwitz, es war zu feucht zürn Dreschen ...

  • Ein Name, der zu Irrtümern verleitet

    Als gebürtiger Sachse sprach ich den Ortsnamen anfangs unwillkürlich „Mies-Dorf" aus. Ich fürchtete aber, damit die Mistorfer zu beleidigen und übte deshalb den Na'rnen mecklenburgisch. Nach dem ersten oberflächlichen Bummel durch das Dorf stellte ich mir jedoch die ketzerische Frage, ob meine Ausspracheart nicht vielleicht doch angebrachter wäre ...

  • Der Spezial-Wodka

    „Unterm Pantoffel stehen wir?" Adolf Ahrend, der „Ober" im Rinderstall, lacht herzhaft auf. „Wenn damit gemeint ist, daß bei uns gegen Schlendrian hart durchgegriffen wird, dann stehen , wir allerdings unterm Pantoffel, aber unter unserem eigenen, denn wir haben ja alle Erziehungsmaßnahmen selbst beschlossen, zum Beispiel di? gegen Sauferei bei der Arbeit ...

  • Meinungsforschung bei Männern

    Von. der Genossin Rittmeyer konnte ich viel über die Genossenschaft erfahren, doch sehr wenig über ihre eigene Arbeit, ihre Methoden. Darum traf es sich gut, daß sie am nächsten Tag abwesend war und ich so ungestört „Meinungsforschung" treiben konnte. Meine Fragen, vor allem den männlichen Mitgliedern gegenüber, waren etwas herausfordernd; vielleicht fand ich auf diese Weise einen Mann, der etwas gegen die Leitung durch eine Frau zu sagen hatte ...

  • „Die nie Tied hemm ..."

    Albert Riesel, Wirtschaftsleiter der LPG „Morgenrot", Gemeindevertreter, Vorsitzender des polytechnischen Beirats, Leiter der Dorfakademie, Chordirigent, Vertreter des Filmaktivs und Mitglied mehrerer Kommissionen, kreuzte im Laufe eines genossenschaftlichen Arbeitstages bald hier, bald dort mit einer Frage auf, ließ, sich irgend etwas erklären, schwang sich mit einem „Keine Zeit!" auf sein Motorrad und brauste davon ...

  • ANEKDOTEN

    Als die Mitglieder der LPG „Rotes Banner" im Kreise Kyritz einstimmig beschlossen hatten, da3 der Bauer Edwin Kurtz den polytechnischen Unterricht einer Schulklasse übernehmen solle, da schloß Kurtz seinen Diskussionsbeitrag mit den Worten: „Wenn's nicht ums Theoretische geht, na da soll's mir recht sein ...

  • Eine Meldung gab den Anstoß

    Diese aus Vorurteilen gewachsenen, meist unüberlegt dahingeplapperten „Kernsprüche" weckten meine Neugier. Ich wollte einmal eine „unterm Pantoffel stehende LPG mit geknechteten Bauern" kennenlernen. Ich wollte nachspüren und mir anschauen, was sich so unter Leitung einer Frau tut. Eine ADN-Meldung, besser der Inhalt dieser Meldung, lockte mich in das kleine mecklenburgische Dorf Mistorf ...

  • ./, v, ., Einnahmen ■ --um über die Hälfte gesteigert

    Die „Weiberwirtschaft" in Mistorf hat also durchaus ihr Gutes. Das bezeugen selbst die Männer. Seitdem die LPG „Weltfrieden" von Irmgard Rittmeyer, dieser bescheidenen Frau, die „so viel auf dem Kasten hat", geleitet wird, haben die Mitglieder durch ausgezeichnete genossenschaftliche Arbeit ihre Einnahmen um die Hälfte steigern können ...

  • Die Wandlung von Mistorf

    Gute und erfolgreiche genossenschaftliche Arbeit unter der Leitung der LPG-Vorsitzenden Irmgard Rittmeyer / Von Konrad Schmidt

    „wo die Frauen die Hosen anhaben, taugt die ganze LPG nichts!" „Wenn die Weiber erst einmal im Vorstand mitmischen, steht bald das ganze Dorf unterm Pantoffel!" - Solche und ähnliche Äußerungen findet man in keinem Kongreß- und Sitzungsprotokoll. Ich hörte sie in diesem Winter an Dorftheken und aus Skatrunden ...

  • Schach und matt

    Als im Dorfklub einer Neuruppiner Gemeinde das wöchentliche Schachturnier ausgetragen wurde und der Genossenschaftsbauer Walter Rammelt* der bislang jedes Turnier gewonnen hatte, aud\an diesem Abend gewann, da sagte der Glückliche zum Vorsitzenden. „Karl, wenn du hinter mir stehst, dann gewinne ich immer!" „Irrtum!" entgegnete der Vorsitzende ...

  • Philosophen

    Als Franz Farnholz, ein junger Pritzwalker Genossenschaftsbauer, am Tage der Frühjährsbereitschaft von Harry Lehmann, einem Studenten der Philosophischen Fakultät, gefragt wurde, ob er für die Genossenschaft oder aber die Genossenschaft für ihn arbeite, da antwortete der Bauer: „So betrachtet bin ich die Genossenschaft ...

  • Nutze deine jungen Tage

    Geh! Gehorche meinen Winken, nutze deine jungen Tage, lerne zeitig klüger sein! Auf des Glückes großer Waage steht die Zunge selten ein; du mußt steigen oder sinken; du mußt herrschen und gewinnen oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein.

Seite 10
  • Verscheuchter. Essig-Geist

    Woran ein vergilbtes Protokoll erinnert / Von Ruth H a u g k (Köthen)

    Sprachlosigkeit liegt auf den Gesichtern der 14 Herren Professoren, die im Sitzungszimmer des Cöthener Polytechnikums versammelt sind. Haben Sie eben recht verstanden, was ihr Direktor verkündete? — Eine junge Dame hat es gewagt, den Wunsch zu äußern, sie wolle an dieser erhabenen Bildungsstätte studieren? Einige Herren schauen sich hilflos um ...

  • Hilfe im Produktionsaufgebot

    Zu einem interessanten und wichtigen Buch

    S. N. Archangelski j: Arbeitspsychologie. Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1962, 168 Seiten, 7,20 DM. In den letzten Monaten hat die Diskussion um Probleme der Arbeitsorganisation, der zweckmäßigen Ausnutzung der Arbeitsmittel sowie um Fragen der Arbeitsmoral und der Arbeitsdisziplin in unserer Republik — vor allem ausgelöst und angeregt durch das Produktionsaufgebot — an Breite und Tiefe gewonnen ...

  • Wünsche eines westdeutschen Mädchens

    Selbst Frauen, die sich nicht aktiv am politischen Leben beteiligen und meinen, sie seien unpolitisch, bestätigen: Wenn es die menschliche Tätigkeit Arbeit nicht gäbe, müßte man sie erfinden, um dem Leben Inhalt zu geben. Lebensfreude, das ist Schöpferfreude des normalen, gesunden Menschen. Wie sehr dies zutrifft, zeigt sich zu allen Zeiten an den Steckenpferden der Arbeitenden ...

  • Einfache Menschen und ihr Werk

    Mit großem Interesse verfolge ich die Aussprache über den Charakter der Arbeit. Dabei ziehe ich unweigerlich Vergleiche zwischen früher und heute und muß den Autoren völlig recht geben. Zum Artikel gäbe es kaum noch etwas hinzuzufügen. Doch ich möchte etwas sagen( wie sich nämlich die neue Einstellung zur Arbeit bei unseren Menschen auswirkt ...

  • Ein Freiheits-Fall

    Tagtäglich spielen sich die Bonner Potentaten mit penetranter Aufdringlichkeit als »Freiheitshüter" auf, Tagtäglich liefern sie aber auch schlagende Beweise dafür, daß sie Revanchismus, Militarismus und Gesinnungszwang meinen, wenn sie „Freiheit" sagen. Der jüngste Fall von Selbstdemaskierung ereignete sich kürzlich im Hessischen Landtag, Zur Debatte stand die Frankfurter Studentenzeitung „Diskus" ...

  • Freude im Beruf finden

    sagen: „Nicht die Arbeit ist der Sinn des Lebens, sondern die Gottesanbetung." — „Atombombe als Strafrute Gottes" ist nicht der Ausdruck eines Irrsinnigen, sondern die^ letzte Weisheit westdeutscher Kirchenführer. Fürwahr, eine feine Gesellschaft, diese militaristisch-schwarzbraune Allianz von Verbrechern ...

  • Freunde in aller Welt

    Mit technischen Forschungs- und Lehrstätten in mehr als 100 Ländern der Erde korrespondieren die Wissenschaftler der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" in Magdeburg. Hochschulen und Universitäten in 43 Staaten tauschen mit der Magdeburger TH wissenschaftliche Zeitschriften und andere Dokumentationen aus ...

  • Indische Aspiranten

    Mit der Note „Sehr gut" promovierten dieser Tage die indischen Aspiranten Shyamani und Hanna an der Technischen Universität Dresden zum Dr.-Ing. Während Shyamani Probleme der elektrischen Antriebe und Maschinen untersuchte, galten die Forschungen Hannas Fragen der Photogrammetrie, der Raumbildmessung ...

  • Havanna—Berlin

    „Es war eine lehrreiche Reise, deren Ergebnisse sich fruchtbringend auf die wissenschaftliche Arbeit an der Universität Havanna und an der Humboldt-Uni-« versität zu Berlin auswirken werden." Mit diesen Worten schätzte der Rektor der Berliner Humboldt-Universität, Prof. Dr. Schröder, seinen Aufenthalt in Kuba ein, wo er Anfang Februar auf Einladung des Obersten Rates der Universitäten von Kuba an der Eröffnung des ersten Studienjahres nach der Universitätsreform teilgenommen hatte ...

  • Vom Ethos der Arbeit

    Lesermeinungen zu unserer Frage „Wie wird im Sozialismus die Arbeit zum ersten Lebensbedürfnis?"

    In einem grundsätzlichen Beitrag zum Problem „Wird die Arbeit zur Lust?" („ND" vom 27. Januar 1962) hatten Günter Lederer und Heinz Seidel die Leser unserer Zeitung gebeten, Ihre Erfahrungen und Meinungen zu diesem zentralen geistigen Problem der sozialistischen und kommunistischen Entwicklung zu äußern ...

  • Getrübter Lehrerblick

    Mit der Frage, inwieweit die Begabung eines Schülers von seinem Lehrer objektiv erfaßt wird, hat sich Dr. Jürgens vom Anthropologischen Institut Kiel beschäftigt. Er nahm an 3147 Kindern westdeutscher Schulen Begabungstests vor und verglich seine Ergebnisse mit den Begabungsurteilen der, Lehrer. Während ...

  • Dem Leben zugewandt

    Die neun Professoren, neun Dozenten, neun •wissenschaftlichen Mitarbeiter und 28 Oberassistenten und Assistenten der Wirtschaftswissenchaftlichen Fakultät der Universität Rostock wirken in acht zentralen Forschungsgemeinschaften der DDR, in 37 Leitungsorganen des Staatsapparates und der Partei sowie in 35 Arbeitskreisen der Industrie, des Verkehrs und des Handels mit ...

  • Akademisch unterentwickelt

    Nach Schätzungen des westdeutschen Studentenverbandes fehlen in Westdeutschland gegenwärtig etwa 97 000 Studentenzimmer. Der Vorsitzende des Verbandes, Dr. Steer, äußerte in einem Pressegespräch seine Unzufriedenheit darüber, daß die Studenten nicht in zureichendem Maße an der Verwaltung des Hochschulwesens teilnehmen dürfen ...

  • In eigener Regie *

    Die Ausgaben für Sozialversicherung erhöhten sich in der DDR von 1956 bis 1961 von 5,6 auf 8,3 Milliarden DM. An der Leitung der Sozialversicherung nehmen über 160 000 gewählte ehrenamtliche Gewerkschaftsfunktionäre als Mitglieder der Räte oder Bevollmächtigte der Sozialversicherung in den Betrieben und Verwaltungen teil ...

  • Von USA-Monopolen beherrsche

    USA-Monopole planen für dieses Jahr 126 Firmengründungen bzw. maßgebliche Beteiligungen in Westdeutschland. Nach offiziellen Bonner Angaben handelt es sich dabei um Kapitalimporte von 100 Millionen Dollar. Gegenwärtig gibt es in Westdeutschland 700 Unternehmen, die ganz oder teilweise von USA-Kapital beherrscht werden ...

  • Schaffen zum Wohle aller Menschen

    ...

Seite 11
  • Im Bündnis freier Volker für den Sieg des Friedens

    Aus ihrem hohen nationalen Verantwortungsbewußtsein heraus sind die Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere der Nationalen Volksarmee zugleich glühende proletarische Internationalisten. Sie verstehen, daß das deutsche Volk die Erfüllung seiner nationalen Interessen nur im freundschaftlichen Bund der von kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung befreiten Völker finden kann ...

  • An unserer Seite

    Pjotr Iwanowitsch Dyschko — seine Kameraden nennen ihn einfach Petja — lernte ich unweit der Stadt Lwow in der Westukraine kennen. Er war mir als einer von denen vorgestellt worden, die ihre dreijährige Dienstzeit in Kürze beenden. Braungebrannt, offenen Gesichts und in einer Art, die einen festen, guten Charakter erkennen ließ, beantwortete er freimütig meine Fragen über sein Leben und seine Zukunft ...

  • Bundeswehr — Armee wider Volk und Vaterland

    Seit eh und je behaupten-die deutschen Imperialisten, daß die Soldaten ihrer Armee Soldaten des Vaterlandes seien und zu vaterländischer Gesinnung und Opferbereitschaft erzogen würden. Der Bonner Staat erdreistet sich, das Adjektiv „patriotisch" für die westdeutsche NATO-Armee in Anspruch zu nehmen. ...

  • Unversiegbare Quellen unserer Kraft

    Die Nationale Volksarmee ist das ureigenste Kind der in der Deutschen Demokratischen Republik im Bündnis mit allen Werktätigen herrschenden Arbeiterklasse. Auf Initiative der Partei der Arbeiterklasse geschaffen, ist sie von ihrer Geburtsstunde an fest im Volk verwurzelt und schöpft aus ihm seine unbezwingbare Kraft ...

  • Wehrdienst — wichtiger Lebensabschnitt

    Tausende junger Menschen unserer Republik haben inzwischen den Ehrendienst tn der Nationalen Volksarmee geleistet. Sie lernten, die Waffen und die Kampftechnik für die Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes zu meistern. Sie reiften während der Dienstzeit in der Nationalen Volksarmee in ihrer Entwicklung zum bewußten sozialistischen Menschen, zum tätigen Bürger des sozialistischen Staates ...

  • Fahneneid und nationale Zukunft

    Die letzten 50 Jahre der deutschen Geschichte beweisen wahrlich zur Genüge, daß die kapitalistische Gesellschaftsordnung dem deutschen Volk nichts als Krisen und Krieg, Qualen und Unglück beschert. Zwei Weltkriege, Millionen Tote, in Schutt und Asche gelegte Städte und Dörfer und die Spaltung Deutschlands — das ist die Bilanz eines halben Jahrhunders imperialistischer Politik ...

  • Wehrpflicht, — dort und hier

    Pflicht ist nicht Pflicht, denn der dort spricht 'vom Dienst der "Ehtef verdient an jedem der Gewehre, vermehrt mit jedem Tropjen Blut, den Du vergießt, sein Geld und Gut. Sieh ihn Dir an: für diesen Mann krepiert' Dein Vater vor Moskau schon im Bombenkrater. Schrei seinem Mörder ins Gesicht: Die Art ...

  • Schule

    Geführt und erzogen von unserer Partei, hat sich die Nationale Volksarmee zu einer modernen und schlagkräftigen Armee des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates entwickelt. Erfolgteich erfüllt sie ihre Aufgabe, die auf den Schutz des Vaterlandes, die Erhaltung des Friedens und den Sieg des Sozialismus gerichtete Staatspolitik der DDR militärisch zu sichern ...

  • NEUE MILITÄRLITERATUR

    Im Deutschen Militärverlas erschienen: Heinz Hoffmann, Das Militärprogramm der sozialistischen Revolution; 80 Seiten, broschiert; 1,20 DM. Die Wehrgesetzgebune der Deutschen Demokratischen Republik; 64 Seiten, broschiert; 0,30 DM. Immer gefechtsbereit, Bildband; 192 Seiten, 172 Schwarzweißfotos und 24 Farbfotos, Leinen; 2 ...

Seite 12
  • Einst fürchtete sie die Technik

    Eine Oberingenieurin erzählt vom schweren Weg zum Glück / Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein

    Marina Merkulowa, der wir im Moskauer Lampenwerk gegenübersitzen, ist keine außergewöhnliche Frau. Sie hat ein kluges, sympathisches Gesicht, geht auch während der Arbeit hübsch gekleidet und zeigt eine gepflegte Frisur. Ihre freundlichen Augen, umrandet von feinen Linien, scheinen von einem schweren Leben zu sprechen ...

  • Interessant und lehrreich

    Eine sehr bemerkenswerte Partie lieferten sich beim Turnier in Bled die beiden hervorragenden Jungmeister Ivkow (Jugoslawien) und Portisch (Ungarn). Ein wichtiger Beitrag zur Theorie der französischen Verteidigung. Franzosisch Weiß: Ivkow Schwarz: Portisch 1. ei e6 2. d4 d5 3. Sc3 Lb4 4. e5 c5 5. a3 Lc3:f 6 ...

  • Mehr Verständnis und Hilfe

    Ingrid Wesener, Revierförsterei Lossow, Kreis Eisenhüttenstadt: „Über den Beitrag des Herrn Stolzenberg war ich entsetzt. Mich empört immer wieder, wie überheblich doch manche Männer sind. Ich kann nur sagen, uns hat man noch nie in Watte gepackt. Wir haben genauso im Holzeinschlag gearbeitet und sind ...

  • Die verblüffende „Begründung"

    Sie werden sich erinnern: Frau Dr. Anita Grandke, Dozentin und Vorsitzende des Frauenausschusses der Humboldt-Universität Berlin, setzte sich mit falschen Auffassungen auseinander, die ein wichtiger Grund dafür sind, daß zuwenig Frauen an naturwissenschaftlichen und technischen Fakultäten, zum Beispiel der Forstwirtschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität, studieren ...

  • Ein Lehrbeispiel

    Die Briefe unserer Leserinnen und Leser haben bestätigt, daß Genossin Dr. Grandke ins Schwarze traf, als sie in ihrem Beitrag feststellte: Auch an den Universitäten, besonders den technischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten, kommt es darauf an, in der Auseinandersetzung mit alther- ' gebrachten und falschen Auffassungen das klare Verantwortungsbewußtsein für die sorgfältige Entwicklung und Förderung der Frauen und Mädchen zu entwickeln ...

  • Die Ursachen

    Man kann diese Beispiele beliebig fortsetzen. Leserinnen und Leser beschreiben die Schönheit dieses Berufes, die interessante Aufgabe, „unseren grünen Schatz zu hegen und zu pflegen". Bleibt die Frage: Worin sehen die Leserinnen und Leser die Ursachen für die geringe Zahl der Studentinnen der Forstwirtschaft ...

  • Gefragte Kostüme aus Zwickau

    Aus dem Angebot der tausend Konfektionsmodelle im Leipziger Ringmessehaus hier einige Beispiele. Mit sehr viel Liebe hat der VEB Bekleidungswerk Zwickau seine Kostüme zur Messe vorbereitet. Man nennt seine Kollektion in Fachkreisen die beste. Wenige, sehr exakte Falten geben oft den Röcken etwas Weite ...

  • Vorbild beim Arbeiten und Lernen

    Grit Perske, Forstingenieur, Cottbus, Fnedrich- Engels-Straße: „In unserem Bezirk ,arbeiten sieben weibliche Forstingenieure und zwei Diplomforstingenieure. Sechs Kolleginnen sind als Revierförster, eine als Oberförster und zwei in der Verwaltung tätig. Keine dieser Kolleginnen steht in ihren Leistungen hinter denen der Kollegen zurück ...

  • Herbstmode im Ringmessehaus (

    Es ist eine etwas verzwickte Sache. In den Schaufenstern beginnt der Handel sein Frühjahrsangebot auszubreiten. Das Deutsche Modeinstitut ist in seinen kühnsten Träumen sicher schon bei den Gewebeneuheiten des Jahres 1964 und präsentiert in wenigen Wochen der Industrie die Mode"- linie 1963. Im Ringmessehaus in Leipzig aber zeigt die Konfektion ab Sonntag die Mode für den Herbst ...

  • Eine wichtige Frage

    Mit dieser „Begründung" wurde nun eine wichtige Frage gestellt: Woran liegt es wirklich, daß noch zuwenig Frauen und Mädchen den schönen Beruf des Forstingenieurs studieren und in leitenden Stellen der Forstwirtschaft tätig sind. Darauf zwei Antworten. Prof. Dr. W. Erteld, Dekan der Forstwirtschaftlichen Fakultät Eberswalde: „Tatsächlich wurden bis jetzt an der Forstwirtschaftlichen Fakultät alle Frauen immatrikuliert," die sich für das Studium der Forstwirtschaft meldeten ...

  • Nichts für den Binnenmarkt?

    Der VEB Quintett-Moden aus Glauchau zeigt einen schwarz-braun gesprenkelten Skelan-ManteL Er fällt gerade, hat zwei im Oberteil aufgesetzte Taschen, einen kleinen Eckenkragen und mittelgroße blanke Schmuckknöpfe. Seine Schönheit geht von der korrekten Verarbeitung und der Eleganz des Materials aus. Die Modegestalterin Frau Jacob hat ihn entworfen ...

  • Keine Kollegin steht zurück

    Die körperlichen Anstrengungen, die der Forstberuf mit sich bringt, spielen in nahezu allen Briefen eine Rolle. Aber die Leserinnen und Leser sehen sie nicht als Ursache dafür an, daß noch zuwenig Frauen diesen Beruf studieren bzw. leitende Funktionen ausüben. Sie beweisen das und wenden sich damit vor allem gegen die Meinung des Forstingenieurs Bruno Stolzenberg, die wir auf der Frauenseite vom 3 ...

  • Kein Privileg der Männer

    Jutta Hafner, Referentin für Waldbau, Saimalkalden, Herrentälchen: „Es kommt auf die Unterstützung durch die jeweilige Betriebsleitung und das Verständnis der Kollegen an! Es ist nicht notwendig, daß den Kolleginnen durch dumme Überheblichkeit das Sichdurchsetzen erschwert wird. Die Forstwirtschaft ist schon lange nicht' mehr ein Privileg der Männer ...

  • Das triumphierende „Weidmanns Heil"

    Leserinnen und Leser fordern: Klare Verantwortung für die Förderung und Entwicklung der Frau auch im Forstberuf

    Briefe über Briefe erreichten uns in den letzten Tagen von Forstarbeiterinnen, Forstingenieuren, Wissenschaftlern, Mitarbeitern des Staatsapparates — Briefe zu den Veröffentlichungen unter dem Titel „Das allzu männliche Weidmanns Heil" (Frauenseite der Beilage vom 20. Januar und 3. Februar 1962). Ehrlich gesagt, wir wollten dieses Thema mit der Veröffentlichung einiger Zuschriften abschließen ...

  • Nicht auf Kosten der Schönheit

    Mit solchen Modellen hat unsere Industrie Mäßstäbe gesetzt, die ihr neue Kunden aus dem Ausland werben werden. Sie sollten auch Richtschnur für kommende Dispositionen der Einkäufer aus dem Binnenhandel sein, und damit wesentlich das Niveau unserer Konfektion bestimmen. Diese Modelle sind vor allem auch solchen Betriebsfunktionären wärmstens zur Besichtigung zu empfehlen die noch glauben, ihre Pläne auf Kosten der Schönheit erfüllen zu können ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in zwei Zügen Weiß* Kd7, Dd3, Tf6, Se7, Bb2 (fünf Steine). Schwarz: Kc5, Ld4 (zwei Steine). Von F. Bethge, Deutsche Schachblätter 1952.

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WennsaucH Hohe Auszeichnungen verliehen Heute Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse Kroll nach Bonn beordert Eine hervorragende Manifestation der Solidarität Sowjetunion-DDR DDR-Glückwunsch für Marokko Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm Wiederholung Bonner Botschafter fleht um Schutz Heinrich Homann: * Schritt zum Friedensvertrag Spalter Deutschlands Büste Wilhelm Piecks enthüllt „Economist": Auf DDR-Vorschläge eingehen Berlin empfangt hohe Geiste Berlinerinnen und Berliner!
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