29. Mär.

Ausgabe vom 28.02.1962

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  • Zur Parteiarbeit auf dem Lande

    Jüterbog gehört zu den Kreisen« dessen LPG 1961 selbst erarbeiteten, was sie verteilten. Noch ein Jahr zuvor war ein tiefer Griff in das Staatssäckel nötig. 388 000 DM Überbrückungskredite dienten der Aufbesserung des Wertes der Arbeitseinheit Eine ganze Anzahl Genossenschaften, die 1960 noch — wie man so sagt — im Keller saßen, machten im vergangenen Jahr einen Sprung nach oben ...

  • Journalisten berieten Frauenkommunique

    Zentralvorstandssitzung des VDJ / Solidarisch mit Peter Meter

    Berlin (ND). Auf seiner ersten Sitzung nach dem VII. Deutschen Journalistenfcongreß beschäftigte sich der neugewählte Zentralvorstand des Verbandes der Deutschen Journalisten, am Dienstag mit den Aufgaben, die sich aus dem Kommunique des Politbüros „Die Frau — der Frieden und der Sozialismus" für die sozialistische Presse ergeben ...

  • Kein Platz für Gouverneure

    Der Westberliner „Tagesspiegel weiß aus Bonn zu berichten, was für phantastische Vorschläge in der Sache Westberlin der amerikanische Botschafter in Moskau, Thompson, bei seinen Gesprächen mit Außenminister Grornyko gemacht haben soll. Das Ziel sei eine .Internationale Zugangsbehörde", die von den drei Westmächten, der Sowjetunion und eventuell weiteren Staaten zu bilden sei ...

  • 58 Länder zur Frühjahrsmesse

    Mehr Aussteller aus NATO-Staaten als im Vorjahr / Bonner Boykottversuch schon jetzt gescheitert

    Berlin (ND). An der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse, die am kommenden Sonntag eröffnet wird, werden sich etwa 9000 Aussteller aus 58 Ländern beteiligen. Wie das Messeamt mitteilt, sei das eine Zahl, die bisher noch auf keiner internationalen Messe erreicht wurde. Trotz des Boykottaufrufes des sogenannten NATO-Rates haben sich bis Dienstag annähernd 50 Firmen aus NATO-Staaten mehr gemeldet als im Vorjahr ...

  • Parteiaktiv Schwarze Pumpe fördert technischen Fortschritt

    Auftakt zu den Parteiwahlen im Kombinat / Vollmechanisierung ganzer Betriebsteile

    Als erstes ist die Vollmechanisierung des Entwässerungsbetriebes*räeS" "Tage^- baus Burghammer vorgesehen. In Burghammer, wo bereits eine Streckenvortriebsmaschine eingesetzt ist und ein Kollektiv von Arbeitern und Ingenieuren den bisher üblichen Holzausbau der Strecken durch ein modernes Verfahren ersetzte, sind jetzt die Voraussetzungen geschaffen, zur komplexen Mechanisierung überzugehen ...

  • Paris: Bomben explodieren

    Zu gleicher Zeit explodieren in Paris und anderen französischen Städten unablässig Plastikbomben, die zahlreiche Menschen verletzen und beträchtlichen Sachschaden anricMen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Waffen- und Sprengstoff bestände der OAS sowohl in Frankreich als auch in Algerien restlos aus offiziellen Quellen stammen oder aber direkt von anderen NATO-Ländern geliefert werden ...

  • Blutige Menschenjagd in-Algier und Oran

    V. Amoklauf der OAS-Faschisten gegen Waffenstillstand Hunderte unschuldiger Menschen auf offener Straße ermordet De-Gaulle-Polizei schützt entmenschte Banditen

    OAS-„Jagdkommandos" mit Maschinengewehren durchfahren die belebten Hauptgeschäftsstraßen und eröffnen wahllos das Feuer, sobald sie eine Gruppe von Algeriern sehen. Andere Banditen mischen sich in Zivilkleidung unter die Bevölkerung, ziehen dann auf ein Kommando ihre Pistolen und strecken friedliche wehrlose Algerier, darunter Frauen und Kinder, nieder ...

  • Protestkundgebungen

    Mit einer Großkundgebung beantworteten die Einwohner der Stadt Saintes [Departement Charentes-Maritimes) ein OAS-Attentat auf eine Versammlung der Vereinigten Sozialistischen Partei (PSU), durch das mehrere Personen verletzt worden waren. Nach einer Demonstration durch die Straßen der Stadt, die von Sprechchören wie „OAS-Mörder" und „Der Faschismus wird nicht durchkommen!" widerhallten, versammelten sich 1500 Menschen in dem Saal, wo der Anschlag verübt worden war ...

  • Glänzender Wahlsieg in Bulgarien

    Sofia (ADN-Korr.). Die am Sonntag in Bulgarien durchgeführten Volkswahlen sind zu einem glänzenden Sieg für die Kandidaten der Vaterländischen Front geworden. Nach dem am Dienstagabend In Sofia veröffentlichten offiziellen Ergebnis stimmten für die Kandidaten der Vaterländischen Front 5 461224 Wähler ...

  • Brennstofftanks in Brand geschossen

    Eine der faschistischen Aktionen richtete sich am Wochenende gegen das Barackenlager Maison Carree, das der französischen Mobilgarde untersteht. Ohne von den Mobilgardisten gehindert zu werden, konnten die OAS-Leute mit Panzerabwehrraketen Brennstofftanks in Brand schießen und ein Großfeuer mit mehreren schweren Explosionen verursachen ...

  • Regis Wettbewerbssieger

    Lelprfr (ND). Als Sieger im Wettbewerb der Zentralwerkstätten der Braunkohlenindustrie für das zweite Halbjahr 1961 wurde am Dienstag die Zentralwerkstatt Hegis auf einem Leistungsvergleich ermittelt. Vor den Zentralwerkstätten Golpa und Welzow hielt die Zentralwerkstatt Begis mit einer Steigerung der Arbeitsproduktivität von 9,9 Prozent und einer Erfüllung des Bruttoproduktionsplanes Von 108,9 Prozent die Spitze ...

  • Gendarmerie „kommt zu spät"

    Die Methoden der Vorkämpfer der „freien Welt" werden immer furchtbarer, je deutlicher es sich zeigt, daß sie von Seiten der offiziellen Staatsorgane Frankreichs nichts zu befürchten haben. Polizisten und Mobilgardisten sind grundsätzlich abwesend, wenn die ,OA3- Faschisten ihre Überfälle verüben. Sie erscheinen erst mit geraumer Verzögerung — nach vollendeter Bluttat — auf dem Schauplatz, wenn es sicher ist, daß sich die Terroristen zurückgezogen haben ...

  • Zum 6. Jahrestag der Nationalen Volksarmee

    findet heute um 19.30 Uhr in der Volksbühne Berlin eine Festveranstaltung des Ministeriums für Nationale Verteidigung statt. Die Festansprache hält der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann Anschließend Kulturprogramm mit dem Chor, dem Ballett und dem Orchester des Erich-Weinert-Ensembles der Nationalen Volksarmee ...

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  • Notstand und Terror

    Während die Bonner Machthaber unter zynischem Hinweis auf diefurchtbare Hamburger Flutkatastrophe die Verabschiedung der berüchtigten Notstandsgesetzgebung beschleunigen, plant die politische Justiz Adenauers eine ganze Serie groß ange^ legter politischer Gesinnungsprozesse mit dem Ziel, Hunderttausende Gegner des unmenschlichen und antinationalen Bonner Regimes zu unterdrücken und einzuschüchtern ...

  • Heimtückisches Spiel mit der Katastrophe

    So unglaublich es auch klingt, aber es ist in der „Welt" vom Dienstag nachzulesen. Der Hamburger Universitätsrektor und Theologieprofessor Helmut Thielicke schreibt dort allen Ernstes, die fürchterliche Sturmflutkatastrophe an der Nordseeküste habe auch etwas Gutes gehabt. Die bisher geborgenen 316 Todesopfer beeindrucken den Chefideologen der westdeutschen Müitärkirche wenig, ihm geht es nur darum, die Macht der aggressiven Militaristen zu stärken ...

  • Hilfsangebot brüsk abgelehnt

    Katastrophenopfern wird Hilfe der Volkssolidarität vorenthalten

    Berlin (ND). Die Hamburger Arbeiterwohlfahrt hat das Hilfsangebot der Volkssolidarität für die von der Hochwasserkatastrophe Geschädigten in einem Telegramm brüsk abgelehnt. Obwohl allgemein bekannt ist, daß Tausende Hamburger seit" der Katastrophe in großer Not leben und es ihnen am Nötigsten fehlt, ...

  • Ein Leben für die Interessen des Volkes

    1926: Mit sechs Jahren wird Heinz Keßler, Sohn einer Arbeiterfamilie, Roter Jungpionier. 1934: Als Maschinenschlosserlehrling und späterer Facharbeiter lernt er die ganze Bru- \ talität der kapitalistischen Ausbeutung kennen. 194*1: Wie Hunderttausende ist Heinz Keßler gegen die eigenen Interessen und die des ganzen Volkes in die faschistische Wehrmacht gepreßt worden ...

  • Beileid Minister Balkows

    Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Jullui Balkow, richtete an die Gattin des Verstorbenen ein Beileidsschreiben mit folgendem Inhalt: Hochverehrte Frau Saadl Tieferschüttert habe ich Kenntnis erhalten von dem plötzlichen und unerwarteten Hinscheiden Ihres Gatten, Seiner Exzellenz, Osman Hamed Saad, Handelsminister und Leiter der Handelsvertretung der Vereinigten Arabischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Schmährede von Hassels

    In großer Aufmachung veröffentlichen mehrere CDU-Gazetten eine Schmährede des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten und stellvertretenden CDU- Voxsitzenden, von Hassel, gegen die Verfasser der Denkschrift. Er nannte die Warnung vor dem Bonner Geschrei nach Atomwaffen und das Eintreten für die Anerkennung der ' Oder-Neiße-Grenze „staatsgefährliche Äußerungen" ...

  • Aus der Bonner Monopolwirtschaft:

    Bonn (ADN/ND). In einem der Presse [ibergebenen „Leistungsbericht" mußte das Bundeswirtschaftsministerium das Eingeständnis machen, daß der seit 3ommer 1961 anhaltende Rückgang des industriellen Zuwachstempos sich in den' ersten Wochen des Jahres 1962 fortgesetzt tiat. Dabei verläuft die Entwicklung in ien hauptsächlichen Wirtschaftszweigen sehr ungleichmäßig ...

  • ^1

    's sei'nicht verschwiegen, daß es im i Kreis Jüterbog noch nicht in allen LPG solche Fortschritte in der Parteiarbeit gibt wie in Dennewitz und einigen anderen Genossenschaften. Gegenwärtig gibt es Schwierigkeiten bei der Erfüllung des Planes. Deshalb nimmt der Kampf um die Planerfüllung im Programm zur Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen einen hervorragenden Platz ein ...

  • Textilindustrie unter EWG-Druck

    Krefeld (ADN). Die Entlassung von 150 ihrer insgesamt 250 Beschäftigten hat die Betriebsleitung der Krefelder Stoffdruckerei van Kempen & Müller am Wochenende angekündigt. Die Kündigungen werden in 14 Tagen wirksam. Die Stoffdruckerei hatte in der vergangenen Woche einen Vergleich mit ihren Gläubigern beantragt ...

  • Ein Leben für Monopolinteressen

    I9ue: Gymnasiast.

    1913: Mit 19 Jahren tritt Kammhuber als Fahnenjunker in ein kaiserliches Infanterieregiment ein. 1919: Offizier der Reichswehr. Rekrutenschinder in Lindau und Landshut. 1933: Als Günstlinq Görings wird er Gruppenführer im Reichsluftfahrtministerium und ist maßgeblich am Aufbau der faschistischen Luftwaffe beteiligt, 1941: Kommandierender General des XII ...

  • Strauß nutzt Flutkatastrophe aus

    Kalter-Kriegs-Prediger Thielicke: „Unheil hatte was Gutes"

    Hamburg (ND). Auf Initiative des Bonner Kriegsministeriums hat eine Reihe westdeutscher Zeitungen damit begonnen, nach dem Einsatz von Bundeswehreinheiten bei der Sturmflutkatastrophe, mehr Geld für die Aufrüstung zu verlangen. Die „Welt" läßt den Prediger des kalten Krieges Prof. Thielicke erklären, „vielleicht war doch das eine Gute an der Flutkatastrophe", nämlich, daß mancher begriffen habe, man müsse die westdeutsche NATO-Armee noch mehr ausbauen ...

  • Von Furcht und Größenwahn gepackt

    SPD-Führung spielt sich als Vormund britischer Parlamentarier auf

    Bonn (ND/ADN). Der Bevormundung britischer Parlamentsabgeordneter durch Bonner Dienststellen und durch die SPD- Führung redete am Montag der Sprecher der SPD-Führung, Franz Barsig, das Wort. Westlichen Nachrichtenagenturen zufolge verlangte er vor Pressevertretern in Bonn, zur Leipziger Frühjahrsmesse' reisende britische Parlamentarier sollten sich vorher „bei den zuständigen Stellen der Bundesrepublik" melden und sich über die DDR informieren lassen ...

  • Aüsbeutungsrekord

    Essen (ND). Die Ruhrkohlekonzerne setzen Ihren im Jahre 1958 begonnenen Belegschaftsabbau systematisch fort. Nach statistischen Veröffentlichungen der Unternehmerverbände wurden im Januar 1962 wiederum 2600 Kumpel auf die Straße gesetzt. Insgesamt ging die Belegschaft des westdeutschen Steinkohlebergbaus seit Beginn der Kohlekrise um mehr als 150000 Personen auf 410 000 zurück ...

  • Memorandum traf ins Schwarze

    Wutgeheul der Adenauer-Presse tfber Friedenserklärung westdeutscher Christen

    Berlin (ND). Von Schmihmnen bis zu unverschämter Pogromhetze reicht die Skala, mit der die Adenauer-Presse auf die Denkschrift gegen die Bonner Atomkrictsvorbcreitungen und für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze, von acht bekannten westdeutschen evangelischen Theologen und Laien verfaßt, reagiert bat ...

  • USA-„Überlegenheit" eingeprügelt

    Bamberg (DS/ND). Weil er seiner Überzeugung von der Überlegenheit der Sowjetunion in der Raumfahrt Ausdruck »ab, wurde in Bamberg ein 20jähriger Deutscher von mehreren amerikanischen Besatzern zusammengeschlagen. Der iunge Deutsche hatte in einer Bamberger Gaststätte bei einer Unterhaltung über Jen Weltraumflug ...

  • Gäste aus Laos in Klosterfelde

    Berlin (ADN). In einem der größten volkseigenen Holzverarbeitungswerke der 3DR in Klosterfelde bei Berlin weilte am Jontag die laotische Regierungsdelegation :u einem Informationsbesuch. Die ausändischen Gäste, die aus Anlaß der Leip- ;iger Frühjahrsmesse in die DDR gekomnen sind, interessierten sich für die Holzrerarbeitungsmaschinen und für die echnisch modernen Anlagen des Groß- >etriebes ...

  • Mühlentod

    Ludwigshafen (Rhein) (ADN). Die mit einem Aktienkapital von vier Millionen D-Mark ausgestattete Ludwigshafener Walzmühle AG, eines der großen Mühlenunternehmen in Süddeutschland, hat beim Arbeitsamt um die Genehmigung nachgesucht, 150 Arbeiter zu entlassen. Der Mühlenbetrieb soll Anfang März stillgelegt werden ...

  • Steuerwucher

    Bonn (ADN). Die westdeutschen Werktätigen sind vom Bonner Regime bei den Steuerzahlungen im Januar wiederum am stärksten geschröpft worden, wie aus der Statistik des Finanzministeriums hervorgeht. Danach sind die Steuereinnahmen im Januar gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres um 12,9 Prozent gestiegen ...

  • KURZ BERICHTET

    VERDÄCHTIG. Unter Pockenverdacht steht seit Montag die 22jährige Krankenschwester Edeltraut Ulfig von der chirurgischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Aachen. VERGRÖSSERT. Um 1000 Hektar wird der NATO-Schießplatz in den Borkenbergen, der „Grünen Lunge" des Ruhrgebietes, vergrößert. Das hat in diesem Industriegebiet starke Proteste ausgelöst VERTEUERT ...

  • Erhards Gefühle

    Bonn (ADN). „Der Kapitalismus ist tot", behauptete der Bonner Wirtschafts- ■ninister Erhard am Montagabend nach rinem Bericht des Bonner „General- Anzeigers" vor Studenten der Universität 3onn. Der Exponent des westdeutschen Monopolkapitalismus — „ich habe mich licht vorbereitet, ich schöpfe also ganz ius der Tiefe meines Gefühls" — fügte loch als „Beweis" für seine abstruse rhese an: „Der Kapitalismus existiert loch nur noch in den ideologischen Lehrhfirhern des Kommunismus ...

  • Hetze gegen Koexistenz

    Das Kanzlerblatt „Rheinische Post" versucht, die Denkschrift als einen „Erguß" Schwachsinniger zu diskriminieren, die „nur negative Kritik" üben können. Das Blatt hetzt gegen die in der Denkschrift vertretene Forderung nach friedlichem Nebeneinanderleben der Völker mit den Worten: „Welche Verwirrung ...

  • Rüstungsfolgen

    Bonn (ADN). Die Schulden des Bonner Staates sind seit Mitte 1958 bis Ende 1961 von 22,3 auf 30,8 Milliarden D-Mark gestiegen. Dieses inflationäre Anwachsen der Staatsschuld des Adenauer-Regimes geht aus einer Mitteilung des Bonner Finanzministeriums hervor. Bei der Bundesbank in Frankfurt ((Main) war ...

  • Handelsminister Saad verstorben

    Berlin (ND). Am Dienstag, dem 27. Februar 1962, verstarb plötzlich der Leiter der Handelsvertretung der Vereinigten Arabischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik, Handelsminister Osman HamedSaad, an einem Herzschlag.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Geore Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Re> daktionssekretär; Horst Bltschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Die Herren des Landes

    Kiel (ADN). Von 1957 bis 1960 hat sich die Zahl der Millionäre in Schleswig-Holstein von 96 auf 229 erhöht, d. h. mehr als verdoppelt. Dies geht aus den amtlichen Statistischen Monatsheften der

  • Die Konj unk furflaute hält an

    Landesregierung hervor. Die Millionäre haben auf sich ein steuerlich ausgewiesenes Vermögen von 64JJ Millionen D-Mark vereinigt. *

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  • Kloster-liche Kartoffelrechnung und die Parteimoral

    Parteiorganisation in Görzig, Kreis Beeskow, muß sich mit spekulativen Auffassungen über den Kartoffelanbau auseinandersetzen

    In der Parteiorganisation der LPG Typ III in Görzig, Kreis Beeskow, hatte es im Herbst einen ziemlichen Krach gegeben. Anlaß dazu gaben die Kartoffeln oder, genauer gesagt, jene Kartoffeln, die am Plan fehlten. Mit über 650 Tonnen war das mehr als die Hälfte, die Görzig zu liefern hatte. Damit hatten sich die Görziger souverän an die Spitze aller Kartoffelschuldner des Kreises gesetzt ...

  • Parteisekretär nur für anderthalb bis zwei Tage in der Woche?

    Wir veröffentlichen einen interessanten Brief, den der Sekretär der Betriebs' Parteiorganisation, Erich Fischer, auf der Großbaustelle Pumpspeicherwerk Hohenwarte an den 1. Sekretär der Bezirksleltung Gera, Genossen Paul Röscher, anläßlich der Parteiwahlen richtete. Genosse Erich Fischer ringt um einen guten Arbeitsstil, denn er weiß: Nur wer eine enge Verbinduno mit den Massen hat, kann richtig führen ...

  • Paßt das zum Sozialismus?

    Doch mit diesem Plan, so wird Genosse Uhlig meinen, beantworten wir nicht alle Fragen. Es gibt nämlich auch einige ältere Kollegen, die stellen die Frage sozusagen politisch. Man habe ihnen vor etwa 10 Jahren im Betrieb versichert, daß die Schichtarbeit überflüssig würde, wenn es erst neue Maschinen gäbe ...

  • Opfer — ja, für den Sieg!

    Noch ein Wort zu' der Frage, immer bringen die Arbeiter die Opfer! Die Arbeiterklasse hat in der Tat große Entbehrungen, sogar den Tod ihrer Besten auf sich genommen, um sich selbst und damit die ganze Menschheit in den Sozialismus zu führen, in dem der Mensch wahrhaft Mensch und nicht mehr Wnlf unter Wölfen ist ...

  • Ist Nachtschicht unzumutbar?

    Dqch nicht nur sachliche Fragen werden dem Genossen gestellt. Nein, es gibt auch Kollegen, die kommen ihm mit allerlei Ausflüchten, mit denen sie ihre Bequemlichkeit verteidigen wollen. ^Nachtschicht ist ungesund", protestiert der eine. „Das ist doch unzumutbar", der andere. So, unzumutbar? Was würde ...

  • Wie soll das werden?

    Wie soll denn das werden mit der dritten Schicht, hatten einige Kollegen erwidert, die im Grunde genommen die Richtigkeit der Vorschläge des Genossen Schmiedel einsahen. Woher sollen denn die Arbeiter für die dritte Schicht kommen? Wird denn überhaupt Arbeit' für drei Schichten da sein? Seht doch jenen Automaten! Er ist ja nicht mal zweischichtig ausgelastet! Natürlich — darauf kann Genosse Uhlig allein nicht anworten ...

  • Viele Fragen zur dritten Schicht

    Nur eine Aufgabe für Technologen? / Von Walter F1 o r a t h

    Immer wenn sie vorwärtsdrängen, müssen unsere Genossen ihren parteilosen Kollegen Rede und Antwort stehen! Wenn ein parteiloser Schleifer den Genossen Schleifer Alfred Uhlig fragt, dann fragt nicht mehr ein Schleifer den anderen, sondern er befragt die Partei, und Genosse Uhlig muß Antwort geben über Außenpolitik, Landwirtschafts- und Versorgungsfragen, meistens jedoch über Betriebsökonomie und Technologie ...

  • Die Genossen handelten vorbildlich

    als sie die initiative ergriffen und diesen Plan zusammen mit den Genossenschaftsbauern aufstellten. „Mit den Genossenschaftsmitgliedern zu beraten, wie die Bedingungen geschaffen werden, damit der Plan wirklich exakt durchgeführt und die Marktproduktion voll und ganz gebracht wird" bezeichnete Genosse Walter Ulbricht in seinem Interview mit „Neues Deutschland" zu den Parteiwahlen als eine äußerst wichtige Aufgabe der Genossen und Genossinnen In der Landwirtschaft ...

  • Planerfüllung istdasWichtigste

    So sagten die Genossen des Geflügelhofes der LPG waren. Gemeinsam mit den Jugendlichen, unter Ihnen Inge Gen* (unser Bild), arbeiteten sie einen Plan für die Marktproduktion aus, der auf den Tag und auf die Person aufgeschlüsselt wurde. Die Geflügelzüchter wollen in diesem Jahr 105 000 Eier liefern, 70 000 Küken verkaufen, 5000 Küken für die eigene Aufzucht verwenden und 40 dt Geflügelfleisch liefern ...

  • Was tun die Angestellten?

    Na schön, haben daraufhin ältere Arbeiter zum Genossen Uhlig gesagt. Man muß es wohl auf sich nehmen. Aber warum müssen immer die Arbeiter das Opfer

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  • Die Kunst der musikalischen Unterhaltung

    ein etwas Bestimmtes von den großen Traditionen ihrer klassischen Vorläufer beibehalten — es allerdings seiner künstlerischen Qualitäten entkleidet —, und darauf beruht ein Teil ihres Erfolges, der ja nicht nur negativ zu sehen ist: Ich meine ihren Programmcharakter. Wenn Dittersdorf in seinen Sinfonien, ...

  • Die Tuberkulose verschwindet

    Was bringt die neue Verordnung zur Verhütung der Tuberkulose?

    Seit Anfang dieses Jahres gibt es in der DDR eine Verordnung zur Verhütung und Bekämpfung der Tuberkulose. Ziel dieser Verordnung ist es, dem Gesundheitswesen noch bessere Arbeitsvoraussetzungen zu schaffen, um die TBK (bisherige Schreibweise Tbc) in absehbarer Zeit als Massenkrankheit zu beseitigen ...

  • an Ruhr

    So schreibt die „Rote Fahne" über die Berliner Maidemonstration 1923, bei der Berlin zum ersten Male den geschlossenen Aufmarsch revolutionärer Hundertschaften erlebt. Rund 25 000 Mann, alle mit roten Armbinden, marschieren an der Spitze des Demonstrationszuges. Ein harter Kampf in schwerer Zeit. Fünf Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges gibt es für die werktätigen Menschen in Deutschland immer noch steigende Leiden und Entbehrungen ...

  • Ein Gendarmenstaat

    Adenauers Plan, von Hugo Stinnes übrigens gebilligt, sieht einen rheinischen Bundesstaat vor, losgetrennt von Preußen, mit internationaler Gendarmerie, selbständigem Gesandtschaftsrecht und loser Vertretung im Reichsrat — und natürlich mit eigener Währung. Als Ende November der damalige Reichswährungskommissar Schacht im Kölner Gürzenich die Vertreter des Rheinlandes überzeugen will, doch an der Reichsbank festzuhalten, stößt er auf eisige Ablehnung ...

  • Das zweideutige Individium

    Dorten hat sich inzwischen gefaßt, blickt Tirard an: „Sicherlich ist Adenauer der geeignetere Mann, zur Zeit. Einmütigkeit der Rheinländer ist freilich weder bei mir noch bei ihm zu erwarten. Aber eine Zentrumsregierung unter seinem Vorsitz hätte immerhin Chancen." Tirard fällt ein Stein vom Herzen, diesen offenen Separatisten auf so schickliche Art loszuwerden ...

  • Mit Einsatz des Lebens

    Im Juli 1923 entsendet die Partei Genossen Ulbricht in den unter Leitung des Genossen Ernst Schneller stehenden Ständigen Militärischen Rat der Partei, der die erforderlichen Vorkehrungen für das schärfste Kampfmittel der Arbeiterklasse, den bewaffneten Aufstand, zu treffen hat. So kämpft im Jahr der ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    DDR-Botschafter ehrt Fedin

    Moskau (ADN). Der Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling, übergab in einem festlichen Akt am Dienstagabend in der Botschaft der DDR in Moskau dem Vorsitzenden der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft, dem bekannten sowjetischen Schriftsteller Konstantin Fedin, eine Reihe wertvoller Geschenke zu seinem 70 ...

  • Wind aus Washington

    Besser als hier können die schmutzigen Beweggründe solcher Leute vom Schlage Adenauers nicht gekennzeichnet werden. Sie reden vom Vaterland und meinen Profit. Aber auch der zweite Versuch des Separatismus geht fehl. Ende 1923 treten Wall Street und Londoner City entschieden auf, um eine Machtstärkung Frankreichs auf dem Kontinent zu verhindern ...

  • Neues Lehrbuch schließt Lücke

    Jena (ADN/ND). Ein „Lehrbuch der pathologischen Physiologie" von Prof. Dr. Eberhard Götze, Direktor des Institutes für pathologische Physiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ist im Februar im VEB Gustav Fischer Verlag Jena erschienen. Mit diesem Werk wird eine Lücke im Lehrbuchangebot auf diesem Fachgebiet geschlossen ...

  • Konwitschny gefeiert

    Berlin (ADN). Mit starkem Beifall feierten am Wochenende die Besucher der Staatsoper Prof. Franz Konwitschny nach seiner faszinierenden Interpretation von Beethovens „Missa solemnis". Der Künstler stand nach längerer Krankheit mit diesem Werk zum ersten Male wieder als Konzertdirigent am Pult. Unter den Zuhörern waren auch Volkskammerpräsident Dr ...

  • Bonn stört in Locarno

    Moskau (ADN). Bonn versucht, die Teilnahme der sozialistischen Länder an den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Locarno zu verhindern. Dies geht aus einem Bericht des Genfer Korrespondenten der sowjetischen Presseagentur Nowosti, W. Schaschnow, hervor, den die-Zeitung „Sowjetskaja Kultura" veröffentlichte ...

  • Bei Bördebauern zu Gast

    Magdeburg (ND). Eine Woche des Theaters in dem Bördedorf Domersleben führen die Städtischen Bühnen Magdeburg gemeinsam mit dem Dorfklub Domersleben und dem Bördeensemble vom 26. Februar bis 4. März durch. Neben einer Theaterfahrt nach Magdeburg, wo die Genossenschaftsbauern eine festliche Aufführung der Verdi-Oper „Nabucco" erleben werden, sind zahlreiche Veranstaltungen vorgesehen ...

  • Auf den Spitzen fremder Bajonette

    ^Monsieur Dorten, sind Sie bereit, Ihren Platz als Präsident der Rheinrepublik an Herrn Adenauer abzutreten?" Der französische Vorsitzende der Interalliierten Hohen Kommission, Herr Tirard, spürt selbst das Peinliche seiner Frage. Schließlich hat sich dieser Dorten alle Mühe gegeben, den Separatisten einen breiteren Anhang zu sichern ...

  • Der Vater der „Rheinmark"

    Als die Reichsregierung die Stützung für die besetzten Gebiete zu kürzen droht, treten die „legalen" Separatisten offen auf. Am 9. November 1923 führt Adenauer zusammen mit dem Kölner Bankier Louis. Hagen aus dem Kreis des „Kölner Klüngels", wie Adenauers Hintermänner genannt werden, ein Gespräch über die Abtrennung des Rheinlandes von Deutschland ...

  • Jubiläum in Rostock

    Rostock (ADN). Mit einer Festveranstaltung begann am Montagvormittag das Jubiläumsprogramm aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock in Anwesenheit des Ministers für Volksbildung der DDR, Prof. Dr. Lemmnitz. An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock sind in den zehn Jahren ihres Bestehens über 300 Studenten ausgebildet worden ...

  • Neue Zeit, Heft 9

    Kommentare: Auf den guten Willen kommt es an; Urho Kekkonen, Finnlands Präsident; Kuba ist nicht allein; N. Ossipenko — Die Widersprüche des Gemeinsamen Marktes; I. Trofimowa — Italien, eine Linkswendung?; N. Ketischew - Der Neonazismus in Österreich; G. A. Shukow — Über die kulturelle Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und Indien (Interview); Marce) Roques — Die Lage in Frankreich (Brief aus Paris); J ...

  • Brno gastiert in Leipzig

    Leipzig (ND). Das Staatstheater Brno, mit den Leipziger Städtischen Theatern seit Jahren durch einen Freundschaftsvertrag eng verbunden, gastiert anläßlich der Frühjahrsmesse mit zwei Schauspielen und einem Ballett in Leipzig. Am 11. März steht „Der Strakonitzer Dudelsackpfeifer" von J. K. Tyl auf dem Programm, und am 12 ...

  • Löcher-„Maler"-Schau

    Hannover (ADN). „Die erste umfassende Schau in Deutschland des in Paris lebenden spanischen Materie-Malers Antonio Tapies wurde kürzlich in Hannover eröffnet." Das teilt die westdeutsche Agentur DPA mit. Über die Malweise des „Künstlers" berichtet die Agentur: „Die Malutensilien von Tapies sind Papierstücke, farbige Fäden, Sand und Kies ...

  • Theaterbesuch am 8. März

    Karl-Marx-stadt (ND). Zum Internationalen Frauentag hat der VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt für die Frauen des Betriebes einen gemeinsamen Theaterbesuch vorbereitet. Die Kulturkommission des Betriebes und die Generalintendanz der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt wählten das Ballett mit Gesang „Die sieben Todsünden der Kleinbürger" von Bertolt Brecht und Kurt Weill für den Theaterbesuch aus ...

  • „Frau Flinz" auch in Prag

    Prag (ND-Korr.). Helmut Baierls Komödie „Frau Flinz" hatte kürzlich' im Prager Theater der Tschechoslowakischen Armee ihre erste Auslandspremiere. Wiederholt gab es Beifall auf offener Szene. Das Kollektiv der Schauspieler wurde vom Publikum nicht eher entlassen, bis auch der z. Z. in Prag weilende Autor auf der Bühne erschien ...

  • Als die Mark in den Abgrund rollte...

    1923; i,Es waren nicht mehr Arbeiter, die im Festanzug aus Tradition oder Parteidisziplin marschierten — es waren Arbeiter, die die Gefahr des Faschismus erkannten und bereit waren, die Angriffe der Bourgeoisie auf die Arbeiterklasse abzuschlagen und den Sieg des Proletariats herbeizuführen ..."

  • In der Arbeiteffront gegen die Verschwörer

    Einer der Organisatoren dieses natio- ■alen Kampfes ist Genosse Walter Ulbricht. Rastlos ist er unter den Betriebsorganisationen der Partei tätig. Er macht klar, daß „die proletarischen Hundertschaften nur als Einheitsfrontorgane der Arbeiter, aufgebaut auf den Betrieeinen Sinn haben".

  • Thüringens „rote Seele"

    Seit 1922 ist Genosse Ulbricht Mitglied der Zentrale der KPD. Er, der von seiner Arbeit als Bezirksleiter im grünen Herzen Deutschlands den Ehrennamen „die rote Seele Thüringens" er-1 hielt, kämpft zusammen mit Ernst Thäl-

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  • Auch Diems Bäume wachsen nicht in den Himmel

    Bomben auf den Palast des südvietnamesischen Diktators in Saigon

    Saigon (ADN/ND). Mehrere Flugzeuge der südvietnamesischen Luftstreitkräfte haben am Dienstag in zwei Wellen den Palast des proamerikanlschcn Diktators Ngo dinh Diem angegriffen und mit Bomben belegt. Der rechte Flügel des Palastes wurde zerstört. Radio Saigon gab zu, daß es sich bei den Flugzeugen um Militärmaschinen handelte, deren Besatzungen es abgelehnt hatten, Einsätze gegen die patriotische Bewegung im Land zu fliegen ...

  • „Prawda" am 5. Mai 50 Jahre

    Sowjetische Bevölkerung wird Jubiläum festlich begehen

    Moskau (ADN). Die „Prawda", Zentralorgan der KPdSU, begeht am 5. Mai ihr SOjähriges Jubiläum. Wie aus einem am Montag veröffentlichten Beschluß des ZK der KPdSU hervorgeht, wird die sowjetische Bevölkerung diesen Tag festlich begeben. Im Moskauer Kreml-Kongreßpalast sowie in den Hauptstädten der Unionsrepubliken und in anderen Großstädten werden an diesem Tage Festveranstaltungen stattfinden ...

  • Sorin zieht UNO-Bilanz

    Fressekonferenz des sowjetischen Chefdelegierten in New York

    New York (ADN/ND). Der sowjetische UNO-Chefdelej;ierte und Stellvertretende Außenminister Sorin nahm am Montag auf einer Pressekonferenz in New York zu den Ergebnissen des zweiten Teils der 16. UNO-Vollversammlung Stellung. Die UNO könne ihrer Rolle als internationale Friedensorjanisation nur dann entsprechen, erklärte er, wenn sie sofort die historische Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit an alle Kolonialländer verwirklicht und den Grundprinzipien ihrer eigenen Charta Berecht wird ...

  • Ku ba wird sich entschlossen verteidigen

    Fidel Castro zu den neuen Aggressionsdrohungen der USA

    Ministerpräsident Fidel Castro hat im Namen der Revolutionären Regierung der Republik Kuba eine Erklärung zu der Serie von neuen amerikanischen Drohungen gegen das revolutionäre Kuba abgegeben. In der Erklärung heißt es: Die Revolutionäre Regierung und das Volk Kubas haben die neue entschiedene und energische Erklärung der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken vom 18 ...

  • Polen verurteilt Manöver des Westens

    Katowice (ND-Korr,). Auf einet Wojewodschaftskonferenz der Partei In Katowice hob der Erste SekretSr der PVAP, Genosse Wladyslaw Gomulka, her. vor, daß Polen nach wie vor die sowjetischen Vorschläge zur bevorstehenden Abrüstungskonferenz in Genf voll unterstützt. Genosse Gomulka wies nach, daß die Westmächte, die endlich das Prinzip der allgemeinen und vollständigen Abrüstung annehmen sollten, heute manövrieren, um weiter aufzurüsten ...

  • Wir bereiten die Abwehr vor

    Alle diese Manöver sind nach Meinung der Revolutionären Regierung Teil eines neuen Planes zur Zersetzungstätigkeit, Einmischung und zur bewaffneten Aggression von Seiten der imperialistischen Regierung der Vereinigten Staaten. Die Politik des Drucks und der Obstruktion in der UNO bei der Erörterung der Beschwerde Kubas verfolgte die gleichen Ziele ...

  • Völker des Kontinents von Kubas Weg begeistert

    Die Revolutionäre Regierung Kubas Ist fest davon überzeugt, daß die Äußenministerkonferenz in Punta del Este einzig das Ziel verfolgte, Kuba von den übrigen Bruderländern Lateinamerikas zu isolieren und so die politischen und psychologischen Bedingungen für eine neue direkte oder indirekte militärische Aggression zu schaffen ...

  • „Halten Sie Ihr Wort, Präsident Kennedy!"

    In zahlreichen Briefen, die uns in •den vergangenen Tagen erreichten, unterstützen unsere Leser nachdrücklich den Vorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow auf Teilnahme der Reglerungschefs am Beginn der Abrüstungsverhandlungen in Genf. Sie fordern von USA-Präsident Kennedy und dem britischen Ministerpräsidenten Macmillan, ihre negative Haltung aufzugeben und im Interesse der Erhaltung des Friedens der sowjetischen Initiative zuzustimmen ...

  • „Kann man ihm noch glauben?"

    .Das Rüstungsbudget der USA hat eine Höhe erreicht, die es selbst im Krieg gegen Hitlerdeutschland nicht erklommen natte. Alles deutet also darauf hin, daß die einflußreichen Männer in den USA mit den Monopolisten, am Wettrüsten interessiert sind. Wenn auch Herr Kennedy in Presse, Rurtdfunk und Fernsehen betont hat, daß er sich für die Erhaltung des Friedens und für die Abrüstung einsetzen wird, so sind doch seine Taten anders ...

  • CIA-Agenten am Werk

    Die USA-Regierung bereitet eine Aggression vor, wobei die Teilnahme interamerikanischer Organe die Intervention von Yankee-Truppen „legalisieren" soll, sie bildet Spezialabteilungen für die Unterdrückung der Befreiungsbewegungen in Amerika aus und trifft militärische Vorbereitungen für einen Kolonialkrieg ähnlich dem, den sie jetzt in Südvietnam führt ...

  • Solidarität bekräftigt unsere Siegeszuversicht

    Charakteristisch für beide Völker ist ihre Friedensliebe, ihr Bemühen um die friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit, um die allgemeine und vollständige Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle. Charakteristisch für beide Länder ist auch ihr fester Entschluß, die Überreste des vergangenen Krieges zu beseitigen, den Kolonialismus in allen seinen Formen und Erscheinungen zu liquidieren und die gefährlichen Spannungsherde zu beseitigen ...

  • Wirtschaftlicher Druck

    Vor einigen Tagen hat Präsident Kennedy den Handel zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten abgebrochen, indem er den Import der meisten Waren verbot — von Tabak, Gemüse und Fischwaren —, die bisher nicht unter die Embargobestimmungen fielen. Obwohl auf der Konferenz in Punta del Este kein Beschluß ...

  • Brief nach Kosice

    Henrdesöort (ADN). „Mit Eurem Magnesitmaterial werden wir mehr und besseren - Hennigsdorf er Friedensstahl erzeugen, die Verpflichtungen des Produktionsaufgebotes übererfüllen und uns weiterhin vom westdeutschen Imperialismus störfrei machen." Dies versichern im Namen aller Werktätigen des Stahlwerkes im VEB Stahl- und Walzwerk* „Wilhelm Florin" die Mitglieder einer Abteilungsparteiorganisation in einem Brief an die tschechoslowakischen Magnesit-Kumpel in Kosice ...

  • Indische Wahlen beendet

    Neu Delhi (ADN). Nachdem am Sonntagabend die indischen Wahlen — mit 210 Millionen Wahlberechtigten die größten der Geschichte des Landes — beendet wurden, ist jetzt die Auszählung der Stimmen in vollem Gange. Das endgültige Ergebnis ist bisher noch nicht bekannt. Man rechnet damit, daß es am 2. Märe vorliegen wird ...

  • Bergwerksunglück in Jugoslawien

    Belgrad (ADN). Mindestens 54 jugoslawische Bergleute wurden bei einem schweren Unglück getötet, das sich am Dienstag in der Kohlengrube „Banoviei" in der Nähe von Sarajewo ereignete. Zehn Bergarbeiter wurden ins Krankenhaus gebracht, und zwei oder drei Kumpel sollen noch in der Grube eingeschlossen sein ...

  • DDR-Woche in Südburma

    Rangun (ADN-Korr.). Zu einem vollen Erfolg wurde die soeben in der südburmesischen Hafenstadt Moulmein abgeschlossene „Woche der DDR". Die vom DDR-Konsulat in Burma durchgeführte Veranstaltungsserie vermittelte den Bürgern der Stadt ein anschauliches Bild von der Entwicklung der DDR, ihren Erfolgen und Errungenschaften ...

  • „Westliche Haltung unproduktiv"

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Scharfe Kritik an der „unproduktiven Haltung" des Westens in der Abrüstungsfrage übt am Montag die „Times of India" in ihrem Leitartikel. Die Zeitung verurteilt energisch die neuerliche Ablehnung Kennedys. Im Westen habe man Chruschtschows Vorschlag mit der gleichen Unfähigkeit behandelt, wie es auch mit früheren sowjetischen Initiativen geschah ...

  • Prozeß in Nowgorod

    Nowgorod (ADN). Ein Prozeß gegen einen Kriegsverbrecher, der als Feldwebel der faschistischen Armee auf Befehl Heusingers an der Erschießung sowjetischer Zivilpersonen beteiligt war, ist am Montag in Nowgorod eröffnet worden. Der Angeklagte Grigori Gurewitseh bekannte sich schuldig und gab dem Gericht zusätzliche Information über die Grausamkeiten des Bataillons „Ost", die auf Befehl von General Heusinger unternommen wurrlpn ...

  • Hoher Gast zum Bauernkongreß

    Budapest (ADN-Korr.). Der erste Stellvertreter des Landwirtschaftsministers der Ungarischen Volksrepublik, Janoa Hont, wird zum VII. Deutschen Bauernkongreß in die DDR fahren. Er wird begleitet von Gyula Garai, Vorsitzender der LPG „Funke" in Dabas (Komitat Pest) und Gaspar Nadas, Mitarbeiter im Zentralkomitee der USAP ...

  • Video-Netz wächst

    Moskau (ADN-Korr.). Als vierte Stadt wird in nächster Zeit Lwow (Ukraine) in das Video-Telefonnetz der Sowjetunion einbezogen. Die im vergangenen Jahr in Betrieb genommene Fernseh- und Sprechverbindung für die Öffentlichkeit gibt es gegenwärtig in drei GVoßstädten — Moskau, Leningrad und Kiew.

  • 43 000 Frauen gegen Kerntests v

    London (ADN). 43 000 britische Frauen haben In einer Bittschrift an die vier Großmächte Sofortmaßnahmen für eine allgemeine Abrüstung und die Beendigung aller Atomwaffentests gefordert. Die Bittschrift wurde am Montag im Amtssitz des britischen Premierministers Macmillan überreicht.

Seite 6
  • Tatsachenbericht ans der Geschichte derSfo'sp* I. Als der erste „Springerkönig" stürzte

    Mit einem sagenhaft schönen 103-m- Sprung eewann Helmut Recknagel am Sonntag seine zweite Weltmeisterschaft. Es war zugleich die erste in der Chronik aller Sprunglaufentscheidungen um den Titel eines Weltmeisters, die über die 100-m-Marke hinwegführte. So war es nicht nur ein schöner, sondern auch ein denkwürdiger und in der Historie des Skisports bedeutender Sprung ...

  • 6:4 geführt - 6:9 verloren

    Rumänische Frauen gewannen Hallenhandball-Länderkampf gegen DDI

    Das Hallenhandball-Länderspiel der Frauen zwischen Rumänien und der Deutschen Nationalmannschaft endete am Montagabend vor 1500 Zuschauern in der Bukarester Floreasca-Halle mit einem 9:6-Erfolg der stürmisch angefeuerten Gastgeber. 13 Minuten vor Spielende führten die DDR-Frauen noch mit 6 :4, doch dann ging durch zwei Siebenmeter- Entscheidungen ihre spielerische Linie verloren ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Einen Leistungsvergleich führen gegenwärtig die drei bedeutenden Berliner Werkzeugmaschinenfabriken VEB Groß' drehmaschincnbau „7. Oktober", VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik und VEB Schleifmaschinenwerk durch, um die Ergebnisse der Besten schnell und unbürokratisch überall durchzusetzen; Das Deutsche Mpdeinstitut will zum Internationalen Frauentag mit der Frühjahrs-Sommermode viele Frauen erfreuen ...

  • IHAUFTSTADTJ Zahlenspiele

    Di» Zahl der Fluggäste von und nach Westberlin sei um rund 25 Prozent gestiegen, lieB Westberlins Bürgermeister Brandt in der vergangenen Woche von seinem Senatspressedienst melden. Die Westgazetten jubilierten und brachten große Erfolgsmeldungen. Der Allgemeine Deutsche Nachrichtendienst jedoch meldete zum gleichen Zeitpunkt, daß die Zahl der Fluggäste im Gefolge der Unruhepolitik des Westberliner Senats um 4,1 Prozent abgenommen hat ...

  • Sohn ermordete Vater

    Neue Bluttat im Westberliner Qrtsteil Frohnau / Morde in Charlottenburg und Wedding noch unaufgeklärt

    Mit einem Beil erschlug der 50jährige kaufmännische Angestellte Harry Limberg am 22. Februar kurz vor Mitternacht im. Keller eines Einfamilienhauses am Nibelungenweg im Westberliner Ortsteil Frohnau seinen 78jährigen Vater Richard Limberg. Erst vier Tage nach der Bluttat, am Montag, wurde der Mord entdeckt ...

  • Umbau hinter den Kulissen

    Wiedereröffnung des Deutschen Theaters am 10. März / Modernste Bühneneinrichtungen

    Die Premiere stand schon fest; doch der Vorhang teilte sich im Februar 1960 nicht. Nur eine Spielzeit sollte das Deutsche Theater geschlossen bleiben, aber die Bauleute konnten den Spielleuten die Bühne nicht freigeben. Es war beim ersten Hammerschlag nicht zu übersehen, wie nachhaltig der Zahn der Zeit das hundertjährige Gebäude benagt hatte ...

  • Geschichte von unten betrachtet

    Vom Keller aus betrachtet, sieht die Geschichte des Theaters in der Schumannstraße so aus. Das Haus erlebte unter Adolph L'Arronge, Otto Brahm und Max Reinhardt glanzvolle Aufführungen, Abende, die auf den ersten Seiten der deutschen Theatergeschichte verzeichnet sind. Hier spielten Joseph Kainz, Agnes Sorma, Alexander Moissi, Eduard von Winterstein, Else Xiehmann, Albert Bassermann, Lucie Höflich und Paul Wegener ...

  • „Tagesspiegel" schockiert

    Zunehmende' Aktivität der Westberliner SED trotz Terrormaßnahmen

    Außerordentlich nervös über die zunehmende Aktivität der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Westberlin zeigt sich der „Tagesspiegel" am Dienstag. Schockiert stellt das Blatt fest, daß gegenwärtig mehr als 50 Zeitungen für Betriebe, Häuserblocks oder Straßenzüge vertrieben werden. Dieses Eingeständnis ...

  • 130 DM gestohlen

    Eines Tages war Brigitte allein im Arztzimmer: Da kam ihr der Gedanke, in der Brieftasche von Dr. W. zu schnüffeln. Sie entdeckte darin mehrere Geldscheine. Ohne zu überlegen, nahm, sie einen davon und steckte ihn in ihre Tasche. Sie war der Meinung, der Arzt würde nichts merken. In dieser Auffassung wurde sie dadurch bestärkt, daß in den nächsten Tagen niemand von einem Diebstahl sprach ...

  • Mißtrauen entsteht

    Nach und nach erfuhren einige "Kollegen von dem Vorfall. Dieser und jener Verdacht wurde geäußert, eine Atmosphäre des Unbehagens und des Mißtrauens machte sich breit. Einige Wochen vergingen, vom Dieb fehlte jede Spur. Da wurde Dr. W. erneut bestöhlen. Diesmal waren die Geldscheine in der Brieftasche präpariert ...

  • „Steckenpferd" in Ghana

    Die Schiffe der Handelsflotte der DDR befanden sich am 27. Februar auf folgenden Positionen: In Rostock liegen „Leipzig", „Karl-Marx-Stadt", „Albatros" und „Lübbenau",.„Magdeburg" xfnd „Halberstadt" in Kuba, „Schwerin" in Conakry, „Ernst Moritz Arndt" in Murmansk, „Steckenpferd" in Tema (Ghana), „Heinrich Heine" in Alexandrien, „Theodor Körner" in Szczecin, „Rostock" in Leningrad und „Wismar" in Riga ...

  • Bunker des kalten Krieges

    Der 18geschossige Protzbau des Springerkonzerns in unmittelbarer Nahe der DDR-Staatsgrenze in Westberlin, der seit Anfang Oktober vergangenen Jahres bezugsfertig ist, steht immer noch leer. Offensichtlich ist die monatliche Miete, die für den Bunker des kalten Krieges schätzungsweise 45 000 D-Mark beträgt, zu hoch ...

  • Die erste Überraschung

    . Das Projekt sah vor, an der Hinterbühne einen hohen Magazinraum anzubauen. Die Maurer waren bereit, da stellte sich heraus, daß die Bühnenwand so morsch war, daß sie weiteren Belastungen nicht gewachsen gewesen wäre. Die statischen Angaben alter Bauzeichnungen waren reichlich übertrieben. In Wochen und Monaten entstand eine Stahlkonstruktion, die nicht vorgesehen war, ehe die erste geplante Wand gezogen werden konnte ...

  • Neufes Vertrauen

    Wie sollte es nach dem Urteil - drei Monate Gefängnis bedingt mit zweijähriger Bewährungsfrist — weitergehen? Vorerst war die Krankenschwester vom Dienst beurlaubt, und sie wagte nicht, ihren Kollegen unter die Augen zu treten. Deshalb gingen Richter und Staatsanwalt gemeinsam mit Brigitte R. zur Krankenstation ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichfcn für Mittwoch." df<n H8. Februar 1962: Bei mäßigem bis schwachem Wind um Ost bedeckt oder -stark bewölkt, zeitweilig geringer Schnee. Tagestem'peraturen wenig unter 0 Grad, nachts Frost-bis minus 3 Grad Sonnenaufgang 6.56 Uhr. Sonnenuntergang 17.42 Uhr; Mondaufgang 2.10 Uhr, Monduntergang 11 ...

  • Modernes Tonstudio

    Heute gehört es zur modernen Theatertechnik, mit einem modernen Tonstudio zu arbeiten. Noch werden die Bündel von Drähten in den schallgedämpften Aufnahmeräumen verlötet. Das Tonstudio, von dem künftig sämtliche Musik- und Schalleinblendungen in den Vorstellungen gesendet werden, wird von den Bauleuten als Perle bezeichnet ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    28. Februar Bezirksleitune: 17 Uhr, Forum über das Produktionsaufgebot und die Entwicklung der sozialistischen Moral in den Brigaden der sozialistischen Arbeit — im Kultursaal des Deutschen Jnnen- und Außenhandels Chemie, C 2, Georgenkirchplatz 6—12. Prenzlauer Berg: 16 Uhr, Forum der Agitatoren in der Kreisleitung ...

  • Berlin im weißen Kleid

    Frau Holle hat es am Dienstagabend mit den Berlinern erneut gut gemeint. Bei Temperaturen wenig unter dem Gefrierpunkt setzten in den Abendstunden Schneefälle ein, die der Stadt bald ein weißes Kleid anlegten. Besondere Freude herrschte bei den Schulkindern, als sie vor dem Schlafengehen bei einem Blick durchs Fenster die weiße Pracht sahen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, „Orpheus Ttndßurydike"***^ KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Mitschuldigen"*»). BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Frau Hinz"**). MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz"*). THEATER DER FREUNDSCHAFT, 18 Uhr: „Die Ehrgeizigen" (Voraufführung)**). METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Wiener Blut"**) ...

  • Kollegendie bstahl

    Dr. W. ging nach seinem anstrengenden Dienst in das Arztzimmer der Krankenstation. Er streifte den weißen Kittel ab und nahm sein Jackett aus dem Schrank. Gewohnheitsgemäß griff er nach der Brieftasche und überprüfte ihren Inhalt. Plötzlich stutzte der Arzt. Ihm fehlte ein 20-DM- Schein. Schon vor einigen Tagen hatte er Geld vermißt, aber angenommen, es verloren zu haben ...

  • Halle für Kulissen

    Doch wer denkt heute noch daran. Spricht man mit den Bühnenarbeitern, so • scheinbdie Zeit, da die Kulissen bei jedem Wind und Wetter während der Vorstellung über den Hof getragen werden mußten, da die Requisiten in vielen kleinen Räumen verstreut waren, da 12 Mann in einem Kämmerchen ohne Fenster frühstücken mußten, Jahrzehnte zurückzuliegen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße S9 40. Tel. 2J 03 41 - Verlag-. Berlin N a4. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 5» - Abonnementspreis monatll Ji S.SO DM - Bankkonto: Beritner Stadt- Kontor. Berlin N S8. Schönhauser AJlee 144. Komo-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2 ...

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