28. Mär.

Ausgabe vom 20.02.1962

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  • Heute ein echter Adenauer

    Unser Sonntagsleitartikel in Form eines fingierten Adenauer-Briefes mit nachfolgender Auflösung hat einige unserer Leser zu Anrufen zustimmender und auch kritischer Art veranlaßt. Einer der Kritiker kam sich .veralbert* vor, beim Lesen sei ihm immer bewußter geworden, daß Adenauer doch niemals einen solchen Brief geschrieben hätte ...

  • Sowjetischer Triumph über 5 km

    Sonnhilde Kallüs (DDR) beste Läuferin Mitteleuropas

    Zakopane (ND). Zu einem sowjetischen Triumph gestaltete sich am Montag der- 5-km-Langlauf der Frauen bei den Nordischen" Skiweltmeisterschaften. Als die Siegerehrung im Skistadion am Berg Kro- -fciew vorgenommen wurde, standen drei sowjetische Frauen auf dem Podest und empfingen die Weltmeisterschaftsmedaillen: ...

  • Alles eine Wasserwüste

    Von einem Rundflug mit einem Hubschrauber über dem Katastrophengebiet 60 Stunden nach dem Einbruch der Sturmflut berichtet der Korrespondent einer westdeutschen Nachrichtenagentur: „Eine riesige Wasserflut, so weit die Sicht reicht, 15 Kilometer im Umkreis, Dörfer, Friedhöfe und Kirchen, Obstplantagen, alles überspült ...

  • Fiasko für NATO-Messeboykott

    über 100 Neuanmeldungen von Firmen aus NATO-Ländern

    Berlin/Leipzig (ND). Die Empfehlung des NATO-Raftes, die Leipziger Frühjahrsmesse zu boykottieren, erweist sich als völliges Fiasko für ihre Bonner Initiatoren. Wie vom Leipziger Messeamt mitgeteilt wird, haben sich bis zum Wochenende allein aus NATO-Ländern über 100 Firmen neu angemeldet. Bereits vor acht Tagen hatte die „Süddeutsche Zeitung" aus Paris berichtet, daß die Messe „wieder von westlichen ...

  • Die, Hamburger Katastrophe

    Die Flut kam so plötzlich, keiner hat davor gewarnt Auf dem Dach eines kleinen flachen Siedlungshäuschens in Hamburg-Veddel kauert ein alter Mann, nur ein Nachthemd auf dem Leib, und starrt erschüttert neben sich. Da liegt seine Frau. Auch sie nur dürftig bekleidet wie er. In der Schreckensnacht zum Sonntag ist sie dort erfroren ...

  • Der OAS den Weg versperren!

    Solidarität mit den Opfern des Faschistenterrors in Frankreich

    Berlin (ND). Zahlreiche Berliner Kulturschaffende, Künstler und Journalisten, protestierten am Montagnachmittag auf einer Solidaritätskundgebung im Künstlerklub „Möwe" gegen den Bombenterror der faschistischen Organisation OAS in- Frankreich und den schmutzigen Krieg in Algerien. Sie gedachten dabei besonders des schwerverletzten ...

  • Adenauer; Keine Abrüstung Seebohm: Grenzen nicht anerkennen

    Bonn will Gipfeltreffen hintertreiben / Provokation gegen CSSR

    Washington (ND). In einem Schreiben an den USA-Präsidenten- Kennedy hat sich der Bonner Kanzler Adenauer gegen ein Gipfeltreffen zu Beginn der Abrüstungsverhandlungen in Genf ausgesprochen, wie es der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow vorgeschlagen hat. Die amerikanische Nachrichtenagentür UPI meldet „aus zuverlässiger-Quelle", daß Adenauer, den westdeutschen Botschafter in den USA, Grewe> beauftragt hat, Kennedy „über Adenauers Haltung zu informieren" ...

  • Hamburger Bürger klagen Bonn an

    Hamburg (ND/ADN). Am Montag war die Lage im nordwestdeutschen Katastrophengebiet noch immer unübersichtlich. Die Stäbe für den Katastropheneinsatz können „das Ausmaß der Zerstörungen noch nicht übersehen". Die Flut geht nur langsam zurück. Letzten Meldungen zufolge wurden in Hamburg bislang: 208 Tote geborgen ...

  • DDR-Neuentwicklungen

    308 Neu- und 358 Weiterentwicklungen Wird die Industrie der DDR neben ihren bewährten und weltbekannten Standard- Exponaten den Kaufleuten aus aller Welt anbieten. So zeigt der VEB Schwermaschinenbau „Erfist THälmänn", Magdeburg, ein neues Walzgerüst für Feineisenstraßen -in vertikaler ' und horizontaler Ausführung ...

  • des 44. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee

    Es wirken mit; das Zentrale Ensemble der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, das Erich-Weinert-Ensemble der Nationalen Volksarmee und das Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung. Einladungskarten- sind ab sofort bei den Betriebsparteiorganisationen der SED, den Wirkungsbereichsausschüssen der Nationalen Front und den Kreissekretariaten der Gesellschaft für Deutsch- So wie tische Freundschaft erhältlich ...

  • Informationen beachten

    Was die Information der Berliner Luftsicherheitszentrale im Hinblick auf die Gewährleistung der notwendigen Sicherheit der Flüge auf den über dem Territorium der DDR befindlichen Flugtrassen betrifft, so erfolgte eine solche Information seitens der zuständigen sowjetischen Behörden. Natürlich muß sie ...

  • Festveranstaltung

    des Ministeriums für Nationale Verteidigung, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft aus Anlaß

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  • Anleitung und Beispiel

    Fast drei Wochen sind vergangen, seit auf der Bauernkonferenz in Greifswald acht Mitarbeiter des Rates des Kreises erklärten, daß sie ab sofort in einer wirtschaftsschwachen LPG arbeiten werden. Mit Stippvisiten, wie wir sie bisher immer nur machten, bringen wir diese Genossenschaften nicht voran. Also — so sagten sie — gehen wir mit unseren Familien in die LPG und organisieren an Ort und Stelle die gute genossenschaftliche Arbeit ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Prnf. Gerhart Eisler 65 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht Genosse Professor Gerhart Eisler, Stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Rundfunkkomitees, seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den aktiven Kämpfer gegen Imperialismus, Militarismus und Krieg, der seit über 40 Jahren der Partei der Arbeiterklasse angehört ...

  • Einmütigkeit mit der DDR

    Sonderbotschafter Max Sefrin aus Burma zurückgekehrt

    Berlin (ADN). Der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Max Sefrin ist am 17. Februar 1962, aus Rangun kommend, wieder in der DDR eingetroffen. Max Sefrin war Gast der burmesischen Regierung. Während seines Aufenthaltes hatte der Sonderbotschafter ...

  • Erster Höhepunkt: Ostermärsche

    DFU beschloß „Grundsätze für eine deutsche Politik im Jahre 1962" und einen Aktionsnlan

    Bonn (ADN/ND). „Grundsatze für eine äeutsche Politik, im Jahre 1962" hat der Bundesvorstand der Deutschen Friedens- Uniön (DFU) am Wochenende auf einer 3itzung in Essen aufgestellt. Die Deutsche Friedens-Union schlägt darin u. a. direkte Verhandlungen Bonn—Moskau über die ieutsche. Frage, die Normalisierung der Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik, den Verzicht beider deutscher Staaten auf atomare Aufrüstung und Jen Abschluß eines deutschen Friedensvertrages vor ...

  • Entlassungsgrund: Krankheit

    Ubersiedler und Rückkehrer mit Bonner Kurs nicht einverstanden

    Gera (ADN). Im Aufnahmehelm Saasa bei Eisenberg im Bezirk Gera reißt der Strom der Ubersiedler und Rückkehrer aus Westdeutschland nicht ab. „Ich bin froh, wieder in der DDR zu sein. Obwohl ich einen guten Verdienst hatte, gab mir der politische Kurs der Bonner Regierung viel zu denken", erklärte der 32jährige technische Angestellte Erich Weigert, der in diesen Tagen aus Fürstenfeldbruck bei München in die DDR zurückkehrte ...

  • Selbstbestimmung für „Verrückte"

    Was sich dieser Tage bei der Asienreise Robert Kennedys abspielte, wird man sich merken müssen. Dieser USA-Justizminister, Präsidentenbruder und Kommunistenfresser hatte schon in Japan von sich reden gemacht: An der Waseda-Universität in Tokio kam es dann zum Knalleffekt. Die Studenten verlangten „Freiheit'für Okinawa!" Der Gast stammelte etwas von: „Man versteht in Japan die Politik Amerikas nicht", und rettete sich durch die Hintertür ...

  • Versorgung nicht gesichert

    Auch in anderen Zeitungen wird die völlig ungenügende Versorgung der von den Wassermassen eingeschlossenen Menschen hervorgehoben, „Die Rettungstrupps, die zu den Eingeschlossenen vordrangen, hörten gestern immer wieder den Vorwurf: Warum bringt ihr uns so wenig zu essen und zu trinken?" Erst Tage nach der verheerenden Sturmflutkatastroph'e will sich die Adenauer- Regierung mit „Hilfsmaßnahmen" beschäftigen ...

  • Und so wirkt dieses Gesetz

    • Von 1959 bis 196T verringerte sich die HOAG-Betegschaft von 30 236 auf 29 657 Arbeiter und Angestellte. O Der Jahresumsatz dieses Tochterbetriebes der C utehoffnungshütte aber stieg von 1,03 auf 1,23 Milliarden D-Mark. 0 In den Gruben der Gesellschaft wurde die Schichtleistung je Kumpel von 2096 kg Anfang 1961 auf 2242 kg getrieben ...

  • Was wird in „Luisenthal" vertuscht?

    Unruhe über schleppende Untersuchung / Jstzt 293 Opfer angegeben.

    vaikllncen (ADN/ND). In der westdeutschen Bevölkerung wächst die Unruhe darüber, daß die Ursachen für die furchtbare Katastrophe in der Grube „Luisenthal" vertuscht werden sollen. Anlaß dafür ist die schleppende Untersuchung. Noch immer macht die Grubenverwaltung einander widersprechende Angaben über die Zahl der Toten und Vermißten ...

  • Gröbste Unwetterschäden beseitigt

    Pioniere sichern Haffdeiche / Alle Braunkohlenwerke arbeiten wieder

    Berlin (ADN/ND). Nachdem da» über der DDR tobende Unwetter abgeflaut ist, arbeiten überall Einsatzgruppen der Nationalen Volksarmee, des Luftschutzes, Reparaturbrigaden und freiwillige Helfer an der Beseitigung der Orkanschäden. Bereits am Sonntagmorgen wurden alle Förderbrücken und Großgeräte in den Braunkohlengruben wieder in Betrieb genommen und die" Schäden beseitigt ...

  • Kreis Demmin delegiert 32 Kader in die LPG

    Neustrelltz (ND). 32 Mitarbeiter des Rates des Kreises Demmin haben sich bereit erklärt, in wi rtschaf tssch wache LPG zu gehen, um die Reserven in der Feldwirtschaft und Viehwirtschaft für U>C= £JIG1KC* Ulift V* Produktion voll zu nutzen und auch die letzten LPG des Kreises in diesem Jahr rentabel zu gestalten ...

  • Die Hamburger ' Katastrophe

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ja wohl auch bekannt. Von 1,3 Millionen im Jahre 1950 hat sich die Zahl derer, die auf, Grund gesteigerter Arbeitshetze Unfälle er litten,, im Jahre 1960 auf drei Millionen erhöht. Wieviel werden es in diesem Jahr sein?. Und daß ausgerechnet in Westdeutschland die Poliomyelitis so furchtbar grassiert, ist ja wohl auch kein Zu-- fall ...

  • Strauß zweifach überführt

    Gerichtsnotorische Bestätigung über Beteiligung an ,.Fibag"-Skandal *

    München (ADN/ND). Das finanzielle Interesse des Bonner Kriegsministers Strauß an der hochstaplerischen „Fibag"- Gesellschaft ist am Montag in einem Prozeß vor dem Landgericht München zweimal gerichtsnotorisch bestätigt worden: 1. Die beiden ehemaligen „Fibag"- Gesellschafter Schloß und Braun bekräftigten erneut in eidesstattlichen Erklärunr gen, daß Strauß an dem erhofften Millionenprofit des Unternehmens beteiligt werden sollte ...

  • Opfer werden verhöhnt

    Der Chefredakteur des kalten Knegsblattes „Die Welt", Zehrer, verhöhnt die Opfer von Hamburg und macht ihnen zum Vorwurf, daß sie sich keine Spirituskocher, Kerzen und Trinkwasser vorher besorgt hätten. Auch er fordert die Notstandsgesetze. Alle Monopolblätter bemühen sich krampfhaft, das völlige Versagen der Bonner Regierung zu vertuschen ...

  • Erschütternde Schicksale

    Über erschütternde Schicksale der leidgeprüften Katastrophenopfer berichteten am Montag zahlreiche westdeutsche Zeitungen. Die Hamburger „Bild-Zeitung" schreibt; „Sieben Stunden lang saß das Ehepaar Schulz in der Siedlung am Spreehafen in Hamburg-Veddel auf dem Dach ihres Häuschens. Beide über 70 Jahre alt ...

  • KPD lebt und arbeitet

    ' Frankfurt (Main) (ADN/ND). Das Bunäesverfassungsgericht könnte mit seinem Verbotsurteil „die KPD nicht auslöschen", muß am Sonnabend die großbürgerliche „Frankfurter Allgemeine Zeitung" bestätigen. „Sie lebt vor allem dort weiter, wo sie vor ihrem Verbot ihre stärksten Bastionen hatte: in den Betrieben", schreibt das Blatt ...

  • KURZ BERICHTET

    ZUGUNGLÜCK. Am Sonnabend entgleiste im Kreis Gifhorn (Niedersachsen) ein Triebwagenzug und geriet in Brand. Der Zugführer wurde bei dem Unglück getötet. Mehrere Schulkinder wurden zum Teil schwer verletzt. LANDRAUB. 40 Bauernfamilien sollen von ihrem Besitz in der Nähe des unterfränkischen Truppenübungsplatzes Wild- ■ ...

  • Konzernpresse forciert

    Die westdeutsche Konzernpresse benutzte bereits in ihren Morgenausgaben die Sturmflutkatastrophe skrupellos als Vorwand, um die beschleunigte Durchpeitschüng der Bonner Notstandsgesetze zu verlangen. Die Kölner „Deutsche Zeitung1' schreibt in ihrem Leitartikel schamlos: „Diese Katastrophe an der Nordseeküste zwingt, den ganzen Komplex der Notstandsgesetzgebung neu zu durchdenken ...

  • Flüge über der DDR gehen USA nichts an

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    streng beachtet werden, um unliebsame Folgen zu vermeiden. In sowjetischen Noten wurde bereits darauf hingewiesen, daß es in keinem einzigen Dokument über die Ordnung für die Benutzung der Flugtrassen zwischen Berlin und Westdeutschland irgendeinen Hinweis auf einen »uneingeschränkten' Zugang der USA, Englands und Frankreichs nach Westberlin auf dem Luftwege gibt ...

  • Kritift der dänischen Presse

    Die dänischen Tageszeitungen veröffentlichen eine Reihe kritischer Stimmen aus dem schwerbetroffenen Stadtteil Wilhelmsbure. Der dänische Rundfunk erklärte, es wäre möglich gewesen, mit der Evakuierung des gefährdeten Gebietes zwei Stunden früher zu beginnen. Auch an der dänischen Küste, io wird betont, waren viele Menschenleben in Gefahr ...

  • Pocken fordern Opfer

    Düsseldorf (ADN/ND). Das zweite Todesopfer hat die gefährliche Pockenseuche am Sonnabend in Westdeutschland gefordert. In der Isolierstation der Städtischen Krankenanstalten Düsseldorf verstarb die 49jährige Krankenschwester Martha Lohmann. Am 20. Januar war bereits die Schwester Elisabeth Siekmann der Krankheit erlegen ...

  • Erhard bläst sich auf

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Der Bonner Wirtschaftsminister Erhard hat am Sonntag in einer Rede zur Eröffnung der Frankfurter Messe den westdeutschen Arbeitern und ihren Gewerkschaften wieder einmal staatliche Zwangsmaßnahmen angedroht, falls sie von ihren Forderungen nicht abgehen. Die Entscheidung über diese Forderungen stehe letzten Endes der Regierung zu, behauptete Erhard ...

  • Schießbefehl auf Hungernde

    In riesigen Lettern berichten Zeitungen, daß der Hamburger SPD-Polizeisenator der Polizei den Schießbefehl gegen solche Menschen im Überschwemmungsgebiet gegeben hat, die wegen Lebensmittelmangel an Läger herangehen. Dabei muß die „Bild-Zeitung" ausdrücklich feststellen: „Im Hamburger Katastrophengebiet südlich der Elbe herrscht Hunger ...

  • Westen trägt Verantwortung

    Die Sowjetregierung hält es lür notwendig, zu warnen: Wenn die Vertreter der amerikanischen Behörden nicht die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Flüge auf den Berliner Luftlinien im Zusammenhang mit den obengenannten Mitteilungen der sowjetischen Behörden unternehmen, wird die amerikanische Seite die volle Verantwortung für eventuelle unliebsame Folgen tragen ...

  • Hamburger Bürger klagen Bonn an

    (Fortsetzung von Seite 1) Adenauer hat für Dienstag die Fraktionsvorsitzenden der drei Bonner Parteien — Brentano, Ollenhauer und Mende — zu einem „Informationsgespräch" zu sich beordert, bei dem die beschleunigte Notstandsgesetzgebung besprochen werden soll. An der Beratung wird auch der Bonner Innenminister Höcherl teilnehmen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Der Frieden hat nichts von Polstern

    Wir können nicht glauben, daß es den Kollegen im Heckert-Werk an Können mangelt. Vielleicht sind die niedrigen Werte Ausgangspunkte für Polster in den Normzeiten, damit einzelne Dreher weit über 200 Prozent erreichen können und viel Geld einstecken, ohne daß die Leistung dahintersteht? Darüber würden wir gern einmal die Kollegen vom Heckert- Werk selbst hören ...

  • Mit der Aussaat fängt es an

    Wir arbeiten zwar in einem volkseigenen Gut und haben mit der Vorbereitung des Bauernkongresses nicht direkt zu tun. Trotzdem können wir so mancher LPG wichtige Hinweise für die Vorbereitung der Frühjahrsbestellung geben. Unsere Feldbaubrigaden und auch die Handwerkerbrigade haben die Vorbereitungen zur Frühjahrsbestellung ab-_ geschlossen ...

  • Auch die letzte LPG soll 1962 auf eigene Füße

    Empfehlung an die Kreiskonferenz Neustrelitz und an den Bauernkongreß / Spezialistengruppen helfen ungenügend

    Unsere 556 ha große LPG Typ III in Weisdin benötigte 1061 noch Stützungsgelder für die Arbeitseinheit. Entsprechend dem Beschlußentwurf für den VII. Deutschen Bauernkongreß wollen wir in diesem Jahr unbedingt die Wirtschaftlichkeit erreichen. Wir setzen uns deshalb innerhalb der Parteiorganisation auseinander und erwarten von jedem Genossen, daß er Vorbild in der guten genossenschaftlichen Arbeit ist ...

  • Bei Heckert-Drehern ist der Bart noch länger .

    Nun wissen wir aber auch, daß. unsere Berufskollegen im Fräsmaschinenwerk „Fritz Heckert" in der Spitzendreherei von ihrer Abteilung Technologie oft Zerspanungswerte -vorgegeben bekommen, die bis zu 50 Prozent, was Drehzahl usw. betrifft, unter den von uns gefahrenen Werten liegen.. Bei den Heckert-Drehern ist also der Bart noch länger! (Ein Beispiel: Im Fritz-Heckert-Werk war für die Getriebewelle 01:310:56—0 ein Vorschub von 0,3 mm und eine Drehzahl von 280 vorgesehen ...

  • Ehrenamtliches Forschungszentrum

    Wolfen. Die Arbeiterforscher, Erfinder, Rationalisatoren,'1 Techniker und Ingeni" eure der Ha.uptwerkstatt in der Filmfabrik. Agfa-Wolfen haben im technischen Bereich ein-'' Forschungszentrum gebildet, das von Dipl.-Ing. Rudolf Bauer geleitet.wird. Es handelt sich dabei um eine Form der freiwilligen sozialistischen Gemeinschaftsarbeit ...

  • Taktstraße aus Betriebsmitteln

    Löbau (ADN). Zehn Arbeitskräfte ersetzt eine, neue Taktstraße, auf der im VEB Elelctroschaltgeräte Oppach seit zwei Wochen Hilfskontakte für Schaltanlagen vollautomatisch hergestellt werden. Die Taktstraße war in zweijähriger Arbeit von einem kleinen Kollektiv aus betrieblichen Mitteln gebaut worden ...

  • Der Bart muß ab!

    Karl-Marx-Städter Dreher greifen zur Schere / Technologie wird auf Niveau gebracht Frage an Berufskollegen im Fritz-Heckert-Werk: Wollt ihr Rückzugsstellung sein?

    Wir haben mit großem Interesse die Veröffentlichungen im „ND" aus Karl- Marx-Städter Maschinenbaubetrieben gelesen. Ob es bei uns noch Ruhestellungen gebe, fragte „Neues Deutschland". Dazu müssen wir etwas sagen. Wenn damit Betriebe oder Betriebsteile gemeint sind, in denen ruhig und brav nach veralteten weichen Normen gearbeitet wird, jawohl, die gibt es im Maschinenbau noch ...

  • Fortschritt Privatsache?

    Wir haben gewissenhaft unsere eigene Arbeitsweise überprüft. Dabei ergab sich, daß die bekannten fortschrittlichen Zerspanungswerte (siehe Richtwertkatalog des Zentralinstituts für Fertigungstechnik) bei uns. teilweise nicht angewendet werden. Oftmals gibt uns die Abteilung Technologie auf den Arbeitsunterlagen gar' keine Werte vor ...

  • Praxisverbundenes Studium

    Stellen wir die Produküonssteigerung In der Landwirtschaft ins Verhältnis zu der Zahl der vorhandenen Fachkader — im Bezirk Frankfurt (Oder) sind es etwa 1200 —, so müssen wir ehrlich einschätzen, daß das Ergebnis nicht befriedigen kann. Ein beträchtlicher Teil wird den Aufgaben nicht gerecht, geht Schwierigkeiten ini den LPG aus dem1 Wege, findet sich mit Schlendrian ab und gerät auf den Weg des Praktizismus ...

  • „Kleinstwagenbau" im Jugendklub

    Magdeburg (ADN). Rund 6000 Besuchet1 werden monatlich im Magdeburger Zentralen Klub der Jugend und der Sportler gezählt. Der Klub hat sich in seinem mehr als einjährigen Bestehen zu einem Zentrum des Jugendlebens in der Elbestadt entwickelt. Die Jugendlichen haben nicht nur die Möglichkeit, in den beiden Häusern des Klubs regelmäßig Tanzveranstaltungen zu besuchen, sondern auch in 26 ...

  • Ein Wort zur Technik

    Unsere Wissenschaftler und Techniker sollten Maschinen konstruieren, die zum Beispiel Maissilage und Grünfutter zu einem Brei t-verarbeiten. In der Sowjetunion gibt es bereits diese Maschinen. Gerade füi unsere Schweinemast wären sie eine große Hilfe, genau wie die Trocknung von Grünhafer, Luzerne usw ...

  • Kampf um Minuten

    Die 120 Mann starke Belegschaft gehört zu den Werktätigen, die Tag und Nacht, sonn- und feiertags, immer am Arbeitsplatz sind. Als wir die Kollegen einer Spätschicht kürzlich besuchten, arbeiteten sie gerade an der schnellen Beseitigung einer Havarie. Eine der Kohleaufnahmeplatten im Kessel war gebrochen ...

  • Glasmacher ermitteln Bestzeiten

    Brief der Arbeiter von Weißwasser an ihre Kollegen in Döbern

    Weißwasser (ADN). Die Arbeit„ nach einheitlichen ' Zeitnormativen und- Bestzeiten fordern die Glasmacher des VEB Oberlausitzer Glaswerke in einem offenen Brief von ihren Berufskollegen im VEB Glaswerk'Döbern. Trotz Einführung eines Verbesserungsvorschlages in beiden Be^- trieben, der eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 50 bis 70 Prozent ermöglicht, sind die Arbeitsergebnisse unterschiedlich ...

  • über Ehrlichkeit

    „Ihr.habt die neue-Technik für euch persönlich genutzt, indem ihr zwar die Norm hoch übererfüllt, .aber .der Gesellschaft nicht die geforderte Produktion an Kelchgläsern gebt. Das hat mit, Ehrlichkeit gegenüber dem Arbeiter-und-Bauern- Staat nichts mehr zu tun. Ihr; bezahlt doch für ein Pfund Schweinekotelett auch nur 4 DM ,wie wir in-Weißwasser,-aber ihr braucht weniger dafür zu' arbeiten ...

  • Sechs Millionen DM Konsumgüter zusätzlich

    Schmalkalden (ADN). Eine „Woche des großen Spurts" für die zusätzliche Produktion der 1000 kleinen Dinge begann am Montag im Kreis Schmalkalden. Dazu erklärte der Leiter der Konsumgüterleitstelle beim Rat des Kreises, Horst Wirßing: „Diese Woche soll den Auftakt für die diesjährige zusätzliche Massenbedarfsgüterproduktion bringen ...

  • Täglich vier Kohlenzüge

    Täglich werden- hier nach dem Endaus-; bau vier Züge mit insgesamt 1000 Tonnen Rohkohle aus dem Rositzer Revier eintreffen. Über eine Doppelwaggonkippanlage — sie ist bereits in Betrieb — gelangt die Kohle auf eine Bandstraße, Wandert zum Brecherturm und geht von dort wiederum auf Band zum •Kesselbunker ...

  • Platinen vollautomatisch

    Erfurt (ND). Nach einer Idee des Betriebsleiters Albert Liebergeld wurde im VEB Uhren, und Maschinenfabrik Ruhla erstmalig eine vollautomatische Platinen- Etraße entwickelt und in der Teilefertigung der Uhrenfabrik eingesetzt. Dazu berichtet der Schlosser Gerhard Hellmig: ^Obwohl ich den Automaten im wesentlichen gebaut habe, sind hier viele Ideen von Konstrukteuren »und Facharbeitern verwirklicht worden ...

  • Futter an LPG zurück

    In unserer LPG Typ III verkaufen Mitglieder, die keine individuelle Wirtschaft haben,, ihr Getreide und einen Teil der Kartoffeln an andere Mitglieder. Der Verkäufer ist glücklich, weil er einen schönen Preis bekommt, der Käufer denkt: Futter ist da, jetzt wird ge- ' mästet, damit der „Rubel" rollt. Die Hauswirtschaft wird aufgebläht, und für die LPG bleibt keine Zeit ...

  • 384 Tonnen Dampf

    Das Kraftwerk, ein Objekt des Siebenjahrplanes, wird schließlich stündlich 384 t Dampf abgeben. Bereits.jetzt sind neben dem neuen sozialistischen Stadtviertel am Bieblacher Hang die volkseigenen Betriebe. Modedruck,. Leichtbauplattenwerk, Werkzeugmaschinenfabrik und das Wismut-Krankenhaus sowie ein Schwesternheim feste Abnehmer ...

  • Ein neues Wahrzeichen

    Direkt am, Ufer der Weißen Elster erhebt sich 120 Meter hoch das Heizkraftwerk, ein neues Wahrzeichen der thüringischen Bezirkshauptstadt Gera. Die erste Ausbaustufe ist abgeschlossen. Kessel 1 und 2 erzeugen stündlich je 64 Tonnen Dampf, der zuerst die 8-Megawatt-Maschine antreibt, um dann Wohnungen und Betriebe Geras zu versorgen ...

  • Das schreit nach Gemeinschaftsarbeit

    Und wie kommt man nun zu den fortgeschrittensten Werten? Das kann nicht nur Sache des Technologen sein. A Wir denken uns, daß wir, die Facharbeiter, gemeinsam mit den Technologen die besten Arbeitsmethoden studieren und durchdenken, und daß dann alle danach arbeiten. Diese Aufgabe ruft geradezu nach sozialistischer Gemeinschaftsarbeit ...

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  • Zwei mal zwei ist vier ^ sonst nichts?

    Antwort an einen Mathematiklehrer

    Sie meinen, die Mathematik sei unpolitisch; zwei mal zwei sei schon zu Ptolemäus' Zeit vier gewesen und das werde selbst im Kommunismus nicht anders? Hm. Bleiben wir doch einmal bei Ptolemäus. Er entwickelte die Lehre von der zentralen Stellung der Erde im Weltsystem. Später kamen andere, die das Gegenteil bewiesen: Kopernik, Kepler, Bruno, Galllei ...

  • Viele Institute und eine gemeinsame Pflicht Fragen der Koordinierung und Konzentration der wissenschaftlichen Arbeit /Aussprache von Gelehrten mit Professor Kurt Hager

    Es gibt in Dresden zwei wissenschaftliche Institute, die sich mit ein und demselben Fachgebiet befassen, in ein und demselben Gebäude untergebracht sind und einen gemeinsamen Direktor haben. Das eine Institut untersteht jedoch der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und das andere Institut gehört zur Technischen Universität Dresden ...

  • Krylows Fabel und die Kultur

    Natürlich sind wir auch in unserem Bezirk auf Zersplitterung der kulturellen Arbeit gestoßen. Wie in Krylowa Fabel zieht der eine nach oben, der andere nach der Seite, und einige lassen sich ziehen. Wir haben dafür gesorgt, daß jetzt alle Organisationen — Partei, Staatsapparat, Nationale Frorn* Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse usw ...

  • Vier Hauptprobleme

    Professor Hager verwies auf die ungemein schwierigen Startbedingungen, die der erste deutsche Friedensstaat vorfand, und auf die beträchtlichen wirtschaftlichen und politischen Erfolge, die er dessen ungeachtet erzielen konnte. Heute stehen vor den Wissenschaftlern der DDR vier Hauptprobleme, die es zu lösen gilt: 1 ...

  • Parteiwahlen und geistiges Leben

    Was begonnen wurde* darf nicht auf die Arbeit der Bezirksleitung beschränkt bleiben. Auf der jüngsten Kreisleitungs- Sitzung in Neubrandenburg wurde ein Beispiel gegeben, wie man die Parteiwahlen mit der Durchsetzung des geistigen und kulturellen Lebens verbinden kann. Die Genossen gingen richtig davon ...

  • Kultur gehört zum Leben wie das Brot Von Georg Ewald, 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg

    Täglich sehen wir, daß bei der Erziehung der Menschen und in der Produktion von Brot und Stahl besonders dort Erfolge erzielt werden, wo Kultur, Kunst und Literatur Pate stehen. Das Leben bestätigt also, welch wirksames Mittel die kulturelle Arbeit beim Aufbau des Sozialismus und wie richtig die Feststellung unserer Partei auf dem 14 ...

  • Das trifft haargenau für uns zu

    Unsere Bezirkszeitung ;,Freie Erde" brachte einen Buchauszug. Ich legte in einer Einführung die Meinung des Büros dar, weshalb wir gerade dieses Buch während der Jahresendabrechnung in der LPG empfehlen. In diesem Buch stehen der Mensch und die gute genossenschaftliche Arbeit im Mittelpunkt. Jeder, ob Funktionär oder Genossenschaftsbauer, sieht sich wie im Spiegel und wird lernen, wie man sich auseinandersetzt und vor allem Menschen richtig führt ...

  • Größere Aufgaben verlangen höhere Bildung

    Das Büro der Bezirksleitung wurde sich darüber klar: Wenn wir ökonomisch int Bezirk vorankommen wollen* dann müasen wir bei Funktionären und Parteimitgliedern anfangen, ihr Herz für die Kultur zu gewinnen. Die schwierigeren und größeren Aufgaben verlangen höheres Bildungsniveau und reges geistiges Leben ...

  • Das Buch, der gute Weggefährte

    Wir legten uns die Frage vor: Wodurch kommen wir am schnellsten an viele Men. sehen heran, um ihnen einfach, verständlich die enge Verbindung von Ökonomie und Kultur zu zeigen? Wir kamen auf das Buch, weil zu seiner Verbreitung keine größeren Mittel erforderlich sind. 14,8 Prozent unserer Einwohner sind ständige Leser in unseren Bibliotheken ...

  • Erfahrungen der Absolventen

    Dabei äußerten die Absolventen: „Man muß sich jede Anerkennung erarbeiten. Man muß treibende Kraft für alles sein* was man anleitet. Man muß Auseinandersetzungen nid.t aus dem Wege gehen. Man darf in schwierigen Situationen nicht den Kopf verlieren." Das Absolvententreffen gab viele Anregungen zur Verbesserung der Erziehungsarbeit an der TU Dresden ...

  • Hat Walter Ulbricht mehr Zeit?

    Zuerst gab es solche Stimmen „Da muß ich Versammlungen ausfallen lassen", „Wenig Zeitl" Doch die Sekretariatsmitglieder bewiesen diesen Genossen, daß man sich auf diese Weise Menschenkenntnisse aneignet und von den Helden des Stückes lernt, Menschen zu führen. Schließlich fragten wir: „Meint Ihr, unser ...

  • Kultur ist kein Geschäft

    Wir haben auch noch eine Reihe Hemmnisse zu überwinden. Nehmen wir zum Beispiel das im NAW errichtete Feldberger Kulturhaus, das schon Gegenstand ernster Kritik im „ND" vom 11. Februar war. Mit Recht war die Bevölkerung empört, daß dort nur Großveranstaltungen stattfinden, die dem HO-Kreisbetrieb viel Geld einbringen ...

  • Reale Potenzen

    Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Wobus erzählte in begeisternden Worten, welchen großen Eindruck das neue Programm der KPdSU auf ihn gemacht habe. Als Fachmann könne er die dort vorgesehene Steigerung der Produktion von Elektroenergie und ihre Bedeutung für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung voll ermessen ...

  • Erste Einsparungen

    Der Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr.-Ing. Kurt Schwabe, betonte, „daß die Leitung der Technischen Universität sich in den letzten Monaten schon dieser Forderungen bewußt gewesen ist und zunächst einmal davon ausgeht, daß die Konzentration und Koordinierung im eigenen Hause das Vordringlichste ist" ...

  • Genosse, wann warst du im Theater?

    Natürlich kann das Buch allein nicht das Allheilmittel sein. Schon auf dem V. Parteitag wurde formuliert, daß die weitere sozialistische Erziehung in der Praxis nur durch ein reiches, vielgestaltiges Kulturleben erfolgen kann. Darüber sprachen wir mit den Künstlern der Theater. Wir forderten von ihnen mehr Stücke mit Problemen unserer Zeit ...

  • Japanischer Gast dirigierte Dresdner Philharmonie

    Dresden (ADN). Stürmisch gefeiert wurde am Wochenende in Dresden der berühmte japanische Dirigent Prof. Takashi Asahina. Zu Beginn des 7. Konzerts der Dresdner Philharmonie dirigierte der Gast höchst eindrucksvoll die Sinfonie in Es-Dur von Mozart. Starken Beifall fand die Orchestersuite d*es jungen japanischen Komponisten Hiroshi Ohguri ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Forest-Oper uraufgeführt

    Eisenhüttenstadt (ADN). Jean Kurt Forests Gegenwartsoper „Gestern an der Oder ..." wurde am Sonnabend vom Ensemble des Frankfurter Kleist-Theaters in Eisenhüttenstadt uraufgeführt. Die Inszenierung besorgten der Komponist und sein Librettist Josef-Adolf Weindich gemeinsam mit dem Intendanten Günter Klingner; die musikalische Leitung hatte Peter Müller-Sybel ...

  • Unser Wissen der DDR

    Professor Hager hatte in seinen einleitenden Ausführungen die Bedeutung des XXII. Parteitags der KPdSU und den Sinn der Beschlüsse des 14. Plenums des Zentralkomitees für die Wissenschaft in der DDR umrissen. Der Redner erhielt stürmischen Beifall der Naturforscher und Techniker, als er die nationale ...

  • Bruno Walter gestorben

    Beverly Hills (Kalifornien) (ADN). Der Dirigent Bruno Walter starb am Sonnabend in seiner Villa in Beverly Hills bei Hollywood im Alter von 85 Jahren an einem Herzschlag. Der 1876 in Berlin geborene Musiker war Opernkapellmeister u. a. in Köln, Hamburg, Riga, Berlin und Wien, 1913 bis 1922 Generalmusikdirektor, in München und 1030 bis -1933 Gewandhauskapellmeister in Leipzig ...

  • Plintzka inszenierte in Görlitz

    Görlitz (ADN). Das Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz brachte am Sonntagabend Brechts „Schwenk im zweiten Weltkrieg". Die Inszenierung hatte Horst Plintzka vom Berliner Ensemble besorgt. Helene Weigel stand dem Görlitzer Kollektiv bei den Proben zur Seite. Schon im vorigen Jahr hatten die Berliner Künstler ihren Kollegen bei der „Dreigroschenoper" künstlerische und technische Hilfe gegeben ...

  • „Eugen Onegin" im Spielplan

    Berlin (ADN). Die Deutsche Staatsoper in Berlin spielte am Sonnabend Peter Tschaikowskis „Eugen Onegin". Die musikalische Leitung hatte Generalmusikdirektor Heinz Fricke übernommen, die Inszenierung Erich-Alexander Winds. Die Hauptrollen gestalteten Ruth Keplinger (Tatjana), Edda Schaller (Olga), Gertrud Stilo (Filipjewna), Irmgard Klein (Larina), Kurt Rehm (Onegin), Martin Ritzmann (Lenskl) und Nikolai Gaubitsch (Gremin) ...

  • Neuer Generalintendant

    Dresden (ND). Als Nachfolger für den kürzlich verstorbenen Generalintendanten der Dresdner Staatstheater, Dr. Heinrich Allmeroth, wurde der bisherige Intendant des Friedrich-Wolf-Theaters Neustrelitz, Gerd-Michael Henneberg, nach Dresden berufen. Nach der Bestätigung durch die Dresdner Stadtverordnetenversammlung wird Henneberg sein Amt im März antreten ...

  • Jeder soll künstlerisch tätig sein

    Gegenwärtig bereiten wir die Feste des sozialistischen Frühlings vor. In diesem Jahr legen wir besonderen Wert darauf, daß in den Dörfern eigene Kulturgruppen auftreten. Mit Hilfe des Bezirkskulturhauses und der Kreiskulturhäuser sowie der besten Dorfklubs wollen wir die künstlerische Betätigung der Arbeiter und Genossenschaftsbauern fördern ...

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  • Prag—Havanna in 24 Stunden

    Di« «rst« Trdnsatlantiklini« der CSA

    von Herbert Naumann* Prag Ceitdem die kubanische Revolution eine *^ Bresche in den kapitalistischen Kontinent jenseits des Atlantischen Ozeans geschlagen hat und sich die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Kuba und den sozialistischen Ländern Europas immer mehr verstärken; ...

  • KPF wird Friedensregelung begrüßen

    Erklärung Waldeck-Rochets zu den Verhandlungen Frankreich—Algerien

    T~)ie Verhandlungen zwischen der Dele- ■*■' gation der algerischen Regierung und Vertretern der Regierung de Gaulle sind am Sonntag zu Ende gegangen. Westliche Agenturen vermuten, daß beide Seiten eine Übereinkunft über einen Friedensschluß in Algerien vorbereitet haben. Der stellvertretende Generalsekretär ...

  • „Internationale Behörde" ist indiskutabel

    Es liegt im Wesen der Revanchepolitik der Bonner Ultras, daß sie sich in die inneren Angelegenheiten der DDR einmischen und sie stückweise annektieren möchten. Sie kennen jedoch ihre Ohnmacht und wissen, daß sie altein dazu nicht in der Lage sind. Deshalb schieben sie die Westmächte vot und verlangen die Unterstellung der Zugangswege nach Westberlin unter eine internationale Behörde, an der auch die Bonner Regierung beteiligt werden soll ...

  • Nüchterne Tatsachen gegen haltlose Spekulationen

    ADN-Interview mit Staatssekretär Otto Winzer zu Fragen der Zugangswege nach Westberlin

    Berlin (ADN). Der 1. Stellvertreter des Außenministers der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, hat dem ADN- Chefredakteur Kurt Hanke ein Interview zu Fragen der Zugangswege nach Westberlin gewährt. Darin betont Otto Winzer, „daß es seit der Existenz der souveränen Deutschen Demokratischen Republik für ausländische Reisende, die auf dem Wege nach Westberlin die DDR durchqueren wollen, auch den Paß- und Visazwang gibt" ...

  • Begegnungen in Djakarta

    Magistratsdelegation vom Gouverneur und von Sastroamidjojo empfangen

    Djakarta (ADN-Korr.). Die Delegation des Magistrats von Groß-Berlin, die am Sonntag in der indonesischen Hauptstadt eingetroffen war, hatte am Montag ihre erste Begegnung mit dem Gouverneur von Djakarta, Brigadegeneral Sumarno, auf dessen Einladung sie sich' in Indonesien aufhält. Es fand ein reger Gedankenaustausch über Probleme der Hauptstädte der DDR und Indonesiens statt, der in freundschaftlicher Atmosphäre verlief ...

  • Abmachungen über Flugsicherheit

    Die Westmächte konnten selbst nicht die Absicht gehabt haben, irgendwelche ewigen Besatzerrechte zu konstituieren, denn sie schlugen die Weiterführung der Flugtrassen nach Kopenhagen, Warschau und Prag, ja sogar eine Flugtrasse Bückeburg—Prag, vor, die schon ganz und gar nichts mit Berlin zu tun hatte ...

  • Kein einziger Einspruch bekannt

    Frage: Ist denn gegen den Paß- und Visa« zwang bei Reisen in und durch die DDR von Seiten der Westmächte jemals Einspruch erhoben worden? Antwort: Ich bin jetzt das sechste Jahr im Außenministerium tätig, und die Konsularabteilung unterstand einige Jahre meiner Verantwortung, aber mir ist kein einziger Einspruch der Westmächte regen die Ausübung der Paß- und Visakontrolle durch die Grenzorgane der DDR bekannt ...

  • Liberale drängen Macmillan

    Washington will Neutrale erpressen / Burmas Zeitungen begrüßen Chruschtschows Vorschlag

    L o n ä o n (ADN/ND). Audi der Vorsitzendeder Liberalen Partei Großbritanniens, Malindine, hat jetzt, nachdem sieb schon mehrere britische Labourführer positiv ausgesprochen hatten, den Vorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten für eine Teilnahme der Regierungschefs zu Beginn der 18-Mächte- Abrüstungsberatungen unterstützt ...

  • Erst recht volle Sicherheit

    Ich mochte ausdrucklich darauf hinweisen, daß der Reiseverkehr durch die DDR nach und von Westberlin reibungslos abläuft, obwohl Westberlin von den Bonner und Schöneberger Ultras zur Frontstadt des kalten Krieges und zum NATO-Vorposten des Antibolschewismus gemacht wurde. Selbstverständlich hätte eine ...

  • Völkerrecht schützt unsere Lufthoheit

    Antwort: Das ist natürlich Unsinn. Ein absolutes Recht wäre ja wohl ein ewiges, ein göttliches Recht. Aber sowenig es Kaiser und Könige von Gottes Gnaden gab, so wenig gibt es Besatzer oder Okkupanten von Gottes Gnaden. ■■ Hingegen gibt es allgemein gültige Völkerrechtsnormen, die auch für imperialistische Staaten, also auch für die Westmächte, bindend sind ...

  • Guayana soll abhängig bleiben

    Gouverneur Grey: Selbständigkeit um Jahre hinausgeschoben

    Georgetown (ADN). Das Ziel der britischen Kolonialbehörden, die Unabhängigkeit Britisch-Guayanas durch Massenprovokationen gegen die fortschrittliche Regierung Dr. Jagan hinauszuzögern, gab jetzt der britische Gouverneur Grey in einer Rundfunkrede unverblümt zu: „Alle Pläne der Regierung zur Unabhängigkeit von Britisch-Guayana werden um Jahre hinausgeschoben", sagte er ...

  • Frau Chruschtschowa ruft die Frauen der Welt

    Moskau (ADN). Frau Nina Chruschtschowa, die Vizepräsidentin des Instituts für sowjetisch-amerikanische Beziehungen, hat am Sonntagabend über Radio Moskau die Frauen aller Länder aufgerufen, vereint dazu beizutragen, daß das Wettrüsten beendet wird und alle Waffen in die Tiefen der Ozeane versenkt werden ...

  • Paris hat das Wort

    Ein erfolgreicher Ausgang hängt Jm wesentlichen von der Haltung der französischen Regierung ab. Man versteht die algerische Forderung nach Garantien für die nächste Zukunft um so besser, wenn man betrachtet, was tagtäglich in Algerien geschieht, wo die Rassentrennung in den großen Städten zu einer feststehenden Tatsache zu werden droht und die algerische Bevölkerung den Totschlägern der OAS wehrlos ausgeliefert ist ...

  • Callow weist Kritik an DDR-Besuch zurück

    Coventry/Berlin (ADN/ND). Der Oberbürgermeister von Coventry, William Callow, der von einem einwöchlgen Besuch der DDR nach Coventry zurückgekehrt ist, hat am Montag verschiedene reaktionäre Kritiker zurechtgewiesen, die seinen Besuch in der DDR mißbilligten. i.Meine Delegation hat weder in Weimar noch in Dresden oder in Ostberlin irgendein Zeichen von Diktatur gefunden", erklärte er ...

  • Vier Punkte

    Divergenzen bestehen vor allem in folgenden Punkten: # die realen Vollmachten der provisorischen Exekutive und die fast absoluten Rechte, die Frankreich für die ganze, der algerischen Volksabstimmung vorhergehende Periode fixieren will; # die Garantien, die de Gaulle nicht nur für die europäische Minderheit, ...

  • Massendruck verstärken

    Aber gerade in diesem entscheidenden Moment darf der Druck der Öffentlichkeit nicht nachlassen, sondern muß im Gegenteil verstärkt werden. Es ist zum Teil auf die vielfältigen Aktionen unseres Volkes zurückzuführen, wenn de Gaulle in den letzten Monaten wiederholt zum Nachgeben gezwungen wurde; das hat geholfen, die Verhandlungen vorankommen zu lassen ...

  • Algeriens Jugend dankt der DDR

    Berlin (ADN). Zum Abschluß seines Freundschaftsbesuches in der DDR führten Vertreter des FDJ-Zentralrates mit dem Sekretär für Presse und Information des „Allgemeinen Bundes der muselmanischen Studenten Algeriens" (UGEMA), Mohammed Refes, ein freundschaftliches Gespräch über Fragen der Zusammenarbeit ...

  • Entlarvendes Eingeständnis

    New York (ADN). Die einflußreiche amerikanische Wirtschaftszeitschrift „Business Week" macht in einem Kommentar zur ablehnenden Haltung der Westmächte das Eingeständnis: „Die USA wollen noch vor dem Treffen der Achtzehn in Genf, mehrere Kernwaffenexplosionen vornehmen. Sie beabsichtigen, Ende März auf den Weihnachtsinseln mit Versuchen in der Atmosphäre zu beginnen, und der Präsident würde es vorziehen, mit Chruschtschow erst nach diesen Versuchen zusammenzutreffen ...

  • Spanische Arbeiter kämpfen

    Madrid (ADN). 1000 Arbeiter und Angestellte einer Waggonfabrik in Irun in der baskischen Provinz Guipüzcoa traten in den Streik und besetzten das Betriebsgelände. Die faschistische Regierung setzte gegen die Streikenden Polizei ein. In Elbar legten die Arbeiter der Waffen- und Fahrradbetriebe die Arbeit nieder ...

  • SPI unterstützt Fanfani

    Born (ADN-Korr.). Die Leitung der Sozialistischen Partei Italiens hat sich am Sonntag für eine Unterstützung des Programms der neuen italienischen Koalitionsregierung unter Amintore Fanfani ausgesprochen. Vertreter des linken Flügels der Nenni-Partei haben gegenüber dieser Haltung der Parteiführung die Notwendigkeit hervorgehoben, daß die Sozialisten Italiens ihren Kampf für eine wirkliche Linkswende verstärken müssen ...

  • 30 000 auf Kundgebung in Mailand

    Mailand (ADN). 30 000 Menschen nahmen an einer machtvollen Friedensdemonstration teil, die am Sonntag in Mailand stattfand. Arbeiter aus den Fabriken der Stadt, Bauern aus verschiedenen Gebieten der Lombardei, Studenten und Schüler, viele Kulturschaffende und Delegationen der Werktätigen- aus anderen Teilen Italiens demonstrierten durch die Straßen zur Piazza di San Stefano,' wo eine Großkundgebung stattfand ...

  • Streik in Decazeville geht weiter

    Paris (ADN). Die Fortsetzung des Streiks der 2200 Bergarbeiter im französischen Departement Aveyron wurde am Wochenende vom intergewerkschaftlichen Ausschuß in Decazeville beschlossen. Der Ausschuß erklärte, daß die Vorschläge der französischen Regierung einige Fortschritte enthalten, jedoch als Ganzes unbefriedigend seien ...

  • ISB fordert Friedensvertrag

    Prag (ADN-Korr.). In Briefen an die Regierungen der DDR, der Sowjetunion und der drei westlichen Großmächte hat das Sekretariat des Internationalen Studentenbundes (ISB) die weltweite Forderung nach einem raschen Abschluß eines deutschen Friedensvertrages unterstützt

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  • Großes Rennen unserer Mädchen

    Von den eineinhalb Weltmeisterschaften, die nach dem vom Schnee verschütteten Sonntagsprogramm auf den Montag verlegt werden mußten, blieb nach dem Kombinationssprunglauf nur eine halbe übrig. Zwar hatte der stürmische Wind nachgelassen, doch scheinen die Schneewolken über den Gipfeln der Tatra über unerschöpfliche Reserven zu verfügen ...

  • Wer verteilt die Wellen ?

    In der Westberliner .Nachtdepesche" fand man dieser Tage eine „Entdeckung", die der Autor offensichtlich für phänomenal "hielt: Mit den DDR-Sportlern entwickelte sich gleich am ersten Tag ein durchaus normales Verhältnis. Man grüßt sich freundlich und spricht miteinander, wie es unter Skikameraden üblich ist ...

  • Noch 2,2 Kilometer Gleis!

    Der Kampf termin beim S-Bahn-Bau wird gehalten / Keine Minute Stillstand am Grünauer Kreuz

    Trotz Regens und Schneematsches gibt es auf der Großbaustelle der Reichsbahn am neuen Grünauer Kreuz keine Minute Stillstand. Am 26. Februar sollen ari der neuen S-Bahn-Strecke zwischen Adlershof und Schönefeld die Signale auf Grün stehen. Wer die Baustelle in diesen Tagen betritt und mit hohen Gummistiefeln in das weiche Erdreich einsinkt, kann sich ungefähr vorstellen, welche Leistungen hier vollbracht werden ...

  • Gekrönter Figaro

    Zum erstenmal in der Geschichte des Berliner Handwerks errang ein PGH-Mitglied. den Titel .Meister der Friseure" (Sonderklasse). Die nächste Überraschung ist, daß es sich dabei um eine Meisterin handelt. Sie heißt Gerda Trinkaus und arbeitet bei der PGH Zentrum im Salon .Clivia", Friedrichstraße 113 a ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Dienstag, den 20. Februar 1982: Mäßige Winde aus West bis Südwest, zeitweise auflockernde Bewölkung, meist niederschlagsfrei. Tagestemperaturen 6 bis 8 Grad, nachts allgemein frostfrei. Weitere Aussichten für Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Nur noch leicht unbeständig, tagsüber mild, nachts örtlich leichter Bodenfrost ...

  • Ausverkauf in Westberlin geht weiter

    Angebot an einem einzigen Sonntag: 262 Geschäfte, Pensionen, Villen, Miethäuser

    Der Ausverkauf von Geschäften in Westberlin geht weiter: Allein in der Sonntagsausgabe der Westberliner „Morgenpost" werden 262 Geschäfte angeboten, unter denen sich 39 Gaststätten, 52 Milchund Lebensmittelgeschäfte, 34 Tabakgeschäfte, 18 Süßwaren- und Spifituosenläden, 14 Friseurgeschäfte, 13 Fleischereien und 12 Textilläden befinden ...

  • Porto zweimal in der DDR

    Portugals Fußballpokalsieger Leixoes Porto ' wird infolge der sportfeindlichen NATO-Politik auch das Rückspiel im Europapokal gegen den SC Motor Jena in der DDR austragen, da die portugiesische Regierung dem DDR-Pokalsieger die Einreise verweigert: Die UEFA hat bereits ihre Zustimmung gegeben. AC Dorog unter Flutlicht Ungarns Fußball-Oberligist AC Dörog mit den Auswahlspielern ...

  • Kranzniederlegung

    zum 44. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee am 23. Februar Anläßlich des 44. Jahrestages der Gründung der. Sowjetarmee findet am Freitag, dem 23. Februar, am Ehrenmal in Treptow um 9 Uhr eine feierliche Kranzniederlegung statt. Vor- dem Eingang Puschkinallee versammeln und formieren sich die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen ...

  • , Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPEK, 19.30 Uhr: „Die Verlobung im Kloster"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" *) ■ KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Mitschuldigen" •••) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: '„Schatten eines Mädchens"«*) THEATER DER FREUNDSCHAFT, ■15 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein" •) ' METROPOL-THEATER, ...

  • Fußgängertunnel ab Monatsende

    Ebenfalls Ende Februar soll der Fußgängertunnel, der in der Schönhauser Allee die S-Bahn mit der U-Bahn verbindet, dem Verkehr übergeben werden. Frost und Regen haben auf dieser Baustelle die vorgesehenen Termine verzögert. Vorläufig wird der U-Bahnhof noch nicht über die Rolltreppe zu erreichen sein ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion:. Berlin W B. Mauerstraße 30'«. Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54.. Schönhauser Allee 176, Tel. «59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50DM- Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N SS, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr, 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    21. Februar Prenzlauer Berg: 16 Uhr Forum der Agitatoren in der Kreisleitung, Teilnehmer: Agitatoren aller Parteiorganisationen. Weißensee: 16 Uhr, findet im VE-Gartenbau — gegenüber der Kreisleitung — eine Konferenz der Parteigruppenorganisatoren statt. Teilnehmer: Parteisekretäre und Gruppenoreanisatoren ...

  • Mix & Genest verlagert

    Der zum amerikanischen Standard Electric Lorenz-Konzern gehörige Betrieb Mix & Genest im Westberliner Bezirk Schöneberg bereitet die Verlagerung der Kabelformerei nach Altena in Westfalen vor. Eine Reihe von Fachkräften ist bereits nach Westdeutschland abgereist.

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Heute ein echter Adenauer Sowjetischer Triumph über 5 km Alles eine Wasserwüste Fiasko für NATO-Messeboykott Die, Hamburger Katastrophe Der OAS den Weg versperren! Adenauer; Keine Abrüstung Seebohm: Grenzen nicht anerkennen Hamburger Bürger klagen Bonn an DDR-Neuentwicklungen des 44. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee Informationen beachten Festveranstaltung
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