29. Mär.

Ausgabe vom 19.02.1962

Seite 1
  • Ein Arbeiterwort zu den Bauernkonferensen

    Von VK Gerhard Behling, VEB Schiffswerft „Neptun" Rostock Wenn ich als Schiffszimmermann, dem Säge und Hammer besser in der Hand liegen als der Federhalter, mich zum Schreiben aufraffe und noch dazu über. Probleme der Landwirtschaft, dann muß es schon wichtige Gründe dafür geben. Und es gibt sie. Wir Schiffsbauer von der Neptunwerft interessieren uns sehr dafür, wie es in der Landwirtschaft unserer Republik vorangeht ...

  • 400 t mehr Kali-Wasserglas

    Wanderfahne des Ministerrates für den VEB Wasserglasfabrik Dehnitz

    Leipzig (ND). Mit der Wanderfahne des Ministerrates der DDR wurde am Freitag die.Belegschaft des VEB Wasserglasfabrik Dehnitz, Kreis Würzen, für hervorragende Leistungen im IV. Quartal 1961 ausgezeichnet. Die Werktätigen des Betriebes hatten im Produktionsaufgebot große Erfolge erzielt und u. a. ihre Verpflichtung, 250 t Kali-Wässerglas über den Plan zu produzieren, um 150 t übertreffen ...

  • Rumänien erklärt^Zustimmung

    Indiens Premier unterstützt UdSSE-Vorschläge für Genf

    Bukarest (ADN). Die Rumänische Volksrepublik hat am Sonnabend dein sowjetischen Vorschlag zugestimmt, die Beratungen des Achtzehner-Abrüstungs- Ausschusses in Genf auf höchster Ebene zu beginnen. Eine entsprechende Antwortbotschaft richteten der Vorsitzende des Staatsrates der RVR, Gheorghin-Dej, und der Vorsitzende des Ministerrates der RVR, Maurer, an den sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow ...

  • Sowjetunion warnt USÄ-Aggressören

    Kuba kann immer auf Hilfe des sowjetischen Volkes rechnen

    Moskau (ADN/ND). In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung der Sowjetregierung heißt es: „Die Politik der USA gegen Kuba schafft eine ernste Gefahr »für den Weltfrieden und die Sicherheit. Die bekannten Warnungen der sowjetischen Regierung an die Feinde Kubas bleiben'auch heute in Kraft." In der Erklärung wird das Versprechen NikHa Chruschtschows bekräftigt, daß die Republik Kuba immer auf Hilfe und Unterstützung des sowjetischen Volkes rechnen kann ...

  • Folgen der Katastrophe in Hamburg unübersehbar

    Schon über 250 Opfer zu beklagen / Schicksal von 800 Halligbewohnern ungewiß / Atomare Aufrüstung verhinderte Verstärkung derDeiche / Staatliche Hilfe völlig ungenügend

    Erfurt (ND). Vom Sekretär der Pionierorgahisation „Ernst Thälmann", Klaus Herde, wurden die im Erfurter Kunsteisstadion zur Austragung gekommenen Wettkämpfe der 3. Zentralen Wintersportspiele beendet.,In seiner Ab- 6chlußansprache würdigte er vor allem die Teilnehmer, die sich in der Schule durch vorbildliche Leistungen und gutes Lernen genauso auszeichneten, Wie sie es bei den Wettkämpfen im fairen Streit um die begehrten Siegermedaillen getan hatten ...

  • Mit Planvorsprung zum Kongreß

    Kreisbauernkonferenz Beeskow delegiert Kader in schwache LPG

    Frankfurt (Oder) <ND). Auf der Kreisbauernkonferenz in Beeskow wurde bekanntgegeben, daß aus dem Staatsapparat und aus guten Genossenschaften Kader in zurückgebliebene LPG delegiert werden. Darunter befinden sich auch Agronomen und Zootechniker der MTS. Die Genossin Elli Otto aus Birkholz übernahm den _ Vorsitz der Nachbar-LPG Bornow (Typ I) ...

  • Solche Folgen waren vermeidbar«

    Die forcierte Aufrüstung Westdeutschlands ist schuld daran, daß die so dringend notwendige Verstärkung der Deiche an den Küsten Westdeutschlands in den vergangenen Jahren unterblieben ist. Die zahlreichen Eingaben der Stadt- und Gemeindeverwaltungen und die Hinweise von Fachleuten, die den Ausbau der Deiche- forderten, sind von den Bonner Behörden immer wieder ignoriert worden ...

  • des 44. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee

    am 23. Februar 1962, 17 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler, Karl-Marx-Allee. Die Festansprache hält der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung Generalmajor Heini Keßler. Es wirken mit: das Zentrale Ensemble der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, das Erich -Weinert-Ensemble der Nationalen Volksarmee und dos Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung ...

  • Frauen: Inga Woronina

    (UdSSR) Helga Haase (DDR) Fünfte Barleben gewann ..Stunde der Matadoren" FDGB-Pokal-Halbfinale: Chemie Halle - Motor Jena 2:1 n. V.

    Stockholm (ADN). Nach der am Sonnabend gespielten 13. Runde beim Interzonen-Schachturnier in Stockholm ist nunmehr der junge amerikanische Großmeister Bob Fischer neuer Tabellenführer. Genau wie unser Großmeister aus Dresden, Wolfgang Uhlmann, der gegen den Argentinier Bolbochan remis spielte, hat. Fischer jetzt 9 Punkte auf seinem Konto ...

  • Neue Schulen

    Plauen (ADN). Zwei neue Schulen entstehen gegenwärtig in Plauen, der größten Stadt des Vogtlandes. Bereits um 1. September sollen 800 Kinder in das moderne Gebäude einer 22klassigen polytechnischen Oberschule Einzug halten. Für Bau und Einrichtung der Schule stellte die Regierung der DDU 2,2 Millionen DM bereit ...

  • Eingeständnis der „Welt"

    Die Hamburger „Welt am Sonntag" gesteht ein: „Das Projekt .Küstenplan' war erst zum Teil verwirklicht. Es scheint, als ob die Flut vor allem in jene Deiche eingebrochen ist, die noch nicht verstärkt worden sind. Man hätte weiter sein können mit der Deichverstärkung, wenn das Geld aus Bonn in den ersten Jahren so reichlich geflossen wäre, wie es versprochen war ...

  • kein Interesse an Sicherheit und Glück

    Desrialb'hat kriegsmlaister5trduS.<»kelne Zeit", Ins Katastrophengebiet zu; fahren; deshalb hocken die Innenminister der westdeutschen Länder ungerührt und illegal in Westberlin zusammen, um neue Pläne zur Terrorisierung fortschrittlicher westdeutscher-Bürger und neue Provokationen gegen die DDR auszuhecken ...

  • Auch Spremberg bei den Besten

    Spremberg (ADN). Die Genossenschaftsbauern des Kreises. Spremberg haben bisher den anteiligen Plan 1962 in allen Teilen erfüllt. 35 t Milch und 20 t Schweinefleisch kamen über den Plan auf den Markt. Auf der Kreisbauernkonferenz übernahmen mehrere LPG Verpflichtungen zur weiteren Produktionssteigerung ...

  • Raketen statt Deiche

    Die Ausgaben für die Bonner NATO-Armee wurden Jahr für Jahr erhöht. Jetzt werden inn«rhalb «ines «iniigen Jahres 18 Milliarden D-Mark für die Bundeswehr ausgegeben. Zehn Prozent hätten gereicht, die Katastrophe im wahrsten Sinne des Wortes einzudämmen. Wir sind erschüttert über das Leid und die Not, die Ober die Nordseeküste gekommen sind ...

  • Hier ist die Wahrheit

    Viele Deiche sind ein bis zwei. Meter zu niedrig! Viele Deiche sind zu schwach I Bonn weiß das; denn 1955 arbeiteten Fachleute einen Küstenplan für Westdeutschland aus. 1,7 Milliarden D-Mark wurden benötigt, um die Anlagen auf modernen Stand zu bringen und das Land zu schützen.

  • Die Opfer klagen an

    Bonn brauchte nicht so Viele Bundeswehrsoldaten im Katastrophengebiet einzusetzen, wenn es nur einen Bruchteil der Riesenaufwendungen für die atomare Aufrüstung der Bundeswehr zur Sicherung des Lebens und des Glücks der Bevölkerung an der Küste eingesetzt hätte. Aber Bonn hat

  • Bonn gab das Geld nicht oder zu spät

    Die Folge: In Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist an 750 Kilometer Deichen kein Handschlag getan worden. Es brachen Deiche, die schon bei der viel schwächeren Sturmflut 1954 geborsten waren. Aber Bonn wählt

  • Festveranstaltung

    des Ministeriums für Nationale Verteidigung, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft aus Anlaß

  • An der Nordseekuste Menschen in Leid und Not

    Über 250 Tote, rund 100 000 Obdachlose, Typhus- und Paratyphuserkrankungen. An der ganzen Nordseeküste: geborstene Deiche, riesige Überschwemmungen, Milliardenschäden. ■ : • •

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  • Ein Arbeiterwort zu den Bauernkonferenzen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Bei. uns in der Neptunwerft ist das so: Für jedes Schiff, das auf Kiel gelegt wird, gibt es einen genauen Terminkalender,, bis. zu welchem Tag die einzelnen Kenngruppen fertig sein müssen. Um die Einhaltung dieser Terjnine kämpft die ganze Belegschaft. Wenn es heißt, der Pott muß 'raus, dann drehen die ...

  • Laßt euch begraben!

    Diese haßerfüllte Aufforderung richtete las Westberliner Boulevard-Blatt „Bild- Seitune" am Sonnabend an die nahmtiaftesten westdeutschen und Westberliner Filmschauspieler,. Produzenten und Verleiher. Der Grund: Die Prominentesten unter ihnen hatten sich, hartnäckig 'geweigert, an einer der berüchtigten ...

  • USA-Komplott gegen Guayana?

    Großkauf leute und Agenten inszenierten Krawalle gegen Dr. Jagan

    Georgetown/London (ADN/ND). Nach letzten Meldungen aus Britisch-Guayana sind die jüngsten Krawalle und Ausschreitungen gegen die Regierung Dr. Jagan von ausländischen Agenten und rechtsextremistischen Kreisen inszeniert worden. Bei den Rädelsführern handelt es sich um die beiden G roßkaufleute .Peter Daguiar und Forbes Burnham, deren Parteien bei den letzten Wahlen von der Progressiven Volkspartei Dr ...

  • R. Kennedy unterstützt Kolonialisten

    Volksdemonstrationen vor dem USA-Konsulat in Surabaja ;, Djakarta (ADN/ND). Der zur Zeit auf „Weltreise" befindliche USA-Justizminister Robert Kennedy, ein Bruder des amerikanischen Präsidenten, hat vor Studenten der Universität Bandung die indonesischen Patrioten beleidigt und als „Verrückte" beschimpft'; Laut UPI erklärte er zum Kampf um-die Befreiung Westirians: „Wenn ihr denkt, wir würden Indonesien unterstützen und es mit unserem alten Freund (Holland) verderben, dann seid ihr verrückt ...

  • Eine Gallup-Umfrage

    Und dies alles vor dem nicht verblaßtei Hintergrund von Tuschino! Dies allei zum Zeitpunkt neuer Fehlschläge auch ii der Entwicklung der amerikanischen -Ra ketentechnik! Zu eben diesem Zeitpunkt hat das ame rikanische Gallup-Institut die Ergebniss« einer Meinungsumfrage zum internatio nalen Kräfteverhältnis veröffentlicht ...

  • Reklame und Wirklichkeit

    Was die militärische Seite von „Weitwurf" betrifft, so wurde sie diesen politischen Absichten kaum gerecht. Angekündigt war das Manöver als „die größte strategische Luftbrücke mit-Düsenmaschinen, die es je in der Geschichte gegeben hat". NATO-Oberbefehlshaber Norstad hatte persönlich die Leitung übernommen ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Dr. Paterna 65 Jahre

    Berlin (ND). Herzliche Glückwünsche zum 65 Geburtstag übermittelt das Zentralkomitee Genossen Prof. Dr. Erich Paterna, Professor mit Lehrstuhl und Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. In dem Glückwunschschreiben an den Jubilar, der im Jahre 1932 der KPD beitrat, ...

  • Rechtzeitiger Unwetterschutz

    Schäden in allen Bezirken der DDR / Drei Personen kamen ums Leben

    Berlin (ND/ADN). Die Katastrophenkommissionen in den Bezirken und Kreisen der DDR, die größtenteils bereits unmittelbar nach der Sturmwarnung ihre Arbeit aufnahmen, konnten z. B. im Bezirk Halle noch vor Hereinbrechen des Unwetters vorbeugende Maßnahmen treffen. So wurden vorsorglich 'Sandsäcke nach Laucha, Kreis Nebra, transportiert, weil das Wasser der Unstrut stieg ...

  • Konferenz „Biologie der Lebensalter"

    Gesellschaft für experimentelle Medizin tagte in Berlin

    Berlin (ADN). Eine mehrtägige medizinische Konferenz mit dem Thema ,,Biologie der Lebensalter" ging am Sonnabend vergangener Woche in der Hauptstadt zu Ende. An der Tagung, die von der Gesellschaft für experimentelle Medizin in der DDR' veranstaltet wurde, nahmen namhafte Mediziner aus allen Forschungszentren der DDR sowie zahlreiche ausländische Gäste teil ...

  • Streit um neuen Regierungschef

    Bucerius hatte, offenbar als Vertreter einer ganzen Gruppierung innerhalb der CDU, nach den Bundestagswahlen im vergangenen September offen gegen eine neue Berufung Adenauers zum westdeutschen Kanzler opponiert. „Spätestens seit dem Streit um den neuen Regierungschef im letzten Herbst hatten eingeschworene Adenauer-Anhänger das politische ...

  • „Weg zum Nachbarn" führt nach Leipzig

    , Berlin (ADN). Die Mitarbeiter des DEFA-Studios für populärwissenschaftiche Filme haben in einem offenen Brief in den Oberhausener Festspielleiter Silmar Hoffmann gegen die Ausladung ier DDR-Filmschaffenden von den westdeutschen Kurzfilmtagen 1962 protestiert. Sie bezeichnen diese Maßnahme als für iie Festivalleitung „beschämend" ...

  • Verschwörung gegen Bucerius

    „Frankfurter Rundschau": Nordrhein-westfälische Politiker organisierten Kesseltreiben

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der nordhein-westfälische Innenminister Dufhues CDU) hat beim CDU-Parteivorstand das Kesseltreiben organisiert, in dessen Erlebnis der Hamburger Verleger Bucerius ms der Partei austrat und sein Bundesagsmandat niederlegte. Diese Tatsache >erichtet die „Frankfurter Rundschau" im Sonnabend ...

  • Von unserem militärpolitischen Mitarbeiter Oberst H. H e r b e 11

    Zeitpunkt seiner Durchführung waren eindeutig politischer Natur. Mit seiner Hilfe gedachten die Ultras im amerikanischen Kriegsministerium und der NATO-Chef Heusinger einen Druck auf die sowjetisch-amerikanischen Gespräche in Moskau auszuüben. Sie sollten „Stärke" demonstrieren, die westdeutsche Bevölkerung einschüchtern und die Kriegspsychose verstärken ...

  • .Gehirnwäsche"

    „U 2"-Spion Powers, von der Sowjetunion begnadigt, ist seit,seiner Heimkehr schon eine ganze Woche beim USA- Geheimdienst in der Zange. Aber es hilft alles nichts. Wie die „New York Times" dieser Tage berichtet, bleibt er bei seiner in Moskau gemachten Autsage: Jawohl, die Sowjetunion verfüge über mächtige zielgenxtv'e Raketen und habe ihn im Mai 1060 aus 20 000 m Höhe über sowjetischem Territorium heruntergeholt ...

  • Tragödie auf Krautsand?

    Eine Tragödie großen Ausmaßes scheint sich auf der Elb-Hallig Krautsand ereignet zu haben. Wie ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums bekanntgab, bestehe gegenwärtig keine Klarheit über das Schicksal von 800 Bewohnern dieser Hallig. Es müsse befürchtet werden, daß viele von ihnen an ihren Häusern ertrunken sind ...

  • Berlin-Delegation in Djakarta

    Djakarta (ADN-Korr.). Eine Delegation des Magistrats von Berlin traf am Sonntag zu einem einwöchigen Besuch Indonesiens in Djakarta ein. Sie wird vom Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt, geleitet und folgt einer Einladung des Gouverneurs der Indonesischen Hauptstadt, Brigadegeneral Sumarno ...

  • „Stärke" - mit ihren Augen

    Natürlich hätten die USA mehr Maschinen einsetzen können, als es bei „Weitwurf" der Fall war. Dennoch umfaßt ihre strategische Lufttransportflotte, wie westliche' Zeitungen während des Manövers mitteilten, insgesamt nur 900 Maschinen. Von ihnen sind lediglich 500 über interkontinentale Entfernung einsetzbar ...

  • Klage Kapfingers zurückgewiesen

    München (ADN/ND). Eine Privatklaga les Passauer Zeitungskönigs und Duzreundes von Strauß, Dr. Hans Kapfinger CSU), gegen einen Redakteur derMünchler „Süddeutschen Zeitung" hat das ..andesgericht Passau endgültig zurückgewiesen. Kapfinger, der neben Strauß ine der Hauptfiguren in dem „Fibag"- »kandal ist, hatte den Redakteur wegen übler Nachrede" angezeigt ...

  • Schneesturm in Ungarn

    Budapest (ADN). Ein schwerer Schneesturm tobte am Sonntag über großes Teilen der Ungarischen Volksrepublik. Air Plattensee erreichte der Orkan eine Geschwindigkeit von 115 Kilometern In de: Stunde. Zu fast zwei Meter hohen Weller wurde der See aufgepeitscht. In den Erholungszentren am Ufer wurden schwere Schäden angerichtet ...

  • Ein NATO-Mandver

    Das Manöver verlief in drei Etappen. In der ersten (16. bis 22. Januar) wurden drei Kampfgruppen der 4. amerikanischen Infanteriedivision vom Stützpunkt McChord an der Nordwestküste der USA nach Frankfurt (Main) geflogen. Die Truppen gehören zur sogenannten strategischen Eingreifreserve der Vereinigten Staaten ...

  • Besatzerrowdys

    Bamberg (ADN/ND). Fünf amerikanische Besatzungssoldateh schlugen in. der Bämberger Innenstadt einen 21jährigen Deutschen brutal zusammen und ließen ihn mit zerfetzter Kleidung liegen. Eine Streife der amerikanischen Militärpolizei, die den Überfall sah, hielt es nicht für nötig, gegen die Soldaten vorzugehen ...

  • Ausschüsse provozieren

    Bonn (ADN-Korr./ND). Unter Mißbrauch der Luftwege über die DDR wollen mehrere Bonner .Bundestagsausschüsse in den nächsten Wochen in der Frontstadt provokatorisch Sitzungen abhalten und „Erkundungsbesuche" vornehmen. Am 27. und 28. Februar will zum Beispiel der Innenausschuß, unter Vorsitz des SPD-Abgeordneten Schmitt- Vockenhausen, im „Bundesverwaltungsgericht" und im „Landesamt für Verfas» sungsschutz" der Frontstadt Besprechungen führen ...

  • Frauenkonferenz der KPF

    Paris (ADN). 850 Delegierte aus gana Frankreich nehmen an einer gegenwärtig im Pariser Arbeitervorort Aub*villiers stattfindenden Frauenkonferenz der Kommunistischen Partei Frankreichs teil Jeanette Vermeersch, Mitglied des Politbüros der KPF, sprach am Sonntag übei den Kampf der französischen Frauen gegen den schmutzigen Krieg in Algerien Sie rief alle Teilnehmerinnen auf, noch aktiver mit den Frauen zu arbeiten, damil sich diese noch stärker dem gemeinsamen Kampf der Volksmassen anschließen ...

  • Französische Bomben auf Marokko

    Rabat (ADN). Französische Flugzeuge haben am Sonntagmorgen marokkanisches Territorium bei Oujda angegriffen. Die zwei aus Algerien einfliegenden Maschinen setzten bei ihrem Angriff Bomben und Raketen ein. Nach ersten Angaben der Lokalbehörden sind bei dem Überfall fünf Personen ums Leben gekommen, 40 Menschen, darunter Flüchtlinge aus Algerien, wurden verletzt ...

  • ... und sein politischer Zweck

    In der dritten Etappe (12. bis 14. Februar) wurden zwei der nach Westdeutschland transportierten amerikanischen Kampfgruppen in den Bestand der 7. Armee eingegliedert und in die Standorte Augsburg und Wildflecken verlegt. Die dritte kehrte auf dem Luftwege nach den USA zurück. Die Gründe für dieses Manöver ...

  • Private Hilfsaktionen

    Die staatliche Hilfe für die von der Sturmflut betroffenen Obdachlosen ist völlig unzureichend. Angesichts der Unfähigkeit der zentralen Stellen, die Notlage zu lindern, hat sich eine private Hilfsaktion entwickelt Hamburger Bürger aus den nichtbetroffenen Gebieten haben sich in die unmitesch

  • Folgen der Katastrophe in Hamburg (Tortsetzung von Seite 1) , nacht in Regen und Graupelschauern auf Schwer ist der Kreis Stade a

    wurde einem Korrespondenten der amerikanischen Nachrichtenagentur AP von IVilhelmsburger Einwohnern erklärt. „Niemand Ijätte sich schlafen gelegt, wenn er auch nur das geringste von der drohenden Katastrophe geahnt hätte."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Unterricht für jedermann amBildschirm-

    Am 20. Februar ein Jahr Fernsehakademie / 100. Sendung am 5. März

    „Mit großem Interesse verfolge ich Ihren Chemiekursus und bin erfreut von der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit Eigentlich hatte ich nie Sympathien für die Chemie. Aber in der heutigen Entwicklung spielt diese Wissenschaft eine überragende Rolle, und man muß sich damit auseinandersetzen." So äußerte sich Friedrich-Karl Wörner, ein Teilnehmer der ...

  • Trainer Nunez und seine Leixoes-Jungen

    Das letzte Drittel unserer Fußball-Saison ist"'mit einem Pokal-Vorschlußrunden-Spiel gerade erst eröffnet worden, da steht auch schon ein echter „Knüller" vot- der Tür. Arn.kommenden Donnerstag blickt der Fußballanhang unserer Republik nach Jena. Im Ernst-Abbe-Sportfeld wird "der SC Motor Jena den portugiesischen Pokalsieger im Europapokal- Viertelfinale empfangen ...

  • Zurück zu Hallstein

    weifet sind nicht mehr möglich: Der Präsident des westdeutschen Leichtathletik- Verbandes, Dr. Danz, hat den letzten Verhandlungsvorschlag des DDR-Verbandes abgelehnt. Eine Meldung der gemeinsamen deutschen Mannschaft für • die Europameisterschaft 'In Belgrad ist bis zum Stichtag am 1. März nicht möglich ...

  • Ilse Geißler

    Geboren: 10. Januar 1941. Beruf: Lehramtsanwärterin. ~ Größe: 1,68 m. Größter sportlicher Erfolg: Weltmeisterin im Rennschlittenrodeln 1962 in Krynica. Auf der Kunstrodelbahn von Krynica verbuchten die Rennschlittenfahrer der DDR am 10. und 11. Februar mit der Erringung zweier Weltmeistertitel sowie eines dritten und'zweier vierter Plätze Ihren bisher weitaus größten internationalen Erfolg ...

  • „Sehen — Denken — Urteilen"

    45 Minuten Wirtschaftsmagazin in neuem Gewand

    Die Wirtschaftsredaktion des Deutschen Fernsehfunks erschien am 16. Februar mit einer neuen Sendereihe auf dem Bildschirm. 45 Minuten Wirtschaftsgeschehen unserer Tage, aktuell, vielseitig, in einem Magazin dargeboten. Die Themen dieser ersten Sendung im neuen Gewand, Energieprobleme und die Frage der Ehrlichkeit unserem Staat gegenüber, kamen zum richtigen Zeitpunkt ...

  • Die gleichen Methoden

    Wir sprachen Ober Cortina 1941 und über Chamonix 1962 und stellen fest, daß jene, die ihn damals vom Kampf um die höchsten Titel ausschlössen, heute in Westdeutschland die gleichen Methoden noch einmal praktizieren wollen: Heute soll Eberhard Riedel ausgeschlossen werden. Und wenn es dank der Existenz der DDR keine Möglichkeit gibt, die tödlichen Methoden von damals anzuwenden, hofft man mit' solchen Mitteln wi$ der '- Visaverweigerung auf andere Art zum gleichen Ziele zu, gelangen ...

  • Westdeutscher Klerus fordert Fernsehgelübde

    Rottenbure (ADN). Die Katholiken der Diözese Rottenburg, bei Tübingen sollen das Gelübde ablegen, bei der Betrachtung von Filmen und Fernsehsendungen ihr „Gewissen am Urteil der Kirche zu orientieren". Die Aufforderung dazu erging von Bischof Dr. Carl Joseph Leiprecht, der als Leiter des Filmreferats der Fuldaer Bischofskonferenz zugleich, wesentlich die Filmpolitik der katholischen Kirche in Westdeutschland mitbestimmt ...

  • Eine Parallele

    Und eben das ist — genau betrachtet — eine Parallele zum Jahre 1962, wie sie eindringlicher kein Schriftsteller hätte erdenken können. Auch Eberhard Riedel aus -Oberwiesenthal konnte nicht an den Weltmeisterschaften in Chamonix teilnehmen. Und auch er existiert im Grunde genommen nicht; denn Paß und Visa wurden ihm und seinen Freunden mit der Begründung verweigert, daß der Staat, in dem sie leben und dem sie auch ihren sportlichen Aufstieg zu danken, haben,'nicht existiert ...

  • Unter anderem Namen

    Stanislaw Marusarz hat 21 polnische Meistertitel errungen, war Meister im Sprunglauf ebenso überzeugend wie im Abfahrtslauf und hat an vier Weltmeisterschaften teilgenommen. Daß er zur fünften nicht antreten konnte, war nicht seine Schuld. Sie fand 1941 in Cortina statt, und Stanislaw Marusarz existierte genaugenommen zu diesem Zeitpunkt gar nicht ...

  • Die fünfte WM des Stanislaw Marusarz

    Zwei abgesagte Ski-Weltmeisterschaften, und was sie gemeinsam haben / Von Klaus Ullrich

    ,Es ist;naturhch übertrieben, zu behaupten, daß die Wiege des Stanislaw Märusarz auf einer der Schanzen in Zakopane gestanden habe, aber es ist dies eine wohl erlaubte Übertreibung. Der heute 49jährige wurde im Hause eines armen Revier- Cörsters geboren, und sein Name müßte — wenn es Derartiges gäbe — in goldenen Lettern in der Geschichte des internationalen Skisports gedruckt steheh ...

  • Erinnerung

    Zwei annullierte Weltmeisterschaften — 21 Jahre liegen dazwischen und doch liegen die Probleme so dicht beieinander. Und was noch schwerer wiegt: Damals wie heute sind es die gleichen, die mit Stiefeln Statuten und Rechte zertreten wollen. Damals wie heute stört es sie nicht, daß Sportler um ihr Recht gebracht werden ...

  • Sein bester Sprung

    Marusarz wurde von der Gestapo zum Tode verurteilt, weil er bei Nacht und Nebel Verfolgte und Gehetzte über die Grenze geleitete. Man hätte ihn auch erschossen, hatte das Exekutionskommando bereits bestimmt, als er mit dem wohl besten Sprung seines Lebens die tödliche SS-Rechnung durchkreuzte. Aus dem dritten Stock des Gestapogefängnisses in Krakow sprang er auf die Straße und entkam ...

  • Fernsehpläne der Sowjetunion

    1965 wird Moskau Fernsehprogramme mit den Hauptstädten fast aller Unionsrepubliken und yielen großen Städten der Sowjetunion .austauschen. In den letzten"1 fünf - Jahren vergrößerte- sich das Empfangsnetz um mehr als das 64fache. Gegenwärtig strahlen die Fernsehsender der Sowjetunion ihre Programme in einem Territorium mit mehr als 80 Millionen Einwohnern aus ...

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  • Doppelter Triumph für die UdSSR

    Viktor Kossitschkin und Inga Woronina Eisschnellauf-Weltmeister /Helga Haase wurde Fünfte

    Mit einem Triumph für die Eisschnellläufer der Sowjetunion endeten am Wochenende im Moskauer Lenin-Stadion und im finnischen Imatra die Welttitelkämpfe der Männer und Frauen. Nach hartem Kampf mit dem Vorjahrsweltmeister Henk van der Grift (Holland) behauptete sich der Europameister von 1961, Viktor Kossitschkin (188,340 Pkt ...

  • Mäntyranta löste „alte Garde11 ab

    24jähriger finnischer Zöllner gewann den 30-km-Lauf mit Hämäläinen und Grönningen im Rücken Klino Werner bester DDR-Läufer / Von unserem Sonderberichterstatter Klaut Ullrich

    Die erste und wegen des seit drei Tagen pausenlos über Zakopane tobenden Schneesturms auch einzige Weltmeisterschaft des Sonntags — der Sprunglauf mußte auf unbestimmte Zeit verlegt werden — ging an Finnland. Eero Mäntyranta, ein 24jähriger Zöllner aus dem finnisch-schwedischen GrenzÄorf Pello, beendete jede der 10-km-Schleife als Zeitbester und wurde damit vollauf verdient Weltmeister auf der 30-km- Distanz ...

  • Entscheidung in der Verlängerung

    Chemie Halle nach schwererkämpftem 2 :1 im Pokal-Finale / Von unserem Berichterstatter Joachim P fitzner

    Halle: Weise; Okupmak, K. Hoffmann, Heyer; Urbanczyk, G. Hof {mann; Schmittinger, Walter, Stein, Lehrmann, Busch (ab 65. Minute Platzverweis); Jena: Fritzsche; Otto, Stricksner, Ahnert; Marx, Eglmeyer; R. Ducke, Müller, Kirsch, Röhrer, Lange. Schiedsrichter: Meißner (Dommitzsch). — Zuschauer: 18 000 ...

  • Barleben Matador der Stunde

    Peter in den „Neun Trümpfen" vorn / Manthey gewann bei den Stehern

    Begeisterungsstürme durchbrandeten gestern die nahezu ausverkaufte Werner- Seelenbinder-Halle am vierten Renntag der diesjährigen Berliner Winterbahnsaison. In allen Wettbewerben gab es spannende Auseinandersetzungen. Höhepunkt war die „Stunde der Matadore", in 'der Bernd Barleben (SC Einheit Berlin) einen vielbejubelten Sieg davontrug ...

  • Gehörlosen-Weltrekorde

    Ein neuer Gehörlosen-Weltrekord über 200 m Rücken durch den Berliner Bernd Dette in 2:43,2 min (bisher 2:50,3) war der Höhepunkt eines Städtekampfes der Gehörlosen-Schwimmer, den Leipzig in der Messestadt mit 64 Punkten vor Berlin mit 59 und Dresden mit. 35 Punkten gewann. Über 100 m Rücken blieb Bernd Dette mit 1:14,9 min (bisher 1:15,1) ebenfalls unter dem bisherigen Weltrekord ...

  • Lufthansa unterlag Motor Köpenick 1:6

    Schlechter Boden auf den Fußballplätzen / Letzte Überprüfung der Form

    Einige Freundschaftsspiele fielen den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer. So konzentrierte, sich das Interesse der Fußba'llfreünde auf die Begegnung Motor Köpenick gegen die Deutsche Lufthansa. Die köpenicker kamen mit einer guten Gesamtleistung zu einem überraschend klaren 6 :1-Erfolg. Neuzugang Stutzke (früher Schwenningen) erzielte zwei Treffer/ und Mollenhauer, Kuley, Ziemke und M ...

  • Christa Meinel Slalom-Meisterin

    Abfahrtslauf der Männer wegen starken Schneefalls abgesagt

    Bei den Alpinen Deutschen Skimeister- «chaften in Oberwiesenthal gewann am Sonntag Christa Meinel (SC Dynamo Klingenthal) in 94,6 Sekunden den Meistertitel im Spezialslalom der Damen. Auf den nächsten Plätzen folgten Renate Jahn (HSG Wissenschaft Leipzig) in 103,3 und Christa Puttig (SG Waltersdorf) in 105,7 Sekunden ...

  • Die schnellsten Rennschlitten

    Ilmenau stand am Wochenende ganz im Zeichen der Austragung der Deutschen Meisterschaften ' im Rennschlittensport. Auf der Lindenberg-Bahn lieferten sich die Asse dieser Sportart einen harten Kampf um Meisterehren. Neuer Deutscher Meister im Einsitzer der Männer wurde Klaus Bonsack aus Friedrichroda. Seine Gesamtfahrzeit betrug 6:38,1 min ...

  • TAGEBUCH

    Veikko Hakulinen, der seit zehn Jahren zu den Siegern jeder Weltmeisterschaft gehört, hatte das falsche Wachs gewählt. Er quälte sich recht mühsam und gestand auch hinterher, daß er -in .. Zakopane zu hart trainiert habe und deshalb zu steif war. Da die Finnen ihren Ehrgeiz darin sehen, eine möglichst junge Staffel in den Kampf um den Titel zu schicken ...

  • Was Danhhauer fragte

    Unzählige Journalisten umringten gleich hinter dem Ziel den neuen Weltmeister Mäntyranta. Ruhig und niemals spüren lassend, daß er einen schweren 30-km-Lauf hinter sich hatte, gab er auf alle Fragen Antwort. Die Skala reichte von dem Wachs, für das er sich entschieden hatte, bis zu seiner Familie. Gelächter aber gab es in der finnischen Kabine, als ein Schwede das „Geheimnis" entdeckte: Mäntyranta hätte eigentlich für Schweden starten müssen ...

  • Die richtige Toto-Tipreihe

    1. Dynamo Dresden-SC Lok Leipzig Irt 2. SC Potsdam-SC Dynamo Berlin ._ 1:2 3. ASK Vorwärts Neubrandenburg gegen SC Empor Rostock 1:1 4. Mo«. W. Karl-Marx-SL-Rot. Leipzig 2:0 5. Aufb. Magdeburg-ASK Vorw. Cottbus 2:1 (. Motor Werdau-SC Einheit Dresden !;t 7. Aktivist .Karl Marx« Zwickau gegen Motor Zwtckau Irt 8 ...

  • 88

    Die Prämien zu je 25 DM entfielen auf die Endzahl 721 und zu je 10 DM auf die Endzahl 162. (Zahlenangaben ohne Gewähr)

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Ein Arbeiterwort zu den Bauernkonferensen 400 t mehr Kali-Wasserglas Rumänien erklärt^Zustimmung Sowjetunion warnt USÄ-Aggressören Folgen der Katastrophe in Hamburg unübersehbar Mit Planvorsprung zum Kongreß Solche Folgen waren vermeidbar« des 44. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee Frauen: Inga Woronina Neue Schulen Eingeständnis der „Welt" kein Interesse an Sicherheit und Glück Auch Spremberg bei den Besten Raketen statt Deiche Hier ist die Wahrheit Die Opfer klagen an Bonn gab das Geld nicht oder zu spät Festveranstaltung An der Nordseekuste Menschen in Leid und Not
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