19. Apr.

Ausgabe vom 15.12.1961

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  • Zustände sind noch kein Status

    In der westlichen Öffentlichkeit wird viel Unsinn darüber geredet, ob man den Status Westberlins unverändert halten müsse oder ob man seine Veränderung zulassen könne. Das lateinische Wort Status heißt auf deutsch Zustand. Was man da als Status Westberlins bezeichnet, ist aber kein Rechtszustand, das sind höchstens Zustände, und zwar himmelschreiende ...

  • Rostocker Bauarbeiter begannen mit der Beratung des offenen Briefes

    Haupttechnologe Gerhard Domike: Worte der Karl-Marx-Städter goldrichtig Parteisekretär Han« Hasselmann: Über die Ehrlichkeit werden wir mit allen Brigaden sprechen ,

    Rostock (SD). Schon in den frühen Morgenstunden des Donnerstags hat die Parteileitung des VEB Wohnungsbau Rostock mit Technologen, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionären den offenen Brief der Brigade Porstmann des VEB (K) Installation Karl-Marx-Stadt beraten (siehe „ND" vom 14. Dezember 1961). Die Parteileitung des VEB Wohnungsbau hatte am Morgen etliche Exemplare des „ND" zusätzlich in die Brigaden gegeben, um allen Bauarbeitern den offenen Brief zur Kenntnis zu bringen ...

  • Bonn Erzfeind des Befreiungskampfes Freche Provokationen der Imperialisten in Westberlin / Für deutschen Friedensvertrag

    Kairo (ADN-Korr./ND). Der Generalsekretär des Ständigen Sekretariats der Afro-Asiatischen Solidaritätskonferenz, Joussef el* Sebai, sprach sich auf der 5. Ratstagung in Gaza für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages aus. In dem Sekretariatsbericht an die Delegierten wurde Bonn mitverantwortlich gemacht für die imperialistischen Verbrechen, die von der Beteiligung am Algerienkrieg bis zur Vorbeteitung eines atomaren Weltbrandes reichen ...

  • Nazidiplomaten untragbar

    Internationale Pressekonferenzen in Warschau und Budapest

    Warschau (ND-Korr.). Auf edner internationalen Pressekonferenz im Warschauer Kulturzentrum der DDR übergab am Donnerstag Botschafter Gyptner an über 70 polnische und ausländische Journalisten die Dokumentation des Außenministeriums der DDR über die mehr als 180 führenden Nazidiplomaten. Einer friedlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden deutschen Staaten, so sagte der Botschafter, stehe nur die Revanche- und Eroberungspolitik des westdeutschen Imperialismus entgegen ...

  • Heusinger im NATO-Stab

    Auslandspresse zu den Enthüllungen der Sowjetunion über Verbrechen des Adenauer-Grünstlings

    Berlin (ADN/ND). Die Weltpresse beschäftigt sich eingehend mit den auf 'der Pressekonferenz in Moskau aufgedeckten schweren Kriegsverbrechen des Hitlergenerals und Adenauer-Günstlings Heusinger. Sie prangert die politische Atmosphäre an, in der solch ein Verbrecher zu höchsten Kommandoposten kommen konnte ...

  • Neuerer studierten in Regis

    Leipzig (ND). 69 Neuerer, Arbeiterforscher und Gewerkschaftsfunktionäre aus den Reparaturbetrieben der Kohleund Kaliindustrie unserer Republik studierten in der Zentralwerkstatt Regis, wie es In diesem Betrieb möglich wurde, die Kennziffer für die Steigerung der Arbeitsproduktivität 1962 von 5 auf 7,5 Prozent zu erhöhen ...

  • Arbeiter der Welt fordern Friedensvertrag

    A uf einem Welttreffen, das Gewerk- ^*- schafter aus 97 Staaten aller fünf Kontinente zusammenbringt, ist die Skala der Thesen naturgemäß breit. Wenn auf dem V. Weltgewerkschaftskongreß, der zur Zeit in Moskau tagt, trotzdem praktisch jeder zweite der weit mehr als 100 bisherigen Redner ;inen Teil seines ...

  • 18-Mädbte-Aussdiuß für Abrüstung,

    Einigung der UdSSR und USA

    New York (ADN). Die sowjetischamerikanischen Besprechungen über die Zusammensetzung des Abrüstungsausschusses, die gemäß der Entschließung der 16. Tagung der UN-Vollversammlung vom 28. November aufgenommen werden sollten, sind jetzt erfolgreich abgeschlossen worden. Dem Politischen Ausschuß wurde nunmehr ein gemeinsamer Entschließungsentwurf der UdSSR und der USA vorgelegt ...

  • Eggebrecht berichtet den Delegierten

    Der Sekretär des Solidantätskomitees der DDR, Eggebrecht, der als Beobachter an den Sitzungen des Hilfskomitees für Algerien und Kongo teilnahm, berichtete den Delegierten ausführlich Über die moralische und materielle Hilfe, die die DDR den Völkern Afrikas und Asiens bei ihrem Befreiungskampf gewährt ...

  • Anklage gegen imperialistische Front

    In dem Bericht wird Westdeutschland angeklagt, daß es der vereinigten imperialistischen Front angehöre, die auch zu dem Zwecke geschaffen worden sei, die nationale Befreiungsbewegung zu unterdrücken. Westdeutschland unterstütze die französischen und belgischen Imperialisten mit Tausenden westdeutschen Söldnern in deren Kampf gegen das algerische, kongolesische und Kameruner Volk ...

  • Keine Zweifel mehr

    Die italienische Zeitung stellt fest: „Es gibt keine Zweifel mehr. Der deutsche General Adolf Heusinger, der heute einer der höchsten Generale der NATO ist, ist ein Kriegsverbrecher ... Die Amerikaner hatten ihn schon verhaftet, aber nicht verurteilt, weil der General sich — als Austausch für seine Rettung — für die Kriegsvorbereitung gegen die Sowjetunion zur Verfügung hielt ...

  • Offener Brief an Kennedy

    Moskau (ADN). Der sowjetische Oberst der Reserve Iwan Samtschuk, ein ehemaliger Kriegsteilnehmer, der seinerzeit mit dem amerikanischen Orden „Legion oi Merit" ausgezeichnet wurde, hat an USA- Präsident Kennedy einen in der „Iswestija" veröffentlichten offenen Briei gerichtet, in dem er der Hoffnung Ausdruck gibt, daß der Kriegsverbrechei Heusinßer verhaftet wird ...

  • Saillant wieder Generalsekretär des WGB

    Moskau (ADN). Unter Vorsitz von Enrique Pastorina (Uruguay) (and am Donnerstagabend in Moskau eine Plenarsitzung des V. Weltgewerkschaftskongresscs statt. Der Kongreß wählte den Generalrat und das -Exekutivkomitee des WGB. Auf einer anschließenden Sitzung des Generalrats wurde Louis Saillant zum Generalsekretär des WGB wiedergewählt ...

  • Bonner Hochstapelei

    Die Adenauer-Presse versucht die sowjetische Forderung mit der vom Bonner Kriegsministerium herausgegebenen Sprachregelung abzuwerten, es handele sich dabei um „haltlose Propagandabehauptungen".

  • Tanganjika in der UNO

    New York (ADN). Tanganjika ist am Donnerstag als 104. Mitglied in die Organisation der Vereinten Nationen aufgenommen worden.

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  • Unsere Verstänpigungsvorschläge stehen mit zur Debatte

    Frage: Welche Fragen werden im Mittelpunkt der Stockholmer Beratungen des Weltfriedensrates stehen? Antwort: Im September dieses Jahres hatte das Präsidium des Weltfriedensrates auf seiner Warschauer Tagung in einer Erklärung die Völker aufgerufen, „in allen Ländern eine mächtige Volksbewegung zu entwickeln, damit die allgemeine Abrüstung im Rahmen der Vereinten Nationen schnellstens verwirklicht" werde ...

  • Erich Kuby: DDR bedeutet Frieden

    Neuen Westberlin-Status aushandeln / Beifall von rund 800 Westberliner Studenten

    Westberlin (ADN/ND). „Es ist notwendig, einen neuen Status für Westberlins auszuhandeln." Das erklärte der westdeutsche Publizist Erich Kuby vor über 800 Studenten, die am Mittwoch auf Einladung des „Sozialistischen Deutschen Studentenbundes" (SDS) und des „Liberalen Studentenbundes" (LSD) im Studentenhaus der Technischen Universität zusammengekommen waren ...

  • Höchster Nutzeffekt der wissenschaftlichen Arbeit

    In der Beratung des Ministerrates nahmen neben anderen wichtigen Fragen, die auf dem ZK-Plenum behandelt wurden, die Aufgaben 'zur Vorbereitung des Volkswirtschaftsplanes 1962 besonderen: Raum ein. In diesem Zusammenhang wurde die große Rolle von Forschung und- Technik hervorgehoben. Um den Nutzeffekt ...

  • Versicherungsklötze...

    ': ...wie dieses Zürich-Hochhaus am Opernplatz, in Frankfurt (Main) gibt es in allen mittleren und größeren Städten Westdeutschlands. Protzig künden sie von dem Reichtum der Versicherungskonzerhe. Im Versicherungswesen vollzog sich in Westdeutschland genau wie in der Industrie ein Prozeß' der Konzentration und Zentralisation ...

  • Schuß in der Universität

    Westberliner Studenten werden für gefährliche Abenteuer mißbraucht

    Berlin (ND). Unmittelbar im Anschluß an eine Vorlesung des Professors Boersch im Physikalischen Hörsaal der Technischen Universität in Westberlin zog am Mittwochmittag einer der anwesenden Studenten eine Pistole und feuerte einen Schuß gegen die Decke. Trotz der sofort eingeleiteten krimin alpolizeilichen Ermittlungen konnte der Täter angeblich bisher nicht festgestellt werden ...

  • Trotz Gesinnungsjustiz: Bekenntnis zur KPD

    Lüneburg (ADN). Ein eindrucksvolles Bekenntnis zur widerrechtlich verbotenen Kommunistischen Partei Deutschlands und zum Kampf der westdeutschen Arbeiterklasse gegen die Bonner Atomrüstungspolitik legte der 38jährige Hamburger Arbeiter Erich P.öhlck am Donnerstag vor den Richtern der IV. Politischen Strafkammer des Landgerichts Lüneburg ab ...

  • „Scotsman": Globke muß vor Gericht

    Britische Zeitung klagt Judenmorder an / Neue Beweise aus Wien

    London (ADN/ND). Ein Prozeß gegen Globke wegen' seiner Verantwortung für die Ermordung von sechs Millionen Juden während der Naziherrschaft sei für Bonn nicht mehr zti umgehen,- schreibt die britische bürgerliche Zeitung „Scotsman" am Mittwoch. Das Blatt veröffentlicht einen Artikel von Robert Vacha, ...

  • KURZ BERICHTET

    ÜBERRESTE. Nach einem „Volksgruppen- Plan" des sogenannten Oder-Neiße-Ausschusses der westdeutschen Revanchistenverbände soll die polnische Bevölkerung aus den Westgebieten vertrieben werden, wenn „die Gebiete wieder errungen werden". OBERGESCHNAPPT. „Wir müssen wesentlich härter gegenüber dem Volk sein ...

  • Weihnachtsfeier für die Frauen eingekerkerter Patrioten

    SOLIDARITÄT WURDE ZUR HERZENSSACHE. Das erklärte am Mittwoch die Vorsitzende des Komitees zum Schütze der Menschenrechte, Friedel Malter, auf einer Weihnachtsfeier mit Gertrud Metzner, Liesl Neumann, Charlotte Fehlgut, Liesel Esterle, Hilde Dohmeyer (v. L n. r.) und anderen Frauen eingekerkerter Patrioten ...

  • Die Raten trieben ihn zum Mord

    Kaiserslautern (ADN/ND). Mit einer furchtbaren Tragödie endete die Sucht eines jungen Kaiserslauterner Ehepaares, koste es, was es wolle, am trügerisch schillernden Bonner „Wirtschaftswunder" teilzuhaben. Eine Kette von Ratenkäufen stürzte die Familie, die drei kleine Kinder hatte, in'immer größere Schulden ...

  • Produktionsaufgebot bis zum Friedensvertrag fortführen

    Der.Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Willi Stoph bezeichnete den Abschluß des deutschen Friedensvertrages sowie die Lösung der Westberlinfrage als gegenwärtig wichtigste Aufgabe zur Sicherung des Friedens. Es ist notwendig, unsere Republik weiter allseitig zu festigen und zu stärken ...

  • Kürzeste Transportwege wählen

    Zur Lösung der Transportaufgaben sind die in der Wirtschaft vorhandenen Reserven besser zu nutzen, um höhere Transportleistungen zu erzielen. Es ist zu erreichen, daß die Stillstandszeiten während der Be- und Entladung radikal verkürzt und die Be- und Entladeprozesse weiter mechanisiert werden. Für alle Materialtransporte sind die kürzesten Transportwege zu wählen ...

  • Gesetzentwurf über Zollwesen

    In der Beratung des Ministerrates wurden die der staatlichen Arbeit noch anhaftenden Mängel kritisch eingeschätzt und — ausgehend von der Aufgabenstellung des 14. Plenums des Zentralkomitees — Schlußfolgerungen gezogen, wie der Staatsapparat noch besser seiner Leitungsfunktion beim sozialistischen Aufbau gerecht werden kann ...

  • Filmabend in der sowjetischen Botschaft

    Berlin (ADN). Die sowjetischen Dokumentarfilme „Menschen der blauen Flamme" und „Mächtige Flügel" wurden Donnerstag abend auf einer' Veranstaltung in der sowjetischen Botschaft in Berlin gezeigt, zu der Botschafter M. G. Perwuchin und seine Gattin eingeladen hatten. An dem Filmabend und einem anschließenden Cocktail-Empfang nahmen Vertreter des Zentralkomitees, Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens und das Diplomatische Korps teil ...

  • Arbeiter der Welt fordern Friedensvertrag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ron, daß der Frieden im Ostseeraum durch das westdeutsch-dänische NATO- Kommando gefährdet sei. Er betonte auch, daß immer mehr Arbeiter Dänemarks sich über die DDR und ihren sozialistischen Charakter klar werden, eben weil die Sympathien der dänischen Arbeiter dem Sozialismus gelten. Und ein Gewerkschafter ...

  • Westdeutsche Jugendorganisation fordert nationale Politik

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten sei „das beste Mittel, um die gefahrvolle Situation zu überwinden und neue Kriegsursachen auszumerzen". Dies erklärten die Delegierten des Bundesjugendtages der Deutschen Jugendgemeinschaft in einer Entschließung. ...

  • Militaristen wollen Kuby „Lektion erteilen" ,

    Bonn (ADN/ND). Mit maßlosen Beschimpfungen reagieren am Donnerstag Revanchisten auf einen-Leserbrief des antimilitaristischen westdeutschen Schrif tstellers Erich Kuby in der EDP-Wöchenzeitung -Das freie Wort". Er hatte einen Hetzbericht über die polnischen Westgebiete in dieser Zeitung in scharfer Form! zurückgewiesen und als Kriegshetze charakterisiert ...

  • Daher die „Ostmarkmedaille"

    Wien (ND). Unter der Überschrift „Des Teufels Ministerialrat" hat die Wiener „Volksstimme" auf die Verbrechen Globkes gegen die österreichischen Juden hingewiesen. Danach hat Globke in einem Schreiben vom 26. November 1938 an das deutsche Konsulat in Apenrade (Dänemark) 'die' Einlührung' der diskriminierenden 'Vornamen Sarah und Israel für österreichische Juden verfügt — zwei Monate früher, als das sogenannte Reichsgesetz darüber überhaupt in Kraft war ...

  • Ministerrat beriet über Empfehlungen des 14. Plenums

    Berlin (ND). Das Presseamt bsim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat beschäftigte sich am Donnerstag, dem 14. Dezember 1961, mit den Ergebnissen des historischen XXII. Parteitages der KPdSU, dessen Beschlüsse auch für die Deutsche Demokratische Republik ein wertvolles Lehrbuch sind ...

  • 500 Wirker entlassen

    Hamburg (ADN/ND). Innerhalb einer Woche ist es am Mittwoch in Hamburg zu einem, zweiten Millionen-Konkurs gekommen. Die Firmen „Aka-Export-Iniport" und „Strumpffabrik Düneberg" in Geesthacht bei Hamburg' sind in Konkurs gegangen. Die 500 Beschäftigten der Strumpffabrik Düneberg sind entlassen und beim Arbeitsamt als erwerbslos registriert worden ...

  • Heute 19.50 Uhr: Solidaritätskonzert

    Der Deutschlandsender bringt am heutigen Freitag ab 19.50 Uhr sein zweites Solidaritätskonzert für die Opfer des Bonner NATO- Regimes. Telefonische MusikwQnsche nehmen die Funkhäuser Berlin, Leipzig, Weimar, Cottbus, Schwerin und Rostock entgegen. Geldspenden können auf das Konto 88 888 beim Berliner Stadtkontor eingezahlt werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär;. Horst Bitschkowskl, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Wie die Erbauer des Pumpspeicher-Kraftwerkes Hohenwarte mit ihren Planschulden fertig wurden Von Hans Rehf eldt und Heinz Singer

    Mit den ständig kürzer werdenden Herbsttagen sind sie wieder da, die Spitzenbelastungszeiten. Und jeder weiß, daß in diesen Stunden keine Stromfresser eingeschaltet werden sollen. Obwohl unsere Republik bereits mehr Strom erzeugt als Finnland, Holland, Dänemark, Luxemburg, Griechenland, Portugal und Spanien zusammengenommen und in der Pro-Kopf-Produktion vor England und Westdeutschland «teht, reicht das Energieangebot in der Spitzenzeit noch nicht aus ...

  • Mehr drin in der 6-Tage-Woche

    Die Arbeiter empfinden in Hohenwarte sehr gut, daß ihre Baustelle nach sozialistischen Prinzipien geleitet wird, und dem zollen sie ihre Anerkennung. Da sind die drei Erdbaubrigaden des Meisterbereiches Perey. Wir suchten sie auf, weil sie am hartnäckigsten an der früher üblichen — aber ungesetzlichen — Arbeitszeitregelung der kurzen und der langen Woche festgehalten haben ...

  • Ein sozialistischer Leiter ist kein Aktenschrank

    Wer jetzt befürchten sollte, daß die leitenden Wirtschaftsfunktionäre 'dieser Baustelle bloß noch in Maschinenkennziffern, in Stunden und Prozenten rechnen, der wird angenehm enttäuscht sein. Oberbauleiter Grahmann unterhält sich gerne mit den Arbeitern über die Politik unserer Regierung, wie man am besten den Frieden verteidigen kann, und er interessiert sich für die persönlichen Verhältnisse der Kollegen ...

  • Dank der Partei für gute Arbeit

    Diese Kumpel fühlen sich für ihren Arbeiter-und-Bauern-Staat voll verantwortlich. Seit Anfang Oktober lösen und verladen sie im Produktionsaufgebot monatlich 5 Kubikmeter Felsmassen mehr als bisher. „Ist doch klar", sagt Brigadier Richard Michel, »daß wir im Produktionsaufgebot mitmachen. Wir verstehen heute ganz gut, daß unsere Republik Strauß und Adenauer besser gegenübertreten kann, wenn sie an jedem Arbeitstag von uns stärker gemacht wird ...

  • Um den Platz im „Touristenexnreß"

    Stendal (ND). Die Jungeisenbahner des Reichsbahndirektionsbezirkes Magdeburg haben durch freiwillige Einsätze bisher 68 000 DM auf das Sonderkonto „Touristenexpreß" eingezahlt, berichtet unser Leser Hans Harms aus Stendal. Bei Bernburg an der Saale und bei Eilsleben haben die jungen Kollegen — sie kommen aus der Verwaltung, sind Fahrdienstleiter, Lokpersonal oder Rangierer — 29 Kilometer Streckengleise durchgearbeitet ...

  • Der neue Oberbauleiter

    Daß die vielen guten Vorschläge, die nun von den Kollegen kamen, nicht auf dem Papier stehenblieben, garantierte von jetzt an der neue Oberbauleiter. Der parteilose Ingenieur Ernst Grahmann vom Bauabschnitt Oberbecken übernahm diese verantwortungsvolle Funktion. Er sorgte als allererstes dafür, daß jede Brigade einen Plan erhielt, der monatlich genau festlegte, was nach dem Wert, nach der Menge und nach der Zeit zu schaffen ist ...

  • Jugendhochöfrief am Tahresziel

    Eisenbuttenstadt. Als erste im Eisenhüttenkombinat Ost erfüllten die Kumpel vom Jugendhochofen „G. S. Titow" am Donnerstagmorgen ihren Plan in der Roheisenerzeugung. Wir lösten damit unser Versprechen im Produktionsaufgebot, den Jahresplan bis 15. Dezember zu erfüllen, einen Tag vorfristig ein. Vertreter der Partei-, der Gewerkschafts-, FDJ- und Betriebsleitung waren die ersten Gratulanten ...

  • Arbeiterforscher erfand „Platinenschnapper"

    Magdeburg (ADN). Eine interessante Erfindung für Walzwerke machte der Arbeiterforscher Ernst Schulz, Schweißer im Walzwerk Burg. Er entwickelte eine Vorrichtung, durch die an einem Vorwalzgerüst, an dem zwei Kollegen beschäftigt waren, künftig nur noch ein Arbeiter erforderlich ist. Früher gab ein Arbeiter die Platine in dje Walze hinein, der andere, der sogenannte Schnapper, fing sie mit einer Zange auf und gab sie nun nochmaligen Walzen an den Walztisch zurück ...

  • Hilft in den Spitzenzeiten: bergauf strömendes Wasser

    1960 fehlten uns in den Spitzenzeiten etwa 150 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht einer ganzen Monatsleistung , dea Berliner .Kjaf.twerk.ss,, ,K,lingenberg. 1946 Hilfsorbeiter, rwei Johre später Maurerumschüler. Nach hartnäckigem Studium legte er die Meisterprüfung ab, um schließlich im Fernstudium den Ingenieurtitel zu erwerben ...

  • Ein „ZRA 1" über Plan

    Jena (ADN). Einen mittelschnellen Rechenautomaten vom Typ „ZRA 1" wird der VEB Carl Zeiss Jena'zusätzlich zu seinen diesjährigen Exportaufgaben noch im Dezember für die Sowjetunion herstellen. Der Auftrag ging bei dem Jenaer Großbetrieb kurzfristig ein. „Wir werden alles einsetzen, damit dieser zusätzliche Auftrag erfüllt wird", versicherte der Kaufmännische Direktor Kurt Büttner ...

  • Kennziffer erhöht

    Weißwasser (ADN). Die Werktätigea des VEB Neuglas in Weißwasser erhöhten ihren Plan für 1962 um achtzig Tonnen Massen- und Spezialschweißpulver, da« sie seit 1958 neben Glas produzieren. Nach gründlichen Aussprachen schlössen sich die Brigaden der Abteilung Schweißpulver der Initiative der Kumpel der Zentralwerkstatt Regis an, indem sie die im Produktionsaufgebot aufgedeckten Reserven in ihrer Plandiskussion berücksichtigten ...

  • Thüringer Wald im Winterkleid

    Erfurt (ADN). Die Berge und Höhen des Thüringer Waldes tragen seit Donnerstag früh ihr Winterkleid. Zugleich sanken besonders in den Höhenlagen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Noch Tage zuvor herrschten für diese Jahreszeit ungewöhnlich milde Temperaturen. Stellenweise hatten Weidenkätzchen das zweite Mal ihre zarten Knospen entfaltet ...

  • „Einbruch" kostete vier Monate

    Schon im April I960 sind die Kollegen hier zur 6-Tage-Woche und zur Mehrschichtenarbeit übergegangen. Auch bei ihnen gab es anfangs große Auseinandersetzungen, weil nicht wenige meinten, daß die 6-Tage-Woche keinen Nutzen bringen werde. Es sei doch egal, ob man fünfmal neun oder sechsmal siebeneinhalb Stunden wöchentlich arbeite ...

  • Der dritte Schacht

    Sangerhausen (ND/ADN). Nach den Belegschaften des Max-Lademann- und Fortschrittschachtes haben jetzt auch die Kumpel des Thomas-Müntzer-Schachtes als dritte im Mansfeldkombinat den Jahresplan erfüllt. Damit schafften die Bergarbeiter und Ingenieure dieses Schachtes die Voraussetzungen für ihr Ziel, bis zum Jahresende 285 t Kupfer über den Plan zu fördern ...

  • Der Erfolg in Zahlen

    Bauleistungen am Oberbecken: März I960 März 196! Soll 793 TOM 1081 TDM Ist 733,8 TDM 1304,6 TDM Planerfüllung 92,3 Prozent 120,7 Prozent Pro-Kopf-Leistung am Oberbecken: Soll 2272 DM 2637 DM Ist 2184 DM 3415 DM Planerfüllung 96,1 Prozent 129,5 Prozent Pro-Kopf-Leistung am Krafthaus: • " Soll 2121 ' DM ...

  • Meister Lösel macht eine Rechnung auf

    Dieser Arbeitsstil wurde konsequent und systematisch auch auf die Meister übertragen. Dafür opfert Kollege Grahmann manche Stunde seiner Freizeit. „Das Produktionsaufeebot vermittelt viele

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  • Technische DDR-Bücher in Lodz

    Das deutsche Buch ist in der Lodzer Industrie bereits seit ihrer Entstehung in fachmännischen Kreisen gut bekannt gewesen. Es hat sich besonders in den Jahren der rapiden und großzügigen Entwicklung der Lodzer Textilindustrie als guter Berater erwiesen. Und es trug auch dazu bei, die großartigen Traditionen des gemeinsamen Kampfes der polnischen und der deutschen Arbeiterklasse gegen den gemeinsamen Feind, Faschismus und Reaktion, für Frieden und Sozialismus zu vertiefen und zu festigen ...

  • JDas Historienbild

    Prof. Bernhard Heisig ist mit zwei Bildern zum Thema der Pariser Kommune vertreten. Für den Künstler und seine Entwicklung ist bedeutengsvoll, daß er sich einem Stoff aus der revolutionären Geschichte der Arbeiterklasse zugewandt hat. Doch bei der Arbeit merkte er, daß er ein so großes Thema sehr lange und gründlich durcharbeiten müsse ...

  • Veränderte Lebensweise

    Besonders interessierte sich Genosse Ulbricht für die Lebens- und Arbeitsweise der Künstler. Johannes Burkhardt — von ihm hängen die Bilder „Erntelandschaft" und „Ein Morgen auf der LPG" in der Ausstellung — ist Ehrenmitglied der LPG Dölzig. Er berichtete, daß es dem Künstler gelegentlich schwerfällt, der stürmischen Entwicklung zu folgen ...

  • Der Weg ist richtig

    Die Schwierigkeiten wachsen für den Künstler, wenn er zum Gruppenporträt übergeht und dabei versucht, bei aller Verschiedenheit der individuellen Charaktere doch die Einheitlichkeit des Wollens darzustellen. In der Ausstellung; gibt es zwei bemerkenswerte Versuche dieser Art — von Harry Blume und Heinrich Witz ...

  • Stellungnahme der Indischen Landsmannschaft

    In der letzten Zeit ist uns aufgefallen, daß ein gewisser Herr V. Badra, der etwa vier Jahre an der TH Dresden als Student weilte und infolge der schlechten fachlichen Leistungen als „Unverbesserlicher" exmatrikuliert wurde, sich zur Zeit in Westberlin aufhält und manche unwahre Äußerungen durch die dortigen Rundfunk- und Presseorgane im Hinblick auf das Studienwesen in der DDR gemacht hat ...

  • Buchimporte werden ersetzt

    Viele Wissenschaftler der DDR haben in den letzten Wochen und Monaten mit der Herausgabe neuer Lehrbücher dazu beigetragen, Forschung und Lehre störfrei zu machen. Ein Autorenkollektiv unter Leitung des Direktors des Instituts für Pathologische Physiologie der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr ...

  • Kader fallen nicht vom Himmel

    Ein interessanter Leserbrief aus Leningrad

    schungsinstitute in der Sowjetunion mit der Optimierung. Die Ausbildung von Studenten als Ökonom-Mathematiker ist an zwei Stellen konzentriert, am Moskauer Staatlichen Ökonomischen Institut und an der ökonomischen Fakultät der Leningrader Universität. In einer fünfjährigen Ausbildung werden sowohl ökonomische ...

  • Gemeinschaftlich und praktisch

    Andere Aspiranten sind vouausgebildete Mathematiker, die sich im Laufe ihrer Aspirantur und durch die praktische Arbeit im Laboratorium die notwendigen ökonomischen Kenntnisse aneignen. Sie werden dabei unterstützt durch Veranstaltungen des Lehrstuhls und durch Aspirantenseminare. Der dritte Teil setzt sich aus Diplomökonomen zusammen, die die obenerwähnte sechsjährige Spezialausbildung absolviert haben ...

  • Uraufführung zum Pionier-Geburtstag

    Leipzig (ADN/ND). Am Mittwoch, dem 33. Jahrestag der Gründung der Pionierorganisation „Ernst Thälmann", erlebte in Leipzig im Rahmen der Festwoche zum 'l5jährigen Bestehen des „Theaters der jungen Welt" die musikalische Pionierkomödie „Quartett mit Schlager" ihre Uraufführung. Nach einem .Fernsehspiel von Gisela Schwarz-Marell schrieb Hans-Dieter Schmidt, der Direktor des Leipziger Kindertheaters, das Stück, zu dem Nationalpreisträger Hans Sandig die Musik komponierte ...

  • Tempoverlust aufholen

    wir machten deshalb das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen darauf aufmerksam, daß es, eingedenk dessen, daß solche Lehrinstitute bei uns noch nicht bestehen, höchste Zeit ist, von der Möglichkeit der Ausbildung besonders in Leningrad Gebrauch zu machen. Das Resultat — im Studienjahr 1961/62 sind wieder keine deutsfchen Studenten dabei ...

  • Für ein entfaltetes wissenschaftliches Leben

    Berlin (ADN). Das Kollegium des Staatssekretariats für das Hoch- ; und Fachschulwesen der DDR beriet unter Vorsitz von Staatssekretär Dr. Wilhelm Girnus Maßnahmen, die zur weiteren Vertiefung und Verstärkung der wissenschaftlichen Beziehungen zum sozialistischen Ausland in den nächsten Jahren führen werden ...

  • Internationales Kulturmosaik

    Plzefi. Das 400. Breitwandkino der CSSR,wurde kürzlich in. Dobfany bei Plzen eröffnet. München. Einen Besucherrückgang tun durchschnittlich 12,1 Prozent verzeichnen die Kinos in allen westdeutschen Großstädten. Franse. rüber 16ÖÖ "Bücher von 903 Schriftstellern aus 43 Ländern Asiens und Afrikas wurden in den letzten vier Jahren in der Sowjetunion in 54 Sprachen der Völker der UdSSR übersetzt und in einer Auflage von mehr als 38 Millionen Exemplaren herausgegeben ...

  • Em Blick in den Spiegel unserer Zeit

    Rundgang mit Walter Ulbricht durch die 6. Bezirkskunstausstellung Leipzig

    frDie geistige Formung des sozialistischen Menschen ist zur entscheidenden Aufgabe der künstlerischen Tätigkeit geworden«, heißt es in der ideologischen Konzeption zur 6. Bezirksausstellung der Leipziger bildenden Künstler. Ein Gang mit dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, durch die Ausstellung am 7 ...

  • Mondtemperatur zwischen plus 115 und minus 150 Grad

    Moskau (ADN). Sowjetische Wissenschaftler haben durch Messungen mit Funkwellen festgestellt, daß die Temperatur auf der Mondoberfläche am Tage plus 115 Grad Celsius und in der Nacht minus 150 Grad beträgt. Diese Mitteilung machte der sowjetische Astronom Troizki auf einer Tagung sowjetischer Astronomen, die sich mit der Erforschung des Mondes, des Mars und der Venus be* faßte ...

  • Neue Freizeitgestaltung^

    In der zur Ausstellung gehörenden Abteilung der Laienschaffenden traf Genosse Ulbricht den Stahlbauschlosser Manfred Schucknecht aus dem VEB Verlade- und Transportanlagen, der ein Aquarell ausgestellt hatte. Walter Ulbricht fragte, ob das Malen für ihn eine interessante Freizeitgestaltung sei. Genosse Schucknecht bejahte, „aber aus einer Spielerei ist jetzt ernste Arbeit geworden, durch die wir gesellschaftlich wirken wollen" ...

  • Heute wird vom Künstler mehr verlangt

    Ein Maler, der heute in die Produktion geht, habe es natürlich schwerer als der, der im Atelier für sich malt,'sagte Walter Ulbricht zu den jungen Künstlern. Er müsse sich nicht nur mit dem Gegenstand, sondern auch mit dem lebenden Menschen, den er gemalt oder gezeichnet habe, schließlich auseinandersetzen ...

  • Arbeitertheater Suhl spielt Gegenwartsstücke

    Suhl (ADN). Das Arbeitertheater des VEB Ernst-Thälmann-Werk Suhl, Träger des Preises für künstlerisches Volksschaffen, will zu den 4. Arbeiterfestspielen der DDR in Erfurt ein aktuelles Stück mit dem Titel „Wo ein Willig ist"'aufführen. Der Leiter des Ensembles, Siegfried Jäkel, hat es selbst geschrieben ...

  • „Optimistische Tragödie" wieder im Berliner Ensemble

    Berlin (ND). Das Berliner Ensemble bringt Wsewolod Wischnewskis „Optimistische Tragödie" in einer Neueinstudierung nach dem Modell seiner Aufführung von 1958 zum Geburtstag Wischnewskis am 20. Dezember heraus. Die Rolle der Kommissarin spielt Felicitas Ritsch. < -

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  • WEMA Plauen erhöht Kennziffer 1962

    Brief an die 10. Tagung der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt und an den Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht

    Karl-Marx-Stadt (ND). Im Namen der Belegschaft der Werkzeugmaschinenfabrik Plauen richteten der Sekretär der Betriebsparteiorganisation, 'der BGL-Vorsitzende und der Werkdirektor einen Brief an die 10. Tagung der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt und an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Genossen Walter Ulbricht Sie berichten u ...

  • Gradmesser für die Parteiarbeit

    heißt: Es geht darum, die gesetzlich festgelegte Arbeitszeit voll auszunutzen, in erster Linie die Neue Technik durchzusetzen und die Produktion zu verbessern. Jede Gewerkschaftsgruppe in den Produktionsbetrieben unseres Werkes machte sich Gedanken, wie die vorgegebenen staatlichen Ziffern erreicht werden können ...

  • Exakte Analyse

    Das Referat — eine gründliche, wissenschaftlich exakte Einschätzung der Lage des Bezirkes — hielt Genosse Georg Ewald, 1. Sekretär der Bezirksleitung. Er wies überzeugend nach, daß, obwohl der Bezirk erhebliche Planschulden hat, die Gesamtentwicklung vor allem in den letzten Jahren aufwärtsging. Aber noch sind nicht alle schöpferischen Reserven der Werktätigen des Bezirks freigelegt ...

  • Alles über die Waage

    Wir haben folgendes Prinzip: Nach der Ernteschätzung wird nach Staatsplan, LPG-Reserve und Großvieheinheiten aufgeteilt. Getreide, Kartoffeln und Schnitzel gehen grundsätzlich über die Waage. Für das Ausfahren von Blatt und Grünfutter werden immer dieselben Wagen genommen und Stichproben gemacht. Jedes Mitglied bekommt das, was für die Erhaltung und Erweiterung der Bestände notwendig ist, und quittiert jede Lieferung im Futterbuch ...

  • Das richtige Prinzip

    Unsere Mitglieder wollten erst keine Normen. „Wir sind keine Akkordarbeiter, wir sind keine Knechte, sondern Bauern", sagten sie. Die Normen waren ihnen fremd. Es bedurfte einer langen Überzeugungsarbeit, ehe alle Mitglieder erkannten, daß die Vergütung nach der Leistung das gerechteste Prinzip ist. Die einzige Berechnungsgrundlage ...

  • Unser Schlüssel: Gemeinschaftsarbeit

    Eine wesentliche Frage ist die enge Zusammenarbeit zwischen Konstruktion. Technologie und Produktion, um in gemeinsamer Arbeit Wege und Mittel zu finden, die Fertigungszeiten bei den einzelnen Aggregaten und Anlagen zu verkürzen, den Materialeinsatz zu verringern und die Qualität zu erhöhen. Das ist nur durch die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit möglich ...

  • Der Übergang der LPG Typ I zur LPG Typ I!

    Auch in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften Typ I reifen neue Probleme heran, deren Lösung für die weitere erfolgreiche Entwicklung von großer Bedeutung ist. Genosse Ulbricht hat in seinem Referat bereits darauf hingewiesen, daß die systematische Entwicklung und Festigung dieser landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und die schrittweise Verbreiterung ihrer genossenschaftlichen Produktionsbasis zu der Entwicklung einer neuen Art LPG Typ II führt ...

  • An erster Stelle steht die LPG

    Von größter Bedeutung für alle Genossenschaften, auch die vom Typ I, ist die Feststellung Walter Ulbrichts auf der 14. ZK-Tagung, daß Ordnung in jeder LPG Konzentration aller Kräfte auf gute genossenschaftliche Arbeit heißt, auf die Entwicklung der genossenschaftlichen Wirtschaft. Das ist in der Tat die Hauptvoraussetzung, um einen Höchststand im Ackerbau und in der Viehwirtschaft zu erreichen ...

  • Schritt für Schritt

    Ich will das am Beispiel unserer LPG nachweisen: Im Frühjahr 1960 wurde sie gegründet. Unsere erste Sorge galt damals dem Feldbau. Wir schufen große Schläge und richteten zwei Siebenfelderfruchtfolgen ein. Das war eine komplizierte Aufgabe, mußten wir doch* beispielsweise 206 kleine Getreideschläge zu einigen großen vereinigen ...

  • Mit eigenem Geld

    Wir fördern das gemeinsame Große auch, indem wir peinlich genau die genossenschaftlichen Fonds bilden und uns von diesen Mitteln, die zur Zeit rund 33 000 DM betragen, jetzt einen Traktor, einen Anhänger, eine Kartoffelsortiermaschine und eine Düngermühle anschaffen. 1962 werden wir eine Lagerhalle für Dünger- und Futtermittel bauen ...

  • Das Ziel klug ansteuern

    Nun könnte dieser oder jener sagen: Aber es ist doch unser im Sieben jahrplan verbrieftes Ziel, den Viehbestand immer weiter zu erhöhen, um unsere Bevölkerung immer reichlicher mit den wichtigsten Nahrungsmitteln aus eigenem Aufkommen zu versorgen. Das ist durchaus richtig. Aber muß die Vermehrung der ...

  • Gemeinsame Arbeit geht vor alles

    Zu allererst eine gute Einstellung zur Arbeit. Faulheit nützt keinem, weder dem Staat noch der LPG, noch dem einzelnen Bauern. Im Gegenteil. Wir meinen, wenn es unserem Staat gut geht, geht es auch dem Bauern gut. Deshalb gab es bei uns keine Achtstundentag-Ideologie, obwohl doch jeder von uns mit seinem Vieh zu tun hat ...

  • Die Genossen gehen voran

    Um die Qualität der Leitungstätigkeit unserer Abteilungsparteiorganisationen zu erhöhen, finden regelmäßige Seminare mit den APO-Leitungen und Gruppenorganisatoren statt. In den wichtigsten Betrieben unseres Werkes Werden wir Arbeitsgruppen, bestehend aus Genossen der Parteileitung, der BGL und der Organe der Werkleitung, einsetzen, die unmittelbar an Ort und Stelle den Genossen helfen, die Beschlüsse der Partei zu verwirklichen ...

  • Der Weg zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt Von Hans Winterfeld, Parteisekretär des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann", Magdeburg

    Vor unserem Werk steht Im nächsten Jahr die Aufgabe, die Arbeitsproduktivität um 10,3 Prozent zu steigern. Das bedeutet für unsere mechanischen und Montagebetriebe eine Steigerung der Arbeitsproduktivität von durchschnittlich 16 Prozent. Da unser Werk ein relativ großes Sortiment von Maschinen und Anlagen zu fertigen hat, ist dies eine umfangreiche und komplizierte Aufgabe ...

  • Neue

    wie soll es weitergehen in den LPG Typ I? Die Antwort auf diese Frage, meine ich, ist jetzt fällig, wo sich doch viele, vor allem auch junge LPG gefestigt haben und die Genossenschaftsbauern nun ihren Blick nach vorn in die Zukunft richten, nach ihrer Perspektive Ausschau halten. Viele dieser Genossenschaften sind über ihr Statut vom Typ I hinausgewachsen ...

  • Kampf gegen Schönfärberei

    Otto Schön forderte, alle Kraft einzusetzen, damit der Bezirk in diesem Jahr seinen ökonomischen Verpflichtungen noch so weit wie möglich nachkommt und daß vom ersten Tag des neuen Jahres für die Erfüllung der Pläne gekämpft wird. Die Partei wird den Kampf gegen Schönfärberei und Schlendrian energisch führen und Begriffe wie Ehrlichkeit und Verantwortungsbewußtsein zu Ehren führen^ In diesem Zusammenhang kritisierte Otto Schön einige Kreisleitungen und ihre 1 ...

  • Die Herzen gewinnen

    12. Tagung der Bezirksleitung Neubrandenburg beendet

    Neubrandenburg (ND). Die 12. Tagung der Bezirksleitung wertete in einer dreitägigen Beratung die Beschlüsse des XXII. Parteitages der KPdSU und des 14, Plenums des ZK aus. Es wurde ein umfassender Beschluß über die politische, ökonomische und kulturelle Entwicklung des Bezirkes refaßt. An der Arbeitsberatung nahmen als Gäste teil: das Mitglied des Zentralkomitees Genosse Otto Schön, viele hervorragende Genossenschaftsbauern and andere hochverdiente Werktätige ...

  • Wir halten Wort

    Wir produzieren rund 1600 kg Milch! je Hektar. Den Staatsplan haben wir bei diesem wichtigen Nahrungsmittel schon im Oktober erfüllt. Jetzt lösen wir unser Versprechen ein, das wir unserer Regierung im Produktionsaufgebot gaben: 40 000 kg Milch über den 61er Plan zu liefern. Bei Getreide, Kartoffeln und Ölfrüchten ist der Staätsplan ebenfalls erfüllt ...

  • Wer viel weiß, schafft mehr

    WESENTLICH GESTIEGEN ist die Arbeitsproduktivität der Baubrigade der LPG .Theodor Körner" In Löbichau, Kreis Schmölln. Das sind Auswirkungen ihres Besuches mit konkreten Studienaufträgen im Neuererzentrum der Landwirtschaftsausstellung der DDR In Markkleeberg ' ' Fotos: Zentralbild

Seite 6
  • Geboten

    Betriebseigenes Ferienlager in Thüringen zwischen Erfurt u. Weimar, am Walde gelegen, mit schönen Ausflugszielen, Kapazit. f. 40 Kinder; suchen gleichwertiges Ferienlager in Mecklenburg, Altmark oder Harz. Angebote an VEB Schuhchemie Erfurt Erfurt, Mittelhäuser Str. 65

Seite 7
  • Albanische Führer auf gefährlichem Weg

    Redaktioneller Artikel der „Prawda" zum Kurs der Hodscha-Gruppe

    In einem redaktionellen Artikel unter der Überschrift .Auf gefährlichem Weg" beschäftigt sich die „Prawda" am Donnerstag mit dem Kurs der albanischen Führer Hodscha, Shehu und ihrer Gruppe. Die Zeitung führt zahlreiche Tatsachen an, die beweisen, daß diese Gruppe sich von den wichtigsten Grundsätzen des Marxismus-Leninismus abgekehrt hat, daß sie sich immer mehr in ihre Fehler verstrickt und überheblich die Ansicht der Vertreter der kommunistischen Weltbewegung mißachtet ...

  • Bomben aus Bonner Maschinen

    Bleiben noch die bundesrheinischen NATO-Kumpane. Während sie in „Antikolonialismus" reisen, wollen sie den ganzen Kongo in das EWG-Netz zerren, um ihn auszusaugen. Ein ausgedehntes Vertreternetz von Deutz, Mercedes, Siemens, AEG, Telefunken, Krupp und anderen zeigt den westdeutschen Kolonialappetit. Sie wie auch die Bonner Diplomaten sparen nicht mit Bestechungsgeldern, die bis in die größte Zeitung des Landes, das Organ der MNC, „Uhuru", fließen ...

  • Bonn stützt Kolonialismus Portugals

    Sprecher des DDR-Außenministeriums zum Terrorregime in Goa

    Berlin (ADN). Ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR gab gegenüber ADN folgende Erklärung ab: „In den letzten Tagen hat der Kolonialterror Portugals in Indien einen Höhepunkt erreicht Nach Berichten ist es in Goa, Daman und Diu zu Massenverhaftungen und -Folterungen von Freiheitskämpfern gekommen ...

  • -eDie nationalen Kräfter

    Hemmend für die Durchsetzung - des Regierungsprogramms wirkt sich vor allem aus, daß die nationalen Kräfte noch nicht einheitlich organisiert sind. Bekanntlich gehört der Regierung Adoula als Vizepremier Antoine Gizenga, der legitime Nachfolger Lumumbas, an. Er hatte seine Mitarbeit von folgenden Bedingungen abhängig gemacht: 1 ...

  • Von Lothar K i 11 m e r

    Die Hauptrolle spielen heute die USA. Ihre Haltung wird nicht nur von ihrem Appetit auf die Aktien der „Union Miniere du Haut Katanga" (UMHK) bestimmt. Zugegeben, der USA-Einfluß in diesem Riesenbergbaumonopol, das etwa 8 Prozent des Kupfers und 60 Prozent des Kobalts der kapitalistischen Welt erzeugt, entspricht noch immer nicht der Gier der Wall Street ...

  • Auf der NATO-Tagung in Paris: Strauß* Speidel und Schröder drängen auf Atomraketen

    Paris (ADN/ND). Der NATO-Minlsterrat und das sogenannte WEU-Parlament sind in Paris am Donnerstag zu neuen Sitzungen zusammengetreten. In der NATO-Tagung am Donnerstag tat sich besonders der Bonner Kriegsminister Strauß hervor, der für die Bundeswehr eine „erweiterte Ausrüstung mit modernsten Waffen" forderte ...

  • Die Regierung Adoula

    Bekanntlich bestätigte am 2. August 1961 das in seiner Mehrheit aus nationalgesinnten Abgeordneten bestehende kongolesische Parlament die Regierung des Premiers Adoula. Sie umfaßt 26 Minister und 14 Staatssekretäre und vertritt — die Tshombe-Partei CONAKAT ausgenommen — alle in Kongo entstandenen Parteien ...

  • AP: Ernsthaftes Zerwürfnis

    Der Mittwoch und Donnerstag der Pariser NATO-Tagung verliefen nach bisher vorliegenden Informationen unter so tiefgreifenden Gegensätzen zwischen den NATO-Partnern, daß selbst die amerikanische Nachrichtenagentur AP Von einem „ernsthaften Zerwürfnis" sprach. Es sei den westlichen Großmächten schwergefallen, „auch nur den Anschein einer Harmonie zu erwecken" ...

  • Westen nicht zu Versuchsstopp bereit

    Erklärung der UdSSR vor UNO / Sowjetunion wird Konsequenzen ziehen

    New York (ADN). In einer Erklärung der sowjetischen Regierung zum Problem der Kernwaffenversuche, die Walerian Sorin am Donnerstag im Politischen Ausschuß der 16. UNO-Vollversammlung verlas, wird darauf verwiesen, daß die Vorschläge der UdSSR eine Verständigung über ein Kernwaffenversuchsverbot ermöglicht hätten ...

  • Was geht in Kongo vor?

    „Unter dem Vorwand verschiedener Arten von Verpflichtungen suchen die Imperialisten, die nationale Befreiungsbewegung zu erdrosseln und mischen sich in die inneren Angelegenheiten Junger Staaten ein, indem sie mit deren reaktionären Kräften einen Kuhhandel schließen. So verfuhren sie in Iran, Pakistan und Kongo ...

  • London und Paris im Spiel

    Die vornehmen Gentlemen der Londoner City taten bis vor kurzem so, als ginge sie all das, was in Kongo geschieht, wenig an. Dabei verfügt die britische „Tanganyika Concessions Ltd" über 40 Prozent der UMHK-Aktien. Vorsitzender dieses britischen Monopols ist übrigens der gleiche Captain Waterhouse, der ...

  • Wirtschaftsausschuß DDR-Bulgarien gebildet

    Warschau (ND-Korr.). In Warschau, am Tagungsort des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, wurde am Donnerstag zwischen der J5DR und Bulgarien ein Abkommen über die Bildung eines Ständigen Wirtschaftsausschusses geschlossen. Das von den Vorsitzenden der Staatlichen Plankommissionen beider Länder, Minister Karl Mewis und Stanko Todorow, in der bulgarischen Botschaft unterzeichnete Abkommen dient der verstärkten wirtschaftlichen und technisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder ...

  • Wohin geht der Weg?

    Nach wenigen Tagen des Morgenlichts der Freiheit liegen nun schon seit langen Monaten über Kongo und seiner schwer geprüften Bevölkerung dunkle Schatten. Noch ist der imperialistische Hexensabbath nicht zu Ende. Aber es sammeln sich die Patrioten. Es wächst mit Riesenschritten das Bewußtsein der jungen, zahlenmäßig noch geringen kongolesischen Arbeiterklasse ...

  • USA spielen Hauptrolle

    Das Haupthindernis für die Verwirklichung des.Regierungsprogramms ist indessen die bedrohliche imperialistische Einmischung — ein wahrer Hexensabbath. Die Beendigung dieser Intervention ist für Kongo eine Frage von Tod und Leben. Was die belgischen Kolonialpatriarchen betrifft, die im letzten Viertel des 19 ...

  • Exequatur für Dr. Katzer erteilt

    Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR mitteilt, hat der Minister für Auswärtige Angelegenheiten am "T* Dezember196r "Sem Generalkonsul der Tschechoslowakischen Sozialistischen RepubliKTHerrn Dr. Jaroslav Katzer, für die Bezirke Dresden, Leipzig, Karl-Marx- Stadt, Erfurt, Gera, Suhl und Halle mit Sitz des Generalkonsulates in Dresden das Exequatur erteilt ...

  • Syrien wählte neuen Präsidenten

    Damaskus (ADN). Das syrische Parlament hat am Donnerstag Dr. Nazem El Kudsi zum Präsidenten der arabischen Republik Syrien gewählt. Dr. Kudsi, der von 1950 bis 1951 syrischer Ministerpräsident war, wird das Amt fünf Jahre lang innehaben. Für Dr. Kudsi stimmten 153 der 172 Abgeordneten. Sein Gegenkandidat Khaled El Azem, hatte seine Kandidatur zu Beginn der Sitzung zurückgezogen ...

  • Von Sepp Schwab empfangen

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Botschafter Sepp Schwab empfing am Mittwoch den einflußreichen ceylonesischen Journalisten Herrn Amarasingam zu einer längeren Aussprache. Im Verlauf des in einer freundschaftlichen Atmosphäre stattgefundenen Gesprächs wurden beide Seiten interessierende Fragen besprochen ...

  • DDR-Generalkonsul Suhandrin

    Djakarta (ADN-Korr.). Der DDR-Generalkonsul in Indonesien, Kurt Nier, ist am Donnerstag vom indonesischen Außenminister Subandrio empfangen worden. In einer freundschaftlichen Unterredung wurden Fragen der Beziehungen zwischen beiden Ländern erörtert.

Seite 8
  • Ernst über Witze?

    Ich beziehe mich auf Ihre FuBball- Länderspielvorschau Marokko-DDR vom 8. Dezember. Im letzten Absatz wandte sich der Autor gegen Fußball-Witze. Diese Ansicht kann ich nicht ganz teilen. Deshalb möchte ich meine Gedanken dazu niederschreiben. In der Annahme, daß das „ND" grundsätzlich nichts gegen Humor und Satire hat (fast täglich erscheinen ja im „ND" Karikaturen und spritzige, glossierende Artikel), möchte ich um Veröffentlichung meines Briefes bitten ...

  • Sechsmal stieg Pappusch hoch

    Deutsche Hallenhandball-Nationalmannschaft schlug Dänemark 19 :13 (14 :3)

    Von unserem Berichterstatter Dieter Wales zag Minuten lang — erzielten wir kein einziges Tor. Nichts gegen einen Trick mehr bei so klarer Führung. Nichts gegen die Freude am Spiel, die in solchen Situationen überwiegt Aber dieser Szenenwechsel erschien beim Können unserer Spieler unnötig. Und die Dänen? Die Gerechtigkeit gebietet festzustellen, daß ihnen einige gute Spieler fehlten ...

  • Blick in die Polizeiakte

    Gegen ein Kraftfährzeug lief am Dienstag der 8iährige Ralph M. in der Chausseestraße im Stadtbezirk Mitte; das Kind wurde erheblich verletzt und in die Rettungsstelle Ziegelstraße eingeliefert... Das ist eine von vielen Notizen in den Polizeiakten, die vielleicht von lebenslangem Siechtum, die vom Leid unglücklicher Eltern berichten ...

  • Spiel verloren, aber Ruf gerettet

    Zweites Eishockeyspiel gegen Finnland endete 2 : 3 (1 : 0, 0 :1, 1:2)

    Von unserem nach, Rauma entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Aus vollen Kehlen sangen die 2000 Zuschauer in Finnlands alter Hafenstadt Rauma am Donnerstagabend die schwermütige Hymne ihres Landes. Der Anlaß war der zweite Sieg ihrer Eishockeymannschaft über die DDR-Vertretung, und wenn sie ...

  • 26 Aufbaunadeln

    Der Julklapp hatte auch noch einen anderen Höhepunkt. Klubleiterin Ursel Niedszwetzki konnte den Rentnerinnen Hedwig Döring, Margarete Piotrowski und Käte Pohl die silberne Aufbaunadel des NAW überreichen. Eine goldene Aufbaunadel, fünf silberne und 20 in Bronze sind nunmehr in den Händen der Frauenbrigade „Einheit" und beweisen, welch fleißige und nimmermüden Hände hier am Ww-ke sind ...

  • Aktivs wieder beleben

    In vielen Schulen gibt es ebensolche Verkehrssicherheitsaktivs der Pioniere. Leider ist ein großer Teil der Aktivs nur auf dem Papier vorhanden. Wissen die Pionierleiter und Schuldirektoren nicht, daß Verkehrserziehung in den Schulen gesetzlich vorgeschrieben ist? Und ganz abgesehen davon: Welcher ^Lehrer, ...

  • Weihnachtsfreude für Rentner

    Volkssolidarität beschenkt 16 000 alte Berliner-

    In den letzten Wochen vor Weihnachten werden in den Berliner volkseigenen Betrieben auf 25 Weihnachtsfeiern Rentner beschert. Bekannte Künstler und Ensembles vermitteln auf diesen Feiern den alten Menschen die freudige und feierliche Stimmung für das Weihnachtsfest. So sangen, rezitierten und musizierten bei einer Weihnachtsfeier in den Elektro- Apparate-Werken Treptow Mitglieder des Republik-Ensembles der Deutschen Volkspolizei für 480 Rentner ...

  • Fleißige Frauen

    Die Rentnerinnen konnten ihren Gästen viel Erfreuliches erzählen. Seit langem schon kommen sie täglich 2 Stunden in ihrem Klub zusammen und setzen Einzelteile zu DIA-Rahmen für den VEB Druck- und Prägemaschinen Lichtenberg zusammen. Zehntausend Stück wöchentlich fertigen sie in ihrer Frauenbrigade „Einheit" ...

  • Gefahren für unsere Kinder!

    Verkehrserziehung geht jede Schule an / Leutnant Wolf und seine Helfer geben ein Beispiel

    Alarmierende'Zahlen reihen sich in den Berichten der Volkspolizei aneinander! Die Zahl der Verkehrsunfälle in Berlin ist von Januar bis November gegenüber dem Vorjahr um nahezu 60 Prozent gestiegen. Mehr als 100 Menschen fanden bei diesen Unfällen den Tod; Mehr als 4000 wurden verletzt. Der Sachschaden beträgt über drei Millionen DM ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Schwanensee", Beginn 19.30 Uhr, noch einige Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: Keine Vorstellung. BERLINER ENSEMBLE: „Furcht und Elend des Dritten Reiches", Beginn 19 Uhr, Karten ausverkauft. * MAXIM GORKI THEATER: „Nachtasyl", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. THEATER DER FREUNDSCHAFT: „Die Bremer Stadtmusikanten", Beginn 13 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    „Wintersport und Winterlandscaan" heißt die 17. Folge der Vortragsreihe „Polen —Land und Leute", die heute im Haus der Polnischen Kultur, Friedrichstraße, geboten wird. Einen Besucherrekord erreichte der Berliner Weihnachtsmarkt. Bis zum Mittwoch wurden bereits 1280 000 Gäste gezählt. Damit ist schon jetzt die Zahl der Vorjahrsbesucher übertroffen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteratissiditen für Freitajr, den 15. Dezember 1961: Bei mäßigen Ostwinden im Mittelgebirgsräum anfangs noch stark bewölkt und zeitweise Schneefall, sonst heiter oder locker bewölkt und trocken. Tageshöchsttemperaturen minus 4 bis minus 1 Grad, tiefste Nachttemperaturen minus 5 bis minus 10 Grad. Sonnenaufgang 8 ...

  • Ein Julklapp ganz besondrer Art

    Junge Bereitschaftspolizisten waren Gäste im Veteranenklub

    Fünf junge Bereitschaftspolizisteni Wolfgang, Herbert, Friedrich, Arno und Gerd, die seit Monaten schon unsere Staatsgrenze nach Westberlin sichern, hatten an Donnerstag ein besonderes Erlebnis. Ein Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Sie waren Gäste im Veteranenklub der Volkssolidarität in der Boxhagener Straße ...

  • Hugo Leichtsinn ziemlich kleinlaut

    Ziemlich kleinlaut kommen die kleinen Hugos dann an. Hier müssen sie zeigen, ob ihr Fahrrad tipptopp ist und ob sie überhaupt genug über die Straßenverkehrsordnung wissen. „Natürlich", fügt Genosse Wolf an dieser Stelle hinzu, „habe ich zuvor die Eltern informiert. Diese sind auch meistens mit unserer kleinen Lektion einverstanden ...

  • Verjüngungskur in Köpenick

    Wilhelminenhofstraße wird im nächsten Jahr instand gesetzt

    Im kommenden Jahr wird die Köpenicker Wilhelminenhofstraße instand gesetzt. Mit der Verjüngungskur, die mit einem Kostenaufwand von einer halben Million DM vorgenommen wird, werden 40 private und 17 Häuser der Kommunalen Wohnungsverwaltung bedacht. Die Instandsetzung dieser Straße wird in drei Bauabschnitten vom VEB Bauhof Köpenick und dem halbstaatlichen Bauunternehmen Kollmann durchgeführt ...

  • Kleine Geschenke

    Der Krabraum, mit Tannengrün und bunten Kugeln geschmückt, war an diesem Nachmittag in eine große Kaffeetafel verwandelt. Und die Frauen waren gute Gastgeberinnen. Bücher, Parfüm, Seife, Taschentücher, Pralinen und vieles andere kam zum Vorschein, Geschenke der Frauen an die Polizisten. Die Freude, mit ...

  • Die Mannschaften:

    DDR: Fischer; Pappusch (6), Hirsch (3), Matz, Stubbe (2), Haberhauffe (2), Tiedemann (3), Leonhardt (1), Hebfer (1), Kretzschmar (1). Dänemark: Mortensen I; Olsen (4), Hansen, Michelsen, Sandhöj (4), Skaarup, Kaae (1), Bernth (1), Nyholm (3), Christi, ansen. Schiedsrichter: Kaminski (Polen) Siebenmeter: ...

  • S. O.

    Es wird in diesem Zusammenhaag nochmals darauf hingewiesen, daß der Westberliner Senat die volle Verantwortung für die Konsequenzen aus diesen Verbrechen trägt, da er trotz wiederholter Forderungen der Reichsbahndirektion Berlin keine Untersuchungen gegen die Provokateure eingeleitet hat, sondern sie im Gegenteil zu diesen Verbrechen anstiftet und unterstützt ...

  • Wieder Ansehlag auf S-Bahn

    Drei Brandflaschen gegen fahrenden Zug

    Am Mittwochabend kam es erneut zu einem ungeheuerlichen Anschlag auf den Berliner S-Bahnverkehr. Kurz vor 20 Uhr passierte der Zug Wannsee— Frohnau den Bahnhof Bornholmer Straße. Aus dem fahrenden Zug schleuderte eine Gruppe von Provokateuren drei Brandflaschen in der Absicht, Dienstgebäude auf dem Bahnhof B in Brand zu setzen ...

  • IV. Bundesvorsfandstagung

    Der Bundesvorstand des Deutschen Turn- und Sportbundes trat am Donnerstagvormittag im Dynamo-Clubhaus am Berliner Orankesee zu seiner vierten Tagung, zusammen, die am Freitag abgeschlossen wird. Auf der Tagesordnung standen der Bericht des Präsidiums, die Aufgaben für das Jahr 1962 und organisatorische Fragen ...

  • Kanada verlor gegen die CSSR.

    Die tschechoslowakische Eishockey- Nationalmannschaft schlug am Mittwoch im Winterstadion von Bratislava die kanadischen „Port Arthur Bearcats" mit 2:1 (2:0, 0:1, 0:0) und brachte den Gästen damit die erste Niederlage in Europa bei. ,

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Zustände sind noch kein Status Rostocker Bauarbeiter begannen mit der Beratung des offenen Briefes Bonn Erzfeind des Befreiungskampfes Freche Provokationen der Imperialisten in Westberlin / Für deutschen Friedensvertrag Nazidiplomaten untragbar Heusinger im NATO-Stab Neuerer studierten in Regis Arbeiter der Welt fordern Friedensvertrag 18-Mädbte-Aussdiuß für Abrüstung, Eggebrecht berichtet den Delegierten Anklage gegen imperialistische Front Keine Zweifel mehr Offener Brief an Kennedy Saillant wieder Generalsekretär des WGB Bonner Hochstapelei Tanganjika in der UNO
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