23. Apr.

Ausgabe vom 12.12.1961

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  • wir müssen friedliche Lösung der Westberlinfrage erzwingen!

    Moskau (ADN/ND). Die Delegierten des V. Weltgewerkschaftskongresses setzten am Sonnabendnachmittag und am Sonntagvormittag Höre Beratungen noch ganz unter dem Eindruck der mitreißenden Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow fort. Wie in den vorangegangenen, Sitzungen nahmen wiederum viele Redner zur Deutschlandfrage Stellung ...

  • Brandts Opfer

    Der 20jährige Student der Westberliner Technischen Universität Dieter Wohlfart kam am Sonnabend dabei ums Leben, als et einen wohldurchdachten Anschlag auf Grenzsoldaten unserer Republik unternahm. Die sichergestellte „Ausrüstung" - ein Revolver, 30 Schuß Munition, jvyei Drahtzangen und -«ine Plastikbombe*- - lädt keine ZweiM darüber aufkommen, daß man ihn in einen» modern ausgestatteten Magazin ausrüstete ...

  • Mehr Energie, höhere Produktivität im Kraftwerk Eisenhüttenstadt

    Neue Kennziffer für 1962: Arbeitsproduktivität steigt um 12,9 Prozent Von Volkskorrespondent Günter Simon, Oberheizer im Kraftwerk des EKO

    Wir Kraftwerker wissen, wie wichtig Elektroenergie für den Sieg des Sozialismus, für den Aufbau der Grundlagen des Kommunismus ist. Deshalb ringen wir, wie es das 14. Plenum des Zentralkomitees fordert, um eine maximale Energieerzeugung. Im November erfüllten wir unseren Plan mit 107,4 Prozent. 35,1 Millionen kWh erzeugten wir seit Jahresbeginn über den Plan ...

  • Auf dem falschen Dampfer

    Der Bonner Kriegsminister Strauß hat es kürzlich bei ■ seinem Aufenthalt in Amerika für notwendig erachtet, gegen eine ,iRapallo-Politifc" zu polemisieren. Der Vertrag von Rapallo, der im* April 1922 zwischen Deutschland und der Sowjetunion geschlossen wurde, hätte für eine gewisse Zeit eine vernünftige sachliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten eingeleitet ...

  • Frankreich: 16mal „Non" zu Adenauer

    -Paris (ADN-Korr.). 16 Kundgebungen fegen den in Westdeutschland wiedererstandenen Militarismus fanden am Sonntag in verschiedenen Städten Frankreichs statt. Sie brachten die Empörung breiter Schichten der französischen Bevölkerung gegen die Anwesenheit Adenauers am Wochenende In Paris zum Ausdruck. Die Manifestationen, waren von der französischen Vereinigung der Deportierten und internierten Widerstandskämpfer und Patrioten organisiert worden ...

  • Schüsse als Antwort

    „Mein einziger Gedanke galt meinem Kind. Ich rief: ,Elke komm doch her!'" Mit diesen Worten schilderte sie die Vorgänge an der Grenze. Die Antwort, die ihr aus dem Dunkel entgegenhallte, verriet, daß die „Aktion" nicht der besorgten Mutter galt: „Halt's Maul!" Als die Sicherheitsorgane der DDR Dieter Wohlfart ...

  • Hintergründe der Anschläge cm^g&äockt

    Dieter WohJfarts Mutter macht Frontstadtherren für den Tod'ihres^Soimes verantwortlich

    Berlin (ND). „Die in der Deutschen Demokratischen Republik lebende Mutter des Dieter Wohlfart hat in einem Gespräch am Montag ausdrücklich erklärt, daß die*" Frontstadtchefs in Westberlin allein die Schuld am Tode ihres Sohnes tragen." Das teilte der Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates, Kurt Blecha, am Montagabend auf einer überfüllten Pressekonferenz im Hause des Nationalrates mit ...

  • Grenzposten sollten nach Westberlin verschleppt werden

    Ebenfalls am Sonnabend war es in Seeburg zu einem weiteren Anschlag auf die Grenzorgane unserer Republik gekommen. Dabei wurde der 17jährige Rainer Schröter, wohnhaft in Berlin-Tiergarten, Lessingstraße 6, festgenommen. Schröter sagte in der ersten Vernehmung aus, daß er und seine Kumpane die Absicht hatten, die in einem unterirdischen Bunker bei Karolinenhöhe stationierten Grenzposten der DDR zu überfallen, zu entwaffnen und nach Westberlin zu verschleppen ...

  • Aktionseinheit gegen Faschisten wächst

    Paris (ADN-Korr.). Mehrere Organisationen der demokratischen Parteien Frankreichs, darunter der Sozialdemokratischen Partei, der Radikalsozialistischen Partei, der Kommunistischen Partei sowie der verschiedenen Gewerkschaften, haben am Wochenende gegen die Umtriebe der Faschisten und der Mitglieder der Terrororganisation OAS protestiert ...

  • Höhere Kennziffern auch in Dessau

    Halle (ND). Am Wochenende berieten Arbeiter, Meister und Ingenieure des VEB Zementanlagenbau Dessau, wie sie die Friedenspolitik ihres Arbeiter-und- Bauern-Staates noch besser unterstützen können. Nach gründlicher Aussprache über die Erfahrungen im Produktionsaufgebot fordern sie von ihrer VVB, 1962 die Kennziffer für die Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht wie vorgesehen mit 9,8 Prozent, sondern mit 12 Prozent festzulegen ...

  • Massenmörder Eichmann für schuldig erklärt

    Jerusalem (ADN). Massenmörder Eichmann wurde am Montag von dem Jerusalemer Gericht für schuldig erklärt, während der Nazizeit Millionen Juden ermordet, Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung Und gegen die Menschheit sowie Kriegsverbrechen begangen zu haben. Der Schuldspruch erstreckt sich außerdem auf seine Mitgliedschaft in Organisationen, die vom Internationalen Nürnberger Militärgerichtshof für verbrecherisch erklärt wurden ...

  • Spaak für Nichtangriffspakt zwischen Warschauer Vertragspartnern und NATO

    Brüssel (ADN-Korr.). Der belgische Außenminister Paul Henri-Spaak hat sich . am Wochenende - auf einer Veranstaltung der Sozialistischen Partei in Lüttich für ein Nichtangriffsabkommcn zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO ausgesprochen. Gleichzeitig trat er für Ost-West-Verhandlungen zur Lösung des Westberlinproblems ein ...

  • Bonner Bomben auf UNO-Truppen

    Elisabeth ville (ADN). Ein Flugzeug vom Typ „Dornier" warf am Sonntag fünf Bomben auf den Flughafen von Elisabethville, der sich in der Hand von Truppen der Vereinten Nationen befindet. Bei dem. Flugzeug handelt es sich um eine der Maschinen, die kürzlich von Bonn an den Separatistenchef Tshombc geliefert wurden ...

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  • Globke, Eichmann und ihre Anhänger

    Eine Leserbriefseite im „Stern" zeigt das Wiederaufleben von Nationalismus und Antisemitismus in Westdeutschland

    Am Montag wurde über Eichmann in Jerusalem der Schuldspruch gefällt. Am Montag ging Staatssekretär Hans Globke wie gewohnt zu seinem Dienst im Bundeskanzleramt. Am Montag veröffentlichte die Hamburger Illustrierte „Der Stern"' eine Seite Leserbriefe, deren Mehrzahl in erschreckendem Maße zeigt, wie sehr die Bundesrepublik durch die dort betriebene Politik schon wieder vom Gift des Nationalsozialismus zerfressen ist ...

  • Worüber Adenauer „zufrieden " ist Von Pierre Dutand, Paris

    Die ersten Worte, die Adenauer nach seiner Rückkehr von den Besprechungen mit de Gaulle in Paris sprach, waren: „Ich bin sehr zufrieden... über das sehr gute Kommunique." Was steht in dem Kommunique? Die Antwort erhält man, wenn man feststellt« was nicht drin steht: das Wort -nVechandlungen". Mit keiner Silbe gehen Adenauer und de Gaulle auf die Notwendigkeit ein,- das Deutschland- und Westberlinproblem auf friedlichem Wege, auf dem Wege von Verhandlungen zu lösen ...

  • Stahl...

    ... ist nicht nur der wichtigste Baustoff für diesen zur Zeit höchsten Wolkenkratzer in Westdeutschland gewesen, in diesem Bau dreht sich überhaupt alles um Stahl. Dieser Klotz steht in Düsseldorf und ist das Verwaltungshaus der Phönix-Rheinrohr AG — Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke. Absoluter Beherrscher dieser Stahlmacht ist einer der großen Zweige des Thyssen-Konzerns, die Fritz-Thyssen-Vermögensverwaltung AG, sie ist eng verflochten mit der August-Thyssen-Hütte AG in Duisburg ...

  • Vier Kinder in Notwohnung erstickt

    Bauhilfsarbeiter Pitz erhebt Anklage gegen unsoziales Mietsystem

    Hanau (ND). Ein entsetzliches Unglück hat den Bauhilfsarbeiter Otto Pitz und seine Frau in der hessischen Gemeinde Mittelbuchen bei Hanau ereilt: Zwei Wochen vor Weihnachten sind die vier Kinder des Ehepaares — der fünfjährige Karl-Heinz, die vierjährige Gertrud, der zweijährige Wilfried und der vier Monate alte Dietmar — einer Rauchvergiftung zum Opfer gefallen ...

  • Staatsrat verlieh Auszeichnungen

    Für Verdienste bei Sicherung der Staatsgrenze Berlin (ADN). Im Amtssitz des Vorsitzenden des Staatsrates, Berlin-Niederschönhausen, wurden am Montag 192 Werktätige der Berliner Bauindustrie, Angehörige der 1. Grenzbrigade Berlin, des Wachregiments Berlin, des Ministeriums für Staatssicherheit, des Präsidiums ...

  • Sozialisten vor Gericht gestellt

    Bonn setzt Gesinnungsprozesse fort / Mannesmann-Konzern leistete Zutreiberdienst

    Dusseldorf (ND7ADN). Vor der 4. Großen Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts wurde am Montag die nichtabreißende Serie von Terrorprozessen fortgesetzt. Fünf Duisburger Bürger stehen vor den Schranken des Adenauerschen Sondergerichts, weil sie durch kollegiale Kontakte zu Gewerkschaftern aus der DDR den westdeutschen Staat „gefährdet" haben sollen ...

  • SPD-Führer denunzieren Patrioten

    Brandt-Pressedienst beschimpft Atomkriegsgegner

    Berlin (ND). Mit einer wüsten Schimpfkampagne fällt der „SPD-Pressedienst", Organ der Wehner-Brandt-Gruppe, in seiner jüngsten Ausgabe über die konsequenten Gegner der Bonner Atomaufrüstung her. Den Düsseldorfer „Zentralen Arbeitsausschuß der Aktionsgemeinschaft gegen die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik" erklärte der SPD-Pressedienst zur „merkwürdigen Terrororganisation", weil sich der Ausschuß von den rechten SPD-Führern nicht gleichschalten Heß ...

  • Kulturbund und XXII. Parteitag

    Präsidialrat tarte in

    Berlin Berlin (ADN). Der Präsidialrat des Deutschen Kulturbundes beschäftigte sich am Montag auf seiner Tagung im Klub der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" in Berlin mit der Bedeutung des XXII. Parteitages der KPdSU für die Entwicklung von Wissenschaft und Kunst in der DDR. In einem einführenden ...

  • Ohne unseren Kampf kein Friede

    Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten gefordert

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). „Ohne unseren mutigen Kampf für Entspannung, Abrüstung und für einen Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten wird nicht Friede werden", heißt es in einem Appell der 200 Delegierten des hessischen Landesfriedenskongresses 1961, der am Wochenende in Offenbach stattfand. ...

  • KURZ BERICHTET

    UNMENSCHEN. Die niedersächsische Landesregierung weigert sich weiterhin, eine Verfolgtenrente an antifaschistische Widerstandskämpfer zu zahlen, die der KPD bis zu deren Verbot angehörten. UNRAT. „Heimattreue und Einsatzbereitschaft" forderte der Bezirksobmann der „Sudetendeutechen Landsmannschaft" in Unterfranken, Schmidt, von den Mitgliedern der Revanchistenorganisation in Würzburg ...

  • Führungskräfte kriegen kalte Füße

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Abwanderung aus Westberlin habe nach dem 13. August zugenommen. Dieses Eingeständnis machte der Westberliner Innensenator Lipschitz (SPD) auf einer „Berlin-Kundgebung" des DGB am Sonntag in Bochum. „Es hat eine politische Abwanderung aus Westberlin nach dem 13. August gegeben ...

  • Auf dem falschen Dampfer

    .(Fortsetzung von Seite 1)

    Dazu kommt die Verschiebung des ökonomischen Gewichts. Die Sowjetunion setzt an. die USA zu überholen. Auch im Lager des Imperialismus selbst nimmt das relative Gewicht der USA ab. Seit zehn Jahren sinkt ihr Anteil an der kapitalistischen Weltproduktion und am kapitalistischen Welthandel.. v Das Kräfteverhältnis hat sich zuungunsten des imperialistischen Lagers und insbesondere der USA verschoben ...

  • Arbeitskreise des Nationalrates berieten

    Berlin (ND). Eine Beratung der Arbeitskreise „Wissenschaft und Technik" und „Ärzte" des Nationalrates der Nationalen Front fand am Montag im Haus des Nationalrates in Berlin statt Thema dieser Veranstaltung, an der zahlreiche Angehörige der künstlerischen, medizinischen, pädagogischen und technischen Intelligenz aus allen Bezirken der DDR teilnahmen, war die Auswertung des XXII ...

  • Warnung aus dem Kerker

    Mainz (ADN/ND). „Sorge bereitet mir das Tempo, mit dem sich die Bundesregierung auf 'eine ganze Reihe von innenpolitischen Maßnahmen stürzt", schreibt der seit drei Monaten in Mainz inhaftierte Patriot Helmut Grimm in einem Brief an seine Eltern. Unter Hinweis auf die Notstandsgesetzgebung betont Helmut Grimm: „Das alles riecht mir sehr stark nach Dienstverpflichtung, Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Bevölkerung und anderem mehr ...

  • Strauß: Rüstung hat Priorität

    München (ADN^ND). Die offiziellen Rüstungsausgaben der Bundesrepublik werden für das Haushaltsjahr 1962 etwa 15,5 bis 16,5 Milliarden D-Mark gegenüber- 11,2 Milliarden D-Mark im vergangenen Jahr betragen. Das teilte der Bonner Kriegsminister Strauß am Wochenende in München vor dem Wirtschaftsbeirat der Adenauer-Partei mit ...

  • Dem Frieden die Freiheit!

    Wegen ihrer antifaschistischen Gesinnung im Bonner Staat eingekerkert:

    Hans Beerbaum, Essen-West, Styrumstraße 8, verurteilt zu 18 Monaten Gefängnis Karl Bellmann, Essen, Markscheide 38, inhaftiert seit August 1961 Kurt Dreher, Osnabrück, Inhaftiert seit August 1961 in Osnabrück Otto Hertwig, Essen-Katernberg, Büchelsloh 21, in Untersuchungshaft Günter Kuhnke, Essen-Bergeborbeck, Stakenholt 35, in Untersuchungshaft Gustav Mauden, Eiserfeld, Kreis Siegen, verh ...

  • Genosse Fritz Granzow 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Fritz GranzoWj Kaderleiter des Druckerei- und Verlagskontors, feierte am 11. Dezember seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünschte den Jubilar zu seinem Ehrentag. Es würdigt in einer Grußadresse die vorbildliche Arbeit des Genossen Granzow als Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands in Funktionen der KPD und nach der Befreiung durch die Sowjetarmee aus dem Zuchthaus Brandenburg ...

  • Hintergründe der Anschläge aufgedeckt

    1 (Fortsetzung von Seite 1) wohnhaft ist. Gerstenberg hatte den Schröter vor drei Wochen das erstemal aufgesucht. Am 3. Dezember hatten dann Gerstenberg, Schröter und der bei dem Anschlag verletzte TU-Student Sonnabend die Grehzanlagen in Karolinenhöhe besichtigt und die Gewohnheiten der Grenzsoldaten studiert ...

  • Von langer Hand vorbereitet

    Auf der Pressekonferenz wurden die Waffen, die Drahtschere des Wohlfart und der verschlüsselte Brief der Elke Christophersen an ihre Mutter der Presse vorgelegt. Die Aussage des Schröter und die Erklärung der Frau Gertrud Christophersen bewiesen eindeutig, daß beide Anschläge von langer Hand in Westberlin vorbereitet und mit Wissen und Unterstützung höchster Stellen in Szene gesetzt worden waren ...

  • Die Mieten steigen weiter

    Bonn (ADN/ND). Infolge der „Freigabe" der Mieten durch den sogenannten „Lücke-Plan" werden ab 1. Januar die Mieten für 250 000 Wohnungen in der Bundesrepublik um durchschnittlich fünf bis zehn Prozent heraufgesetzt. Für die Betroffenen ist es zum Teil die dritte Mieterhöhung seit drei Jahren.

  • Aufruf zur Solidarität

    Hamburg (ADN). Zu einer Verstärkung der Solidarität mit den politischen Häftlingen und ihren Familien in Westdeutschland hat der Geschäftsführer des Hamburger Komitees zur Wahrung demokratischer Rechte, Karl Erpel, aufgerufen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

  • Lipschitz tot

    Westberlin (ADN). Der Westberliner Innensenator Lipschitz (SPD) ist am Montag im Alter von 43 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.

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  • Kraft der Grundorganisationen entscheidet

    Bezirksleitung Magdeburg beriet Verwirklichung der Aufgaben des 14. ZK-Plenums

    Maf deburf "{ND): TMe ■Bezlrkslelturig Magdeburg beriet auf Ihrer 10. Tagung am 8. Dezember 1961 über die neuen Aufgaben nach dem 14. ZK-Plenum. Genosse Alois Pisnik, Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, gab in seinem Referat eine ausführliche Einschätzung der Argumente und der politischen Stimmung der verschiedenen Schichten der Bevölkerung ...

  • Wer keinem weh tun will, schadet allen

    Bauer Gaedes Moral des großen Löffels und die Schlußfolgerungen der Gemeinde Neutrebbin

    Doris Schleitäier traf in ihrem Brief („ND" vom 10. November 1961) den Nagel auf den Kopf. Audi in unserem Ort haben es einige Genossenschaftsbauern verstanden, unter Mißachtung des Statuts große Geldsummen in ihre Tasche zu stecken. 19 von unseren 80 Mitgliedern brachten es auf über 5000 DM. Einer von ihnen ist Werner Gaede ...

  • Nach gutem Anlang — - das alte Durcheinander

    Werkdirektor Pätzold, das sei hervorgehoben, tat etwas sehr Wichtiges, was leider in vielen Betrieben noch nicht selbstverständlich ist: Er ging unverzüglich zu den Schlossern und beschäftigte sich gründlich mit ihrer Kritik. Er stellte fest, daß ihre Kritik ihn veranlassen müsse, sofort sorgfältiger seine leitenden Mitarbeiter zur vollen Wahrnehmung ihrer persönlichen Verantwortung zu erziehen ...

  • Wir bestimmen den Ertrag

    Futter. Futter, Futter! Immer wieder hört man diesen Hilferuf. Dann kommen Klagen über die unzureichende Kartoffelernte. Wir Genossenschaftsbauern in der LPG „Aktivist" (Typ I) in Lübesse im Kreis Schwerin haben keine Futtersorgen, weil wir auch in diesem Jahr eine gute Kartoffelernte hatten. Unsere frühen Kartoffeln brachten durchschnittlich 230 dt/ha, und die mittelfrühen — das sind die Masse — sogar 300 dt/ha ...

  • Hohe Ehrungen

    Berlin (ADN). Anläßlich des „Tages des Gesundheitswesens" nahm der Minister des Innern, Karl Maron, folgende Auszeichnungen vor: Mit dem Ehrentitel Obermedizinalrat wurden eeehrt: Oberst im med. Dienst doerster, Leiter der Medizinische Dienste Oberst im med. Dienst mann, Verwaltung Dienste. Der Ehrentitel Medizinalrat wurde verliehen an: Oberst Im med ...

  • Disziplin — groß geschrieben

    Später, wenn diese Disziplin jedem seiner Mitarbeiter in Fleisch und Blut übergegangen ist, braucht der Werkdirektor nicht -mit diesem Aufwand jede seiner Weisungen nachzukontrollieren. Später, wohl bemerkt. Zur Zeit ist es notwendig, sonst bleibt es bei dem schönen Anfang. Der Stand der Dinge im Sachsenwerk lehrt, daß es bedeutend schwerer ist, von der richtigen Erkenntnis, daß die Leitungsmethoden verbessert werden müssen, zu einer wirklichen Wandlung zu gelangen ...

  • Handel wird erweitert

    Allein der gesunde Menschenverstand gibt diese Parolen der Lächerlichkeit preis. Denken wir nur an solche zur Versorgung unserer Bevölkerung notwendige Güter wie bestimmte Baumwoll- und Wollsorten, Edelhölzer, Kakao, Kaffee usw. Da die DDR bekanntlich über diese und andere Erzeugnisse nicht verfügt,! haben wir sie importiert — auch aus Ländern des kapitalistischen Wirtschaftsgebietes — und werden das auch künftig tun ...

  • Parteilehrjahr in Berlin eröffnet

    Hermann Matern hielt Lektion im Museum für Deutsche Geschichte

    Berlin (ND). Am Montagabend wurden die im Partedlehrjahr 1961/62 stattfindenden Lektionszyklen der Bezirksleitung Berlin, die zu acht verschiedenen Problemkreisen abgehalten werden, eröffnet. An den Zyklen nehmen etwa 3000 Parteimitglieder, Kandidaten und parteilose Interessenten aus ganz Berlin teil ...

  • Prof. Kurella im Neuen Stadthaus

    Über 300 Genossen aus Berliner Kultureinrichtungen, Künstlerverbänden, dem Staatsapparat und den Massenorganisationen hörten im Neuen Stadthaus die erste Lektion des Themenzyklus „Zum Studium einiger Probleme der sozialistischen Kulturrevolution in der DDR". Der Kandidat des Politbüros, Prof. Alfred Kurella, sprach über „Die sozialistische Kulturrevolution — ...

  • Nach traurigem Halbzeitstand muß Wende kommen

    So sieht also der Stand der Sache zur Halbzeit aus. Aber auch aus schweren Fehlern kann man Nutzen ziehen, wenn man jetzt unverzüglich daran gehen würde, wirklich mit allen Kräften eine Wendung herbeizuführen. Das liegt vor allem in der Hand des Werkdirektors selbst. Solange ein diszipliniertes Durchführen von Weisungen des Werkdirektors eben nicht schon selbstverständlich ist, geht es nicht, daß der Werkdirektor lediglich die Anweisungen erläßt und sich dann tagelang um nichts kümmert ...

  • Denken — erste Bürgerpflicht

    Der Brief von Doris Schleicher müßte alle LPG, Räte der Kreise und Parteileitungen zum Nachdenken veranlassen. Ich denke nur an Manfred Kaiser, der im „ND" vom 22. Mai 1981 schilderte, wie er als Agronom mit statistischen Aufgaben überhäuft wird. Wie viele land-J wirtschaftliche Kader werden heute noch mit derartigen Arbeiten beschäftigt, anstatt ihr Wissen für die operative Lei-' tung der LPG zu nutzen? Was Doris Schleicher ausspricht, ist ...

  • Dr. Schiemann in der Universität

    Der Vortragszyklus „Geistige Probleme der Gegenwart" begann im Gebäude der Humboldt-Universität. Der Präsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Prof. Dr. Werner Hartke, begrüßte die 300 Teilnehmer aus den Betrieben, kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Hauptstadt. Genosse Dr ...

  • Störer wollen ablenken

    i,Dieses Gerede vor allem westdeutscher und Westberliner Presseorgane"^ erklärte der Minister, „läßt nur allzudeutlich die politischen Absichten erkennen, die damit verfolgt werden. Unsere Handelsbeziehungen, die wir im Verlaufe der Jahre erfolgreich mit vielen Ländern geknüpft haben, sind den Feinden der DDR ein Dorn im Auge ...

  • Die Schüssel wird gefüllt

    Die gleichmäßige und gute Versorgung der Bevölkerung kann nur gewährleistet sein, wenn die Pläne erfüllt werden, sagte Genosse Ulbricht auf'der 14. Tagung des ZK. Die große Schüssel des Staates muß also immer bis zum Rand gefüllt sein. Das kann in der LPG nur durch die gute genossenschaftliche Arbeit geschehen ...

  • Für normale Beziehungen

    Ich möchte nochmals unmißverständlich aussprechen, daß der Außenhandel wie die gesamte Volkswirtschaft der DDR alle notwendigen Sicherungen gegen willkürliche Störmaßnahmen aggressionslüsterner Kreise Westdeutschlands treffen. Das bedeutet keineswegs Abbruch des Handels mit Westdeutschland. Die DDR beabsichtigt, ...

  • Rechtzeitige Kontrolle ist der halbe Erfolg

    Was tat sich im Sachsenwerk Niedersedlitz nach dem Brief der Schlosserbrigade Fleischer an den Werkdirektor?

    Der Brief, den die Schlosserbrigade i Fleischer im Sachsenwerk Niedersedlitz am 19. November ,1981 an ihren Werkdirektor richtete, hat in. vielen Betrieben unserer Republik großes Interesse gefunden. Dieser Brief warf nämlich die brennende Frage auf, wie die Leitung eines Betriebes verbessert werden muß, damit die Arbeiter ihre Verpflichtungen im Produktionsaufgebot erfüllen können ...

  • Neues Lehrbuch

    Berlin (ADN). Ein Autorenkollektiv unter Leitung des Direktors des Instituts für Pathologische Physiologie der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Götze, erarbeitete gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universitäten Rostock, Leipzig und Prag ein ^Lehrbuch für pathologische Physiologie". Das Werk, das eine seit Jahren bestehende Lücke im wifixanschaftlichen Buchangebot schließt, wird vom Fischer-Verlag, Jena, herausgegeben ...

  • DDR treibt friedlichen Handel

    Minister Balkow überführt westliche Presseorgane der Lüge

    Berlin (ADN). In einem ADN-Interview ging der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, auf Behauptungen westlicher Presseorgane und Rundfunkstationen ein, die DDR betreibe Autarkie und wolle keinen Handel mit Ländern des kapitalistischen Wirtschaftsgebietes.

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  • Wieder mal rasch geschaltet

    Das Fernsehspiel „Kurz vor Zwölf" l Aktuell und spannend

    Das Fernsehspiel am Donnerstagabend begann spannend wie ein Krimi. Schon der Titel „Kurz vor zwölf" deutete in diese Richtung. Zwei Männer dringen bei Nacht in eine Villa ein und machen sich in verdächtiger Weise am Telefon zu schaffen. Wenig später kommt nichtsahnend der Hausherr, Dr. Bernt Schulenburg, mit seiner Frau Manja von einer nächtlichen Party heim ...

  • Festtage des Kindertheaters ■ Zum 15jährigen Bestehen des „Theaters der jungen Welt" in Leipzig

    Vor 15 Jahren, im Winter 1946, hob sich zum erstenmal der Vorhang des „Theaters der jungen Welt" in Leipzig. Erich Kästners „Emil und die Detektive" ging damals über die Bühne — über die Bühne des ersten Kindertheatefs bei uns. Die ersten Jahre waren J.ahre des mühevollen Beginnens — es fehlten geeignete Stücke, die finanziellen Mittel waren gering, bei den Schauspielern mußten Vorbehalte überwunden werden ...

  • Sinnvolle Freizeitgestaltung

    Was der Stadtbezirk Südwest bisher erreicht hat, sind ermutigende Anfangserfolge, die er Zug um Zug ausbauen muß. Sie wurden errungen vielen Trägheiten, veralteten Anschauungen und individualistischen Neigungen zum Trotz. Genosse Henschke zählte einige solcher j,Argumente" auf, auf die Genosse Walter Ulbricht im Schlußwort einging ...

  • Das Beispiel der sowjetischen Klubs

    Walter Ulbricht ging auf dieses Problem ein und vermittelte einige Erfahrungen, die die Delegation zum XXII. Parteitag in einigen sowjetischen Kulturhäusern gesammelt hat. Der wichtigste Arbeitsgrundsatz besteht darin, Fragen der Produktion und der Kultur stets im Zusammenhang und mit Blickrichtung auf den kommunistischen Aufbau zu behandeln ...

  • Ein Klub ist kein Sitzungsreservat

    Seit dem 15. August dieses Jahres leitet die freischaffende Künstlerin Eva Bredtner, Mitglied der NDPD, das Kulturzentrum Südwest. Sie hat in der kurzen Zeit ihrer Tätigkeit schon erreicht, daß Künstler, besonders Grafiker am Kulturleben teilnehmen. Sie helfen, wie Kollegin Bredtner den Beratungsteilnehmern ...

  • Wir wurden eine große Familie

    Gerhard Malter ist Brigadier einer Schmelzerbrigade im VEB Bodenbearbeitungsgeräte. Seine Brigade kämpft seit 1960 um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Er gestand offenherzig, daß der Beginn des sozialistischen Arbeitens,: Lernens und Lebens sehr schwer war. Große Abneigung herrschte unter den Brigademitgliedern gegen Theaterstücke mit dem Thema ^Arbeit" ...

  • Bildung ist das höchste Gut

    Beratung des Genossen Ulbricht mit Einwohnern des Leipziger Stadtbezirks Südwest über die Entwicklung des kulturellen Lebens

    Äußerlich sieht man dem Felsenkeller in Leipzig wenig an von den historischen Ereignissen, die sich in seinen Räumen abgespielt haben und die eng verknüpft sind mit dem Kampf der Leipziger Arbeiterklasse gegen ihre kapitalistischen Unterdrücker. Von der Rednertribüne dieses Saales aus haben in den vergangenen 60 Jahren die Führer der deutschen Arbeiterklasse den werktätigen Massen die revolutionäre Politik der Partei erläutert ...

  • Beschlußkontrolle in aller Öffentlichkeit

    Walter Ulbricht hatte bereits im April dieses Jahres das Kulturzentrum Südwest in der Gießerstraße besucht. Damals versprach er, bis Ende des Jahres wiederzukommen, um sich davon zu überzeugen, ob die damals gemeinsam festgelegten Maßnahmen durchgeführt sind. Beschlußkontrollen bei uns vollziehen sich nicht wie die Finanzprüfungen einer kapitalistischen Aktiengesellschaft hinter verschlossenen Türen, sondern in aller Öffentlichkeit ...

  • Gute Ideen durch kollektive Arbeit

    Zunächst schien schwierig, Menschen zu finden, die mit Sachkenntnis und Erfahrung das kulturelle Leben wecken würden. Doch das Beispiel eines Künstlers wirkte belebend, und im Kollektiv stellten sich auch'die guten Ideen ein, die jeder haben muß, der Menschen für eine gute Sache gewinnen wilL So packten bildende Künstler Reproduktionen berühmter Gemälde in Koffer und zogen von Haus zu Haus ...

  • Sendung für Pädagogen und Eltern

    Für den Westberliner Fernsehsender wurden seit dem 13. August vom Bonner Staat zusätzlich Millionenbeträge bereitgestellt, Millionenbeträge, mit deren Hilfe die Feinde des Friedens wütender denn je gegen unsere Republik hetzen. Und doch gibt es in unserer Republik immer noch Eltern, die diese Sender einschalten, in der fälschlichen Annahme, sich nach zwei Seiten informieren zu müssen ...

  • Was sagen Sie dazu, Herr Montaigne?

    Spiegelfechtereien um die holde Weiblichkeit

    Was der Herr Michel Eyquem de Montaigne im 16. Jahrhundert über die Damen seiner Zeit sagte, was er in seinen geistreichen, weltberühmt gewordenen „Essais" über sie niederschrieb, mag seine Berechtigung gehabt haben. Daß aber für unsere tüchtigen, lebensfrohen Frauen kaum noch gilt, was der mittelalterliche ...

  • Französische Faschisten terrorisieren Künstler

    Paris (ADN). Das Pariser „Gymnase"- Theater mußte am Freitag vor der Premiere eines neuen Stückes der französischen Autorin Francoise Sagan, die zu den Unterzeichnern des Manifests französischer Intellektueller gegen den schmutzigen Algerienkrieg gehört, von der Polizei nach Plastikbomben durchsucht werden ...

  • Tatsachen

    In der UdSSR werden 1961 insgesamt 2 Millionen Fernsehgeräte produziert. Im Jahre 1950 gab es nur 2 Fernsehstudios, jetzt bereits 57. Die Sendezeit betrug im Jahre 1950 1300 Stunden. In diesem Jahre überschreitet sie 100 000 Stunden. Die Programme des Zentralen Fernsehstudios werden in 33 Gebieten empfangen ...

  • L.1

    Die Beratung im Leipziger Felsenkeller, auf der Genosse Ulbricht auf Anfragen aus dem Saal auch noch zu wichtigen politischen Grundfragen Stellung nahm, zeigte, wie eng Partei, Regierung und Bevölkerung miteinander verbunden sind. Sie war ein anschauliches Beispiel für die Verwirklichung der Losung: Plane: mit —' arbeite mit — regiere mit! K ...

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  • Sowjetische Diplomaten aus Albanien abberufen

    Kommunique des Außenministeriums der UdSSR

    Moskau (ADN). Die Regierung der Sowjetunion hat beschlossen, den Botschafter der UdSSR, Josif Schikin, sowie das gesamte Personal der sowjetischen Botschaft und der Handelsvertretung aus Albanien abzuberufen, meldet TASS. Die Sowjetregierung forderte ferner, daß der Botschafter und das gesamte Personal sowie der Handelsrat Albaniens in Moskau das Territorium der Sowjetunion verlassen ...

  • Stellt Terror gegen die KP der USA ein!

    Die Proteste von DDR-Burgern gegtn das Kesseltreiben, das die amerikanischen Ultras in den letzten Wochen gegen die Kommunistische Partei der USA inszenieren, halten unvermindert an. Die Arbeiter des VEB Straßen- und Gleisbau Berlin stellen In einem Schreiben an USA-Präsident Kennedy fest: „Das ist offener Gesinnungsterror! Dabei ist In der Verfassung der USA allen amerikanischen Bürgern die Gesinnungsfreiheit garantiert ...

  • Das Waterloo der Routiniers

    Schließach mußte sich auch die westliche Presse, die mitunter auf ihre Kaltschnäuzigkeit stolz zu sein versucht, geschlagen erklären, Gagarins Schlagfertigkeit waren selbst die Routiniers nicht gewachsen. Etwa so: „Ob er auch gerne zum Mond fliegen würde?" „Selbstverständlich, und auch zur Venus" Jetzt ...

  • Ingrim jubelt

    In der „Bonner Rundschau" frohlockt der als Atomkriegspropagandist berüchtigte Adenauer-Journalist Robert Ingrim: „General de Gaulle wurde das heilsame Hindernis, über das alle stolperten, die wieder einmal Gipfel stürmen wollten." Die schwerindustrielle Kölner „Deutsehe Zeitung" stellt befriedigt fest: „Es fällt schwer, de Gaulle die Sympathie für seinen Standpunkt zu versagen ...

  • Nehrus Gast

    Ungewöhnlich wie der Beginn und wider alle herkömmlichen indischen Sitten ging es dann weiter. Schon zwei Stunden später sind Juri und Valentina Gagarin bei Nehru zum Lunch zu Gast. Am Nachmittag betreten Ministerpräsident und Weltraumfahrer Seite an Seite die Tribüne der vieltausendköpfigen begeisterten Massenkundgebung ...

  • Zollstreit EWG-USA

    Kennedy lehnt Angebot auf gegenseitige ZoUsenkungen ab

    New York/London (ADN/ND). Der amerikanische Präsident Kennedy hat nach einer Mitteilung der „New York Times" ein Angebot der EWG über gegenseitige Zollsenkungen abgelehnt Die amerikanische Seite sei vor allem über die Ausklammerung aller Agrarprodukte durch die EWG enttäuscht gewesen, bemerkt das Blatt ...

  • Gegenangriffe der UNO-Truppen

    General Mckeown: Finanzmonopole sind Tshombes Inspiratoren

    LeopoldviUe (ADN/ND). Angesichts der wütenden und hinterhältigen Angriffe der Tshombe-Söldner, die sogar das Rote- Kreuz-Zeichen mißbrauchten, haben die UNO-Truppen in Katanga Gegenangriffe unternommen. Am Sonntag hatten dem UNO-Kommando unterstellte Flugzeuge mit Bordwaffen und Raketen das Militärlager Massara in Elisabethvifie angegriffen, wo der Hauptteil der Söldner Tshombes konzentriert ist ...

  • „Gagarin zindabad!"

    Millionen Inder feierten den ersten sowjetischen Kosmonauten

    Von unserem Korrespondenten Manfred Stuhlmann, Neu Delhi jVichts — so sollte man meinen — x' könnte die an ausländische Besucher gewöhnten Delhier noch sonderlich erregen. Denn mit dem milden Klima hat auch diesmal wieder die alljährliche Besuchersaison eingesetzt; Staatschefs, Premiers und Minister aus aller Herren Länder geben einander die Klinke beinahe in die Hand; Delhi kennt das ...

  • Bauern lebendig begraben

    Ein ehemaliger Quartiermeister und Offizier für psychologische Fragen in der französischen Kolonialarmee erklärte vor Gericht: „Als Offizierssohn bestand für mich niemals das Problem der Gehorsamsverweigerung. Jetzt aber sage ich: wenn ein Ehrenmann, der den Auftrag erhalten hat zu foltern, dem nur dadurch entgehen kann, daß er desertiert, so glaube ich, daß er Grund hat, das zu tun ...

  • Der Schah würde erblassen

    Die erste Etappe der dann folgenden Triumphfahrt Gagarins durch Indien heißt Lucknow, die Hauptstadt des Staates Uttar Pradesh. Ein wenig von der üblichen Route ausländischer Besucher abgelegen, kann es nunmehr von sich sagen, daß in den letzten Jahren namhafte Gäste in ihren Mauern weilten. Doch würde ...

  • Zwei Millionen in Kalkutta

    "Kalkutta, Industriezentrum und Bastion der indischen Arbeiterklasse, übertraf dann alles. Zwei Millionen Menschen grüßten den sowjetischen Kosmonauten und Kommunisten, der als erster den Schritt in die neue Welt getan hatte. Mitunter kam der offene Wagen mit dem Weltraumfahrer-Ehepaar nur noch im Schrittempo vorwärts und oft auch das nicht mehr ...

  • Unverbrüchliche Freundschaft

    Uberwältig von dem grandiosen Empfang, der ihm schon am ersten Tage in Delhi zuteil geworden war, hatte Gagarin bereits nach wenigen Stunden vor dem Fernsehen erklärt: „Erst wenige Stunden sind vergangen, doch ich bin schon überzeugt, daß wir hier in Indien viele aufrichtige und gute Freunde haben. Und ...

  • Die „Eroberung" Indiens

    Was Überlegenheit der sowjetischen Raketentechnik und persönlicher Mut des Kosmonauten noch an wenigem Spielraum für indische Begeisterung übriggelassen hatten, füllte Gagarin mit seinem Charme aus. Nach 24 Stunden hatte der sympathische Kosmonaut die Herzen Indiens restlos erobert. 16 Stunden am Tage ...

  • Bertrand Russell prangert Polizeiterror an

    London (ADN). Lord Bertrand Russell, das Haupt der britischen-Antikern waffen-- organisation „Komitee der 100", hat in einer Erklärung die Massenverhaftungen und Repressalien gegen die Teilnehmer der Demonstrationen am Wochenende angeprangert. Russell hob den Mut der britischen Friedenskämpfer hervor, ...

  • „l'Huraanite": Verhandeln

    Paris (ADN-Korr.). Die Pariser „Humanite", das Organ der KPF, erhebt am Montag in einem Leitartikel erneut die Forderung nach echten Friedensverhandlungen mit der Provisorischen Algerischen Regierung (GPRA). Im Hinblick auf Verlautbarungen, wonach gewisse Hindernisse für Verhandlungen aus dem Wege geräumt ...

  • UdSSR-Protest an Griechenland

    Moskau (ADN). Die Sowjetrerierung hat gegen Handlungen der griechischen Behörden protestiert, die auf eine Verschlechterung der Beziehungen zwischen der UdSSR und Griechenland abzielen, meldet TASS unter Berufung auf den Moskauer Rundfunk. Gegenüber dem Botschafter Griechenlands in Moskau, Georgias Christopulos, ...

  • Handgelenke gebrochen

    „Le Monde" zitiert die Zeugenaussage eines gewissen Leulliet, ehemaliger Angehöriger eines Fallschirm jägerRommandos in Algerien: „1956 ist die Folter zur Regel geworden". Man habe in einer Fabrik, in der gefangene Algerier verhört wurden, Schraubstöcke aufgestellt, mit denen den Opfern die Handgelenke gebrochen wurden ...

  • Ultras foltern in Algerien

    Sensationelle Angaben der großbürgerlichen Pariser Zeitung „Le Monde"

    Paris (ADN). Die Pariser Zeitung „Le Monde" berichtet über einen Prozeß, in dem der Direktor der „Editions de Minult", Jerome Lindon, wegen des Buches „Deserteur de Maurienne" der Provokation von Militärpersonen angeklagt ist. Dieser Prozeß ist durch die Zeugenaussagen ehemaliger Angehöriger der französischen Kolonialarmee in Algerien zu einer Anklage gegen die französische Kolonialmacht geworden, deren Armee in Algerien grausamster Verbrechen an der algerischen Bevölkerung überführt wurde ...

  • Erfahrungsaustausch im KWO

    Berlin (ADN). Der Direktor des Kabelwerkes Krakow, Kozub, und der Hauptingenieur des Werkes, Lausch, trafen im Kabelwerk Oberspree Berlin zu einem Erfahrungsaustausch ein. Die polnischen Gäste übergaben dem Berliner Betrieb, mit dem sie seit einiger Zeit eng zusammenarbeiten, eine Dokumentation über die Fertigungstechnologie von Tubenkabeln ...

  • Wachsende Differenzen in der NATO

    Berlin (ND). Nach Adenauers Blitzbesuch in Paris spiegelt sich in der westlichen Presse die mißliche Lage wider, in der sich die NATO-Verbündeten gegenwärtig befinden. Während die extremen Blätter der Bonner Ultras darüber jubeln, daß in dem lakonischen Abschlußkommunique' kein Wort von Verhandlungen steht, weisen französische und auch britische Stimmen zum Teil sehr besorgt auf die wachsenden Differenzen zwischen den westlichen Partnern hin ...

  • Nehru: Indiens Geduld zu Ende

    Neu Delhi (ADN). Der indische Premierminister Nehru erklärte am Montag im Oberhaus, Indiens Geduld in der Goafrage sei erschöpft. Er hoffe jedoch weiterhin* daß Portugal Vernunft walten läßt und sich zur Beilegung des Konflikts auf friedlichem Wege bereit erklärt. Indien sei zu entsprechenden Verhandlungen bereit, jedoch sei der Abzug der portugiesischen Kolonialtruppen aus Goa die einzige Möglichkeit zur Beendigung des Konflikts ...

  • Imperialisten intrigieren

    Washington/London (ADN/ND). Während der USA-Vizeaußenminister Ball am Sonntag Kongos Premier Adoula offen zu einem Kuhhandel mit dem Separatistenchef von Katanga, Tshombe, aufforderte, hat die britische Regierung am Montag im Unterhaus erklärt, sie sei über die Entwicklung in Kongo „ernsthaft beunruhigt" und werde den UNO- Truppen noch nicht die versprochenen 25 Bomber zum Einsatz gegen Tshombe zur Verfügung stellen ...

  • IGA-Preise überreicht

    Budapest (ADN-Korr.). Landwirtschaftsminister Losonczi nahm am Sonnabend die Überreichung der Medaillen und Ehrenurkunden vor, die auf der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) in Erfurt an die ungarischen Aussteller verliehen wurden. Auf ungarische Erzeugnisse des Gartenbaus entfielen insgesamt 688 Auszeichnungen ...

  • Wenigstens den Schein wahren

    Die große französische Zeitung „Combat" ergänzt diese Tatsache durch die Feststellung, daß die westlichen Außenminister auf der am Montag in Paris begonnenen Tagung „zunächst viel und vor allem Mittel und Wege suchen werden, wenigstens den Schein der westlichen Solidarität zu wahren".

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  • Hartumkämpfte Einzeltitel

    Nur Tippelt wiederholte Sieg am Boden / An den anderen Geräten neue Meister

    Knappe Entscheidungen an den einzelnen Geräten sorgten in der Frankfurter Ernst-Kamieth-Halle für einen spannenden Ausklang der Turntitelwettkämpfe der Männer. Lediglich dem kleinen Frank Tippelt (SC Lok Leipzig) gelang in der Bodenübung die Wiederholung seines Meisterschaftssieges vom Vorjahr, während ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    vor Entscheidungsspiel

    Mali gewann gegen Guinea In einem Fußball-Länderspiel bezwang in Bamako die Republik Mali Guinea mit 3 :0 (1 :0) Toren. Dynamo Moskau in Ecuador Die sowjetische Fußball-Oberligaelf von Dynamo Moskau gewann auf ihrer Südamerikareise gegen Deportivo Quito (Ecuador) mit 3 :1 Toren. Petrolul Ploesti Tabellenführer Nach Abschluß der ersten Serie der rumänischen Fußballmeisterschaft führt Petrolul Ploesti mit 18 :8 Punkten vor dem punktgleichen Steagul Rosu Brasov die Tabelle an ...

  • Volleyballmeister führt

    Im Kampf um die Tabellenspitze der Volleyball-Oberliga der Männer schlug der Titelverteidiger SC Dynamo Berlin in Leipzig den Vizemeister SC DHfK mit 3 :1. Die Sportstudenten konnten dem Meister, der durch den stärkeren Angriff deutliche Vorteile hatte, nur im dritten Satz das Nachsehen geben. Länderkampf bestätigt Der Vollzugsausschuß des jugoslawischen Leichtathletik-Verbandes hat auf seiner Tagung den vereinbarten Länderkampf mit der DDR-Männermannschaft bestätigt ...

  • Publikum

    Zehntausende kamen — trotz hoher Preise war die geschwungene Tribüne im Stadion von Casablanca zu weiten Teilen besetzt. Und hinter den hier üblichen hohen Gitternetzen drängten sich auf der anderen, der Stehplatzseite, unter den wehenden Fahnen der DDR und Marokkos, schon Stunden vorher die leidenschaftlichen Fußballanhänger Casablancas ...

  • Fünf Monate? Fünf Wochen!

    Am 9. Oktober wurde, wie Sonderbauleiter Löwe erzählt, die Strecke Berlin— Cottbus gesperrt. Unter den Gleisen dieser Bahn läuft die künftige, 4,1 Kilometer lange Schnellstraße nach Schönefeld und — ein Stückchen weiter, unter der zweiten Brücke hindurch — die S- Bahn-Strecke von Adlershof zum Flughafen ...

  • „Letzte Instanz

    Brigade Schönfelder hat ihr Versprechen eingelöst / Eröffnung im nächsten Jahr

    Selbst der Regen konnte die kleine Schar von Bauarbeitern und Schaulustigen nicht vertreiben. Alles wartete geduldig und ließ sich inzwischen durch das Standortmusikkorps Berlin der Volkspolizei unterhalten. Ein Ereignis stand schließlich bevor: Richtfest an der „Letzten Instanz". Vierhundert Jahre alt war der Bau, nachdem er im Vorjahr abgerissen werden mußte ...

  • Frontstadtmüll

    Daß die Frontstadtpolitiker mit ihrer Karre im tiefsten Dreck sitzen, das ist spätestens seit dem 13. August für jedermann offenbar. Daß die Westberliner aber förmlich im eigenen Müll ersticken, auch das ist eine Folge eben dieser bornierten und gefährlichen Politik, die im Schöneberger Rathaus getrieben wird ...

  • Westsenat muß Farbe bekennen

    Amrehn gesteht ein: Frontstadt ohne Arbeitskräfte nicht lebensfähig

    Die Lebensfähigkeit Westberlins als Frontstadt-Provokationsherd inmitten der DDR ist mit der gegenwärtigen Bevölkerung niemals zu halten. Dieses Eingeständnis machte der stellvertretende Westberliner Bürgermeister Amrehn (CDU) am Wochenende in einem Informationsgespräch mit dem reaktionären „Gesamtverband der Zonenflüchtlinge", der sich in den Jahren vor dem 13 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ein aktuelles Gespräch zum Thema „Der XXII. Parteitag und die Aufgaben der Kulturschaffenden zur Vollendung des sozialistischen Aufbaus in der DDR" findet am Mittwoch, 19 Uhr, im Klub der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher", Berlin W 8, Otto-Nuschke-Straße 2—3, statt. Es spricht: Paul Verner, Kandidat des Politbüros und 1 ...

  • Zwei, drei Tage gespart

    Das soll anders werden. Neue Anlagen sind bereits im Aufbau, so daß sie in Kürze zur Verfügung stehen. Darauf baut sich der neue Arbeitsplan auf: Läuft alles wie vorgesehen, werden täglich 250 Kubikmeter Beton geschüttet. Durch intensivere Ausnutzung der Arbeitszeit und durch, fliegenden Schichtwechsel bei laufenden Maschinen können täglich zehn bis zwölf Kubikmeter mehr gegossen werden ...

  • Drei Viertel geschafft

    Bauleiter "Wagner vom Straßenbau erinnert sich noch des diesjährigen 25. September, als sie hier anfingen. Über vier Kilometer Straße, erhebliche Neigungsunterschiede, engster Raum, in unmittelbarer Nähe der Bahnkörper, 500 000 Kubikmeter Erde tjewegen, 30 000 Kubikmeter Beton schütten (nur für die Straße, bei den Brücken sind es noch einmal 10 000 Kubikmeter!), 23 000 Tonnen Kies unterlegen — all das wartete auf die insgesamt sieben Betriebe mit 800 Arbeitern ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Tosca", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Die dritte Schwester", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Frau Flinz", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich. MAXIM GORKI THEATER: „Und das am Heiligabend", Beginn 20 Uhr, noch einige Karten erhältlich. THEATER DER FREUNDSCHAFT: „Schiff auf großer Fahrt", Beginn 15 Uhr, noch einige Karten erhältlich ...

  • Sicheres Bett für gute Straße

    Sieben Betriebe arbeiten auf der Großbaustelle Autobahn Schönefeld Hand in Hand

    Wenn die Mischmaschine rotiert, wenn der Kipplader mit seiner Fuhre zwischen Zementsilo und Betonförderband hin und her pendelt, wenn die breiige Masse auf den Schieber klatscht, vom Förderband in die hölzerne, mit Drahtgeflechten gespickte Form des neuen Brückenpfeilers rutscht und dort gleichmäßig ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Dienstar, den 12. Dezember 1961: Bei mäßigen bis starken böigen Südwestwinden Wechsel zwischen starker Bewölkung und größeren Aufheiterungen. Zeitweise Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 10 Grad, tiefste Nacftttemperaturen bei 5 Grad. Sonnenaufgang 8.07 Uhr, Sonnenuntergang 15.52 Uhr; Mondaufgang 11,30 Uhr, Monduntergang 21 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser AUee 17S, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bänkkonto: Berliner Staat- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2; Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto' Berlin 1456 ...

  • Platz für das Neue

    15 Manner von der Firma Beuchelt und Co., einem Brückenbaubetrieb mit staatlicher Beteiligung aus Könnern, arbeiten an diesem Pfeiler der Brücke über die Altglienicker Straße am Falkenberg. Über dieses Bauwerk werden die Schnellstraße, die S- und die Industriebahn nach Schönefeld führen. 80 bis 90 Kubikmeter Beton schütten sie — von 10 Uhr morgens bis 12 Uhr nachts ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    12. Dezember Pankow: 16.30 Uhr im Kulturhaus VEB Bergmann-Borsig, Wilhelmsruh, Kreisparteiaktivtagung. Ab 15.15 Uhr stehen in Pankow- Kirche Sonderbusse bereit. 13. Dezember Friedrichshain: 19.30 Uhr Anleitung der WPO-Sekretäre in der Kreisleitung.

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