25. Apr.

Ausgabe vom 07.12.1961

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  • Das Beispiel von Regis

    Die Nachricht unseres Volkskorrespondenten Heinz Riedel aus der Zentralwerkstatt Regis der VVB Braunkohle Leipzig, die im „Neuen Deutschland" vom 5. Dezember veröffentlicht wurde, erscheint uns von größter Wichtigkeit Die Arbeiter und Ingenieure dieses Betriebes sind zu dem Entschluß gekommen, höhere Kennziffern für den Jahresplan 1962 vorzuschlagen, als das von der WB vorgesehen war ...

  • Die Schande der SPD

    Der Bundestag hat über die Reglerungserklärung debattiert, die treffend mit den Worten reaktionär und antinational gekennzeichnet worden ist. Für die Fortsetzung der Politik der Stärke, für die verschärfte • Ausbeutung der Werktätigen, die die Regierungserklärung ankündigte, hatte es bei den Bundestagswahlen keine Mehrheit gegeben ...

  • Wer seine LPG liebt, sorgt für Ordnung

    Letschin lernt vom 14. Plenum des ZK

    Melker Eduard Kientopf: Mir lasen die Genossen und Kollegen in den letzten Tagen oftmals die Leviten, weil ich als Genosse mehr Land bewirtschaftete, als es das Statut für die indi- ®®M®zMmm!mmsmi viduelle Hauswirtschaft zuläßt. Sie sollte meinen persönlichen Wohlstand sichern. Das hinderte mich aber an der Teilnahme bei der genossenschaftlichen Arbeit ...

  • Gefährliche Thesen

    Ganz unverhüllt legte der frühere Außenminister und- jetzige CDU/CSU- Fraktionschef, Heinrich v. Brentano, noch einmal die reaktionäre Politik der neuen Bonner Regierung dar. „,.. In seiner Rede begründete er die geforderte Beteiligung Bonns an einem .Atomwaffenpotential der NATO mit dem Hinweis, dies sei die Voraussetzung zur Erhaltung des friedensfeindlichen Bonner Standpunktes in der Westberlin* und Deutschlandfrage ...

  • Präsident Nasser empfing Minister Scholz

    Kairo (ADN-Korr.). VAR-Präsident Nasser empfing am Dienstag den Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Minister Ernst Sdiolz, in Begleitung des Beauftragten der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Kiesewetter. Minister Scholz übergab Präsident Nasser eine persönliche Botschaft des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR ...

  • Gemeinsam mit den Arbeitern

    Natürlich ist es nicht der Sinn, daß nur der Werkleiter allein Schlußfolgerungen zieht. Es kann auch nietat der Sinn der Sache sein, daß jetzt jeder Briefe schreibt! Ich sehe meine Aufgabe darin, auch von den Bcreichsleitern und Meistern zu fordern, daß sie die von den Arbeitern kritisierten Mängel als Kritik an ihrer eigenen Arbeit auffassen, energisch um die Überwindung der Mängel kämpfen und dabei den Arbeitern mit gutem Beispiel vorangehen ...

  • Betriebe 2eir GnmdstöffIndustrie feierten Plansilvester

    Freital (ADN). Die Stahlwerker des Edelstahlwerkes ,,8. Mai" in Freital haben am Mittwoch ihren Jahresplan für Blockstahl erfüllt., Das bedeutet einen Planvorsprung von 11 900 Tonnen. Konsequente Anwendung der , Sauerstoffmetallurgie, Aufschlüsselung der Produktionsaufgaben auf jeden Ofen, Qualifizierung der Schmelzer, Einführung der Entlohnung nach Qualität und die Besetzung aller Schichten mit Ingenieuren sicherten die Erfüllung in Menge und Qualität ...

  • Überprüfung der Pläne

    VVB-Hauptdirektof Manfred Vogelsang unterstützte. die Initiative der Rostocker und wies alle Werkleiter an. unter Berücksichtigung ihrer Erfahrungen nochmals die Pläne der Neuen Technik, besonders der Standardisierung. Mechanisierung und den TOM-Plan zu überprüfen. Es habe sich erwiesen, daß die Standardisierungspläne nicht immer die volkswirtschaftlich wichtigsten Aufgaben enthielten ...

  • Ja zu „Opfern"

    In diesem Teil seiner Rede plädierte Brandt auch für die in der Regierungserklärung geforderten „Opfer", wobei er lediglich die Einschränkung machte, daß diese „gerechter verteilt" werden müßten. Brandt unterstützte auch alle revanchistischen Forderungen, indem er die Oder- Neiße-Grenze ablehnte. Im weiteren Verlauf seiner Rede kündigte der Westberliner Frontstadtbürgermeister "ober' die- Regierungserklärung hinausgehend Provokationen an der Staatsgrenze zur DDR in Berlin' an ...

  • Ja zu Schandverträgen

    Mit einem unverkennbaren „Ja" äußerte sich Brandt zu der von der Adenauer-Regierung betriebenen Politik einer forcierten Aufrüstung. Er versuchte, die reaktionäre Politik der Adenauer- Regierung noch zu übertreffen, indem er erklärte, Westdeutschland müsse auf dem Umweg über eine NATO-Atomstreltmacht zur Verfügungsgewalt über Atomwaffen gelangen ...

  • eserven aufgedeckt 2,3 Prozent möglich

    Arbeitstagung der VVB Nachrichten- und Meßtechnik wertet 14. Tagung des ZK aus / Beratung über den Brief an den Werkleiter vom Sachsenwerk

    , Die Arbeitstagung beschäftigte sich mit der Auswertung des 14. ZK-Plenums und des Briefes der Brigade Fleischer aus dem Sachsenwerk Niedersedlitz in Dresden an ihren Werkleiter. Werkleiter Peglow berichtete, daß in den letzten drei Monaten die Arbeiter als Folge der verbesserten Leitungstätigkeit sehr viele Verbesserungsvorschläge unterbreiteten ...

  • Brandt verrät nationale Interessen

    Berlin (ND/ADN). Mit einem fast uneingeschränkten Bekenntnis zum Adenauer-Staat, dem er »alle Chancen geben" und zur NATO, für die er »alle Risiken mittragen" wolle, eröffnete Willy Brandt am Mittwoch vor dem Bundestag in Bonn die Debatte zum Regierungsprogramm der vierten Regierung Adenauer. \ Brandt bewies mit seiner Rede, daß sich die Karrieristen an der Spitze der SPD vollständig den Interessen der westdeutschen und amerikanischen Monopole und Militaristen unterworfen haben ...

  • Desinteresse

    Für die Rede Brandts- hatte Brentano, nur Hohn übrig. Die SPD solle -r- gewissermaßen,, um den Schein der Demokratie zu wahren — »ruhig in- • der Opposition" bleiben. Wenn die Adenauer- Regierung sie brauche, werde man sich „vertrauensvoll" an die richtigen Männer in der SPD-Führung wenden. Aufschlußreich ...

  • DDR-Generalkonsul informierte in Djakarta

    Djakarta (ADN-Korr.). Der Generalkonsul der DDR in Indonesien, Kurt Nier. informierte_ am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Djakarta indonesische und ausländische Journalisten über die Haltung der Regierung der DDR zum Westberlinproblem sowie über die jüngsten Vorschläge der DDR. die in dem Brief des Ministerrates an Adenauer enthalten sind ...

  • Neuer SPD-Stil in anderer Sicht

    Bonn (ADN-Korr.). „Sie ist NATO- treuer als die NATO, marktwirtschaftlicher als Professor Erhard, liberaler als die FDP und christlicher als die CDU." Diese Charakteristik der SPD-Führung gab die FDP-Korrespondenz vor- der Bundestagsdebatte. „Wenn man gründlich ist, und die SPD Ist gründlich, kann man den Opportunismus selbst zum ••■ neuen Dogma erheben ...

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  • Bonner Offiziere beteiligt

    Antwort: Ich stelle nur Tatsachen fest. Präsident Kennedy muß zusehen, wie er mit dem Widerspruch zwischen den Tatsachen und seinen Worten fertig wird. Ich vermag nicht abzuschätzen, wie weit sich in dem Widerspruch zwischen den Taten der USA-Militärs in Westdeutschland und Westberlin und den Worten Präsident Kennedys eigene Inkonsequenz ausdrückt oder die militärischen Ultras aus dem Pentagon mit ihren Manövern alle Verhandlungsmöglichkeiten durchkreuze» wollen ...

  • Bonner Klassenjustiz will noch mehr Terror

    Das Politbüro des Zentralkomitees der KPD hat in einer vom Deutschen Freiheitssender 904 ausgestrahlten Erklärung gegen die Aufhebung eines Urteils des Frankfurter Landgerichts vom 10. Februar dieses Jahres durch den 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes Stellung genommen: „Damit soll die Änderung eines ...

  • Keine Verpflichtung, NATO- Manöver in der DDR zu dulden

    Antwort: In der Art, wie Sie, Genosse Mannbar, die Frage stellen, ist für jeden, der logisch zu denken vermag, eigentlich auch schon die Antwort enthalten. Man kann jedoch noch etwas mehr dazu sagen. Bekanntlich gab und gibt es überhaupt kein Abkommen, das den westlichen Militärs den freien Verkehr von und nach Westberlin über das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik gewährt hätte ...

  • Bonn will Konsul Jugoslawiens ausweisen

    Verfolgungskampagne gegen ausländische Antifaschisten spitzt sich zu

    Bonn' (ADN/ND). Die Bonner Regierung hat sich jetzt auch öffentlich in die Kampagne gegen ausländische antifaschistische Widerstandskämpfer eingeschaltet und offiziell die Abberufung des jugoslawischen Konsuls in München, Pedrac Grabovac, gefordert. „Die Bundesregierung hat die jugoslawische Regierung auf diplomatischem Wege darauf aufmerksam gemacht, daß gegen den jugoslawischen Konsul juristische Ermittlungen laufen", berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur UPI ...

  • Unternehmen „Augapfel" und seine Konsequenzen

    ADN-Interview mit dem ersten Stellvertreter des Außenministers der DDR, Staatssekretär Otto Winzer

    Frage: Kennen Sie, Genosse Staatssekretär, die Meldung der westdeutschen Presseagentur DPA über das Unternehmen .Augapfel" der 7. USA-Armee, und was hätten Sie dazu zu sagen? Antwort: Das Unternehmen »Augapfel" wird seinen Veranstaltern ins Auge gehen, denn die Ultras aus dem Pentagon und der Bonner Ermekeil- Kaserne strafen damit in der augenscheinlichsten Weise alle Behauptungen Lügen, die Westmächte hätten in Berlin noch irgendwelche in Vier-Mächte- Abkommen fixierte absolute Siegerrechte ...

  • Pentagon tritt Abkommen in den Schmutz

    Das amerikanische Hauptquartier ließ am 1. Dezember melden, daß alle Dienststellen der USA-Armee in Westberlin zu einer USA-Armeebrigade zusammengefaßt und der 7. USA-Armee unterstellt wurden. Das ist ein aggressiver Akt, denn Westberlin liegt auf dem Territorium der DDR und gehört nicht zum NATO-Staat Westdeutschland ...

  • Viel Geld ...

    ,., kostet dieser klotzige Bau, der die teuerste Straße in Frankfurt (Main), die Kaiserstraße, abschließt. Viel Geld ist aber auch darin. Es ist der Sitz der zweitgrößten Monopolbank Westdeutschlands, der Dresdner Bank. 245 Millionen D-Mark beträgt ihr Grundkapital, damit kontrolliert sie aber ein Kapital von insgesamt 7,9 Milliarden D-Mark ...

  • Rohre aus Stahl und Kunststoff

    Rlesa (ADN). Ein geeignetes Verfahren zur Produktion kunststoff plattierter Stahlrohre, das sich an Erfahrungen der UdSSR anlehnt, hat eine überbetriebliche sozialistische Arbeitsgemeinschaft des Stahl- und Walzwerkes Riesa und des VEB Eilenburger Zelluloid-Werk unter Leitung des Ingenieurs Wilhelm Rabe entwickelt ...

  • Mit realer Einschätzung beginnen Präsident Kennedy hat in dem bereits

    erwähnten Interview erklärt, daß man in dem Bestreben, eine Lösung des Westberlin- ,und Deutschlandproblems zu finden, die Lage in Deutschland so betrachten müsse, wie sie-heute ist. Dazu gehört aber gerade die Tatsache, daß durch die Wiederaufrüstung Westdeutschlands und seine Aufnahme in die NATO alle ...

  • Das Beispiel von Regis

    (Fortsetzung von Seite 1). ;? T Die Initiative von Regis, so 'hob der Parteisekretär hervor, sei. deshalb so bedeutungsvoll, weil dadurch die Voraussetzung für die Erhöhung der Pro- .duktion von festen Brennstoffen geschaffen würde. Tjie Initiative von Regis ist ein wei- *-* terer Beweis, wie unsinnig und dumm alle Spekulationen unserer Feinde sind, die nicht begreifen können, daß bei uns die Arbeiter die Stärkung ihrer Arbeiter-und- Bauern-Macht zur eigenen Sache gemacht haben ...

  • KURZ BERICHTET

    TOTALSCHADEN. Vom Giebel bis zum Brdgeschoß ist die Vorderseite eines Wohnhauses in der oberhessischen Gemeinde Ossenheim eingestürzt, nachdem sin amerikanischer Panzer-Abschleppzug in das Haus raste. 3PFERSTATISTIK. Aus einer in Mainz tierausgegebenen Krankenstatistik geht hervor, daß die 2ahl der Poliofälle in Rheinland-Pfalz auf 234 angestiegen ist 14 verliefen tödlich ...

  • Schwere Stürme

    Berlin (ND/ADN). In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch verursachten schwere Stürme bis zu Windstärke 12 in den nördlichen Gebieten der DDR und Westdeutschlands zum Teil beträchtliche Schäden. In Berlin gab es vorübergehende Verkehrsstörungen und Stromausfälle. Rostock. Auf der Höhe von Kap Arkona hatte der dänische Schoner „Sylva" auf Grund der starken Gegenböen Magchinenausfall und mußte von einem Seenotboot in den Saßnitzer Hafen geschleppt werden ...

  • DDR- ein Glück für die Menschheit

    Starkes Interesse im Ausland am Brief des Ministerrates an Bonn

    Wien/Berlin (ADN/ND). Der Gesundheitsminister der CSSR, Dr. Plojhar, hat am Dienstag in einer Pressekonferenz in Wien nachdrücklich den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Lösung' der Westberlinfrage gefordert Dr. Plojhar nahm dabei zu dem im Brief des Ministerrates der DDR an Bonn entfialtenen Verhandlungs^flgebot Stellung und betonte, daß diese Frage nicht nur in -Deutschland und in der CSSR Interesse finde, sondern in der ganzen friedliebenden Welt ...

  • Sozialismus ist uneinnehmbare Festung

    Berlin (ND). Die Lehrer und Schüler der Parteihochschule „Karl Marx" in Berlin versammelten sich gestern aus Anlaß des 20. Jahrestages der Schlacht von Moskau zu einer Feierstunde. Admiral Waldemar Verner, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR, zog in seiner Ansprache militärpolitische Lehren für die Gegenwart ...

  • Amis am kürzeren Hebel

    ■ Dortmund (ADN). Vor den provokatorischen USA-Truppenverschiebungen über die DDR-Autobahn nach Westberlin warnt das Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt* am Dienstag. „Es ist nicht ausgeschlossen", schreibt die Zeitung, „daß Washington auch in diesem Falle das sowjetische Argument akzeptieren muß: Die US-Einheiten in der Bundesrepublik, die nach (West-)Berlin in Marsch gesetzt und nach wenigen Tagen wieder zurückbeordert wurden, sind Truppen der NATO ...

  • Neues Regelgerät

    Bitterfeld (ADN). Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld, der die Ingenieure Schlegel und Brauitzsch, die Meister Teutschbein und Engel und mehrere Mechaniker angehören, beendete kürzlich die Entwicklungsarbeiten für ein Regelgerät Es handelt sich um einen sogenannten elektropneumatischen Transmitter ...

  • In der UNO behandeln

    Prag (ADN-Korr.). Die Vorschläge des DDR-Ministerrates sollten in der UNO behandelt werden, erklärte das Mitglied des Rechtsausschusses der UNO, der Dozent am Institut für Staat und Recht der Akademie der Wissenschaften der CSSR Jaroslav Zourek in einem Intei> view mit dem Prager ADN-Korrespondenten ...

  • In die DDR übergetreten

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind die Angehörigen der Bonner NATO-Armee Gefreiter Karl-Heinz Zink vom Feldartillerie-Bataillon 41 in Landshut, der Panzergrenadier Jürgen Hermerburg von der Ausbildungskompanie Clausthal/ Zellerfeld und der Gefreite Manfred Kruft vom Panzergrenadier-Bataillon 13 in Nordheim ...

  • Guyot fordert im französischen Senat Anerkennung der DDR

    Paris (ADN-Korr.). Die Anerkennung der DDR sowie eine Initiative der französischen Rerierunf für Ost-West-Verhandlungen forderte am Dienstag der kommunistische Abgeordnete Raimond Guyot im französischen Senat. Er bezeichnete es als Aufgabe aller Franzosen, dafür zu sorgen, daß die französische Politik einen anderen Kar« nimmt ...

  • CSSR stand Pate

    Magdeburg (ADN). Einen < Univenal- Rundnaht-UP-Schweißstand hat ein Kollektiv im VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" in Magdeburg entwickelt. Mit dem Aggregat kann eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 25 Prozent erreicht werden. Der Anteil des automatischen Schweißens im Kesselbau des Betriebes erhöhte sich dadurch von 30 auf 60 Prozent ...

  • Prof. Konwitschny stürmisch gefeiert

    Leipzig (ND). Nach monatelanger Krankheit stand Prof. Dr. h. c. Franz Sonwitschny gestern abends in der Leipsiger Kongreßhalle zum erstenmal wieder »m Dirigentenpult. Das ausverkaufte Haus begrüßte den genesenen Künstler nit herzlichem Trampelapplaus. Konivitschny bestritt mit der 6. Sinfonie von' Fschaikowski den zweiten Teil des Konsertes ...

  • Fahrplanänderungen bei der Reichsbahn

    Berlin (ADN). - Die Pressestelle des Ministeriums für Verkehrswesen teilt mit: Ab Sonntag, den 10. Dezember, O.Ofl Uhr, treten auf verschiedenen Strecken der Deutschen Reichsbahn Fahrplanänderungen in Kraft Aus diesem Anlaß verlieren die bisher gültigen Taschenfahrpläne und die Kursbücher ihre Gültigkeit ...

  • Standardisierte Gelenkwellen

    Arnstadt (ADN). In größerem Umfang begann im IV. Quartal im VEB Gelenkwellen Stadtilm die Serienproduktion der Doppelgelenkwellen für den neuen Lieferwagen „B 1000" der Barkas-Werke. Für den Lieferwagen mußte eine vollkommen neue Getriebewelle geschaffen werden, die die Übertragung der Motorkraft vom ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermutb. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Genossen im Betrieb und Dorf voran

    Bezirksleitung Potsdam wertete 14. Plenum des ZK aus

    Potsdam (ND). Über die Aufgaben, die sich nach dem XXII. Parteitag der KPdSU und dem 14. Plenum des ZK für den Bezirk Potsdam ergeben, berieten die Mitglieder der Bezirksleitung Potsdam am Dienstag und Mittwoch mit hervorragenden Arbeitern, Genossenschaftsbauern, Angehörigen der Intelligenz und Wirtschaftsfunktionären auf ihrer 11 ...

  • Warum so selbstzufrieden?

    In der vergangenen Woche kamen in Erfurt über 1200 Parteiaktivisten aus der Landwirtschaft zusammen, um nach der 14. Tagung des Zentralkomitees über die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft des Bezirkes eu beraten. Wie Walter Ulbricht auf der 14. Tagung des ZK hervorhob, ist es auf dem Gebiet ...

  • Qualitätsleistungslohn eingeführt

    Wir hatten in unserem Betrieb einen hohen Ausschuß zu verzeichnen, der ständig stieg. In der Aussprache über das Produktionsaufgebot wurde allen Arbeitern an Hand der aufgeschlüsselten Aussthuß-Kennziffern klargemacht, daß Ausschußproduktion der Stärkung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht abträglich ist ...

  • Mechanisiert von Saat bis Ernte

    Stolz ist auch Kombinefahrer Karl Pfeffer, ein weiterer Kollege des Traktoristen Weise. Er hat in 50 Tagen 137 ha Zuckerrüben geerntet. Sie wurden in einem Arbeitsgang geköpft und gerodet. Um diese Rübenmenge in der gleichen Zeit mit der Hand zu köpfen, mit Pferderodern aus dem Boden zu heben und von Hand zusammenzuwerfen — wie es heute noch So manche LPG praktiziert — müßten 30 Personen in der gleichen Zeit angestrengt arbeiten ...

  • Mit persönlicher Verantwortung

    Auf die Notwendigkeit der Spezialisierung der Traktoristen auf einzelne Kulturarten verwies1 Walter Ulbricht auf der 14. Tagung des Zentralkomitees, als er förderte, jedem Traktoristen die Verantwortung für eine bestimmte Fläche Mais, Kartoffeln oder Zuckerrüben zu übertragen. Wenn die Traktoristen alle ...

  • Lohnend auch für Kartoffeln

    Die Zuckerrüben zum Beispiel Werden von den Traktoristen Karl Wüsteneck und Werner Staßfurt mit zwei Dreierzügen gedrillt. Hinzu kommen sechs Genossenschaftsbauern zur Bedienung der Drillmaschinen. Gehackt werden die Zuckerrüben von den Traktoristen Eberhard Weise und Erich Lochow ebenfalls mit zwei Dreierzügen ...

  • Starke LPG stärkt Republik

    Die Arbeitsproduktivität ist bekanntlich der wichtigste ökonomische Maßstab unseres sozialistischen Aufbaus. Walter Ulbricht verwies auf der 14. Tagung des Zentralkomitees erneut darauf, daß der Wettbewerb der gegensätzlichen Gesellschaftsordnungen nur durch die schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität gewonnen werden kann ...

  • Wie hilft das Ministerium?

    Drin ist aber auch in der beispielhaften LPG Barnstädt noch so manche Reserve zur Steigerung des Ertrages und der Arbeitsproduktivität. So faßten Eberhard Weise, Werner Strauß, Brigadier Schrodetzki und Parteisekretär Erich Sander — angeregt von dem XXII. Parteitag der KPdSU und der 14. Tagung des Zentralkomitees ...

  • Arbeiter kontrollieren das Betriebergebnis

    Auf der Wirtschaftskonferenz des ZK und des Ministerrates der DDR betonte Genosse Ulbricht, daß die Arbeiter über die ökonomischen Kennziffern des Betriebes informiert sein müssen. Deshalb hat die Werkleitung einen Brigadespiegel ausgearbeitet, der jedem Kollegen ermöglicht, die Einhaltung der von ihm beeinflußbaren Kennziffern zu kontrollieren ...

  • „Neuer Weg", Heft 24

    Im Leitartikel „Für sich und das Ganze verantwortlich" schreibt Chefredakteur Genosse Rudi Wettengel über eine Mitgliederversammlung der BPO des VEB' Kamera- und Kinowerke Dresden. Der ersten Auswertung des XXII. Parteitages der KPdSU sind folgende Themen gewidmet: „Arbeiter sagen ihre Meinung"; „Schulung der Agitatoren"; „Seminare, Foren, Aussprachen"; „Versammlungen der Grundorganisationen" ...

  • Leistungen werden an den Lohn herangeführt

    „Unsere Anfangserfolge im Produktionsaufgebot ist für uns sehr lehrreich", sagte unserem Korrespondenten die Arbeiterin Meta Wazele. „Er zeigt uns, daß unsere gemeinsamen Anstrengungen, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt durchzusetzen, die Arbeitsorganisation zu verbessern und die Arbeitszeit besser auszunutzen, schließlich von Erfolg gekrönt sind ...

  • Arbeitsproduktivität verdoppelt

    In den ersten zehn Wochen des Produktionsaufgebotes konnten bereits beachtliche Reserven aufgedeckt werden. Darüber informierten wir uns in verschiedenen Abteilungen und beim Werkleiter, Genossen Arno Brüning. Eine Schneidmaschine war bisher nur ungenügend ausgelastet. Durch im eigenen Betrieb vorgenommene technische Veränderungen kann jetzt die doppelte Menge Papier geschnitten werden ...

  • Das Geld stimmt

    Überall dort, wo technische und organisatorische Veränderungen die Arbeitsproduktivität erhöhten, arbeiten die Papiermacher jetzt nach höheren Normen. „Das Geld in der Lohntüte stimmt nach wie vor, weil wir ohne größere körperliche Anstrengungen weit mehr produzieren", erklärten übereinstimmend mehrere Kollegen ...

  • Papiermacher von Hohenofen arbeiten nach neuer Norm

    Potsdam. Die Belegschaft der unweit der Kreisstadt Kyritz gelegenen Papierfabrik Hohenofen zog nach zehn Wochen Produktionsaufgebot Bilanz: Plan der Warenproduktion 103,1 Prozent; Arbeitsproduktivität 104,5 Prozent. Im Gegensatz zu den Monaten Oktober und November war die Planziffer im August nicht erreicht worden ...

  • Nicht Allerweltstraktorist sondern Feldbauspezialist

    In Barnstädt erzielen die Genossenschaftsbauern hohe Ernten mit geringem Arbeitsaufwand

    Erhard Weise ist Traktorist. Gemeinsam mit seinem Kollegen Otto Ecke zählt er zur Armee der Mais-Musketiere unserer Republik. In diesem Jahr haben beide 145 Hektar Mais gelegt und gepflegt. Schon 1960 wurden je Dezitonne nur 0,16 Arbeitskräftestunden benötigt. Diese Leistung ist International gut. In diesem Jahr wurde der Arbeitsaufwand weiter gesenkt ...

  • Regelmäßig Kontrolle des Produktionsaufgebotes

    Rund 10 000 Stunden wurden bisher im Produktionsaufgebot bei gleichbleibendem Lohn im VEB Fahrzeuggetriebebau „Joliot-Curie" in Leipzig für die Fertigung gewonnen. Das entspricht einer . zusätzlichen Warenproduktion von 300 000 DM und einer Steigerung der Arbeitsproduktivität um 1,5 Prozent. So lautet die Bilanz, die von den Arbeitern und Ingenieuren in gewerkschaftlichen Mitgliederversammlungen gezogen wurde ...

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  • Parteileitungen müssen Träger des Neuen sein

    Die ersten zehn Wochen Produktionsaufgebot zeigen die großen Möglichkeiten und Reserven, die wir besitzen und deren Ausnutzung wir.zur politischen und ökonomischen Stärkung der DDR organisieren müssen. Das Politbüro lenkt deshalb zur weiteren Verbreiterung und Vertiefung des Produktionsaufgebotes die Aufmerksamkeit auf folgende Probleme: Die leitenden Parteiorgane müssen Träger des Neuen sein ...

  • Höhere Arbeitsproduktivität ermöglicht bessere Versorgung

    1960 wurden für 6,8 Mrd. DM mehr Waren an die Bevölkerung verkauft als 1958 und 2,9 Mrd. DM mehr als 1959. Der Warenumsatz stieg in den letzten beiden Jahren um 18 Prozent und wird im Rahmen des Sieben jahrplanes weiter ansteigen. Aber die Grundlage für eine eleichmäßig gute Versorgung ist die allseitige Erfüllung unserer Pläne in der Industrie und Landwirtschaft nach Menge ...

  • Gute genossenschaftliche Arbeit- Hauptquelle der Produktionssteigerung

    Die Entwicklung der Viehwirtschaft zeigt immer deutlicher, daß die Orientierung noch nicht allseitig auf die Stärkung der genossenschaftlichen Wirtschaft, besonders in den LPG Typ III, gelegt wird. Die guten Beispiele von brauchbaren Stallordnungen, der richtigen Arbeitsorganisation, Fütterung, Haltung und Pflege in den Ställen der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, die in jedem Kreis vorhanden sind, werden nicht schnell genug und systematisch auf alle übertragen ...

  • i.

    Vorbereitung des Abschlusses eines Friedensvertrages

    Der auf Vorschlag des Zentralkomitees von der Volkskammer beschlossene Deutsche Friedensplan, die Reden des Genossen Walter Ulbricht im Kabelwerk Oberspree und im Deutschen Fernsehfunk anläßlich der am 13. August notwendig gewordenen Maßnahmen zur Abwehr des von den Bonner Ultras geplanten Überfalles auf die Deutsche Demokratische Republik zeigen den Weg der friedlichen Lösung der deutschen Frage und begründen die unaufschiebbare Notwendigkeit des Abschlusses des deutschen Friedensvertrages ...

  • Produktionsaufgebot — Kampfprogramm der gesamten Partei

    Das Politbüro widmete der breiten Entfaltung dieser Bewegung eine große Aufmerksamkeit unter besonderer Betonung der Förderung der Initiative von unten. Es führte deshalb schon kurze Zeit nach dem Aufruf der Berliner Arbeiter eine Beratung mit Aktivisten und Initiatoren dieser Bewegung durch, ließ sich ...

  • Richtiger Einsatz der Technik und Plandisziplin

    Trotz vieler positiver Ergebnisse in den Dörfern, Kreisen und Bezirken muß aber auch eingeschätzt werden, daß die gute Witterung im Monat Oktober nicht überall richtig genutzt wurde. Das gilt nicht nur für die Mobilisierung der Menschen für die Ernteeinbringung in jedem Dorf, sondern vor allem auch für den Einsatz und die Auslastung der Technik ...

  • Erste Erfolge •

    Der konkrete Maßstab für die Durchführung des Produktionsaufgebotes ist die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes. Welche Auswirkungen werden bis jetzt sichtbar? Obwohl in den einzelnen Zweigen der Industrie die Lösung der Aufgaben mit unterschiedlicher Tatkraft und Qualität begonnen wurde, zeigen sich bereits im Oktober erste Ergebnisse bei der besseren Ausnutzung der vorhandenen Reserven zur Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität ...

  • Die Aufgaben in der Landwirtschaft

    Entsprechend den Beschlüssen des 13. Plenums zu den Fragen der Landwirtschaft konzentrierte sich das Produktionsaufgebot in der Landwirtschaft auf zwei Hauptfragen: die schnelle und verlustlose Einbringung der Ernte und die Gewährleistung der genossenschaftlichen Arbeit in den LPG. Zweifellos haben die schlechten Witterungsverhältnisse die Ernteeinbringung ungünstig beeinflußt ...

  • ii.

    Höhere ökonomische Erfolge zur Festigung der DDR - wichtigster Beitrag zur Sicherung des Friedens

    In der Arbeiterklasse hat die politische Entwicklung der letzten Monate zur Festigung des Klassenbewußtsein, zur erhöhten Wachsamkeit und zu einer großen Aktivität geführt, die sich in der Bereitschaft zu konkreten Verpflichtungen und höheren Leistungen in der Produktion ausdrückt. Auf dieser Grundlage ...

  • Internationales Ansehen der DDR gestiegen

    Audi international ist das Ansehen der DDR weiter gewachsen. Nach Abschluß der Reisen der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates nach Indien, Indonesien, Mali, Guinea, Ghana, Jugoslawien und Kuba konnte der Staatsrat einschätzen, daß sie ein nützlicher Beitrag für die weitere Entwicklung von staatlichen Beziehungen zu den genannten Ländern darstellen ...

  • Dir Entwicklung de»* Viehwirtschaft

    Einige Bemerkungen zum Stand der Entwicklung der tierischen Produktion und der Entwicklung der Viehwirtschaft: Der anteilmäßige Plan bei Schlachtvieh insgesamt wurde am 10. November mit 100 Prozent erfüllt; der Plan bei Schlachtrindern mit 104 Prozent, bei Schlachtschweinen jedoch nur mit 97,7 Prozent erfüllt ...

  • Berichterstatter: Genossin Edith Bau mann, Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees

    Genossinnen und Genossen! Die Tätigkeit des Politbüros in den zurückliegenden Monaten wurde -von den Hauptaufgaben des 13. Plenums des Zentralkomitees bestimmt: • der Vorbereitung des Abschlusses eines Friedensvertrages, • der Erreichung höherer ökonomischer Erfolge zur Festigung der DDR als wichtigsten Beitrag für die Sicherung des Friedens, und • einer weitgehenden Veränderung unserer gesamten Massenarbeit, insbesondere der Verbesserung der Anleitung der Grundorganisationen der Partei ...

Seite 5
  • Einige Schwächen in der politischen Führungstätigkeit

    Das Politbüro'.und;das Sekretariat des ZK nahmen. In der. Zeit, nach'; dem 13. Plenum auch Berichte einiger Bezirksund Kreisleitungen entgegen und, beschäftigten sich kritisch mit ihrer politischen Führungstätigkeit. ' ' '' '' Das Büro der Stadtleitung Magdeburg z. B. vernachlässigte die politisch-ideologische Erziehung der Parteimitglieder und der anderen Werktätigen und besaß keine klare Konzeption zur Lösung dör politischen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben ...

  • Energieversorgung und chemische Industrie

    Das Sekretariat des ZK und" der Ministerrat beschäftigten sich in der Berichtsperiode auch mit der Lage in der Energieversorgung und faßten Beschlüsse zur Sicherung der vollen. Inbetriebnahme der installierten Energieaggregate, besonders der neuen Kraftwerke. Die Parteiorganisationen in den Kraftwerken ...

  • Preispolitik im Interesse der Bevölkerung

    - Genossen! Gestattet mir in diesem Zusammenhang einige Bemerkungen zu den Diskussionen um einige bei uns vorgenommene Preisregulierungen, z. B. bei Kurzwaren und einigen anderen Artikeln. Wie ist die Lage? Bei vielen Artikeln der 1000 kleinen Dinge, wie z. B. bei Holzbohrern, Vogelbadehäuschen, Ziertöpfen für Blumen, wurden in den vergangenen Jahren Stützungen aus dem Staatshaushalt gezahlt ...

  • Im Geiste des 13. August auf Friedenswacht

    Der XXII. Parteitag lehrt uns, bei allen notwendigen Maßnahmen zur schnelleren Entwicklung der Volkswirtschaft und zur besseren Befriedigung der Bedürfnisse unserer Bevölkerung, keinen Augenblick die Stärkung der Landesverteidigung aus den Augen zu verlieren. Das um so mehr, da es vor allem die Bonner Ultras sind, die allen sachlichen Verhandlungen über den Abschluß des deutschen Friedensvertrages und die friedliche Regelung des Westberlinproblems den Weg verbauen ...

  • Subjektive Mängel in der Versorgung

    Die örtlichen Organe, d. h. die Räte der Bezirke und Kreise, nutzen nicht die ihnen für die Versorgung übertragenen Rechte gegenüber den ihnen unterstellten Institutionen, sondern verhalten sich gleichgültig, indem sie die Kontrolle vernachlässigen, keine Rechenschaftslegung fordern und es an eigener Initiative fehlen lassen ...

  • in.

    Die Veränderung der Massenarbeit und die bessere Anleitung der Grundorganisationen der Partei

    Nach dem 13. Plenum und in Vorbereitung der Wahlen am 17. September, insbesondere aber nach dem 13. August, hat sich erneut erwiesen, daß die Partei imstande ist, einheitlich und geschlossen aufzutreten, schnell zu reagieren und komplizierte Aufgaben zu lösen. Die Grundorganisationen haben in weitaus stärkerem Maße als bisher den politischideologischen Kampf geführt, den Gegner und seine feindlichen Ideologien zurückgedrängt und Klarheit über die Grundfragen unserer Politik geschaffen ...

  • -Aufgaben der Wirtschaft und

    -'■■■■ i Wissenschaft Die Leitung des Ministeriums für Nationale Verteidigung unterschätzt keinesfalls die großen Schwierigkeiten, mit denen unsere Wirtschafts- und Staatsfunktionäre gegenwärtig zu ringen haben, um die bestehenden Disproportionen zu überwinden und die Wirtschaft störfrei zu machen. Das ...

  • Militärtechnische Revolution * und Verteidigungsgesetz ;

    Der XXII. Parteitag lehrt, daß in unseren Tagen das Militärwesen in einem nie gekannten Tempo voranschreitet. Die Entwicklung der Raketen- und Kernwaffen und der modernen Kriegstechnik löste eine wahre Revolution irrt Militärwesen aus. Ihr charakteristisches Merkmal in der Sowjetarmee ist die Schaffung ...

  • Probleme der Verteidigung ideologisch klären

    Wir verstehen, daß die Erhöhung der Gefechtsbereitschaft der Armee in erster Linie von unseren eigenen Anstrengungen abhängt. Sie wird In dem Maße erreicht werden, wie es die Kommandeure, Politarbeiter und Parteiorganisatoren verstehen, alle Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere Ihres Truppenteiles oder Verbandes zu neuen hervorragenden Taten im Ringen um den höchsten Stand der Gefechtsbereitschaft zu mobilisieren ...

  • Nach dem Beispiel der Sowjetunion

    Zu keiner Zeit war die Kampfkraft einer Armee, die Verteidigungsfähigkeit eines Landes oder einer Militärkoalition so von ökonomischen Faktoren abhängig wie gegenwärtig. Nehmen,Wir das Beispiel der .Neubewaffnung der Sowjetarmee. Warum war sie möglich? In erster Linie deshalb, weil die,KPdSU, unermüdlich für den Ausbau der wirtschaftlichen Macht des Landes sorgte und damit die Voraussetzungen für die Festigung seiner Verteidigungsfähigkeit schuf ...

  • Landesverteidigung — Sacliedeg ganzen Volkes

    Unser Genosse Walter Ulbricht hat mit den ihm eigenen großen Fähigkeiten eine Wahrhaft marxistisch-leninistische Auswertung des XXII. Parteitages der KPdSU vorgenommen und dessen Erfahrungen in hervorragender Weise schöpferisch auf die Bedingungen der Deutschen Demokratischen Republik angewandt. Ich glaube, ihm mit vollem Recht dafür im Namen aller Armeeangehörigen herzlichen Dank sagen zu dürfen ...

  • Weil die Partei führt, sind wir unbesiegbar

    Wir können mit voller Zuversicht feststellen, daß unsere Armee dank der ständigen Anleitung durch unsere Partei eine moderne, jederzeit gefechtsbereite Armee unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates geworden ist. Wenn der Klassenfeind in der letzten Zeit sein Hauptfeuer gegen unseren Genossen Walter, wie er sehr oft in den Reihen der Armee genannt wird, richtet, dann verstehen wir dies ...

  • Ein großer Schritt nach vorn

    Zusammenfassend können wir sagen: Die hinter uns liegenden Monate stellten die Partei vor umfangreiche und komplizierte Aufgaben, -die von jedem Bürger unserer Republik ein hohes Maß an Verantwortung, Pflichtbewußtsein und Einsatzbereitschaft und von jedem Mitglied unserer Partei Prinzipienfestigkeit, Energie und Überzeugungskraft erfordern ...

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  • Historische Mission der DDR

    Wir wissen, nach der Vollendung des sozialistischen Aufbaus In der DDR wird das auch unsere Perspektive sein. Dafür arbeiten, heute schon unsere Arbeiter, unsere Bauern, unsere Intelligenz. Die DDR hat eine große historische Mission zu erfüllen. Heute steht sie in der Industrieproduktion an fünfter Stelle in Europa und gehört zu den zehn stärksten Industriestaaten der Welt ...

  • Tricks an Stelle von Argumenten

    USA versuchen Einsetzung Volkschinas in seine UNO-Rechte zu verhindern/ Von H. Schindler,New York

    weit Freitag vergangener Woche be- ^ handelt dje UNO-Vollversammlung die Einsetzung Volkschlnas in seine legitimen Rechte in der Weltorganisation. Die von der Sowjetunion eingebrachte Entschließung, die die entscheidende Frage stellt, wurde am ersten Tag der Debatte vom sowjetischen Chefdelegierten Sorin begründet ...

  • Oberster Sowjet berät Staatsplan

    1962: 77 Millionen Tonnen Stahl — neue Kraftwerke von 8900 MW-Kapazität

    Moskau (ADN). Die 7. Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR wurde am «ittwochvormittag im Moskauer Kreml >röftnet Mit einer lang anhaltenden Ovation berrüßten die Abgeordneten das Erscheinen Vikita Chruschtschows und der anderen Führer des Sowjetstaates in den Regie- •ungslogen. Die beiden Kammern — der Unionssowjet und der Nationalitätensowjet — Dilligten in getrennten Sitzungen folgende Tagesordnung: 1 ...

  • Friedensvertrag — Aufgabe der internationalen Arbeiterklasse

    Wir verstehen sehr gut die Besorgnis, mit der die Arbeiter Europas und mit ihnen der WGB die gefährliche Politik der Revanchisten in Westdeutschland beobachten. Ein Atomkrieg in Europa würde zwangsläufig alle Völker in den Strudel eines atomaren Weltbrandes, hineinziehen. Well der Militarismus in Westdeutschland ...

  • Warnstreiks gegen OAS-Terror

    Nationaler Kampftag gegen Gefahr des Faschismus in Frankreich

    Paris (ADN-Korr.). Seit 13 Uhr ruhte am Mittwoch in den Eisenhüttenwerken des Beckens von Longwy die. Arbeit. Die Arbeiter versammelten sich anläßlich des nationalen Kampftages gegen den Faschismus zu Manifestationen gegen die drohende faschistische Gefahr, gegen den Terror der OAS. In allen Gebieten Frankreichs wurden Großkundgebungen und : Demonstrationen organisiert, zu denen Kommunisten, Sozialisten und Gewerkschaften — meist gemeinsam — aufriefen ...

  • ZK der RAP billigte Bericht

    Gheorghiu-Dej über XXII. Parteitag

    Bukarest (ADN-Korr.). Auf einer erweiterten Plenartagung, die vom 30. No- ■ vember bis zum 5. Dezember in Bukarest stattfand, hat das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei den Bericht der Delegation der RAP über die Arbeiten des XXII. Parteitages der KPdSU entgegengenommen. Das Plenum billigte einstimmig den vom Ersten Sekretär des ZK der RAP, Gheorghe Gheorgiu-Dej, gegebenen Bericht sowie die Tätigkeit der Delegation der Partei auf dem XXII ...

  • Wem nützt der Antikommunismus der DGB-Führung?

    Aber die Entwicklung in den westdeutschen Gewerkschaften erfüllt uns mit großer Sorge. Kollege Louis Saillant sprach davon, daß die rechten Gewerkschaftsführer längst auf jede Aktion gegen die Atomkriegspläne der westdeutschen Militaristen verzichtet haben. In der Tat< die Gruppe um den Gewerkschaftsvorsitzenden Richter, die sich durch Aufsichtsratposten in die monopolkapitalistische Ordnung eingegliedert hat, ist längst offen auf die Position der Imperialisten und Militaristen Übergegangen ...

  • Aktionseinheit schlägt Imperialismus

    Abrechnung mit den deutschen Militaristen auf dem V. WGB-Kongreß

    Moskau (ADN). Auf dem V. WGB- Kongreß In Moskau wurde am Mittwoch die Diskussion Über die Berichte von Generalsekretär Louis Saillant ., und Sekretär Ibrahim Zacbaria fortgesetzt. Der V. Weltgewerkschaftskongreß kennzeichne eine wichtige Etappe in der Geschichte der Arbeiterklasse in- der ganzen Welt, erklärte Lefoka Selbi, stellvertretender Vorsitzender des Gewefkschaftsbundes von Basutoland, in seiner mit starkem Beifall aufgenommenen ...

  • Webb, Australien: Friedensbewegung, wächst

    Der Vertreter der Gewerkschaften Australiens, Webb, betonte, daß in seinem Land die Friedensbewegung wächst. „Wir erkennen sehr wohl die Gefahr eines neuen Krieges, die mit den revanchistischen Bestrebungen in Westdeutschland verbunden ist", sagte Webb. Er teilte mit, daß auf dem letzten Kongreß der australischen Gewerkschaften ein bedeutender Sieg errungen wurde ...

  • Große Rechte in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat

    i , Die Delegation des FDGB kommt aus dem ersten Friedensstaat, in der deutschen ,. Geschichte. Jahrhundertelang wurde in unserer Heimat durch den deutschen Militarismus der Krieg verherrlicht. In der ■ersten Hälfte unseres Jahrhunderts hat ' der deutsche Militarismus die Völker in zwei Weltkriege gestürzt ...

  • UdSSR brandmarkt USA-Interventen

    Dominikanisches Volk setzt Kampf gegen' Diktatur fort

    New Vork/Santo Domingo (ADN'ND). Die sowjetische UNO-Delegation hat am Dienstag die USA-Regierung aufgefordert, vor aller Welt Rechenschaft über die Entsendung von Schiffen und über andere Maßnahmen der Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Dominikanischen Republik , abzulegen und < diese Interventionsaktionen einzustellen ...

  • Es gibt keinen Mittelweg

    Gegenüber aller Propaganda des Antikommunismus erklären wir Gevverk: schafter der DDR, die dem sozialistischen Lager angehört: Im Kampf zwischen "Imperialismus und Sozialismus kann es für die Arbeiterklasse keine Neutralität geben, aber auch kein Verschwelgen unserer Gefühle der innigen Freundschaft mit dem Staat, in dem die Arbeiterklasse zuerst ihre Macht errichtete und damit der Arbeiterklasse der ganzen Welt immer neue Kraft und Siegeszuversicht gibt ...

  • Empfang zum finnischen Nationalfeiertag

    Berlin (ADN). Der Leiter der finnischen Handelsvertretung in der DDR, Generalkonsul Wanne, gab am Mittwoch anläßlich des finnischen Nationalfeiertages einen Empfang, dem die Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann und Gerald Götting, die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz, pr ...

  • Danktelegramm aus Somalia

    Berlin (ADN). Ein Danktelegramm des Ministerpräsidenten der Republik Somalia, Abdirashid Ali Shermarke, ging am Mittwoch beim Komitee der DDR für Solidarität mit den Völkern Afrikas in Berlin ein. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: „Empfangen Sie bitte unseren heißen Dank für das Interesse, das Sie dem Somalia-Volk in seinem Leid, verursacht durch die Hochwasserkatastrophe, gezeigt haben ...

  • Demonstration für Volksabstimmung

    Dänische Regierung soll „Einheitskommando" mit Bonn ablehnen

    Kopenhagen (ADN-Korr.). 500 Kopenhagener Studenten, Frauen und werktätige Jugendliche protestierten am Mittwoch vor dem Gebäude des dänischen Parlaments gegen die Schaffung des iSnisch-westdeutschen „Efnheitskommanäos". Sie forderten, eine Volksabstimmung durchzuführen, ehe die Regierung 3er Bildung dieses Kommandos zustimmt ...

  • Zustimmung zum Programm

    Ignacy Loga-Sowinski, Vorsitzender des Zentralrats der polnischen Gewerkschaften, stellte in seiher Rede fest, die Hauptfrage, mit der sich der Kongreß zu beschäftigen habe, sei die Aktionseinheit pder Werktätigen. Im Namen der sechs Millionen Mitglieder der polnischen Gewerkschaften stimmte er dem Aktionsprogramm des WGB zu ...

  • DDR-Impfstoffe in Bamako

    Bamako (ADN-Korr.). Die erste Sendung von Impfstoffen gegen die Kinderlähmung aus der DDR ist jetzt in Bamako eingetroffen. Der Impfstoff wurde auf dem Flugplatz vom Leiter der Wirtschafts- und Handelsmission der DDR, Legationsrat Wilhelm Gross, einem verantwortlichen Mitarbeiter des malinesischen Gesundheitsministeriums übergeben ...

  • VDJ grüßt Henri Alleg

    Berlin (ND).-Der Verband der Deutschen Journalisten hat den algerischen Patrioten und Journalisten Henri Alleg in einem von seinem Vorsitzenden Dr. Georg Krausz unterzeichneten Schreiben der Solidarität der DDR-Journalisten versichert und ihn zu seiner Flucht aus den Kerkern der französischen Ultras beglückwünscht ...

  • Solidarität von 100 Millionen

    Mit uns gemeinsam haben sich daher im September dieses Jahres in Berlin auf der vom WGB einberufenen Internationalen Gewerkschaftskonferenz für einen deutschen Friedensvertrag die Vertreter von mehr als 100 Millionen Gewerkschaftsmitgliedern aller Erdteile mit großer Eindringlichkeit für die Bändigung des westdeutschen Militarismus eingesetzt ...

  • UNO-Flugzeuge griffen . Tshombe-Stellungen an

    Elisabethvllle (ADN). Schwedische Düsenjäger und indische Bomber griffen am Mittwoch auf Befehl des UNO- Kommandos in Leopoldville Stellungen der Tshombe-Söldner an und bombardierten die von der katangesischen Luftwaffe benutzten Flugplätze Jadotville und - Kolwezi; Dabei wurden vier Flugzeuge Tshombes zerstört ...

  • Friedliche Koexistenz gegen Bonns Kriegsprogramm

    Aus der Rede Herbert Warnkes auf dem V. Weltgewerkschaftskongreß

    „Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir begrüßen es besonders, daß der Kongreß auch dem Kampf gegen den deutschen Militarismus und damit für die Sicherung des Friedens in Europa eine große Aufmerksamkeit widmet

  • Ungarns Werktätige auf der Hut

    Janos Bruttyo, Generalsekretär des Zentralrats der ungarischen 'Gewerkschaften, unterstrich insbesondere die Wichtigkeit der Lösung des deutschen Problems. Die Werktätigen Ungarns

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  • Was geschah in Erlau?

    Jeder zehnte Einwohner des Bezirkes Suhl Mitglied des DTSB

    Als Mitte November die Ziele des Wettbewerbes bekanntgegeben wurden, mit dem der DTSB das IV. Deutsche Turn- und Sportfest vorbereiten will, gab es allgemein Erstaunen über die Wahl des Ortes,, in dem der Startschuß zu diesem Wettbewerb fiel. Die kleine Gemeinde Erlau im Thüringer Wald ist die Heimat einer „mittelmäßigen" Sportgemeinschaft, kein Paradepferd, vielmehr eine für das sportliche Leben in unserer Republik in mancherlei Hinsicht typische BSG ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung: Am Montag, dem 11. Dezember, beginnen die Zyklen im Rahmen des Parteilehrjahres: 17 Uhr: Zyklus Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung: „Die historische Aufgabe <Jer Arbeiterklasse und die Notwendigkeit einer revolutionären Partei der Arbeiterklasse", Lektor: Genosse Hermann Matern, Mitglied des Politbüros ...

  • Meister Nadelöhr im Palast

    Die Eintrittskarten zu dem bis Ende Dezember mehrmals in der Woche laufenden nachmittäglichen Programm, mit dem der Friedrichstadt-Palast wieder unseren Kindern eine Freude bereitet, sind so gut ■wie vergriffen. Es heißt „Mit Meister Nadelöhr durch die Jahreszeiten" und wurde von Günter Hinze entworfen, der auch mit dem echten Nadelöhr (vom Deutschen Fernsehfunk) und zwei Kindern im Mittelpunkt der Szenen steht, die Frühling, Sommer, Herbst und Winter schildern ...

  • Nach 2:1 nun 2:5

    Im zweiten Eishockey-Länderspiel gegen Schweden erlitt die UdSSR am Mittwoch vor 12 000 Zuschauern im Moskauer Sportpalast eine unerwartete 2:5 (2:3, 0:1, 0 :1)-Niederlage, nachdem sie die erste Begegnung am Dienstag 2 :1 gewonnen hatte. In der Gesamtbilanz der schwedisch-sowjetischen Eishockey- Länderspiele weist Schweden jetzt 6 Siege bei 16 Niederlagen und 4 Unentschieden auf ...

  • Tofo-Geburfstag

    Der VEB Sport-Toto feierte seinen achten Geburtstag. Das war Anlaß zu Rückblick und Ausblick. Beginnen wir ausnahmsweise mit dem Vorteil, den der einzelne aus diesen acht Jahren zog: Insgesamt wurden 500 Millionen DM an Gewinnen ausgeschüttet, 23 Millionen Wettspielteilnehmer waren daran beteiligt, woran abzulesen ist, daß mancher schon mehrfach Glück hatte ...

  • Erfahrungsschatz nutzen

    DSF-Bezirkskonferenz beschloß, Exporttermine zu kontrollieren

    Den großen Erfahrungsschatz der Sowjetunion zu.nutzen, das war das hauptsächliche Thema1 auf der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft am vergangenen Wochenende. Zu diesem Zwecke soll im Jahr 1962 ein großer Erfahrungsaustausch über die bisherigen Ergebnisse bei der Anwendung der Mitrofanow-Methode mit den wichtigsten Betrieben der Hauptstadt organisiert werden ...

  • Eldorado für Verbrecher

    In der Frontstadt wurde dieser Tage eine Statistik veröffentlicht. Es sind sorgfältig notierte Zahlen des Statistischen Amtes über Verbrechen, die sich in diesem Teil unserer Stadt im Monat Augost ereignet haben. Und sie beweisen: Westberlin hat sich unter der Politik der Senatsbehörden zum Eldorado für Verbrecher entwickelt ...

  • Tannenzweig fehlt nicht

    Frau Balow hat den Gedanken, ein Weihnachtspaket an einen Angehörigen der bewaffneten Kräfte an der DDR- Staatsgrenze zu schicken, von ihrer DFD- Organisation mitgebracht. Nun will ihr Mann, der Vorsitzender der Hausgemeinschaftsleitung ist, allen Mietern vorschlagen, ihr Teilchen zu dem Paket beizutragen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Eine Sonderausstellung anläßlich der 28. Plenartagung der Deutschen Bauakademie wurde am Mittwochabend im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee im Rahmen der ständigen Bauausstellung eröffnet. Wegen Erkrankung des sowjetischen Baritons Pawel Lissizian muß das für den 7. Dezember vorgesehene Konzert im Museum für Deutsche Geschichte auf den 12 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Die lustigen Weiber von Windsor", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich, r ■»MMERSPIELE: '„Die Mitschuldigen •', Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui", Beginn 19 Uhr, Karten ausverkauft. MAXIM GORKI THEATER: „Unternehmen Ölzweig", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich ...

  • Verkehr reibungslos

    Die Pressestelle des Ministeriums des Innern teilt mit: Die Westpresse brachte verschiedene Mitteilungen über Vorgänge an den Grenzkontrollpunkten an der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik nach Westberlin, die nicht den Tatsachen entsprechen. Der Verkehr über die Grenzkontrollpunkte verläuft im allgemeinen reibungslos ...

  • DER BERLINER GRIFF ZUR FEDER

    Grau statt weiß

    „Eine Wäsche «o weiß wie Schnee" heißt die Überschrift eines Artikels, in dem Sie über die Erfolge der Berliner Wäschereien berichten. Ich würde mich freuen, wenn meine Wäsche, die ich im VEB Ide waschen lasse, so aussähe. Jedesmal, wenn man sie zurückbekommt, ist sie wieder einige Töne grauer geworden ...

  • Zwei Frachter nach Havanna

    Am 5. Dezember wurden für unsere Handelsschiffe folgende Positionen gemeldet: „Frieden" in Klaipeda (Litauische SSR), „Thomas Müntzer" in Leningrad (UdSSR). „Thälmann-Pionier" in Wismar. „Steckenpferd" und „Wismar" in Rostock. „Dresden" auf See nach Yawata (Japan), „Leipzig" und iKari-Marx-Stadt" nach Havanna (Kuba), „Gera" nach Port Sudan (Sudan), „Zeitz" nach Batumi (UdSSR), „Kap Arkona" nach Porto Maghera ((Italien), „Stubbenkammer" nach Lalakia (Syrien) ...

  • Wird umgebaut

    In der „ND"-yeröffentlichung „Nur eine Sekunde Leichtsinn" vom J.5. November 1961 wurde die unübersichtliche Kreuzung Berliner Straße Ecke Mühlenstraße bemängelt. Für das Jahr 1962 ist nunmehr der Umbau der Kreuzung vorgesehen. Dazu ist nötig, die Vinetastraße zur Berliner Straße zu sperren. Auch die Ausfahrt aus der Mühlenstraße in die östliche Fahrbahn der Berliner Straße wird gesperrt ...

  • Weihnachtsgruß an die Grenze

    Berliner senden Päckchen und Briefe an Angehörige der Grenzsicherungseinheiten

    In den nächsten Tagen wird Frau Waltraud Balow aus der Wilhelm-Pieck- Straße 185 noch mancherlei für ihre Kinier zu Weihnachten einkaufen, für die 15jährige Margitta, für die neunjährige Roswitha, für den fünfjährigen Herwig und für Hartmut, das l'/jjährige Söhnchen. Und wenn sie ihre Einkaufstasche zu Hause wieder auspackt, wird nicht für vier, sondern für fünf etwas für den Weihnachtstisch dabeisein ...

  • Übergabe in Weihnachtsfeiern

    Im Stadtbezirk Pankow wollen Mitglieder der DFD-Gruppen an die Frauen der verheirateten Soldaten und Offiziere schreiben, ihnen die Grüße der Bevölkerung übermitteln und für den unermüdlichen Einsatz ihrer Männer zum Schütze des Friedens danken. Die Briefe und Päckchen werden von den FDGB-Kreisvorständen und von den Stadtbezirksausschüssen der Nationalen Front an die Grenzeinheiten weitergeleitet ...

  • Jeder ein Geschenk

    Nicht nur in'der Wilhelm-Pieck-Straße 185, nicht nur im Stadtbezirk Mitte, überall in der Hauptstadt, in Wohnhäusern und Betrieben, sind Berliner dabei, Weihnachtspäckchen für die Angehörigen der Grenzsicherungseinheiten zusammenzustellen. Jeder, der an der Grenze zum Schütze aller die Waffe trägt, soll einen Brief und ein Geschenk erhalten ...

  • Zeugen gesucht

    Am 4. Dezember gegen 5!50 Uhr wurde in der Frankfurter Allee Ecke Niederbarnimstraße die 56jährige Hedwig Rybzik aus Berlin 0112 beim Überqueren der Fahrbahn von einem Motorrad erfaßt und tödlich verletzt. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Volkspolizeiinspektion Friedrichshain, Abt. Kriminalpolizei, Wedekindstraße 10, Telefon: 58 0131, App ...

  • Fußgängersorgen

    In Ihrer Ausgabe vom 22. November schreiben Sie sehr richtig über Kraftfahrersorgen. Ich will Ihnen eine Fußgängersorge berichten: Auf dem Bürgersteig des Segelfliegerdamms in Johannisthal liegt seit etwa vier Wochen auf 50 Meter Länge ein etwa 1,80 Meter

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Das Beispiel von Regis Die Schande der SPD Wer seine LPG liebt, sorgt für Ordnung Gefährliche Thesen Präsident Nasser empfing Minister Scholz Gemeinsam mit den Arbeitern Betriebe 2eir GnmdstöffIndustrie feierten Plansilvester Überprüfung der Pläne Ja zu „Opfern" Ja zu Schandverträgen eserven aufgedeckt 2,3 Prozent möglich Brandt verrät nationale Interessen Desinteresse DDR-Generalkonsul informierte in Djakarta Neuer SPD-Stil in anderer Sicht
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