19. Apr.

Ausgabe vom 01.12.1961

Seite 1
  • Neuer Motor in Rekordzeit

    Werkleiter Lutz Olaru, ZEK Hydraulik, Leipzig, zum 14. Plenum: Wir überführen neue Erkenntnisse schneller in die Produktion

    Leipzig (ND). „Wir verstehen Walter Ulbrichts Worte auf dem 14. Plenum so, daß jeder Wissenschaftler und Ingenieur sich noch aktiver einsetzen muß, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus seiner Arbeit schneller, nutzbringender in die Produktion einzuführen", erklärte Werkleiter Lutz Olaru vom VEB Zentrale Entwicklung und Konstruktion (ZEK) Hydraulik Leipzig ...

  • Das Neue in der Arbeit der Nationalen Front

    Prof. Norden hob hervor, daß die Nationale Front des demokratischen Deutschland sich voll und ganz hinter diese Empfehlungen stelle. Es komme darauf an, alle Schichten der Bevölkerung, gleich welcher Weltanschauung und religiöser Überzeugung, für die Verwirklichung dieses Programms des Friedens zu begeistern ...

  • Ziel und Weg der DDR

    Zu den Beschlüssen ier 14. Tagung des Zentralkomitees

    Dem 14. Plenum des Zentralkomitees kommt seinem Inhalt nach die Bedeutung einer Parteikonferenz zu. Denn diese Tagung erörterte die Beschlüsse des XXII. Parteitages der KPdSU, der einen neuen Abschnitt in der Geschichte der Menschheit und der Arbeiterbewegung eingeleitet hat, und die Aufgaben der DDR in diesem neuen Abschnitt der Geschichte ...

  • Westberlin in NATO einbezogen

    Erklärung von TASS zu amerikanischen Truppentransporten auf der Autobahn

    Moskau (ADN). Zu den Fahrten amerikanischer Truppeneinheiten, die an Manövern in Westberlin teilnehmen, auf der von Westdeutschland nach Berlin durch das Gebiet der DDR führenden Autobahn schreibt die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Donnerstag: Nach dem Scheitern der „Operation", im Bereich des ...

  • Unser Ziel ist großartig Erreicht wird es durch Arbeit

    Bedeutsame Tagung des Präsidiums des Nationalrates / Einmütiges Bekenntnis der Vertreter aller Parteien zu den Entwicklungsperspektiven der DDR / Professor Albert Norden über die Ergebnisse des XXII. Parteitages der KPdSU und des 14. Plenums des ZK der

    Berlin (ND/ADN). Über die Mitverantwortung der in der Nationalen Front vereinten Parteien und Massenorganisationen für den Sieg des Sozialismus in der DDR beriet das Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland auf einer Tagung am Donnerstag in Berlin. Die Tagung, die unter dem Vorsitz des Präsidenten des Nationalrates, Professor Dr ...

  • Forderung des kulturellen Lebens

    Als weitere Lehre aus dem XXII. Parteitag verwies Professor Norden auf die Notwendigkeit, in Stadt und Land eine Atmosphäre des Lernens zu schaffen und das geistig-kulturelle Leben im Geiste des sozialistischen Humanismus zu entfalten. Die zur Zeit vorhandene Zersplitterung der kulturellen Massenarbeit müsse unterbunden werden, und der Nationalen Front falle, die Aufgabe zu, diese Arbeit zu koordinieren ...

  • Brüderliche Grüße aus der Metropole des Kommunismus

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der*UdSSR, Niklta Seriejewitsch Chruschtschow, und der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, sandten an den Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, den Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr ...

  • Kampf für Frieden Aufgabe aller Mütter

    Washington (ADN). Der Kampf für die Abrüstung und für den Frieden sei eine edle und wahrhaft mütterliche Aufgabe, erklärt Nina Chruschtschowa, die Gattin des sowjetischen Ministerpräsidenten, in einem Brief an die Amerikanerin D. Wilson, der jetzt in der Washingtoner Presse veröffentlicht wurde. Frau ...

  • Bessere Arbeit auf dem Lande

    Albert Norden forderte ferner eine qualitative Verbesserung der Arbeit der Ortsausschüsse der Nationalen Front auf dem Lande. „Trotz vieler guter Beispiele kann das Ergebnis der Tätigkeit der Nationalen Front in unseren Dörfern keineswegs befriedigen. Auch hier ist unverzüglich mit allen Formen der Selbstzufriedenheit aufzuräumen ...

  • Niemöller Präsident des Weltkirchenrates

    Neu Delhi (ADN). Der hessische Kirchenpräsident D. Martin Niemöller ist am Donnerstag von dem gegenwärtig in Neu Delhi tagenden Weltkirchenrat zu einem der sechs Präsidenten des Rates gewählt worden. Der bisherige deutsche Vertreter im Präsidium des Weltkirchenrates, der Exponent der Bonner Militärkirche ...

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  • Ziel und Weg der DDR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Kommunismus ist heute kein fernes Endziel mehr. „Unabhängig davon, wie sich die internationalen Beziehungen in nächster Zeit entwickeln, unabhängig davon, wie sich die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten entwickeln .., werden wit in engster Freundschaft mit der Sowjetunion und in engster Zusammenarbeit mit ihr und den anderen sozialistischen Ländern den Sozialismus in der DDR zum Siege führen und zum Aufbau des Kommunismus weiterschreiten ...

  • t-u—ft- Reaktionär und antinational

    Das Programm, das die Bonner Regierung durch den Mund Erhards im Bundestag bekanntgemacht hat, ist auf dem Koalitionsvertrag zwischen der CDU/CSU und der FDP aufgebaut. So gilt auch für dieses Programm, was wir vor drei Wochen über den Koalitionsvertrag schrieben: „Die Haifische des westdeutschen Monopolkapitals haben sich zu einem neuen großen Raubzug zusammengeschart, dessen Opfer die Arbeiterklasse und die ganze Bevölkerung Westdeutschlands sein sollen ...

  • Mr. Watsons Gespräche

    Aus einem Zusammentreffen zwischen dem "amerikanischen Truppenkommandanten in Westberlin, Watson. und dem Chef ? der Garnison der sowjetischen Truppen In Berlin, Solowjew. macht die Westpresse eine Meldung, als ob es ein Gespräch über Verkehrs- und Verbindungswege gewesen sei. Die Westpresse' hat falsch informiert Ihre Behauptungen sind aus der Luft gegriffen ...

  • Prof. Dr. med. Gänse an Richard Scheringer

    Sie haben Dich wieder in das Gefängnis geworfen — wie gehabt! Ich frage mich, wie oft sie Dich In Deinem Leben schon für Deinen mutigen und konsequenten Eintritt für Fortschritt, Recht und Sozialismus eingesperrt hoben. Es müssen viele Gefängnisse sein! _ , t t ,. r Damals, als wir uns In Erlangen kennenlernten ...

  • Arzneimittelskandal weitet sich aus

    Wieder zwei Medikamente aus dem Verkehr gezogen

    -Trier (ADN). Zwei weitere westdeutsche Arzneimittel mußten vom pharmazeutischen Großhandel in Trier aus dem Verkehr gezogen und vernichtet werden. Den damit fünften Arzneimittelskandal innerhalb kurzer Zeit verursachten die Präparate „Peracon-Expectorans-Drages" und „Peracon-Expectorans-Liquidum" des Konzernbetriebes Kali-Chemie AG Hannover ...

  • KURZ BERICHTET

    SKANDAL. Durch. Urkundenfälschung bei- der cAusübunfr-, öffentlicher Bauauf-j ?träge haben sich die Inhaber- des Tiefbauunternehmens Metzler und Deubert KG in Kaiserslautern über 150 000 D-Mark aus Steuergeldern ergaunert. KORRUPTION. Well er großzügige „Geschenke" westdeutscher Autofirmen angenommen hatte, wurde der Münchener Oberbaudirektor Josef Herz wegen fortgesetzter schwerer passiver Bestechung angeklagt ...

  • DFU bildet parlamentarische Kommission

    Als echte Opposition gegen friedensfeindliche Politik Bonns

    Köln (ADN-Korr./ND). Die Deutsche Friedens-Union (DFU) hat eine parlamentarische Kommission gebildet, die zu allen wichtigen Fragen der Arbeit des Bundestages In der Öffentlichkeit Stellung nehmen und die Interessen de# 609 000 DFU-Wähler vertreten wird. Der Kommission gehören an: Prof. Dr. Renate Riemeck, Lorenz Knorr, Karl Graf von Westphalen, Arno Behrisch, Dr ...

  • Bonn sollte Lehren ziehen

    Das Betriebsratsmitglied einer Essener. Schachtanlage Stefan Höfer sagte: „Die von Bonn geschmähte Mauer in Berlin ist eine Folge der verhandlungsfeindlichen Politik der Bundesregierung. Bonn sollte daraus endlich die Lehren ziehen und sich zu Verhandlungen bereit erklären. Wenn amerikanische Senatoren von einer Anerkennung der DDR sprechen, dann sollte Bonn nicht länger auf seinem überholten Standpunkt beharren ...

  • DDR-Vorschläge Basis für Entspannung

    Westdeutsche Arbeiter stimmen Erklärung Walter Ulbrichts zu

    Düsseldorf (ADN/ND). „Wird auch dieser Vorschlag der DDR abgelehnt, hat Bonn für alle Zeiten das Recht verwirkt, von Wiedervereinigung zu sprechen." Dies erklärt der Essener Bergarbeiterfunktionär Erwin S i e g I e r zu dem Minimalprogrammr das Walter Ulbricht dem 14. Plenum unterbreitete. „Die jetzt gemachten Vorschläge stellen das Minimum dessen dar, was erforderlich ist, ,um zu gewährleisten, daß Deutschland endlich aufhört, Krisenherd zwischen Ost und West zu sein ...

  • Brüderliche Grüße

    (Fortsetzung von Seite 2) gramms zum Aufbau der kommunistischen Gesellschaftsordnung in unserem Lande aufgenommen. Die Sowjetmenschen sind zutiefst erfreut über die großen Erfolge des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates in der Geschichte Deutschlands, Erfolge, die von den Werktätigen der DDR unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bei der Entwicklung der Volkswirtschaft und der nationalen Kultur erzielt wurden ...

  • Täglich 100 tödliche Arbeitsunfälle

    Unmittelbare Folge der mörderischen Ausbeutung in'Westdeutschland

    Köln (ND). Westdeutsche Zeitungen 'beS richten, daß arbeitstäglich rund 100 westdeutsche- Arbeiter ihr Leben am Arbeitsplatz lassen müssen. Als Grund der enorm hohen Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle wird angegeben, in den zwei letzten Schichtstunden würde die notwendige Konzentration und Vorsicht nachlassen ...

  • Schluß mit kaltem Krieg

    München (ADN/ND). Zahlreiche „ hervorragende Persönlichkeiten aus Bayern haben die Bundesregierung in einer Flugschrift aufgefordert, endlich statt der Politik des kalten Krieges einen Beitrag zur Lösung des deutschen Problems und der Spannungen in der Welt zu leisten. In dem Flugblatt, das u. a. von Konteradmiral Reimar von Bonin; den DGB-Ortskartellvorsitzenden Heinz Brun- ...

  • Borgward an IG-Farben

    Bremen (ADN/ND). Das Stammwerk des in Konkurs geratenen Bremer Borgward-Autokonzerns ist für einen Preis von 44 Millionen D-Mark über ein vorgeschobenes Tarnunternehmen an die IG-Farben-Gruppe verschachert worden. Wie der Konkursverwalter mitteilte, mußte sich der Gläubigerausschuß bereits mit dem Verkauf einverstanden erklären, obwohl noch vor einigen Tagen von dieser Seite starke Bedenken über den relativ niedrigen Verkaufspreis, geäußert worden waren ...

  • Ab 45 Jahre zu alt

    Bonn (ADN). „Es sind die Angehörigen der Jahrgänge, die über 45 sind, die zur Dauerarbeitslosigkeit verurteilt sind: sie bilden die Kerntruppe der Einsatzreserve der Arbeitsämter. Diese älteren noch Im Besitz ihrer vollen Kraft befindlichen Arbeitslosen begegnen nur einer geringen Bereitschaft der Unternehmer ...

  • Einladung nach Moskau

    Der WGB-Generalsekretär lud die Gewerkschafter des 'DGB ein, auf dem bevorstehenden 5. Weltgewerkschaftskongreß in Moskau mit den Arbeitern der Welt über ihre Erfahrungen im gewerkschaftlichen Kampf und den notwendigen Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten zu beraten. Persönlichkeiten ...

  • Dr. Dieckmann spricht im Deutschlandsender

    Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann spricht am Sonntag, dem 3. Dezember. 1961, um 12 Uhr im Deutschlandsender zum Thema „Rapallo — aus dem Geschehen von 1922 und aus heutiger Sicht betrachtet."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen'. Dr Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst BitschkowsW. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Emsi Reuter

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  • Erklärung des Präsidiums des Nationalrates

    Ini Namen aller Parteien und Massenorganisationen der Deutschen Demokratischen Republik, im Namen der großen sozialistischen Volksbewegung, die alle Bürger des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern- Staates vertritt, im Namen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland erklärt das Präsidium des Nationalrates: Wir stimmen aus voller Überzeugung den Lehren und Schlußfolgerungen zu, die das 14 ...

  • Neuerungen für Kraftfahrzeugsteuern

    Ministerrat beschloß vereinfachtes Zahlungsverfahren ab 1. Januar 1962

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat beschlossen, ab 1. Januar 1962 ein neues Zahlungsverfahren bei der Kraftfahrzeugsteuer und der Kraftfahr-Haftpflichtversicherung einzuführen. Der Beschluß ist das Ergebnis von Beratungen mit Kraftfahrzeughaltern über Möglichkeiten, das Zahlungsverfahren so zu verändern, daß sowohl für die Fahrzeughalter als auch für die Finanzorgane Vereinfachungen eintreten ...

  • Wo die Partei führt, herrscht Ordnung in der LPG Der Rat aus Eythra: Die Genossen der LPG Basedow müssen diese Ordnung unverzüglich schaffen / Der Brief von Doris Schleicher war ein Anfang

    Unsere Parteiorganisation der LPG ,Otto Krahmann" in Eythra diskutierte auch über den Brief von Doris Schleicher aus der LPG Basedow, der im „ND" vom 10. November veröffentlicht wurde und über den Walter Ulbricht auf der 14. ZK- Tagung sagte, daß nur Ordnung in der LPG den materiellen Anreiz zur Entwicklung der genossenschaftlichen Produktion schafft ...

  • Parteikontrolle deckte Mängel der Milchproduktion auf

    In Punkt 70 unseres Parteistatuts heißt es: „Zur Erhöhung der Rolle der Parteiorganisationen in den Produktionsbetrieben .'.. erhalten diese das Recht der Kontrolle über die Tätigkeit der Betriebsleitungen, um ihrer Verantwortung für .. die Erfüllung der Produktionsaufgaben gerecht werden zu können." Die Grundorganisation der LPG „Albert Funk" in Oelsnitz-Neuwürschnitz setzte Anfang Oktober eine solche Kommission ein ...

  • Überlegt und Strom gespart

    Halle. Auf dem 14. Plenum sagte Genosse Walter Ulbricht: „Strom ist das Blut unserer Wirtschaft." Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft im Braunkohlenwerk „Gustav Sobottka" in Röblingen am See überlegte, wie mit diesem kostbaren „Saft" sparsam umgegangen werden kann. Die Elektromeister Helmut Bässler ...

  • „Werden Sie Genossin!"

    Es wird Sie erstaunen, aus Westberlin einen Brief zu erhalten. Sie sollen wissen, daß ich als Genosse mich über Ihren Brief an Ihre Freundin gefreut habe. Wir Genossen hier in Westberlin beobachten genau, was in der DDR vor sich geht. Uns erfreut jeder Schritt vorwärts, jede Verschönerung des Lebens, die Erweiterung des Wissens ...

  • Medizinerforum in Seelow

    Seelow (ADN). „Wenn die Sowjetunion bis 1980 die höchste Pro-Kopf-Leistung der Welt, den kürzesten Arbeitstag und das höchste Bildungsniveau erreicht, dann ist das auch für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens der DDR begeisternd." Diese Worte des Stellvertreters des Ministers für Gesundheitswesen Dr ...

  • Treuer Sohn unseres Volkes

    Heinrich Homann und auch die Vertreter der anderen Blockparteien setzten sich in scharfen Worten mit der Hetze des Feindes gegen- den Vorsitzenden des Staatsrates und Ersten Sekretär des ZK der Partei, Walter Ulbricht, auseinander. Alle Diskussionsredner betonten, ihre Mitglieder sehen in Walter Ulbricht den Mann, der als treuer Sohn der deutschen Arbeiterklasse und des deutschen Volkes unermüdlich gegen die Feinde eines friedliebenden Deutschlands gekämpft hat und auch heute kämpft ...

  • Manfred Gerlach sprach mit Leipziger Ärzten

    Leipzig (ADN). Eine freimütige Aussprache über aktuelle politische Fragen und über Probleme der Arbeit der medizinischen Intelligenz führte der Stellvertreter des Vorsitzenden des' Staatsrates Manfred Gerlach in Leipzig mit Ärzten und medizinischem Personal aus dem Bezirk. Manfred Gerlach betonte, daß der Sieg des Sozialismus auch für die Angehörigen der Intelligenz — und nicht zuletzt für die Ärzte — mit großen Aufgaben verbunden sei ...

  • Neue Flußsäurefabrik im Bau

    Vollmechanisierte Anlage / Verbindung zwischen Wissenschaft und Technik

    Pirna (ADN). Eine vollmechanisierte Anlage zur Erzeugung von Flußsäure wird gegenwärtig im VEB Fluorwerke in Dohna bei Pirna gebaut. Das Sieben jahrplanobjekt entsteht mit einem Kostenaufwand von etwa 20 Millionen DM. Die Anlage, deren Fertigstellung für den 1. Mai 1962 vorgesehen ist, wird gegen Störaktionen der Bonner Militaristen völlig unempfindlich sein ...

  • Jeder Fünfte mit Vorschlag

    Magdeburg (ADN). Einen volkswirtschaftlichen Nutzen von elf Millionen DM haben seit Jahresbeginn die Werktätigen des Meßgeräte- und Armaturenwerkes „Karl Marx" in Magdeburg durch Verbesserungsvorschläge, Ingenieurkonten und Patente erreicht. Jeder fünfte Meßgerätebauer machte mindestens einen Vorschlag zur Verbesserung der Arbeit ...

  • Festigung der Genossenschaften

    Wolfgang Heyl, stellvertretender Generalsekretär der CDU, ging in seinem Diskussionsbeitrag von der Mitarbeit der Christen am Aufbau unseres Staates aus. Die CDU sehe es als eine besondere Verpflichtung an, in ihren Grundorganisationen stärker die Aufgaben in der Nationalen Front zu erläutern und dafür zu sorgen, daß die Mitgestaltung der Christen an der sozialistischen Entwicklung, insbesondere in den ländlichen Gemeinden, größere OFrüchte als bisher trage ...

  • NATO - die gefährlichste Mauer

    Der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, ging in seinen Ausführungen — die Tagung war die erste nach dem 13. August — noch einmal auf die sogenannte Mauerdiskussion ein. Die Mauer durch Berlin ist nicht erst von uns an diesem Augustsonntag errichtet worden, betonte er. Sie wurde von den Westmächten an dem Tage gebaut, an dem man die Pariser Verträge unterschrieb ...

  • Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Fromme

    .Dresden (ADN). Die Würde eines Ehrendoktors der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" in Dresden wurde am Mittwoch auf einer festlichen Sitzung des Akademiesenats an Professor Dr. Albert Fromme verliehen. Prof. Dr. Fromme, Verdienter Arzt des Volkes und Hervorragender Wissenschaftler des Volkes, der vor wenigen Tagen seinen 80 ...

  • Politisch-moralische Einheit starken

    Der stellvertretende Vorsitzende der NDPD, Heinrich Homann, hob mit Nachdruck hervor, daß der Schlüssel für die Lösung aller Aufgaben das Bündnis der Parteien in der Nationalen Front sei. Es schütze am besten die Werke des Friedens und durchkreuze die Machenschaften des Feindes. Gerade darum sehe es die NDPD in diesen Tagen als besonders notwendig an, die politisch-moralische Einheit des Volkes zu stärken ...

  • Zwirnmaschine umgebaut

    Karl-Marx-Staat (ADN). Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Feinseidenzwirnerei Flöha, Werk Gersdorf, hat eine alte Etagenzwirnmaschine zu einer modernen Falschdrahtmaschine umgebaut. Dadurch ist es möglich, die Strumpfindustrie der DDR mit dem zur Herstellung von Silastikerzeugnissen notwendigen Falschdrahtmaterial zu versorgen ...

  • Vom Verlauf der Tagung

    muß

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  • ' Hohe Autorität der bewährten Arbeiterführer

    Offensichtlich rechnen die Berichterstätter de's! Bonner Amtes für psychologische Kriegführung damit, daß die Werktätigen in unserer Republik nicht den wesentlichen Unterschied zwischen Personenkult und Autorität bewährter Arbeiterführer zu verstehen vermögen. Selbstverständlich befinden sie sich dabei auf dem Holzwege ...

  • Führen, nicht reparieren

    Uns ist völlig klar, Genossen, daß das alles nicht ausreicht. Besonders In den LPG Typ 1 ist der Einfluß der Partei sehr schwach. Wir sehen die Ursachen dieser Schwächen in erster Linie In dei mangelnden Führungstätigkeit durch die Bezirks- und Kreisleitungen, Es gibt Schwächen in der politischideologischen Arbeit und der zielstrebigen Anleitung und Kontrolle der Kreisleitungen und Grundorganisationen ...

  • alten, bewährten Genossen möchte nichts mehr hinzufügen. Vor allem auf die Kraft der Grundorganisationen stützen

    Im Referat hat Genosse Walter Ulbricht festgestellt, daß der XXII. Parteitag grundlegende Fragen der Rolle und Arbeit der Partei behandelte, die auch für uns von prinzipieller Bedeutung und von außerordentlichem praktischem Nutzen sind. Vor allen Dingen verdient meines Erachtens der Hinweis Beachtung, ...

  • Vor dem besseren Leben steht die bessere Arbeit

    In hervorragender weise hat Genosse Walter Ulbricht hier auf dem 14. Plenum dargelegt, wie dte Beschlüsse und Dokumente des XXH. Parteitages der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, dieses vortreffliche Lehrbuch des Marxismus- Leninismus, bei uns in der Praxis des sozialistischen Aufbaus angewendet werden müssen ...

  • Investitionen auf die Schwerpunkte konzentrieren

    Dabei ist in der Planung und Anleitung der Volkswirtschaft zu berücksichtigen, daß Produktionsprozesse keine einfachen Naturprozesse sind oder Prozesse, die man im Reagenzglas durchführen kann, sondern daß es sich bei Ihnen schließlich um gesellschaftliche Prozesse handelt. Es gibt auf dem Gebiete der Investitionen eine ganze Reihe von Dingen, die nicht in Ordnung sind ...

  • Ergebnis zielklarer Führung

    Dm von uns Erreichte ist meines Erachtens um so höher einzuschätzen, da es unter äußerst komplizierten Bedingungen erzielt wurde. Der Aulbau des Sozialismus in unserer Deutschen Demokratischen Republik vollzieht sich doch nicht nur unter den Bedingungen eines gespaltenen Landes an der westlichsten Grenze des sozialistischen Weltsystems ...

  • Entschiedene Abfuhr für den Gegner

    Die groß angelegte Hetze der Bonner Ultras gegen unsere Partei, insbesondere den Ersten Sekretär unseres Zentralkomitee«, i»t nicht» anderes als der Versuch, den weiteren Vormarsch der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Wege zur Vollendung des Sozialismus aufzuhalten. In dieser Hetze äußert sich ...

  • Um die fehlende Million

    Wenn wir die Ergebnisse des Produktionsaufgebotes einschätzen, könnte man bei oberflächlicher Betrachtung zu falschen Schlußfolgerungen kommen. So haben wir z. B. im Monat Oktober die bisher höchste Tagesproduktion seit Bestehen des Bezirkes erreicht. Sie betrug 42 Millionen. Und zum viertenmal In diesem Jahr ist die Monatsproduktion auf über 1 Milliarde angestiegen ...

  • Es gibt alle Möglichkeiten, die Republik zu stärken

    Aber was die ökonomische Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik betrifft, da muß man feststellen: Wir haben alle Möglichkeiten, die Republik zu stärken. Wir haben Voraussetzungen, die außerordentlich groß sind. Sicher werden wir einige Zeit benötigen; um die Verluste auszugleichen, die uns gerade In den letzten Jahren beigebracht wurden ...

  • Straffe Leitung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts

    Dte Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht auf diesem Plenum des Zentralkomitees geben der ganzen Partei und der gesamten Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik die Möglichkeit, alle notwendigen Schlußfolgerungen aus dem so bedeutungsvollen XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zu ziehen, vor allem alle notwendigen Schlußfolgerungen für unsere eigene Entwicklung ...

  • Neue Erkenntnisse der Wissenschaftler

    Ich möchte nichts wiederholen. Alles das, was im Reierat über die Fragen von^ Wissenschaft und Technik, über die Zu-* sammenarbeit mit den Wissenschaftlern gesagt wurde, unterstreiche ich besonders. Ich habe mich sehr über den Diskussionsbeitrag des Genossen Prof. Frühauf gefreut. • Es Ist doch eine sehr große und positive Sache, daß sich die Wissenschaftler der Deutschen Demokratischen Republik in den Dienst des Sozialismus stellen und bereit sind, höhere Resultate zu erzielen ...

  • In den Grundorganisationen werden bewußte, aktive Kämpf er erzogen

    Mit Fug und Recht kann man lagen, daß der XXII. Parteitag nicht nur einen neuen Abschnitt in der Geschichte der KPdSU, sondern auch In der Geschichte der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung und zugleich in der Geschichto der Menschheit einleitete. Es ist für uns, für jede» Mitglied unserer ...

  • Wo unsere Reserven liegen

    Aber womit man gar nicht zufrieden sein kann, das ist, daß in der Abrechnung der Volkswirtschaftspläne so verfahren wird, daß der Plan als erfüllt gilt, auch wenn der Plan für Wissenschaft und Technik nicht erfüllt ist. In jedem Betrieb und in der gesamten Volkswirtschaft ist das so. Laut Volkswirtschaftsplan sollten im 1 ...

  • Den Weg zur Losung der Aufgaben frei machen

    Das hat auch etwas mit der Frage der straffen Leitung zu tun. Bei den Beratungen darüber tauchte die Frage auf: Enthält das nicht Gefahren, wenn man Von straffer Leitung spricht? — Welche Gefahren? Wir hatten in der Vergangenheit den Zustand, daß oft administrativ und formal geleitet wurde, aber das war keine straffe Leitung ...

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  • Der fruchtbare gesellschaftliche Auftrag

    Ich möchte über einige Erfahrungen des Deutschen Fernsehfunks sprechen, aus denen klar werden solL wie wir versuchen, zu Fernsehspielen und Fernsehfilmen zu kommen, die unserer Entwicklung nützen — vor allem schnell nützen, und daß der Erfolg im wesentlichen von einer klaren Konzeption, von der Klarheit über die Perspektive abhängt ...

  • Selbst Kennedy rechnet

    Bürgerliche Ideologen sprechen heute oft von einer Sinnentleerung, von einem geistigen Vakuum, davon, daß der innere Gehalt der Kultur und der Lebensführung fast in Vergessenheit geraten sind, das zeugt von einer Untergangsstimmung, die die reaktionären Kräfte erfaßt hat. Diese Stimmung macht auch vor ...

  • Grundlagen für den Erfolg

    Nach dieser Methode müssen wir auch arbeiten, um bei der Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben zu helfen. Ich habe in der Sowjetunion bei unserer Studienreise bestätigt gefunden, daß Theater und Film einen bedeutenden Beitrag zur Lösung der ökonomischen Aufgaben leisten. Bei uns wird jetzt für Januar die Aufführung eines Fernsehspiels nach der Novelle „Das ist Diebstahl" von Marianne Bruns vorbereitet ...

  • Unnötige Sorgen unserer Herren Gegner

    Nun ein Wort zu dem bei unseren Gegnern so beliebten Thema 'Personenkult. Über den „Personenkult" in der Deutschen Demokratischen Republik und speziell in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist schon so viel gesagt und geschrieben worden, daß man leicht in die Gefahr gerät, Eulen nach Athen zu tragen, wie man im Volksmund sagt ...

  • Vertrauensmann des ganzen Volkes

    Man muß diesen Herren Gegnern deutlich sagen, daß der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der als Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik zugleich die Funktion des Staatsoberhauptes ausübt, ein für den Personenkult sehr ungeeignetes Objekt ist ...

  • Unsere Einheit ist unerschütterlich

    Aus dieser Absicht aber wird nichts. Wenn wir nicht schon aus der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und aus dem Leidensweg des deutschen Volkes unter der Herrschaft der Faschisten die Schlußfolgerungen gezogen hätten, der XXII. Parteitag der KPdSU hat es uns erneut gelehrt. Die Schaffung einer ...

  • Lebensfremdheit überwinden

    Bei uns aber fehlen solche Arbeiten von unseren führenden Gesellschaftswissenschaftlern, vor allem aber von den führenden Ökonomen. Das ist ein Ausdruck dafür, daß von den Ökonomen den entscheidenden Problemen unseres Lebens und Kampfes nicht immer die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet wird, daß unter ...

  • Über die Kollektivität

    Neulich sagte mir ein bekannter Dramatiker etwas resignierend und unzufrieden mit dem Entwicklungstempo unserer-Kunst: wWir leben im Zeitalter des Sozialismus/Kommunismus, aber die Arbeitsweise in der Kunst ist noch wie in der Manufaktur." Zwar nimmt dem Künstler niemand die schöpferischen Qualen, das ...

  • Was meinen sie wirklich?

    Genauso ist das mit unseren Feinden, den Imperialisten, Militaristen und Revanchisten in Westdeutschland. Sie hetzen in der verleumderischsten Weise gegen die Person Walter Ulbrichts. Walter Ulbricht aber ist in jedem Falle nur das Synonym für das, was sie meinen. Sie meinen, wenn sie gegen die Person ...

  • Parteitag war lebendiger; Anschauungsunterricht "

    Die umfassende Analyse der gesellschaftlichen Entwicklung in der Rede zum Programm und dieses richtungweisende Dokument des schöpferischen Marxismus-! Leninismus selbst, das in geradezu idealer' Weise die Theorie mit der Praxis des kommunistischen Aufbaus .verbindet, waren für mich ein unumstößlicher Beweis für die Richtigkeit der Schlußfolge- •■ rungen, die auf dem XX, Parteitag aus den Ereignissen gezogen* und zur »Richtschnur der Politik auch Unserer Partei gemacht wurden ...

  • Falsche Auffassungen werden korrigiert

    Als erstes kann dem Plenum berichtet werden, daß im Jahre 1961 nur Planexporte durchgeführt wurden und nicht, wie in den Vorjahren, außerhalb und zusätzlich zum Plan Waren exportiert würden. Eine Anzahl Erzeugnisse, die eine schlechte. Devisenrentabilität auswiesen, wurden mit Zustimmung der Staatlichen Plankommission aus dem Plan herausgenommen ...

  • Kein Versteckspielen hinter dem „man"'

    Was Genosse Walter Ulbricht gestern über die persönliche Verantwortung gesagt hat, gilt in vollem Umfang auch für die Arbeit im künstlerischen Bereich. Keinen klaren Auftrag vorher — keine klare Verantwortung nachher, das ist noch sehr oft die Methode. Manche finden das ganz schön. Daß ich richtig verstanden werde, ich habe nichts gegen Kommissionen, aber nur dann, wenn sie nicht dazu dienen, daß sich künstlerische Leitungen dahinter verstecken können ...

  • Hohe Ächtung

    unsere Partei folgte damit den Lehren unserer großen Lehrmeister, dem Beispiel der Sowjetunion, dem tiefen Verständnis der Rolle der Arbeit und der Volksma»- sen in der Geschichte. Aber nicht immer wird das genügend verstanden. So wird z. B. der Ausarbeitung und der Popularisierung aller Fragen der Arbeit nicht immer -die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet (der sozialistischen Arbeit) ...

  • Noch manche Gewissen in Aufruhr versetzen!

    In der Deutschen Demokratischen Re-

    publik werden wir den Aufbau des Sozialismus vollenden und mit dem Aufbau des Kommunismus beginnen. Es ist klar, daß dieser Prozeß undenkbar ist ohne Menschen, die wissen, daß ihre tägliche Arbeit die Zukunft unseres ganzen Volkes entscheidend mitbestimmt. Wenn wir in der Erziehung des neuen Menschen zurückbleiben, so wird das unweigerlich das Tempo des sozialistischen Aufbaus beeinträchtigen ...

  • Dem sozialistischen Menschen und seiner Arbeit gerecht werden

    Heute wird der von Marx und Engels entwickelte Kommunismus Wirklichkeit. Das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zeigt allen Menschen, daß der Aufbau der neuen kommunistischen Gesellschaft nicht mehr In einer generationsfernen Zukunft liegt, sondern morgen verwirklicht wird, daß unsere Jugend nicht nur den Kommunismus aufbauen, sondern auch in der kommunistischen Gesellschaft leben und ar- ■ beiten wird ...

  • Unsere Arbeit beginnt in den Betrieben

    Auf dem 14. und" 13. Plenum wurde eine Reihe von Fragen, und Mängeln^ im Außenhandel festgestellt. Diese Kritik war Anlaß,, unter Führung der Parteiorganisation und mit Hilfe der staatlichen Leitung Maßnahmen einzuleiten, damit der Außenhandel seiner Aufgabenstellung besser gerecht wird 'und. seine Wirtschaftlichkeit ...

  • Das Beispiel einer VVB

    ' Die, Devisenrentabilitätsuntersuchungen finden noch nicht genügend Berücksichtigung im Plan. Das kann auch nur geschehen, wenn die Devisenrentabüitätsuntersuchungen zu einer unmittelbaren Aufgabenstellung für die Exportbetriebe und die WB-Leitungen. natürlich in enger Zusammenarbeit mit den Außenhandelsunternehmungen, gemacht werden ...

  • Produktion und Außenhandel müssen gemeinsam nach Reserven suchen

    Das Beispiel der Betriebe der WS EBM beweist, daß die Erhöhung, der Rentabilität des Außenhandels eine Aufgabe ist die die Mitarbeit aller Volkswirtschaftszweige erfordert. Ohne Einbeziehung der Industrie und des Volkswirtschaftsrates sowie der Staatlichen Plankommission können Devisenrentabilitätsuntersuchungen weder exakt erarbeitet noch voll wirksam werden ...

  • Sie sägen Walter Ulbricht und meinen uns alle!

    Vom XXII. Parteitag der KHdSU werden mir der von Genossen ' Nikita Sergejewitsch Chruschtschow vorgetragene Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU und seine große Rede zur Begründung des Entwurfs des neuen Programms immer in unauslöschlicher Erinnerung bleiben, tn dem Rechenschaftsbericht ...

Seite 7
  • Das Bild einer faschistischen Politik

    Welcher Deutsche wird beim Lesen der Nachricht über die ungeheuerlich diffamierenden Forderungen des Obersten Gerichts der USA („auf Anweisung der Regierung") gegen die Kommunistische Partei der USA nicht an die ersten poll- " tischen Brutalitäten der Hitlerfaschisten nach dem 30. Januar 1933. dem Tage ...

  • Enferg

    ; Dr. <3ü. Das Programm äes XXII. Parteitages, der KPdSU der ErriäMunij der materiell-technischen Basis der kommunistischen Gesellschaft Vrr der UdSSR ist in voller Aktion. Riesige Energiemengen braucht die kommunistische Gesellschaft, und es zeugt von der Wisssischaftlichkeit und Planmäßia- Jiett des kommunistischen Aufbaus, wenn N ...

  • KP der USA erklärt: Wir beugen uns nicht!

    Kommunistische Partei kämpft für die Freiheit aller Amerikaner

    New York (ADN/ND). U Standen vor dem letzten Termin ffir die von den USA-Hexenjäjern befohlene Registrierung der Mitglieder übergab die KP der USA der Presse eine neue Erklärung. In ihr bekrittlet die Kommunistische Partei abennala. daß sie sich nicht den Ober sie verfugten Repressalien beugen wird, ganz gleich, welche Folgen dies haben sollte ...

  • Hafenarbeiter kamen mit Ananas

    Während die Urlauber tagsüber unter» wegs waren, herrschte an Bord ein ständiges Gehen- und Kommen. Unzählige Delegationen — nach vorsichtigen Schätzungen mindestens 3000 Kubaner — besuchten das Schiff, das schon bald als „El Barko del Amlstad" („Schiff der Freundschaft")- In aller Munde war. Die 'Hafenarbeiter ...

  • Feste Streikfront in Santo Domingo

    Tränengasboraben gegen Demonstranten / Terrorwelle in Venezuela

    Santo Domingo (ADN). Der Generalstreik in Santo Domingo zum Sturz des Trujillo-Nachf olgers und USA-Vasallen Balaguer wurde auch am Donnerstag fortgesetzt. Erneut wurden kriegsmäßig ausgerüstete Truppen gegen die Demonstranten eingesetzt, die sich in geschlossenen Zügen durch das Zentrum der dominikanischen Hauptstadt bewegten ...

  • Kernwaffenkonferenz darf nicht Arena des kalten Krieges werden

    Gent (ADN-Korr.). Der Leiter der sowjetischen Delegation bei der Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche, Botschafter Zarapkin, wandte sich am Donnerstag auf der 343. Sitzung energisch gegen Verleumdungen der Sowjetunion in den Reden der westlichen Delegierten. „Die sowjetische Delegation ist nicht hierhergekommen, um in einer solchen Atmosphäre su verhandeln", sagte Zarapkin ...

  • Gäste der kubanischen Arbeiter und Bauern

    Die kubanische Touristenorganisation „INIT" ist noch jung. Was sie ihren, Gästen während des lOOstündigen Aufenthaltes In Kuba bot, hätte sicher auch die Experten von Cooks Reisebüro vor Neid erblassen lassen. Neben dem einmalig schönen Tal von Viniales, in dem die Fotoapparate kaum zur Ruhe kamen, wurden ...

  • Eine Schule improvisiert

    Doch ließe sich selbst mit einer exakten Aufzählung des Programms längst nicht alles umreißen. Freunde wurden eingeladen, sahen sich plötzlich umringt und von einer Begeisterung umgeben, die ihnen den Atem verschlug. Der Leiter einer Berliner Oberschule fotografierte bei einem Stadtbummel einige Pioniere, was ihm sofort eine Einladung durch deren Lehrer eintrug ...

  • Ultras mordeten 50 Algerier

    Frankreich im Zeichen großer Demonstrationen gegen die OAS-Mörder"

    Algfer/Paris»(ADN/ND). In Oran sind seit dem Wochenende bei Zusammenstößen, die die französischen Ultras provozierten, dreißig Algerier ermordet worden. Allein am Mittwoch wurden zehn Menschen umgebracht. Zahlreiche Wohnungen und Geschifte von Algeriern wurden In Brand gesteckt; die aufgeputschten Ultras binderten vielfach die Feuerwehr daran,' die Brände zu lösdien ...

  • ZK der KPF beriet über XXU. Parteilag

    Maurice Thorez: Programm der KPdSU wird Weltgeschichte beeinflussen

    Paris (ADN). Als ein wissenschaftliches Dokument, das von Utopie weit entfernt sei, würdigte Maurice Thorez, Generalsekretär der KPF, das vom XXII. Parteitag der KPdSU angenommene Programm. In seiner Rede auf dem Plenum des ZK der KPF, das vor kurzem stattfand, sagte Thorez weiter, das Programm bedeute eine neue Etappe in der Entwicklung der revolutionären Theorie von Marx, Engels und Lenin ...

  • Die Wurzeln der Freundschaft

    Verständlich, daß dabei nicht selten die Frage auftauchte, wo diese schon an Liebe grenzende Sympathie ihre Wurzel hat. „Kuba und die DDR haben den gleichen Feind. Und wir haben nicht nur in den Stunden unserer Siege erlebt, wo unsere Freunde sind", waren Sätze, die man überall als Antwort zu hören bekam ...

  • Castro; Todesstrafe für Konterrevolutionäre

    Havanna (ADN). Die strenge Bestrafung all derer, die in unbändiger Wut gegen die Revolution auf dem freien Boden Kubas Tod und Zerstörung säen, forderte Ministerpräsident Fidel Castro auf der Abschlußsitzunn des kubanischen Gewerkschaftskongresses. Er schlug ein Gesetz vor, das die Todesstrafe für alle Feinde der Revolution vorsieht ...

  • Die KP der USA wird weiter bestehen

    Alle Mitglieder der Brigaden „1. Mai" und „Otto Lilienthal" haben mit großer Empörung vom- Beschluß des Obersten Gerichts der USA Kenntnis genommen, auf Anweisung Ihrer Regierung die fortffcSMtÜlcKsfe:>PBtteI*Jd6f * USA,' mundtot zu machen., > Damit klagen Sie sich und Ihr System als Peiniger der Kommunistischen Partei der USA selbst an ...

  • Ist das die amerikanische Freiheit?

    .Herr Präsident! Sie haben zugelassen, daß in Ihrem Lande eine ungeheuerliche Menschenjagd gegen alle Mitglieder der Kommunistischen Partei der USA durchgeführt wird. Diese Handlungsweise entspricht nicht Ihrem Versprechen, das Sie, dem amerikanischen Volke gegeben haben. Wir erwarten von Ihnen, daß Sie Maßnahmen einleiten, damit die Jagd auf die Kommunistische Partei der USA beendet wird ...

  • Massenkundgebung mit Gagarin

    Neu Delhi (ADN). Auf einer Massenkundgebung im Zentralstadion von Neu Delhi wurde am Mittwoch der erste sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin als „Pionier einer neuen Ära" gefeiert. Unter unbeschreiblichem Jubel traf der sowjetische Fliegermajor gemeinsam mit dem indischen Ministerpräsidenten Nehru im Stadion ein ...

  • Ein Hohn auf die Verfassung

    Wir Mitarbeiter des Hauses der Jungen Pioniere und' des Hauses der Kinder in Gera protestieren gegen den Beschluß des Obersten Gerichts der USA zur Verfolgung der Mitglieder der KP der USA. In einem Lande, welches die Demokratie und die Freiheit angeblich als Grundsatz ihrer Politik angibt, spricht so ein Gesetz Hohn auf die Verfassung des Landes, ist es Hohn für alle ehrlichen Bürger der USA, die sich für Freiheit und Demokratie einsetzen und ihr Leben ließen ...

  • Bericht von großer Fahrt zu guten Freunden

    TAfenn die „Völkerfreundschaft" am ** Freitagvormittag ._ im Rostocker Überseehafen festmacht, wäre hier nüchtern festzustellen, daß sie eine 11000 Seemeilen lange Reise hinter «ich hat, zum ersten Mal elf Meere überquerte, vqjn kühl-feuchten Ostseeherbst In den tropisch-warmen Sommer der Karibischen See fuhr und nun in winterkalte Regionen zurückkehrt ...

  • Heute kehrt die „Völkerfreundschaft" aus Havanna zurück

    Funktelegramm unseres an Bord befindlichen Sonderberichterstatters K. U11 r i c h Tarara ist ein früherer Luxuskurort am Strand des Atlantik. Als die 13 Omnibusse an den Wachen vorüber in das Villenviertel rollten, strömten Tausende junger Mädchen zusammen, die hier in sieben Monaten lesen und nähen lernen, um dann, wenn sie In ihre Dörfer zurückkehren, dort das Gelernte zu lehren ...

  • Gespräch in der Messestadt

    Leipzig (ADN). Zu einem angeregten Erfahrungsaustausch trafen sich am Mittwoch französische Kommunalpolitiker mit Vertretern des Leipziger Stadtparlaments. „Soviel- wir auch mit den kommunalen Vertretern in den Städten der DDR gesprochen haben, immer haben wir gemerkt, daß sie voll und ganz die Interessen aller Schichten der Bevölkerung vertreten", betonte der Leiter der Delegation, Robert Petitfcäh ...

  • Ein Stadtviertel auf den Beinen

    Als am letzten Morgen die Tabakfabrik La Cronna besucht wurde, schien ein ganzes Stadtviertel Havannas auf den Beinen zu sein. Pioniere, die mit schmetternden Klängen den Willkommensgruß entboten, Arbeiter, die die Freunde aus der DDR stumm vor Rührung umarmten oder die Faust zum Arbeitergruß entboten, kennzeichnen das äußere Bild dieser Kundgebung in Freundschaft ...

  • SOHYO-Delegatiort in Gera

    Gera (ADN). Eine auf Einladung de» FDGB-Bundesvorstandes in der DDR weilende Delegation des Generalrates der japanischen Gewerkschaften, SOHYO hatte in Gera eine herzliche Begegnung mit den Arbeitern des VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Union". Auf einer Freundschaftskundgebung erklärte Delegationsleiter Masaru Fujlmoto, Sekretär des SOHYO-Generalrates, unter «tem stürmischen Beifall Tier Werktätigen: „Deutschland und Japan gehörten früher zur Achse des Faschismus ...

  • Herbert Warnke leitet Delegation des FDGB

    Berlin (ADN). Die Delegation des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes zu dem am 4. Dezember in Moskau beginnenden V. Weltgewerkschaftskongreß wird vom Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB und Vizepräsidenten des Weltgewerkschaftsbundes, Herbert Warnke, geleitet. Ihr gehören neben Mitgliedern des ...

  • ZK der KP Griechenlands tagte

    Athen (ADN). Zur Erörterung des Berichts der Parteidelegation über den XXII. Parteitag der KPdSU hat eine Tagung des erweiterten Plenums des ZK der KP Griechenlands stattgefunden, meldete die griechische Zeitung „Avghi". Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Partei, Kostas KolojanniS, erstattete dem Plenum Bericht ...

  • Meeting in Leipzig

    Leipzig (ADN). Vertreter aus Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika, die an der am Dienstag In-. Leipzig beendeten Internationalen Konsultatjvkpnferenz.der Gewerkschaften und. , Arbeiter ' des grafischen Gewerbes teilgenommen ;hatten, sprachen auf einem Meeting. An dem vom Zentralvorstand'der IG Druck und Papier im FDGB veranstalteten Treffen im Leipziger Klubhaus „EinKeit" nahmen 400 Delegierte der Konferenz sowie Einwohner der Messestadt" teil ...

  • Das Schandgesetz muß weg

    Mit Empörung verfolgen wir die ungeheuerlichen Maßnahmen der USA-Impferialisten zur Verfolgung und Einkerkerung der Mitglieder der KP der USA. Wir als Junge Menschen, die In einem sozialistischen Staat leben, protestieren aufs schärfste gegen diesen Terrorakt. Wir fordern deshalb Aufhebung dieses Schandgesetzes und Freilassung aller eingekerkerten amerikanischen Patrioten ...

  • Auch Mendes-France zieht Lehren

    Für die Unabhängigkeit Algeriens setzte- sich auch der ehemalige französische Ministerpräsident Pierre Mendes- France ein. Mendes-France, der nadi einer Rundreise durch verschiedene Teile Frankreichs in Dijon sprach, sagte, fast alle Menschen, mit denen er im Verlauf seiner Reise gesprochen hat, seien für ein« schnelle Lösung des Algerienproblems ...

  • Paris für Massaker verantwortlich

    Tunis (ADN/ND). Ein Sprecher der Provisorischen Algerischen Regierung (GPRA) hat in Tunis die französische Regierung für die Massaker unter den ' Algeriern voll verantwortlich gemacht. Die Ausschreitungen in den algerischen Städten gefährdeten eine friedliche Losung des Algerienpröblems. erklärte- der - Sprecher ...

  • BeendenSie die Menschenjagdl

    ■^ Die Flut der Proteste gegen die schandliche Verfolgung der Kommunistischen Partei der USA reißt nicht ob. Aus ollen Teilen der DDR ertönt -der Ruf: Freiheit für die Kommunisten, die besten Söhne Amerikas) .

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  • Täglich sechs Wohnungen

    Kampfauftrag der FDJ für die jungen Erbauer des Stadtzentrums / 14. Plenum des ZK ist Kompaß

    Ihre Bereitschaft, mit allen Mitteln den Kampfauftrag des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend zu erfüllen, erklärten auf einem Appell am Donnerstag früh um 6 Uhr im Berolinahaus am Alexanderplatz junge Erbauer des Berliner Stadtzentrums. In Allwesenheit des 1. Sekretärs der Berliner FDJ-Bezirksleitung, ...

  • UdSSR schlug auch Uruguay 2:1

    Nach Siegen über Argentinien (2:1) und Chile (1 :0) kam die sowjetische Fußball-Auswahl auf ihrer Sudamerikatournee am Mittwoch unter Flutlicht in Montevideo gegen den Exweltmeister und zweifachen Olympiasieger Uruguay mit 2:1 (2:1) zu ihrem dritten Erfolg. Gussarow hatte die UdSSR in Führung gebracht, die von Cibilla ausgeglichen wurde ...

  • Rizzoli s Bekenntnis

    In letzter Zeit war sich die Sportöffentlichkeit, bestärkt . durch seitenlange Skandalberichte in den Boulevardblättern darüber einig geworden, daß der oberste Götze im italienischen Profitfußball Mammon heißt. Erregt über den Verlust einiger prominenter Spieler soll sogar der westdeutsche Auswahltrainer Herberger, der bei der Abwerbung von DDR-Sportlern immer auffallend stumm blieb, über den südlichen Nachbarn hergezogen sein: »Das ist Menschenhandel in der schlimmsten Form ...

  • ASK-Boxer empfangen CCA Bukarest

    Heute abend, 20 Uhr, in der Dynamo-Sporthalle

    Mit dem Boxvergleichskampf ASK Vorwärts Berlin—CCA Bukarest heute abend um 20 Uhr in der Dynamo-Sporthalle erwartet das in letzter Zeit wahrlich nicht verwöhnte Berliner BoxpubHkum ein vielversprechender internationaler Kampfabend. Bei den Gästen stehen so altbewährte Boxer wie „Fliege" Dobrescu und der Vizeeuropameister 1961 im Halb« Schwergewicht, Negrea, in der Mannschaft ...

  • Leipzig nach schwacher Partie ausgeschieden

    Entscheidungsspiel um den Einzug ins Messepokal-Viertelfinale gegen MTK Budapest 0 :2 verloren

    MTK Budapest: Geller; Paliczko, Sipos, Jenei; Nagy, Kovacz III; Sandor, Bödör, Laczko, Molnar, Szimczak. Leipzig: Sommer (Lok); Scherbarth (Lok), Faber (Rotation), Pfeufer (Rotation); Gießner (Lok), Drößler (Lok); Gase (Lok), Fischer (Lok), Trölitzsch (Rotation), Frenzel (Lok), Zerbe (Rotation). Zuschauer: 3000 in Bratislava — Schiedsrichter: Galba (CSSR) ...

  • 0:5-Niederlage gegen CSSR

    Deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft enttäuschte

    Von unserem Berichterstatter Dieter Wales Im Jahre 1955 kamen die tschechoslowakischen Tischtennis-Weltklassespieler als Lehrmeister nach Berlin und bezwangen die damalige DDR-Auswahl 5:0, ohne auch nur einen einzigen Satz abzugeben. Am Donnerstagabend standen sich die beiden Länder im Klubhaus der Werktätigen in Coswig bei Dresden erneut gegenüber, und wieder unterlag die deutsche Nationalmannschaft 0 : 5 und gewann nur einen einzigen Satz ...

  • MOSAIK DES TAGfS

    Die „Gruppe junger Tänzer" gibt am kommenden Sonntag um 11 Uhr in den Kammerspielen ihre zweite Tanzmatinee. Es wird das Ballett „Die Zelle" von Mouloudji-Damais in der Choreografie von Jean Weidt aufgeführt. Das Arbeitertheater der EAW Treptow reist nach Greifswald, um an den Festspielen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität am kommenden Wochenende teilzunehmen ...

  • Beschwerden vorgelesen

    Die Leiterin der Oberhemdenpreßsätze konnte ebenfalls von guten Erziehungsmethoden berichten. Beschwerdebriefe von Kunden wurden den Kolleginnen vorgelesen, die diesen oder jenen Mangel verschuldet hatten. Heute gibt es weit weniger Reklamationen über Falten in Manschetten oder im Kragen. Qualität — das war in der Tat der Inhalt der Berätung dieser Konferenz ...

  • Fünf Jugend-Verkaufsstellen vorgesehen

    Mit unserem Artikel „Drei Blitze" am 27. Oktober 1961 wandten wir uns an die Mitarbeiter der Konsumgenossenschaft Treptow, weil sie nicht, wie vorgesehen^ zum 1. Mai 1961 das Jugendobjekt Sterndamm, Johannisthai, eingerichtet haben. Dazu wurde uns vom Vorstand der KG Treptow u. a. folgendes mitgeteilt: , „Der Beschluß, die Geschäfte der Konsumgenossenschaft am Sterndamm zu einem Jugendobjekt zu gestalten, wurde mit den Wirtschaftsfunktionären unserer Genossenschaft nicht beraten ...

  • Mehr Haustouren

    Es hieße nur die halbe Wahrheit sagen, blieben die Bemühungen des Wäscheretbetriebes um die Hauslieferungen unerwähnt, die zum Weltstadtniveau gehören. Zur Zeit sind täglich drei Fahrzeuge unterwegs, die die Wäsche direkt von der Wohnung abholen und auch wieder ins Haus bringen. Bis April 1962 — so versprach Werkleiter Werner Rensch — soll die Zahl der Fahrzeuge auf fünf erhöht werden ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: 3. Sinfoniekonzert, Beginn 20 Uhr, noch einige Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Die Mitschuldigen", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Das Leben des Galilei", Beginn 19 Uhr, Karten ausverkauft. , MAXIM GORKI THEATER: „Der zerbrochene Krug", Beginn 20 Uhr, Karten erhältlich ...

  • Überlastete Heinzelmännchen

    In einem Leserbrief, den wir am 9. November unter der Oberschrift „Langwierige Dienstleistungen" von Frau Waltraud Wolff aus Mahlsdorf veröffentlicht haben, ging es um zu lange Wartezeiten bei Laufmaschenreparaturen. Der Dienstleistungsbetrieb Heinzelmännchen in Lichtenberg antwortete Frau Wolff: Sehr geehrte Frau Wolff! Trotz vieler Bemühungen ist es uns bis heute noch nicht gelungen, ausreichend Fachkräfte für die Repassiererei zu bekommen ...

  • Die meisten sagten „gut"

    Ganz anders reagierten dagegen die Kollegen aus dem Spindlersfelder Waschhaus. Vor sechs Wochen begannen sie damit, sogenannte Qualitätskarten den Wäschepaketen beizulegen. Auf jede Karte setzt derjenige Kollege seinen Namen, der den Wäscheposten unter sei-, ner Obhut hatte. Und die Kunden sollen die Karten, versehen mit ihrer Meinung, dem Wäschereibetrieb zurückschicken ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitar, 1. Dezember 1961: Bei mäßigen bis starken, teilweise stürmischen Südwest- bis Westwinden überwiegend bedeckt und zeitweise Regen!oder Schauer. Höchsttemperaturen 6 bis 9 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 2 Grad. Sonnenaufgang 7.54 Uhr, Sonnenuntergang 15.56 Uhr; Mondaufgang 0 ...

  • Selbstmordziffer steigt

    Die sogenannte Telefonseelsorge für Lebensmüde in Westberlin hat ihren Stab auf über 100 Mitarbeiter vergrößert, weil die Selbstmordziffer in der Frontstadt weiter ansteigt Seit Ende vergangenen Jahres wenden sich täglich bis zu 50 Lebensmüde um Rat an diese Stelle. Westberlin steht mit 70 bis 90 Selbstmorden monatlich laut offizieller Statistik an der SDitze in der Welt ...

  • Öffnungszeiten

    Beginnen wir bei den Annahmestellen* von denen einige Leiter zur Konferenz gekommen waren. Reichen die Öffnungszeiten bis 18 Uhr aus? Sind die Wäschereien nicht gerade auch für die werktätigen Frauen gute Helfer? Es gab auf der Beratung mehrere Vorschläge über die Verlängerung der Öffnungszeiten. Wir ...

  • IHAUPT^DTj Das Rezept

    »Dos Ist doch unmöglich, daß ein Arzneimittel eine Massenerkrankung auslöst. Ich kann mir kaum vorstellen, daß der Westberliner Senat dieses Nervengift .Contergan' nicht verbietet Das ist doch ein Spiel mit dem Tode." So hieß es in einem der Anrufe, die wir am Donnerstagvormittag zu unserem Artikel „Der Tod ist frei verkäuflich" erhielten ...

  • DER BERLINER GRIFF ZURFEDER

    Wer ist zuständig?

    Auch ich bin der Meinung, daß das Taubenproblem gelöst werden müßte. Auf keinen Fall bin ich dafür, die Tauben völlig auszurotten. Die Tauben und die Möwen sind im Winter für viele Großstädter eine freudige Abwechslung. Es ist bekannt, daß es neben der Taubenauch eine Katzenfrage gibt. Aber es ist an der Zeit, daß sich endlich einmal eine zuständige Stelle diesem viel diskutierten Thema annimmt ...

  • Blütenweiß frei Haus

    Qualitätskonferenz im größten Berliner Wäschereibetrieb Z Gute Arbeit mit Unterschrift

    Wenn die Hausfrau ihr Wäschepaket in eine der vielen Filialen der Berliner Dienstleistungsbetriebe bringt, verlangt sie zu Recht, daß sie die Wäsche wieder so ansehnlich zurückerhält, als sei sie neu gekauft, daß die Wäsche wieder blütenweiß ist. Eben darum ging es auf der zweiten Qualitätskonferenz ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W S, MauerstraDe 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser AUee V!Si Tel. 12 59 51 — Abonnementspreia monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor« Berlin N 68, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WEBBUNG BERLIN; Berlin C b Eosenthaler Straße 28—31; und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    2. Dezember Köpenick: Beratung mit den Sekretären der Grundorganisationen. Gruppe I um 9 Uhr in der Kreisleitung, Zimmer 6, Gruppen III und VI um 11 Uhr, Bildungsstätte der Kreisleitung, Zimmer 16, Gruppen II und IV um 11 Uhr, Bildungsstätte, Zimmer 22. 4. Dezember Lichtenberg: Anleitung der Propagandisten aller Zirkelkategorien ...

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