29. Mär.

Ausgabe vom 12.11.1961

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  • Großkundgebung in Bitterfeld

    Das zum Ehrentag der Chemiearbeiter der DDR festlich geschmückte Bitterfeld empfing am Sonnabend seine Gäste aus allen Teilen der .Republik und vielen sozialistischen Bruderländern in prächtiger Stimmung. 25 000 Werktätige aus dem ganzen Kreis zogen zur Großkundgebung auf den Markt, wo sie den Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfred Neumann, das Mitglied des Staatsrates und 1 ...

  • Herzlicher Beifall für westdeutsche Arbeiter

    An dem Festakt, der die Vertreter der besten sozialistischen Brigaden, Arbeitsund Forschungsgemeinschaften, hervorragende Chemiker und namhafte Persönlichkeiten der Chemieindustrie der DDR im Kulturpalast „Wilhelm Pieck" zusammengeführt hatte, nahmen auch zahlreiche Gäste teil. Neben den Mitgliedern des Staatsrates und des Zentralkomitees, an ihrer Spitze Genosse Bernard Koenen, 1 ...

  • Tag des Chemiearbeiters

    A.us der Festrede Alfred NeumannsJ Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates Der Tag des Chemiearbeiters 196f fällt in eine Zeit, wo in Deutschland ein sehr harter Kampf zwischen Kapitalismus und Sozialismus vor sich jeht. In diesem Kampf wird das Erstarken der Deutschen Demokratischen Republik und die ...

  • Die Rolle der Thyssen-Bank

    Auf Betreiben von Gericke übernahm die Westberliner August-Thyssen-Bank Bürgschaften für die am Waffengeschäft Beteiligten gegenüber anderen Banken, bei denen die Waffenhändler um weitere Kredite nachsuchten. Einer der genannten Kreditnehmer trat z. B. an die Bank Decot heran und forderte einen Kredit über 1 Million D-Mark ...

  • Repräsentanten der DDR aus Moskau zurück

    Berlin (ADN). Die Repräsentanten der DDR, die an den Feierlichkeiten anläßlich des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Moskau teilgenommen hatten, sind am Sonnabendabend wieder nach Berlin zurückgekehrt. Auf dem Berliner Ostbahnhof trafen ein: Dr. Johannes Dieckmann, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Präsident der Volkskammer; Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Oberbürgermeister von Berlin; Dr ...

  • Thyssen finanzierte Waffenschiebungen

    Frontstadt Westberlin als Zentrum internationaler Geheimspekulationen westdeutscher Monopolgruppen / Brandt-Senat deckt ungesetzliche Geschäfte

    Berlin (ND). Im Zusammenhang mit dem Skandal um die zahlungsunfähig gewordene Westberliner August-Thyssen- Bank AG sind aufsehenerregende Tatsachen bekannt geworden, die die Ausnutzung der Frontstadt Westberlin durch westdeutsche Monopolgruppen als Zentrum für ihre illegalen internationalen Spekulationsgeschäfte der verschiedensten Art kennzeichnen ...

  • Geheimpläne?

    i Was hinter der „Koordinierung" steck und hinter den wahren Gründen des Aus scheidens von Sänger, das erfährt mal aus zwei offenkundig gutinformiertei westdeutschen Zeitungen. In der „West täuschen Rundschau" heißt es am Freitai dazu: „Man will keinen Ideen (Sängers d. Red.) nachlaufen, sondern Raketei entwickeln ...

  • Kreditschwindel großen Stils

    Zur Finanzierung der illegalen Waffengeschäfte suchte Duminowski Kreditgeber und bot Zinsen zwischen 10 und 20 Prozent bei einer Laufzeit von nur 10 Tagen. Zur Beschaffung der erforderlichen Kredite schaltete Duminowski „kreditwürdige" Unternehmen ein, die insbesondere bei der August-Thyssen-Bank in Westberlin bis zu 4 Millionen D-Mark betragende Kredite aufnahmen ...

  • Fest der internationalen

    Bitterfeld Genosse Alfred Neumann auf dem Festakt zum Tag des Chemiearbeiters / Ausländische Experten unter den Ehrengästen / DDR-Chemie dem Plan voraus / Auszeichnung verdienter Arbeiter und Ingenieure Gemeinschaftsarbeit in

    Bitterfeld (ND). Den Dank und die hohe Anerkennung des Zentralkomitees und der Regierung der DDR sprach das Mitglied des Politbüros des ZK und Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates, Genosse Alfred Neumann, am Sonnabend auf dem Festakt des Ministerrates zum „Tag des Chemiearbeiters" in Bitterfeld allen Werktätigen der chemischen Industrie unserer Republik aus ...

  • Ein Ring von Waffenspekulanten

    Die Schwierigkeiten der August-Thyssen-Bank haben ihre Hintergründe in geheimen spekulativen Waffengeschäften, in die zahlreiche zum Teil namhafte Westberliner und westdeutsche Firmen und Personen verwickelt sind. Ein Ring von Waffenhändlern bediente s'.ch bei der Finanzierung dieser Illegalen Waffenreschäfte insbesondere der Westberliner Niederlassung der August-Thyssen-Bank, deren Hauptverwaltung sich in Düsseldorf befindet ...

  • Was wußte der Senat?

    Die von der August-Thyssen-Bank, Westberlin, getätigten Bankgeschäfte im Zusammenhang mit der Finanzierung der Waffengeschäfte wurden gegenüber der Landeszentralbank, die die Kontrolle über alle Finanzgeschäfte auszuüben hat, verschwiegen. Damit wurden illegale Geschäfte durchgeführt. Der an den illegalen ...

  • Angeblich „Vertrauensbruch"

    Als offizieller Grund für die Entlassung wurde angegeben, er habe sich des „Ver* trauensbruches" und des möglichen Verrats von Geheimnissen schuldig gemacht, weil er einen Forschungsauftrag für einen neutralen Staat angenommen habe, was angesichts der Tatsache, daß Prof. Sänger seine Anstalt „Internationales Institut" nannte, gar nicht so merkwürdig ist ...

  • Aufgabenteilung

    Und so begann die Geschichte: 1957 schlössen Westdeutschland und Frankreich einen Vertrag, der die gemeinsame Entwicklung militärischer Raketen und eine gemeinsame Forschung auf dem Gebiet der Atomforschung vorsah. Offenkundig gab es dabei eine Arbeitsteilung. Während im französischen Forschungszentrum Saint Louis (Elsaß) die französische Atombombe entwickelt wurde, sollten in Westdeutschland Flugabwehr- und Flugzeugraketen entwickelt werden ...

  • Von Raketen genug

    Und die „Neue Rheinzeitung" bestätig diese Vermutungen sogar noch mit eine Aussage Prof. Sängers selbst, den si interviewte. Da heißt es: „Tatsächlid scheint es bei dem Fall Sänger um gan andere Dinge zu gehen. Prof. Sänge dürfte für den neuen 30-Millionen-Eta der (west-)deutschen Raketenforschun zu weich sein ...

  • Baut Bonn eigene Atomraketen?

    Was hinter dem Fäll Professor Sänger wirklich steckt

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Bonn. Vor wenigen Tagen wurde die westdeutsche Öffentlichkeit von einer sensationeil anmutenden Meldung1 überrascht, deren letzte Konsequenz auch heute noch nicht zu fibersehen ist: Westdeutschlands prominentester Raketenund Strahlantriebsforscher, Prof ...

  • Atomeisbrecher „Lenin" bald zum Nordpol

    Moskau (ADN). Der sowjetische Atomeisbrecher „Lenin", der sich zur Zeit im zentralen Teil des Polarmeeres befindet, hat auf seiner bisherigen Reise so mächtige Packeisschichten durchbrochen, wie es bisher kein Eisbrecher der Welt geschafft hat. Das berichtet der Kapitän der i,Lenin", Boris Sokolow. Er äußert die Überzeugung, daß die Zeit nicht mehr fern ist, da der Atomeisbrecher über den Nordpol fahren und alle sowjetischen driftenden wissenschaftlichen Stationen mit Nachschub versorgen kann ...

  • „Die Wahrheit" in erhöhter Auflage

    Berlin (ADN). Allen Schikanen des Frontstadtsenats zum Trotz ist die fortschrittliche Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" am Sonnabend in erhöhter Auflage und wiederum in Rotationsdruck erschienen. Das Blatt veröffentlicht unter anderem den Wortlaut der Erklärung der Westberliner Leitung der SED, die auf ihrer 10 ...

  • Erste IL 18 B erlin—Helsinki

    Berlin (ADN). Auf der Flugstrecke Berlin-Helsinki setzt die Interflug GmbH am Sonntag erstmalig eine IL 18 ein. Bisher flogen auf dieser Strecke Maschinen vom Typ IL 14. Die am Sonntag vom Zentralflughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin-Schönefeld startende Maschine legt die über 1300 Kilometer lange Flugstrecke in etwa zwei Stunden zurück ...

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  • Die Kehrtwendungen der journalistischen Rekruten

    Die journalistischen Rekruten des kalten Krieges haben es gegenwärtig nicht leicht. Sie üben taktische Kehrtwendungen, bis sie den Drehwurm bekommen. In der „Deutschen Zeitung" führte dieser Drehwurm dazu, daß ihr Leitartikler eine ^Kehrtwendung der sowjetischen Berlinund Deutschlandpolitik" entdeckte ...

  • „Letztes Risiko6' ist Selbstmord

    Auf der Jahresversammlung der Agenten- und - Spionageorganisation j,Kuratorium unteilbares Deutschland" hat sich Willy Brandt wieder einmal als Ausschreier der Bonner Ultras betätigt. Er forderte: „Die deutsche Politik muß endlich in das volle Risiko der Verbündeten einsteigen." Diese seine Lieblingsforderung war ein paar Tage zuvor auch von den Sprachrohren der westdeutschen Rüstungsmillionäre und Nazigenerale ...

  • Dem Leben verantwortlich

    Frauen aus 21 europäischen Ländern beraten über die friedliche Lösung der deutschen Frage

    Gäste des Europäischen Frauentreffens, das von Prof. Dr. phil. Katharina Boll-Dornberger, Direktor des Instituts für Strukturforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften, feierlich eröffnet wurde, sind u. a.: Francine Marie Lyna, Präsidentin der belgischen Friedensbewegung der Frauen; Johanna ...

  • -Genosse Hermann Matern ,. bei einem Resistance-Treffen

    Antifaschistische Widerstandskämpfer aus Frankreich, Westdeutschland, Westberlin und der DDR haben nach Abschluß ihres internationalen Treffens in Berlin eine Entschließung veröffentlicht, in der sie den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages verlangen. Sie treten für ein Abkommen ein, in dem durch internationale Garantien die in Potsdam festgelegten Grenzen Deutschlands sowie das Bestehen zweier deutscher Staaten bestätigt werden ...

  • Dokumentarfilm-Festival feierlich eröffnet

    44 Länder in Leipzig vertreten

    Leipzig (ND). Die IV. Internationale Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche, die unter der Losung „Filme der Welt für den Frieden der Welt" Produzenten, Regisseure, Kameraleute und Szenaristen aus 44 Ländern in der Messestadt vereinigt, wurde am Sonnabend im größten Filmtheater der DDR, dem „Capitol", feierlich eröffnet ...

  • Anschlag auf passives Wahlrecht

    Bonn will alle ehemaligen KPD-Mitglieder außer Recht stellen

    Düsseldorf (ND/ADN). Bonn will allen ehemaligen Funktionären und Mitgliedern der KPD das passive Wahlrecht rauben. Diese,verbrecherische Absicht pffenbarte sich" ämFreitag in einer Erklärung, die der Versitzende der 8. Großen Politischen .Strafkammer des Dortmunder Landgerichtes, Landgerichtsdirektor Dr ...

  • Polizeieinsatz gegen Wahlen

    Bürgerschaftswahlen in Hamburg / Schikanen gegen DFU

    Bonn (ND-Korr.). Im Hamburg wird am Sonntag eine neue Bürgerschaft, das Landesparlament dieses Stadtstaates, gewählt. Diesen Wahlen wird in Bonn große Beachtung geschenkt, weil es die ersten Landeswahlen nach den Bundestagswahlen sind. Die einflußreichen bürgerlichen Parteien haben in den vergangenen Wochen alles getan, um die Hamburger Wähler von den eigentlichen Prcn blemen der Stadt und der Bundesrepublik abzulenken ...

  • Wir wollen Verhandlungen

    In ihrer einleitenden Rede hatte Frau Prof. Dr. Dr. h. c. Gertrud Rosenow die Frauen Europas zur Mitverantwortung für die friedliche Lösung der deutschen Frage aufgerufen. Von Deutschland sei zweimal ein Weltkrieg ausgegangen. Wer ist der Schuldige für zwei Weltkriege und den Plan zu einem dritten Weltkrieg? „Das ist der unselige Militarismus, dessen Aktionsherd Westdeutschland ist ...

  • Willi Stoph an Prof. Otto Nagel Berlin (ND). Der Stellvertreter des Vor- die seit mehreren Tagen zu Studiensitzenden des Ministerrates Willi Stoph zwecken in der DDR weilende Delegation

    richtete einen Brief an den Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste, Nationalpreisträger Prof. Otto Nagel. Darin begrüßt er im Namen des Vorsitzenden des Ministerrates, Otto Grotewohl, und in seinem eigenen Namen die Erklärung des Plenums der Deutschen Akademie der Künste vom 26. August, daß es sich „einstimmig und uneingeschränkt hinter die Maßnahmen von Partei und Regierung vom 13 ...

  • Friedensvertrag — bestes Mittel gegen Krieg

    Frau Anna Balgaranowa, Sekretär des Komitees der bulgarischen Frauen, sagte in ihrem Beitrag: „Anstatt das Potsdamer Abkommen zu beachten, das die Schaffung solcher Bedingungen für das gesellschaftlich-politische Leben in Deutschland vorsieht, damit es ein friedliebender demokratischer Staat wird, rüsten die Herren der NATO die Bundesrepublik bis an die Zähne mit modernsten Waffen aus und stoßen sie auf den Weg des Militarismus und Revanchismus ...

  • KURZ BERICHTET

    IN DIE DDR GEFLÜCHTET. Die Bundeswehrgefreiten Wilfried Lohse vom Panzerbataillon 174 in Hamburg, Herbert Raaf vom Fallschirmjägerbataillon 251 in Böblingen und Günter Faßbinder vom Fernmeldebataillon 310 in Koblenz sind in die DDR übergetreten. KOHLENHALDEN WACHSEN. Die Haldenbestände an festen Brennstoffen und an sogenannten Weiherschlamm haben sich im Saargebiet während des Oktober auf 2,33 Millionen Tonnen erhöht ...

  • Kämpft gegenden Bonner Terror!

    Oskar Neumann, Karl Schabrod und ihre Gefährten müssen den Neonazis entrissen werden

    Berlin (ND/ADN). Das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR hat anläßlich der Bonner Provokation gegen Lazar Vracaric "alle Widerstandskämpfer Europas zur solidarischen Aktion gegen den Terror des von Nazis durchsetzten Bonner Staates aufgerufen. An der Spitze der Opfer werden die Kameraden Oskar Neumann und Karl Schabrod genannt, die schon von den Hitlerfaschisten eingekerkert waren ...

  • „Notwehr"

    Unter Notwehr versteht man im allgemeinen die unmittelbare Abwehr eines Angriffs auf die eigene Person, einen Dritten oder eine Sache mit geeigneten Mitteln. Vor gut einem Jahr, im Mai 1960, wurden Filmreporter der DEFA, als sie bei einem Treffen ehemaliger SS-Angehöriger in Itzehoe Aufnahmen machten, von SS-Banditen zusammengeschlagen und mißhandelt ...

  • Großes Vertrauen zur DDR

    Frau Adelheid Monis aus Österreich dankte den deutschen Frauen, die Initia-' tive zu einer solchen Konferenz ergriffen zu haben. „Wir Österreicher haben 1938 den deutschen Militarismus erlebt und unsere bitteren Erfahrungen nicht vergessen. Mit großer Besorgnis sehen Wirj heute, daß die gleichen, wirtschaftlichen ...

  • Frieden und Abrüstung

    Im Namen der Internationalen Demokratischen Frauenföderation sprach die Generalsekretärin der IDFF, Carmen Zanti. Sie sagte, daß die Möglichkeit, - die Schrecken des Krieges abzuwenden, vorhanden sei, wenn die deutsche Frage gerecht und friedlich gelöst und sobald wie möglich ein Friedensvertrag mit den beiden deutschen Staaten unterzeichnet wird ...

  • Bundeswehrjäger über Spanien abgestürzt

    Madrid (ADN). Ein Düsenjäger der Bonner NATO-Luftwaffe vom Typ T-33 ist am .Sonnabend über spanischem Territorium, in der Nähe der Ortschaft Palma del Vondado, abgestürzt. Die beiden Insassen des Militärflugzeuges, über deren^ Namen strengstes Stillschweigen bewahrt wird, konnten sich durch Fallschirmabsprung retten ...

  • Neun Monate Kerker

    Dortmund (ADN). Zu neun Monaten Gefängnis verurteilte am Freitag die 8. Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Dr. Madert den Bochumer Arbeiter Karl Eversberg. Der Bochumer Antifaschist, dessen Vater von der Gestapo in der berüchtigten Karwoche 1945 ...

  • Verlagsleiter Otto Brandt 60 Jahre alt

    Berlin (ND). Das ZK beglückwünscht den Verlagsleiter des VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag, Genossen Otto Brandt, herzlich zu seinem heutigen 60. Geburtstag. In dem Grußschreiben, das Genosse Brandt vom ZK erhielt, heißt es u. a.: „Als Leiter der Mitteldeutschen Drudcerei in Halle wie in Deiner fast ...

  • ZK beglückwünscht Prof. Dr. Rudolf Seeliger

    Berlin (ND). Nationalpreisträger Prof. Dr. Rudolf Seeliger, em. Prof. mit Lehrstuhl für Physik, Ehrensenator der Ernst- Moritz-Arndt-Universität Greifswald, feiert heute seinen 75. Geburtstag. Das ZK beglückwünscht den Jubilar zu seinem Ehrentag in einem Grußschreiben. Das ZK würdigt darin die bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten Prof ...

  • Antifaschisten wie Mörder behandeln

    Köln (ND). Die in Köln erscheinende großbürgerliche „Deutsche Zeitung" erklärte am Freitag die Aktionen der antifaschistischen Widerstandskämpfer Europas gegen die faschistischen Okkupanten zu „Mordtaten". Im Bonner Hetzjargon erklärte das Blatt: „Mord bleibt Mord, auch wenn er aus vaterländischen Motiven begangen wird, und es ist gar kein Zweifel, daß die Tat des Jugoslawen Vracaric, auch wenn sie durch Tito mit Auszeichnungen belohnt worden ist, dennoch nicht rechtens war ...

  • Weimar empfing französische Gäste

    Weimar (ADN). .Der Weimarer Oberbürgermeister Luitpold Steidle war am Sonnabendmittag letzter Gastgeber für französischer Kommunalpolitiker un. mittelbar vor ihrer Rückreise nach Frankreich. In einem von großer Herzlichkeit und gegenseitigem Verstehen getragenen Gespräch bekräftigten die französischen Gäste ihren Wunsch zur Aufrechterhaltung von gegenseitigen Kontakten mit den Volksvertretungen und kommunalen Einrichtungen der DDR ...

  • DDR-Regierungsdelegation aus Kuba abgereist

    Havanna (ADN-Korr.). Die Regierungsdelegation der DDR mit dem Mitglied des Staatsrates Prof. Hans Rodenberg sowie den Schauspielern Doris Abesser \ und Armin Mueller-Stahl trat am Sonnabend die Heimreise aus Kuba an. Prof. Rodenberg übermittelte dem kubanischen Volk in einem Interview der Zeitung „Revolucion" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, • Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Hauptsache für 1962: Hohe Arbeitsproduktivität

    Die Produktionsentwicklung der chemischen Industrie im Jahre 1962 ist dadurch charakterisiert, daß es darauf ■■■■ ankommt, mit' größter Zielstrebigkeit die Arbeitsproduktivität zu erhöhen und die Selbstkosten der Produktion zu senken. Im Jahre 1962 wird die Produktionsentwicklung in der chemischen Industrie ...

  • Unsere Ziele sind richtig

    Als vor drei Jahren auf der Chemiekonferenz durch Genossen Walter Ulbricht die Grundlinie der Entwicklung der Chemie und des Wirkens aller Chemiearbeiter begründet wurde, erhielten wir unter der Losune „Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit" eine reale Einschätzung und klare Perspektive. Die verflossenen Jahre bestätigten die Richtigkeit dieser Ziele ...

  • Die Verantwortung des Maschinenbaus

    Die ausgearbeitete Ordnung legt fest, daß alle Ausrüstungsforderungen für die Rekonstruktion und Modernisierung in der Programmplanung zusammengefaßt werden und durch die Abteilung Schwermaschinenbau mit Weisung an die produzierenden VVB und Betriebe, die insgesamt am-Chemieprogramm beteiligt sind, in den Plan einbezogen werden und besonders nach Objekten ausgewiesen werden ...

  • Heldentaten sozialistischer Arbeit

    Von größter Bedeutung ist die Initiative der Werktätigen des VEB Elektrokohle Berlin. Das Produktionsaufgebot entstand aus dem Bewußtsein, daß wirksame Produktionstaten zur Stärkung der DDR notwendig sind. ^ ^ Die Brigade „Nikolai Mamai" aus dem". Elektrochemischen Kombinat.. Bitterfeld, bekannt durch ihren Aufruf zum Kampf, um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" hat im sozialistischen Wett- ' bewerb hervorragende Produktionsergeb-; nisse erzielt ...

  • Grußadresse des Zentralkomitees zum „ Tag des Chemiearbeiters"

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee richtete eine von Walter Ulbricht unterzeichnete Grußadresse an die Werktätigen der chemischen Industrie in der es u. a. heißt: Zukunft die chemische Industrie der Deutschen Demokratischen Republik entsprechend den Beschlüssen des V. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vorrangig entwickelt werden ...

  • Erfolgreicher Kampf um Störfreiheit

    Das Jahr 1961 stand Im Zeichen der Durchführung der Beschlüsse von Partei und Regierung zur Sicherung unserer Wirtschaft gegen Störmaßnahmen der Imperialisten. Deshalb haben wir die Aufgabe gestellt, jede Möglichkeit der ökonomischen Erpressung unserer Wirtschaft zu beseitigen und unsere Wirtschaft unter Ausnutzung aller Vorzüge des sozialistischen Internationalismus auf eine enge Gemeinschaft mit der UdSSR und anderen sozialistischen Ländern umzustellen ...

  • EHRENTAFEL

    Verdienter Techniker des Volkes

    Dipl.-Ing. Rudolf Steffen, Hauptabteilungsleiter in der Ing.-Technischen Zentralstelle des Kombinates Bohlen Dipl.-Ing. Ernst Otto, Abteilungsleiter im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" Dr. Hermann Ludewig, Forschungsdirektor des VEB Thüringisches Kunstfqserwerk „Wilhelm Pieck" in Schwarza Dr. Hans Zepter, Betriebsleiter im VEB Farbenfabrik Wolfen Ing ...

  • Berliner Chemiebetriebe sind dabei

    In 26 Berliner Chemiebetrieben arbeiten 147 Abteilungen und 22 Brigaden im Produktionsaufgebot.. Im VEB Lack- und Druckfarben produzierten die Arbeiter im Monat Oktober 246 Tonnen Farben über den Plan. Nonnen verbessert Die Kollegen des Magnettonbandbetriebes in der Filmfabrik Agfa-Wolfen haben beschlossen, fünf ihrer Normen zu verbessern ...

  • Aus der Festrede Alfred Neumanns

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Die Plastproduktion wird zum Jahresende um 21 Prozent höher sein als 1960. Die Produktion von synthetischen Fasern wird einen Zuwachs von 41 Prozent erreichen. Entsprechend der Hauptentwicklung erfolgte die proportionale Mitentwicklung der chemischen Grundstoffe. Wir sind trotz mancher Hemmnisse und zusätzlicher Aufgaben gut vorangekommen ...

  • bessern eilt.

    Die Erfüllung dieser vier Hauptpunkte gewährleistet die weitere planmäßige Entwicklung der chemischen Industrie. Wir werden trotz aller Schwierigkeiten oder zusätzlichen Aufgaben, deren Lösung durch die politische und ökonomische Lage der DDR erforderlich wird, die Vorrangigkeit der Chemie sichern und zielstrebig die planmäßige proportionale Entwicklung der Chemieproduktion betreiben ...

  • Chemiearbeiter im Produktionsaufgebot

    ]h*Iamais" hielten Wort

    Die Verpflichtung, durch das Produktionsaufgebot bis zum Tag des Chemiearbeiters einen Planvorsprung von 2,5 Tagen zu erreichen, haben die Mitglieder der Brigade „Nikolai Mamai" aus dem Aluminiumwerk des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld vorfristig erfüllt.

  • Brigade der sozialistischen Arbeit

    Frauenbrigade „Clara Zetkin" aus der Ekalit-Fertigfabrikation des VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld Jugendbrigade „Kurt Herzau", VEB Filmfabrik Agfa Wolfen

  • So viel wie 50 Arbeiter

    Die bisherigen Verpflichtungen der Leuna-Arbeiter im Produktionsaufgebot ergeben einen Nutzen, der der jährlichen Tätigkeit von 50 Produktionsarbeitern entspricht.

  • Verdienstmedaille der DDR

    Erhard Kurze, Hauptdirektor der WB Chemie- und Klima-Anlagen Jürgen Jäcks, Mitarbeiter der Abteilung Schwermaschinenbau des Volkswirtschaftsrates der DDR

Seite 4
  • Nur Bonn fiel wieder aus der Rolle

    wenn ein Land im Jahr über dreihundert Spielfilme produziert, wenn die Kinos in diesem Land bis zu fünf Vorstellungen an einem einzigen Tage zeigen und auch dann noch ausverkauft sind, dann erübrigt sich wohl die Frage, mit welchem Interesse man hier dem zweiten Internationalen Filmfestival in der indischen Hauptstadt entgegensah ...

  • Filme der Welt

    für den Frieden der Welt Von Hans Bentzien, Minister für Kultur

    Die Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche findet nunmehr zum vierten Male statt. Begrüßten wir beim III. Festival im vorigen Jahr Vertreter aus 23 Ländern, so können wir heute Filmschaffende, Produzenten und Publizisten aus 44 Staaten als Gäste willkommen heißen. Die Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche hat sich somit in kurzer Zeit zur international umfassendsten Tribüne der Kurz- und Dokumentarfilmschaffenden entwickelt ...

  • Vom Schicksal der Heimatlosen

    Prof. Gerassimow über „Menschen und Tiere", eine deutsch-sowjetische Gemeinschaftsproduktion

    Für die zweite bedeutende deutschsowjetische Gemeinschaftsproduktion nach „Fünf Tage - fünf Nächte" wird ein wesentlicher Teil der Dreharbeiten in Leipzig abgewickelt. Die Gruppe Gerassimow des Gorki-Studios Moskau arbeitet gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Roter Kreis" des DEFA-Studios für Spielfilme an „Menschen und Tiere" ...

  • Wir haben schon Besseres gesehen

    Ein Leserbrief zur Jahresausstellung der Deutschen Akademie der Künste

    Obwohl die Jahresausttellung 1961 der Deutschen Akademie der Künste Ende Oktober schloß, blieben die Probleme, die die Ausstellung auf warf, doch noch offen. Wir veröffentlichen heute auszugsweise den Brief unseres Lesers Kurt Schröter, Berlin NO 55, Jablonskistraße 8, weil er zur Klärung beitragen kann ...

  • Rumänisches Ballett — vorwiegend klassisch

    Immer noch wächst das Interesse der Liebhaber klassischer Tanzkunst an der Veranstaltungsreihe „Stunde des Tanzes", die — vermittelt durch die Deutsche Künstleragentur — seit einigen Jahren zu einer Tradition geworden ist Das Haus der Berliner Volksbühne war dicht besetzt, als sich hier vor einigen Tagen eine Gruppe erster Ballettsolisten der Staatsoper Bukarest vorstellte, und der Beifall war außergewöhnlich herzlich ...

  • AUS DER LEIPZIGER GÄSTELISTE

    Hja Kopalin, Regisseur, Vorsitzender der Sektion Dokumentarfilm des Verbandes der Filmschaffenden der UdSSR Roman Karmen, Regisseur, Leninpreisträger, Moskau Mohamed Afifi, Generaldirektor des marokkanischen Films Elmar Klos, Regisseur, Vorsitzender des Clubs der Filmschaffenden, Prag Tadeusz Makarczynski, ...

  • Begeisternde Premiere

    Berlin (ND). In einer prachtvollen Inszenierung erlebte am Sonnabendnachmittag das entzückende sowjetische Märchenspiel „Die feuerrote Blume" seine Premiere im Theater der Freundschaft in Berlin. Die kleinen Premierengäste dankten den Schauspielern, besonders der jungen Ingrid Seeberg, mit begeistertem, lang anhaltendem Beifall und vielen Blumen ...

  • Gruß der FIPRESCI

    Berlin (ND). Der Präsident des Internationalen Verbandes der Filmpresse (FIPRESCI), Vinicio Beretta, Lugano, hat in einem Schreiben an die Vereinigung Deutscher Filmjournalisten im Verband der Deutschen Journalisten der DDR der IV. Internationalen Leipziger Kurz- und Dokumentarfilmwoche einen erfolgreichen Verlauf gewünscht ...

Seite 5
  • Überwindung des Unterpfand Personenkultes neuer Siege

    / Man darf nicht vergessen, daß der Kampf zur Überwindung des Personenkultes mit dem XX. Parteitag nicht abgeschlossen war. Der Parteitag hatte den Personenkult entschieden verurteilt und die Leninschen Normen des Parteilebens wiederhergestellt. Aber im Ergebnis des Parteitages galt es. den Kampf gegen die Überbleibsel und Auswirkungen des Personenkults um J ...

  • Die SED wahrt die Leninschen Normen des Parteilebens

    Nach dem Zusammenbruch des Hitlerfaschismus standen die Arbeiterklasse und ihre Partei vor völlig neuen Aufgaben. Auf der Tagesordnung stand die Ausrottung des Faschismus und Militarismus mit der Imperialistischen Wurzel, die Errichtung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung entsprechend den Lehren Lenins über die revolutionärdemokratische Diktatur der Arbeiter und Bauern ...

  • Die Überwindung der Folgen des Personenkultes in der DDR

    Selbstverständlich waren die Mitglieder und Funktionäre unserer Partei schmerzlich erschüttert, als sie nach dem XX. Parteitag der KPdSU von unserem Zentralkomitee auf der 3. Parteikonferenz und auf den Tagungen der Parteiaktivs über die Ergebnisse der Aufdeckung des Personenkults um J. W. Stalin Informiert wurden ...

  • Die Dialektik unseres Kampfes

    Das Zentralkomitee hat daher konsequent Zug um Zug Auswirkungen des Personenkultes in der .Politik und Praxis der Partei überwunden, aber gleichzeitig der konterrevolutionären Harich-Gruppe gründlich das Handwerk gelegt. Die Dialektik des Kampfes der SED, die von der opportunistischen Schirdewan - Gruppe ...

  • Erfahrungen der SED

    Das hängt damit zusammen, daß in der SED stets die Leninschen Normen des Parteilebens beachtet und eingehalten wurden. Entsprechend dem Parteistatut werden regelmäßig Parteitage und Parteikonferenzen sowie die Plenartagungen des Zentralkomitees einberufen. Die innerparteiliche Demokratie ist gewährleistet, die politische Aktivität und Initiative der Grundorganisationen und die Kollektivität der leitenden Parteiorgane werden ständig gehoben ...

  • Die Abweichung der albanischen Führer

    Hinzu kommen noch folgende Tatsachen. Alle kommunistischen und Arbeiterparteien haben 1956 und in den folgenden Jahren die wegweisenden Beschlüsse des XX. Parteitages der KPdSU gebilligt und begrüßt. In den „Erklärungen" der Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien vom Jahre 1957 und vom November 1960 haben die Vertreter der kommunistischen Weltanschauung einmütig die grundlegende Bedeutung der Beschlüsse des XX ...

  • Zu den Fragen des Kampfes gegen die Fehler des Personenkultes

    Mit großer Begeisterung haben die Mitglieder unserer Partei und Millionen von Werktätigen unserer Republik die Beratungen des XXII. Parteitages der KPdSU, die Erörterung des großartigen Programms des Aufbaus des Kommunismus, verfolgt. Die neuen guten Taten Yieler Werktätiger im Produktionsaufgebot der Industrie und Landwirtschaft widerspiegeln sichtbar den tiefen Einfluß der weltverändernden Ideen dieses Parteitages auf unsere Bevölkerung ...

  • Keine revisionistische „Fehlerdiskussion"

    Aus all diesen Gründen haben das Zentralkomitee und die gesamte Partei 1956 und in der Folgezeit entschieden gegen jene Stellung genommen, die unter dem Vorwand des Kampfes gegen Personenkult und Dogmatismus die historischkonkrete Situation in der DDR außer acht ließen und unter Hinweis auf andere Parteien eine allgemeine „Fehlerdiskussion" in der SED forderten ...

  • Was es gab und was es nicht gab

    Die 3. Parteikonferenz der SED und die darauffolgenden Tagungen des Zentralkomitees haben sich insbesondere mit den Einflüssen des Personenkultes um J. W. Stalin auf das ideologisch-politische Leben unserer Partei, auf Inhalt und Methoden der Parteipropaganda, mit den Tendenzen der Buchstabengelehrtheit und des Dogmatismus beschäftigt ...

  • I. es notwendig, aul Warum war dem jmi. Parteitag der KPdSU die Fragen des Personenkultes zu behandeln?

    Die Fragesteller gehen davon aus, daß bereits auf dem XX. Parteitag der KPdSU Im Jahre 1956 das Zentralkomitee der KPdSU, mit dem Genossen N. S. Chruschtschow an der Spitze, kühn und schonungslos vor der Partei und der Internationalen Arbeiterbewegung die Überwindung des Personenkultes aufgeworfen hatte ...

  • Um die allseitige Entwicklung der Schöpferkraft der Massen

    Das Hauptmotiv für idie grundsätzliche

    und endgültige Abrechnung mit allen Folgen und Methoden des Personenkults auf dem XXII. Parteitag der KPdSU besteht in folgendem: Mit diesem Parteitag, mit der Ausarbeitune und Annahme des grandiosen Programms des Kommunismus wird im buchstäblichen Sinne des Wortes ein neuer Abschnitt in der Weltgeschichte eingeleitet ...

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  • Die leninistische Kollektivität und Geschlossenheit unseres Zentralkomitees und die Rolle des Genossen Walter Ulbricht

    In all dieser Zeit ist die führende Rolle unserer Partei und ihres Zentralkomitees gewachsen. Gegenwärtig versucht der Feind erneut, die Aufdeckung und Abrechnung mit den Folgen des Personenkults auf dem XXII. Parteitag der KPdSU zu einer wütenden Hetze gegen unsere Partei und ihre Führung auszunutzen ...

  • Neue Takte für das Produktionsaufgebot

    Hans-Joachim Schirmer an Udo Lange: Lieber Kollege Udo Lange aus dem Werk für Signal- und Sicherungstechnik,. Berlin! Ich habe am Freitag Deine Anfrage im „ND" gelesen. Mir geht es so: Seitdem ich aufgetreten bin, heißt es hinter dem Rücken unserer Brigade, seht, der „Kapellmeister" kommt. Das soll eine Spitze sein ...

  • Gleichberechtigt auch im Alltag

    s,Der XXII. Parteitag der KPdSU gibt allen Frauen eine herrliche Perspektive •— die Perspektive des Lebens im Kommunismus, des Lebens in Frieden, Wohlstand und Glück. Kommunismus — das bedeutet für die Frauen ein inhaltsreiches, kulturvolleres und schöneres Leben, bedeutet die allseitige Entwicklung ihrer Persönlichkeit, bedeutet die Beseitigung der Reste ihrer Ungleichheit im Alltagsleben ...

  • Der springende Punkt

    Karl Mewis ergänzt: „Die Frauen und Mädchen sollten sich auch mehr naturwissenschaftliche Kenntnisse aneignen. Wie kann man mit den Kindern über Raumflüge, über Atomenergie, über das Leben in der kommunistischen Gesellschaft sprechen, wenn man darüber nicht Bescheid weiß?" Dann wendet er sich an Frau ...

  • Neuen und größeren Siegen entgegen

    Die wahrhaft weltweite und weltbewegende Wirkung des XXII. Parteitages der KPdSU versetzt die Imperialisten in Schrecken. Sie versuchen, aus der offenen Verurteilung der Folgen des Personenkultes auf diesem Parteitag Kapital zu schlagen und ihren antikommunistischen Feldzug vom Jahre 1956 zu wiederholen ...

  • Die Winteräpfel

    Es gibt Fragen zur Versorgung, und Karl Mewis forderte die Frauen auf: „Sagen Sie mir offen, woran es zur Zeit fehlt?" Von einigen Tischen wird gerufen: „Zur Zeit Sind Äpfel knapp." „Damit haben wir uns befaßt. Unsere Apfelernte war ,^»,„,,„„,~,„,^™»™1 sehr schlecht, und wir standen vor der Frage, ob wir aus kapitalistischen Ländern importieren sollen ...

  • Magdeburger Zentrum bis 1965

    Magdeburg (ND). Noch 8000 Wohnungen werden in Magdeburg bis zum Jahre 1965 gebaut. Davon werden allein im nächsten Jahr in sieben Baukomplexen 1300 Wohnungen montiert und 1416 bezugsfertig. Dabei wird in immer größerem Maße die Plattenbauweise angewandt. Dem ersten Plattenwerk, das in einer Bauzeit von knapp acht Monaten errichtet wurde, folgt in Kürze ein zweites ...

  • Der Sieg wird unser sein

    Viele Briefe erhält unsere Redaktion auch von ausländischen Freunden. Sie grüßen die Bürger der DDR, mit denen sie im Kampf um die Sicherung des Friedens eng verbunden sind. Heute las ich in der Zeitung Briefe von Bürgern aus der Deutschen Demokratischen Republik. Auch uns im Norden der Sowjetunion, im Lande der Ewenken und Tungusen, wird es warm beim Lesen dieser einfachen Worte, die aus der Tiefe der Herzen unserer deutschen Freunde kommen ...

  • Es ist gut zu wissen, daß die Menschen in der DDR mit uns für den Frieden kämpfen

    Vor einigen Tagen wurden in unserer Zeitung „Iswestija" Briefe von Bürgern der DDR veröffentlicht. Es war für mich sehr angenehm, zu lesen, daß die Menschen der Deutschen Demokratischen Republik die Politik unserer Regierung zur Sicherung- des Friedens innig billigen. Auch wir Sowjetmenschen unterstützen von ganzem Herzen die Maßnahmen der Regierung der DDR vom 13 ...

  • Ziel der 10. Klasse für jedes Mädchen

    Inge Lange: „Auch im Glühlampenwerk gibt es Viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Aber die Gewerkschaften müssen den Frauen dabei besser helfen. Wichtig ist, daß jeder eine höhere Allgemeinbildung erwirbt. Jedes Mädchen sollte sich zum Beispiel um das Ziel der 10. Klasse bemühen. Die höhere Allgemeinbildung ist die Voraussetzung für die weitere Qualifizierung ...

  • Wer vorwärts schreiten will, muß alle Hemmnisse überwinden

    Staates durch den Aufbau der Nationalen Volksarmee, durch die Stärkung der Schlagkraft unserer Sicherheitsorgane und Polizeikräfte, durch die Schaffung der bewaffneten Kampfgruppen der Arbeiterklasse und die Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft der Bevölkerung, besonders der Jugend, zu organisieren ...

  • Ich danke der DDR

    Der 13. August 1961 war ein großer und bedeutungsvoller Tag. Die Maßnahmen der Regisrung der Deutschen Demokratischen Republik waren im Interesse des Friedens notwendig. Diesem deutschen Staat, in dem für die ganze Brut der Faschisten und Militaristen kein Platz Ist, danke ich. Gegenüber der kriegslüsternen Politik der alten Hitlergenerale von westdeutschem Boden aus war die Stärke und Entschlossenheit, wie sie die DDR bewies, notwendig ...

  • Was bringen die Tagesheimschulen?

    Ilse Thiele antwortet: „Zwei meiner drei Kinder gehen bereits in eine solche Schule. Viele der Sorgen, die eine berufstätige Mutter hat, werden durch diese Form der Erziehung abgenommen. Die Kinder lernen besser, erledigen in Ruhe und unter fachkundiger Aufsicht ihre Schularbeiten, sie werden im Kollektiv zu Kameradschaft und Hilfsbereitschaft erzogen ...

  • Frauen gestalten ihre Träume

    Im Mittelpunkt des Berliner Frauenforums: Was müssen wir tun, um die herrliche Perspektive besser mitgestalten zu können?

    Es ist Donnerstag abend. Der Kultursaal des VEB Energieprojektierung ist bis auf den' letzten Platz gefüllt. Über 300 Berliner Frauen sind gekommen, um an einem Forum zum Thema „Welche Perspektive gibt der XXII. Parteitag der KPdSU den Frauen der DDR?" teilzunehmen. Dieser Abend ist mehr als ein Sichinformieren, ein Auskunftholen über die Probleme des XXII ...

  • Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Brandt noch Adenauer auf

    Hört man Adenauers Reden über die hohen Kulturwerte des christlichen Abendlandes, ist man als „Abendländer" tiefgerührt und fast entschlossen, dieses Abendland zu verteidigen; und wenn es sein muß bis zur letzten radioaktiven Asche. Man sieht sich sofort nach den geeigneten politischen und militärischen Führern um ...

Seite 7
  • Bonner Provokation in Damaskus gescheitert

    I n der Mitte der Woche fand eine west- ' deutsche Provokation gegen die Beziehungen zwischen der DDR und der Arabischen Republik Syrien, die in der Geschichte der Diplomatie ihresgleichen sucht, ein beschämendes vorläufiges Ende. Am 7. November hatte die westdeutsche Agentur DPA die Meldung verbreitet, ...

  • Salazar dem Untergang.geweiht

    Erklärung des Generalsekretars der KP Portugals, Alvaro Cunhal, zu den Terrorwahlen

    ["\ er Generalsekretär der illegalen KP ■"^ Portugals, Genosse Alvaro Cunhal, erklarte in einem Interview, das die Pariser „Humanite* wenige Tage vor den heut« stattfindenden Terrorwahlen veröffentlichte: Das Salazar-Regime erlebt eine der schwersten Krisen seiner Geschichte. Die Opposition wächst ständig ...

  • Unermeßliche Hoffnung für unterentwickelte Völker

    Der Präsident der guinesischen Nationalversammlung und Politische Sekretär der Demokratischen Partei Guineas, Saifoulaye Diallo, erklärte in einem Interview mit dem ND-Korrespondenten in Conakry: „Das vom XXII. Parteitag der KPdSU angenommene Programm gibt den Völkern der unterentwickelten Länder neue unermeßliche Hoffnung ...

  • Togliatti: Sowjetunion Vortrupp der Menschheit

    Am Freitag begann in Rom eine gerneinsame Plenartagung des ZK und der ZPKK der Kommunistischen Partei Italiens zur Erörterung der Ergebnisse des XXII. Parteitages der KPdSU. Den 3ericht erstattete Generalsekretär Palmin) Togliatti, der die KPI-Delegation in Moskau geleitet hatte. „Der Parteitag", erklärte Palmiro rogliatti, „hat zur internationalen Entspannung beigetragen ...

  • Friedensvertrag sichert friedliche Arbeit

    Von den auf dem Parteitag behandelten internationalen Fragen wird natürlich in Polen dem Problem der friedlichen Lösung der deutschen Frage größte Aufmerksamkeit geschenkt. In einem Telegramm der Repräsentanten Volkspolens an die führenden Genossen der Sowjetunion zum 44. Jahrestag der Oktoberrevolution wird bekräftigt, daß unter den strittigen Fragen, die durch Verhandlungen zu lösen sind, vor allem der ...

  • Maßnahmen gegen Bonner Provokationen

    Prag (ADN). Die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik hat am Sonnabend die jugoslawische Note zur Verhaftung des Widerstandskämpfers Vracaric durch westdeutsche Behörden beantwortet. In der Antwortnote heißt es: „Die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik verurteilt den unerhörten und ungesetzlichen Akt westdeutscher Behörden gegen den jugoslawischen Partisanen Lazar Vracaric ...

  • Gruß Walter Ulbrichts an alle Kubaner

    Havanna (ADN-Korr.). Die Grüße Walter Ulbrichts, der Regierung und der Bevölkerung der DDR übermittelte der stellvertretende Kulturminister und Mitglied des Staatsrates Prof. Hans Rodenberg im kubanischen Fernsehen dem tapferen Volk der Inselrepublik. In der zweistündigen Sendung kündigte Prof. Rodenberg den bevorstehenden Abschluß eines neuen Kulturabkommens zwischen beiden Ländern für das Jahr 1962 an ...

  • Dank den Sowjetsoldaten

    Die Einmütigkeit aller Schichten des polnischen Volkes in den Lebensfragen der Nation gründet sich auf die unzerstörbare Freundschaft mit der Sowjetunion, die gerade jetzt in den Bemühungen, den Beschlüssen des XXII. Parteitages nachzueifern, anschaulich dokumentiert wird. Die Einmütigkeit gründet sich auf die marxistisch-leninistische Politik der PVAP und die nationale Einheitsfront des polnischen Volkes ...

  • Bündnis Franco—Adenauer am Pranger

    Stockholm (ADN-Korr.). Das Bündnis zwischen dem spanischen Diktator Franco und dem Bonner Kanzler Adenauer brandmarkte General Modesto, der gleichzeitig die friedliche Lösung der deutschen Frage durch den Abschluß des Friedensvertrages als zutiefst den Interessen des spanischen Volkes entsprechend bezeichnete ...

  • Schluß mit Amnestie für politische Häftlinge Rückkehrmöglichkeiten für Renressalien in Snanien Emigranten

    Prag (ADN). Brüderliche Solidarität mit dem spanischen Volk in seinem gerechten Kampf gegen die Franco-Diktatur bat der Weltgewerkschaftsbund im Namen von mehr als 100 Millionen organisierten Werktätigen erklärt. In einer Botschaft an das Sekretariat der westeuropäischen Konferenz für Amnestie der spanischen ...

  • Norwegen will Strauß nicht sehen

    Aufruf zur Demonstration gegen Besuch des Atomkriegsministers

    Oslo {ADN). Zu einer machtvollen Protestdemonstration gegen den Besuch des Bonner Kriegsministers Strauß in Norwegen haben das Komitee gegen den deutschen Militarismus, der Verband der norwegischen Frauen und der Grini-Klub (in Grini, bei Oslo, befand sich während .der faschistischen Besetzung ein Konzentrationslager) die Bürger der norwegischen Hauptstadt für Montag aufgerufen ...

  • Die Ärmel hochgekrempelt

    Die Schwerindustrie hat ihren Plan im Parteitagsmonat zu rund 101 Prozent erfüllt und 15 Prozent mehr als im gleichen Vorjahrsmonat produziert. Die Anstrengungen in allen Industriezweigen sichern, daß die Industrieproduktion global den diesjährigen Plan um mindestens drei Prozent überschreiten wird. Die Landwirtschaft hat im Oktober über den Plan hinaus drei Millionen Eier und 7000 t Fleisch geliefert ...

  • Glückwünsche für Arosemena

    Quito (ADN). Als einen wichtigen Sieg auf dem Weg zur Unabhängigkeit Ekuadors und zur sozialen Befreiung seines Volkes bezeichnete ein führendes Mitglied der „Revolutionären Volksbewegung" des Landes den Amtsantritt Präsident Arosemenas. Die „Revolutionäre Volksbewegung", die alle demokratischen Parteien ...

  • In Wolgograd umbenannt

    Moskau tADN/ND). Durch Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR sind die Stadt und das Gebiet Stalingrad in Wolgograd umbenannt worden. Dieser Beschluß ist auf Grund von Wünschen und Bitten der Werktätigen aus Industriebetrieben, von Baustellen, Staatsgütern, Kollektivwirtschaften und Institutionen sowie auf Ersuchen gesellschaftlicher Organisationen des Gebiets gefaßt worden ...

  • Demnächst: Mit 1200 km/h in den Urlaub

    Moskau (ADN/ND). Die sowjetische Zivilluftfahrt wird in naher Zukunft auch Übersehallmaschinen einsetzen. Dies erklärte der Leiter der sowjetischen Zlvilluitflotte, J. Loginow, in einem TASS-Interview. Die bekanntesten sowjetischen Flugzeugkonstrukteure seien bereits dabei, entsprechende Flugzeugtypen zu entwickeln ...

  • TPPR — Mittler zwischen Freunden

    Zusätzlichen Auftrieb erhält die große politisch-ökonomische Bewegung im Lande durch die Gesellschaft für Polnisch-Sowjetische Freundschaft (TPPR), die im November ihren traditionellen Freundschaftsmonat durchführt. Lektoren der Gesellschaft zeichnen das Bild der UdSSR des Jahres 1980, und in den Klubhäusern illustrieren Ausstellungen den begeisternden Aufstieg der führenden sozialistischen Weltmacht ...

  • Kolonialgenerale abgestürzt

    Der Befehlshaber der portugiesischen Landstreitkräfte in Angola und 16 weitere Personen, darunter mehrere hohe portugiesische Offiziere, kamen am Freitag ums Leben, als ein portugiesisches Militärflugzeug im Süden von Angola abstürzte. Außer dem Befehlshaber der Landstreitkräfte, General Carlos Miguel Lopes da Silva Freire, fand auch der stellvertretende Befehlshaber der portugiesischen Luftstreitkräfte in Angola; Brigadegeneral Jose da Silva Correia, den Tod ...

  • Nikita Chruschtschow in Samarkand

    Samarkand (ADN). Gast der usbekischen Stadt Samarkand war am Sonnabend der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow, der gegenwärtig in Usbekistan weilt, um an einer Landwirtschaftskonferenz der mittelasiatischen Unionsrepubliken, Aserbaidshans und der südlichen Gebiete Kasachstans teilzunehmen. Chruschtschow besichtigte die Sehenswürdigkeiten der Stadt, vor allem die historischen Bauwerke, die vom Reichtum der jahrhundertealten Kultur des usbekischen Volkes zeueen ...

  • Nehru fordert Abrüstung

    New York (ADN). Der indische Premier Nehru forderte die USA und die UdSSR vor der UNO-Vollversammlung auf, Verhandlungen über die Abrüstung mit der Entschlossenheit zu führen, nicht ohne Vereinbarungen auseinanderzugehen. Die Frage von Krieg und Frieden, die Abrüstung, sei das wichtigste Problem der Gegenwart ...

  • Zweite Stadt ohne Analphabeten

    Havanna (ADN-Korr.). Auch in der kubanischen Stadt San Antonio de las Veyas ist. die Kampagne gegen das Analphabetentum erfolgreich beendet worden. Diese Meldung wurde auf einer Kundgebung mit Fidel Castro in der Stadt Melena, die als erste das Analphabetentum beseitigt hatte, bekanntgegeben.

  • Treffen Gromyko-Karjalainen

    Moskau (ADN). Der finnische Außenminister Karjalainen und der sowjetische Außenminister Gromyko trafen am Sonnabend zu Besprechungen zusammen. Es wurden Fragen im Zusammenhang mit der Note der sowjetischen Regierung an die Regierung Finnlands erörtert.

Seite 8
  • Christa, Heidi und ihre Kinder

    Oberschülerinnen als Ubungsleitei — erlebt in der Leipziger Humboldt-Oberschule

    Donnerstag gegen 14 Uhr. Eine kleine Schar Fünf- bis Sechsjähriger nähert sich diszipliniert der erweiterten Humboldt- Oberschule im Leipziger Südosten. Unmittelbar vor der Tür gerät diese Ordnung in Gefahr. Einige Knirpse können offensichtlich nicht schnell genug in die Schule gelangen. Was wollen sie hier, wo sonst nur 14- bis 18jährige ein- und ausgehen? Wer Geduld hat, 15 Minuten zu warten, der kann hinter das Geheimnis kommen ...

  • Kleine und große Ziele

    Wir stellen den Bezirksbürgermeister von Köpenick, Herbert Fechncr, vor

    Wenn der Bürgermeister von Köpenick gleichzeitig Präsident des Bundes Deutscher Segler ist, so möchte man das einen Idealfall nennen. Bei Herbert Fechner trifft das haargenau zu. Von Jugend an ist er auf den Berliner Gewässern zu Hause, natürlich auch heute noch. Seine Frau, die als Verwaltungsdirektorin im Krankenhaus Herzberge tätig ist, sowie drei Söhne gehören zur Jollenkreuzerbesatzungdes48jäh- ammmmmmumim rigen Kapitäns ...

  • MIT VOLLDAMPF VORAUS

    November-Programm im Friedrichstadt-Palast

    Der Titel des eine Reise mit dem Frachter „Berlin" schildernden November-Programms (Buch: Heinz Quermann) ist vielversprechend. Das Regiekollektiv hat auch für Volldampftempo gesorgt, wie wir es uns für die ganze neue Spielzeit des Berliner Varietes wünschen. Smutje Eberhard Cohrs hat dabei eine tragende Rolle; man kann sich leicht vorstellen, wie komisch, wenn auch nicht immer sehr delikat, seine Lyrik als Anbeter der Käpt'nstochter Renate Tschenett, einmal sogar mit ihr Kamel reitend, ist ...

  • Nach Ziegenhals am Großen Zug

    Mit der Straßenbahn 86 fahren wir nach Schmöckwitz und von dort mit dem Omnibus nach Ziegenhals. Der Omnibus verkehrt ab 8.03 Uhr alle Stunden und nachmittags ab 13.24 alle Stunde. Die kleine Gemeinde liegt außerhalb der Berliner Stadtgrenze und inmitten Seen und Wäldern. Im Jahre 1953 wurde im Sporthaus Ziegenhals eine Ernst- Thälmann-Gedenkstätte eröffnet ...

  • Besuch aus London

    Mister Maurice Smith ist Sportjournalist der 24seitigen Wochenzeitschrift «The People" in London. Er weilte dieser Tage in der Hauptstadt der DDR, um sich Auskünfte über unseren Fußballmeister ASK Vorwärts Berlin zu holen. Die Europapokalspiele der berühmten schottischen Rangers aus Glasgow stehen vor der Tür, und im Mutterland des Fußballs Ist man interessiert, Näheres über die Berliner Elf zu erfahren ...

  • Senf/Göbel nur Dritte

    Vor 5000 im Regen ausharrenden Zuschauern wurden im Dresdner Kunsteisstadion die ersten zwei Konkurrenzen um den Pokal des Deutschen Eislaufverbandes entschieden. Trotz starker Gegnerschaft aus Polen, Ungarn und der CSSR gab es bei den Herren durch Meister Bodo Bockenauer (SC Dynamo Berlin) und im Paarlauf durch Renate Rössler und Klaus Wasserfuhr (SC Einheit Berlin) zwei DDR-Siege ...

  • Blumen für Druckereibesitzer

    Bezeichnend für die Stimmung in großen Teilen des Mittelstandes und unter den kleineren Unternehmern ist die Tatsache, daß der Druckereibesitzer nach Einsetzen des Kesseltreibens durch die Frontstadtpresse zahlreiche'Anrufe und Schreiben, ja selbst Blumengebinde erhielt, mit denen Geschäftsleute und Unternehmer ihre Zustimmung zu seiner festen Haltung gegenüber den skandalösen Eingriffen des Senats in die Geschäftstätigkeit der Druckerei zum Ausdruck brachten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: Sonntag: „Der Rosenkavalier", Beginn 18.30 Uhr, noch einige Karten erhältlich. Montag: „Die lustigen Weiber von Windsor", Beginn 19,30 Uhr, noch einige Karten erhältlich. ' BERLINER ENSEMBLE: Sonntag: „Der Kirschgarten", Beginn 19 Uhr, Karten erhältlich. Montag: „Furcht und Elend des Dritten Reiches", Beginn5 19 Uhr, Karten erhältlich ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Der Personenzug Ps 3385, der zwischen Falkensee und Berlin-Lichtenberg verkehrt, fuhr in den Morgenstunden des Sonnabend in der Nähe des Bahnhofs Karow auf einen abgestellten Rottenkleinwagen auf. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand geringfügiger Sachschaden. Der Zug konnte nach kurzem Aufenthalt die Fahrt zum Zielbahnhof fortsetzen ...

  • Kesseitreiben des Senats

    Doch auch zum Erfolg des schmutzigen Treibens dieser Elemente hatte man offensichtlich kein rechtes t Vertrauen. Deshalb wurden auch die ' Frontstadtbehörden eingesetzt. Angehörige des berüchtigten Verfassungsschutzes, des Gewerbeaußendienstes, der Gewerbepolizei, des Bezirksamtes Kreuzberg drohten mit Geschäftsschließung, und Herr Lipschitz persönlich forderte den Druckereibesitzer auf, bei ihm zu erscheinen ...

  • Empor Rostock bleibt Tabellenführer

    SC Aufbau Magdeburg gegen SC Empor Rostock 0 :3 (0 :1)

    Der SC Empor Rostock bleibt weiterhin Tabellenführer. Mit einem kaum erwarteten 3:0-Erfolg in Magdeburg wahrten die Ostseestädter ihre Chance, die zweite Serie als Tabellenführer zu beenden. Der Sekundenzeiger hatte in Magdeburg noch keine volle Umdrehung zurückgelegt, als Drews den ersten Rostocker Angriff mit einem Tor abschloß ...

  • Eine Million NAW-Stunden

    Eine Million Aufbaustunden haben die Einwohner des Berliner Stadtbezirks Lichtenberg seit Beginn des Jahres bisher geleistet. Damit wurden Werte in Höhe von 5 Millionen DM geschaffen. Das teilte Bezirksrat Schreiber auf der Bezirksverordnetenversammlung von Lichtenberg mit, die eingehend über das Produktionsaufgebot und die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes beriet ...

  • Rowdys mit Schwarzweißrot

    Da man verfassungsmäßig gegen ,Die Wahrheit' als legales Organ der Westberliner Leitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands keinerlei Handhabe hat — selbst die ,Bild'-Zeitung mußte das' in ihrer Ausgabe vom Dienstag zugeben <—i rief man in riesigen Schlagzeilen zum Rufmord gegen die Mitarbeiter der - ...

  • Und dennoch: Die Wahrheit

    Fortschrittliche Westberliner Zeitung wieder im alten Format I Erklärung des Chefredakteurs Frontstadtsenat fürchtet die Wahrheit

    Trotz Schikanen und Verfolgungen durch den Frontstadtsenat erschien eine weitere Ausgabe der fortschrittlichen Westberliner Zeitung .Die Wahrheit" in ihrem alten Format. In der vorliegenden Nummer sind die bedeutsamen Dokumente der 10. Tagung der Westberliner Leitung veröffentlicht. Der Chefredakteur des Blattes, Hans Mahle, gab zum Erscheinen dieser Ausgabe eine Erklärung ab, in der es u ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten fOr Sonntag, den 12. No- . vember 1961: Bei schwachen bis mäßigen Winden um Ost meist stark bewölkt, zum Teil neblig-trüb und vor allem im Osten zeitweise Regen. Tageshöchsttemperaturen 5 bis 8 Grad, tiefste Nachttemperaturen 2 bis 4 Grad. Sonnenaufgang 7.22 Uhr, Sonnenuntergang 16.18 Uhr; Mondaufgang 11 ...

  • Empfang der Westberliner DSF

    Der Vorstand der Westberliner „Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft" hat am Freitag in einem Weinrestaurant in der Rankestraße einen Empfang anläßlich des 44. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gegeben. Der geschäftsführende Vorsitzende der DSF in Westberlin, Rolf Elias, begrüßte die Vertreter des sowjetischen Reisebüros Intourist und der Nachrichtenagentur TASS, der Westberliner Leitung der SED, Studenten sowie Mitglieder der SPD ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    13. November Mitte: Die Anleitung der Referenten und Propagandisten für die 2. Mitgliederschulung fällt wegen kurzfristiger Absage des Referenten aus. 15. November Friedrichshain: Anleitung der ehrenamtlichen Parteisekretäre: 13 Uhr für die Reichsbahnbetriebe in der Politabteilung RBA 1, Zimmer 7; um 16 Uhr für die Handelsbetriebe in der Wohnraumgestaltungj Kadiner Straße, Kulturraum; um 16 Uhr für die übrigen Betriebe in der Kreisleitung, Zimmer 12 und 13 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauset Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreia monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2t Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betiiebe in den Bezirksstädten der DDR •-• Postscheckkonto B«*lin 1456 ...

  • Absage an Frontstadt

    Westdeutsche Bodenkreditbanken und Bausparkassen geben keine Hypotheken mehr nach Westberlin. Diese aufsehenerregende Mitteilung machte Bausenator Schwedler (SPD) am Freitag vor dem Westberliner Industriellenverein. Schwedler mußte weiter zugeben, daß diese Institute auch auf Vorstellungen des Senats ihre Haltung nirut geändert haben ...

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Großkundgebung in Bitterfeld Herzlicher Beifall für westdeutsche Arbeiter Tag des Chemiearbeiters Die Rolle der Thyssen-Bank Repräsentanten der DDR aus Moskau zurück Thyssen finanzierte Waffenschiebungen Geheimpläne? Kreditschwindel großen Stils Fest der internationalen Ein Ring von Waffenspekulanten Was wußte der Senat? Angeblich „Vertrauensbruch" Aufgabenteilung Von Raketen genug Baut Bonn eigene Atomraketen? Atomeisbrecher „Lenin" bald zum Nordpol „Die Wahrheit" in erhöhter Auflage Erste IL 18 B erlin—Helsinki
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