28. Mär.

Ausgabe vom 25.10.1961

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  • Neuesdeutschland

    ProletarierallerLänder.vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 16. Jahrgang / Nr. 294 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Mittwoch, 25. Oktober 1961 (Fortsetzuna aui Seite 21 Mancher Neunmalkluge wollte — wie Engels berichtet — die wissenschaftliche Voraussicht des Kommunistischen Manifestes damals als „Hirngespinste extremer Tollköpfe" abtun ...

  • Höhere Produktivität auch für uns entscheidend!

    Jetzt wird voll aufgedreht ~ Montageleiter Otto- Ruhl vom Bau- und Montagekombinat, Baustelle Kraftwerk Mitte,, imponiert besonders .die" vorgesehene Erweiterung der -Industrieproduktion bis 1980 auf das.'Sechsfache. .Höchste Arbeitsproduktivität und beste Arbeitsorganisation, wie sie die Sowjetunion entwickelt, sind auch bei uns das Entscheidende ...

  • Stürmischer Beifall für Bagdache

    Nicht enden will der Beifall, als der Generalsekretär der KP Syriens, Chaled Bagdache, an das Rednerpult tritt. Gefesselt sind die Delegierten vor allem von seinen Worten über den Unabhängigkeitskampf, den das syrische Volk führt. Daß als erstes Land die Sowjetunion die Republik Syrien anerkannt habe, sei in dem kritischen Punkte der Entwicklung von besonderer Bedeutung gewesen ...

  • Eine Schatzkammer reichen Wissens

    Festakt zum 300jährigen Bestehen der Deutschen Staatsbibliothek in der Deutschen Staatsoper Gäste aus mehr als 20 Ländern / Alexander Abusch: Unsere Zeit erfordert Humanisten der Tat

    Berlin (Nu). Mit einem Festakt in der Deutschen Staatsoper beging die Deutsche Staatsbibliothek am Dienstagvormittag ihr 300jähriges Bestehen. Zu diesem Höhepunkt der aus diesem Anlaß stattfindenden Festwoche hatten sich Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting, führende Vertreter des politischen und wissenschaftlichen Lebens der DDR, das Diplomatische Korps und hervorragende Gäste aus mehr als 20 Ländern eingefunden ...

  • Gruß an Manolis Glezos

    Als nächster ergreift, ebenfalls herzlich begrüßt, Kostas Kolijannis, der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Griechenlands, das Wort zu seiner Begrüßungsansprache. Als er den Namen Manolis Glezos ausspricht und den sowjetischen Genossen für die vielen Zeichen der Solidarität und Hilfe dankt, ...

  • Bisher höchste Baumwollernte

    Als nächster Redner richtet der Sekretär des ZK der KPdSU, Genosse Muchitdinow, das Wort an die Delegierten. Der Bogen über mehr als 40 Jahre spannend vom zweiten Programm der Partei, das die gleichberechtigte volle Entwicklung der ehemaligen zaristischen Kolonien aui die Tagesordnung gesetzt hatte, bis zuir ...

  • Ehrliche Normen - keinen Selbstbetrug

    .Was man in der Sowjetunion vorhat, wird auch einmal bei uns auf die Tagesordnung kommen", sagte Brigadier Freese. Obwohl sich sein Kollektiv noch nicht ganz zur 6-Tage-Woche bzw. dem 90-Stunden-Zyklus durchrang, ist auch den Arbeitern dieser Brigade klar: Hier gibt es Reserven, die wir nicht länger brachliegen lassen können ...

  • 700 000 im Neuland

    Als Sprecher für viele Millionen junger Menschen tritt der Sekretär des Komsomol Sergej Pawlow vors Mikrophon. Er kann der Partei berichten, daß seit dem Beschluß über die Gewinnung von Neuland siebenhunderttausend Jugendliche dort ehrenvoll den Auftrag des Jugendverbandes erfüllt haben. Mit der Anpflanzung von Mais, erklärt er weiter, habe die Jugend des Sowjetlandes eine neue Prüfung politisch« Reife bestanden ...

  • Bibliothek des Volkes

    Einleitend hatte der Hauptdirektor der Deutschen Staatsbibliothek, Nationalpreisträger Prof. Dr. Horst Kunze, im Namen des Mitarbeiterkollektivs die Gäste willkommen .geheißen, unter denen sich Wissenschaftler aus Bulgarien, Brasilien, Kuba, Frankreich^ Finnland, Großbritannien, Indien, Irak, Italien, Jugoslawien, d,er Republik Mali, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, der Schweiz^ der UdSSR, der CSSR, Ungarn, Vietnam sowie aus Westdeutschland und Westberlin befanden ...

  • und Gerechtigkeit

    Scholochow: „Erst bin ich Kommunist und dann Schriftsteller" Kolchosvorsitzender Gratschow: Wir verwirklichen kommunistischen Auf bau Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Gold stein

    Während der Dienstagsitzung richteten außerdem die Vertreter zahlreicher ausländischer Bruderparteien aus allen Teilen der Welt Begrüßungsansprachen an den XXII. Parteitag. Es sprachen der Sekretär des ZK der KP Argentiniens^ Victorio CodoVilla; der Erste Sekretär des ZK der KP Griechenlands, Kostas ...

  • Verlauf des Dienstags

    Den Vorsitz dieser Sitzungsperiode des Dienstags hatte der Sekretär des ZK der KP Usbekistans, Genosse Rascäiidow, inne. Er kündigte als ersten Sprecher Genossen Victorio Codovilla, Sekretär der Kommunistischen Partei Argentiniens, an. Von ihren Plätzen erhoben, grüßen die Delegierten herzlich den Vertreter ...

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  • «Wenn nur die Lütt' erst wieder hier war5!"

    Der Wagen erreicht über Neustrelitz den kleinen abgelegenen Ort Quadenschönfeld und hält vor einem der letzten roten Ziegelhäuser der Dorfstraße. Eine junge Frau mit rotblondem, lockigem Haar eilt vor die Tür und bleibt, die Hand aufs Herz gepreßt, davor stehen. „Immer, wenn ich ein Auto höre, denke ich, unsere Lütt' ist wieder da", sagt Frau Heintz wie entschuldigend ...

  • Eine Schatzkammer reichen Wissens

    (Fortsetzung von Seite l) . Förderung die Bibliothek in ihrer Geschichte viel verdankt, und erklärte: „In äer Arbeit der Deutschen Staatsbibliothek > sind die hohen Traditionen deutschen humanistischen Geistes aus drei Jahr" tiunderten lebendig; mehr noch, alle vorivärtswfeiiSenden^ Gedanken- vergangener0 Zeiten kommen in ihr erst jetzt voll zur Auswirkung ...

  • Züge unserer eigenen Zukunft

    Meinung der volksdemokratischen Länder: Wir stehen auf der richtigen Seite

    Prag 7 Berlin (ADN/ND). „Unsere Partei und unser gesamtes Volk sehen in dem neuen Proframm der KPdSU auch die Züge unserer eigenen Zukunft", schreibt „Rüde Prävo", Zentralorgan der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei. „In der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts ist auf unserem Planeten der Sozialismus fest verankert worden, und in der zweiten Hälfte wird der Kommunismus siegen!" Prof ...

  • Besonnene und Betrunkene

    Daß am Sonntagabend in der Berliner Friedrichstraße nur Worte und keine Schüsse gewechselt wurden, ist allein der Besonnenheit unserer Grenzpolizisten zu danken. Und die Überzeugung, daß ihnen dafür Dank gebührt, wird man nicht nur in unserer Republik empfinden, sondern überall in der Welt, wo in diesen Tagen, Verhandlungen zum Gebot der Stunde erklärt wurden und eine Verständigung als Triumph der Vernunft bezeichnet wird ...

  • Das Kommunistische Manifest unserer Epoche

    (Fortsetzung von Seite 1)

    T^ine große französische bürgerliche ■Li Zeitung schrieb kürzlich, es werde einem schwindlig, wenn man sich die atemberaubende Perspektive dieses gigantischen Aufbauwerkes vorzustellen versucht. Und was hat die kapitalistische Welt diesen realen, berauschenden Bildern allernächster Zukunft entgegenzustellen? ...

  • . Lilje will 5. Kolonne

    Hamburr (ADN/ND). Der Hannoversche Atombischof Lilje hat erneut seine konterrevolutionären Ambitionen gegenüber der DDR bekräftigt. In einem Interview mit dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" wiederholte Lilje seine kürzlich vom Westberliner Hetzsender „Freies Berlin" verbreitete faktische Aufforderung an die Christen der DDR, sich zu einer fünften Kolonne zu organisieren und „aktiven Widerstand" zu leisten ...

  • Das Bonner Puzzle-Spiel

    Der Kuhhandel um Ministersessel in Bonn geht weiter. Die Zeitungen sind voll von den sich oft widersprechendsten Mutmaßungen, wer wohl wen ablösen und wer auf welchen Posten kommen wird, woraus man eindeutig ersehen kann, daß man bei den Zeitungen auch nichts Genaues weiß. Das ist jedenfalls ein ganz spannendes Spiel ...

  • Direktorenkonferenz der Akademie

    Berlin (ADN). Mit den gegenwartigen und künftigen politischen und wissenschaftlichen Aufgaben beschäftigte sich eine Direktorenkonferenz der Forschungsgemeinschaft der Naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Institute der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Anwesend waren unter anderen der Präsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Prof ...

  • Die Republik kämpft um Sylvia und Peter

    Besuch mit Friedel Malter bei den Eltern der im Auftrag der Bonner Militaristen geraubten Kinder

    Der Wagen rollt durch das herbstlich bunte Land. Bilder geschäftigen Alltagslebens kleiner Städtchen wechseln mit denen weiter Felder, wo Kombines und Traktoren ihre Bahn ziehen. Friedliches Leben unserer Republik — ein beglückender Anblick für jeden ehrlichen Menschen. Ein Dorn im Auge für die Feinde der Arbeiter-und-Bauern-Macht ...

  • Schon im nächsten Jahrhundert

    „Den Rechenschaftsbericht Chruschtschows auf dem XXII. Parteitag der KPdSU und die Perspektive des von ihm vorgetragenen 20-Jahr-Planes muß der Westen mit besonderer Aufmerksamkeit studieren und sich vor jeglicher leichtfertigen Unterschätzung hüten. Mit blinden Augen addieren wir die notwendige Anzahl westlicher Volkswirtschaften einschließlich ihrer Lippenstiftund Kinderpuderfabriken, um uns zu beweisen, daß die sowjetischen Bäume noch lange nicht in den Himmel wachsen ...

  • Fleißig wie die Bienen

    Wir Mitglieder der LPG Typ I In Klein Polzin, Kreis Anklam, sind begeistert vom XXII. Parteitag der KPdSU. Die Perspektive für die sowjetische Landwirtschaft gilt auch für uns. Das läßt unsere Herzen höher schlagen und die Hände schneller zupacken. Nicht nur bei tierischen Produkten sind wir dem Plan voraus, sondern auch in pflanzlichen; Der Staatsplan in Kartoffeln 'wurde vorfristig erfüllt ...

  • Das ist Kommunismus!

    Betriebsrat Faust, Frankfurt (Main): Garantie für Friedenswillen „Leider ist es in der Bundesrepublik sehr schwierig, sich objektiv und umfassend über die weltpolitisch so bedeutsamen Ausführungen Chruschtschows zu unterrichten. Was ich jedoch bisher aus den Zeitungen entnommen habe, läßt erkennen, daß der von Chruschtschow vorgelegte 20-Jahr-Plan ein gewaltiges Projekt sein muß, ein Vorhaben, das keine Parallelen kennt ...

  • Beileid des Ministers für Kultur

    Berlin (ADN). Anläßlich des Ablebens des rumänischen Schriftstellers Lenin- Friedenspreisträger Mihail Sädoveanu, übersandte der Minister für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik, Hans BentzJen, an den Minister für Unterrichtswesen und Kultur der Rumänischen Volksrepublik, Ilie Murqulescu, folgendes ...

  • Erst abliefern, dann einmieten

    Berlin (ND/ADN). Bis zum 22. Oktober waren in der Republik 98 Prozent der Kartoffeln gerodet, der Staatsplan für Kartoffeln aber erst zu 63 Prozent erfüllt. Zurückgeblieben sind insbesondere die Bezirke Erfurt und Frankfurt (Oder), die bei dem jetzigen Tempo noch den ganzen Monat November für das Abliefern der Kartoffeln benötigen würden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Stand vom 22. Oktober 1961

    Rostock Schwerin Neubrandbg. Potsdam Frankfurt Cottbus Magdeburg Halle Erfurt Gera Suhl Dresden Leipzig K.-M.-Stadt Berlin DDR 63,0 27,4

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  • Amerikanische Kriegshysterie wegen Friedensvertrag

    Obgleich es jetzt keine schicksalhafte Unvermeidlichkeit eines Krieges gibt, so wird doch, solange der Imperialismus erhalten bleibt, die Gefahr eines Krieges bestehenbleiben. Die Menschheit war noch nicht dazu gekommen, nach dem Grauen des zweiten Weltkriegs aufzuatmen, als sich schon im Westen durch Verschulden der Aggressoren wieder die unheilschwangeren Wolken des Krieges zusammenballten ...

  • Wo liegen die USA und wo Westberlin?

    Die imperialistischen Mächte schmieden wahnsinnige Pläne eines bewaffneten Überfalls auf die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Staaten. Unter verschiedenen heuchlerischen Vorwänden lehnen sie die sowjetischen Vorschläge über eine allgemeine und vollständige Abrüstung ab und verstärken ununterbrochen ihre Streitkräfte ...

  • Wir haben die Möglichkeit Raketen im Rede des Genossen Marschall R. J. MalinowsKi, Minister für Verteidigung der UdSSR

    Genossen! Die Kommunisten und alle Angehörigen der Streitkräfte billigen gemeinsam mit dem Sowjetvolk voll und ganz die Außen- und Innenpolitik der Partei, die von ihr im Entwurf des neuen Programms vorgezeichneten Pläne zum Aufbau der schönsten und gerechtesten, der kommunistischen Gesellschaft. Diese großartigen Pläne haben in der Armee und der Flotte einen nie dagewesenen schöpferischen Elan hervorgerufen ...

  • Alle Waffen wurden vervollkommnet

    Die Anwendung von Atom- und thermonuklearen Waffen und die unbegrenzten Möglichkeiten, Sie in wenigen Minuten mH Hilfe von Raketen zu jedem beliebigen Ziel zu bringen, gestattet es, in kürzester Zeit in jeder Entfernung auch auf riesigen Territorien entscheidende militärische Ergebnisse zu erzielen. ...

  • Lettland produziert in einem Monat soviel wie im ganzen Jahr 1940

    Als nächster Redner sprach Arvid Pelsche, Erster Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Lettlands. Es sind alle Möglichkeiten gegeben, im Laufe von 20 Jahren in der Sowjetunion die materiell-technische Basis des Kommunismus zu schaffen, sagte er und hob hervor, daß die Werktätigen Lettlands die vom neuen Programm der KPdSU gestellten Aufgaben als ihre ureigenen Aufgaben ansehen ...

  • Brandt spielt gefährliche Rolle

    Genosse Ponomarjow, Abteilungsleiter im Zentralkomitee der KPdSU, wendet sich vor allem theoretischen Problemen des Parteiprogramms zu. Leidenschaftlich spricht er über die Rolle des Antikpmmunismus als der Waffe der Reaktion, mit der sie alle friedliebenden Regungen der Völker ebenso wie die nationale Befreiungsbewegung zu schwächen sucht ...

  • Das Volk verwirklicht das Programm

    Dann erhält Wassili Gratschow, Kolchosvorsitzender aus Kalinowka (Gebiet Kursk), das Wort. Er wendet sich in seinem Bericht über die Fortschritte bei der Steigerung der Hektarerträge nicht selten direkt an Genossen Chruschtschow im Präsidium. Die Pläne zum Verkauf von Getreide, Fleisch, Eiern und Milch hat die Kollektivwirtschaft weit überboten ...

  • Kommunisten sind für Freiheit der versklavten Völker

    Dann spricht der Leiter der Sudanesischen Union der Republik Mali, Tidijani Traore. „Immer wenn ein Volk seine Ketten abwirft", sagt er, „dann heulen die Kolonialisten auf und schreien: Das ist Moskaus Hand, das sind die Kommunisten. Also sind es die Kommunisten, die für die Freiheit der versklavten Völker sind!" Vom Kampf gegen die Machenschaften der NATO und von der Notwendigkeit der vollständigen Abrüstung bei strenger Kontrolle sprechen die Genossen aus Norwegen und Belgien ...

  • Scholochow: Helle Perspektive

    Michail Scholochow schildert in literarischen Bildern die reichen Gefühle, die ihm das Studium des neuen Parteiprogramms und die neuen Erkenntnisse über die helle Perspektive in so kurzer Frist vermittelten.-Sein Hauptthema, bevor er auf die sowjetische Literatur zu sprechen kommt, ist sein Verhältnis zur Partei ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    Mit großem Interesse folgen die Delegierten den Ausführungen des Genossen Muchitdinow über den Einfluß des neuen Parteiprogramms auf die Entwicklung der antikolonialen Bewegung in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die große Hilfe der Sowjetunion erwähnend, warnt der Redner zugleich vor den imperialistischen ...

  • Zur Lage der Literatur

    Völler Humor setzt 6ich Genosse Scholochow mit einigen Ziffern auseinander, die Genossin Furzewa in ihrer Rede vor dem Parteitag angeführt hatte. Er meint, diese Zahlen über soundso viel hundert Gegenwartsstücke auf den Bühnen gehörten besser in die Statistische Zentralverwaltung. Man müsse vielmehr fragen, wieviel von diesen Stücken nachhaltigen Eindruck machen und wirklich zum Nachdenken anregen ...

  • Die Nachmittagsitzung

    Auf der Dienstagnachmittagsitzung des XXII. Parteitags der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, in der Walentina Gaganowa den Vorsitz führte, sprach als erster Ebenezer Tsefas Quaye, Leiter der Delegation der Convention People's Party der Republik Ghana. Ich bin glücklich, sagte er, daß mir die Möglichkeit gegeben ist, hier in diesem, im Herzen des Kreml errichteten Gebäude zu dieser hohen Versammlung zu sprechen ...

  • Unsere Streitkräfte sind in ständiger Bereitschaft

    Das Präsidium des Zentralkomitees der Partei und die Sowjetregierung fordern nach wie vor von uns, der Anfangszeit eines möglichen Krieges besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die besondere Bedeutung dieser Periode liegt darin, daß bereits die ersten massierten Kernschläge geeignet sind, in sehr großem Maße den gesamten folgenden Ver- (Forttetsv ...

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  • Unsere Raketen bestanden mit „ausgezeichnet"

    Ich halte es für meine Pflicht, im Namen der Angehörigen der sowjetischen Streitkräfte allen Werktätigen, unseren hervorragenden Arbeitern, Ingenieuren, Technikern, Konstrukteuren und Wissenschaftlern tiefen Dank und Anerkennung auszusprechen, deren schöpferische, selbstlose Arbeit es ermöglicht hat, ...

  • Die Wahnsinnigen würden in ihrer eigenen Höhle umkommen

    Gestatten Sie mir jetzt, Sie auf einige Angaben hinzuweisen. In einem der offiziellen Dokumente des USA-Kongresses wird gesagt, »daß in der Anfangsperiode eines Krieges gegen die wichtigsten Objekte der Vereinigten Staaten von Amerika 283 Kernwaffenschläge mit einem durchschnittlichen Trotyl-Äquivalent von je rund fünf Millionen Tonnen geführt werden können" ...

  • Die besten Soldaten der Welt

    Dai »lies gelten« es, dem XXII. Parteitag mit voller Verantwortlichkeit zu berichten, daß unsere Streitkräfte gegenwärtig technisch in hohem Grade ausgerüstet sind, daß ibre organisatorische Struktur und das Niveau der Kampf- und operativen Ausbildung voll und ganz den hohen Anforderungen des Präsidiums des Zentralkomitees der Partei und der in der Weit entstandenen Lage entsprechen ...

  • Strategische Raketentruppen — eine neue Waffengattung

    Gestatten Sie mir jetzt, dem Parteitag Rechenschaft über den Stand der Kampfbereitschaft der Streitkräfte der Sowjetunion zu geben. Seit dem XX. Parteitag sind fünfeinhalb Jahre vergangen. Für unsere Streitkräfte war dies eine Perlode voller bedeutender Ereignisse, die mit der Umstellung auf die neue, moderne Technik, mit der breiten Einführung der Raketen-Kernwaffe in den Truppenteilen verbunden waren ...

  • Spaniens Volk fordert Beseitigung der USA-Stützpunkte

    Die Vorsitzende der Kommunistischen Partei Spaniens stellte fest, daß das deutsche Problem Franco einen Anlaß gab, von den USA für seine Armee Atomwaffen zu fordern. Die offizielle Presse treibt gleichzeitig eine hysterische Kampagne und behauptet, Berlin sei einen Krieg wert ' „Das spanische Volk ist damit nicht einverstanden und lehnt den Kriegsgeist der offiziellen Kreise ab ...

  • Gemeinsame Übungen der Bruderarmeen

    Genossen! 1961 wurde eine große Anzahl verschiedener militärischer Übungen sowohl in unseren Streitkräften als auch gemeinsam mit den Bruderarmeen der Länder des Warschauer Vertrages durchgeführt. Bei all diesen Übungen wurde die Hauptaufmerksamkeit dem Studium der Raketen- und Kernwaffen und anderer neuer technischer Kampfmittel gewidmet, sowie der Führung der Kampfhandlungen unter den Bedingungen der Anwendung von Massenvernichtungsmitteln durch den Aggressor ...

  • Auf Wacht für die Sicherung des sozialistischen Lagers

    Genossenl Die Sowjetunion ist ein friedliches Land. Wir bedrohen niemanden» wir verteidigen mit allen Kräften den Frieden auf der Erde. Aber die Schrecken des vergangenen Krieges, der so viele Opfer und Leiden gebracht hat« sind ans and allen Sowjetmenschen noch zu frisch in Erinnerung. Deshalb haben wir nicht das Recht, die grausamen Lehren dieses Krietes, das brutale Gesicht des Imperialismus auch nur für «ine Minute zu vergessen und sind gezwungen, dal Pulver trocken zu halten ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    lauf des Krieges zu bestimmen und zu solchen Verlusten im Hinterland und bei den Truppen zu führen, die das Volk und das Land fn eine außerordentlich schwierige Lage bringen können. Bei realer Einschätzung der Situation muß man annehmen, daß die Imperialisten gegen die UdSSR und die anderen sozialistischen Länder gerade den atomaren Überraschungsangriff vorbereiten ...

  • Alle Kräfte gegen Franco

    „Ein Hohelied des Lebens und der Hoffnung des internationalen Proletariats" nannte Dolores Ibarruri das neue Programm der KPdSU. Seine Verwirklichung bedeute eine neue Etappe auf dem Wege der Menschheit zur kommunistischen Gesellschaft. Dieses Programm sei ein Ansporn für das Bündnis der Arbeiterklasse und der Volksmassen der kapitalistischen Länder im Kampf um den Sozialismus ...

  • Schutz vor modernen Aasgeiern

    Bei den Luftabwehrtruppen wächst die Zahl derjenigen, die sich in der Kampfund politischen Ausbildung ausgezeichnet haben, wächst die Zahl der ausgezeichneten Einheiten. Bis zum Beginn des Parteitages gab es davon etwa 1200. Sie beschützen unsere Städte zuverlässig vor Luftüberfällen der modernen Aasgeier ...

  • Eng mit dem Volk verbunden

    In den Streitkräften sind die Reihen der Partei durch die besten Soldaten verstärkt worden und die Zahl der Komsomolzen ist gestiegen. Die Kommunisten und Komsomolzen machen jetzt 82 Prozent der Angehörigen der Streitkräfte aus. Darin liegt die große Kraft unserer Armee und Flotte, die Grundlage des hohen politischen und moralischen Niveaus der Truppen, des Unterpfands für die erfolgreiche Lösung der vor ihnen stehenden Aufgaben zur Gewährleistung der Sicherheit der Heimat ...

  • Feindliche Raketen werden im Flug vernichtet

    Besondere Aufmerksamkeit läßt das ZK der Partei nach wie vor der Flugzeug- und Raketenabwehr des Landes angedeihen. In der Periode nach dem XX. Parteitag wurden die Bewaffnung sowie die Organisation der Luftabwehrtruppen des Landes grundlegend verändert. Gegenwärtig beruht die Luftabwehr vor allem auf der Stärke der mit Luftabwehrraketen ausgerüsteten Einheiten, die mit den neuartigen Jagdflugzeugen zusammenarbeiten ...

  • Hunderttausend Fallschirmjäger bei Übungen abgesetzt

    Gewichtige Erfolge haben unsere rühm" reichen Luftlandetruppen erzielt. Ihr Können und ihren Mut haben viele von uns bei der Luftparade dieses Jahres beobachtet. Diese Truppen sind gut auf Absprünge, bei Tag und Nacht, darunter auch aus neuen Flugzeugtypen, geschult. Damit Sie eine Vorstellung von dem ...

  • Richtige militärtechnische Politik unseres Zentralkomitees

    Die führende und organisierende Rolle bei der Umgestaltung der Streitkräfte hat das Leninsche Zentralkomitee unserer Partei mit Nikita Sergejewitsch Chruschtschow an der Spitze. Dl« richtige militärtechnische Politik des Zentralkomitees, die Erfolge der Industrie iowie die hervorragenden Errungenschaften ...

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  • Reparaturwesen zentralisieren

    In der Industrie sind rund 800 000 spanabhebende Maschinen auf die Reparaturabteilungen der verschiedenen Betriebe verteilt. Diese Werkzeugmaschinen werden zur Herstellung von Ersatzteilen und Einzelteilen benutzt. Meistens werden diese Teile in Einzelanfertigung ohne Beachtung der erforderlichen Technologie hergestellt und werden dadurch zu teuer ...

  • Mehr als ein Fünftel des Nationaleinkommens für Investbauten

    Unsere Vorteile im Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung und im Charakter der Verteilung des Nationaleinkommens gestatten es uns, große Geldmittel zur Vergrößerung des Akkumulationsfonds bei gleichzeitiger Zunahme des Konsumtionsfonds zur Verfügung zu stellen. Mehr als ein Fünftel des Nationaleinkommens wird für Investbauten verwendet ...

  • Prämiierung erst nach Inbetriebnahme der Objekte

    Um die Verantwortung der Bauorganisationen für die rechtzeitige Inbetriebnahme der Produktionskapazitäten zu erhöhen, muß ihre Tätigkeit im voraus eingeschätzt werden, und die Prämiierung der Mitarbeiter darf nicht nach dem Stand erfolgen, nach dem die für das Investitionsbauwesen vorgesehenen Mittel erschlossen' sind, sondern nach der Inbetriebnahme fertiggestellter Objekte ...

  • Spezialisierung der Projektierungsinstitute

    In den Beschlüssen über Projekte müssen alle abgeschlossenen wissenschaftlichen Forschungsarbeiten, die wertvoll für die Volkswirtschaft sind, ihren Niederschlag finden. Die Erhöhung der Wirksamkeit der Kapitalinvestitionen muß auch durch den Bau von großen und zu Blöcken zusammengefaßten Industrie-, ...

  • Blühende Sowjetrepubliken

    Kasachstan Armenien

    Selt 1956 wurden mehr als neun Milliarden Rubel in der Volkswirtschaft Kasachstans Investiert oder zweieinhalbmal soviel als In den vorangegangenen 35 Jahren. Mit der Inbetriebnahme von zwei Hochöfen, drei Koksbatterien und chemischen Abteilungen im Hüttenwerk Karaganda, des Sokolowsko-Sarbaisker Erzaufbereitungskombinats und der Atasuisker Bergwerke hat Kasachstan begonnen, Roheisen und Koks zu produzieren ...

  • Mit minimalem Aufwand maximale Resultate

    Im Programmentwurf ist die überaus wichtige Forderung enthalten, die Kapitalinvestitionen möglichst vernünftig und sparsam zu verwenden und mit minimalem Aufwand maximale Resultate zu erzielen. Auf diesem Gebiet haben wir einige Erfolge zu verzeichnen. Zum Beispiel v'sind beim Bau von Wärmekraftwerken, ...

  • Wie die materiell-technische Basis des Kommunismus entsteht

    Genossen! Die Sowjetmenschen sind gewohnt, mit Perspektive zu leben und zu arbeiten, sie sind an das rasche Tempo und den großartigen Schwung unseres Aufbaus gewöhnt. Doch noch niemals stand die Zukunft in so deutlicher Klarheit vor uns, wie sie im Programm der KPdSU, in dem gewaltigen 20-Jahr-Plan des kommunistischen Aufbaus, vorgezeichnet ist ...

  • Wissenschaftliche Arbeitsorganisation

    liehe Investitionen und ohne Vergrößerung der Zahl der Arbeiter zu steigern. Natürlich erfordert die Mehrmaschinenbedienung eine entsprechende organisatorisch-technische Vorbereitung: Die Ausrüstungen müssen umgestellt werden, sie müssen mit technischen Vorrichtungen versehen, und die Kader müssen qualifiziert werden ...

  • Große Reserven im Maschinenbau

    Die Partei hat der Vervollkommnung der organisatorischen Methoden bei der Leitung der Volkswirtschaft stets große Bedeutung beigemessen. In den letzten Jahren wurde die Leitung von Industrie, Bauwesen und Landwirtschaft grundlegend umgestaltet. Wir müssen auch in Zukunft die Organisation der Produktion in unserer Industrie weiter vervollkommnen ...

  • Alles für das Wohl des Volkes

    Genossen! Unsere Partei setzt sich beharrlich und konsequent dafür ein, ■ daß der Lebensstandard der Sowjetmenschen der höchste in der Welt wird. Bereits heute hat die Sowjetunion in so überaus wichtigen Kategorien wie dem Beschäftigtenstand, der Verkürzung der Arbeitszeit, der ärztlichen Betreuung, der Sozialfürsorge und dem Umfang des Wohnungsbaus alle höchstentwickelten Länder, darunter auch die USA, überflügelt ...

  • Belorußland

    Das Kollektiv des Belorussischen Automobilwerks beendete zum XXII. Parteitag die Arbeiten an der Konstruktion eines neuen 27-Tonnen-KIppladers „Belas-540" und stellte ein Versuchsexemplar davon her, das nach seinen Eigenschaften die besten Modelle von Autos dieser Klasse übertrifft, die in den Vereinigten ...

  • Estland

    In den Betrieben der Estnischen SSR wurde die Produktion neuer Erzeugnisse aufgenommen, u. a. Quecksilbergleichrichter für Elektroloks auf den Hauptstrecken, Kraftwerkstransformatoren, Halbleiter- und radiotechnische Geräte, verschiedene Geräte für die Automatisierung der Produktion usw. In der Landwirtschaft wurden 41,8 Millionen Hektar Neuland erschlossen ...

  • Tadshikistan

    Ober 100 Industriebetriebe und Werkabteilungen sind seit 1956 in Betrieb genommen worden, darunter das Kairak-Kumsker Wasserkraftwerk „Völkerfreundschaft", das Wärmekraftwerk In Stalinabad, das Perepadsker Wasserkraftwerk, das Zement- und Schieferkombinat in Stalinabad, ein Teppichkombinat, der zweite Abschnitt des Baumwollkorrjbinats in Stalinabad und viele andere Großbetriebe ...

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  • Ostniveau gibt der Welt des Gepräge

    Frankfurt (Oder) (ND). i,Der XXII. Parteitag der KPdSU berät das grandiose Programm zum Aufbau des Kommunismus. Das ist auch unser Weg! Die brüderliche Hilfe der Sowjetunion gibt uns die Gewißheit, daß wir ihn erfolgreich beschreiten. Auf dem Gebiet der Halbleitertechnik hat sich zwischen unseren beiden Ländern eine enge Zusammenarbeit entwickelt Wir freuen uns über jeden neuen Erfolg, den die Sowjetunion auf diesem Gebiet erringt ...

  • Was machen die Bereichsleiter, die Meister?

    ND: Aber der Werkleiter kann nicht mit allen Brigaden diskutieren. Was machen denn die Organisatoren der Produktion, die Bereichsleiter, Technologen und Meister? Heinz Vaeth: Es. ist nicht die Aufgabe des Werkleiters, diesen die Arbeit und die Verantwortung abzunehmen. Der Leiter eines Kollektivs muß ...

  • Der Werkleiter im Produktionsaufgebot

    ND-Gespräch mit Heinz Vaeth, Werkleiter des VEB Galvanotechnik, Leipzig, über Lehren der Wirtschaftskonferenz

    ND; Auf der Wirtschaftskonferenz wurde u. a. festgestellt, daß das Produktionsaufgebot höhere Anforderungen an die Qualität der Leitungstätigkeit stellt, Heinz Vaeth: Wir sind nach der Wirtschaftskonferenz, wie konnte es anders sein, klüger als vorher. Aber wir hatten schon einiges getan. Jeder, der es mit der Stärkung unserer Arbeiter-und'Bauern-Macht ernst meint, ist doch heute in einer glücklichen Lage: Er hat eigentlich nur mit eigenen Gedanken zu lesen, was täglich über den XXII ...

  • Noch weitere fünf Trafos

    Dresden (ND). Im Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden haben sich die Brigaden Wenk und Dagner im Produktionsaufgebot darangemacht, den Arbeitsablauf neu zu organisieren. Jedes Brigademitglied -spart wöchentlich 80 Minuten Arbeitszeit ein, weil die pünktliche Schichtübernahme eine bessere Arbeitsvorbereitung ...

  • Zu allererst in die eigene Tasche?

    Aber es gab auch noch andere Meinungen. So wurde die Frage gestellt, welche LPG gut ist, die, die zuerst ihren Pflichten gegenüber dem Staat nachkommt, oder die zuerst den persönlichen Bedarf der Mitglieder deckt. Diese Frage trat deshalb auf, weil unsere Nachbar-LPG Elmenhorst den falschen Weg geht ...

  • Das Erste und das Beste dem Staat!

    Wir sind der Auffassung, daß die Organisation einer guten genossenschaftlichen Arbeit in erster Linie von der Arbeit mit den Menschen abhängt Heute wissen unsere Genossenschaftsbauern in Lütten Klein, daß das erste Getreide und die ersten Kartoffeln dem Staat gehören. Erst wenn der Staat sein Getreide und die Kartoffeln hat, ist die Ernte beendet Unsere LPG feierte ihr Erntefest am 14 ...

  • Zehn Jahre Staatliche Ballettschule Berlin

    Berlin (ADN/ND). Die Staatliche Ballettschule Berlin beging am Dienstag mit einer Festveranstaltung im Apollo- Saal der Deutschen Staatsoper ihr zehnjähriges Bestehen. Anwesend waren u. a. die Stellvertreter des Ministers für Kultur Günter Witt und Prof. Dr. Hans Pischnec Unter den vielen Glückwunschschreiben* die der Ballettschule zugingen, waren auch Grußadressen des Leiters der Kulturkommission beim Politbüro des ZKi Prof ...

  • Von platonischen Bekenntnissen zu echter Liebe

    Heinz Vaeth: Nein, im Gegenteil, sie schimpften: Schafft endlich die Voraussetzungen, daß wir kontinuierlich arbeiten können, wir haben euch schon oft genug gesagt, woran es liegt, aber ihr verändert es zu langsam. Sorgt für Ordnung, dann werden wir weitersehen. Wir haben den Arbeitern gesagt, daß die Arbeiterklasse vorangehen muß, daß gerade die eigene Tat die Initiatoren des Produktionsaufgebotes, die Dreher aus dem VEB Elektrokohle, auszeichnete ...

  • Wer alle 10 Tage kontrolliert, der rostet nicht

    ND: Kennen die Leiter die Verpflichtungen der Arbeiter und fühlen sie sich für deren Erfüllung verantwortlich? Heinz Vaeth: Wir kämpfen darum, daß das Leiten eines Bereichs die Verwirklichung der Verpflichtungen der Arbeiter im Produktionsaufgebot einbezieht. In den Abteilungen wird die zehntägige Plankontrolle mit der Kontrolle der Verpflichtungen des Produktionsaufgebotes verbunden ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Liszt-Ehrung 1961

    Weimar (ADN). Die Franz-Liszt-: Ehrung anläßlich des 150.Geburtstages des genialen ungarischen Komponisten und Klaviervirtuosen fand am Sonntag mit einem Festakt der Regierung der DDR im Deutschen Nationaltheater Weimar ihren Höhepunkt, an dem der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Präsident der Volkskammer, Dr ...

  • Kurz- und Dokumentarfilmwoche

    Berlin (ADN). Eine Woche des Kurzund Dokumentarfilms wird vom 24. bis 29. Oktober in allen Bezirken der DDR und in Berlin zur Vorbereitung der* IV. Leipziger Kurz- und Dokumentarfilmwoche veranstaltet. In dieser Zeit werden vor den Spielfilmen halbstündige Kurzfilmprogramme gezeigt. Die Kinobesucher ...

  • Jahreskongreß für ärztliche Fortbildung

    Leipzig (ADN). Der Jahreskongreß 1961 für ärztliche Fortbildung, an dem etwa 1000 praktische Ärzte, Fachärzte und Veterinärmediziner aus der DDR teilnehmen, begann am Montag in der Leipziger Kongreßhalle mit einer Gemeinschaftstagung-von Tierärzten und Humanmedizinern. Der fünftägige Kongreß — ein Höhepunkt in der gesamten ärztlichen Fortbildung — befaßt sich nicht nur mit einem Fachgebiet, sondern mit den verschiedensten aktuellen Problemen der Gegenwartsmedizin ...

  • Neuer Schmelzrekord in Freital

    Freital (ND). „Der XXII. Parteitag der KPdSU ist auch den Werktätigen des Freitaler Edelstahlwerkes ,8. Mai 1945' Ansporn zu neuen Taten im Produktionsaufgebot. Am vergangenen Donnerstag", so berichtet uns das Volkskorrespondentenkollektiv aus Freital, »fuhren die Schmelzerkollektive Hübner, Körner und Götze mit ihrem Meister Lorenz eine Hochlei- B 25 ...

  • Internationale Kapazitäten in Ilmenau

    Ilmenau (ADN). Das VI. Internationale Kolloquium an der Hochschule für Elektrotechnik Ilmenau wurde am Montag eröffnet. 45 Wissenschaftler aus sozialistischen Staaten sowie aus Westdeutschland, Österreich und den USA werden als Gäste erwartet. Aus Amerika kommt Prof. Hollander, der über den Einsatz von Rechengeräten in der Energieversorgung referieren wird ...

  • Mit Kennziffernspiegel den Ursachen auf der Spur

    ND: Haben Sie, Genosse Vaeth, die Brigademitglieder aus dem Anlagenbau ins Büro bestellt und Aussprachen geführt? Heinz Vaeth: Der Kampf hat sich nicht in den Büros, sondern in den Produktionshallen abgespielt. Dazu muß der Leiter natürlich wissen, wie im jeweiligen Bereich die Kennziffern erfüllt werden und wie es mit den Warte- und Ausfallzeiten, der Arbeitsproduktivität und dem Durchschnittslohn aussieht ...

  • Arbeiter-Theaterernte

    Dresden (ADN). Die 26 Arbeitertheater des Bezirkes Dresden trafen sich am Wochenende zu ihrer Theaterernte 1961. Während im vergangenen Jahr nur zwei Ensembles mit aufführungsreifen Inszenierungen vertreten waren, konnten in diesem Jahr die fünf Besten von insgesamt 19 dem Publikum vorgestellt werden ...

  • Was Bereichsleiter Reinhardt nicht durch die Blume gesagt wurde

    Ich habe dem Bereichsleiter zwar zur guten Erfüllung gratuliert, ihm aber gesagt: „Wenn du noch einmal eine solche Vorschau anbringst, die von den Zielen des Planes abweicht, dann erfüllst du deine Aufgabe als Leiter nicht." Bereichsleiter Reinhardt wurde blaß — er hatte gedacht, er bekäme nur die Blumen ...

  • „Schneewittchen" in Kladno

    Dresden (ND). Das vom Dresdner Komponisten Karl Rudi Griesbach geschaffene Ballettwerk „Schneewittchen" wurde vom Stadttheater Kladno zur tschechoslowakischen Erstaufführung erworben.

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  • Bonner Sendling nicht gefragt

    Neu Delhi A Is einer asiatischen Stadt Ist Delhi eine *» gehörige Portion asiatischer Geduld eigen, und das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß obskure Gestalten hier weniger Aufsehen erregen als anderswo. So auch, als in der vergangenen Woche der Besuch eines .Prinzen Hubertus zu Löwenstein" angekündigt wurde ...

  • Dank an die Partei

    Als ihm einst jemand sagte, daß seine Partei doch sehr froh darüber sein könne, einen so weltberühmten Mann in ihren Reihen zu haben, meinte er: „Manche Leute glauben, daß ihnen die Partei etwas verdankt. Das ist nicht richtig. Wir sind es. die alles der Partei verdanken." Diese Worte sind Ausdruck tiefen Dankes an die Partei, die ihm half, die gesellschaftliche Wahrheit zu erkennen und ein aktiver Kämpfer für Freiheit und Frieden zu werden ...

  • Bonn begreift Weltlage nicht

    Plan für »exterritorialen Landkorridor" — Aprilscherz zur unrechten Zeit

    Berlln (ADN). Als einen Aprilscherz zur unrechten Jahreszeit stufen politische Kreise der Hauptstadt der DDR Bonner Ankündigungen ein, den USA die Schaffung eines „exterritorialen Landkorridors" zwischen Westdeutschland und Westberlin empfehlen zu wollen. Nach westlichen Agenturmeldungen soll der ■ westzonale Botschafter in Washington^> Grewe, diesen Vorschlag als eine >,Anregung" für Ost-West-Verhandlungen von einem Instruktionsbesuch bei Adenauer mitgenommen haben ...

  • Zeit des Chaos

    Mit einem großen Gemälde „Die Fräulein von Avignon" von 1907 ist es dann, als begänne der Künstler diese Welt, deren Sinn des Lebens im Leiden und Sterben zu bestehen schien, selbst zu zertrümmern. Augen werden zu schwarzen Löchern, Münder werden zu Strichen und blutenden Wunden, Glieder werden verschoben und zerrissen, Schemen und Larven bevölkern die raumlos gewordenen Bildflächen, bis gegen Ende 1910 völliges Chaos die Leinwände bedeckt ...

  • Streiter für den Frieden

    Alsdie„Humanite", das Zentralorgan der KPF, am 5. Oktober 1945 den Beitritt Pablo Picassos zur Kommunistischen Partei bekanntgab, wurde an den Künstler von verschiedenen Seiten die Frage gerichtet, weshalb er diesen lebensentscheldfcnden Schritt getan habe. Picasso gab darauf folgende Erklärung: „Mein Beitritt zur Kommu- ...

  • Guernica

    Doch dann geschahen Ereignisse, die den Künstler so erschütterten, daß sie sein Schaffen in neue Bahnen lenkten. 1936 überfielen italienische und deutsche Faschisten sein Heimatland. Picasso, den die Regierung der Republik Spanien zum Direktor des Prado-Museums ernannt hatte, stand fest auf der Seite der Repu» blik ...

  • „Schamloser Vertrauensbruch"

    Austritte und Demissionen führender FDP-Funktionäre

    Braunschweig (ADN/ND). Das Mitglied des FDP-Bundesvorstandes Hans Schäfer hat seine Parteiämter niedergelegt und ist aus der Partei ausgetreten, nachdem sich Mende seinen Umfall vor Adenauer vom FDP-Hauptausschuß hat bestätigen lassen. Schäfer telegrafierte — laut DPA — an FDP-Vorsitzenden Mende: „Aus Protest gegen Ihren schamlosen Vertrauensbruch lege ich mein Amt als gewähltes Mitglied des Bundesvorstandes nieder und trete aus der FDP aus ...

  • Glückwunsch des Zentralkomitees

    Lieber Genosse Pablo Picasso! Das Zentralkomitee der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands beglückwünscht Sie herzlichst zu Ihrem 80. Geburtstag. In den mehr als 60 Jahren Ihrer Arbeit als Maler, Grafiker und Bildhauer wurden Sie zu einem Künstler von hohem Rang. Im Leben und in Ihrer Kunst sind Sie stets leidenschaftlich für den Frieden und den gesellschaftlichen Portschritt eingetreten ...

  • Die Realität DDR setzt sich in aller Welt durch

    Berlin (ADN). Eine Delegation von elf französischen Frontkämpfern des zweiten Weltkrieges nnter der Leitung von Andre Dufour, Mitglied des Nationalkomitees des Republikanischen Verbandes ehemaliger .Kriegsteilnehmer (ARAC), ist zu einem achttägigen Studienbesuch der DDR in Berlin einjetrof-- fen. Die Mitglieder der Delegation,, die" GSste des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer, in der DDR sind,; wollen an Ort und ...

  • Weitere USA-Raketen für Bonn

    Gilpatric und Strauß vereinbarten forcierte atomare Ausrüstung der Bundeswehr

    Bonn (ADN). Die Bonner Bundeswehr wird weiterhin von den USA mit Raketen beliefert, die mit konventionellen wie auch mit atomaren 'Sprengköpfen versehen werden können. Das ist nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI das Ergebnis der Besprechungen des Bonner Kriegsministers Strauß mit dem stellvertretenden USA- Kriegsminister Gilpatric ...

  • Frankreichs Volk steht zu Algeriern

    Gewaltige Protestaktionen gegen de Gaulies Kolonialkrieg

    Paris (ADN-Korr.). Ein Sturm der Entrüstung hat sich der französischen Werktätigen nach den Terrormaßnähmen: gegen in Frankreich lebende Algerier bemächtigt Allein in dem Pariser Vorort Nanterre, wo viele Algerier leben, haben am Montag mehr als 30 Delegationen dem Bürgermeister des Ortes Protestschreiben, Resolutionen, die insgesamt mehrere tausend Unterschriften trugen, überbracht, in denen Protest gegen die Gewaltmaßnahmen erhoben wird, die gegenüber algerischen Werktätigen angewandt werden ...

  • USA-Nadeln bedrohen Astronauten

    Berlin (ND/ADN). Eine außerordentliche Welle des Protestes hat in wissenschaftlichen Kreisen der ganzen Welt das USA-Experiment hervorgerufen, bei dem ein Reflektorgürtel aus haarfeinen Kupfernadeln in eine Kreisbahn um die Erde gebracht wurde. Professor Bernard Loveli, Direktor des britischen Radioteleskops in Jodrell Bank erklärte: „Die ...

  • Sozialvertrag mit Polen üni drei Jahre verlängert

    Berlin (ND). Eine vom Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, unterzeichnete Bekanntmachung vom 28. September 1961 über die Verlängerung des Sozialvertrages zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen wurde im Gesetzblatt Nr. 19 vom 16. Oktober 1961 veröffentlicht. Sie hat folgenden Wortlaut: Es wird bekanntgemacht, daß' der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik in die Verlängerung des Vertrages vom 13 ...

  • Bundesgesundheitsrat für Polioschluckimpfung •

    Bad Godesberg (ADN). Der Bundesgesundheitsrat hat am Dienstag beschließen müssen, die Polioschluckimpfung auf der Basis von Sabin und Tschumakow auch für Westdeutschland zu empfehlen. Dieses Gremium, in dem neben medizinischen Vertretern vor allem die Interessenverfechter der westdeutschen Pharmaziekonzerne ...

  • Oberländer erneut schwer belastet

    Fulda (ADN). Oberländers abscheuliche Verbrechen stehen erneut im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Eine Reihe von Zeugen hat am Dienstag vor der 2. Zivilkammer des Landgerichts Fulda bestätigt, daß das von Oberländer aufgestellte Bataillon „Nachtigall" als Einheit der Hitler-Wehrmacht 1941 in Lwow grauenhafte Pogrome verübt hat Sofort nach diesen Aussagen wurde jedoch der Prozeß für vier Wochen unterbrochen ...

  • Bonn bevormundet Japan

    Tokio (ADN). Unzulässig und frech hat sich die Bonner Regierung in japanische Angelegenheiten eingemischt. Die westdeutsche Botschaft in Tokio versuchte, einen Friedensappell der Tschechoslowakischen Nationalversammlung zu verunglimpfen, den der Botschafter der CSSR dem Vorsitzenden des japanischen Unterhauses überreicht hat ...

  • Kriegsflotte wächst

    Hamburg (ADN). Wenige Tage nach der Übernahme des ersten in Westdeutschland gebauten U-Bootes hat die Bonner Marine ein weiteres Kriegsschiff erhalten. Auf der Hamburger Stülcken- Werft wurde am Dienstag die Fregatte „Emden" für die westdeutsche Kriegsmarine in Dienst gestellt. Es ist das zweite Schiff einer Serie von sechs Booten ...

  • Londoner Kernwaffenstrategen folgen Paris und Washington

    London (ADN/ND). Nach der amerikanischen hat. jetzt auch die britische Regierung bestätigt, daß die Proteste der Westmächte gegen die sowjetischen, Kernwaffenversuche pure Heuchelei sind: Ein britischer Regierungssprecher teilte in London mit, nach den wiederaufgenommenen USA-Versuchsexplosionen erwäge jetzt auch England den gleichen Schritt ...

  • 5 Jahre Gesellschaft Schweden—DDR

    Stockholm (ADN-Korr.). Ihr fünfjähriges Bestehen beging am Montag die Gesellschaft Schweden—DDR, Etwa 700 schwedische Bürger hatten sich im Stockholmer „Stadshuset" zusammen mit Freunden aus der DDR zu einer ein-., drucksvollen Feier echter Völkerfreundschaft versammelt. Der schwedische Schriftsteller Henry Peter Matthis würdigte in einer Ansprache die Arbeit der Gesellschaft Im Namen der deutschen Gäste dankte der Präsident der Nordischen Gesellschaft der DDR, Prof ...

  • Gaitskell: DDR anerkennen

    Rom (ADN). Für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze, die Schaffung einer entmilitarisierten Zone in Mitteleuropa sowie für die De-facto-Anerkennung der DDR sprach sich der Führer der britischen Labour Party, Hugh Gaitskell, , aus, als er am Dienstagnachmittag eine außenpolitische Debatte auf dem römischen Kongreß der „Sozialistischen Internationale" eröffnete ...

  • Ingrim „leuchtet voran*4

    Bonn (ADN/ND). Scharfmacherisch wendet sich der Adenauer-Journalist Robert Ingrim im CDU-Blatt „Bonner Rundschau" gegen die „sowjetfreundlichen Friedlinge in Washington, New York und London". Die Bonner Regierung habe „nicht nur das Recht sondern die Pflicht, ihren Bundesgenossen durch Härte, Mut und Klarheit voranzuleuchten ...

  • : Struye: Augen nicht verschließen

    i , Brüssel <ADN). Für die Anerkennung der DDR durch die Westmächte setzt sich der belgische Senatspräsident Paul Struye in der Zeitung „La Libre Belgique" erneut .ein. „Es ist immer mehr unmöglich", schreibt der belgische Politiker, „seine Augen vor der geographischen Realität zu verschließen, die Ostdeutschland darstellt ...

  • KPD: Komplott franzosischer und deutscher Imperialisten

    In einem Solidaritätsschreiben an das ZK der KPF betont das ZK der KPD, daß die blutigen Ausschreitungen gegen freiheitliebende Algerier und die Einschränkung der demokratischen Freiheiten des französischen Volkes sich immer deutlicher als Folgen des volksfeindlichen Komplotts der deutschen und französischen Imperialisten erweisen ...

  • Bus-Unglück in Jugoslawien

    Belgrad (ADN). 38 Personen sind am Montag bei einem Autobusunglück in Jugoslawien ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich, als der Bus, in dem sich 51 Passagiere befanden, in. der Nähe von Prijepolje von der Straße abkam und 20 Meter tief in den Hochwasser führenden Fluß Lim stürzte.

  • Ben Khedda für Verhandlungen

    Tunis (ADN). Der algerische Ministerpräsident Ben Jussef Ben Khedda hat am Dienstag der französischen Regierung erneut vorgeschlagen, unverzüglich neue Verhandlungen über die Unabhängigkeit Algeriens und über einen Waffenstillstand aufzunehmen.

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  • Schatten über Kishi Memorial Hall

    Amibesatzer geben das Olympische Dorf bei Tokio nicht frei

    Als die 55. Tagung des Internationalen Olympischen Comitees vorüber war, schäumte Japan vor Freude über. Tokio hatte die Olympischen Spiele 1964 erhalten. Die Freude war allzu verständlich. • Schon einmal — im Jahre 1940 — sollte Japan Olympische Sommerspiele erleben. Zwei Jahre vorher war die Organisation so gut wie perfekt Da kam der imperialistische Weltkrieg dazwischen ...

  • Ilse und der Jollenkreuzer

    I Irn^G^K-KtSläal I

    HO-Verkaufsstellenleiterin Ilse war krank. Am 1. August wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Sie war zwar noch krankgeschrieben, aber ihr erster Weg führte sie an ihren Arbeitsplatz. War es Eifer oder Sorge, ob auch ohne sie in der Verkaufsstelle alles glatt ging? So oder ähnlich faßten es wohl ihre Kolleginnen auf, die die 23jährige Ilse als gute Kameradin kannten ...

  • * UdSSR war unser Eishockeylehrmeister

    »Die Kraft und der Optimismus, die von Moskau auf die ganze fortschrittliche Welt ausstrahlen, gaben auch uns In der DDR neuen Schwung zur Lösung unserer hohen Aufgaben auf allen Ebenen", erklärte der Generalsekretär des Deutschen Eislaufverbandes (DELV), Jochen Grünwald, zum Verlauf des XXII. Parteitages der KPdSU ...

  • Behält Dynamo dritten Platz?

    Heute 22. Spieltag / Rostock kann Spitzenposition verlieren

    Die sechs Punkte Vorsprung des Tabellenführers unserer Fußballoberliga SC Empor Rostock zerrannen in drei Wochen wie Butter in der Sonne. Dreimal hintereinander erlitten die Ostseestädter Niederlagen, so daß SC Motor Jena aufschließen konnte. Beide Mannschaften haben nunmehr 13 Minuspunkte auf ihrem Konto, wobei: berücksichtigt ...

  • Der Sheriff und die Schöneberger

    Das könnte in Hollywood erdacht sein: Der mit einer Ganovenbande unter einer Decke steckende Sheriff einer Wildwestsiedlung verbietet den Gangstern, auf offener Straße mit der Peitsche zu knallen. Begründüng: Die durch die Oberfälle ständig in Angst gehaltene Bevölkerung sollte durch das Knallen nicht unnötig beunruhigt werden ...

  • Fünfmal remis in Budapest

    Keinen Sieger gab es am Montag in der siebenten Runde des Internationalen Schachturniers in Budapest. Der Dresdner Großmeister Wolfgang Uhlmann trennte sich von Simagin (UdSSR) remis und behauptet sich weiterhin in der Spitzengruppe. Ebenfalls auf Remis einigten sich Bronstein (UdSSR)—Bilek (Ungarn), Kortschnoi (UdSSR)—Dr ...

  • Drei Fallschirmrekorde

    Drei neue Rekorde stellten die Fallschirmspringer der DDR am Montag bei Wettkämpfen auf dem Flugplatz des Deutschen Äroklubs in Schönhagen auf. In der Disziplin Gruppenzielsprung aus 1000" m Höhe verbesserten dabei Heinz Schaal, Günter Heinze, Manfred Schmidt, Dieter Strüber und Hans Wolf mit einer Zielentfernung von 5,69 m ihre alte Rekordmarke (11,62 m) beträchtlich ...

  • Autobahn in 87 Tagen

    Im März zweigleisige S-Bahn nach Schönefeld / Großbaustelle über Nacht

    Zwischen Schönefeld und Grünau — in Bohnsdorf und Falkenberg — ist über Nacht eine Großbaustelle aus dem Boden gewachsen. Als im September die ersten Vorkommandos der Baubetriebe ihr Lager aufschlugen, dehnten sich auf diesem Gelände noch Wiesen und Kleingärten, jetzt reißen Bagger den Boden auf. Seit Ende September wird mit einem atemberaubenden Tempo an zwei Projekten gearbeitet ...

  • Zur Auswahl

    Auch Pfarrer Dr. Blauertj der gerade dabei ist, wertvolles Kristall und Porzellan vorsichtig in seinem hellgrauen „Wartburg" unterzubringen, bestätigt, daß sein umfangreiches Mobiliar in der neuen Wohnung ausreichend Platz findet. Während der erste Möbelwagen bereits in Richtung Greifswalder Straße unterwegs ...

  • Moskauer Kabelwerker in Berlin

    Eine Delegation von Kabelwerkern aus der sowjetischen Hauptstadt traf am Dienstagvormittag unter Leitung des Vorsitzenden der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft und kulturelle Verbindungen im Moskauer Kabelwerk, Walentin Paschenko, auf dem Berliner Ostbahnhof zu einem mehrtägigen Aufenthalt in der DDR ein ...

  • MOSAIK DES TAGES

    »Der 13. August" heißt die erste Folge des klingenden Brigadetagebuchs heute um 19 Uhr im Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch-sowjetischen Freundschaft. Es wirken mit: Volkskunstzirkel und das Arbeitertheater aus dem Kabelwerk Oberspree sowie das Solistenensemble Henry Kaufmann u. a. Kostenbeitrag: 1,115 DM ...

  • 1800 m Straße

    Und während wir diese Zahlen niederschreiben, sind sie bereits von den Leistungen der Straßenbauer überholt worden. Bis Montag waren 1400 Meter Straße mit der ersten Betonschicht versehen. Heute werden es bereits 1800 Meter sein. Wenn genügend Vorlauf vorhanden ist, können weitere Baugruppen den Deckbeton auftragen, und die Straße wird ihrer endgültigen Fertigstellung entgegengehen ...

  • Wie wird das Wetter? r

    ■Wetteraussichten ' für ' Mittwoch, ' den 25. Oktober 1961: Bei mäßigen, zeitweise böigen Winden um, Südwest wechselnd,, vielfach auch stark, .bewölkt und- einzelne Schauer. Nur ihn Südosten 'zeifweifie '-'noch Regen. TageshöchsttempeJaturen 10' bisfi_3 Grad, tiefste Nachttemjjeraturen 5 bis 8 Grad. Sonnenaufgang 6 ...

  • Adlergestell breiter

    Außer den fünf Brücken, die noch in diesem Jahr vollendet werden, wird am Adlergestell etwa dort, wo bereits jetzt mehrere Brücken des Außenrings die Straße kreuzen, mit einer weiteren Überführung begonnen. Im nächsten Jahr wird dort die Kurve nach Wuhlheide weitergeführt. Anfang des neuen Jahres wird auch das Adlergestell zwischen Adlershof und Grünau verbreitert ...

  • Flotte Packer

    Sehr erfreut sind die Mieter über die flotte und sorgfältige Arbeit der Kollegen von der Deutschen Spedition, die überall zupacken. Es herrscht Umzugsstimmung, aber nichts von der hektischen Atmosphäre, die in den Redaktionsstuben der Frontstadtpresse angesichts der Sicherungsmaßnahmen * der DDR an der Staatsgrenze ausgebrochen ist ...

  • Ihre schönste Wohnung

    „Und gewiß keine schlechten", meint Frau Page, Küsterin der St. Elisabethkirche. Frau Page zieht mit ihrem Sohn und ihrer alten Mutter aus einer düsteren Hinterhofwohnung im Burckhardt-Haus , in einen guterhaltenen Altneubau in der Wandlitzstraße in Karlshorst. Immer wieder erklärt sie den Kollegen vom Rat des Stadtbezirks, wie zufrieden sie mit diesem Tausch ist ...

  • Rekorde

    Die Baustelle hat ihre Rekorde. Innerhalb von 14 Tagen hat der VEB Straßenbau Potsdam in Bohnsdorf ein Betonmischwerk mit vier Türen errichtet. Im allgemeinen benötigte der Betrieb dafür zwei Monate. Die ersten beiden Brückenbauten innerhalb des Grünauer Kreuzes werden innerhalb von fünf Wochen statt drei Monaten dem Verkehr übergeben ...

  • Wartezeiten Seltenheit

    Jeder Besucher dieser Baustelle fragt, wie ist es möglich, in so kurzer Zeit diese neuen Verkehrswege zu schaffen? Es fällt auf, daß auf der ausgedehnten Baustelle nur wenig Menschen zu sehen sind. Die moderne Technik beherrscht das Feld. Außerdem hat die Reichsbahn, die für beide Projekte verantwortlich zeichnet; viele Spezialisten auf diesem Bauplatz konzentriert ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. Oktober Friedrichshain: 16 Uhr Beratung aller Literaturbeauftragten der Grundorganisationen in • der Kreisleitung. 26. Oktober 16 Uhr Auswertung des XXII. Parteitages der KPdSU für alle Verantwortlichen für Agitation der Grundorganisationen in der Kreisleitung. Mitte: 16 Uhr im' Vortragssaal der Staatlichen Museen (Eingang Bodesträße), öffentliches Forum zum XXII ...

  • Ein neues, sicheres Heim

    Pfarrer Dr. Blauert kann wieder ungestört arbeiten / Vom Hinterhof in die sonnige Wohnung

    „Wir sind zufrieden. Unsere neue Vierzimmerwohnung in ..der Greifs walder Straße 194 ist sehr gut und entspricht unseren ; Wünschen." Frau Blauert, .die Gattin des Leiters des Burckhardt-Hauses der evangelischen Versöhnungsgemeinde, versichert das den Vertretern vom Rat des Stadtbezirks, die sich von der reibungslosen Abwicklung der Umzüge aus den gefährdeten Häusern der Bernauer Straße überzeugen ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    KOMISCHE OPER: „Das schlaue Füchslein", Beginn 19.30 Uhr, Karten vorhanden. VOLKSBÜHNE: „Komödie der Irrungen", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. METROPOL-THEATER: „Zigeunerbaron", Beginn 19.30 Uhr, Karten noch vorrätig. KAMMERSPIELE: i,Die Illegalen", Beginn 19.30 Uhr, Karten vorhanden.

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