19. Apr.

Ausgabe vom 22.10.1961

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  • 20 Millionen Sowjetmenschen im kommunistischen \^fettbewerb

    Wiktor Grischin, Vorsitzender der sowjetischen Gewerkschaften auf dem 5, Arbeitstag des XXIL Parteitages der KPdSU: Traktoristenbrigadier Gitalow, Gebiet Kirowograd (Ukraine): Wir haben USA bei Maiserträgen überholt M. Suslow: Neues Programm—hervorrage

    Moskau (ND/ADN). Über die Heldentaten der sowjetischen Werktätigen und die großartige Wettbewerbsbewegung zu Ehren des XXII.-Parteitages berichtete am Sonnabend der Vorsitzende der sowjetischen Gewerkschaften, Wiktor1 Grischin, vor dem Plenum des XXII. Parteitages der KPdSU. Der Redner teilte mit, daß sich in den Betrieben der- Sowjetunion mehr als 20 Millionen Menschen am Wettbewerb der kommunistischen, Arbeit beteiligen ...

  • Auf festem Kurs

    Hhruschtschow hat in seinen Reden ^ auf dem XXII. Parteitag der SPdSU ein grandioses Bild des gewaligen Ringens gezeichnet, das heute len Hauptinhalt der Weltpolitik biliet. Es geht um Krieg oder Frieden. Sin Weltkrieg wäre heute für die Menschheit eine Katastrophe wie nie oivor. Zugleich sind wir aber an den Punkt der Geschichte gelangt, da Kriege nicht mehr unvermeidbar sind ...

  • Walter Ulbricht bei sowjetischen Architekten

    Moskau (ADN). Die Delegation der Sozialistischen Einheitspartei ^ Deutschlands, die am XXII. Parteitag der KPdSU teilnimmt, besuchte am Sqnnabend das Staatliche Komitee für Bauwesen beim Ministerrat der UdSSR. Der Vorsitzende des Komitees, Iwan Grischmanow, begrüßte herzlich den Leiter der Delegation, ...

  • 75 Dezitonnen je Hektar

    Im Saal brauste wiederholt Beifall auf, als Alexander Gitalow, der Traktorenbrigadeleiter aus der ukrainischen Kollektivwirtschaft „XX. Parteitag der KPdSU" sprach. Diesen Mechanisator kennt man im Lande als einen Mann, der für reiche Ernten kämpft. In der Brigade Gitalows ist die komplexe Mechanisierung beim Anbau von Industriepflanzen schon längst Tatsache ...

  • ... Brasilianische Abgeordnete in Berlin

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Prä sidiums der Volkskammer der DDR ist an Sonnabend eine Delegation der Bundes abgeordnetehkammer der Vereinigter Staatenvvon Brasilien auf dem Zentral flüghafen Berliri-Schönefeld eingetroffen Die brasilianischen Parlamentarier wur den vom Stellvertreter des Präsidentei der Volkskammer Frau Wilhelmine' Schir mer-Pröscher herzlich begrüßt ...

  • Friedensvertrag muß her

    Chruschtschow hat nicht nur das Sowjetvolk und alle sozialistischen Staaten, sondern auch viele Werktätige in den kapitalistischen Ländern hinter sich, wenn er feststellt, daß die Aggressoren nicht durchkommen. Bis vor vier Jahren lebte ich in Westdeutschland. Ich weiß aus eigener Anschauung, welchen gefährlichen Weg der Bonner Staat beschritten hat ...

  • Auch für uns lehrreich

    Als Genosse verfolge ich den XXII. Parteitag sehr aufmerksam. Unsere sowjetischen Freunde haben sich allerhand vorgenommen. Davon können wir uns eine ganz dicke Scheibe abschneiden. In der Milchproduktion sind wir zwar unserem Plan voraus, damit können-wir uns aber keineswegs zufriedengeben, weil wir je Hektar noch wenig Milch produzieren ...

  • Maiskolben für Chruschtschow

    Gitalow teilte mit, daß die Kollektivwirtschaft in der er arbeitet;' das Soll des dritten Jahres der Siebenjahrplanperiode mit Erfolg erfüllt. Die Mitglieder der Kollektivwirtschaft haben ihre Verpflichtungen zum XXII. Parteitag eingehalten: es wurden je Hektar 27.5 Dezitonnen Getreide (ohne Mais) eingebracht ...

  • Kommunistische Zukunft beflügelt unser Werk

    Berlin (ND). »Alles um des Menschen willen, alles zum Wohle des Menschen. - Mit diesen Worten hat Genosse Chruschtschow das neue Parteiprogramm der KPdSU ausgezeichnet umrissen", meinen die Genossenschaftsbauern aus Löwenberg im Kreis Gransee. »Auch' unsere Anstrengungen im Produktionsaufgebot zum Abschluß eines Friedensvertrages dienen einzig und allein diesem Ziel ...

  • Einheit macht stark

    Das ist einmalig, was die Sowjetunion sich vornimmt. Sie wird es auch erreichen, daran gibt es keinen Zweifel. Die Einheit und Geschlossenheit der Sowjetvölker ist die Grundlage der Erfolge. Das gilt auch für uns. Weil wir das erkannt haben, vereinigten wir kürzlich unsere beiden kleinen Genossenschaften vom- Typ I zu einem sozialistischen Betrieb ...

  • Beherrscher der Natur

    Das Parteiprogramm der KPdSU wurde als ein großartiger Plan der Schaffung einer Gesellschaft genannt, in der der Mensch der wahre Beherrscher der Natur und der gesellschaftlichen Verhältnisse sein wird. Der Sowjetmensch beherrscht die Natur schon heute. Das beflügelt auch uns in der "*genossenschaftlichen Arbeit ...

  • Programm der KPdSU spiegelt die Hoffnungen des bulgarischen Volkes wider

    Alles Denken und Sinnen der Millionen Kämpfer für eine lichte Zukunft gilt •heute Moskau, dem Kreml, erklärte Todor Shiwkow, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei; Er überbrachte der Kornmunistischen Partei der Sowjetunion, dem Sowjetvolk die Grüße und Wünsche für ...

  • Erstes Gespräch bei Dr. Dieckmann

    Der Präsident der Volkskammer dei Deutschen Demokratischen Republik Dr. Johannes Dieckmann, empfing arr Sonnabendnachmittag die Delegation de: Bundesabgeordnetenkammer der Vereinigten Staaten von Brasilien zu einen ersten Gespräch. Die Zusammenkunfi verlief 'in einer aufgeschlossenen Atmosphäre.

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  • .. Auf festem Kurs

    (Fortsetzung von Seite 1) "

    Politik durch, die -ihm ständig- die Initiative sicherte. Fest und elastisch - wie ist das zu verstehen? Fest müssen wir in den grundlegenden, lebenswichtigen Fragen sein. Den Imperialisten etwa Zugeständnisse auf Kosten der Sicherheit des Friedens zumachen, das hätte mit der friedlichen Koexistenz nichts zu tun, das wäre Kapitulation ...

  • USA-Senator: Vernunft muß siegen

    „Ich teile die Meinung Niltita Chruschtschows, der sagte, daß in den Fragen von Krieg und Frieden die Vernunft siegen muß and daß alle strittigen Probleme auf friedlichem Wege gelöst werden sollen", erklärte der amerikanische Senator Allen Eilender einem TASS-Korrespondenten. Eilender, der sich auf einer ...

  • Zehrer platzt vor" Neid

    Zum größten Leidwesen muß er zugeben, daß die Politik des Friedens, daß der Sozialismus in der DDR über den in Westdeutschland vermißten „Unterbau" verfügt. Am 13. August habe es „gedämmert, was es bedeutet, eine Partei (die SED)-neben sich und im Untergrund mitten unter sich zu haben, die allein 320 000 gutbewaffnete und fanatische Mitglieder der Betriebskampfgruppen besitzt und die Einheit der Nation, freilich unter der Diktatur der Arbeiterklasse, auf ihre Fahnen geschrieben hat" ...

  • Am Sonntag rollen die Knollen

    Bauern und Erntehelfer beim Sortieren / Rostock schickt 300 Waggons nach Halle

    Berlin (ND). Dieses Wochenende wird vor allem in den Bezirken Erfurt, Rostock, Frankfurt (Oder), Schwerin und Neubrandenburg zum Sortieren und Abliefern der Kartoffeln genutzt, um den Rückstand dieser Bezirke bei der Erfüllung des Staatsplanes aufzuholen. Dort wurde bisher — um mit den Worten Chruschtschows auf dem XXII ...

  • Buer-Horster Metallarbeiter fordern deutschen Friedensvertrag

    Gelsenkirchen. Verhandinngen Ober den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und die Beendigung der revanchistisch-faschistischen Entwicklung in der Bundesrepublik seien Voraussetzungen für die Lösung aller gewerkschaftlichen Probleme. So heißt es in einem Begrüßungsschreiben der Ortsgruppe Buer-Horst der IG Metall an die 4 ...

  • „Unsicherheit für alle"

    Aber wie soll dastehen ohne den „Unterbau?", ohne das Volk, fragt Zehrer erfüllt von Angst vor den Massen. „Das Volk selber ist noch nicht soweit", stöhnt er, es müsse sich erst „an die" Unsicherheit gewöhnen" (früher hieß es: „Sicherheit für alle"). Und weil der „Unterbau" fehlt, weil die westdeutsche Bevölkerung vom Krieg nichts wissen vrül, darum könne die alto und neue Bundesregierung „die innenpolitischen Maßnahmen (wie z ...

  • Rede Walter Ulbrichts fand starkes Echo

    XXII. Parteitag der KPdSU bleibt im Blickpunkt der Öffentlichkeit

    Moskau/Berlin (ADN/ND). Die Diskussionsrede des Ersten Sekretärs des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf dem XXII. Parteitag hat in den Presseorganen der sozialistischen wie der kapitalistischen Länder große Beachtung gefunden. Die großen internationalen Nachrichtenagenturen hatten am Freitag ausführliche Fassungen der Ulbricht-Rede verbreitet ...

  • „Wir werden immer schwächer"

    Und doch sind die Auslassungen des Hänschens im Unglück eine einzige trauernde Bestätigung unserer Einschätzung« sind sie der ideologische Ausdruck der westdeutschen Großbourgeoisie dafür* daß das faGebäuda des Imperialismus vom Fundament bis zum Dach von einer akuten und tiefen Krise erfaßt" ist (Chruschtschow), die auch um Westdeutschland keinen Bogen macht ...

  • Die Sowjetunion bahnt uns den Weg

    Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Partei der Werktätigen Vietnams, Ho chi Miiih, begrüßte den Parteitag und die Kommunistische Partei der Sowjetunion herzlich und brüderlich. Die Kommunisten in allen Gegenden der Erde sind unendlich glücklich, daß in der Sowjetunion bald der Kommunismus errichtet wird, sagte Ho chi "Minh ...

  • Noskes von heute

    Also kein Terror nach innen, kein. Krieg nach außen ohne «die Möchtegern- Noskos von heute, ohne die rechtssozialdemokratischen Retter am Krankenbett des westdeutschen Imperialismus, ohne die Verräter Wehner, Brandt, Richter und. Konsorten — auch in dieser Frage bestätigt Zehrer den XXII. Parteitag der ...

  • Die Verantwortung des Parteimitgliedes

    Unsere wichtigste Aufgabe wird jetzt darin bestehen, die Erfahrungen der- Fortgeschrittenen auf die Zurückgebliebenen zu übertragen. Das setzt voraus, daß wir die Rolle der Grundorganisation erhöhen, die Arbeit in den Parteigruppen verbessern. Gerade über die'wachsende Rolle des Parteimitgliedes hat Genosse Chruschtschow in seinen Reden viel gesagt ...

  • Eingeständnis

    Der 13. August hat ihm die Stärke der DDR und die Schwäche des Westzonenstaates offenbart; bei den Wahlen am 17. September in beiden deutschen Staaten war Walter Ulbricht der Sieger und der Adenauer-Klüngel der Verlierer in Deutschland. Das gibt Herr Zehrer zu. Natürlich mit seinen Worten. Wer würde ...

  • Wir müssen Verhandlungen führen

    Konservativer Abgeordneter: Unreale Politik in den Papierkorb

    London (ADN/ND). Der Deutschlandexperte des britischen Außenministeriums, Shuckburgh, hat nach Berichten westlicher Korrespondenten bei seinen Besuchen in Bonn und Paris um Verständnis dafür ersucht, daß die britische Regierung mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung in ihrem Land gezwungen ist, auf Verhandlungen mit TVIoskau zu drängen ...

  • Sich mit Taten zum Kommunismus bekennen

    „Alle Menschen werden Brüder" war der Traum der deutschen Klassik, wie ihn Schiller verkündete und Beethoven in der IX. Sinfonie erklingen ließ. Brüderliche Freundschaft und Verbundenheit der Menschen und Völker war eine bürgert liehe Forderung edelster Humanität. Sie' wird im Kommunismus Realität. Wir* Liberaldemokraten haben im 'Dokument' unseres VIII ...

  • 'Die kubanische Revolution ist unbesiegbar

    Im Verlaufe derSonnpbendnachmittagssitzung begrüßten drei ausländische Delegierte den Parteitag, der Vertreter der Vereinigten Revolutionären Organisationen Kubas, Blas Roca, der Leiter der Delegation der Kommunistischen Partei Indonesiens, D. N. Aidit, und der Leiter der indischen Parteidelegation Ajoy Ghosh ...

  • Höhere Investmittel für die Konsumgüterindustrie

    In einer großangelegten Rede erläuterte das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU, Genosse Kossygin, vor allem die Aufgaben zur Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus. Kossygin wies nach* daß die Sowjetunion alle Möglichkeiten hat, die großartigen Ziele des Planes für die nächsten zwanzig Jahre zu verwirklichen, einen Überfluß an allen Gütern zu schaffen ...

  • Abschied von Dr. Allmeroth

    Dresden (ND). Künstler und Kulturschaffende ausfallen Teilen unserer Republik 'ehrten äm'-Sörtnaberidvormittag'-■ in einem Trituerakt in Dresden den im '61.' Lebensjahr verstorbenen Generalintendanten der Dresdner Staatstheater, Genossen Dr. Heinrich Allmeroth. Im Namen des Staatsrates, der Regierung und der Kulturkommission beim Politbüro sprach der Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof ...

  • Zusammenschluß mit der KPdSU ist Pflicht aller Kommunisten

    Der Vorsitzende des ZK der Partei der Arbeit Koreas. Kim Ir Sen, überbrachte Grüße an den XXII. Parteitag der KPdSU. Er sagte, daß der Entwurf des neuen Programms der KPdSU ein hervorragendes marxistisch-leninistisches Dokument darstellt, in dem die konkreten Wege des .kommunistischen Aufbaues in der UdSSR deutlich umrissen sind ...

  • Sofort beginnen!

    Köln (ADN-Korr.). Sofort mit Verhandlungen über einen deutschen Friedehsvertrag zu beginnen, fordert das Direktorium der Deutschen Friedens-Union (DFU) in einer Erklärung am Sonnabend. Die DFU verweist bei ihrer Forderung auf die Erklärung des sowjetischen Ministerpräsidenten während des XXII. Parteitages der KPdSU, daß der Abschluß eines Friedensvertrages nicht in diesem Jahr erfolgen müsse, wenn die WestmSchte ehrliche Verhandlungsbereitschaft zeigten ...

  • Prof. Dr. Gerhard Buchda 60 Jahre

    Berlin (ND). Der Dekan der Rechtswissenschaf tlichen Fakultät, Professor mit Lehrstuhl, Direktor des Instituts für Staats- und Rechtsgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mitglied der Sächsischen Akademie der.) Wissenschaften, Profc Dr. Gerhard Buchda, feiert heute seinen 60. Geburtstag ...

  • Armeniens Energieerzeugung übertrifft Italien

    Als letzter Redner in der ersten Woche des Parteitags sprach der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei von Armenien, Jakow Sarobjan, der im einzelnen darlegte, wie sich diese frühere Randkolonie des Zarismus in den Jahren der Sowjetmacht entwickelt hat, wie sie führende Industriestaaten des Westens schon überholt und ihre unmittelbaren ausländischen Nachbarn bereits weit hinter sich zurückgelassen hat ...

  • Den für 1965 vorgesehenen Stand der Arbeitsproduktivität erreicht

    Maria Roshnewa, Kilfsmeisterin m der Tuchfabrik in Kupawa, überbrachte dem Parteitag die Grüße der 4000 Werktätigen dieses Betriebes, die im Wettbewerb zu Ehren des Parteitages den Titel i,Betrieb der kommunistischen Arbeit" erkämpft haben. Die Werktätigen dieses Betriebes, sagte die Rednerin unter großem Beifall, arbeiten, lernen und leben' für den Kommunismus ...

  • Krasnodar erzeugt mehr Erdgas als die ganze UdSSR 1950

    Der 1. Sekretär der Regionsparteiorganisation von Krasnodar, G. I. Worobjow, entwarf vor den Delegierten das Bild der großartigen Zukunft des Kuban, der reichen Region am Asowschen Meer. Die industrielle Zukunft dieses Gebietes liegt vor allem in der Erschließung der Erdgasreserven. In den letzten fünf Jahren wurde die Erdgasförderung bereits um das 13fache gesteigert ...

  • Wo und warum der „Unterbau" fehlt

    Hans im Unglück sollte das neue Pseudonym des Springerschen „Welt"-Chefredakteurs lauten. Denn der Herr Hans Zehrer verzehrt sich vor Kummer über den Zustand seines imperialistischen Staates. „Der Unterbau fehlt" überschreibt er am Sonnabend seinen umfangreichen Leitartikel. Mit Unterbau meint er die Massenbasis im Volke für die Politik des westdeutschen Imperialismus ...

  • 20 Millioxien Sowjetmenschen im kommunistischen Wettbewerb

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nisten Bulgariens und dem ganzen bulgaisrtipn Volk. Das neue Programm der KPdSU, sagte Genosse Shiwkow, ist ein „neues großes Manifest der Kommunisten der ganzen Welt". Die heutige Leitung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion mit Ni&ta Chruschtschow an der Spitze ist die erprobte Leninsche Führung ...

  • Sprechstunden des Staatsrates

    Berlin (ADN). Die Kanzlei des Staatsrates teilt mit: Das Büro für die öffentliche Sprechstunde des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik wird am 24. Oktober 1961 von Berlin W 8, Leipziger Straße 5, nach Berlin N 54, Wilhelm-Pieck-Straße 49, Ecke Schönhauser Allee (Fahrverbindung: U-Bahnhof Luxemburgplatz), verlegt ...

  • 80 Prozent für friedliche Lösung

    Brüssel (ADN-Korr.). 80 Prozent der Befragten haben sich bei einer von der belgischen Friedensbewegung veranstalteten Umfrage in den Metallbetrieben ACEC in Charleroi für eine friedliche Lösung der deutschen Frage ausgesprochen.. Gegenstimmen wurden nur 48, das sind 1,8 Prozent, abgegeben, der Rest enthielt sich der Stimme oder gab einen ungültigen Stimmzettel ab ...

  • Mit ganzer Kraft im Produktionsaufgebot

    Ich verfolge gespannt, was der XXII. Parteitag uns bringt. Dabei komme ich zu der Schlußfolgerung, daß ich selbst mit ganzer Kraft um die Realisierung unserer Verpflichtungen Im Produktionsaufgebot kämpfen muß, weil dies ein Mittel zur Erhaltung des Friedens in Europa ist. Damit werden die Ziele erreicht, ...

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  • Schärfer denken — Besser arbeiten

    Der Nutzeffekt der Arbeit bei uns ist dagegen wesentlich geringer. Hier muß sich jetzt auf den verschiedensten Gebieten eine rasche Wende in der Praxis zur Verbesserung der Arbeit, in den Köpfen zur Schärfung des Denkens vollziehen. Der 13. August hat auch, in diesem Zusammenhang betrachtet, neue bessere Voraussetzungen geschaffen ...

  • Erfahrungen gehen nicht mit ins Grab

    Systematisch wurde jeder Arbeitsgang bis in kleinste Detail ausprobiert. „Kleine Tips, gute Ratschläge führten dazu, daß wir", so sagte Karl Bischoff, ^ein gutes Gespann geworden sind." Ist Kollege Bischoff in Urlaub oder einmal krank,- dann ist der Plan nicht mehr in Gefahr. Heute ist es so, daß ein Schwingquarz von den beiden Arbeitern in 75,6 Minuten gefertigt wird, während vor zwei Jahren noch 119 Minuten benötigt wurden ...

  • Richtiges Verhältnis zum Staat

    Die großartige Zukunft gerade der Natur- und technischen Wissenschaften ist in der Sowjetunion fest verankert auf der Grundlage der fortgeschrittensten Gesellschaftsordnung, des Sozialismus. Sie ist in der Perspektive der Entwicklung gesehen überhaupt nur auf ihr denkbar; und jeder sowjetische Wissenschaftler hat auch das richtige Verhältnis zu dieser Gesellschaft gefunden ...

  • Das Familienleben

    Der Genosse Gerhard Günther Ist Bauarbeiter Im VEB Bau-Union Erfurt. Er wohnt in Oberhof und arbeitet auf einer Baustelle in Zella-Mehlis. Gegen die 6-Tage-Woche sagte er vor kurzem auf einer Parteiversammlung: .Damit wird einem das letzte bißchen Familienleben noch genommen." Die Frau des Bgubrigadiers Heinz Gattung hat Gerhard tüchtig ins Gebet genommen ...

  • Gute Voraussetzungen

    Das aber sind Ansichten, die nicht zu feide gedacht sind! Eigentlich ist unsere Lage sogar günstiger, als es die Lage in der Sowjetunion früher war. Dort mußten erst die Voraussetzungen des ökonomischen Aufstiegs geschaffen werden. Wir haben jedoch eine starke, hochentwickelte Industrie, deren Gewicht in der Volkswirtschaft von außerordentlicher Bedeutung ist; es gibt bei uns Millionen Facharbeiter; wir besitzen Zehntausende yon wissenschaftlichen Kadern ...

  • Ein Parteiloser spricht

    Ehrlich, ich halte nichts von vielen Worten. Versammlungen hin — Konferenzen her. Mit Gerede verdient man sich keinen Orden, und außerdem fällt das Reden mir schwer. Dagegen an der Maschine zu stehen, Umdrehungsminuten, Vorschub und Span genau zu berechnen und auszuprobieren, '■ um bei der Arbeit nicht Zeit zu verlieren, das macht mir Spaß ...

  • Mechanisierung erleichtert die Arbeit

    Brandenburg (ND). Von einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft unter Leitung von Dipl.-Ing. Albrecht, Mitglied der KDT, wurden in den Brandenburger Traktorenwerken die Konstruktionsunterlagen für die Mechanisierung der Arbeit in der Salzbadhärterei geschaffen. Dadurch ist es möglich, die für März 1962 vorgesehenen Veränderungen bereits jetzt vorzunehmen ...

  • Prof. Dr. Hans Jancke

    1911 in Frankfurt (Oder) als Sohn eines Pastors geboren 1928-1931 Studium verschiedener Wissenschaften an den Universitäten in München und Breslau 1931-1935 Studium der Physik an der Universität in Berlin ats Werkstudent 1936 Doktor-Promotion an der Berliner Universität über die Intensitäten im Spektrum ...

  • Der XXH. Parteitag zeigt auch unseren Wissenschaftlern klare Perspektiven

    JtND"-Interview mit Nationalpreisträger Prof. Dr. Hans Jancke, Direktor des Instituts für Gerätebau bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften

    Antwort: Heute und hier ist es mir nur möglich, meine erste Meinung wiederzugeben. Das Programm der KPdSU beeindruckt jeden, der von ihm Kenntnis erhält, vor allem uns Wissenschaftler, durch seinen humanistischen Ideengehalt, durch die Kühnheit seiner Gedanken, die weitgespannten Ziele, kurz gesagt, durch die glänzende Perspektive ...

  • Was „alte Hasen" die Jungen lehren

    Produktionsaufgebot verlangt hohes sozialistisches Ethos der Arbeit

    Sehr teures Material; nämlich QuarZj wird verwendet. Die Abmessungsgenauigf keiten bei der Bearbeitung kann man nicht mit Zentimetern oder Millimetern angeben. Hier in der optischen Konstruktions- und Versuchsabteilung des VEB Carl Zeiss wird bei Schwingquarzen mit My, das sind tausendstel Millimeter, gerechnet ...

  • Hohe Fachkenntnisse sind Reserven

    Seit geraumer Zeit steht nun an seiner Seite der Arbeiter Horst Voigt. Schritt für Schritt führt ihn Karl Bischoff an die komplizierte Fertigung heran. „Geheimnisse gibt es bei uns nicht", sagte Kollege BischofE. BWenn ich allerdings an meine Lehrzeit denke* die im Jahre 1939 begann, hat sich doch manches verändert ...

  • Zwei Maschinensätze kostenlos

    Finsterwalde (ADN). „Der XXII Parteitag der KPdSU hat uns optimistisch gestimmt Das gigantische Parteiprogramm offenbart die gewaltige Kraft, die hinter der Forderung nach Abschluß eines deutschen Friedensvertrages steht", sagte Brigadier- Spahn von der Abteilung Aggregatefertigung der „Finsterwalder Maschinen GmbH" (FIMAG) ...

  • Programm der KPdSU auch unser Weg

    Wer jetzt die Ausführungen des Genossen Chruschtschow auf dem XXII. Parteitag über das Programm des Kommunismus vernommen hat, weiß: Das ist auch unsere Zukunft. Aber den Weg dahin können nur Menschen mit hohem Fachwissen erfolgreich beschreiten.'' Heinz Singer, Gera, Bezirkskorrespondent

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  • Der Kompaß der Geschichte zeigt zu den lichten Höhen des Kommunismus

    Rede des Genossen A. I. Mikojan, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU

    Genossen Delegierte! Wir Mitglieder des ZK sind voll und ganz für die Tätigkeit des Zentralkomitees der Partei in der abgelaufenen Zeit verantwortlich. Wir sind mit dem Bericht des Zentralkomitees und dem Referat über das Parteiprogramm, die Genoase Chruschtschow gehalten hat, voll lind ganz einverstanden ...

  • Wie werden die Bedürfnisse befriedigt?

    Die Partei konnte sich auch nicht einverstanden erklären mit der These, daß die Probleme der Verteilung und des Waren- und Geldumlaufs beim Übergang zum umfassenden Aufbau des Kommunismus durch die Einführung des Austausches von Erzeugnissen zwischen Stadt und Land gelöst würden. Auch jetzt noch finden sich einzelne Genossen, die vorschlagen, die Beziehungen Ware—Geld unverzüglich zu beseitigen ...

  • Lohn und gesellschaftliche . Konsumtionsfonds

    Das neue Programm besagt, daß für den Zeitraum der Hauptperspektive die Befriedigung der Bedürfnisse der Bürger sowohl durch den Arbeitslohn — die Hauptförm der Verteilung — als auch durch die schnell wachsenden gesellschaftlichen Konsumtionsfonds erfolgen wird, die so ausgerichtet sein müssen, daß sie den Prinzipien der materiellen Interessiertheit nicht entgegenstehen und zur Lösung einer Reihe großer Probleme des Aufbaus des Kommunismus' beitragen ...

  • Grundlage der Generallinie: Schaffung der materiell-technischen Basis

    In dem neuen Programm der KPdSU wird richtig gesagt: Die Hauptsache für den Sieg des Kommunismus ist die Schaffung der materiell-technischen Basis der kommunistischen Gesellschaft und die Sicherung des kommunistischen Überflusses. Ei handelt sich dabei nicht nur um ein einfaches Anwachsen der gesell- «cbaftlichen Produktion, sondern darum, die Produktivkräfte unseres Landes auf eine qualitativ neue, höhere Stufe xu heben, die Produktivkräfte der kommunistischen Gesellschaft zu schaffen ...

  • Einheitlich und stark wie nie zuvor

    In seiner Tätigkeit geht das Zentralkomitee konsequent von den Leninsehen Normen des Parteilebens aus. Das kam auch darin zum Ausdruck, daß der Kampf gegen die konservativ-dogmatische Gruppe mit Methoden der Innerparteilichen Demokratie geführt wurde, ohne staatliche Repressalien anzuwenden, wie das unter den Bedingungen des Personenkults der Fall war ...

  • Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des XX. Parteitages

    Es ergab <sich also, daß der Parteitag beendet war. die Meinungsverschiedenheiten aber gebheben waren. Jetzt betrafen sie bereits die Linie des XX. Parteitages, seine Beschlüsse. Über ein Jahr wurde Im Zentralkomitee ein heftiger Kampf gegen die Verwirklichung der Beschlüsse des XX. Parteitags geführt ...

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  • Revisionismus wie Dogmatismus führen zur Abkehr vom marxistischen Wege

    Viele Jahre lang schworen die Führer der Albanischen Partei der Arbeit bei jedem Anlaß unserer Partei und dem Sowjetvolk die Freundschaft, versicherten, daß sie die Beschlüsse des XX, Parteitages unterstützen. Aber diese ihre Schwüre und Versicherungen waren, wie * die Ereignisse der letzten Zeit gezeigt haben, nicht aufrichtig ...

  • Diktatur des Proletariats hat ihre Aufgaben erfüllt

    Zu den wichtigsten theoretischen Fragen, die gleichzeitig die lebendigste, die praktischste Bedeutung besitzen und die im neuen Programm ausgearbeitet und gelöst werden, gehört die Frage der Diktatur des Proletariats. Die Schlußfolgerung des Programms ist ein neues Wort der Partei, ein beachtlicher Beitrag 2ur Theorie des Marxismus- Leninismus ...

  • Freundschaftsbund der Völker

    Die besondere Schwierigkeit bei dieser gigantischen Arbeit bestand nicht nur darin, daß alle Wege neu gebahnt werden mußten, sondern auch darin, daß Rußland ein riesiger, viele Völker und Völkerschaften umfassender Staat mit äußerst komplizierten Wechselbeziehungen zwischen den Nationen «rar. Auch die Schaffung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken selbst, die Wahl der einzig richtigen Form für das sozialistische Bündnis der Nationen, verdanken wir Lenin ...

  • Lateinamerika in den Fängen der USA-Monopole

    Die Völker dieser Länder wollen nicht den qualvollen und langen Weg der kapitalistischen Entwicklung gehen. Was dieser für Millionen leidvolle Weg bedeudete, sieht man anschaulich am Beispiel der Geschichte der lateinamerikanischen Länder. Es sind hundert und mehr Jahre seit der Zeit vergangen, da die Völker Lateinamerikas sich erhoben, das Kolonialjoch Spaniens und anderer europäischer Länder stürzten und zwei Dutzend lateinamerikanische Länder formal über die staatliche Unabhängigkeit verfügen ...

  • DDR - ein Glück für Europa

    Man kann heute nicht umhin festzustellen, wie sehr sich der Chef der Sowjetregierung, Genosse Chruschtschow, um die Verteidigung des Friedens und darum bemüht hat, den Westmächteh die Dringlichkeit des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages und unsere Haltung in bezug auf das Ziel und das Wesen eines solchen Vertrages klarzumachen ...

  • Vom sozialistischen Staatswesen zum Triumph der kommunistischen Selbstverwaltung

    im Programm heißt es, daß die Diktatur der Arbeiterklasse früher aufhört, notwendig zu sein, als der Staat abstirbt. Unsere Partei hat stets sowohl gegen die Opportunisten, die die These vom Absterben des Staates benutzten, um die Notwendigkeit der sozialistischen Revolution und der Diktatur des Proletariats zu leugnen, als auch gegen die Revisionisten gekämpft, die unter der Tarnung dieser ■These versuchten, den sozialistischen Staat zu schwächen und zu untergraben ...

  • Wir sind keine Verfechter der Autarkie

    Es gibt nichts Unsinnigeres als die bürgerlichen Vorstellungen von der Wirtschaftspolitik des Sozialismus als von einer Politik der Autarkie. Es war der amerikanische Imperialismus, der es versuchte* uns durch seinen Kurs auf die Einstellung des Handels mit der sozialistischen Welt eine Politik der Autarkie aufzuzwingen ...

  • Bonn steuert Hitlers Kurs

    Die friedliche Koexistenz bedeutet weiteren aktiven und zielstrebigen Kampf für die Beseitigung aller Herde der Kriegsgefahr.^ür die Liquidierung der akuten Gegensätze, die die Gefahr eines Krieges in sich bergen, bedeutet den weiteren Kampf für die allgemeine Abrüstung. Das Fehlen eines deutschen Friedensvertrages ist gegenwärtig zu einem der Haupthindernisse bei der Sicherung eines festen und dauerhaften Friedens geworden ...

  • Kapitalismus in Mißkredit bei den Völkern

    Die Sowjetunion und die anderen Länder des Sozialismus traten in die Arena des Lebens der befreiten Völker mit ihren gerechten, auf Gleichberechtigung beruhenden Methoden der Wirtschaftsbeziehungen und den edlen Absichten, das Voranschreiten dieser Völker auf dem Wege des Fortschritts zu {ordern. Das lehrte uns der große Lenin ...

  • Ökonomische Koexistenz

    Genossen, die Probleme der Außenpolitik nahmen einen wichtigen Platz in der Tätigkeit unserer Partei ein und werden ihn weiterhin einnehmen. Sie sind von unserer Innenpolitik nicht zu trennen. Die Hauptsache für uns ist - friedliche Bedingungen für den Aufbau derikommunistischen Gesellschaft zu gewährleisten ...

  • Heldenhaftes Kuba

    Das revolutionäre Kuba aber beschritt den Weg der wirklichen Befreiung von der Macht der Monopole. Es vertrieb die Latifundienbesitzer und andere Parasiten der Gesellschaft und baut ein sozialistisches Leben auf. Kuba schreitet unter der Führung des Helden der Revolution Fidel Castro und seiner ruhmvollen Mitkämpfer in der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Entwicklung des Landes mit, Siebenmeilenstiefeln voran ...

  • (Fortsetzung von Seite i)

    Im Parteiprogramm hat die Leninsche Theorie vom Staat ihre Weiterentwicklung erhalten. Die Rolle W. I. Lenins bei der Schaffung der marxistischen Lehre vom Staat ist außerordentlich groß. Man muß die seinerzeit geäußerten und von der Wahrheit weit entfernten Behauptungen völlig verwerfen, wonach Lenin ...

Seite 6
  • „Baufabriken"

    Auch im Bauwesen gibt es noch viele Reserven. Der Arbeitsaufwand auf den Bauplätzen ist bei uns noch groß. Das erklärt sich dadurch, daß die Einzelteile noch nicht in genügendem Maße von den Fabriken fertig geliefert werden und daß ein Teil der Gebäude bis jetzt aus Ziegeln errichtet wird. Die städtische ...

  • Neue Fragen beantworten

    Von der ökonomischen Wissenschaft hängt vieles ab, aber heute muß man leider -noch von ihrem Zurückbleiben sprechen. Die von der Partei vorgenommene Reorganisation der Verwaltung der Industrie und des Bauwesens, die sich als völlig richtig erwies, hat eine Reihe neuer Fragen auf die Tagesordnung gesetzt ...

  • Die Praxis entscheidet

    In demselben Kostroma finden sich gelehrte Männer, die ihre Unzufriedenheit mit der Kritik an dem bankrotten „Trawopolnaja-System" äußern. Und ist das etwa nur in Kostroma der Fall? Die Zeitungen „Sowjetskaja Rossija" und „Selskaja Shisn" kritisierten in der letzten Zeit mit Recht die Mängel des „Trawopolnaja-Systems" und die Fehler ihrer leidenschaftlichen Verteidiger ...

  • Industrialisierung des Wohnungsbaus

    Die in Moskau wie auch in anderen Städten gewonnenen Erfahrungen haben überzeugend bewiesen, daß die weitgebende Industrialisierung der einzig richtige Weg im modernen Bauwesen ist. Sie schafft die Voraussetzungen, um die von der Partei gestellte Aufgabe — die Lösung des Wohnungsproblems — zu erfüllen ...

  • Hohe Erträge, wenig Kosten

    Der Gesamtumfang der landwirtschaftlichen Produktion wird in 20 Jahren auf das 3,6fache anwachsen. Ein solches Wachstumstempo ist undenkbar ohne Intensivierung des Ackerbaus und der Viehzucht. Was bedeutet dies? Vor allem eine vernünftigere und vollständigere Nutzung des Bodens, des Hauptreichtums der Staatsgüter und Kollektivwirtschaften, den Ertrag von jedem Hektar bei gleichzeitiger allseitiger Senkung der Selbstkosten steigern ...

  • Trawopolnaja-System vom Leben überholt

    Die vernünftige Nutzung des Bodens ist die Grundlage für die Steigerung der Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten. Die Überprüfung der Struktur der Anbauflächen ist jetzt die entscheidende Frage der Entwicklung des Ackerbaus. Im Rechenschaftsbericht kritisierte Nikita Sergejewitsch Chruschtschow die schablonenhafte Anwendung des Trawo- ■polnaja-Systems ...

  • Moskau baut mehr Wohnungen e andere Stadt der Welt

    In Moskau erhalten die Betriebe neue Ausrüstungen. Bis zum Ende des Siebenjahrplans werden 75 der größten Werke und Fabriken sowie 520 Abteilungen und Bereiche vollständig automatisiert werden. Berechnungen zeigen, daß der Nutzen des Aufwandes für die technische Neuausrüstung außerordentlich hoch ist ...

  • Antonin Novotny, Erster Sekretär der KPC: Ein neues Manifest des siegenden Kommunismus

    „Wir bringen erneut unsere Bewunderung für die politische und schöpferische Großtat zum Ausdruck, die das brüderliche Sowjetvolk unter Führung seiner ruhmreichen Kommunistischen Partei zum Wohle der ganzen Menschheit vollbringt." Mit diesen Worten wandte sich Antonin Novotny, der Leiter der Delegation der KPC, am Freitag an den XXII ...

  • Wahrhaft Leninscher Weg

    Der Erste Sekretär des ZK der KPC betonte, daß das Programm der KPdSU ein großes Friedensprogramm ist. Das Programm zeigt, wie man den Krieg aus dem Leben der Menschheit für immer ausschalten, wie man eine föste Freundschaft zwischen den Völkern herstellen und der ganzen Welt die Zuversicht in eine fortschrittliche Entwicklung und in ein glückliches Leben verleihen kann ...

  • Mais vorteilhafter

    Ist es den Leitern des Gebietes von Kostroma etwa nicht klar, daß Mais vorteilhafter ist als Gras? Klar ist es natürlich. Aber sie halten sich, wie man sieht, nach wie vor an die Feldgraswirtschaft oder „Leerwirtschaft", wie sie der Vorsitzende der Kollektivwirtschaft „Rus Sowjetskaja" aus dem Gebiet Kostroma, Genosse Starostin, in einer Zeitung nannte ...

  • Das Neue setzt sich durch

    Einige wissenschaftliche Institutionen lösen dieses Problem erfolgreich. Wir haben auch Wissenschaftler, die aktiv in dieser Richtung arbeiten. Es sind das die Genossen Naliwaiko und Chairullin. So hat zum Beispiel Genosse Naliwaiko ein neues System des Hackfruchtanbaus bei der Fruchtfolge auf bestellter Brachfläche ausgearbeitet, es in der Praxis in seinem Institut angewendet und gute Ergebnisse erzielt ...

  • Solide Futterbasis

    Das Büro des ZK der KPdSU für die RSFSR und der Ministerrat der Republik haben die neue Struktur der Saatflächen geprüft und bestätigt. Sie sieht eine Erweiterung der Anbauflächen für Getreide um 24 Millionen Hektar vor. Ein hervorragender Platz wird dem Anbau von Körnermais eingeräumt. Seine Anbaufläche wird auf das 5,3fache vergrößert und damit sieben Millionen Hektar erreichen ...

  • Das reale Ziel unseres Jahrhunderts

    - Das Programm der KPdSU dokumentiert die neue Ära des ökonomischen, kulturellen, wissenschaftlichen und technischen Aufstiegs der Sowjetunion, der die Völker der UdSSR zur kommunistischen Gesellschaft führt und unserer Sache im friedlichen Wettbewerb zwischen Sozialismus und Kapitalismus beispiellose Siege sichern wird ...

  • Bauzeit um die Hälfte gesenkt

    Bei fünfstöckigen Gebäuden ist in den letzten Jahren die Bauzeit auf etwa die Hälfte gesenkt worden. Die besten Kollektive errichten Häuser in vier bis fünf Monaten. Die vom Parteitagsdelegierten Genossen Lopuzko geleitete Brigade eines Wohnungsbaukombinats montierte Gebäude in nur 24 Taeen. i-U,m ein Vielfaches1 verringert wurden die Kosten des Wohnungsbaus ...

  • Optimistische Perspektive

    „Die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei bekundet erneut ihre Entschlossenheit, der Verantwortung gerecht zu werden, die die ganze internationale kommunistische Bewegung auf sich genommen hat." Das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, erklärte Novotny-, bestärkt uns in der Zuversicht, daß auch in der Tschechoslowakei die heutige Generation im Kommunismus leben wird, und verlieh uns die Entschlossenheit, alles für die Erfüllung dieser Aufgabe zu tun ...

  • Bei gleicher Arbeiterzahl — 50 Prozent mehr Wohnraum

    Schon 1950 wurden auf Initiative von N. S. Chruschtschow die Grundlagen für eine neue Bauindustrie in Moskau gelegt. Jetzt gibt es in der Hauptstadt etwa 100 Spezialbetriebe, die mit Walzstraßen, Kassettenmaschinen und Taktstraßen ausgerüstet sind. Die ständige -Entwicklung der Bauindustrie ermöglichte es, in einem Jahrzehnt den Umfang des Wohnungsbaus in der 'Hauptstadt auf das Siebenfache zu steigern ...

  • Nur soldie laridwirtsdiaftuchen Methoden sind gut, die hödiste Erträge bringen

    Im Programmentwurf der Partei wird gesagt, daß die Schaffung einer blühenden, allseitig entwickelten und hochproduktiven Landwirtschaft neben einer mächtigen Industrie die unbedingte Voraussetzung für den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft ist. Die Werktätigen der Russischen Föderation sind berufen, einen großen Beitrag zur Lösung dieser Aufgabe zu leisten ...

  • DIE SOWJETISCHE INDUSTRIEPRODUKTION STEIGT BIS 1980 AUF DAS SECHSFACHE UND DIE LANDWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTION AUF MEHR ALS DAS DREIFACHE 1961

    IANCWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTION

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  • Realistisch« Politik erzwungen

    Frage: Sie waren gerade In jenen Tagen In Brasilien, als Präsident Quadros zurück- «trat. Können Sie etwas über seine Politik sagen? Antwort: Quadros war bekanntlich mit einer sehr starken Mehrheit zum Präsidenten gewählt worden. In der Zeit seiner Präsidentschaft hat er sich nach meiner Auffassung mit ...

  • Die blutige Achse

    .Die Bourgeoisie satzt Polizei und Armee immer häufiger im Kampf gegen das Volk ein. Wieviel Blut des Volkes ist In den Ländern des Kapitals in den letzten Jahrzehnten vergossen wordenl Die Gummiknüppel und die Kugeln der Polizei nehmen einen Immer größeren Platz im Arsenal der .Argumente' der bürgerlichen Demokratie ein ...

  • ... dann will er doch nur stören

    Bonn. Die Nachricht, wonach die USA und Großbritannien die Möglichkeit in Betracht ziehen, West-Ost-Verhandlungen notfalls ohne Frankreich und ohne die Bundesrepublik zu führen, hat in Bonn wie ein Wasserstrahl auf einen Ameisenhaufen gewirkt. Botschafter Grewe wurde sofort mit genauen „Instruktionen" wieder nach Washington in Marsch gesetzt ond Adenauer kündigte an, er selbst^ werde am 2 ...

  • Hat Brasilien einen neuen Kurs?

    „ND"-Gespräch mit Professor Dr. Johann-Lorenz Schmidt

    Wenige Tage vor dem Eintreffen der Delegation brasilianischer Parlamentarier (s. S. 1) hatte unserRedaktionsmitglied Peter Lorf Gelegenheit, ein Gespräch mit Prof. Dr, Johann- Lorenz Schmidt von der Deutschen Akademie der Wissenschaften und Professor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Berliner Humboldt- Universität zu führen ...

  • Blitzstreiks Londoner Lehrer

    Kampfaktionen um höhere Löhne auch in anderen Ländern

    London (ADN). Der Beschluß des Exekutivkomitees des britischen Lehrerverbandes, den Kompromißvorschlag der Regierung auf Gehaltserhöhungen der Lehrer anzunehmen und den für den 23. Oktober vorgesehenen 24stündigen Streik abzusagen, hat eine Welle des Protestes unter den Lehrern des ganzen Landes ausgelöst ...

  • . Ghanas Arbeiter für Friedensvertrag

    Unser Korrespondent in Accra, Fritz GJuth. Interviewte John Tettegahi Mitglied des ZK der regierenden »Convention People's Party" Ghanas und Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes Ghanas. John Tettegah erklärte xur Froge des AbschluBes eines Friedensvertroges mit beiden deutschen Staaten und der Umwandlung ...

  • Zwölf Jahre Gefängnis für Gegner des Bonner Krißgskurses

    Gerichtspraxis der Nazis an fünf Gewerkschaftern fortgesetzt

    Karlsruhe (ND). Der Dritte Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat am Sonnabend den- Befehl der Bonner Vitras ausgeführt: Adenauers Sonderrichter verurteilte fünf norddeutsche Gewerkschafter zu Insgesamt zwölf Jahren Gefängnis, weil sie sich , mutig zu ihrer kommunistischen Weltanschauung und zum Kampf gegen die von Bonn ausgehende Atomkriegsgefahr bekennen ...

  • Diems Terror forderte 77500 Opfer

    USA-Intervention in Vietnam verschärft Kriegsgefahr

    Peking/Hanoi (ADN-Korr./ND). Unter dem Terrorregime des südvietnamesischen Diktators Ngo dinh Diem wurden seit dem Jahre 1954 über 77 500 Menschen ermordet und rund 200 000 verletzt. Mehr als 270 000 Bewohner Südvietnams wurden verhaftet. Diese traurige Bilanz, die von der südvietnamesischen Befreiungsfront veröffentlicht wurde, übergab der Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam in Peking, Tran tu Binh, am Freitag auf einer internationalen Pressekonferenz ...

  • Bonn verantwortlidi für Kindesraub

    Pressekonferenz des Komitees zur Befreiung Peter Bluhmes

    Cottbus (ADN). „Jetzt darf kein guter Deutscher mehr schweigen. Jetzt ist die Zeit gekommen, die wahren Schuldigen zu entlarven und den Kampf um die Befreiung Peter Bluhmes zur Sache eines jeden Menschen guten Willens zu machen", heißt es in einem Aufruf, mit dem sich das Cottbuser Komitee zur Befreiung ...

  • Empörung unter der Intelligenz

    Mehrere hundert Professoren und Studenten der Pariser Sorbonne protestierten am Sonnabend in schärfster Form gegen die blutigen Gewaltmaßnahmen der französischen Regierung. Auf einer Versammlung, die nach Schluß der Vorlesun- .gen im Gebäude der Universität stattfand, sprachen Studenten und Angehörige des Lehrkörpers, die verschiedene gesellschaftliche Organisationen vertraten ...

  • Textilarbeiterinnen siegreich

    Unternehmer mußten^alle Maßregelungen rückgängig machen

    Gelsenkirchen (ND/ADN). Nach drei Wochen Streik haben die Bekleidungsarbeiterinnen der Gelsenkirchener Fabriken „Marcona" und Hugo Kogge einen Sieg über die Unternehmer errungen. Auf einer Streikversammlung am Freitagnachmittag faßten sie (den Beschluß, am Montag um 6.50 Uhr auf dem Maschenplatz in Gelsenkirchen ...

  • Zehntausende Algerier bedroht

    Provisorische Regierung warnt vor neueißMassakera unter verhafteten Patrioten

    Tunis/Paris (ADN/ND). Flammenden Protest gegen die Massaker und Massenverhaftungen der de-Gaulle-Polizei unter den Algeriern in Frankreich hat die Provisorische Algerische Regierung am Freitag erhoben. Sie betont gleichzeitig, daß nach den sadistischen Ausschreitungen der Polizei in Paris und anderen Städten Frankreichs erhöhte Gefahr für die in französischen Gefängnissen und KZ zusammengetriebenen algerischen Patrioten besteht ...

  • Denkvermögen

    An der gleichen Stätte, wo Herr Professor Grewe 1954 schon einmal eine West-Ost-Verständigung durch Bonner Vorbehalte bei den Westmachten torpedierte, nämlich in Westberlin, wollte der heutige Bonner Botschafter in Washington offenbar noch einmal Munition für seine' weitere Störtätigkeit sammeln. Er flog nach Westberlin, obwohl er dort überhaupt nichts zu suchen hat, und sprach — tote könnte es anders sein — mit Frontstadt-Willy ...

  • DDR verurteilt Kolönialmord

    Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland protestiert in einem Telegramm an die französische Regierung im Namen der Bevölkerung der DDR gegen die blutige Unterdrückung der friedlichen Demonstrationen algerischer Patrioten ir Paris. Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte in der DDR wandte sich aus dem gleichen Anlaß an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen ...

  • N. Ulbricht dankt Mobido Keita

    Berlin (ADN). In einem in herzlichen Porten gehaltenen Telegramm dankte ,er Vorsitzende des Staatsrates der Deutchen Demokratischen Republik, Walter Tlbricht, dem Präsidenten der Republik rtali, Modibo Keita, für die anläßlich des .2. Jahrestages der Gründung der Deutchen Demokratischen Republik übernittelten Glückwünsche ...

  • 550 Kinder in den Klauen der Polizei

    Die fünf inhaftierten Mitglieder der algerischen Regierung haben am Freitag angekündigt, sie und alle anderen algerisehen politischen Häftlinge würden in den Hungerstreik treten, falls der Terroc gegen sie nicht aufhört.. Daß die entmenschte Polizei auch vor ■Kindern nicht halt macht, bestätigen Berichte, wonach sich bis Freitagabend 550 algerische Kinder in den~ Klauen der Pariser Polizei befanden ...

  • Antrittsbesuche Djuro Jovics

    Berlin (ADN). Der neuakkreditierte Außerordentliche Gesandte und Bevollnächtigte Minister der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Djuro Jovic, vurde am 20; Oktober von folgenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik zu Antrittsbesuchen empfangen: Hermann Matern, Erster Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, Prof ...

  • Treffen Sorin - U Thant

    . New York (ADN). Der stellvertretende sowjetische Außenminister Walerian Sorin ist in New York mit dem burmesischen UNO-Delegierten U Thant zu einer etwa einstündigen Unterredung zusammengetroffen. Die beiden Politiker erörterten Probleme, die im Zusammenhang mit der zukünftigen Leitung des Generalsekretär riats der Vereinten Nationen stehen ...

  • Kö.

    Johannesburg (ADN). Wegen ihres Kampfes gegen den Terror des Verwoerd- Regimes im Reservat Pondoland, Juni 1960, wurden jetzt 24 Südafrikaner zum Tode verurteilt. Das Verwoerd-Regime hatte damals in Pondoland demonstrierende Afrikaner durch Panzer, Militärflugzeuge und Polizei zusammenschießen lassen ...

  • UdSSR bestellt in Schweden

    Stockholm (ADN-Korr.). 17 voll ausgerüstete Schlachthäuser mit einer Jahrescapazität von 425 000 Tonnen wurden von ler Sowjetunion in Schweden bestellt Der schwedische Maschinenkonzern „Separator" erhielt damit seinen bisher großen Auslandsauftrag. Die Betriebsausrüätungen stellen einen Wert von rund tßO Millionen schwedischen Kronen dar ...

  • MVR-Delegation nach NewYork

    Clan Bator (ADN). Eine Regierungsdelegation der Mongolischen Volksrepublik lat am Freitag von Ulan Bator aus die Reise nach New York angetreten. Die vom Ersten stellvertretenden Außenminister Zewegmid geleitete Abordnung wird an der Debatte des UNO-Sicherheitsrats über äen Antrag der MVR um. Aufnahme in die Weltorganisation teilnehmen ...

  • Betrogene wehren sich

    Duisburg (ADN). 54 türkische Bergarbeiter, die mit verlockenden Versprechungen für die Arbeit im Ruhrgebiet geködert wurden, sind am Freitag in den Streik getreten. Die türkischen Kumpel, die bei der Hamborner Bergbau AG (Thyssen-Gruppe) beschäftigt sind, werfen der Zechenleitung Vertragsbruch vor. Allein ...

  • Ausstellung in Burma

    Rängun ^ADN-KorT.)."Eine -Ausstellung aber verschiedenste Gebiete des gesellichaftlichen Lebens der DDR wurde am Freitag in einem der wichtigsten Kulturzentren Burmas, der Stadt Pakokku, vom Bürgermeister eröffnet. An der Eröffnung lahmen zahlreiche Vertreter des kulturellen Lebens und der Wirtschaft teil ...

  • Über 95 Prozent für Streik

    Bielefeld (ADN/ND). Die Belegschaften der drei Bielefelder Textilbetriebe Niemann & Klasing, Rawe und Eick haben sich in Urabstimmungen mit 95 Prozent für den Streik entschieden, falls die Tarif-* Verhandlungen zwischen der Textilindustrie Westfalens und; der Gewerkschaft Textil-Bekleidung scheitern ...

  • Straßenschlachten in Ciudad Trujillo

    Ciudad Trujillo (ADN). Zu regelrechten Straßenschlachten kam es am Freitag in Ciuda'd Trujilloy der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, als Polizisten gegen das diktatorische Regime gerichtete aeue Studentendemonstrationen mit Gewalt aufzulösen versuchten.

Seite 8
  • Keine Zeit verlieren — studieren

    Wir stellen den Bezirksbürgermeister von Prenzlauer Berg vor

    ~T wischen dem Mechaniker und dem *~ Diplomstaatsrechtler Horst Hilbert liege/i 16 Jahre. Aus dem politisch unerfahrenen, jungen Arbeiter wurde der Genosse und Bezirksbürgermeister des dichtest besiedelten Wohnbezirks der Hauptstadt, des Stadtbezirks Prenzlauer Berg. Seinen Weg nahmen viele junge Menschen in unserer Republik ...

  • Schlechtwetter in Wroclaw

    Vor dem Fußball-Länderspiel Polen—DDR / Anstoß am Sonntag schon um 12 Uhr

    Von -unserem nach Wroclaw entsandten Sonderberichterstatter Joachim Pfitzner Die Fußballnationalmannschaft der DDR, die am Sonntag gegen die Auswahl Polens ihr 39. Länderspiel bestreitet, traf am Freitagnachmittag in Wroclaw ein. Im unmittelbar am Wroclawer Hauptbahnhof gelegenen Grand-Hotel bezog die Delegation Quartier ...

  • Nach Rahnsdorf und Neu- Venedig

    Wo die Spree den Müggelsee, unser „Berliner Meer" betritt, liegt Rahnsdorf, das alte Fischerdorf mit der vielhundertjährigen Vergangenheit. Wir erreichen den Ort von der Innenstadt aus mit der S-Bahn (Strecke Erkner) und fahren von der Station Rahnsdorf, die etwas abseits liegt, mit dem Omnibus 22 durch den Berliner Stadtforst und den neueren Teil des Ortes bis zum Ukeleipfad ...

  • Sieg für Jürgen Vogler

    Der zweite Tag der Internationalen Nebelpokal-Wettfahrt auf dem Müggelsee brachte am Sonnabend eine wesentliche Wetterverschlechterung. Zur dritten Wettfahrt am Vormittag wehte bei diesigem Wetter ein Wind in Stärke 4 bis 6 m7sec, während die vierte Wettfahrt am Nachmittag bei strömendem Regen mit abflauendem Wind ausgetragen werden mußte ...

  • Zwei Welten

    »Körperkultur und Sport müssen entwickelt werden." Den lakonischen Satz entnimmt man dem' Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XXII. Parteitag. Fast könnte das so klingen, als ob der -Sport bisher in der Sowjetunion ein Schattendasein geführt hätte. Der Besucher, der Weltfestspiele in Moskau konnte jedoch bereits 1957 großen Tafeln im Lushniki-Sportpark entnehmen, daß in der UdSSR damals rund elf Millionen Menschen aktive Sportler waren ...

  • Blick auf den Spielplan

    KAMMERSPIELE: 22. Oktober „Die kleinen Füchse", Beginn 19.30 Uhr, 23. Oktober „Professor Mamlock", Beginn 19.30 Uhr, Karten für beide Tage erhältlich. VOLKSBÜHNE: 22. Oktober „Fuhrmann Henschel", Beginn 19.30 Uhr, 23. Oktober „Beaumarchais", Beginn 19.30 Uhr, Karten für beide Tage erhältlich. THEATER DER FREUNDSCHAFT: 23 ...

  • Was Kommunisten beschließen, wird wahr

    Schweinemeister Josef Muskalla, VEG Hellersdorf, zum XXII. Parteitag

    Obwohl wir in diesen Tagen alle Hände voll zu tun haben — wir helfen in unserer Freizeit bei der Rübenernte —, interessiere ich mich für den Verlauf des XXII. Parteitages sehr. Es ist überwältigend, was sich die Sowjetmenschen für die nächsten 20 Jahre vornehmen. Die kommunistischen Brigaden und der hohe Stand der sowjetischen Wissenschaft garantieren diesen steilen Aufschwung ...

  • MOSAIK DES TAGES

    . Zum 300jahriffen Bestehen der Deutschen Staatsbibliothek wurde in Anwesenheit zahlreicher in- und ausländischer Gäste am Sonnabend im Hof dieser Kulturstätte eine Plastik und ein Relief des Küpstiers Werner Stoetzer eingeweiht. „Volkspolen — dein Nachbar" heißt ein Gespräch am 23. Oktober um 19 Uhr im Haus der Polnischen Kultur ...

  • Bis Jahresende elektrifiziert

    Für die annähernd 20 000 berufstätigen Menschen, die gegenwärtig von Oranienburg zum Stadtzentrum mit Dampfschnellzügen befördert werden, soll schon zum Jahresende eine bedeutende Erleichterung eintreten: die neue S-Bahn-Verbindung von Oranienburg nach Pankow zur Schönhauser Allee. Mit dieser neuen Strecke ...

  • Meinungsfreiheit

    General Lucius D. Clay, Kennedys Sonderbeauftragter in Westberlin, hat sich in feierlichen Worten für die Gewährleistung der Meinungsfreiheit in Westberlin ausgesprochen. Mr. Clays Worte in Brandts Gehörgang, kann man da nur sagen. Denn seit Jahr und Tag" wird diese Meinungsfreiheit in Westberlin Schritt für Schritt abgeholzt ...

  • Neue S-Bahn-Linien

    Interview mit dem Minister für Verkehrswesen der DDR / Zweites Gleis in 60 Tagen

    Riesige Erdbewegungen, neue Gleisbauten, Modernisierungsarbeiten verschiedenster Art — diesem Bild begegnen die Berliner auf der S-Bahn innerhalb der Stadt und aut der Fernbahn in den Randgebieten. Der Minister für Verkehrswesen der DDR, Dipl.-Ing. Erwin Kramer, erläuterte in einem ADN-Intervicw die gegenwärtigen und künftigen Bauvorhaben des Berliner Verkehrswesens ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wettrraussichten für Sonntag, 22. Oktober1 1961: Nach zum Teil zögernder Nebelauflösung wolkig, aber kaum Niederschlag. Höchsttemperaturen um 14 Grad, schwache südliche Winde. Tiefste Nachttemperaturen um 5 Grad. Sonnenaufgang für Berlin 6.44 Uhr, Sonnenuntergang 16.57 Uhr; Mondaufgang 16.48 Uhr, Monduntergang am 23 ...

  • Dank an Bauarbeiter

    Zum Abschluß des Interviews erklärte der Minister, für Verkehrswesen der DDR: „Auf allen unseren Baustellen im Berliner Raum wird mit großer Energie gearbeitet. Wir konzentrieren an Technik und Arbeitskräften alles, was wir können, damit die Bautermine eingehalten werden können." Allen Bauarbeitern sprach der Minister seinen Dank für die bisherige große Einsatzbereitschaft aus ...

  • Elektrozüge zum Flughafen

    Minister Kramer erläuterte dann den Bau der Zubringerstraße sowie der neuen S-Bahn-Linie nach Schönefeld. Er bezeichnete dieses Bauvorhaben als ein wich- Die Tunnelarbeiten am alten Bahnhofsgebäude haben So wird das Gesicht des neuen S-Bahnhofes Schönhauser Allee begonnen aussehen

  • Polen-DDR im Fernsehen

    In einer Direktsendung wird der Deutsche Fernsehfunk der DDR am Sonntag ab 12.00 Uhr beide Halbzeiten des Fußball-Länderspieles zwischen Polen und der DDR aus Wroclaw übertragen. Radio DDR bringt von 15.00 bis 16.30 Uhr eine Bandaufnahme der gesamten 90 Minuten.

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20 Millionen Sowjetmenschen im kommunistischen \^fettbewerb Auf festem Kurs Walter Ulbricht bei sowjetischen Architekten 75 Dezitonnen je Hektar ... Brasilianische Abgeordnete in Berlin Friedensvertrag muß her Auch für uns lehrreich Maiskolben für Chruschtschow Kommunistische Zukunft beflügelt unser Werk Einheit macht stark Beherrscher der Natur Programm der KPdSU spiegelt die Hoffnungen des bulgarischen Volkes wider Erstes Gespräch bei Dr. Dieckmann
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