18. Apr.

Ausgabe vom 21.10.1961

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  • A. I. Mikojan: Ein Glück für Europa, , daß die DDR existiert

    Abschluß eines deutschen Friedensvertrages außerordentlich dringende Aufgabe Walter Ulbricht bei seiner Ansprache von den Delegierten stürmisch gefeiert Antonin Novotny: Westberlinfrage im Interesse des Friedens regeln Von unserem Sonderkorrespondenten

    Moskau. Der gestrige Freitag — der vierte Arbeitstag des XXII. Parteitages der KPdSU — war reich an Höhepunkten. Eine glänzende Rede des Genossen Anastas Mikojan, in der er eine Reihe theoretischer Probleme des Aulbaus der kommunistischen Gesellschaft behandelte, und in der er auch zur Frage des deutschen ...

  • Sozialdemokratischen Arbeitern zur Nutzanwendung empfohlen

    Angesichts dieser großartigen Perspektiven tritt der Bankrott der Ideologie und Politik des Sozialdemokratismus um so anschaulicher zutage. Das zeigt sich besonders deutlich, wenn man die realen Bedingungen des Kräfteverhältnisses in der Welt und des Klassenkampfes in Deutschland mit dem Godesberger Programm der SPD vergleicht ...

  • LPG „XXII. Parteitag" gegründet

    Berlin (ND). Wie die „Freiheit" Halle - berichtet, vereinigten sich anläßlich des XXII. Parteitages der KPdSU die LPG „Friedrich Ludwig Jahn" und die LPG „Einigkeit" in Freyburg zur LPG „XXII. Parteitag". „Ich denke, daß gerade das welthistorische Ereignis in Moskau ein guter Anlaß für die Namensgebung unserer LPG ist", erklärte der Vorsitzende der Genossenschaft ...

  • Furzewa: Lesendes Volk

    Mit angespannter Aufmerksamkeit verfolgten die Delegierten und' Gäste des Parteitags den r Disküssionsbeitrag von Jekaterina Fürz'ewa, Kulturminister der UdSSR. Sie sprach über die Kulturrevolution in der Sowjetunion und ging im zweiten Teil ihrer Ausführungen speziell auf die Bedeutung des XX. Parteitages und der Zerschlagung der parteifeindlichen Gruppe um Malenkow für den Aufschwung der Initiative der Partei und des ganzen Sowjetvolkes ein ...

  • Ein Lehrbuch für das Produktionsaufgebot

    Herrliche Zukunft

    D«r XXII. Parteitag der KPdSU ist ein gutes Lehrbuch für unser Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des deutschen Friedensvertrages. Besonders uns jungen Arbeitern zeigt er den Weg In eine herrliche Zukunft Wie werden wir in 20 oder 30 Jahren in Deutschland leben? Eins wissen wir jetzt noch besser: Die Sache des Fortschritts wird dann in ganz Deutschland gesiegt haben ...

  • Einheit und Geschlossenheit

    Die Erfüllung der geschichtlichen Aufgabe der kommunistischen und Arbeiterparteien erfordert die.Wahrung der Einheit und Geschlossenheit ihrer Reihen. Das ist aber nur möglich, wenn jede Partei die gemeinsamen Beschlüsse achtet und im Leben verwirklicht. Einige Führer der Partei der Arbeit Albaniens haben jedoch grob gegen die Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien und gegen die gemeinsamen Beschlüsse der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages verstoßen ...

  • Mehr und besser

    N. S. -Chruschtschow bezeichnete die Entwicklung der nationalen Wirtschaft jedes sozialistischen Landes, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe der sozialistischen Länder als den Hauptweg zum weiteren Aufschwung der sozialistischen Weltwirtschaft. Im Produktionsaufgebot wollen wir deshalb die Fertigungszeit je Tank um 120 Stunden senken und so in der gleichen Zeit bei gleichem Lohn mehr leisten ...

  • Mit der 6-Tage-Woche lösen wir unsere Aufgaben

    An die Bauarbeiter der Baustelle gewandt, sagte Genosse Sewald: „Im Programm des Kommunismus ist von der 35-Stunden-Woche und sogar von einer 30-Stunden-Woche die Rede. Doch dieses große Ziel aller Arbeiter können wir nicht erreichen, wenn unsere kostbaren und hochproduktiven Baumaschinen viele Tage im Jahr durch die ...

  • Höchstes Menschheitsziel rückt näher

    Das KPdSU-Programm ist Richtschnur einer großartigen Entwicklung für eine allseitig gebildete und gesunde Menschheit Die Verwirklichung des kühnen Programms vereinigt harmonisch in sich geistigen Reichtum, moralische Sauberkeit und körperliche Vollkommenheit des Menschen. Die Krankheitsverhütung wird ki der Perspektive im weitesten Sinne mit der sinnvollen Gestaltung der Freizeit mit der geistigen und körperlichen Entwicklung der Menschen und mit Körperkultur und Sport verbunden sein ...

  • Das neue Programm wird Millionen mobilisieren

    Genosse Nikita Sergejewitsch Chruschtschow hat anschaulich die Errichtung des lichten Gebäudes des Kommunismus dargelegt. Es unterliegt gar keinem Zweifel, daß das neue Programm, dieses Kommunistische Manifest des 20. Jahrhunderts, weitere Millionen und aber Millionen für den Kampf um den Sozialismus und Kommunismus gewinnen und mobilisieren wird ...

  • Ein mächtiger Ansporn

    Liebe Genossen! In Deutschland, wo gegenwärtig ein sehr harter Kampf zwischen Kapitalismus und Sozialismus vor sich geht, erfüllt das neue Programm der KPdSU die Herzen der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik und der fortschrittlichen Menschen Westdeutschlands mit Begeisterung. Die Werktätigen der DDR kämpfen um den Sieg des Sozialismus ...

  • Mächtiger Ansporn für DDR

    In seiner, immer wieder von zustimmendem Beifall unterbrochenen Begrüßungsrede, sagte Genosse Ulbricht unter anderem: In Deutschland, wo gegenwärtig ein sehr harter Kampf zwischen Kapitalis- -mtiT.iiwd-Sozialismus vor sich geht, erfüllt das neue Programm der KPdSU die Herzen der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik und der fortschrittlichen' Menschen Westdeutschlands mit Begeisterung ...

  • Erfahrungsaustausch nicht vergessen

    Im Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU wird auf die Vermittlung und breite Anwendung der besten Erfahrungen hingewiesen. Darüber ist auch bei uns schon viel geredet und geschrieben worden. Aber unsere Werkleitung hat es noch nicht fertig gebracht, einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Brigaden zu organisieren ...

  • v Niemand kann Abschluß des Friedensvertrages verhindern

    Die'Notwendigkeit, einen Friedensvertnt abzuschließen, ist außerordentlich dringend. Wir möchten einen mit den WiwtmSchten. »bgefiiraxnfen Friedensver-.- trag abschließen, auf dessen Grundlage auch die Situation in Westberlin normalisiert und dieser europäische Kriegsherd beseitigt wird. Wenn wir jedoch ...

  • Der rechte Weg

    Ich freue mich, daß Ministerpräsident Chruschtschow in sehr eingehender Weise auf die Deutschlandfrage und auf die Lösung des Westberlinproblems durch friedliche Verhandlungen einging. Jeder vernünftig denkende Mensch muß endlich begreifen, daß die Sowjetunion uns Deutschen in jeder Weise entgegenkommt ...

  • Planerfüllung—Klassenehre

    Wir haben im Produktionsaufgebot in gleichet Zeit, für das gleiche Geld vier Tonnen Stahlguß zusätzlich hergestellt Mit dem Produktionsaufgebot tragen wir auch zur Sicherung des Weltfriedens und damit zur Erfüllung der Beschlüsse des XXII. Parteitages der KPdSU bei. Deshalb ist die Planerfüllung unsere Klassenehre ...

  • Kein Platz für Militarismus

    Bei unserem, kürzlichen Besuch in der DDR habe ich mich in Gesprächen mit verschiedenen Vertretern der Bevölkerung und mit den Führern der DDR davon überzeugt, daß in diesem Teil Deutschlands Frieden, Arbeit und Sozialismus herrschen und daß es hier keinen'Platz für Militarismus und Revanchismus gibt ...

  • Termin nicht entscheidend

    Ich begrüße die taktisch kluge Formulierung zum Friedensvertrag. Der Termin ist nicht eine Prestigefrage. Die Hauptsache Ist doch, daß ein Friedensvertrag abgeschlossen wird.

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  • Abschluß eines deutschen Friedensvertrages ist die vordringlichste Aufgabe

    Das Potsdamer Abkommen und die Charta der Vereinten Nationen sollten ebenfalls sichern, daß niemals wieder der deutsche Militarismus und Faschismus sein Haupt erheben könnte. Was aber ist tatsächlich geschehen? Heute geht von Westdeutschland die Hauptkriegsgefahr für Europa aus. Es besteht die Gefahr, das Westberlin zu einem zweiten Sarajewo wird ...

  • Westmächte verwechseln offensichtlich mein und dein

    Politiker der Westmächte haben nun erklärt, die Sowjetunion und auch die Deutsche Demokratische Republik wollten von den Westmächten einen Garten haben nnd dafür nur einen Apfel geben. Das ist eine merkwürdige Behauptung. Diese Herren wissen doch sehr gut, daß es sich nicht um einen amerikanischen, sondern um den deutschen' Garten handelt ...

  • Bonn und Paris versuchen, Verhandlungen hinauszuzögern

    Bei den gegenwärtigen Auseinandersetzungen über einen deutschen Friedensvertrag sind die herrschenden Kreise in Westdeutschland und Paris offensichtlich darauf aus, Verhandlungen möglichst lange hinauszuschieben. Angesichts der Lage in Westdeutschland können diese Manöver nur den Sinn haben, Zeit zu gewinnen, um inzwischen durch die Ausrüstung der westdeutschen Revanchearmee mit atomaren Waffen vollendete Tatsachen zu schaffen ...

  • Das sagt unsere Republik

    Prof. Dr. Dr. Georges, Verdienter Arzt des Volkes: Ansporn für die Menschheit

    Seit Jahrtausenden kämpfen die Ärzte gegen die menschlichen Krankheiten des Körpers und des Geistes. Aber erst nachdem Pasteur, Koch und andere in den Bakterien die Krankheitsursachen erkannten, konnte der Kampf erfolgreich durchgeführt werden. Neben den individuellen Krankheiten des Menschen gibt es auch solche der menschlichen Gemeinschaften ...

  • Verhandlungen Ghana— im Geiste der Freundschaft

    -DDR Gemeinsames Kommunique über den Besuch einer ghanesischen Regierungsdelegation in der DDR

    Berlin (ADN/ND). Am Freitag wurde ein gemeinsames Abschlußkommunique über den mehrtägigen Aufenthalt einer Regierungsdelegation der Republik Ghana in der DDR veröffentlicht. Das Kommunique hat folgenden Wortlaut: Vom 16. bis 20. Oktober weilte eine aus 22 Mitgliedern bestehende Regierungsdelegation der Republik Ghana in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • In christlichem Interesse

    Die auf dem XXII. Parteitag proklamierten Ziele entsprechen auch denen, für die sich jeder Mensch und insbesondere jeder Christ entsprechend seinem Glauben einsetzt. Der christliche Glaube gebietet dem Menschen, für die soziale Gerechtigkeit und für die Beseitigung def Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu kämpfen ...

  • Dank für die große Hilfe

    Ich möchte dem Zentralkomitee der KPdSU, der Sowjetregierung und dem Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow persönlich im Namen unserer Partei und im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik danken für die große und selbstlose Hilfe, die sie dem ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat in den 12 Jahren seines Bestehens erwiesen haben und weiter erweisen ...

  • Das offizielle Washington: Warum nicht mit Ulbricht?

    Mit dem Schock, den amerikanische Äußerungen über Versuche, eine Lösung für das Westberlinproblem zu finden, ir Bonn ausgelöst haben, beschäftigt sich der Bonner Korrespondent der „New York Times", Sydney Gruson. Gruson führt einige amerikanische Äußerungen im Zusammenhang mit den von der DDR am 13. August getroffener Sicherunesmaßnahmen an und zitiert daß ein „amerikanischer Beamter" erklär) haben solle, die Grenzsicherungen seier „möglicherweise als Schutz vor dem ...

  • Grüße Walter Ulbrichts

    Am Donnerstag, dem 19. Oktober 1961, wurden ein langfristiges Handelsabkommen, ein langfristiges Zahlungsabkommen, ein Abkommen über technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit und ein Kulturabkommen unterzeichnet. Die Verhandlungen verliefen in einer Atmosphäre der Freundschaft und des gegenseitigen Verständnisses ...

  • USA und England im Alleingang?

    Offizielle Bestätigung aus London: Ost-West-Verhandlungen notfalls ohne de Gaulle und Adenauer

    London/New York (ADN/ND). Die Regierungen der-USA und Großbritanniens haben ihre Botschafter In Moskau instruiert, in weiteren Gesprächen mit zuständigen sowjetischen Kreisen die Möglichkeiten von West-Ost- Verhandlungen zu sondieren. Laut UPI «wurde dazu von zuständiger Seite in London am Freitag erklärt, diese Gespräche würden ohne Rücksicht auf französische Zustimmung oder Ablehnung aufgenommen" ...

  • Der XXII. Parteitag leitet einen neuen Abschnitt in der Geschichte der Menschheit ein !

    (Fortsetzung von Seite 1)

    läuft die' Scheidelinie zwischen beiden Weltsystemen. Jede Phase der großen Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus wirkt sich an dieser Grenzlinie besonders stark aus. Als westlicher Vorposten des sozialistischen Lagers in Europa haben wir einen ständigen Kampf gegen den Todfeind des ...

  • Verhandlungen brachten uns nähei

    Nach der Unterzeichnung der Abkom men gab der Vorsitzende der Staatlicher Plankommission, Minister Karl Mewis, zi Ehren der ghanesischen Gäste einen Emp fang, auf dem auch die Vertreter des Diplomatischen Korps in der Deutschen De mokratischen Republik anwesend waren In einer kurzen Ansprache hob Ministe! Mewis die Bedeutung der ghanesische: Regierungsdelegation für die weitere Ent Wicklung der Beziehungen zwischen un seren beiden Staaten hervor ...

  • USA über „fortgesetzte Spannungen" besorgt

    Amerikanische Beamte hatten am Freitag Besorgnis über die „fortgesetzten Spannungen in den amerikanisch-westdeutschen Beziehungen" geäußert, berichtet UPI und fügt hinzu, laut amerlkanl- ■dien diplomatischen Kreisen seien die amerikanisch-westdeutschen Beziehungen in jüngster Zeit, abgesehen von Meinungsverschiedenheiten» durch „gegenseitige Irritierung" Belastungen ausgesetzt gewesen ...

  • Antifaschistischer Schutzwall

    Angesichts der aggressiven Maßnahmen der revanchistischen Kreise in Bonn war die Deutsche Demokratische Republik gezwungen, Westberlin mit einem antifaschistischen Schutzwall zu umgeben und die Grenzen der DDR zuverlässig zu schütsen. (Beifall) Man sagt, wir hätten Panzer eingesetzt. Aber Panzer gehören auch zum Schutz ...

  • Wir erfüllen unsere Pflicht

    Liebe sowjetische Freunde! Unsere Freundschaft und unser Bündnis schützen uns gegen die imperialistische Aggression. Wir in der Deutschen Demokratischen Republik sind uns dessen bewußt daß der Friede auch militärisch gesichert werden muß, und werden als Mitglied des Warschauer Vertrages unsere Pflicht erfüllen ...

  • Vergleich 1898-1961

    Kassel/Kiel. Im „Weser-Kurier" heißt es: „Als im Jahr 1898 die geistigen Väter der KPdSU, die heute 9,5 Millionen Mitglieder zählt, zu ihrem ersten Parteikongreß zusammentraten, vollzog sich jenes Ereignis in einem weit weniger vornehmen Rahmen. Erstens waren sie nur zu neun, und zu ihrer Tagungsstätte, einer kleinen Holzhütte, bei Minsk, schlichen sie auf geheimen Wegen ...

  • Viele Lehren für die DDR

    Das sorgfaltige und schöpferische Studium der Dokumente des XXII. Parteitages vermittelt uns viele Lehren, um in der DDR den sozialistischen Aufbau schneller zum Siege zu führen. Das grandiose Programm zum Aufbau des Kommunismus in der Sowjetunion zeigt auch unseren 'Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern den Weg zu einer Gesellschaftsordnung, in der alles im Namen des Menschen und alles zum Wohle des Menschen getan wird ...

  • Westdeutsche Publizisten für realistischen Standpunkt

    Dusseldorf (ADN). Für die De-facto Anerkennung der DDR durch Bonn, di< Aufgabe der atomaren Aufrüstung West deutschlands und die Anerkennung dei Oder-Neiße-Grenze durch die Bonner B,e gierung sprachen sich am Mittwochabem in Vorträgen und in einem anschließenden Podiumsgespräch die westdeutsch« Publizisten Dr ...

  • Anerkennung der DDR - Tor zu neuer Ära

    Ablehnung eines atomwaffenfreien Mitteleuropas vergrößert Gefährlichkeit Bonns

    Rio de Janeiro (ADN). »Die Anerkennung der DDR wird die Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten zulassen und eine neue Ära in Europa eröffnen, eine Xra des Friedens und des Wohlstandes, die durch den Wettbewerb zwischen Kapitalismus und Sozialismus in friedlicher Koexistenz charakterisiert ist", erklärte der polnische Außenminister Adam Rapacki am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro ...

  • ... und will noch lästiger fallen

    Bonn (ADN). Eine «intensive Öffentlichkeitsarbeit im westlichen — vor allem im angelsächsischen Ausland" verlangt die dem Bonner Kriegsminister Strauß nahestehende „Wehrpolitische Information" am Freitag. Wie aus dem Blatt hervorgeht, soll diese verstärkte Propagandaarbeit mit dem Ziel geführt werden, alle „denkenden Demokraten" in den USA und in England gegen die Kreise aufzubringen, die mehrfach ihre Verhandlungsbereitschaft über die Westberlin- und Deutschlandfrage geäußert hatten ...

  • Vorbild und Beispiel

    Alles um des Menschen willen, alles für das Wohl des Menschen. Diese klare Erkenntnis hat gerade für uns Wissenschaftler ganz besondere 'Bedeutung, zwingt uns doch die* Forschungsarbeit fast täglich dazu, In Gedanken der Zeit weit vorauszueilen, um die Voraussetzungen für die modernste Produktion von morgen schaffen zu helfen ...

  • Triumph des Kommunismus

    Rom. „Der Triumph des Kommunismus ist ohne Beispiel in der Geschichte", erklärt der italienische Maler und Weltfriedenspreisträger Renato Guttuso. „Dieser Triumph ist um so größer, weil er den Menschen der Verwirklichung seiner Ideale entgegenführt unter den Bedingungen einer harmonischen Entwicklung des wissenschaftlichen und sozialen Fortschritts, ohne die Qualen und Leiden, die charakteristisch für die Welt der Unterdrücker und Unterdrückten sind ...

  • Schlechte Chancen für USA

    New York. Der republikanische Senator Javits erklärt, die Wachstumsrate der amerikanischen Wirtschaft reiche nicht aus,, um einen Sieg im ökonomischen Wettbewerb mit der Sowjetunion zu erringen. Er weist darauf hin, daß die Sowjetunion eine höhere Wachstumsrata in der Bruttoproduktion und eine höhere Pro-Kopf-Erzeugung hat ...

  • Raul Roa: Kuba unterstützt uneingeschränkt Friedensvertrag

    Havanna (ADN-Korr.). Der kubanische Außenminister Raul Roa hat am Donnerstagabend in einem von Rundfunk und Fernsehen übertragenen Rnnd-Tiich- GesprSch mit Journalisten erneut betont, daß Kuba uneingeschränkt die sowjetischen Vorschläge zum Abtchluß eines deutschen Friedensvertrages und der Losung des Westberlinproblems unterstützt ...

  • Ghana unterstützt DDR-Standpunkt

    Accra (ADN-Korr.). Die ghanesische Zeitung „Evenlng News", das Organ der regierenden Convention People's Party (CPP), schrieb am Donnerstag in einem Artikel, Präsident Nkrumah halte im Interesse eines dauerhaften Friedens in der Welt die Lösung folgender Probleme für unbedingt erforderlich: Verwirklichung der allgemeinen und vollständigen Abrüstung, Anerkennung der Existenz von zwei deutschen Staaten und Abschluß eines deutschen Friedensvertrages ...

  • Die Vernunft muß siegen

    In der ganzen Welt spricht man vom XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion

    Eilender, der sich auf einer Reise durch die Sowjetunion befindet, sagte weiter: „Ich bin davon überzeugt, daß es durch die Bemühungen der Völker unserer Länder gelingen wird, Mittel und Wege zur Regelung der internationalen Streitfragen ohne Krieg zu finden. Dazu ist jedoch erforderlich, daß die Völker selber über den Frieden entscheiden ...

  • Beileid des Ministerpräsidenten

    Berlin (ADN). Zum Ableben des Generalintendanten der Dresdner Staatstheater, Genossen Dr. Heinrich Allmeroth, über mittelte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, der Witwe des Verstorbenen, Frau Ruth Allmeroth, ein Schreiben, in dem er im Namen des Ministerrates und in seinem eigenen Namen tiefempfundene Anteilnahme bekundet ...

  • Garantie der Sicherheit

    Warschau. „Der Aufbau des Kommunismus in der Sowjetunion dient auch unserem Volk", erklärt der polnische Brigadegeneral Jan Sliwinski. „Darum blicken wir mit Vertrauen in die Zukunft. Gestützt auf die Errungenschaften der sowjetischen Menschen und die Perspektiven der UdSSR, wird die schnellere Entwicklung auch unseres Landes möglich sein und damit die Garantie der Sicherheit unserer Grenzen vor jeglichen revisionistischen Machenschaften geschaffen ...

  • Lichte Zukunft

    Ulan Bator. Die mongolische Zeitung „Unen" bezeichnet den XXII. Parteitag als das größte Ereignis der Gegenwart. „Das Programm der KPdSU, das den konkreten, wissenschaftlich begründeten Weg zum Aufbau des Kommunismus zeigt, weist der Menschheit den Weg zu einer lichten Zukunft und erklärt die Lebensfragen der Gegenwart, vor allem die Frage der Verhinderung eines neuen Krieges und die Notwendigkeit einen dauerhaften Frieden in der ganzen Welt herbeizuführen ...

  • Auszeichnung für FDJ-Verbände

    Berlin (ADN). Der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, hat den Bezirksverbänden der FDJ Neubrandenburg, Potsdam und Leipzig sowie den FDJ-Kreisverbänden Wittstock und Borna die Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee in Gold verliehen. Diese Verbände haben sich durch hervorragende patriotische Arbeit bei der Erfüllung des Kampfauftrages des Zentralrates der FDJ „Das Vaterland ruft — schützt die sozialistische Republik!" hervorgetan ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    CAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Hände Weg vom revolutionären Kuba!

    Ein Höhepunkt der Freitagsitzung war die Ansprache des Mitglieds des Präsidiums der KPdSU und Ersten Stellvertreters des Ministerpräsidenten Anastas Mikojan, der — kürzlich von der Teilnahme an den Feierlichkeiten aus Anlaß des zwölften Jahrestages der Gründung der DDR nach Moskau zurückgekehrt — in seinen Ausführungen zur Außenpolitik grundsätzliche Bemerkungen zum Abschluß des Friedensvertrages mit Deutschland machte ...

  • Steiler kultureller Aufstieg

    Als nächste Diskussionsrednerin erhielt Jekaterina Furzewa, Minister für Kultur der UdSSR, das Wort. Sie erklärte, daß in der Sowjetunion die heutige Generation Zeuge einer großen Kulturrevolution geworden ist. Sie vollzog sich, wie Lenin voraussah, auf der Grundlage der Arbeiter-und-Bauern-Macht und der Sowjetordnung ...

  • Kommunistische Partei Kanadas

    unter Leitung des Generalsekretärs, Genossen Tim Bude Kommunistische Partei Ecuadors unter Leitung des Generalsekretärs des ZK* Genossen Pedro Saad Kommunistische Partei Boliviens unter Leitung des Sekretärs des ZK, Genossen Ruii Gonzales Kommunistische Partei Mexikos unter Leitung des Ersten Sekretärs ...

  • Mit Volldampf dem großen Ziel entgegen

    ft* der Vormittagssitzung des Freitags sprachen: Genosse Achundoto, Erster Sekretär des ZK der KP Aserbaidshans, Genossin Jekaterina Furzewa, Minister für Kultur der UdSSR, Genosse Jefremow, Sekretär des Gebietskomitees Gorki der KPdSU, Genosse Keldysch, Präsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Genosse Rasulov), Erster Sekretär des ZK der KP Tadshikistans, Genosse Titow, Vorsitzender der Mandatsprüfungskommission, der den Bericht der Kommission erstattete ...

  • Delegationen der Bruderparteien auf dem XXII. Parteitag

    Kommunistische Partei Chinas unter Leitung des Genossen Tschou En-lai Polnische Vereinigte Arbeiterpartei unter Leitung des Genossen Wladyslaw Gomulka Kommunistische Partei der Tschechoslowakei unter Leitung des Genossen Antonin Novotny Sozialistische Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des Genossen ...

  • Estland erreichte ein Jahr Planvorsprung

    Der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei von Estland, Kaebin, berichtete von den großen Erfolgen, mit denen die Werktätigen dieser Republik zum Parteitag gekommen sind. Bereits am Ende dieses Jahres werden die Planziele füi Ende 1962 erreicht, bereits heute hat Estland einen Planvorsprung von einem Jahr ...

  • Sowjetunion wird erste Industriemacht der Welt

    In 20 Jahren produziert die UdSSR fast doppelt soviel Industriegüter wie die gesamte nichtsozialistische Welt Der Produktionsapparat der UdSSR wird der mächtigste, jüngste und vollkommenste sein , Die Wissenschaft wird immer mehr zur unmittelbaren Produktivkraft und die Produktion zur technologischen ...

  • Linie des XX. Parteitages vom Leben bestätigt

    Im zweiten Teil ihrer Rede erhob Genossin Furzewa leidenschaftlich Anklage gegen die parteifeindliche Fraktion der Molotow, Kaganowitsch, Malenkow und anderer. Alle entscheidenden Maßnahmen der Partei, die zu den großen Erfolgen seit dem XX. Parteitag führten - die Vereinigung der Bauorganisationen in ...

  • Ein Wort zu Albanien

    Genosse Mikojan setzte sich grundsätzlich mit der Tätigkeit der parteifeindlichen Gruppe Molotow, Kaganowitsch, Malenkow und anderer auseinander, die er als Konservative und Dogmatiker bezeichnete. Im Anschluß daran führte er aus: Die kommunistischen und Arbeiterparteien haben die Rolle der KPdSU als einer Avantgarde hocheingeschätzt und die Bedeutung des XX ...

  • Antonin Novotny: Ideen des Kommunismus werden zur Lokomotive der Geschichte

    1 Zum Abschluß der Vormittagssitzung überbrachte der Leiter der Tschechoslowakischen Parteidelegation, Antonin "Novotny, dem Parteitag die herzlichen Grüße der tschechoslowakischen Kommunisten und der gesamten Bevölkerung der CSSR. Die KPdSU erweist sich erneut als kampferprobte Avantgarde der kommunistischen Weltbewegung, sagte Novotny im Hinblick auf das neue Parteiprogramm ...

  • Worin Aserbaidshan die USA übertrifft

    Unter der gespannten Aufmerksamkeit des Parteitags legte Achundow dar, daß sich diese kleine Republik auf vielen Gebieten mit dem am weitesten entwickelten kapitalistischen Land der Welt, den USA, durchaus messen kann. Als Vergleich wählte er die Lage, der Frauen in Aserbaidshan und in den USA. In der vorrevolutionären Zeit, galt in Aserbaidshan folgendes Wort der Männer: „Ich lobe dich, Allah, daß du mich nicht als Frau geschaffen hast" (Bewegung im Saal) ...

  • Ehemalige Randkolonie des Zaren überholt Westeuropa

    Auf der Nachmittagssitzung sprach als erster der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei Turkmeniens, Balysch Owesow. Er würdigte die großen Errungenschaften, die Turkmenistan, eine frühere Randkolonie des Zarenreiches, unter den Bedingungen der Sowjetmacht erreicht hat. Turkmenistan, das ehemals ein Land von Analphabeten war, hat heute bereits die westeuropäischen Länder und die USA, gemessen am Bildungsstand seiner Einwohner, überholt, stellte er unter lebhaftem Beifall des Parteitages fest ...

  • . 4813 Delegierte beraten

    Der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei Tadshikistans, Rasulow, teilte dem Parteitag mit, daß die Werktätigen dieser mittelasiatischen Republik die zu Ehren des XXII. Parteitages eingegangenen Verpflichtungen in Ehren erfüllt haben. Besonders erfolgreich wurde die Baumwollproduktion gesteigert ...

  • Unterwasserflügel-Passagierschiff für den Parteitag

    Nach Jekaterina Furzewa sprach der 1. Sekretär des Gebietsparteikomitees von Gorki, Jefremow. Er würdigte in seinem Diskussionsbeitrag die großen Erfolge des Aufbaus in der Periode nach dem XX. Parteitag der KPdSU und schilderte insbesondere die Initiative der Werktätigen des Gebietes von Gorki, das ein wichtiges industrielles Zentrum der Sowjetunion ist ...

  • Sowjetische Wissenschaft . führend in der Welt

    Das neue Programm der KPdSU, das Programm des wissenschaftlichen Kommunismus, ist ein Beispiel wissenschaftlicher Voraussicht, und daraus entnehmen wir die Gewißheit, daß es erfüllt wird. Diesen Gedanken stellte der Präsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Keldysch, an die Spitze seiner Ausführungen, in denen er den Delegierten einen Ausblick auf die Perspektiven der Wissenschaft gab ...

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  • Für Einheit und Reinheit der Partei'

    Von der Warte unserer Errungenschaften aus ist es jedem von uns besonders klar sichtbar, welche gewaltige Bedeutung für das Leben unserer Partei und des ganzen Landes die entschlossene Zerschlagung der parteifeindlichen Gruppe durch das Zentralkomitee der KPdSU hatte. Im Rechenschaftsbericht wird absolut ...

  • Siebenjahrplan wird vorfristig erfüllt

    Wir freuen uns* dem Parteitag mitteilen zu können, daß das ukrainische Volk das Wort hält das es der Partei gab: Die Aufgaben des Siebenjahrplans werden in der Republik ein Jahr vorfristig und in einzelnen Zweigen der Volkswirtschaft zwei Jahre vorfristig, erfüllt Die Kommunisten, die Kollektivbauern, ...

  • Für die Selbstbestimmung des algerischen Volkes

    Thorez stellte fest, daß die fortschreitende Schwächung der Positionen des französischen Imperialismus eine gute Illustration für die neue Etappe der allgemeinen Krise des Kapitalismus bildet, wie sie in der Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien definiert worden ist. Er bemerkte, daß das Präsidentenregime sich immer mehr zu einer faktischen Diktatur entwickelt und die Gefahr eines offenen Faschismus in sich birgt ...

  • Einziger Weg für Aufbau des Sozialismus

    Maurice Thorez betonte: Wie das begeisternde Beispiel der Sowjetunion bewiesen hat, ist die Übernahme der Macht durch die Arbeiterklasse — die Diktatur der Proletariats — der einzige Weg, der es ermöglicht, das kapitalistische Regime der Ausbeutung, der Knechtung und öer Kriege zu vernichten und den Aufbau des Sozialismus zu verwirklichen ...

  • Leninsche Normen wiederhergestellt

    Die gesamte Praxis unserer Arbeit ia den letzten Jahren ist eine lebendige Bestätigung für die Weisheit der Leninschen Lehren von der Entwicklung der Demokratie und der umfassenden Einbeziehung der Massen in die alltagliche Arbeit bei der Leitung des Staates. In diesem Zusammenhang möchte ich besonders ...

  • Erdölleitung von fünf Ländern

    Die Kommunisten und alle Werktätigen der Republik billigen voll und ganz die von der Partei ausgearbeiteten Maßnahmen auf dem Gebiet der nationalen Beziehungen in der UdSSR in der gegenwärtigen Etappe. Alle Völker der UdSSR errichten den Kommunismus mit vereinten Kräften. Jeder Tag unseres Lebens liefert immer neue Beispiele des schöpferischen freundschaftlichen Zusammenwirkens der Sowjetvölker, des freundschaftlichen Zusammenwirkens der Völker des ganzen sozialistischen Lagers ...

  • Exporte in 61 Länder

    Die sowjetische Ukraine hat in ihrer Entwicklung viele kapitalistische Länder überflügelt und nimmt ia der Wirtschaft der UdSSR und in der Weltwirtschaft einen beachtlichen Platz ein. Die Erzeugnisse unserer Republik werden in 61 Länder exportiert. Stürmisch entwickelt sich die Kultur des ukrainischen Volkes ...

  • Frankreichs Bevölkerung für richtigen Kurs

    Maurice Thorez würdigte die hervorragende Bedeutung der Freundschaft des französischen und des sowjetischen Volkes im edlen Kampf für internationale Entspannung, für allgemeine, vollständige und kontrollierte Abrüstung. Er erinnerte daran, daß die Bevölkerung Frankreichs, als Nikita Chruschtschow dort zu Besuch weilte, ihre Sympathien und ihre Solidarität dem Repräsentanten des Volkes, das das Friedensbanner hochhält,, mit außerordentlicher Herzlichkeit bekundet hat ...

  • Mobilisierende Kraft

    Seit der Veröffentlichung des Pro. grammentwurfs der KPdSU in der Presse sind zweieinhalb Monate vergangen. Diese Zeit genügte völlig, die gewaltige mobilisierende Kraft dieses großartigen Dokuments des schöpferischen Marxismus-Leninismus zu demonstrieren. In dieser Zeit haben alle Kommunisten und das gesamte Sowjetvolk durch ihre praktischen Taten überzeugend bewiesen, daß sie den Programmentwurf wärmstens unterstützen und billigen ...

  • Neue Charakterzüge

    Und nehmen Sie die Briefe der Werktätigen. Wenn man sie genauer betrachtet, kann man nicht übersehen, daß in den letzten Jahren der Charakter dieser Briefe und Eingaben sich immer mehr verändert Jetzt wenden sich die Werktätigen an die Sowjets nicht nur mit ihren Nöten, sondern bringen immer häufiger ...

  • Die Pflicht der Abgeordneten

    Der Leninsche Arbeitsstil, den uns die Partei und das Zentralkomitee lehren, setzt die Führung nicht durch Befehle und Anordnungen voraus, sondern vor allem durch die Überzeugung der Menschen, ihre Organisation und eine allseitige Ermittlung und praktische Berücksichtigung der Meinungen und Vorschläge der Massen ...

  • Millionen arbeiten mit

    Bei uns sind neue Formen der Einbeziehung der Werktätigen in die Arbeit der Sowjets entstanden und haben bereits weite Verbreitung gefunden. Millionen Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung unseres Landes arbeiten freiwillig, ohne dafür ein Entgelt zu verlangen, in der staatlichen Verwaltung mit und finden darin wahrlich moralische Befriedigung ...

  • Bürgerlicher Staat ist und bleibt volksfeindlich

    Die Entwicklung der sozialistischen Demokratie in unserem Land steht in krassem Gegensatz zu dem, was heute in den Ländern des Imperialismus geschieht. Wie Genosse N. S. Chruschtschow in seinem Bericht überzeugend darlegte, geht in unseren Tagen die Entwicklung der imperialistischen Staaten dahin, daß von dem Häuflein der Monopole immer skrupelloser die letzten Reste von demokratischen Rechten der Werktätigen erdrosselt werden ...

  • Wahrer Volksstaat

    Im Bericht des Zentralkomitees und im Bericht über den Entwurf zum neuen Programm der KPdSU sind die Hauptrichtungen in der Entwicklung des sozialistischen Staates in der Periode der Errichtung des Kommunismus vorgezeichnet: Allseitige Entfaltung und Vervollkommnung der. sozialistischen Demokratie, aktive ...

  • „Die Nachfahren der Kommunarden werden siegen!"

    Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, erklärte in seiner Begrüßungsansprache an die Delegierten des XXII. Parteitages, daß die Blicke aller französischen Werktätigen auf diesen Parteitag gerichtet sind, der »das -wichtigste politische Dokument unserer Epoche beschließen wird; Das Programm, das allen Menseben den sicheren Weg xu wahrem Glück, zu Gleichheit und Freiheit bei einem Überfluß an materiellen und geistigen Gütern vorzeichnet" ...

  • Millionen Bürger leiten ihren Volksstaat

    Das Zentralkomitee unserer Partei, du in der Berichtsperiode schwierige und wahrhaft grandiose Aufgaben in der Innen- und Außenpolitik löste, hat dabei die wahre Leninsche Generallinie verfolet Die Überwindung der Folgen des Personenkults um Stalin, die Wiederherstellung der Leninschen Normen des Parteilebens, ...

  • Partei stellt Aufgaben

    Genossen! In der Arbeit, die die Partei und unser Volk bei der Erfüllung der großen Aufgaben des neuen Programms der KPdSU zu leisten haben werden, haben unsere Sowjets und alle Staatsorgane, die große Erfahrung im sozialistischen Aufbau gesammelt haben, eine große Holle zu spielen. Die Bürgschaft dafür, daß sie auch in Zukunft aktiv an dieser Aufbauarbeit teilnehmen werden, sind die ständige Aufmerksamkeit und die Sorge unserer Partei um die Verbesserung der Arbeit der Sowjets ...

  • Grandiose Umwälzung

    Eine außerordentlich wichtige Etappe im Leben des Sowjetvolkes und der internationalen kommunistischen Bewegung waren der XX. und der XXI. Parteitag der KPdSU. Ohne Übertreibung kann man sagen, Genossen, daß diese Jahre, was Ideenreichtum, Kühnheit der Pläne für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufbau, ...

  • ZttdmumK mme»* M W. Podgorny, Erster Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Ukraine; Die Ukraine ist nicht wiederzuerkennen

    Genossen! Für die Kommunistische Partei der Ukraine war die Berichtsperiode voll angespannter fruchtbringender Arbeit an der Verwirklichung der Beschlüsse des XX. und XXI. Parteitags der KPdSU. Die Parteiorganisationen leisteten eine große Arbeit zur Mobilisierung der Werktätigen für den Kampf um die Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus ...

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  • Kampf um Frieden — aktuellste Aufgabe

    Tschou En-lai verwies auf das Wachstum der nationalen Befreiungsbewegung, des patriotischen Kampfes der Völker gegen den amerikanischen Imperialismus und die Verstärkung des Kampfes der Arbeiter und Bauern in den wichtigsten kapitalistischen Ländern. Die unterdrückten Völker und Nationen, die die Unterstützung des-sozialistischen Lagers genießen, werden auf jeden Fall den Sieg über den Imperialismus davontragen ...

  • In der Praxis bewährte Beschlüsse

    Genosse Gomulka hob hervor, daß die Beschlüsse des XX. Parteitags der KPdSU in bedeutendem Maße zur Festigung der unverbrüchlichen Einheit der sozialistischen Staaten auf der Grundlage der Leninschen Prinzipien beigetragen haben. Die in den sechs Jahren seit dem XX. Parteitag erzielten gewaltigen Erfolge ...

  • Raumschiffe zeigten unvergleichliche Überlegenheit

    Es ist uns eine Freude, zu sehen, daß sich die Volkswirtschaft der Sowjetunion unaufhörlich weiterentwickelt, fuhr Tschou En-lai fort. In den ersten 2Vi Jahren der Siebenjahrplanperiode hat die Industrie- und landwirtschaftliche Produktion der UdSSE eine gewaltige Entwicklung erfahren, ist das materielle und kulturelle Niveau des Volkes noch mehr gestiegen ...

  • Im Lebensinteresse aller Volker

    Die Völker der ganzen Welt, betonte Gomulka, blicken mit Sympathie, Zuversicht und Hoffnung auf den XXII. Parteitag der KPdSU, da die Referate Nikita Chruschtschows in der für die Völker wichtigsten Frage — der Abwendung der Gefahr eines neuen Krieges und der Sicherung der friedlichen Koexistenz von Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung ihren Willen, ihre innigsten Wünsche und Lebensinteressen ausdrükken ...

  • Neue Menschheitsepoche

    »Wie die Oktoberrevolution in Rußland eine neue Epoche in der Menschheitsgeschichte eingeleitet und entscheidenden Einfluß auf die Entstehung des sozialistischen Weltsystems und auf die Befreiung Hunderter Millionen Menschen in allen Erdteilen vom Joch des Kolonialismus ausgeübt hat, so eröffnet auch ...

  • Videoferngespräche sehr gefragt

    Moskau (ADN-Korr.). Drei sowjetische Millionenstädte sind seit dem 17. Oktober durch die erste Videotelefonanlage miteinander verbunden: Moskau, Leningrad und Kiew. Die zweiseitige Kabelfernsehverbindung, die zwischen diesen drei Städten seit einiger Zeit besteht, wurde vom Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der UdSSR für den öffentlichen Videotelefonverkehr freigegeben ...

  • Grußschreiben der Partei

    Der Leiter der chinesischen Delegatioi verlas eine vom Vorsitzenden des ZK de KP Chinas Mao Tse-tung unterzeichnet Grußbotschaft an den Parteitag. Darii werden die überragenden Erfolge des So wjetvolkes beim kommunistischen Auf bau hervorgehoben. Zwischen der Kl Chinas und der KPdSU, zwischen dei Völkern ...

  • Kräfte des Sozialismus Wachsen stürmisch

    „Die Entwicklung der gegenwärtigen internationalen Lage bekräftigt voll und ganz die wissenschaftliche marxistischleninistische Analyse, wie sie in der Erklärung der Beratung der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien im Jahre 1960 gegeben wurde." Die Kräfte des sozialistischen Lagers und sein internationaler Einfluß wachsen ungestüm ...

  • Programm der KPdSU verbindet die Völker

    Der Leiter der Delegation der Kommunistischen Partei Chinas, Tschou En-lai, erklärte, daß das dem Parteitag vorliegende Programm der KPdSU „die Völker der verschiedenen Länder in ihrem Kampf außerordentlich stark beflügelt". Die chinesischen Kommunisten und das chinesische Volk hegen die Zuversicht, daß das Sowjetvolk unter der Führung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion mit Sicherheit neue große Siege im r,Kampf, für die ...

  • Das Präsidium des Parteitages

    Abramow, G. G. : Achundow, W. J. Aristow, A. B. Breshnew, L. I. Chruschtschow, N. S. Demitschew, P. N. Dolinjuk, J. A. Furzewa, J. A. Gaganowa, W. I. Georgijew, A. W. Grischin, W. W. Grornyko, A. A. Ignatow. N. G. Jefremow, L. N. 'l' Jefremow, M. T. Jermilow, W. W. Keldysch, M. W, Kirilenko, A. P. Koslow, F ...

  • In Euren Siegen sehen wir

    Der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, erklärte in seiner Rede während der Donnerstagnachmittagssi tzung auf dem XXII. Parteitag der KPdSU, daß dieser Parteitag alle Völker der Erde angehe, daß die Fragen, die in den Reden Nikita Chruschtschows berührt wurden, zugleich die ureigensten Interessen der ganzen Menschheit zum Ausdruck bringen ...

  • Das Sekretariat des Parteitages

    Andropow, J. W. Dshawachischwili, G. D. Gorkin, A. F. Gretschko, A. A. Kasanez, I. P. Kebin, I. G. Lubennikow, L. I. Malin, W. N. Popowa, N. W. Sarobjan, J. N. Schelepin, A. N. Schewtschenko, W. W. Schuiskl, G. T. Serdjuk, S. T. Sobol, N. A. Sokolow, T. I. Surganow, F. A. Tabejew, F. A. Tschernyschen, W ...

  • Die Redaktionskommission

    Adshubei, A. L Bassow, A. W. Gruschezki, I. S. Iljitschow, L F. Inastschenko, O. J. Kisseljew, T. J. Nowikow, W. N. Titow, F. J. Organow, N. N. ■ Pawlow, S.-P.wi Ponomarew, B. N. Pospelow, P. N. Rodiomrvr, N. N. Satjukow, P. A. SkrjabÜL W. W.

  • Nur Sozialismus schafft wahre Demokratie

    Gomulka wies darauf hin, daß im Programmentwurf der KPdSU die Entwicklung der sozialistischen Demokratie und ihre weiteren Perspektiven konkret dargelegt sind. Es wird überzeugend nach-

  • Perspektive

    gewiesen, daß nur der Sozialismus wahre Demokratie schaffen und dem Menschen allseitige Freiheit und die volle Entfaltung seiner Persönlichkeit sichern kann.

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  • Bleiben wir allein in der 6-Taae- Woche?

    von Vertrauensmann Wolfgang Sewald, BetonkoRekti* .13. August", Baustelle Kraftwerk Vetschau Meine Kollegen und ich sind Bauarbeiter. Wir arbeiten 'auf der Baustelle des Kraftwerkes Vetschau. Wie wichtig es för die sozialistischer) Staaten ist, eine mächtige Energiewirtschaft zu schaffen, hat Genosse Chruschtschow gerade jetzt auf dem XXII ...

  • Die zweite Abstimmung wird zu einem Bekenntnis für die Republik

    Die zweite Abstimmung über die Verpflichtung zum Produktionsaufgebot war nur noch der Schlußpunkt Die Entscheidung war bei den Feinblechnern schon gefallen. In der großen Aussprache waren sie um manche Wahrheit und Klarheit reicher geworden und hatten deshalb die erste Verpflichtung mit ihren Gedanken und Vorschlägen ergänzt Als sie, jeder einzelne, mit ihren Namen Die Hauptsache, auf die sich die Aufmerksamkeit konzentrieren muß, ist die Steigerung der Arbeitsproduktivität mit allen Mitteln ...

  • Für den Frieden handeln

    Er hat auch gesagt, daß ein Krieg deshalb verhindert werden konnte, weil der Sozialismus und die Kräfte des Friedens so stark sind Und Sie freuen sich ja auch darüber, denn Sie wollen doch auch keinen Krieg." Frau Wilhelmi: »Nein, um Gottes willen, bloß das nicht mehr." Kollege Werner: JSehen Sie, um einen neuen Krieg zu verhindern, muß ein deutscher Friedensvertrag abgeschlossen werden ...

  • Eine Parteigruppe wird wach und nimmt das Ruder in die Hand

    Mit den Feinblechnern ist eben nichts anzufangen, meinten einige. Auch Mitglieder der Parteigruppe dachten so. Und jetzt erst begann die eigentliche Auseinandersetzung in der Abteilung. .Die Parteigruppe hat aur ungenügenden Kontakt mit den Produktionsarbeitern, führt mit ihnen zuwenig ernsthafte politische Gespräche über die Notwendigkeit und Richtigkeit unserer Politik ...

  • £uv^

    *&&& e/l^^A^^ Kesselbauer grüßen Parteitag Erich Selbmann sprach zu Borsig-Arbeitern

    Herzliche Kampfesgrüße an den XXII. Parteitag der KPdSU übermittelten am Freitag die Kesselbauer des größten Energiemaschinenbaubetriebes der DDR, des VEB Bergmann-Borsig, von einer Kampfkundgebung, auf der unter anderen der Sekretär der Berliner Bezirksleitung Erich Selbmann sprach. Begeistert von den ...

  • 5 gute Facharbeiter überwinden das »Ich" und helfen jüngeren Kollegen

    Da war auch die Sache mit der Qualität. In der Verpflichtung hieß es, die selbstverschuldeten Ausschuß- und Nacharbeitungskosten werden um 20 Prozent gesenkt Einer der erfahrensten Facharbeiter, der Kollege Albert Leber, der Mann auf dem Gebiet der Rohrfertigung mit höchster Präzision, hatte sich bei der ersten Abstimmung der Stimme enthalten ...

  • Die einen arbeiten eine Verpflichtung aus« die anderen enthalten sieb der Stimme

    Dieser Flaschenhals, darüber war man sich im Betrieb einig, mußte im Produktionsaufgebot zuerst beseitigt werden. Gewerkschaftsfunktionäre arbeiteten deshalb gemeinsam mit der Abteilungsleitung eine Verpflichtung aus. Die Arbeitszeit voll auszunutzen, Ausschuß und Nacharbeit zu vermindern, die Arbeitsproduktivität durch technisch-organisatorische Maßnahmen zu steigern, nahm man sich vor ...

  • Was Werneuchener Bürger vom XXII. Parteitag lernten

    Standige Kommission für Landwirtschaft packt „heiße Eisen" an

    „Heute haben wir ein .heißes Eisen* zu schmieden", prophezeite Kurt Wächter, der Vorsitzende der Ständigen Kommission für Landwirtschaft in Werneuchen, Kreis Bernau. Die Kommission hatte am Mittwochabend einige Einwohner ins Rathaus eingeladen, die 1945 aus der Bodenreform Land erhalten hatten, das sie aber heute zum größten Teil nicht mehr selbst bewirtschaften, sondern in den meisten Fällen Genossenschaftsbauern zur privaten Nutzung übergaben ...

  • Frontstadtpolitiker bedrohen Frieden und Sicherheit / Grenzbewohner bitten dringend ran Ümzng

    200 Briefe Magen die FrorrtstadtpolUileer an. Bürger des Stadtbezirks Mitte schrieben sie. Arbeiter und Rentner, Ärrte and Ingenieure bitten in diesen Briefen den Rat de« Stadtbezirfcs dringend um Zuweisung einer anderen Wohnung irgendwo in der Hauptstadt, nur nicht länger an der Staatsgrenze in unmittelbarer Nähe der Frontstadtrowdys, In Reichweite des Lärms, der Hetze und Steinhagel der Schöneberger Provokateure ...

  • Richtige Erkenntnisse

    Herr Parteik: „Natürlich will ich *das." Vorsitzender: „Aber das schnellere Vorwärtsgehen hängt doch auch vom rationellsten Einsatz der Technik und von der Mitarbeit aller ab. N. S. Chruschtschow hat ausführlich begründet, welche Bedeutung dies für den Aufbau des Kommunismus hat Aber das trifft genauso für unseren sozialistischen Aufbau zu ...

  • Grundlos festgenommen

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Ich wende midi trat einer großen Bitte an Sie. Wir wohnen In der Bernau« Straße. Einen Tag, bevor unser Haus nach der Westseite geschlossen wurde, £tof mein Mann mit unserem Hund auf dem Gehweg entlang, der bereits in Westberlin liegt. Ein Polizist von drüben kam und nahm meinen Mann ohne Grund fest ...

  • Kleinstflächen passen nicht zum Sozialismus

    Eingangs erläuterte der Vorsitzende, daß diese Kleinstflächen heute zu einem ernsten Hindernis für die weitere Entwicklung der LPG und zur Verbesserung der genossenschaftlichen Arbeit geworden sind. Herr Obst und Frau Wilhelm! wollten das zunächst nicht ganz, einsehen. Für die Bearbeitung ihrer Flächen hatten sie Vereinbarungen mit dem Genossenschaftsbauern Gladow getroffen ...

  • f/th/{Ücu Steinwurfe

    Ich bitte Sie, Herr Bezirksstadtratj um Hilfe. Seit etwa 25 Jahren wohne ich im Haus Waldemarstraße 13. Die Fenster meiner beiden Zimmer gehen nach der Westseite. Uns gegenüber steht ein riesiges Gebäude, in welchem zum größten Teil Insassen des ehemaligen Fichte- Bunkers, meist Asoziale, untergebracht Bind ...

  • Selbst Kranke belastigt

    Ich weiß mir keinen Rat mehr and wende midi deshalb an Sie. Ich bringe Ihnen mein Vertrauen und große Hoffnung entgegen und glaube fest an, Ihre Hilfe. Ich bewohne in der Bernauer Straße eine Wohnung an der Staatsgrenze zusammen mit meinen beiden erwachsenen Enkelkindern. Was wir nachts durchmachen, das kann nur derjenige ermessen, der es miterlebt Meine Enkeltöchter gehen Jeden Morgen unausgeruht zum Dien&t ...

  • 4«**i '&Pat,tgtv€k*m*

    Arbeit unmöglich

    Ich möchte mich mit einer dringenden Bitte an Sie wenden. Meine Wohnung befindet sich in der waldemarstraße, und ich habe bereits über die Wohnungskommission der Charit« vor etwa 14 Tagen einen Antrag für eine andere Wohnung eingereicht. Ich arbeite «3« Ärztin tm Institut für gerichtliche Medizin der Humboldt-Universität, Berlin, und es ist mir in meiner jetzigen Wohnung unter den„2Ut ...

  • Wann folgen die anderen Brigaden?

    wk halten die Worte des Genossen Alfred Neumann, des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, für richtig, die er auf der Wirtschaftskonferenz aussprach: »Sozialismus heißt nicht, durch wenig Arbeit'mit geringer Qualität gut zu leben. Umgekehrt Ist es richtig: Sozialismus heißt, durch hohe Produktivität, Qualitätsarbeit und niedrige Produktionskosten zum Reichtum der Gesellschaft und zum Wohlstand für den einzelnen ...

  • Warum zweimal beschlossen wurde Eine Parteigruppe nahm im Produktionsaufgebot den Kampf auf / Nach vielen Debatten legten die Feinblechner des VEB Carl Zeiss eine echte Verpflichtung fest

    wer freut sich schon darüber, wenn der Plan nicht erfüllt Wird? Kein ehrlicher Arbeiter, auch nicht die Feinblechner unseres Werkes. Es war ihnen nicht angenehm, daß ihre Abteilung immer wieder unter den Planschuldnern genannt wurde. Die Feinblechnerei im VEB Carl Zeiss Jena ist eine Abteilung, die den gesamten Betrieb mit den notwendigen Blechbauteilen versorgt ...

  • Wunsch nach Ruhe

    Seit 1038 wohne ich in der Bernauer Straße, 50 Jahre lang bin ich ununterbrochen titig und zur Zeit beim Hauptpostamt N 4 beschäftigt Zehn Jahrelang habe ich mit enttrümmert leb bitte Sie, geben Sie nur eine kleine Stube und Küche oder notfalls auch eine größere Kochstube tn größerer Entfernung von Weitberlin ...

  • über zwei Morgen stolpert die Technik

    Herr Parteik erhob zunächst Einwände. „Ich habe dieses Land aus der Bodenreform erhalten und bezahlt, und jetzt wollt ihr es mir wegnehmen."

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  • Mörder!

    von Pierre Durond, Paris

    Am Dienstagabend strömten In Paris fast •» 30 000 Algerier unter den grünweißen Fahnen der FLN zusammen. Es war die weitaus größte Demonstration der Algerier in Frankreich seit dem Beginn des Befreiungskrieges. Geführt von ihrem eigenen Ordnungsdienst, verlangten sie die Aufhebung der diskriminierenden ...

  • Mit offensiver Einstellung kämpfen

    Unser Warschauer Mitarbeiter Wlodzimierz Golebiewski sprach mit Polens Verbandskapitän Czeslaw Krug

    Am Sonntag vor dem Länderspiel gegen die Auswahl der DDR sandte der Polnische Fußballverband einige Beobachter zu den Meisterschaftsspielen der Staatsliga, um die Form der Nationalspieler unter die Lupe zu nehmen. Selbstverständlich war auch Verbandstrainer Czeslaw Krug unterwegs. Er reiste,nach Krakow und sah dort die erste Niederlage der Gornik-Elf aus Zabrze gegen Wisla (1 :2) ...

  • Beide Spitzenreiter auswärts

    Da die Fußball-Oberliga wegen des Länderspiels gegen Polen Pause hat, beschränkt sich das Programm auf die übrigen Klassen. In der 1. DDR-Liga müssen beide Spitzenreiter auswärts antreten. Dynamo Hohenschönhausen dürfte es beim ASK Vorwärts Neubrandenburg ebensowenig leicht haben wie Dynamo Dresden beim SC Potsdam ...

  • Mende, gib unsere Stimmen wieder

    Koalitionskuhhandel bringt FDP an den Band der Spaltung

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepucb Bonn. Am heutigen Samstag soll der 96köpfige Hauptausschuß der FDP über die vom Mende-Flügel angestrebte und ursprünglich strikt abgelehnte Koalition zwischen CDU und FDP unter einem vierten Kanzler Adenauer entscheiden. Man erwartet harte Auseinandersetzungen, nachdem sich die Landesverbände Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Saar und Teile von Hessen eindeutig gegen eine Koalition unter Adenauer ausgesprochen haben ...

  • 50 Algerier ermordet, Hunderte verletzt

    So wütet de Gaulies Polizei in Paris: Tanis7Paris (ADN/ND). Mehr als

    50 Algerier sind ums Leben gekommen, als französische Polizei in den vergangenen Tagen mehrfach auf Massendemonstrationen in Paris das Feuer eröffnete. Dies teilte die Provisorische Algerische Regierung am Freitag in einem Kommunique mit Die Zahl der Verwundeten beläuft sich auf mehrere hundert. Unter den Toten befinden sich mehrere Frauen ...

  • Massendemonstrationen der Algerier außerordentliches politisches Ereignis

    Appell an alle Franzosen: Mordterror de Gaulles bedroht auch euch

    Paris. Das Politbüro des ZK der Kommanistischen Partei Frankreichs hat in einer Erklärung die Demonstrationen Zehntausender Algerier, in Paris als ein politisches Ereignis von außerordentlicher Bedeutung bezeichnet. Das Politbüro appelliert an alle französischen Demokraten, sich des Ernstes der Lage nach den Ereignissen vom 17 ...

  • USA-Militärs bedrohen Südostasien

    DRV warnt vor geplanter Intervention in Sudvietnam Hunderte Patrioten von den Schergen Diems ermordet

    Saigon/Hanoi/Genf (ADN/ND). Der Militärberater Kennedys, General Taylor, setzte nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen am Freitag seine militärischen Besprechungen in Südvietnam fort, die den Vorwand für eine militärische Intervention der USA bieten sollen. Südvietnams Diktator Ngo dinh Diem geht inzwischen mit verstärktem Terror gegen die südvietnamesische Bevölkerung vor, die sich an vielen Orten gegen sein blutiges Regime erhoben hat ...

  • Großmut

    „Die Bundesregierung wird keine Einwendungen gegen eine Fortführung der Gespräche der Westmächte mit den Sowjets erheben', teilte - wie die „Weif am Freitag ihren staunenden Lesern berichtete — der ßonner Staatssekretär Carstens dem britischen Unterstaatssekretär Shuckburgh großspurig mit. Na sieh mal an ...

  • Angeklagte stehen zu Friedenstaten

    Kerkerhaft schrecken Werner Wischmann and seine Genossen nicht

    Karlsruhe (ND/ADN). Heute soll im Gesinnungsprozeß gegen fünf norddeutsche kommunistische Arbeiterfunktionäre vor dem 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe auf Befehl der Bonner Ultras ein empörendes Urteil gefällt werden. Oberstaatsanwalt Wunder hat am Donnerstag verlangt, die Angeklagten insgesamt zwölf Jahre und acht Monate in den Kerker zu werfen ...

  • Kriegsmanöver „Herbstschild"

    Ansbacb (ADN). Tausende Panzer und andere schwerbewaffnete Tmppenverbände der in Westdeutschland stationierten amerikanischen NATO-Truppen haben am Freitag mit dem Aufmarsch in ihre Bereitstellungsräume für das Atomkriegsmanöver „Herbstschild" begonnen. Die „Hauptkampf handlungen" der Kriegsmanöver, an denen rund 30-000 amerikanische Soldaten teilnehmen, konzentrieren «ich auf das Gebiet südlich von Ansbach, unweit der Staatsgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Gäste in der DDR

    Stalinstadt (ADN). Der Generalsekretär der Nigerianischen Gesellschaft für freundschaftliche Beziehungen, Sanday Usow, weilte zu einem Besuch in Stalinstadt und nahm die Gelegenheit wahr, betriebliche, soziale und kulturelle Einrichtungen zu besichten. Auch Prof. Tadamichi Doke von der Universität Tokio besuchte jetzt die erste sozialistische Stadt Deutschlands ...

  • Eindrucksvolle sowjetische Kunstausstellung

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch und der stellvertretende Außenminister Dr. Paul Wandel besuchten kürzlich in Begleitung von Angehörigen der sowjetischen Botschaft in der DDR die Ausstellung „Malerei und Plastik aus der UdSSR" im Pavillon der Kunst in Berlin, Unter den Linden ...

  • Solidarität der Arbeiter

    Durch Kurzstreiks, Protestversammlungen, Resolutionen und andere Aktionen geben die französischen Werktätigen ihrer Solidarität mit den brutal verfolgten algerischen Patrioten Ausdruck und bekunden damit gleichzeitig ihren Abscheu vor den Gewaltmaßnahmen der de-Gaulle- Regierung. Im Pariser Arbeitervorort Saint Denis haben die Mitglieder des Frauenbundes Geld zur Unterstützung der Familienmitglieder der verhafteten Algerier gesammelt ...

  • Mord in Guantänamo

    Havanna (ADN-Korr.). 15 000 Bewohner der kubanischen Stadt Guantänamo demonstrierten am Donnerstag gegen die Ermordung eines kubanischen Arbeiters auf dem bei der Stadt gelegenen USA- Stützpunkt. Immer wieder riefen sie in Sprechchören „Nieder mit den amerikanischen Mördern". Fast alle Bewohner der Stadt folgten dem Sarg des ermordeten Arbeiters, als dieser zu seiner letzten Ruhestätte überführt wurde ...

  • Westberliner starb für Strauß

    Lüneburg (ADN). Der 21jährige Westberliner Klaus Schäfer bat in der Bundeswehr den Tod gefunden. Während einer Kriegsübung auf dem Truppenübungsplatz Munster in der Lüneburger Heide traf ihn ein Schuß aus einem Maschinengewehr. Der Unteroffizier kam bereits am Dienstag ums Leben. Sein Tod wurde jedoch so lange wie möglich verschwiegen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonnabend, 31. Oktober 1901: Zunächst noch überwiegend freundlich; lediglich in den südöstlichen Bezirken Aufkommen stärkerer Bewölkung mit zeitweiligem Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 15 Grad, tiefste Nachttemperaturen 2 bis 8 Grad. Schwache bis mäßige östliche Winde. Sonnenaufgang für Berlin 6 ...

  • Ins Wasser gestürzt — erhängt?

    Die Pariser Zeitung „Liberation" hat der Regierung de Gaulle öffentlich drei Fragen gestellt, für die sie, wie sie schreibt, gute Grunde habe: 1. Stimmt es, daß in der letzten Woche zwölf Algerier in die Seine gestürzt worden sind? 2. Stimmt es, daß zahlreiche Algerier in den Wäldern der Pariser Umgebung erhängt aufgefunden worden sind? 3 ...

  • Erster Kampferfolg

    Berlin (ND). Mit ihrer kampfentschlossenen Haltung und den Teilstreiks in mehreren westdeutschen Städten haben die über 300 000 Beschäftigten in der westdeutschen Bekleidungsindustrie jetzt einen ersten Erfolg errungen. Der Unternehmerverband mußte am Donnerstag bei Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Textil-Bekleidung eine Lohnerhöhung gewähren ...

  • Wuchermieten bis 250 D-Mark

    Hamburg (ND). Die Mieten and Baukostenzuschüsse für eine sogenannte freifinanzierte Drei-Zimmer-Wohnung von durchschnittlich 80 qm Wohnfläche betragen in Hamburg 8500 D-Mark Zuschuß und 200 D-Mark Monatsmiete, in Hannover 3500 D-Mark Zuschuß und 250 D-Mark Monatsmiete, in Stuttgart 7000 D-Mark Zuschuß und 240 D-Mark Monatsmiete, in Nürnberg 3000 D-Mark Zuschuß und 240 D-Mark Monatsmiete, in München 3500 D-Mark Zuschuß und 250 D-Mark Monatsmiete ...

  • DDR-Agrarwissenschaftler in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Probleme der Konzentration der sozialistischen Landwirtschaft waren das Thema einer zweitägigen Konferenz von Wissenschaftlern aus der DDR und tschechoslowakischen Agrarökonomen in der Hochschule für Landwirtschaft h» Prag. Die Gäste aus der DDR werden jetzt sozialistische landwirtschaftliche Großbetriebe in der CSSH besuchen und die Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Praxis studieren ...

  • Demonstrationen in Lothringen

    Auch in mehreren lothringischen Städten demonstrierten algerische Frauen am Freitag gegen die Terrormaßnahmen. In Thionville zogen die Frauen mit den Kindern auf den Armen durch die Hauptstraße nach dem Gebäude der Unterpräfektur. Sie wurden von der Polizei überfallen, festgenommen und auf die Wache geschleppt Ähnliche Kundgebungen werden aus Longuyon, Metz und mehreren Bergarbeiterortschaften gemeldet ...

  • Kranzniederlegung in Belgrad

    Belgrad (ADN-Korr.). Anläßlich der Wiederkehr des Tages, an dem die jugoslawische Hauptstadt vor 17 Jahren in gemeinsamem Kampf jugoslawischer und sowjetischer Armee-Einheiten von den deutschen Faschisten , befreit wurde, legten Vertreter der DDR am Freitag im Ehrenhain der Befreier Belgrads einen Kranz nieder ...

  • Feierschicht auf Herner Zeche

    Kumpel erklären: »Der 17. September ist vorbei, nun geht es wieder los**

    Düsseldorf (ADN/ND). Eine Feierschicht mußten Freitag die 4150 Bergarbeiter der Herner Zeche „Julia/Recklinghausen 2" verfahren. „Die Wahlen vom 17. September sind vorbei, nun geht es wieder los", erklärten die Kumpel der Schachtanlage, denen von den Zechenherren durch die Feierschicht durchschnittlich 20 D-Mark aus der Lohntüte geraubt wurden ...

  • Gewerkschafter vor Gericht

    Düsseldorf (ADN/ND). Wegen Aussprachen mit Vertretern des FDGB und der französischen Gewerkschaft CGT in Paris und Berlin stehen seit Donnerstag die beiden Duisburger Gewerkschafter Karl-Heinz Wlnstermann und Bruno Bachler vor der 4. Großen Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts.

  • Appell des WGB

    Prag (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund hat am Freitag alle Gewerkschaften und Arbeiter der Welt aufgerufen, den Kampf des algerischen Volkes durch Massenaktionen zu unterstützen sowie die französischen Kolonialisten zur Aufnahme von Verhandlungen und zur Freilassung aller Gefangenen zu zwingen.

  • Kurzarbeit und Entlassungen

    München (ADN). Zu Entlassungen von Heimarbeiterinnen sind nach dem jüngsten Bericht des Münchener Arbeitsamtes die Plastikwaren produzierenden Betriebe im Raum der bayrischen Hauptstadt übergegangen. Die noch beschäftigten Arbeiterinnen sind zum Teil auf Kurzarbeit gesetzt worden.

  • Monatlich 70 Obdachlose mehr

    Wuppertal (ND). In Wuppertal leben gegenwärtig 5300 Menschen in Obdachlosenunterkünften. Jeden Monat kommen 70 obdachlos gewordene Bürger hinzu. Die meisten von ihnen werden aus ihren Wohnungen herausgeklagt, weil sie die steigenden Mieten nicht mehr aufbringen können.

  • Gegenbesuch in Riga

    Rostock (ADN). Eine Delegation der Hafenstadt Rostock ist nach der lettischen Hauptstadt Riga abgereist. Sie erwidert damit den Besuch des Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Rigaer Stadtsowjets, Baumaris, anläßlich der diesjährigen Ostseewoche im Juli.

  • Hunderte deportiert

    Mehr als 160 algerische Werktätige sind am Freitag aus Paris auf dem Luftwege Politbüro des ZK der KPF erklärt:

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  • Nur eine halbe Stunde

    Heute sitze ich zum erstenmal im Fahrerraum'des Panzers, ganz auf mich angewiesen, ohne Fahrlehrer. Heute muß ich beweisen, was ich gelernt habe. Die Luke ist geschlossen. Nur durch ünen winzigen Sehschlitz dringt Licht. Ich bin aufgeregt. Ob ich es schaffe? Was sagte der Politoffizier, der ehemalige Bergmann? ...

  • Linden

    „Ein wirklich unmöglicher Mensch!" sagte Tonio und wandte sich zum Gehen. „Sie hatten vollkommen recht!" „Verlieren Sie doch bitte nicht gleich den Mut!" bat der FDJ-Sekretär. Struwe sang laut und anzüglich. Die in der Sonne schienen jetzt wach zu werden. Die Mädchen gewahrten den Fremden und eilten zu ihren Kleidern ...

  • Das Aufgebot der Produktion

    Rolf-Dieter von der Presseret geht nun als Grenzsoldat auf Wacht. Er folgt dem Rufe der Partei. Die Kumpel haberi'sich gedacht: / Das hat der Junge recht gemacht! Wir steigern unsern Plan und schaffen mehr, es steht ja Dieters Schraubstock zunächst leer, und jedermann setzt sich für Frieden ein. Wir steigern unsern Plan, das Aufgebot der Produktion bannt Kriegsgefahr und Not und wird des Friedens bester Helfer sein ...

  • Grenzwacht

    Von Richard Randel Ich ließ zu Haus die Bücher all aus Marx' und Lenins Hand. Sie gaben mir mit auf den Weg viel Wissen und Verstand. Und weil dies Stück vom Vaterland die Räuber wütend macht, drum nahm ich das Gewehr zur Hand und zog auf Friedenswacht. Ich ließ zu Haus Genossen viel, erfahren, klug und gut ...

  • Koste, Mensch, der Zukunft Brot!

    Nelke, leuchte doppelt rot, Sonne, spende Licht und Farbe hundertfach als Freudengarbe, koste, Mensch, der Zukunft Brot! Ihr, im Sturm des Kriegs geboren, werdet alle Trauben erben, alle süßen, alle herben, ihr, bestimmt und auserkoren, das Jahrtausend zu vollenden, dem nur Not beschieden war, Schweiß und Hunger und Gefahr, Blut und Tod in wilden Bränden ...

  • Ein Mädchen träumt

    „Ick möchte mit'm Weltraumschiff mir in den Himmel hehm! Und unser neuet Stadtzentrum, det macht ick noch erlehm! Und Glück in Liebe und Beruf wünsch ick ma außerdem!" Drum, wer ein Herz für seine Stadt und auch für ihre Jugend hat, der helfe, daß aus Westberlin die Störenfriede sichverziehn! Denn, liebe ...

  • Von Max Z i m m^ r i n

    Hort des Kremls Glockenton kühn ein neues Lied verkünden, darin alle Träume münden von der Arbeit echtem Lohn. „Alles in des Menschen Namen, alles zu des Menschen Wohl!" Und es fliegt von Pol zu Pol blütenfrisch des Friedens Samen. Dieses Gedicht widmete der Autor dem XXII. Parteitag der KPdSU

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  • Hoffnung; ist, wo viele Menschen vorwärts sehn... Gedanken zum 25. Todestag des chinesischen Dichters Lu Ssün / Yon Erhard Scherner

    „Sie glauben ja nicht, wie schwer ich es habe, wenn ich heutzutage wirklich ehrlich bleiben will", sagte kürzlich ein westdeutscher Schriftsteller in einem vertraulichen Gespräch. „Ob sich nicht bald etwas ändert? Ich habe wenig Hoffnung . . ." Hoffnung? — Gestatten Sie, daß ich Ihnen das Beispiel eines Schriftstellers nenne, der in Westdeutschland fast unbekannt ist ...

  • Von schwarzem Schatz und unsichtbarer Kraft

    Populärwissenschaft in neuartigen Kinderbüchern

    Zur Umwelt unserer Kinder gehören heute Turmdrehkräne und Fernsehapparate genauso selbstverständlich wie die Fernheizung und die Straßenbahn. Je früher wir das Interesse für die Erscheinungen der Umwelt wecken, desto leichter werden sich die Kinder in der Schule mit diesen Problemen verbaut machen. Aus einigen anderen Ländern, z ...

  • Die Hölle

    Aus Bernhard Kellermanns Roman „Der Tunnel"

    Von großer Eindringlichkeit Sind die Szenen, in denen Bernhard KeHermann in seinem Roman „Der Tunnel" (1913) die Arbeit an dem utopischen Projekt beschreibt. Gewaltige Möglichkeiten des technischen Fortschritts werden sichtbar, aber ebenso sichtbar werden auch die unmenschlichen Seiten dieses Prozesses unter der Herrschaft des ...

  • den Menschen

    a Zum 10 Todestag von B. Kellermann am 17. Oktober / Von Werner 11 b e r e

    Zwei Leitmotive gibt es im Werk des Dichters Kellermann: die Liebe zu den Menschen und den Glauben an die Technik. In „Der Tor", einem seiner ersten Romane, hieß es: „Ich liebe den Menschen, den Entdecker, den Eroberer, den Pionier, den Rastlosen." Hier sind die beiden Themen verbunden. Er, dessen Güte ...

  • Das Bild für Deine Wohnung

    In der sowjetischen Malerei gibt es nicht wenige Bilder, in denen ein ganz einfaches Motiv oder eine ganz alltägliche Handlung den Anlaß bieten, dem Gefühl eines geradezu überströmenden Glücks mit großer poetischer Kraft Ausdruck zu geben. Beispielhaft für diese freudige Lebensauffassung, reiht sich auch das abgebildete Gemälde „Ein frischer Tag" von Wladimir Gawrilow in diese Kategorie von Werken ein ...

  • Kinderlied beim Umzug

    von Werner Neubert

    Halt' dich fest, der Wagen fährt, altes Haus ist ausgekehrt. Refrain: Rumpeldipumpel ihr Leute. Umzug machen wir heute! Wohin auch das Auge schaut, überall wird aufgebaut. Refrain: Vaters Freunde sind zur Stell Mutters Augen blitzen hell. Refrain: Sonne wandert übers Haus, jeder lacht zum Fenster 'raus ...

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  • 1661: „Churfürstliche Bibliothek zu Colin"

    Die Einrichtung der „Churfürstlichen Bibliothek < zu Colin an der Spree" im Jahre 1661 war ohne Zweifel eine progressive Tat ihres Gründers, des Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Solche Fürstenbibliotheken, wie sie außer in Berlin im 17. Jahrhundert z. B.'in Wolfenbüttel (1604) und Gotha (1647) entstanden, dienten freilich in erster Linie den Repräsentationsbedürfnissen ihrer Besitzer, ■während das Streben, den Wissenschaften eine Heimstätte zu gewähren, verschwommen im Hintergrund stand ...

  • Helfer beim sozialistischen Aufbau

    Die großzügige Unterstützung der Bibliothek durch die Regierung — sie ist mit einem 5-Millionen-Etat ausgestattet — erlaubt es ihr, jährlich allein rund 800 000 DM für Erwerbungen auszugeben und etwa 21 300 Zeitschriften und Serien laufend zu halten. Sie kann mit 70 000 bis 80 000 Bänden unter allen Bibliotheken Deutschlands den größten jährlichen Zugang verzeichnen ...

  • 1,8 Millionen Bände warten auf ihre Rückkehr

    Freilich verlief dieser Entwicklungsprozeß nicht ohne Hemmnisse und Schwierigkeiten. Während die Rückführung der verlagerten Bücher von sowjetischer Seite tatkräftig gefördert wurde, verhinderten die westlichen Besatzungsbehörden die Rückkehr von 1,8 Millionen Bänden, die sich in ihrem Machtbereich befanden ...

  • Deutschlands größte Bibliothek

    Mit ihrem aktiven Buchbestand von 1820 000 Bänden und ihrem noch in Marburg zurückgehaltenen Altbestand von 1800 000 Bänden ist die Deutsche Staatsbibliothek auch zahlenmäßig die größte deutsche Bibliothek; sie nimmt einen angemessenen Platz im Kreise der großen Weltbibliotheken ein. Sie ist heute das Zentrum der Ver- ...

  • Berlin wird ein Mittelpunkt

    Wie das Scheitern der bürgerlichen Revolution von 1848 einen einheitlichen Nationalstaat nicht entstehen ließ, so verhinderte das Weiterbestehen des Partikularismus auf kulturellem Gebiet auch nach 1871 die gradlinige Entwicklung der Königlichen. Bibliothek zu einer deutschen Nationalbibliothek. Indessen ist sie um die Jahrhundertwende zum anerkannten Mittelpunkt des deutschen Bibliothekswesens geworden ...

  • Zum ersten Male im Dienst des Volkes

    So bedeutete das Jahr 1945 in jeder Hinsicht und auf allen Gebieten einen Neubeginn. Bereits bei der ersten Etappe des Neuaufbaus, als es galt, das faschistische Erbe durch eine neue antifaschistisch-demokratische Ordnung zu überwinden, hat die Sowjetunion nach ihrem Sieg über den deutschen Faschismus auch der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek vielfältige Hilfe geleistet ...

  • Ein großer Förderer: Wilhelm von Humboldt

    Aber erst der Beginn der bürgerlichen Revolution in Preußen (1807) leitete eine Wende in der Geschichte der Königlichen Bibliothek ein. Wie die gesamte Wissenschaftsentwicklung in Preußen ihre entscheidenden Einflüsse Wilhelm von Humboldt und der von ihm betriebenen Gründung der Berliner Universität (1810) verdankt, so ...

  • 300 Jahre

    Deutsche Staatsbibliothek Von Nationalpreisträger Professor Dr.Horst Kunze, Hauptdirektor der Deutschen Staatsbibliothek

    300 Jahre Deutsche Staatsbibliothek — das ist ein mächtiger Baum im deutschen Lande, der seine Wurzeln im Feudalismus geschlagen hat, der in der bürgerlichen Gesellschaft herangewachsen ist ,und in den durch Krone und Stamm die Blitze des zweiten Weltkrieges gefahren sind. Seit 16 Jahren ziehen seine Wurzeln Kraft aus neuem Boden, so daß er Jahr um Jahr in allen seinen Ästen erstarkt ...

Seite 12
  • kam ms Werk

    Junge Lokomotivbauer antworten ihren Soldaten

    An einem Herbsttag bringt der Postbote einen gewichtigen Brief ins Karl-Marx-Werk Babelsberg. Absender sind acht Jungen, die noch einen Monat zuvor an Schraubstöcken-standen, Kessel schweißten — Jungen, die mithalfen, Lokomotiven zu bauen. Diese Acht sind jetzt Soldaten und berichten von den ersten Tagen bei der Armee ...

  • Michail Tal redivivus

    Als Michail Tal vor fünf Monaten den Schach- Weltmeistertitel an seinen Vorgänger Dr. Michail Botwinnik zurückverlor^ meinten einige, daß der entzauberte Weltmeister an seine früheren Glanzleistungen nicht wieder würde anknüpfen können. Bei dem kürzlich beendeten Großturnier in Bled (Jugoslawien), welches die erfolgreichsten Großmeister der letzten Jahre am Start sah, gab es für TaJ die große Chance, seinen Nimbus als stärkster Turnierspieler der Gegenwart wieder einmal zu beweisen ...

  • Der Wettbewerb

    „10 800 Liter Milchschulden hingen uns im Juni wie ein Klotz am Bein. Da packte uns die Berufsehre. Das ganze Kollektiv ging 'ran. Um jeden Liter haben wir gerungen. Mit 3'/i Tausend Litern über den Plan können wir uns endlich sehen lassen." - Brigadier Fritz Kurth beim Gespräch auf dem Weg zur Koppel ...

  • Fünf DM und Kollektivbewußtsein

    „Manchmal kam., ich völlig betrunken zum Melkstand. Mit Bruno und Paul stand es nicht viel besser. Die Bauern schimpften uns ,wilde Buschmänner'. Es dauerte schon eine ganze Zeit, bis wir einsahen, wie nützlich die Erziehung im Kollektiv ist." — Erwin Greiser beim Melken. Ein schriller Pfiff durchdringt die dunkle, kühle Septembernacht ...

  • Nachts auf der Koppel .

    „Die Kühe, der Melkstand und die Koppeln, das ist unser Schweiß. Deshalb haben wir auch seit dem 13. August jede Nacht Wache gestanden. Wer glaubt, er könne seine stinkigen Pfoten 'reinstecken und uns Schaden zufügen, der macht Bekanntschaft mit unserer Faust und unserem Hund." - Bruno Weiß während einer Arbeitspause ...

  • Nicht nur „absahnen

    Als jedoch die Freunde vom FDJ-Aktiv und die Genossen unserer Brigade darauf achteten, daß wir täglich auf neue Art arbeiten, da gab es plötzlich Freunde, die sich nicht mehr entsinnen wollten, dem Produktionsaufgebot zugestimmt zu haben. Unser Axel hat uns alle enttäuscht. Er hat sich nicht angestrengt, um seinen!Teil zu unserer Verpflichtung zu leisten, die doch unser Beitrag zum Abschluß eines Friedensvertrages ist ...

  • Wir haben Wort gehalten

    Wir haben Wort gehalten und in der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr gebracht. Wir sind Rohrzieher, unsere Rohre werden für Schiffsanlagen und Kühlschränke, für Tauchsieder und Dampfkessel gebraucht. Bisher zogen wir täglich etwa 36 000 Meter Rohr, im ersten Monat des Produktionsaufgebotes waren es 39 000 ...

  • Keiner soll sich später schämen

    ' Unser Leben ist sinnvoll, weil wir in unserem Staat für unser eigenes Wohl und für das der Gesellschaft arbeiten. Wir wollen nicht, daß sich einer von uns einmal schämen muß, wenn er später einmal gefragt wird, was er in dem so entscheidenden Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages getan hat ...

  • Die Schrittmacher von Rhinow

    Vier Melker ringen um zehntausend Liter Milch / Von Dieter Adolph

    Rhinow, ein kleines Städtchen mit 1980 Einwohnern, erreicht man auf einer glatten Straße von Rathenow aus in nördlicher Richtung. Die Jugendbrigade „Patrice Lumumba" aus der LPG „Neues Leben" betreut ein wenig ab vom Schuß — zweieinhalb Kilometer sind es bis zum Ort - 118 Rinder und 70 Kälber. Am 12 ...

  • ANRUF

    Noch einmal jung sein, um mit Euch Zusammen dem Feind zu wehren, an der Front zu steh'n! Noch einmal - ach, wie die Begeistrungsflammen mir glühend um die grauen Haare weh'n! Li Ul-;)iiii Ji'.ll Schämt Ihr Euch nicht?'Ihr könnt von Taten lesen, doch ohne jeden Wunsch, dabeizusein? Ihr werdet nie, wie ...

  • Schlechten Gewohnheiten den Garaus

    Eineinhalb Monate sind vergangen, seit die Jugendbrigade „Heim Kapelle" in den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken als eine der ersten Jugendbrigaden der Republik sich, dem Produktionsaufgebot angeschlossen hat Wir baten den jungen Arbeiter Udo Zimathies aus der Jugendbrigade, uns zu schreiben, was sich seitdem verändert hat ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in zwei Zügen Weiß Kh5, Da6. Te3, Lg7, Bb6 (fünf Steine). Schwarz: Kf5, Sc3, Be4, e6, f4 (fünf Steine). Von N. Wolff aus Berliner Schachztg. 1904

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A. I. Mikojan: Ein Glück für Europa, , daß die DDR existiert Sozialdemokratischen Arbeitern zur Nutzanwendung empfohlen LPG „XXII. Parteitag" gegründet Furzewa: Lesendes Volk Ein Lehrbuch für das Produktionsaufgebot Einheit und Geschlossenheit Mehr und besser Mit der 6-Tage-Woche lösen wir unsere Aufgaben Höchstes Menschheitsziel rückt näher Das neue Programm wird Millionen mobilisieren Ein mächtiger Ansporn Mächtiger Ansporn für DDR Erfahrungsaustausch nicht vergessen v Niemand kann Abschluß des Friedensvertrages verhindern Der rechte Weg Planerfüllung—Klassenehre Kein Platz für Militarismus Termin nicht entscheidend
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