19. Apr.

Ausgabe vom 01.10.1961

Seite 1
  • Menetekel für Militaristen

    Die Untaten, die wir zu verurteilen und zu bestrafen suchen, waren so ausgeklügelt, so böse und von so /erwüstender Wirkung, daß die Menschliche Zivilisation es nicht dulien kann, sie unbeachtet zu lassen, sie würde sonst eine Wiederholung solchen Unheils nicht überleben." Das sagte der amerikanische Hauptankläger Richter Jackson im Nürnberger Prozeß des Internationalen Militärtribunals, der vor 15 Jahren, am 1 ...

  • Herzlicher Glückwunsch dem chinesischen Volk

    Repräsentanten der DDR gratulieren zum 12. Jahrestag der Volksrepublik

    Berlin (ADN). Anlaßlich des 12. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China sandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, cjer Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, sowie der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen, Deutschland, Prof ...

  • eröffnet

    „Berliner Festtage 1961" Minister Hans Bentzien hielt die Festansprache

    Berlin (ND). Am Sonnabendabend wurden die Berliner Festtage 1961 in der Deutschen Staatsoper Berlin festlich eröffnet. , Nach der Rezitation — ge- I sprachen von Nationalpreisträger Wolfgang Langhoff — begrüßte der Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat Fritz Wolff, die Gäste, unter ihnen den ...

  • Grußbotschaft Walter Ulbrichts

    Berlin (ADN). Der Erst« Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte an das „Treffen der Jugendorganisationen Europas für die friedliche und sofortige Lösung der deutschen Frage" folgende Grußbotschaft: .Liebe Freunde! Im ...

  • Ordnung in jeder LPG , Voraussetzung zur Planerfüllung

    Schreiben des Zentralen LPG-Beirats an die Genossenschaftsbauern

    Erfurt (ND). Der LPG-Beirat beim Ministerrat der DDR beschäftigte sich am Sonnabend während einer Tagung in Erfurt mit der politischen und ökonomischen Entwicklung der LPG im Jahre 1961 und mit den Aufgaben der Genossenschaftsbauern im Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages. Der Minister für Landwirtschaft, ...

  • Novotny: Nie wieder München .

    Genosse Antonfn Novotny betonte: „Die Lösung des Deutschlandproblems ist heute zur zentralen Frage des Friedens und der Ruhe in Europa geworden. Man kann die Deutschlandfrage nicht dadurch lösen« daßJ jemand auf die Schaffung eines einheitlichen Deutschland auf kapitalistischer" Basis spekuliert und die DDR schlucken möchte ...

  • Pieralli und Schumann sprachen

    Einleitend sprachen dann, immer wieder von starkem Beifall unterbrochen, Piero Pieralli, der Präsident des Weltjugendbundes, über die vereinten Aktionen der Jugend gegen den Krieg, für eine sofortige und friedliche Lösung des deutschen Problems- sowie der 1. ■ Sekre*<- tär des Zentralrats der FDJ, Horst Schumann/ über den Kampf der Jugend der DDR für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages im Jahre 1961 und für die Umwandlung Westberlins in eine Freie Stadt ...

  • Gomulka: Bonns Pläne aussichtslos

    Genosse Wladyslaw Gomulka hob hervor: „Durch Betonung des Rechtes auf Selbstbestimmung, das allen Völkern gehört, wollen die westdeutschen Militaristen und Revanchisten ihre verbrecherische Politik verhüllen. Aber wir gestatten es den deutschen Imperialisten und Militaristen, die bereits zwei Weltkriege ...

  • Weltjugend beginnt Offensive für den deutschen Friedensvertrag

    Walter Ulbricht an die Delegierten: Deutschlandproblem ist das Weltproblem Nr. 1, von dessen Lösung Krieg oder Frieden abhängt

    Berlin (ND). In der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck" am Bogensee bei Berlin begann am Sonnabend das „Treffen der Jugendorganisationen Europas für die friedliche and sofortige Lösung der deutschen Frage", das vom Weltbund der Demokratischen Jugend einberufen wurde. Aus fast allen Ländern Europas sowie ...

  • Wir helfen mit allen Mitteln

    Große tschechoslowakisch-polnische Solidaritätskundgebung für die DDR

    Prat (ND-Korr.). Ganz im Zeichen des weltweiten Kampfes um den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages stand die am Sonnabend im Prager Kulturpark „Julius Fucik" veranstaltete tschechoslowakisch-polnische Freundschaftskundgebung anläßlich der Verabschiedung der polnischen Partei- und Regierungsdelegation, die in den letzten Tagen die CSSB besucht' hatte und die am Sonnabendabend nach Warschau zurückfuhr ...

  • Tschechoslowakischpolnische Erklärung

    Eine gemeinsame Erklärung der Parteiund Regierungsdelegationen der CSSI und der Volksrepublik Polen wurde an Sonnabend auf der Präger Burg unterzeichnet. Die Erklärung trägt die Unterschriften von Antonln NovotnyV Erstei Sekretär des ZK der KPC und Präsidem der CSSR, Viliäm Siroky, Mitglied de Politbüros ...

  • Der Abszeß am Körper Europas Im weiteren Verlauf seiner Rede hof. der Generalsekretär des WBDJ hervor

    (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • , „Memand liebt die Bundesrepublik..."

    Was ergibt die Bilanz von 12 Jahren Bundesrepublik? Darüber ist in Westdeutschland eine Schrift erschienen, die am Sonnabend in der Hamburger „Welt" besprochen wird. Bei der Behandlung dieses Themas „überwiegt das kritische oder selbstkritische Element", schreibt der Rezensent und fügt lakonisch hinzu: „Aber das liegt wohl in der Natur der Sache", also in der Natur dieses 12jährigen Separatstaates ...

  • Überall unübersehbare Schatten

    Einschätzung der Perspektive: Ära des Wirtschaftswunders neigt sich ihrem Ende zu

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czcpuck > Bonn. Während sich ein froßer Teil der westdeutschen Tagespublizistik noch immer damit befaßt, zur Ablenkung von der eigenen politischen Pleite die westdeutsche Bevölkerung gegen die DDR und das sozialistische Lager aufzuhetzen, machen sich bestimmte Kreise in der* Bundesrepublik ganz andere Gedanken ...

  • Menetekel für Militaristen

    (Fortsetzttna von Seite x)

    ihren Hals. Sie handeln In eigener Sache, wenn sie die Rechtsgültigkeit des Nürnberger Urteils zu bestreiten suchen untl, die -gerecht bestraften faschistischen Kriegsverbrecher rehabilitieren. Aber wie sie sich.-» auch winden und drehen mögen,-die Welt weiß: Das Urteil von Nürnberg gilt. Es ist. unumstößlich, und hat völkerrechtliche, warnende Normen gesetzt, die jeden ...

  • Flammende Rede Pawlows

    Sergej Pawlow, 1. Sekretär des ZK des Komsomol* betonte in seinem mit großem Beifall aufgenommenen Diskussionsbeitrag zum Abschluß elnei Friedensvertrages: »Der Sowjetunion geht ei darum, «inen Schlußstrich unter den aweiten Weltkrieg zu ziehen." Dieses Recht habe sie sich durch blutige Opfer bei der Zerschlagung des Faschismus längst erworben ...

  • Weil er die DDR nicht verrät, seit Wochen im Bayreuther Kerker

    Berlin (ND). Die Bonner Behörden haben sich eines weiteren schweren Verbrechens gegen Recht und Menschlichkeit schuldig gemacht Wie erst jetzt bekannt geworden' Ist, wird der Lehret Kurt Truckenbrodt aus Seltendorf, Kreis Sonneberg, seit dem 4. August In der Haftanstalt Bayreuth gefangenrehalten, weil er sich weigert, seinen Staat, die DDR, ru verraten ...

  • Grußbotschaft Walter Ulbrichts

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wir können haut« mit Stolz feststellen, daß unser sozialistischer Jugendverband, die Freie Deutsche Jugend, und unter Ihrer Führung viele Mädchen und Jungen unserer Republik eine hohe Kampf, und Einsatzbereitschaft an den Tag gtlegt haben. Gegenwärtig unternehmen di« Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik all« Anstrengungen, um durch «rhöhte Verteidigungsbereitschaft und hervorragend« Taten in der Produktion ihren Arbeiter-und-Bauern-Staat zu stärken und zu schützen ...

  • Gejährliches Risiko

    Undank ist des Lemmers Lohn. Da hatte er in Gemeinschaftsarbeit mit Brandt die halbe Westberliner Unterwelt gedungen, um- von der Frontstadt aus entlang unserer Staatsgrenze Unruhe zu stiften. Und nun kommt sein Leib- und Magenblatt, „Der Tag", und schimpft die gutgedrillten Ganoven am Wochenende aus: „Keine Steine, keine Schmähungen, keine unwahren (!) Nachrichten" mehr ...

  • Aktionen der DDR-Jugend dienen dem Weltfrieden

    Demgegenüber stell« die DDR di« Zukunft des deutschen Volke« dar und bild« einen grundlegenden und entscheidenden Faktor beim Aufbau einer friedlichen Welt. Alle Mitgliedsörganisationen des WBDJ seien aufgerufen, darüber unter der Jugend eine große Diskussion zu führen. An die Jugend der DDR gewandt, erklärte er ...

  • . Glückwünsche für Nigeria

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte anläßlich des ersten Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit der Föderation Nigeria dem Ministerpräsidenten Nigerias, Alhaji Sir Abubakar Tafawa Balewa, ein Glückwunschtelegramm. Das ...

  • Weltjugend beginnt Offensive für den Friedensvertrag

    (Fortsetzung von Seite 1) daß die Kriegsgefahr in Europa von der deutschen Bundesrepublik ausgehe, die »alle aggressiven Traditionen übernommen und weiterentwickelt hat, die das imperialistische Deutschland schon zweimal zum Herd von Weltkriegen gemacht haben. Von dieser Tatsache muß man ausgehen, wenn man klar die Ursachen der gegenwärtigen Kriegsgefahr erkennen will und vor allen Dingen, in welcher Richtung man kämpfen muß, um diese Gefahr endgültig zu bannen" ...

  • DDR erklärt der Welt Frieden

    Nachdem, der Beifall für Piero PieralU <&«*lrli,neron wni* wnrH*» mW. ffliMrhsrnß Herzlichkeit der 1. Sekretär des Zentralrats der FDJ, Horst Schumann, begrüßt, der nun an das Rednerpult trat Der Kampf um den Friedensvertrag und die 'Lösung der Westberlinfrage sei jetzt in seine entscheidende Phase getreten, betonte er einleitend ...

  • Junge Generation wird uns unterstützen

    Sollten die Westmächte dem Abschluß •inet solchen Friedensvertrages nicht zustimmen, so wird dieser deutsche Friedensvertragvon allen Interessierten Staaten mit der Deutschen Demokratischen Republik, dem rechtmäßigen deutschen Friedensstaat, abgeschlossen werden. Wir sind sicher, daß uns In diesem gerechten Kampf alle friedliebenden Völker und besonders die junge Generation unterstützen werden ...

  • Fall um, Erich...

    Man sagt der Frau de» Bonntr FDP- Vorsitzenden Erich Mende nach, sie stachele den persönlichen Ehrgeiz ihre» Mannes an, und »ie sei di« eigentliche Chefin der FDP. So gab et jahrelang da« Scherzwort, daß Fr<ju Mende den FDP-Vorsitzenden allmorgentlich mit dem Ausruf wecke: „Steh auf, Erich, wir müssen Karriere machen ...

  • Alan White: Wir anerkennnen Existenz zweier deutscher Staaten

    Der Engländer Alan White, Mitglied der Exekutive der britischen Jugendkampagne für nukleare Abrüstung, vetr sicherte: „Ich bin nach Berlin gekommen, weil wir für den Abschluß eines Frledenivertrages mit Deutschland sind." Alan White erklärte, daß man dabei auch den Standpunkt der Westmächte hinsichtlich der Verbindungen nach Westberlin berücksichtigen müsse ...

  • Lebhafte Diskussion am Bogensee

    In der Diskussion ergriffen die Repräsentanten der Weltjugend leidenschaftlich Partei für den Abschluß eines Friedensvertrages in» Jahre 1961, um den Bonner Militarismus zu bannen. Der Luxemburger Renö Urbany, der als erster Diskussionsredner sprach, schlug, dem WBDJ vor, einen europäischen Jugendausschuß gegen den Militarismus und zur sofortigen Lösung der Deutschlandfrage zu bilden ...

  • Frankreich kämpft für Bändigung der Militaristen

    Als letzte Diskussionsredner am ersten Konferenztag setzten sich die Vertreterin der Kommunistischen Jugend Frankreichs, Rolande Leon, der 1. Sekretär des ZK des Tschechoslowakischen Jugendverbandes CSM, Vladimir Vedra, und.der 1. Sekretär des Soziallstischen Jugendverbandes Polens, Marian Renke, für den unverzüglichen Abschluß des deutschen Friedensvertrages ein ...

  • Kräfte erklärt

    mit der gleichen Begeisterung, mit der die Jugend in Kuba, Angola und Algerien in freier Entscheidung zu dein Waffen greift Am Produktionsaufgebot beteiligen sich 3312 Jugendbrigaden — das ist die beste Vorbereitung des Friedensvertrages. 25 944 Mädchen und Jungen haben den Antrag um Aufnahme in die Reihen der SED gestellt und 29 748 Jugendliche sind Mitglied der FDJ geworden ...

  • Frontstadtflucht

    Koln (ND). Die Fluchtbewegung au« Westberlin hat seit dem 13. August tagich zugenommen, berichtet die Kölner .Deutsche Zeitung" vom Sonnabend. In ler ersten Woche nach dem 13. August lätten 781 Personen Westberlin in Richtung Westdeutschland verlassen, In der folgenden Woche bereits 1110, dann 1452, schließlich 1502 und in der Woche vom Ll ...

  • Für DDR-Besuch mit Gefängnis bestraft

    Frankenth»! (PfaU) (ADN).. Die Erste Strafkammer des .Landgerichts in Frankenthal (Pfalz) verurteilte am Freitag den 2.0jährigen Herbert Kohl und den gleichaltrigen Willi Becker aus Ludwigshafen am Rhein zu sieben und sechs Monaten Gefängnis. Ihnen wurden die Kosten des Verfahrens aufgebürdet Die beiden ...

  • Gipfel des Verrats

    Hamburg (ADN). „Die Brandt-Mannschaft treibt ihre Kapitulationspolitik bis zur letzten Konsequenz", erklärt die Hamburger „Sozialistische Jugendkorrespondenz" in ihrer neuesten Ausgabe zu der Forderung der rechten SPD-Führer nach einer „Regierung der nationalen Konzentration". Die SPD-Mannschaft, so habe Wehner erklärt, wäre bereit, Adenauer als Kanzler zu akzeptieren ...

  • Stimme der Jugend hat erstrangige Bedeutung

    Die Stimmen und Aktionen der Jugend haben heute im weltweiten Kampf für die Sicherung des Friedens und für den deutschen Friedensvertrag eine erstrangige , Bedeutung. Wir sind fest davon überzeugt, daß es unseren gemeinsamen Anstrengungen gelingen wird, dl« raubgierigen westdautsehen Militaristen ein für allemal zu bändigen, den Frieden zu sichern und der Jugend aller Länder eine lebensfrohe und glückliche Zukunft zu garantieren ...

  • Kundgebung der Solidarität

    Am Abend trafen sich die Vertreter der Weltjugend zu verschiedenen Freundschaftstreffen mit der Jugend der DDR. Zu einer bewegenden Solidaritätskundgebung gestaltete sich ein Treffen mit der Berliner Jugend Im Klubhaus „Erich Weinert", auf dem der Präsident des WBDJj Piero Pieralli, und Sergej Pawlow der deutschen Jugend versicherten, ihren Kampf um einen Friedensvertrag mit ganzer Kraft zu unterstützen ...

  • Rechte SPD-Führer wollen FDP überreden

    Berlin (ND). Die rechten SPD-Führer sind mit großer, Aktivität bemüht, in die neuzubildende Bonner- Regierung zu gelangen. Wie am Freitag bekannt wurde, hatte Brandt bereits am Mittwoch eine Geheimbesprechung mit dem FDP-Vorsitzenden Mende, bei der Brandt die FDP überreden wollte, einer Koalition CDU/ SPD/FDP zuzustimmen ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    i DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzsdier, stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bltschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Jugend der Republik in vorderster Front

    Horst Schumann berichtete, daß die Jugend der Republik an vorderster Front mit großer Begeisterung dem Aufgebot j,Das Vaterland ruft — schützt die sozialistische Republik" gefolgt sei. Unter anderem haben 220 278 Jungen ihren Ein-

Seite 3
  • Wie kommt man zu produktiver sachlicher Arbeit?

    Grundlage der Politik der Partei der Arbeiterklasse gegenüber der Intelligenz ist und bleibt die Lehre des Marxismus- Leninismus vom Bündnis der Arbeiterklasse.mit. allen anderen Werktätigen, die in der Staatsratserklärung und in den Kommuniques des Politbüros ihren konkreten Niederschlag gefunden hat ...

  • Aufrecht dem Sozialismus dienen

    Auch heute noch dient der überwiegende Teil der Intelligenz Westdeutschlands bewußt oder unbewußt den Monopolen und einem militaristisch-klerikalen Staat.^der eine gefährliche Politik betreibt. Der Sieg der Arbeiterklasse und die Errichtung der Arbeiter-und-Bauern-Macht haben in der-Deutschen .Demokratischen ...

  • Weil du aber lau bist...

    Natürlich geht es vor allem darum, die Antenne im Kopf richtig zu stellen. Ein Angehöriger der Intelligenz sagte in einer Aussprache, er habe das Gefühl, daß er jetzt nicht mehr ausweichen könne. Das ist richtig, denn Halbheiten, Vorurteile, Illusionen führen zu nichts und behindern nur die Arbeit. Aber er meinte, der Ton unserer Presse gefalle ihm oft nicht, die Sprache sei oft vulgär ...

  • Stacheldraht und persönliche Freiheit

    Nun sagen einige Angehörige der Intelligenz: Aber wie steht es mit der Freiheit, die Maßnahmen der Regierung ■bedeuten doch einen Eingriff in unsere persönliche Freiheit? Im ersten Teil meiner Ausführungen habe ich bereits dargelegt, daß derjenige, der den Frieden tatsächlich und nicht nur in Worten will, auch bereit sein muß, wirksame Maßnahmen zum Schütze des Friedens zu ergreifen und zu unterstützen ...

  • An die westdeutschen Geistesschaffenden

    Aber offen muß gesagt werden, daß diese Schriftsteller Freund und Feind verwechseln, daß sie die Fronten vertauschen, die Schuld des deutschen Imperialismus und Militarismus vertuschen, der Kriegspartei in Washington und Bonn Vorschub leisten, wenn sie wie Weyrauch sich an N. S. Chruschtschow mit einem rührseligen Brief, wie Grass und Schnurre an unsere Schriftsteller, wie Rühmkorf gegen die Maßnahmen vom 13 ...

  • Klärende geistige Auseinandersetzungen

    Der Deutsche Kulturbund hat in der gegenwärtigen Situation nicht nur große ideologisch-politische Aufgaben zu erfüllen. Er muß große Anstrengungen machen, um alle Kreise der Intelligenz für den Kampf um den Abschluß des Friedensvertrages und die weitere Stärkung der DDR zu gewinnen. Er soll vor allem auch durch seine Tätigkeit dem geistigen und kulturellen Leben neue Anregungen und Impulse geben ...

  • Einiges über „Entbehrungen"

    Was den Hinweis auf die „Entbehrungen" anbetrifft, die dieser Weg bringt, so läßt sich ein einfacher Vergleich ziehen: Bis zum Jahre 1945 herrschte in Deutschland uneingeschränkt der Imperialismus. Er hat seit Beginn des Jahrhunderts zwei große Kriege angezettelt, die viele Millionen Opfer kosteten, riesige Gebiete verwüsteten und Deutschland an den Rand der Katastrophe brachten ...

  • Die Grenze der Freiheit

    In der DDR hat jeder Bürger die völlige Freiheit, für den Frieden und den Sieg des Sozialismus zu lernen und zu schaffen, seine Fähigkeiten zu entwickeln, seine kulturellen, sportlichen oder sonstigen Bedürfnisse zu befriedigen, seinem christlichen Glauben zu dienen oder seiner atheistischen Überzeugung Ausdruck zu verleihen, seine wissenschaftlichen Forschungen zu betreiben, sich zu erholen, sein Familienleben zu pflegen ...

  • Warum denn auf den Knien liegen?

    Gewiß, einige Angehörige der Intelligenz haben in den vergangenen Jahren einen ausgesprochenen Westdrall entwickelt. Einige Wissenschaftler meinten, daß sie in der Wissenschaft erst Geltung erlangen, wenn ihre Bücher in Westdeutschland erscheinen. Einige Ärzte wollten uns einreden, daß sie nur mit Westwagen fahren könnten ...

  • Intelligenz und Arbeiter-und-Bauern-Macht Aus einer Rede von Prof. Kurt Hager, Kandidat des Politbüros des ZK, vor dem Prasidialrat des Deutschen Kulturbundes sViJNH

    Der 13. August hat nicht nur die politische Lage in Deutschland geklärt. Er hat auch dazu beigetragen, Klarheit in den Köpfen zu schaffen. Er hat viele Illusionen und Vorurteile zerstört, einen Prozeß des Umdenkens und Zuendedenkens eingeleitet und eine große Diskussion über die Grundfragen unserer Zeit in Gang gebracht ...

Seite 4
  • Die Frauen

    von RavensbrücM : Probengespräch unseres K.-H.-H.-Redaktionsmitgliedes'1 mit Hedda Zinner

    „Nicht die Hunde! Nicht die Hunde! Nicht —" hallt eine verzweifelte Frauenstimme von der verdunkelten Bühne der Berliner Volksbühne in den Zuschauerraum, wo Fritz Wisten und sein Stab am Regiepult sitzen. Sie proben Hedda Zinners „Ravensbrücker Ballade", die während der Berliner Festtage ihre Uraufführung erleben wird ...

  • Von Horst Blume

    sich erinnern werden, vieles Mißliche, mit dem man erst fertig werden mußte. In dieser Stimmung fuhr ich also die Wilhelmstraße entlang, als sich plötzlich vor dem Wagen einige Männer in Kampfgruppenuniformen aufreckten und mir deutlich machten, anzuhalten und auszusteigen. „Sie sind Arzt?" fragte ein vierschrötiger Mann mit einer barschen Stimme und wies auf den Äskulapstab an meiner Windschutzscheibe ...

  • Händeis Ezio

    Heinz Rückerts Berliner Erstinszenierung des „Ezio" von Georg Friedrich Händel gehörte zu den bedeutenden Premieren der vergangenen Spielzeit an der Deutschen Staatsoper, in denen sich die weltweite künstlerische Bedeutung dieses traditionsreichen Institutes am eindrucksvollsten offenbarte. Nachdem nun nach dem 13 ...

  • „Ich freue mich, in Berlin zu spielen"

    •rof. Leonid Kogan — ein prominenter Gast der Berliner Festtage 1961

    Der weltbekannte >wjetische Violinist eonid Kogan, desjn Konzert zur Erffnung der Berner Festtage 1961 inen der ersten (öhepunkte des ielseitigen Proramms darstellt, -af am Sonnabendlitjag auf dem 'lugplatz. Schöneild ein. „Mit großer Freude rete ich während er Berliner Festige 1961 auf. Ich in stolz und froh, er ade in diesem Jahr in der Hauptstadt er Deutschen Demokratischen Republik ei den Berliner Festtagen mitwirken zu önnen", erklärte uns Prof ...

  • Einmalig in Deutschland

    Mit der Entwicklung der materiellen Produktion steigen ständig die Anforderungen an die jungen Fachleute. In der DDR wurden durch den großzügigen Aufbau von Lehr- und Forschungsstätten die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß sich alle jungen Menschen modernste Fachkenntnisse aneignen können. Die Hochschule für Chemie unterstützt auf diesem Weg viele junge Menschen und hilft, für unsere gesellschaftliche Entwicklung immer neue Erkenntnisse auf verschiedenen Wissensgebieten zu gewinnen, so u ...

  • ... und lernen für die DDR

    Wir wissen, daß die Politik der Milita- •isten in Westdeutschland und Westeuropa den Frieden in Deutschland und Suropa auf das äußerste gefährdet, was ius ihren verstärkten Kriegsvorbereitun- ;en als Antwort auf unsere Friedensvorichläge zu ersehen ist. Wer daran noch rweifeln konnte, dem wurden die Augen lurch die letzte Provokation geöffnet, als rwei Kampfflugzeuge der Bonner Armee n den Luftraum der DDR eindrangen ...

  • Woche des sowjetischen Films der dreißiger Jahre

    25 Meisterwerke der Filmkunst I, Sowjetische Delegation kommt

    Vom 8. bis 15. Oktober, während der Berliner Festtage, wird in Berlin und der DDR eine Woche des sowjetischen Films der dreißiger Jahre durchgeführt. Die zahlreichen Veranstaltungen finden in Berlin im Filmtheater Babylon, dem Klubhaus „Möwe" und im Zentralen Haus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft statt ...

  • Fähige Fachleute für den Sozialismus

    Magdeburg (ND). Das zehnjährige Bestehen ihrer Schule feiern am 1. Oktober die Dozenten und Studenten der In-, genieurschule für Chemie „Justus von Liebig" in Magdeburg. 1951 begannen hier, in unmittelbarer Nähe des volkseigenen Chemiebetriebes Fahlberg-List, die ersten jungen Menschen mit dem Fachstudium, um später als Ingenieure an der Realisierung des Chemieprogramms der DDR mitarbeiten zu können ...

  • Du Well, in der ich lebe.

    Du Welt, in der Ich lebe, du Umwelt um mich her, ob das, was Ich dir gebe, dereinst zu schätzen war1? Zwar prüf- ich die Gedanksn; ~" .H ?-;. die in mein Werk ich leg', doch spür* ich auch die Schranken auf dem beschritt'nen Weg. Allein kann ich nicht schreiten) zu lang würd1 mir die Zelt, die vorgezielten Weiten, sie lägen viel zu weit ...

  • Enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis

    Die Ingenieurschule wurde in den zehn Jahren ihres Bestehens auch baulich wesentlich vergrößert. Noch in diesem Jahr wird ein Bau fertiggestellt, in dem zwei radiophysikalische und zwei radiochemische Laboratorien neben Vorlesungs-, Meß-, Werkstatt- und Lagerräumen untergebracht sind. Großer Wert wird auf einelenge Verknüpfung von Theorie und Praxis gelegt ...

  • CVir schützen den Frieden...

    Das Verteidigungsgesetz wurde zu einem Zeitpunkt beschlossen, an dem sich gerisse Herren in Bonn und Westberlin die Cöpfe über neue Angriffspläne heiß redeen. Damit aus diesen heißen Reden kein teißer Krieg entsteht, muß unsere Repu- )lik sicher geschützt sein. Wir mochten tudieren, um später mitzuhelfen, große jeistungen im friedlichen Aufbauwerk u vollbringen ...

  • Ehrendoktor-Urkunde an Prof. Petunhnw

    Berlin (ADN). Dem sowjetischen Pädagogen Prof. N. N. Petuchow, Leningrad, wurde am Mittwoch in der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin die Urkunde über die Verleihung des akademischen Grades eines Dr. päd, h. c. überreicht. Prof. Dr. h. c. Petuchow war diese Ehrung aus Anlaß der 150-Jahr- Feier der Humboldt-Universität im vorigen Jahr zuteil geworden ...

  • .. Die Erkenntnis des Doktors Bergemann

    Es war wenige Tage nach dem 13. August. Ich war recht unzufrieden; mit der Welt, wenn Sie so wollen, zerfallen, denn es gab Arger in der Klinik, ein Arzt und einige Schwestern waren weggeblieben, mein Anfahrtsweg war länger geworden, da mir die Westsektoren zur Durchfahrt von und nach hier versperrt waren ...

Seite 5
  • Erst nur im Vorstand

    Nach dem Produktionsaufgebot der Arbeiter von Elektrokohle und der Genossenschaftsbauern aus Zickhusen sagten sieb die Noßdorfer, daß auch sie zum Abschluß des Friedensvertrages mehr tun können. Wie in so vielen Genossenschaften, wurde darüber jedoch nicht mit allen Bauern diskutiert. Die Genossin Käte ...

  • Wie das Gußschweißen populär wurde

    Kollege Kranke aus dem VEB Sachsenring, Zwickau, zählte zu den ersten Besuchern im Konsultationspunkt. Seit 1954 wendet er erfolgreich das Reparaturschweißen von Gußteilen an. Sein Betrieb erzielt damit jährlich einen Nutzen von rund 500 000 DM. Es gab keinerlei Beanstandungen der Kunden. Viele Werte könnten wir mit dieser Methode unserer Volkswirtschaft erhalten ...

  • Eine Schatzkammer tut sich auf

    Auf Initiative des Bezirksvorstandes der IG Metall Karl-Marx-Stadt und des Bezirksneuerer-Aktivs findet seit Juli allmonatlich im „Haus der Technik" eine individuelle Beratung für Neuerer statt. Den Neuerern alle Hemmnisse aus dem Wege räumen, ihnen beim Ausarbeiten und Durchsetzen ihrer Verbesserungsvorschläge *und Neuerer-Methoden behilflich sein — das ist der Sinn dieser Konsultation ...

  • Außenstellen im Dorf

    Mit dieser modernen Poliklinik Ist' der Bezirk Potsdam und damit unsere Republik um eine Gesundheitseinrichtung reicher geworden, deren Bau vor 20 Jahren in dieser Gegend undenkbar gewesen wäre. Frau Just kann sich noch gut an die Zeit nach 1945 erinnern. Die Ärztin gehörte damals zu denen, die unter schwierigen Bedingungen das Gesundheitswesen aufzubauen begannen ...

  • Keine leeren Versprechungen

    Dieser Aufgabe dienen neue Außenstellen der Poliklinik in sechs Gemeinden und die weiteren zwei staatlichen Arztpraxen, die im Kreis neu eingerichtet werden. In Fehrbellin ist eine Poliklinik vorgesehen, die die Betreuung der umliegenden Gemeinden gewährleistet Über die vier Schwesternstationen in Neuruppin und je eine in Zechlin und Karwesee freuen sich die Einwohner besonders ...

  • Diskussion wie nie zuvor

    Als dann am Montag die Vollversammlung stattfand, konnte das wirkliche Produktionsaufgebot beschlossen werden. „So eine gute Diskussion gab es bisher noch nie", sagten Genossin Ärmel, Genosse Sieber und die Agronomin Ingrid Schröder. So gründlich wurde bisher auch keine Vollversammlung vorbereitet. Max Reiche, der selten das Wort ergreift, sagte: „Die Bauernbank gab uns bisher immer Geld ...

  • Jeden Monat Neuerer-Konsultation

    Eine nützliche Sache, die man sich auch in anderen Bezirken durch den Kopf gehen lassen sollte

    „Hauptmechaniker bin Ich. Impulsiv, leidenschaftlich erzählt er den Fachleuten am Tisch seine Geschichte: Da kündigte doch Bonn voriges Jahr unser Handelsabkommen. Das betraf auch unseren Betrieb. Es war ja nicht das erste Mal. Schon immer wurden unsere Bestellungen ganz willkürlich herabgesetzt. Da kam die Aufforderung der Partei, wir sollten uns vor derartigen Störversuchen" sichern ...

  • Hilfe des Staatsrates

    Mitglieder des Staatsrates, allen voran der Vorsitzende, Walter Ulbricht, berieten in den folgenden Monaten mit zahlreichen Staatsfunktionären und Werktätigen aus Industrie und Landwirtschaft über die neue Arbeitsweise des Staatsapparates. Walter Ulbricht bei den Klingenthaler Instrumentenbauern: Im Mittelpunkt' der Beratungen stehen Fragen, der Gemüseversorgung, der kulturellen Arbeit und des sozialistischen Lebens ...

  • Was Briefe erstickten

    Kollege Lohse aus dem VEB (K) Holzindustrie Zwickau schüttete eine Tüte voll selbst gefertigter Klemmschellen für Kabel auf den Tisch. Ein Daumendruck nur und die elastische Schelle aus Kunststoff sitzt. Seit zwei Jahren wird diese Neuerung nur in seinem kleinen Betrieb genützt. Wie viele Schrauben, ...

  • Staatsanwalt und Produktionsaufgebot?

    Die Sachverständigen am Tisch sind sich einig: Es kann nicht Sache des Neuerers sein, sich für den Bau eines Gerätes herumzuschlagen. Er kann weder den Bedarf erforschen, noch einen Auftrag erteilen. „Aufgabe der WB ist es, unverzüglich alles zu tun, um eine störfreie Produktion in ihrem Bereich zu sichern ...

  • Gemeinsames Handeln

    Im Juni beschließt der Staatsrat die Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und deren Organe. Im Gesetz heißt es: „Die Ordnungen entstanden im Ergebnis eines großen Erfahrungsaustausches und sind ein Werk schöpferischer Gemeinschafts- „arbeit aller Schichten der Bevölkerung und der staatlichen Organe ...

  • Eine Mark brachte die Diskussion ins

    Wie die LPG „Freundschaft" Noßdorf im Produktionsaufgebot den richtigen Weg fand / Jetzt weiß jeder, worum es geht

    Die LPG „Freundschaft" in Noßdorf, Kreis Forst, könnte man das Zickhusen des Bezirkes Cottbus nennen. Die 86 Genossenschaftsmitglieder haben in den Brigaden ausführlich diskutiert und unterbreiten ihrer Republik folgendes Produktionsaufgebot: auf 1300 kg zu steigern. Die Schweinepfleger erklärten: Bis Jahresende liefern wir die 218 schlachtreifen Schweine, und im nächsten Jahr braucht die LPG keinen einzigen Läufer mehr zu kaufen, weil wir selbst genügend Ferkel aufziehen ...

  • Arzt und Produktionsaufgebot

    Genosse Dr. Klemm, der sich in seiner 12jährigen Tätigkeit als Kreisarzt in Seelow umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen aneignen konnte, ist in den Dörfern kein Unbekannter. Schon in der Vergangenheit führte er regelmäßig Betriebsbegehungen durch. Gute, saubere und sichere Arbeitsplätze und die Einhaltung aller Arbeitsschutzbestimmungen sind eine Forderung, die der Arzt täglich stellt „Unsere Bauern wollen jetzt mehr Fleisch, Milch und Eier produzieren ...

  • Moderne Einrichtung in der Mark

    Für jeden wird hier sichtbar: Die junge Republik ist tüchtig ausgeschritten. Besonders deutlich macht es die am Vorabend der Wahl fertiggestellte Poliklinik in der Kreisstadt. Nach dreieinhalbjähriger Bauzeit konnte am 15. September 1961 der Chefärztin Frau Gerda Just der Schlüssel übergeben werden. ...

  • Gefestigte Staatsmacht

    In den ersten Januartagen 1961 erhielten die Staatsfunktionäre im Kreis Forst, in Eilenburg, Eichwege und Leipzig den Auftrag, dem Teil der Programmatischen Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates konkrete Gestalt zu geben, in dem gesagt wird: „Wir brauchen eine qualifizierte und straffe Leitung mit klaren Weisungen ...

  • Genossen gehen voran

    Man einigte sich, gleich am nächsten Tag in der Viehzuchtbrigade und danach in der Feldbaubrigade über das Produktionsaufgebot zu diskutieren. Jedes Mitglied sollte erfahren, daß der Abschluß eines Friedensvertrages am wirksamsten unterstützt wird, wenn mehr produziert und der Wert der Arbeitseinheit aus eigener Kraft erarbeitet wird ...

  • HAUPTGEBÄUDE DER NEUEN POLIKLINIK

    Der Kreis Neuruppin im Bezirk Potsdam gehört zu den landschaftlich schönsten Gegenden unserer Republik. In den weiten Wäldern und an idyllisch gelegenen Seen verbringen alljährlich Zehntausende Werktätige einen erholsamen Urlaub. In den fast zweihundert Betriebsferienlagern und auf Dutzenden Campingplätzen herrscht in den Sommermonaten fröhliches Treiben ...

  • Kreis Neuruppin in Zahlen

    F)ach«nausd«hnung: 1251 Quadratkilomtter ' Einwohnerzahl: , 67000 Bürg« Ausgaben für das Gesundheitswesen : 1953 - 10,2 Mill. DM 1961 - 16,3 Mill. DM Betten pro 1000 Einwohner: 1953 - 2,6 1961 - 3,9 n Betriebsferienlager: 1953 - .52 * 1961 - 189

  • Die Bevölkerung regiert mit

    Etwa zwei Monate lang beraten Mitarbeiter des Staatsapparates, Mitglieder der ständigen Kommissionen, Volksvertreter in zahllosen Versammlungen über die Entwürfe zu den neuen Ordnungen. 10 587 Vorschläge der Bevölkerung gehen ein.

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  • „Das waren doch alle"

    Die Parteiorganisation des „Wiadimirüjitsch-Werkes* hatte Vera Iwanowa den Brief auf ihren Wunsch hin zur Beantwortung gegeben.,-Bald darauf kam aus dem Ort Slabuta eine Ansichtskarte: „Habe Paket mit dem mir so wertvollen Geschenk erhalten. Es ist gut, in unserer Hauptstadt Menschen zu wissen, deren Herzen in eins mit mir sind ...

  • Zweimal Deutschland erlebt

    Der Vorläufer des heutigen Kombinats, ein im kapitalistischen Polen 1929 fertiggestelltes Stickstoffwerk, hatte eine Tageskapazität von 60 t Ammoniak. Obgleich das Land riesigen Bedarf an chemischen Erzeugnissen hatte, wurden jedoch — es war die Zeit der Weltwirtschaftskrise — nicht mehr als 30 t produziert So diktierten es die deutschen Stickstoffmonopole ...

  • Kommunisten ins Herz geblickt

    Im Moskauer Elektrowerk „Wladimir Iljitsch" herrscht Vorparteitagsatmosphäre. Von „unserem Geschenk" für den XXII. Parteitag der KPdSU Ist ständig die Rede. Es ist verständlich, wenn in diesen Tagen vor dem großen Ereignis "für Besucher wenig Zeit übrig ist. So bat man uns ins Werkmuseum. Diese Einladung, zuerst einen Blick in die Geschichte des Werkes, der früheren Michelson-Fabrik, zu werfen, gefiel uns zuerst nicht Aber sie erwies sich als sehr nützlich ...

  • Gemeinschaftsarbeit

    Das Tarnower Dzierzynski-Werk ist schon heute einer der bedeutendsten chemischen Betriebe Volkspolens, das sich schnell weiterentwickeln wird. Ein vorbildliches Gemeinschaftswerk, sagen die polnischen Genossen: Das Kraftwerk sowie das Erdgas kommen aus der Sowjetunion und paaren sich mit den technischen Anlagen und Erfahrungen aus der DDR und der Aktivität und Begeisterung der herangewachsenen polnischen Fachleute ...

  • Auf neue Art arbeiten = höhere Erträge

    Bei uns hier. In der Rumänischen Volksrepublik, hat sich in den letzten zwölf Monaten in der Landwirtschaft sehr viel getan. Der sozialistische Sektor umfaßt jetzt 83,1 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. 84,2 Prozent aller Bauernfamilien haben den Weg zum sozialistischen. Arbeiten gefunden ...

  • „Friedensvertrag unser aller Sache"

    Entschließung von 1500 Teilnehmern eines Meetings im Hanoier Arbeiterklub ' Die Teilnehmer des Meetings verurteilen energisch die Machenschaften der amerikanischen Imperialisten und der anderen imperialistischen Mächte, die die Unterzeich* nung eines deutschen Friedensvertrages hinausschieben wollen, um Westdeutschland als Zentrum von Kriegsprovokationen und der verstärkten Vorbereitung eines neuen Weltkrieges zu erhalten ...

  • Steiler Aufstieg

    Das „Dzierzynski"-Kombinat hat einen steilen Aufstieg genommen. Die Tagesproduktion an Ammoniak auf Kohlebasis beträgt 320 t und steigt bis 1962 auf 4801 Dazu kommen gegenwärtig 180 t, bis 1962 jedoch bereits 570 t Ammoniak aus der in der Entwicklung befindlichen Methanspaltung, so daß die Produktion' von Ammoniak heute 500 t beträgt, bis 1962 aber einen Sprung auf 1050 t macht ...

  • Das Wort eines Veteranen

    Die Eintragung des Obermeisters jantschuk ist für uns Deutsche bedeutsam. Lukjantschuk gehörte auch zu den Soldaten, die Berlin vom Faschismus befreiten. Wenn er als ein Kriegsveteran sagt: „Nicht dazu, haben wir das faschistische Untier in seiner Höhle vernichtet, damit Berlin heute wieder zu einer ,Frontstadt' wird", so verstehen ihn seine Kollegen und stimmen ihm zu ...

  • Das Buch für einen Fremden

    Lakonisch knapp sind die Eintragungen. Auf einer Seite beginnt es sogar mit einer Adresse. „Chmelnizki-Gebiet, Stadt Slabuta, Krankenhaus, Chirurgische Abteilung, Zimmer 5"$ lesen wir; und dann ein weiterer Satz: „An Dmitri Iwanowitsch Karpjuk wieder ein Paket mit Büchern und Ansichtskarten geschickt" Unterschrift: „Vera Iwanowa, Maschinenarbeiterin, Mechanische Abteilung ...

  • „Ungarn wird nicht warten*

    Schreiben der Werktätigen des Elektrizitätswerkes „Klement Gottwald" in Budapest an die DDR-Botschaft Wir haben mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklung der Lage in Westberlin verfolgt, weil oll das, was dort geschieht, uns Ungarn direkt betrifft. Wir haben in den letzten Jahren mehrmals gefordert, daß Westberlin von den Spionage- und Diversantenorganisationen befreit wird, weil diese Tätigkeit den Frieden in großem Maße gefährdet ...

  • „Bonner Revanchismus bedroht auch uns

    Resolution der Stahlarbeiter von Thai Nguyen (DRV) an die DDR-Botschaf« in Hanoi Wir Vertreter der über 30 000 Arbeiter des Hüttenkombinats Thai-Nguyen in der Demokratischen Republik Vietnam unterstützen voll und ganz die jüngsten Maßnahmen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zur Stärkung der Sicherheit und zum Schutz der Früchte der Revolution des deutschen Volkes, zur Vereitelung der schwärzen Pläne der revanchistischen Kriegstreiber ...

  • Mehr und besseres Futter

    Zweierlei ist natürlich notwendig. Das ist einmal die Verbesserung der Futtergrundlage und zum anderen der Bau neuer Stallungen. Bleiben wir zunächst beim Futter. Neben dem Körnermais, der ja bei uns große Tradition hat und von dem wir in diesem Jahr 3,7 Millionen Hektar abernten, hat sich auch der Silomaisanbau von Jahr zu Jahr entwickelt ...

  • Post für Flora und Jolanthe

    Unser Bukarester Korrespondent Klaus Schön leitete folgenden Brief an uns weiter: Liebe Flora, liebe Jolanthe! Seid recht herzlich gegrüßt von Eurer Schwester Czirce. aus der Rumänischen Volksrepublik. Ich habe schon viel von Euch und Euren Erlebnissen im „Neuen Deutschland" gelesen. Da dachte ich mir halt, schreibst ihnen einmal, denn so ein internationaler Erfahrungsaustausch kann doch recht nützlich sein ...

  • „Entschlossene Maßnahmen sind notwendig"

    Schreiben der Werktätigen der „Wilhelm-Pieck"-Waggon- und Maschinenfabrik in Györ (Volksrepublik Ungarn) an die DDR-Botschaft Die Werktätigen der „Wilhelm-Pieck- Waggon- und Maschinenfabrik haben den Beschluß des Ministerrates der DDR hinsichtlich Westberlins in Kurzversammlungen diskutiert. Sie sind mit diesen Maßnahmen einverstanden und verurteilen die revanchistische Tätigkeit in Westdeutschland ...

  • Für Tarnow ist die DDR Deutschland

    Was aus dem Aschenputtel deutscher Konzerne wurde Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl Krahn

    Tarnow ist eine Stadt nahe der Wojewodschaftsgrenzen von Krakow und Rzeszow. Hier steigen aus der Ebene die Ausläufer der Karpaten an, und hohe Fabrikschlote künden von einem bedeutenden Industriezentrum inmitten der ausgedehnten Agrargebiete. In den Fabriken der Maschinen-, Motor-, Holz-, Glasund Textilindustrie ist Arbeitsschluß ...

  • Viehzucht im Mittelpunkt

    Aber dabei können wir nicht stehenbleiben. Schließlich sieht unser Sechsjahrplan vor, bis 1965 die Milchproduktion auf 50 Millionen Hektoliter zu steigern, 1,7 bis 1,8 Millionen Tonnen Fleisch und 37 000 Tonnen Wolle zu erzeugen. Bei der Erhöhung der Tierbestände legen wir jetzt besonderes Schwergewicht auf die Aufzucht unserer eigenen Rassen, wie des rumänischen Fleckviehs, des braunen Maramurescher und des roten, Dobrudscharindes ...

  • Stimmen der Freundschaft und Solidarität

    \A/ eich gute Freunde und starke Bundesgenossen, welch wirksame Unterstützung die DDR in ihrem gerechten Kampf für den Abschluß eines Friedensvertrages und die Bändigung des westdeutschen Militarismus in der Sowjetunion und in den volksdemokratischen Ländern hat, kommt gerade in den letzten Wochen in vielen Kundgebungen, Manifestationen, Briefen und Stellungnahmen der Werktätigen zum Ausdruck ...

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  • Schulter an Schulter kämpfen, Hand in Hand vorwärtsschreiten

    Ceit der Gründung der Volksrepublik ^ China sind zwölf Jahre vergangen. Mit großer Freude und Begeiste/ung feiert unser Volk den heutigen großen Festtag. Die drei roten Fahnen, die Generallinie, den großen Sprung nach vorn und die Volkskommune hochhaltend, baut das chinesische Volk unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas und des Genossen Mao Tse-tung mit großem Enthusiasmus den Sozialismus auf ...

  • Herzlicher Glückwunsch dem chinesischen Volk

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Durch gewaltige Anstrengungen und großen Fleiß haben die chinesischen Werktätigen unter Führung Ihrer Kommunistischen Partei große Erfolge beim sozialistischen Aufbau Ihres Landes vollbracht. Zu diesen Erfolgen, die gleichzeitig der weiteren Stärkung und Festigung des gesamten sozialistischen Lagers dienen, beglückwünschen die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik das chinesische Brudervolk ...

  • Aktionseinheit gegen Krieg und Faschismus

    Darin werden dle^, Hauptaufgaben - aller republikanisch gesinnten Menschen zur Begegnung der faschistischen Gefahr genannt: Die zwingend notwendigen Änderungen der französischen Politik auf allen entscheidenden Innen- und auBenpolitlschen Gebieten können auf friedlichem Wege, unter dem Druck einer breiten Volksbewegung herbeigeführt werden ...

  • Dem Willen der Arbeiter Rechnung tragen

    Memorandum der Internationalen Gewerkschaftskoriferenz überreicht

    Berlin (ADN). Ein Memorandum zur Lösung des Deutschlandproblems und zum Abschluß eines Friedensvertrages, das von der Internationalen Gewerkschaftskonferenz angenommen wurde, die vom 28. bis 24. September in Berlin taste. ist den Regierungen der UdSSR, Großbritanniens, der USA, Frankreichs sowie der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik zugeleitet worden ...

  • Programm der neuen Regierung Syriens

    Türkei, Jordanien und Iran erkennen neue Regierung an

    Damaskus y Kairo (ADN/ND). Der nach dem Aufstand und dem Austritt aus der VAR zum Ministerpräsidenten einer syrischen Übergangsregierung berufene ehemalige Parlamentspräsident Dr. Maamoun : Kuzbari gab am Freitagabend über Radio Damaskus Einzelheiten des Regierungsprogramms bekannt. E» sieht nach Berichten ...

  • Faschistische Verbrechen nicht vergessen!

    Zum Jahrestag der Ausrottung von Marzabotto (Italien)

    Berlin (ADN). Am 30, September 1981 jährte sich zum 17 Male der Tag, an dem deutsche SS-Schergen in der Italienischen Gemeinde Marzabotto 1830 Männer, Frauen und Kinder ermordeten, Hunderte Wohnungen sowie Kirchen, Schulen und Friedhöfe zerstörten. Auf Befehl des ehemaligen NazifeldmarscHalls Kesselring wurde das Gebiet von Marzabotto dem Erdboden gleichgemacht ...

  • Sowjetunion wird Konfliktstoffe beseitigendeshalb Abschluß eines Friedensvertrages

    Helsinki (ADN-Korr.). »Die Sowjetunion wird Konfliktstoffe beseitigen, deshalb hält sie es ebenso wie ihre Verbfindeten für notwendig, einen deutschen Friedensvertrag abzuschließen", erklärte Leonid Breshnew, Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, am Freitag in einer Bede auf einem Freundschaftstreffen in Helsinki, wo er gegenwärtig zu einem Staatsbesuch wellt ...

  • Drittes Treffen Gromyko — Rusk

    New York (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrei Gromyko und USA-Außenminister Dean Rusk hatten am Sonnabend im New Yorker Waldorf- Astoria-Hotel ihre dritte Zusammenkunft, die viereinhalb Stunden dauerte. Gromyko äußerte anschließend, er hoffe, daß die Gespräche nützliche Ergebnisse zeitigen werden ...

  • . Tretet gegen den Krieg auf!

    London (ADN-Korr.). Der Generalsekretär der KP Großbritanniens, John Gollan, hat sich mit einem eindringlichen Appell an die Delegierten des am Sonntag in Blackpool beginnenden Labourparteitages gewandt, für die Forderung nach einer 'Lösung auf dem Verhandlungswege einzutreten. Aber wo steht die Labourführung? ...

  • Gewerkschafter aus Mali bei Herbert Warnke •

    BerUn (ADN). Der Vorsitzende des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, empfing am Sonnabend eine Delegation des Gewerkschaftsbundes von Mall (UNTM) zu einer Aussprache. Die Delegation, die vom Sekretär der UNTM, Lamine Sow, geleitet wird und der der Sekretär der UNTM Boubacar Diallo und Bacaroba Traore angehören, hatte an der Internationalen Gewerkschaftskonferenz in Berlin teilgenommen ...

  • Bulgariens Soldaten bleiben auf Wacht

    Sofia (ADN), Das ZK der Bulgarischen 'kommunistischen Partei und der Ministerrat der Volksrepublik Bulgarien haben beschlossen, die Entlassung der Soldaten, die Ihren aktiven Militärdienst abgeleistet haben, bis zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages aufzuschieben. Wie die bulgarische Nachrichtenagentur ...

  • De Gaulle will weiter diktieren

    Paria (ADN). Der französische Staatspräsident da Gaulle ließ am Freitag seine Absicht bekanntgeben, Frankreich weiterhin mit Sondervollmachten auf Grund des Artikels 16 eu regieren. In einer Verlautbarung des Innenministeriums heißt es, de Gaulle habe sich „mit Rücksicht auf die Aufreehterhaltung der Ordnung" dazu entschlossen, „einen Teil der Sondervollmachten" beizubehalten ...

  • RGW-Staaten berieten über Kohleindustrie

    Bukarest (ADN-Korr.). Ein Plan für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Kohleindustrie für das Jahr 1962 wurde auf einer Beratung der Direktoren der Bergbauforschungs- und -projektlerungsinstitute der Mitgliedstaaten des Rats für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) in Bukarest ausgearbeitet. Es wurden ...

  • „Bundesrepublik Kamerun" gebildet

    Buea (ADN). Die britische' Verwaltung In dem bisherigen westafrikanischen UNO-Treuhandgebiet Südkamerun wurde am Sonnabend um Mitternacht beendet; das Land wird sich auf Grund des Ergebnisses einer Volksabstimmung vom Februar dieses Jahres, die von der UNO- Vollversammlung beschlossen worden war, mit der Republik Kamerun vereinigen ...

  • Regierungsumbildung in Ghana

    Aren (ADN). Der ghanesische Präsident Dr. Kwame Nkrumah hat am Sonnabend eine Umbildung seiner Regierung und die Reorganisation von Ministerien unet Regierungsposten bekanntgegeben. Neu gebildet wurde das Ministerium tür Leicht- und Schwerindustrie. . „ Gleichzeitig teilte Nkrumah mit, daß er den bisherigen Generalstaatsanwalt Geoffrey Bing abgelöst hat ...

  • Wir setzen uns für Deutschlandverhandlungen ein

    Brasilia (ADN). Brasilien werde dazu beitragen, daß Verhandlungen in der Deutschlandfrage Zustandekommen, erklärte der brasilianische Ministerpräsident Tancredo Neves in seiner Regierungserklärung vor dem Kongreß. Neves betonte, an der Frage der Abrüstung werde Brasilien tatkräftig mitwirken. Das außenpolitische Hauptziel seiner Regierung sei die Erhaltung des Friedens ...

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  • Fest der Gemeinsamkeit

    Am Tag der Republik auf dem Marx-Engels-Platz / Hunderte in- und ausländische Mitwirkende

    Die Hauptstadt feiert am 7. Oktober mit Gästen aus nah und fern den 12. Geburtstag unserer Republik. Das große Volksfest auf dem Marx-Engels-Platz und Unter den Linden wird wieder Schauplatz fröhlicher Gemeinsamkeit. Hunderte Berufs- und Laienkünstler, darunter viele ausländische Gäste, Orchester, Instrumentalgruppen, Chöre und Tanzgruppen, werden den Berlinern und all ihren Gästen eine festliche ...

  • Dritter Titel für Dynamo-Handballer

    Vor 14 000 erwartungsfrohen Zuschauern wurden am Sonnabend im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion die Deutschen Feldhandballmeister 1961 ermittelt. Bei den Männern setzte sich der SC Dynamo Berlin gegen den SC Lok Leipzig klar mit 16 :12 (8 :5) Toren durch, und bei den Frauen bezwang die BSG Fortschritt Weißenfels den SC Rotation Berlin ebenso sicher mit 7 :3 (4 :2) Toren ...

  • DAS FRAUENSPIEL

    BSG Fortschritt Weißenfels: M. Maudrich; Reinhard, Geppert; Kühn, Baumert, Herden; Schanding, Pullert, Quarg, Kaltenborn, Jahn. Auswechselsplelerin: I. Maudrich. Torschützen: Schanding (4), Quarg (2) und , Jahn. SC Rotation Berlin: Krause; Glenk, Schönherr; Parlow, Jänsch, Naumann; Nocka, Biener, Wörpel, Schulz, Förster ...

  • Ein Bezirksbürgermeister

    In den acht Berliner Stadtbezirken fanden in der vergangenen Woche die konstituierenden Tagungen der Stadtbezirksversammlungen statt Acht Bezirksbürgermeister wählten die Volksvertreter in diesen ersten Sitzungen nach den Volkswahlen. Der jüngste Bezirksbürgermeister ist Genosse Gerhard Kirschbaum. Nicht im Pankower Rathaus fand die konstituierende Tagung und die Wahl Gerhard Kirschbaums statt, sondern im VEB Bergmann- Borsig ...

  • Für jeden «etwas

    Empfehlungen von Stadtrat Wolff an die Berliner und ihre Gaste

    In einem Gespräch mit Stadtrat Wolff erhielten wir interessante Hinweise auf die Vorbereitung und den Verlauf der Berliner Festtage. Auf unsere Frage, wie groß das Interesse der Bevölkerung sei und welche Veranstaltungen sich besonders großen Andrangs erfreuten, erwiderte Stadtrat Wolff: „Wie nicht anders ...

  • Y

    Bühne 1 — Marx-Enjels-Platz: „Berlin, Herz der Republik" ist das Motto des Programms mit dem Jugendensemble des Funkwerkes Köpenick. Von 16 bis 17.30 Uhr spielen, singen und tanzen die jungen Laienkünstler. Als Gäste der Berliner Festtage treten die Volkskünstler des polnischen Ensembles Slask von 17 ...

  • UEFA bewies Konsequenz

    Unser' Londoner Korrespondent•-, Dr. Fronz Krahl berichtet von iwei klaren Entscheidungen der Europäischen Fußball-- Union (UEFA): Der - nordirische Meister FC Linfield Belfast, der das erste Europacup-Spielin Berlin gegen den. ASK Vorwärts-0 ; 3 verlor und die Berliner Mann^ schaff, zum vereinbarten Rückspieltermin in Belfast nicht empfangen konnte, weil die NATO-Behorden der DDR-Elf die Einreise verweigerten, hat eine allerfetzte Chance erhalten ...

  • Manipulationen durchkreuzt

    Bekanntlich sollten die Nordiren laut Weisung, der« UEFA bereits bis zürn 27. September eine Entscheidung getroffen haben. Bis zu dem genannten Termin lag Jedoch der Bescheid nicht vor. Gewisse scharfmacherische Kreise in Großbritannien versuchten im Gegenteil mittels einer offensichtlich gelenkten Pressekampagne - den in London tagenden EuropapokäUAusschuB unter Drude zu setzen ...

  • jyL^J^&oS

    Ansagerin'der Jatemc määtca'1' " '' MOSAIK DES TAGES

    Za Aafbaaeiiuiczen am 3., 4. und 5. Oktober zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes der Bauarbeiter auf dem Bauplatz Stadtzentrum werden' die Berliner NAW-Helfer aufgerufen. Meldungen an den Bezirksarbeitsstab Mitte, Telefon 51 03 91, Apparat 631. Durch «inen Streik zwängen am Mittwoch die Arbeiter einer Abteilung der Schindler-Aufzugwerke im Westberliner Bezirk Tempelhof die Direktion, die Lohnrückstufung der Bohrer zurückzunehmen ...

  • Kalte Dusche für NATO-Storenfriede

    Mit der Entscheidung der Europäischen Fußball-Union in den Fällen ASK - Linfield und Jena - Swansea sind die Würfel endgültig zuungunsten der NATO-Krieger gefallen. Die UEFA gab mit ihrer unmißverständlichen Antwort zu erkennen, daß sie sich entschieden gegen die Einmischungen von NATO-Regierungen in den internationalen Sportverkehr verwahrt Diese Antwort trifft die Ultras im westdeutschen Sport, die offen zum Boykott der DDR-Sportler hetzen, ebenfalls wie eine kalte Dusche ...

  • Genfer Eishockey Provokation nochmals scharf verurteilt*

    Das europäische Exekutivkomitee des Internationalen Eishockey-Verbandes (LIHG) «erurteilte auf seiner am Freitag in Moskau beendeten Tagung nochmals auf das schärfste die Genfer Eishockeyprovokalion während der Weltmeisterschaft im März dieses Jahres. Bekanntlich hatte der westdeutsche Eishockeyverband auf Betreiben der Bonner Ultras die westdeutsche Mannschaft nicht gegen die DDR-Auswahl antreten lassen ...

  • Änderung im Zahlungsverkehr

    Die Pressestelle des Magistrats von Berlin gibt bekannt: Entsprechend einer Anweisung der Stadträte für Handel und Versorgung sowie Finanzen ist es in Ergänzung einer Anweisung des Ministers für Handel und Versorgung der DDR den Betrieben und Einrichtungen ab 1. Oktober 1961 nicht mehr gestattet, Zahlungen in DM-West in Empfang zu nehmen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntat: Bei schwachen bis mäßigen südöstlichen Winden besonders in Thüringen stark bewölkt, sonst zeitweilige stärkere Auflockerungen oder Aufheiterungen. Nur im Westen zeitweise etwas Hegen. Tageshöchsttemperaturen zwischen 20 Grad an der Küste und 25 Grad im Süden. Tiefste Nachttemperaturen 12 bis 16 Grad ...

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Menetekel für Militaristen Herzlicher Glückwunsch dem chinesischen Volk eröffnet Grußbotschaft Walter Ulbrichts Ordnung in jeder LPG , Voraussetzung zur Planerfüllung Novotny: Nie wieder München . Pieralli und Schumann sprachen Gomulka: Bonns Pläne aussichtslos Weltjugend beginnt Offensive für den deutschen Friedensvertrag Wir helfen mit allen Mitteln Tschechoslowakischpolnische Erklärung Der Abszeß am Körper Europas Im weiteren Verlauf seiner Rede hof. der Generalsekretär des WBDJ hervor
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