16. Apr.

Ausgabe vom 28.09.1961

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  • Wohin derWindbläst

    In diesem Jahr ließ der Sommer auf sich warten. Die ersten Sommerwochen waren kühl und verregnet. Aber als dann in der zweiten Augusthälfte der Sommer endlich einsetzte, wurde er warm und prächtig. Das politische Klima in diesem Jahr war dadurch gekennzeichnet, daß es am 13. August für die Militaristen und Revanchisten jenseits der Elbe einen unerwarteten Hagelschlag gab, der die hochfliegenden Träume der Politiker der Stärke rasch und gründlich zerstörte ...

  • UNO soll die Friedenskräfte des deutschen Volkes unterstützen

    Anklage vor dem Weltforum der Völker: Von Bonn droht die Kriegsgefahr

    0 Revanchismus wurde offizielle Staatspolitik der Bonner Regierung. Bonner Militaristen schüren Spannungen, forcieren Aufrüstung und lehnen Verständigung beider deutscher Staaten ab. Westberlin — obwohl nicht zur Bundesrepublik gehörend, sondern mitten im Territorium der DDR liegend — ist Zentrum der Wühltätigkeit und war Auffangzentrale des Menschenhandels sowie Ausgangspunkt von Provokationen gegen die DDR ...

  • Täglichl02ProzentimKupferschacht

    Junge Kumpel aus Niederröblingen packen im Produktionsaufgebot „heiße Eisen" an

    Sangerhausen (ADN). „Es gilt nicht nur mehr, sondern auch billigeres Kupfer zu gewinnen. Deshalb arbeiten wir im Rest des Planjahres und auch 1962 mit einer Leistung von 2,29 qm pro Mann und Schicht, also nach den Kennziffern des Jahres 1965." Dazu verpflichteten sich die Mitglieder der Jugendbrigade Krebs/ Ernst von der Schachtanlage Niederröblingen, des größten kupfererzfördernden Betriebes der DDR, im Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des Friedensvertrages ...

  • Leuna-Schlosser: 18 Minuten sind „drin"

    Merseburg (ADN). Die 25 Schlosser des Meisterbereiches Bauer im Veritilbau der Leunawerke „Walter Ulbricht" beschlossen, von ihrer bisherigen Vorgabezeit — mit Ausnahme der neuen technisch begründeten Arbeitsnormen — drei Prozent zurückzugeben. Damit begann unter den 1000 Drehern, Fräsern und Schleifern ...

  • Losungen zum 12. Jahrestag der DDR

    Es lebe der 12. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik! Deutsche Patrioten! Mit der Nationalen Front, unter Führung der SED mit Walter Ulbricht vorwärts zum Abschluß des Friedensvertrages! Der Sozialismus triumphiert, wir sind die Stärkeren! Deutscher Friedensvertrag noch in diesem Jahr! Arbeiter, ...

  • Rom-Konferenz für DDR-Anerkennung

    , Eom (ADN/ND). Die westlichen Teilnehmer an der gegenwärtig in Rom stattfindenden internationalen Round- Table-Konferenz zur Deutschlandfrage sowie zu Abrüstungsproblemen stimmten am Dienstag prinzipiell der Auffassung zu, daß sowohl die DDR als auch Westdeutschland anerkannt werden müßten, meldet Reuter ...

  • Heute bestimmen wir das Geschehen Zeit ist reif für Friedensvertrag

    Genosse Ebert überbrachte den Sofiotern die Kampfesgrüße der Berliner Werktätigen. Er legte den Kampf dar, den Regierung und Bevölkerung der DDR, unterstützt durch die unermüdlichen Friedensvorschläge der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten, zur friedlichen Lösung der deutschen Frage geführt haben ...

  • Triumph bulgarischer Sänger

    .. Berlin (ND). Am Mittwochabend gaben weltberühmte Gesangssolisten der Nationaloper Sofia in der Deutschen Staatsoper Berlin ihr erstes Konzert. Sie wurden begleitet vom Orchester der Sofioter Nationaloper unter seinem Chefdirigenten Assen Najdenow'Die Künstler hatten für ■ihr Programm Ausschnitte aus klassischen ; russischen und italienischen Opern ausgewählt ...

  • Westheld Nr. XY ~

    Marianne Sbawiony, geb. 15. September 1904: Am 24. September ließ sie sich mit einem Seil aus dem Fenster ihrer Wohnung in der Bernauer Straße 8 auf Frontstadtboden herunter. In der Eile vergaß sie auf dem Fensterbrett ihre Handtasche. Inhalt: 670 Westmark in Papiergeld, 225 Westmark in Fünfma-rkstücken, 552 Westmark in Zweimarkstücken, 166 Westmark in Einmarkstücken ...

  • Große nationale Tat

    , „Wir haben", fuhr Genosse Ebert fort, „am 13. August den potentiellen Kriegsbrandherd Westberlin eingekreist und ihn unter die Rontrolle der Arbeiter genommen. Das ist eine nationale Tat von großer Bedeutung für unseren Kampf um den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Bildung einer entmilitarisierten Freien Stadt Westberlin ...

  • Endlich Ruhe!

    sagen die 140 Familien, die dieser Tage mit Hilfe von Mitarbeitern des Staatsapparates aus den Häusern der Bernauer Straße auszogen und andere zumindest gleichwertige .Wohnungen in sicherer Entfernung vor den Frontstadtrowdys erhielten. »Endlich Ruhe!" sagt Frau Helga Franke, ehemals Bernauer Straße, die jetzt in der Zionskirchstraße 3 wohnt ...

  • Erich Honecker eröffnet Parteilehrjahr 1961/62

    Berlin (ADN). Die Eröffnungsveranstaltung des Zentralkomitees unserer Partei und der Bezirksleitung Berlin für /das Parteilehrjahr 1961,62 findet am Montag, dem 2. Oktober, um 17 Uhr, im Zentralen Klub dep Jugend und der • Sportler in der Berliner Stalinallee statt. Es spricht Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, zu dem Thema: „Der Programmentwurf der KPdSU und unser Kampf für Friedensvertrag und Sozialismus ...

  • Indischer Freundschaf tsbesuefe beendet

    Bei 11 n (ADN/ND). Die baldige friedliche Losung der Deutschlanalrage nnd des Westberlinproblems sei eine wichtige Voraussetzung, um einen dauerhaften Frieden zu sichern, heißt es in der Abschlußerklärung zum Besuch des Oberbürgermeisters von Neu Delhi, ShamNath, in der Hauptstadt der DDR, die er und der Berliner Amtierende Oberbürgermeister, VValdemar Schmidt, gemeinsam unterzeichneten ...

  • Aus dem Fenster

    gleich euf den DenkmalssockeV des Abendlandes sind die Westhelden gefallen. Doch die Ruhmestaten ihres Lebens sind auf dem Sockel nicht verzeichnet. Die Öffentlichkeit aber ist begierig, sie zu erfahren. Wo stehen sie geschrieben? Im Vorstrafenregister der Staatsanwaltschaft, in den Ermittlungsakten der Volkspolizei ...

  • Erfolge ausbauen

    „Jetzt ist es unsere Aufgabe", sagte er weiter, „die Erfolge, die wir seit 1945 im Aufbau des Sozialismus und am 13. August im Kampf gegen die verbrecherischen Pläne der Militaristen und Revanchisten errungen haben, so zu festigen und auszubauen, daß wir zu keiner Zeit (Fortsetzung aul Seite 2)

  • So sehen sie aus

    die Helden der .freien Welt", die im Triumphzug durch alle Spalten der Frontstadtpresse geführt werden. So sehen sie aus, die aus dem Fenster direkt in den Frontstadtmob springen, der an der Staatsgrenze zur DDR pausenlos krakeelt.

  • Neue Westhelden

    hat sich die Frontstadt geschaffen. In den Westberliner Zeitungen werden sie gefeiert: .Fenstersprung in die Freiheit! Der Zone entgangen!" Die Frontstadt hat ihre Helden wieder.

Seite 2
  • Dumm und frech j

    Nach langem Hin und Her haben sich die Bonner Notenverfasser jetzt eine Antwort auf die sowjetische Protestnote gegen die Verletzung des DDR-Luftraumes durch zwei Bundeswehr-Düsenjagdbomber abgerungen. Das Produkt dieses aufwendigen'Unternehmens wurde am Dienstag.'veröffentlicht. Und es ist das geworden, was man; dem Charakter der Westzonenpolitik entsprechend, erwarten mußte: eine groteske Mischung aus Dummheit und kaum überbietbarer Dreistigkeit ...

  • Wohin derWindbläst

    , (Fortsetsuna von Seite 7}

    liehe -Regelung des- Westberlinproblems herbeizuführen. Und soeben kommt aus Rom die Nachricht, daß dort eine internationale Konferenz von. politisch außerordentlich vielseitiger und interessanter Zusammensetzung zu dem Entschluß kam, es sei notwendig; die Existenz von zwei deutschen Staaten anzuerkennen ...

  • Konkurs der Adenauer-Politik

    Die Weltpresse bestätigt: Stockholms Tidningen: Das mußte unausweichlich kommen / New York Times: Adenauers NATO-Politik hat Wiedervereinigung verhindert / Aktuelt: Anerkennung der DDR muß vom Westen in Rechnung gestellt werden •Stärkemythos geplatzt

    Unter der Überschrift „Westdeutscher Konkurs" stellt die sozialdemokratische Zeitung „Stockholms Tidningen" in einem Leitartikel fest, es könne „nunmehr als ganz klar angesehen werden, daß die USA und England bereit sind, die militärische und politische Situation zu akzeptieren und anzuerkennen, die seit vielen Jahren in Zentraleuropa besteht und die nicht ohne Krieg geändert werden kann ...

  • Atempause — gerade jetzt?

    Günther Christoph im Kreistag Zittau Zittan (ND). „Das überzeugende Ergebnis der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen ist ein Beweis für die Richtigkeit der Politik des Staatsrates der DDR", sagte das Mitglied des Staatsrates Günther Christoph auf der konstituierenden Sitzung des Kreistages Zittau ...

  • Das Manifest unserer Arbeit

    In der Diskussion schilderten die jungen Volksvertreter, wie sie sich ihre künftige Arbeit vorstellen; andere berichteten über ihre Erfahrungen aus der verflossenen Legislaturperiode. Der Sekretär des Staatsrates Otto Gotsche, der den jungen Volksvertretern wertvolle Hinweise für ihre Arbeit gab, wies darauf hin, daß die Programmatische Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates nach dem 13 ...

  • Ein guter Kompaß

    Otto Kran» übergab Verpflichtnngfen der Erfurter Werktätigen Erfurt (ND). „Das Produktionsaufgebot ist der Schlüssel zum Friedensvertrag"* erklärte der wiedergewählte Erfurter Oberbürgermeister Rolf-Dietrich Nottrodt auf der konstituierenden Tagung der Erfurter Stadtverordnetenversammlung, „Deshalb muß sich die Volksvertretung in ihrer Gesamtheit und jeder einzelne Abgeordnete sofort und unmittelbar an die Spitze dieser Bewegung in allen Sphären der materiellen Produktion stellen ...

  • „Ostbüro der SPD" startete Hetzballons

    Berlin (ADN). In den letzten Wochen startete die Agentenzentrale „Ostbüro der SPD" von westdeutschem Territorium aus mehrere hundert Hetzballons in den Luftraum der DDR. Zu diesem Zweck unterhält das „Ostbüro der SPD" eine eigene Abschußbase in Bleckede, Kreis Lüneburg. Sie liegt gut getarnt inmitten eines Mischwaldes, 2,5 km von der Staatsgrenze der DDR entfernt ...

  • Jugend hat sich richtig entschieden

    In seinem mit großem Beifall aufgenommenen Schlußwort wies der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schumann, darauf hin, daß die jungen Abgeordneten durch ihre Taten auch für die westdeutsche Jugend eine glückliche Zukunft sichern. Das Wahlergebnis am 17. September habe deutlich bewiesen, wo das wirkliche Vaterland der Jugend ist ...

  • Adenauer: Weiter auf Bankrottkurs

    CDU für Koalition mit SPD, wenn FDP nicht wolle

    Bonn (ADN). Die alten und die neuen Bundestagsfraktionen der CDU und der CSU haben am Mittwoch vorgeschlagen, Adenauer auch in der vierten Legislaturperiode mit dem Amt des Bundeskanzlers zu betrauen. Adenauer und sein Kriegsminister Strauß wurden beauftragt, mit der FDP über die Möglichkeit ■einer Koalition zu verhandeln ...

  • Das Jammern geht weiter

    Kölner Stadt-Anzeiger: Das Ende der Tabus Süddeutsche Zeitung: Die Beunruhigung hält an Industriekurier Mit Sorge registriert

    „Es hat den Anschein, daß wichtige Persönlichkeiten in Washington eine Defacto-Anerkennung Pankows (gemeint ist die Regierung der DDR) nicht länger für eine Sache halten, durch die die Interessen der USA berührt werden. Darüber hinaus wird auch der Gedanke der Dejure-Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze nicht mehr so eindeutig verworfen, wie dies in der Ära Dulles, ganz selbstverständlich war ...

  • Organisierte Grenzprovokationen

    Marienborn (ADN). Im Raum Helmstedt haben nach dem 13. August die westdeutschen! Grenzprovokationen gegen die DDR an Umfang zugenommen. Sie werden vor allem vom sogenannten Kuratorium unteilbares Deutschland, unter dem Namen „Kuratorium kalter Krieger" bekannt und berüchtigt, organisiert. In seinem Auftrag dirigiert ein gewisser Konradi, Kreisvorsitzender des Kuratoriums, Omnibusse aus allen Bundesländern zu „Grenzlandfahrten" bis an den 10-Meter-Streifen ...

  • Bonner Ultras kommen nicht durch

    Halle (ND/ADN). Die neugewählte Stadtverordnetenversammlung Halle konstituierte sich am Mittwoch in der historischen Kampfstätte der mitteldeutschen Arbeiter, dem Halleschen Volkspark. Mit großem Beifall begrüßten die Abgeordneten und Gäste den Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Gerald Götting ...

  • Lipschitz schreit nach „ernstestem Risiko"

    .,' Frontstadteinpeitscher fordert Westmächte zum Atomkrieg uni Westberlin auf,

    Westberlin (ND). Der Westberliner Polizeisenator und Frontstadteinpeitscher Lipschitz hat am Mittwoch die Westmächte aufgefordert, um Westberlin einen Atomkrieg zu führen. Bei der Vereidigung einer als „freiwillige Polizeireserve" getarnten Bürgerkriegstruppe schrie er: »Wir erwarten klare, harte und ...

  • Heye—kein kleiner Fisch

    Bonn (ND). Wie der bisherige Vizepräsident des Bundestages und Vorsitzende des Militärausschusses Richard Jaeger (CSU) mitteilte, soll der ehemalige Vizeadmiral Helmut Heye zum neuen „Wehrbeauftragten" des westdeutschen Parlaments ernannt werden. Heye, ein alter Berufssoldat, aus einer preußischdeutschen Generalsfamilie stammend, saß für die CDU seit 1953 im Bundestag und in den wichtigsten Ausschüssen ...

  • Komitee für gesunde Lebensführung gebildet

    Berlin (ND). Die gesamte Bevölkerung unserer Republik für eine gesunde Lebensweise zu gewinnen, das nannte der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Prof. Dr. Max Friedeberger eine der Hauptaufgaben des „Komitees für gesunde Lebensführung und Gesundheitserziehimg in der Deutschen Demokratischen Republik", das sich am Mittwoch im Berliner Stadthaus konstituierte ...

  • Bischof D. Mitzenheim von Auslandsreise zurück

    Berlin (ADN). Am Mittwochabend empfing der Staatssekretär für Kirchenfragen, Hans Seigewasser, auf dem Flugplatz Berlin-Schönefeld den thüringischen Landesbischof D. Moritz Mitzenheim, der in Begleitung des thüringischen Pfarrers Dr. Herbert von Hintzenstem und von Kreiskirchenrat Hartmut Mitzenheim, Gera, von einer Reise durch die Rumänische Volksrepublik, die Volksrepublik Ungarn und die CSSR zurückkehrte ...

  • Friedrich Ebert in Sofia

    (ForUetzung von Seite 1)

    mehr dem ökonomischen Drude und den Manövern der politischen Erpresser in Westdeutschland ausgeliefert sind." Immer wieder von Beifall unterbrochen, erklärte er: „Heute bestimmen wir, die kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder, unterstützt von unseren Bruderparteien in den kapitalistischen Ländern, das Weltgeschehen ...

  • Strauß widerlegt sich selbst

    Bonn (ADN/ND). Der Inspekteur der Bonner Luftwaffe, General Kammhuber, hat auf Befehl von Strauß Oberst Barth beurlaubt. Barth ist der Vorgesetzte der beiden Bundeswehrpiloten, die am 14. September 1961 den Luftraum der DDR provokatorisch verletzten. Diese Anordnung widerlegt die Behauptungen in den westlichen Noten, die als Antwort auf die Protestnote der Sowjetunion übergeben wurden ...

  • Junge Abgeordnete stehen vor großen Aufgaben

    Konferenz in Magdeburg / Gute Ratschläge von Horst Schumann und Otto Gotsche

    Magdeburg (ND). Zweihundert der am 17. September gewählten jungen Abgeordneten trafen sich am Mittwoch im Haus der Jungen Talente in der Stadt des Schwermaschinenbaues. Unter großem Beifall begrüßte der 1. Sekretär der FDJ- Bezirksleitung, Edmund Jung, die Gäste Horst Schumann, I. Sekretär des iZentralrates ...

  • The New York Times Mit NATO keine Einheit

    Die von Adenauer betriebene Politik der Integration Westdeutschlands „in die politische, wirtschaftliche und soziale Struktur der westlichen Alliierten, habe den Verlust aller Hoffnungen eingeschlossen, die es nach dem Kriege für die Wiedervereinigung Deutschlands gab. Diese Feststellung trifft der bekannte Kommentator der „New York Times" Sydney Gruson ...

  • Kampfesgrüße der Sofioter Genossen

    In einem von der Versammlung einmütig angenommenen Telegramm wird dem ZK der SED die Bereitschaft der bulgarischen Werktätigen versichert, fest an der Seite der DDR den Frieden in Europa gegen jedwede Anschläge der Imperialisten zu verteidigen. Die Sofioter Werktätigen entbieten den Werktätigen Berlins ihre heißen Kampfesgrüße und Wünsche zur weiteren Festigung der DDR ...

  • Zum Gegenbesuch eingeladen

    Zuvor hatte die Delegation des Magistrats von Berlin einen eingehenden Erfahrungsaustausch mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Exekutivkomitees des Sofioter Stadt- und Gebietsvolksrates geführt. Oberbürgermeister Friedrich Ebert lud bei dieser Gelegenheit den Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Sofioter Volksrates, Georgi Petkow, herzlich zu einem baldigen Gegenbesuch nach Berlin ein ...

  • Daily Mirror Nicht für Bonn sterben

    In einem Kommentar des Journalisten Cassandra heißt es: „Niemand, der bei rechtem Verstand ist", würde wegen des Deutschlandproblems in einen Krieg gehen. „Kennedy weiß ebenso wie Adenauer, de Gaulle, Macmillan und Fanfani, daß der Westen nicht für die Nation in einen Krieg gehen wird, die über ganz Europa hereinbrach und viele seiner Hauptstädte geplündert hat ...

  • Statesman DDR anerkennen

    Bei den Verhandlungen über Deutschland und Westberlin müsse die De-jur,eund die De-facto-Anerkennung der Regierung der DDR, die Akzeptierung der Oder-Neiße-Grenze und der „Abzug einiger lärmender und nutzloser US-Propaganda-Organe aus Berlin" eine substantielle Rolle spielen, stellt die indische Zeitung fest ...

  • Aktuelt Kein leeres Gerede

    Die in Kopenhagen erscheinende Zeitung „Aktuelt" schreibt zur Frage der Anerkennung der DDR: „Wenn so führende Politiker wie Mansfield offen erklären, daß die Frage der Anerkennung der DDR in Erwägung gezogen wird, kann man ruhig davon ausgehen, daß dies nicht nur leeres Gerede ist."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr Günter Kertzscher. steJlv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Amrita Bazar Patrika Bittere Pille

    Die Losung der Westberlinfrage mache es erforderlich, daß „der Westen nicht länger an seinem früheren Standpunkt festhält und nicht alle Realitäten

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  • Eine große Anzahl Spezialisten

    Diese Frage mu£ man bejähen. Dk 85 Abgeordneten und 30 Nachfolgekandidaten def Kreistages widerspiegeln die Struktur unseres Kreises Von den 85 Abgeordneten sind 27 Arbeiter aus der volkseigenen und halbstaatlichen Betrieben sowie doi örtlichen Wirtschaft iß Genossenschaftsoauern, davon f vom Typ I und ' vom Typ III ...

  • Unser Dorf — eine große Gemeinschaft

    In ihrem Produktionsaufgebot "stellen sich unsere beiden LPG vor allem die Aufgabe, alle noch vorhandenen Schwächen in der genossenschaftlichen Arbeit systematisch zu beseitigen, um so eine gute genossenschaftliche Arbeit zu erreichen, die dazu beiträgt, unsere Dorfgemeinschaft zu festigen und die Produktion zu erhöhen ...

  • Hoch- und Fachschulkader arbeiten in LPG Typ I

    Seit dem 24. August 1961 sind zur Organisierung der genossenschaftlichen Arbeit in den LPG Typ I über 50 Hoch- und Fachschulkader, wie erfahrene LPG-Vorsitzende von den LPG Typ III, Agronomen. Mitarbeiter der Abteilung Landwirtschaft, der MTS, RTS und aus anderen landwirtschaftlichen Institutionen, eingesetzt ...

  • Die Bereitschaft aller Bürger wecken

    Den Elan der Wahlbewegung fortführen, bedeutet für die neugewählten Volksvertretungen, die Bereitschaft der Bürger, die nicht zuletzt im Wahlergebnis dokumentiert wurde, zu wecken, ihr praktische Taten folgen zu lassen, am die Republik politisch, ökonomisch and militärisch zu stärken und damit den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages mit vorbereiten zu helfen ...

  • Sind 30 Minuten der Rede wert?

    Eigentlich wird schon seit der Bildung sozialistischer Brigaden über die pünktliche Schichtablösung am Arbeitsplatz und die restlose Ausnutzung der Arbeitszeit diskutiert. Schließlich gehört das ja zum „sozialistischen Arbeiten". Es gibt aber auch bei uns 'in der Brikettfabrik Roßbach noch immer Kollegen, die aus der Reihe tanzen, und, wie Herbert Warnke sagte, für sich selbst stets das größere-Stück aus unserem Kuchen herausschneiden ...

  • Zahlenhascherei nutzt niemandem

    Wir haben uns bereits vor der kon- * 'isrfüi stituierenden Sitzung des Kreistages mit einigen Abgeordneten, die unserer Vorstellung nach in der Kommission örtliche Wirtschaft arbeiten sollten, zusammengesetzt und darüber ,beraten, wie sie als Abgeordnete bei der Lösung volkswirtschaftlich wichtiger Probleme mitarbeiten können ...

  • Walzen störfrei

    Erste Erfolge im Produktionsaufgebot zur Vorbereitung eines Friedensvertrages haben die Kumpel der Maxhütte erzielt. Durch gute Schichtübergabe und kollektive Zusammenarbeit ist es an der Triostraße im Walzwerk gelungen, in den letzten Tagen Hochleistungsschichten zu fahren. Die Brigade „Rosa Luxemburg" walzte in einer Schicht 183 Tonnen eines bestimmten Sortiments, was einer Übererfüllung von 63 Tonnen entspricht ...

  • Ich organisiere das Produktionsaufgebot so:

    0 Der Plan wird aufgeschlüsselt: Ich gebe jedem Kollegen rechtzeitig seine Aufgaben für den Monat, für die Dekade und für den Tag bekannt. So kann er im Wettbewerb seine Leistungen messen und vergleichen. 9 Der Abtauf der Arbeit wird verbessert: Der Kollege Hochhuth richtet jetzt seine Bäder selbst ein ...

  • Kirow-Aufzüge für Stalinallee-Neubauten

    Leipziger Maschinenbauer unterstützen Berliner Bauarbeiter

    Leipzig (ADN). Die Arbeiter der Abteilung Aufzugbau im Leipziger Kirow- Werk haben den Berliner Bauarbeitern zugesichert, sieben Personenaufzüge für Neubauten in der Stalinallee etwa 45 Tage früher als geplant zu liefern, so daß die Montage noch bis Jahresende abgeschlossen werden kann. Die Leipziger ...

  • Jetzt wird Milch gesät

    Gegenwärtig beraten wir Bauern über unser Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des Friedensvertrages. Daß die Pläne bis Jahresende erfüllt bzw. überboten werden, ist für jeden guten Bauern Ehrensache. Doch auch nach dem Friedensvertrag müssen wichtige Trümpfe ausgespielt werden. Deshalb müssen wir jetzt die Voraussetzungen schaffen, damit wir im Frühjahr nächsten Jahres viel Futter haben und mehr Milch und Butter erzeugen können ...

  • Die größten Erfolge erreicht man gemeinsam

    Ein gutes Kollektiv aber wächst nicht von selbst. Gegenseitig muß man sich zum sozialistischen Denken und Handeln erziehen. Das ist oft nicht einfach. Aber erst wenn jeder genau weiß, wofür er arbeitet, geht es mit der Planerfüllung gut voran. Deshalb sage ich mir immer: Als Meister mußt du nicht nur ein guter Fachmann sein, sondern ein ebenso gutei Erzieher deines Kollektivs sein ...

  • Auf uns Meister kommt es jetzt besonders an

    Wenn die Arbeit nicht so recht flutscht, wenn es hier mal Stockungen und da mal Wartezeiten gibt — wer muß sich dann zuerst darum kümmern? Klare Sache, der Meister. Seine Aufgabe ist es, die Produktion richtig zu organisieren. Unser Kollektiv will in der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr Teile als bisher verzinken und vernickeln ...

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  • „Entwicklungshilfe"

    Die westdeutschen Militaristen beteiligen sich aktiv an den Bestrebungen der NATO zur Eindämmung der nationalen Befreiungsbewegung. Als Sprecher der westdeutschen Imperialisten forderte Außenminister von Brentano am 15. Februar 1961 in New York ein gemeinsames Vorgehen aller NATO-Partner in den afro-asiatischen Staaten als vordringliche Aufgabe der NATO ...

  • „Recht auf Selbstbestimmung" ist Recht der Militaristen

    Mit dem Gerede von Selbstbestimmung wollen die westdeutschen Militaristen vertuschen, daß sie selbst das Selbstbestimmungsrecht der westdeutschen Bevölkerung preisgegeben haben. Um zu verhindern, daß die westdeutsche Bevölkerung frei über ihre Lebensfragen entscheiden kann, hat die westdeutsche Regierung ...

  • Offizielle Staatspolitik

    Der Revanchismus Ist die offizielle Staatspolitik der westdeutschen Regierung. Zur ständigen Schürung des Chauvinismus und Revanchegeistes in der Bevölkerung wurde in Westdeutschland ein weitverzweigtes System von Revancheorganisationen geschaffen. Gegenwärtig bestehen in Westdeutschland neben mehr als 1200 sogenannten Soldaten- und Traditionsverbänden der Hitler-Wehrmacht und der SS 26 sogenannte Landsmannschaften und 50 weitere revanchistische Vereinigungen ...

  • Memorandum der Regierung der DDR an die 16. UNO -Vollversammlung

    Ausgehend davon, daß die Erhaltung und Festigung des Friedens das oberste Ziel der Vereinten Nationen ist, hält es die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für ihre Pflicht, die in der Organisation der Vereinten Nationen vertretenen Völker und Regierungen «rneut auf die Friedensbedrohung aufmerksam zu machen, die gegenwärtig vom Boden Westdeutschlands ausgeht ...

  • Gegen jede Verständigung der beiden deutschen Staaten

    Die friedensfeindliche Politik der westdeutschen Regierung offenbart sich vor allem darin, daß sie beharrlich jede Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten ablehnt. Ihr Ziel ist die gewaltsame Ausdehnung der Macht der westdeutschen Imperialisten auf ganz Deutschland und dessen Einbeziehung in die aggressive NATO ...

  • Von Israel bis Angola

    Der Staat Israel erhält trotz Verurteilung durch die Vereinten Nationen (1956) von Westdeutschland entsprechend dem sogenannten Wiedergutmachungsabkommen (1952 bis 1964) strategisch wichtige Güter und Waffen im Werte von mindestens 3,45 Milliarden Mark. Während der anglo-amerikanischen Aggression im Nahen Osten im Jahre 1958 diente westdeutsches Territorium als Nachschubbasis für die Aggressoren, und westdeutsche Jagdfliegereinheiten flogen Geleitschutz für sie ...

  • Offene Erpressung

    Am 2. Februar 1961 erklärte der damalige Staatssekretär des westdeutschen Auswärtigen Amtes und heutige westdeutsche Botschafter beim Vatikan, van Scherpenberg, in Tübingen, daß das Instrumentarium, das dem Außenpolitiker zur Verfügung stehe und das er auch gebrauchen solle, ungeheuer mannigfaltig sei ...

  • Warum der 13. August notwendig war

    In den letzten Monaten wurde die von Westberlin aus gegen die Deutsche Demokratische Republik gerichtete Diversionstätigkeit von den militaristischen Kreisen in Westdeutschland und Westberlin in einer Weise gesteigert, daß eine zunehmende Bedrohung sowohl des friedlichen Lebens der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik als auch des Friedens entstand ...

  • Naziexperten am Werk

    In ihrer neokolonialistischen Politik greifen die Westdeutschen Monopole auf die erfahrenen Kolonialexperten des faschistischen Deutschlands zurück. So ist zum Beispiel der ehemalige Nazidiplomat und Ostasienexperte Edgar von Randow heute westdeutscher Gesandter in Burma. Der Nazidiplomat Hasso' von Etzdorff arbeitete unter Hitler den Plan für ein riesiges faschistisches Kolonialreich in Afrika aus ...

  • 1. Die westdeutsche Revanchepolitik gegenüber den Völkern Europas

    In einer Rede in Santa Rosa, Kalifornien, erklärte der westdeutsche Kriegsminister Strauß am 25. Juli 1961, daß die Zeit der Nationalstaaten kleinerer und mittlerer Größe vorbei sei. Das ist nichts anderes als eine Wiederhervorholung der Thesen Hitlers von der „Neuordnung" Europas und der Welt zugunsten des deutschen Imperialismus, der Versuch, andere Völker den Expansionsplänen der westdeutschen Militaristen gefügig zu machen ...

  • Sabotage und Menschenhandel

    Westberlin ist ein Zentrum der Wühltätigkeit westdeutscher Geheimdienste, unter ihnen des „Bundesnachrichtendienr stes" unter Leitung des Nazigenerals Gehlen. Diese Wühltätigkeit reicht vom Versuch, Bevölkerungsteile der Deutschen Demokratischen Republik zu konterrevolutionären Aktionen aufzuputschen ...

  • Eigenes Eingeständnis

    Im amtlichen Bulletin der westdeutschen Regierung hieß es am 6. April 1961 ganz im Sinne der ehemaligen Hitler- Politik: .Es geht... Ja nicht nur um das gespaltene Deutschland. Es geht um ganz Ostmitteleuropa ..., um nahezu 100 Millionen Menschen ..." An die Stelle der faschistischen Losung „Heim ins Reich" ist in Westdeutschland heute die Formel vom „Recht auf Heimat" als Begründung revanchistischer Ansprüche getreten ...

  • Lübke lobt Faschisten

    Es kennzeichnet die gegen den Freiheitswillen der kolonial unterdrückten B 28. Septbr. 1961 / ND / Nr. 268, S. 4 Völker gerichtete Haltung der führenden westdeutschen Politiker, wenn der heutige westdeutsche Bundespräsident Lübke am 16. März 1959 In Johannesburg die Rassenpolitik des Verwoerd-Regimes offen lobte, indem er sagte: ...

  • So sprechen sie

    Am 20. Januar 1961 erklärte Bundeskanzler Adenauer vor Vertretern der sogenannten Pommerschen Landsmannschaft zum Beispiel: „Die deutschen Ostgebiete werden nicht vergessen sein, wenn die geschichtliche Stunde für Deutschland naht . . . Jede Sorge, daß in der deutsdvpolnischen Grenzfrage die Stellung der Bundesregierung wankend werden könnt«, ist grundlos ...

  • 2. Die westdeutsche Politik des Kolonialismus und Neokolonialismus

    Die Eroberungsziele Hitler-Deutschlands umfaßten auch die Rückeroberung der ehemaligen deutschen Kolonien und darüber hinaus die Schaffung eines ausgedehnten deutschen Kolonialreiches in Afrika und Asien. Es ist deshalb keineswegs zufällig, wenn die westdeutschen Militaristen heute versuchen, der nationalen Befreiungsbewegung entgegenzuwirken und unter der Flagge des Neokolonialismus die alte Kolonialpolitik in neuen Formen zu verwirklichen ...

  • 4. Die Störenfriedrolle Westberlins

    Im Bemühen der westdeutschen Militaristen, militärische Provokationen gegen die Deutsche Demokratische Republik auszulösen und eine Verständigung über die strittigen internationalen Fragen zu hintertreiben, spielt Westberlin eine besondere Rolle. Obwohl Westberlin nicht zur westdeutschen Bundesrepublik gehört, sondern mitten im Territorium der Deutschen Demokratischen Republik liegt, versuchen die westdeutschen Militaristen, Westberlin in den Dienst ihrer aggressiven Politik zu stellen ...

  • Bonns Frontstadt

    Im Laufe des Jahres 1961 wurde Westberlin in verstärktem Umfang für Demonstrationen westdeutscher Militaristen- und Revanchistenverbände mißbraucht; In Anwesenheit offizieller westdeutscher Vertreter wurden Annexionsforderungen gegenüber der Deutschen Demokratischen Republik und anderen sozialistischen Ländern erhoben ...

  • Rechtswidrige Rekrutierung

    Die in Westberlin errichteten Dienststellen der westdeutschen Bundesrepublik, insbesondere des westdeutschen Kriegsministeriums und des sogenannten Ministeriums für gesamtdeutsche Fragen, betrieben die Rekrutierung Westberliner Bürger in die westdeutsche Armee. Gegenwärtig stammen mehr als zehn Prozent der Angehörigen der westdeutschen Bundeswehr aus Westberlin ...

  • Neutrale werden verhöhnt

    Die westdeutsche Regierung lehnt die militärische Neutralisierung beider deutscher Staaten und später des einheitlichen Deutschlands strikt ab. Sie diffamiert die von vielen großen und kleinen Staaten betriebene Neutralitätspolitik, indem sie behauptet, Neutralität sei lediglich für kleine Völker denkbar ...

  • 5. Der Mißbrauch des Selbstbestimmungsrechts durch die westdeutschen Militaristen

    Um ihre aggressiven Ziele zu bemänteln, operieren die westdeutschen Militaristen und Revanchisten, genau wie Hitler, in demagogischer Weise mit dem Begriff der Selbstbestimmung. Unter der Losung vom „Selbstbestimmungsrecht" bereitete Hitler den zweiten Weltkrieg vor. Es diente zur Begründung der Annexion Österreichs genauso wie zur Liquidierung des tschechoslowakischen Staates und der Anzettelung des Krieges gegen Polen, der den zweiten Weltkrieg auslöste ...

  • 3. Die westdeutschen Militaristen schüren die internationalen Spannungen und den kalten Krieg

    Die westdeutschen Militaristen brauchen für die Fortsetzung ihrer revanchistischen, neokolonialistischen Politik eine Atmosphäre der internationalen Spannungen, des Wettrüstens und der Kriegshysterie. Deshalb schüren sie den kalten

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  • Konstruktiv und realistisch

    Am 6. Juli 1961 nahm die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik den Deutschen Friedensplan an, der ein konstruktives und realistisches Programm für die friedliche Lösune der deutschen Frage entwickelt. Der Deutsche Friedensplan geht davon aus, daß unter den gegenwärtigen Bedingungen, da die ...

  • 11. Der Deutsche Friedens plan weist den Weg zum Frieden, zur militärischen Neutralität, zur Ab* rüstung und zur Wiedervereinigung Deutschlands

    Im Gegensatz zur westdeutschen Bundesrepublik tritt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beharrlich für die friedliche Regelung aller Deutschland betreffenden Fragen ein. Die Deutsche Demokratische Republik hat bisher mehr als 150 Vorschläge unterbreitet, die diesem Zweck dienen. Sie setzt ...

  • Das Leben schützen

    Ich wurde 1902 in einer armen Bauernfamilie geboren. So wie mein Vater, kam auch ich bereits mit zehn Jahren als Landarbeiter in die Knechtschaft. 1924 ging ich in die Rote Armee. Später erhielt ich den „Rotbanner-Orden" und wurde 1926 in die Partei aufgenommen. Meine älteste Tochter hat drei Kinder ...

  • Netz von Stützpunkten

    Der unter dem Deckmantel der sogenannten „Integration" angestrebten Unterordnung der NATO unter die westdeutsche Revanchepolitik dient auch die Errichtung eines dichten Netzes von westdeutschen Stützpunkten und Depots in anderen Ländern. Depots für Munition, Treibstoff und Versorgungsgüter befinden sich in norwegischen Häfen; Vendyssel (Dänemark); Arendonk, Brabant, Namur (Belgien); Chateauroux (Frankreich) ...

  • Schon jetzt mehr als Hitler

    Die westdeutsche Aufrüstung kostete bisher über 100 Milliarden Mark. Das ist mehr, als Hitler für die Vorbereitung des zweiten Weltkrieges aufwandte. Für 1961 werden nach offiziellen Angaben allein für direkte Rüstungskosten 11,2 Milliarden Mark ausgegeben, für 1962 sind 13,5 Milliarden Mark vorgesehen ...

  • Bonn will Atomsprengköpfe

    Nachdem die westdeutschen Militaristen die Kernwaffenabschußmittel in ihre Hand gebracht haben, verlangen sie jetzt die volle Verfügungsgewalt auch über die Sprengköpfe. Das ist der Sinn der von Bundeskanzler Adenauer immer wieder erhobenen Forderung nach atomaren Waffen für die Bundeswehr. Bereits im März 1961 forderte der Spreeher des westdeutschen Kriegsministeriums, Oberst Schmückte, im westdeutschen Rundfunk, daß die „NATO-Frontverbände die Atomwaffen in ihren Reihen haben ...

  • Faschisten an der Macht . . .

    Der westdeutsche Staatsapparat ist völlig mit ehemaligen schwerbelasteten Nazis durchsetzt. Von den 18 Ministern der westdeutschen Bundesregierung einschließlich des Staatssekretärs im Bundeskanzleramt, Globke, sind allein zwölf durch ihre Nazivergangenheit kompromittiert, unter ihnen Kriegsminister Strauß und Innenminister Schröder ...

  • Deutsche Staaten müssen eigenen Abrüstungsbeitrag leisten

    Im Gegensatz zur westdeutschen Bundesrepublik, die das Wettrüsten steigert und atomare Waffen anhäuft, unterstützt die Deutsche Demokratische Republik mit all ihren Kräften die allgemeine und vollständige Abrüstung. Sie betrachtet die Lösung des Abrüstungsproblems als vorrangige Frage, um den Frieden dauerhaft zu sichern, und ist bereit, sich einem internationalen Abkommen über die allgemeine und vollständige Abrüstung anzuschließen ...

  • Wir haben gemeinsam noch viel zu tun

    In der ;,Prawda" las ich den Leitartikel Ihrer Zeitung zum Programm unserer Partei, der KPdSU. Ich danke Ihnen für die Anerkennung dieses Programms. Jedoch das Wichtigste, haben Sie Dank für Ihr Vertrauen zu uns. Wir haben viel durchgestanden. Wir mußten viel; entbehren, ja, wir haben sogar gehungert ...

  • An eurer Seite

    Liebe deutsche Freunde! Jetzt, da Ihr gezwungen seid, wichtige und energische Maßnahmen zu ergreifen, um Euren wahrhaften Volksstaat gegen etwaige Überfälle zu schützen, sind wir antifaschistischen Kämpfer des zweiten Weltkrieges mit Euch. Ich habe schon als Achtzehnjähriger mein Land mit gegen die faschistischen Räuber des Generals Foertsch bei Leningrad verteidigt ...

  • Nazis, Nazis, Nazis

    General Adolf Heusinger, ehemals Chef der Operationsabteilung im Hitlerschen Oberkommando des Heeres und einer der Hauptverantwortlichen für die Ausarbeitung der faschistischen „Blitzkriegspläne", ist seit dem 1. April 1961 Vorsitzender des Ständigen Militärausschusses der NATO in Washington. Er hat nunmehr entscheidenden Einfluß auf die gesamte NATO- Kriegsplanung ...

  • 6. Die Atomaufrüstung und Militarisierung Westdeutschlands

    In engstem Zusammenhang mit der Revanchepolitik Westdeutschlands steht die' Forcierung der westdeutschen Atomaufrüstung, die den westdeutschen Militaristen die militärischen Machtmittel für die weitgesteckten Revancheziele in die Hand geben soll. Gegenwärtig ist die Ausrüstung der westdeutschen Armee mit den modernsten Kernwaffenabschußmitteln bereits weit fortgeschritten ...

  • 9. Der Abschluß des deutschen Friedensvertrages ist zwingend und unaufschiebbar

    Im Gegensatz zur westdeutschen Bundesrepublik wurden auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik die Grundsätze der Anti-Hitler-Koalition über die Schaffung friedlicher und demokratischer Verhältnisse in Deutschland erfüllt und der verhängnisvolle deutsche Militarismus mit der Wurzel ausgerottet ...

  • . . . Patrioten hinter Gittern

    Wahrend Faschisten und Militaristen in Westdeutschland ihre verderbliche Tätigkeit ungehindert entfalten können, werden wirklich demokratische Organisationen unterdrückt. Neben der Kommunistischen Partei Deutschlands sind gegenwärtig weitere 200 demokratische, für Frieden und Verständigung eintretende westdeutsche Organisationen verboten ...

  • Im Interesse des Friedens und der Sicherheit ganz Europas

    Die Aggressivität dieser Kräfte hat besonders in der letzten Zeit in einem solchen Maße zugenommen, daß nunmehr im Interesse des Friedens und der internationalen Sicherheit, im Interesse der friedlichen Zukunft des deutschen Volkes und aller Völker Europas der Abschluß des deutschen Friedensvertrages zu einer zwingenden und unaufschiebbaren Aufgabe geworden ist ...

  • 10. Die DDR steht an der Seite der Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas

    Im Gegensatz zur westdeutschen Bundesrepublik steht die Deutsche Demokratische Republik konsequent an der Seite aller Völker, die um die Festigung ihrer gegen die imperialistische Kolonialherrschaft errungenen Unabhängigkeit oder noch um die Befreiung vom Kolonialjoch kämpfen. Mit diesen Staaten und Völkern ist die Deutsche Demokratische Republik durch den Kampf gegen Imperialismus und Kolonialismus, durch das Streben nach dauerhafter Sicherung des Weltfriedens fest verbunden ...

  • 7. Die westdeutschen Hitler-Generale in der Führung der NATO

    Zur Durchsetzung ihrer Aggressionsabsichten streben die westdeutschen Militaristen danach, die führende Rolle unter den europäischen NATO-Mächten zu erringen und ganz Westeuropa in das strategische Hinterland für ihren geplanten Revanchekrieg zu verwandeln. Nach Abschluß der ersten Etappe der westdeutschen Aufrüstung wird die westdeutsche Armee etwa 40 Prozent der Landstreitkräfte, 30 Prozent der Luftstreitkräfte und 80 Prozent der Seestreitkräfte der NATO in Europa stellen ...

  • 8. Die Verfolgung der Kräfte des Friedens und der Demokratie in Westdeutschland

    Mit der* fortschreitenden Revanchekriegsvorbereitung wendet die westdeutsche Regierung immer rigorosere Unterdrückungsmaßnahmen gegen alle friedliebenden und demokratischen Kräfte in Westdeutschland an Sie bedient sich dabei jener Kräfte, die bereits unter Hitler maßgeblich an den Verbrechen gegen das deutsche Volk und gegen andere Völker beteiligt waren ...

  • Einziger Weg zur Vereinigung

    Der Abschluß des Friedensvertrages und die militärische Neutralität der beiden deutschen Staaten würden den Weg öffnen, um über die Verwirklichung der friedlichen Koexistenz in Deutschland die Vereinigung der beiden deutschen Staaten zu einem einheitlichen, friedliebenden« demokratischen und neutralen deutschen Staat herbeizuführen ...

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  • Nach den Wahlen — zahlen

    Um die neue Krisensituätion abzuwehren, sollen alle Lasten wieder wie vor drei Jahren auf die Kumpel ab- 1 gewälzt werden. Dazu gehört die- sogenannte „Selbstgesundungsaktion", worunter die Zechenherren die Wiederaufnahme von Feierschichten und die Schließung von acht weiteren Zechen verstehen. Während die Bergarbeiter da- • durch einen erheblichen Verdienstausfall 1 erleiden würden, verhandeln die Zechen- ' konzerne gegenwärtig in Bonn über eine Entschädigung für sich aus Steuermitteln ...

  • Kolonialisten wühlen weiter

    y war wurden durch die Bildung der Regie- "■ rung Adoula Voraussetzungen für die Oberwindung der kongolesischen Krise geschaffen, aber deren verderbliche Folgen sind noch immer zu spüren. Der Staats- und Verwaltungsapparat funktioniert immer noch nicht genügend, die Wirtschaft ist bei weitem noch nicht in Gang gebracht, und die Arbeitslosigkeit herrscht weiter ...

  • Der 1000. Tag des großen Planes

    r\ie sowjetischen Werktätigen arbeiteten am -* Dienstag den tausendsten Tag an der Erfüllung ihres großen Siebenjahrplanes. Sie hatten an diesem Tage auf ihrem siegreichen Weg zum Kommunismus ein stolzes Produktionsniveau erreicht. Täglich schmelzen die Hüttenwerker jetzt 190 000 Tonnen Stahl; geben die Erdölbohrer 450 000 Tonnen des schwarzen Goldes, erhält die Landwirtschaft 850 Traktoren und die Bevölkerung 20 Millionen Meter Stoffe und 1,4 Millionen" Paar Schuhe ...

  • Sowjetische Herzen schlagen für uns

    WOLSHSK

    Der Saal des Klubhauses von Wolshsk sah erst vor kurzem in seinen Wänden ein Volksfest, als die Erbauer des Wolga- Kraftwerks „XXII. Parteitag der KPdSU" die volle Inbetriebnahme des damals größten Wasserkraftwerkes der Welt feierten. Ein Friedensbau sei dieses Kraftwerk, hatten seine Erbauer auf einer Großkundgebung mit Nikita Chruschtschow der Welt verkündet ...

  • Massenkundgebung in Santiago de Guba

    . Zehntausende versicherten die DDR ihrer Kampfsolidarität

    Havanna (ADN-Korr./ND). Zehntausende begeisterter Kubaner versicherten auf einer gewaltigen Massenkundgebung im Sportstadion von Santiago de Cuba, der Hauptstadt der Provinz Oriente, der DDR ihrer Solidarität im Kampf am einen Friedensvertrag noch in diesem Jahr und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt auf dieser Grundlage ...

  • LENINGRAD

    Vor allem Frauen sind zur Versammlung im Textllwerfc „Roter Faden" gekommen, auf der über die deutsche Frage gesprochen wird. Es sind Mütter, die die Leningrader Blockade erlebten, und junge Frauen, die als Kinder bitteren Hunger leiden mußten, als faschistische Truppen unter Befehl des heutigen Bonner Generalinspekteurs Foertsch den Würgegriff gegen die Heldenstadt ansetzten und Zehntausende mordeten ...

  • Die Verhaftung Werner Fehlguths ist Menschenraub

    Berlin (ADN). Die widerrechtliche Verhaftung des Mitarbeiters der Warenkontrollgesellschaft Intercontrol GmbH. Werner Fehlguth in Westdeutschland hat bei den Angestellten der Außenhandelsunternehmen der DDR Empörung und Proteste ausgelöst. In zahlreichen Resolutionen bezeichnen sie diesen Willkürakt ...

  • MINSK

    *50 Wissenschaftler haben sich im neuerrichteten Gebäude der Akademie der Wissenschaften der Belorussischen Sowjetrepublik versammelt, um über den deutschen Friedensvertrag und die Umwandlung Westberlins aus einem Provokationsherd in eine Freie Stadt zu sprechen. Ein bekannter sowjetischer Biologieprofessor hatte den Redner, den Gast aus der DDR, als einen standhaften Kämpfer gegen Faschismus und Krieg vorgestellt ...

  • VILNJUS

    400 Arbeiter, oder auch mehr, sind im Klubsaal der Bohrmaschinenfabrik in Vilnjus versammelt. Friedensvertrag, Deutschland, die DDR und der Provokationsherd Westberlin stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Nachdem ein Mitarbeiter unserer Botschaft die Lage erläutert hat, kommen die Fragen zu Dutzenden ...

  • Alles wird verdreht

    Der von der Hibernia-Direktion als Zeuge benannte Steiger Johann Leinen sagte: „Die Dinge werden verdreht. Die mir hier unterstellten Äußerungen stammen nicht von mir." Unter Berufung auf angebliche „Bekundungen" dieses Zeugen hatte die Hibernia-Direktion behauptet^ Clemens Kraienhorst habe auf der Schachtanlage eine illegale Zeitung der KPD herausgegeben ...

  • Noch in diesem Jahr

    Ostrava (ADN). Den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages noch in diesem Jahr haben Drahomir Kolder, Kandidat des Politbüros des ZK der KPC und Sekretär des Gebietskomitees Nordmähren der KPC, und Edward Gierek, Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, am Mittwoch auf einer Beratung der in der CSSR weilenden polnischen Partei- und Regierungsdelegation mit Partei- und Wirtschaftsfunktionären von Nordmahren in Ostrava gefordert ...

  • Immunität Reinefarths aufgehoben

    Ein Ergebnis der Enthüllungen der DDR / Wann folgt Globke?

    Kiel (ADN). Unter dem Druck der öffentlichen Meinung und der Enthüllungen aus der DDR sah sich der Schleswig- Holsteinische Landtag am Mittwoch gezwungen, die Immunität des GDP-Abgeordneten und früheren SS-Generals Heinz Reinefarth aufzuheben, der durch seine Kriegsverbrechen als „Schlächter von Warschau" bekannt geworden ist ...

  • MOSKAU

    Versammlungen im Kabelwerk, im Röhrenwerk und bei den Arbeitern des Gas- und Kokswerks vor den Toren der sowjetischen Metropole. Noch rußgeschwärzt, sind die Gaswerker in ihre „Rote Ecke", einem großen Versammlungsraum neben der Kokerei, gekommen. Aufmerksam hören sie dem Sprecher aus der DDR-Botschaft zu, der an Hand' einer Karte der beiden deutschen Staaten und Berlins die Lage erläutert ...

  • DDR muß anerkannt werden

    Diese Tatsache ist Ausgangspunkt für Losung des Deutschlandproblems

    New York (ADN). Der Ausgangspunkt einer Lösung des Deutschlandproblems müsse die Erkenntnis sein, daß es heute in Deutschland zwei Staaten gebe, die verschiedenen Bündnissystemen angehören, erklärte der jugoslawische Außenminister Popovic am Dienstag vor der UNO-Vollversammlung. Die Westberlinund die Deutschlandfrage stellten heute die ernstesten internationalen Probleme dar ...

  • Geheimprotokoll ohne Erfolg

    Auch in einem von der Hibernia-Direktion zum Gegenstand der Verhandlungen gemachten Geheimprotokoll der Politischen Polizei mußte festgestellt werden, daß Clemens Kraienhorst eine Betätigung für die verbotene KPD nicht nachgewiesen werden könne. Clemens Kraienhorst war seit 1945 ununterbrochen von den Kumpeln der Schachtanlage Rheinbaben mit 90 Prozent der Stimmen zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt worden ...

  • KIEW

    Auch hier, wo fast jede Familie Opfer des Hitler-Krieges beklagt, findet der Vertreter des neuen Deutschlands wärmste Aufnahme. Im „Maxim-Gorki- Maschinenbau" muß die Versammlung aus dem Maschinensaal ins Freie verlegt werden, damit mehr Werktätige teilnehmen können. Aus dem Stegreif spricht vor vielen Hunderten der Gesandte der DDR ...

  • Neues Treffen Gromyko—Rusk

    Der sowjetische Außenminister Gromyko und der amerikanische Außenminister Rusk trafen am Mittwoch zu einem zweiten Meinungsaustausch über die Westberlinfrage zusammen. Das Treffen fand in den Räumen der sowjetischen UNO-Delegation in New York statt. Am Dienstagabend waren die ständigen UNO-Vertreter ...

  • Allen Dulles abgelöst

    Newport (ADN). Der Leiter des Zentralen Amerikanischen Spionagedienstes (CIA), Allen Dulles, wird im November von John McCone abgelöst. Dies gab USA-Präsident Kennedy am Mittwoch in der amerikanischen Kriegsschule im Marinestützpunkt Newport in Anwesenheit von Dulles und McCone bekannt. Allen Dulles hat den CIA seit acht Jahren geleitet ...

  • Fraktion der SP Italiens Deutschlandproblem mit Vorschlägen der UdSSR lösen

    Rom (ADN-Korr.). Die westlichen Großmächte hätten dasv Deutschlandproblem immer als Werkzeug im kalten Krieg benutzt; deshalb sei es dringend notwendig, auf der Grundlage der Vorschläge der Sowjetregierung dieses Problem zu lösen. Das erklärte im Namen seiner Fraktion das Mitglied des Politbüros der Sozialistischen Partei Italiens Riccardo Lbmbardi während der außenpolitischen Debatte in der italienischen Abgeordnetenkammer ...

  • Betriebsräte sind vogelfrei

    Gericht weist Kraienhorst ab / Konzerne bekommen recht

    Gelsenkirdien (ADN/ND). Ein Aufgebot von Belastungszeugen gegen den langjährigen Betriebsratsvorsitzenden der Hibernia-Schachtanlage Rheinbaben in Bottrop, Clemens Kraienhorst, gestaltete sich am Dienstag vor dem Gelsenkirchner Arbeitsgericht zu einem einzigen Fiasko für den bundeseigenen Hibernia-Konzern ...

  • Henry Winston in Moskau

    Moskau (ADN). Zu einem Kur- und Erholungsaufenthalt in der Sowjetunion sind am Dienstag in Moskau der stellvertretende Vorsitzende des Nationalkomitees der Kommunistischen Partei der USA, Henry Winston, mit seiner Familie und das Mitglied des Exekutivkomitees der KP der USA James Jackson eingetroffen ...

  • Kurbanow Ministerpräsident der Usbekischen SSR

    Taschkent (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der Usbekischen SSR hatiam .Mittwoch .Rachmankul Kurbariow zum Vorsitzenden des Ministerrates von Usbekistan ernannt, meldet TASS. Der bisherige Ministerpräsident Alimow übernimmt eine andere Funktion. Rachmankul Kurbanow ist Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR ...

  • Paul Henri Spaak Verhandlungen sind notwendig

    Brüssel (ADN-Korr.). „Ich bin aus Moskau mit der Überzeugung abgereist, daß Verhandlungen zwischen Ost und West-notwendig "sind", erklärte der belgische Außenminister Paul Henri Spaak zu seiner kürzlichen Reise in die Sowjetunion. Die gegenwärtige Lage erfordere, daß man die Probleme „praktisch und realistisch" anfasse ...

  • Neuer Gesandter Jugoslawiens

    Belgrad (ADN-Korr.). Zum neuen Gesandten der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien in der DDR ist der bisherige Leiter der Politischen Abteilung im jugoslawischen Außenministerium, Djuro Jovic, ernannt worden. Jovic wurde 1020 in Kroatien geboren. Seine diplomatische Laufbahn begann er 1947 als erster Gesandtschaftssekretär in Wien; von 1952 bis 1957 war er Botschaftsrat in Bonn ...

  • 59 Labourabaeordnete Für DDR und Oder-Neiße-Grenze

    London (ADN). 59 Labourabgeordnete des britischen Unterhauses haben sich in gleichlautenden Schreiben an Chruschtschow und Kennedy für die Anerkennung der DDR und der Oder-Neiße- Grenze ausgesprochen. Zu ihnen gehören die Mitglieder des Parteivorstandes Barbara Castle und Tom Driberg sowie der ehemalige Verteidigungsminister Emanuel Shinwell ...

  • Leopold Senghor Verständnis in Senegal

    Dakar (ND/Korr.). Der Präsident der Republik Senegal, Leopold Senghor, äußerte in einem Gespräch mit dem ND- Korresppndenten in Westafrika Verständnis für die Realitäten in der deutschen Frage und sprach sich mit aller Eindeutigkeit für friedliche Verhandlungen zur Lösung dieses Problems aus.

  • Jawaharlal Nehru Alle Kraft für Frieden

    Neu Delhi (ADN). Der indische Premierminister Nehm erklärte auf einer Kundgebung in Kanpur vor 400 000 Menschen, gegenwärtig müßten alle Kräfte für die Aufrechterhaltung des Friedens in der Weit eingesetzt werden. Das sei die wichtigste, Frage, vor der die Well heute steht

  • Es kriselt bei Kohle und Stahl

    2,6 Millionen Tonnen mehr auf Halden / Kurzarbeit für Stahlarbeiter Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Im August haben sich die Haldenbestände von Steinkohle und Koks an Rhein und Ruhr um weitere 100 000 Tonnen erhöht Seit Februar dieses Jahres sind damit die Kohlen und Kokshalden in Westdeutschland um 2,6 Millionen Tonnen gewachsen.

  • Gäste aus Australien

    Berlin (ADN). Eine Gewerkschaftsdelegation australischer Bauarbeiter ist am Dienstag zu einem mehrwöchigen Besuch der DDR in Berlin eingetroffen. Sie folgte einer Einladung des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Bau/Holz im FDGB.

Seite 8
  • Besuch festigt Freundschaft

    Auf der Baustelle im Stadtzentrum und in Berliner Betrieben / Abschlußkommunique unterzeichnet

    Der Oberbürgermeister von Neu Delhi, Sham-Nath, der gegenwärtig als Gast des Magistrats in der Hauptstadt der DDR weilt, besuchte am Dienstagvormittag Baubetriebe und Baustellen Berlins. In den Rummelsburger Großblock- und Großplattenwerken des VEB Bau Berlin informierte er sich ober die industrielle Vorfertigung der Bauelemente für die neuen Berliner Wohnbauten ...

  • Schwedische Männer am Ende zwei Punkte besser

    DDR-Frauen siegten 70 :47 / Dramatik bis zur letzten Minute von unseren Benditerstattern Klaus Ullrich und Herbert Günther

    Wo verlor man? Optisch ging der Länderkampf mit der abschließenden Staffel verloren, tatsächlich aber wurde der Samen viel früher gelegt. Daß der Schwede Pettersson den Hochsprung gewinnen würde, war jedem klar; daß 52,48 m im Diskuswerfen für Edlund ausreichten, um sich hinter seinem mit 53,41 m siegenden Landsmann Uddebom auch noch den zweiten Platz im Diskuswerfen zu erobern, gehört dagegen ins Buch der unliebsamen Überraschungen ...

  • Landerkampf-Ergebnisse auf einen Blick

    110 m Hürden: 1. Forssander (S) 14,5, 2. Andersson (S) 14,6, 3. Krebs (DDR) 14,6, 4. Widera (DDR) 14,8. -3:8 Punkte. - 100 m: 1. Ove Jonsson (S) 10,5, 2. Hoertevall (S) 10,7, 3. Pollex (DDR) 10,8, 4. Flamm (DDR) 10,9. —3:8 Punkte, Gesamt: 6 :16. — Kugelstoßen: 1. Uddebom (S) 17,41 (schwedischer Rekord), 2 ...

  • Nur vier. Tage

    Jindrich Topiö, einer der technischen Leiter der Laterna Magica, rückte am Montag seine Baskenmütze zurecht und zählte an den fünf Fingern seiner Hand die Tage bis zur ersten Probe ab. Vier Tage hatten er und seine 17 Kollegen Zeit, nicht mehr. Das brachte selbst den alten Hasen der Bühnentechnik aus der Ruhe ...

  • 60 Brandlöcher im Teppich

    Etwa 60 Brandlöcher, garniert mit Zigarren- und Zigarettenresten und Asche, zieren die hellgelben Teppiche in der. Foyers der neueröffneten Westberliner Oper. Dies ist, wie die Ullstein-„BZ" am Mittwoch mitteilt, neben einer Unmenge leerer Sektflaschen die' Hinterlassenschaft des „eleganten Publikums" beim Senatsempfang nach der ersten Premiere im neuen Hause ...

  • Nur einGedanke: Fort!

    Nicht nur der Strom der Möbelwagen und Behelfstransporte von Westberlin nach Westdeutschland nimmt zu, auch auf anderem Wege fühlen Westberliner vor, wie sie der Frontstadt entrinnen können. Stapel von Briefen fluten von Westberlin aus an die Inseratenabteilungen großer westdeutscher Zeitungen. In der „Süddeutschen Zeitung", in der „Frankfurter Allgemeinen", in der „Welt" suchen Westberliner Bürger einen „neuen Wirkungskreis" außerhalb des Machtbereichs Schönebergs ...

  • Hervorragende Ensembles zu Gast

    Berliner Festtage im Spiegel der Schauspielbühnen

    Berliner Ensemble Der Kirschgarten (1.10. Prem., 2. 10.); Der Aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (3., 7., 12., 10.); Die Dreigroschenoper (4., 5., 15. 10.); Furcht und Elend des Dritten Reicnes (6.10.); Gastspiel des Arbeitertheaters der Elektro- Apparate-Werke Treptow mit Szenen aus Furcht und Elend des Dritten Reiches (8 ...

  • Der Schlußstrich

    Auf dem in diesen Tagen In London stattfindenden außerordentlichen FIFA- Kongreß steht u. a. auch die Beratung der Statuten auf dem Programm. In der dem Kongreß vorliegenden Fassung heißt es unter II, Art. 2. Absatz 4: .Die Ziele der FIFA sind: Nicht zuzulassen, daß aus Gründen der Rasse, der Religion, ...

  • Hella Ulbricht überragte

    Warnlampen für 1962 Wir hatten schon in unserer Vorschau warnend festgestellt: „Die Länderkämpfen eigene Ungewißheit sollte uns davor bewahren, leichtfertig von einem Spaziergang zu träumen." Wir "wiederholen dieses Zitat nicht, um uns ins Recht zu setzen, aber wir glauben, daß diese Län-. derkampf-Niederlage uns vielleicht nützlicher ist, als ein noch so knapper Sieg ...

  • FRAUEN

    80 m Hürden: 1. Huth (DDR) 11,4, 2. Schlopsnies (DDR) 11,6, 3. Kindberg (S) 11,8, 4. Johannsson (S) 12,2. -8:3 Punkte. - Weitsprung: 1. Pietschmann (DDR) 5,68, 2. Troszczynski (DDR) 5,66, 3. Saeines (S) 5,51, 4. Wollgren (S) 5,49- -8:3 Punkte, Gesamt: 16 :6. - 100 m: 1. Bowall (S) 12,3, 2. Diel (DDR) 12,3, 3 ...

  • Die Zauberlehrlinge aus Prag

    Friedrichstadt-Palast wird Laterna Magica / Festtagsatmosphäre in der Hauptstadt

    In jedem unserer Berliner Theater kann man in diesen Stunden einen Interessanten Blieb hinter die Kulissen werfen. Die letzten Proben vor den Festtagen haben begonnen, sie lassen manche Nicht zum Tage werden. Nicht nur in Berlin, in Dresden, in Karl-Marx-Stadt, in Rostock, in Leipzig und in Flauen wird für die Reise zum Festspielort Berlin mit gleicher Intensität geprobt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Donnerstag: Bei mäßigen Winden um Süd wolkig, nur gelegentliche Aufheiterungen, einzelne zum Teil gewittrige Niederschläge. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 10 Grad. Sonnenaufgang 6.02 Uhr, Sonnenuntergang 17.51 Uhr; Mondaufgang 20.02 Uhr, Monduntergang (29 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Kriegsübungen führen die in Westberlin stationierten britischen Besatzer am Freitag in Grunewald durch. Die Übungen sind mit einem Marsch durch die verkehrsreichsten Straßen verbunden. Die Fischpreise in Westberlin sind nach Mitteilung des Westberliner Statistischen Landesamtes von Mitte September vorigen Jahres bis Mitte September 1961 bis zu 12,8 Prozent angestiegen ...

  • CSSR verlor 2:3

    Im Ausscheidungsspiel zur Fußball- Weltmeisterschaft unterlag die CSSR am Dienstag ,in Glasgow Schottland knapp mit 2:3 (1:1) Toren, nachdem sie das . Vorspiel am 14., Mai in Bratislava noch klar mit 4; 0 für sich entschieden hatte. In dieser Gruppe (Europa VIII) führt Schottland mit 6:2 Punkten vor der CSSR (2 :2), die nun beide Spiele gegen Irland gewinnen muß, wenn sie noch ein; Ausscheidungsspiel gegen Schottland erzwingen will ...

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