25. Apr.

Ausgabe vom 26.09.1961

Seite 1
  • Weh

    Die Arbeiter der mit uns

    Der .glückliche Augenzeuge de» „Internationalen Gewerkschaftskonferenz für den Deutschen Friedensvertrag, für die friedliche Lösung der Westberlinfrage und gegen jede Kriegsprovokation", die am Sonntagabend im Berliner KWO-Klubhaus „Erich Weinert" ihren erhebenden Abschluß fand, nimmt die Gewißheit mit: -Die Mehrheit der, Werktätigen des ganzen Erdballs steht zu den Forderungen der DDR und der Sowjetunion ...

  • Friedensvertrag in kurzer Zeit

    Louis Saillant berichtete über den Verlauf und die Ergebnisse der am Sonntag beendeten „Internationalen Gewerksphaftskonferenz für einen Friedensvertrag mit Deutschland, die friedliche Lösung der Westberlinfrage, und gegen jede Kriegsprovokation". Er prangerte die imperialistischen Kräfte an, die den Abschluß eines Friedensvertrages am liebsten noch ein ganzes Jahrhundert hinauszögern möch'ten ...

  • Felsenstein eröffnet neue Spielzeit

    Glanzvoller Auftakt mit Benjamin Brittens „Ein Sommernachtstraum"

    Berlin (ND). Am Montagabend wurde die neue Spielzeit der Komischen Oper Berlin mit „Ein Sommernachtstraum" in Gegenwart des Ministers für Kultur, Hans Bentzien, festlich eröffnet. Obwohl das Haus* in der Behrenstraße noch kurz vor Beendigung der alten Spielzeit Benjamin Brlttens jüngste Oper herausgebracht hatte, glich die gestrige Aufführung einer Premiere, die hervorragende kulturpolitische Bedeutung besaß ...

  • Wissenschaftler: DDR anerkennen!

    Gent (ADN-Korr.). Für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages, die Anerkennung beider deutscher Staaten und die Schaffung einer, neutralen Freien Stadt Westberlin hat sich die Weltföderation der Wissenschaftler ausgesprochen. Der Exekutivrat der Föderation, der unter der Leitung seines Präsidenten, des britischen Nobelpreisträgers für Physik Prof ...

  • Friedensvertrag lebensnotwendig für die sozialistischen Staaten

    Novotny, Gomulka, Liu Schao-tschi und Dorticos bekräftigen Volkswillen

    Prag (ADN/ND). Zu einem Staatsbesuch in der CSSR ist am Montag eine Parteiund Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen mit dem, Ersten Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, und Ministerpräsident Cyrankiewicz an der Spitze in Prag eingetroffen. Zur Begrüßung der hohen; Gäste hatten sich der Erste Sekretär^des ZK der KPC, Präsident Antonfir Novotny ...

  • Sozialistisches Weltsystem stärker

    Moskau (ADN-Korr.). Den siegreichen Vorwärtsmarsch des sozialistischen Weltsystems kann keine Kraft aufhalten. Weder militaristische Drohungen noch wirtschaftliche Repressalien, mit denen die Westmächte den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland beantworten wollen, haben irgendeine Aussicht auf Erfolg ...

  • Manöver der Streitkräfte der Warschauer Vertragsstaaten ,

    Moskau (ADN). Manöver der Streitkräfte der Staaten des Warschauer Vertrages werden im Oktober/November1 stattfinden, meldet TASS am Montag. In einer entsprechenden Mitteilung des Vereinigten Stabes der Streitkräfte heißt es, daß die Übungen im Einklang mit dem Plan zur Gefechtsausbildung und zum Zweck der Zusammenfassung der Ergebnisse des laufenden " Ausbildungsjahres erfolgen ...

  • Kundgebung der Solidarität

    Internationale Manifestation in der Sporthalle Stalinallee für Friedensvertrag

    Als die führenden Vertreter der internationalen Gewerkschaftsbewegung, an ihrer Spitze der Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes; Louis Saillant, im Präsidium der festlich geschmückten Halle Platz nahmen, brandete ihnen ein stürmischer Beifall der Berliner entgegen. Immer wieder wurde herzlich ...

  • Thorez: Im Interesse aller Völker

    Paris (ADN-Korr.). Ein deutscher Friedensvertrag ist nicht nur im Interesse der Sowjetunion, sondern auch aller Franzosen und aller anderen Völker, da er die Grenzen Deutschlands endgültig festlege und Spekulationen der Bonner Revanchisten ein Ende bereite, stellte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, am Sonntag auf einer Massenkundgebung in Vitry bei Paris fest ...

  • Dank für die Solidarität

    Genosse Herbert Warnke ergriff als letzter Redner das Wort. Er dankte allen Repräsentanten der internationalen Arbeiterklasse, die in dieser ernsten Situation in Berlin ihre Solidarität mit unse-, rem Friedenskampf bekundet habend „Wir fühlen uns mehr denn je mit ihnen, mit den Arbeitern der ganzen Welt in unserem gemeinsamen Kampf für ...

  • Kein Krieg wegen Westberlin

    Liverpool/Birmingham/ London (ADN-

    Korr.). Zu einer Massenbewegung für die friedliche Lösung der deutschen Frage hat der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Großbritanniens, John Gollan, die britischen Werktätigen aufgerufen. Gollan, der am Sonntag auf einer Kundgebung in Liverpool sprach, setzte sich für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages, der endgültig die deutschen Grenzen-festlegt, sowie für die friedliche Lösung der Westberlinfrage ein ...

  • Friedrich Ebert bei T. Shiwkow und A. Jugow

    Sofia (ND-Korr.). Der Oberbürgermeister von Berlin, Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK und des Staatsrates, hat am Montag in Sofia dem Ersten Sekretär des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Todor Shiwkow, und. Ministerpräsident Anton Jugow einen Besuch abgestattet. Der Zusammenkunft, bei Ifler beide Seiten interessierende politische Fragen erörtert wurden, wohnten auch der Botschafter der DDR, Rudi Jahn, und der Oberbürgermeister von Sofia, Georgi Petkow, bei ...

  • Wir bilden algerischen Kollegen zum Facharbeiter aus

    Als Beitrag zur internationalen Solidarität der Arbeiterklasse geben wir einem bei uns als Transportarbeiter beschäftigten algerischen Kollegen, der unter imperialistischen Verhältnissen nur 8 Monate lang eine Schule besuchen konnte, die Möglichkeit, als qualifizierter Baufacharbeiter in seine Heimat zurückzukehren ...

  • Darauf antwortet die Frankfurter Zimmererbrigade Grunwald:

    Als Zimmererbrigäde sind wirim Wohnungsbau von Stalinstadt eingesetzt. Um die Bauten so gut wie möglich auszunutzen, richten, wir in den. Dachgeschossen sehr schöne Wohnungen ein. Wir Zimmerer werden die Hälfte des bisher benötigten Bauholzes und Eisens für die Herstellung dieser Wohnungen einsparen ...

  • Jugendorganisationen Europas nach Berlin

    Berlin (ADN). Auf Beschluß des Weltbundes- der Demokratischen Jugend findet vom 30. September bis' zum 1. Oktober 1961 in Berlin ein Treffen der Jugendorganisationen Europas für eine friedliche und sofortige Lösung der deutschen Frage statt. Daran nehmen auch Delegationen außereuropäischer Länder teil ...

  • , Deshalb senken wir die Normzeit je Wohnung um 10 Stunden

    Wir sind grundsätzlich zur Mitarbeit an der Erarbeitung technisch begründeter Normen im Bauwesen bereit. Wir fordern von unserer Bau- und Betriebsleitung Unterstützung bei der Schaffung von Baufreiheit und eine bessere Materialversorgung. Das spart Zeit und Geld! .

  • Auch Bauarbeiter aus Frankfurt im Produktionsautgebot

    Jede 50. Wohnung . kostenlös und zusätzlich

    das war der Vorschlag der Berliner" Putzerbrigade- Paul Schrnidt vom VEB Volksbau an alle Wohnungsbauer der Republik. „Damit wollen wjr zeigen", schrieb die Brigade im „Neuen Deutschland", „daß wir bereit sind, alfe Kräfte zur Stärkung der DDR einzusetzen." .

  • Euer Kampf ist unser Kampf

    Sciichl Suzuki prangerte mit scharfen Worten die militaristischen und' revanchistischen. Elemente in Westdeutschland an, die den Frieden in Europa und der Welt

  • aus der gleichen Menge an Material drei Wohnungen mehr

    fertigzustellen. Aber das ist noch nicht,alles. Die Losung heißt auch für uns: In gleicher Zeit bei gleichem Geld mehr produzieren. \

Seite 2
  • Über Tatsachen verwundert

    Seit Ende voriger Woche herrscht in Bonn und Schöneberg heillose Verwirrung. Ein repräsentativer Mann der amerikanischen- Politik soll In Westberlin gesagt haben, daß man an folgenden drei Dingen nicht länger vorbeigehen könne: Erstens an der De-facto-Anerkennung der DDR, zweitens an der De-jure- Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze und drittens an der Kontrolle der Verbindungswege nach Berlin durch die DDR ...

  • Volksvertreter für entscheidende Periode

    Stellvertretender Staatsratsvorsitzender Hans Rietz und Minister Hans Reichelt auf der Sitzung des Kreistages Gransee'

    Gransee (ND). <,Dle westdeutschen Ultras und; die.' Westberliner Handlanger werden nur durch entschlossene Taljen in die pchranken gewiesen." Das sagte Genosse. Heinfried Born, der.neue Vorsitzende des Rates des Kreises Gransee auf der konstituierenden Sitzung des Kreistages. „Deshalb sei es die wichtigste Aufgabe der neuen Gemeindevertretungen und des Kreistages, die ideologische Auseinandersetzung, wie sie nach dem 13 ...

  • Partei ergreifen —-Vorbild sein

    Staatsratsmitglied Erich Grützner sprach vor der neugewählten Stadtverordnetenversammlung

    Leipzig (ND-Korr,). In der Leipziger Kongreßhalle konstituierte sich am Montag in Anwesenheit des Mitgliedes des Staatsrates und Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Genossen Erich Grützner, die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Leipzig, an der hervorragende Kollektive sozialistischer Brigaden und Arbeitsgemeinschaften als Gäste teilnahmen ...

  • Schröder mit Streik antworten

    Anträge gegen Notstandsgesetze an Gewerkschaftstag der westdeutschen Textilarbeiter

    Berlin (ND). Als erster Gewerkschaftstag nach den Bundestagswahlen findet in der Zeit vom 2. bis 6. Oktober in den Nürnberger'Messehallen der 7. Gewerkschaftstag der westdeutschen Gewerkschaft Textil/Bekleidung statt. Aus vielen Anträgen an den Gewerkschaftstag spricht die Unzufriedenheit der Textilarbeiter mit dem Kurs der rechten sozialdemokratischen Führer, die erst kürzlich im Bundesrat den ersten Schröderschen Notstandsgesetzen zugestimmt hatten ...

  • Freche Schikane gegen Karl Schabrod

    Düsseldorf (ADN/ND). Zu zehn Tagen Gefängnis verurteilte das Düsseldorfer Amtsgericht am Montag den westdeutschen Arbeiterführer Karl Schabrod. Er soll den westdeutschen Journalisten Georg Bensch, einen üblen Verleumder, „beleidigt" haben. Karl Schabrod wurde zu dem Prozeß aus dem Untersuchungsgefängnis vorgeführt ...

  • DieArbeiter der Welt mit uns einen neuen Abschnitt ein, nämlich den des unmittelbaren Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages.

    Die Führer der Arbeiter der ganzen Welt .antworteten auch- auf-die Frage unserer Tage: Wird Krieg oder Frieden sein? Im Appell an die Werktätigen aller Länder heißt es: „Der baldige Abschluß eines' deutschen Friedensvertrages ist eine lebenswichtige und dringende Notwendigkeit für den Frieden der Welt;" Mit anderen Worten: Wenn der Friedensvertrag abgeschlossen wird, wird der Friede gefestigt; geschieht dies nicht, wächst die Kriegsgefahr, kann es zu spät sein, den Aggressor zu zügeln ...

  • SPD-Führung für Kriegskoalition

    Ollenhauer/Wehner/Brandt zu Geheimverhandlungen bei Adenauer

    Berlin (ADN/ND). Hinter sorgsam bewachten Türen des Palais Schaumburg, dem Amtssitz des Bonner Kanzlers, verhandelte am Montag Adenauer mit dem SPD-Vorsitzenden Ollenhauer, dessen Stellvertreter Herbert Wehner und dem „Kanzlerkandidaten" Willy Brandt. Die Verhandlungen, über deren .Ergebnis strengstes Stillschweigen gewahrt wurde, waren auf Wunsch der rechten SPD-Führung zustande gekommen, mit der Adenauer-CDU eine „gemeinsame innen- und außenpolitische Bestandsaufnahme" zu machen ...

  • 8000 demonstrierten in Pforzheim

    Junge Metallarbeiter Baden-Württembergs gegen den Militarismus

    Pforzheim (ADN). Mit Transparenten wie. „Nie wieder Krieg — Keine Atombomben", „Schluß mit dem Militarismus", „Größere soziale Sicherheit" und „Baut Schulen statt Kasernen" beteiligten sich über 8000 Jugendliche aus 33 Städten des Landes Baden-Württemberg am Sonntagvormittag an dem traditionellen Jugendtreffen der IG Metall in Pforzheim ...

  • Keine Freude fürs Volk

    Hamburg (ADN). Zur Ausbildung an Atomraketen befinden sich ständig etwa 200 Soldaten der Bundeswehr in Fort Bliss in Texas (USA). In sechsmonatigen Lehrgängen, so berichtet die Hamburger Illustrierte „Stern" in ihrer jüngsten Ausgabe, werden die Soldaten an den Raketentypen „Ajax" und „Hercules" ausgebildet ...

  • Gefahr für alle Gewerkschafter

    In der Begründung des Verwaltungsstellenvorstandes Waldshut, der ebenfalls gewerkschaftliche Kampfaktionen gegen Notstandsgesetze fordert, heißt es: „In den Gesetzentwürfen ist vorgesehen, bei gesellschaftlichen Krisenerscheinungen die Rechte der Arbeitnehmer und der Gewerkschaften einzuengen oder zu beseitigen ...

  • Offensichtliche Tatsachen

    „General Clay.hat vielleicht mehr gesagt, als die Westdeutschen jetzt verdauen können. Jede mögliche Anerkennung Ostdeutschlands durch die Westmächte flößt den Westdeutschen große Furcht ein... General Clay scheint ziemlich milde gesagt zu haben, daß die beiden deutschen Staaten eine Realität sind, mit der Westdeutschland sich abfinden sollte ...

  • Nur die DDR half uns

    • Lüneburg (ADN). Ein Fiasko erlitt die Staatsanwaltschaft am Montag im Prozeß gegen vier niedersächsische Mitarbeiter der unlängst verbotenen westdeutschen Arbeitsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder". „Es hat allen Kindern in der DDR sehr gut gefallen", erklärte die Zeugin Emmi Köhler aus Hannover ...

  • Lamentieren nützt nicht

    „Jetzt rückt die Stunde der Ernüchterung immer näher, die uns daran gemahnt, daß Hitlers Schuldenbuch draußen keineswegs schon zugeklappt ist, wie wir es vielfach wähnten. Jetzt wird das Saldo gezogen, ob uns das paßt oder nicht. Wir stehen vor der kritischsten Periode der Nachkriegszeit. Viele Wahlparolen werden in einigen Wochen nur noch wie Hohn wirken ...

  • Bonns Kartenhaus wankt

    „Nach Ansicht von Journalisten, die dem Gespräch beiwohnten, wollte General Clay offensichtlich die (west-)deutsche Öffentlichkeit darauf vorbereiten, daß sie künftig von der Existenz einer Verwaltung in Ostberlin Kenntnis nehmen und sich mit ihr auseinandersetzen muß. Sie (die Äußerungen Clays) entsprechen der neuerlichen Neigung Washingtons, die Realität der deutschen Situation anzuerkennen und von dieser Basis her eine Lösung, der (West-)Berlinfrage zu suchen ...

  • Anerkennung wird erwogen

    In einer Fernsehrede setzte sich der Senator laut UPI „nachdrücklich für Verhandlungen mit. der Sowjetunion über Westberlin ein. Dabei könne die De-facto- Anerkennung" der DDR-Regierung „unvermeidbar sein". Die Nachrichtenagentur berichtet weiter über die Mansfield- Rede: „Er sei zu dem Schluß gekommen, daß gegenwärtig eine begrenzte Anerkennung der Sowjetzone (gemeint ist die DDR) erwogen werde ...

  • Prof. Dr. Boie 60 Jahre

    Berlin (ND). Der Professor an der Technischen Hochschule Dresden Prof. Dr. Werner Boie begeht heute seinen 60. Geburtstag. In einem Glückwunschschreiben des Zentralkomitees wird sein unermüdliches Wirken am Aufbau und Ausbau des Instituts für Wärmetechnik und Wärmewirtschaft an der TH Dresden gewürdigt ...

  • Befremden und Verwirrung

    „Die schon mehrfach über den Atlantik gedrungene Mahnung, die (Westdeutschen müßten sich von einigen ihnen lieb gewordenen Vorstellungen trennen, findet damit eine generelle Bestätigung." Äußerungen und Gegenäußerungen der amerikanischen Sprecher zur Deutschlandpolitik hätten in Westberlin und Bonn „Befremden und Verwirrung verursacht" ...

  • II. Deutscher Apothekertag

    Leipzig (ADN). Weit über 800 Apotheker aus allen Bezirken der DDR begannen am Montag im Leipziger Neuen Rathaus mit den umfangreichen Beratungen aus Anlaß des II. Deutschen Apothekertages. Mit herzlichen Worten begrüßte der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Prof. Dr. Friedeberger die Gastdelegierten aus der Sowjetunion, Polen, der CSSR, Bulgarien und Ungarn ...

  • DDR ist nicht zu leugnen

    „Die Tatsache, daß Ostdeutschland existiert und (West-)Berlin in seinem Territorium liegt, kann nicht geleugnet werden. Um in die ehemalige deutsche Hauptstadt zu gelangen, müssen die Alliierten durch Ostdeutschland fahren. Weshalb ist General Clay also nicht bereit, das offen zu sagen? Will er die westdeutschen Politiker nicht beleidigen? Das ist durchaus der Fall ...

  • 500 Wies'n-Verletzte

    Berlin (ND). Auf der am Sonnabend eröffneten Münchner „Wies'n", dem traditionellen Oktoberfest, wurden gleich am ersten Tage 500 Verletzte gezählt. Wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA berichtet, hatten ein Arzt, eine Vollschwester und 28 Helfer des Roten Kreuzes alle Hände voll zu tun. Die meisten Verletzten waren „beim Besteigen von Fahrgeschäften" oder bei Schlägereien zu Schaden gekommen ...

  • Bonn steht vor den Trümmern seiner Politik

    Westdeutsche und internationale Presse: Die Adenauer-Politik ist bankrott / An der DDR kann niemand mehr vorbei

    Die am Wochenende von der amerikanischen Nachrichtenagentur AP verbreitete Nachricht („ND", 24. September, Seite 2), wonach der Sonderbotschafter Kennedys in Westberlin, Clay, vor Journalisten erklärt hat, Westdeutschland müsse die Existenz zweier deutscher Staaten anerkennen, steht am Montag im Mittelpunkt der westdeutschen und ausländischen Presse ...

  • „Neuordnung Europas"

    Idar-Oberstein (ADN/Korr.). Eine „Neuordnung Europas" forderte im Nazijargon der Revanchisten-„Präsident" Hans Krüger (CDU) in Idar-Oberstein. Er erklärte unumwunden, daß Bonn unter j,Selbstbestimmungsrecht" die Annexion fremden Territoriums versteht. Der CDU- Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Altmeier, bezeichnete den Bonner Drang nach Osten als etwas ...

  • ,,Sozialpartner"gibt es nicht

    Die Verwaltungsstelle Herne beantragt: „Das Wort .Sozialpartner' soll in der Gewerkschaftspresse, den Gewerkschaftsversammlungen, bei Verhandlungen usw. nicht mehr verwandt werden. In unserer Presse ist Aufklärung darüber zu schaffen, daß eine Partnerschaft zwischen Unternehmer und Gewerkschaft nicht besteht ...

  • Von Illusionen frei machen

    „Von einigen falschen Vorstellungen, wie sie mancherorts in den letzten Jahren geradezu mit Besessenheit gepflegt worden sind, werden wir uns wohl frei machen müssen. So vor allem von der Illusion, daß wir die Deutschlandfrage bis in alle Ewigkeit in der Schwebe halten können." .Di« Welt", Hamburg:

  • Adenauers Politik untauglich

    „Ob der Kanzler erneut Adenauer heißen wird oder nicht: Die Deutschlandpolitik der vergangenen zwölf Jahre geht in die Liquidation. Man wird es schriftlich vorgelegt bekommen, daß das Rezept Adenauers sich als untauglich erwiesen hat." USA-Senator Mansfield:

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM « Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen« Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Mit UdSSR verhandeln

    Der republikanische Fraktionsführer im USA-Senat, Everest Dirksen, stimmte in derselben Fernsehsendung den Äußerungen Mansfields „im allgemeinen" zu. So-

Seite 3
  • Der 13. August setzte den Punkt

    Die Arbeitsgemeinschaft ^Neue Technik" des Karl-Marx-Werkes in Babelsberg ist nach gründlichen Überlegungen der Ingenieure und Techniker der Abteilung Neue Technik aus der Gruppe „Rationalisierung" und dem „Büro für Erfindungswesen", und auf Initiative der Betriebssektion der Kammer der Technik nach dem 13 ...

  • Gut geplant — halb gefüttert

    Bis zum 4. Oktober soll dem Rat der Gemeinde der Entwurf eines Arbeitsprogramms vorliegen, das am 20. Oktober von der Gemeindevertretung beschlossen wird. Über die ständigen Kommissionen und deren Arbeitsgruppen werden alle Einwohner mit Rat und Tat dazu beitragen, alle Reserven aufzudecken. Genossenschaftsbauer Reinhard Dressler wurde zum Vorsitzenden der Ständigen Kommission für Landwirtschaft und Bauwesen gewählt ...

  • Guter Start für 1962 erfordert hohen Zwischenfruchtanbau

    Im „ND" wird immer wieder die Frage des Zwischenfruchtanbaues diskutiert. Für uns Genossenschaftsbauern dürfte das Problem gar nicht auftreten. Wir können durch den Zwischenfruchtanbau große Reserven ausnutzen für die Steigerung der Marktproduktion. Zur Erhöhung der Leistung der Viehwirtschaft gehört neben dem entsprechenden 100-ha-Besatz eine ausreichende Futtergrundlage ...

  • Das Dorf birgt die Ernte

    Die Getreideernte wurde dank der forbildlichen Unterstützung aller Einwohner vorfristig beendet. Hausfrauen und Handwerker halfen auch sonntags beim Dreschen. „Bei der Hackfruchternte ziehen wir alle ebenso an einem Strang", erklärte Ulrich Papke, „wir sind auch sonntags auf den Feldern und haben bereits drei Viertel der Kartoffeln gerodet ...

  • Richtige Antwort an Bonner Ultras

    Der VEB Lokomotivbau j,KarI-Marx"- Werk Babelsberg ist bis Ende dieses Jahres frei von den Störversuchen der Bonner Ultras. Um das zu erreichen, wurden bereits eine Reihe von DIN- auf GOST- Normen umgestellt. Weitere Umstellungen werden folgen. Ingenieur Henze, Mitglied aer KDT, hat seine Verpflichtung, das Werk von westdeutschen Präzisionsstahlrohren unabhängig zu machen, termingerecht erfüllt ...

  • " i: ~ J Wartezeiten ausgestorben

    VEB Lederwerke „Solidarität", Berlin- Blankenbure, Abteilung Wasserwerkstatt: — „Wir Arbeiterinnen-und Arbeiter wollen durch vorbildliche und höhere Leistungen mithelfen,, unsere Republik weiter zu stärken, -um so die besten Vorau. 3tzungen für den Abschluß eines Friedensvertrages zu schaffen. Deshalb hat sich die Abteilung vorgenommen, jede Minute des Arbeitstages rationell zu nutzen ...

  • Bis Jahresende 1537 kg Garn mehr

    VEB Baumwollspinnerei Zwickau: — Die Spinnerinnen in den Brigaden „Ernst Thälmann" und „1.' Mai" erklären: „Am 13. August hat unsere Regierung gehandelt, wie nur eine Arbeiter-und-Bauern- Regierung handeln kann. Jetzt werden wir mit Taten beweisen, wie sehr diese Maßnahmen unseren Interessen entsprechen und wie ernst es uns mit dem Abschluß eines Friedensvertrages ist ...

  • Klare Worte — richtige Taten

    VEB (K) Eisfelder Textilbetrieb, Gewerkschaftstruppe 4 — „In unserer Gewerkschaftsgruppe sind ausschließlich Frauen und Mütter. Wir wollen, daß der Frieden in der Welt erhalten bleibt. Wir haben unsere Kinder für das Leben, nicht für den Tod geboren", so heißt es in einem Schreiben der Thüringer Arbeiterinnen an Walter Ulbricht ...

  • Der Wandel des Drückebergers

    Bei jedem, der auf dieser Sitzung das Wort ergreift, ist zu spüren, daß sich dasganze Dorf verantwortlich fühlt und zupackt, um diese hohen Ziele zu erreichen. Bürgermeister Albert Städing nennt'in ^seinem Rechenschaftsbericht einige Dutzend Namen von Einwohnern, die mit gutem Beispiel vorangehen. So ...

  • Neue Augennadel

    Arnstadt (ADN). Mit einer neuentwikkelten Nadel, die für Nähte an der harten Hornhaut des Auges geeignet ist, hat das volkseigene Nadelwerk Ichtershausen sein Sortiment chirurgischer Nähnadeln auf 26 Typen mit 187 verschiedenen.Größen erweitert.' In Zusammenarbeit mit dem Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Augenklinik Karl-Marx-Stadt, Dr ...

  • Bis Ende des Jahres störfrei

    Arbeitsgemeinschaft „Neue Technik": Zusätzliche Einsparungen von 100 000 DM 7 Gute Arbeit der Betriebssektion der Kammer der Technik «

    AToch sind Verpflichtungen und konkrete ■^ Pläne von Ingenieuren und Technikern sowie Betriebssektionen der Kammer der Technik zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes zur Vorbereitung des Friedensvertrages relativ selten. Wir gingen ins ^Karl-Marx-Werk nach Babelsberg, um zu sehen, wie es damit in diesem Betrieb steht ...

  • Keine leichte, aber eine notwendige Entscheidung

    In der Erkenntnis, daß der Frieden auch bewaffnet sein muß, sind drei Kollegen Mitglieder der Kampfgruppe, zwei sind Reservisten und • einer ist inv Luftschutz tätig. Auf Grund ihrer Verpflichtung haben die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Neue Technik" bereits eine Reihe wichtiger Einsparungen erzielt, so — um nur zwei zu nennen — rund 10 000 DM durch die Einführung des Spachtelschleifens und 6300 DM durch die Einführung des Spritzens von Antidröhnmasse beim Lok- Bau ...

  • Erfolgreich voran

    Die Betriebssektion hat zur Teilnahme und Unterstützung des Produktionsaufgebotes Maßnahmen und Verpflichtungen übernommen, die u. a. dazu führen sollen, Verbesserungsvorschläge in kürzester hpit.pn und auszuwerten Die Arbeit im Lokomotivwerk Karl Marx in Babelsberg geht dank der Initiative und den Leistungen der Arbeiter und der Ingenieure und Techniker erfolgreich voran ...

  • Gemeinschaftsarbeit wird verstärkt

    Auch die anderen Vertreter der technisch-wissenschaftlichen Intelligenz des Babelsberger Lokomotivwerkes leisten ihren Teil zur Stärkung unseres Arbeiterund-Bauern-Staates. Entscheidenden Anteil daran hat die gute Arbeit der Betriebssektion der Kammer der Technik. Ingenieur Wolfram Ehrlich, Sekretär der Betriebssektion der KDT: »Es geht uns vor allem um die Verstärkung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit ...

  • ^Manila ersetzt Exotenfurniere

    Gera (ADN). 270 000 Quadratmeter Exotenfurniere aus Importlieferungen wird der VEB Ostthüringer Möbelwerke Zeulenroda/Triebes im nächsten Jahr durch ein neues Verfahren zum .Beleimen von Schrankeinlegeböden für Wohn- und Schlafzimmereinrichtungen einsparen. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft schuf die Voraussetzungen dafür, die Böden künftig mit „Manila", das ist kaschiertes Papier; zu beleimen ...

  • Techniker Horst Fährmann, Leiter der Arbeitsgemeinschaft:

    .Unsere Arbeitsgemeinschaft ist ent-! standen aus der politischen Situation nach dem 13. August heraus und auf Grund unserer Überlegung, daß alles getan werden muß, unsere Republik zu festigen und zu stärken. Unsere Verpflichtungen reichen von der ökonomischen bis zur militärischen Stärkung. Ich selbst bin seit dem 22 ...

  • Ein Präsent für den Frieden

    Klare Verhältnisse bestehen jetzt in der Gemeinde Krien. deren Einwohner Fleiß und Können, Klugheit und Weitsicht auszeichnet. An das Rednerpult tritt 4er 35jährige Ulrich Papke, Vorsitzender der LPG in Krien. Die Verpflichtungen im Albinshofer Wettbewerb wurden vorbildlich erfüllt, denn in allen tierischen Produkten ist die Gemeinde dem Plan voraus ...

  • Erste 60-Tonnen- Schmiedeblockkokille

    Groditz (ADN). Der Guß einer GO-Tonnen-Schmiedeblockkokille ist einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des Stahlund Wälzwerkes Gröditz gelungen. Damit ist dieser metallurgische Großbetrieb, der bisher auf Importe derartig großer Kokillen aus Westdeutschland angewiesen war, gegen Störungen gesichert ...

  • Mehr Kleider, Stoffe, Schuhe und tausend Dinge

    Berlin (ND). Es sind keine Liebeserklärungen, mit denen die Werktätigen der Leichtindustrie unserer Republik auf den Brief der Elektroköhler zum Produktionsaufgebot antworten. Überlegungen und Beratungen gab es, Diskussionen über den dringend notwendigen Friedensvertrag, Auseinandersetzungen mit solchen, die „von Politik nichts wissen wollen", und solchen, die es mit der Arbeitszeit nicht so genau nehmen ...

  • Fernschreiben aus Suhl

    VEB Südthürinffer Möbelwerke Themar — Wir haben nach gründlicher Beratung unserer Aufgaben zum Abschluß eines Friedensvertrages beschlossen, die Arbeitsproduktivität nicht wie im Plan vorgesehen auf 106 Prozent, sondern auf 111 Prozent bei gleichbleibendem ■Lohn, zu erhöhen. Hinter dieser Zahl verbergen ...

  • ' Fundgrube guter Ideen

    „Ihr Kriener habt begriffen", beton Genosse Georg Ewald, der für die viele klugen Ideen und Hinweise dankt, die dii konstituierende Sitzung der Gemeinde Vertreter hervorlockte, „worauf es jetz ankommt, um den Friedensvertrag ab zuschließen und Westberlin in eine ent militarisierte neutrale Freie Stadt um zuwandeln ...

  • Der Monat ist 149 Stunden länger

    VEB Berliner' Mode, Meisterbereich Vorwerk — Wer es im Produktionsaufgebot zu etwas bringen will, muß ehrlich zu sich- selbst sein, sagten sich die Kollegen und: setzten sich für die volle Ausnutzung der Arbeitszeit und eine exakte Arbeitsplatzund Schichtübergabe ein.- Daraus abgeleitet entstand ihre Rechnung: Monatlich 149 Stunden können wir mehr produzieren ...

  • Bummellanten haben schweren Stand

    VEB Herrenoberbekleidung Berlln- Lichtenberr, Brigade »Einheit" — -Die rationellste Ausnutzung des Arbeitstages gehörte -auch hier zu den ersten .Themen, als man die Teilnahme am Produktionsaufgebot beriet. Die Kollegen nennen die Bummelanteh der Brigade mit vollem Namen \ und fordern Rechenschaft von ihnen ...

  • Technischer Sachbearbeiter Walter Württemberger:

    »Ich hatte mich zur Kampfgruppe gemeldet und war im Zusammenhang mit dem 13. August im Einsatz. Nach gründlichen Überlegungen habe ich eingesehen, daß es in meinem Alter richtig ist, zur Nationalen Volksarmee zu gehen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, obwohl mir die Entscheidung nicht leicht fiel, denn noch bin ich im Ingenieurstudium ...

  • Krien ist auf dem Kien

    Produktionsaufgebot begeistert die Gemeinden Kartoffeln rechtzeitig und in guter Qualität für Berlin

    handeln: Wenn ich gut gegessen und getrunken habe, kann ich die Arbeit gut entbehren. Mit diesem Drückeberger hatten sich, die Wählervertreter beschäftigt. Inzwischen nahm er ein ordentliches Arbeitsverhältnis auf. Jetzt hilft er mit, eine Mühle zu einem Mischfutterbetrieb umzubauen.

Seite 4
  • Was ist die Wahrheit?

    Wahr ist, daß die besten Söhne der Arbeiterklasse, wie Walter Ulbricht, an der Spitze unseres Staates stehen. Wahr bt, daß der, Frieden vom Arbeiter-und-Bauern-Staat geschützt und verteidigt wird und von den westdeutschen Militaristen und Revanchisten bedroht ist. Wahr ist, daß in der Deutschen Demokratischen Republik die Arbeiterklasse im Bündnis mit den Bauern und der Intelligenz den ersten wahrhaften Friedensstaat geschaffen hat, das Vaterland aller deutschen Patrioten ...

  • Verbohnepiepelt

    Der Westberliner „Tagesspiegel" hat am Sonntag den westdeutschen Schriftstellern einen so klugen Vorschlag gemacht, daß man sich fragt, wie der in das Blatt des Dr. Karl Silex gelangen konnte. Man erfährt zuerst, daß es im Bonner Staat im Gegensatz zur Weimarer Republik keine soziale Literatur gibt Der „TagesspiegelK-Autor aber Ist für eine — und was für eine aktuelle ...

  • Versperrt dem Klassenfeind die Hintertreppen!

    Auszüge aus einem „Offenen Brief an die Lehrer und Erzieher" von der Brigade „Pionier" des RAW Berlin-Schöneweide

    Die Brigade „Pionier' vom RAW Bertin-Schöneweide übergab — wie bereits kurz gemeldet — am 23. September 1961 einen „Offenen Brief an die Lehrer und Erzieher". Neben Brigademitgliedern des RAW unterschrieben dieses Dokument Arbeiterinnen und Arbeiter des VEB Stern Radio Berlin-Weißensee, des VEB Kassenblock Berlin, des VEB DBM Döbeln, des VEB Hammerschuhe Roßwein und Mitglieder von Elternbeiräten ...

  • BERLINER FESTTAGE 1961 Sie kommen von der Moldau

    Berlin wird zu den Festtagen vom 30. September bis 15. Oktober unter den internationalen Gästen auch das „Theater am Geländer" aus Prag begrüßen können. Die Kunst dieses ausgezeichneten Ensembles ähnelt der Pantomime, die Marcel Marceau bei uns vor Jahren zeigte, und mit der der französische Künstler das deutsche Publikum entzückte ...

  • Darstellung würdig: Die Sieger des Friedens

    Berlin (ND). Das Präsidium des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands richtet an alle Verbandsmitglieder einen Aufruf, in dem es «. a. heißt: ■ , ' Die Arbeiterklasse unserer Republik gibt mit dem großen Produktionsaufgebot „In der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr produzieren!" auch* uns bildenden Künstlern das begeisternde Beispiel, dem wir nicht nachstehen wollen ...

  • tet hätten.

    Vor diesem wohlsituierten Famihenidyll konnte man vor Neid glatt vergehen: Welch ein Bild von einem Papa mit grauen Schläfen, die man förmlich ahnte, und dazu noch mit Professorentitel sowie einen ach so menschlich verständlichen Drang zum Segelfliegen; ihm zur Seite die fesche Gattin und Mama, die ihre ...

  • Der v Donn< -d: Fernsehtiefschlag

    Wir befinden uns sicher wieder einmal im Gegensatz zur Meinung der Dramaturgen des Deutschen Fernsehfunks, die uns am vergangenen Donnerstag das „Bergfest" als ein heiteres Stück avisierten, hoffen uns allerdings eins mit dem guten Geschmack des Publikums, wenn wir von Harry Thürk, dem Schöpfer so bekannter ...

  • der Woche

    schauer haben nun bis zur nächsten Folge zu knobeln, auch in Adlershof müssen — getreu dem Sendetitel — noch Überlegungen folgen. Niveau ist auch beim Denksport Trumpf — und eben dieser Trumpf stach noch nicht. Helmut Schneider hat als „Trainer" der Denksportler offensichtlich die Schwächen in Dieter Glatzers Manuskript selbst bemerkt ...

  • Schuldig vor einem Künstler

    „Das Menschlein aus Buftea", diese Sendung über den rumänischen Regisseur Ion Popescu-Gopo war schon lange fällig. Das Fernsehen hat damit wieder einmal unseren oft schwerfällig arbeitenden Filmprogrammgestaltern den Rang abgelaufen, denen in den letzten Jahren nicht nur einmal vorgeschlagen worden war, doch eine Filmwoche mit den Werken dieses hervorragenden Künstlers, vor allem mit seinen Zeichentrickfilmen, durchzuführen ...

  • Liebe Lehrer und Erzieher!

    Wir haben im Produktionsaufgebot unsere „beißen Eisen" mit Arbeiterfäusten angepackt und alles »us dem Wege geräumt, was uns hindert, besser zu arbeiten. Tun Sie das auch. Setzen Sie sich mit den Arbeitern Ihrer Patenbetriebe und den Eltern an einen Tisch. Beseitigen Sie alles, was Sie noch hindert, In jeder Minute Qualitätsarbeit zu leisten ...

  • Walter Ulbricht dankt Humboldt-Universität

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dankte in einem Brief an den Rektor der Berliner Humboldt-Universität, Prof. Dr. Schröder, dem Lehrkörper für seine Zustimmung zu den Schutzmaßnahmen der Regierung der DDR vom 13. August. Es heißt darin: „Diese Maßnahmen waren notwendig, um die friedliche Arbeit unserer Bevölkerung vor den von Westberlin ausgehenden Provokationen und Störversuchen der westdeutschen Ultras zu schützen ...

  • Hermann Ziehn, Leipzig

    Jeder Teil des Films war für sich erschütternd, und ich wüßte nicht, welchen ich als den besten bezeichnen sollte. Es war nichts übertrieben, weil eben nur die nackten Tatsachen für sich sprachen. Die Darsteller waren nicht mehr Erwin Geschonneck und Inge Keller, Bie waren wirklich das leidgeprüfte aufrechte Ehepaar ...

  • Leser schreiben „ Gewissen in Aufruhr<

    Aufgerüttelt und gepackt sah ich diesen Film. Er ist so aktuell und gibt uns Einblick in die Dinge, die für uns bisher ein Buch mit sieben Siegeln waren. Mit Empörung mußte ich daran denken, daß ein Teil der seinerzeit in Landsberg inhaftierten Nazigenerale und Nazioffiziere jetzt offen zum Brudermord hetzen und sich gar zu gern als gefeierte „Helden" sehen möchten ...

  • Tröger-Ausstellung

    * Berlin (ND). Vom 1. bis 31. Oktober 1961 zeigt das Museum des Kreises Luckau N./L. eine Ausstellung unter döm Titel' „Fritz Tröger, Dresden — öl — Aquarell- Pastell-Zeichnung -". In 52 Arbeiten gibt die Ausstellung einen Querschnitt durch das Schaffen des heute 68 jährigen Dresdner Malers.

  • Denksport? \

    „Knobeleien , heißt eine neue Sendereihe, in der es nicht um Unterhaltungsspiele oder „Zufallstreffer", sondern um „echtes" Wissen auf den verschiedensten Gebieten geht. "Von der Physik bis zur Literaturgeschichte reichte der Bogen der Aufgaben. Trotzdem: Nicht nur die Zu-

Seite 5
  • Ein Album für Mr. Kennedy

    Aufrüttelnde Briefe mahnen zur Vernunft

    Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann ginal und den Fotografien m große Alben, die an Kennedy, Macmillan und de Gaulle geschickt werden, damit diesen Staatsmännern bewußt wird, worüber die Weltöffentlichkeit Verhandlungen verlangt. Nikita Chruschtschow wird auch ein Album erhalten. Für ihn ...

  • Tiefe Wirkung

    Die sicheren Perspektiven der Zukunft ... Man spürt sie in der Tat, wenn man diese Ausstellung besucht. Und man kann selbst von einem kurzen Überblick über das, was gezeigt wird, ableiten, daß die UdSSR das Land der Zukunft ist, die auf dem Frieden den Fortschritt der ganzen Menschheit erbaut. In einer ...

  • Novotny: Revanchisten zügeln

    Präsident Novotny betonte, daß die internationale Situation durch die Gebietsforderungen der westdeutschen Militaristen und Revanchisten verschärft sei. „Unsere Völker wissen aus eigener Erfahrung, was der deutsche Imperialismus bedeutet, und werden deshalb alles tun, damit seine blutigen Hände nie mehr nach unseren Ländern greifen können ...

  • USA sperren sich weiter

    Sorin an McCloy: Forderung nach Spionage kompliziert Verhandlungen

    New York (ADN). Der sowjetische Vertreter bei den zweiseitigen sowjetischamerikanischen Verhandlunten über Abrfistunftfraten, W. A. Sorin, richtete an den amerikanischen Vertreter McCloy ein Schreiben folgenden Inhalts: sich habe Ihr Schreiben vom 20. September dieses Jahres erhalten, in dem Sie im 2usammenhang mit dem Standpunkt, den die USA bei den Abrüstungsverhand-' lungen einzunehmen gedenken, Vorbehalte machen ...

  • Besorgnis in London

    C owohl in Indien als auch in Ghana sin *^ scharfe Anklagen gegen den britischen Imperialismus erhoben worden. England, so heißt es, habe von Anfang an gegen die UNO-Aktion zur Beendigung des Sjeparatistenregimes Tshombes in Katanga und gegen die Wiedervereinigung der Provinz Katanga mit der Republik Kongo gearbeitet ...

  • Kennedy vor der UNO

    New York (ND). Vor der UNO-Vollversammlung hielt am Montag der amerikanische Präsident Kennedy eine Rede zu internationalen Fragen. Zu Westberlin meinte Kennedy, die Politik der USA sei zu keiner „festen Formel verpflichtet", und erklärte, daß eine friedliche Regelung denkbar sek. Die Möglichkeiten von Verhandlungen würden jetzt erforscht ...

  • Vom „Wostok" bis zur Modenschau

    Die sowjetischen Veranstalter in Paris haben alle diese Probleme erfolgreich gelöst. Ihre Nationalausstellung, wie sie sich seit Anfang dieses Monats in den riesigen Pavillons auf dem Ausstellungsgelände an der Porte de Versailles darbietet, gefällt den Zehntausenden täglichen Besuchern, weil sie sowohl die Lebensweise wie die menschliche Wärme des Sowjetvolkes zum Ausdruck bringt ...

  • Voller DDR-Erfolg in Brno

    1,3 Millionen besuchten die Internationale Maschinenbaumesse

    Brno (ADN-Korr.). Die III. Internationale Maschinenbaumesse in Brno schloß am Sonntagabend nach 14tägiger Dauer ihre Pforten. Die Messe zählte 1,3 Millionen Besucher, davon 23 000 aus dem Ausland. Für die DDR brachte die Messe einen vollen Erfolg. Das Interesse der Fachleute und der Besucher galt neben den Exponaten des Werkzeugmaschinenbaus und der Textilmaschinenindustrie sowie den Baumaschinen besonders den Erzeugnissen der Foto-Optik-Industrie und den technischen- Konsumgütern ...

  • Kampfwoche gegen Faschismus und Krieg

    Großkundgebungen für Friedensvertrag in Pardubice und Bratislava

    Prag (ND-Korr.). Die Woche vom 24. bis 30. September wird in der CSSR als „Woche des Kampfes gegen Faschismus und imperialistischen Krieg" begangen. In vielen Orten finden große Manifestationen statt, auf denen antifaschistische Kämpfer aus der CSSR, der DDR. Westdeutschland, Ungarn. Österreich, Frankreich und Spanien sprechen ...

  • Protest gegen NATO-Provokation

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat gegen die Durchführung großangelegter NATO-Manöver in der Türkei Protest erhoben. Die Übungen von Einheiten der NATO-Streitkräfte begannen am 12. September. In einer mündlichen Erklärung des stellvertretenden sowjetischen Außenministers Nikolai Firjubin gegenüber ...

  • Dem XXII. Parteitag der KPdSU entgegen

    Hubschrauber-Weltrekorde

    Moskau. Mit einem Turboprop-Hubschrauber vom Typ .fliegender Kran" gelang es den sowjetischen Fliegern German Alferow, Boris Semskow und Viktor Bartschenkow, 15 103 Kilogramm Nutzlast in eine Höhe von 2200 Metern zu bringen und damit einen ■absoluten Weltrekord aufzustellen. Die Piloten Nikolai Loschin ...

  • Schikane gegen Oberbürgermeister von Dresden

    Dresden (ADN). Der Dresdner Oberbürgermeister Gerhard Schill hat am Montag auf einer Pressekonferenz seinem Bedauern Ausdruck gegeben, daß ihm durch die Schikanen westalliierter Dienststellen in Westberlin eine Einreise nach England verwehrt wurde, wo er auf Einladung des Oberbürgermeisters von Coventry, Alderman William Callow, an einer Konferenz von Oberbürgermeistern teilnehmen sollte ...

  • Friedensmarsch Perugia—Assisi

    20 000 nahmen teil / Transparente warnten vor Bonn

    Rom (ADN/ND). Rund 20000 italienische Friedenskämpfer nahmen am Wochenende an einem großen Friedensmarsch teil, der von Perugia nach Asslsi führte. Organisator der Demonstration, die unter der Losung „Friedensplan — Nieder mit dem Krieg!" stand, war das italienische „Komitee der Gewaltlosljkeit", an dessen' Spitze der Philosoph Aldo Capitlni steht ...

  • Worte von Besuchern

    Solche Beispiele ließen sich beliebig erweitern. Die Ausstellungsbesucher sind bewegt, und das Goldene Buch, in das zahlreiche Besucher ihre Eindrücke eintragen, beweist da3. Wir lasen darin: „Eine bemerkenswerte Ausstellung" (zwei französische Eisenbahnorbeiter); .Sehr interessant" (englisch, ohne Unterschrift); ...

  • Abschluß des Friedensvertrages 1961 im Lebensinteresse der CSSR und Polens

    Antonin Novotny und Wladyslaw Gomulka: Wir stehen fest an der Seite der Deutschen Demokratischen Republik

    Prag (ADN-Korr.). Nachdrücklich wiesen der Eilte Sekretär des ZK der KPC, Präsident Antonin Novotny, und der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, am Montag bei der Ankunft der polnischen Partei- und Regierungsdelegation in Prag auf die Dringlichkeit des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages noch Im Jahre 1961 hin ...

  • 100-MW-Gasturbine

    Der technische Entwurf einer 100-Mw- Gasturblne wurde im Charkower Turbinenwerk fertiggestellt. Die Riesenturbine wird mit Erdgas betrieben. Gegenüber der im gleichen Werk gebauten 50-MW-Gasturblne, die als Grundlage für den Entwurf diente, ist bei der neuen Großturbine der Metallaufwand pro Kilowatt Leistung um ein Viertel geringer ...

  • Breshnew in Turku

    Helsinki (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSRj Leonid BreshneWi und der finnische Staatspräsident, Dr. Urho Kekkonen, sind mit einem Sonderzug zum Besuch in Turku, der alten Hauptstadt Finnlands und einem der größten Industrie- und Kulturzentren des Landes, eingetroffen ...

  • „A-Bomben kann niemand essen"'

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Eineinhalbtausend Schweden nahmen an einer Kundgebung teil, die am Sonntagnachmittag auf dem traditionellen Kundgebungsplatz „Gaerdet" in Stockholm einen Anti-Atomwaffenmarsch beschloß. Auf ihren Transparenten erklärten die Demonstranten: „Brot für alle —A-Bomben kann niemand essen", „Einziger Schutz gegen Atomwaffen ist Frieden" und „Volksabstimmung über 'Atomwaffenfrage" ...

  • Paris spricht über eine Ausstellung

    Tfs ist nicht einfach, eine Ausstellung zu XJ organisieren. Sie soll nicht zu speziell, nicht zu technisch und nicht zu vollgestopft sein. Dem kleinen Mann von der Straße soll sie verständlich sein, und den Fachmann von der Elektronenforschung soll sie auch zufriedenstellen. Sie muß außerdem eine Vorstellung von dem ausstellenden Land geben — wie es gegenwärtig ist und wie es morgen dort sein wird ...

  • Automatische Textilmaschinen

    Das Leningrader „Karl-Marx-Werk", einer der großen Betriebe des Textilmaschinenbaus der UdSSR, stellt sich gegenwärtig auf die Entwicklung von automatischen Textilmaschinen um! Bereits 1965 sollen 37 verschiedene Arten sogenannter .„Textilkombines" für 22 Textilfaserkombinate in Sibirien, der Ukraine, im Altai, Karelien, dem Wolga« gebiet und in den baltischen Republiken konstruiert sein ...

  • OB von Neu Delhi in Berlin

    Berlin (ADN). Zu einem mehrtägigen Besuch in der Hauptstadt der DDR ist am Montag der Oberbürgermeister von Neu- Delhi, Sham-nat, in Berlin" eingetroffen. Im Rathaus Berlin wurde er vom Amtierenden Oberbürgermeister, Waldemar Schmidt, und weiteren Mitgliedern des Magistrats empfangen. In einer sich anschließenden herzlichen Aussprache wurden Fragen" von gegenseitigem Interesse erörtert ...

Seite 6
  • Fluchtwelle schwillt an

    Hohe Senatsbeamte setzen sich ab / Konzerne verlagern

    Die Flucht aus der Frontstadt nimmt immer größere Ausmaße an. Obgleich zum Teil schon Lastkraftwagen und andere behelfsmäßige Transportmittel verwendet werden, werden die Wartezeiten immer länger. Wie aus Kreisen des Westberliner Senats bekannt wird, hat Ella Kay, Senatorin für Jugendfragen im Brandt-Senat; eine amerikanische Luftfrachtfirma mit ihrem Umzug nach Westdeutschland beauftragt ...

  • Die ersten Runden gingen klar an uns...

    Eine Bilanz der Situation im Sport 40 Tage nach Düsseldorf / Von Klaus Ullrich

    • Ein Berufsboxer, der in einen Ring klettert, von dem er genau weiß, daß er ihn als Verlierer wieder verlassen wird, tut es mit dem alle Selbstvorwürfe besänftigenden Gedanken an seine Börse, die man ihm hinterher auszahlen wird. Er weiB um den zugegebenermaßen dürftigen Sinn des Kampfes, der darin besteht, dem Publikum etwas zu „bieten" oder dem aufstrebenden Stern in der anderen Ecke einen neuen überzeugenden Sieg für seinen Rekord zu liefern ...

  • Steinhagel gegen Fensterscheiben

    Frau Kietzmann aus der Bernauer Straße 40—41 äußerte sich sehr zufrieden über ihre neue Wohnung, die vor allem viel ruhiger sei. Dort an der Bernauer Straße hatten Lautsprecherwagen der Stummpolizei und Halbstarke die durch die Grenze geteilte Straße in einen ständig von Lärm erfüllten Schauplatz des kalten Krieges verwandelt ...

  • K^>Aus derv;-;^-i'M Geschichte Berlins"<.'■.

    Ein-Stück Rasen und eine Pergola bezeichnen die Stelle Unter den Linden Ecke Friedrichstraße, wo einst das Caf6 Kranzler stand. Der Hiüer-Krieg hat es ausradiert. Und doch ist das Cafe Kranzler nicht tot. Es lebt auf den Zeichenbrettern der Ingenieure und Architekten. Es wird wiedererstehen» schöner als zuvor, moderner, an historischer Stätte ...

  • Uli tHAlUPST^pjl

    Skat auf der Baustelle?

    In Berlin-Lichtenberg entstand in den letzten Jahren-mit Millionenaufwand das wichtigste Neubauobjekt der Berliner Elektroindustrie, ein Institut für PrOffeldtechnik. Hier werden große Schaltgeräte und Transformatoren geprüft, die für das Energie-Versorgungsnetz der Republik und für das sozialistische internationale 400-kV-Verbundsystem lebenswichtig sind ...

  • Materialreserven aufspüren

    In seinem Bericht hob Horst Hilbert hervor, daß in manchen Betrieben die Forderung nach zusätzlichem Material gestellt wird. Die Volksvertretung und der Rat müssen diesen "Betrieben helfen, ihre Materialreserven aufzuspüren. In der Lebensmittelindustrie komme es darauf an, vor allem Qualität und Sortiment zu verbessern ...

  • Begegnung im Vorraum

    Viele Gäste aus den Wirkungsbereichen und Betrieben drängten sich gemeinsam mit den Abgeordneten in den Festsaal der 12. Oberschule in der Schönhauser Allee. Im Vorraum des Saales wurde manches Notizbuch gezückt, wurde schon mancher Termin zwischen Wählern und Volksvertretern vereinbart. Diese Begegnungen im Vorraum kennzeichneten, daß hier vom ersten Tage an gearbeitet, überlegt wird, wie es in diesem dichtbesiedelten Bezirk der Hauptstadt weitergeht ...

  • MOSAIK DES TAGES

    DleAWG der Elektro-Apparate-Werke Treptow konnte ihren Mitgliedern bisher 666 Wohnungen übergeben. Noch in die- Bem Jahr folgen weitere 24. Im nächsten Jahr sollen 200 Wohnungen fertig werden. Eine „Messe der Meister von Morgen" veranstalten der Berliner Wirtschaftsrat, der- FDGB und die FDJ vom 14. bis 22 ...

  • Alle haben gewonnen

    700. Ziehung der Berliner Bärenlotterie / 72 Millionen Reingewinn

    Die Berliner Bärenlotterie feierte am vergangenen Sonntag das Jubiläum ihrer 700. Ziehung. Die erste Ziehung fand am 29/ November 1953 statt. In diesen nicht ganz acht Jahren erzielte die Berliner Bärenlotterie einen Reingewinn von rund 72 Millionen DM, der dem NAW Berlin zugeführt wurde. Diese Mittel erhielten u ...

  • DDR-Flagge wehte

    Bei den Weltmeisterschaften in Wien, war beim Aufmarsch der Sportler zur Eröffnung die Flagge der DDR ebenfalls dabei. Der Einspruch westdeutscher Diplomaten blieb, wirkungslos. So sind von den neun Kraftproben, die bisher in Szene gingen, mindestens sieben klar zugunsten der DDR und Seiner Sportler ausgegangen, woraus jedÄ Boxsportfachmann einen recht sicheren Vorsprung errechnen würde ...

  • Sicher vor Frontstädtrowdys

    Stumm-Polizei warf Tränengasbombe / Achtgroschenjungen provozierten Bewohner

    sII.und übersende ich Ihnen anbei 20 DM als Spende für die Volkssolidarität." Mit diesen Worten endet der Brief der Frau Steinma, die am Sonntag ihre Wohnung in der Bernauer Straße 47 a verließ und wenige Stunden später eine Wohnung in der Linienstraße 20 bezogen hatte. Ihr Dank galt den vielen fleißigen Händen, die ihr dabei behilflich waren, die Wohnung an der Staatsgrenze zu räumen ...

  • Verfrühter Jubel

    Schlagzellen und Triumph bei den ^Düsseldorfern". Der Internationale Ruderverband entschied sich mit 32 :20 Stimmen, die DDR nicht als selbständiges Mitglied aufzunehmen. Doch verriet man vorsichtshalber nicht, was sich tatsächlich auf diesem Kongreß zugetragen hatte. Der Delegierte Englands erklärte: i,Ich will sagen, daß es zwei Verbände und zwei deutsche Staaten gibt Dem müßte man Rechnung tragen, wenn man hier abstimmt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Dienstag, den 26. September 1961: Nach Auflösung von Morgennebel wechselnd bewölkt, zum Teil auch heiter und meist niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 17 bis 21 Grad, tiefste Nachttemperaturen 8 bis 13 Grad, schwache bis mäßige Winde um West bis Südwest.. Weitere Aussichten für Mittwoch ...

  • Mitte wieder Sieger

    Sieger innerhalb der ökonomischen Friedensfahrt 1961 in der Fertigung von Konsumgütern wurde im Monat August zum viertenmal der Stadtbezirk Mitte. Auf dem Gebiet von Dienstleistungen errang der Stadtbezirk Treptow den ersten Platz, und im Einzelhandel wurde- die Konsumgenossenschaft Köpenick Sieger. Die, „rote ...

  • ^Moderner Fünfkampf Bitterer Start

    Vier Tage nach der Düsseldorfer Entscheidung stand auf dem Kongreß der Internationalen Föderation für Modernen Fünfkampf der Antrag der DDR zur Debatte, die bis dahin als provisorisch geltende Aufnahme der DDR als endgültig zu bestätigen. Getreu der Devise von Düsseldorf wandte sich der Delegierte der Bundesrepublik wortreich gegen den Antrag ...

  • Absage an die NATO

    Die Schläge sind hart und genau. Als die Manager über ihre Kanäle in Amsterdam bewirken,'daß der DDR die Einreise zum fälligen Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel verweigert wird, antwortet FIFA-Generalsekretär Dr. Käser aus Zürich: „Wir werden sofort intervenieren." Und die FIFA läßt durchblicken, daß Holland mit dem Ausschluß aus der Weltmeisterschafts-Qualifikation zu rechnen habe ...

  • Bis auf ein paar Studenten . . .

    Im Bestreben den Sport der DDR zu isoHeren, hatte man bei den Radweltmeisterschaften in der Schweiz auf „Aktionen" gehofft. Doch die Hoffnungen starben wie Fische auf dem Land. Endlich fanden sich bei den Hallenweltmeisterschaften in St. Gallen einige Studenten, die Flugblätter gegen die DDR verteilten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion:-Berlin W 8, Mauerstraße 39/40; Tel. 22 03«. — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176* Tel. 42 59 51. —, Abonnementspreis monatlich 3,50 PM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58. .Schönhauser Allee 144j Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN; Berlin C 2j Rosenthaler Straße 28-31; ued alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin U5S ...

  • Innenhand-Schlag

    Wieder ziehen die Manager hinter den Kulissen die Drähte. Die Frauen-Schach-1 Mannschaft der DDR bleibt ohne Visa, die Frauen-Schach-Olympiade in Emmen (Holland) wird ohne die DDR stattfinden. Da entdeckt die Internationale Schächföderation sehr schnell, daß dies ein unfairer Innenhand-Schlag war, ein Schlag gegen Sportgeist und Fairneß ...

  • Stadtbezirksversammlung konstituierte sich

    Wiedergewählter Bezirksbürgermeister Horst Hilbert erläutert Aufgaben/ Produktionsaufgebot im Mittelpunkt

    Eine Woche nach den Wahlen trat als erste Stadtbezirksversammlung der Hauptstadt die Volksvertretung des Stadtbezirks Prenzlauer Berg zu ihrer konstituierenden Sitzung1 zusammen. Es war für die 140 Stadtbezirksverordneten und die 70 Nachfolgekandidaten ein besonderer Tag ihres Lebens, für viele der Beginn einer verantwortlichen Tätigkeit^ für die ihnen die Wähler das Vertrauen ausgesprochen hatten ...

  • ■ *■■• 'Siiidentenspört^k Schwache Hoffnungen

    Aus der Ferne betrachtet, glauben die Ultras endlich klar getroffen zu haben. Die Vereinigung des Internationalen Studentensports entscheidet, die Aufnahme der DDR zu vertagen. Aber aus der Nähe betrachtet war es ein Schlag auf die Deckung. Zwar wurde der Antrag abgelehnt, aber mit 13:12 Stimmen und eine Stimme gewinnen wir schneller als die Ultras ...

  • WM fand statt

    , Bei der Angel-Weltmeisterschaft, die in der DDR stattfand, nutzten selbst diplomatische Interventionen wenig. NATO- Länder waren vertreten: Belgien, England; Frankreich, Holland und Luxemburg.' Das Ausbleiben Westdeutschlands wird vom Kongreß der Angelföderation verurteilt.

  • Mit Schwung an die Arbeit

    „Nach dem 17. September werden wir alle mit dem gleichen Schwung, wie bei den Wahlvorbereitungen weiterarbeiten. Wie viele Vorschläge haben wir von der Bevölkerung erhalten, als wir unmittelbar mit den Bewohnern unseres Bezirkes in den Häusern und Betrieben berieten!

Seite
Weh Friedensvertrag in kurzer Zeit Felsenstein eröffnet neue Spielzeit Wissenschaftler: DDR anerkennen! Friedensvertrag lebensnotwendig für die sozialistischen Staaten Sozialistisches Weltsystem stärker Manöver der Streitkräfte der Warschauer Vertragsstaaten , Kundgebung der Solidarität Thorez: Im Interesse aller Völker Dank für die Solidarität Kein Krieg wegen Westberlin Friedrich Ebert bei T. Shiwkow und A. Jugow Wir bilden algerischen Kollegen zum Facharbeiter aus Darauf antwortet die Frankfurter Zimmererbrigade Grunwald: Jugendorganisationen Europas nach Berlin , Deshalb senken wir die Normzeit je Wohnung um 10 Stunden Auch Bauarbeiter aus Frankfurt im Produktionsautgebot Euer Kampf ist unser Kampf aus der gleichen Menge an Material drei Wohnungen mehr
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen