24. Apr.

Ausgabe vom 24.09.1961

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  • Durchfall — nicht Durchbrucfi

    Machen wir eine redliche, gewissenhafte Bestandsaufnahme der politischen Tatbestände." Mit dieser Forderung an die Adenauer-Partei waren der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner und seine Brandt- Freunde in den Bundestagswahlkampf gezogen. Mit gemeinsamer Bestandsaufnahme und gemeinsamer NATO-Politik ...

  • Grußbotschaft Walter Ulbrichts

    Die Grußbotschaft des Ersten Sekretärs.des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, an die Internationale Gewerkschqftskonferenz hat folgenden Wortlaut: Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen ' Einheitspartei Deutschlands heiße ich Sie in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, auf das herzlichste willkommen ...

  • Der Kurpfuscher

    Wenn auch Politik und Medizin auf' den ersten Blick wenig Gemeinsames haben, gestattet die letzte Rede Willy Brandts kaum eine andere Parallele als die zu einem Kurpfuscher, der wider besseres Wissen mit längst überholten Mitteln zu quacksalbern versucht. Da dererlei menschliche Gesundheit gefährdendes ...

  • Wir geben der Republik mehr Stahl

    Vorbildliche Aufgebotsverpflichtung der Schicht „Völkerfreundschaft" aus dem Walzwerk Finow

    Fmow (ND). Die Kumpel der Schicht II „Völkerfreundschaft" an der Warmbandstraße im VEB Walzwerk Finow beschlossen nach gründlicher Diskussion ihren Beitrag zum Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des Friedensvertrages. In der Verpflichtung heißt es u. a.: WARUM SIND WIR DABEI? Wir sind uns bewußt, daß auch von unserer Arbeit die Planerfüllung des gesamten Maschinenbaus und der weiterverarbeitenden Industrie abhängig ist ...

  • fordern den Friedensvertrag

    Grußbotschaft Walter Ulbrichts auf der Internationalen Konferenz begeistert aufgenommen Hein Fink (Westdeutschland): Die DDR ist die 'größte Errungenschaft der deutschen Arbeiterklasse

    Berlin (ND). Höhepunkt des zweiten Beratungstages der Internationalen Gewerkschaftskonferenz für einen Friedensvertrag mit Deutschland, die friedliche Lösung der Westberlinfrage und gegen jede Kriegsprovokation war die Verlesung einer Grußbotschaft des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht ...

  • Der Haushalt muß stimmen

    Genosse Alfred Neumann sprach in den Halleschen Pumpenwerken

    Halle (ND). Minister Alfred Neumann, Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates und Mitglied des Politbüros, besuchte am Freitag die Pumpenwerke in Halle und sprach dort vor mehreren hundert Belegschaftsmitgliedern. Als vordringlichste Aufgabe bezeichnete Genosse Neumann die Organisierung und Führung des Produktionsaufgebots, weil die Stärkung der DDR die erste Voraussetzung für die Erhaltung des Friedens ist ...

  • Westberliner Arbeiterfunktionär: Jetzt liegt es an uns

    Der Westberliner Arbeiterfunktionär Werner Jagelin, Mitglied der SPD und stellvertretender Vorsitzender der Stadtteilleitung Wilmersdorf der IG Metall, erklärte unter dem Beifall der Delegierten: „Am 13. August ist doch deutlich sichtbar geworden, daß die Frontstadtpolitik in Westberlin für alle Zeiten und endgültig gescheitert ist ...

  • Aktivtagung in Westberlin

    Berlin (ADN). Auf einer Aktivtagung mit 570 Westberliner Parteiaktivisten am Freitagabend in Wilmersdorf nannte der Sekretär der Westberliner Leitung der SED, Gerhard Danelius, folgende bedeutende Forderungen für die Politik in Westberlin: 1. Sofortige Aufnahme von Verhandlungen des Senats mit der Regierung der DDR; 2 ...

  • Sobolew Ehrendoktor

    Berlin (ND). In einem akademischen Festakt verlieh am Sonnabend der Rat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin dem Direktor des Mathematischen Instituts in Nowosibirsk und hervorragenden sowjetischen Wissenschaftler Professor S. L. Sobolew die Würde eines Doktors ehrenhalber ...

  • Zupka: Kein Selbstbestimmungsrecht für Imperialisten

    Frantiäefc Zupka, Vizepräsident des WGB aus der CSSR, legte ausführlich dar, was die deutschen Imperialisten unter „Selbstbestimmung" verstehen — nämlich die rücksichtslose Vernichtung des Selbstbestimmungsrechts der Völker» Dies habe sein Volk besonders nach dem Münchner Verrat zu spüren bekommen.- ...

  • KUNDGEBUNG

    ' Aus Anlaß der Internationalen Gewerkschoftslconferenz jn Berlin für den deutschen Friedensvertrag, für die friedliche Lösung der Westberlinfrage und gegen jede Kriegsprovokation, am Montag, dem 25. September, um 17.30 Uhr (Einlaß ab 16.30 Uhr), im Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Stalinallee Es sprechen führende Vertreter der internationalen Gewerkschaftsbewegung ...

  • Frachon: Arbeiter Frankreichs an eurer Seite

    Entschiedene Maßnahmen zur .Durchsetzung eines Friedensvertrages forderte auch WGB-Vizepräsident Benoit Frachon (Frankreich). Er schilderte die Traditionen der deutschen und französischen Arbeiterklasse im gemeinsamen Kampf um den Frieden und erklärte: „Wir kämpfen gemeinsam für die gemeinsame Sache! ...

  • Teilnehmer der Konferenz

    . Nguyen Cong Hoa, Vietnam Held der Sowjetunion Smirnov» Benoit Frachon, Frankreich Kollege Carrera, Venezuela ' Bubaka Diailo, Mali Francisco Leyva, Kuba "'•■ '

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  • Arbeitslosigkeit . als Perspektive

    Die herrschenden Kreise Westdeutschlands beginnen sich Sorgen zu machen. Auch um die Zukunft auf wirtschaftlichem Gebiet. Da setzt sich beispielsweise der Hamburger CDU-Vorsitzende Erik Blumenfeld vor einigen Tagen in der Zeitung „Die Welt" — vorsorglich wurde der Artikel in der Westberliner Ausgabe herausgelassen — mit den Möglichkeiten auseinander, heraufziehende wirtschaftliche Schwierigkeiten zu bekämpfen ...

  • Nachruf des ZK für Genossen Adolf Pöffel

    Nach vielen Jahren schwerer Krankheit riß ein jäher Tod den Genossen Adolf Pöffel in seinem 47. Lebensjahr am 22. September 1961 aus dem Leben. Das Herz eines nimmermüden Kämpfers der Arbeiterklasse und treuen Sohnes der Partei schlägt nicht mehr. Sein Leben gehörte der Partei, sein Kampf galt der siegreichen Sache der Arbeiterklasse für Frieden und Sozialismus ...

  • Mit Wahlelan für Friedensvertrag

    Gemeinde Krien erzielte Vorsprung in allen Planpositionen

    Anklam (ND). Eine kämpferische Atmosphäre beherrschte die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung in Krien, Kreis Anklam, am Freitagabend, an der neben zahlreichen Einwohnern des Dorfes der 1. Sekretär der Bezirksleitung N'eubrandenburg, Georg Ewald, sowie Vertreter anderer Parteien teilnahmen ...

  • Alle Fragen geduldig klären

    Den Abgeordneten des Kreistages erwachse aus dem Produktionsaufgebot die große Aufgabe, alle Fragen mit den Arbeitern und Ingenieuren geduldig zu klären' und keine Zahlenhascherei zu betreiben. Nur so werde es möglich sein, sagte der Vorsitzende Hans Zienert, konkrete und meßbare Ergebnisse zu erreichen, hinter denen die Arbeiter und Ingenieure mit ihren Händen, Hirnen und Herzen stehen ...

  • Zu den Akten

    Um seinen „Freund" Präses Scharf reinzuwaschen, hat Propst Heinrich Grüber uns einen Brief geschrieben. Bekanntlich erhielt Präses Scharf von den Organen unseres Staates die Möglichkeit, bei seiner Familie in Westberlin zu bleiben. Ihm wurde allerdings die Möglichkeit genommen, in der Hauptstadt der DDR ein kirchlich getarntes Ostbüro für die Brandt-Mannschaft zu unterhalten ...

  • Durchfall — nicht Durchbruch

    (Fortsetzung von Seite 1)

    • T~)ie Bestandsaufnahme der sozial- ■*-' demokratischen Arbeiter braucht nicht mehr festzustellen, was längst der Weltöffentlichkeit bekannt ist und von den SPD-Führern ganz offe*n erklärt wurde: Die Sozialdemokratische Partei hat im Bonner Staat niemals eine marxistische Politik betrieben. An Stelle des wissenschaftlichen Sozialismus hatten die rechten sozialdemokratischen Führer einen „demokratischen Sozialismus" erfunden, der die Klassengegensätze leugnet ...

  • Wieder „weiße Halden"

    Düsseldorf (ADN/ND). Die westdeutsche Textilindustrie ist von einem Konjunkturtief betroffen, gibt am Donnerstag auch der Düsseldorfer „Industriekurier" :Zu. Der Monat Juli sei eine sehr große Enttäuschung für die Textilindustrie, den größten Zweig der westdeutschen Konsumgüterindustrie, gewesen. Die Produktion sei von Juni auf Juli um 17,2 Prozent zurückgegangen ...

  • Abgeordnete beginnen mit ihrer Arbeit

    Konstituierende Sitzung des Kreistages Freiberg: In unserem Kampf darf es keine Pause.geben

    Freiberg (Sa.) (ND). „Den Elan der Wahlbewegung fortführen, bedeutet für die neu gewählten Volksvertretungen dahin zu wirken, daß auch der letzte Bürger seinen Beitrag leistet, um die Republik politisch, ökonomisch und militärisch zu stärken und damit den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages mit vorbereiten hilft ...

  • Scharfer Protest

    Berlin (ND). Gegen die widerrechtliche Verhaftung des Mitarbeiters der Deutschen Warenkontrollgesellschaft „Intercontrol GmbH" Werner Fehlguth durch die Polizei des Bonner SA-Innenministers Schröder haben die Teilnehmer an der IV. ökonomischen Konferenz der „Intercontrol GmbH" in einer Resolution scharfen Protest erhoben ...

  • Endlich Friedensvertrag!

    „Wir können uns vorstellen, wie gefährlich es ist, zuzulassen, daß dieser Zustand in Deutschland andauert, daß faktisch noch der Kriegszustand herrscht, und. wie gefährlich es ist, wenn diese Situation nicht endlich durch Unterzeichnung eines Friedensvertrages normalisiert wird und damit normale zwischenstaatliche Beziehungen geschaffen werden ...

  • Flucht aus Westberlin

    Frankfurt (Main). (ADN). Von einer „kalten Flucht" aus Westberlin spricht die „Frankfurter Allgemeine". Aus der Errichtung von Zweigstellen und Tochtergesellschaften in der Bundesrepublik könnte auf längere Sicht eine Gefahr für Westberlin werden, wenn nämlich diese ursprünglichen Firmenableger mehr und mehr an Gewicht gewinnen und die Westberliner Unternehmen eines Tages von ihrer westdeutschen Filiale aus geleitet werden ...

  • Friedensvertrag dient auch Skandinavien

    Als Sprecher des Ständigen Komitees der Arbeiter der Ostseeländer und Islands trat dann der Vorsitzende des Verbandes der ungelernten Arbeiter Kopenhagens, Kaj Buch, an das Rednerpult. Er begründete seine Zustimmung zu einem Friedensvertrag damit, daß „auch' der Friede Skandinaviens davon abhängt, daß niemals von Deutschland mehr ein Krieg ausgeht" ...

  • Politische Klarheit — höhere ökonomische Ergebnisse

    Genosse Hans Zienert konnte berichten, daß der Planvorsprung in den Betrieben der verschiedenen Eigentumsformen weiter ausgebaut wurde. D'e bis^ herige Verpflichtung, für 761 000 DM zusätzliche industrielle Konsumgüter zu produzieren, wurde auf 1,1 Millionen erhöht. Kritisch mußte Genosse Zienert feststellen, daß die Staatsplanpositionen vor allem in der zentral- und bezirksgeleiteten Industrie ungenügend erfüllt i wurden ...

  • Mit Fidel Castro für die DDR

    Der Organisationssekretär des Revolutionären Kubanischen Gewerkschaftsbundes, Jesus Soto Diaz — dessen Organisation wie auch die australische Seeleutegewerkschaft nicht dem WGB angehört — sprach über die Erfahrungen seines Volkes mit den Provokationsmethoden des USA-Imperialismus. „Auch wir kubanischen Arbeiter werden alles tun, um die Beschlüsse dieser bedeutenden Konferenz In die Tat umzusetzen ...

  • „Konjunkturschatten" breitet sich aus

    Westdeutscher Unternehmerinformationsdienst: Schwierigkeiten in neun Industriezweigen

    Hannover (ADN). Neben dem Kohlenbergbau befinden sich in der westdeutschen Industrie bereits sieben weitere Zweige im „Konjunkturschatten", nämlich der Schiffbau, die Flachglasindustrie, die Schuhindustrie, die Kautschukverarbeitung, die Papierverarbeitung, die eisenschaffende Industrie und die Textilindustrie ...

  • Revision der Standpunkte

    Es sei jetzt deutlich, daß sich die Bonner Politik „kaum in der alten Form fortsetzen läßt, wenn es zu west-östlichen Verhandlungen kommt. So steht heute in den USA fest, daß der Westen keine Maßnahmen gegen einen Friedensvertrag zwischen Ostberlin und Moskau ergreifen und in diesem Zusammenhang auch die Kontrolle der Verkehrswege nach Berlin durch mitteldeutsche Organe akzeptieren wird ...

  • Gelegenheit

    Großes Jammern und wehklagen herrscht in der Westberliner Sonnabendpresse. Der Grund? Ein Rudel von 5 Stück Bundesministern, das sich angesagt hatte, um am Sonntag in der Frontstadt die Freiheit zu retten, hat sich wieder abgesagt. Offensichtlich hat es höheren Orts einen Wink bekommen, derlei tunlichst zu unterlassen, um die Verhandlungsposition gewisser Westmächte nicht noch mehr zu erschweren ...

  • 660 000 Minuten zurückgegeben

    Im Auftrag der Arbeiter und Ingenieure des jungen Freiberger Bergbau- und Hüttenkombinates „Albert Funk" schilderte der Sekretär der Betriebsparteiorganisation, Heinz Pöhler; wie die vor der Wahl von den verschiedenen Kollektiven übernommenen Verpflichtungen in Ehren erfüllt wurden. Der großen patriotischen Bewegung des Produktionsaufgebotes haben sich nach gründlicher Diskussion bisher 45 Brigaden angeschlossen ...

  • Japans Arbeiter kennen den Feind

    Mit besonders großem Interesse wurde der Diskussionsbeitrag des japanischen Gewerkschaftsfunktionärs Seiichi Suzuki vom Generalrat der SOHYO verfolgt. Diese Gewerkschaft ist mit ihren vier Millionen Mitgliedern die größte Japans und gehört nicht dem Weltgewerkschaftsbund an. Suzuki betonte, daß die Arbeiter ...

  • Die Stimme Afrikas

    Als Vertreter der Werktätigen Afrikas ergriff der Sekretär des Gewerkschaftsbundes von Mali, Lamin Sow, das Wort. Er betonte, daß Mali für eine positive Neutralität sei. Wenn es um Krieg oder Frieden gehe, könne es keinen Kompromiß mit denen geben, die die deutsche Frage mit Gewalt lösen wollen. „Wir fordern den Abschluß eines Friedensvertrages und einen Status Westberlins als entmilitarisierte Freie Stadt ...

  • Provokateure stoppen

    Es sei jetzt klar, daß der Flug westdeutscher Düsenjäger nach Westberlin in, der vorigen Woche „ein äußerst abenteuerlicher provokatorischer Akt der westdeutschen Regierung war. Wenn wir die westdeutschen Streitkräfte nicht von einer solchen Provokation zurückhalten können, wie sie sie in der vorigen ...

  • Sekretär des Staatsrates empfing Chemiestudenten

    Berlin (ADN). Am 23. September empfing der Sekretär des Staatsrates, Genosse Otto Gotsche, eine Gruppe Chemiestudenten der FDJ-Gruppe III/3 der Humboldt-Universität Berlin, die ihm ein Programm zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes der Arbeiter- und Landjugend überreichten, das an den Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, gerichtet wurde ...

  • Es gibt zwei deutsche Staaten

    Die amerikanische Nachrichtenagentur „AP" veröffentlichtes am Freitag eine Meldung, in der es heißt: „Maßgebende amerikanische Kreise in Berlin haben nach den Bundestagswahlen zu erkennen gegeben, daß sich die Deutschen ,für einige Jahre' mit der Existenz zweier deutscher Staaten abfinden müßten." Man werde der DDR „mehr Kontrollrechte über die Verbindungen Westberlins zur Bundesrepublik einschließlich des Luftverkehrs zubilligen müssen ...

  • Kursänderung unumgänglich

    Berlin (ND). Die offene Niederlage der Bonner Politik und die allgemeine Er« kenntnis von der Unmöglichkeit, den alten Kurs fortzusetzen, rücken von Tag zu Tag mehr in den Mittelpunkt der großen internationalen Diskussion. Je mehr gewisse Bonner Kreise sich bemühen, von ihrem Scherbenhaufen zu retten, was zu retten ist, um so dringender wird das'öffentliche Verlangen nach einer Anerkennung der berechtigten Forderungen der DDR ...

  • Bonn soll Schlagwörter aufgeben ,

    „Wenn der Westen sich auf verhandlungsn mit der Sowjetunion einläßt, so muß er verhandlungsfähige Objekte mitbringen. Washington wird Bonn sagen, was es selber für verhandlungsfähig hält, und Bonn muß den Mut haben, viele im Wahlkampf gehörten Schlagwörter aufzugeben, um sich den Realitäten anzupassen und dem deutschen Volk manche unpopuläre Wahrheit zu sagen ...

  • Die Zeit ist reif

    „Man muß dem Westen den Rat geben, seine Politik gegenüber Deutschland und der Berlinfrage zu ändern. Man muß zugleich daran erinnern, daß die Existenz zweier deutscher Staaten ein nicht zu ignorierender Fakt ist. Die Zeit ist reif, um auf dieser Grundlage die Probleme des deutschen Friedensvertrages und Westberlins zu behandeln ...

  • Den Frieden gewählt

    Berlin (ADN). In die DDR übergetreten sind die Angehörigen der Bonner NATO- Armee Maat Günter Lindenau vom Marinestützpunkt Cuxhaven, Gefreiter Manfred Fäsecke vom Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach (Saarlouis) und Gefreiter Hans-Werner Schabacher vom Lehr-1 ausbildungsbataillon der Heeresoffiziersschule II in Harburg ...

  • Solidarität Chinas

    Der Sekretär des chinesischen Gewerkschaftsbundes, Kang Young-ho, sprach der Arbeiterklasse der DDR für ihre heroische Haltung die Bewunderung der Arbeiter Chinas aus und stellte sich ebenfalls voll hinter die Vorschläge der UdSSR und der DDR zum Abschluß eines Friedensvertrages noch 1961.

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  • Unser Platz ist an eurer Seite

    Die Internationale Gewerkschaftskonferenz ist eine große Hilfe für den Kampf der westdeutschen Arbeiter für den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und die friedliche Regelung der Westberlinfrage. Sie ist aber zugleich .eine ernste Mahnung, unsere Bemühungen für die Mobilisierung der westdeutschen Arbeiterklasse zu Aktionen gegen Militarismus und Imperialismus zu erhöhen ...

  • Wir haben bei Kuba unsere Kraft gezeigt

    Wir kommen nicht nur nach Berlin, um zu lernen, sondern auch, um unseren Gefühlen und unserem Willen Ausdruck zu verleihen. Ich habe gestern das Ehrenmal für die im Kampf um die Befreiung Deutschlands vom Faschismus gefallenen Soldaten der Roten Armee besucht. Dort haben Tausende sowjetische Arbeiter und Bauern die letzte Ruhestätte gefunden ...

  • BittereErfahrungen mit den Militaristen

    - Wir' sind brennend an einer friedlichen Lösung der deutschen Frage interessiert. Wir haben am eigenen Leibe die unendlich bittere Erfahrung machen müssen, welche Brutalität dem ungebändigten deutschen Imperialismus innewohnt. Die Aggression der Hitlerfaschisten hat das polnische Volk sechs Millionen Tote gekostet ...

  • Bonn kann uns nicht die Sicht trüben

    Die Konferenz der Gewerkschafter in Berlin ist ein Ausdruck der Entschlossenheit der internationalen Arbeiterklasse, den Kriegsbrandstiftern den Weg zu versperren. Sie ist Ausdruck der Entschlossenheit, den Frieden mit allen Mitteln zu verteidigen. . Die gesamte Öffentlichkeit, besonders aber die Arbeiterklasse Zyperns, haben sich durch die imperialistische Propaganda nicht verwirren und irreführen lassen ...

  • Aus der Diskussion auf der Internationalen Gewerkschaftskonferenz für einen deutschen Friedensvertrag in Berlin BUMS

    Der argentinische Arbeiterfunktionär Bayer Osvaldo Bayer, Generalsekretär der Gewerksdiaft der Drudeereiarbeiter Es sind Arbeitet aller Kontinente, die hier in Berlin zusammengekommen sind. Ihre Hautfarbe ist weiß, schwarz oder gelb. Sie sind Kommunisten oder Nichtkommunisten, Christen oder Buddhisten ...

  • Existenz der DDR - Glück für die Welt

    Vom imperialistischen Deutschland sind schon zweimal in diesem Jahrhundert verheerende Kriege ausgegangen. Es sind heute wieder die alten, verderbenbringenden Kräfte, die westdeutschen Militaristen, die den Frieden in Europa am stärksten bedrohen. Heute ist jedoch eine andere Lage als vor den beiden Weltkriegen ...

  • Wir haben alle den gleichen Feind

    Das vietnamesische Volk ist sich einig in der vollen Unterstützung der Vorschläge für die friedliche Regelung der Deutschlandfrage. Besonders die Gewerkschaftsorganisation steht einmütig hinter dieser Forderung. Jede Hinauszögerung des Abschlusses eines Friedensvertrages bedeutet eine direkte Förderung der Kriegsabsichten der Militaristen ...

  • Klare Position für Friedensvertrag

    Die 2,7 Millionen gewerkschaftlich organisierten Arbeiter Indonesiens stehen voll und ganz hinter der Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und der friedlichen Lösung der Westberlinfrage. Der indonesische Gewerkschaftsbund (SOBSI), der dem Weltgewerkschaftsbund nicht angeschlossen ist, hat auf seinem Kongreß im vergangenen Monat gerade zu dieser Frage ausführlich Stellung genommen ...

  • Volles Vertrauen in die Kraft der Arbeiter

    Die Kriegsdrohungen der amerikanischen Imperialisten und ihrer Bonner und westdeutschen Spießgesellen können die Friedenskräfte in der Welt •nicht schrecken] Sie haben mit ihren entschlossenen Verteidigungsmaßnahmen bewiesen, daß das sozialistische Läger eine Antwort für die Kriegstreiber bereit hat ...

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  • Das Vermächtnis des Alexander Dowshenko

    Regieanweisungen fertiggestellt. Es war jedoch wesentlich komplizierter, „Flammende Jahre" zu drehen, denn Dowshenko hatte keinerlei Regieanweisungen zu dem Szenarium hinterlassen, das er vor 16 Jahren geschrieben und nicht gestaltet hatte. Der Film ist von der ersten Szene an von erstaunlicher Qualität ...

  • Richtig beobachtet

    Hervorstechende Merkmale der meisten Einsendungen sind die tiefe Wirklichkeitskenntnis, ein unbekümmertes Anpacken wichtiger, oft schwieriger Probleme bei der Durchsetzung sozialistischer Verhältnisse in unserer Republik. Dabei sind diese Arbeiten von Optimismus und Lebensfreude getragen. Aus ihnen spricht die Überzeugung, daß alle Probleme, die die sozialistische Entwicklung mit sich bringt, lösbar sind ...

  • Kulturpleite der Frontstadt

    Was sich seit dem 13. August doch alles klärt. Da haben wir das großaufgezogene Unternehmen der Schöneberger und Bonner Halsabschneider erlebt, im demokratischen Berlin das kulturelle Leben zum Erliegen zu bringen. Das Ergebnis: Die Künstler scharen sich einmütiger denn je um unsere Theater und Opernhäuser ...

  • Schreibt für die Pioniere!

    Die Zentralleitung der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" und das Theater der Freundschaft Berlin haben in einem Aufruf an alle Schriftsteller und schreibenden Arbeiter appelliert, für die Kulturgruppen der Pionierorganisation Rezitationen, Agitprop-Szenen, Kabarettszenen, Moritaten, Liedtexte und Sprechchöre zu schaffen ...

  • Urwüchsige Talente

    Die Arbeit der ersten Preisträgerin, Marta Ludwig, Mitglied des Zirkels schreibender Arbeiter, Potsdam, ist ein Musterbeispiel dafür, wie scheinbar alltägliche Vorgänge, die aber voller echter und ernster Probleme unserer Tage sind, unkonventionell und humorvoll erzählt werden können. In dieser Geschichte einer Bauarbeiterbrigade ist jede Episode geschickt und wirkungsvoll aufgebaut ...

  • tFILMSPMTTER!

    iljondon. „D}e erste Reise zu den Sternen" — der sowjetische Film über die Heldentat des ersten Kosmonauten Juri Gagarin — wird in den Londoner Lichtspieltheatern gezeigt. ,__ Charkow. Die Dreharbeiten zu dem zweiten deutsch-sowjetischen Gemeinschaftsfilm „Menschen und Tiere", bei dem Sergej Gerassimow für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnet, haben in Charkow begonnen ...

  • Andrzej Munk tödlich verunglückt

    Warschau (ND). Einem tragischen Verkehrsunfall fiel der polnische Filmregisseur Andrzej Munk, einer der bekanntesten Schöpfer des polnischen Nachkriegäfilms, zum Opfer. Auf der Chaussee von Warschau nach Lodz wurde der Personenwagen Munks von einem LKW angefahren und der Künstler so schwer verletzt, daß er bei der Einlieferung ins Krankennaus starb ...

  • Bitterfeld ebnete den Weg

    Das Ergebnis des Preisausschreibens bestätigt die Richtigkeit der Bitterfelder Losung. Es zeigt, daß in den Zirkeln schreibender Arbeiter Talente heranreifen, die bei sorgsamer und kluger Betreuung durch erfahrene Berater sehr bald unsere junge sozialistische Literatur durch wertvolle Arbeiten bereichern wer- ' den ...

  • Arbeiter mit besten Ideen

    400 Einsendungen zum DEFA-Preisausschreiben für Gegenwartsfilme

    Das DEFA-Studio für Spielfilme beabsichtigte mit seinem Preisausschreiben, das es aus Anlaß seines 15jährigen Bestehens veranstaltete, aus den literarischen Arbeiten und Erlebnisberichten schreibender Arbeiter neue Stoffe und künstlerische Anregungen, die der Bewältigung der Gegenwartsthematik dienen, zu gewinnen ...

  • Filmographie

    Dowshenko. Alexander: Geb. 1894 in Sosniza (Ukraine), gest. 25. November 1956. Lehrer, Konsultationssekretär, Karikaturist, Regisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller. 1926: Früchte der Liebe. 1927: Der Diplomatenkoffer. 1928: Swenlgora. 1929: Arsenal. 1930: Die Erde. 7932s Iwan (Dnjeprostroi). 1935: Aerograd ...

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  • Vor der herbstlichen Verkehrsspitze

    Aus dem Reichsbahndirektionsbezirk Cottbus schreibt unser Volkskorrespondent Gerhard Erdmann, daß die Eisenbahner des Bahnhofs Lübben als Antwort auf das Produktionsaufgebot gemeinsam mit den Kollegen der Kraftwerke und Kohlengruben sozialistische Be- und Entlädegemeinschaften gebildet haben, denen es gelungen ist, die Beladearbeiten auch an den Sonntagen fast vollständig durchzusetzen ...

  • Wir haben uns vorgenommen:

    1. die tägliche Arbeitszeit voll auszunutzen, 2. in der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr zu produzieren, 3. nur Qualitätsarbeit zu leisten, 4. unsere Wirtschaft störfrei zu machen, 5. überall strengste Sparsamkeit zu üben. * Wir Drahtzieher haben unser Wort gegeben, die Militaristen mit Taten in der Produktion zu schlagen ...

  • ZweigleisigumdenFrontstadtsumpf

    In gleicher Zeit höhere Transportleistungen / Waggons werden jetzt - auch sonntags und nachts entladen

    In Berlin haben die Militaristen einen gebührenden Schlag bekommen. Wir Eisenbahner der Republik sind stolz darauf, daß wir großen Anteil an der Sicherung des Friedens haben. Mit diesem Schwung gehen wir jetzt daran, im Produktionsaufgebot weitere Verkehrsverbesserungen im Raum Berlin zu schaffen. Dazu gehört in erster Linie die schnelle Aufnahme des zweigleisigen Betriebes auf dem Berliner Außenring ...

  • Zusätzliche Kohlen für den 5. Ofen?

    Oder reden wir doch einmal offen über die Leistungen, die wir im Betrieb vollbringen, und den Lohn, den wir dafür erhalten. Kürzlich wurde bei uns der fünfte Zementofen in Betrieb genommen. Die Brenner erklärten sich bereit, den fünften Ofen mit zu fahren. Das ist eine ausgezeichnete Sache, weil dadurch die Produktivität gesteigert wird ...

  • Karsdorfer Zement läßt keine Lücken

    Niemand hätte gedacht, wie viele Leute in den letzten Wochen nach Westberlin geflogen sind, um sich davon zu überzeugen, daß an dem Zement, der in den Werken der DDR hergestellt wird, nichts auszusetzen ist. Unser Zement — der hält! Herr Adenauer aus Bonn am Rhein kam und der pensionierte Amigeneral Clay ...

  • Sozialistische Entladegemeinschaft drückt auf Tempo

    Den Genossenschaftsbauern von Mieste im Kreis Stendal bereitet das bevorstehende Anwachsen der Herbsttransporte keine außergewöhnlichen Sorgen mehr. Sie haben zusammen mit den Eisenbahnern von der Güterabfertigung Mieste, mit der BHG, der Stärkefabrik, der MTS und dem Volkseigenen Erfassungs- und Aufkaufbetrieb eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft für das schnelle Beund Entladen von Eisenbahnwaggons gegründet ...

  • Der Volksvertreter geht voran

    Die Diskussion war sehr fruchtbar. „Bei uns ist durchaus noch mehr drin, 30 Liter müßten täglich mehr kommen", sagte Hermann Hauff, der die Niederneuendorfer Melkergruppe leitet und als einer der hesten Melker in das Stadt- Parlament von Hennigsdorf gewählt wurde. Die junge Tbc-freie Kuhherde aus Niederneuendorf wird auf der Weide gehalten und in einem transportablen Fischgrätenmelkstand gemolken ...

  • Die Wahl war gut — jetzt folgt die Tat Ihre Verpflichtung im Produktionsaufgebot: Bis Jahresende noch 180 000 Liter Milch / Jeder erfüllt seine' Tagesauflage / Für den Friedensvertrag ist keine Mühe zu groß

    „Die Wahl am 17. September war auch in unserer Gemeinde Marwitz und in Niederneuendorf ein einmütiges Bekenntnis zu unserer Republik und zum Frieden. Wir wollen der Abstimmung jedoch Taten folgen lassen, wie es die Arbeiter vom VEB Elektrokohle und die Genossenschaftsbauern aus Zickhusen in ihrem Produktionsaufgebot taten ...

  • Die Verpflichtungen

    So unterbreitete jeder seine Vorschläge, wie die Republik zum bevorstehenden Abschluß des Friedensvertrages gestärkt werden kann. Auch mit Kritik wurde nicht gespart. Am Ende dieser Beratung beschlossen die Melker der LPG „IV. Parteitag", am Produktionsaufgebot mit folgenden Verpflichtungen teilzunehmen ...

  • Mein Schaltpult und die Politik

    Wir haben uns im Wettbewerb um mehr Zement das große Ziel gestellt, täglich im Werk I insgesamt 965 t und im Werk II insgesamt 2700 t Portlandzement guter Qualität zu produzieren. Ohne Übertreibung: Um diese Ziele wird täglich gekämpft. Schließlich wollen wir ja zu unseren Worten stehen! In meiner Tätigkeit als Silowärter kommt es vor allem darauf an, die Schlammpumpen aufmerksam und kontinuierlich zu fahren ...

  • „Kleine" Ärgernisse

    Die'Melker erwarten vom Vorstand der LPG und von der neugewählten Gemeindevertretung bei ihren Bemühungen volle Unterstützung. So fordert die Arbeitsgruppe Niederneuendorf, daß der elektrische Warmwasserboiler sofort ans Netz und der Weidemelkstand an die Lichtmaschine des Generators angeschlossen wird ...

  • LKW rollen täglich 2 Std. länger

    Wir Kollegen vom VEB Kraftverkehr Waldheim haben in allen Produktionsbereichen über unseren Anteil am Produktionsaufgebot geraten. Oft wurden die Erfolge der Produktion nicht wirksam, weil wir den erhöhten Anforderungen der Wirtschaft nicht immer gerecht wurden. Als erste Antwort haben wir nach gründlichen Produktionsberatungen beschlossen, daß der gesamte einsatzfähige Laderaum unserer Kraftfahrzeuge ab sofort statt der bisher üblichen 10 Stunden jeden Tag 12 Stunden lang zur Verfügung steht ...

  • Gespräche im Betrieb

    Ich bin der Meinung, daß im kommenden Kreistag die Sicherung gegen Störversuche mit neuer Initiative angepackt werden muß. In der Kreistagssitzung werde ich in diesem Sinne auftreten. Es ist notwendig, nicht nur eine wirklich arbeitsfähige, ideenreiche ständige Kommission zu wählen, sondern es muß auch ...

  • Auf Konto des Staatsapparates

    Diese Entwicklung kommt jedoch auf das Konto des Staatsapparates. Die Plankommission hat mit Unterstützung von Institutionen und Expertengruppen den Betrieben beim Lösen des Problems wertvolle Hilfe gegeben.. So hat das Bunawerk dem VEB Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz für das schlagfeste Polystyrol, das für Saugbohnergeräte benötigt wurde und ebenfalls aus Westdeutschland kam, einen gleichwertigen Austauschstoff entwickelt, so daß die Serienproduktion gesichert ist ...

  • Der Abrüstung näher

    Der Volkskammerabgeordnete Dr. Ludwig Harms (CDU) stellte vor den 650 Mädchen und Jungen fest, daß die Maßnahmen zur Verteidigung der Republik in keiner Weise bedeuten, die DDR trete nicht mehr für die allseitige Abrüstung ein. „Gerade durch das Verteidigungsgesetz wird eine wichtige Grundlage dafür geschaffen, daß der Frieden erhalten bleibt und daß wir unserem großen Ziel, der allgemeinen und vollständigen Abrüstung, näherkommen", betonte er ...

  • Frühstart — Fehlstart

    Auch bei uns gibt es viele Reserven, die noch nicht genutzt sind. Das fängt bei der Arbeitsdisziplin an und hört beim sparsamen Umgang mit Material auf. Ist es richtig,- wenn die Kranfahrerinnen vom Kalksteinlager schon kurz vor halb zehn Uhr in die Kaue gehen, obwohl die Schicht erst zehn Uhr beendet ...

  • Ab 31. Oktober störfreie Produktion

    per neue .Kreistag Leipzig-Land wird als eins der wichtigsten Probleme zu beraten haben, mit welchen Maßnahmen auch der letzte Betrieb des Kreises gegen jeden Störversuch gesichert werden kann. Es ist erforderlich, daß wir uns als Abgeordnete sehr intensiv mit dieser Frage befassen, denn in der Vergangenheit hat in dieser Beziehung die Mitarbeit der Abgeordneten und der Ständigen Kommission örtliche Wirtschaft in keiner Weise ausgereicht ...

  • Jederzeit zum Schütze der Heimat bereit

    Leipzig (ADN). „Wir Sportler stehen fest hinter den Maßnahmen, die die Volkskammer zur Verteidigung und zum Schütze unserer Heimat beschlossen hat. Wir erklären, daß wir jederzeit bereit sind, unsere Sportgeräte mit der Waffe zu vertauschen." Dies erklärte der Europarekordhalter im Stabhochsprung und ...

  • Monatlich um 88 000 DM reicher

    Berlin. Die Mitglieder der Brigade „Fritz Plön" aus der Drahtfabrik des Kabelwerkes Oberspree folgen dem Produktionsaufgebot unter der Losung „Mit jedem Meter Kabelseil stärken wir die Republik und fesseln den westdeutschen Militaristen die Hände". Nach gründlicher Überlegung kam die Brigade zu dem Entschluß, bei voller Ausnutzung aller Reserven täglich 250 Meter Kabelseil KSRB und 300 Meter Schlauchleitung über die bisherigen Leistungen hinaus für den gleichen Lohn herzustellen ...

  • 25 761 zum Ehrendienst

    Zuvor hatte der erste Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, Kurt Knobloch, Erich Grützner ein Dokument überreicht. Danach erklärten sich im Bezirk bisher 25 761 Jungen zum Ehrendienst in den bewaffneten Organen bereit. 823 Jugendliche baten um Aufnahme als Kandidaten in die Partei der Arbeiterklasse. v

  • Drei Fragen an jedem 10. Tag

    Wir aus der Abteilung Drahtzug sind schon seit den ersten Tagen im Produktionsaufgebot dabei.

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  • Gesundheit als Handelsware

    die Pflege der Arbeitskraft durch Gesetz zu einer wichtigen gesellschaftlichen und staatlichen Aufgabe erhoben worden. In Westdeutschland sind Gesundheit und Arbeitskraft nach wie vor nichts als Handelsware. „Gesundheit gibt es nicht kostenlos. Wer Leistungen haben will, muß ihren Preis kennen", schrieb der „Industriekurier" im Dezember 1959 ...

  • Ein Inspektor für 45 500 Betriebe

    „Mehr Arbeitsunfälle zu erwarten", verkündete am 15. Juli 1961 der „Industriekurier" und begründete das mit dem „Einsatz von Arbeitsmarktreserven und ausländischen Arbeitskräften". Also auch hier machen sich die Menschenhändler der Konzerne ihre unmenschlichen Handlungen zunutze, um die Forderungen der westdeutschen Arbeiter nach besseren Arbeitsbedingungen abzuwürgen ...

  • Beispiel der DDR

    In der Deutschen Demokratischen Republik hat das arbeitende Volk seine soziale Sicherheit mit dem Aufbau eines neuen Lebens verwirklicht. Es hat den ersten Friedensstaat auf deutschem Boden geschaffen, der seinen Bürgern das Recht auf Arbeit, auf gleichen Lohn für gleiche Arbeitsleistung, auf Schutz, ...

  • Vom Recht auf Arbeit

    Über ein Jahrhundert kämpfte die deutsche Arbeiterklasse um das Recht auf Arbeit. Die Regierung der DDR hat als erste Regierung in Deutschland diese Arbeiterforderung verwirklicht und die Werktätigen sowie ihre Familien von der Last und Unsicherheit, die die Arbeitslosigkeit mit sich bringt, befreit ...

  • Seltsame Sozialleistungen

    Dafür steigen die Rüstungsausgaben von Jahr zu Jahr. Die Bundesregierung hat 1959 pro Kopf der Bevölkerung 561,— D-Mark für ZweckederWissenschaft, Kunst, Volksbildung, Sozial- und Gesundheitsweisens ausgegeben, also nur etwa die Hälfte der Ausgaben der DDR. Dabei sind wir noch sehr großzügig, denn in den von der Bonner Regierung als soziale Leistungen ausgewiesenen Summen stecken Gelder, die mit dem Wort „sozial" absolut nichts gemein haben ...

  • Handfeste Tatsachen und soziale Phrasen

    Wie es um die soziale Sicherheit in der DDR und in Bonn bestellt ist / Von Kurt Meier, Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB

    In Bonn wurde das Wort „soziale Sicherheit" wieder einmal stark strapaziert, fis waren ja wieder einmal Bundestagswahlen . .. Die westdeutsche Zeitschrift ^Soziale Sicherheit'* schrieb in ihrer Mai-Ausgabe: „Dieser Tage verkündeten die beiden großen Parteien ihr »Kölner Manifest' beziehungsweise ihr ...

  • .. für die Rüstungskasse

    Ist die westdeutsche Sozialversicherung so arm, daß sie die Leistungserhötyung nur durch Beitragssteigerungen finanzieren kann? Keineswegs. Die Sozialversicherungsträger verfügen über einen Rücklagefonds von über 20 Milliarden Mark. Aber die befinden sich zum überwiegenden Teil, etwa 15 Milliarden Mark, als „langfristige Vermögensanlagen" in den Händen der Monopolbanken und des Bonner Staates ...

  • Steigende Beiträge...

    In unserer Republik zahlte der Arbeiter 1949 von seinem beitragspflichtigen Lohn 10 Prozent an die Sozialversicherung. Daran hat sich nichts geändert. Alle die zahlreichen Leistungsverbesserungen der vergangenen Jahre erfolgten ohne Beitragserhöhungen für die Versicherten. Die Regierung der DDR hat die Garantie für den Haushalt der Sozialversicherung übernommen und gewährt ihr jährlich umfangreiche Zuschüsse ...

  • Gewiß ist die Ungewißheit

    Die Bonner Regierung denkt gar nicht daran, das Recht auf Arbeit zu verwirklichen. Sie redet nur von „Freiheit" und „sozialer Sicherheit". In den Jahren 1949 bis 1954 gab es bis zu 3 Millionen registrierte Arbeitslose. Auch in den folgenden Jahren konnte trotz Konjunktur 'die Arbeitslosigkeit nicht beseitigt werden ...

  • 19 Milliarden für soziale Sicherheit

    Von Jahr zu Jahr erhöhten sich in der DDR, entsprechend unseren wirtschaftlichen Erfolgen, die Fonds der sozialen Leistungen. Unsere Regierung hat für die Volksbildung, für soziale, wissenschaftliche, gesundheitliche und kulturelle Zwecke im Jahre 1960 über 19 Milliarden DM ausgegeben. 1951 waren es etwa 7,5 Milliarden DM ...

  • Eine Schreckensbilanz

    Das beweisen auch die wachsenden Zahlen der Betriebsunfälle und die Frühinvalidität. Westdeutschland hält die Weltspitze in der Unfallhäufigkeit. An den Dividenden klebt das Blut von Millionen Arbeitern. Die Zahl der Betriebsunfälle (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) betrug 1952 1 793 195. 1959 wurden bereits 2 847 012 Betriebsunfälle registriert ...

  • Sorge um Mutter und Kind

    Ein westdeutscher Publizist prägte einmal die Worte: „Der Wert eines: Staatswesens wird an seinen Taten für Mutter und Kind gemessen." Sicher ist das ein Maßstab, wenn auch nicht der einzige und bestimmende. Trotzdem wollen wir ihn anwenden. In der DDR sorgt ein ausgedehntes Netz von Schwangeren- und Mütterberatungsstellen für eine völlig kostenlose Betreuung der Mütter ...

  • 148,00»)

    •) vorläufige Zahl In Westdeutschland hat die Frühinvalidität erschreckende Ausmaße angenommen. Der Anteil der Rentenzugänge vor Erreichung der Altersgrenze betrug 1938 in ganz Deutschland 44,4 Prozent (Männer und Frauen). In Westdeutschland betrug dieser Anteil im Jahre 1959 über 70 Prozent. In der DDR dagegen belief er sich auf 33 Prozent ...

Seite 7
  • An diese Schlappen muß sich Bonn gewöhnen

    Die Forderung des Parteitages der englischen Liberalen nach Anerkennung der DDR ist die Forderung aller vernünftigen Engländer

    J~) a hat nun der Parteitag der englischen ±J Liberalen in Edinburgh mit großer Mehrheit beschlossen, die Anerkennung der DDR als Verhandlungsgrundlage für die Zukunft Westberlins zu fordern, schon verlassen die beiden Gastdelegierten der westzonalen FDP fluchtartig den Saal und kehren noch am gleichen ...

  • Eine neue Initiative

    Daß der Blick auf diese grandiose Perspektive mit sachlichen, konkreten Grundlagen im Programmentwurf gefestigt wird, sei das besondere dieses Dokumentes, erklärte in Stalingrad Genosse Chru- -—___^___ schtsenow. ueraae diese Tatsache hat zahllose Sowjetmenschen veranlaßt, sich öffentlich auf Parteikonferenzen, in Betriebs- und öffentlichen Versamm-, lungen, in Presse und Rundfunk dazu zu äußern ...

  • Repräsentanten Bulgariens danken für Glückwünsche

    , Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Todor Shiwkow, der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Anton Jugow, und der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Dimiter Ganyew, sandten an den ...

  • Unterstützt Verhandlungen

    Prag. Das Präsidium der Internationalen Organisation der Journalisten (IOJ) hat an alle Journalisten guten Willens den Appell gerichtet, eine wahrheitsgetreue Information über die Deutschlandfrage zu gewährleisten. Die Berichterstattung müsse auf Verhandlung gen der vier Großmächte, die Normalisierung der Lage in Westberlin und den Abschluß eines Friedensvertrages abzielen ...

  • Verschwinden die Berufe?

    Gegen falsche Auffassungen in der Deutung der Liquidierung des Unterschiedes zwischen physischer und geistiger Arbeit wendet sich Professor Judin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Er kritisiert zum Beispiel den „Glauben" einiger Leute an die Kybernetik, als ob in Zukunft die Maschinen für die Menschen das Denken übernehmen würden ...

  • Oberbürgermeister Ebert in Sofia

    Herzlicher Empfang für die Delegation des Magistrats der Hauptstadt

    Sofia (ADN-Korr.). Der Oberbürgermeister von Berlin, Friedrich Ebert, ist am Sonnabend an der Spitze einer Delegation des Magistrats zu einem offiziellen Besuch in der bulgarischen'Hauptstadt eingetroffen. Zum Empfang der Gäste waren unter anderen der Kandidat des Politbüros des ZK der BKP, Todor Prachow, der Vorsitzende des Exekutivkomitees des Sofioter Stadtvolksrats, Georgi Petkow, und der 1 ...

  • Der Kommumsmus kommt nicht plötzlich

    Die Frage des Überganges staatlicher Funktionen in die Hand von gesellschaftlichen Organisationen nimmt in der Aussprache breiten Raum ein. Neuerer der Produktion melden sich zu Wort, Der Held der sozialistischen Arbeit Karassew, Vorsitzender des Leningrader Rates der Neuerer, erklärt: „Der Kommunismus tritt nicht plötzlich in unser Leben, sondern er erwächst aus unserer Arbeit - täglich und stündlich ...

  • Zuverlässiger Schutz gegen jeden Angriff

    Marschall Birjusow über die Stärke der sowjetischen Luftabwehr

    Moskau (ADN). Über die Schlagkraft der sowjetischen Luftabwehr berichtet am Sonnabend der Marschall der Sowjetunion Sergei Birjusow, Oberbefehlshaber der Luftabwehrtruppen der UdSSR, in der „Krasnaja Swesda". „Die sowjetische Luftabwehr ist in der Lage, das Heimatland gegen beliebige Luftangriffe zuverlässig zu schützen ...

  • Komplexe Planung

    Einen bedeutsamen Vorschlag zur engeren ökonomischen Zusammenarbeit sowjetischer Westgebiete macht der Vorsitzende des Obersten Sowjets der Estnischen SSR, A. Mjurisser. Die drei baltischen Republiken, das Leningrader und das anliegende nordwestliche Gebiet sollten im Komplex ihre Wirtschaft planen und koordinieren ...

  • Ausschluß Portugals und Südafrikas gefordert

    Starken Beifall erhielt der Außenminister der Republik Senegal, Doudou Phiam, der Portugal und Südafrika aufforderte, die Vollversammlung zu verlassen. „Länder wie Portugal, die noch immer eine kolonialistische Politik betreiben und das Recht der Völker auf Selbstbestimmung und Unabhängigkeit nicht anerkennen, sollten diesen Saal verlassen", ...

  • Beide deutsche Staaten in die UNO

    Beitrag zur Lösung der Deutschlandfrage /Außenminister Senegals: Es gibt zwei deutsche Staaten

    New York (ADN/ND). Der Staatschef von Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, hat der 16. Tagung der UNO-Vollversammlung am Freitag den Vorschlag unterbreitet, als Beitrag zur Lösung der Deutschlandfrage beide deutsche Staaten in die UNO aufzunehmen. Sihanouk forderte in seiner Rede ferner die Einsetzung Volkschinas in seine legitimen UNO-Rechte und die Aufnahme der Mongolischen Volksrepublik in die Organisation ...

  • Das Manifest des XX, Jahrhunderts

    Das ganze Sowjetvolk erörtert Programmentwurf der KPdSU Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n

    T")ie Diskussionen über den Programm- *-* entwurf der KPdSU zum kommenden XXII. Parteitag im Oktober haben jeden Winkel dieses Sechstels der Erde und alle Schichten des Sowjetvolkes — Arbeiter wie Angehörige der technischen Intelligenz, Kolchosbauern und Wissenschaftler, Frauen und Jugendliche — ergriffen ...

  • Wieder erfolgreicher Raketenstart

    Moskau (ADN). In der Sowjetunion ist am Donnerstag eine weitere Träterrakete icestartet worden; sie ging planmäßig im zentralen Teil des Stillen Ozeans nieder, meldet TASS. Der Zweck des Starts war lant TASS die Überprüfung der Zuverlässigkeit der neuen Träterrakete und der Exaktheit ihres Steuerungssystems sowie die Vervollkommnung des Zusammenwirkens der automatischen Meßgeräte und der Fernmeldemittel für künftige Flüge von Raumschiffen ...

  • Die Zwangsjacke Hegt bereit

    Sofia <ADN). Eine ernste Warnung richtete der bulgarische Verteidigungsminister General Michailow am Freitag an die Adresse der imperialistischen Mächte. „Die Imperialisten, die mit dem Säbel rasseln, dürfen nicht vergessen, daß es eine Sowjetunion gibt, die über mächtige thermonukleare Bomben und überstarke Raketen verfügt, die jeden Punkt der Erde erreichen können", erklärt General Michailow in Sofia auf einer Festveranstaltung zum Jahrestag der bulgarischen Volksarmee ...

  • Westmächte gegen Abrüstungsdebatte

    Im Lenkungsausschuß der UNO-Vollversammlung haben die Vertreter der USA und der anderen Westmächte am Freitag vorläufig verhindert, daß die Frage der allgemeinen und vollständigen Abrüstung vor dem Forurn der Vollversammlung behandelt wird. Der sowjetische Vertreter Sorin forderte, daß diese überaus wichtige Frage von der Vollversammlung und nicht von einem der Ausschüsse behandelt wird ...

  • In der RVR über 1000 Versammlungen

    Bukarest (ADN-Kofr.), In über 1000 Versammlungen in allen Teilen des Landes unterstützte die Bevölkerung der Rumänischen Volksrepublik in den letzten Wochen die Vorschläge der Sowjetunion zur Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges und forderte nachdrücklich den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten ...

  • Finnische Minister zu Gast

    Berlin (ND). In der Zeit vom 18. September bis 23. September 1961 weilten auf Einladung des Komitees für Arbeit und Löhne der DDR der Minister für Soziale Angelegenheiten Finnlands, Jussila, und sein Stellvertreter, der Direktor der Allgemeinen Abteilung im Ministerium für Soziale Angelegenheiten, Rinne, in der DDR ...

  • Langhoff sprach in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). Der Intendant des Deutschen Theaters Berlin, Wolfgang Langhoff, sprach auf einem Empfang, der ihm zu Ehren vom Leiter der Handelsvertretung der DDR in Helsinki, Prof. Dr. Agricola, gegeben wurde, vor finnischen Künstlern über die politische und kulturelle Situation in Berlin nach dem 13 ...

  • DDR-Wissenschaftler in Genf

    Genf (ADN-Korr.). Eine Delegation aus der DDR unter der Leitung von Prof. Dr. Budzislawski nimmt an der Tagung des Exekutivrates der Weltföderation der Wissenschaftler teil, die am Freitag in Genf begann. Außer dem Dekan der Fakultät für Journalistik der Karl-Marx- Universität Leipzig gehören ihr Nationalpreisträgerin Frau Prof ...

  • Gagarin besucht Nehru

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Zu seinem angekündigten Besuch wird der erste Weltraumfahrer, der sowjetische Fliegermajor Juri Gagarin, am 26. Oktober in Indien eintreffen. Er folgt einer Einladung der indischen Regierung. Dem jetzt veröffentlichten Besuchsprogramm zufolge wird Juri Gagarin in Neu Delhi mit dem indischen Vizepräsidenten Radhakrishnan und Premierminister Nehru zusammentreffen ...

  • Leonid Breshnew bei finnischen Arbeitern

    Helsinki (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets, Leonid Breshnew. besuchte am Sonnabendvormittag in Begleitung von Präsident Kekkonen die finnische Kabelfabrik in Helsinki, deren Produktion gegenwärtig zu 60 Prozent in die Sowjetunion exportiert wird. In allen Abteilungen wurde Breshnew von den Arbeiterinnen und Arbeitern herzlich begrüßt ...

  • Wettbewerb um Kosmonautendenkmal

    Moskau (ADN). Ein Wettbewerb um das beste Projekt eines Monuments zu Ehren der großartigen Erfolge der sowjetischen Technik und Wissenschaft bei der Erschließung des Kosmos und der ersten Flüge sowjetischer Kosmonauten ist in Moskau ausgeschrieben worden. Das Monument soll in Moskau im „Park des XXII ...

  • Präsidium des Deutschen Friedensrates tagt am 3. Oktober

    Wie der Präsident des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich, am Freitag tn Warschau mitteilte, wird am 3. Oktober eine außerordentliche erweiterte Präsidiumstagung des Deutschen Friedensrates und -nicht, wie berichtet, des Weltfriedensrates stattfinden.

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  • Polnischer Sieg

    Neuer Leichtgewichts-Weltmeister im Gewichtheben wurde am Freitag in Wien der 24jährige polnische Physiklehrer Waldemar Baszanowski. Er brachte es im Dreikampf auf 402,5 kg und war damit um 2,5 kg besser als Weltrekordler Lopatin (UdSSR). Mit Marian Zielinski (395 kg) belegte ein weiterer Pole den dritten Platz ...

  • Der Bus ohne Zukunft

    Drei Halbdeckerbusse sind dieser Tage von Braunschweig nach Westberlin gefahren worden und lieferten den Gazetten unter dem Funkturm den Vorwand für Schlagzeilen, in denen die »Solidarität" beträchtlich strapaziert wurde. Mit diesen Bussen, so wurde behauptet, wollten die Stadtwerke in Braunschweig Ihre ...

  • „Wir haben gute Menschen kennengelernt"

    Sportanglerkongreß beendet / Westdeutscher Verband zur Stellungnahme aufgefordert

    Der IX. Weltkongreß der Internationalen Sportangler-Föderation (CIPS), an dem Vertreter aus 16 Ländern teilnahmen, wurde am Freitag in Leipzig nach viertägigen Beratungen mit der Annahme eines neuen Statuts und weiterer zahlreicher Beschlüsse beendet. „Diese so würdig verlaufene Tagung demonstrierte in eindrucksvoller Weise das Kraftbewußtsein und die Stärke unseres Verbandes", betonte ClPS-Präsident- Karl Kreitschi (Österreich) in seinem Schlußwort ...

  • Spiegelteleskop für Treptow

    Archenhold-Sternwarte begeht 100. Geburtstag ihres Begründers

    Die Sternwarte in Treptow feiert am 2. Oktober den 100. Geburtstag ihres Begründers Dr. Friedrich Archenhold. Das Gedenkjahr ist zugleich ein Jahr der stürmischen Entwicklung dieser volkstümlichen Bildungsstätte. Zwei „Trabanten" des Hauptgebäudes, neue Kuppelbauten auf einer anliegenden Wiese der Sternwarte, sind dafür sichtbare Zeugen ...

  • Demnächst glatte Preise

    Ministerium für Handel und Versorgung griff „ND"-Vorschlag auf

    „Der Pfennig und die Selbstbedienung" überschrieben wir einen Artikel in unserer Ausgabe vom 20. September. Wir wiesen nach, daß die „unrunden" Beträge vieler Erzeugnisse der Süß- und Dauerbackwarenindustrie und anderer Branchen an den Kassen der Selbstbedienungsläden, auf Sportplätzen und Theaterkasinos zu Wartezeiten der Käufer führen ...

  • Das Risiko

    Heute sollte auf der Westberliner Avus nach langer Pause wieder ein Rennen großer Formel-I-Rennwagen stattfinden, Vor wenigen Wochen noch lieferte dieses Projekt Schlagzeilen jenseits des Brandenburger Tores, doch las man keine Zeile darüber, warum es heimlich, still und leise abgesagt wurde. Der offizielle Grund lautet: Die Amerikaner haben ihren Weltmeisterschaftslauf auf Oktober verlegt, so daß der Terminplan durcheinandergeriet ...

  • Durch die Heide nach Kolberg

    Wohl kaum eine der europaischen Hauptstädte .kann eine so schöne waldund seenreiche Umgebung aufweisen wie Berlin. Sie beginnt schon in unmittelbarer Stadtnähe. Hier findet der luftund sonnenhungrige Großstädter Erholung und kann neue Kraft für die Arbeit des Alltags schöpfen. Natürlich sind die nahe gelegenen Gebiete die am stärksten besuchten Ausflugsziele ...

  • Parteiaktivtagung in Westberlin

    Gerhard Danelius klagt CDU- und SPD-Abgeordnete an

    Auf einer eindrucksvollen Aktivtagung unserer Parteiorganisation vor 570 Westberliner Parteiaktivisten am Freitagabend in Wilmersdorf formulierte der Sekretär der Westberliner Leitung der SED, Gerhard Danelius, Forderungen von grundsätzlicher Bedeutung für die Politik in Westberlin (siehe unsere Meldung auf Seite 1 „Aktivtagung der Westberliner SED") ...

  • Schwerer Verkehrsunfall in Lichtenberg

    Am Freitagnachmittag kam, ei In Berlin-Lichtenberg in der Siegfried- Ecke Fanningerstraße zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem 37 Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, hatte der Triebwagenführer eines Straßenbahnzuges der Linie 69 die beim Befahren von Weichen geltenden Betriebsvorschriften in Höhe der Fanningerstraße mißachtet ...

  • Wovon Archenhold träumte

    Als Archenhold 1896 seine Volkssternwarte eröffnete, waren diese modernen Einrichtungen,noch Wunschträume, nicht nur wegen des damaligen Standes :der technischen Entwicklung, sondern vor allem, weil die wilhelminischen Behörden für die Bildung .des Volkes nichts übrig hatten. Was vergangene Regierungen in Jahrzehnten nicht vermocht haben, wird in unserer Hauotstadt Wirklichkeit ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Einen Erdungsmesser zu schaffen ist nach einjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit einem Ingenieurkollektiv des VEB Verbundnetz Mitte gelungen. Das Gerät entspricht dem gegenwärtigen technischen Höchststand. Konkrete Verpflichtungen im Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des Friedensvertrages haben in den Elektro- Apparate-Werken Treptow 14 Abteilungen mit 530 Belegschaftsangehörigen übernommen ...

  • Machtvolles Wahlbekenntnis der Berliner

    Auszüge aus dem Kommunique der 93. Magistratssitzung

    Der Berliner Magistrat schätzte/ auf seiner letzten Sitzung des Ergebnis der Wahlen zu den Stadtbezirksversammlungen der Hauptstadt der DDR als ein machtvolles Bekenntnis der Berliner zu der friedlichen Politik ihres Arbeiterund-Bauern-Staates ein. Nach dem Wahlsieg der Kandidaten des Friedens komme es jetzt darauf an, die DDR und ihre Hauptstadt allseitig zu stärken, um so den Abschluß eines Friedensvertrages vorzubereiten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntat, 24. Septem- ■ ber 1961: Sonnig, trocken und schwach windig, vereinzelt Frühnebel. Höchsttemperaturen 20 bis 22 Grad, nachts Tiefstwerte 7 bis 3 Grad, in sehr ungünstigen Lagen Gefahr leichten Bodenfrostes. Sonnenaufgang am 24. September um 5.55 Uhr, Sonnenuntergang am 24 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktton: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144i Konto-Nr. 4/1898. — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C I, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • Hans Mahle 50 Jahre

    Der Sekretär der Westberliner Leitung der SED, Gerhard Danelius, hat am Freitag dem Chefredakteur der Westberliner Zeitung „Die Wahrheit", Hans Mahle^ anläßlich seines 50. Geburtstages die herzlichsten Glückwünsche und die Kampfesgrüße im Namen aller Mitglieder der Westberliner Parteiorganisation übermittelt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. September Lichtenberg: 16 Uhr Anleitung der Partei* Sekretäre und Leitungsmitglieder tut Agit./ Prop. zur Vorbereitung des Parteilehrjahres 1961/62 in der Aula der Hochschule für Ökonomie. 27. September Fricdrlchshaln: 19.30 Uhr Anleitung der WPO-Sekretäre in der Kreisleitung, Lektionssaal.

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Durchfall — nicht Durchbrucfi Grußbotschaft Walter Ulbrichts Der Kurpfuscher Wir geben der Republik mehr Stahl fordern den Friedensvertrag Der Haushalt muß stimmen Westberliner Arbeiterfunktionär: Jetzt liegt es an uns Aktivtagung in Westberlin Sobolew Ehrendoktor Zupka: Kein Selbstbestimmungsrecht für Imperialisten KUNDGEBUNG Frachon: Arbeiter Frankreichs an eurer Seite Teilnehmer der Konferenz
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