28. Mär.

Ausgabe vom 17.09.1961

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  • Ulbricht — das sind wir alle

    Suhl (ND). In Suhl sprach Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, am Sonnabend vor 10 000 Bürgern auf dem Karl-Marx-Platz. Genosse Honecker würdigte die großen Anstrengungen der Werktätigen des ganzen Bezirkes zur Stärkung unserer Republik. Er erinnert daran, daß die Genossenschaftsbauern vom Bezirk Suhl in der Erfüllung der Marktproduktion derzeitig an erster Stelle in der Republik stehen ...

  • „Kommunistische Propaganda",^

    48 Stunden vor der Bundestagswahl hat Adenauer auch seinen' letzten Auftritt vor der in- und ausländischen Presse ausgenutzt, um lauthals nach Atomwaffen für die Bundeswehr zu schreien. Das wäre Insofern keiner besonderen "Erwähnung wert, als er, Strauß und "Gerstenmaier, als auch Brandt, Erler und die anderen Konsorten von der „Opposition" keine einzige Wahlkundgebung ohne diesen hektischen Schrei haben vorübergehen lassen ...

  • Abschied von einem Leichnam

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Nach dem Motto „Wie sag' ich's meinem Kinde?" setzt die westdeutsche Presse die Begräbnisfeierlichkeiten für einen längst verwesten Leichnam fort, für die sogenannte Hallstein-Doktrin. Stück um Stück wird der westdeutsche Bürger darauf vorbereitet, daß er über kurz oder lang auf die Märchenerzählungen, es gäbe nur einen deutschen Staat, verzichten und der rauhen Wirklichkeit-gefaßt ins Auge sehen müsse ...

  • Wir machen Geschichte

    Cottbus (ND). Am Vorabend der Wahlen versammelten sich viele tausend Cottbuser auf dem Altmarkt ihrer Stadt zu einer Großkundgebung mit dem Mitglied des Politbüros und Vorsitzenden des FDGB-Bundesvorstandes, Genossen Herbert Warnke. Er sagte u. a.: „Nicht die Feinde der Menschheit bestimmen den Lauf der Geschichte, die Volksmassen und vor allem die Arbeiterklasse madien die Geschichte ...

  • Es muß verhandelt werden

    Karl-Marx-Stadt (ND). Der Theaterplatz in Karl-Marx-Stadt reichte am Freitag nicht aus, die 80 000 zur großen Wahlkundgebung demonstrierenden Werktätigen aufzunehmen, auf der die Kandidatin des Politbüros Genossin Edith Baumann sprach. Eingehend auf die von den Bonner Machthabern entfachte Kriegshysterie führte ,sie aus: „Es gibt keine Möglichkeit, weder durch Erpressung noch durch Drohungen, ein Zurückweichen der DDR oder der Staaten des Warschauer Vertrages zu erzwingen ...

  • Ein Bombenzufall...

    Gerade noch rechtzeitig vor dem Wählsonntag traf im Bundeskanzleramt 'zu Bonn am Rhein ein Sprengstoffpaket ein, das dem zweitgrößten Kanzler aller Zeiten nach dem Leben trachtete. Nur dem mutigen Kriminalbeamten mit den Rö'ntgenaugen und — nicht zu vergesfen — der Vorsehung, ist es zu verdanken, daß diese, wie man in den Gazetten liest, „sehr gefährliche Bombe" unschädlich gemacht werden konnte ...

  • Für das glückliche Lachen unserer Kinder

    Bad Saarow (ND). Auf einer Wahlkundgebung in Bad Saarow rief am Sonnabend Genossin Ilse Thiele, Vorsitzende des Bundesvorstandes des DFD, besonders den Frauen zu, die Gefahren zu erkennen, die die Adenauer und Brandt, Strauß und Speidel, Foertsch und Globke gegen unser Volk zusammenbrauen. Wir haben großiTuhd bittere; Erfahrungen mit diesen Unmenschen gesammelt ...

  • Eine Lüge widerlegt die andere

    In Bonn werde jetzt das Märchen aufgetischt, die Piloten hätten sich ^verirrt". Das Außenministerium habe eiligst die Version vom „Aussetzen der Bordgeräte" aufgebracht. Aber woher weiß man das in Bonn, fehlte doch nach Meldungen von dort eine Funkverbindung mit den Flugzeugen? Aus Westberlin konnte Bonn diese Information auch nicht erhalten haben, da der französische Mitarbeiter der Berliner Luftsicherheitszentrale versicherte, daß man die Flugzeuge und Piloten dort zurückhalten werde ...

  • Modernstes Waschkieswerk der DDR

    Dresden (ADN). 18 Stunden vor Beginn der Volkswahlen ist am Sonnabend in Ottendorf-Okrilla bei Dresden das modernste Kiesaufbereitungswerk der DDR durch den Stellvertreter des Ministers für Bauwesen,,Oskar Jeske seiner Bestimmung übergeben worden. Der neue Baustoffbetrieb ist einer der größten seiner Art in der DDR ...

  • Hennigsdorfer haben ihre Eisen im Feuer

    Hennigsdorf. Die Arbeiter und Ingenieure des Walzwerkes in Hennigsdorf haben sich verpflichtet, dem Maschinenbau bis Jahresende 6000 Tonnen Walzwerkserzeugnisse zur Verfügung zu stellen. Kollege Werner Breitenfeld von der 450er Straße erklärte dazu: „Alle Walzer an allen Straßen haben sich in Brigadeversammlungen dazu bereit erklärt, damit unsere Republik noch stärker und mächtiger wird ...

  • Produktionsaufgebot wird Volksbewegung

    Hennigsdorf er Wahlgepäck: 6000 Tonnen Walzerzeugnisse und 4391 Tonnen Blockstahl zusätzlich / 552 Wismut-Brigaden sind dabei

    Berlin (ND). Aus allen Teilen der Republik, aus der Grundstoffindustrie, dem Maschinenbau und der Leichtindustrie, aus halbstaatlichen und Privatbetrieben, aus dem Handwerk, aus dem Handel und aus wissenschaftlichen Instituten erhält unsere Redaktion eine Flut von Telegrammen, Briefen und Fernschreiben mit Verpflichtungen zum Produktionsaufgebot ...

  • Provokationen werden nicht ungestraft bleiben

    Das überfliegen der DDR durch Westdeutsche Militärflugzeuge in Richtung Westberlin ist eine äußerst ernste Provokation. Dieser freche Vorstoß der Bonner Militärkamarilla zielt offenbar nicht nur auf die Sammlung von Spionagematerial ab, sondern ist auch dazu bestimmt, die Reaktion anderer Staaten auf derartige Ausfälle zu prüfen ...

  • Vergebliches Spurenverwischen

    In Bonn versuche man vergeblich, die Spuren zu verwischen. Westdeutsche Militärflugzeuge haben bereits wiederholt die Grenzen der sozialistischen Staaten verletzt, und jedesmal folgten derartige „Erklärungen", die jedoch nur für naive Einfaltspinsel bestimmt sind. Allen ist bekannt, daß Westdeutschland kein Urwald ist, sondern ein Land, auf dem es ein dichtes Netz von Luftstützpunkten gibt ...

  • Auch Karl-Marx-Stadt und Potsdam erfüllten Getreideplan

    Berlin (ND). Zwei Tage vor der Wahl erfüllten auch die Bezirke Karl-Marx- Stadt und Potsdam den Staatsplan für Getreide. Damit gehen die Werktätigen der Bezirke Dresden, Leipzig,- Gera, "Karl-Marx-Stadt und Potsdam sowie Berlin mit erfülltem Getreideplan an die Wahlurne. Der Bezirk Karl- Marx-Stadt hat auch in der tierischen Produktion eine gute Wahlbilanz aufzuweisen ...

  • Wir kennen die Tricks

    Magdeburg (ND). Das Mitglied des Staatsrates der DDR und Generalsekretär der CDU, Gerald Götting, erklärte vor 6000 Einwohnern des alten Zerbst u. a.: „Wir kennen genügsam aus der Vergangenheit die Tricks, mit denen die Militaristen Kriege vorzubereiten pflegen. Heute sind wir nicht nur in der Lage, ...

  • Genosse Dr. I. M. Lange 70 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Dr. I. M. Lange wurde 70 Jahre alt. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Schriftsteller, der an den revolutionären Aktionen des Spartakusbundes teilnahm und in den Klassenschlachten der zwanziger Jahre vor allem als Mitarbeiter der „Welt am Abend", der „Roten Fahne" und der „Linkskurve" seinen Mann stand ...

  • Neues Zeiss-Gerät

    Jena. Am Vorabend der Wahl hat eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft im VEB Carl Zeiss Jena unter der Leitung des Wissenschaftlers Dr. Hans-Joachim Martin Ihre Verpflichtung erfüllt, bis zum 17. September die Nullserie des Weltspitzengerätes „Sonovisor 2" abnahmebereit fertigzustellen. Der parteilose Wissenschaftler Dr ...

  • „Prawda" richtet ernste Warnung an Bonner Luftpiraten

    Moskau (ADN). Als eine beispiellose Verletzung der Souveränität der DDR durch die westdeutsche Militärkamarilla bezeichnete die „Prawda" am Sonnabend das Eindringen von zwei Flugzeugen der westdeutschen Luftstreitkräfte in das Gebiet der DDR und ihre Landung in Westberlin. Alle Umstände des Fluges der ...

  • Wir äffe wählen heute

    Die erste öffentliche Prüfung

    für die Kreistag«, die Stadtverordnetenversammlungen) der Stadtkreise und kreisangehörigen Städte, dieStadtbezirksverordnetenversammlungen und Gemeindevertretungen aller Kandidaten waren die ' — " 1 769 Wählervertreterkonferenzen mit , 361430 Teilnehmern. ; Das vertrauen, das die Jetzt aufgestellten' Kandidaten bei der Bevölkerung genießen, kommt u ...

  • 19 527 Wähleraufträgen Arbeiter-und-Bauern-Macht

    Das sind Zahlen, die beweisen: Unsere Wahlen sind sozialistische Demokratie in - Aktion Unsere Kandidaten sind die besten Vertreter unserer

    Heute um 7 Uhr öffnen 20 500 Wahllokale (den Personalausweis und die Wahlbenachrichtigung nicht vergessen !) Heute ab 20 Uhr erfolgt die öffentliche Auszählung der Stimmen, bei der jeder Bürger teilnahmeberechtigt ist.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Geors Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretar: Horst Bltschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Mit uns marschiert der Friede

    Rostock (ND). Am' Sonnabendmittag sprach der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, vor 70 000 Rostockern auf dem im Flaggenschmuck prangenden Thälmannplatz. Dr. Dieck-

  • Die zweite öffentliche Prüfung

    hätten die ~ Kandidaten zu bestehen, als sie sich persönlich den Wählern aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten vorstellten. Bis 12. September prüften auf

  • 282 551 Abgeordnete und Nachfolgekandidaten Sie alle sind Millionen Wählern bekannt

    An 218 409 Rechenschaftslegungen, Aussprachen, Wählervertreterkonferenzen und anderen Wahlversammlungen hatten bis Ende August bereits

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  • Deutschlands Zukunft hat in der DDR ihre Heimstatt

    Tjie Bäuerinnen und Bauern der DDR sindseit Ay1945 im Bündnis mit der Arbeiterklasse einen guten Weg'gegangen. Im Bonner Staat der Monopole und Großgrundbesitzer, der Revanchisten und Militaristen haben bis zum 30. Juni 1960 nach eigenen westlichen Angaben 364 000 Klein- und Mittelbauern ihre bäuerliche ...

  • Friedensvertrag im Mittelpunkt der Wahl

    T")as brennende Problem unserer Zeit, das zu-

    gleich die brennendste Frage unserer Nation einschließt, ist das Problem von Krieg und Frieden. Darum steht auch im Mittelpunkt der Wahlbewegung für unsere örtlichen Volksvertretungen der Kampf um dert Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Regelung des Westberlinproblems. . • , An diesem Tage gehen die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in beiden deutschen Staaten Zur Wahl ...

  • Das Meisterstück der Vernunft

    Wir zogen die einzig mögliche Schlußfolgerung: Das Vergangene darf sich nie wiederholen! Und damit es sich nie wiederholt, sagen wir aus vollem Herzen ja dazu, daß die arbeitenden Menschen, geführt von ihrer stärksten Kraft, der Arbeiterklasse mit ihrer Partei, die Mächt im Staat, in der Wirtschaft und Kultur fest in ihren Händen halten ...

  • rrieae una Sozialismus ist unseres Volkes Bestes

    Wir wählen den Frieden, weil wir unserem Volk dienen wollen, und wir arbeiten und kämpfen für den Sieg des Sozialismus, weil wir unserem Volk e.ine frohe Zukunft und ein Leben in Glück und Wohlstand sichern wollen. Das Bekenntnis zu den Kandidaten der Nationalen Front ist deshalb für jeden Bürger unseres Staates ein Bekenntnis zu seiner eigenen Arbeit, zu seinen Erfolgen und zu seinem Wollen, einer friedlichen Zukunft zu dienen ...

  • Unsere Geschlossenheit triumphiert über die Verderber des Volkes

    flfeute weiß die ganze Welt, daß wir am 13. August eine bedeutsame Tat für den Frieden vollbracht haben. Jetzt ist die Lage klarer und für die Friedenskräfte viel günstiger. Allen schaffenden Menschen in unserer Republik wurde es leichter, die Perspektiven deutlich zu erkennen und noch erfolgreicher für die Erringung unserer zutiefst humanistischen Ziele tätig zu werden ...

  • Die zunehmende bewußte Mitwirkung der Bürger unserer Republik an der Staatspolitik führt zur tiefgreifenden Umgestaltung der Menschen selbst, zur Veränderung ihres ' Denkens, ihrer Lebensgewohnheiten, ihrer Beziehungen zueinander. Es wächst die politi

    gemeinsamen friedlichen, sozialen, kulturellen und nationalen Interessen. (Aus der Programmatischen Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht)

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  • Der Hecken-Schütz in Indien

    Im dämmrigen Rastraum des Hotels in Haiderabad (Süd-Indien) liegen englisch-sprachige Zeitschriften und Zeitun-: gen des Landes aus. Ich entdecke ein Blatt, das in Größe und Umfang dem „Berliner Brief" des Deutschen Friedensrates ähnelt, /aber den Titel trägt: „German News Weekly«, also „Deutsche Nachrichten- Woche" ...

  • Der DDR alle Mittel zur Verteidigung

    Erklärung des Berliner Ensembles zur Boykotthetze gegen Brecht

    Die Vollversammlung des Berliner Ensembles erreicht die Nachricht, daß in ganz Venedig neben den Plakaten, die seit Wochen das Gastspiel des Berliner Ensembles ankündigen, neue Plakate erschienen sind: Auf ihnen ist zu lesen, daß die Einreiseverweigerung durch die italienische Regierung auf Druck von Bonn und Washington erfolgt ist Viele italienische Künstler haben lauten Protest angemeldet: sie nennen das Verbot unseres Gastspiels „gegen die Kultur gerichtet und offensichtlich nazistisch" ...

  • Rechtsüberholer

    Bischof Dibelius plädierte für den Kurs seines Parteivorsitzenden Adenauer. Er mag sich dabei der Tatsache erinnert haben, daß er sowohl unter „seinem Kaiser* wie auch bei Hitler stets auf der Seite der vörprügelten Militaristen stand. Diese Niederlagen des deutschen Imperialismus in zwei Weltkriegen haben Dibelius zwar nicht zur Vernunft gebracht ...

  • Die Schreihälse lugen

    # Allein in diesem Jahr, dem Jahr der Bonner „freien Wahlen", fällten Adenauers Politische Sondergerichte In Schandprozessen gegen westdeutsche Patrioten 129 Urteile. Neben Gefängnisstrafen von mehr als 70 Jahren wurden den widerrechtlich Verurteilten in fast allen Fällen das aktive und passive Wahlrecht ...

  • Gegen falsch Zeugnis

    Wegen der Rückkehr Scharfs zu seiner Familie nach Westberlin ist bis heute viel falsch Zeugnis geredet worden. Scharf hat niemals Antrag auf Übersiedlung seiner Familie in die Hauptstadt der DDR, das demokratische Berlin, gestellt. Wahr ist, daß er die ganze Zeit über bei seiner Familie in Berlin-Dahlem wohnte, wie das für einen Ehemann und Familienvater gut und richtig ist ...

  • Währungsmanöver.

    Jeder wird verstehen, daß Scharf als Verfechter der Politik des „letzten Risikos" bei uns weder etwas zu tun noch zu suchen hat Sein Aufenthalt bei uns ist schon deshalb nicht sinnvoll, damit uns niemand vorwerfen kann. Scharf hätte seine Anstrengungen, Adenauer rechts zu überholen, auf dem Boden unserer Republik praktizieren können ...

  • WAHLSONNTAG

    Es ist ein Tag voll tiefer Heimatliebe, wir gehn zur Urne in geballter Kraft, voran die neuen Herren der Betriebe und -die Brigaden der Genossenschaft. Geborgen ist das Gold der Sommergarben, die Arbeit in den hohen Hallen ruht, die Gärten sdienken uns Septemberfarben und Kinderaugen mahnen: Wählet gut! Sie blicken auf die weißen Pfauentauben, den Puppenwagen und das neue Kleid ...

  • Friedensvertrag notwendig

    „Im Hinblick auf die westdeutsche Aufrüstung und die westdeutschen Gebiets; forderungen an Polen, die Tschechoslowakei und andere Länder ist ein Friedensvertrag heute dringender denn je notwendig." Als einen Ausdruck des Abwendens des Ausland** von der Politik der Bonner Regierung sei auch der Verkauf westdeutscher Aktien an den Börsen zu werten, schreibt der „Rheinische Merkur" ...

  • Ein Scherbenhaufen

    „Wir wiesen die Versuche, auf dem Wege von Verhandlungen eine Verbesserung des politischen Klimas zu erreichen, als utopisch von uns — und wären heute glücklich, wir hätten verhandelt. Wir leugneten die Existenz jenes Teilstaates, der sich DDR nennt, und haben heute die von ihm geschaffenen Fakten zu respektieren ...

  • Hauptfeind des Friedens

    „Wir sind weiterhin nachdrücklich gegen unseren Beitritt zum Gemeinsamen Markt, und zwar zum größten Teil deshalb, weil Großbritanniens Zugehörigkeit zu dieser ausschließlich westlichen Institution dazu angetan sein muß, den West-Ost-Konflikt noch zu verschärfen und den Mann zu stärken, der heute objektiv gesehen mehr als jeder andere der Hauptfeind des Friedens ist: Adenauer ...

  • Kraftmeier sind gescheitert

    i »Wir haben immer wieder, ohne v& z8gern, darauf hingewiesen, daß die .Politik der Stärke' der Bundesrepublik im besonderen keine Politik sei, sondern eine Anmaßung von Kraftmeiern — wir meinen die Politik der Adenauer und Strauß GmbH. —, die zu nichts anderem führen könne als zu eklatanten Mißerfolgen ...

  • Von Maximilian S c h e e t

    ernsthaft angekündigten „Schauplatz des internationalen Wassersports". Wes Geistes Kind dieses Papiermenü ist, scheint nach der zufälligen Vorspeise nicht mehr zweifelhaft. Ich wende die Seite um. Ein anderes Foto: Ein Mann spricht an einem Rednerpult, und drei Zuhörer mit indischen Zügen sind erkennbar; der Mann, so wird erläutert, ist der „Vorsitzende des Unteilbaren Deutschlands", der vom Ministerpräsidenten Nehru empfangen wurde ...

  • Clowns mit gleichen Nasen

    „Der Wähler, aufgeweckt und aufgeschreckt, will nicht in einer Zirkusnummer erfahren, daß alle Clowns die gleichen Nasen tragen. Er will auch nicht erfahren, wer wem die Schuld daran beimißt, daß wir uns in unserer Lebensfrage glücklich wieder am Ausgangspunkt von 1949 befinden, und mit schlechteren Chancen als damals ...

  • Neuen Kurs wählen

    „Der 13. August und die Belgrader Kon. ferenz haben unmittelbar vor den Bundestagswahlen die Notwendigkeit einer außenpolitischen Kursänderung in Bonn deutlich gemacht. Sie haben gezeigt, wie rapide die Isolierung der Bundesrepublik und damit auch deren moralische Verurteilung in der ganzen Welt fortschreiten ...

  • Wähler beschwindelt

    „Die sich heute gegenseitig verächtlich machen, wollen morgen vielleicht sogar Arm in Arm die westdeutsche Bevölkerung im Bundestag repräsentieren. Was sollen wir von ihnen halten? Oder muß das Wahlvolk etwa annehmen, es sei alles nicht so ernst gemeint gewesen, und man _ habe es nur an der Nase herumgeführt?' Wer garantiert uns denn, daß wir nur ...

  • Herr Adenauer und Präses Scharf

    Gemeinsam mit anderen Störenfrieden sind nach dem 13. August auch gewisse Leute der Westberliner evangelischen Kirchenleitung und der EKD aus dem Häuschen geraten und besonders scharfmacherisch aufgetreten: Es gab Streit zwischen diesen Herren. Die Gemüter erhitzten sich nicht etwa an religiösen Fragen, sondern am Zwiespalt, ob man sich an den Frack Adenauers oder an die Rockschöße des Abenteurers Brandt hängen soll ...

  • Verhaftungen und Verbote

    In den Tagen vor der Wahl zum neuen Bundestag posaunten die Adenauer- und BrandMLeute nochmals lautstark in die Welt: Wir haben die Demokratie gepachtet. Unsere Wahlen sind frei!

  • Auf schwankendem Boden

    Die Bonner Atomkriegsparteien bieten dem Wähler eine aussichtslose Politik an

    DGB-Organ »Druck und Papier": '

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  • Mladä Boleslav an EMW

    In fast allen tschechoslowakischen Betrieben, die Freundschaftsverträge mit Betrieben der DDR verbinden, versammelten sich in den letzten Wochen Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz und wandten sich an ihre Freunde in den DDR-Betrieben. Die Kollegen des »Automobilwerkes „Mladä Boleslav" z ...

  • Vergeßt das Ende Hitlers nicht

    Auf einer Versammlung von Arbeitern, Technikern und Ingenieuren, die in Kasachstan eine große Gasleitung nach Alma Ata bauen, erklärte der Meister A. Bakenow: „Ich habe sechs Kinder. Ich will, ebenso wie die anderen Werktätigen, keinen Krieg. Doch wenn die Imperialisten auf den Vorschlag der Sowjetregierung zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland mit Kriegsdrohungen antworten, müssen wir bereit sein, ihnen eine vernichtende Abfuhr zu erteilen ...

  • Die Oder wird an der Elbe verteidigt

    V om Bug bis zur Oder, von der Ostsee * bis zu den Karpaten steht Volkspolen weiterhin im Zeichen, seines großen Septembergedenkens an den Überfall durch den deutschen Imperialismus vor 22 Jahren. Im ganzen Land gibt es dabei nur eine Forderung: Abschluß eines Friedensvertrages, Normalisierung der Lage in Westberlin, Bändigung des kriegslüsternen westdeutschen Militarismus ...

  • Waffenschmiede

    In Swerdlowsk im Ural, im Herzen eines der großen Industriezentren der Sowjetunion, sagte der Dreher Wladimir Aleksejew auf einer Versammlung der Arbeiter eines großen Werkes der Verteidigungsindustrie: „Wir wollen keinen Krieg. Wir sind für den Frieden. Und im Interesse des Friedens schlagen wir vor* einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen, einen Schlußstrich unter den zweiten Weltkrieg zu ziehen ...

  • Deutsch-polnische Begegnungen

    So war es auf den Kundgebungen in Wroclaw mit 40 000, in Zagan mit 50 000 Teilnehmern, in Bydgoszcz, wo vor 22 Jahren am „Bromberger Blutsonntag" das nazistische Massenmorden begann, in den Slasker Kohlerevieren, auf der Szczeciner Werft und in vielen anderen Orten. Besonders starken Widerhall hat die große Rede Wladyslaw Gomulkas vor 100 000 Menschen auf dem Erntefest in Warschau gefunden ...

  • Zu jeder Hilfe bereit

    „Falls Adenauer und seinesgleichen irgendwelche Schritte unternehmen, um die DDR wirtschaftlich unter Druck zu setzen, sind wir bereit, gemeinsam mit den anderen sozialistischen Ländern dem Volke der DDR zu helfen, jeden derartigen Druck zu vereiteln. ' ■'•'■ '' •■■-"■<■ Die Werktätigen in unserer ...

  • Kampf der DDR ist Sache der CSSR

    Seitdem unsere Länder der gemeinsame Kampf um eine gemeinsame Sache verbindet, hat es schon zahllose Kundgebungen der herzlichen und unverbrüchlichen Verbundenheit und Freundschaft des tschechoslowakischen Volkes mit der Bevölkerung der DDR gegeben. Viele tausend Male haben dabei die Freunde in unserem südlichen Nachbarland in der vielfältigsten Form ihre Solidarität mit dem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat in Deutschland zum Ausdrude gebracht und uns ihrer Unterstützung versichert ...

  • Wir erarbeiten so viel wie erforderlich

    Hunderttausende Arbeiter der sowjetischen Verteidigungsindustrie erhärteten diese Erklärungen, indem sie des, sowjetischen Regierung anheimstellten, erneut den Achtstundentag einzuführen (bekanntlich ist die Industrie der Sowjetunion in den letzten drei Jahren zum siebenstündigen Arbeitstag übergegangen) ...

  • Fragen an den Botschafter

    Tags darauf mußten sogar die Nebenräume eines großen Lodzer Saales benutzt werden, um alle Vertreter der Betriebe, Institute, der Organisationen und der Jugend für eine Aussprache mit den Gästen aus der DDR aufnehmen zu können. Botschafter Richard Gyptner schilderte die Situation in Berlin. Er erläuterte, oft von starkem Beifall unterbrochen, die Friedensschritte der DDR ...

  • Spielt nicht mit dem Feuer! Krieg gegenFriedensvertrag wäre Selbstmord

    T~)ie sowjetischen Menschen sind erfüllt XJ von Friedensliebe und von dem Wunsch, das grandiose Programm des kommunistischen Aufbaus, das dem kurz bevorstehenden XXII. Parteitag der KPdSU vorliegen wird, in friedlicher Arbeit zu verwirklichen. Sie sind, wie Nikita Chruschtschow kürzlich erneut bekräftigte, ...

  • kommen

    In diesen Tagen jedoch, da der Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland unmittelbar auf der Tagesordnung steht 'und die DDR durch die Sicherungsmaßnahmen am 13. August die Kriegsprovokationen der westdeutschen Militaristen gegen unsere Republik und das ganze sozialistische Lager durchkreuzte, hat in der CSSR die Welle der Zustimmung zu unserer Politik einen noch nie dagewesenen Höhepunkt erreicht ...

  • Geschlossener denn je

    Der sowjetische Verteidigungsminister Marschall Malinowski schrieb dieser Tage in der j,Prawda"; wenn es zu einem Krieg kommen sollte, dann würde die Seite siegen, die die einmutige Unterstützung des Volkes genießt. Es ist klar, daß die imperialistischen Regierungen der Westmächte in einem. Krieg gegen den Friedensvertrag nicht auf die Unterstützung ihrer Völker rechnen könnten ...

  • Westen sollte gut überlegen

    Und in der sowjetischen Hauptstadt richteten die Teilnehmer einer Kundgebung in einem großen Verteidigungswerk an die sowjetische Regierung eine Entschließung, in der sie erklären: „Wir unterstützen vollinhaltlich die Vorschläge unserer Regierung über den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und über die Regelung der Westberlinfrage auf der Grundlage dieses Friedensvertrages ...

  • KP Belgiens

    Die belgische Regierung muß durch die demokratischen und Arbeiterorganisationen gezwungen werden, folgende Maßnahmen durchzuführen: 1. Erklärung gegenüber dem NATO-Selcretariat, nicht mehr länger mit der Bonner Regierung eng zusammenarbeiten zu wollen, sowie Ablehnung ihrer Gebietsforderungen; 2. Aufforderung ...

  • Die Stimme der Bruderparteien aus kapitalistischen Ländern KP Frankreichs

    Ein Friedensvertrag würde die Sicherheit Frankreichs und aller Nachbarn Deutschlands gewährleisten. Die Sicherheit Frankreichs und die Erhaltung des Friedens machen es erforderlich, daß die französische Regierung entsprechend der tatsächlich in Deutschland bestehenden Lage Schritte unternimmt, die zu einem Friedensvertrag mit den Repräsentanten der beiden In Deutschland existierenden Staaten führen ...

  • KP Großbritanniens

    Der Zeitpunkt zur Entschlossenheit, Verantwortung und vor allem zum Handeln ist gekommen. Unsere Politik ist: kein© westdeutschen Stützpunkte, keine Potarisstützpunkte und keine anderen Atomstützpunkte In Großbritannien: Ablehnung der Atomstrategie der NATO, Verzicht Großbritanniens auf Atomwaffen. Streben nach allgemeiner und vollstön- 'diger Abrüstung und nach Verbot aller Atomwaffen, friedliche Verhandlungen über Westberlin und Friedensvertrag mit heiden deutschen Staaten ...

  • KP Indonesiens

    Die neutralen Staaten können einen beachtlichen Beitrag zur Sicherung des Friedens leisten, indem sie gegen die Aggressivität des westdeutschen Imperialismus Stellung nehmen und die konstruktiven Vorschläge zur friedlichen Lösung aller Probleme befürworten, besonders die Notwendigkeit eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten oder mit der DDR und die Umwandlung Westberlins aus einer Frontstadt des kalten Krieges in eine entmilitarisierte neutrale Freie Stadt ...

  • Hohe Anerkennung

    Hohe Anerkennung gab es in der Ausspracße für die Verteidigungskräfte der DDR, für die politische Standhaftigkeit und die großen Aufbauleistungen unserer Werktätigen. Das kam besonders zum Ausdruck, als Botschaftsrat Ewald Moldt die Bereitschaft der Bevölkerung der DDR hervorhob, gemeinsam mit den polnischen Freunden die Oder-Neiße-Friedensgrenze an Elbe und Werra zu verteidigen und den Frieden zu sichern ...

  • KP Israels

    Di« Regierung Israels paktiert mit den in Westdeutschkind in führenden Positionen sitzenden Nazigeneralen und unterstützt die Anstifter eines dritten Weltkrieges. Die Volksmassen Israels wie die Völker der ganzen Welt lehnen jedoch eine neue Herrschaft der Eichmanns und Gfobkes ab. Israel muß sich den Förde« rungen nach dem Abschluß eines FnV densvertroges mit beiden deutschen Staaten anschließen ...

  • KP der USA

    Die Geschichte | zeigt, daß ein militaristisches Deutsch-1 land seinen Schlag j sowohl gegen den Osten als auch gegen den Westen richten kann. Wir sind überzeugt, daß die Amerikaner mehr interessiert sind am Kampf für die Rechte der Neger und Arbeiter in den USA als für die sogenannten Rechte In Berlin, die der wiedererstandene deutsche Militarismus für seine aggressiven Ziele ausnutzt ...

  • KP Dänemarks

    1 Den deutschen Militaristen muß das Handwerk gelegt werden, solange noch Zeit ist, und der Friede in Euwpa muß durch den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland gefestigt werden. Die dänische Regierung sollte die tnrtia- „tive...zu.,, Verhandlungen *fybet den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten ergreifen und die DDR als souveränen Staat anerkennen ...

  • KP Schwedens

    Es ist auch von großem Interesse für Schweden, daß ein Friedensvertrag mil den beiden deutschen Staaten abgeschlossen und mit der Ausnutzung Westberlins für Kriegsvorbereitungen Schluß gemacht wird.\Die Regierung sollte die Forderung nach Verhandlungen unterstützen, um zu einer Lösung der deutschen Frage und zur Verminderung de< internationalen Spannungen beizutragen ...

  • KP Italiens

    Die größte Gefahr für Italien und Europa kommt aus Westdeutschland, wo die Militaristen und Imperialisten Pläne vorbereitet haben, um die DDR zu erobern. Um diese Gefahr zu beseitigen, muß man einen Friedensvertrag mit Deutschland abschließen und Westberlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt verwandeln ...

  • KP Argentiniens

    Die Schutzmaßnahmen der DDR sind ein Beitrag zur Verteidigung des Weltfriedens. Die provokatorischen Kriegsvorbereitungen des Westens haben die DDR zu diesen. Maßnahmen gezwungen. Die Völker können die aggressiven Kräfte zwingen, über die Westberlinfrage und andere internationale Probleme zu verhandeln ...

  • KP Indiens

    Deutschlandfrage zu Die Kommunistische Partei, Indiens zweitstärkste Partei, ruft alle ihre Organisationen zu einer landesweiten Kampagne auf, olle fortschrittlichen Kräfte für die friedliche Regelung dei mobilisieren.

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  • Frieden für die junge Generation!

    Still und verträumt sind die Straßen draußen am Rande der großen Stadt, wo sich hinter hohen schon 'herbstlich, gefärbten .Bäumen Einfamilienhäuser verstecken. Still und verträumt ist es auch im St.-Josephs-Altersheim in Biesdorf- Süd, wo -das Leben nach vielen wechselvollen und oft harten Jahren nun einen leisen und geruhsamen Schritt geht ...

  • Für demokratische Presse Zutritt streng verboten

    . Der Altestenrat des Westberliner Abgeordnetenhauses hat den Beschluß gefaßt, Vertreter der demokratischen Presse und des Rundfunks von den Sitzungen des Abgeordnetenhauses auszuschließen. In den letzten Tagen sind vom Büro des Abgeordnetenhauses neue Pressekarten ausgegeben worden, die den Journalisten demokratischer Presseorgane nicht ausgehändigt wurden ...

  • Schur als Erster in Amal

    Der Sieger der dritten Etappe der schwedischen Sechstagefahrt heißt Gustav-Adolf Schur (DDR). „Täve" war am Sonnabend auf der 205 km langen Distanz von Trollhättan nach Amal mit 5:09:28 st um zehn Sekunden schneller als der Vortagssieger Owe Adamsson (Schweden). Dann folgten: 3. Dalton (England) 5:09:48, 4 ...

  • Ähnliche Schritte

    Audi andere internationale Sportverbände haben in den letzten Tagen ähnliche Schritte vorbereitet. Die Internationale Fußballföderation (FIFA) versprach, bei den holländischen Behörden wegen der Einreiseverweigerung für die DDR-Fußballer zum Länderspiel gegen Holland (Weltmeisterschaftsqualifikation) zu intervenieren ...

  • Zwei Möglichkeiten

    1. Sich mit Daume und dem Düsseldorfer Beschluß solidarisch zu erklären und den Schritt der. holländischen Regierung zu begrüßen. (Was dann zweifellos im Rias stündlich mitgeteilt worden wäre.) 2. Einen schriftlichen Protest zu formulieren und das Turnier von zwölf Mannschaften bestreiten zu lassen. Doch der Weltschachverband traf eine andere Entscheidung, und zwar in so kurzer Frist, daß man annehmen muß, daß dieser Schritt bereits vrrbereitet war ...

  • Kommentar nicht erforderlich

    Diese Worte erfordern keinen Kommentar; deutlicher läßt sidi nicht formulieren, was Willi Daume und jene Männer, die ihn zu dem Düsseldorfer Beschluß „inspirierten", tatsächlich wollen: die sportliche Isolierung der Deutschen Demokratischen Republik. Wen auch der Rias versäumte, die erste Entscheidung ...

  • Terror gegen abgeworbene DDR-Bürger

    Neue Einzelheiten über den auf Weisung des Westberliner Senats inszenierten Terror gegen abgeworbene DDR- Bürger in Westberlin berichtete jetzt der in die DDR zurückgekehrte Adolf Maurer aus Gotha. Herr Maurer, der bis zum 16. September im Lager Spandau, Pionierstraße 42, wohnhaft war, schilderte, daß sich der größte Teil aller Lagerinsassen weigert, nach Westdeutschland ausgeflogen zu werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße S9<40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N M. Schönhauser Allee 176. Tel 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3.5a DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 5?. Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4'1898. — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C I; Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betrlebe In den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • Fehleinschätzungen

    Die ersten Entscheidungen der Sportwelt nicht im Sinne Bonns und Daumes

    In den späten Abendstunden des 5. September ließ der Präsident des westdeutschen Olympischen Komitees, Willi Daume, eine Erklärung über den Sender Rias verbreiten, in der es wörtlich hieß: „Durch den Düsseldorfer Beschluß sind die Verbände des Weltsports zur Entscheidung aufgerufen. Sie müssen handeln, ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag: Heiter, trocken und sehr warm. Höchsttemperaturen 25 bis 30 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 15 Grad. Mäßige, zum Teil stark böige Süd- bis Südostwinde. Nur in den westlichen Bezirken nachmittags aufkommende Quellbewölkung, im Mittelgebirge abends einzelne Gewitter. Sonnenaufgang 5 ...

  • Das Kräfteverhältnis

    Mit einem Wort, die ersten Entscheidungen sind nicht im Sinne Willi Daumes und nicht im Sinne Bonns gefallen. Ist das als Sensation zu werten? Absolut nicht. Sensationell kann das nur denen erscheinen, die wie Willi Daume und der Rias das Kräfteverhältnis im Weltsport völlig falsch eingeschätzt haben ...

  • 13 Mannschaften hatten gemeldet

    Der Erfolg dieser .Hilfe" blieb nicht aus, der Frauen-Schachvertretung unserer Republik wurde die Einreise nach Emmenin Holland verweigert, wo am Dienstag die Frauen- Schacholympiade beginnen sollte. 13 Mannschaften hatten für dieses Weltturnier gemeldet, aber nur einer einzigen wurden die Visa abgelehnt Der Weltschachverband (FIDE) hätte viele Möglidikeiten gehabt, auf diesen Schritt zu reagieren ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    18. September Lichtenberg: 11.30 Uhr Anleitung der Parteisekretäre der allgemeinbildenden polytechnischen und erweiterten Oberschulen in der Kreisleitung. Für die Parteisekretäre der Berufsschulen ist die Anleitung am 20. September, 16 Uhr, in der Kreisleitung.

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  • Sozialistisches Lager erzeugt 1980 zwei Drittel der Weltproduktion

    Moskau. Zwei Drittel der Industrieerzeugnisse der Welt werden 1980 in den sozialistischen Ländern produziert werden. Das ergibt sich aus den Berechnungen der Mitarbeiter des ökonomischen Forschungsinstituts des Staatlichen Wissenschaftlichen Rats der UdSSR. Die Wissenschaftler sind der Ansicht, daß die ...

  • Londoner Katanga-Aktionäre wollen Tshombe retten

    Ein Vertreter des britischen Außenministeriums bestätigte am Freitag in London, daß Tshombe am Vortage den britischen Konsul in Elisabethville aufgesucht und mit ihm eine einstündige Unterredung hatte. Er weigerte sich jedoch, etwas über den Gegenstand des Gesprächs mitzuteilen. Zugleich teilte er mit, ...

  • Bonner Wahlgeschenke

    am Vorabend des 17. September ATOMPILZ ÜBER SCHWABEN. Mit einem Atomschlag gegen Südschwaben begann das NATO-Manöver „Schachmatt", das im Raum Memmingen von Besatzertruppen und Einheiten der Bonner Bundeswehr durchgeführt wird. Die Explosion ^der Atombombe wurde durch einen riesigen Rauchpilz „naturgetreu" nachgemacht NOCH MEHR RAKETEN ...

  • Mit UdSSR-Luftwaffe nicht zu spaßen

    Hauptmarschall Werschinin: Wir zügeln jeden Aggressor

    Mosk»a (ADN). Die „Knwnaja Swesda", das Organ des Verteidigungsministeiiums der UdSSR, schreibt: „Wenn gewisse Leute Im Westen annehmen, daß die UdSSR, die DDR und die anderen sozialistischen Länder dem räuberischen Eindringen In ihren Luftraum teilnahmslos zusehen werden, so irren sie sich gründlich ...

  • Tshombes SS-Offiziere gegen UNO-Truppen

    Schwere Kämpfe in Katanga Elisabethville (ADN). Die Söldner des katangesischen Separatistenchefs Tshombe setzten am Wochenende unter Führung europäischer Offiziere, zu denen auch ehemalige SS-Angehörige aus Westdeutschland gehSren, die Angriffe gegen die UNO-Truppen in Elisabethville und in Jadotville fort ...

  • DFU-Funktionär in Hamburg verhaftet

    Hamburg (ADN). Die Hamburger Polizei hat in der Nacht zum Sonnabend den Landesgeschäftsführer der DFU in Hamburg, Horst Bethge, festgenommen. Bethge war zusammen mit anderen DFU- Mitglledern unterwegs, um Terrorakte gegen Wahlplakate seiner Partei zu verhindern. Wie. aus einer Erklärung des Landesvorstandes Hamburg der Deutschen Friedens-Union hervorgeht, haben SPD-Störtrupps in der Nacht zum Sonnabend einen Großeinsatz gegen die Wahlplakate der DFU durchgeführt ...

  • Nordkoreas Volk baute 1500 Fabriken in fünf Jahren

    Nam Ir: Das ist der Parteitag der Sieger

    Phoengjang (ADN). Auf dem IV. Parteitat der Partei der Arbeit Koreas ist am Sonnabendvormittag die Diskussion über den Bericht des Zentralkomitees und der Revisionskommission abgeschlossen worden. Nam Ir, Mitglied des Präsidiums des ZK, sagte..in seinem Diskussionsbeitrar: „Dieser Parteitag wird in die' Annalen unserer Partei und unseres Volkes als ein Parteitag der Sieger eingehen ...

  • Globke mordete 110 0Ö0 Rumänen

    Neue Enthüllungen der Zeitung „Rominia Libera"

    Bukarest (ADN-Korr,). Neue Einzelheiten über die Teilnahme des Staatssekretärs' Adenauers, Globke, an der Vernichtung von 110 000 jüdischen Bürgern Rumäniens veröffentlicht am Freitag die Zeitung „Rominia Ldbera-. Die Zeitung bringt das Faksimile des Dokuments über die Auszeichnung Globkes durch den faschistischen Diktator Antonescu mit dem Komturkreuz des Sterns von Rumänien am 15 ...

  • Deutsche Friedens-Union appelliert an neuen Bundestag: Sofort über Friedensvertrag beraten

    Bonn (ADN). Den Appell zur sofortigen Initiative für einen Friedensvertrag hat die Deutsche Friedens-Union noch an» Sonnabend an den neuen Bundestag gerichtet der am Sonntag gewählt wird. Der Bundestag müsse beschleunigt zusammentreten und als erste und dringendste Aufgabe Vorschläge für einen gesamtdeutschen Friedensvertrag ausarbeiten, heißt es in der Verlautbarung der DFUrBundesgeschäftsstelle ...

  • Sowjetunion meldet 12 neue Flugweltrekorde

    Moskau (ADN). Sowjetische Piloten haben insgesamt zwölf neue Weltrekorde mit einem Düsenflugboot aufgestellt! Elf der Rekorde wurden im September von dem Testpiloten 1. Klasse Georgl Burjanow, dem Navigationsoffizier Wladimir Bogatsch und dem Bordfunker Viktor Perebailow aufgestellt. Mit einer Last von 5000 kg erreichten sie eine Höhe von 14 042 Metern ...

  • Entscheidung für Frieden in Europa

    Prag/Warschau (ADN-Korr.). Als bedeutendes internationales Ereignis wertet die tschechoslowakische Zeltung JRucte Pravo" die Wahlen in der DDR. Zweifellos werden sie beweisen, daß das internationale Prestige der DDR gewachsen, daß die Republik Innenpolitisch und wirtschaftlich stärker geworden ist. Sie dienen der Vorbereitung des Abschlusses eines Friedensvertrages und der Lotung der Westberiinfrage ...

  • Man muß Massenproteste organisieren

    „Komitee der 100" zum Verbot der Regierung: »Wir demonstrieren!"

    Lambarene/London (ADN/ND). Professor Albert Schweitzer hat sich in einem Brief an Lord Russell mit dem »Komitee der 100", der Organisation der britischen Atomkriegsgegner, solidarisch erklärt. „Ich weiß von allem, was Sie aus Protest gegen die Kernwaffen tun", schreibt Albert Schweitzer. „Meiner Meinung nach haben Sie recht, Massenproteste, zu organisieren ...

  • Ausführliche Berichte über Ansprache Walter Ulbrichts

    Moskau/Sofia (ADN-Korr.). Über die Fernsehansprache des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht» vom Freitagabend berichtet die „Prawda4' am Sonnabend ausführlich in ihrem außenpolitischen TeiL Die Zeitung stellt an den Beginn ihres Berichts die Feststellung Walter Ulbrichts, daß die Mehrheit der Völker die Politik der DDR für eine friedliche Regelung der Deutschlandfrage billigt ...

  • Kijam liefert 20 000 Traktoren mehr

    Zuvor hatten zahlreiche Delegierte über die großen Erfolge auf den verschiedensten Gebieten des Landes berichtet. Sie brachten zugleich die Gewißheit zum Ausdruck, daß; duräi''die'' vereinten -Bemühungen der Siebenjahrplan erfüllt und übererfüllt werden wird. Der Direktor der Traktorenfabrik von Kijam verwies auf den raschen Aufschwung seines Werkes ...

  • Westliche Außenministerkonferenz beendet

    Washington (ADN). Die Außenministerkonferenz der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Westdeutschlands über die Deutschland- und Westberlinfrage in Washington ist am Sonnabend nach dreitägiger Dauer beendet worden. In einem Kommunique werden Vorwürfe gegen die Sowjetunion erhoben und die von ihr getroffenen Friedensmaßnahmen als „Drohungen" bezeichnet Danach wird festgestellt, die Außenminister nätten darin übereingestimmt, , ...

  • Leichtindustrie im Aufschwung

    Der Vorsitzende des Komitees für Leichtindustrie, Lim Ke Tscher, berichtete über die rasche Entwicklung der Leichtindustrie. Durch die Unterstützung der Sowjetunion, Chinas und der anderen sozialistischen Länder betrug die jährliche Zuwachsrate in der Massenbedarfsgüterproduktion 35 Prozent. Gegenwärtig erzeugt die Leichtindustrie der KVDR in 22 Tagen ebensoviel wie vor der Befreiung des Landes in einem ganzen Jahr ...

  • Gruß der Koreaner in Japan

    Im Namen der 600 000 in'Japan lebenden Koreaner überbrachte Frau Kim Eun Sson dem Parteitag eine Grußbotschaft. Das koreanische Volk habe" unter Führung der Arbeiterpartei den Traum seiner Landsleute in Japan nach einem freien und glücklichen Leben wahr gemacht, führte die Rednerin aus. Der Vorsitzende ...

  • Knorr protestiert

    Köln (ADN/ND). Das Direktoriumsmitgüed der. DFU, Lorenz Knorr, prote- ' stierte gegen seinen widerrechtlichen Ausschluß aus der sozialdemokratischen Jugendorganisation „Die Falken" durch den Bundesvorstand dieser Organisation. In einer Erklärung, die vom Bundesvorstand der DFU in Köln veröffentlicht ...

  • Protokoll DDR—Jugoslawien

    Belgrad (ADN-Korr.). Ein Zusatzprototoll über den Warenaustausch zwischen ler DDR, und der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien im Jahre 1961 wurde im Sonnabend in Belgrad unterzeichnet. Vorausgegangen waren Verhandlungen zwischen einer Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters ies Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Eckloff und einer Regierungsdelegation der FVRJ, die vom Stellvertreter des Präsidenten des Komi- :ees für Außenhandel, Susnjar, geleitet wurde ...

  • Kennedy lehnt Gipfeltreffen ab

    USA-Präsident Kennedy ließ am Freitag den Staatspräsidenten Indonesiens und Malis, Sukarno und Keita, durch sein Außenministerium seine Antwort auf die Botschaft der Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Länder überreichen. Darin versichert Kennedy die grundsätzliche Bereitschaft seiner Regierung zu Verhandlungen mit der Sowjetregierung ...

  • Schusse aus der Kirche

    Havanna (ADN-Korr.). Neben dem mißglückten" Mordanschlag auf den Direktor der kubanischen Zeitung '»ftoy", Rafael Rodriguez, gibt es gegenwärtig in Kuba zahlreiche Anzeichen dafür, daß der Imperialismus einen neuen Überfall auf das Land plant In Havanna und anderen Orten machte der "katholische Klerus den Versuch, konterrevolutionäre Demonstrationen anzustiften ...

  • Grundstein für DDR-Pavillon

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Handelsrat Erich Renneisen von der DDR-Handelsvertretung in Neu Delhi legte am Sonnabend den Grundstein für den DDR- Pavillon auf der zweiten indischen Industrieausstellung, die am 14. November eröffnet wird. Der Grundsteinlegung wohnten Vertreter der Ausstellungsleitung und Mitarbeiter der DDR-Vertretung bei ...

  • Todesurteile vollstreckt

    Istanbul (ADN). Der ehemalige türkische Außenminister Zorlu und der ehemalige Finanzminister Polatkan sind am Sonnabend durch den Strang hingerichtet worden, melden Reuter und AP. Der ebenfalls zum Tode verurteilte frühexe Ministerpräsident Menderes, der am Donnerstag einen Selbstmordversuch beging, liegt noch im Hospital ...

  • SPD schließt aus

    München (ADN). Der SPD-Bezirksvorstand Südbayern hat am Donnerstag drei Augsburger SPD-Mitglieder aus der Partei ausgeschlossen. Es handelt sich dabei um den 33jährigen Gewerkschaftsfunktionär Werner Frisch, den 57jährigen Betriebsrat Martin Ruf und den 45 Jahre alten Karl Eichleiter. Alle drei Ausgeschlossenen hatten sich als Gegner der atomaren Bewaffnung der Bundeswehr einen Namen gemacht ...

  • Neunklassige Schule ab 1963

    Über die hervorragenden Errungenschaften der Volksbildung berichtete der Minister für allgemeine Bildung, Li Ir Gen. In der Berichtszeit wurde die allgemeine Sieben-Klassen-Schulpflicht eingeführt, durch die gegenwärtig 2 530 000 Menschen, ein Viertel der gesamten Bevölkerung, Schulunterricht erhalten ...

  • Urne Fosters übergeführt

    New York (ADN). Die Urne mit d«r \sdie des verstorbenen Ehrenvorsltzenien der Kommunistischen Partei der ÜTSA, William Z. Poster, ist In die USA ibergeführt worden. Der Generalsekretär 3er KP der USA. Gus Hall, Nationaljekretär Benjamin Davis und andere 'ührende Mitglieder hatten sich auf dem NTew Yorker ...

  • Dorticos bei Chruschtschow

    Moskau (ADN/ND). Der sowjetische Milisterpräsident Nikita Chruschtschow hat im Sonnabend den kubanischen Präsi- Jenten Dr. Osvaldo Dorticos; der gegenwärtig zu einem Staatsbesuch in der JdSSR weilt, empfangen. Am Donnerstag war Präsident Dorticos von der Moscauer Staatsuniversität der Titel eines Ehrendoktors der Rechte verliehen worlen ...

  • Gromyko auf dem Wege nach New York

    Adam Rapacki leitet polnische UNO-Delegation

    Moskau/Warschau (ADN). Der sowjetische Außenminister Gromyko und die Mitglieder der sowjetischen Oelcgation zur 16. Tagung der UNO-Vollversammlung haben am Sonnabend von Moskau auf dem Luftwege die Reise nath New York angetreten. Außenminister Adam Rapacki wird die polnische Delegation leiten, meldet PAP am Sonnabend ...

  • Friedensdemonstration am Holy Loch

    London (ADN). Trotz Polizeiverbots begannen über 1000 Demonstranten" am Sonnabendnachmittag mit einem Sitzstreik in der Nähe des amerikanischen U-Boot-Stützpunktes in der Holy-Loch- Bucht in Schottland. Polizei verhaftete mehrere hundert Männer und Frauen und lieferte sie in das Gefängnis von Dunoon ein ...

  • 123 Taifunopfer in Japan

    Tokio (ADN). 123 Menschen wurden bisher durch den Taifun „Nancy" getötet, der gegenwärtig Japan heimsucht 53 Personen werden noch vermißt Fast 500 wurden verletzt Albert Schweitzer an Lord Russell

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Ulbricht — das sind wir alle „Kommunistische Propaganda",^ Abschied von einem Leichnam Wir machen Geschichte Es muß verhandelt werden Ein Bombenzufall... Für das glückliche Lachen unserer Kinder Eine Lüge widerlegt die andere Modernstes Waschkieswerk der DDR Hennigsdorfer haben ihre Eisen im Feuer Produktionsaufgebot wird Volksbewegung Provokationen werden nicht ungestraft bleiben Vergebliches Spurenverwischen Auch Karl-Marx-Stadt und Potsdam erfüllten Getreideplan Wir kennen die Tricks Genosse Dr. I. M. Lange 70 Jahre Neues Zeiss-Gerät „Prawda" richtet ernste Warnung an Bonner Luftpiraten Wir äffe wählen heute 19 527 Wähleraufträgen Arbeiter-und-Bauern-Macht NEUES DEUTSCHLAND Mit uns marschiert der Friede Die zweite öffentliche Prüfung 282 551 Abgeordnete und Nachfolgekandidaten Sie alle sind Millionen Wählern bekannt
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