25. Apr.

Ausgabe vom 14.09.1961

Seite 1
  • Humanistische Pflicht

    Was dieser Tage in Bonn geschieht, ist ohne Beispiel. Es kann höchstens mit den Veitstänzen der Hitler und Goebbels verglichen werden, die auf den Trümmern ihrer Aggressionspolitik nach noch totalerer Rüstung,- dem letzten Aufgebot und Wunderwaffen schrien, um die Stunde des Weltgerichts hinauszuschieben ...

  • Riesaer Walzwerker gewinnen einen Tag in der Woche

    Gewerkschaftsgruppen beschließen: Kontinuierliche Arbeitswoche an zwei Walzstraßen

    R i e s a (ND). Die letzte Woche vor den Wahlen haben die Kumpel der Feineisenund Mittelstraße im Riesaer Stahl- und Walzwerk mit einer ganz besonders wertvollen Tat eingeleitet: Auf Beschluß der Partei- und Gewerkschaftsgruppen wurde mit der Nachtschicht am vergangenen Sonntag der kontinuierliche, durchgängige Produktionsprozeß an beiden Walzstraßen begonnen ...

  • DDR—eine Festung des Sozialismus

    Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann vor medizinischer Intelligenz

    Berlin (ADN). Eine rege und offene Aussprache zwischen dem Präsidenten der Volkskammer, Dr. Dieckmann, und Angehörigen der medizinischen Intelligenz am Mittwoch im Krankenhaus Friedrichshain trug wesentlich zur Klärung aktueller Probleme bei. Auf die Frage, ob es nach dem Abschluß eines Friedensvertrages Möglichkeiten des Familienbesuchs aus Ost und West geben wird, antwortete Dr ...

  • 48Wohnungen zusätzlich

    schlössen auf einer Gewerkschaftsversammlung, an der der Minister für Bauwesen, Genosse Ernst Scholz, teilnahm, das - große Produktionsaufgebot mit 48 zusätzlichen Wohnungen bis zum Jahresende zu unterstützen. Der Kampfplan der Abteilung enthält die volle Ausnutzung der Arbeitszeit in der Sechstagewoche, die Durchsetzung des Mehrschichtensystems auf den Baustellen ...

  • Lusdien oder Trumpf?

    Am kommenden Sonntag werden in beiden deutschen Staaten Wahlen sein. Diesseits und jenseits der Elbe bewerben sich Kandidaten um die Stimmen der Wähler. Dort sind die meisten Kandidaten Handlanger mächtiger kapitalistischer Interessengruppen. Hier Erhalten die Kandidaten ihren Auftrag von Arbeitern, Bauern und Geistesschaffenden ...

  • Offen für die Nationale Front

    Die Maßnahmen

    vom 13. August; die Entscheidung der Regierang der UdSSR zur Kernwaffenfrage; das Ziel; noch in diesem Jahr mit der DDR den Friedensvertrag abzuschließen, die Ergebnisse der Belgrader Konferenz der neutralen Staaten und der begeisterte Empfang Titows sind Ereiqnisse von historischem Ausmaß. Unverkennbar sind nunmehr die Kräfteverhältnisse aufgezeigt durch welche militaristische und revanchistische Machenschaften im anderen Deutschland gezugelt werden ...

  • Weltöffentliches Bekenntnis zur DDR

    Als ich vor fünf Jahren in die DDR kam, um mir anzusehen, wie sie wirklich ist, bemerkte ich den ungeheuren Unterschied der beiden deutschen Staaten. Jetzt, da ich ständig hier lebe, gestehe ich, den Tausch nicht bereut zu haben. Was seit dieser Zeit auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet in der DDR geleistet wurde, muß die Bewunderung und Anerkennung auch Jedes unparteiischen Beobachters finden ...

  • Mehr Milch und Fleisch

    Waren. Die Mitglieder der LPG Maliin haben bereits einen Planvorsprung von mehr als 21 200 Litern Milch und 81 dt Rindfleisch erreicht. Bis zum Jahresende sollen weitere 28 000 Liter Milch und 55 dt Rindfleisch erzeugt werden. Wir werden die jährliche Milchleistung je Kuh gegenüber 1960 von 2750 auf 2900 Liter steigern ...

  • Textilarbeiterinnen: 61 Garn über den Plan

    Floha fND). „Wir werden in der gleichen Zeit bei gleichem Lohn mehr Garne herstellen", erklären die Frauen vom Meisterbereich Busch im Werk Plaue der Baumwollspinnerei Flöha. Indem die Kolleginnen mehr Spindeln betreuen, als die Norm' vorsieht, wollen sie gleichzeitig zehn Arbeitskräfte für den Einsatz an anderer Stelle frei machen ...

  • Brief von 3415 Genossenschaftsbauern: Die Politik des Staatsrates

    der Deutschen Demokratischen Republik, das ist unsere Politik, das ist unsere Sache. Ulbricht wird siegen, niemals Strauß! Und Ulbricht — das sind wir alle, mit Ihnen, verehrter Vorsitzender des Staatsrates, an der Spitze. Unsere Feinde sollen wissen: Wir Genossenschaftsbauern stehen treu zu unserer gemeinsamen Sache, stehen treu zu unserer Deutschen Demokratischen Republik und zu unserem Aufbau ...

  • Mehr Zement

    Nienburg. Nach Diskussionen in allen Brigaden haben die Kollegen des Zementwerkes „Aufbau" beschlossen, die bevorstehenden Wahlen und den Abschluß eines Friedensvertrages mit neuen Zielen im sozialistischen Wettbewerb zu unterstützen. Sie wollen bis zum 31. Dezember 1500 Klinker und 2000 t Zement zusätzlich produzieren ...

  • Genossenschaftsbauer Walter Storch: Der 13. August hat den Bauern

    beim Umdenken sehr geholfen. Sie nehmen die Arbeit ernster und sind wachsamer geworden, denn sie wollen sich nicht wieder zerstören lassen, was sie aufgebaut haben. Wir folgen dem Produktionsaufgebot von Zickhusen und wählen am Sonntag die Kandidaten der Nationalen Front.

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Der Berliner Ausschuß der Nationalen Front ruft auf: Schmückt zu Ehren der Volkswahl eure Häuser, Straßen und Betriebe! Hißt die roten Fahnen der Arbeiterklasse und die Fahnen unserer Republik! Legt der Hauptstadt ein Festkleid an!

  • Ansprache im Fernsehen

    Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, spricht am Freitag, dem 15. September 1961, 19 Uhr, über den Deutschen Fernsehfunk zur Bevölkerung.

Seite 2
  • Berlinerinnen Und Berliner

    Arbeiter im „Treffpunkt Berltn™zum Produktionsaufgebot Ehrlich die Reserven auf den Tisch Berlin (ND). Die Entstehung und Weiterführung des Produktionsaufgebotes zur Vorbereitung des Friedensvertrages war der Inhalt des traditionellen Fernsehgesprach.es „Treffpunkt Berlin" am Mittwochabend. Als- Gesprächspartner ...

  • Ehrlich die Reserven auf den Tisch

    Berlin (ND). Die Entstehung und Weiterführung des Produktionsaufgebotes zur Vorbereitung des Friedensvertrages war der Inhalt des traditionellen Fernsehgesprach.es „Treffpunkt Berlin" am Mittwochabend. Als- Gesprächspartner stellte der Leiter der Sendung*' Gerhard Scheumann, vor: Herbert Warnke, Mitglied ...

  • Friedrich Ebert besuchte Hausgemeinschaft

    Ein Abend lebendiger sozialistischer Demokratie am Herthaplatz / Hausgemeinschaft geht gemeinsam zur Wahl

    Die Hausgemeinschaft im Stadtbezirk Pankow Hausversammlung' am einen ungewöhnlichen Gast. Oberbürgermeister Friedrich Ebert nahm an der Vorstellung des Kandidaten für die Bezirksverordnetenversammlung Bruno Geske teil. Dieser Abend, an dem bis in die Nachtstunden diskutiert wurde, wird den Bewohnern des Hauses noch lange als Beispiel unserer lebendigen sozialistischen Demokratie in Erinnerung bleiben ...

  • Nachhilfeunterricht für Militaristen

    Willi Stoph auf einer Wahlkundgebung in Neubrandenburg / 2. FDJ-Bataillon verabschiedet

    Neubrandenburg (ND). In Neubrandenburg sprach am Mittwochnachmittag Genosse Willi Stoph, Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, auf dem Zentralen Platz in einer Wahlkundgebung. 20 000 waren erschienen, darunter 600 Jungen, die dem Kampfaufruf des Zentralrates der FDJ gefolgt und im Bezirk Neubrandenburg das 2 ...

  • Verständnis und Vertrauen

    Aussprache mit Teilnehmern der Präger Christlichen Friedenskonferenz

    Wittenberg (ND). In der Lutherstadt Wittenberg kamen am Montag etwa 60 Teilnehmer und Freunde der Prager Christlichen Friedenskonferenz zu einem Gespräch mit dem Staatssekretär für Kirchenfragen, Hans Seigewasser, zusammen. Im Zusammenhang mit den Ergebnissen der Ersten Allchristlichen Friedensversammlung wurden, wie die „Neue Zeit" gestern berichtete, unter dem Thema „Deutschland und der Friede" aktuelle Probleme behandelt ...

  • Abgefeimte Lügen

    Um die Öffentlichkeit von diesen Gangstermethoden der Menschenräuber abzulenken, verbreiteten Westberliner Zeitungen in den letzten Tagen lügnerische Behauptungen über angebliche „Geheimpläne" der DDR zur Störung des Luftverkehrs zwischen Westberlin und Westdeutschland, wobei sich die Schreiberlinge in den Westberliner Redaktionsstuben nicht scheuten, „Zeugen" für die Existenz solcher „Pläne" zu erfinden und sie — wie nicht anders zu erwarten — dementsprechend anonym zu benennen ...

  • Damit der Schlag gegen die Militaristen sitzt .

    Mit aller Offenheit sagen die Salzunger aber auch, wo bei ihnen noch nicht alles in Ordnung ist. Willy Roffmanns: „Wir wollen auch daran denken, daß es auf unserer weißen Weste noch einen dunklen Fleck gibt. Unser Staatsplan an Getreide war bis gestern nur mit 70 Prozent erfüllt. Wir versprechen Ihnen aber, daß wir mit erhöhten Anstrengungen bis zum Wahltag unsere Verpflichtungen erfüllen werden, um auch in dieser Hinsicht alles zu tun, damit der Schlag gegen die Militaristen am 17 ...

  • Ausländer versuchten DDR-Bürger zu entführen

    Mitteilung des Ministeriums des Innern über Festnahmen

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums des Innern mitteilt, wurden in den letzten Tagen an den Kontrollpunkten nach Westberlin von den Sicherungskräften der DDR mehrere ausländische Bürger festgenommen, weil sie mit ihren Personenkraftwagen Personen aus dem demokratischen Berlin illegal nach Westberlin zu befördern versuchten ...

  • Ein Brief von 3415 Bauern

    „Wir haben Ihnen die herzlichsten Grüße der Genossenschaftsbauern unseres Thüringer Grenzkreises und einen Brief zu überbringen", leitet Genosse Hoffmanns das Gespräch ein. „Der Brief an Sie, verehrter Genosse Ulbricht, tragt die Unterschriften von 3415\ Genossenschaftsbauern und legt dar, wie sie als treue Verbündete der Arbeiterklasse den Aufbau des Sozialismus auf dem Lande organisieren und damit ihren Beitrag für den Abschluß des Friedensvertrages noch in diesem Jahr leisten ...

  • Der Gruß der Salzunger Arbeiter

    Als das Gespräch seinem Ende zugeht, haben die Salzunger noch eine besondere Überraschung. „Eigentlich sind wir ja eine Bauerndelegation", sagt Willy Hoffmanns, „aber als die Arbeiter unseres Kreises hörten, daß wir zu Walter Ulbricht fahren, ging bei uns die Tür nicht mehr zu. Aus allen Betrieben kamen sie und übergaben uns ihre Verpflichtungen zum Produktionsaufgebot* die wir Ihnen hiermit überreichen ...

  • Für Verhandlungen gut gerüstet

    Erkner (ND). Die Verhandlungsbereitschaft der DDR unterstrich der Volkskammerabgeordnete Gehosse Hermann Axen, Mitglied des ZK und Chefredakteur des „Neuen Deutschland", am Mittwochabend vor 400 Bürgern in Erkner. Unseren Friedensplan, unsere 142 Verständigungsangebote hat Strauß nicht verstanden, sagte Genosse Axen ...

  • Bauerngespräche bei Walter Ulbricht

    LPG-Mitglieder aus dem Grenzkreis Bad Salzungen überbrachten ihre Verpflichtungen im Produktionsaufgebot

    hier: ,Je stärker die DDR ist, desto mächtiger ist der Frieden in Deutschland.' Das ist ein gescheites Wort der Genossenschaftsbauern. Es zeigt, daß die Bauern' wissen, worauf es ankommt. Es zeigt auch, daß ihr von Theo Neubauer einiges gelernt habt." Walter Ulbricht erinnert an die notvolle Vergangenheit ...

  • -Die Politik der DDR ist unsere Sache

    „Das hätte sich damals kaum einer träumen lassen", fährt Walter Ulbricht fort. „40 Jahre ist das jetzt her, eine verhältnismäßig kurze Zeit, wenn man so zurückblickt. Damals herrschten noch feudale Grundbesitzer in Thüringen, damals durfte noch kein Werktätiger nach Oberhof, er wurde gar nicht hineingelassen ...

  • Macht es wie Zickhusen

    Paul Scholz, vor 1000 Genossenschaftsbauern in Jena

    Jena (ND). Im überfüllten Saal des Jenaer Vblkshauses sprach am Dienstagabend auf einem großen Wählerforum der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz zu über 1000 Genossenschaftsbauern der Kreise Jena- Sijadt und Jena-Land. „Jede Stimme für die Kandidaten der Nationalen Front am 17 ...

  • Gute genossenschaftliche Arbeit überall organisieren

    Walter Schmidt, Vorsitzender der LPG „Theo Neubauer": „Das Bewußtsein unserer Genossenschaftsbauern hat sich auch auf Grund der gesamten ökonomischen Erfolge verändert. Wir sind in der glücklichen Lage, in diesem Jahr für die Arbeitseinheit 14 DM auszuzahlen." Walter Ulbricht: „Es kommt jetzt darauf an zu organisieren, daß alle Genossenschaften so gut arbeiten ...

  • 15 000 CDU-Mitglieder kandidieren

    Berlin (ADN). Über 15 000 Christen die Mitglieder der CDU sind, kandidieren bei den Wahlen am 17. September. Diese Feststellung traf am Dienstag der stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates und Generalsekretär der CDU, <xerald Götting, während einer Aussprache mit Theologiestudenten der Berliner Hum- ...

  • Gewaltsam verschleppt

    Da mir die ganze Angelegenheit sehr undurchsichtig erschien, versuchte ich noch vor Antritt dieses Fluges, meine .Reisebegleiter' abzuschütteln. Aber hartnäckig hielten mich Studenten Westberliner Universitäten, u. a. Jürgen Walter und Arnulf Kost aus Berlin-Charlottenburg, Lohmeyerstraße 26, davon ab, das demokratische Berlin wieder zu betreten ...

  • Unsere Antennen stehen auf Sozialismus

    Ilse Lorenz, LPG Sorga/Bad Liebenstein: „Unsere Bauern haben nach dem 13. August gesagt, das hätten wir schon früher tun sollen. -Und in unserem Dorf können wir feststellen, daß die Fernsehantennen jetzt alle nach Osten zeigen." Walter Ulbricht: „Ich meine nicht nur die Antennen auf den Dächern, sondern auch die in den Köpfen ...

  • ■ Brutale Mißhandlung

    Beauftragte des Jammer-Ministeriums versuchten die rückkehrwilligen Bürger der DDR unter Anwendung von Gewalt und Drohungen über den Luftweg nach Westdeutschland zu entführen. Selbst Westberliner Zeitungen konnten nicht umhin, diese Tatsachen zuzugeben. < Auf den Flugplätzen Tegel und Tempelhof wehrten sich die Opfer des Menschenhandels verzweifelt gegen ihre Verladung in die amerikanischen Militärmaschinen ...

  • Dramatische Szenen auf Westberliner Flugplätzen

    Berlin (ADN). In den letzten Tagen ist es ' auf den Westberliner' Flugplätzen Tempelhof und Tegel mehrfach zu turbulenten Szenen gekommdn.- Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, die sich vor. dem 13.. August durch die -massive Feindhetze und den organisierten Menschenhandel zum illegalen Verlassen ...

  • Westdeutscher Abwerber verhaftet

    Berlin (ADN). Am 11. September wurde auf dem Verschiebebahnhof Rummelsburg im demokratischen Berlin der westdeutsche Schlafwagenschaffner Alwin Fricke, wohnhaft in Köln-Riehl, Boldensternstraße 84, durch die Sicherheitsorgane der DDR festgenommen. Fricke wird beschuldigt, Bürger der DDR abgeworben und nach Westdeutschland geschleust zu haben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth*. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • ^rHeS&'-V. 'J Oberschülerin Ingrid Krämer, Zweifache Goldmedaillengewinnerin von Rom:

    »In der Deutschen Demokratischen Republik wurden in vollem Umfang und in großzügiger Weise die materiellen, kulturellen und menschlichen Voraussetzungen zur großzügigen Förderung der Jugend und des Sports geschaffen. Ich weiß sehr gut — und konnte das bei vielen internationalen Wettkämpfen im kapitalistischen Ausland selbst feststellen und vergleichen - daß bei uns für jeden jungen Menschen die sportliche und berufliche Entwicklung garantiert ist ...

  • Hausfrau Rosemarie Hennig, Berlin, Stalinallee 272:

    »Wenn ich meine Stimme abgebe, wähle ich mich auch selbst. Ich kenne auch die anderen Kandidaten in unserem Wahlkreis. Es sind alles fortschrittliche Männer und Frauen, die in ihren Betrieben oder Wohngebieten aktiv tätig sind. Ihnen kann man ohne Zögern seine- Stimme geben. Was sich die Abgeordneten wünschen, ist eine gute Mitarbeit ...

  • Ingenieur Dieter Hartmann, VEB Berliner Vergaserfabrik:

    .1957, als ich das erste Mal wählen durfte, war ich noch Student an der Ingenieurschule für Kraftfahrzeugbau in Zwickau. Mein Lebenslauf spricht für sich. Nach der Lehre arbeitete ich als Traktorenschlosser in der MTS Eichwege. Jetzt, zur Wahl 1961, bin ich Ingenieur. Wo gab es das früher in Deutschland für Arbeiterkinder? Die mir mein Studium, meinen Ingenieur und meine weitere Entwicklung ermöglichten, sind doch die Kandidaten der Nationalen Front Und die wähle ich offen ...

  • Pfarrer Pete r s , Berlin-Weißensee:

    .Ein guter Deutscher ist der, der den Militaristen den Weg verbaut. Für die Militaristen hat 6s am 13. dreizehn geschlagen. Durch die Maßnahmen unserer Regierung wurde auch das Christentum geschützt. Darum ist es für uns notwendig, den Sozialismus in unserer Republik zu unterstützen. Als Christen werden wir den Frieden nicht nur predigen, sondern auch mit Taten unterstützen ...

  • Oberwachtmeister Karl Neubauer, Berlin, Verkehrsposten Möllendorffstraße:

    „Am 13. August haben wir die Ampel für die Militaristen auf ,Rot' geschaltet. Der Frieden hat .Freie Fahrt'. Kalle wählt am 17. September schon um 7 Uhr, nicht nur, weil ich am Sonntag Dienst habe. Der Hauptgrund: Der Frieden soll immer .Freie Fahrt' haben. Für den Krieg soll unsere Straße für immer gesperrt sein ...

  • Schuhmacher Günter Neutenkötter, PGH„Hans Sachs", Berlin, Mainzer Straße:

    „Es gibt Menschen, die versuchen, neutral zu sein. Das.ist grundfalsch und gleichbedeutend mit Hilfe für den Gegner. Heute muß man sich klar entscheiden. Aus eigener Anschauung kenne ich die Vorteile eines Genossenschaftsmitgliedes gegenüber einem einzelnen Handwerker seit Januar 1960. Vorher arbeitete ich mit meinem Vater allein ...

Seite 4
  • Bonner Revanchismus ist Gefahr für Europa

    Britische Zeitung „Tribüne": Was Westdeutschland Selbstbestimmung nennt, ist Raubpolitik

    Die britische Zeitung „Tribüne" befaßt sich in einem ausführlichen Artikel mit der Gefahr, die von den westdeutschen Revanchisten ausgeht. Unter der Überschrift „Westdeutschlands neue Rächer" schreibt das Blatt: In einem Brief an Chruschtschow schreibt Adenauer im. August 1958, in, seiner Regierung gebe es keinen Revanchisten, und der Revanchismus sei nicht ihre Politik ...

  • Option gegen den Westen

    Genährt von dem Haß gegen die imperialistischen Ausbeuter, beflügelt von der leuchtenden Vorstellung, auch ihre Völker endlich in der Sonne der Freiheit und des materiellen Aufstiegs gedeihen zu sehen, hat die Konferenz gegen den Westen optiert. Seine politische Niederlage ist ein historisches Urteil, Denn beinahe ausnahmslos wurde es von Staatsmännern gesprochen, die sich in ihren Ländern für den bürgerlichen Weg entschieden haben, wenn sie nicht gar im Feudalismus verharren ...

  • Kalkutta lacht über Hallstein-Doktrin

    von unserem Korrespondenten Manfred Stuhlmann

    Eine nene Niederlage mußten die Vertreter der Hallstein-Doktrin dieser Tage in der indischen Millionenstadt Kalkutta einstecken, als von indischer Seite mit allem Nachdruck ein Bonner Versuch zurückgewiesen wurde, auf einer internationalen Veranstaltung das Hissen der DDR- Flagge zu verhindern. Nach ...

  • Antiimpenalismus — Grundzug der Konferenz

    Die Grundzüge der Konferenz treten klar aus dem Protokoll hervor. Es zeigte sich, daß der Neokolonialismus durchschaut ist. daß die westlichen Bemühungen, diesem Begriff einen antisowjetischen Inhalt zu geben, an der Wirklichkeit von Algerien und Angola, Bizerta und Guantänamo zerbrechen. Ghana verlangt die Durchführung des von der UNO angenommenen sowjetischen Vorschlags zur Liquidierung des Kolonialismus ...

  • Frieden — das Resultat gemeinsamer Aktionen

    Die Arbeit der Konferenz hat sich zum großen Teil um das Problem Krieg oder Frieden bewegt. Viele Redner ließen erkennen, daß ihnen diese Verallgemeinerung in der augenblicklichen Situation ungenügend erschien. Indem sie sich die Frage stellten, ob es nicht widersinnig ist, daß es um den Abschluß eines Friedensvertrages Krieg geben soll, daß es einen neuen Krieg geben soll, weil man die Überreste des letzten Krieges beseitigen will, hielten sie die Antwort in der Hand ...

  • Die Sympathien gehören der DDR

    Zur Betrachtung und Einschätzung dessen, was Präsident Sukarno treffend „die große Wirklichkeit" nannte — nämlich die Existenz zweier deutscher Staaten —, versucht Bonn der Welt ihr historisches Verkleinerungsglas aufzunötigen. Doch das Auge der jungen Nationalstaaten sieht scharf. So wie die Verhandlungen ...

  • Friedensvertrag— jetzt

    Daher ist es nötig, jetzt und nicht später den deutschen Friedensvertrag abzuschließen, jetzt und nicht später die Zeitbombe Westberlin zu entschärfen. Niemand kann sagen, daß wir nicht viel Geduld und Langmut bewiesen hätten. Aber leichtfertig und verächtlich hat die Bundesregierung alle unsere Vorschläge zurückgewiesen ...

  • Kein Wort für Bonn

    Diese Erkenntnisse, so jung sie bei die- 'sen Völkern sind, so gründlich sind sie gelernt. Ihre Vertreter waren durch keinen Interventions- und Beeinflus- . sungsversuch der Westmächte zu erschüttern. Gewiß haben sie einen im Grad verschiedenen Ausdruck gefunden. Dennoch war die Essenz des bitteren Tranks, der Bonn dort eingeschenkt wurde, immer dieselbe, ob Sukarno sprach oder Nkrumah, Dorticos oder Tito, Frau Bandaranaike oder Nehm ...

  • DDR handelte im Interesse der Sicherheit des gesamten sozialistischen Lagers

    Abschluß des deutschen Friedensvertrages duldet keinen längeren Aufschub

    Berlin (ND). Anläßlich der Festveranstaltung in Peking zu Ehren des Nationalfeiertages der Demokratischen Republik Vietnam hielt der Stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister der Volksrepublik China, Genosse Marschall Tschen Ji, eine bedeutsame Ansprache, in der er zur deutschen Frage folgendes erklärte: „Im Namen der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes erkläre ich noch einmal feierlich, daß wir den Standpunkt und die Vorschläge der Sowjetunion, der DDR und der anderen ...

  • Friedensvertrag nüfzhch und wichtig

    Ramburg: (ADN). Eine allgemeine, vollständige und weltweite Abrüstung, beginnend in Mitteleuropa, forderte im Hamburger Curiohaus der amerikanische Nobelpreisträger Professor Linus Pauling auf einer Versammlung der Internationale der Kriegsgegner. Prof. Paüling protestierte in diesem Zusammenhang gegen die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik und rief dazu auf, bei den Bundestagswahlen am 17 ...

  • Das Tarnwort für Expansionismus .

    Unter den vielen außenpolitischen Illusionen Bonns, die in Belgrad zu Asche wurden, befand sich auch das bevorzugt© Propagandaargument vom Selbstbestimmungsrecht. Bonn glaubte mit dieser Parole bei den ehemaligen Kolonialvölkern, auf deren Fahne das Recht der nationalen Selbstbestimmung zur ersten Forderung in ihrem Freiheitskampf gehörte, besonderen Eindruck machen zu können ...

  • Existenz zweier deutscher Staaten anerkennen

    Nen Delhi (ADN). Der indische Premierminister Nehru erklärte am Dienstag erneut, unter den gegenwärtigen Bedingungen müsse man die Existenz zweier Deutschlands anerkennen. Nehru, der in einer privaten Zusammenkunft die Parlamentsabgeordneten der regierenden Kongreßpartei über den Verlauf der Belgrader Konferenz und seinen Besuch in der UdSSR unterrichtete, sagte weiter, es gebe „keine unüberwindlichen Schwierigkeiten" zur Lösung der Frage des Zugangs nach Westberlin ...

  • Die große Realität

    Bonns Fiasko auf der Belgrader Konferenz / Von Max K a hane

    einem feierlichen Appell für den Frieden und einer programmatischen Deklaration ist am 6. September die Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten abgeschlossen worden. Sie hat im Namen von 25 Staaten aus Asien. Afrika. Lateinamerika und Europa über die drängendsten Fragen unserer Zeit gesprochen, Konferenzteilnehmer waren Länder wie Indien und Indonesien, eine Anzahl neuentstandener aferikanischer Staaten, wie Ghana und Guinea, als erster lateinamerikanischer Staat Kuba sowie Brasilien ...

  • Sukarno und Keita bei Kennedy

    Washington (ADN). Die Staatspräsidenten Indonesiens und Malis, Sukarno und Modibo Keita, hatten im Weißen Haus eine Zusammenkunft mit USA-Präsident Kennedy. Die beiden Staatsoberhäupter wellen in Washington, um Kennedy eine Botschaft der Belgrader Konferenz der 25 nichtpaktgebundenen Staaten zu überbringen ...

  • Hallstein-Doktrin gesprengt

    In dieser Konferenz hat der Westen erneut vor den verachteten „Farbigen" seine Haltung verloren. Durch seinen auf Betrug gegründeten Stolz schlug der Ärger wie Schimmel auf der frisch getünchten Wand. Die westdeutsche Regierung hatte der Vorbereitung der Konferenz große Aufmerksamkeit und erhebliche Mittel gewidmet ...

  • Von Tatsachen ausgehen

    Washington (ND). Der amerikanische Publizist Walter Lippmann schreibt in der „New York Herald Tribüne" über die Verhandlungsmöglichkeiten in der Westberlinfrage u. a.: „Am Anfang könnte vielleicht das genügen, was der Präsident (Kennedy) eine neue Grenze in der europäischen Politik nennen könnte — beginnend ...

Seite 5
  • Wir tauschten die Plätze

    Ich nehme dein Gewehr — du nimmst meine Brigade

    Das sagten mir einige junge Kollegen im Betrieb, als ich mich zur Nationalen Volksarmee meldete und sie fragte, ob sie nicht auch ihre Bereitschaft zur Verteidigung unserer Republik beweisen wollen. Natürlich haben sie recht, wenn sie meinen, mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag für den Frieden zu leisten ...

  • Anständige Menschen haben eine Friedensantenne

    Ich bin Gruppensekretär der FDJ in der Relaisfabrik der EAW Berlin-Treptow und bekam diese Frage in diesen Tagen von einigen Freunden gestellt. Sie alle freuten sich, so sagten sie mir, daß die Grenzgänger sich keine goldene Nase mehr holen können, und die meisten von ihnen stimmten allen Maßnahmen unserer Regierung zur Sicherung des Friedens zu ...

  • Armee eingeplant!

    „Armee ist bei mir nicht eingeplant."

    Der Bauarbeiter Rüdiger Neuhof im VEB Bergmann-Borsig vertritt diesen Standpunkt. Meine Meinung: Rüdiger, du sitzt auf dem falschen Dampfer. Ich bin Schlosser im VEB Kühlautomat, eigentlich muß ich in der Vergangenheit sprechen. Seit heute gehöre ich zur Volksarmee. Vor einem Jahr habe ich ausgelernt und bin in diesem Sommer 18 Jahre alt geworden ...

  • t&X-ttd/c/a. -ftid*

    So antworteten einige Freunde in unserem Betrieb auf den Vorschlag, in die Armee einzutreten. Wir halten die Sache umgekehrt. Wir sind -in die bewaffneten Kräfte der DDR eingetreten, damit es nicht knallt. Alle drei sind wir 18 Jahre alt, wir haben gestern zusammen den Facharbeiterbrief für organische Chemie bekommen und im VEB Berlin-Chemie ausgelernt ...

  • Immer vorneweg

    WULF TRENDE, Lehrling: Seit meiner frühesten Jugend bin ich dem Segelsport verschrieben, und seit einem haiben Jahr trainiere ich nach einer längeren Pause wieder. Ich bin beim TSC Oberschöneweide und segle dort ein sehr teures volkseigenes Boot in der Klasse der Flying-Dutdiman, der zur Zeit schnellsten internationalen Zwei-Mann-Jollenklasse ...

  • Wir gehen, damit es nicht knallt

    Gestern Lehrlinge — heute Soldaten der Volksarmee

    „Ich gehe erst, wenn es knallt." Severing, der sich von einem Leutnant und drei Mann verhaften ließ und die Weimarer Republik den Militaristen auslieferte. Wir wissen, daß die Militaristen bisher immer Unglück stiften konnten, weil ihnen keine geschlossene Kraft entgegentrat. Heute sieht das anders aus ...

  • Das Lied vom guten Gewehr

    Nie läßt und nimmermehr Das Volk sich entrechten,' Nie läßt und nimmermehr Sich Deutschland verknechten! ' Brüder, ergreift das Gewehr! Alles, was lieb uns und teuer, Schützt es, mit seinem Feuer, Unser gutes Gewehr! Heimatland, blühe auf! Zum Glück Dir, zur Ehre, Reihen sich, Lauf an Lauf, Die guten ...

Seite 6
  • Hand in Hand mit den A rbeitern

    Ensemble der Berliner Volksbühne schließt sich Produktionsaufgebot an

    Berhn (ND). Das Ensemble der Beritner Volksbühne richtete an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, folgenden Brief: „Befriedigt, daß die Regierung unserer DDR am 13. August mit den Maßnahmen zum Schütze unseres Staates eine gereinigte Atmosphäre in unserer Stadt geschaffen hat, ist sich ...

  • Zwei Briefe

    Martel Spinzig hat uns zwei Briefe .geschrieben, einen vor sieben Jahren und diesen nebenstehenden, in dem sie schildert, was in der Zwischenzeit in Stalinstadt geschah. Der erste Brief sprach von ihrem Vertrauen in die Kraft unseres jungen Arbeiter-und-Bauern-Staates. Als er in unserer Zeitung erschienen war, meldeten sich die Zweifler bei der Absenderin und schalten: Utopie! Doch Stalinstadt wuchs noch weit über die Träume der Stenotypistin Martel Spinzig hinaus ...

  • Reich auf Kosten anderer?

    Ich habe in zahlreichen Dörfern mit Genossenschaftsbauern, Volksvertretern und Agronomen darüber beraten, wie die LPG-Vorstände und Gemeinderäte die Futterproduktion organisieren. Dabei zeigte sich noch viel Nachlässigkeit, aber oft auch neutrales Verhalten staatlicher Organe gegenüber Mißwirtschaft in einzelnen Genossenschaften ...

  • Zwei Wochen sind entscheidend für das nächste Jahr

    Das Zickhusener Produktionsaufgebot zeichnet sich nicht nur aus durch konkrete Kampfziele zur vorfristigen Erfüllung des Planes 1961 in allen seinen Teilen, sondern auch dadurch, daß ein guter Start für das Jahr 1962 vorbereitet wird. Es ergänzt wirkungsvoll die Initiative der Albinshofer Genossenschaftsbauern, ...

  • Und Stalinstadt heute?

    Viel, viel schöner, als in meinem Artikel von 1954, ist Stalinstadt geworden. Vierstockige Hauser sind heute eine Selbstverständlichkeit. Drei Hochhäuser, nicht nur sechs-, sondern zehnstöckig gebaut, streben in den Himmel, und alle haben selbstverständlich Personenaufzüge, Zentralheizung, fließendes Warmwasser und eingebaute Möbel in Küche und Korridor ...

  • „Neutraler" Rat nicht gefragt

    Es ist erklärlich, daß sich das genossenschaftliche Bewußtsein nicht in allen Dörfern in gleichem Tempo entwickelt. Unverständlich ist es aber, daß sich die Gemeindevertretung in Pragsdorf und der Rat des Kreises Neubrandenburg gegenüber diesem Zurückbleiben neutral verhalten. So wie wir Ordnung und Sauberkeit an den Grenzen geschaffen haben, so muß man jetzt auch Ordnung und Sauberkeit in jeder Genossenschaft schaffen ...

  • Futter haben wir nie genug

    In vielen Dörfern wird- die Ansicht vertreten, man könne jetzt nach der Getreideernte bis zur Mais- und Spätkartoffeiernte erst einmal Luft holen. Andere sagen, wir haben genügend Grünfutter vom ersten Schnitt, warum so viel Anstrengungen beim zweiten Schnitt und bei der Aussaat der Winterzwischenfruchte? Aber in keinem Betrieb können wir zu viel Futter haben ...

  • Millionen DM für Schulneubauten

    ROSTOCK. Sieben neue Schulen wurden in diesem Jahr zum Unterrichtsbeginn im Ostseebezirk ihrer Bestimmung übergeben. Außerdem befinden sich 13 Schulen im Bau, von denen acht noch in diesem Jahr fertig werden. Weitere sieben Bildungsstätten wurden erweitert. ERFURT. Für den Neubau von Schulen und Kindergärten im Bezirk Erfurt standen seit 1957 etwa 21 Millionen DM zur Verfügung ...

  • Wer jetzt gut sät, sichert reiche Friedensernte

    Zickhusener Genossenschaftsbauern leisten im Produktionsaufgebot Pionierarbeit / Was halten die Pragsdorfer von Ehrlichkeit?

    Die Genossenschaftsbauern von Zickhusen haben mit ihrem Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des Friedensvertrages auf dem Gebiet der Landwirtschaft ebenso hervorragende Pionierarbeit geleistet, wie die Arbeiter des VEB Elektrokohle auf dem Gebiet der Industrie. Die Zickhusener sagen mit Recht, daß der Albinshofer Wettbewerb jetzt noch besser verwirklicht werden muß, damit die Deutsche Demokratische Republik stärker und der Frieden in Deutschland t-TM mächtiger wird ...

  • Von Minister Hans R e 1 c h e 11

    bestellt werden und auf 80 Prozent der Wiesenflächen der zweite Schnitt durchgeführt wird. Gleichzeitig gilt es, die Kartoffelernte fortzusetzen und alle Schläge sehr sorgfältig nachzulesen, damit keine Dezitonne im Boden bleibt.

  • Asta Nielsen 80 Jahre

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Kultur der DDR Prof. Hans Rodenberg sandte der großen Schauspielerin Asta Nielsen, die am Montag ihren 80. Geburtstag beging, ein Glückwunschtelegramm. V

  • Was Martel Spinzig 1954 und 1961 an uns schrieb

    Am 21. Dezember 19S4 veröffentlichte „Neues Deutschland" einen Artikel von Martel Spinzig, dem sie den Titel gegeben hatte: „Eine Stadt, die Stalins Namen trägt". '■

Seite 7
  • Vom Amerika-Haus aufgeputscht

    Jugendliche Provokateure vor dem Bezirksgericht Frankfurt (Oder)

    Strausberg (ND). Vor dem I. Strafsenat des Bezirksgerichts Frankfurt (Oder) begann am Mittwoch in Strausberg ein zweitägiger Prozeß gegen eine konterrevolutionäre Gruppe. Angeklagt sind wegen Diversion, staatsgefährdender Gewaltakte, Hetze und Propaganda der Oberschüler Gerd Resag, der Lehrling Michael Gartenschläger, der Schlosser Karl-Heinz Lehmann, der Malergehilfe Gerd-Peter Riediger und der Oberschüler Jürgen Höpfner aus Strausberg ...

  • Walde<k Röchet: Faschismus wird begünstigt

    Der Abgeordnete Waldeck Röchet* Mitglied des Politbüros der KPF, erklärte in seiner Rede vor der Nationalversammlung: „Von nun an steht es fest, daß unter dem Regime der persönlichen Macht, die 1958 durch die gaullistische Verfassung bestätigt wurde, die verschiedenen Schichten der Nation, die Arbeiter, ...

  • Janos Kadar ungarischer Ministerpräsident

    Budapest (ADN-Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, Janos Kadar, ist am Mittwoch zum Ministerpräsidenten der Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung Ungarns berufen worden. Gleichzeitig fanden einige Veränderungen in der Ministerliste statt, die auf Vorschlägen beruhen, die das ZK der USAP und der Landesrat der Patriotischen Volksfront zur Stärkung der Regierungsarbeit eingereicht hatte ...

  • Marschall Moskalenko: Sowjetunion hat modernste Raketen der Welt

    Moskau (ADN). Die Sowjetarmee verfügt heute Über interkontinentale Raketen und andere Arten von Raketen, wie es sie nirgendwo anders auf der Welt gibt. Diese Feststellung trifft der sowjetische Marschall Moskalenko in einem am Mittwoch veröffentlichten Artikel der „Krasnaja Swesda". Er weist besonders ...

  • Wer Frieden will, muß DFU wählen

    Berlin (ND). Das Mitglied des Zentralkomitees der KPD Willi Mohn rief über den Deutschen Freiheitssender 904 alle westdeutschen Wähler auft nicht die Atomkriegspartei Adenauers zu wählen, denn wer dieser Partei die Stimme gebe, „wählt Atombomben, Notstandsgesetze, der wählt den Atomkrieg". Willi Mohn sagte weiter: „Wenn heute in der Bundesrepublik viele Menschen in Angst vor einem neuen Krieg leben, dann ist das das Ergebnis der Adenauer und Strauß-Politik ...

  • Abgeordnete der Opposition verließen aus Protest gegen Regierung die Nationalversammlung

    rar is (ADN-Korr.) — Die kommunistischen Abgeordneten im französischen Parlament haben am Dienstag in einer Erklärung die volle Wiederherstellung der Rechte der parlamentarischen Einrichtungen Frankreichs gefordert. Infolge der Unterdrückung der Demokratie und der Errichtung der persönlichen Macht sei es zur Anwendung von Methoden gekommen, „wo der politische Mord an die Stelle der freien Ausübung der Demokratie tritt" ...

  • Wen wählen?

    Der Referent auf einer SPD-Mitgliederversammlung in München: „Spätestens nach den Wahlen wird die DFU verboten." Ein alter Sozialdemokrat: j,Aber, Genosse, wen sollen wir denn dann wählen?" Da, kam ein Wähler des Wegs und sagte: -„Den Brandt bestimmt nicht." , „Technische Pannen" DPA meldet: Dauernde Störungen beim CDy-Wahlfernsehen*- bis zum Abbruch* von Sendungen ...

  • Japan in Pro-Kopf-Produktion überholt

    Phoehgjang (ADN). Der IV. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas ist am Mittwochvormittag mit der Diskussion über die bisher abgegebenen Berichte — den Bericht Kim Ir Sens und dem der Revisionskommission — fortgesetzt worden. Der stellvertretende Vorsitzende des ZK, Kim Tschang Man, betonte in seinen ...

  • „Das Stimmungsbarometer sinkt"

    Unruhe in der Bundeswehr über Wehrpflichtverlängerung

    Dusseldorf (ADN). Der Beschluß der Bonner Regierung, die Wehrpflicht auf kaltem Wege zu verlängern, hat große Unruhe unter den zwangsrekrutierten Jugendlichen hervorgerufen, die zum Monatsende aus der Bundeswehr entlassen werden sollten. Das geht aus westdeutschen, Zeitungen, hervor. „In der Kaserne sinkt das Stimmungsbarometer", überschreibt die Düsseldorfer „Neue Rheinzeitung" einen längeren Bericht über einen Besuch im Zimmer 306 einer Koblenzer Kaserne ...

  • Katanga-Regime am Ende

    Straßenkämpfe in Elisabethville /Adoula ernennt Staatskommissar

    Elisabethville (ADN/ND). Wenige Stunden vor dem Eintreffen UNO-Generalsekretärs ^Hammarskjoeld in Leopoldville hat der Chef der auf Betreiben Belgiens abgespalteten kongolesischen Provinz Katanga, Moise Tshombe, unterstützt von belgischen Offizieren, den Versuch unternommen, seihe ins Wanken geratene Stellung mit Gewalt zu halten ...

  • Drei kleine Kinder verbrannten in einer Westzonen-Elendsbaracke

    Opfer gewissenloser Eltern, die leichtfertig die DDR verrieten

    Mainz (ND/ADN). Einen qualvollen Tod erlitten am Dienstag drei kleine Kinder in Mainz-Gustavsburg: Sie verbrannten bei lebendigem Leibe in einer Elendsbaracke. Es handelt sich um die zweijährige Monika, die dreijährige Angelika und den vierjährigen Günter Wernicke. Die gewissenlosen Eltern hatten erst vor fünf Wochen mit ihren fünf Kindern die gesicherte Existenz in Magdeburg leichtfertig im Stich gelassen und die Republik verraten ...

  • Nun auch Zwangswirtschaftsgesetz

    Nach den Wahlen wird totale Rüstungsproduktion verkündet

    Bonn (ADN-Korr.). Drei Sondergesetze zur Ausrufung des „wirtschaftlichen Notstandes", die unverzüglich nach den Wahlen am 17. September vom Bundestag verabschiedet werden können, haben Bonner Ministerien ausgearbeitet. Diese Gesetze ergänzen auf wirtschaftlichem Gebiet die Bonner Diktaturgesetze. Wie ...

  • Prof. Dr. Lemmnitz empfing Minister Dowuana-Hammond

    Berlin (ADN). Der Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Lemmnitz, empfing am Dienstagvormittag den Minister für Erziehung der Republik Ghana, Dowuana- Hammond, der anläßlich der Eröffnung der ghanesischen Kunstausstellung in der DDR weilt, zu einem Gespräch über aktuelle Fragen. Minister Hammond betonte, daß es notwendig sei, den Realitäten in der Welt Rechnung zu tragen und die beiden deutschen Staaten anzuerkennen ...

  • Kennedy kann einen wahren Freund gewinnen

    Washington (ADN). „Nach zwei mit Nikita Chruschtschow verbrachten Tagen — bisweilen in sehr ernsten Gesprächen, dann wieder in leichtem Scherzton — bin ich zu dem Schluß gekommen^ daß die Vereinigten Staaten und Präsident Kennedy immer noch eine große Möglichkeit haben, einen wahren Freund zu gewinnen ...

  • Nicht das Recht, die Polizei regiert

    Allein in der letzten Woche vor den sogenannten »freien" Bundestagswahlen wurden folgende Willkürakte bekannt: 11 O Die P°!itiscrie Polizei in Rhein- II. V.'kind-Pfalz gibt die Verhaftung der drei ehemaligen KPD-Mitglieder Fina Haiein, Helmut Grimm und Heinz Blumenthal bekannt. Fina Haiein hat in der Zeitung »Mainzer Ruf" zur Wahl der DFU aufgerufen ...

  • Und das ist die Wirklichkeit

    0 45 oppositionelle Kandidaten für den Bundestag dürfen nicht vor die Wähler treten, weil es der Verfassungsschutz, die Nachfolgeorganisation der Gestapo, verboten hat; £ 30 Kandidaten untersagte die dem Bonner Innenminister und SA-Mann Schröder unterstehende Polizei das Abhalten von Versammlungen; # ...

  • Westdeutsche Wahlgeschichten

    Die Pappkopfe

    Adenauer sagte laut DPA während einer Wahlkampfrede in einer großen Stadt am Mittelrhein in einer Betrachtung über die Wahlplakate: „Wenn ich alle diese ernsten Pappköpfe einschließlich meines eigenen sehe, möchte ich wünschen; daß sie bald wieder verschwinden." Da kam ein Wähler des Wegs und meinte: „Manchmal hat der Alte noch lichte Momente ...

  • SS-Justiz

    Itzehoe (ADN). Mit einem für den gegenwärtigen Stand der Faschisierung Westdeutschlands charakteristischen Urteil hat das Schöffengericht in Itzehoe der SS-Organisation HIAG das Recht zuerkannt, nach eigenem Ermessen Lynchjustiz zu üben. Das Gericht sprach den Führer der HIAG in Schleswig-Holstein, Willy ...

  • Agenten vor Gericht

    Belgrad (ADN-Korr.). Zwei Personen, die seit mehreren Jahren Kontakte zu revanchistischen Kreisen in Westdeutschland unterhielten und ihnen Spionageinformationen zustellten, stehen vor dem Bezirksgericht Becej in Jugoslawien. Die beiden Angeklagten, der evangelische Pfarrer Istvan Cepcani und, ein gewisser Rudolf Greifenstein, haben sich wegen Schürung von Rassen- und Völkerhaß, staatsfeindlicher Betätigung und Spionage im Auftrage einer fremden Macht zu verantworten ...

  • Forderungen an den neuen Bundestag

    Köln (ND). Die Deutsche Friedens- Union hat an den neuen Bundestag, der am Sonntag gewählt wird, u. a. folgende Forderungen gerichtet: , # Sofort Vorschläge für einen Friedensvertrag auszuarbeiten. # Sich unverzüglich zu Verhandlungen über einen Friedensvertrag bereitzu erklären und im Interesse des Friedensvertrages mit der DDR Kontakte herzustellen ...

  • Karl Schabrod

    der bewährte Antifaschist, ist einer der kommunistischen Kandidaten, denen nicht nur wider Recht und Gesetz das passive Wahlrecht geraubt, sondern der auch von den Hütern der »freien Wahl" ins Gefängnis geworfen wurde. Damit wurde das Bonner Grundgesetz gebrochen, das ausdrücklich iedem westdeutschen Bürger ob 21 Jahren das Recht, zu wählen, und ab 25 Jahren das Recht, gewählt zu werden, zubilligt ...

  • Vier Morde in Ciudad Trujillo

    Ciudad Trujillo (ADN/ND). Vier Personen wurden ermordet, als die Polizei des Diktators der Dominikanischen Republik, Trujillo jr., in der Landeshauptstadt Ciudad Trujillo auf Demonstranten schoß. 20 000 Menschen waren auf die Straße gegangen, um demokratische Verhältnisse zu fordern. Der Wagen eines Schwiegersohns des ermordeten Diktators Rafael Trujillo wurde von der Menge mit Pfuirufen empfangen ...

  • 53 Verbrecherkandidaten,

    die ihre „Erfahrungen" im Kampf gegen die osteuropäischen Völker schon unter Hitler erwarben. An erster Stelle steht Massenmörder Oberländer, verantwortlich für Massaker der Terrorverbände „Nachtigall" und „Bergmann" unter der polnischen und sowjetischen Zivilbevölkerung. Er kandidiert für die Adenauer- CDU ...

  • Autostreik fortgesetzt

    Washington (ADN). Die 256 000 Arbeiter von 93 Betrieben des amerikanischen Automobilkonzerns General Motors setzten auch am Mittwoch ihren am Montag begonnenen Streik fort. Die Unternehmer weigern sich nach wie vor, die Forderungen der Arbeiter zu erfüllen.

  • FREIE WAHL? FREIE WAHL?

    Bonner Parteien an..

Seite 8
  • LOTTE WERKMEISTERA zieht Vergleiche . ff mit dem Berlin von einst

    Zenner und det Eierhäuschen im Planterwald kenn' idc natürlich ooeh. Det is ja klar, det idc det kenne. Aber kennt ihr det ooeh noch von früher? Ringsrum war allet Wald und Jrünland, bis anne Bahn ran. Damals war een Besuch im Plänterwald schon een roßer Ausflug. Vater rollte 'ne Decke zusamm' und Mutter packte Stullen oder een' Selbstjebadc'nen ein ...

  • Alte Pläne werden wahr

    Was unzählige deutsche Regierungen nicht vermochten, schaffte die Arbeiter-und-Bauern-Macht in Berlin (I)

    Der oben gezeigte Plan aus dem Jahre 1843 wurde niemals realisiert. Joseph Peter Lenne, einer der berühmtesten deutschen Gartenarchitekten, halte ihn für die Bebauung des Köpenicker Feldes, des heutigen Heinrich-Heine- Viertels, geschaffen. Grünflächen zwischen den Häusern, schöne Plätze und gesunde Wohnungen wollte Lenne ...

  • ASK-Staffel lief deutschen Rekord

    Keine vier Wochen alt wurde der erst am 19. August vom SC Turbine Erfurt aufgestellte deutsche Rekord über 3mal 1000 m (7 :13,7 min), denn am Mittwoch war der ASK Vorwärts Berlin mit Grodotzki, Valentin und Meinelt mit 7 :08,4 min bedeutend schneller. Die ASK-Läufer unternahmen diesen erfolgreichen Rekordversuch zu Ehren der Volks wählen bei einem Sportfest im Potsdamer Stadion Luftschiffhafen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    430 Dezitonnen Milch über den Plan werden die Melker der Rinderzuchtbrigade des VEG Falkenberg im Stadtbezirk Weißensee bis Ende dieses Jahres liefern. Firmengelder in Höhe von 85 000 D-Mark hat der 27jährige Gerhard Schwarzer aus Wilmersdorf von einer Steglitzer Spirituosenfirma unterschlagen. Wesen „Unzucht mit Abhängigen" steht der 48jährige Westberliner Pfarrer W ...

  • Dynamo gegen Zwickau 1:1

    Das war nicht viel, was der SC Dynamo und Motor Zwickau den Fußballfreunden im Dynamo-Sportforum in der Steffenstraße boten. Dynamo war zwar zeitweilig überlegen und drängte die Gäste in die eigene Hälfte zurück,' aber von flüssigem Spiel, von zügigen Kombinationen war nichts zu sehen. Auch Zwickau unternahm nicht allzuoft den Versuch, Dynamos Abwehr zu überlisten ...

  • Wer Geld hat, kehrt Westberlin den Rücken

    Münchner „Abendzeitung": Viele Westberliner wollen nach München

    Einen „auffallend starken Zulauf von Westberlinern" haben die Münchner Immobilienfirmen in den letzten 14 Tagen festgestellt. Das berichtet die Münchner „Abendzeitung" am Mittwoch unter der roten Schlagzeile „Viele Westberliner wollen nach München". Bei den Maklerfirmen erstreckten sich „bis zu 70 Prozent der täglichen Arbeit auf Umzügler aus der Sektorenstadt" ...

  • Du bist herzlich willkommen,Täve!

    „Wir sagen: Du bist herzlich willkommen, Täve!" Diesen Gruß entbietet „Dagens Nyheter", die größte bürgerliche Zeitung Skandinaviens, dem zweimaligen Straßenweltmeister Gustav Adolf Schur aus der DDR in einer Betrachtung zur bevorstehenden 25. Sechs-Tage-Fahrt in Schweden, zu dessen Mitveranstaltern das Blatt zählt ...

  • Rostock nun mit vier Punkten Vorsprung

    2:1-Erfolg in Stendal / Verfolger ASK und Dynamo ohne Sieg / Jena-Wismut 2:0

    Der 16. Spieltag der Fußballoberliga der DDR verlief für den Spitzenreiter SC Empor Rostock äußerst günstig. Die Ostsee-' städter hatten zwar in Stendal beim Schlußlicht alle Hände voll zu tun, um nach dem 0 :1-Pausenstand noch zum 2 :1- Sieg durch Treffer von Bialas und Kleiminger zu kommen, doch büßten die Verfolger Punkte ein ...

  • Holländer wollen nicht verzichten

    Der Königlich-Niederländische Fußballbund hat am Mittwoch seine Regierung noch einmal aufgefordert, die beantragten Einreisevisa für die DDR-Auswahl zu erteilen, die im Rahmen der Ausscheidungsspiele für die Fußball-Weltmeisterschaft 1962 am 1. Oktober in Amsterdam zum Rückspiel gegen Holland antreten soll ...

  • Eilverkaufe — Spottpreise

    In den letzten Tagen klettert die Zahl der Ellverkäufe zu Spottpreisen auf dem Grundstücksmarkt der Frontstadt immer höher. Zwei Anzeigen beweisen, um welche Kreise es sich handelt, welche Kreise, in panischen Schrecken versetzt, Westberlin plötzlich den Rücken kehren. Britz, picht HaitMttll« «7.0ai A](:»HP n«rw ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Donnerstag: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Südwest bis West im Norden stark bewölkt und etwas Regen, sonst wolkig, vereinzelt kurzfristig heiter und später von West her Bewölkungsverdichtung. Tageshöchsttemperaturen 16 bis 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen 12 bis 15 Grad. Sonnenaufgang 5 ...

  • Vorwärts in Erfurt 1:2

    Zuschauer: 20 000 - Schiedsrichter: Männig (Bohlen). Torfolge: 1 : 0 Knobloch (15.), 1 :1 Hoge (25.), 2 :1 Seifert (56.). Der ASK zeigte in Erfurt eine recht schwache Leistung und unterlag völlig verdient. Schon die Anfangsviertelstunde ging klar an die einsatzfreudigeren Erfurter, die lediglich nach dem Ausgleich durch Hoge eine Zeitlang in Schwierigkeiten gerieten ...

  • Rias-Müller setzt sich ab

    Der Leiter des Rias-Tanzorchesters Werner Müller siedelt in den nächsten Tagen nach Westdeutschland über. Müller hatte seine Villa im Grunewald erst vor kurzem komfortabel ausbauen lassen. Jetzt gab er gegenüber Orchestermitgliedern an, seine Frau vertrage das hiesige Klima nicht mehr. (ADN)

  • Klage gegen „Tagesspiegel"

    Der Berliner Rechtsanwalt Prof. Dr. Kaul hat die verantwortlichen Redakteure der Westberliner Frontstadtzeitung „Tagesspiegel" wegen Beleidigung verklagt. Die Hetzzeitung hatte es als „Höhepunkt der Frechheit" bezeichnet, daß Prof. Dr. Kaul wegen der rechts-

Seite
Humanistische Pflicht Riesaer Walzwerker gewinnen einen Tag in der Woche DDR—eine Festung des Sozialismus 48Wohnungen zusätzlich Lusdien oder Trumpf? Offen für die Nationale Front Weltöffentliches Bekenntnis zur DDR Mehr Milch und Fleisch Textilarbeiterinnen: 61 Garn über den Plan Brief von 3415 Genossenschaftsbauern: Die Politik des Staatsrates Mehr Zement Genossenschaftsbauer Walter Storch: Der 13. August hat den Bauern Berlinerinnen und Berliner! Ansprache im Fernsehen
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen