16. Apr.

Ausgabe vom 12.09.1961

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  • Geistesschaffende bei Walter Ulbricht

    Johannes-R.-Becher-Medaille in Gold feierlich überreicht

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratie sehen Republik empfing am Montag nachmittag in seinem Amtssitz Berlin- Niederschönhausen eine Delegation des Deutschen Kulturbundes, die vom Präsidenten des Kulturbundes, Prof. Max Burghardt, geleitet wurde. Die Delegation überreichte Walter Ulbricht die Johannes- R ...

  • Die Hauptsache

    T|ie Bewegung der • sozialistischen *-* Brigaden und Gemeinschaften erfährt, wenn die Gewerkschaften richtig arbeiten, durch das .Produktions« aufgebot einen neuen Aufschwung. In der Initiative der Kollegen . Elektrodendreher zeigt sich jdie Kraft unserer Klasse, zeigt sich die neue, sozialistische Arbeitsmoral, das sozialistische Verhältnis zur Arbeit ...

  • Produktionsaufgebot wird ein neuer 13. für die Militaristen

    Arbeiter überbrachten FDGB-Bundesvof stand neue Verpflichtungen Herbert Warnke: Gewerkschaften übernehmen Leitung des Aufgebotes j Herbert Wamlce an die Initiatoren; | | Fred Probe, Brigade »Heim Kapelle", VEB BMHW Berlin: Mit frischem Wasser spülen wi

    Harry Friedrichs, BGL-Mitglied im VEB Elektrokohle: Produktionsaufgebot ist ein neuer Dreizehnter für die Bonner Militaristen. Der Schlag hat wieder gesessen. So bereiten wir auf Arbeiterart den Friedensvertrag vor. ' ' Berlin (ND). Die Gewerkschaften der DDR nehmen den Vorschlag der Elektrodendreher im VEB Elektrokohle Ber- ...

  • Unsere Wahl: ihre Niederlage

    Die Bedrohung für Europa und die Welt wird erst endgültig dann beseitigt sein, wenn wir die Ultras und Militaristen gebändigt haben. Stains Kriegshetze beweist eindringlich: Der Friedensvertrag duldet keinen Aufschub YV7 ie aber der Kuchen; von dem er sich " auf Kosten der anderen ein möglichst großes Stück herausschneidet* für alle größer wird, darüber macht er sich schon weniger Gedanken ...

  • NS-Programm in Neuauflage

    STAIN VERKÜNDET: Das neue Europa darf nicht am Böhmerwald und an der Elbe aufhören. Es muß die CSSR, Polen, Ungarn, Rumänien und das Baltikum umfassen. Auf Grund des starken Bevölkerungszuwachses der Bundesrepublik und eines eventuell nachlassenden Exports bleibt Westdeutschland nur eine territoriale Expansion auf Kosten der östlichen Nachbarn übrig ...

  • Kampf den Verlustzeiten, die uns ein großes Stück unseres Wohlstandes wegfressen!.

    tober", Berlin, LEW „Hans Beimler", Hennigsdorf, Stahl- und Walzwerk Brandehburg und Steinkohlenwerk „Martin Hoop", Zwickau, Erklärungen und Verpflichtungen ihrer Brigaden zum Aufgebot. Genosse Herbert Warnke faßte den Inhalt des Produktionsaufgebots in fünf wichtigen ökonomischen Aufgaben für alle Industriezweige zusammen: Erstens: Jede Minute des Arbeitstages voll ausnutzen ...

  • Raubzug unter dem Kruzifix

    STAIN VERKÜNDET: Wir verlangen die Bildung eines Christlichen Reiches unter westdeutscher Vorherrschaft. Wir dürfen keine Mißverständnisse darüber aufkommen lassen, dojS wir letzten Endes Europa wollen. Was ist das? Es ist der größenwahnsinnige Anspruch auf die Ausdehnung des Bonner Herrschaftsbereichs über den ganzen Kontinent ...

  • Stain ist der Sprecher Bonns

    Er ist kein armer Irrer, sondern Staatsminister im Bonner Regime, berüchtigter Revanchistenführer und enger Vertrauter des Bonner Kriegsministers. Er ist offizieller Sprecher der Bonner Politik. Um die Massen für die Schlachtbank reif zu machen, wird gleichzeitig das Schreckgespenst von der kommunistischen ...

  • Berliner Konzertsaison eröffnet

    Berlin (ND). Am Montag abend eröffnete das Berliner Rundfunksinfonieorchester unter Leitung von Rolf Kleinert die neue Kopzertsaison. Nach der „Hebriden Ouvertüre" von Felix Mendelssohn Bartholdy spielte der sowjetische Geiger Walerian Klimow den Solopart von Peter Tschaikowskis Konzert für Violine und Orchester D-Dur op ...

  • Bonn als Sprengbombe

    STAIN VERKÜNDET: Sollten unsere territorialen Forderungen nicht erfüllt werden, dann wird die Bundesrepublik eines Tages Zündstoff für die Welt sein. Was ist das? Es ist dos unverhüllte Eingeständnis über die Bonner Aggressionsabsichten. Stain bestätigt vollinhaltlich unsere Enthüllungen über die Bonner Angriffs- und Eroberungspläne ...

  • Hitlers Programm bei den Bonner Wahlen

    Mit einer Brutalität ohnegleichen hat am Sonntag der bayrische Staatsminister Stain in einer Wahikampfrede die Bonner Karten offen auf den Tisch gelegt. Auf einem Revanchistentreffen in Ingolstadt proklamierte er, worum es den Westzonenmachthabem geht.

  • Ich wähle offen die Kandidaten der Nationalen Front

    Die Kandidaten für,;die.Volkswahl dm kommenden Sonntag wurden von uns. gewissenhaft ausgewählt. Sie sind Mitglieder unserer grbß&n sozialistischen Familie. Innerhalb der; Familie wird, offen gesprochen. :

  • Für gleichen £ohn in der gleichen £eit mehr produzieren! Größtes Wasserkraftwerk der Welt arbeitet für den Kommunismus

    MIT GANZER KRAFT arbeiten jetzt die Turbinen dieses Werkes, das eine Kapazität von 2,5 Mio kW besitzt Seine Erbauer gaben ihm „Wolga-Kraftwerk XXII. Parteitag der KPdSU" .- , <■

  • Für die Friedenspolitik der DDR, für den sofortigen Abschluß eines Friedensvertrages ergreife ich leidenschaftlich Partei! Ich bekenne mich offen zu dieser Politik!

    müssen /'Unser Motto ijti Prodüktionsaufgebbt:. v i ,',■■' '. ; V ,.,.

  • In der gleichen Zeit für den gleichen Lohn mehr produzieren und bauen, das ist der Kern, worum es geht. , .

    Erich Seifert, Mitglied des Bundesvorstandes:

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  • Flucht aus der Frontstadt

    Speditionen bis Jahresende ausverkauft l Riasagenten suchen neuen Job / Panik breitet sich aus

    Berlin (ADN/ND). Die von Adenauer und Brandt künstlich erzeugte Kriegshysterie um Westberlin beginnt sich katastrophal für die Frontstadtbosse auszuwirken. Brandts Panikmache, die täglichen Straßenkampfübungen der Besatzer, die an Hitlers letzte Tage erinnernden Durchhalteparoleri haben eine regelrechte Fluchtbewegung aus Westberlin ausgelöst ...

  • Gescheitertes Betrugsmanöver .,.

    Erhöhte Verteidigungskraft der Sowjetunion ist gleichbedeutend mit verstärkter Kr*ft .des Friedens in der ganzen Welt A, heißt es in der Antwort N. S. Chruschtschows an den amerikanischen Präsidenten Kennedy und den britischen Premier Macmillaril'"""" -^ • -■ • Diese haben die I Sowjetunion, aufgefordert, auf Kernwaffenversuche in der Atmosphäre zu "verzichten,' während sie sich selber das Recht vorbehalten, unterirdische und kosmische KernWaffenver- »uche durcharuführen ...

  • Allen eine glückliche Zukunft

    Willi Stoph vor Bürgern der Stadt Waren /Neues Industriezentrum entsteht

    Neustrelit« (ND). Auf der Freilichtbühne in Waren sprach am Montagnachmittag Genosse Willi Stoph, Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, zu den Tausenden Bürgern der Stadt über die gegenwärtige Lage im Kampf um den Frieden und über die Aufgaben kurz vor den Volkswahlen am 17 ...

  • Bonner Besorgnisse

    Unter der Überschrift „Bonner Besorgnisse vor der Außenministerkonferenz" bringt die einflußreiche „Frankfurter Allgemeine" am Montag einen aufsehenerregenden Bericht, der dem Korrespondenten des Blattes offenbar aus maßgeblichen Kreisen „nahegelegt worden'» ist und der> charakteristisch die gegen-> wärtige unsichere Stimmung in Bonner Regierungskreisen widerspiegelt ...

  • Jeder Genosse ein Agitator, jeder Genosse ein Wahlhelfer

    - Liebe Genossinnen und Genossen! Nur noch wenige Tage trenne» uns vom 17, Septemb'er. Dia Wahlen zu den Stadtbezirksversammlungen müssen auch in der Hauptstadt unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu einen! eindrucksvollen Sieg der Kandidaten der Nationalen Front wer-'" den. Immer deutlicher wird jedem ...

  • Die Hauptsache

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wachstum der Löhne verwendet wird, d. h. wenn die Löhne ebenso schnell oder noch schneller als die Produktion selbst wachsen, so muß das dazu führen, daß ein immer geringerer Anteil für die übrigen Zwecke verbleibt. Auf die Dauer könnten nicht einmal die verbrauchten und abgenutzten Maschinen und Anlagen ersetzt und erneuert werden ...

  • Ein guter Deutscher bekennt sich offen

    Es ist eine gute und schöne Sache, sich offen für den Frieden zu bekennen. Ab*r in einem Staat, wie in der Westzone, muß man so etwas helmlich tun, will man nicht Im GefcTngnls landen. Wenn ich dort die Deutsche Friedensunion wählen wollte, müßte ich mich wohl oder übel in der Wahlkabine verkriechen ...

  • Das sind demokratische Wahlen

    Vorschläge der DDR für Friedensvertrag entsprechen ihren eigenen Vorstellungen

    Berlin (ND). Eine Gruppe westdeutscher Kommunalpolitiker, die auf Einladung des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages eine Studienfahrt in die DDR unternahm, wandte sieh lief bewegt von den Anstrengungen der DDR zur Sicherung des Friedens in einem' Brief an den Präsidenten des Deutschen Städteund Gemeindetages, das Mitglied! des Staatsrates Oberbürgermeister Friedrich Ebert ...

  • Professor Kurt Hager

    Kandidat des Politbüros des ZK der SED spricht am Donnerstag, 14. September 1961, um 16 Uhr, In der Deutschen Staatsoper über die .humanistische Forderung unserer Zeit! Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte neutrale Freie Stadt ...

  • Schwung des Produktionsaufgebotes in alle Betriebe tragen

    Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates beschäftigte sich mit der Weiterführung der Wahlbewegung. Im Vordergrund stand als wichtigste Aufgabe, den Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte neutrale Freie Stadt mit dem Kampf um höhere Produktionsergebnisse zu verbinden ...

  • Per Antisemit Vogel

    Dr. Rudolf Vogel, wohnhaft in Aalen (Württemberg), Ziegelstraß« 56, kandidiert für Adenauers Partei. Im „Verbo-Seeblatt* vom 9. September 1939 veröffentlichte er einen Artikel unter der bezeichnenden Überschrift: „Alle 15 Millionen Juden nach der Teufelsinsel 1" Darin forderte er nach dem Plan des faschistischen Rassenpolitikers Rosenberg, alle jüdischen Menschen unter der ...

  • Genosse Willi Albrecht 65 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Willi Albrecht, Generalsekretär der Internationalen Vereinigung'der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und verwandter Berufe, begeht heute seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee wünscht dem Jubilar weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft. Genosse Albrecht gehörte nach 1945 zu den Aktivisten der ersten Stunde ...

  • Dia Nazisse Brokelschen

    Dr. Else Brokelschen, wohnhaft Goslar (Harz), BergdorfstraBe Nr. 18, kandidiert ebenfalls für die Adenauer-Partei. Auch sie war bei Hitler eine fanatische Anhängerin der faschistischen Rassenlehre. So verlangte sie Im Jahre 1936 von jeder Frau, Insbesondere von den sogenannten auslandsdeutschen Frauen, am „Volkstumskampf" teilzunehmen ...

  • Prof. Dr. Alfred Bordiert 75 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelt Prof. Dr. Alfred Bordiert, Ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Veterinär-Parasitologie, Verdienter Tierarzt, zu seinem 75. Geburtstag ein Glückwunschschreiben. Prof. Dr. Bordiert hat sich als Forscher und Hochschullehrer auf dem Gebiet der Veterinär- Parasitologie große Verdienste und internationale Achtung erworben ...

  • 17 weitere Kreise erfüllten Getreideplan

    Berlin (ND). Am 10. September haben 17 weitere Kreise ihren Staatsplan für Getreide erfüllt. In den Bezirken war folgender Stand der Planerfüllung zu verzeichnen: Rostock 58,5 Schwerin 41,2 Neubrandenbg. 47,9 Potsdam 80,7 Frankfurt (O.) 64,7 Cottbus 79,1 Magdeburg 78,8 Halle 90.0 Wer vor der Wah Weizen, der hilft, zuheizen ...

  • Hitlers Gefolgsleute im Bundestag

    Nicht nur in Ministersesseln, auch auf Bundestagssitzen drückt sich «ine Vielzahl von treutn Gefolgsmännern des Faschismus herum. Hier sind: zwei von denen, die am 17. September im. Bonn« Staat wieder zur .freien Wahl* stehen. ■■ ''" ■- — ,

  • NEUES DEUTSCHLAND

    ' DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowsld, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Kohle, Erz und Kali über den Plan

    Im Auftrag ihrer Kollegen haben 203 Arbeiter, Ingenieure und Angestellte der ersten Schicht aus dem Braunkohlenwerk Nachterstedt alle Bergleute aufgerufen, im Produktionsaufgebot unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat mehr Kohle, Erz und Kali zur Verfügung zu stellen. „Wir haben", erklären die Nachterstedter ...

  • Kandidaten

    Einwohner von Salzbrunn: Am Wahltag so schnell wie unser künftiger Abgeordneter

    In den Wahlversammlungen im Kreis Potsdam-Land wurden bis zum 7. September von den Einwohnern den Kandidaten für die Volkswahlen am 17. September 85 Hinweise und Kritiken unterbreitet und 78 Wähleraufträge erteilt. Es spricht für die Aktivität der Kandidaten, daß im Wahlbüro des Kreisrates schon hinter manchen Wählerauftrag das Wort „erledigt" gesetzt werden konnte ...

  • Genau nehmen

    Die neuen Kollegen, die früheren Grenzgänger, bringen für die alten, die treu zu ihrem sozialistischen Betrieb gestanden haben und sich vom Schwindelkurs nicht abwerben ließen, manches Kopfzerbrechen mit sich. Nicht nur, daß man sich mit den seltsamen politischen Anschauungen der »Neuen" auseinandersetzen muß ...

  • Bauern legen Reserven auf den Tisch

    Neustrelitz (ND). „Die Genossenschaftsbauern aus Zickhusen handeln richtig, wir schließen uns ihrem Produktionsaufgebot an", ist die einstimmige Meinung der Mitglieder der 400 ha großen LPG Typ I in Peckatel, Kreis Neustrelitz. „Auch in unserer Genossenschaft gibt es noch Reserven. Sie müssen auf den Tisch, um das Gewicht der Waagschale des' Friedens zu erhöhen", sagte LPG-Vorsit?ender Christian Ullrich ...

  • Mit jedem Arbeiter beraten

    Am Montagvormittag weilten Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK und Oberbürgermeister der Hauptstadt, Fritz Schulze, Mitglied des Zentralvorstandes der IG Druck und Papier, und Manfred Rinke", Mitarbeiter der »Eentrag, bei den Arbeitern der Berliner Druckerei. Sie überprüften gemeinsam mit ...

  • tion"

    Und in ihrer Antwort an die Werktätigen des VEB Elektrokohle und an den Bundesvorstand des FDGB schreiben die Bauarbeiter: Nach den Maßnahmen unserer Regierung vom 13. August halten wir es für notwendig, daß den Militaristen und Imperialisten ein weiterer Schlag versetzt werden muß. Dabei machen wir selbst mit und wir werden • jede 50 ...

  • Schnelle Hausfrauen

    In Drewitz verpflichteten sich mehrere Frauen auf einer Wahlversammlung, eine Hausfrauenbrigade zu bilden. Seitdem sind erst wenige Tage vergangen, aber die erste von den Kolleginnen Höstermann und Kalau gebildete Hausfrauen- Brigade ist schon im Einsatz. „Der Wahltag soll auch für Drewitz ein Festtag werden ...

  • Junge Talente und Rugby

    Nach der Stimmabgabe erwartet die Einwohner der Industriegemeinde Hennigsdorf ein Volksfest mit einem umfangreichen kulturellen und sportlichen Programm. Die Darbietungen am Wahltag reichen von Platzkonzerten über ein Rugby-Europapokalspiel gegen den Landesmeister der CSSR bis zu einem Estradenprogramm der Hennigsdorfer Kulturgruppen ...

  • 500 sorbische Kandidaten

    Von den 160 Kandidaten und Nachfolgekandidaten für den Kreistag Bautzen sind 35 sorbischer Nationalität. Zu (ihnen zählen unter anderen der Genossenschaftsbauer Jan Hercog aus Kleinbautzen, der Rechtsanwalt Arnost Pannach aus Bautzen und der stellvertretende Direktor der polytechnischen Oberschule Göda, Juriy Pietas ...

  • NAW-Endspurt der Sportler

    Die Sportler von Schulzendorf, Kreis Königs Wusterhausen, werden am Wahltag, nachdem sie offen für die Kandidaten der Nationalen Front gestimmt haben, einen freiwilligen Arbeitseinsatz leisten und damit ihr Jahresziel im NAW erreichen. „Noch bevor die Wahllokale schließen, wollen wir melden: Die Sportler unseres Ortes schufen in diesem Jahr im NAW einen Wert von 40 000 DM ...

  • Der 17. September — ein Festtag für alle

    Haus- oder Einwohnerversammlungen mit Wort und Lied die Wähler aufruft, sich für Frieden und Sozialismus zu entscheiden.

  • Jede 50. Wohnung

    kostenlos und zusätzlich Brigadier Paul Schmidt vom VEB Volksbau: So stärken wir die DDR und bringen Lohn und Leistung in Übereinstimmung

    "V ^

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  • Das könnte ihnen so passen!

    7on Max Bürghardt, Intendant der Deutschen Staatsoper

    scher Geistesbildung gespürt zu haben. Mit Verachtung sehen wir, daß Kriegspresse und Rundfunk sich aus den engagementslos gewordenen Künstlern einen charakterlosen heraussuchten, der glaubt, nachdem er seine- Kollegen ih der westdeutschen Presse und im Rundfunk verunglimpfte, sich in Interviews wieder reinwaschen ZU können ...

  • „Was wäre ich ohne

    diesen Staat?" Bühnenschaffende, Dramatiker und Kritiker auf einem gemeinsamen Wahlforum

    Berlin (ND).„ffrau Flinz, der 13. August und der 11: September" — zu einer öffentlidieh Debatte über dieses Thema hatten die Theaterkritiken Berlins und die Sektion Dramatik im Deutsehen Schriftstellerverbänd gemeinsam mit dem Berliner Ensemble am Montagabend eingeladen. Das große Foyer des Theaters ...

  • Ein Wort an die westdeutschen Schriftsteller

    Der vorstand des Deutschen .chriftstellerverbandes, am 6. September zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengetreten, erklärt: Kraftvoll, selbstbewußt, präzise und in Übereinstimmung mit den brüderlichen Nachbarstaaten hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die notwendigen Entscheidungen getroffen, die den Frieden in Deutschland gerettet haben ...

  • Noch engere Beziehungen zur Sowjetwissenschaft

    Rostotfc (NDJ. Der Senat der Universität Rostock hat sich in seiner Sitzung Vom 4. September 1961 mit der gegenwärtigen politischen Situation in Deutschland beschäftigt. In einer einstimmig gebilligten Erklärung, die von* Rektor Prof. Dr. Schick und den Mitgliedern des Senats unterzeichnet wurde, heißt es: Mit den Maßnähmen, die am 13 ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Dresden. Der amerikanische Dirigent George Byrd dirigierte am Wochenende als Gast die Dresdener .Philharmoniker. Berlin. Generalmusikdirektor Horst Förster, Werner Schulz (Violine) und Hans-Werner Wätzig (Oboe) von der Deutschen Hochschule für Musik, Berlin^ wurden zu Professoren ernannt. Leningrad. 22 bisher unbekannte Navigationskarten der ersten russischen Antarktisexpedition (1819-1821) sind in Leningrader Archiven gefunden worden ...

  • An einem Tisch mit den Arbeitern

    Wenn Herr Prof. Dr. Matthias Falter im „ND" vom 27. August ein „offenes Wort an seine Herren Kollegen" richtet, so können doch damit nur die älteren Kollegen, zu denen ich auch gehöre, gemeint sein. Zu der Zeit, als ich studierte, waren es fast ausschließlich Angehörige des Bürgertums und der oberen Zehntausend, die sich ein Studium leisten konnten ...

  • GEWALT

    Der Generalintendant der Stadtischen Bühnen Frankfurt (Main), Harry Buckwitz, wurde von der Adenauer-Fraktion im Frankfurter Stadtparlament aufgefordert, sofort die Proben zu „Galileo Galilei'* von Bertolt Brecht einzustellen. Mit ähnlichen Drohungen waren in verschiedenen Städten Westdeutschlands die reaktionären Kräfte an die Künstler herangetreten ...

  • Singt das Lied des Sozialismus!

    AI« unsere Berliner Werktätigen am 2. September Major Titow auf dem Marx- Engels-Flatz zujubelten und ihm eine Rakete mit neuen Produktionsverpflichtungen Überreichten, bewiesen sie, daß sie die historische Tat des sowjetischen Kosmonauten richtig verstanden haben. Der Besuch des Weltraumflieger» In ...

  • Ein Mann gibt Antwort

    »Wo? Sie Wollen mir erzählen, det Wif hier nich richtig wählen? Ob Ick mein' Volksvertreter kenne? Na, glooben Sie vielleicht, Ick pennet ■ Den kiek ick mir *Chon vorher an, ' damit ick ihm.vertrauen kartrtl Den prüfe ick uff Herz und Nieren, tief WO Jüt mit ihm marschierenI Wöä? 3I# lassen einen 'fän ...

  • Warum ich dafür bin

    Weil sonst mein ganzes Leben sinnlos wärt! Seit ich im Trommelfeuer des ersten Weltkrieges erkannte, daß die Welt verändert werden muß, sehe ich zum ersten Male, daß sie sich und wodurch sie sich auf deutschem Boden verändert. Der" Neubau wächst. Er heißt Sozialismus. B i n Spatenstich, ein Stein ist auch von mir ...

  • WAHLMOSAIK

    Kollektive von Oberschülern unterstützen im Bezirk Rostock mit aktuellen Programmen die Wahlvorbereitungen. S,o geißeln IS Schüler der Diesterweg-Oberschule in Grimmen mit scharfer Satire die volksfeindliche Kriegspolitik der Brandt und Lemmer.

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  • Sollen Sklaven ewig Sklaven bleiben?

    Chruschtschow: Sie hätten recht, wenn unsere Auslegung dieser Frage so wäre, wie Sie sie formuliert haben. Doch das ist nicht unsere Haltung. Das ist eine Verdrehung unseres Begriffes. Wir erkennen das Recht eines Landes, einen Krieg für die Befreiung eines anderen Landes zu führen, nicht an. Nur Imperiallsten und Kolonialisten führen Kriege unter der falschen Flagge der Befreiung anderer Völker ...

  • Wenn der Kopf ab ist, weint man nicht den Haaren nach

    Zweitens: Wenn wir die Kernwaffenversuche einstellen, ohne die Abrüstungsfrage zu lösen, erreichen wir nicht das Hauptziel. Was würde eine Einstellung der Versuche bringen, Wenn das Wettrüsten weiterginge und die Rüstungsindustrie auf Hochtouren liefe und immer mehr Kernwaffen produzierte? Die Hauptgef*hr, vor dar die Menschheit steht, die Gefahr eines Kernwaffenkrieges, Wäre durch die Verkündung eines Moratoriums der Versuche nicht gebannt ...

  • Wir werden niemals den Krieg beginnen

    Sulzbergert Würde die Sowjetunion einverstanden sein, zu erklären, daß sie niemals als erste Im Kriegsfalle die Kernwaffe anwenden wird? Mir scheint, wenn auch nur «in Land eine solche Erklärung abgab«, würden vielleicht auch die anderen Kernwaffenmächte eine ähnliche Erklärung abgeben. Chruschtschow: Wir werden niemals als Erste einen Krieg regen ein Land beginnen ...

  • Nicht die Konterrevolution exportieren

    Die soziale und politische Struktur eines jeden Staates sind Sache des Volkes selbst. Das bedeutet, daß man auf den Export sowohl der Revolution als auch der Konterrevolution verzichten muß. Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten des andern, Anerkennung der Souveränität, Verzicht auf Kriege und ...

  • Für Aggressoren steht die Superbombe bereit'

    Sulzberger: In Ihren öffentlichen Erklärungen erwähnten Sie die Möglichkeit der Schaffung einer Kernbombe, deren Kraft der Explosivkraft von 100 Millionen Tonnen des üblichen Sprengstoffs gleichkäme. Ich möchte Sie in diesem Zusammenhang fragen: Welchen Sinn sehen Si« In der Schaffung einer solchen Superbombe? Mir scheint, daß diese Bombe zu groß Ist, um für militärische Zwecke verwandt zu werden ...

  • Die Schlüsselfrage bleibt die Abrüstung

    Der sowjetische Ministerpräsident N. S. Chruschtschow sprach mit einem amerikanischen Journalisten über aktuelle internationale Probleme

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow gewährte dieser Tage dem außenpolitischen Kommentator der amerikanischen Zeitung „New York Times", Cyrus Sulzberger, ein Interview. Nachstehend folgen einige der Fragen Sulzbergers und die in der Presse veröffentlichten Antworten Chruschtschows ...

  • Nur Selbstmörder können Friedensvertrag mit Aggression beantworten

    Ich glaube an die Vernunft der westlichen Staatsmänner. Ich glaube, daß sie zu dem Schluß kommen werden, daß ein Friedensvertrag mit Deutschland, das heißt mit den beiden real bestehenden deutschen Staaten, unterzeichnet und Westberlin der Status einer Freien Stadt verliehen werden muß. Es wSre unvernünftig, ja sogar dumm, einen Krieg zu beginnen, well wir einen Friedensvertrag unterzeichnen werden ...

  • Militärische Kraftprobe auf den Köpfen der Menschheit vermeiden

    Sulzbtrger: Gestatten Sie mir, noch eine etwas philosophische Frage zu stellen. Glauben Sie nicht, daß die Kommunisten, die auf Grund ihrer Überzeugung Atheisten sind und nicht an den göttlichen Ursprung und an ein jenseitiges Leben glauben, den Krieg mehr fürchten als gläubige Menschen, die auf Grund ...

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  • Provokateure und ihre Methoden

    Am Feldrain der LPG „Ulstertal" blüht flammend der Mohn. Hoch in einem wilden Apfelbaum sitzt ein Beobachtungsdoppelposten — zusätzlich ausgestellt nach dem 13. August. Von den beiden Genossen, Hauptwachmeister Horst Gamper und Unteroffizier Horst Frank, erfahren wir mehr zum Thema Grenzprövokationen, das uns seit der Buchenmühle durch den Kopf geht ...

  • Kein 38. Breitengrad

    Von der Straße Motzlar—Tann aus sehen wir sie jenseits der Ulster auf dem Gipfel des Kothenbergs. Im runden Bild des Scherenfernrohres, das wir am Straßenrand aufgestellt haben, erkennen wir ihre Graben und Bunker, Telefonkabel und die Markierungen eines Landeplatzes für Hubschrauber. Amerikanische Soldaten klettern aus ihrem Unterstand ...

  • Die Grenzer und die dahinter

    Am nächsten Morgen, er geht strahlend über den Wäldern auf, fahren wir mit unserem geländegängigen P 2 in Richtung Vacha. Neben mir sitzt am Steuer der Stabsgefreite Horst Günther, Kfz-Schlosser aus Suhl, hinten neben Hauptmann Krause der Funker, Gefreiter Peter König, Maschinenschlosser aus Erfurt. Er stimmt sein Gerät ab; aus den Kopfhörern kommen verzerrte Wortfetzen, dann Morsezeichen ...

  • Staatsgrenze West - Sommer 1961

    Mit drei Offizieren des Stabes stehen wir um die Karte. Nahe ihrem linken Rand verläuft von oben nach unten eine vielfach gewundene feine rote Linie, die Staatsgrenze West. Beiderseits von ihr sind auf die Glasplatte, die das Kartenblatt deckt, mit farbiger Tusche Pfeile, Zeichen, Punkte und Ziffern aufgetragen: Beobachtungsergebnisse, die über ...

  • Zweimal Deutschland

    Eine halbe Stunde später stehen wir auf einer sanften Anhöhe unweit des Punktes, wo die Staatsgrenze über die Straße 84 verläuft. Zauberhaft tut sich ringsum der Blick in das Land zwischen den Rücken des Thüringer Waldes und den Basaltkuppen der Rhön auf., Burgruinen und in schattige Senken eingeschmiegte Dörfer vor den zartblauen Konturen ferner Höhen — deutsche Landschaft, wie Eichendorff sie besungen und Caspar David Friedrich sie gemalt hat ...

  • Für das sozialistische Vaterland!

    Hauptmann Krause erzählt «nsy daß hier vor wenigen Wochen der Grenzverletzer Biserski, der die Grenze in Richtung Westen überschreiten wollte, von acht Waldarbeiterinnen festgenommen wurde. Und erst vor ein paar Tagen hat Frau, Anna Volkmar aus dem nahegelegenen Reinharz einen Grenzverletzer namens Härtung aufgespürt und den Staatsorganen übergeben — ihren vierten übrigens ...

  • Vor der Buchenmühle

    Wir fahren weiter, lassen das neblige Tal hinter uns, biegen bald darauf von der Straße ab und holpern einen steilen Feldweg hoch. Oben geht es in ein schattiges Waldstück und dann eine Schneise hinunter zur Buchenmühle. Während wir aussteigen, zieht Genosse Günther die Handbremse nach und deutet mit dem Kinn auf die Gebäude unter uns: „Hier ziehen sie immer ganz spezielle Register, um uns abzulenken und zu beeinflussen ...

  • Der Friede in guten Händen

    • Wir verabschieden uns vom Kommandeur. Seine Meinung und' Meldung über den heutigen Tag: „Keine besonderen Vorkommnisse." Das ist eine sehr nüchterne Formel. Aber sie bedeutet hier, in diesem Einsatzbereich, unendlich viel: An der Grenze des Friedens herrscht Ordnung. Darum sagt diese Formel auch unendlich viel Gutes aus über eine Truppe, die in schwerem und verantwortungsvollem Einsatz steht, um diese Ordnung zu sichern ...

  • Blumen für Waldemar Estel

    Nicht weiter als 250 m ostwärts von hier fällt die Straße in einer steilen Kurve zum Dorf hinab. An dieser Stelle wurde am 3. September 1956 der Gefreite Waldemar Estel von einem aus Westdeutschnicht immer so schon wie heute. Aber bei Tag und Nacht, bei Sonne und Regen: Hier kommen die Kriegstreiber nicht durch ...

  • Von Brentano bis zum Afrikakorps

    Unter dem hitzeflirrenden Mittagshimmel führt uns der Weg an die Straße Rasdorf-Setzelbäch heran, die auf westdeutschem Boden parallel zur Grenze verläuft. Hier hat dieses Jahr am 17. Juni, dem Tag der Krökodilstränen um den gescheiterten faschistischen Putsch von 1953, der Bonher Außenminister Brentano auf einer Revanchistenkundgebung zur Aggression aufgerufen ...

  • Besuch bei den Genossen der Grenzpolizei

    Ijas Zimmer im Stabe der Grenz- ■^bereitschaft liegt im Halbdunkel. Einzige Lichtquellen sind der große von unten beleuchtete Kartentisch und eine Punktlampe über dem Zeichenbrett. Durch das offene Fenster duftet herb die Spätsommernacht herein. Im Geviert des Hofes unter den alten Kastanien klingen die Schritte des Postens ...

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  • Westmächte sollen auf normale •Situation in Westberlin hinwirken

    Antwort des Botschafters der UdSSR in der DDR auf die Schreiben der Botschafter der drei Westmächte in Bonn

    Berlin (ADN^ND). Der. Botschafter der UdSSR in der DDR, M, G. Perwuchin, hat am Montag Schreiben an die Botschafter der USA, Großbritanniens und Frankreichs In der Bundesrepublik gerichtet. Sie sind Antworten auf Schreiben, in denen die Botschafter der drei Westmächte am 26. August versucht hatten, sich ...

  • Kim Ir Sen: Volle Unterstützung Koreas

    Phoengjang (ADN/ND). In seinem Referat auf dem am Montagvormittag ia Phoengjang eröffneten IV. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas unterstützte der Vorsitzende des ZK, Genosse Kim Ir Sen* nachdrücklich den Kampf des deutschen Volkes und der anderen friedliebenden Völker für den Abschluß eines deutschen ...

  • Die Politik der DDR ist richtig

    Berlin (ADN). Die gegenwärtig in der DDR weilenden ausländischen Widerstandskämpfer haben zur Deutschlandfrage folgende einmütige Erklärung abgegeben: „Die Delegationen der antifaschistischen Widerstandskämpfer aus der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, der Volksrepublik Polen, der Union ...

  • Gomulka: Wir lassen uns nicht erpressen Wir werden den Friedensvertrag unterzeichnen

    Warschan

    (ADN-Korr./ND). In einer grundsätzlichen Rede, erläuterte der Erste Sekretär de« Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, am Sonnt« vor 100 000 Teilnehmern des traditionellen Erntefestes In Warschau nochmals die polnUche Haltnnf aur deutschen Fräse. An der Kundgebung, über die wir In einem Teil der Auflage schon kurz berichtet haben, nahmen auch der Staatsratsvorsitzende Zawadzkl, Ministerpräsident Gyranklewlca und Delegationen aus der ...

  • Strauß gibt Überf allplan auf DDR zu

    Hamburger „Spiegel" veröffentlicht Einzelheiten des Geheimplanes Anlaß zur Aggression sollten Agenten schaffen / Enthüllungen Walter Ulbrichts bestätigt

    Berlin (ND). Kriegsminister Strauß hat am Wochenende in Würzburg bestätigt, daß die Bonner Ultras beabsichtigten, nach den Bundestagswahlen mit militärischer Gewalt gegen die DDR vorzugehen. Mit Hilfe der Agentenorganisationen in Westberlin wollte man in der DDR j.eine Revolte" inszenieren, <iie zum Anlaß einer militärischen Aggression genommen werden sollte ...

  • Brüssel marschierte gegen Bonn

    Auch Westdeutsche in Belgiens Hauptstadt dabei

    Brüssel (ADN). Eine Massendemonstration gegen den Bonner MültarUmui und gegen die Anlage von Stützpunkten für die Bundeswehr in Belgien fand am Sonntag in Brüssel statt. Die Demonstranten, die aus allen Teilen des Landes in die Hauptstadt gekommen waren, trugen Transparente mit Aufschriften wie „Gegen die deutsche Revanchepolitik" und „Gegen den deutschen Militarismus" ...

  • Agenten werden präsentiert

    Wie am Montag aus Kreisen des DFU* Bundesvorstandes zu erfahren war, plant die SPD-Führung in den letzten Tagen vor der Wahl, von ihr In die DFÜ einge- , schleuste Agenten abzuberufen und sie als ' »ausgetretene" DFU-Mitglieder auf einer großangelegten Pressekonferenz als.Kronzeugen für eine angebliche „kommunistische Unterwanderung der DFU zu präsentieren ...

  • RVR und MVR danken

    Berlin (ADN/ND) -.Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, erhielten vom Ersten Sekretär des ZK der Rumänischen Arbeir terpartei und Vorsitzenden des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dej, sowie vom Vorsitzenden des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik, Ion Gheorghe Maurer, ein Danktelegramm für die Glückwünsche der DDR zum 17 ...

  • Mende will neutrale Staaten erpressen

    Kredit^ nur an Länder, die Bonner Revanchismus unterstützen

    Berlin (ND). Die führenden Vertreter des Bonner Militaristenregimes versteigen sich in ihren Wahlreden zu immer grö* ßeren Unverschämtheiten. FDP-Vorsitzender Mende, der sich in Offenburg bei Kriegsminister Strauß anbiederte und erneut eine Koalition mit der CDU/CSU anbot, diffamierte diö blockfreien Staaten, die eben ihre Konferenz in Belgrad beendeten, in geradezu klassischer neokolonialistischer Weise ...

  • Tögliatti: Italien muß alle Kräfte einsetzen

    Rom (ADN-Korr.). Die größte Gefahr für Italien und Europa kommt aus Westdeutschland, wo die Militaristen und Imperialisten Pläne vorbereitet haben, um die DDR zu erobern, erklärte PaJmiro Togüatü« der Generalsekretär der Kommunistischen Parte! Italiens, auf dem großen Pressefest des Parteiorgans i,Unita" in Siena, Um diese Gefahr zu beseitigen; müsse man einen Friedensvertrag mit Deutschland abschließen und Westberlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt verwandeln ...

  • Nehru: Frieden durch Verhandlungen sichern

    Neu Delhi (ADN).

    Die Westberlinfrage könne nach seiner Meinung gelöst werden, erklärte der indische Premierminister Jawaharlal Die Nachrichtenagenturen Antara und Nehru am Montag Pia heben hervor, Sukarno habe den Bon- nach seiner Ankunft ner Minister Merkatz darauf hingewie» auf dem-Flugplatz sen, daß ejne?^techeidung;|ib«r die An*: in ...

  • Gollan: Sofortaktionen

    London (ADN), „Der Zeitpunkt zur Entschlossenheit, Verantwortung und vor allem zum Handeln ist gekommen. Wir brauchen Sofortaktionen der Volksmassen, um die westliche Provokation in Verbindung mit Berlin zu zerschlagen und echte Verhandlungen über die friedliche Lösung durchzusetzen.« So heißt es in einer Erklärung, die der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Großbritanniens, John Gollan, auf einer Sitzung des Exekutivkomitees abgegeben hat ...

  • Sukarno: Indonesien läßt sich seine

    DJukarta (ADN-Korr.). Die Indonesischen Nachrichtenagenturen und Zeitungen meldeten am Montag, daß der indonesische Präsident Sukarno die Bonner Vorhaltungen wogen der Haltung Indonesiens zur Deutschlandfrage zurückgewiesen hat. Die Mission des Bonner Ministers Merkatz, der eigens zu Sukarno nach Wien gereist war, um dem indonesischen Präsidenten „ins Gewissen zu reden", ist damit gescheitert ...

  • Dorticos: Kuba steht fest zur DDR

    Moskau (ADN/ND). Der kubanische Präsident Dorticos ist am Montag zu einem Staatsbesuch der Sowjetunion in Moskau eingetroffen. In einer Rede auf dem Flugplatz, wo er von Leonid Breshnew empfangen wurde, sagte Dorticos, das kubanische Volk unterstütze die Vorschläge der Sowjetregierung und " der DDR zur deutschen Frage mit aller Entschiedenheit ...

  • Gute Ernte in Polen

    Warschau (ADN-Korr.). Mit 17,7 dz/ha liegen die Durchschnittserträge der vier Hauptgetreidearten Polens in/ diesem Jahr um über eineinhalb Doppelzentner höher als im Vorjahr, Die Zuwachsrate 1960 zu 1959 betrug nur 0,4 dz/ha. Die Getreideflächen sind in Polen völlig geräumt, die Ablieferung an den Staat erfolgt planmäßig ...

  • 310000 Amerikaner streiken

    „General Motors" stillgelegt l Größter Ausstand in Autowerk seit 11 Jahren

    Detroit (ADN). Die über 310 000 Arbeiter des größten amerikanischen Automobilkonzerns. General Motors, sind am Montag in einen unbefristeten Streik getreten. Das ist seit elf Jahren wieder die erste totale Arbeitsniederlegung in einem amerikanischen Automobilunternehmen. Die Arbeiter sahen sich zu diesem Schritt gezwungen, da die Konzerndirektion während der bis jetzt laufenden Tarifverhandlungen alle Forderungen nach verbesserten Arbeitsbedingungen' und annehmbaren Akkordsätzen ablehnte ...

  • Acht Monate Kerker

    Düsseldorf (ADN/ND), Zu acht Monaten Gefängnis verurteilte am Freitag das Düsseldorfer Landgericht den 40 Jahre alten Fritz Nelken aus Wuppertal. Er soll sich durch die Verteilung von Druckschriften der widerrechtlich, verbotenen KPD der „Staatsgefährdung" schuldig ge- ,macht haben. Das gleiche Gericht hatte am Mittwoch eine 57jährige Hausfrau unter der gleichen Beschuldigung zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • Jetzt Bombenattentate in Bom

    Bom (ADN-Korr.). Westdeutsche und österreichische Terroristen verübten in der Nacht zum Sonntag mehrere Bombenattentate in Rom, Trient und Verona. Die Zeitung „II Messaggero" schreibt zu den Bombenattentaten, sie seien von den Terroristen organisiert worden, um die italienisch-österreichischen Verhandlungen über die Alto-Adige-Frage, die am Mittwoch in Rom beginnen sollen, zu stören ...

  • ... erst nach der Wahl

    Köln (ADN/ND). Auf der am Sonntag beendeten Hausrats- und Eisenwarenmesse in Köln wurden Preissteigerungen bis zu'zehn Prozent festgestellt. Besonders Kühlschränke und Waschmaschinen sind teurer geworden. Um Aaenauers Wahlkampf nicht zu stören, sollen die Preissteigerungen jedoch erst nach den Bundestagswahlen beim Verkauf an die Konsumenten in Kraft treten ...

  • DFU wird diffamiert und behindert

    Berlin (ADN-Korr./ND). Der Wahlterror gegen die Deutsche Friedens-Union hat sich erheblich verschärft.1 Eine besondere Rolle in der Diffamierurigskampagne spielen die rechten SPD-Führer, die schon in den vergangenen Wochen mehrfach die DFU oder einzelne DFU-Mitglieder an den Bonner Verfassungsschutz denunzierten ...

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  • Am 17. September die Kandidaten der Nationalen Frönt wählen!" Monza und „Menschenwürde* Die grausige Bilanz des Todesrennens: 14' starben, 23 schwerverletzt

    < Der Sieger des Großen Preises von Monza, der Amerikaner Phil Hill benötigte für 43 Runden des vorletzten Weltmelsterschaftslaufes der Formel-I-Eennwagen 123 Minuten und 13 Sekunden. Sein Stundenmittel wurde mit 209,337 km errechnet. Am Ziel hißte man ihm zu Ehren die Flagge der USA und intonierte die Hymne der Vereinigten Staaten, denn Phil Hill war durch diesen Sieg Weltmeister geworden und mit ihm triumphierte die Firma Ferrari, die seinen Wagen konstruiert hatte ...

  • Die ungarische Zeitung „Nepsport": Lajos Baroti: Ein gutes Spiel der DDR-Elf / Karoly Sandor: Hatten so energische Gegenwirkung nicht erwartet

    Die gute Leistung der DDR-Fußballauswahl am Sonntag beim unglücklichen 2 : 3 gegen Ungarn wird übereinstimmend auch von der ungarischen Presse und von Fachleuten hervorgehoben. Ungarns Verbandskapitän Lajos Baroti meinte: „Es war ein schlechtes Spiel der ungarischen .Mannschaft und ein gutes der DDR-Elf ...

  • LOJTE WERKMEISTER, v zieht Vergleiche mit dem Berlin von einst

    ffpassen ist heute nämlich det wichtigs nich uffpaßt, muß passen. Ick habe immer uffjepaßt. Ick weeß nich, ein Erziehungserfolg meines Schullehrers wa mein Fachlehrer damals, der muß damit wat ham; denn andernfalls hätte ick mir schon als eine Person det Jenick jebrochen, die. ma zutage Hugo Leichtsinn nennt ...

  • für Ohrfeigen Fernsehschau

    : Was madit ein amerikanischer Fernsehregisseur, wenn er Kriegsszenen'filmen soll und es findet gerade kein Krieg statt? Er inszeniert Kriegsspiele. Damit die Mattscheiben-Besitzer in den USA echte Statisten zu sehen bekamen, mietete sich also Mister Jack Paar eine fünfzig Mann starke Einheit der amerikanischen Besatzer in Westberlin und ließ sie für seine Aufnahmen direkt an der Staatsgrenze der DDR, in der Friedrichstraße, in kriegsmäßiger Aasrüstung Stellung beziehen ...

  • Wahl gewann Dauerrennen

    Mit einer großen Überraschung endete am'Sonntag in Louny das VI. Masek-Memorial der Sprinter, an dem sich international bekannte Radsportler beteiligten. Zajac (Polen) verwies de Graaf (Holland); und Handley (England) auf die Plätze. Der- Deutsche Fliegermeister Jürgen" Simon spielte keine Rolle und blieb schon in den-Ausscheidungen hängen ...

  • In der Berliner Bären-Lotterie wurden

    Toto-Quoten Sport-Toto: 1. Rang (12 Richtige): 1 Gewinner mit 13 757,50 DM, 2. Rang (11 Richtige): 64 Gewinner mit je 214,90 DM, 3. Rang (10 Richtige) 947 Gewinner mit je 14,50 DM, 4. Rang (9 Richtige): 6 841 Gewinner mit je 2,00 DM. „6 aas 49": 1. Rang (6 Richtige): kein Gewinner, 2. Rang (5 Richtige mit Zusatzsportart): 1 Gewinner mit 277 546,80 DM, 3 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Gedungene Rowdys verübten in der Nacht zum Sonntag abermals einen gefährlichen Anschlag auf die S-Bahn in Westberlin. Sie legten zwischen den Stationen Schulzendorf und Tegel einen Kilometerstein auf die Schienen, der die S- Bahn zum Entgleisen bringen > sollte. Glücklicherweise wurde der Stein von dem ankommenden S-Bahnzug von den Schienen gestoßen, so daß Schlimmes verhütet wurde ...

  • FeraschreibzentraleamMarx-Eiigels-Platz

    Moderne Bürotechnik im neuen Stadtzentrum

    Eine Arbeitsgemeinschaft aus Architekten und Mitarbeitern des VEB Berlin-Projekt beschäftigt sich gegenwärtig mit der Betriebsorganisation und dec modernen Bürotechnik, um alle Voraussetzungen für zweckmäßige Einrichtungen in den künftigen Bürohäusern und Ministerien zu schaffen, die im Berliner Stadtzentrum errichtet werden ...

  • Wie wird das Wetter7

    Wetteraussichten für Dienstag: Im Norden stark bewölkt mit kurzen Aufheiterungen, vereinzelt etwas Niederschlag. Höchsttemperaturen um 17 Grad. Im Süden wolkig, zeitweise heiter. Höchsttemperaturen um 20 Grad, Nachttemperaturen um 10 Grad. Mäßige westliche Winde. ■. Weitere Aussichten für Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Teils, stärker bewölkt mit nur vereinzelten Niederschlägen,, teils auch aufgeheitert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58. " Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898. — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2; Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • Von Wahl zu Wahl

    Erfolge des sozialistischen Aufbaus der Hauptstadt der Republik (II)

    schätzen weiß, läßt sich von niemandem die Sinne vernebeln Und weiß, was er zu tun hat: - Fotos:

Seite
Geistesschaffende bei Walter Ulbricht Die Hauptsache Produktionsaufgebot wird ein neuer 13. für die Militaristen Unsere Wahl: ihre Niederlage NS-Programm in Neuauflage Kampf den Verlustzeiten, die uns ein großes Stück unseres Wohlstandes wegfressen!. Raubzug unter dem Kruzifix Stain ist der Sprecher Bonns Berliner Konzertsaison eröffnet Bonn als Sprengbombe Hitlers Programm bei den Bonner Wahlen Ich wähle offen die Kandidaten der Nationalen Front Für gleichen £ohn in der gleichen £eit mehr produzieren! Größtes Wasserkraftwerk der Welt arbeitet für den Kommunismus Für die Friedenspolitik der DDR, für den sofortigen Abschluß eines Friedensvertrages ergreife ich leidenschaftlich Partei! Ich bekenne mich offen zu dieser Politik! In der gleichen Zeit für den gleichen Lohn mehr produzieren und bauen, das ist der Kern, worum es geht. , .
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