29. Mär.

Ausgabe vom 09.09.1961

Seite 1
  • Gute Taten schon von Zehntausenden

    Jungarbeiter lernen Jugendbrigade „Karl Marx" vom VEB Modul Karl-Marx- Stadt: Arbeitsproduktivität wird bei gleichbleibendem Lohn um 10 Prozent gesteigert. In FDJ- und Gewerkschaftsversammlungen wird deshalb die Auseinandersetzung über sozialistische Arbeitsdisziplin geführt. Zu Qualitätsverbesserungen ...

  • Volk und Armee Front für Frieden und Sozialismus eherne nationale

    Der Präsident der Volkskammer und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Dr. Johannes Dieckmann, das Mitglied des Politbüros und 1. Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, Hermann Matern, das Mitglied des Politbüros und Sekretär des Nationalen Verteidigungsrates, Erich Honecker, der ...

  • KUNST UND LITERATUR

    und Funkprogramm bemerken. Titow sei in der DDR so „gefeiert worden, als sei dies seine Heimat", schreibt beispielsweise der Vertreter der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI. Für einen in bürgerlich-nationalistischen Vorurteilen und zu Rassen- und Standesdünkel erzogenen Yankee ist dies natürlich ...

  • Was wir am 17. wählen: Sicherheit unserer Entwicklung

    zr werden uns wohl noch oft dieser erregenden Tage erinnern, an denen unser Freund und Genosse, der Kosmonaut German Stepanowitsch Titow, Held der Sowjetunion und Held der kommunistischen Epoche des Menschengeschlechts, unter uns weilte. Die Woge des Jubels und der Begeisterung über seine wahrlich epochemachende ...

  • antwortet

    zum Produktionsaufgebot .Schwarze Pumpe" macht mit

    Kreisleitung des Kombinats „Schwarze Pumpe" beriet mit 200 Funktionären sozialistischer Brigaden und Gemeinschaften. Im Produktionsaufgebot sollen alle Betriebe der Großbaustelle den Staatsplan 1961 bis zum 22. Dezember erfüllen. Kumpel der Brikettfabrik verpflichten sich, bis zum Wahltag 44 000 Tonnen, bis Jahresende 65 000 Tonnen zusätzlich zu liefern ...

  • N. S. Chrusditedio w

    Zeit ist reif für Aufnahme beider deutscher Staaten in die UNO Aufschub Friedensvertrag unmöglich — Zu sachlichen Verhandlungen mit Westmächten bereit

  • Waller Ulbricht

    Bericht von der Bauernkundgebung Seite 2

Seite 2
  • Sicherheit unserer Entwicklung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    TVI ag es noch manchen gegeben ha- ±1M- ben, dessen Jubel „nur" dem Helden Titow und der Größe seiner Leistung galt - im Grunde bejubelte er sein eigenes Schicksal, sein eigenes Morgen. Titow - und mit ihm das ganze Kollektiv der Weltraumbezwinger — repräsentiert ein neues Menschenbild, das Menschenbild ...

  • Unsere Sache ist gerecht

    Noch einmal fand die nationale Rolle unserer Armee vom Standpunkt der geschichtlichen Lehren her ihre Würdigung, als Heinrich Meier an die nationalen Katastrophen des ersten und besonders- des zweiten Weltkrieges erinnerte. „Damals lernten viele Deutsche mit Hilfe der Sowjetunion und durch die große Arbeit des Nationalkomitees Freies Deutschland, durch das Wirken solcher hervorragenden Menseben wie Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht, die Grundfrage des 20 ...

  • Freie Stadt Westberlin unaufschiebbar

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert im Gespräch mit Kommunalpolitikern aus England, Italien und Ungarn

    Berlin (ND). Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindetages und Mitglied des Staatsrates, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, empfing am Freitag im Berliner Rathaus Kommunalpolitiker aus England, Italien und der Volksrepublik Ungarn. Die Kommunalpolitiker hatten zuvor die Leipziger Messe und mehrere Städte der DDR besucht ...

  • Regeln für die gute genossenschaftliche Arbeit

    Ein so.großes Werk wie der Friedensvertrag, betonte der Vorsitzende des Staatsrates, fordere die innere Festigkeit des Volkes und die exakte Erfüllung des Planes. Deshalb sei das Produktionsaufgebot der Arbeiter von Elektrokohle so begrüßenswert, und deshalb sei es auch wichtig, daß in Zickhusen ein solches Programm zur vorfristigen Erfüllung des Planes angenommen wurde ...

  • Schutzmaßnahmen dienen den Bauern

    Begeisterte Hochrufe empfingen den Staatsratsvorsitzenden, als er zu Beginn der Wahlkundgebung auf dem Dorfplatz die Ehrentribüne betrat. Auf dieser Kundgebung erklärte Genosse Ulbricht unter dem Beifall der Versammelten unter anderem, daß jetzt, nachdem Westberlin unter Kontrolle genommen sei, die Zeit dazu wäre, ins Dorf zu gehen und zu Sehen, was es ...

  • Arbeiterklasse und Bauern in gleichem Tempo

    Walter Ulbricht zu Gast in Zickhusen, Landkreis Schwerin / LPG-Mitglieder übergaben Programm ihres Produktionsaufgebotes

    Zickbusen (ND). Ober 1200 Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern aus Zickhusen im Landkreis Schwerin und den Nachbargemeinden bereiteten in den gestrigen Mittagsstunden dem Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, einen begeisterten Empfang. Genosse Ulbricht befand sich in Begleitung seiner Gattin und des 1 ...

  • Der Friede ist die stärkere Macht

    Dann begann das Kampfmeeting. Vom stürmischen Beifall und dem dreifachen Hurra der im offenen Viereck aufgestellten Truppen begrüßt, betraten die Gäste die von Panzern flankierte Tribüne. Nachdem Admiral Verner die Zusammenkunft eröffnet hatte und die Hymne der DDR erklungen war, ergriff als erster Volkskammerpräsident Dr ...

  • Antworten an Bauern

    Gerhard Gruneberg: Die Maßnahmen des 13. August haben jedem vor Augen geführtrdaß die stärkeren Bataillone auf unserer Seite stehen. Unsere Maßnahmen sind wohlüberlegt, entschlossen, aber nicht voreilig. Trotzdem kann es im Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages vorübergehend zu Spannungen kommen ...

  • Armee des befreiten Volkes

    Dann ergriff Manfred Gerlach das Wort. Er betonte die unerschütterliche Einheit zwischen Arbeitern, Bauern, Mittelschichten und Intelligenz der DDR, die ihre Stimme einmütig den Kandidaten der Nationalen Front geben werden. „Die Nationale Volksarmee Ist unser aller Armee. Sie führt die besten Traditionen des deutschen Volkes, darunter auch die revolutionär-demokratischen Traditionen des deutschen Bürgertums, fort ...

  • Von Kündigung keine Rede

    Berlin (ND). Westberliner Zeitungen unternahmen am Freitag erneut den heimtückischen Versuch, Verwirrung in die Reihen in Westberlin lebender Künstler zu tragen, die an Instituten der Deutschen Demokratischen Republik beschäftigt sind. In sensationell aufgemachten Meldungen logen die Zeitungen, daß der Intendant der Komischen Oper Berlin, Nationalpreisträger Prof ...

  • Walter Ulbricht an Präsident Goulart

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Brasilien, Dr. Joäo Goulart, anläßlich der Übernahme der Präsidentschaft ein Glückwunschtelegramm mit folgendem Wortlaut: „Eure Exellenz! Gestatten ...

  • Bauern in Gemeindevertretung

    Den Abschluß des Besuches bildete eine Beratung mit der Gemeindevertretung. Bürgermeister Lewinski stellte dem hohen Gast die Mitglieder der Gemeindevertretung und die Kandidaten für das neu zu wählende Gemeindeparlament vor. Walter Ulbricht nannte es sehr bedeutungsvoll, daß in der neuen Gemeindevertretung die Genossenschaftsbauern entscheidend vertreten sind ...

  • Volk und Armee

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Volkswahlen durchgeführt wurde. Mehrfach griff der Präsident der Volkskammer in die Diskussion ein und erläuterte den Soldaten, unter denen sich viele Jungwähler befanden, den grundlegenden unterschied zwischen unserer Wahl und dem monopolistisch-militaristischen Wahlsdiwindel im Bonner Staat. Vorbei an großen Klub- und Speisezelten, Verpflegungsbunkern und ganzen Batterien von Feldküchen führte dann der Weg zum Feldpark ...

  • Prof. Dr. Reuter 65 Jahre

    Berlin (ND). Der Direktor des Instituts für Musikerziehung der Humboldt-Universität Berlin, Prof. Dr. Fritz Reuter, wird heute 65 Jahre. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar zu seinem Ehrentag. In einem Glückwunschschreiben würdigt es die reichen musikpädagogischen Kenntnisse und Erfahrungen, mit denen Prof ...

  • Rote Hochöfner antworten

    Am 17. September versetzen wir Bürger Stalinstadts den Bonner Ultras den nächsten Schlag. Wir Teilnehmer der Wahlkundgebung bringen unsere Einmütigkeit zum Ausdruck, daß am 17. September bis morgens S Uhr in offener Abstimmung unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front gehört. Mit ökonomischen Taten schlagen wir die Bonner Ultras ...

  • Goldene Worte für Menschen mit goldenen Händen

    In der Ortschronik wird berichtet, daß vor dreihundert Jahren hier Goldwäscher tätig waren. Sie schürften Gold, um den Reichtum der feudalen Schmarotzer zu mehren. Heute schaffen die goldenen Hände der Lederarbeiter, Textilarbeiter und aller anderen Werktätigen für ihr eigenes Glück, für das Glück dieser Stadt, für das Glück unserer Republik, für das Glück des ganzen deutschen Volkes ...

  • Vor der ganzen Welt offenes Bekenntnis zu unserem Staat

    Stalinstadt stimmt offen für die Kandidaten der Nationalen Front

    Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann: „Unsere unüberwindliche Kraft liegt in der Zusammenarbeit aller ehrlich gewillten Menschen, und In diesem Sinne legen wir am 17. September ein weltöffentliches Bekenntnis zu den hohen Prinzipien unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht ab."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzsdier. stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. RedaktionssekretSr; Horst Bitschkowsld, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Keine -Fehlzeiten und hohe Qualität •

    Sie beginnen mit dem, was sie selbst tun wollen. Da ist die Rede von der Verpflichtung der Brigade*- „Vorwärts II" aus der Galvanik. Diese Kollegen wollen „die Fehlzeiten vollkommen ausschalten und die Arbeitszeit voll ausnutzen, um damit unseren Teil zur Verbesserung der sozialistischen Arbeitsdisziplin beizutragen" ...

  • Für den Friedensstaat entschieden

    Wir, die Mitglieder der Gewerkschaftsgruppen der Wandfliesenproduktion im VEB Plattenwerk „Max Dietel", Meißen, stellen uns einmütig hinter den Aufruf zum Produktionsaufgebot der Arbeiter des VEB Elektrokohle, Berlin. Es ist richtig, nicht nur vom Frieden zu reden, sondern auch für ihn etwas zu tun. Wir werden in diesem Jahr 1,3 Millionen Stück Wandfliesen über unseren Plan hinaus produzieren ...

  • Gemeinschaftsarbeit fördert neue Technik

    Wenn es Mißstande gibt, dann soll man nicht auf irgend jemanden warten, der sie beseitigt. Selbst muß man zufassen, und selbst muß man ändern. Natürlich müssen die VVB und andere Stellen dabei helfen Aber vor allem kämpfe jeder an seinem Piatz." Das fand Beifall Und auch der Vorschlag des Genossen Dr ...

  • Entwicklung 18 neuer Produkte

    Seit dem 13. August haben die Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz der Farbenfabrik wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß es jetzt darauf ankömmt, die Republik auf allen Gebieten zu stärken und den Beispielen der Brigaden „Otto Krahmann" und „Anton Saefkow" aus dem Kabelwerk Oberspree nachzueifern ...

  • Höchste Qualität ist Ehrensache

    - Die Arbeiter-und-Bauern-Macht hat fest zugepackt. Am 13. August wurde durch die Maßnahmen unserer Regierung der Frieden gerettet. Wir wissen aber auch, daß sich der deutsche Militarismus nach einer Niederlage noch nicht geschlagen gibt. Es kommt jetzt darauf an, unseren Betrieb weiterhin' gegen alle Störversuche der Imperialisten zu sichern, treu zur DDR zu stehen und den ersten deutschen Friedensstaat gegen jede Hetze und Verleumdung zu schützen ...

  • Die Republik bärenstark machen

    Zur .Durchsetzung des Friedensvertrages und zur Bändigung der Bonner Ultras muß unsere Republik bärenstark sein. Es ist besser, tausend Tropfen Schweiß für den Frieden zu vergießen, als einen Tropfen Blut für die Militaristen. r Wir wissen, daß wir uns in unserem Kampf um den Friedensvertrag auf die Hilfe der Sowjetunion und der sozialistischen Staaten verlassen können ...

  • Nur Beobachter oder Kämpfer sein?

    Auf mancherlei Hindernisse und Mängel in der Arbeit vieler Auftraggeber des WSSB w'iesen die Ingenieure in der Diskussion hin. Das gäbe Ärger bei der Arbeit. Deshalb hätten kürzlich manche Ingenieure gemeint, man solle sie mit Politik in Ruhe lassen. Das Entscheidende seien doch die fachliche Qualifikation und Leistung ...

  • Das ganze Werk bereitet das Aufgebot vor

    Mit Dr. Erich Apel, Kandidat des Politbüros, und Reinhard Sommer, Vorsitzender der IG Metall, im Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin

    Hebel, — das Schnittwerkzeug stößt herab' und schlägt den Grat des Teiles ab. Wieder muß die Stanzerin mit der Pinzette das Teil herausgreifen und wegnehmen. Und dann stochert sie ein-, zweimal, ja mitunter sogar auch dreimal, bis sie den abgeschlagenen Grat endlich weg hat. ,.Das ist ja fürchterlich! ...

  • Wir werden die Sieger sein

    Jetzt geht es darum, uns allseitig so stark zu machen, daß den Kriegsbrandstiftern die Lust vergeht, unser neues, schöneres Leben weder heute noch morgen anzutasten. Wir sind bereit, unsere sozialistische Heimat mit allen Mitteln zu verteidigen und zu stärken. Wir haben uneingeschränktes Vertrauen zur konsequenten Friedenspolitik des ersten Staates der Arbeiter und Bauern ...

  • Störfreiheit und Ordnung

    Meister Hempel: „Hier arbeiten viele junge Burschen. Sportler. Aber sonntags waren sie da und arbeiteten. Die früheren Grenzgänger machen mit. Sie können was und geben sich viel Mühe. Politisch müssen sie natürlich noch allerlei lernen." Doch kritisieren die Werkzeugmacher Mängel in der Betriebsorganisation und der Leitung des Werkes ...

  • ermcin

    Unsere Jugendbrigade in der Abteilung Technische Schläuche des VEB Transportgummi, Bad Blankenburg. schließt sich dem Produktionsaufgebot an, denn jede sozialistische Tat ist ein Schlag gegen die westdeutschen Militaristen. Wir wollen^ noch mehr, wir wollen Titow-Taten vollbringen* Mit dem gleichen Elan, mit dem gleichen Wissen um den Sieg, mit der gleichen Präzision wollen wir wie Titow jeden Handschlag für die Stärkung ■unserer Republik tun ...

  • Der Standpunkt des Ingenieurs

    Dann kamen die Ingenieure. In der Aussprache mit ihnen ging es ebenfalls um wichtige Fragen. Um die Perspektive des Betriebes. Und um die Perspektive des Ingenieurs in der Deutschen Demokratischen Republik. Im WSSB sei vieles geleistet worden, sagt Dr. Apel. Es sei großartig, wie man beim Störfreimachen vorangekommen sei ...

  • Nicht schwitzen, sondern mechanisieren

    Brigitte muß mit der linken Hand aus einer großen Kiste die Teile nehmen. Packt sie dann mit einer Art primitiven Pinzette unter die Stanze. Drückt auf dei

  • Die Startbahn unserer Raketen ist der Sozialismus! Die Einheit und Geschlossenheit der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik ist die Garantie für den Aufbau eines neuen Lebens und die Verteidigung der Errungenschaften!

    (German Stepanowitsch Titow auj der internationalen Pressekonferenz in Leipzig)

Seite 4
  • Maßnahmen der DDR und UdSSR -

    Mittel zur Bannung der Kriegsgefahr

    Mißachtung der Lehren des Hitler-Krieges, insbesondere Forderungen nach Wiederherstellung überholter Grenzen sowie politisch "Und gesellschaftlich überwundener Zustände, und Leugnung der aus einem Mißbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse und menschlicher Gefühle erwachsenden Gefahren haben zu einer politischen Entwicklung geführt, durch die Westdeutschland und Westberlin zum Herd"unmittelbar drohender Gefahr für den Weltfrieden geworden sind ...

  • Unsere Pflicht gegenüber der DDR

    Der Senat der Technischen Hochschule „Otto v. Guericke", Magdeburg, beschloß eine Erklärung, in der es u. a. heißt: Wir halten es für unsere nationale Pflicht, vor aller Welt offen zu bekunden: Ea ist notwendig, mit allen Mitteln den Staat zu stärken und zu festigen, der für Frieden, Humanität und nationale Selbstbestimmung eintritt ...

  • Die Neugersdorfer - Mitrofanow-Schüler

    Gute Schüler der Thüringer sind die Kollegen des Oberlausltzer Möbelwerkes Neugersdorf, die mit einem fünfzehnteiligen modernen Wohnzimmertypensatz nach Leipzig kamen. Mit diesen zierlichen, in braunem Nußbaum gehaltenen Anbaumöbeln sind viele Einrichtungsvarianten möglich. Werkleiter Bächer berichtete uns, daß die Serienproduktion dieses Satzes im Juli angelaufen sei und heute schon täglich hundert Teile von den drei Taktstraßen des Werkes gefertigt werden ...

  • Was heißt Störfreiheit?

    Dr. Heß vom Institut für Wirtschaftswissenschaften erklärte, daß der Begriff der Störfreiheit zu Unrecht häufig nur auf die Materialfrage bezogen werde. Prof. Dr. Hartke wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß in der Vergangenheit Wissenschaftler der DDR sich zu stark auf westliche Kongresse orientiert hätten ...

  • GHANA

    Botsio, Kojo, Minister für Landwirtschaft Ghanas Botsio, Ruth, Schatzmeister der ghanesischen Frauenorganisation Oferi, Sumuel, Staatssekretär für Landwirtschaft ' i RUMÄNISCHE VOLKSREPUBLIK Sencovici, Alexandru, Minister für Leichtindustrie lonescu, Victor, stellvertr. nandelsmin!- ster Abraham, Martha, ...

  • Staat der Qualität und der Leistungen Von einem Forum der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin

    Unter dem Thema „Freiheit, Wissenschaft und Sozialismus" diskutierten am Donnerstag Mitglieder und Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und Mitglieder des Lehrkörpers der Humboldt-Universität über die Schlußfolgerungen aus dem 13. August für die wissenschaftliche Arbeit. Auf die Fragen in dem von Akademiepräsident Prof ...

  • Zeulenrodaer Rat für das Produktionsaufgebot

    Werkleiter Klaus hat recht. Das Angebot von schönen Möbeln hängt vollständig vom Stand der Produktion ab. Deshalb erkundigten wir uns vor allern danach, welche Fortschritte die sozialistische Rekonstruktion des Industriezweiges inzwischen gemacht hat. 1959 wurde beschlossen, in Zeulenroda und Triebes ein Beispiel dafür zu schaffen, wie durch Spezialisierung und Kooperation die Fertigung im Takt- und Fließverfahren sprungartig erhöht werden kann ...

  • Qualitätsmöbel vom Fließband

    Ein Blick in und hinter die Ausstellungsstände der Möbelindustrie / Von Hans R e h f e I d t

    Ist das große Ringmessehaus mit seiner verwirrenden Fülle von modischen Textilerzeugnissen nach wie vor Anziehungspunkt Nr. 1 der vielen tausend Messebesucher, so folgt in der Rangliste der Herbstmesse unbedingt das Ausstellungshaus „Union". Hier zeigt unsere Möbelindustrie, was sie kann. Einkäufer aus der Sowjetunion, aus Ungarn, ...

  • Rekordumsatz in Leipzig

    Am 5.' Messetag Ex- und Importabschlüsse für 1,154 Milliarden DM

    Leipzig. Auf einer internationalen Pressekonferenz am Freitag gab Hauptabteilungsleiter Otto Hofmann vom Ministerium für Außenhandel und innerdeutschen Handel bekannt, daß die Außenhandelsunternehmen der DDR bis zum 5. Messetag Ex- und Importverträge in Höhe von insgesamt 1,154 Milliarden DM abgeschlossen haben ...

  • Bonn verletzt Handelsabkommen

    Auf die Frage des „ND", wie die Behauptungen offizieller Vertreter aus Bonn zu beurteilen seien, nach denen von westdeutscher Seite das Handelsabkommen korrekt erfüllt Werde, erklärte Otto Hofmann u. a.: „Bonn hat in den am 31. Dezember 1960 getroffenen Vereinbarungen zur Fortsetzung des innerdeutschen Handels die Verpflichtung für die ungehinderte Teilnahme westdeutscher und Westberliner Besucher an der Leipziger Messe übernommen ...

  • Wissenschaftler aus neun Ländern in Weimar

    Dresden (ADN). Nach dreitägigen Beratungen wurde am Donnerstagnachmittag die zweite internationale Arbeitstagung der Medizinisch-Wissenschaftlichen Gesellschaft für die gesamte Hygiene der DDR (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgesundheitsschutz) zu Fragen der Hygiene des Kindes- und Jugendalters im Deutschen Hygienemuseum zu Dresden abgeschlossen ...

  • Außenminister Dr. Bolz besichtigte die Messe

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, unternahm am Freitag einen Messerundgang. Dabei kam es im Hansa-Haus am Stand der Züricher Firma Pinkus und Co., die eine größere Zahl von Schweizer Verlagen vertritt, zu einer sehr freundschaftlichen Begegnung ...

  • Typensätfce sind Messeschlager

    Die meist aus hellen, freundlichen Holzarten gestalteten Anbautypenmöbel bestimmen hier eindeutig das Bild. Das gilt vor allem für Wohnzimmer, aber auch für Küchen- und Schlafzimmereinrichtungen. Die Anbaumöbel-Typensätze bieten gegenüber den früher angebotenen Garnituren so enorme Vorteile, daß ihr Anteil an der gesamten Möbelproduktion inzwischen auf etwa 40 Prozent angewachsen ist ...

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  • Die DDR beglückwünscht das bulgarische Volk

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 17. Jah- «estages des siegreichen Volksaufstandes gegen den Monarchofaschismus am 9. September 1961 übermittelten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, und der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

  • Bis hierher und nicht weiter

    Die Johreskonferenz des britischen Gewerkschaftsbundes TUC hat, allen Bemühungen des 'echten Flügels zum Trotz* die Stationierung westdeutscher Panzertruppen auf britischem Boden verurteilt und als Verrat an all jenen bezeichnet, die im Kampf gegen die Weltherrschaftspläne der deutschen Militaristen starben ...

  • Botschafter W. Wassilew gab Empfang

    Raiko Damjanow in Sofia: Friedensvertrag bannt Kriegsgefahr

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der Deutschen Demokratischen Republik, Wassil Wassilew, gab am Freitagabend anläßlich des 17. Jahrestages der Befreiung Bulgariens vom faschistischen Joch im Haus der Ministerien zu Berlin einen Empfang ...

  • Acht weitere Zechen werden stillgelegt

    Bonn. Der Unternehmerverband des Ruhrbergbaus leitet jetzt die Stillegung von weiteren acht Schachtanlagen des Steinkohlenbergbaus ein. Die Förderung auf diesen Anlagen soll zum Teil noch in diesem Jahr eingestellt werden. Von dieser Maßnahme „zur Behebung der Absatzschwierigkeiten" werden die Arbeitsplätze von etwa 13 000 Bergleuten bedroht ...

  • Paris fordert Atomwaffen für Bonn

    USA bilden in Westdeutschland Franzosen an A-Waffen aus

    Paris/Washlnffton (ND/ADN). Für eine noch engere politische und militärische Zusammenarbeit Frankreichs mit den Bonner Ultras hat sich der französische Kriegsminister Messmer in einem Interview mit der großbürgerlichen „Frankfurter Allgemeinen" ausgesprochen. Im einzelnen gipfeln seine Ausführungen, ...

  • Schon 121 unterschrieben

    Wahlaufruf westdeutscher Professoren gegen Atomrustung sehr populär

    Karlsruhe (ADN/ND). Der Wahlaufruf von 35 westdeutschen Professoren, die zur Stimmabgabe für konsequente Atomkriegsgegner aufforderten, trägt bis jetzt die Unterschriften von insgesamt 121 westdeutschen Persönlichkeiten. Dies geht aus einer Mitteilung der Karlsruher „Gemeinschaft deutscher Wissenschaftler zum Schütze der freien Forschung" hervor, die den Aufruf in einem Begleittext unterstützt hatte ...

  • Die Sprache vom 13. versteht Bonn

    Leipzig (ADN/ND). Die Schutzmaßnahmen der DDR vom 13. August und der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages standen am Dienstag in Leipzig im Mittelpunkt einer Aussprache zwischen Mitgliedern der westdeutschen Gewerkschaft ÖTV und der IG Energie, Post und Transport aus der DDR. „Der 13. August hat den Provokateuren, Spionen und Agenten einen Riegel vorgeschoben", sagte ein Ludwigshafener Gewerkschafter ...

  • Appell an die Großmächte

    Die internationale Lage habe sich In letzter Zeit zugespitzt. Der Frieden sei eine dringende Notwendigkeit für die Völker, betonte er. In der UdSSR empfinde man die Wichtigkeit der Erhaltung des Friedens sogar stärker als in jedem anderen Lande. Die Sowjetunion setze sich für allgemeine und vollständige Abrüstung ein, um ein für allemal mit der Kriegsgefahr Schluß zu machen ...

  • Warum schlagen sie keine Kontrollmaßnahmen vor?

    Der sowjetische Regierungschef hob hervor, daß die Sowjetunion die allgemeine und vollständige Abrüstung bei strengster internationaler Kontrolle vorschlägt. Das Problem der allgemeinen und vollständigen Abrüstung werde im Interesse aller Völker gelöst werden, wenn die Westmächte den entsprechenden Vorschlag der Sowjetunion annehmen und das System einer umfassenden internationalen Kontrolle ohne Vetorecht billigen ...

  • Westen antwortet mit Drohungen

    In führenden Kreisen der Westmächte sei man immer noch nicht gewillt, vernünftig an das Problem der Friedensregelung mit Deutschland heranzugehen. Chruschtschow wies darauf hin, daß die Westmächte auf die sowjetischen Vorschläge zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages mit verstärkten Kriegsvorbereitungen und direkten ...

  • Strauß: Kein Verhandlungsspielraum Westzonenkriegsminister stachelt sein Hetzblatt auf

    Bonn (ADN/ND). Die Verhandlungsfeindschaft der Bonner Regierung bestätigte am Freitag die von Westzonenkriegsminister Strauß kontrollierte „Wehrpolitische Information". Strauß läßt darin erklären, daß es keinen Spielraum für friedliche Ost-West-Verhandlungen geben könne. Die „freie Welt" sei schlecht beraten, „würde sie in den kommenden Ost-West-Verhandlungen bereit sein, von dem derzeitigen rechtlichen, politischen und militärischen Status auch nur ein Quentchen preiszugeben ...

  • Chruschtschow schlägt Aufnahme der deutschen Staaten in die UNO vor

    Friedensvertrag duldet keinen Aufschub / Glimmenden Kriegsherd im Herzen Europas austreten / Zu ernsten, sachlichen Verhandlungen mit dem Westen bereit / Unsere Maßnahmen werden aggressive Kräfte zur Räson bringen / „Unterirdische" Kernwaffenversuche

    Genosse Chruschtschow betonte in seiner Ansprache, daß die aggressivsten imperialistischen Kräfte, die bereit sind, die Welt in den Abgrund eines Atomkriegs zu stürzen, die Frage des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrags zum Vorwand genommen haben, um die Lage zu verschärfen. Er erinnerte an den ...

  • NATO rüstet fieberhaft

    Chruschtschow bemerkte, . daß die Kriegsvorbereitungen in den USA sowie in der Bundesrepublik, in Großbritannien und Frankreich ein besonders großes Ausmaß angenommen haben. Er fügte hinzu, daß auch andere Länder, die dem aggressiven NATO-Block angehören, zu verstärkter Rüstung gezwungen werden. „Angesichts der entstandenen Verhältnisse konnten wir die Interessen der Sicherheit unseres Landes und des ganzen sozialistischen Lagers natürlich nicht ignorieren", sagte Chruschtschow ...

  • Aufschub ist unmöglich

    „Es ist unmöglich, die friedliche Regelung weiter aufzuschieben; die Völker werden uns eine weitere Verzögerung nicht verzeihen", unterstrich Nikita Chruschtschow. Mit dem Abschluß eines deutschen Friedensvertrags werde auch die Westberlinfrage gelöst werden. Es werde selbstverständlich keinerlei Blockade Westberlins geben ...

  • Festveranstaltung in Sofia

    Sofia (ADN-Korr.). Auf einer Festveranstaltung anläßlich des bulgarischen Nationalfeiertages in Sofia befaßte sich das Mitglied des Politbüros des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Raiko Damjanow, in seiner Ansprache auch mit dem Deutschlandund Westberlinproblem ...

  • Westen will einseitige Vorteile

    Der ganze Sinn dieser westlichen Vorschläge laufe darauf hinaus, einseitige militärische Vorteile gegenüber der Sowjetunion zu erlangen. Chruschtschow bemerkte auch, daß Frankreich durch keinerlei Beschränkungen in den Kernwaffenexperimenten gebunden wäre, die es im Interesse des ganzen NATO-Blocks durchführt ...

  • Bundesrat stimmte Kriegsgesetz zu

    Bonn (ADN). Der Bonner Bundesrat, die Vertretung der westdeutschen Länderregierungen, verabschiedete am Freitag innerhalb von zehn Minuten die zur Notstandsgesetzgebung gehörende Novelle zum Bundesleistungsgesetz sowie eine Mobilmachungsverordnung. Der Bonner Regierung wird damit vom 1. Oktober an das Recht gegeben, nach dem Motto „Jeglicher Privatbesitz gehört dem Kriegsministerium" privates Eigentum westdeutscher Bürger zu Kriegszwecken zu beschlagnahmen ...

  • Siroky: Friedensvertrag wird NATO-Krieger zügeln

    Der tschechoslowakische Ministerpräsident Siroky betonte am Donnerstag vor 20 000 Werktätigen aus den Betrieben und Dörfern des Bezirks Chomutov, es dürfe nicht zugelassen werden, daß Westdeutschland mtf/Hilfe der USA und anderer Mitgliedstaaten der NATO sein Programm der Revanche und Revision der deutschen Ostgrenzen fortsetzen könne ...

  • Nützliche Gespräche mit Chruschtschow

    Der indische Premierminister Nehru erklärte am Freitag im Moskauer Fernsehen, die herzlichen und freundschaftlichen Gespräche mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow seien für ihn nützlich gewesen, und er denke, daß sie auch für die Lösung einiger wichtiger internationaler Probleme Nutzen bringen ...

  • Nehru: Frieden für alle dringend

    Der indische Premierminister Nehru sagte in seiner* Ansprache, daß in den sechs Jahren seit seinem letzten Besuch in der UdSSR das Sowjetvolk erstaunliche Leistungen auf dem Gebiet der Raumflüge zu verzeichnen habe.

  • Deutsche Frage muß gelöst werden

    trag mit beiden deutschen Staaten abzuschließen. Falls die Westmächte dies ablehnten, werde die CSSR gemeinsam mit anderen Ländern noch in diesem Jahr einen Friedensvertrag mit der DDR abschließen.

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  • Bahnländerkampf gegen Österreich

    Außerdem Steherrennen mit Wustrow und Stoltze

    Für den offiziellen Bahnländcrkampf gegen Osterreich hat der. Deutsche Radsportverband Klunker (ÄSK Vorwärts), Franz (SC Motor Karl-Marx-Stadt), Staps (Dynamo Gera), Barleben (SC Einheit Berlin), Grönina; und Irinschier (beide SC Dynamo Berlin) nominiert. Zur Austragung: gelangen Sprints, Tandem-Malfahren, 4000-m-Mannschaftszeitfahren, Punktefahren und ein „Italienischer Kilometer'' ...

  • AUFMARSCHPLAN

    für die Kundgebung am 10. September auf dem August-Bebel-PIatz

    Beginn der Kundgebung anläßlich des internationalen Gedenktages für die Opfer des Faschismus: 10 Uhr. Kreis Köpenick: Stellplatz: Burgstraße, Spitze Friedrichsbrücke. Marschweg: Über Friedrichsbrücke. Bodestraße. Kupfergraben, Clara-Zetkin- Straße. Universitätsstraße - Unter den Linden Abmarsch: 9.15 Uhr ...

  • „Politik torpediert Fußballsport"

    Der Widerhall in der holländischen Öffentlichkeit zum Einreiseverbot für die DDR-Fußballspieler mag den Störenfrieden des Sports nicht gerade angenehm in den Ohren klingen. Hier einige Auszüge: Bick Bessern, der Direktor des Amsterdamer Olympia-Stadions, wo das Spiel stattfinden sollte: „Es ist schade, daß der Sport schon wieder zum Opfer wird ...

  • Ein echter Interdssenvertreter

    Auf der Kandidatenliste für die Bezirksverordneten im Stadtbezirk Treptow steht zum drittenmal Otto Riede, Meister in der Rohrlegerei der Elektro-Apparate-Werke Treptow, vierfacher Aktivist und Träger der Verdienstmedaille der Deutschen Demokratischen Republik. Die Arbeiter seines Betriebes und die Bürger seines Wohngebietes gaben ihm mit gutem Recht erneut ihr Vertrauen ...

  • Ungarische Elf trainierte

    Deutsche Nationalmannschaft besuchte Volkspolizeieinheit

    Freitagnachmittag, zwischen 16 und 17 Uhr. Auf dem Rasen des Walter-Ulbricht- Stadions, der Austragungsstätte des Fußball-Länderspiels, trainierten die ungarischen Nationalspieler. Verbandskapitän Lajos Baroti leitete die Lockerungsübungen und das Balltraining. Grosics, trotz seiner 35 Jahre gsechmeidig und schlank, und Ersatztorhüter Török schössen sich Bälle auf kürzester Entfernung zu ...

  • Abteilungsvorsitzender will türmen

    Der Abteilungsvorsitzende Wetzel löste in seinem Referat mit der beiläufigen Bemerkung, er trage sich mit dem Gedanken, seine Koffer zu packen und Westberlin zu verlassen, zuvor ein erregtes Durcheinander aus. „Wenn das nun alle machen würden!", rief einer, während von anderer Seite der Zwischenruf kam: „Fahr doch ab!" ...

  • Debatten am Scherbenhaufen

    Auseinandersetzungen auf SPD-Versammlungen / Arbeiter rücken von Brandt-Politik ab

    Die Abteilungsversammlungen der SPD in Westberlin sind seit dem 13. August lebhafter geworden. Gegensätze, die bisher verschleiert wurden, treten offen hervor. Das immer deutlichere Fiasko des Brandt-Kurses hat viele Sozialdemokraten zum Nachdenken und zu einer Bilanz gezwungen. Arbeitermitglieder besinnen sich allmählich auf ihre Klassenposition, während bei Leuten, die unter Brandt Karriere zu machen gedachten, Abfalltendenzen deutlich werden ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Film: Am Sonnabend und Sonntag jeweils um 20.30 Uhr zeigt der VEB Progress Filmvertrieb auf dem Marx-Engels- Platz in einer großen Freilichtveranstaltung den Kurt-Maetzig-Film in Totalvision „Der Traum des Hauptmann Loy*. Im Beiprogramm „Der Augenzeuge" und „Viva Cuba". Eintritt 1,50 DM. Schatzsuche im Friedrichshain: Am Sonnabendabend Großveranstaltung mit dem Berliner Rundfunk ...

  • . Abwerber vor Gericht

    Vier Handlanger der Westberliner Hetzzentralen standen am Freitag vor dem Strafsenat 1 b des Stadtgerichts von Berlin, um sich wegen Abwerbung von Bürgern der DDR zu verantworten. Der 19jährige Lutz Malik aus Neukölln, der 23jährige Werner Winkel aus Friedenau, der 22jährige Olaf Stöhr und der 27jährige Horst Jaschob aus Neukölln hatten nach den Schutzmaßnahmen vom 13 ...

  • Bewegte Aussprache

    In der Aussprache ging der Jungsozialdemokrat Zacharias auf den SPD-Wahlkampf ein. Die SPD, meinte er, gehe einem Fiasko entgegen. — „Das Bild, das der Referent gemalt hat, ist noch zu rosig. Wir wollen wissen, wie er sich die Entwicklung in Westberlin vorstellt!" Diese harte Kritik kam von niemand anderem als von der Ehefrau des Abteilungsleiters, Frau Wetzel ...

  • .Gold" für Wensierski und Wittkowski

    Günther Wensierski und Bruno Wittkowski errangen am Donnerstagabend vor annähernd 12 000 Zuschauern bei den Finalkämpfen der II. Internationalen Meisterschaften der Dynamo-Boxer in Bukarest zwei Goldmedaillen für die DDR. Wensierski schlug im Halbmittelgewicht den Ungarn Erdely nach Punkten, und Wittkowski hielt ebenso sicher den rumänischen Halbschwergewichtler Gheorghiu in Schach ...

  • Verkehrsregelung zur Großkundgebung

    Wegen der Großkundgebung anläßlich des Gedenktages für die Opfer des Faschismus wird am Sonntag der Fahrzeugverkehr ab 8.30 Uhr bis gegen 11 Uhr innerhalb des Sperrkreises Grenze — Friedrichstraße — Leipziger Straße — Wilhelmstraße — Neue Wilhelmstraße — Luisenstraße — Schiffbauerdamm — Friedrichstraße ...

  • W<e wird das Wetter?

    Aussichten für Sonnabend, den 9. September 1961: Bei mäßigen Winden aus West bis Nordwest wechselnd, im Süden etwas stärker bewölkt. Nur vereinzelt Niederschlag. Höchsttemperaturen 15 bis 17 Grad. Nachttemperaturen 11 bis 8 Grad. Weitere Aussichten für Sonntag, Montag und Dienstag: Bei ansteigenden Temperaturen wieder längere Aufheiterungen und überwiegend niederschlagsfrei Sonnenaufgang für Berlin 5 ...

  • Rowdys provozierten Verkehrsunfall

    In den späten Abendstunden des 7. September verursachten 5 gewissenlose Rowdys aus Halberstadt einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn in der Nähe von Marienborn. Sie hatten in Halberstadt einen LKW gestohlen mit der Absicht, damit verbrecherische Handlungen zu begehen. In der Nähe des vorgesehenen Tatortes rammten sie mit überhöhter Geschwindigkeit einen PKW aus Westdeutschland ...

  • Köpenick an der Spitze

    Nahezu 69 Prozent aller Wahlberechtigten der Hauptstadt haben bis Freitag Einsicht in die Wählerlisten genommen. Ein nachahmenswertes Beispiel für andere Wahlkreise gaben die Wahlberechtigten im Wirkungsbereich 47 in Weißensee und im Wahlkreis X in Köpenick, die sich vollzählig von den richtigen Eintragungen in den Listen überzeugten ...

  • 270 S-Bahn-Wagen demoliert

    13 S-Bahnwagen sind am Donnerstag von gedungenen Rowdys auf verschiedenen Strecken der S-Bahn in Westberlin beschädigt worden. Damit hat sich die Zahl der seit dem 13. August verwüsteten S-Bahn-Wagen innerhalb Westberlins auf 270 erhöht. Allein bis zum 29. August entstand durch die Diversionsakte ein Sachschaden in Höhe von 320 000 DM ...

  • „Palast" nach Leipzig

    Der Berliner Friedrichstadt-Palast wird vom 1. bis zum 29. Oktober im Leipziger Variete „Aeros" ein Gastspiel geben. Zur Aufführung gelangt die heitere Varieteinszenierung „Palast-Revue 61", die sich aus Szenen der erfolgreichsten Palastrevuen der letzten Jahre zusammensetzt.

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Gute Taten schon von Zehntausenden Volk und Armee Front für Frieden und Sozialismus eherne nationale KUNST UND LITERATUR Was wir am 17. wählen: Sicherheit unserer Entwicklung antwortet N. S. Chrusditedio w Waller Ulbricht
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