23. Apr.

Ausgabe vom 07.09.1961

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  • Bundesvorstand des FDGB soll Aufgebot leiten Auftakt in der letzten Woche vor der Wahl Wir wählen die Kandidaten der Nationalen Front

    von der Gesellschaft zu verlangen als ihr mit der eige- i nen Arbeit zu geben. Wenn wir uns selbst tegenfiber ehrlich sein wollen, dann kann .man nicht davon reden, daß wir technisch begründete Arbeitsnormen haben. Die meisten Normen sind technisch unbegründet, weil sie trotz mancher Maßnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Maschinen unverändert blieben ...

  • Schablone.

    Das verlangt:- : '' ■' 9 konkrete Ziele für den Monat, für die-Dekade, für den Tag; ' < ■ # jeder Werktätige kennt -genau seinen, persönlichen Anteil an den Aufgäben und tritt bewußt f für Disziplin und Ordnung im Betrieb-ein; • *■> • • wirtschaftlich produzieren und ständig messen,^ rech-> nen und vergleichen; ■ ' ■■ # öffentlich über die Verwirklichung der Verpflichtungen Rechenschaft ablegen; : -•■»- ...

  • Wer CDU/CSU wählt, entscheidet für Atomkrieg

    Adenauer und Strauß sagen: NATO steht höher als die Nation. NATO gent über Wiedervereinigung: Die Bundesrepublik braucht Atomwaffen. Einen Friedensvertrag können wir nicht gebrauchen. Verständigung mit der DDR kommt niemals in Frage. Mit NATO und Atomwaffen können wir die DDR aufrollen. Mit NATO, Atomwaffen und Raketen können wir die Sowjetunion auslöschen ...

  • Je stärker die Deutsche Demokratische Republik,

    desto stärker der Friede in Deutschland! Wir kennen das Militaristengesindel aus eigener Erfahrung. Wir wissen genau, daß sich der Klassenfeind nach einer Niederlage noch nicht geschlagen gibt. Deshalb wollen wir den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage noch in diesem Jahr. Dabei wissen wir, daß wir uns in unserem Kampf gegen den deutschen Militarismus fest auf die Freundschaft mit der Sowjetunion, mit dem ganzen sozialistischen Lager stützen können ...

  • PRODUKTIONSAUFGEBOT

    für die Vorbereitung des Friedensvertrages |e stärker die DDR, desto stärker der Friede i^ir haben Reserven, deshalb: In der gleichen 5eit für das gleiche Geld mehr produzieren

    Berlin (ND). Die Arbeiter der Abeilung Elektrodendreherei des VEB Hektrokohle beschlossen am Mittwoch n einer Gewerkschaftsmitgliederverammlung ein Produktionsaufgebot für lie Vorbereitung des Friedensvertrages. Den Entwurf des Aufrufs, mit dem ie sich an alle Werktätigen der DDR venden, verlas der Gevverkschaftsverrauensmann Gustav Ladewig ...

  • Produktionsaufgebot der Arbeiter und der Intelligenz für die Stärkung der DDR, für den Abschluß eines Friedensvertrages

    durchzuführen. Durch ein solches Produktionsaufgebot stärken wir am besten die Deutsche Demokratische Republik, helfen den Friedensvertrag zum Abschluß zu bringen, tragen zum Aufbau des Sozialismus bei und steigern damit unseren eigenen Wohlstand. Wir brauchen jetzt überall, in jeder Brigade, jeder Gewerkschaftsgruppe und in jedem Betrieb eine solche Präzision und Zuverlässigkeit in der Arbeit, wie sie bei der Sicherung unserer Staatsgrenzen von unseren bewaffneten Organen bewiesen wurden ...

  • - IN SEINEM GEISTE

    kämpft die ganze Bevölkerung unserer Republik. Unter der bewährten Führung seines engsten Kampfgefährten, des Genossen Walter Ulbricht, wird das Vermäditnis des Genossen Wilhelm Pieck verwirklicht. Als er heute vor einem Jahr von uns ging, hinterließ er uns dieses Vermäditnis: Stärkung der Deutsdien ...

  • Wählt Frieden, Frieden und nochmals Frieden!

    Berlin (ND). Der Deutsche Freiheitssender 904 verbreitete am Mittwochabend nachstehenden Wahlaufruf des Zentralkomitees der Kommunistischen' Partei Deutschlands zu den Bundestatswahlen am 17. September; Wähler und Wählerinnen! Wem wollt Ihr am 17. September 1961 Eure Stimme geben — dem 'Frieden oder dem Krieg? Wollt Ihr ein friedliches, glückliches Leben oder die Hölle des Atomkrieges? Darum geht es am 17 ...

  • Wer Brandt wählt, wählt auch Atomkrieg

    Aber wie ist es mit der SPD? Kam man sie wählen? Nein: Das ist gehupf wie gesprungen. Denn Brandt und di< rechte SPD-Führung sagen: Wir wolle die Politik Adenauers fortführen — nu besser und raffinierter, als es Adenaue und Strauß tun. Auch wir wollen von de NATO nicht lassen. Auch uns geht NATC (Fortsetzung ...

  • MASSENKUNDGEBUNG

    zum, Gedenken der Opfer des Faschismus am Sonntag um 10 Uhr auf dem August-Bebel-Platz. Es sprechen: Hermann Maiern, Mitglied des Politbüros-des ZK, uryd ausländische Widerstandskämpfer

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  • Die Maske ist gefallen

    Am Dienstagabend gab USA-Präsident Kennedy bekannt, er habe die Wiederaufnahme von Kernwaffenversuchen angeordnet. Die nächsten Explosionen würden noch in diesem Monat erfolgen. UPI meldet dazu, Ort der Versuche werden speziell vorbereitete Tunnels In der Sierra Nevada sein. Wie nicht anders zu erwarten war, beruft sich der amerikanische Staatschef auf die Erklärung' der Sowjetregierung über die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche zum Schutz der Sicherheit des sowjetischen Volkes ...

  • Neue belastende Dokumente gegen Globke

    Pressekonferenz des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer der CSSR

    rrsf (ND-Korr.). Neue Dokumente, die die aktive Mitwirkung des jetzigen Adenauer-Staatssekretars Globke bei der Ausrottung von Bürgern anderer Staaten beweisen, wurden am Dienstag in Prag auf einer außerordentlich stark besuchten Pressekonferenz des Verbandes der antifaschistischen Widerstandskämpfer der CSSR der Öffentlichkeit übergeben ...

  • Jetzt dreschen, abliefern

    Berlin (ND). Durch die großen Anstrengungen der Genossenschaftsbauern, Landarbeiter und Traktoristen, unterstützt von Tausenden Erntehelfern aus Dörfern und Städten, konnte ein großer Teil der Rückstände in der Getreideernte aufgeholt werden. Wie das Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft mitteilt, kommt es jetzt neben der Räumung der Felder in allen Gemeinden auf den verstärkten Drusch und die Ablieferung des Getreides an ...

  • Die Kommunisten sind verboten — Freiheit für die KPD!

    Wir brauchen die allgemeine und vollständige Abrüstung beider deutscher Staaten und ihre Verständigung! Wir brauchen keine Frontstadt Westberlin, sondern die Entschärfung dieses Provokationsherdes für einen Krieg und seine Umwandlung in eine entmilitarisierte Freie Stadt! Nur dann kann das ganze deutsche Volk in Sicherheit und Ruhe leben ...

  • Wir hatten Nachrichten

    Auf -einer Wahlversammlung am Dienstag in Wiesbaden ging Adenauer auf unsere Grenzsicherungen In Berlin ein und sagte: „Wir hatten Nachrichten, daß in der Zone ein Aufstand drohte." Wir hatten auch Nachrichten. Sie unterscheiden sich allerdings in gewisser Hinsicht von denen Adenauers. Walter Ulbricht sagte darüber In seiner Fernsehrede vom 18 ...

  • Westdeutscher Pfarrer kritisiert die Haltung des Präses Scharf

    Berlin (ND). Pastor Hans Gerber aus Bosau über Eutin erklärt in den „Lübekker Nachrichten": „Die .Lübecker Nachrichten' schreiben, daß Scharf seinen Wohnsitz in Ostberlin hat, während seine Familie in Westberlin wohnt. — Ein Mann hat stets seinen Wohnsitz, wenn er nicht von seiner Frau getrennt lebt oder geschieden ist, bei seiner Familie ...

  • 102 000 Jugendliche lauf Erntefeldern

    Jugendausschuß der Volkskammer tagte Berlin (ND). Der Jugendausschuß der Volkskammer tagte am Mittwoch Im Berliner Klub der Jugend und Sportler unter Leitung des Volkskammerabgeordneten Hans Modrow. Die Abgeordneten der höchsten Völksvertretung berieten, wie die Initiative der Jugend bei der Verwirklichung des Deutschen Friedensplanes noch besser unterstützt werden kann ...

  • Taten in die Wahlurne

    Großkundgebung mit Paul Scholz

    Pasewalk (ADN/ND). Ein eindrucksvolles Bekenntnis zur Politik von Partei und Regierung war am Mittwochabend in Pasewalk die Großkundgebung von 3500 Bürgern mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz. Vertreter aller Bevölkerungsschichten legten in eindrucksvollen Worten dar, warum sie am 17 ...

  • Ehrliche Leistung für das gute Geld

    VoIkskammcrausschuB für Arbeit und ( Sozialpolitik tagte Berlin (ND/ADN). Ein nacheifernswertes Beispiel für den neuen Arbeitsstil demonstrierte der Ausschuß für Arbeit und Sozialpolitik der Volkskammer, der am Mittwoch in den Elektro-Apparate-Werken Treptow unter seinem Vorsitzenden Walter Tille tagte ...

  • „Darum sind wir für die DFU"

    Erklärung von 80 Mannheimer Betriebsräten zu den Bundestagswahlen

    Mannheim (DS/ND). In einem Wahlaufruf begründen über 80 Mannheimer Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre der IG Metall, warum man bei den kommenden- Bundestagswahlen die DFU wählen müsse. Die Arbeitervertreter stellen fest: „Die CDU brachte uns die Rüstung. Sie will die Krankenkassenreform, den Notstand, das Maßhalten und die Atomwaffen ...

  • Kommunist im Bonner Kerker mißhandelt

    Bad Oldesloe (ADN/ND). Der Kommunist Günter Hofmann ist Im Lübecker Untersuchungsgefängnis von einem Adenauer-Schläger schwer mißhandelt worden. In einem Schreiben an den Präsidenten des schleswig-holsteinischen Landtages hat die Frau des teit Mal verhafteten Patrioten aus Bad Oldesloe Aufklärung über diesen ungeheuerlichen Vorfall verlangt ...

  • Das ist unser Friedensplan

    FRIEDENSVERTRAG. „Zur Abwendung der ernsten Atomkriegsgefahr von Deutschland und der Welt sowie zur Sicherung einer friedlichen Zukunft für das deutsche Volk ist der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zur unaufschiebbaren Notwendigkeit geworden." GEWALTVERZICHT. „Die beiden deutschen Staaten verpflichten sich, in den internationalen Beziehungen auf jegliche Drohung mit Gewalt oder Gewaltanwendung zu verzichten ...

  • Alles aufs Spiel gesetzt

    Dokumentation über die letzten vier Jahre Adenauer-Herrschaft

    Berlin (ADN/ND). Der Ausschuß für Deutsche Einheit übergab in diesen Tagen der Öffentlichkeit eine Dokumentation unter dem Titel „Alles aufs Spiel gesetzt". Darin wird nachgewiesen, was die letzten vier Jahre Adenauer-Herrschaft der westdeutschen Bevölkerung brachten. An Hand von Tatsachen und Dokumenten ...

  • ... Das ist der Bonner Kriegsplan

    PERMANENTER KRIEG. „Wir haben immer gesagt, daß wir im- permanenten Krieg leben," KEINE FRIEDENSINITIATIVE. „Es geht heute nicht um irgendeine Friedensinitiative oder gar darum, den Frieden zum Wahlkampfthema zu machen; es ging in all den Jahren darum, eine systematische Gegenpolitik gegen die Ziele des Sowjetkommuriismua zu machen ...

  • Lemmer merkt alles

    Die westdeutsche Presseagentur DPA meldet: „Die Zone (DDR) hat Bewährungsprobe bestanden. Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Lemmer, versicherte, nach dem 13. August habe es in- der Zone .keine Spur von Minderung der Moral' gegeben. Lemmer nannte dies eine ,kaum für möglich gehaltene Bewährungsprobe' ...

  • Verständigung bestraft

    -v Frankfurt (Main) (ADN/ND). Insgesamt zehn Monate Gefängnis verhängte das Frankfurter Landgericht in einem Terrorprozeß gegen die beiden Frankfurter Straßenbahner Willi Kerscher und Herbert Brück. Das „Vergehen", dessen sich die Straßenbahner schuldig gemacht hatten, lag. in dem Bemühen, die wahren Zustände in der DDR persönlich kennenzulernen, friedliche Kontakte mit Bürgern der ...

  • Die Scharfmacher und Helfershelfer

    • BRANDT, der SPD-Kanzlerkandida.t, predigt dasselbe wie der Bonner Atomkriegsminister: „Wir werden uns daran gewöhnen müssen, in einem Gleichgewicht des Schreckens zu leben." • KNOERINGEN, der stellvertretende SPD-Vorsitzende, propagiert jetzt offen ein Bündnis mit Kriegstreiber Strauß: „Wenn wir Sozialdemokraten Gemeinsamkeit und Zusammenwirken aller Kräfte fordern, dann dürfen wir den ehrlichen Willen, falls er von Strauß angesprochen werden sollte, nicht übersehen ...

  • Ein Abkommen des guten Willens

    # Beide deutsche Staaten vereinbaren den Verzicht auf die atomare Bewaffnung der Streitkräfte und einen sofortigen Rüstungsstopp. # Beide deutsche Staaten betrachten die Entscheidung über die Gesellschaftsordnung als einen Akt der Selbstbestimmung der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und der deutschen Bundesrepublik ...

  • 63 Pfarrer appellieren

    Köln (ADN). 63 evangelische westdeutsche Pfarrer haben einen Aufruf unterzeichnet, in dem sie die Wähler auffordern, bei den Bundestagswahlen der Deutschen Friedens-Union (DFU) ihre Stimme zu geben, teilte am Mittwoch der DFU- Bundesvorstand in Köln mit. Zu den Unterzeichnern gehören Kirchenpräsident i ...

  • Die einzige Alternative: Wählt DFU, wählt Liste 5!

    Deshalb sagen wir allen Wählern unc Wählerinnen, vor allem auch unseren Genossen. Freunden und Anhängern: Wählt am 17. September weder der Adenauer-Krieg noch den Brandt-Krieg weder die Adenauer-CDU noch die Brandt-SPD! Gebt Eure Stimme den Kandidaten der DFU, der Deutschen Friedens- Union, der heute einzigen legalen westdeutschen Partei, die für Abrüstung, Neutralität, für Verständigung und Friedet eintritt ...

  • Ultras begeifern Inder*

    Bonn (ADN/ND). Das indische Botschaftsgebäude in Bonn Ist In den vergangenen Tagen von „unbekannten Tätern" beschmiert worden. Die faschistischen Elemente, die den Schaukasten der Botschaft mit neokolonialistischen Losungen überklebten, waren offensichtlich von der Hetze westdeutscher CDU* Blätter gegen den indischen Premierminister Nehm aufgestachelt worden ...

  • So siefit es heute in Deutschland aus

    Strauß: Wir leben im permanenten Krieg

    - In einer Fernsehrede am Dienstagabend bekannte der Westzonenkriegsminister endgültig Farbe. Zynisch erläuterte er das Aggressionsprogramm der Ultras, das er am 25, Juli so formulierte: „Der zweite Weltkrieg Ist noch nicht zu Ende!" Jetzt bestätigte Strauß in aller Öffentlichkeit:

  • Ulbricht: Friedenssicherung — erstes Gebot

    In seiner Fernsehrede vom 18. August erklärt* Walter Ulbricht: „Wir werden dafür sorgen, daß der zweite Weltkrieg beendet ist und beendet bleibt, daß alle seine Überreste verschwinden." Im Volkskammerbeschluß vom 6. Juli wurde bereits der Weg dazu gewlesen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM' Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzseher. steilv, Chefredakteure: Eberhard Heinrldi, Redaktionssekretär: Horst Bltfchkowskl. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Standardisierung im Rundfunkhaus

    Im Städtischen Kaufhaus, dem Haus der Rundfunk- und Fernsehgeräte, sind in diesen Tagen nicht nur heue oder verbesserte Rundfunk- und Fernsehgeräte zu sehen. Es wird unseren aufmerksamen Besuchern ins Auge fallen, ' daß die Rundfunk- und Fernsehgeräteindustrie der DDR auch bei der Spezialisierung der Produktion und bei der Standardisierung der Geräte bedeutsame Schritte vorwärts getan hat ...

  • Anschauungsunterricht

    Uns wurde eine große Ehre zuteil. Von Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK brachte der Postbote einen Brief ins „Neue Deutschland", adressiert an Flora und Jolanthe. Darin war eine . Einladung zu einer gemeinsamen Fahrt durch den Kreis Bernau. Das freute uns. Der Vorsitzende des Kreisrates, Alfred Leonhardt, und der 1 ...

  • Ein Schulbeispiel namens Werra

    Das ständige Ringen um die beste Qualität aber ist nur eine Seite Mit ebenso großer Intensität ist man in den Betrieben der VVB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik dabei, die Standardisierung als entscheidendes Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und auch zur Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse voranzutreiben ...

  • Zeiss ist Schrittmacher

    Die Kollegen der Feinoptischen Werke Görlitz sind mit Recht stolz darauf, auf dieser Messe drei weitere ihrer bekannten Objektive jetzt mit dem Gütezeichen Q vorstellen zu können: das Domiplan 2,8/50 für die Exakta. das. Domiplan 3,5/50 und das Domiton 3,5/40. „Vor allem das erste dieser drei Objektive verdient unsere Anerkennung", meinte Diplomphysiker König, „weil hier bei einem an sich einfachen Konstruktionstyp eine Bildleistung erreicht wird, die das übliche Maß übersteigt ...

  • Zwischenbilanz nach 8 Monaten

    Herr Silber hat seine Reise nicht bereut. Das nicht zuletzt auch deshalb, weil er sich, wie alle, die in diesen Tagen das Bugrahaus besuchen, an den Ständen der Foto-, Kino- und optischen Industrie von der weiteren qualitativen Verbesserung unserer Erzeugnisse überzeugen konnte. Gleich zu Beginn dieses ...

  • Penti II — klein, aber oho!

    Und so ist auch das eine Selbstverständlichkeit: Täglich, ja stündlich fast findet das hohe fachliche Können der Arbeiter, Techniker und Ingenieure aller Betriebe dieser Branche hier in Leipzig Lob und Anerkennung in vielen Sprachen der Welt Kameras, wie die Praktisix und die beliebte kleine Penti II mit der Belichtungsautomatik, die gleichermaßen ausgestattete Pentina, die vollautomatische Prakti und die moderne Filmkamera Pentaflex 8 haben nicht nur in unserer Republik einen guten Ruf ...

  • Faserschutzmittel eigener Produktion

    VEB Chemische Werke Grünau macht sich gegen Störversuche immun

    Berlin (ADN). 23 sozialistische Brigaden der Chemischen Werke in Grünau unternehmen gegenwärtig alle Anstrengungen, um ihren Betrieb gegen Bonner Störversuche immun zu machen. Dabei konnten bereits einige wichtige Ergebnisse erzielt werden. Die Arbeitsgemeinschaft Textilhilfsmittel hat ein Faserschutzmittel entwikkelt, das bisher aus Westdeutschland bezogen wurde ...

  • WESTDEUTSCHLAND

    Marquardt, Eugen E., Vorstandsmitglied des Ausschusses zur Förderung des Berliner Handels Katz, Karl, Vorstandsmitglied des Ausschusses zur Förderung des deutschen Handels Prof. Dr. Dr. Erlacher, Karl, Inhaber der Isar-Treuhand GmbH und früherer Leiter des Büros für innerdeutschen Handel in Frankfurt (Main} Eigner, Stellvertretender Geschäftsführer der DHG West-Ost ...

  • TIMES

    Der Sonderkorrespondent der „Times" berichtet über westliche Störmanöver gegen ausländische Messebesucher. Er schreibt u. a.: „. . . Einigen Berichten zufolge wurde auf die westdeutschen Firmen beträchtlicher Druck ausgeübt, damit sie nicht nach Leipzig gehen. Ausländische Geschäftsleute, die aus Westdeutschland kamen, mußten an der Zonengrenze manchmal einen kleinen Redeschwall über sich ergehen lassen, der sie entmutigen sollte, die Reise fortzusetzen ...

  • Herr Silber und das große „Q"

    Mit Standards zu hoher Qualität /Kamera- und Kinowerke Dresden ab 19S62 störfrei / Von Dieter Brückner

    Er ist ^gewarnt" worden. Seine Reise zur Messe nach Leipzig ginge auf eigene Verantwortung, auf eigene Gefahr. Ob er in diesem Jahr angesichts der politischen Situation nicht doch lieber auf den Messebesuch verzichten könne? Herr Silber aus London, langjähriger Vertreter und Kunde unserer Kamerattnd Kinoindustrie, kam nach Leipzig ...

  • Leipzig demonstriert Macht des sozialistischen Lagers

    Der Staatssekretär im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel. Willi Hüttenrauch, empfing am Dienstag den Leiter der Regierungsdelegation der UdSSR auf der Leipziger Herbstmesse, W. P. Lessetschko. zu einem Abschiedsgespräch. Der Minister bedankte sich in herzlichen Worten für die Gastfreundschaft und brachte zum Ausdruck, daß die Leipziger Messe von großer Bedeutung für den gesamten internationalen Handel ist ...

  • LE FIGARO

    „Der Leipziger Messe geht es gut", meldet der Berichterstatter von „Figaro", der hinzufügt: „Obwohl einige westliche Länder die Absicht geäußert hatten, die Messe zu boykottieren, waren ihre Industriellen und Handelsleute jedoch anderer Meinung, und die kapitalistische Beteiligung ist etwas bedeutender als bei der letzten Messe im März ...

  • „I! Giorno"

    Die Mailänder Zeitung „II Giorno" schreibt in einem Bericht, daß die Leipziger Messe ein wirtschaftlicher und politischer Erfolg der DDR ist. Die westlichen .Geschäftsleute haben es nicht gewagt, trotz der Drohungen Bonns, der Messe fernzubleiben. Besonders stark ist die Teilnahme Großbritanniens und Frankreichs ...

  • Handelsbarometer steht auf gut

    Hohe Export- und Importabschlüsse am 3. und 4. Messetag

    Von unserer Messeredaktion Leipzig. Messe der Internationalen Kontakte und guten Geschäfte — das ist die Bilanz der ersten vier Messetage in Leipzig. Bei der Außenhandelsgesellschaft DIA Chemie unterzeichnete am Mittwoch der Direktor der Firma Central Camera Company (PVT. LTD), P. J. Patel aus Bombay, ...

  • DDR kauft sowjetisches Erdöl

    Die DDR wird im kommenden Jahr 2,5 Millionen Tonnen Erdöl und Erdölprodukte im Werte von 250 Millionen Valuta-DM aus der Sowjetunion beziehen. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen der Mineralöle Import- und Export-GmbH und sowjetischen Vertretern in Leipzig abgeschlossen.

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  • Erlebnisse mit Wilhelm Pieck: In der Polier Werkstatt

    Man fragt ftiläi, weichet mein stärkstes Erlebnis mit Wilhelm Pieck war. Man erwartet Episoden aus zugespitzten Klassenkampfsituationen, Begebenheiten wahrend der Emigration oder auch Momente feierlicher Repräsentation. Gewiß, da gab es manches starke Erlebnis; und doch blieb das stärkste für mich ein äußerlich ganz unscheinbares, durchaus undramatisches und unfeierliches ...

  • An der Wende der deutschen Geschichte

    Es wird von der politischen Arbeit der fortschrittlichen demokratischen Kräfte' in ganz Deutschland, die sich m der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zusammenfinden, abhängen, 6b dl« westlichen Besettzungsmächte ihre Plane bis zum Ende durchführen können oder ob diese Pläne durch den gemeinsamen Kampf des deutschen Volkes zerschlagen werden ...

  • Kommunisten sind wahre Volksvertreter

    Wilhelm Pieck als Abgeordneter in bürgerlichen Parlamenten.

    Die Sache liegt so, daß ein großer Teil der Heimarbeiter sich, In dem falschen Glauben befindet, über etwas mehr Freiheit zu verfügen als die Fabrikarbeiter. Aber diese Heimarbeiter vergessen, daß sie mit dieser Freiheit große Mißstände übernehmen: Nicht nur, daß der Lohn bedeutend niedriger ist, sondern ...

  • Wohin Sozialdemagogie führt

    Gerade auf dem Gebiete der Gemeinde- Politik, auf dem die Sozialdemokratie immer die Behauptung aufgestellt hat; daß hier noch am ehesten der Sozialismus in die Praxis umgesetzt werden könne« hat sie bewiesen, daß sie nur eine Aufgabe erfüllt: der sozialen Reaktion zum Durchbruch zu verhelfen. Ich führe ...

  • Ein Staat des Luxus und des Massenelends

    Ich will damit schließen, indem ich nur noch ein paar Zahlen gegenüberstelle, um zu zeigen, wie der preußische Etat und damit die Politik des Landtages und der Regierung aussieht Wenn wir sehen, daß für Pferderennen 7 680 000 Mark ausgegeben werden sollen, für die Klassenjustiz 268 Millionen Mark/ gegenüber ...

  • Totgesagt« leben lange

    Aber die Arbeiter und Bauern der Sowjetunion bissen die Zähne zusammen und marschierten Schritt um Schritt vorwärts zum Sozialismus. In Deutschland wurde die Lage immer kritischer. Die Herren Sozialdemokraten wurden schließlich aus den Regierungsämtern herausgeschmissen, schmählich räumte Severing seine Position und überlieferte seine Zehntausende Schupoleute an Papen ...

  • Wir sind heute nicht mehr wehrlos

    Es waren Dresdner Arbeiter! Und es war ein sozialdemokratischer Ministerpräsident, Mister Brandt, der den Mördern dankte, ihre „Treue" und „Einsatzbereitschaft" lobte. ' Warum konnte die Soldateska die Arbeiter am 15. März 1D20 zum Freiwild machen? Well die Dresdner Arbeiter keine bewaffneten Kampfgruppen besaßen, die den Mordgesellen Respekt eingeflößt hätten ...

  • Wessen Tage gezählt sind

    Herr Kennedy schickte seinen Stellvertreter Mister Johnson nach Berlin, um Herrn Brandt und seiner Gefolgschaft in ihrer überwältigenden Sorge um das Wohlergehen der „hungernden Brüder und Schwestern in der Ostzone" beizustehen. Soweit sich Mister Johnson in seiner Rede an das mitgegebene Manuskript hielt, kam er über allgemeine Deklamationen nicht hinaus ...

  • Die Nazis Werden untergehen

    Es ist sehr gefährlich, daS sich große Massen des Volkes der Illusion hingeben« die Nazis könnten und wollten ihnen helfen, Die Nazis werden die nationale und soziale Befreiung der Werktätigen nicht durchführen, das wird nur durch die Kommunisten geschehen. Der kommunistische Antrag zeigt den Weg zur Behebung der Finanznot der Gemeinden ...

  • Wir werden unsere revolutionäre Pflicht tun

    Wir rufen den deutschen Arbeltern auch zu,' was der deutsche Parteivorstand Im Jahre 1880 nach dem Wydener Kongreß in seinem Aufruf an die Arbeiter entgegen dem Blsmarckscheri Verbot der sozialdemokratischen Organisation, ihrer Zeitungen und Geldsammlungen schrieb: Unter diesen Bedingungen Ist Jedes Mittel recht, das Erfolg sichert ...

  • Der neue BMW

    Mehrmals war das große Fabrikgelände def Bayrischen Motorenwerke in Eisenach dem Hagel amerikanischer Bomben ausgesetzt gewesen. Übriggeblieben waren riesige Schutthalden und einige Werkhallen mit zerstörten Fenstern und zersprengten Türen. Unter der kürzen Und wenig erfreulichen Besatzung der Amerikaner hatte sich an diesem Zustattd nichts geändert ...

  • Arbeiterveteranen schreiben zum 13. August:

    Was aber taten die sächsischen Rechtssozialisten an Jenem 15. März 1920? Sie paktierten mit den Putschisten. Sie ließen die Soldateska des berüchtigten Generals Maercker gegen ihre „Landsleute" marschieren. Die Arbeitermörder scheuten »ich dabei nicht, den Zwinger, das kostbare Dresdner Kleinod, als Deckung zu mißbrauchen, um die Arbeiter gefahrlos und besser niederschießen zu können ...

  • Auf allen Gebieten

    Jeder kennt die weitere Entwicklung der Sowjetunion. Sie steht im Wettbewerb mit den USA Und ist weithin sichtbar dabei, diese Staaten auf allen Gebieten zu überholen. Wohlverstanden, auf allen Gebieten auf den Wegen zu den menschlichen Höhen und einer Zukunft, in der man von Ausbeutung und Kriegen nur noch in Büchern lesen wird ...

  • Warum sie in Dresden schössen und in Chemnitz nicht

    Es war am 15. März 1920. Die Dresdner Arbeiter ständen im Generalstreik, Sie demonstrierten In der Innenstadt zu Zehntausenden gegen den Putsch der Kapp'Lüttwit*. Segen die drohende Militärdiktatur. Hätten sich darüber nicht die sächsischen SPD-Führer freuen müssen? — Zumal ihre Freunde Ebert/Noske vor den Putschisten einfach davongelaufen Waren ...

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  • Qiebe {J-reunclet IQügeMer!

    Nicht täglich erhalten Sie Post von einem Arzt, doch Ich habe Ihnen Wichtiges zu sagen. ' ' Vertrauensvoll kommen Tag für Tag zu Uns Är^tön zahl- ■eiche Menschen, die Rat und Hilfe erwarten, von Schmerzen ind Sorgen befreit sein möchten. Täglich, stündlich, ja Öutiende, Male am Tag muß der Arzt entscheiden, er muß Diagnosen itellen und die richtigen Heilmaßnahmen "festlegen ...

  • NATO-Fahnen vom Dach

    Zuerst wurde über das Westfetnseheh Klarheit geschaffen. 15,. dauern» f in, Gahlenz hatten die NATO-Fahne 'itufi dem Dach. „Es ist eine Lumperei uns gegenüber*» rief ein Arbeiter empört aus, „daß ihr alle Vorteile unseres Staates in Anspruch nehmt, und dann auf-unsere und eureeigenen Feinde h6rt." Ein anderer ergänzte": JXn"* unseren"" Grenzen haben wir jetzt Ordnung geschaffen ...

  • Wo diese Leute herrschen, gibt es keine Selbstbestimmung

    In dem Zusammenhang setzte sich Dr. Karwath auch mit der Forderung nach" freien Wähle« auseinander Und bewies an Hand der Pariser Verträge, daß die Voraussetzungen dafür in Westdeutschland nicht vorhanden sind. Eine der wichtigsten Voraussetzungen sei, den Militarismus und Nazismus zu vernichten. Solange äieses Verträge aber nicht aufgehoben seien, Wefde die daraus resultierende Aufrüstung das Leben in der Bundesrepublik beherrschen, und von freien Wahlen könne keine Rede sein ...

  • Bonner Praxis widerspricht der Enzyklika

    Chefarzt Dr. Karwath setzte sich eingehend mit der Theorie und Praxis des Selbstbestimmungsrechtes in den kapital listischen Ländern, besonders in West- • deutschland auseinander: „Der wiederholte Ruf der Bundesregierung nach Selbstbestimmung soll die Weltöffentlichkeit darüber hinwegtäuschen, daß sie imperialistische Ziele Verfolgt und durch den wiedererstandenen westdeutschen Militarismus den Weltfrieden bedroht ...

  • Wir werden am 17. September nicht abseits! stehen

    Auf die bevorstehenden Wahlen in der DDR am 17. September eingehend, sagte Herr Dr. Karwath: „Wir" Katholiken sind uns. bewußt, daß die Wahl ani 17. Sepj tember in unserer DD;R' ein großer Schritt weiter sein wird auf dem Weg,,der uns unserem großem Ziel entgegenführt, daß die Wahlen entscheidend mithelfen werden, die Selbstbestimmung in unserem Staate zu fördern ...

  • „Cordon sanitaire" um Westberlin

    Auf die skandalösen Zustände im Westberliner Frontstadtsumpf eingehend, sagte Herr Dr. Karwath: „Wie soll ein Christ eine solche Stadt bezeichnen? Erinnern diese Zustände nicht an die biblischen Städte Sodom und Gomorrha?- Erinnert man sich dabei nicht an das Bild eines Pestherdes, der an seinen Grenzen zum Schütze gegen Ansteckung mit gelben Plaggen abgesteckt werden muß? Dieses Abstecken und Markieren ist im übertragener! Sinne durch die Maßnahmen vom 13 ...

  • Vorbildlicher Speziaibetrieb

    1950 wurde die Holzverarbeitung eingestellt, und der Betrieb entwickelte sich Schritt für Schritt zu dem Speziaibetrieb mit vorbildlicher Arbeitsorganisation und vielen sozialen und kulturellen Einrichtungen, der er heute ist. Aus den damals zwölf sind heute 140 Belegschaftsmitglieder geworden. „Im Jahr 1958 begann ich als erster Betrieb im Kreis mit 50 Prozent staatlicher Beteiligung zu arbeiten ...

  • Frischer Wind in Gahlenz

    Volksvertreter und Arbeiter* lösten Bremsen genossenschaftlicher Arbelt

    Gahlenz ist die größte Landgemeinde des Kreises Flöha Im Bezirk Karl-Marx« Stadt. Im Oft gibt; es die LPG „Karl' Marx" vom Typ IIl und vier LPG Tjip I, Von den LPG Typ.I arbeitet'-eine'nach dem Statut; in zweien gibt es schüchterne Anfänge der genossenschaftlichen Arbeit* Die Mitglieder dät vierten LP<3, ...

  • Ständiger Mcsttaussteller

    Ab« Herr Müll« Und viele seiner H«lf»r wdreft „Metaller". Sie sehnten sich nach Facharbelt. „1P46 las Ich, daß die erste Friedensmeise In Leipzig stattfinden sollt«", erzählte Hefr Müller. »Ich hatte nur dan einen Gedanken! Was können wir dort aUistellen?" Und die Firma Müller stellte in Leipzig auf einem halben Maisestand drei Handbohrmaschinen und drei Bohrwinden aus ...

  • Wir sind beibüßte Verfechter des Friedens

    Auszüge aus seinem Referat auf der Beratung des Nationalrates mit 200 katholischen Christen in Halle

    „Gegenwärtig vereinen alle Menschen guten Willens ihre Kräfte, um den Frieden als kostbarstes Gut der Menschheit, als die Voraussetzung aller fruchtbaren Arbeit, ja als Voraussetzung für den Fortbestand des Menschengeschlechts zu sichern. Ich spreche zU Ihnen als Katholik zu Katholiken, als Bürger der ...

  • Herbert Müller

    Kandidat des Kreistages Zschopau Die Erzeugnisse seines Getriebes ilnd weltbekannt. Die Handbohrmaschinen, Bohrwinden, Schleifmaschinen und Präiiklohi- Vierbacken-Bohrfutter tragen das von den Fachkreisen in 36 Ländern hochgeschätzte Fabrikzeichen „Venusberg". Herbert Müller, Komplementär der mit staatlicher Beteiligung arbeitenden Mechanischen Werkstätten „Venu»b«rg" In dem kleinen Ertaeblrgi- Städtchen Ehrenfriedersdorf, kandidiert erst' malig als Abg#6rdh«t8f d«t Kreistages Zschopau ...

  • Mein Hauptanliegen

    Schon" an der Grenze der Sechziger, hoffe idi In der guten und herrlichen Bergluft, in den schönen Wäldern Thüringens noch einige Jahre friedlichen literarischen Schaffens verbringen zu können. Daß ich dabei meine politische Aufgabe nicht vernachlässigen werde, ist für mich, der ich nunmehr sdt 36 Jahren der Arbeiterpartei angehöre, selbstverständlich ...

  • 70 Prozent der Wähler sahen Listen ein

    Berlin (ADN). Der überwiegende Teil der wahlberechtigten Bürger der DDE hat sich durch die Einsichtnahme in dl< Wählerlisten, die bis zum 10. Septemßei ausliefen, sein Wahlrecht bereits gesichert. Bis zum 4. September 1961 habet 68,9 Prozent aller Wahlberechtigten Einsicht tenommen. Zu den besten Kreisen der Republll gehören Nebra ...

  • 60,8 *k

    I 60,7 °/o 58,6 •/« v 57,0 »/» Bis zum Abschluß der Auslegung de Wählerlisten verbleiben nur noch wenig Tage, die Jeder Bürger nutzen «öllte.yUr durch Einsichtnahme in die Listen seil Wahlrecht zu sichern.

  • Per Rätschlag des Arztes Dr. Friedrichkarl Wünn: Unsero Stimme den Kandidaten der Nationalen Front

    Dr. med. FrieArldikarl Wfltln, leitender Arzt de* Krancenhauses Saßnitz, Träger der Verdienstmedaille dir DDK. vendet sich in einem Brief afl die Wähler der Insel Bügen,

    n dem es heißt;

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  • Wie Wird Das Wetter

    DIE ERSTE UNTERREDUNG zwischen N. S. Chruschtschow und dem am Mittwoch zu einem Staatsbesuch in Moskau eingetroffenen Indischen Ministerpräsidenten Nehru fand bereits Foto: ZtntralblWFunkbtld ZU. Appell N. S. Chruschtschows an die Staaten der Anti-Hitler'Koalition: Internationale Konferenz zum Abschluß ...

  • Internationale Konferenz zum Abschluß des deutschen Friedensvertrages

    Gespräche über Weltlage mit dem indischen Ministerpräsidenten und dem ghanesischen Staatspräsidenten im Kreml / Nehru: Wir wissen, daß die Sowjetunion dem Frieden ergeben, ist

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Niklt* Chruschtschow empfing am Mittwoch den indischeu Premierminister Nehru und den ghanesischen Staatspräsidenten Dr. Kwame Nkrumah, meldet TASS. Im Auftrage der Delegationsleiter der Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Länder überreichten Nehru und Nkrumah dem sowjetischen Ministerpräsidenten ein Schreiben ...

  • Ende der westlichen Propagandafarce

    Wiederaufnahme der USA-Kernwaffenversuche seit langem beschlossen

    Moskau (ADN). Zu der Von Präsident Kennedy angeordneten Wiederaufnahme der amerikanischen Kernwaffenversuche stellt die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Mittwoch in einem Kommentar u. a. fest: „Dös ist das Ende der Farce der reaktionären westlichen Propaganda, die in den letzten Tagen vergeblich versuchte, den Sinn der notgedrungenen Verteidigungsmaßnahmen der > ...

  • Von unseren Sonderkorrespondenten

    liehen Lösung aller strittigen Fragen durch Verhandlungen, :um die drohende Kriegsgefahr zu bannen. In der Deutschlandfrage hat die Konferenz bei den nichtpaktgebundenen Staaten, zu denen solche wichtigen Länder wie Indien, Indonesien, die VAR und Kuba gehören, zu einem bedeutenden Fortschritt in der Anerkennung der von der DDR vertretenen Auffassung geführt, daß zur Sicherung des Friedens und bei der Regelung der Deutschlandfrage von der Existenz zweier deutscher Staaten ausgegangen werden muß ...

  • Die Sowjetunion steht auf Wacht

    Werktätige der UdSSR zum Schutz des Friedens und zur Zerschlagung jeder Aggression entschlossen

    Das 200-Millionen-Volk der Sowjetunion Ist empört - empört über das Kriegsgeschrei, das gewisse Kreise des Westens und besonders Westdeutschlands angesichts des Vorschlags auf Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland erheben. Oberall im Sowjet - lande werden darum die Maßnahmen gutgeheißen, die das ZK der KPdSU und die Sowjetregierung zum Schütze der sozialistischen Errungenschaften ergreifen mußten ...

  • Wachsendes Verständnis für die DDR

    11) ie Belgrader Konferenz der ntchtpakt- *-* gebundenen Staaten ist beendet. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, „dem Frieden, der Weltsicherheit, und der friedlichen Zusammenarbeit unter den Völkern zu dienen". Dies hat sie durch ihre feste Haltung gegen Kolonialismus und Imperialismus, NATO und EWG, für Verhandlungen und friedliche Koexistenz, totale Abrüstung und Beseitigung der Besatzungs- und Stützpunktpolitik als Voraussetzung nationaler Selbstbestimmung dokumentiert ...

  • Glückwünsche für Genossen T. Shiwkow

    Berlin (ND). Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelte Genosse Walter Ulbricht dem Ersten Sekretär des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Genossen Todor Shiwkow, die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 50. Geburtstag. In dem Schreiben heißt es: »Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik verehren in Ihnen einen hervorragenden Repräsentantendes bulgarischen Volkes und bewährten Kämpfer für Frieden und Sozialismus ...

  • Sie werden im eigenen Feuer untergehen

    Die Sergeanten der Sowjetarmee A. Abdulaew, L. Shelesowskl, M. Koptew, S. Larzew, N. Medkow und andere erklärten m der „Iswestija11 zu dem Beschluß der KPdSU und der Sowjetregierung über die Verlängerung der Dienstzeit derjenigen, die jetzt aus der Armee entlassen werden sollten: Unset Land Wird nicht den ersten Schuß abgeben — wir sind friedlich« Menschen ...

  • Die Deklaration

    der Konferenz hat einen scharf antiimperialistischen Ton, verkündet die Idee der friedlichen Koexistenz und fordert die Abschaffung der kolonialen Unterdrük* kung und Ausbeutung in jedweder Form. Die Kriegsgefahr wird betont, jedoch entschieden die Ansicht verworfen, als ob der Krieg einschließlich des kalten Krieges unvermeidbar wäre ...

  • Arbeiter der Welt beraten in Berlin über deutseben Friedensvertrag

    Prag (ADN-Korr.). Der Weltgewerkschaftsbund hat am Mittwoch eine internationale Gewerkschaftskonferens über den Friedensvertrag mit Deutschland und die friedliche Lösruns; des Westberlinproblems für die Zeit vom 22. bis 24. September nach Berlin einberufen. „Der WGB bekräftigt erneut seinen Standpunkt, ...

  • Streichers „Stürmer" feierte Auferstehung

    So wütet die »seriöse" westdeutsche Presse gegen die Führer der nichtpaktgebundenen Staaten

    TTnsere Leser mögen sich nicht irritie- ^ ren lassen. Was wir ihnen in den folgenden Zeilen auszugsweise bieten, entstammt nicht etwa dem Streicher-Organ „Der Stürmer", sondern ist westzonalen Blättern entnommen, die sich mit Vorliebe selbst als .seriöse Zeitungen" bezeichnen. Die Auszüge stammen aus der Hamburger „Welt" vom 2 ...

  • Trauerfeier für William Z. Foster

    Otto Kuusinen würdigte Lebenswerk des amerikanischen Arbeiterführers

    Moskau (ADN/ND). Eine Trmüerkundgebung für den verstorbenen Ehrenvorsitzenden der KP der USA, William Z. Foster, fand am Mittwoch am Lenin-Stalin» Mausoleum auf dem Roten Fiats in Moskau statt. Otto Kuusinen. Mitglied des Präsidiums der KPdSU, würdigte den verstorbenen amerikanischen Arbeiterführer als ...

  • Botschaft Chruschtschows an Pugwash-Konferenz

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR. Nikita Chruschtschow, hat den Teilnehmern der 7. Pugwash-Konferenz ober Abrüstung, internationale Sicherheit und wissenschaftliche Zusammenarbeit, die am Dienstag in Stowe (USA-Staat Vermont) eröffnet worden ist, eine Grußbotschaft gesandt, in der er feststellt, daß die in Stowe versammelten Gelehrten einen bedeutenden Beitrag mm Kampf der Völker gegen die Gefahr eines verheerenden Weltkriegs geleistet haben ...

  • Wir halten das Pulver trocken

    Das Sowjetvolk will keinen Krieg, es kann keinen Krieg wollen. Meine Generation, die soviel Prüfungen bestehen mußte, kennt die unermeßlichen Leiden, die ein Krie«? Jedem Menschen, jedem Volk und jedem Land bringt. Wir und unsere Kinder ertrugen die ungeheuren Lasten und Entbehrungen, die der Überfall der Hitler-Horden verursachte ...

  • Goulart ist in Brasilia

    Brasilia (ADN). Der brasilianische Vizepräsident Joäo Goulart Ist am Dienstagabend auf dem Luftwege in der Hauptstadt Brasilia eingetroffen, wo er am heutigen Donnerstag das Amt des Staatspräsidenten übernehmen wird. Unmittelbar nach seiner Ankunft nahm Goulart Besprechungen über die Ernennung des künftigen Ministerpräsidenten und das neu zu bildende Kabinett auf ...

  • kolonialismus / Botschaften an Chruschtschow und Kennedy

    Dr. G«ora Krausz und Max Kaham

    vereinten Nationen zu dieser Frage: .Jede von irfendeinem Lande einer Kolonialmacht erwiesene Hilfe bei der Unterdrükkune eines Kolonialvolkes steht im Widerspruch zur UNO-Charta." Die Konferenzteilnehmer betonen, wie das schon demonstrativ in den Vollversammlungen zum Ausdruck: kam. ihre der Atomwaffenversuche sollen die Verhandlungen wieder aufgenommen werden ...

  • Prof. Dr. Joja zu Gast

    Berlin (ND). Auf Einladung der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin traf Prof. Dr. Athanase Jo5a, Präsident der Akademie der Rumänischen Volksrepublik und Mitglied des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, in Berlin ein. Er wurde vom Präsidenten der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Prof ...

  • protestiert auch Wirtschaftsblocks ausüben. gegen den Druck, den wie die EWG auf sie

    Die Teilnehmer sind sich einig in des Forderung, die Struktur des UNO-Sekre* tariats, des Sicherheitsrates und anderer zentraler Instanzen der UNO zu reformieren. über die Beziehungen fcür Volksrepublik China vermochten sich die Konferenzteilnehmer nicht zu einigen, denn in der Deklaration heißt es, ...

  • Man kann uns nicht überrumpeln

    Ich habe sechs Kinder. Ich, wie auch die anderen Kollegen, wollen keinen Krieg. Doch wenn die Imperialisten auf den Vorschlag der Sowjetregierung zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland mit Kriegsdrohungen antworten, müssen wir bereit sein, ihnen eine vernichtende Abfuhr au erteilen. Wir haben darin unsere Erfahrungen: Mögen sie sich an das traurige Schicksal der Hitler-Leute erinnern ...

  • Bas Friedensmanifest

    bringt das Streben der Völker zum Ausdruck, die Kriegsgefahr durch Verhandhingen zu bannen* und wendet sich insbesondere an Kennedy und Chruschtschow mit der Aufforderung, miteinander sofort unmittelbare Kontakte aufzunehmen. Eis soll Je eint Delegation unter Führung von Nehru bzw. Sukarno den Appell auch persönlich nach Moskau und Washington überbringen ...

  • Friedensappell und Deklaration der nichtpaktgebundenen Staaten 25 Staaten fordern friedliche Lösung der deutschen Frage Räumung der Kolonien und Stützpunkte / Abrüstung und Atomwaffen verbot / Schluß mit Neo-

    Belerad. Mit der Verkfindane eines Friedensappells and einer Deklaration sine die Konferenz der 25 nichtpakteebwndwien Staaten in der Nacht zum Mittworf» nach fünftägiger Dauer zm Ende. Der kurzen öffentlichen Schlußsitzung im Belgrader Parlamentseeltande, a»f der die beiden Dokumente verkündet wurden, ...

  • legationscbefs voraus, die sich , bis

    2 Uhr nachts hinzog. Die Teilnehmer der Konferenz rufen dazu auf, die Losung des deutschen Problems dem Geist des Friedensappells entsprechend nicht durch Gewalt oder Gewaltandrohung, sondern durch Verhandlungen herbeizufuhren.

  • Deutschlands. Alle diese Manifestationen unterstützen den Standpunkt der DDR.

    Mit Ihrer Stellungnahme zur Deutschland- und Westberlinfrage hat die Konferenz auch in Ihren Schlußdokumenten

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  • Der Scherben in der Hand der „Welt"

    Am Dienstag glaubte man in der Sportredaktion der Hamburger »Weit* einen Edelstein gefunden zu haben, hochkarätig und wertvoll für die Handvoll verschworener Feinde des deutschen Sports. In Stockholm, so hatte man erfahren, hätten es westdeutsche Sportler abgelehnt, mit Athleten aus der DDR ein gemeinsames Auto zu benutzen ...

  • Es blieb bei zwei „Briefen"

    Weltmeisterschaften unterstrichen das Ansehen des Radsportverbandes der DDR

    Als die ersten Teilnehmer der Weltmeisterschaften bereits Schweizer Boden betreten hatten, erschien in dem Züricher Blatt „Sport" ein Kommentar, in dem die Gastgeber aufgerufen wurden, sich „menschlich" gegenüber den Sportlern aus dem „Osten" zu verhalten. Demagogisch hatte man die Maßnahmen der Regierung der DDR am 13 ...

  • S-Bahn-Rowdys verurteilt

    Brandts Hetzkundgebung in der Frontstadt war Signal für Zerstörungen

    Im Prozeß gegen drei S-Bahn-Gangster verurteilte der Strafsenat 10 des Berliner Stadtgerichts am Mittwoch den Hauptangeklagten Marbs zu 10 Jahren, den Angeklagten Lange zu 5 Jahren und den Angeklagten Hoppe zu 2 Jahren Zuchthaus. Das Gericht enstprach damit in vollem Umfange dem Antrag des Staatsanwalts ...

  • Vier DDR-Boxer im Finale

    Boxmeisterschaften der Dynamo-Sportvereinigungen vor dem Abschluß

    Bei den 2. Internationalen Boxmeisterschaften der Dynamo-Sportvereinigungen aus sechs Ländern haben sich am Dienstagabend in Bukarest die DDR-Boxer Lempio (Halbwelter). Wensierski (Halbmittel), Graf (Mittel) und Wittkowski (Halbschwer) für die Finalkämpfe qualifiziert, die am Donnerstagabend ausgetragen ...

  • AUFMARSCHPLAN

    für die Kundgebung am 10. September auf dem August-Bebel-PIatz

    Beginn der Kundgebung anläßlich des internationalen Gedenktages für die Opfer des Faschismus: 10 Uhr. Kreis Köpenick: Stellplatz: Burgstraße, Spitze Friedrichsbrücke. Marschweg: Über Friedrichsbrücke. Bodestraße. Kupfergraben, Clara-Zetkin- Straße. Universitätsstraße — Unter den Linden Abmarsch: 9.15 Uhr ...

  • Häuser von der Stange

    Plattenwerk Rummelsburg. Unmittelbar an der Spree ist vor weniger als zwei Jahren mit dem Bau dieses modernen Plattenwerkes begonnen worden. Heute liegen hier Häuser auf Lager. Platte für Platte hebt der Kran in die Fertigmacherei und bald rollen sie- auf schweren Tiefladern Richtung Stalinallee. Das Sortiment umfaßt Decken- und Fußbodenplatten, Trennwände mit und ohne Türen, Außenwände mit bunter Keramik ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Der erste Band der Festschrift „Deutsche Staatsbibliothek 1661—1961" zur 300-Jahr- Feier dieser weltbekannten Einrichtung ist jetzt im VEB Verlag für Buch- und Bibliothekswesen erschienen. Das Hans der jungen Talente in der Klosterstraße eröffnet am kommenden Sonnabend mit einer großen bunten Veranstaltung wieder seine Pforten ...

  • B HAUPTSTADT! Ihre Schüler - ihre Wähler

    Die jungen. Menschen, die 1950 und in den folgenden Jahren von der Schuldire!'.- torin Susanne Schäfer ins Leben entlassen wurden, ahnten damals noch nicht, daß sie als ehemalige Schüler am 17. September auf der Kandidatenliste der Nationalen Front auch den Namen ihrer einstigen Lehrerin finden werden ...

  • Keine Zeit verlieren

    Es ist wirklich schnell gegangen. Ein Block ist bezogen, sechs stehen im Rohbau. Der letzte Zehngeschossige wird am A)ex montiert. Doch schon werden die Brigaden der Stalinallee an der Alexanderstraße erwartet, damit auch dort Haus für Haus im gleichen Tempo emporschießen kann. * Der Oberbürgermeister besucht die Brigade Gering, die auf dem letzten Block der Stalinallee die Platten einhängt ...

  • „Ihr habt unser Vertrauen"

    Mit der Kandidatin des Wahlkreises VII des Stadtbezirks Köpenick Frau Schnitzler (DBD) führte die Hausgemeinschaft des Neubaublocks 8 am Kietzer Feld, Berlin-Köpenick, eine außerordentliche Hausversammlung durch, an der auch die Abgeordnete der Volkskammer Roberta Gropper (SED) teilnahm. Gemeinsam legten ...

  • NAW auf Zentrum konzentrieren

    Der Oberbürgermeister faßt seine Eindrücke 'zusammen: „Die Bauschaffenden, seien es die Architekten, die Plattenwerker. Häusermonteure oder Straßenbauer, sie alle haben einen großen Schritt nach vorn getan. Die Technik hat die körperlich schwere Arbeit verdrängt oder erleichtert. Unsere Bauarbeiter sind neue Menschen voller Arbeitsfreude und Initiative geworden ...

  • 99,9 Prozent Güter auf DDR-Wegen

    99,9 Prozent des Gütereinganges nach Westberlin werden mit Hilfe der Regierung der DDR abgewickelt, wie aus einer Veröffentlichung des Westberliner Verkehrssenators Theuner (SPD) hervorgeht. Allein ein Drittel des Cxütertransports wird von der Deutschen Reichsbahn, der auch die S-Bahn in Westberlin untersteht, bewältigt ...

  • Tempo 13

    Aus vielen Gesprächen, die der Oberbürgermeister mit den- Betonarbeitern führt, ist der Schwung' herauszuhören, von dem der Parteisekretär gesprochen hatte. An den Außenwänden fügt der Zimmermann Otto Marschner die eloxierten Fensterrahmen in die Keramikwände. „Geht alles glatt bei euch, oder gibt es auch Stockungen?", fragte Friedrich Ebert den Zimmermann ...

  • Anerkennung für Architekten

    Stalinallee, Block 53. In wenigen Wochen wird dieser zehngeschossige Block, der zweite neben dem rHaus Berlin"; bezogen werden. Schon sind in einigen Wohnungen helle Tapeten geklebt. Die Monteure überprüfen den Fahrstuhl. Die Rohrleger installieren die Heizung. Oberbürgermeister Friedrich Ebert spricht dem Schöpfer des Projekts Dipl ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Donnerstag, den 7. September 1961: Vielfach stark bewölkt. Nur einzelne größere Auflockerungen. Zeitweise etwas Niederschlag, meist als Schauer. Höchsttemperaturen 15 bis 19 Grad, tiefste Nachttemperaturen 10 bis 15 Grad. Mäßige Südwest- bis Westwinde. Sonnenaufgang für Berlin 5.26 Uhr, Sonnenuntergang 18 ...

  • Zentrum liegt in guten Händen

    Oberburgermelster Friedrich Ebert informierte sich am Mittwochvormittag in Begleitung von Stadtbaudirektor Erhard Gißke und Dipl.-Ing. Josef Kaiser vom Fortgang der Bauarbeiten im Stadtzentrum Berlin. Der erste Besuch galt dem Großplattenwerk Rummelsburg in der Hauptstraße. Die" Rundfahrt endete bei den Jugendbrigaden der Alexanderstraße ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    8. September * Bezirksleitung: Vortrag „über Grundfragen der Entwicklung der Demokratie im Kommunismus", Referent: Genosse Kortunow. Leiter der Lektorengruppe im ZK der KPdSU, im Berliner Rathaus (Stadtverordnetensaal). Berlin C 2, Rathausstraße. Beginn: 17 Uhr. Friedrichshain: Am Freitag, dem 8. September, findet um 16 ...

  • NEUES DEOTSCBLAND

    Redaktion: Berlin W «. MauerstraQe J940. Tel. 22 03 41. - Verlag: Berlin N m Schönhauser Allee 176. Tel. «2S9 51. - Abonnementspreis monatlich 3.5a DU — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee I44j Konto-Nr. 4-1838 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C it Rosenthaler StraQv 28-31 ...

  • Große Freilichtveranstaltung

    ■Der VEB Progreß-Filmvertrieb zeigt am Sonnabend, dem 9. September, und Sonntag, dem 10. September, jeweils 20.30 Uhr, auf dem Marx-Engels-Platz in einer großen Freilichtveranstaltung den Kurt-Maetzig-Film in Totalvision „Der Traum des Hauptmann Loy" nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Wolfgang Schreyer ...

  • Kammertanzabend in der Staatsoper

    Am Freitag, dem 8. September, 20 Ulm findet im Großen Haus der Deutschen Staatsoper Berlin ein Kammertanzabend erster Ballettsolisten der Deutschen Staatsoper statt. Nach erfolgreichen Gastspielen in der DDR tritt die Kammertanzgruppe erstmalig im Großen Haus der Deutschen Staatsoper auf.

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Bundesvorstand des FDGB soll Aufgebot leiten Auftakt in der letzten Woche vor der Wahl Wir wählen die Kandidaten der Nationalen Front Schablone. Wer CDU/CSU wählt, entscheidet für Atomkrieg Je stärker die Deutsche Demokratische Republik, PRODUKTIONSAUFGEBOT Produktionsaufgebot der Arbeiter und der Intelligenz für die Stärkung der DDR, für den Abschluß eines Friedensvertrages - IN SEINEM GEISTE Wählt Frieden, Frieden und nochmals Frieden! Wer Brandt wählt, wählt auch Atomkrieg MASSENKUNDGEBUNG
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