25. Apr.

Ausgabe vom 03.09.1961

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  • VON UNSERER MESSEREDAKTION

    Außenhandel und Innerdeutschen Handel Erwin Kerber die Delegation der Sowjetunion, die vom 1. Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der UdSSR, Minister W. P. Lessetschko, geleitet wird. Die tschechoslowakische Regierungsdelegation steht unter der Leitung des Ministers für Binnenhandel, Uher ...

  • Internationale Atmosphäre

    Zuvor hatte Oberbürgermeister Walter Kresse die hervorragenden Persönlichkeiten des In- und Auslandes und des Diplomatischen Korps in. der Messemetropole neulich willkommen geheißen. Unter großem Beifall teilte Walter Kresse mit, daß der Held der Sowjetunion, der Kosmonaut German Stepanowitsch Titow, am Montag als Ehrengast in der Messestadt eintreffen wird ...

  • Genosse Ulbricht: Sowjetische Weltraumsiege ,— Erfolge der sozialistischen Planwirtschaft und Gemeinschaftsarbeit Militaristen wollten Friedensvertrag Aggression aufhalten , ' 3 Schläge gegen die Kriegstreiber: 13. August — DDR sichert ihre Grenzen 31

    für German Titow • ■■■ : ■ Durch Friedensvertrag zu international garantierter militärischer Neutralität, , Unsere Republik verwandelt sich in ein blühendes Land des Sozialismus und des Friedens Genosse Titow: Brüderliche Grüße der Kosmonauten und des ganzen Sowjetvolkes an die Werktätigen der DDR Flug der Wostok II bewies den Genius des Sowjetvolkes Sowjetische Raumschiffe können an jedem beliebigen Punkt der Erde landen Sowjetvolk begrüßt und unterstützt DDR-Friedensaktion vom 13 ...

  • Westdeutsche Kaufleute sind trotz Bonns Hetze da

    Hochbetrieb herrschte am Sonnabend auch in der traditionellen Anmeldestelle für westdeutsche Aussteller und Besucher am Georgiring. Während der kurzen Wartezeit äußerte der Bamberger Kaufmann Schmidt: „Für meine Firma war es keine Frage, daß wir auch dieses Mal wieder in Leipzig ausstellen. Wir wollten nicht noch einmal denselben Fehler machen wie zur Frühjahrsmesse, als wir auf Bonn hörten und unseren Messestand vorzeitig kündigten ...

  • Regierungsdelegationen eingetroffen

    Die internationale Bedeutung der diesjährigen Leipziger Herbstmesse wird durch die Anwesenheit mehrerer ausländischer Regierungsdelegationen unterstrichen, die im Laufe des Sonnabends in • der Messestadt eintrafen. Mit einem herzlichen Willkommensgruß empfing der Stellvertreter des Ministers für

  • William Z. Foster gestorben

    Seite 7).

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  • Demnächst Premiere des Wostok II-Films

    Berlin (ND). Die Mitarbeiter der sowjetischen Botschaft, ihre Angehörigen und die in Berlin lebenden Sowjetbürger feierten änV Sonnabendvormittag im Kinosaal des Botschaftsgebäudes ihren berühmten Landsmann, als er in Begleitung von, Botschafter Penvuctiin und des 1. Sekretärs der SED-Bezirksleitung Groß-Berlin, Paul Verner, eintraf, mit stürmischen Ovationen ...

  • Wie wird man ein Held?

    Drei Fragen legt die Jugend der DDR dem Kommunisten Titow vor. Die erste stellt ein Junger Pionier, der kleine.Horst Schumann, Sohn des 1. Sekretärs der FDJ: „In einem unserer Lieder Heißt es, daß wir dem Helden German Titow nacheifern sollen. Können Sie uns sagen, wie wir das machen sollen?" ■ „Das ist einfach zu machen", antwortet der sowjetische Held ...

  • Beifallskundgebung für das Präsidium

    Als gegen 12.30 Uhr der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, gemeinsam mit German Titow und dessen Frau Tamara die Ehrentribüne betritt, brandet ein Jubelsturm ohnegleichen über den fahnenwogenden Platz. Beifall und immer wieder Hochrufe. Es vergehen fünf Minuten, ehe- Prof ...

  • Dank für Sternenstunden

    Im Rathaus der Hauptstadt erklärte Oberbürgermeister Friedrich Ebert u. a.: nimmer, wenn der menschliche Genius uns auf dem schwierigen Weg nach oben zu einer neuen Stufe der Entwicklung geführt hat, sprechen wir gern von einer Sternenstunde der Menschheit. Die Generation, der ich angehöre, hat viele solcher Stunden erlebt, in der die Menschen sich ehrfürchtig vor der Einmaligkeit des Ereignis/es neigten, ohne sich seiner ganzen geschichtlichen Bedeutung schon bewußt geworden zu sein ...

  • Eine schöne Perspektive

    Mit außerordentlichem Beifall wurden die Schilderungen des sowjetischen Kosmonauten German Titow bedacht; der vor dem Forum der Wissenschaftler ausführlich über seinen 25stündigen Flug berichtete. Er zeichnete im Verlauf seiner Schilderungen ein Bild der großen Perspektiven der kosmischen Raumflüge. Die Wissenschaft ...

  • Schwer ist der Beruf

    Seinem Ruf getreu hat das Westberliner Frontstadtblättchen „Tagesspiegel" in bewährter Objektivität berichtet: „Titow wurde vom SED-Chef Ulbricht empfangen, der mit ihm durch mehrere Straßen Ostberlins fuhr." Stimmt auffallendi „Am Straßenrand standen Kinder." Stimmt auch. Und dann flog dem Objektiven anscheinend etwas ins Auge: Er sah plötzlich in Kinderhand Fähnchen mit Gagarins Bild! Hoppla! Aber so was kommt schon mal vor, wenn man nämlich eigentlich überhaupt nichts sieht ...

  • Lernt und kämpft wie German Titow

    Schon lange vor der großen Kundgebung haben sich die Delegationen aus den Betrieben und Institutionen der Hauptstadt in den festlich mit Fahnen, Girlanden und Porträts des Weltraumfahrers, ,^ChmClck,ten Straßen formiert Überall haben Musikkapellen Aufstellung genommen. Es herrscht Kosmonautenwetter und Kosmonautenstimmung ...

  • Wissenschaft nach strengem Plan

    Die Möglichkeiten für solche Höhenflüge, wie sie die Amerikaner Shepard und Grissom kürzlich durchführten, bestanden in der Sowjetunion schon 1956. Das bestätigte der sowjetische Wissenschaftler Prof. Dr. Jasdowski. Die Ursache dafür, daß solche Versuche in der Sowjetunion nicht erfolgten, liege darin, daß ihr wissenschaftlicher Wert gering sei ...

  • Programm des Kommunismus wird Wirklichkeit

    Akademiepräsident Prof. Dr. Hartke begrüßte German Titow in der Heimat von Marx und Engels als „Zeugen für die Richtigkeit der von den beiden großen deutschen - Wissenschaftlern entdeckten Gesetzmäßigkeiten in Natur" und Gesellschaft". „Wir grüßen in Ihnen das ganze Sowjetvolk, besonders seine Forscher, Techniker und Arbeiter ...

  • Eine überwältigende Kundgebung Minutenlanger Jubelsturm und Hochrufe für Walter Ulbricht und German Titow

    VON UNSEREM BERICHTERSTATTERKOLLEKTIV - - ■*• '<■

    Ijas wareine der größten und eln- . drucksvpllsten Kundgebungen, die der traditionsreiche Marx-Engels-Platz im Zentrum der Hauptstadt je erlebte: Eine Viertelmillioh Berlinerinnen und Berliner legen in Sprechchören, spontanen Hochrufen. und stürmischen Beifallskundgebungen für Walter Ulbricht und ihren weltberühmten Gast, German Titow, ein glühendes Bekenntnis für die unverbrüchliche deutsch-sowjetische Freundschaft ab ...

  • „Immer bereit!" in deutscher Sprache

    Der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schümann, berichtet ihm, daß bisher -70 960 junge Menschen dem Kampfaufgebot der FDJ gefolgt sind, 17 988 Jugendliche baten um Aufnahme in die Partei, und über 100 000 wurden Mitglieder der FDJ. „Sie wollen der Heldentat des jungen Kommunisten German Titow nicht nachstehen", erklärt Horst Schumann ...

  • Die Wissenschaft des Kommunismus siegt

    Akademie der Wissenschaften und Humboldt-Universität gaben Empfang

    Berlin (ADN/ND). Zu einem Empfang hatten die Deutsche Akademie der Wissenschaften und die Humboldt-Universität zu Berlin am Sonnabendabend ins Berliner Räthaus geladen. Weit über 500 Wissenschaftler waren der Einladung gefolgt, um ihre Verehrung dem kühnen Raumflieger German Titow und der sowjetischen Wissenschaft darzubieten ...

  • Berliner Jungs sind auf dem Kien

    In Intervallen dröhnt es- in Sprechchören über den, riesigen * Kundgebungsplatz:* <" ■ .;*' „Die rote Fahne der Arbeitermacht hat Titow in den Kosmos gebracht! .Hurra! Hurra! Hurra!" > „Wir grüßen Titow in Berlin, Berliner Jungs sind auf dem Kien!" „Genosse Ulbricht und Genosse Titow, sie leben hoch, hoch, hoch!" Begeisterte Berliner auf den Tribünen und auf dem Platz schwenken, Zehntaüsende Fahnen und Blumensträuße ...

  • Goldene Worte im Goldenen Buch

    Die Eintragung des sowjetischen Kosmonauten hat folgenden Wortlaut: „Beim Aufenthalt in der Hauptstadt der brüderlichen Deutschen Demokratischen Republik, des ersten Arbeiter-und-Bauern- Staates in der Geschiente Deutschlands, kann ich mit Freude die bedeutenden Erfolge der Werktätigen der DDR beim Aufbau des Sozialismus, im Kampf für den Frieden auf der ganzen Welt feststellen ...

  • „Brigade Titow"? Gern einverstanden

    „Das ist eine hohe Ehre für mich", antwortet der Kosmonaut einfach und herzlich:'„Wenn es eüer; Wunsch ist — ich . freue mich sehr darüber." Ein junger Soldat, der Gefreite Peter ■Fusch, spricht von den • Leistungen der jungen Genossen in der Nationalen Volksarmee. ' Die tFreundschaftsratsvorsitzende Karola Lobe überreicht dem •Vorbild aller Jungen Pioniere als Andenken einen großen Teddybären ...

  • Besuch bei Oberbürgermeister Ebert

    Berlin (ADN). Im Anschluß an die Großkundgebung auf dem Marx-Engels- Platz fuhr der sowjetische Kosmonaut German Stepanpwitsch Titow mit, seiner Gattin zum Rathaus der Hauptstadt der DDR. Am Fuße des Portals erwarteten Oberbürgermeister Friedrich Ebert und führende Mitarbeiter des Magistrats den Kosmonauten und seine junge Gattin und hießen sie herzlich willkommen ...

  • Alexander-von-Humboldt- Medaille für German Titow

    Erhebender Abschluß der Zusammenkunft war die Verleihung der „Alexander-von-Humboldt-Medaille" • an den jungen sowjetischen Kosmonauten. Die Erinnerungsmedaille der Humboldt- Universität Berlin, die aus Anlaß des 150. Jahrestages des Bestehens der Universität gestiftet worden war, wurde Major German Titow und Prof Jasdowski zuteil ...

  • Der zweite Tag in der Hauptstadt

    10.00 Uhr: Besuch der EAW Treptow 11.30 Uhr: In der sowjetischen " ^ Botschaft , 'i 12.30 Uhr: Kundgebung auf dem' Marx-Engels-Platz 14.00 Uhr: Eintragung ins Goldene Buch 17.00 Uhr: FDJ und Jung« Pionier« bei Titow 19.00 Uhr: Empfang •- .■»■■••■ der Wissenschaftler für German Titow im Rathaus der Hauptstadt • ...

  • Drei Fragen der Jugend an German Titow

    Vom Treffen der FDJler und Jungen Pioniere mit ihrem großen Freund

    Sonnabend nachmittag in Niederschönhausen. Ein dreifaches Hurra aus jungen Kehlen schallt German Titow und seiner Frau Tamara entgegen. Die Abgesandten von 1,7 Millionen FDJ-Mitgliedern, von 450 000 Mitgliedern der GST und 1,6 Millionen Jungen Pionieren überbringen dem kühnen Kosmonauten ihre Grüße und Glückwünsche ...

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  • Kernwaffenversuche — Lektion für Liebhaber von Abenteuern

    Möge jeder die Erklärung des Zentralkomitees der KPdSU und des Ministerrats der UdSSR vom 29. August immer und immer wieder studieren! Besonders genau jenen Absatz, in dem es heißt: „Das ZK der KPdSU und die Sowjetregierung erklären: Wenn die Imperialisten im Zusammenhang mit der Unterzeichnung eines ...

  • Vom November 1917 zum August 1961

    Am 7. November 1917 klang Lenins Ruf an alle Völker durch den Äther, sofort Frieden zu schließen. Im Mai 1945 rfef die Regierung der UdSSR die Völker auf, die Garantien für einen dauerhaften Frieden zu schaffen. Anläßlich des Weltraumfluges rief der große Vorkämpfer für den Frieden, N. S. Chruschtschow, im Namen der Sowjetregierung zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung und zum Verbot der thermonuklearen Waffen auf ...

  • Wir vervielfachen unsere Anstrengungen für den Frieden

    Die Teilnehmer der Großkundgebung auf dem Marx-Engels-Platz richteten an den Ersten Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, folgende Grußbotschaft: „Teurer Genosse Nikita Sergejewitsch Chruschtschow! Wir, die über 200 000 Teilnehmer ...

  • Triumph der neuen Gesellschaftsordnung

    Ihrem kühnen Raumflug, lieber Genosse Major Titow. ist ein bleibender Platz in der Geschichte der Menschheit sicher. Welch großartige Leistung und Präzisionsarbeit der sowjetischen Wissenschaftler. Ingenieure und Techniker! Welch großartiger Erfolg der Sowjetunion und ihrer überlegenen Gesellschaftsordnung! ...

  • Feste Grundlagen für den Sieg des Kommunismus

    Die Deutsche Demokratische Republik ist ein Teil des sozialistischen Systems. In der ganzen Welt steht der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus auf der Tagesordnung. Unser Freund, der Kosmonaut Titow, hat bei seinem kühnen Flug um die Erde allen Völkern die Kunde gebracht von der Überlegenheit des Sozialismus und Kommunismus ...

  • Vom Genius der Sowjetmenschen geschaffen

    Wie Ihnen bereits bekannt ist, hat die Sowjetunion am 6. August alle Menschen guten Willens mit historischen Errungenschaften bei der Eroberung des Kosmos erfreut. An diesem Tage wurde in unserem Land das zweite Raumschiff Wostok II gestartet. Dieses Raumschiff, vom Genius der Sowjetmenschen geschaffen, hat in 25 Stunden unseren Planeten mehr als 17mal umrundet und kehrte wohlbehalten auf unsere herrliche Sowjeterde zurück ...

  • Wie lange will die westdeutsche Bevölkerung noch die Ultras -dulden?

    Es wäre sehr nützlich, wenn die Bevölkerung Westdeutschlands, die immer noch Revanchepolitik, Atomrüstung und abenteuerliche Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Militaristen duldet, einsehen würde, daß der Weg der Bonner Revanchepolitiker aller Schattierungen in den Abgrund und in die Vernichtung führt ...

  • UdSSR hat beispiellos starke Raketentechnik

    Mit diesen Erfolgen bei der Erforschung des Kosmos hat die Sowjetunion eine neue Ära in der Entwicklung der Menschheit eröffnet. Wir sind stolz darauf, daß die ersten kosmischen Raumschiffe von sowjetischem Boden aus starteten. Das Sowjetvolk hat eine beispiellos mächtige Raketentechnik für, Forschungszwecke und zum Wohle des Fortschritts zur Verfügung ...

  • Die DDR ist nicht zu täuschen

    Manche westdeutsche Politiker haben sich beklagt, daß wir sozusagen ohne Voranmeldung die Schutzmaßnahmen durchgeführt haben. Die militaristischen Brandstifter sollen wissen, daß die Aufgabe des ersten deutschen Friedensstaates, der DDR, gerade darin besteht, die Kriegspläne der westdeutschen Aggressoren nicht nur rechtzeitig zu enthüllen, sondern zu durchkreuzen und den Brandstiftern rechtzeitig auf die Pfoten zu schlagen ...

  • Vielen Dank, liebe Genossen und Freunde

    Liebe Genossen! Der gestrige Tag war überaus bewegend für mich. Nach dem kosmischen Flug ist Euer Land das erste, in das ich gekommen bin. Der Empfang^ der mir bereitet wurde, zeugt von der großen Liebe des deutschen Volkes zum Sowjetvolk. Unsere Delegation und mich persönlich erreichen zahllose Briefe, Grußadressen^ Wünsche, in denen die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik ihre Begeisterung über den Flug des Raumschiffes Wostok II zum Ausdruck bringen ...

  • Aggressoren würden für immer vernichtet

    Wir als Militärnieser sind herzlich bewegt von den stolzen Gefühlen, die die Werktätigen der DDR ihren bewaffneten Organen, die ehrenvoll die Grenzen der ' Heimat schützen, entgegenbringen. Auch unser Volk, welches das Gebäude des Kommunismus erbaut, braucht den Frieden. Die Sowjetmenschen haben sich das Recht auf ein friedliches, ruhiges Leben durch zahllose Opfer »teuer erworben ...

  • Nach der Landung hätte ich neuen Auftrag erfüllen können

    Während der 7. Erdumkreisung schaltete ich entsprechend dem Programm wissenschaftlicher Beobachtungen noch einmal die Handsteuerung ein. Gleichzeitig machte ich Beobachtungen durch die Luke des Raumschiffes und hielt die Funkverbindung aufrecht. Die Funkverbindung funktionierte ausgezeichnet. Sogar in ...

  • Wir wissen uns glücklich, daß es die DDR gibt

    Ansprache des Genossen Major German Titow auf dem Marx-Engels-Platz

    Liebe Freunde! Gestatten Sie mir, dem Zentralkomitee der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands, dem'Staatsrat, dem Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik und persönlich dem Genossen Walter Ulbricht und dem Genossen Otto Grotewohl meinen herzlichen Dank für die freundschaftliche Einladung auszusprechen ...

  • Kapitän im Kosmos

    Während des Fluges mit dem Raumschiff Wostok II habe ich am Tage ausgezeichnet die Kontinente und, gut erkennbar, die Konturen von Bergen und Ozeanen, und bei Nacht die Lichter von Großstädten gesehen. Als das Raumschiff Wostok II seine Flugbahn erreicht hatte, begann ich das aufgestellte Flugprogramm zu erfüllen ...

  • Der Sozialismus ist die stärkste Macht der Welt

    Rede des Genossen Walter Ulbricht auf der Berliner Großkundgebung zu Ehren des Kosmonauten Liebe Berliner! Lieber Genosse Titow 1

    Auch in der Deutschen Demokratischen Republik haben am 6. August viele Millionen Menschen den Atem angehalten, als die Nachricht von Ihrem Weltraumflug — ebenso schnell wie das Raumschiff Wostok II — die Runde um den Erdball machte. Millionen Menschen auch in der Deutschen Demokratischen Republik verfolgten Stunde um Stunde mit leidenschaftlicher Anteilnahme, wie Sie Ihre Runden um unseren alten Planeten Erde drehten ...

  • Drei Schläge gegen die Bonner Abenteurer

    O Am 13. August führten die Werktätigen Berlins und der DDR mit ihren bewaffneten Kräften den ersten Schlag gegen den deutschen Militarismus und seine Agenten. Q Am 31. August gab die Regierung der UdSSR den Atomkriegstreibern der NATO einen Denkzettel, der auch zeigt, daß die aggressiven Pläne der Adenauer-Regierung gescheitert sind ...

  • 17 Millionen? — Eine Milliarde!

    Da die westdeutschen Militaristen und ihre Brandt-Mannschaft im Kopfrechnen schwach sind, möchte ich ihnen Nachhilfeunterricht geben und sagen, daß die DDR hier mitten in Westeuropa auf Friedenswacht für sich und das ganze sozialistische Lager steht. Wer die DDR angreift, hat es nicht mit 17 Millionen, ...

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  • Wichtiger Beitrag zur Klärung des Kräfteverhältnisses

    Erklärung der leitenden Vertreter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zur Aufnahme von Kernwaffenversuchen! durch die Sowjetunion

    Der Entschluß der Sowjetunion, die Kernwaffenversuche wieder aufzunehmen, muß mit tiefem Ernst in seiner ganzen Bedeutung verstanden werden. Die Sowjetunion war es seinerzeit, die als erstes Land auf die Notwendigkeit der Einstellung der Kernwaffenversuche hinwies und dann auch von sich aus einseitig die Versuche einstellte ...

  • Bereitet euch auf gemeinsame 5 Flüge ins All vor!"'^

    99 Kosmonaut II besucht mit Paul Verner die EAW und erobert die Herzen der Berliner Arbeiter im Sturm

    Berlin (ND). Welch ein Tag im Leben des größten volkseigenen Betriebes der Hauptstadt! Hier, im Schatten der alten Treptower Linden, trifft Major Titow, der kühne Himmelsstürmer, zum ersten Mal außerhalb der UdSSR mit Arbeitern an ihren Produktionsstätten zusammen. Die vieltausendköpfige Belegschaft bringt ihm die ganze Liebe entgegen, die die deutsche Arbeiterklasse für ihre sowjetischen Klassenbrüder und für ihre Friedenshelden empfindet ...

  • Paul Verner: Gruß an Genossen Nikita Chruschtschow, in der DDR ist alles in Ordnung

    Als letzter Redner der Kundgebung spricht Paul Verner. Er überbringt der Belegschaft der EAW die Grüße Walter Ulbrichts. „Die Berliner", sagt Paul Verner, „haben gestern auf den Straßen ihrer Stadt bewiesen, wie sie über die Verbundenheit der DDR mit den Völkern der Sowjetunion denken. Die Belegschaft der EAW beweist durch diese Kundgebung, wie sie über die große menschliche Tat Major Titows denkt ...

  • Entscheidende Phase im Kampf um den Frieden

    Wir Deutschen haben besonderen Anlaß, für die radikale" Beseitigung der Atombombe und die allgemeine und vollständige Abrüstung einzutreten. Denn zwei Weltkriege in diesem Jahrhundert sind von Deutschland ausgegangen. Und einen von Westdeutschland ausgehenden dritten Weltkrieg könnte die westdeutsche Bevölkerung nicht überleben ...

  • Kein souveräner Staat kann sich das bieten lassen

    Die USA-Regierung sucht zwar in ihren Archiven nach, ob sie nicht irgendwelche Dokumente findet, um ihre Besatzerherrschaft in Westberlin begründen zu können. Das ist nutzlose Arbeit. Auch der Hinweis auf ein Protokoll aus dem Jahre 1947 ändert nichts an der Tatsache, daß die USA durch die Spaltung Deutschlands das Potsdamer Abkommen zerstört haben und damit selbst alle Rechte, die sich aus dem Potsdamer Abkommen ergeben haben, preisgaben ...

  • Sowjetunion hat stets die Achtung vor dem Leben bewiesen

    An diesen Konferenzen haben ganz ausgezeichnete sowjetische Wissenschaftler teilgenommen, und sie waren an den Ergebnissen dieser Konferenz hervorragend beteiligt Die Appelle dieser internationalen Konferenzen der Wissenschaftler fanden bei der Regierung der Sowjetunion und beim Genossen N. S. Chruschtschow persönlich lebhafteste Aufmerksamkeit und größtes Verständnis ...

  • Titow: „Eure Arbeit ging auch in Wostok II ein"

    Lange konnte Major Titow nicht sprechen, als er als nächster Redner angekündigt wird. „Drushba - Titow", klingt es minutenlang durch den Hof, „Hoch Genosse Titow, Hoch Genosse Ulbricht!" Jm Gespräch mit den Arbeiterinnen und Arbeitern des Werkes", beginnt Genosse Titow dann seine kurze Ansprache, »ist der Gedanke aufgetaucht, ob es möglich sei, daß die Produktion der EAW bei der Eroberung des Kosmos eine Rolle spielt ...

  • 6000 auf dem Werkhof

    Inzwischen hat sich die Belegschaft auf dem Werkhof versammelt. Kopf an Kopf stehen rund 6000 Menschen, und auch die Fenster der hohen Werkgebäude sind dicht besetzt Feierlich erklingen die Nationalhymnen der'UdSSR und der DDR. Dann eröffnet Werkleiter Riemasch die Kundgebung. Er bringt' zum Ausdruck, daß die Werktätigen der EAW stolz und überglücklich sind, als erster deutscher Betrieb den Kosmonauten German Titow begrüßen zu können ...

  • 55 junge Verteidiger der Heimat aus den EAW

    Der Lehrling Hans-Jürgen Albrecht berichtet Genossen Titow, daß er anläßlich des Besuchs des sowjetischen Kosmonauten um seine Aufnahme in die Partei., der Arbeiterklasse gebeten hat,, und überreicht dem KosmonauteÄ ein von den Lehrlingen selbst gebasteltes Modell von Wostok II als Gesehen lc_. Brigadier ...

  • Brandt predigt Selbstmord

    Herr Adenauer regiert von Gnaden und mit Unterstützung der amerikanischen Besatzer. Er selbst hat erklärt, daß das militaristisch-klerikale System in Westdeutschland nicht ohne die amerikanischen Truppen bestehen kann. Dr. Adenauer hat selbst die Scherben seiner zwölfjährigen Politik der Spaltung Deutschlands und der Revanche in Westberlin besichtigt ...

  • Der Ausweg für Westdeutschland

    Welchen Ausweg gibt es nun für die westdeutsche Bevölkerung? Den Kampf um ein neutrales, friedliches Deutschland! Dr. Adenauer klagt in seinem Brief an Präsident Kennedy darüber, daß in der westdeutschen Bevölkerung der Gedanke der Neutralität an Einfluß gewinnt. Was heißt das? Immer mehr westdeutsche Bürger lehnen es ab, ihr Leben und ihre Heimat für Eroberungsziele der westdeutschen und amerikanischen Konzern- und Bankherren zu opfern ...

  • Ich bin vom Sieg der Vernunft überzeugt

    Aus der Erkenntnis der ungeheuren Gefahren, die der Menschheit durch eine mögliche Anwendung der Kernwaffen im Kriege drohen, und aus der Erkenntnis der Schädlichkeit der N nachgewiesenen radioaktiven Niederschläge als Folge von Kernwaffen- ; Versuchsexplosionen habe ich mich stets und überall für eine Ächtung der Atomwaffen und für die Einstellung sämtlicher Versuchsexplosionen eingesetzt ...

  • Damit die Abrüstung Wirklichkeit wird

    Die Regierung der Sowjetunion hat alle Völker und Menschen erneut aufgerufen, die „Anstrengungen zu verzehnfachen, damit die Idee der allgemeinen und vollständigen Abrüstung in konkrete Taten umgesetzt wird und die Kernwaffen niemals mehr das Leben der Menschen bedrohen". Dies ist der wirkliche Weg, um uns von dem Alpdruck der Kriegsgefahr zu befreien ...

  • Unser Gelöbnis:

    Wir geloben, alle unsere Kraft einzusetzen für die Verwandlung unserer Deutschen Demokratischen Republik in ein blühendes Land des Sozialismus! - Wir geloben, alle unsere Kraft einzusetzen, um die westdeutschen Militaristen und Imperialisten, diese alten Verderber Deutschlands, zu bändigen! . , '« iWir ...

  • ^Wir sind von Ihnen begeistert'

    Auf dem anschließenden Rundgang durch die Meßgerätefabrik schallten German Titow buchstäblich auf jedem Schritt „Hurra"-, „Drushba"- und „Hoch"- rufe entgegen. Ein Junger Pionier bittet den Kosmonauten um eine Eintragung in das Buch der Pionierfreundschaft. Weiter geht es ins Schaltgeratewerk. Der größte Teil der Belegschaft besteht hier aus Frauen ...

  • Der Sozialismus ist die stärkste Macht der Welt

    (ForUetzuna von Seit» 3)

    Ich möchte hier im Namen des Staatsrates und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik feierlich erklären, daß wir den Schritt der Sowjetregierung vollkommen billigen und gemeinsam mit der Sowjetunion unsere Anstrengungen vervielfachen werden, unsere Grenzen und den Frieden zu sichern und die allgemeine und vollständige Abrüstung — vor allem in Deutschland — zu erreichen ...

  • Bei unseren Polizisten am Brandenburger Tor

    Berhn (ND). Am Sonnabendmittag überzeugte sich der sowjetische Kosmonaut Major German Titow am Brandenburger Tor von der Wirksamkeit der Sicherungsmaßnahmen, die die Regierung der DDR an den Staatsgrenzen durchgeführt hat. Die Genossen der Bereitschaftspolizei begrüßten den kühnen sowjetischen Weltraumflieger mit stürmischen Hochrufen ...

  • Die Unvernünftigen müssen gezügelt werden

    „Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigsten sein", sagt Brecht im „Galilei". Als Wissenschaftler bin ich stets vom Sieg der Vernunft und der Vernünftigen überzeugt, aber die Unvernünftigen, die Kriegstreiber, sind eine ungeheure Gefahr. Sie müssen gezügelt werden, und dazu muß das sozialistische ...

  • Die Jugend begrüßt ihr großes Vorbild

    Doch erzählen wir der Reihe nach von dem bewegenden Besuch Major Titows Im größten Elektrowerk der Republik,

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  • Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Genossen Bruno Leuschner bei der Eröffnung der Leipziger Herbstmesse

    Die Leipziger Herbstmesse 1961 fällt tn eine politisch bewegte Zeit, in eine Zeit, da die Völker um die Sicherung des Friedens ringen. Deshalb erweist sich diese Leipziger Herbstmesse noch eindringlicher als sonst als eine Stätte der Vertiefung der friedlichen Beziehungen zwischen den Staaten und Völkern ...

  • Unantastbares Recht auf Friedensvertrag

    Wir reuen davon ans, daß unser Volk das Recht, das von niemandem antastbare Recht auf einen Friedensvertrag und auf die Beseitigung des Kriegsbrandlierdes Westberlin hat. Kein Volk soll geschädigt, niemandes Ehre und Würde angetastet, niemandem Unmögliches zugemutet werden. Alle sollen davon Nutzen haben ...

  • Sozialistischer Weltmarkt — stabile Basis unseres Handels

    Die Deutsche Demokratische Republik ist bekanntlich ein sozialistischer Staat und der sozialistische Weltmarkt ist die wichtigste Basis unseres Handels. Rund 75 Prozent unseres Außenhandelsvolumens entfallen auf sozialistische Länder. Diese Außenhandelsbeziehungen garantieren uns die Stabilität unserer weiteren Entwicklung, sie ermöglichen uns, langfristig zu planen und zu disponieren ...

  • Hochkonjunktur läßt offenbar nach

    Die, Vereinigten Staaten von Amerika leiden nach wie vor an den Schwierigkeiten ihrer Zahlungsbilanz und dem ungenügenden Wachstumstempo der Investitionen und der Produktion wichtiger Industriezweige. Großbritannien muß zu einschneidenden Maßnahmen greifen, um mit dem erheblichen Zahlungsdeflzit und den Inflationserscheinungen fertig zu werden ...

  • Handel mit Westeuropa entwickelt sich

    Mit den europäischen kapitalistischen Ländern können wir, trotz mancher Hemmnisse, insgesamt eine zufriedenstellende Entwicklung unseres Außenhandels verzeichnen. Wir haben im ersten Halbjahr 1961 unseren Export in diese Länder gegenüber dem Vorjahr auf 120 Prozent gesteigert. Eine besonders gute Entwicklung haben wir bei Großbritannien mit einer Steigerung auf 149 Prozent, bei Frankreich auf 128 Prozent, bei der Schweiz auf 156 Prozent und bei den Niederlanden auf 138 Prozent ...

  • Stärke der Sowjetunion garantiert den Frieden

    Die Erklärung der Regierung der UdSSR spricht eine sehr ernste Sprache. Sie läßt nichts unbeantwortet und beseitigt alle Zweifel: In der Sowjetunion werden alle Maßnahmen getroffen, um jeden Aggressor, jeden, der es wagen sollte, einen Krieg zu beginnen, vernichtend und mit aller Konsequenz zu schlagen ...

  • Bonn kann die DDR , nicht erpressen

    Zeichnuno: Beler-Red.

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  • Neuesdeutschland

    B 3. Septbr. 1961 / ND / Nr. 243, Seite 6 100. Stapellauf Wismar (ADN). Auf der Mathias-Thesen-Werft Wismar lief kürzlich das 100. Schiff vom Stapel. Es ist für den Export in die Sowjetunion bestimmt und wurde auf den Namen „Chirurg Rasumowski" getauft. Es ist zugleich das 49. auf der Werft gebaute Binnenfahrgastschiff, das nach nur 37 Tagen Helling- Liegezeit drei Tage vorfristig an den Ausrüstungskai geschleppt werden konnte ...

  • Wie Präses Scharf die NATO-Militärkirche deckt

    Diese schonungslose Klarstellung des^ Inhalts und der Ziele der sogenannten Militärseelsorge der westdeutschen NATO-Kirche trifft der Westberliner Studentenpfarrer Fr. W. Marquardt in einem offenen Brief, den er im April dieses Jahres an den Nachfolger des Atombischofes Djbelius, den Präses Dr. Scharf, richtete ...

  • Knegsrede am Weltfriedenstag

    Mag die Wahl des Tages nun zufällig sein oder nicht, auf alle Fälle ist das Ganze symptomatisch: Ausgerechnet am 1. September — am Weltfriedenstag — hielt der sozialdemokratische Kaftizlerkandidat Brandt eine neue Kriegsrede. Er sprach in Bonn und legte sein Programm dar. Nach dem Bekenntnis, der aggressiven ...

  • Mit unseren Taten Walter Ulbricht zur Seite

    Wismutkumpel bilden „Jugendbrigade 13. August" und verpflichten sich zu hohen Leistungen

    Berlin (ADN). Die Kollektive Kuglan, Nausedat und Wagner des Jugendschachtes „1. Mai" der SDAG Wismut haben dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, mitgeteilt, daß sie sich als Ausdruck der festen Verbundenheit mit der Politik der Partei und der Regierung den Namen „Jugendbrigade 13 ...

  • 6,5 Millionen auf Wahlversammlungen

    Berlin (ADN). Während der Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen am 17. September 1961 fanden in der DDR bis zum 28. August 218 409 Wahlversammlungen statt, an denen 6 517 430 Bürger teilgenommen haben. 114101 Veranstaltungen mit bestimmten Schichten der Bevölkerung, wie z. B. Arbeitern, ...

  • Seit der Geburt dem Frieden treu

    Wer die geschichtliche Entwicklung in unserem, dem 20. Jahrhundert durchdenkt, ohne sich von den Lügen verwirren zu lassen, die von den herrschenden Millionären verbreitet werden, damit ihre Opfer nicht erkennen, wer vom Krieg lebt und sich on ihm bereichert, der muß zu dem Ergebnis kommen, daß wir längst vom Grauen eines dritten Weltkrieges heimgesucht worden wären, wenn es nicht eine Macht gäbe, die ihm den Weg versperrt ...

  • Bonn und Brandt direkt verantwortlich

    Die Deutsche Demokratische Republik garantiert diese Rechte des Kindes. Sie hat alles in ihren Kräften Stehende getan, um in den beiden Fällen des Kindesraubes die Verfolgung der Verbrechen zu garantieren und die Kinder ihren Eltern zurückzugeben. Der Minister der Justiz und die Strafverfolgurigsorgane ...

  • Arbeiten, wie es Friedensvertrag und Sieg des Sozialismus erfordern

    Jungwählerin Ricarda Sänger: Diese Kandidaten vertreten unsere Interessen, deshalb gebe ich ihnen meine Stimme / Die Kräfte des Friedens werden die Welt vor einer furchtbaren Katastrophe bewahren

    Bern an (ND). Die Kandidaten für die Gemeindevertretung von Wandlitz, Kreis Bernau, stellten sich am Freitagabend Ober 600 Bürgern auf einer Wahlversammlung vor, der das Mitglied des Politbüros und Oberbürgermeister Friedrich Ebert beiwohnte. Bürgermeister Groeger, Lehrer Fitzner und andere Kandidaten erläuterten der Bevölkerung die künftigen Aufgaben in Wandlitz ...

  • Am 13. hat das Volk über seine Feinde gesiegt

    Genosse Ebert setzte sich mit der Meinung einiger Diskussionsredner ausein- •ander, die in den Maßnahmen des 13. August nur eine Maßnahme gegen die ehemaligen Grenzgänger sehen. Am 13. August ging es darum,, der Wühlarbeit der Militaristen und Revanchisten von Westberlin aus einen Riegel vorzuschieben, den Frieden in Europa und der Welt zu retten ...

  • Wir stehen treu zur DDR

    Prof. Dr. Großmann Vorsitzender der Gewerkschaft Gesundheitswesen

    Gustrow (ADN). Mit der einstimmigen Wahl des neuen Zentralvorstandes wurde am Sonnabend in Güstrow die Zentrale Delegiertenkonferenz der Gewerkschaft Gesundheitswesen beendet. Der Zentralvorstand, dem verdienstvolle Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker, Krankenschwestern und andere bewährte Mitarbeiter des Gesundheitswesens angehören, wählte den Ärztlichen Direktor der Krankenanstalten Brandenburg, Prof ...

  • Besonders brutale Raubakte

    1. Am 20. Juli 1961 wurde der dreijährige Peter Bluhme gegen den Willen seiner 'vorübergehend verreisten Eltern ron der Kindesräuberin Anna Kawa, die zuletzt in Dissen Nr. 12,' Kreis Cottbus, Deutsche Demokratische Republik, wohnte, entführt und nach Westberlin verschleppt. 2. Am 3. August 1961 wurde das vier Monate alte Kind Sylvia Heintz seinen Eltern unter vorsätzlicher Täuschung auf brutalste Weise entführt ...

  • In den USA: Todesstrafe

    Der Kindesraub ist eine der scheußlichsten Formen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Verbrechen des Kindesraubes wird von allen Völkern verurteilt und in allen Staaten der Welt mit den schärfsten Strafen geahndet. Der ungeheuren Erregung zum Beispiel des amerikanischen Volkes über erpresserische ...

  • Die Nacht ist auch zum Ernten da

    Neustrelitz (ND). Vorbildliche Leistungen haben die Werktätigen des Kreises Neubrandenburg in den letzten Tagen auf den Erntefeldern vollbracht. Die Mahd steht kurz vor dem Abschluß. Die Gemeinde Rossow hat als erste den Plan in Getreide artengerecht erfüllt und schon sämtliche Flächen geräumt. Aber in den meisten Genossenschaften geht das Räumen und Bestellen der Felder noch schleppend voran ...

  • Seid mutiger!

    Noch ist es Zeit, die arbeitende Menschheit an ihre Pflicht zu gemahnen: Seid mutiger! Zwingt eure Regierungen zur Abrüstung. Das Leben, euer Lebenswerk, eure friedliche Arbeit, eure mühevoll wiederaufgebaute Heimat müssen erhalten bleiben. Durch euern Widerstand, Arbeiter in Westdeutschland und in Westberlin ...

  • Wie Gagarin und Titow

    So wie die Raumflieger Gagarin und Titow die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung auf dem Gebiet der Wissenschaft demonstrieren, so wollen wir Genossenschaftsbauern der LPG »Frieden" in Mupperg, Kreis Sonneberg, die Überlegenheit der sozialistischen Großproduktion über die kapitalistische Einzelwirtschaft beweisen ...

  • Eine sehr ernste Mahnung

    Nationalpreisträger Hans Marehwitza sagte zum Beschluß der Sowjetregierung, die Kernwaffenversuche wiederaufzunehmen, seine Meinung: Das Sowjetvolk hat durch eine jährelange, von dem besten Bestreben geleitete Politik, der Menschheit den Frieden zu erhalten, seine Achtung vor dem Leben und der menschlichen Mühe bewiesen ...

  • Querfurt überbot den Plan

    Halle (ND). Genossenschaftsbauern aus den Kreisen Querfurt, Weißenfels, Gräfenhainichen, Bitterfeld, Roßlau und Dessau besuchten am Mittwoch den 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle und Mitglied des Staatsrates, Bernard Koenen, und den Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Otto Leopold, um von ihren Anstrengungen zu berichten, die sie für die Stärkung unserer Republik unternehmen ...

  • Geraubte Kinder müssen zurück

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik übermittelte den Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika, des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland and der Republik Frankreichgleichlautende Noten, in denen sie gegen zwei besonders krasse Fälle brutalen Raubes von Kindern aus der Deutschen Demokratismen Republik und ihrer Verschleppung nach Westberlin protestiert ...

  • Die Grenzgänger geduldig erziehen

    Ggnosse Ebert wandte sich an die Versammelten, mit ehemaligen Grenzgängern vernünftig umzugehen. Sie haben zwar noch kapitalistische Eierschalen hinter den Ohren, aber man soll sie jetzt nicht als schwarze Schafe betrachten, sondern sie als Arbeiter und Klassengenossen durch geduldige Erziehung einreihen ...

  • Wer den Frieden angreift, wird vernichtet

    Das war unsere Warnung. Die bewaffnete Arbeitermacht hat die Wacht übernommen. Natürlich toben die Herren Spekulanten und Kriegsverbrecher. Ganz bestimmt toben sie nach dieser unmißverständlichen Erklärung der Regierung der Sowjetunion über die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche. Diese Maßnahme bedeutet ...

  • Das Glück wird immer sein

    Ein Sowjetvolk, das Söhne wie einen Juri Gagarin und German Titow erzogen hat, das der Wissenschaft die Rätsel des Himmels erschließt, wird das Leben unserer Menschheit nie antasten, aber hilft mit, das Werk der Wahrheit und der Gerechtigkeit durch die eigene mutige Tat Zu vollenden. In Stadt und Land, ...

  • 100. Stapellauf

    Wismar (ADN). Auf der Mathias-Thesen-Werft Wismar lief kürzlich das 100. Schiff vom Stapel. Es ist für den Export in die Sowjetunion bestimmt und wurde auf den Namen „Chirurg Rasumowski" getauft. Es ist zugleich das 49. auf der Werft gebaute Binnenfahrgastschiff, das nach nur 37 Tagen Helling- Liegezeit drei Tage vorfristig an den Ausrüstungskai geschleppt werden konnte ...

  • Potsdam und Frankfurt beendeten Getreidemahd

    Berlin (ND). Nach den Bezirken Cottbus, Schwerin und Rostock haben nun auch die Bezirke Potsdam und Frankfurt (Oder) die Getreidemahd abgeschlossen. Bis auf geringe Flächen wurde in den Kreisen Bernau und Fürstenwalde auch das Räumen der Felder beendet. Mit Bitterfeld, Gräfenhainichen, WM- Benfels und Bernburg im Bezirk Halle und Luckenwalde im Bezirk Potsdam erfüllten weitere fünf Kreise ihren Staatsplan in Getreide ...

  • FDJ Rostocks erfüllt Kampfauftrag

    Rostock (ADN). 4093 Jugendliche aus dem Bezirk Rostock haben sich bisher bereit erklärt, sofort den Ehrendienst in der Nationalen Volksarmee anzutreten, teilte der 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Rostock, Egon Krenz, am Sonnabend vor den über 800 Teilnehmern einer FDJ-Aktivtagung in Rostock mit. 516 Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes haben um Aufnahme in die SED gebeten ...

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  • Katzenjammer bei Militaristen

    Es ist ein ganzer Komplex vonFragen,der vor der Versammlung, der 24 Staats- und Regierungsoberhäupter in Belgrad liegt. Es ist das Problem der allgemeinen und vollständigen Abrüstung, Beendigung der kolonialen Unterdrückung, die Forderung nach Verhandlungen über alle strittigen Fragen — und es gibt deren zur Zeit sehr viele —, es ist die Frage des UNO-Sekretariats, die Frage der Stützpunktpolitik und es ist schließlich auch die deutsche Frage ...

  • William Z. Foster

    Genosse William Z. Foster wurde am 25. Februar 1881 in Taunton im USA-Staat Massachusetts geboren. Als er sechs Jahre alt war, siedelten seine Eltern nach Philadelphia um, wo er das Leben in 'den Elendsvierteln kennenlernte. Erst zehn Jahre .alt, mußte er den Schulbesuch einstellen, da sein Vater in der Wirtschaftskrise von 1890 die Arbeit verloren hatte ...

  • Den Tatsachen Rechnung tragen

    Als eine Tatsache des Lebens, die durch nichts aus der Welt geschafft werden könne, bezeichnete der Indische Premierminister Jawaharlal Nehru die Existenz zweier deutscher Staaten. Nehru, der zu Beginn seiner mit Leidenschaft und großem Ernst vorgetragenen Rede mit großen Beifall begrüßt wurde, setzte sich mit Nachdruck dafür ein, daß die Welt den geschaffenen Tatsachen Rechnung trägt ...

  • Nkrumah: Friedensvertrag - DDR anerkennen Nehru: DDR ist eine Tatsache des Lebens Dorticos: Es bestehen zwei deutsche Staaten

    Ohrfeigen für Bonn auf der Belgrader Konferenz

    Belrrad (ND-Korr.J'ADV). Auch am Sonnabend gingen auf der Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten die Hauptredner des Tages, Dr. Kwatne Nkrumah von Ghana, Jawaharlal Nehru von Indien and Osvaldo Dorticos von Kuba in ihren Stellungnahmen zur Deatschlandfrage von dem Bestehen zweier deutscher Staaten aus ...

  • Neue Maßnahmen der Sowjetunion schützen alle Völker und den Frieden

    Prag (ND-Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der ,KPC .und Präsident der CSSR, Antonin Novötny, bezeichnete am Sonnabend in einer Rede vor Absolventen der Militärhochschulen in der Prager Burg die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche durch die Sowjetunion als einen unvermeidlichen Schritt, zu dem die Sowjetunion infolge der neuesten militärischen Maßnahmen und Kriegsdrohungen der USA und ihrer Verbündeten gezwungen worden sei ...

  • „Rüde Pravo" verurteilt Revanchistenprovokationen

    „Diese Provokation ist eine der frechsten in den letzten Jahren", schrieb „RueUj Prävo* am Sannabend zu dem1 Großaufmarsch der Revanchisten in Westberlin. Die Anwesenheit von Bonner Ministern und dem Vorsitzenden der westdeutschen Revanchisten, Krüger, bestätige erneut, daß die Provokation direkt aus Bonn geleitet wird ...

  • Ultras steigern die Kriegshetze

    Brentano kündigt beschleunigte Atombewaffnung an

    Berlin (ND). Mit neuen schweren Drohungen gegen die DDR und die Sowjetunion haben die Westzonen-Ultras am Wochenende ihre Kriegshetze weiter auf die Spitze getrieben. Der Bonner Außenminister Brentano erklärte auf einer Versammlung in Mülheim (Ruhr), daß „nach den Bundestagswahlen die Ausrüstung der Bundeswehr mit nuklearen Waffen" beschleunigt werde ...

  • 40 Jahre KP Belgiens

    ■ Grußtelegramm des ZK an die belgische Bruderpartei

    Berlin (ADN). Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat im Namen der gesamten Bevölkerung der DDR der Kommunistischen Partei Belgiens anläßlich des 40. Jahrestages ihrer Gründung brüderliche Kampfesgrüße übermittelt.,-In dem Glückwunschschreiben wird der Kampf der revolutionären belgischen Arbeiterklasse gewürdigt, die unter Führung der Kommunistischen Partei wuchtige Schläge gegen die internationalen Monopolgruppen geführt hat ...

  • Warum Westberlingeschrei?

    Nkrumah brachte unmißverständlich seine Empörung über die westliche Kriegshysterie im Zusammenhang mit der Westberlinfrage zum Ausdruck. Er betonte deutlich* das „Westberlin eine Art von Insel" auf dem Staatsgebiet der DDR sei: Auch seien die westlichen Rechte über den Zugang nach Westberlin garantiert ■„Warum • dieser Alarm?" rief der Präsident aus ...

  • Gegen den'verhängnisvollen Strom

    „Die Unterzeichner sind der Auffassung, daß die stete Fortsetzung des Rüstungskurses, über kurz oder lang unser ganzes Volk ins Unglück stürzen muß. Die kommende Bundestagswahl bietet jedem einzelnen von uns die Chance, mit seiner Stimme die Hineinmanövrierung Deutschlands in einen, künftigen Völkermord zu verhindern ...

  • DPA: „Enttäuschend für den Westen"

    Berlin (ADN). Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA brachte am Sonnabend im Zusammenhang mit der Rede des indischen Premierministers Nehru in Belgrad erneut ihre Enttäuschung über den Verlauf der Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten zum Ausdruck. In einem Kommentar ihres Sonderkorrespondenten erklärt die Agentur: 1;Die Rede des indischen Ministerpräsidenten Nehru am Sonnabend in Belgrad muß für den-Westen eine Enttäuschung darstellen ...

  • Wer Frieden will, wählt DFU

    Hannover (ADN/WD). Elf evangelische Geistliche aus Niedersachsen haben in einer gemeinsamen Erklärung dazu aufgerufen, am 17. September die Deutsche Friedens-Union zu wählen. ;Diese Partei, so heißt es in dem Aufruf, sehe mit Recht die Sicherheit Westdeutschlands allein durch friedliche Verhandlungen mit allen Ländern in Ost und West garantiert und sagt darum „nein" zur Aufrüstung, zur Haßpropaganda und zum kalten Krieg ...

  • Lord Montgomery entschieden für Anerkennung der DDR

    London (ND-Korr./ADN). Mit größter Entschiedenheit hat der britische Feldmarschall Lord Montgomery die Anerkennung der DDR durch den Westen gefordert. Er sagte, die westlichen Staatsmänner müßten den Mut haben, auch an/ die Abrüstungsfrage völlig,neu heranzu- , gehen. Alle Truppen, die sich auf fremden Territorien befänden, sollten in Ihre Heimatländer zurückgezogen werden ...

  • Dreiste Heuchelei

    Köln (ND). Aus wahltaktischen Gründen versprach der Bonner Kanzler Adenauer der westdeutschen Bevölkerung am Sonnabend in einer Fernsehrede, er sei zu Verhandlungen mit der Sowjetunion über Westberlin und über die .Wiedervereinigung bereit, wenn er Chef der neuen Bundesregierung werde. Zugleich wiederholte er jedoch seine Drohungen, Verleumdungen und Anwürfe gegen die UdSSR ...

  • Weder CDU noch SPD führen aus der Sackgasse

    Hamburg (ND). Die Versprechungen, die von den Wahlrednern der CDU und SPD-Wahlmannschaft „von den Rednertribünen gemacht werden, sind illusorisch". Zu diesem Eingeständnis kommt der Journalist der Militaristen aller Schattierungen, Zehrer, im Leitartikel der Hamburger „Welt". In seinem deprimierten Grabgesang ...

  • Scharfer Protest

    Bonn (ADN). Die in Bonn akkredidierten ausländischen Journalisten haben offiziell gegen die Ausweisung des sowjetischen Pressevertreters Enakiew durch die westdeutsche Regierung protestiert. In einem Schreiben an Bundespressechef von Eckardt hat der Vorstand des Vereins der ausländischen Presse in Westdeutschland ...

  • Goulart begeistert gefeiert

    Brasiliens Kongreß beschloß seine Investitur als Präsident

    Porto Alegre/Montevideo (ADN).Der brasilianische Vizepräsident Goulart ist in den frühen Morgenstunden des Sonnabends in Porto Alegre, der Hauptstadt des brasilianischen Staates-Rio Grande do Sul, eingetroffen. Kurz zuvor war bekannt geworden, daß der brasilianische Kongreß überraschend beschlossen hat, Goulart am Montag in feierlicher Form die Präsidentschaftswürd© mit ...

  • Institut für Beziehungen > UdSSR—USA

    Moskau (ADN). Ein Institut für sowjetisch-amerikanische Beziehungen wurde am Donnerstag in Moskau auf einer Versammlung von Vertretern der Öffentlichkeit der sowjetischen Hauptstadt gegründet. In seinem einleitenden Referat erklärte der Präsident der Akademie der medizinischen Wissenschaften der UdSSR, ...

  • Kurt Enckelmann in Wien

    Wien (ADN/Korr.). Der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR Kurt Enckelmann ist in Wien eingetroffen. Der Besuch des Ministers erfolgt aus Anlaß der 74. Wiener Herbstmesse, auf der die DDR zum 7. Male mit einem Kollektivstand vertreten ist» Der Leiter des DDR-Kollektivstandes auf der Wiener Messe, Heyer, hatte auf einer Pressekonferenz erklärt, daß der Handel DDR- Österreich durchaus noch auszubauen sei ...

  • Anerkennung deutscher Grenzen

    Der kubanische Staatspräsident Osvaldo Dorticos hat sich in seiner Rede den Meinungen der Repräsentanten Indonesiens, Ghanas und Indiens angeschlossen und die Anerkennung beider deutscher Staaten verlangt. Nur mit einer solchen Anerkennung könne die deutsche Frage geregelt werden, erklärte er. Die Konferenz müsse eine Lösung verlangen, die auf friedlichen Verhandr hingen beruht, betonte Dorticos ...

  • Gheorghiu-Dej in Budapest

    Budapest (ADN-Korr.). Eine rumänische Partei- und Regierungsdelegation ist am Wochenende^ zu einem siebentägigen Besuch der -Ungarischen, Volksrepublik in Budapest" angetroffen-; Sie folgt einer Einladung des ZK der US AP und der ungarischen Regierung. Die Delegation wird von Gheorghe Gheorghiu- Dej/Erster ...

  • Messegespräch in Bagdad

    '" Bagdad (ADN-Korr.). Der Planungsminister der Republik Irak, Schaibani, empfing den Legationsrat der DDR Walter Hochmuth zu einem- Gespräch über die Leipziger Herbstmesse. Minister Schaibani wünschte dabei der Leipziger Messe einen erfolgreichen Verlauf und billigte im übrigen die Maßnahmen, die die DDR zum Schütze gegen die Störversuche der Bonner Revanchisten getroffen hat ...

  • In die DDR übergetreten

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind die Angehörigen der Bonner NATO-Armee Gefreiter und Offiziersanwärter Günter Bethke von der Luftwaffenoffiziersschule Neubiberg bei München, Gefreiter Volker Meyer von der Instandsetzungskompanie 422 in Koblenz und Soldat Wolf gang Siee vom 3 ...

  • Empfang zum „Tag der DDR"

    Damaskus (ADN-Korr.). Aus Anlaß des „Tags der Deutschen Demokratischen Republik" auf der VIII. Internationalen Messe von Damaskus gaben der Generalkonsul der DDR in der VAR, Bierbach, und der Direktor des DDR-Pavillons, Lorenz, einen Empfang. Insgesamt waren etwa 600 Personen anwesend.

  • Nutzt die Chance für den Frieden!

    Nur Kandidaten wählen, die gegen Bonner Wahnsinnskurs auftreten

    München (ADN/KD). Mit dem 'Appell, bei der Bundestagswahl nur solchen Kandidaten die Stimme zu geben, die für ein atomwaffenfreies und militärisch neutrales Deutschland eintreten, wandten sich 15 westdeutsche Persönlichkeiten an die westdeutsche Öffentlichkeit.

Seite 8
  • Drei Franzosen entschieden Weltmeisterschaft

    Bernhard Eckstein und Täve Schur mit den Favoriten im Feld / Applers tapfere Fahrt

    Von unserem nach Bern entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich . . , Große Rennen, dazu gehört nun einmal die Weltmeisterschaft, unterliegen gewissen Gesetzen, die meist von den Favoriten geschrieben und bestimmt werden. Selten gelingt es Außenseitern, die Favoriten, und damit auch die Gesetze, zu überlisten ...

  • Zwei Schulen

    "Twei Schulen öffneten am 1. September 4" ihre Pforten, eine bei uns in der Hauptstadt der DDR, eine in Westberlin, wenige Schritte von der Staatsgrenze der DDR entfernt. Unsere neue Schüfe steht zwischen Kränen und Betonmischern auf dem Bauplatz Stadtzentrum. Die Bauarbeiter, unter ihnen die Brigade Klekatsch, setzten ...

  • Instinktlos

    Ein sonniger Fußballnachmittag in Berlin hat die Feinde des Sports zur Weißglut gebracht. Sie spucken Gift und Galle gegen den nordirischen Fußballmeister FC Linfield. Die Nordiren trugen am.Mittwoch ordnungsgemäß das von der Europäischen Fußballunion ausgeloste Europapokalspiel gegen den ASK Vorwärts in Berlin aus ...

  • MOSAIK DES TAGES

    «1000 DM sparten die Mitglieder der Brigade „Sputnik" aus den Elektro- Apparate-Werken Treptow seit Jahresbeginn durch Verbesserungsvorschläge ein. »Jung nnd alt tanzt und singt" ist das Motto zum, 50. frohen Sonntagnachmittag, zu dem das Klubhaus „Erich Weinert". An der Wuhlheide 250. heute einlädt ...

  • Revanchisten mißbrauchen Luftkorridore

    Führende westdeutsche Revanchisten, an ihrer Spitze der Präsident des ^Bundes der Vertriebenen" und CDU-Bundestagsabgeordnete Hans Krüger, sind unter Mißbrauch der Luftkorridore zum Wochenende anläßlich der Woche des Revanchismus in Westberlin eingetroffen. Der Westberliner Senat hat am Sonnabend im Rathaus Schöneberg den Plenarsaal des Abgeordnetenhauses für die „erste Arbeitstagung aller westdeutschen Paten über ostdeutsche Provinzen, Kreise, Städte und Gemeinden" zur Verfügung gestellt ...

  • Quittung für Schwindelkurs: Pleite

    »Wie die Ratten dem Rattenfänger von Hameln sind wir dem Brandt mit seiner Politik, die uns jetzt den totalen Ruin gebracht hat auf den Leim gekrochen* Jetzt haben wir die Quittung dafür." Mit solchen und ähnlichen Stoßseufzern machen sich in diesen Tagen die Inhaber Westberliner Grenzläden und -kinos Luft die ausschließlich auf den betrügerischen Wechselkurs des Brandt-Senats gebaut und vor Jahren geglaubt hatten, sich eine „sichere Existenz bis in alle Ewigkeit" errichtet zu haben ...

  • Zwei Tore von Nippert

    Der Spitzenreiter der I. Liga Dynamo Hohenschönhausen schlug am Sonnabend auf eigenem Platz den SC Potsdam durch Tore von Nippert in der 65. und 69. Minute,mit 2:0, Zwei Punkte für Erfurt In einem Oberligaspiel am Sonnabend wartete der SC Turbine Erfurt in Brieske mit einer Überraschung auf. 2 :1 hieß es am Schlußpfiff für die Blumenstädter gegen den SC Aktivist ...

  • Rekord im Werk für Fernmeldetechnik

    Als die Arbeiter des Werkes für Fernmeldetechnik am Freitag an die Straße gekommen waren, um bei der Durchfahrt German Titows jubelnd Spalier zu bilden, fehlten die Kollegen aus der Abteilung Empfang — Röhren — Aufbau. Sie hatten sich etwas ganz Besonderes ausgedacht und begrüßten ihren Freund mit einer Hochleistungsschicht ...

  • Jugend löst Wostok-Tempo aus

    Titow kommt — diese Kunde verbreitete sich vor Tagen wie ein Lauffeuer durch, die Produktionsräume des VEB Tadallos. Die.Mädels aus dem Jugendobjekt waren davon ganz. besonders begeistert „Aber unser Betrieb hat 40 000 Hemden Planschulden. Meint ihr, daß davon Titow begeistert ist?", fragte Beate Martin ihre Freundinnen ...

  • Trotz Terrors wächst Kraft der Partei

    „Die Kraft der SED wächst in Westberlin unaufhaltsam: Trotz aller Schikanen und des Terrors des Brandt-Senats gegen unsere legale Partei baten allein in den letzten Tagen über fünfzig fortschrittliche Westberliner um Aufnahme in die SED." Dies berichtet „Die Wahrheit", das Organ der Westberliner Leitung der SED, am Sonnabend in ihrer neuesten, in großer Auflage verbreiteten hektografierten Ausgabe ...

  • Ich habe grausame Erinnerungen

    Stellen Sie sich vor: Ein Frühlingstag, sonnig und still, wir Kinder arbeiten auf dem Feld, und plötzlich springen über den Wald Tiefflieger und halten auf uns zu. Wir werfen uns in die Furchen, dicht über uns weg donnern die Maschinen und schießen. Aber nicht uns galten die Schüsse, sondern den Menschen im Städtchen ...

  • Dann fand ich Güte

    Nicht bei denen mit dem weißen Stern, die Tiefflieger auf uns hetzten und die auch Bomben in unser Städtchen warfen, die später unseren Ort besetzten und nicht verwertete Speisen lieber mit Benzin Übergossen und verbrannten, als uns Hungernden zu geben, fand ich Güte. Ich fand Güte und Menschlichkeit bei den Soldaten mit dem roten Stern, die uns halfen, wo sie nur konnten ...

  • Kein Grund zur Unzufriedenheit

    Die Tatsache, daß die DDR drei Jahre hintereinander den Weltmeistertitel eroberte, mag manchen zu dem voreiligen Schluß verleitet haben, wir hätten jetzt ein „Abonnement" auf das begehrte Trikot. Über den Wert des französischen Sieges und wie er zustande kam, wurde schon .gesprochen. Trainer Oubron-, der seit drei Jahren in Frankreich eine systematische Aufbauarbeit betrieb, durfte in Bern seinen größten Triumph feiern ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    5. September Bezirksleitung: Vortrag „Zu einigen Grundfragen der Schaffung der materielltechnischen Basis des Kommunismus in der Sowjetunion". Referent: Genosse Sakow, Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Kommunist", Leiter der Abt Wirtschaftswissenschaften der Zeitschrift „Kommunist". Beginn 15 Uhr im Klubhaus des Werkes für Fernsehelektronik, Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 68 (Säulensaal) ...

  • Mein Vertrauen dem roten Stern

    Mein Väter, ein Kommunist, hat» rnich gelehrt, und In" meinem juneen Leben habe ich dafür genügend Beweise erfahren: Ich kann unbeschränktes Vertrauen zur Sowjetregierung und unserer Bruderpartei haben. -So begrüße ich auch den letzten Beschluß. Ja. ich möchte sagen, ich hätte es nicht verstehen können, wenn sie diesen Beschluß nicht gefaßt hätten ...

  • Ich kenne meine Pflicht

    Ich kenne sie: Nun als Volksvertreter an meinem Arbeitsplatz und im Wohnbezirk mit allen zu sprechen, daß sie diesen Schritt unserer Freunde nicht nur billigen und sagen, nun, das war ja ihre Pf licht, damit der Frieden erhalten bleibt Das ist zuwenig! Ich werde alle aufrütteln und sagen, überlegt doch ...

  • Grußadresse für den Kosmonauten

    Die Werktätigen der Schuhfabrik Goldpunkt schrieben in ihrer Grußadresse an Major Titow, daß sie auf alle Störversuche der Imperialisten und Militaristen mit neuen Verpflichtungen für höhere Produktionserfolge antworten. Sie stellten sich die Aufgabe, noch in diesem Jahr 7000 Paar Damenschuhe über den Plan hinaus zu produzieren ...

  • Raketentreibstoff für Planerfüllung

    Betriebe gehen mit Wostok-Tempo an die Planerfüllung / Hochleistungsschicht zu Ehren Titows

    German Titow ist seit Tagen in aller Munde. Sein Besuch hat in den Straßen, Wohnblock» und in den Betrieben großen Jubel ausgelöst. Er hat aber auch die Arbeiter zu neuen guten Leistungen angespornt. German Titow hat das Wostok- Tempo in die Betriebe unserer Hauptstadt übertragen. Mit ähnlichem Elan wie er die Erde umkreiste, füllten unsere Arbeiter eine Rakete mit dem Treibstoff hervorragender ökonomischer Leistungen, die unsere Republik fest und stark machen ...

  • Sein Name verpflichtet

    Zu den vielen Brigaden, die Major Titow baten, seinen Namen tragen zu dürfen, gehört auch die Brigade der Beschlageschlosserei des VEB Bernsdorf er Eisenwerk. Die Mitglieder wissen sehr gut, daß sein Name verpflichtet. Darum haben sie sich vorgenommen, neben der Delegierung von zwei Brigademitgliedern in die Großbäckerei des Kreises durch gute kollektive Zusammenarbeit fhren bereits erarbeiteten Planvorsprung von 33 000 DM weiter zu erhöhen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39 40. Tel: 22 03 41 — Verlag: Berlin N S4. Schönhauser Allee. 176. Tel, 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee IMj Konto-Nr. 4 1898. — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C % Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • , Anschlag auf TASS-Büro - in Westberlin

    Einen Anschlag auf das Westberliner Büro der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS haben politische Rowdys verübt Das Schild am Eingang des Hauses, in dem TASS im Westberliner Bezirk Wilmersdorf sein Büro hat, wurde abgerissen. Der Westberliner TASS-KorrespondentSchumskyv hat bei der Westber- . liner Polizei Anzeige erstattet ...

  • Wie wird das Wetter'

    Aussichten für Sonniae, den 3. September 1961: Nach Auflösung von Frühnebel wieder heiter bis wolkenlos und warm. Höchsttemperaturen in den nebelfreien Gebieten um 30 Grad, sonst etwas niedriger. Tiefste Nachttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad. Schwach windig. Sonnenaufgang für Berlin 5.20 Uhr, Sonnenuntergang 18 ...

  • 17. Hentges (Luxemburg) v

    7. Janssen (Holland) 8. Jaisli (Schweiz) 9. Hellemons (Belgien) 10. van den Bosche (Belgien) ii.Sebregts (Holland) 12. Schröder (Holland) 13. Petterson (Schweden) 14. Eckstein (DDR) 15.Wright (England) -16. Heremans (Belgien) 18. Petrow (UdSSR) 19. Fantinato (Italien) 20.de Waard (Holland) 21. Zancanaro (Italien) 22 ...

  • Seebohm in der Frontstadt eingetroffen

    Das Mitglied des Präsidiums des revanchistischen „Bundes der Vertriebenen" und Sprecher der „Sudetendeutschen Landsmannschaft", der Bonner Verkehrsminister Seebohm, ist am Sonnabend in Westberlin eingetroffen. Als Vorwand diente ihm die Einweihung einer zum Teil von Bonn finanzierten U-Bahn- Strecke ...

  • Wir lassen uns nicht überrumpeln

    Befragt, was sie vom Beschluß der Sowjetregierung halte, die Kernwaffenversuche wieder aufzunehmen, sagte Käte W i w i a s - 29 Jahre alt, Konf ektioniererin im VEB Chemische Werke Grünau, Nachfolgekandidat der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Köpenick:

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VON UNSERER MESSEREDAKTION Internationale Atmosphäre Genosse Ulbricht: Sowjetische Weltraumsiege ,— Erfolge der sozialistischen Planwirtschaft und Gemeinschaftsarbeit Militaristen wollten Friedensvertrag Aggression aufhalten , ' 3 Schläge gegen die Kriegstreiber: 13. August — DDR sichert ihre Grenzen 31 Westdeutsche Kaufleute sind trotz Bonns Hetze da Regierungsdelegationen eingetroffen William Z. Foster gestorben
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