25. Apr.

Ausgabe vom 25.08.1961

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  • Gerald Götting berichtete über Besuch beim Arzt von Lambarene

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Mittwoch den Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting zur Berichterstattung über seine Äfrikareise. Gerald Götting überreichte Walter Ulbricht das oben veröffentlichte Handschreiben Dr. Albert Schweitzers an den Vorsitzenden des Staatsrates^ das der große Humanist und Friedensnobelpreisträger ihm beim Abschied aus Lambarene übergeben hatte ...

  • Ami, go home!

    Der Krieg ist seit sechzehn Johren zu Ende. Aber fn Westdeutschland und Westberlin legen die Amis immer noch die Beine auf einen fremden Tisch. Das Besatzungsregime in Westberlin ist der krasseste Oberrest des zweiten Weltkrieges. Die Amis hielten es für klug, das Empörende dieses Zustandes herausfordernd zu demonstrieren ...

  • Mißbrauch der Luftkorridore nach Westberlin durch Bonner Revanchisten sofort unterbinden

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat bei den Regierungen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs Protest gegen die Benutzung der Luftkorridore nach Westberlin für subversive und revanchistische Zwecke des westdeutschen Militarismus erhoben. Diesen Protest enthält eine am Donnerstag veröffentlichte Note der Sowjetregierung an die Regierung der USA ...

  • Präsident Tito empfing DDR-Sonderbotschafter

    Belfrad (ADN-Korr.). Eine Botschaft des Vorsitzenden des Staatrates der DDR, Walter Ulbricht, ist am Donnerstag dem Präsidenten der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz Tito, durch den Sonderbotschafter des Staatsratsvorsitzenden Minister Ernst Scholz überreicht worden. Präsident Tito hatte dazu Sonderbotschafter Scholz in seinem Sommersitz auf der Adriainsel Brioni zu einem längeren Gespräch empfangen ...

  • Polizeigewalt gegen Büros der Partei

    Neuer Höhepunkt des Frontstadtterrors / Gerhard Danelius: Eingeständnis für bankrotte Politik des Brandt-Senats

    Westberlin (ND/ADN). Neuer Höhepunkt der Terror- und Gewaltmaßnahmen des Frontstadtsenats gegen friedliebende Kräfte in Westberlin: Auf direkte Anweisung von Brandt und Lipschitz wurden sämtliche Büros der Sozia- Iistischen Einheitspartei Deutschlands geschlossen. UpschUz gab diese Gewaltmaßnahme am Donnerstagnachmittag selbst bekannt ...

  • Jetzt zählt jede Stunde für die Ernte

    von Hans R e i c h e 11« Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft Jetzt können unsere Bauern in den Dörfern ihrer genossenschaftlichen Arbeit ungestört nachgehen. Die Sicherungsmaßnahmen in Berlin haben auch den Störenfrieden in den Dörfern das Wasser abgegraben. Jetzt ist auch für alle Bauern die Perspektive ihres Weges in der Genossenschaft klarer geworden ...

  • i Brief Dr. Albert Schweitzers an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht

    Dr. Albert Schweitzer Lambarene Gabon West-Aequatorial-Afrika 9. 8. 1961 An den Herrn Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Walter Ulbricht Sehr geehrter Herr Vorsitzender Ich danke Ihnen herzlich für Ihr so freundliches Schreiben vom 20. Juli 1961. Aus ihm ersehe ich, daß Sie dem, was ich über den Frieden gesagt habe, zustimmen / und daß Sie auch der Idee der Ehrfurcht vor dem Leben sympathisch gegenüberstehen ...

  • Warum kam es zum 23. August?

    Den Frontstadtpolitikem, den Agenten und Menschenhändlern hat die Warnung vom 13. August offenbar noch nicht ganz genügt. Sie nutzten die von unserer Regierung im Interesse der Berliner Bevölkerung dargebotene Großzügigkeit wiederum schonungslos aus: Sie versuchten, im demokratischen Berlin auch weiterhin zu stören, zu wühlen und abzuwerben; sie begannen eine systematische und umfangreiche Schiebung mit gefälschten Westberliner Ausweisen; sie haben den kalten Krieg fortgesetzt ...

  • Brandt sperrt die Westberliner ein

    Unmenschlicher Beschluß des Schöneberger Senats

    Der Westberliner Frontstadtchef Brandt hat gestern in einer Ansprache über den amerikanischen Sender Rias die Errichtung von Zweigstellen des Deutschen Reisebüros (DER) in Westberlin abgelehnt. Er »begründete" sein neues Verbrechen an den Berlinern mit der Behauptung, die Ausgabe von Aufenthaltsgenehmigungen sei „illegal" ...

  • Friedliebende Besucher willkommen

    Damit die friedliebende Bevölkerung in Westberlin nicht den ganzen Schaden für die verantwortungslose Politik der kalten Krieger zu tragen hat — deshalb sollten in ihrem Interesse in Westberlin zwei DER-Zweigstellen eingerichtet werden. Dort sollten sie die Genehmigung zum Betreten , des demokratischen Berlins beantragen und erhalten ...

  • Eine Lehre für die Westberliner

    Es wird höchste Zeit: Auch im westlichen Teil Berlins muß die Vernunft regieren. Der kalte Krieg des Schöneberger Gernegroß ist zum Nachteil der Westberliner. Wer ständig die vernünftigen Vorschläge zurückweist, die aus der DDR kommen, fällt der Bevölkerung in den Rücken. An der Westberliner Bevölkerung aber liegt es, das zu ändern ...

  • Brandt will das „tetxte Risiko"

    Brandt will verhindern, daß die friedliebenden Westberliner zu ihren Verwandten, Bekannten und Freunden in das demokratische Berlin, in die Hauptstadt der DDR, gehen. Für ihn sind die Verbindungen innerhalb Berlins nur dann interessant, wenn er sie für seine Agenten, Diversanten und Kopfjäger ausnutzen kann ...

  • Brandt ist dagegen

    Deshalb hat er schon vor seiner Rias-Rede einen Sprecher des Senats erklären lassen: Man werde die „Einrichtungen der DDR auf Westberliner Gebiet nicht zulassen. Der Senat wird derartige Institutionen nicht dulden". Dieser lumpige und unmenschliche Beschluß des Frontstadtchefs beweist erneut:

  • Wahlkundgebung

    heute, am 25. August 1961,.17 Uhr (Einlaß ab 16 Uhr), im Zentralen Klub dar Jugend und Sportler (Sporthalle Stalinallee). über das Thema: „Wie geht es weitet in Berlin?" spricht der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR,

  • Genosse Walter Ulbricht

    Einladungskarten über die Stadtbezirksausschüsse der Nationalen Front und die Kreisleitungen der SED Bezirksleitung Berlin der SED Berliner Ausschuß der Nationalen Front Der Deutsche Fernsehfunk überträgt die Wahlkundgebung ab 17 Uhr

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  • Jetzt zählt jede Stunde für die Ernte

    Der Ernterückstand erfordert nicht nur von den LPG, volkseigenen Gütern und MTS/RTS, sondern auch von den örtlichen Organen • der Staatsmacht außerordentliche Maßnahmen. Neben der Sicherung unserer Staatsgrenze bedarf es jetzt überall größter Anstrengungen zur Bergung der Getreideernte. Der Schwung und Elan des 13 ...

  • Mißbrauch der Luftkorridore nach Westberlin

    (Fortsetzung von Seite l)

    frage — überaus verschärft. Diese Tätigkeit nimmt jetzt solche Ausmaße an, daß die Gefahr einer Verletzung des Friedens und der Ruhe in diesem Raum entsteht. In Westberlin betätigt sich seit längerer Zeit der Bonner Minister für sogenannte gesamtdeutsche Fragen, Lemmer, der seine Residenz dort aufgeschlagen hat, wo Provokationen verschiedenster Art vorbereitet werden und von wo die Leitung der Wühltätigkeit gegen die Deutsche ...

  • Das Attentat fand nicht statt

    Vor dem Bezirksgericht Gera haben sich demnächst als Feinde unseres Friedensstaates der Bauer Helmut Pucklitzsch aus Cretzschwitz und der Dachdeckermeister Friedrich Müller sowie der Dachdeckergeselle Edgar Lindner aus Brahmenau zu verantworten. In einer Versammlung im Dachziegelwerk Cretzschwitz, an ...

  • „Engelsburg" stirbt

    Bochum (ADN). Die Bochumer Zeche „Engelsburg" des Gelsenkirchener Bergwerks-Konzerns wird Ende September die Förderung völlig einstellen. Dies teilte am Mittwoch die Konzernleitung mit. Damit wird nach Ausbruch der Kohlenkrise in Westdeutschland die vierte Bochumer Zeche stillgelegt. Auf den Zechen „Prinzregent", ^ ...

  • 200 treue Söhne des Volkes geehrt

    Zentralrat der FDJ zeichnet Angehörige der bewaffneten Kräfte aus

    Berlin (ND). Am Donnerstag zeichnete das Sekretariat des Zenralrates der FDJ 200 treue Söhne der Arbeiter-und- Bauern-Macht, Angehörige der bewaffneten Kräfte der DDR, für hervorragende Leistungen und aufopferungsvolle Tätigkeit bei der Lösung von Kampfaufgaben für die Sicherung Berlins und der DDR gegen den Provokationsherd Westberlin aus ...

  • Herrenrasse

    Die Bonner NATO-Politiker sind wieder einmal aus dem Häuschen und geben sich so, wie sie wirklich sind: anmaßend, unverschämt, dummdreist und überheblich. Ihre Wut richtet sich diesmal gegen den indischen Ministerpräsidenten Nehru. Der indische Premier hat nüchtern festgestellt, daß zwei deutsche Staaten bestehen, die Oder-Neiße-Friedensgrenze unantastbar ist und Bonn und die Westmächte in Westberlin keine Rechte haben ...

  • Gerald Göttingberichtete

    (Tortsetzuno von Seite 1)

    den zu lassen. Daß der Friede über den Krieg triumphiert, ist es heute mehr denn je notwendig, daß alle Friedenskräfte, gleichgültig, vop welchen Motiven sie in ihrem Ringen bestimmt sind, zusammenstehen gegen diejenigen, die, selbst auf die Cfefahr eines neuen Krieges, die innerdeutschen und die internationalen Spannungen schüren ...

  • Wie frei sind „freie Wahlen6?

    Der katholische Pfarrer Josef Kramer aus Ockfen, Kreis Saarburg, nahm das christliche Gebot vom Frieden auf Erden ernst. Er setzte sich dafür ein, bei den Bundestagswahlen die Deutsche Friedens- Union zu wählen. Ihm erschien das Programm der DFU von allen vorliegenden am ehesten geeignet, diese christliche Forderung zu verwirklichen ...

  • Polizeigewalt gegen Büros der Partei

    (Fortsetzung von Seite l)

    scheitert ist und die Politik des Senats auf Illusionen und Spekulationen aufgebaut war. „Die Mehrheit der Bevölkerung fordert jetzt eine Wende der Politik zugunsten des Entspannens und des Verhandeins", erklärte Danelius. „Gegenüber der Senatspolitik entwickelt sich eine Vertrauenskrise von der Arbeiterschaft bis hinein in die Reihen des Bürgertums ...

  • Empfehlung wiederholt

    Berlin (ND). Die Pressestelle des Ministeriums des Innern teilt mit: In den Abendstunden des 23. August 1961 fanden an zwei Stellen der Grenze zwischen der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (das demokratische Berlin) und Westberlin — offenbar auf Veranlassung der Ultras des Westberliner Senats — Zusammenrottungen provokatorischer Elemente statt, die versuchten, die Grenzsperren von Westberlin aus zu zerstören ...

  • Ami, go home!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    deutschem Boden die Panzer dös deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates stehen oder ob dieselbe deutsche Erde von den Panzern einer fremden Imperialistischen Macht gedrückt wird. Das ist genau der Unterschied zwischen Selbstbestimmung und Fremdherrschaft. Das ist gleichzeitig der Unterschied zwischen Schutz des Friedens diesseits und Kriegsprovokation jenseits des Brandenburger Tores ...

  • FDJ-Kompanien marschieren

    Berlin (ADN/ND). Rund 31 900 Jugendliche aus allen Bezirken der Republik haben bis Mittwochmorgen ihre Bereitschaft zum Eintritt in die bewaffneten Organe der DDR bekundet. In Gera meldeten sich zum Beispiel sofort nach Bekanntwerden des Kampfaufrufes 118 Jugendliche zum Ehrendienst. Tausende Dresdner Einwohner verabschiedeten am Donnerstagmittag auf dem Altmarkt die ersten 300 Jugendlichen,' ihrer Stadt ...

  • Pfuirufe auf Adenauer*

    Mannheim (ADN/ND). Höhere Opfer von der westdeutschen Bevölkerung zur Fortsetzung der bankrotten Politik der Stärke verlangte der Bonner Kanzler Adenauer am Mittwoch auf einer CDU- Wahlkundgebung in Mannheim. Adenauer wurde von den Zuhörern wiederholt mit Pfui- und Zwischenrufen wie „Ami go home" und „Separatist" unterbrochen ...

  • 700000 Westzonenflüchtlinge

    Berlin (ADN). Seit 1954 flüchteten rund 700 000 Bewohner der Westzonen in die DDR. Der fiberwiegende Teil der Flüchtlinge besteht ans Jugendlichen im wehrpflichtigen Alter, die in die Bundeswehr einberufen werden sollten oder bereits In der Bonner Wehrmacht Dienst taten. Ständig müssen die Aufnahmeheime für Westzonenflfichtllnge in ihrer Kapazität erweitert werden, am den Geflüchteten eine erste angemessene Unterbringung in der DDR zu ermöglichen ...

  • Demonstration der 100000 in Leipzig Unsere gerechte Sache siegt

    Paul Fröhlich: Die Deutsche Demokratische Republik steht auf soliden und festen Füßen

    Leipzig (ND-Korr.). Ober 100 000 Leipziger Bürger demonstrierten am Donnerstag auf dem Georgi-Dimitroff-Platz in Leipzig in Anwesenheit des stellvertretenden sowjetischen Konsuls Iwanow und des Kommandanten der zeitweilig im Bezirk Leipzig stationierten sowjetischen Streitkräfte, Oberst Smirnow, für den Abschluß eines Friedensvertrages, für die Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes und den Sieg der Kandidaten der Nationalen Front ...

  • Illegaler Schritt Bonns

    Bonn (ADN-Korr.). Der Bonner Kanzler Adenauer hat seinen Minister für „gesamtdeutsche Fragen", Lemmer, nach Westberlin beordert. Dieser illegale Schritt wurde, wie ein Sprecher der Bonner Regierung am Donnerstag vor der Presse in Bonn mitteilte, auf einer Kabinettssitzung beschlossen. Der Regierungssprecher sagte, der Bonner Minister solle „an Ort und Stelle die Entwicklung beobachten" und dem Bonner Kanzler berichten ...

  • Solinger Industrie wieder in Leipzig

    Düsseldorf (ADN/ND). Ungeachtet der Boykotthetze und Drohungen des Bonner Regimes mit Repressalien haben zehn Firmen der Solinger Schneidwarenindustrie ihren Beschluß aufrechterhalten, an der bevorstehenden Leipziger Herbstmesse teilzunehmen. Die Firmen gaben diese Entscheidung nach eingehender Aussprache untereinander der Öffentlichkeit bekannt ...

  • Vor der Genesung

    Frankfurt (Main) (ADN). Der hessische Kirchenpräsident D. Martin Niemöller, der bei einem Autounfall in Dänemark schwer verletzt worden war, istam Mittwoch aus dem Krankenhaus: von Apenrade entlassen worden.

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  • Poliert den Stern wieder auf.

    Offene Worte der Brigade „Clara Zetkin" im VEB Stern-Radio Berlin an ihre Nachbarbrigade Brigade „Zetkin" liefert täglich fünf bis zehn Geräte mehr Doch bei Brigade „Roter Stern" Kameradschaftlicher Rippenstoß in Richtung Prüfband Was man vom 13

    Es ist sicher nicht üblich, daß sich Menschen, die in demselben Betrieb, in demselben Haus, ja im selben Saal arbeiten, die einander tagtäglich sehen und begrüßen, durch Briefe ihre Gedanken übermitteln. Wenn wir das heute tun, so hat das einen tieferen Grund. Wir halten es für unsere Arbeiterpflicht, euch in aller Offenheit zu sagen, daß wir ...

  • PräziseSicherung an der Grenze Präzise Arbeit im Betrieb

    Nach dem Erleben zweier Weltkriege ist es unser größter Wunsch, in Frieden, Ruhe und Ordnung unserer Arbeit zum Wohle der Menschen nachzugehen. Wir Wissenschaftler wollen der Natur immer neue Geheimnisse entreißen und sie einer gesicherten Zukunft der Menschheit nutzbar machen. Wir Ingenieure und Techniker wollen diese neuen Erkenntnisse in der Praxis verwirklichen ...

  • Und was tun die Ratsmitglieder?

    Im Kreis Zossen wurde Prenzlauer Erntelektion falsch verstanden

    Weldie Lehren ,zog der Rat des Kreises Zossen aus der Prenzlauer Erntelektion („ND" vom 18. August) fragte unser J.-M.- Mitarbeiter einige Mitglieder des Kreisrates Zossen. Genosse Heinz Vogt, Amtierender Vorsitzender des Rates des Kreises: Gleich am Freitag vergangener Woche hatten wir eine Sonderratssitzung über die Ernte einberufen ...

  • Mähdrescherfahrer an der Spitze Die Besten wurden Kandidaten der Partei

    Neustrelitz. Die Traktoristen Schröder und Köpke von der MTS Gnevezow jm Kreis Demmin, die dreimal hintereinander Kreissieger im Wettbewerb der Mähdrescherbesatzungen wurden, erhielten in dieser Woche ihr Dokument als Kandidat der Partei der Arbeiterklasse. Bisher haben die beiden tüchtigen Kombinefahrer 160 Hektar Getreide abgeerntet ...

  • Auch nachts auf dem Feld

    Neustrelltz. Die Mähdrescherfahrer der LPG Rogeez und Altenhof im Kreis Röbel arbeiteten am Mittwoch nachts bis 0.30 Uhr. In 31 Dörfern des Kreises führten Donnerstag früh die Gemeindevertreter Sondersitzungen, durch. Noch am gleichen Tage unterstützten 420 freiwillige Helfer — vorwiegend Hausfrauen — die Erntearbeiten ...

  • Nachbemerkung

    Die Prenzlauer Erntelektion hat doch jedem bewiesen, daß es gerade jetzt, da wir den Kriegstreibern in Westberlin auf die Finger geklopft haben, darauf ankommt, die Ernte trotz der schwierigen Witterung schnell einzubringen und die Republik zu stärken. Jede Neutralität der Staatsorgane ist fehl am Platze ...

  • Nicht auf gut Wetter warten

    Suhl. Die Genossenschaftsbauern der LPG Typ I in Beinerstadt, Kreis Hildburghausen, zeigten in den vergangenen Tagen vorbildliche Bereitschaft die Ernte schnell unter Dach zu bringen. Als eine der ersten LPG wandte diese Genossenschaft das Strohhäckselverfahren an, wodurch das Feld schneller vom Mähdruschstroh geräumt werden kann ...

  • Unser Bauernwort gilt

    Frankfurt (Oder). Die Bauern der LPG Typ I in Lossow, Kreis Fürstenberg (Oder), haben die Feldarbeiten so organisiert, daß trotz des Regens keine Stunde verlorengeht. „Das Wetter kann sein wie es will. Wir haben auch bei Regen keine Zeit zum Bummeln und zum Skatspielen1', sagte Ltvi-Vorsitzender Helmut Mann ...

  • Ärmel hoch

    Potsdam. „Jetzt krempeln wir die Ärmel hoch, um mit der Einbringung der Ernte große wirtschaftliche Erfolge zu erreichen. Das ist unser bester Beitrag, um die Republik zu stärken und den Frieden zu sichern", erklärten Genossenschaftsbauern aus der Gemeinde Buchow-Karpzow im Kreis Nauen auf einer gemeinsamen Sitzung des Gemeinderates und des Ortsausschusses der Nationalen Front ...

  • Erfolgreiche Bilanz

    Erfurt. Traktoristen und Genossenschaftsbauern des MTS-Bereiches Elxleben haben sich zum Ziel gestellt, bis zum 31. August die Ernte im wesentlichen abzuschließen. Sie wissen, daß sie damit dem Frieden dienen. Hier die Bilanz der vergangenen Woche: 700 Hektar Getreide wurden gemäht, davon über 50 Prozent durch Binder ...

  • Alle packen mit an

    Anklam. Nach einer Beratung des Gemeinderates in Steinmocker, Kreis Anklam, mit dem Vorstand der LPG wurde durch persönliche. Aussprachen mit den Einwohnern des Dorfes erreicht, daß sich 42 Frauen bereit erklärten, die Bergung der Ernte tatkräftig zu unterstützen. Die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und der Verwaltung der LPG haben ihre Büros geschlossen und gingen ebenfalls auf die Felder ...

  • Staatsplan erfüllt

    Halle. Die LPG Seidewitz und Görschen, Kreis Naumburg, haben in der Nacht vom 23. zum 24. August den Plar^ in Getreide in Höhe von 3400 dt erfüllt. Auf der Wählervertreterkonferenz des Wahlkreises 6 in Mertendorf forderten sie alle Genossenschaftsbauern das Kreises auf, die Getreidemahd bis zum 29. August zu beenden und die Felder bis zum 31 ...

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  • Schwerelos

    Ich fühlte, wie sich jede Stufe der Rakete löste, die das Schiff immer höher und höher* zur berechneten Kreisbahn emportrug. Der Chronometer sagte mir, daß die Wostok II jeden Augenblick die Bahn erreichen werde. Zu diesem Zeitpunkt mußte der Zustand der Schwerelosigkeit eintreten, und ich bereitete mich darauf vor ...

  • Der tisch zappelt schon

    In den letzten Monaten zeichnet sich besonders deutlich ab, daß die westdeutsche Filmindustrie eine bemerkenswerte Niederlage erlitten hat; und noch ist kein Ende der Krise abzusehen. Das niedere Niveau der Filme, die Konkurrenz des Fernsehens und eine im eigenen und im Interesse Hollywoods gegen ■die westdeutsche Filmwirtschaft gerichtete Filmpolitik der Bonner Regierung haben die Filmproduktion beträchtlich dezimiert ...

  • Aus Westberlin kam verheerendes Gift

    Seit Jahrzehnten führen die Pädagogen einen erbitterten Kampf gegen die Schund- und Schmutzliteratur und gegen die kriminellen Horror- und Hetzfilme, die von Jahr zu Jahr stärker ihr Gift verspritzten. Noch nie jedoch ist die verheerende, demoralisierende Wirkung auf Jugendliche und auf labile Erwachsene in so krasser Form offensichtlich geworden wie in den letzten zehn Jahren, in denen die politischen Dunkelmänner der Westberliner Agentenzentralen sie zum Instrument des kalten Krieges machten ...

  • „Und Stern redet zu Stern"

    Durch die Fenster schien eine für das Auge unerträglich helle Sonne, und ich Schaltete die Beleuchtung aus, um sparsam mit den Batterien umzugehen. Doch bald mußte ich die Lampen wieder aufleuchten lassen, denn die Wostok II trat in den Erdschatten ein, und tiefschwarze undurchdringliche Nacht umgab sie Auf dem schwarzen "Himmelssamt funkelten und leuchteten wie Diamanten flackernd große, kalte Sterne ...

  • KULTURMOSAIK

    Moskau. Einen Brief der Witwe Lion Feuchtwangers über die Stellung des Schriftstellers zur Sowjetunion und seine letzten Arbeiten veröffentlichte soeben die „Literaturnaja Gaseta". Bukarest. Eine große Ausstellung der Dresdner Gemäldegalerie mit Werken von Meistern des 19. und 20. Jahrhunderts wird am 1 ...

  • Es lohnt, Agitator für den Frieden zu sein

    So habe ich mir die Aktionseinheit der Arbeiterklasse vorgestellt! Niemals habe ich sie freudiger empfunden als in diesen Tagen. Jetzt zeigt es sich, wie sehr wir alle in den vergangenen 17 Jahren um den Frieden gekämpft haben. Als alleinstehende Mutter sage ich: Jetzt erhalten meine Kinder den Beweis für die Richtigkeit und Notwendigkeit mancher temperamentvollen Auseinandersetzung ...

  • Programm der „Berliner Festtage 1961"

    Berlin (ADN). Das Programm der „Beriner Festtage 1961" (30. September bis 5. Oktober) wird seit Montag in Theater- :assen, Zeitungskiosken und den Infornationsbüros der Berlin-Werbung „Beroina" angeboten. Es gibt einen umfassenlen Überblick über die Vielzahl interissanter Veranstaltungen, bei denen Künstler aus vielen Ländern in Berlin ;astieren werden ...

  • Bornierte Entschlüsse

    Berlin (ADN/ND). Einer provokatori sehen Forderung des Westberliner Innen Senators folgend, hat sich die dem DGI angeschlossene Genossenschaft (West- Deutscher Bühnenangehörigen gegen alli Gastspiele westdeutscher Künstler in de: DDR gewandt. Die Genossenschaft wil auch gegen Gastspiele von Künstlern de DDR in Westdeutschland intervenieren ...

  • Schriftsteller und Revolutionär

    Zum 90, Geburtstag von Theodore Dreiser

    . Am 27. August 1961 leiert die fortschrittliche Welt den 90. Geburtstag Theodore Dreisers. Wenn an diesem Tage in seiner Heimat keine offiziellen Kerzen entzündet werden, so wird das gewiß kaum jemand wundernehmen; am wenigsten die vielen anständigen Amerikaner, die wissen, wie schändlich die Herren ihres Landes den großen Schriftsteller Amerikas ■— viele nennen ihn den größten — zeit seines Lebens behandelt haben ...

  • Erste Umkreisung beendet

    Der Zeitpunkt des Austritts aus dem Erdschatten war nahe. Er kam blitzschnell. Die zweite Morgendämmerung dieses Tages begann für mich damit, daß ich am Horizont einen leuchtend orangeroten Streifen erblickte, über dem sämtliche Regenbogenfarben aufzuleuchten begannen. Der Himmel sah aus, als blickte ich auf ihn durch ein Kristallprisma ...

  • Kubas Künstler wählten Nicolas Guillen

    Havanna (ADN-Korr.). Nicolas Guillen wurde auf der Abschlußsitzung des ersten kubanischen Schriftsteller- und Künstlerkongresses in Havanna als Vorsitzender des neu gegründeten Schriftsteller- und Künstlerverbandes Kubas bestätigt. In einer zum Abschluß des Kongresses veröffentlichten Resolution wird an alle Künstler des Landes appelliert, mit ihren Werken für eine bessere Welt zu kämpfen und gemeinsam mit dem gesamten Volk die Revolution zu verteidigen und zu vollenden ...

  • Sowjetische Gäste sprechen über Programmentwurf

    Berlin (ND). Zu einer Vortragsreis« durch die DDR über den Programmentwurf der KPdSU trafen am Donnerstag in Berlin ein: Genosse D. D. Breshnew, Mitglied des ZK der KPdSU, Vizepräsident der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Genosse M. Sakow, Mitglied des Redaktionskollegiums des „Kommunist"* Genosse I ...

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  • Scharfmacher im Streit

    Adenauers Leibblätter wie etwa die in Köln erscheinende „Deutsche Zeitung" legten sich noch stärker gegen Brandt ins Zeug. Sie warfen ihm nicht nur Unfähigkeit vor, sondern waren auch bemüht, ihn als den. alleinigen Scharfmacher hinzustellen. Brandt habe die Weltöffentlichkeit über die wirkliche Lage in Berlin getäuscht ...

  • Blinder als Adenauer

    Es ist gewiß traurig, aber es ist wahr: Die Voraussagen unserer Partei über den Kurs der Schumacher, Wehner und Brandt sind durch die Wirklichkeit der letzten Woche vollinhaltlich bestätigt worden. Auf dem 13. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei wies Walter Ulbricht nach, daß die Brandt-Mannschaft auf die Position des deutschen Imperialismus abgesunken ist ...

  • Zirkus Brandt abgebrannt

    Der 13. August zeigt den Bankrott der rechten SPD-Führung / Von Dr, Harald Wessel

    »Mit eynes frembden mannes arsch Ist gut durch feuer fahren." An diese drastische Spruchweisheit hielt sich der uralte Bonner Kanzler wieder einmal, als er am 13. August 1961 in große politische Not geriet. Die entschlossenen Maßnahmen der DDR zur Sicherung 'ihrer Staatsgrenzen offenbarten das reale Kräfteverhältnis in der Welt ...

  • Das Los des Gefreiten

    Gewiß, gewiß, das Los eines Gefreiten von Strauß ist hart und schwer. So ein Gefreiter empfängt seine Befehle, bemüht sich eifrig, sie ordentlich auszuführen, und wenn er dann seinen Lohn abholen will, wird ihm gesagt, er tauge zu seinem Gefreitenposten nicht,1 weil er die Befehle zu gut ausgeführt habe ...

  • Noske träumt

    In der letzten Nacht ist Herr Noske vor Schrecken aufgewacht. „Was war das nur? Ich war doch am Stammtisch so aufgeräumt! Was hat mir da bloß geträumt, Daß ich so aus dem Schlafe fuhr?" Herr Noske wirft sich hin und her. „Vielleicht war doch der Salat zu schwer!" Und als er lange ins Dunkle sah. War auf einmal der schreckliche Traum wieder da ...

  • Im Graben gelandet

    Mehr noch: Brandt und Wehner versuchen heute sogar, die radikalsten Retter der Rüstungsaktionäre vor der „kommunistischen Herausforderung" zu sein. Sie strengen sich sichtlich an, selbst Strauß und Adenauer in antikommunistischer Hetze und chauvinistischem Wahne rechts zu überholen und zu übertreffen ...

  • Steter Abfall in die Gosse

    In seiner Rede auf dem 13. Plenum ging Walter Ulbricht auch auf die Eigengesetzlichkeit des Verrats der rechten SPD- Führer ein: „Mancher westdeutsche Werktätige hat bei sich gedacht: Tiefer können doch die Kapitulanten im SPD-Parteivorstand nicht mehr sinken! — Aber diese beweisen,, uns immer wieder aufs neue, daß sie noch tiefer sinken können ...

  • Reale Verhandlungsbasis

    Daß die Bundesrepublik mit Hilfe Westberlins seit vielen Jahren versucht hat, auf direkte und indirekte Weise besonders durch materielle Köder die Menschen aus der DDR zu verblenden und wegzulocken, ist eine niedrige und auf die Dauer unerträgliche und gefährliche Methode, die sich wohl kein Staat bieten lassen kann ...

  • Hilfe für unsere Lehrund Forschungstätigkeit

    Die Maßnahmen dienen der ungestörten wissenschaftlichen Lehr- und Forschungstätigkeit und machen jegliche Abwerbung junger Wissenschaftler unmöglich, die in unserem Arbeiter-und- Bauern-Staat eine ausgezeichnete Ausbildung erhalten haben. Der Lehrkörper, die Studenten und die Mitarbeiter aller Institutionen unserer Universität unterstützen die/ Maßnahmen unserer Regierung durch verstärkte Anstrengungen, damit Wissenschaft und Technik dem friedlichen Fortschritt der Menschheit dienen können ...

  • DDR ist kein Spekulationsobjekt

    Die Handlungen unserer Arbeiter-und- Bauern-Macht in den gegenwärtigen Tagen sind ein großer historischer Sieg über die reaktionäre kriegslüsterne Clique in Westdeutschland. Ich begrüße diese Maßnahmen, weil durch sie absolut verhindert wird, daß Bürger der DDR und die Wirtschaft der DDR selbst in irgend einer Weise Spekultationsobjekt Westberliner und westdeutscher Monopolherren sein können ...

  • Homerisches Gelächter

    Man muß es dem Brandt lassen: Er hat zweifellos alles Menschenmögliche getan, um den durch die Umstände erzwungenen Rückzug der Strauß und Adenauer mit der ganzen Breite seiner schönen Brust zu decken. Der Frontstadtvorsteher veranstaltete nach dem 13. August einen politischen Amoklauf, wie ihn die Welt bis dahin nicht gesehen hatte ...

  • 1933 bis 1945

    SA-Kolonnen, denen auch Bonns Innenminister Schröder angehörte, zogen grölend und brandstiftend durch das Tor. In seinem Schatten ersann ein Globice die .Endlösung der Judenfrage". Bald folgten die »Truppen des Führers", kommandiert von Generalen wie Foertsch, Heusinger, Speidel, Kammhuber und Rüge. Weil also die deutschen Arbeiter 1933 noch nicht einheitlich und geschlössen mit roten Panzern im Herzen der Hauptstadt standen, konnten die braunen Militaristen den zweiten Weltkrieg entfesseln ...

  • Klare Verhältnisse

    Wir glauben, daß die von der Regierung der DDR getroffenen Maßnahmen, so sehr sie vielleicht auch für einzelne persönliche Erschwernisse mit sich bringen, klare Verhältnisse geschaffen haben und somit einen ruhigen und gesicherten Aufbau unseres Landes gewährleisten. Akademiemitglled Prof. Dr. med. G u m m e 1, Direktor der Robert- Rößle-Klinik der Deutschen Akademie der Wissenschaften Prof ...

  • November 1918

    Tor vier Jahrzehnten standen bewaffnete deutsche Arbeiter erstmals an diesem Tor. Sie hatten nach vier Weltkriegsjahren Frieden erzwungen. Ein neues, friedliebendes Deutschland, so lautete ihr Wille. Aber während Unter den Linden die roten Matrosen marschierten, fielen ihnen die politischen Großväter eines Willy Brandt in den Rücken ...

  • Neue Kartoffelsorten

    Mexn Beitrag zur Stärkung unserer Republik ist, unserer Volkswirtschaft neue nemathodenresistente Kartoffelsorten zu geben, um unabhängig von jeglichen Störversuchen zu werden. Ich spüre täglich, daß mir unsere Regierung großes Vertrauen entgegenbringt, mir große Aufgaben übertragen hat und immer für ...

  • Deutsche Geschichte

    13 AudllCT 1061 Am Brandenburger Tor sind die Würfel für immer gefallen. Durch dieses Schicksalstor deutscher n a?j ■'Vl Geschichte, das in diesen Tagen 170 Jahre steht, werden nie wieder die militaristischen Verderber Deutschlands ziehen. Derm hier wurde an diesem Augusttag der Frieden gerettet Der Weg zum Friedensvertrag ist offen ...

  • Dezember 918

    Die Quittung des Verrats: In Berlin floß Arbeiterblut. So stellten sich schon damals die deutsdien Imperialisten, und ihre Hejfershelfer die .deutsche Einheit* vor. Doch in jenen Tagen entstand mit der Kommunistischen Partei Deutschlands die führende Kraft, die in jahrzehntelangen opferreichen Kämpfen die Bedingungen für den Triumph vom 13 ...

Seite 7
  • In Washington sehlug eine Bombe ein

    Ohnmächtige Haßtiraden der Bonner und Westberliner Blätter

    Washington / Bonn f Westberlin '(ADN/ ND). Die eindeutigen Erklärungen des indischen Ministerpräsidenten Nehru zur Deutschland- und Westberlinfrage haben in Washington nach Ansicht von politischen Beobachtern „wie eine Bombe eingeschlagen" und Bestürzung hervorgerufen. Die Agentur UPI erklärt in einem ...

  • Auch Kuba sichert jede Unterstützung zu

    Der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, der stellvertretende Außenminister Georg Stibi, hat am Donnerstagmorgen Havanna auf dem Luftwege verlassen, um nach Berlin zurückzukehren. Sein Besuch war ohne Zweifel ein Erfolg der friedlichen Außenpolitik der DDR. In mehrstündigen Gesprächen, die Sonderbotschafter Stibi mit dem kubanischen Präsidenten Dr ...

  • Das Lügengewebe zerreißen

    Ein Meer von Lügen wird ausgegossen, großer und kleiner; ein Rauchvorhang soll Über einfache und wahre Tatsachen gelegt werden, um den Thesen der Ultras zum • Durchbruch zu verhelfen, um den Menschen einzureden, daß jegliche Verhandlungen vom Übel sind, um die Notwendigkeit zu suggerieren oder gar zu beweisen, daß Einschüchterungs- und Gewaltmaßnahmen ergriffen werden müssen, weil die sozialistischen Länder „Aggressoren" seien und die ganze Weit erobern wollten ...

  • Sowjetisches Friedenskomitee appelliert an die Welt: Sichert den Frieden in Europa!

    Scholochow, Schostakowitsch und andere berühmte Schriftsteller und Künstler: „Deutschland- und Westberlinproblem können durch Verhandlungen gelöst werden"

    Moskau (ADN/ND). Das sowjetische 'riedenskomitee stellt in einer von Mihail Scholochow, Dmitrl Schostakowitsch, lja Ehrenburg, Nikolai Tichonow, Kontantin Fedin, Boris Polewoi, Alexander torneltschuk und anderen berühmten Schriftstellern und Künstlern unterzeichteten Erklärung fest, daß die Vorschläge ler Sowjetregierung über den Abschluß tines deutschen Friedensvertrages und die liösung der Westberlinfrage auf dessen Grundlage einzig und allein von der Sorge um den Frieden gekennzeichnet lind ...

  • Tunesien über USA entrüstet

    Presse greift Stevenson an / UNO-Debatte über Bizerta fortgesetzt

    y Tunis (ADN/ND). Am Donnerstag wurde die Debatte über Bizerta in der Sondersitzung der UNO-Vollversammlung fortgesetzt, die am Freitag ihren Abschluß finden soll. Die Rede des USA-Delegierten Stevenson hat in Tunesien große Empörung ausgelöst. Die Zeitung „As Sabah" betont, daß es bis zu dieser Rede nur die Vereinigten Staaten abgelehnt haben, für die afro-asiatische Resolution zu stimmen ...

  • Mit wem hat der Westen die Remilitarisierung abgestimmt?

    Keines der Argumente, die vorgebracht werden, um diese Wahrheit zu verbergen, hat auch nur die mindeste reale Grundlage. Der abgebrühte Salvatorelli (ein bürgerlicher italienischer Journalist — • ND) protestiert mit Schaum vor dem Mund gegen die „Einseitigkeit" der in Berlin getroffenen Maßnahmen. Doch ...

  • DDR-Politiker bei Genossen Aidit

    Friedensbeitrag der Neutralen: Befürwortung eines Friedensvertrages und der Schaffung einer Freien Stadt Westberlin

    DJakarta (ADN-Korr.). Die in Indonesien wellenden DDR-Politiker Professor Hager and Dr. Wandel hatten am Donnerstar eine Unterredung mit dem Vizevorsitzenden des Nationalen Volkskonrresses and Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Indonesiens, Dr. Aidit, der als Mitglied der indonesischen Delegation an der Belgrader Konferenz teilnehmen wird ...

  • DDR-Empfang in Djakarta

    ' Der amtierende Leiter des DDR-Generalkonsulats in Indonesien, Vizekonsul Kühnel, gab am Donnerstagabend zu Ehren des Sonderbotschafters des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Prof. Kurt Hager einen Empfang. Während des Empfangs, der in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief, machten die Gäste ...

  • Bonn spielt mit dem Feuer

    Das sowjetische Friedenskomitee-unterstreicht in seiner Erklärung, daß die westdeutschen Revanchisten Westberlin, das nicht auf dem Territorium der Bundesrepublik liegt, mißbrauchen, um eine Kriegshysterie zu entfachen, die internationale Spannung zu verschärfen und Wühlarbeit gegen die- DDR und andere sozialistische Staaten zu betreiben ...

  • Eiserner Vorhang in den Alpen?

    Betrachten wir, was im Zusammenhang mit den Maßnahmen geschieht, die die Behörden der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführt haben. Eine der beiden großen Zeitungen des (italienischen) Nordens erschien mit einer schreienden Schlagzelle über die ganze erste Seite: „Der eiserne Vorhang hat sich über Berlin gesenkt ...

  • Kein Staat ohne Grenze

    Auch die sozialistische Zeitung irrt sich, wenn sie in diesem Zusammenhang von Fehlern und Schwächen der Führer der Deutschen Demokratischen Republik spricht, deren Folgen sich angeblich in der Abwanderung kundgetan hätten. Die Wahrheit ist, daß heute kein Staat ohne Grenze lebt und leben kann. Insbesondere ...

  • Jubel um Cheddi Jagan in Guayana

    USA befürchten Entwicklung des Landes zu einem „zweiten Kuba"

    Georgetown/Washington (ADN/ND). Die Bevölkerung Britisch-Guayanas jubelte am Mittwoch dem neugewählten Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der Fortschrittlichen Volkspartei Guayanas, Dr. Cheddi Jagan, stürmisch zu, als er sich von seinem Wahlbezirk nach der 216 km entfernten Hauptstadt Georgetown begab ...

  • Pressekonferenz in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Außerordentlich lebhaftes Interesse für die Leipziger Herbstmesse zeigten Vertreter aller Warschauer Zeitungen auf einer Pressekonferenz der DDR-Handelsvertretung am Donnerstag. Auf die Frage nach dem Echo der Bonner Boykottversuche bei westdeutschen und westlichen Kaufleuten stellte Handelsattache Blum fest, daß sich die Ausstellungsfläche der wichtigsten kapitalistischen Länder gegenüber der vorjährigen Herbstmesse vergrößert hat ...

  • Casablanca-Staaten beraten in Kairo

    Kairo (ADN). Die Führer von sechs unabhängigen afrikanischen Staaten werden am kommenden Montag in Kairo zusammenkommen. Ihr Treffen gilt der Vorbereitung auf die Konferenz bündnisfreier Staaten in Belgrad, die am 1. September beginnt. Teilnehmer sind die Präsidenten der VAR, Ghanas, Malis und Guineas — Nasser, Nkrumah, Keita und Sekou Toure ...

  • • Weil die DDR den Sozialismas aufbaut

    Das wahre Wesen und die Wahrheit in dieser.Frage sieht so aus: Es gibt einen Staat, die Deutsche Demokratische Republik. Doch man will nicht nur die Existenz dieses Staates leugnen, sondern ihm sogar verbieten, eine Grenze zu haben, an der er nach eigenem Ermessen Ordnung schaffen kann. Man will die Möglichkeit haben, im Innern dieses Staates Zersetzung und Aufruhr zu schüren und ihn morgen, wenn sich eine Chance dazu bieten sollte, zu vernichten ...

  • Die Sowjetunion gewinnt das Rennen

    „In einem kurzen Zeitraum von 30 Jahren hat sich die Sowjetunion von einer relativ rückständigen Position zur zweitgrößten Industriemacht der Welt hochgearbeitet. Wenn sich auch das Tempo der sowjetischen Industrialisierung in den letzten Jahren etwas verlangsamt hat, so ist es doch noch immer weit schneller als das amerikanische ...

  • „Gedrückte Stimmung" an den Börsen

    London/New York (ADN). Die „politische Situation", die am Donnerstag als Ursache für die Kurssturze an den westdeutschen Börsen genannt wurden, führte auch an den internationalen Effekteni börsen in London und New York zu beträchtlichen Kurseinbußen. In London gaben die Aktienkurse auf der ganzen Linie nach, wobei führende Industriewerte die größten Verluste aufzuweisen hatten ...

  • Bauerndemonstration in Lyon

    Paris (ADN). 6000 französische Bauern führten am Dienstag in Lyon eine Demonstration gegen die Agrarpolitik der französischen Regierung durch. Die Demonstration war größer als andere Kundgebungen der letzten Zeit und wurde von den Bauern trotz eines großen Aufgebots von Einheiten des sogenannten Sicherheitskorps ...

  • KP Belgiens: Sofortmaßnahmen

    Brüssel (ADN-Korr.). Das Politbüro der Kommunistischen Partei Belgiens stellt in einer Erklärung zur Deutschland- und Westberlinfrage den demokratischen und Arbeiterorganisationen die Aufgabe, die belgische Regierung zu zwingen, folgende Maßnahmen durchzuführen: 1. Erklärung gegenüber dem NATO- Sekretariat, nicht mehr länger mit der 'Bonner Regierung eng zusammenarbeiten zu wollen, sowie Ablehnung ihrer Gebietsforderungen ; 2 ...

  • Die Kriegspartei isolieren und schlagen

    Tch glaube, es ist notwendig, die gegen- ■*■ wärtige atlantische und westliche Publizistik einer aufmerksamen Prüfung zu unterziehen. Sie richtet sich ganz offen, und viel deutlicher als früher oder bei anderen Gelegenheiten, auf eine systematische Desinformation und auf die ständige Verdrehung der Wirklichkeit und der Wahrheit ...

  • Besuch bei Chruschtschow

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow, der zu einem kurzen Erholungsaufenthalt an der kaukasischen Schwarzmeerküste weilt, hat den amerikanischen Journalisten Drew Pearson zu einer Aussprache empfangen. Kuba hungert man nicht aus Havanna (ADN). Die Anstrengungen der USA, Kuba auszuhungern, sind dank der Hilfe der sozialistischen Länder und des revolutionären Geistes der kubanischen Arbeiter ...

  • 150 tunesische Zivilisten ermordet

    Bei der Identifizierung bereits begrabener Opfer des französischen Überfalls auf Bizerta wurde in den letzten Tagen festgestellt, daß „einige Leichen Anzeichen aufweisen, die auf eine summarische Erschießung schließen lassen". Eine tunesische Kommission aus Richtern und Ärzten hat am Dienstag an Ort und Stelle Untersuchungen angestellt, die ebenso wie zahlreiche übereinstimmende Zeugenaussagen die Tatsache von Massenerschießungen, bestätigen ...

  • DDR kann auf tatkräftige Hilfe redmen

    Ulan Bator (ADN). Die Mongolische Volksrepublik unterstfitzt mit Entschlossenheit die Erklärung der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages und die gerechte Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrags mit Deutschland, heißt es in einer Erklärung der Regierung der MVR. Sie verurteile den westdeutschen Militarismus, der die Gefahr eines neuen Weltkrieges heraufbeschwört ...

  • Dr. Bolz an Dr. Unden

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, übermittelte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten des Königreiches Schweden, Professor Dr. Bo Osten Unden, anläßlich seines 75. Geburtstages herzliche Glflr-kwiinsche.

  • Vertrag INA—ADN

    Berlin/Bagdad (ADN). Zwischen dem Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst (ADN) und der Irakischen Nachrichtenagentur (INA) wurde ein Vertrag über den gegenseitigen Austausch von Nachrichten und Fotos abgeschlossen.

  • Von Palmiro T o g 1 i a 11 i, Generalsekretär der KPI

    geführt wurde, über die zwei so große kapitalistische Staaten wie das Bonner Deutschland und die Vereinigten Staaten verfügen.

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  • Prämienspurt führte zum Etappensieg

    Grabo gewann vor Braune und Lingner in Stendal / Keine Veränderung in der Gesamtwertung

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Wenn angesichts der 201 Kilometer, die bis Potsdam heute noch vor den Fahrern liegen, davon gesprochen werden kann, daß die Würfel dieser Rundfahrt noch nicht endgültig gefallen sind, so bedarf es aber auch der Feststellung, daß am Donnerstag keiner die Würfelbecher zur Hand nahm ...

  • Weltklasseleistung zum Auftakt

    Dreiländerkampf im Sportschießen mit Bulgarien, Jugoslawien und DDR

    Am Donnerstag gab es in Leipzig beim Dreiländerkampf im Schießsport zwischen Bulgarien, Jugoslawien und der DDR gleich zu Beginn durch die DDR- Auswahl im Mannschaftswettbewerb mit der Großkaliberpistole ein hervorragendes Ergebnis. In der Besetzung Oberleutnant Garreis (SC Dynamo.Berlin), Hauptmann'Fichtner ...

  • Die harte Prüfung

    Dessau, 24. August. Am Mittwochmorgen f- lange bevor die große Rundfahrtfamilie erwachte — steuerte der als Rennfahrer und Trainer gleichermaßen bekannte Otto Busse seinen Begleitwagen zum Bahnhof in Nordhausen. Neben ihm saß ein Rennfahrer, der schon viele große Rennen für die DDR gefahren ist und 1960 sogar das größte und härteste aller Etappenrennen, die Friedensfahrt, gewonnen hatte: Erich Hagen ...

  • Der Schlachthof und die Menschenschlächter

    Seit 80 Jahren ist der Berliner Schlachthof ein Begriff für Berlin und seine Umgebung. An dem, was in der Pfanne brutzelt und auf den Tisch des Hauses kommt, spüren nicht nur die Bürger der Hauptstadt der DDR, sondern auch des ganzen Bezirks Potsdam, daß im VEB Großberliner Vieh- und Schlachthöfe gut gearbeitet wird ...

  • Amikorsettstange für Frontstadtkrieger

    Wozu sonst die Militärschau der US-Besatzer? / Die anständigen Berliner sagen: Ami, go home!

    Entlang der Grenze zum amerikanischen Sektor sind US-Besatzer in Stellung gegangen. Es ist offensichtlich, daß mit dieser demonstrativen militärischen Schau den Westberliner Frontstadtkriegem ein moralisches Korsett gegeben werden soll. So sind am Grenzübergang Friedrichstraße Ecke Zimmerstraße ein Amipanzer ...

  • Sonderwahllokale für Urlauber

    Ab 27. August in den Rathäusern der Stadtbezirke

    Das Wahlburo Berlin veröffentlicht folgende Bekanntmachung: Damit wahlberechtigten Bürgern, die sich am Wahltage wegen einer Urlaubsreise oder aus anderen wichtigen Gründen nicht an ihrem Wohnort befinden, ebenfalls die Ausübung ihres Wahlrechts gesichert werden kann, werden vom 27. August bis 17. September Sonderwahlräume in den Rathäusern der acht Stadtbezirke eingerichtet Diese Bürger können nur im Sonderwahlraum ihres Stadtbezirks wählen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ab 'sofort werden die Geschäftszeiten der Absatzabteilung des VEB Gasversorgung, Lättenstraße 109, wie folgt verändert: montags, mittwochs und freitags 9 bis 13 Uhr, freitags (nur für berufstätige Bürger) 16 bis 18 Uhr. Der wegen Konkursverbrechens gesuchte Westberliner Rundfunk- und Fernsehhändler Fritz Horak ist geflüchtet ...

  • kl

    Durch diese Maßnahmen wird ein Zusammenleben von Ost und West in normalen Formen eingeleitet und der Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten nähergerückt. Auf diese Weise wird auch die Atmosphäre der sachlichen Arbeit bei uns verbessert und unsere sozialistische Aufbauarbeit in der Deutschen Demokratischen Republik verstärkt ...

  • Rückzug bei S-Bahn-Provokationen

    Eingeständnis der „Bundesbahn": Übergriffe gefährden den Fernverkehr

    Ein Ruckzug in der Boykotthetze von Senat und DGB-Führung gegen die S-Bahn ist von der Westberliner „Nachtdepesche" am Donnerstagnachmittag angedeutet worden. Die Zeitung bezieht sich dabei auf die Haltung der Westberliner Bevölkerung, die sich von dem kriminellen Vorgehen weitgehend distanziert hatte, sowie auf die Erklärung des Präsidenten der Reichsbahndirektion Berlin vom Vortage ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitag, den 25. August 1961: Mäßige Winde aus Südwest bis West, ostwärts der Elbe vielfach aufgelockerte Bewölkung und größtenteils niederschlagsfrei. Westlich der Elbe und in Westmecklenburg zeitweise stark bewölkt und vereinzelt etwas Regen. Tageshöchsttemperaturen 18 bis 20 Grad, in Gebieten mit Aufheiterung auch über 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad ...

  • Ansturm auf Arbeitsvermittlungen

    Auf die Arbeitsvermittlungen in den Berliner Stadtbezirken setzte am Donnerstag noch einmal ein Ansturm der ehemaligen Grenzgänger wie am ersten Tag nach Bekanntwerden des Beschlusses des Berliner Magistrats über die Registrierpflicht ein. Jetzt kamen auch diejenigen, die bisher noch an ein „Wunder" glaubten und ihre „Hoffnung',' auf die Besuche Johnsons und Adenauers und auf die Hilfe des Frontstadtchefs Brandt gesetzt hatten ...

  • Verbrecher wollte entfliehen

    Die Volkspolizei teilt mit: In den Nachmittagsstunden des 24. August 1961 wurde auf dem Bahngelände unweit Bahnhof Friedrichstraße eine wegen verbrecherischer Handlungen verfolgte Person mehrmals aufgefordert, sich der Volkspolizei zu stellen. Da sie diesen Aufforderungen nicht nachkam, wurden Warnschüsse abgegeben ...

  • Bitte um Aufnahme in die Partei

    Das Fußball-Oberligakollektiv des SC Motor Jena wandte sich am Mittwoch vor dem FDGB-Pokalspiel gegen den SC Turbine Erfurt mit einer Erklärung an die 10 000 Zuschauer, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß die Mannschaft geschlossen hinter den Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen der Regierung der DDR steht ...

  • Berliner Geschichte

    Fragte einer an der Köpenicker Straße: „Wat sin' det für drei Winkel auf dem Ärmel?" und zeigte auf die Dienstgradabzeichen eines Amisergeanten. .Det weeßt du nich? Für jeden Taxifahrer eener", antwortete ein. Volkspolizist.

  • Kein Platz für ungebetene Gäste Wir sind für verwandtschaftliche Beziehungen / Brandt will den Mob einschleusen

    Was sagt Berlin zu den neuen Maßnahmen des Ministeriums des Innern der DDR über den Besuch von Westberlinern in der Hauptstadt? Wir erhielten Telefonanrufe, Stellungnahmen, wir waren selbst unterwegs.

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Gerald Götting berichtete über Besuch beim Arzt von Lambarene Ami, go home! Mißbrauch der Luftkorridore nach Westberlin durch Bonner Revanchisten sofort unterbinden Präsident Tito empfing DDR-Sonderbotschafter Polizeigewalt gegen Büros der Partei Jetzt zählt jede Stunde für die Ernte i Brief Dr. Albert Schweitzers an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht Warum kam es zum 23. August? Brandt sperrt die Westberliner ein Friedliebende Besucher willkommen Eine Lehre für die Westberliner Brandt will das „tetxte Risiko" Brandt ist dagegen Wahlkundgebung Genosse Walter Ulbricht
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