29. Mär.

Ausgabe vom 23.08.1961

Seite 1
  • Gesinnungslosen Lumpen fahren wir übers Maul!

    Offener Brief einer Einheit der Bereitschaftspolizei an Brandt

    Willy Brandt Verwaltungsleiter, z.Z. (noch) Rathaus Schöneberg Sie haben es für nötig gehalten, «an alle Offiziere und Mannschaften der militärischen und halbmilitärischen Einheiten" der DDR einen „Appell" zu richten, in denvSie uns aufrufen, auf „die Stimme des Gewissens zu hören", uns „nicht zu Lumpen" machen zu lassen, uns „menschlich zu verhalten" und „nicht auf unsere Landsleute" zu schießen ...

  • Ausgezeichnete Ergebnisse des Kampfauftrages unseres Jugendverbandes

    „Einen ersten Zwischenbericht", nannte der 1. Sekretär des Zentralrates die bisherigen bedeutungsvollen Resultate des „Kampfappells des sozialistischen Jugendverbandes". Horst Schumann übermittelte dem Politbüro den Dank des Zentralrates der FDJ für die allseitige Unterstützung des Verbandes durch die Partei der Arbeiterklasse ...

  • Aufenthaltsgenehmigung für Westberliner

    Durchgeführte Prozesse und Feststellungen der Kontrollorgane der Deutschen Demokratischen Republik haben ergeben, daß die bestehende Freizügigkeit zum Betreten der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (das demokratische Berlin) durch Westberliner Bürger vom Westberliner "Ssoo» und bestimmten Agenten- und Spionageorganisationen zur Stör- und Wühltätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik mißbraucht wurde ...

  • Brandts Ausweissdimuggler vor Geridit

    Hohe Gefängnisstrafen für Kopfjäger mit falschen Papieren

    Berlin (ND). Wegen schwerer Verbrechen, die gegen die Grundlagen der DDR gerichtet sind, mußten sich am Dienstag erneut Westberliner Bürger vor dem Berliner Stadtgericht verantworten. Der Strafsenat 1 b verhandelte unter Vorsitz von Oberrichter Genrich gegen die Westberliner Jörg Schmidt, 22 Jahre, Kameraassistent beim Sender „Freies Berlin", Gerhard Carow, 20 Jahre, Lagerarbeiter, und Peter Hellwig, 21 Jahre, Sortierer bei Osram ...

  • Die friedliebende Welt an der Seite der DDR

    Völker müssen Regierungen des Westens zu Verhandlungen zwingen

    London (ADN). Der Präsident des Weltfriedensrates, Prof. John D. Bernal, hat am Montag in einer Erklärung alle Friedenskämpfer aufgerufen, ihre Regierungen zu zwingen, unverzüglich Verhandlungen über die Deutschlandfrage aufzunehmen. Prof. Bernal weist darauf hin, daß „einige Staatsmänner und offizielle Persönlichkeiten, besonders in Westberlin, krampfhaft bemüht sind, Haß zu entfachen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der ein Krieg möglich werden könnte" ...

  • Westen soll DDR anerkennen

    Die beiden bekannten, britischen Labourabgeordneten Sir Leslie Plummer nnd Ian Mikardo haben dem „Neuen Deutschland" folgende Exklusiverklärung übermittelt: „Wir sind der Meinung, daß in der gegenwärtigen Lage in Europa zwei Dinge klar sind: 1. In dieser Situation, einschließlich des Abschlusses eines Friedensvertrages zwischen der UdSSR und der DDR, gibt es nichts, was nicht durch Verhandlungen zu lösen wäre oder die Anwendung von Gewalt rechtfertigt ...

  • Gesonderte Grenzübergänge

    Auf Grund der zahlreichen Provokationen, die in den letzten Tagen auf Betreiben Westberliner Stellen und besonders des Bürgermeisters von Westberlin, Brandt, gegen Bürger und Einrichtungen der Hauptstadt der DDR (das demokratische Berlin) begangen wurden, sieht sich der Minister des Innern veranlaßt, ab Mittwoch, den 23 ...

  • WAHLKUNDGEBUNG

    am Freitag, dem 25. August 1961, 17 Uhr (Einlaß ab 16 Uhr), im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler (Sporthalle Stalinallee). Ober das Thema: „Wie geht es weiter in Berlin?" spricht der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR,

  • 700 000 km im Weltraum

    German Titow berichtet über seinen triumphalen Raumflug mit Wostok II. Wir beginnen heute auf Seite 6 mit dem Bericht aus der „Prawda".

  • Genosse Walter Ulbricht

    Bezirksleitung Berlin der SED Berliner Ausschuß der Nationalen Front

Seite 2
  • Mosaik Des Tages

    B 23. August 1961 / ND / Nr. 232, Seite 2 „Bei uns wird nicht gehamstert", meint Frau Margot Rieck, Leiterin der Verkaufsstelle 230. .Unsere Stammkunden passen gut mit auf, daß den Hamsterern das Handwerk gelegt wird. Sie setzen sich mit ihnen auseinander und setzen sie notfalls auch an die Luft, wenn Aufklärung allein nicht mehr hilft Wir haben festes Vertrauen zur Friedenspolitik unserer Regierung ...

  • Wir erlauben Brandt und Richter nicht, ehrliche Arbeit er irrezuführen

    Berlin (ND). Vier gewählte west-, deutsche Arbeitervertreter, langjährige Funktionäre des DGB, Betriebsräte, Vertrauensleute und Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei appellieren in einem Brief an alle westdeutschen Arbeiter, „in einer Situation, in der sieb in Deutschland die Fronten klar abzeichnen, ist es für alle Gewerkschafter und Sozialdemokraten eine Lebensfrage, auf der richtigen Seite zu stehen ...

  • Wer vom Rias frißt, kriegt Durchfall

    Bauer Jungbluth von Groß Krams hatte sich verrechnet

    Groß Krams (ND). „Kauft, Leute, kauft! Die Geldentwertung kommt über uns", so wisperte es am vergangenen Sonnabend in Groß Krams, Kreis Hagenow, in einigen guten Stuben, wo die Radioröhren angesichts der wild umherflatternden Rias-Enten schier platzen wollten. Ja, und am Montagabend stellte sich dann auf einer öffentlichen Einwohnerversammlung heraus, daß einige Leute, die eifrig das Entenfleisch des Rias und NWDR gefressen hatten, sich nichts als einen anständigen Durchfall eingehandelt hatten ...

  • Adenauer fordert mehr Druckmittel

    Erneute Drohung mit Wirtschaftsblockade / Buh-Rufe beim Empfang in der Frontstadt

    Berlin (ND). Nach längerem Zögern hat gestern auch Bundeskanzler Adenauer der bankrotten Westberliner Frontstadt einen Kurzbesuch abgestattet. Er kam mit einer amerikanischen Sondermaschine und landete auf dem für USA-Truppen reservierten Teil des Flugplatzes Tempelhof. Zur Ermunterung der kopflos gewordenen Spionagezentralen brachte er den Bonner Minister für Revanchismus, von Merkatz, mit ...

  • Wer ist ein guterKaufmann ?.

    Das Prädikat „gut" können seit jeher Kaufleüte und Unternehmer in Anspruch nehmen, die zumindest rechnen können. Das richtige kaufmännische Rechnen schließt den Blick für die Realitäten von heute und für das Geschäft von morgen ein. Und von diesem Standpunkt her erweisen sich viele schwedische, englische, dänische, aber auch westdeutsche Unternehmer als ausgezeichnete Kaufleute ...

  • Kriegstreiber eingekesselt

    Prof. Albert Norden besuchte eine Einheit der Berliner Bereitschaftspolizei Berlin (ND). Bei einem überraschenden Besuch in einer Einheit der auf Friedenswacht an unserer Staatsgrenze in Berlin stehenden Bereitschaftspolizei überbrachte am Dienstagnachmittag Genosse Prof. Albert Norden, Mitglied des ...

  • Arbeitern „letztes Risiko" zugedacht

    Komplott Wehner / Richter gegen westdeutsche Gewerkschaften

    • Düsseldorf (ADN/ND). In Vorbereitung der in Westberlin stattfindenden Sitzung des Bundesvorstandes des DGB fand am Wochenende eine Unterredung zwischen dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD, Wehner, und dem Vorsitzenden des DGB, Willi Richter, statt. Wehner äußerte dabei seine Genugtuung darüber, daß der DGB-Vorsitzende in den letzten Tagen das Vorgehen Brandts vorbehaltlos unterstützt habe ...

  • Wer soll das bezahlen?

    Damit keine Zweifel an der Uneinigkeit der „freien Welt" aufkommen können, haben Adenauer und Brandt ein neues Streitobjekt gefunden: Brandt behauptet Johnson und sein Leibwachbataillon hätten sich auf seinen Ruf hin nach Westberlin in Bewegung gesetzt Adenauer hingegen beteuert, niemand anders als er habe Johnson und die 1500 US-Krieger in die Frontstadt bewegt ...

  • Gesonderte Grenzübergänge

    - (Fortsetzung von Seite J)> - -...-

    DPR '(das demokratische Berlin)' und Westberlin einzuführen: 1. Für die Obergänge im Straßenverkehr zwischen der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (das demokratische Berlin) und Westberlin wird folgende Regelung eingeführt: a) Ausländische Staatsangehörige benutzen im Interesse ihrer schnelleren ...

  • Personenschleuse für Menschenhändler

    Hierzu war er durch-einen Mitarbeiter des SFB angeleitet worden, der, wie der Prozeß ergab, ständig nach Wegen sucht, wie unsere Sicherheitsmaßnahmen durchlöchert werden konnten. Um die Einrichtung einer Personenschleuse am Kanal zu ermöglichen, stehen in der Nähe auf Westberliner Gebiet stets organisierte Horden von Halbstarken, die den Auftrag haben, unsere Sicherheitsposten durch inszenierte Krawalle vom Geschehen im Kanal abzulenken ...

  • Mannheim atmet auf: Brandt holte Schläger

    Die Mannheimer Bevölkerung atmet auf. Willy Brandt hat sie von einer Last befreit. Auf seine Initiative wurde die erste Kampfgruppe des 18. USA-Infanterieregiments nach Westberlin verlegt. Die Mannheimer weinen, diesen Soldaten keine Träne nach, denn sie waren durch" brutale Raubüberfälle, Taxiräubereien, Vergewaltigungen deutscher Mädchen und andere Verbrechen berüchtigt ...

  • Trauerfeier für Leonhard Frank

    München (ADN). Prominente Persönlichkeiten aus beiden deutschen Staaten, unter ihnen. Erich Kästner aus München sowie Lilly Becher und Herbert Ihering aus Berlin, nahmen am Dienstag im Krematorium des Münchener Ostfriedhofes an der Trauerfeier für den verstorbenen Schriftsteller Leonhard Frank teil. ...

  • Senat ist mitbeteiligt

    Daß Senatsdienststellen mit alten, aber noch gültigen Ausweisen für 200 bis 300 Westmark handeln, ergab die Aussage der Zeugin Johl. In der Vernehmung der Zeugen Bolle und Stenzel stellte sich heraus, daß Westberliner Studentengruppen, zum Beispiel eine katholische Studentengemeinde, sich ebenfalls zum Ausweishandel und -mißbrauch hergeben ...

  • Sinnige Geschenke

    „Souvenir, Souvenir", "föT (fen*'J6rinsoh~ein Paar Slipper, für den Weinbrandt eine Uhr." So sang am Montag der Tagesberichterstatter der „Welt" die letzten Frontstadtneuigkeiten durchs Telefon an seine Redaktion. Dei US-Vizepräsident hatte nämlich Willy Brandt zum Abschied eine Armbanduhr geschenkt; und Brandt seinerseits verehrte dem scheidenden USA-Mann ein Paar schwarze Slipper ...

  • Fälscherzentrale Rififi-Bar

    Die Vernehmung von acht Zeugen, alle zur Zeit in Haft, brachte den weiteren Beweis, daß die Straftaten der Angeklagten keineswegs Einzelerscheinungen sind. Der Sportredakteur Junghans aus Charlottenburg, als Zeuge vernommen, hatte versucht, einen ausgezeichneten Spezialisten der Slawistik, tätig im Verlag Kultur und Fortschritt, für einen Hamburger Verlag abzuwerben ...

  • 100 m Grenzabstand

    Der Westberliner Senat und die in Westberlin befindlichen Spionage- und Terrororganisationen haben in den vergangenen Tagen an den Grenzen von Westberlin eine Reihe von Provokationen und Obergriffen organisiert, bei denen friedliche Bürger, die sich in der Nähe der Grenzen aufhielten, in Gefahr gebracht wurden ...

  • Genossin Elisabeth Neubauer 70 Jahre

    Berlin (ND). Genossin Elisabeth Neubauer begeht heute in Tabarz im Kreis Gotha ihren 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee gratuliert Genossin > Neubauer und wünscht ihr für ihr weiteres Leben vor allen Dingen Gesundheit und noch viele schöne Stunden. Genossin Elisabeth Neubauer hat gemeinsam mit ihrem Mann, unserem unvergessenen Genossen Dr ...

  • Brandts Ausweisschmuggler vor Gericht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Leibnizstraße riet ihm ein Stumm- Polizist, den Ausweis eines Westberliner Mädchens für diese Machenschaften zu benutzen. In einer Bar, die er daraufhin aufsuchte, erklärte sich die Westberliner Bürgerin Christel Wundke bereit, ihren Ausweis dafürherzugeben. Von einem anderen Beamten der Stumm-Polizei bekam Schmidt den Rat, Fräulein Guhr im Bezirk Wedding über Ruinengrundstücke durchzuschleusen ...

  • Zum Schütze der Kinder

    Die Pressestelle des Ministeriums des Innern teilt mit: Vom Ministerium des Innern wurden Bestimmungen erlassen, wonach Kinder nur noch in Begleitung ihrer Eltern die Kontrollstellen an den Grenzen nach Westberlin passieren können. Diese Maßnahme ist notwendig geworden, weil In letzter Zeit Kinder -aus der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer Hauptstadt durch gewissenlose Elemente geraubt und nach Westberlin verschleppt wurden ...

  • Ein Bumerang

    Gladbeck (DS/ND). Auf einer Wahlversammlung der DFU erklärte der Kandidat für den Wahlkreis Gladbeck/Bottrop und langjährige Betriebsratsvorsitzende der Zeche „Rheinbaben", Clemens Kraienhorst, die Ereignisse in Berlin hätten gezeigt, wohin die Politik der Stärke führt. Die Politik der atomaren Aufrüstung — das zeige sich am deutlichsten in Berlin — habe sich als Bumerang erwiesen ...

  • Bundestag beschloß erstes Notstandsgesetz

    Bonn (ADN-Korr.). Als erstes der Bonner Notstandsgesetze ist das sogenannte Bundesleistungsgesetz nunmehr verkündungsreif. Der Bonner Bundestag beschloß am Dienstag die endgültige Fassung dieses Gesetzes, nachdem die Ländervertretung einige formelle Änderungen verlangt hatte.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekrettr; Horst Bitsdikowskl Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • 25 835 in die Volksarmee

    Auf den bisher stattgeftmdenen Appellen haben 25 835 Jutendliche ihre Bereitschaft erklärt, als Angehörige der bewaffneten Kräfte zum Schutz unserer sozialistischen Republik auf Wacht zu ziehen. Darunter befinden sich 4441 Reservisten. Wir werden diese begonnene Aufgabe konsequent weiterführen, bis die gesteckten Ziele zur Stärkung der bewaffneten Kräfte unserer Republik erfüllt sind ...

  • Unter Ihrer Führung wurde eine große nationale Tat vollbracht

    Werter Genosse Vorsitzender des Staatsrates! Mit großer Befriedigung habe ich die entschiedenen Maßnahmen zur Kenntnis . genommen, mit denen in Berlin den feindlichen Aktionen Einhalt geboten worden ist. Unter Ihrer zielklaren Führung ist damit eine große nationale Tat vollbracht worden. Den militaristischen Verderbern unserer Nation sind Schranken gesetzt — das Jahr 1939 wiederholt sich nicht mehr ...

  • Diskutiert mit Ehrlichen! Schlagt die Provokateure!

    Wir sagten in unserem Kampfauftrag: „Diskutiert mit allen Ehrlichen, beantwortet ihre Fragen! Aber schlagt die Provokateure, denn mit ihnen gibt es keine Diskussion!" Das Aktiv unseres Verbandes hat diese Worte richtig verstanden. In den letzten vier Tagen begannen 2726 Ordnungsgruppen der Freien Deutschen Jugend mit ihrer Arbeit ...

  • Wir werden Ansehen und Stärke unserer Republik weiter erhöhen

    Sehr geehrter Herr Vorsitzender des Staatsrates! Von Ihrer heutigen Ansprache im Rundfunk tief bewegt, ist es mir als Hochschullehrer und Forscher ein aufrichtiges Anliegen, Ihnen mein volles Vertrauen zu versichern und zu erklären, daß die vom Staatsrat und der Regierung unserer Republik getroffenen Maßnahmen zur Sicherung des Friedens und der Sicherheit unseres Arbeiter - und - Bauern - Staates meine volle Zustimmung finden ...

  • Verband festigte seine Reihen

    Mit der Verwirklichung des Kampfauftrages hat der Verband seine Reihen gefestigt und seine Schlagkraft erhöht. Es erwies sich, daß die Freie Deutsche Jugend in der Lage ist, in wenigen Stunden ihr Aktiv zusammenzurufen und bei der Verwirklichung der von Partei und Regierung gestellten Aufgaben einzusetzen ...

  • Stoßbrigaden zur Ernte

    Eine besonders große Bewegung gibt es von Kollektiven und Mitgliedern der FDJ zur verlustlosen Einbringung der Ernte. Im Bezirk Neubrandenburg befinden sich zur Zeit 220 Jugendstoßbrigaden im Ernteeinsatz. In den Grundeinheiten der FDJ des sozialistischen Handels verbreitert sich die Verpflichtungsbewegung ...

  • Unser Kampfauftrag

    Der Inhalt dieses) Kampfauf^rages besteht in folgendem: Erstens stellen wir uns das Ziel, im Aufgebot alle Jungen im Alter von 18 bis 23 Jahren für die bewaffneten Kräfte unserer Republik zum Schütze des Friedens und der sozialistischen Errungenidiaften zu gewinnen. Zweitens, unsere Anstrengungen zu vervielfachen, um die Deutsche Demokratische Republik ökonomisch zu stärken und unsere Wirtschaft gegen alle Anschläge der Bonner Ultras und der westlichen Imperialisten störfrei zu machen ...

  • Der Schlag hat gesessen!

    Der Schlag hat gesessen! Darum finden die jüngsten Maßnahmen unserer Regierung meine vollste Zustimmung. Ich begrüße die Beschlüsse von ganzem Herzen, Es war höchste Zeit geworden, den Teil des Militarismus und Revanchismus zu bändigen, der sich in den Westberliner Spionage- und Menschenhandelzentralen verbrecherische Organisationen geschaffen hatte ...

  • Sie sind Repräsentant der besten deutschen Traditionen

    Hochverehrter Genosse Walter Ulbricht! Gestatten Sie mir.- daß ich Ihnen mit diesem Schreiben die in den Instituten der Fakultät erarbeiteten Entschließungen und Verpflichtungen, die anläßlich der Diskussion über die in den letzten Tagen von der Parteiführung und Regierung durchgeführten Maßnahmen abgegeben worden sind, übersende ...

  • Mein Beitrag: Noch bessere Ausbildung der Studenten

    Immer wieder haben Sie Vorschläge zu Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten unterbreitet und den einzig möglichen Weg zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands auf demokratischer Grundlage aufgezeigt. Diese Vorschläge wurden nicht aufgegriffen, sondern durch verstärkte Störmaßnahmen gegen unsere Arbeiter-und- Bauern-Macht beantwortet ...

  • Dank an Genossen Ulbricht

    Wir danken der Partei mit unserem Bericht für die klare und kluge Führung durch das Politbüro unter der Leitung unseres hochverehrten Genossen Walter Ulbricht. Wir danken für die tatkräftige Unterstützung durch alle leitenden Parteiorgane der Bezirks- und Kreisleitungen sowie der Grundorganisationen, die sie uns bisher erwiesen haben ...

  • unseres

    neue Verpflichtungen einzugehen; sie zu kontrollieren und um ihre Verwirklichung zu ringen. Im Ergebnis der Erfüllung des Kampfauftrages entwickelte sich in der FDJ eine Atmosphäre der klassenmäßigen Ideologischen Auseinandersetzung. Durch die konkrete Fragestellung „Für wen bist du — gegen wen bist du? Entscheide dich!" erreichten wir, daß der Klärungsprozeß unter großen Teilen der Jugendlichen und Mitglieder vorangetrieben wurde ...

  • Der ;e Elan großartig

    Bericht des Zentralrats der FDJ an das Politbüro

    Lieber Genosse Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht! Liebe Genossen des Politbüros! Die Freie Deutsche Jugend hat zur Bekräftigung und in voller Übereinstimmung mit den Beschlüssen und Maßnahmen der Partei und Regierung zur Sicherung der Staatsgrenzen der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin am vergangenen Freitag, dem 17 ...

  • Die DDR wird anerkannt werden

    Die Maßnahmen, welche unsere Regierung zur Klärung der anomalen Lage in Berlin getroffen hat, berühren mich zutiefst aus dem Gefühl der Verantwortung als Hochschullehrer und Wissenschaftler. Ich hoffe, daß durch diesen Schritt dem Zustand der Nichtanerkennung ein Ende bereitet und damit die Gefahr der Störung unserer Forschung und Wirtschaft beseitigt wird ...

  • 7792 Jugendliche in die Reihen der Partei

    Anläßlich der Kampfappelle stellten insgesamt 7792 Mitglieder unseres Verbandes den Antrag, als Kandidaten in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse aufgenommen zu werden. Wir können mit vollem Recht davon sprechen, daß die sozialistische Erziehung der Jugend, zu der die FDJ unter der Führung der Partei einen großen Beitrag leistete, erneut ihre Früchte trägt ...

  • Wissenschaftler schreiben an Walter Ulbricht

    Dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, sind in den letzten Tagen Tausende Briefe, Telegramme und Erklärungen des Dankes, des Vertrauens und der Zustimmung zu den konsequenten Maßnahmen der Partei und Regierung zugegangen. Wir veröffentlichen nachstehend einige wenige aus der Fülle der Schreiben von Wissenschaftlern ...

  • Jugendverbandes

    Durch den Kampfauftrag ergibt sich die Notwendigkeit, die aufgestellten Listen zu überprüfen, weil viele Jungen ihren Dienst in den bewaffneten Kräften aufnehmen werden und durch Mädchen zu ersetzen sind.

  • for UbtfK.

    Prof. Dr. rer. nat. H. Pose. Dekan der Fakultät für Kerntechnik, Technische Hochschule in Dresden:

  • Jetzt bessere Arbeitsbedingungen

    Mit vorzüglicher tfoahaehtuog, Ihr

Seite 4
  • Mit Leuna-Schwung zur Wahlurne

    Tausende von Arbeitern, Angehörigen der Intelligenz und Angestellten des VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" unterstützen in diesen Tagen die Maßnahmen unserer Regierung gegen die kalten Krieger in Westberlin und Bonn mit höheren Produktionsleistungen. Bis zum 30. Juni hatten die Leunaarbeiter einen Planvorsprung ...

  • Chemieprogramm wird

    Vier neue Produktionsanlagen in den Chemischen Werken Buna

    Zu den zahlreichen neuen Produktionsanlagen, die entsprechend den Grundzügen des im November 1958 beschlossenen ersten Deutschen Chemieprogramms in den letzten Monaten entstanden sind, gehören auch mehrere Produktionsstätten zur Erzeugung synthetischer Fasern und Plaste in dsn Chemischen Werken Buna ...

  • Mehr Kilowatt in den Spitzenzeiten

    Kraftwerker von Trattendorf wollen Störungen vermindern / Energienetz wird vor Ultras geschützt

    Der Kampf gegen die Militaristen um den Abschluß eines Friedensvertrages tritt jetzt in sein entscheidendes Stadium. Der 13. August war der erste Schlag. In dieser Lage müssen wir noch besser als bisher arbeiten, stellen die Arbeiter des Kraftwerkes Trattendorf in einem Brief selbstkritisch fest, den sie vor einigen Tagen an den Vorsitzenden des Staatsrates geschrieben haben ...

  • Prenzlauer Erntelektion für alle Kreisräte

    „ND"-Anfrage an die Ratsvorsitzenden von Großenhain, Luckau und Bad Freienwalde

    In vielen Dörfern herrschte auf den Erntefeldern am vergangenen Wochenende Hochbetrieb. Aber einige Kreisräte hielten ihre Sonntagsruhe. Der stellvertretende Ratsvorsitzende des Kreises Großenhain, Günther Mielke, lag am Sonntagnachmittag gemütlich auf seinem Sofa. Er hielt es nach der Prenzlauer Lektion von Minister Reichelt („ND" vom 18 ...

  • Die Dreizehn hat es uns angetan

    Brigade „Rosa Thälmann" aus dem VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff", Magdeburg, an Brandt in Berlin-Weh

    Ja, Herr Brandt, das war ein Schreck für Sie in der Morgenstunde des ° 13. August. Wir können uns vorstellen, daß Sie jetzt noch abergläubischer werden. Glauben Sie uns, Sie haben allen'Grund dazu, denn jetzt kommt der Friedensvertrag an die Reihe. Verlassen Sie sich darauf, das kommt auf Sie zu wie die Pleite auf die Frontstadtkinos! Damit es mit dem Friedensvertrag jetzt endlich ernst wird, geben wir Ihnen noch eins drauf ...

  • Das ganze Dorf auf den Feldern

    Berlin (ND/ADN). Hochbetrieb herrschte am vergangenen Wochenende auf den Erntefeldern der Republik. In allen Bezirken halfen den Genossenschaftsbauern, Landarbeitern und Traktoristen Tausende Arbeiter, Angestellte und Hausfrauen aus den Städten und Betrieben, die durch lang anhaltenden Regen eingetretenen Rückstände aufzuholen ...

Seite 5
  • Kriegsbrandherd Westberlin unter Kontrolle

    Was haben die Staatsmacht der DDR, die Nationale Front, die bewaffneten Streitkräfte, die Kampfgruppen usw. durch ihren entschlossenen und mutigen Einsatz erreicht? Ich habe schon darauf hingewiesen, daß wir den Kriegsbrandherd Westberlin unter Kontrolle gebracht haben. Wir haben dafür gesorgt, daß der ...

  • Als es 13 schlug

    Wie es unsere Zeichner sahen Alyda Jahn

    Wolfgang Speer Beier-Red. Klaus Arndt Prof. Ernst Jazdzewski

Seite 6
  • Auch Nordhausen feierte Sieger Schur

    Berliner Dynamo-Fahrer versuchten Wende in der Mannschaftswertung zu erzwingen / Nordhausen

    mit Friedensfahrtatmosphäre / Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Da Tave Schur in Nordhausen seinen fünften Etappensieg feierte und damit auch den vor zwei Jahren von Erich Hagen aufgestellten „Rekord" von vier hintereinander errungenen Etappensiegen unserer Rundfahrt brach, stellt man sich verständlicherweise die Frage, wie so etwas möglich ist ...

  • Ein „freierHeld" der „freien" Welt

    Seit Tagen — genauer seit dem 13. August — hat Westberlin einen neuen „Helden". Ein Mann namens Wismach gefällt sich in dieser Rolle und freut sich des Propagandarummels, den die Westpresse, der Rias und das westdeutsche Fernsehen um ihn und mit ihm in Szene setzen. Wer ist der ;, Würdige", den sie derart loben? Wismach machte auf einer Kundgebung im volkseigenen Kabelwerk Oberspree während der Rede Walter Ulbrichts Zwischenrufe und forderte „freie Wahlen" ...

  • Helmut zieht auf Grenzwacht

    Einer von vielen / Feierstunde vor blumengeschmückten Panzern

    Vor der Kulisse fahnen- und blumengeschmückter Panzer in der Neustädtischen Kirchstraße wurde am Dienstagnachmittag ein weiterer Zug Berliner FDJ-Mitglieder und GST-Kameraden zum Ehrendienst in der Deutschen Grenzpolizei verabschiedet. Ein eindrucksvolles Bild. Junge Pioniere aus Pankow und Mitte überreichten den Jugendfreunden,, die schon zwei Stunden später das Ehrenkleid der Grenzpolizisten tragen werden, bunte Nelkensträuße^ zum Abschied ...

  • Reifen von Jena

    Jena, 22. August Würde man auf einer Karte den Kurs der diesjährigen Rundfahrt abstecken und dazu die Etappen der ersten Rundfahrt aus dem Jahre 1949, so würden sich die Strecken in Jena das erste Mal kreuzen. Am Mittag des 14. September 1949 jagte das Feld geschlossen durch die Saalestadt dem 5. Etappenziel Chemnitz (Karl- Marx-Stadt) entgegen ...

  • Das freiheitliche Glöcklein

    Spionageminister Lemmer hat sich do etwas ganz Tolles einfallen lassen. Die Fernsehstationen der Bundesrepublik und Westberlins sollten täglich ihr Programm mit dem Gebimmel der Schöneberger Freiheitsglocke beschließen. Dazu müßten — so meint Her.' Lemmer tiefsinnig — die Worte zu vernehmen sein: .Auf daß die Welt im Namen Gottes die Wiedergeburt der Freiheit erleben möge ...

  • DieterKrampe und Hans Kiupel

    Die Fußball-, Handball-, Box- und Judo-Mannschaften des ASK Vorwärts Berlin bekräftigten in Stellungnahmen ihre Zustimmung zu den Sicherheits- und Schutzmaßnahmen der Regierung der DDR. In der Erklärung der Fußball-Oberligamannschaft, des Deutschen Meisters, heißt es u. a.: „Wir sind uns bewußt, daß ...

  • Einschüchterungsversuche fruchtlos

    Der Plan des Westberliner Frontstadtsenats und der rechten DGB-Führung, einen Boykott gegen die der Deutschen Reichsbahn unterstehende S-Bahn in Westberlin durchzusetzen, ist auch am Dienstag auf den Widerstand der realistisch denkenden Westberliner gestoßen. Vom frühen Morgen ab beförderte die S-Bahn auf allen Strecken ihre Fahrgäste, auf die Minute pünktlich ...

  • Antwort auf Brandt-Provokationen

    SPD-Büros in den Kreisen Mitte und Weißensee geschlossen -

    Ungeachtet aller Warnungen setzen faschistische- Rowdys in Westberlin auf direkte Weisung von Brandt und Lipschitz ihre Terror- und'Gewaltakte gegen Mitglieder der SED und anderer demokratischer Massenorganisationen fort Ungeachtet aller Warnungen werden weiterhin Büros der SED, des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, der Freien Deutschen Jugend und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes demoliert und gebrandschatzt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Auf Sonderabschnitt S 10 der Kartoffeikarte für 1961/62 werden ab sofort 2 kg Kartoffeln zum Verkauf freigegeben. Die Berliner Delegation zum IV. Pioniertreffen kehrte am Dienstag früh mit einem Sonderzug aus Erfurt wieder in die Hauptstadt der DDR zurück. In Gruppen-Nachmittagen werden die Pioniere ihren Freunden von den großen Tagen des Pioniertreffens berichten ...

  • Mehlwurmalarm

    Manchem war nicht mehr zu helfen. Sie hatten die ganze Familie mobilisiert und in die' umliegenden Mehl-Läden "ausschwärmen lassen. Wie es heißt, sollen sich die Berliner Kammerjäger zu Einsatzgruppen zusammengeschlossen haben, um massiert eingreifen zu können, falls Mehlwurmalarm gegeben wird. Das Neueste: Die Verkäuferinnen eines HO Uhren- und Schmuckwarengeschäftes in der Stalinallee berichteten uns, daß sie jetzt Waren verkaufen, die sonst auf Lager liegen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    23. August Friedrichshain: 19.30 Uhr wichtige Anleitung der WPO-Sekretäre in der Kreisleitung. Köpenick:' 15 Uhr, Anleitung der Agitatoren aus den Betrieben und Wohnparteiorganisationen im Kulturhaus WF, Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße. 24; August ! 16 Uhr im VEB Berliner Vergaser-Tabrik, Berlin O 112, Stalinallee 355 ...

  • Kauft Hundekuchen!

    Wir sind sehr dagegen, daß es bei uns im ordnungsliebenden, demokratischen Berlin auch nur einen gibt," den der Rundfunk im amerikanischen Sektor zum amerikanischen Kaufen verleitet. Was ist das? Nehmen wir zum Beispiel den amerikanischen Hundekuchen- Konzern. In allen Zeitungen aller Bundesstaaten der USA heißt es eines Tages, kauft Hundekuchen; denn unser Hundekuchen ist modern und elegant ...

  • „Froschmänner als Agenten

    Eine der in Westberlin stationierten amerikanischen Geheimdienststellen hat im Schwimmbad innerhalb der Andrews- Kasernen in der Finckensteinallee mit der Spezialausbildung von Agenten begonnen. Das Schwimmbad ist während dieser Zeit auch für amerikanische Armeeangehörige aus den Kasernen gesperrt. Wie verlautet, sollen die Agenten nach Abschluß ihres Trainings als „Froschmänner" über Grenzgewässer in die DDR eingeschleust werden ...

  • Was heißt amerikanisch kaufen?

    Der Wurm sitzt nicht im Elektromotor / Die alten Griechen sollen nicht recht behalten

    Die alten Griechen sagten: Die Dummen werden nicht alle. Aber sie hätten sich gewiß nicht träumen lassen, daß es noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einige Leute gibt, die man vor keiner Dummheit, bewahren kann. Was haben wir nicht alles für jene bemitleidenswerte Leute getan! Wir haben die Menschenfalle Westberlin dicht gemacht, damit sie nicht blindlings wie die Mäuse nach dem Speck hineinrennen ...

  • Die ausgelassene Dummheit

    Aber einige sind tatsächlich noch immer nicht geheilt. Jetzt, da der unmittelbare Kontakt mit den Dummenfängern in Westberlin fehlt, lauschen sie dem Rias ab, welche Dummheit sie bisher ausgelassen haben. Da kam zum Beispiel in die Konsum- Verkaufsstelle für Lebensmittel in der Gustav-Adolf-Straße im Stadtbezirk Weißensee vorige Woche eine ältere Frau, nahm sich zwei Körbe, stürzte auf das Regal mit Mehl und schleppte ihre Fracht keuchend zur Kasse ...

  • Wie wird das Wetter? '

    Wetteraussichten für Mittwoch, den 23. Augast 1961: Bei mäßigen bis stark böigen Winden um West Wechsel zwischen starker Bewölkung und kurzen Aufheiterungen. Tageshöchsttemperaturen um 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen 10 bis 12 Grad. Sonnenaufgang am 23. August um 5.01 Uhr. Sonnenuntergang am 23. August um' 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND 10 11 13 1]

    Redaktion: Berlin W 8. MauerstraQe »940 Tel. 82 03«. - Verlag: Berlin N M. Schönhauser Allee 178. Tel. «2 59 51. - Abonnementspreu monatlich S.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C *, Rosenthaler Straße 88-31 ...

  • Kam durchs Ohr

    Diese Überschlauen sind dem Wurm aber nicht entgangen. Der Wurm sitzt im Kopf. Er kam durchs Ohr. So geht es Leuten, deren Rundfunkapparat sich nur auf die Rias-Welle einstellen läßt. Sagen wir es offen: Es könnte solchen Leuten, die der Stimme des Klassengegners mehr Gehör schenken als dem Arbeiter-und-Bauern-Staat, der für sie sorgt und sie beschützt, passieren, daß sie vor die Ladentür gesetzt werden ...

  • Zweierlei Vorteil

    Unser Rat für diejenigen, die selbst diesen Rat noch nötig haben: Viel Geld ist am besten bei der Post und bei den Banken aufgehoben. Das hat zweierlei Vorteil: Es liegt sicher im Safe und unser Staat kann damit arbeiten.. Übrigens, selbst der Rias sprach vom Einzahlen, obgleich der sich natürlich ganz was anders gedacht hatte ...

  • Berliner Geschichten

    Beim Spielen auf der Straße: „Kalte, du siehst ja so weiß aus?" „Meine Mutti kocht nur noch Mehlsuppe," * Im Uhrengeschäft: „Harn Se noch Uhren? Ick brauche drei Stück und nicht so billig." Verkäuferin: „Also, Ihnen würde ick 'n Wecker&iir 11 Mark empfehlen, damit Se wissen, wat die Stunde geschlagen hat ...

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Gesinnungslosen Lumpen fahren wir übers Maul! Ausgezeichnete Ergebnisse des Kampfauftrages unseres Jugendverbandes Aufenthaltsgenehmigung für Westberliner Brandts Ausweissdimuggler vor Geridit Die friedliebende Welt an der Seite der DDR Westen soll DDR anerkennen Gesonderte Grenzübergänge WAHLKUNDGEBUNG 700 000 km im Weltraum Genosse Walter Ulbricht
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